CLUB 100 Magazin - PK Club 100
CLUB 100 Magazin - PK Club 100
CLUB 100 Magazin - PK Club 100
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8. Jahrgang 3. Quartal 5,90 EUR<br />
Hochsaison auf Ibiza<br />
JCA‘s Partynacht und<br />
weitere Ausgehtipps<br />
Oktoberfest 2012<br />
Top vorbereitet auf die Wiesn<br />
Rooftop-Bars<br />
Kühle Drinks mit toller Aussicht<br />
<strong>Magazin</strong>
Ich seh was Besseres.<br />
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Impressum<br />
<strong>CLUB</strong> <strong>100</strong> VERLAG GMBH, HESSSTRASSE 72, 80798 MÜNCHEN; KONTAKT: CHRISTIAN TENSING; TEL: 089 / 3000 15 34, FAX: 089 / 3000 19 30;<br />
ONLINE: ZENTRALE@<strong>PK</strong>-<strong>CLUB</strong><strong>100</strong>.DE, WWW.<strong>PK</strong>-<strong>CLUB</strong><strong>100</strong>.DE<br />
HERAUSGEBER: PAUL KESTERMANN; CHEFREDAKTION: ALEX WULKOW;<br />
FREIE MITARBEITER:CORDULA ABSTON, JÜRGEN BUSHE, BETTINA HAASE, CONSTANZE SORHAGEN, MARTIN ZIEGLMEIER;<br />
GRAFIK: MARCO GROTHAUS;<br />
Liebe Partner,<br />
ERSCHEINUNGSWEISE: VIERTELJÄHRLICH; DRUCK: DPI-ADVERTISINGS;<br />
es ist doch immer wieder erstaunlich, wie die Zeit vergeht – vor allem, wenn<br />
man in einer Phase steckt, die von Neuerungen und Umbrüchen geprägt<br />
ist. Mir kommt es so vor, als wäre es erst gestern gewesen, dass die letzte<br />
Ausgabe unseres <strong>Magazin</strong>s herausgekommen ist. Da sieht man wieder mal:<br />
Was sind schon drei Monate in unserer schnelllebigen Zeit, wenn in eben<br />
diesen drei Monaten so viel passiert.<br />
Nicht nur, dass wir vor Kurzem erst auf Facebook angekommen sind, nein,<br />
wir sind jetzt auch stolze Besitzer einer eigenen App. Die <strong>CLUB</strong>-<strong>100</strong>-App<br />
wird uns allen hoffentlich viel Freude und Informationen schenken. Apropos<br />
Informationen: Die ersten Ausgaben unseres frisch eingerichteten Newsletters<br />
dürftet ihr ja hoffentlich bekommen haben? Wenn nicht, schickt uns gern eine<br />
E-Mail an „newsletter@pk-club<strong>100</strong>.de“, dann nehmen wir Euch noch mit in<br />
den Verteiler auf. Noch eine Neuerung, die Euch interessieren könnte: Wir<br />
werden mit der Oktober-Ausgabe unseres <strong>Magazin</strong>s auch Platz für<br />
Kleinanzeigen und einen Stellenmarkt schaffen. Interessenten können<br />
sich gerne an unseren neuen Chefredakteur Alex Wulkow wenden, der die<br />
Koordination übernimmt.<br />
Alle weiteren Neuigkeiten aus der Szene für die Szene findet Ihr wie gewohnt<br />
im Heft, das Ihr gerade in den Händen haltet.<br />
Viel Spaß beim Lesen und einen wunderschönen Sommer wünscht Euch allen<br />
Euer Paul<br />
Editorial<br />
ANGESCHLOSSEN DER INFORMATIONS-<br />
GEMEINSCHAFT ZUR FESTSTELLUNG DER<br />
VERBREITUNG VON WERBETRÄGERN E.V.<br />
3
Nightlife & Music Trends & Lifestyle<br />
20 Gefährliche GEMAnipulation<br />
21 Maßgeschneiderte Sounduntermalung<br />
22 Crazy auf Ibiza<br />
23 Himmlischer Song von Gitta Saxx<br />
23 Bacardí Feeling remixed<br />
24 <strong>Club</strong>planer Software<br />
24 <strong>Club</strong>-Neueröffnungen<br />
25 Interview mit Klaus Gunschmann<br />
40<br />
28<br />
inhalt<br />
Gastro & Menschen<br />
News & Tipps<br />
6 Hercules Tsibis (Martini <strong>Club</strong>) im Gespräch<br />
3 Editorial<br />
8 Sommerweine von Martin Zieglmeier<br />
18 Neues im <strong>Club</strong> <strong>100</strong><br />
9 Sturm im Glas mit Gosling´s<br />
32 News & Tipps<br />
10 Power Briefi ng<br />
38 Kulinarik und Kunst in Palma<br />
11 Kurz gesagt<br />
12 Stampr<br />
14 16 rauschende Tage und Nächte<br />
16 90 Szeneköpfe in der Bar 45<br />
17 <strong>Club</strong> <strong>100</strong> auf der Barzone<br />
41 Pauls Gedanken<br />
42 Vorschau<br />
26 Ibiza Life<br />
28 Cocktails mit Kulisse<br />
31 Shopping-Paradies<br />
36 Moloko - Limonade mit Musik<br />
37 Neue Jägermeister-Drinks<br />
40 Innovative Eventkonzepte<br />
Inhalt<br />
23<br />
5
6<br />
Gastro & Menschen<br />
Bunte Lichteffekte ziehen sich wie Scheinwerfer durch den dunklen<br />
Raum. Immer wieder blinzeln Lichtstrahlen wie durch Spalten<br />
aus der Decke, schaffen eine fast mystische Atmosphäre: Der<br />
Martini <strong>Club</strong> in der Münchner Theresienstraße ist eine Hommage<br />
an die gleichnamige, legendäre New Yorker Bar. Während der Zeit<br />
der Prohibition wurde der Betrieb hier heimlich im Keller weitergeführt.<br />
Ein rotes „X“ kennzeichnete damals den Eingang und ist<br />
heute auch das Symbol des Münchner Martini <strong>Club</strong>s.<br />
Hercules Tsibis (46), der Weltmeister der Barkeeper, hat die Legende<br />
vor drei Jahren nach Europa geholt. Seine Bar hat sich mit einer<br />
Mischung aus 30erJahre-Charme und Modernität zu einer einmaligen<br />
Institution der Münchner Bar-Kultur entwickelt.<br />
Wie alles begann und warum der Martini <strong>Club</strong> stetig auf Erfolgskurs<br />
schwimmt – das verrät Tsibis im großen Interview:<br />
<strong>Club</strong><strong>100</strong>: Seit drei Jahren gibt es den Martini <strong>Club</strong><br />
– wie sieht deine persönliche Bilanz aus?<br />
Hercules Tsibis: Die Bilanz ist sehr positiv. Selbst „tote“ Tage wie<br />
Montag und Dienstag sind durch verschiedenste Aktionen sehr<br />
fruchtbar geworden. Man kann nur Erfolg haben, wenn man viele<br />
Tugenden vereint: grenzenloser Einsatz, extreme Belastbarkeit,<br />
absolute Selbst-Disziplin, Leidenschaft, Konstanz und Kontinuität,<br />
Qualität und Kreativität, Persönlichkeit und Professionalität.<br />
Du hast dir mit der Eröffnung 2009 einen Traum erfüllt.<br />
Warum hing dein Herz an diesem Projekt?<br />
Hercules Tsibis: Ich habe an der Umsetzung meines Traums fast<br />
zehn Jahre gearbeitet. Ich war damals in New York, hatte gerade<br />
die Weltmeisterschaft der Bartender gewonnen, als ich zufällig<br />
Mr. Donald Edwards kennen lernte – den rechtmäßigen Erben des<br />
legendären „The Martini <strong>Club</strong>“. Er fing an zu erzählen, und ich war<br />
sofort ergriffen von diesem Mythos. Die besten Spirituosen und die<br />
edelsten Weine, die feinste Kochkunst und die seltensten Zigarren<br />
wurden in diesem <strong>Club</strong> angeboten. Er hatte Stil und Klasse, zählte<br />
Prominente wie Humphrey Bogart, Frank Sinatra und Hemingway<br />
zu seinen Stammkunden. Nach aufregenden Jahren wurde der <strong>Club</strong><br />
1984 geschlossen.<br />
Wie konntest du dir letztlich die Rechte<br />
für den Martini <strong>Club</strong> sichern?<br />
Hercules Tsibis: Nach jahrelangen Bemühungen und zahlreichen<br />
Reisen nach New York, nach vielen Treffen und Gesprächen mit Mr.<br />
Edwards erhielt ich im August 2008 die Rechte, um diese Legende<br />
wieder ins Leben zu rufen. Am 23. Mai 2009 feierte ich dann die<br />
Eröffnung in München.<br />
Was war dir bei der Ausarbeitung<br />
des Konzepts am wichtigsten?<br />
Hercules Tsibis: Ich wollte die traditionelle klassische Bar-Kultur neu<br />
interpretieren. Und ich wollte eine Bar machen, die man im Sinne<br />
eines Lizenzgeschäftes vervielfältigen kann. Sie sollte wesentliche<br />
Konzept-Elemente aus Harry‘s New York Bar und aus der Buddha<br />
Bar enthalten sowie in Metropolen wie London, New York oder<br />
Paris bestehen können. Das Motto für den Martini <strong>Club</strong> lautete:<br />
„Klassische Bar des 21. Jahrhunderts“.<br />
Stehst du selber noch hinterm Tresen?<br />
Hercules Tsibis: Ja, jeden Tag – manchmal auch sonntags. Es ist<br />
meines Erachtens nicht möglich, eine Bar ohne persönliche Anwesenheit<br />
und aktive Beteiligung zu leiten. Darüber hinaus liebe und<br />
lebe ich meinen Beruf.<br />
Jung oder alt, Banker oder Student<br />
– wie sieht es da bei den Gästen aus?<br />
Hercules Tsibis: Wir haben mittlerweile eine sehr interessante
Gäste-Struktur: Studenten und Akademiker, Geschäftsleute und einfache<br />
Angestellte, sowie Prominente und TV-Größen. Alle bewegen<br />
sich auf einem internationalen Niveau.<br />
Ist künftig mit Neuerungen oder besonderen<br />
Veranstaltungen zu rechnen?<br />
Hercules Tsibis: Es stehen viele Dinge an wie Caterings und Veranstaltungen.<br />
Auch mit der Cocktail-Schule werden wir einige neue<br />
Wege gehen. Alles Weitere steht in den Sternen. Aber ich bin sicher,<br />
dass wir erst 30 Prozent des Möglichen erreicht haben.<br />
Was war bisher die schönste oder lustigste Geschichte?<br />
Hercules Tsibis: Ein sehr vermögender Stammgast hatte den Martini<br />
<strong>Club</strong> exklusiv für seinen Geburtstag reserviert und 90 Gäste<br />
eingeladen. Es gab ein tolles Buffet, Champagner und einen Top-DJ<br />
– doch es kamen keine Gäste. Nach einiger Zeit stellte unser lieber<br />
Gast fest, dass auf seinen Einladungskarten das falsche Datum<br />
stand. So kam es, dass er und seine Begleitung ein tolles Geburtstagsdinner<br />
zu zweit erlebten. Noch heute schwärmt er von diesem<br />
wunderschönen, unvergesslichen Abend.“<br />
Was wünschst du dir für die Zukunft?<br />
Hercules Tsibis: Geschäftlich wünsche ich mir, dass wir weiterhin<br />
den Ansprüchen unserer Gäste gerecht werden und wachsen können.<br />
Mein ganz großes Ziel ist, mit einem Investor einen Cocktail-<br />
Tempel in der Stadt der Superlative zu eröffnen, der seinesgleichen<br />
sucht wie z.B. „The Martini <strong>Club</strong> Dubai“. Es wird kommen!<br />
Letzte Frage: Wenn du den Charakter der Bar mit drei<br />
Adjektiven beschreiben müsstest - welche wären das?<br />
Hercules Tsibis: Ich nehme da gerne englische Adjektive: sophisticated,<br />
passionate, cosmopolitan.<br />
Interview by Constanze Sorhagen<br />
Martini <strong>Club</strong>-Fan Waldemar Hartmann und Besitzer Hercules Tsibis<br />
Gastro & Menschen<br />
7
8<br />
Gastro & Menschen<br />
2011 Grüner Veltliner Messwein<br />
6 Österreicher<br />
unter den ersten 5*<br />
Zum Thema Sommerwein war es bei deutschem Dauerregen irgendwie<br />
schwierig, den passenden Wein für Euch zu finden. Zudem habe<br />
ich ja noch eine ziemliche Kerbe zum Thema „Terrassen-Wein“ im Septemberheft<br />
hinterlassen. Und jetzt schreibt der <strong>CLUB</strong>-<strong>100</strong>-Sommelier<br />
über Sommerweine? Sollte sich da tatsächlich unser Sommelier-Saulus<br />
zum Sommelier-Paulus wandeln? Nein! Weit gefehlt, meine lieben Leser.<br />
Ich habe festgestellt, dass ich immer noch polarisiere, allerdings ist<br />
das Thema „Qualität“ nicht verhandelbar, und dazu habe ich nun mal<br />
eine dezidierte Meinung. Mit diesen Eingangsworten habe ich auch<br />
gleich alle Leserbriefe zum Thema „Die Geschmäcker sind verschieden“<br />
nebenbei beantwortet – schön, wenn ich so etwas von Lieschen<br />
Müller zu hören bekomme, aber nicht von Ihnen als Profis – oder doch<br />
nur vermeintlichen Profis? Egal, zurück zum Thema Sommerwein, denn<br />
bei diesen Weinen hören Sie die „Engerl“ singen und sind dem Himmel<br />
ganz nah oder einfach UT IN OMNIBUS GLORIFICETUR DEUS (**)<br />
Ich stelle Euch heute zwei Weine vom Stift Göttweig aus Furth in der<br />
Nähe von Krems vor. Das 1083 gegründete Benediktinerkloster thront<br />
auf dem von weitem sichtbaren Göttweiger Berg – scherzhaft auch<br />
das österreichische „Montecassino“ genannt. Da ich das Team um den<br />
Önologen Fritz Miesbauer und Josef Gansberger für die österreichischen<br />
Aufsteiger der letzten Jahre halte und ich hier keine 6 Weine<br />
unter die ersten 5 gebracht habe, reduziere ich mich auf den klassischen<br />
Grünen Veltliner und den Grünen Veltliner Messwein. Denn<br />
wo Tradition mit Innovation und göttlicher Lobpreisung (**) gepaart<br />
und den Gästen ein völlig neues österreichisches Trinkerlebnis geboten<br />
wird, eröffnet sich ein Paradies jenseits der banalen und belanglosen<br />
Veltliner.<br />
*Buchtitel vom deutschen Satiriker Dirk Stermann, der mit seinem Partner Christoph Grissemann die schräge<br />
Sendung „Willkommen Österreich“ in ORF 1 moderiert.<br />
2011 Grüner Veltliner<br />
„2011 Grüner Veltliner Qualitätswein trocken“ vom Stift Göttweig ist<br />
unser Einsteiger in das „Aha-Erlebnis“. Helles Strohgelb, klar, transparent,<br />
mit grünen Reflexen, präsente, erfrischende Säure, der Alkohol<br />
ist perfekt eingebunden, und mit einer leichten Exotik präsentiert sich<br />
der Wein am Gaumen. Bei heißen Temperaturen ein Durstlöscher der<br />
anderen Art, der Euch bei einer Brozeitjause gerne begleitet. Je nach<br />
Standort kann dieser Wein ab 19,50 EUR auf Ihrer Weinkarte angeboten<br />
werden.<br />
Und dann haben wir noch den „2011 Grünen Veltliner Messwein“ vom<br />
Stift Göttweig – ja, ja, man könnte fast schon ein „nomen est omen“<br />
hier reinschreiben, aber Wein soll in erster Linie Spaß machen und unser<br />
Freund und Begleiter auf unserer Genussreise durchs Leben sein.<br />
Auch hier wieder ein harmonisches Spiel im Glas, nur im Gegensatz zu<br />
unserem Einstiegs-Veltliner mit deutlich mehr Druck, Extrakt und Mineralität.<br />
Ein Wein, der auch einen Sahneeinsatz wie z.B. bei Linguine<br />
mit Pfifferlingen und Cocktailtomaten locker wegsteckt und sich im<br />
Mund immer noch als „Veltliner“ präsentiert. Kann je nach Standort<br />
ab 24,50 EUR auf Eurer Weinkarte stehen.<br />
Wie auch immer man an das Thema Sommerwein ran geht – hier haben<br />
wir zwei wundervolle Vertreter, die auch noch im Winter viel Freude<br />
bereiten. Denn, wie ich eingangs schon sagte, Qualität ist nicht<br />
verhandelbar.<br />
Weitere Informationen unter: www.ruu.de<br />
By Martin Zieglmeier
Sturm im Glas<br />
mit Gosling‘s<br />
Welches ist wohl der am meisten exportierte Artikel der Bermudas?<br />
Südfrüchte, Gemüse oder vielleicht Pflanzenextrakte?<br />
Erstaunlich, aber mit letzterem kommen wir der Wahrheit schon recht<br />
nahe. Beim größten Exportschlager des Inselstaats handelt es sich um<br />
Rum, genauer gesagt um den Gosling‘s Black Seal Rum.<br />
Gosling‘s hat eine lange Geschichte. Sie begann im Jahr 1806 mit dem<br />
englischen Wein- und Spirituosenhändler James Gosling, der mit einer<br />
vollen hochprozentigen Schiffsladung nach Amerika übersetzen wollte,<br />
dann jedoch wegen unruhiger See im Hafen von St. George auf den<br />
Bermudas „strandete“. Im Dezember 1806 eröffnete er am selben Ort<br />
seinen ersten Laden. Es dauerte dann noch mal mehr als 50 Jahre, bis<br />
das Familienunternehmen Gosling die ersten Fässer karibischen Rums<br />
auf die Insel holte. Unzählige Mischungen wurden in der Folge getestet,<br />
bevor das bis heute unveränderte Familienrezept feststand, das<br />
mit einem wunderbar würzigen Odeur und mit Vanille- und Karamellaromen<br />
besticht. Dass Gosling‘s Black Seal Rum immer noch zeitgemäß<br />
und gut ist, zeigen nicht nur die Exportzahlen, sondern auch diverse<br />
Auszeichnungen wie die World Spirits Championship-Platinmedaille,<br />
der Bartender‘s Choice-Preis bei den Mixology Bar Awards 2010 oder<br />
die ISW-Silbermedaille von 2011.<br />
Gosling‘s Black Seal Rum schmeckt pur genauso gut wie als Mixgetränk.<br />
Wärmstens empfehlen können wir den Cocktail „Dark‘n<br />
Stormy“, das Nationalgetränk der Bermudas. Der Rum wird hier mit<br />
Gosling‘s Ginger – einem Ginger Beer, das durch eine ausgewogene<br />
Balance zwischen Schärfe und milder Süße überzeugt – im Verhältnis<br />
1:3 gemixt. Heraus kommt ein erfrischender Sommerdrink. Einfach<br />
Eiswürfel in ein Longdrink-Glas geben, mit 18 cl Gosling‘s Ginger und<br />
6 cl Gosling‘s Black Seal Rum auffüllen und anschließend mit Limettenscheiben<br />
garnieren!<br />
Kontakt:<br />
Advertorial<br />
Vertrieb und Kontakt in Deutschland: wineshopper gmbh – Kapellengasse 6<br />
63785 Obernburg – Tel 06022 7038<br />
Email: info@wineshopper.de – Web: www.goslingsrum.de<br />
Facebook: Gosling’s Deutschland 9
10<br />
Gastro & Menschen<br />
Ist Power Briefi ng nur ein weiterer Anglizismus von vielen<br />
oder birgt die Methode wirklich Kraft und Energie in sich?<br />
Alles braucht einen Sound. Da sind Wörter eine wichtige Botschaft<br />
um auf dem Markt eine Sogwirkung auszulösen. Egal ob deutsch<br />
oder englisch. Kein Mensch lernt ein Wort, es ist viel mehr ein Gefühl<br />
das man aufnimmt. Der Sound muss dir einen Zukunftsnutzen versprechen.<br />
Die Welle auf der AIDA verspricht dir etwas. Vor 15 Jahren<br />
kannte niemand das Wort Internet und wie schnell haben wir uns an<br />
iPad, WLAN usw. gewöhnt. Der Begriff „Briefing“ ist ein Anglizismus<br />
(engl. brief = kurz, briefing = Einsatzbesprechung). Im Deutschen<br />
werden auch Begriffe wie Unterrichtung oder Einweisung verwendet.<br />
Power steht im englischen für Kraft und Energie. So müsste das<br />
power briefing im deutschen Kraft - Einsatzbesprechung heißen. Das<br />
hört sich genauso bescheuert an wie ein Luftprallsack, so müsste<br />
nämlich ein Airbag lauten. Übrigens hat jeder 5. Deutsche mittlerweile<br />
einen Migrationshintergrund. Die neue Welt hat den Geist des<br />
Miteinander und nicht Gegeneinander und das macht auch bei der<br />
Vermischung der Sprache nicht halt. Power Briefing soll eine kurze<br />
prägnante Botschaft vermitteln: Power (Energie) und Briefing (Kurzbesprechung).<br />
In wenigen Worten kurz zusammengefasst: Wie funktioniert<br />
Power Briefi ng?<br />
Ein power briefing ist ein kurzes interaktives Training. Alle stehen<br />
in einem Kreis und in einer bestimmten Kommunikations- Technik<br />
werden Standards und Systeme auf spielerischer Art vermittelt und<br />
trainiert. Persönliche Entfaltung, Know-how Transfer, Teamgeist und<br />
die Selbstmotivation werden dadurch entfacht.<br />
Was kann man im Optimalfall bei den Mitarbeitern herauskitzeln?<br />
Power<br />
Briefi ng<br />
Power Briefi ng – was ist das eigentlich?<br />
Andrea Grudda und Hans-Jürgen Hartauer sind begeisterte Verfechter dieser Methode, die sich in Sachen Personalführung<br />
in der Gastronomie schon als sehr wirkungsvoll erwiesen hat. Die beiden renommierten Coaches und Buchautoren standen<br />
dem <strong>CLUB</strong> <strong>100</strong> Rede und Antwort:<br />
Man kitzelt auf spielerischer Weise deren Potential an die Oberfläche.<br />
Z.B. ihre positiven Seiten, ihre Verkaufsaktivität, ihr Talent,<br />
Team-Bewusstsein, den Fokus auf den Kunden richten…<br />
In der Kürze liegt ja sprichwörtlich die Würze. Aber genügen<br />
3 Minuten täglich tatsächlich, um mit Power Briefi ng Erfolge<br />
zu erzielen?<br />
Wenn sie den exakten Aufbau des power briefings einhalten, reichen<br />
3 Minuten am Tag völlig aus. Denn das power briefing soll ja power<br />
in das Team tragen und sie nicht ermüden. Die Effizienz liegt in der<br />
Kontinuität, jeden tag ein power briefing ergeben im Monat 30 briefings.<br />
Steter Tropfen höhlt den Stein.<br />
Was unterscheidet das Power Briefi ng von herkömmlichen<br />
Briefi ng-Methoden?<br />
Training macht dann Spass, wenn es interaktiv ist. Wenn der „Trainierte“<br />
selbst Erfolgserlebnisse produziert, wenn er zum Star in<br />
einem Hochleistungsteam wird. Genau das ist der Unterschied<br />
von herkömmlichen briefings zum neuen – von uns entwickelten<br />
-power-briefing. Denken Sie an Sendungen wie Voice of Germany<br />
oder Deutschland sucht den Superstar: hier werden aus „Nobodies“<br />
selbstbewusste junge Menschen, die sich nicht scheuen vor einem<br />
Millionenpublikum ihr Können zu zeigen. So werden auch Mitarbeiter<br />
durch das interaktive Gruppenerlebnis zu Stars im Team, ein völlig<br />
neuer Aspekt im Leistungsspektrum eines Unternehmens.<br />
Welchen besonderen Zweck hat die Aufstellung im Kreis und<br />
das Zuwerfen eines kleinen Balls im Rahmen Ihrer Methode?<br />
Damit erreicht man mehrere Dinge. Zum einen ist es ein klarer Start. Privates<br />
bleibt jetzt draußen – ist vorbei – jetzt geht es los: „Showtime“.<br />
Oft ist in Betrieben gerade der Start verhuscht - jeder macht irgendwo<br />
etwas, andere können zu spät kommen ohne das es groß auffällt
und plötzlich ist „Primetime“. Da werden noch schnell ein paar Informationen<br />
an einige wenige weiter gegeben und das war es. Der<br />
gemeinsame Start im Kreis ist ein klares Signal für - jetzt geht es<br />
los.<br />
Auch zeigt er dass alle gleich sind. Jeder erhält alle Informationen.<br />
Nicht nur die alten Hasen. Jeder hat den gleichen Wert. Das ist etwas<br />
was den Mitarbeitern, egal in welchen Positionen sie sind, immer<br />
wichtiger wird.<br />
Als Chef habe ich so auch schnell die Möglichkeit die Stimmung zu<br />
checken – wie ist das Team heute drauf? Was benötigen sie? Power?<br />
Liebe? Aufmerksamkeit? Eine kurze Rüge? Was auch immer, durch<br />
das Versammeln des kompletten Teams kann ich die „Temperatur“<br />
prüfen und darauf reagieren.<br />
Auch löst das kurze Beisammensein in dem Team immer einen stärkeren<br />
Zusammenhalt aus. Das ist wie in Familien die sich kurz 1x am<br />
Tag an einem Tisch treffen um zu essen. Diejenigen die das machen,<br />
haben oft größeres Verständnis füreinander und stehen füreinander<br />
ein. Sie sehen, dieses kleine Ritual bewegt und erreicht viel. Sogar<br />
noch viel mehr....<br />
Was bringt Power Briefing mir als Führungsperson?<br />
Durch kontinuierliche power briefings bringt man jedes Team innerhalb<br />
kürzester Zeit in die Champions League. Das tägliche powerbriefing<br />
im Team schöpft alle Umsatzquellen konsequent aus, führt<br />
zu hoher Kundenbindung und zu einer abgestimmten, inneren Motivationsharmonie<br />
im Team. Die Führungsperson verwandelt sich<br />
vom Führen (ich sage wo es lang geht) zum leader (Lenker eines<br />
Unternehmens). Das ist ein entscheidender Unterschied im heutigen<br />
Management. Die neue Generation der Mitarbeiter will ein Teil des<br />
Ganzen sein.<br />
Sie benutzen im Zusammenhang mit Power Briefing auch gern<br />
die Attribute „fit“ und „sexy“. Das klingt sehr nach Äußerlichkeiten,<br />
was meinen Sie aber wirklich damit?<br />
Wie im Buch beschrieben sind diese Wörter Synonyme. „Fit“ in der<br />
Gastronomie steht für: Angebotskenntnisse, Fachwissen, reibungslose<br />
Abläufe, Verkaufstechniken, gute Organisation oder klare Regeln<br />
z.B. bei Reklamationen.<br />
„Sexy“ ist ein anderes Wort für: Charme, Witz, Humor, Schlagfertigkeit<br />
usw. So wie ein Flugzeug nur mit zwei Flügel fliegen kann muss<br />
jeder der Erfolg haben möchte, diese beiden Gebiete kennen, immer<br />
wieder trainieren und lebendig halten.<br />
Haben Sie in der Praxis eigentlich festgestellt, dass Power<br />
Briefing bei jüngeren Mitarbeitern besser ankommt als bei<br />
„alten Hasen“? Oder ist die Akzeptanz altersunabhängig?<br />
Mit dem Alter hat das nichts zu tun. Entweder hat man Lust oder<br />
nicht. Gerade eingefahrene Teams erleben einen Sauerstoffschub.<br />
Alte Hasen können ihre Erfahrung einbringen und erleben eine Wertschätzung.<br />
Die Neuen/Jungen können mit ihrem Elan punkten. Es<br />
geht um Bewusstsein.<br />
Wie kann man skeptische Mitarbeiter, die ihre Unlust vielleicht<br />
auch deutlich signalisieren, auf Kurs bringen?<br />
Das passiert von alleine. Wir alle wollen Teil einer Gruppe sein und<br />
in gelingenden Beziehungen leben. Derjenige der nicht mitspielen<br />
möchte spürt schnell dass er keinen Teamgeist zeigt und ändert sein<br />
Verhalten. Entscheidend ist dass der Leader/Chef darauf besteht und<br />
keine Extrawürste zulässt. Mit Sätzen wie: „es ist mir wichtig dass<br />
auch du dabei bist“ motiviert man den Mitarbeiter zum mitmachen.<br />
Gastro & Menschen<br />
Oft hat dieses „sich ausgrenzen“ und nicht mitmachen wollen, etwas<br />
mit Ängsten zu tun. Vielleicht blamiere ich mich oder stelle mich<br />
dumm an? Deshalb braucht der ein oder andere eine Hilfestellung<br />
und die klare Vorgabe dass alle dabei sind. Ohne Wenn und Aber.<br />
Wie macht sich der Erfolg von Power Briefing im Gesamtergebnis<br />
eines Unternehmens bemerkbar?<br />
Der Energielevel steigt bei den Mitarbeitern. Teamgeist und Teamspirit<br />
entstehen oder werden gestärkt. Durch das Trainieren von<br />
Wissen und Verkaufstechniken steigt der Umsatz. Durch das “immer<br />
wieder wiederholen“ steigt dieser auch nachhaltig. Meistens gehen<br />
die Krankmeldungen zurück und Mitarbeiter bleiben länger d.h. geringere<br />
Fluktuation. Außerdem steigt mit einem funktionierenden<br />
und leistungsstarken Team auch die eigene Freude am Job. Und man<br />
gewinnt Zeit.<br />
Sind es nur bestimmte Betriebe, für die sich Power Briefing<br />
eignet?<br />
Power briefing ist für absolut jedes Team in jeder Branche geeignet.<br />
Das zeigt uns die Praxis und 15 Jahre Erfahrung.<br />
Besteht nicht die Gefahr, dass dem Führungspersonal nach<br />
einigen Wochen die Inhalte und Themen fürs Power Briefing<br />
ausgehen? Was empfehlen Sie dann?<br />
Es ist unmöglich dass die Themen ausgehen. Wenn ja, ist das System<br />
und seine Möglichkeiten nicht ausgeschöpft oder verstanden worden.<br />
Aber dafür haben wir unzählige Beispiele und Tipps in unserem<br />
Buch. Alleine bei den großen Grundthemen wie:<br />
Angebotskenntnis, Produktkenntnis, Abläufe, Kasse/Boniersystem,<br />
Reklamation, Algemeinwissen, Verkaufstechniken gibt es schier unerschöpflich<br />
viele Themen.<br />
Vielen Dank für das Gespräch!<br />
Hans-Jürgen Hartauers und Andrea Gruddas Buch „power briefing“.<br />
Erschienen beim Matthaes Verlag.<br />
Preis: 32,00 EUR / ISBN 978-3-87515-065-0<br />
11
12<br />
Gastro & Menschen<br />
Kurz Gesagt<br />
HoteLux<br />
Sovietlokal / Von-Sandt-Platz 10 /<br />
50679 Köln<br />
www.hotelux.de<br />
Name: Mariusz Becker<br />
Beruf / Position: Gastronom, Inhaber<br />
Geburtstag: 6.8.1971<br />
Familienstand: getrennt<br />
Kinder: Jessica und Patrick<br />
Gastronom seit: 3.7.1991<br />
Stationen in der Gastronomie:<br />
Küche, Büro, Marketing, Bar, Einkauf<br />
Das Tollste an meinem Beruf:<br />
die interessanten Menschen, die ich kennenlerne<br />
Was mich an meinem Job nervt:<br />
die anfallenden Büroarbeiten<br />
Wen ich mal treffen will:<br />
Wladimir Putin<br />
Ich bin Fan von:<br />
Fortuna Köln<br />
Wenn ich im Lotto gewinne, dann ...<br />
werde ich auch weiter in der Gastronomie arbeiten.<br />
Mein wertvollster Besitz:<br />
meine beiden Kinder<br />
Mein Traumtag sieht so aus:<br />
aufzuwachen und nicht an Morgen zu denken<br />
Mein bevorzugtes Getränk:<br />
Whisky<br />
Meine Leibspeise:<br />
Sushi<br />
Mein Lieblingsclub:<br />
Flamingo Royal<br />
Mein bevorzugtes Reiseziel:<br />
Sao Paulo<br />
Mein Vorbild:<br />
mein Vater Jan Becker<br />
Mein Lebensmotto:<br />
Nutze den Rückenwind und schau immer nach vorne!<br />
Was ich Euch schon immer mal sagen wollte:<br />
Sei treu und standhaft in deiner Überzeugung und bei<br />
allem, was du tust!
Kundenbindung über<br />
Handy-Bonuskarten von Stampr<br />
Die gute, alte Bonuskarte zum Abstempeln gibt‘s inzwischen auch in einer<br />
„App-artigen“ Version. „Stampr“ nennt sich die App fürs Handy, die<br />
die Bonuskarte aufs Smartphone (iPhone oder Android-Modelle) der Kunden<br />
zaubert. Vorbei die Zeiten, wo die Treuekarten aus Pappe vergessen, verloren<br />
oder versunken in den Tiefen des Geldbeutels ein traurig geknicktes<br />
Dasein fristeten.<br />
Die Stampr-App ist kostenlos, einfach in der Anwendung und in Minutenschnelle<br />
startklar. Der Kunde scannt bei jedem Besuch an der Kasse den betrugssicheren<br />
QR-Code des beteiligten Cafés oder Shops ein und sammelt so<br />
pro Besuch einen virtuellen Stempel. Nach beispielsweise zehn gesammelten<br />
Stamps (individuell zu bestimmen) kann der Kunde sein Handy präsentieren<br />
und den vom Café-Betreiber oder Shopbesitzer zuvor festgelegten Bonus<br />
einlösen. Anschließend wird die Stempelkarte wieder auf Null zurückgesetzt.<br />
Über die App können auch mehrere Bonussysteme verschiedener Partner<br />
gleichzeitig laufen. Sogar die Payback-Karte, die Deutschlandcard oder die<br />
ADAC-Karte lassen sich auf der App integrieren. Nicht nur der Kunde, sondern<br />
auch Sie als Gastronom oder als Produzent haben einige Vorteile: Sie<br />
ziehen sich Stammgäste heran, können in einen aktiven Dialog mit Ihren Kunden<br />
treten und z.B. spezielle Angebote und Hinweise direkt aufs Smartphone<br />
schicken, aber auch die Besuchsfrequenz und das Kaufverhalten Ihrer Kunden<br />
analysieren und über die Social-Media-Anbindung der App Neukunden gewinnen<br />
bzw. die Online-Vermarktung stärken.<br />
Weitere Infos zum neuen <strong>CLUB</strong>-<strong>100</strong>-Partner unter: www.stampr.de oder direkt<br />
per Mail unter: sales@stampr.de<br />
Interview mit Stampr-Gründer Konstantin Schlüter:<br />
<strong>CLUB</strong> <strong>100</strong>: Stampr ist eine tolle App, aber welche Möglichkeiten<br />
haben Interessenten, die kein Smartphone (bei sich) haben oder<br />
deren Handy keine QR-Codes lesen kann?<br />
Schlüter: Bei Stampr kann jeder Kunde mitmachen. Alle, die ein Smartphone<br />
haben, welches QR-Codes lesen kann, scannen einfach<br />
den QR-Code. Es ist kein Download einer App notwendig.<br />
Alle, die kein Smartphone haben oder nicht scannen<br />
wollen, können alternativ den Stempel-Code auf<br />
einer Webseite eingeben und auf diese Weise genauso<br />
am Treueprogramm ihrer Lieblingsgeschäfte und -restaurants<br />
teilnehmen.<br />
Was macht Stampr so betrugssicher?<br />
Stampr arbeitet mit Einmal-Codes. Diese sind nur einziges Mal scanbar und<br />
danach nicht mehr einsetzbar. Die Codes werden durch einen sehr komplexen<br />
Algorithmus generiert, also auch nicht „nachbaubar“.<br />
Zusätzlich hat jeder Händler und Gastronom die Möglichkeit,<br />
den Ort, an dem der Code gescannt werden<br />
muss, zu defi nieren – beispielsweise nur im Restaurant.<br />
Sollte ein Kunde sich einmal Codes durch Zutun eines<br />
Mitarbeiters erschlichen haben, so können diese dann<br />
auch noch nachträglich gelöscht werden, auch hier<br />
droht also keine Gefahr. Somit ist Stampr wirklich <strong>100</strong>%<br />
betrugssicher, aber das ist ja eigentlich auch eine Selbstverständlichkeit.<br />
Advertorial<br />
Wie funktioniert das Zurücksetzen der App auf Null, nachdem der<br />
Bonus eingelöst wurde?<br />
Wenn die Treuekarte auf dem Handy voll ist, also eine Prämie eingelöst<br />
werden kann, erscheint auf dem Bildschirm ein<br />
Hinweis. Der Gastronom entwertet dann über eine<br />
einfache Berührung des Bildschirms die Karte und<br />
wartet, bis das System das Zurücksetzen bestätigt<br />
hat. Dann wird die Prämie ausgegeben und der<br />
Kunde kann erneut sammeln.<br />
In die App könnte man auch Gewinnspiele o.ä. einbinden – wie<br />
funktioniert das?<br />
Stampr ist sehr fl exibel. Von der Vergabe von fälschungssicheren Gutscheinen<br />
über Gewinnspiele bis hin zu verschiedenen<br />
Treueprogrammen ist vieles möglich. Ein<br />
Gewinnspiel funktioniert zum Beispiel so, dass<br />
mit dem Scan des QR-Codes eine Eingabemaske<br />
für Name, Adresse und, falls gewünscht, sonstige<br />
Daten erfolgt. Schickt der User diese Daten<br />
übers Handy ab, nimmt er am Gewinnspiel teil. Das Ganze ist sehr animierend,<br />
weil der Kunde sofort aktiv werden kann. Der Gastronom hat einen<br />
ständigen Überblick über die Teilnehmer, muss keine Daten von Postkarten<br />
o.ä. abtippen und hat – wie bei jeglicher Nutzung von Stampr – immer einen<br />
Kommunikationskanal zu allen Teilnehmern des Gewinnspiels. All diese<br />
Möglichkeit machen Stampr eben nicht nur für Gastronomen und Händler<br />
interessant, sondern auch für Produzenten, die mit Stampr nun einen Kontakt<br />
zu ihren Konsumenten aufbauen können.<br />
Was hat es mit der Content-Box von Stampr auf sich?<br />
Die Content-Box ist unsere Wortschöpfung für die ganz gezielte Ansprache<br />
von Kunden und Gästen über E-Mails oder Direktnachrichten<br />
aufs Handy. Mit Stampr und der<br />
Content-Box kann der Gastronom und Händler<br />
anhand von vielen Parametern ganz genau auswählen,<br />
welchen seiner Kunden er eine Werbebotschaft<br />
zukommen lassen will. Beispielsweise<br />
nur an bestimmte Altersgruppen, an Frauen<br />
oder Männer, an Kunden, die sich an bestimmten Orten aufhalten oder an<br />
Kunden, die schon lange nicht mehr zu Besuch waren. Und wenn man es<br />
ganz genau steuern will, dann kann man auch Nachrichten an Kunden schicken,<br />
die mehrere dieser Bedingungen zugleich erfüllen. Diesen Kommunikationskanal<br />
gibt es bisher überhaupt nicht. Er ist wirklich eine ganz neue<br />
Möglichkeit, auch an eine kleine, enge Zielgruppe ganz gezielte Werbebotschaften<br />
zu senden.<br />
Wer nutzt bereits alles Stampr?<br />
Wir haben bereits über 170 Partner, Geschäfte aller Art, Dienstleister wie<br />
Friseure und viele Restaurants und Cafés. An überregionalen und größeren<br />
Partnern sind wir dran. Diese von Stampr zu überzeugen, ist aber nicht zuletzt<br />
ein Grund, die Partnerschaft und den Dialog mit Paul Kestermann und<br />
den <strong>CLUB</strong>-<strong>100</strong>-Mitgliedern zu suchen.<br />
Welche Kosten entstehen konkret für den Gastronomen oder<br />
Shopbesitzer?<br />
Die Hauptfunktion von Stampr, nämlich die<br />
Treuekarte ist für alle komplett und dauerhaft<br />
kostenlos! Stampr wird nämlich für die Gastronomen<br />
und Händler umso besser, je mehr der<br />
Kunden auch mitmachen. Zur Treuekarte gibt<br />
es noch zwei Zusatzfunktionen: Die Analyse<br />
des Kaufverhaltens der eigenen Kunden ist –<br />
ähnlich wie bei XING – zum Teil kostenlos, für<br />
tiefergehende Analysen gibt es eine Nutzungsgebühr von 200 EUR pro Jahr.<br />
Und das Versenden von Werbebotschaften an die Kunden per E-Mail oder<br />
als Direktnachricht auf das Handy kostet, wie bei einer Zeitungsanzeige,<br />
abhängig von der Zahl der Empfänger. Für große Partner mit individuellen<br />
Anpassungen und Systemanfordungen bieten wir natürlich auch fl exible, individualisierte<br />
Nutzungspakete an.<br />
13
14<br />
Oktoberfest Special<br />
WILLKOMMEN<br />
16<br />
RAUSCHENDE TAGE<br />
UND NÄCHTE<br />
zum größten<br />
Kollektivrausch<br />
der Welt! Das Oktoberfest sorgt seit über 200 Jahren bei den<br />
Beteiligten für rauschhafte Zustände. Schon 1810, bei der Hochzeit<br />
des späteren Königs Ludwig I. mit Prinzessin Therese von Sachsen-<br />
Hildburghausen, wurde dem Oktoberfest-Bier kräftig zugesprochen.<br />
Zugegeben, die Rekordzahlen von heute – über 6 Millionen<br />
Besucher, über 7 Millionen Maß Bier, Hunderttausende Hendl –<br />
waren damals noch unerreichbar, dafür ging‘s aber umso gemütlicher<br />
zu. Freitags und samstags herrscht auf der „Wiesn“, wie<br />
die Münchner der größte Volksfest der Erde nennen, ein wahrer<br />
Massenansturm. Dann werden die Bierzelte wegen des Andrangs<br />
meistens schon spätnachmittags (Freitag) oder gar am Vormittag<br />
(Samstag) geschlossen. Schauen Sie also auf unser Wiesn-<br />
Besucherbarometer, bevor Sie sich ins Getümmel stürzen. Und falls<br />
nach Schankschluss noch nicht ihr persönlicher „Trunkschluss“<br />
erreicht ist, können wir den Wiesn-<strong>Club</strong> in der alten Kongresshalle<br />
(in Laufweite hinter der Bavaria) oder die <strong>Club</strong>s rund um den<br />
Stachus (Pacha, Heart, 089 Bar etc.) wärmstens empfehlen.<br />
Ach ja, und noch ein paar sachdienliche Hinweise: „Die Wiesn“ ist<br />
weiblich und Singular. Wenn Sie sagen „Treffen wir uns auf den<br />
Wiesn“, outen Sie sich sofort als Norddeutscher. Es heißt: „auf der<br />
Wiesn“. Es ist auch „die Maß Bier“ und nicht „das Maß“. Und<br />
wenn Sie Mitte Oktober zur Wiesn kommen wollen, können Sie<br />
bestenfalls beim Abbau der Zelte mit anpacken, denn das Oktoberfest<br />
findet wegen des besseren Wetters größtenteils im September<br />
statt. Nur das dritte und letzte Wochenende liegt stets im Oktober.
GUT VORBEREITET<br />
MIT DEM MEMOSPIEL<br />
Einmal „Balkonien“ der besonderen Art,<br />
bitte! Hier kann man(n) die Aussicht<br />
genießen und spielerisch zum Experten fürs<br />
„Holz vor der Hüttn“ werden, das ja auf<br />
der Wiesn auch reichlich dargeboten wird.<br />
Ob Resi, Zenzi oder Anna – das bayerische<br />
Memory aus dem Obacht-Shop bietet 36<br />
Kartenpaare mit Dirndl-Dekolletées schöner<br />
Münchnerinnen zum Entdecken, Merken und<br />
Sammeln. Den Spielspaß gibt‘s für 19,90 Euro<br />
im Laden hinterm Marienplatz oder auch im<br />
Onlineshop.<br />
Obacht‘ – Laden für Heimatgefühl, Ledererstr.<br />
17, Tel. 089 / 18 90 42 60, Mo-Sa 10-19 Uhr,<br />
www.obacht-shop.de<br />
BIERZÄHLER AM KRUG<br />
Spätestens nach der vierten Maß Oktoberfestbier kann man schon mal den<br />
Überblick verlieren. Welcher Krug war bloß meiner? Und wie viel hab‘ ich schon<br />
getrunken? Dann helfen entweder die von Franz Beckenbauer einst besungenen<br />
„guten Freunde“ oder kleine Helferlein wie die Bierzähler von 8Maß-Erfi nder Markus<br />
Leitner. Die individuell designten „Maß-Bandl“ – auf Wunsch auch mit persönlichem<br />
Schriftzug – werden um den Griff am Krug befestigt und der Zähler nach jeder Maß<br />
um eine Ziffer weitergeschoben. Es gibt eine magnetische Version mit Kügelchen und<br />
eine simplere mit Heftklammer. Und wenn grad keine Wiesn ist, kann man das Band<br />
auch elegant um den Bierfl aschenhals legen ... www.8mass.de<br />
LIEBE UND LEIDENSCHAFT<br />
ZUR BAYERISCHEN TRACHT<br />
Die traditionelle Tracht hat in Bayern einen besonderen<br />
Stellenwert. Sie steht für Tradition, Bodenständigkeit,<br />
Brauchtum und Gemütlichkeit. Durch sie<br />
werden Vergangenheit und Gegenwart miteinander<br />
verbunden – das Alte mit dem Neuen. Eine ganz<br />
besonders umfangreiche Auswahl an historischen<br />
Originaltrachten fi ndet man in Neubeuern am Inn, bei<br />
Tracht und Sach. In seinem neu eröffneten, gemütlich<br />
eingerichteten Laden am Marktplatz handelt Gilbert<br />
Mühlhofer mit allem, was zur Tracht gehört – Dirndl,<br />
Lederhosen, Hüte, Strümpfe, Schuhe, Westen, Joppen<br />
und Knöpfe. Ergänzt wird das Ganze mit reichlich<br />
Trachtenschmuck, von kunstvollen Hornschnitzereien<br />
bis hin zu kostbaren Kropfketten für die Damen, von<br />
denen so manches Stück zurück bis ins 16. Jahrhundert<br />
reicht.<br />
Tracht & Sach<br />
Marktplatz 7, 83115 Neubeuern, Tel. +49 (0)8035-<br />
9647009, Handy +49 (0)175-4053051,<br />
www.tracht-und-sach.de<br />
SA, 22.9. BIS SO, 7.10.2012<br />
Bierausschank bis 22.30 Uhr<br />
(bis 0.30 Uhr in Käfers Wiesnschänke und im Weinzelt)<br />
Fahrgeschäfte & Verkaufsstände So-Do bis 23.30 Uhr,<br />
Fr/Sa bis 24 Uhr<br />
WOHIN NACH DER WIESN?<br />
HEART<br />
Oktoberfest-Dauerbrenner sind herzlich willkommen<br />
– solange sie nicht allzu derangiert sind ...<br />
Di-Sa ab 19 Uhr, www.h-e-a-r-t.me<br />
089 BAR & CALL ME DRELLA<br />
Am Maximiliansplatz tummeln sich die Unermüdlichen<br />
zum lustigen After-Wiesn-Wahnsinn.<br />
tägl. ab 22 Uhr, www.089bar.de, www.drella.de<br />
MILCHBAR<br />
Der Flirt-Klassiker an der Sonnenstraße hat während<br />
des Oktoberfests jeden Tag geöffnet.<br />
tägl. ab 22 Uhr, www.milchundbar.de<br />
P1<br />
Auch in Münchens wohl bekanntestem <strong>Club</strong> geht<br />
man nach Schankschluss in die Verlängerung.<br />
tägl. ab 22 Uhr, www.p1-club.de<br />
PACHA<br />
Wer genug von typischen Wiesn-Hits hat und<br />
mehr Beats braucht, ist im Pacha richtig.<br />
Di-Sa ab 22 Uhr, www.pacha-muenchen.de<br />
WIESN<strong>CLUB</strong><br />
200 Meter hinter der Bavaria lassen die Oktoberfest-Fans<br />
in der alten Kongresshalle die Sau raus.<br />
tägl. ab 22 Uhr, www.wiesnclub.de<br />
DAS WIESNZELT<br />
Der Name täuscht etwas, die Party tobt im festen<br />
Gemäuer des Löwenbräukellers am Stiglmaierplatz.<br />
tägl. außer So ab 18.30 oder 22 Uhr<br />
www.daswiesnzelt.de<br />
15
16<br />
Gastro & Menschen<br />
90 Szeneköpfe<br />
what a night! Um 2.30 Uhr war das letzte Glas geleert, die<br />
Oh, abschließende E-Zigarette geraucht und das erste <strong>Club</strong>-<br />
<strong>100</strong>-Regionaltreffen des Jahres erfolgreich absolviert. Gut 90 Gäste<br />
hatten die Bar 45 in München am 24. April für einen Abend zu ihrem<br />
Wohnzimmer gemacht.<br />
Zur Begrüßung gab‘s gleich mal einen Campari Milano, gefolgt von<br />
reihenweise Händeschütteln und Umarmungen angesichts der vielen<br />
bekannten Gesichter wie Andreas Haidinger (089 Bar), Serge<br />
Näke (Café Glockenspiel), Michael Meleschko (Privée), Axel Lutz<br />
(Bar Lehel), Oliver Pfund (2B2M), Peter Pachmayr oder auch<br />
Richard Distler, Alexander Thiel und Daniel Blaschke vom Neuraum.<br />
Nach dem ersten persönlichen Austausch folgte eine kurze Produktvorstellung<br />
von AirLST – die Firma, die auch für die <strong>Club</strong>-<strong>100</strong>-App<br />
verantwortlich ist. Das machte Hunger auf mehr. Wie praktisch, dass in<br />
diesem Moment die gut gefüllten Pizza-Platten aus dem „Lo Studente“<br />
heranschwebten. Dem ersten Gang der neapolitanischen Art folgte<br />
ein ausgesprochen interessantes Gespräch von Paul Kestermann mit<br />
dem Gastronomen und Buchautoren Siegfried Gukerle, der mit<br />
ungeahnter Offenheit von seinem rasanten Aufstieg, dem plötzlichen<br />
Absturz und vielen dadurch gewonnenen Erkenntnissen berichtete.<br />
Eine weitere Erkenntnis des Abends: Jägermeister und Cranberry-Saft<br />
passen richtig gut zusammen! Ein Dank ans Bar-Duo in Orange und<br />
Schwarz. Ein großes Dankeschön auch an die weiteren Getränkesponsoren<br />
Bacardi, Campari, Red Bull, Aqua Monaco, All I Need, Monkey<br />
24. APRIL<br />
in der Bar 45<br />
47 und Thomas Henry sowie an den E-Zigaretten-Hersteller Snoke, die<br />
allesamt zu einem gelungenen Abend beitrugen. Das Fazit von<br />
Manfred Zobel (MRZ Events & Catering): „Wenn ich an die Veranstaltung<br />
eines bekannten Herstellers kurz zuvor denke, kann ich nur<br />
sagen: Der <strong>Club</strong> <strong>100</strong> hat mit 4:0 gewonnen.“ Und das am Tag von<br />
Barcelonas Ausscheiden aus der Champions League! Tobias Bur von<br />
Brandmeister war auch happy: „Das war ein sehr schön ungezwungenes<br />
Get-together, ein inspirierender Abend unter Freunden.“ Dem ist<br />
nichts mehr hinzuzufügen ...<br />
Fotos by Bettina Lamatsch
<strong>Club</strong> <strong>100</strong><br />
auf der<br />
Barzone<br />
21./22. MAI<br />
Tapetenwechsel nach vier Jahren: Die Gastromesse Barzone fand im<br />
Mai erstmals in Köln statt und kehrte damit der Hauptstadt Berlin den<br />
Rücken. Schenkt man den offiziellen Angaben Glauben, war‘s eine gute<br />
Entscheidung. Mit 104 Ausstellern (ein Plus von 15 Prozent) und 5.600<br />
Fachbesuchern (plus 10 Prozent) wurde in Köln ein neuer Rekord aufgestellt.<br />
Viele Aussteller äußerten sich positiv: „Wir waren das erste Mal<br />
auf der Barzone und von Anfang an sehr zufrieden. Die Organisation war<br />
top, die Atmosphäre durchweg angenehm, und wir haben hier ein sehr<br />
professionelles Publikum angetroffen“, resümierte Patricia Sung, Leiterin<br />
Brand Management bei Mast-Jägermeister. Andere Aussteller zeigten<br />
sich aber gegenüber dem <strong>Club</strong> <strong>100</strong>-<strong>Magazin</strong> nicht vollends glücklich.<br />
Ihnen erschien der Anteil der Gastronomen, Bar- und <strong>Club</strong>betreiber an der<br />
Gesamtbesucherzahl nicht hoch genug.<br />
Strahlende Gesichter gab‘s dagegen bei den Siegern der „Barzone Challenge“,<br />
bei der das Fachpublikum die besten Ideen und Neuheiten wählen<br />
konnte. Zum Trendprodukt des Jahres in der Kategorie Food & Beverage<br />
(F&B) erkoren die abstimmenden Besucher Berliner Kindl Weisse MIXCups<br />
von der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei (Radeberger Gruppe). In der<br />
Kategorie Non Food & Beverage trug 10stamps – Die Digitale Stempelkarte<br />
von Contigua – den Titel davon.<br />
After Show: <strong>Club</strong>-<strong>100</strong>-Gründer Paul Kestermann und Chefredakteur<br />
Alex Wulkow luden am Messe-Montag in die Kölner Stuckbar zu einem<br />
kleinen Get-together. Gut 40 <strong>Club</strong>-Partner ließen den anstrengenden<br />
Messetag bei Drinks und Tapas höchst angenehm ausklingen, wie man<br />
auch auf unseren Bildern erkennen kann ...<br />
Gastro & Menschen<br />
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18<br />
<strong>Club</strong> <strong>100</strong><br />
<strong>Club</strong> <strong>100</strong> Reise ...<br />
Save the date!<br />
Pauls Ibiza Hippie Tour vom 9.-12.9.2012<br />
Habt Ihr Lust auf eine Zeitreise? Ibiza 1969 und Ibiza 2012. Mit Paul<br />
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auskosten. Dann merkt Euch bitte schon mal den Termin für Pauls<br />
Ibiza Hippie Tour Tour vor: 9. bis 12. September. Als Appetizer verraten<br />
wir auch schon ein paar Programmpunkte: Es wird wieder unsere unsere<br />
legendäre Bootstour Bootstour inklusive Sundowner an Bord geben, wir werden<br />
Pauls Pauls Hippie-Kneipe aus den 70ern besuchen, an abgelegenen<br />
Hippie-Stränden chillen, DJ Zappi an der Cala Bassa Bassa lauschen und<br />
im Blue Marlin Marlin Livemusik genießen. Das absolute Highlight wird die<br />
legendäre Flower Flower Power Party im Pacha am am Dienstag sein. Wie wär‘s? wär‘s?<br />
Persönliche Einladungen Einladungen folgen, näher Infos unter<br />
zentrale@pk-club<strong>100</strong>.de zentrale@pk-club<strong>100</strong>.de oder unter Tel. 089 / / 3000 3000 1534 1534
... und noch mehr Neuigkeiten<br />
Die <strong>CLUB</strong>-<strong>100</strong>-App<br />
Finanzservice<br />
für iPhone und iPad beim <strong>CLUB</strong> <strong>100</strong><br />
Die Kommunikation im <strong>CLUB</strong> <strong>100</strong> funktioniert nicht nur über den<br />
persönlichen Kontakt, sondern auch über eine Reihe anderer Kanäle<br />
wie die Website, die Facebook-Seite oder den Newsletter. Wer<br />
die Neuigkeiten aus der <strong>CLUB</strong>-<strong>100</strong>-Welt auch „on the road“ genießen<br />
möchte, sollte sich die Gratis-App von <strong>CLUB</strong> <strong>100</strong> zulegen.<br />
Sie bietet spannende News aus der Szene, immer wieder upgedated<br />
und damit ständig aktuell auf Ihrem iPhone oder iPad, egal ob Sie<br />
daheim, im Büro oder unterwegs sind. Außerdem auf der App: kurz<br />
beschriebene, empfehlenswerte <strong>Club</strong>s, Bars, Restaurants und Cafés in<br />
ganz Deutschland, sorgsam ausgewählt von der <strong>CLUB</strong>-<strong>100</strong>-Redaktion.<br />
Damit beim nächsten Städtetrip nicht versehentlich die Touristenfalle<br />
zuschnappt. Als feines Extra können sich <strong>CLUB</strong>-<strong>100</strong>-Mitglieder nach<br />
einer kurzen Überprüfung der Personalien auch die Hotline-Funktion<br />
auf der App freischalten lassen. Wir senden Ihnen dann einen Code<br />
zu, und schon haben Sie (aus organisatorischen Gründen mit einem<br />
Vorlauf von zwei Tagen) die Chance, begehrte Plätze bei anderen Gastronomen<br />
aus dem <strong>CLUB</strong>-<strong>100</strong>-Universum zu reservieren. Auf Wunsch<br />
versuchen wir natürlich auch, Ihnen ein persönliches Treffen mit ihrem<br />
Kollegen vor Ort zu ermöglichen.<br />
Darüber hinaus bietet die App noch weitere Extras: Sie können das<br />
aktuelle <strong>CLUB</strong>-<strong>100</strong>-<strong>Magazin</strong> in der pdf-Version auf Ihrem Smartphone<br />
lesen oder sich durch die Galerien vergangener <strong>CLUB</strong>-<strong>100</strong>-Events<br />
klicken. Auch wenn Sie über Werbebanner auf Ihr Produkt oder Ihren<br />
Betrieb aufmerksam machen wollen, lässt sich das arrangieren. Melden<br />
Sie sich gerne bei uns unter Tel. 089 / 3000 1534.<br />
Die <strong>CLUB</strong>-<strong>100</strong>-App – Ihr handlicher Szenebegleiter, produziert und<br />
programmiert vom <strong>CLUB</strong>-<strong>100</strong>-Partner AirLST.<br />
Frischen Wind verspürt auch der <strong>CLUB</strong> <strong>100</strong> an seinem Münchner<br />
Standort. Christian Tensing (früher Sushi Express) ist seit Kurzem<br />
als Administrator bei uns tätig, und Lars Siegmann (Ex-Ergo) erweitert<br />
unsere Palette um den neuen <strong>CLUB</strong>-<strong>100</strong>-Finanzdienstleistungsservice.<br />
Konkret heißt das, der <strong>CLUB</strong> <strong>100</strong> bietet ab 1. Juli eine eigene,<br />
neue Servicesparte für die Bereiche Versicherung, Finanzierung,<br />
Immobilienfinanzierung und Umschuldung an. Lars Siegmann ist in<br />
diesem Sektor seit über 20 Jahren selbständig tätig und kennt sich<br />
mit der Materie bestens aus.<br />
Die Vorteile für Sie als <strong>CLUB</strong>-<strong>100</strong>-Mitglied:<br />
> Sehr interessante, spezielle <strong>Club</strong>-Konditionen durch<br />
die direkte Zusammenarbeit mit den Versicherern<br />
> Kurze Wege im Fall der Fälle<br />
> Kaum Wartezeiten dank direkter Bearbeitung der Fälle<br />
> Kostenfreie Beratung für alle <strong>Club</strong>mitglieder<br />
> Exklusiver Service nur für <strong>Club</strong>mitglieder<br />
> Alle Anfragen werden persönlich und ausschließlich über<br />
den <strong>CLUB</strong> <strong>100</strong> (Lars Siegmann) abgewickelt<br />
> Kompetente Beratung bereits am Telefon, auch zu bereits<br />
bestehenden Verträgen, die auch gern in unseren Pool<br />
übernommen und dort gepflegt werden können<br />
> Kein eigenes Kopfzerbrechen mehr, folglich mehr Zeit<br />
fürs wichtige Tagesgeschäft<br />
> Optimale Absicherung Ihres Unternehmens ohne<br />
den Kostendruck einer Versicherung<br />
<strong>Club</strong> <strong>100</strong><br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich einfach mal<br />
unverbindlich bei Lars Siegmann unter Tel. 089 / 3000 1534 oder<br />
mobil unter 0160 / 722 83 16. Gerne können Sie uns auch eine E-<br />
Mail mit Ihrer Anfrage an zentrale@pk-club<strong>100</strong>.de schicken!<br />
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Nightlife & Music<br />
♫<br />
♪<br />
♫<br />
♪<br />
♪<br />
Gefährliche GEMAnipulation<br />
Wenn einfach einfach einfach wäre, wäre einfach wohl<br />
auch nicht fast gleichbedeutend mit teurer.<br />
Wie viele ja schon mitbekommen haben dürften, will die Gesellschaft<br />
für musikalische Aufführungsrechte, kurz GEMA, ihre Tarifstruktur zum<br />
Jahreswechsel vereinfachen. Viele <strong>Club</strong>s und Diskotheken würde das Vorhaben<br />
nach dem aktuellen Stand der Dinge jedoch teuer zu stehen kommen.<br />
Anfang April verkündete die Gesellschaft in einer Pressemitteilung, ihre ab<br />
Neujahr 2013 geltenden GEMA-Tarife würden, gemäß dem Wunsch vieler<br />
<strong>Club</strong>betreiber, das Tarifsystem vereinfachen und sich linear an der wirtschaftlichen<br />
Größe der einzelnen Veranstaltungen ausrichten. Weiter hieß es im O-<br />
Ton: „So werden zwei wichtige Ziele erreicht: Die bis dato geltenden elf<br />
Tarife werden auf zwei Tarife reduziert und kleine Veranstaltungen<br />
werden deutlich entlastet. Für Diskotheken mit großer Veranstaltungsfl äche<br />
sowie hohem Eintrittsgeld wird es hingegen teilweise deutlich teurer.“<br />
So weit, so gut bzw. so schlecht für viele <strong>Club</strong>betreiber. Der alarmierte Verband<br />
der Münchner Kulturveranstalter bat daraufhin zu einer Pressekonferenz<br />
in die Großraumdisco Neuraum. Dort wurde eine andere Rechnung aufgemacht:<br />
Keine Spur von einer deutlichen Entlastung kleiner Veranstaltungen,<br />
sogar bei einer Größe von nur 80 Quadratmetern bei zwei Öffnungstagen<br />
pro Woche und 5 Euro Eintritt ergibt sich laut Verbandsberechnungen eine<br />
Steigerung der Jahresgebühr um 128 Prozent. Nur wenn der Betreiber auf<br />
ein Eintrittsentgelt verzichtet, hält sich das Plus mit 33 Prozent halbwegs<br />
im Rahmen, wie eine Beispielsberechnung für einen <strong>Club</strong> mit 200 Quadratmetern<br />
Fläche und zwei Öffnungstagen ergab. Die extremste Teuerung warf<br />
Pacha-Betreiber Constantin Wahl in die Runde: Er hatte sich von einem GE-<br />
MA-Mitarbeiter den neuen Tonträgermusik-Tarif für seinen <strong>Club</strong> am Telefon<br />
ausrechnen lassen und bekam zu hören, dass er und seine Mitbetreiber statt<br />
bisher mit etwa 7000 Euro Jahresgebühr nun mit sage und schreibe 111.000<br />
Euro rechnen müssten.<br />
Dass dies existenzbedrohende Summen sind, ist auch einem Laien klar. Verbandspräsident<br />
Alex Wolfrum brachte es auf den Punkt: „Wir befürchten,<br />
dass das Schreckensszenario eintritt und es dann zu <strong>Club</strong>schließungen<br />
kommt.“ Auch Dierk Beyer von der Craft AG (Nachtgalerie & Neuraum,<br />
München) war schlecht auf die GEMA zu sprechen. Er mutmaßte, die<br />
Gesellschaft könnte völlig groteske Tarife angesetzt haben, um sich dann von<br />
der zuständigen Schiedsstelle im Patentamt auf die Hälfte herunterhandeln<br />
zu lassen. „Aber auch diese Vergütung wäre immer noch absurd hoch“, so<br />
Beyer. Auch auf der Barzone-Messe Ende Mai in Köln herrschte noch Aufruhr<br />
unter den <strong>Club</strong>betreibern, vor allem als GEMA-Mitarbeiter Lorenz Schmid<br />
und ein Kollege auf einer Pressekonferenz den Anwesenden erklärten, für<br />
etwa 60 Prozent der Betroffenen würde die Neuregelung eine Vergünstigung<br />
bedeuten. Gegenbeispiele ließen nicht lange auf sich warten: Ein Hamburger<br />
Betreiber rechnete vor, dass er ab 2012 mit ca. <strong>100</strong>.000 Euro GEMA-<br />
Gebühren pro Jahr anstelle von bisher 10.000 zu rechnen habe. Ein anderer<br />
Betroffener sprach gar von einer Steigerung um 200.000 Euro. In ähnlichen<br />
Dimensionen bewegt sich auch ein Beispiel aus den Reihen der <strong>Club</strong>commission<br />
Berlin, bei einem Mitglied springt die Belastung offenbar von 28.000<br />
Euro jährlich auf 208.000 Euro.<br />
Ein ähnlich negativer Tenor war auch auf der DEHOGA-Jahrespressekonferenz<br />
zu vernehmen: „Viele Musikveranstaltungen in Gastronomie und Hotellerie<br />
werden nach der geplanten Gebührenerhöhung nicht mehr<br />
fi nanzierbar sein“, erklärte DEHOGA-Präsident Ernst Fischer Anfang Juni.<br />
Und weiter: „Das sind existenzgefährdende Erhöhungen. Betriebe werden<br />
schließen müssen. Arbeitsplätze gehen verloren. Deshalb darf diese so genannte<br />
Tarifreform nicht kommen. Der DEHOGA war und wird stets für eine<br />
angemessene Vergütung der Urheber sein. Doch mit den nun veröffentlichten<br />
Tarifen nutzt die GEMA ihre Machtposition gnadenlos aus und treibt vorsätzlich<br />
zahlreiche Betriebe in den Ruin“, so Fischer. Der Präsident kritisierte<br />
zudem, die GEMA würde nicht deutlich machen, dass zu ihren Basistarifen<br />
vielfältige, teilweise vollkommen neue Zuschläge kommen können. So erhöht<br />
sich der Basistarif beispielsweise um 50 Prozent, wenn die Veranstaltung länger<br />
als fünf Stunden dauert. „So etwas in den öffentlichen Stellungnahmen<br />
nicht zu erwähnen, befremdet doch sehr“, sagte Fischer.<br />
Wochenlang waren die Fronten verhärtet, obwohl die GEMA stets Gesprächsbereitschaft<br />
signalisierte. Vorstandsmitglied Georg Oeller meinte dazu: „Wir<br />
sollten nicht nur übereinander, sondern miteinander reden. Lassen Sie uns unsere<br />
Argumente im Rahmen eines öffentlichen Runden Tisches austauschen.“<br />
Sein Appell hat gefruchtet, inzwischen ist das bereits erwähnte<br />
Schiedsstellenverfahren eingeleitet, am 18. Juni stimmte auch die Bundesvereinigung<br />
der Musikveranstalter e.V. einer neutralen Überprüfung durch<br />
das Deutsche Patent- und Markenamt zu. Die Vereinigung der Tanzschulinhaber,<br />
Swinging World e.V., ließ parallel dazu ein weiteres Schiedsstellenverfahren<br />
einleiten. Die <strong>CLUB</strong>-<strong>100</strong>-Redaktion hält Sie auf dem Laufenden über den<br />
Fortgang des Verfahrens – mit aktuellen Informationen auf der Webseite und<br />
in unserem Newsletter.<br />
Sie wollen wissen, was Sie künftig zahlen müssen? Dann nutzen<br />
Sie den Tarifrechner unter: www.dehoga-bundesverband.de<br />
GEMA schlägt auch bei USB-Sticks<br />
und Speicherkarten zu!<br />
Nicht nur auf <strong>Club</strong>s und Musikkneipen rollt eine Teuerungswelle zu,<br />
auch für den Privatverbraucher hat die GEMA eine eher unangenehme<br />
Überraschung parat! Die Gesellschaft erhöht die Abgabe auf<br />
Speichermedien zum 1. Juli deutlich – von bis dato 10 Cent auf bis zu<br />
1,95 Euro. USB-Sticks und Speicherkarten kosten demnach also ab sofort<br />
erheblich mehr als bisher.<br />
Grund für die drastische Erhöhung sei der technische Fortschritt mit den<br />
stark gestiegenen Speicherkapazitäten auf Sticks und Speicherkarten,<br />
erklärte GEMA-Sprecher Peter Hempel. Die heutigen Speichermöglichkeiten<br />
hätten im Prinzip sogar noch einen deutlicheren Anstieg gerechtfertigt,<br />
so Hempel weiter. Die Festsetzung des neuen Tarifs durch die<br />
GEMA wird zwar noch vom Patentamt überprüft, dürfte aber in dieser<br />
Form bestehen bleiben.<br />
Für den Verbraucher bedeutet dies konkret, dass die GEMA-Abgabe von<br />
bisher einheitlich 10 Cent bei USB-Sticks unter 4 GB nun bei 91 Cent<br />
liegt, bei Sticks mit höheren Speicherkapazitäten fallen gar 1,56 Euro<br />
an. Bei Speicherkarten steigt der Tarif dementsprechend auf 91 Cent<br />
bzw. 1,95 Euro. Kleiner Trost: Wir kennen kaum jemanden, der sich im<br />
Wochentakt USB-Sticks kauft. Also wird sich das Loch im Geldbeutel im<br />
Rahmen halten ...
Maßgeschneiderte F alls jemand über den PC nicht auch noch die Musik fürs gan-<br />
Sounduntermalung<br />
Das weit verbreitete Formatradio von heute passt für viele Gastronomen<br />
leider nicht ins Format ihres Ladens. Charts und Klassiker im<br />
ständigen Fight gegen Werbung und ach so witzige Moderatoren sind<br />
als Untermalung fürs Business Lunch oder den Nachmittagskaffee leider<br />
eher ungeeignet. Die Alternativen? DJs in der Dauer-Rotation sind<br />
zu teuer. Und sonst?<br />
Einen interessanten Ansatz verfolgt hierzu die Firma Ketchup Music<br />
(www.ketchup-music.de), die sich auf professionelle Lösungen<br />
für die Beschallung von Räumen und Marken spezialisiert hat. Unter<br />
dem Label „Sound Catering“ bieten Hans und Verena Bergmann<br />
mit ihrem Team einen werbefreien und GEMA-lizenzierten Musikservice.<br />
Als Musikprofi und DJ fiel es Hans Bergmann nicht weiter schwer,<br />
für verschiedene Branchen und Einsatzbereiche speziell kompilierte<br />
Musik zusammenzustellen. Aus einem Fundus von insgesamt mehr<br />
als <strong>100</strong>.000 Titeln können die Ketchup-Kunden so ihre persönliche<br />
Raum-Klang-Situation auswählen und haben die Gewissheit, stets die<br />
für ihr Geschäft und zur jeweiligen Uhrzeit passende Musikfarbe auszustrahlen.<br />
Im All-in-one-Paket, das schon ab etwa 15 Euro pro<br />
Monat zu haben ist, sind beispielsweise vier Sender enthalten, die aus<br />
mehreren Genres mit Musik bestückt sind. Pro Genre sind 200 bis 800<br />
Titel bei Ketchup im Angebot. Diese Vielfalt garantiert, dass sich einzelne<br />
Titel erst nach zwei bis drei Tagen wiederholen.<br />
Das Praktische am Sound Catering: Der aufwändige Musikeinkauf und<br />
der ständige CD-Wechsel bei laufendem Betrieb fallen weg. Über einen<br />
progressiven Download (kein Streaming) mit einer Übertragungsrate<br />
von 192 kbit/s landet der gewünschte Sound auf jedem ans Internet angeschlossenen<br />
PC oder Mac. Es ist keine extra Software nötig, die<br />
Steuerung erfolgt intuitiv nach dem Einloggen auf der Webseite. Wer<br />
einzelne Titel nicht mag oder als unpassend empfindet, kann dies per<br />
Fingertipp auf den „I don‘t like“-Button kundtun und wird fortan nicht<br />
mehr mit diesem Song „behelligt“. Ein Klick genügt übrigens auch, um<br />
spontan ein Geburtstagslied einzuspielen.<br />
Nightlife & Music<br />
ze Lokal steuern möchte, gibt‘s auch andere Lösungen. In diesem<br />
Fall könnte die Djukebox aus der Software-Schmiede Tobit<br />
(www.tobit.com/djukebox) interessant sein. Sie wird wie ein Bild an<br />
die Wand gehängt und wie ein CD-Spieler an die Anlage gesteckt,<br />
die laufende Musikversorgung übernimmt der Hosting-Service von Radio<br />
fx. Egal ob Lounge oder Jazz, ob Rock, Pop oder Schlager, ob House<br />
oder Disco – die Djukebox spielt genau die Musik, die sich der Gastronom<br />
für sein Ambiente zu unterschiedlichen Tageszeiten vorstellt.<br />
Eigene Titel können auch eingespeist werden. Die Bedienung der<br />
Djukebox erfolgt über einen Touchscreen durch Berührung und Gesten, die<br />
regelmäßige, automatische Content-Aktualisierung über WLAN.<br />
Sehr praktisch ist auch die PrePlay-Funktion zum Vorhören von Songs parallel<br />
zur Wiedergabe. Preislich liegt das moderne Design-Vergnügen bei<br />
einmalig 395 Euro für die Hardware bei Abschluss eines dreijährigen<br />
Hosting-Vertrags. Ohne Vertrag sind für die reine Djukebox 1.195 Euro fällig.<br />
Die laufende Musikversorgung über die Hosting-Services schlägt noch<br />
einmal mit 36,50 Euro pro Monat zu Buche. Keine Musik zum Schnäppchenpreis,<br />
aber dafür maßgeschneiderte Sounds anstelle des üblichen<br />
Radio-Mischmaschs.<br />
Wer gerne zwischendurch auch mal den DJ am Laptop oder Computer<br />
spielt und besonders preisbewusst ist, für den könnte natürlich<br />
auch ein Internet-Streaming-Anbieter wie Simfy (www.simfy.de) das Richtige<br />
sein. Hier steht ein unglaublicher Pool an Songs zur Verfügung,<br />
aktuell sind es mehr als 16 Millionen, täglich kommen weitere hinzu. Bei<br />
diesem Riesen-Katalog zahlen sich die Vereinbarungen mit allen großen<br />
Plattenfi rmen wie Sony Music, Universal, EMI und Warner und eine faire<br />
Künstlerentlohnung also aus. Der erste Testmonat ist für den Anwender<br />
gratis, danach werden monatlich 4,99 Euro bzw. 9,99 Euro (Premium Plus)<br />
fällig. Innerhalb von 30 Tagen ist das Angebot aber auch wieder kündbar.<br />
Kleiner Haken: Bei Simfy bekommt der Gastronom keine vorkonfektionierte,<br />
maßgeschneiderte Musikauswahl, er muss sich vielmehr erst in die Materie<br />
einarbeiten, die passende Musik fi nden und in eigene Playlists einfl ießen<br />
lassen. Wenn diese Vorarbeit geleistet ist, ist der Spaß mit dem enormen<br />
Musikfundus aber sehr groß. Und für welche Form der Musikbelieferung Sie<br />
sich auch immer entscheiden, eines ist garantiert: Sie werden jede Menge<br />
Neuentdeckungen machen!<br />
21
22<br />
Nightlife & Music<br />
Deine Reihe „Be Crazy“, mit der du schon in London, Berlin und<br />
München warst, ist den Sommer über im Lio auf Ibiza beheimatet<br />
– wie kam es dazu?<br />
Letztes Jahr habe ich bereits ein paar Gigs Im Lio gespielt, die super<br />
gelaufen sind. Wir haben daraufhin dieses Frühjahr mit den Zuständigen<br />
vom Pacha ein Meeting gehabt, da das Lio auch ein Teil der Pacha Group<br />
auf Ibiza ist. Daraus ist das Angebot für die Residency von BE CRAZY im<br />
Lio entstanden.<br />
Die ersten Freitage sind schon gelaufen. Wie sieht deine Zwischenbilanz<br />
aus?<br />
Obwohl wir Anfangs wegen der vielen Openings der bereits etablierten<br />
Nächte eine sehr starke Konkurrenz hatten, haben wir einen super Start<br />
hingelegt. Die Nacht ist von Woche zu Woche immer voller geworden.<br />
Wir sind noch nicht einmal in der Hauptsaison, und der Laden brummt<br />
am Freitag. Die Leute erleben einen großartigen Abend und sind ganz<br />
begeistert von der Musik und der Location.<br />
Du spielst im Wechsel mit Van Jee und Rony Seikaly. Sag uns ein<br />
bisschen was zu den beiden ...<br />
Rony Seikaly sowie Van Jee sind beides DJs aus den USA, die dort in<br />
den besten Venues aufl egen. Wir haben uns letztes Jahr in Ibiza kennengelernt,<br />
einige Gigs hier und in den USA zusammen gespielt, und<br />
daraus sind dann lange gemeinsame Studiosessions und Produktionen<br />
entstanden. Wir verstehen uns musikalisch einwandfrei. Somit war es<br />
nahegelegen, dass ich die Beiden als Regulars in meiner Nacht habe, um<br />
dem Ganzen eine musikalische Richtung zu geben. Über den Sommer<br />
spielen noch andere Gast DJs bei BE CRAZY, diesen Monat habe ich z.B.<br />
M.A.N.D.Y. eingeladen. Die meisten Nächte aber legen Rony Seikaly, Van<br />
Jee und ich selbst auf.<br />
Deine neue EP „East West“ ist ja auch eine Kooperation mit<br />
Rony Seikaly. Ihr habt die Publikumsresonanz doch sicher schon<br />
mal im Lio getestet, nicht wahr? Wie kam‘s an?<br />
Wir haben die EP Tracks schon lange vorher in allen möglichen Venues<br />
getestet, bevor wir uns entschieden haben, diese EP zu releasen. Natürlich<br />
kamen alle 3 Songs gut an, ansonsten hätten wir uns nicht dafür entschieden.<br />
; )<br />
Interview mit Jean Claude Ades<br />
Wie beurteilst du die musikalische Entwicklung auf Ibiza? Was<br />
wollen die Leute in dieser Saison besonders gerne hören?<br />
Ich fi nde, dass sich Dance für meinen Geschmack wieder zum Guten<br />
wandelt. Es wird wieder soulful-deep, etwas langsamer von den Beats per<br />
Minute, und es kommen echt schöne NuDisco- und Deep-House-Platten<br />
mit sexy Vocals raus. Allgemein eine gute Entwicklung. Man merkt auch,<br />
dass die Leute total darauf abfahren.<br />
Mit deinem eigenen Label Swings Records kannst du dir sicher<br />
so manchen Wunsch erfüllen. Welche Veröffentlichungen stehen<br />
dort aktuell an?<br />
Ja, mit dem eigenen Label kann ich natürlich meine eigene Handschrift<br />
setzen und muss mich keinem Label anpassen. Somit bin ich absolut frei<br />
in meiner musikalischen Wahl. Als nächstes nach der EP kommt direkt im<br />
Juli ein Release, den ich mit Van Jee produziert habe, mit einer Indie-Rock<br />
Sängerin aus Kanada namens Elsianne. Ein schöner Deep-House-Track<br />
mit einem ganz tollen Remix von Kellerkind. Dann bastele ich gerade<br />
an meinem Artistalbum, das für Oktober angedacht ist, und Ende der<br />
Sommersaison soll es noch eine BE CRAZY-Compilation geben, mit den<br />
musikalischen Highlights aus Ibiza und von unserer BE CRAZY-Nacht.<br />
Merkt man auf Ibiza im Nachtleben eigentlich auch was von der<br />
spanischen Bankenkrise?<br />
Von der Krise merkt man hier eigentlich nicht viel. Ibiza ist im Gegensatz<br />
zum Rest von Spanien bislang davon verschont geblieben. Es legen immer<br />
größere Yachten an, und es kommen immer Menschen mit viel Geld auf<br />
die Insel. Somit ziehen auch die Preise stetig weiter an.<br />
Ende August brecht ihr die Zelte auf Ibiza wieder ab, richtig?<br />
Wir haben den September noch offen gelassen und werden uns gegen<br />
Mitte Juli entscheiden, ob wir den gesamten September noch mitnehmen,<br />
dann wäre das BE CRAZY- Closing am 5. Oktober.<br />
www.jeanclaudeades.com www.2b2m.de
By Alex Wulkow / Foto: Heli Mayr<br />
Himmlischer Song von<br />
<strong>CLUB</strong>-<strong>100</strong>-Partnerin Gitta Saxx<br />
Gitta Saxx, vom Playboy gekürtes „Playmate des Jahrhunderts“ und<br />
Multitalent als DJane, Fotokünstlerin, Model und Moderatorin, baut<br />
ihre Musikkarriere weiter aus. Neben dem Aufl egen darf‘s jetzt neuerdings<br />
auch mal das Mikro sein. Ihre erste Single heißt „The Touch of an Angel“.<br />
Sie ist zusammen mit DJ MKS alias Markus Emig aus Österreich entstanden,<br />
geht in die Richtung Ibiza Chill House und versprüht viel sommerlichen<br />
Charme. Und Gittas Gesangstalent? „Es ist eher eine Art Sprechgesang,<br />
den ich von mir gebe“, gibt sie selber zu. Aber dieser ist auf jeden<br />
Fall angenehm sexy ausgefallen, so viel können wir gerne konstatieren.<br />
Die Single ist Ende Juni exklusiv auf der Compilation „Style up your Life<br />
Vol. 1“ erschienen. Gitta Saxx hat den Sampler zusammengestellt und<br />
die einzelnen Songs (u.a. von Parov Stelar und <strong>Club</strong> des Belugas) in<br />
einen sauberen DJ-Mix verpackt. Die Releaseparty zur Compilation fand<br />
im Hotel Zhero in Palma de Mallorca statt – die perfekte Kulisse für den<br />
sommerlichen Sound.<br />
www.eqgmbh.com<br />
Bacardí Feeling remixed<br />
Project B. feat. Kelly Rowland mit einem Geburtstagsmix<br />
von „Summer Dreaming“<br />
Obwohl‘s schon fast ein Vierteljahrhundert her ist, dürften sich die meisten noch an den<br />
Nummer-eins-Hit „Summer Dreaming“ von Kate Yanai erinnern. Der Song aus dem<br />
Bacardí-Werbespot fühlte sich für viele so an wie die unvergessliche Beach-Party im letzten<br />
Urlaub. Noch heute können viele die Strophen auswendig mitsingen. Bei Project B. und<br />
Popstar Kelly Rowland ist das nicht anders. Sie haben zum 150-jährigen Jubiläum von<br />
Bacardí, dem weltweit größten Familienunternehmen der Spirituosenbranche, eine 2012er<br />
Neuaufl age von „Summer Dreaming“ im elektronischen Dance-Style aus dem Strohhut<br />
gezaubert.<br />
„Wir waren von Anfang an begeistert von dieser Idee! Der neue Song transportiert nicht<br />
nur das legendäre Bacardí-Feeling in unsere Zeit, sondern passt auch ausgezeichnet zu<br />
unserer Jubiläumskampagne ‚It started with a party‘“, freut sich Bacardí Marketing Director<br />
Matthias Knoll. Der Remix, der ab 6. Juli im Handel erhältlich ist, bricht die bekannte<br />
Struktur auf und ersetzt organische Klänge durch Elektrobeats, begleitet von Rowlands eindrucksvoller<br />
Stimme. Die Sängerin hatte viel Spaß bei den Aufnahmen: „Der ursprüngliche<br />
Song und seine Geschichte haben mich sofort fasziniert. Mein Ziel war es einen fröhlichen,<br />
bunten, sexy Sommersong aufzunehmen und ihm etwas Soul zu verleihen. Die Zusammenarbeit<br />
mit Bacardí bereitet mir sehr viel Spaß. Als wir den Song aufgenommen haben,<br />
hatten wir eine großartige Zeit“, so Rowland.<br />
Passend zum Jubiläumsmotto „Bacardí – It started with a party“ steigen zum 150. Geburtstag<br />
deutschlandweit Events. Das Highlight wird dabei sicherlich die offi zielle Song-<br />
Release-Party am 8. Juli in Berlin. Vor rund 250 geladenen Gästen wird Kelly Rowland<br />
zusammen mit Project B. den „Summer Dreaming 2012“-<strong>Club</strong>mix im Spindler & Klatt<br />
live präsentieren – und auf ihr musikalisches Geschenk anstoßen. „Ich freue mich schon<br />
sehr auf die Party. Wir wollen feiern und Spaß haben. Berlin, als Party-Metropole, ist genau<br />
der richtige Ort dafür“, sagt die Sängerin.<br />
Nightlife & Music<br />
23
24<br />
Nightlife & Music<br />
Software<br />
Von B wie Booking bis W wie Website<br />
Was haben der In-<strong>Club</strong> Uebel & Gefährlich, der Jazzkeller Cotton<br />
<strong>Club</strong> und der Musikclub Hafenklang mit der Eventlocation Edelfettwerk<br />
und dem Kulturzentrum Kampnagel gemeinsam?<br />
„Nicht nur den Standort Hamburg. Alle setzen die Organisationslösung<br />
<strong>Club</strong>planer ein“, weiß Jurij Klauss. Der 42-Jährige ist Erfi nder<br />
und Entwickler der webbasierten Branchensoftware. Mit dem <strong>Club</strong>planer<br />
organisieren Veranstaltungsorte die komplette Ablaufplanung<br />
– vom Booking über Pressearbeit, Personalplanung und Durchführung<br />
der Veranstaltungen bis zur automatischen Pfl ege der Website.<br />
Der <strong>Club</strong>planer entstand direkt aus der Praxis, der Hamburger Klauss<br />
kommt selbst aus der Gastronomie. Er war jahrelang Chef der Egalbar.<br />
„Wir waren mehrere Betreiber und hatten fast täglich Programm. Das<br />
anfängliche kreative Chaos drohte sich in puren Stress zu verwandeln.<br />
Einmal saß ich an der Kasse und dachte darüber nach, wie Reibungsverluste<br />
verringert werden könnten. Von diesem Zeitpunkt an begann<br />
ich, eine webbasierte Technologie zu entwickeln, um uns die Arbeit zu<br />
erleichtern“, erinnert sich Klauss an die Anfänge der Software. Nicht<br />
nur im eigenen <strong>Club</strong>, sondern auch in den benachbarten Locations<br />
fand die Orga-Lösung schnell erfolgreiche Anwendung – der <strong>Club</strong>planer<br />
war geboren.<br />
Das Potential erkannte auch die Jury des FIZZZ Award und zeichnete<br />
den <strong>Club</strong>planer als eine der drei besten Business-Ideen der Szene-<br />
Gastronomie 2005 aus. Inzwischen ist die Software deutschlandweit<br />
in vielen Locations bei der täglichen Arbeit unentbehrlich geworden:<br />
„Mein Gesamtaufwand in der <strong>Club</strong>verwaltung wurde um zwei Drittel<br />
reduziert. Dass mittlerweile auch noch die gesamte Website vollautomatisch<br />
durch den <strong>Club</strong>planer aktualisiert wird und der Newsletter<br />
sich quasi von alleine erzeugt, sei nur am Rande erwähnt. Und dabei<br />
nutze ich bisher nur etwa die Hälfte der Möglichkeiten, die das Programm<br />
bietet“, so Tammi Torpedo, Inhaber des Bassy <strong>Club</strong> Berlin. Bis<br />
heute wurde und wird der <strong>Club</strong>planer sukzessive und praxisnah um<br />
viele Funktionen erweitert und eine hohe Individualisierung erreicht.<br />
Auch der Kundenkreis hat sich vergrößert, seit sich herumgesprochen<br />
hat, dass sich der <strong>Club</strong>planer nicht nur für Diskos und <strong>Club</strong>s eignet,<br />
sondern für Kulturbetriebe jeglicher Couleur.<br />
Alle Informationen über die Software fi nden sich auf der Website<br />
www.clubplaner.de. Hier kann auch ein kostenloser Demozugang,<br />
wahlweise mit telefonischer Live-Demo bestellt werden.<br />
By Fabian Dihm<br />
Foto: Benne Ochs<br />
FRANKFURTER<br />
BABY<br />
FÜR DIE<br />
SÖHNE MANNHEIMS<br />
Mitten in Frankfurt am Main, auf der Einkaufsmeile Zeil, eröffnete<br />
im April der Gibson <strong>Club</strong>. Betreiber Madjid Djamegari holte sich<br />
für seinen <strong>Club</strong> namhafte Partner an Bord: die Söhne Mannheims<br />
GmbH rund um Superstar Xavier Naidoo.<br />
Das Gibson ist ein Livemusik-<strong>Club</strong>, der Weltstars, aber auch Nachwuchskünstlern<br />
unter der Woche eine Bühne bietet. Am Wochenende<br />
bringen international renommierte DJs den <strong>Club</strong> zum Kochen. Allerbeste<br />
Voraussetzungen dazu bieten das Martin Audio Sound-System,<br />
die Showtechnik und die LED-Wall von Martin Professional sowie die<br />
mobile DJ-Kanzel! Dazu bietet das Gibson drei Bars, eine Lounge-<br />
Area und eine rund 50 Quadratmeter große Stage. Zum Big Opening<br />
hielt die Reihe „Red Bull live“ Einzug im ehemaligen Kino, aber auch<br />
Ex-MTV-Moderator Ray Cokes, die Band Hercules & Love Affair und<br />
Xavier Naidoo höchstpersönlich enterten schon die Bühne. Und in<br />
den nächsten Wochen stehen Größen wie z.B. De La Soul (8.7.) und<br />
Bush (23.8.) im Scheinwerferlicht.<br />
Gibson <strong>Club</strong>, Zeil 85-93, 60313 Frankfurt,<br />
Do-Sa ab 22 Uhr, www.gibson-club.de<br />
Michael<br />
M9<br />
Münzings<br />
Snap!-Produzent Michael Münzing hat wieder zugeschnappt. Fast<br />
ein Vierteljahrhundert nach der Eröffnung seines Techno-Tempels<br />
„Omen“ setzte er im April erneut ein Zeichen im Frankfurter Nachtleben<br />
und sperrte sein M9 auf. Wer jetzt aufgrund von Münzings<br />
Dancefl oor-Vergangenheit auf eine Großraumdisco tippt, liegt ganz<br />
schön daneben. Das M9 hat insgesamt nur etwa 600 Quadratmeter,<br />
die sich auf drei Etagen und vier Areas verteilen: Café, Cocktailbar mit<br />
Lounge, eine Art Indoor-Skihütte und ein <strong>Club</strong> im Gewölbekeller.<br />
M9, Meisengasse 9, 60313 Frankfurt, Mo-Do 21-1 Uhr,<br />
Fr/Sa 21-4 Uhr, www.m9bar.de
Interview mit Ex-P1-Türsteher Klaus Gunschmann<br />
Werden Türsteher-Bücher voller Nacht-Anekdoten etwa salonfähig? Fünf<br />
Jahre nach Damir Fisters „Members Only“ hat auch dessen Münchner<br />
P1-Kollege Klaus Gunschmann ein autobiografi sches Werk gesammelter<br />
Erinnerungen an seine Nightlife-Zeiten an der einstmals „härtesten Tür<br />
Deutschlands“ herausgebracht – und schon nach zwei Wochen mit über<br />
20.000 verkauften Exemplaren von „Du kommst hier nicht rein!“ den Sprung<br />
in die SPIEGEL-Bestsellerliste geschafft. Wir trafen Klaus Gunschmann zum<br />
Gespräch in seinem Münchner Bar-Restaurant Lehel.<br />
<strong>Club</strong><strong>100</strong>: Wie war denn die bisherige Resonanz auf dein Buch? Fühlen<br />
sich einzelne Personen auf den Schlips getreten oder nimmt<br />
jeder die Anekdoten von damals mit einem Lächeln auf?<br />
Gunschmann: Die Verkaufszahlen sind schon mal toll. Ansonsten hab ich auch<br />
nur über die BILD-Zeitung erfahren, dass Franz Rauch, einer der P1-Gesellschafter,<br />
sich anfangs etwas kritisch geäußert hat. Aber aus meiner Sicht ist<br />
das Buch eigentlich eine Hommage ans P1. Es gibt also keinen Zwist zwischen<br />
uns.<br />
Ende Juli fand ja die große Buchvorstellung im P1 statt. Waren alle<br />
Menschen, die dir wichtig sind, vor Ort oder hast du irgend jemanden<br />
vermisst?<br />
Mich hat‘s sehr gefreut, dass alte Wegbegleiter wie Wolfgang Fierek und Natascha<br />
Ochsenknecht da waren. Und dann kaum auch noch mein alter Freund<br />
Helmut Geier, besser bekannt als DJ Hell. Er hat mich gefragt, ob er zwischendurch<br />
eine Stunde aufl egen soll? Das hat er von sich aus gemacht und keinen<br />
Cent dafür genommen.<br />
Musstest du eigentlich Überzeugungsarbeit leisten, um das P1 als<br />
Schauplatz der Präsentation zu bekommen?<br />
Nein, wir haben uns ganz schnell geeinigt. Das P1 war der Wunsch des<br />
Heyne-Verlags. Und mit 700 Gästen unter der Woche waren dann auch alle<br />
Beteiligten happy.<br />
Wie lange hast du insgesamt an dem Buch gearbeitet? Und musstest<br />
du sehr viel mit alten Kollegen sprechen, um die Erinnerungen<br />
vielleicht wieder etwas aufzufrischen?<br />
Ein Dreivierteljahr hab‘ ich gebraucht. Zwischendurch hab ich einen Monat<br />
pausieren müssen, weil mein Vater gestorben war. Aber anschließend bin ich<br />
mit meinem 12-jährigen Sohn nach Ibiza in Urlaub gefl ogen. Dort hab‘ ich<br />
dann vier Kapitel ohne Probleme runtergeschrieben. Als Erinnerungsstütze<br />
war mir mein alter Notizblock sehr nützlich. Schon in den 80er Jahren hatte<br />
ich den immer bei mir und hab‘ besondere Ereignisse im P1 mit Datum notiert.<br />
Und sonst hab‘ ich eher meine persönlichen Kontakte zu alten Stammgästen<br />
als zu Ex-Kollegen genutzt, um die Erinnerungen aufzufrischen.<br />
Wie ging‘s dir im Schreibprozess? Musstest du dir einen genauen<br />
Tagesplan aufstellen, um überhaupt Zeit dafür zu fi nden?<br />
Gunschmann: Ich war schon gezwungen, mir die Zeit sehr genau einzuteilen.<br />
Aber zwei Tage pro Woche musst du dich einfach hinsetzen, sonst geht nichts<br />
voran. Außerdem musst du ein begonnenes Kapitel auch zu Ende schreiben<br />
und nicht zwischendurch aufhören.<br />
Wie hat dir das Dasein als Buchautor gefallen? Wäre das eine Materie,<br />
die du dir auch in Zukunft vorstellen könntest?<br />
Das würde ich sogar sehr gerne machen. Ich habe beim Schreiben für mich<br />
ein neues Leben entdeckt. Mir ist es vor allem leicht gefallen, einen durchgängigen<br />
Erzählstrang aufzubauen. Das hat man beim Verlag wohl auch erkannt.<br />
Ich hab‘ denen drei Kapitel zur Probe zugeschickt, zehn Minuten später kam<br />
der Vertrag aus dem Fax. Nur mit dem ersten Lektor hatte ich anfangs etwas<br />
Probleme. Der wollte mir solche Worte wie „Ficken“ streichen. Da hab‘ ich<br />
aber gesagt: Das mache ich nicht mit! Und dann hat ein anderer Lektor den<br />
Job übernommen.<br />
Ging‘s dir eigentlich selber in einer fremden Stadt schon einmal<br />
so, dass du an der Tür gescheitert bist? Wie hast du dich in der<br />
Situation gefühlt?<br />
Öfter, in Paris und in Barcelona zum Beispiel. Oder im Limelight in New York.<br />
Zugegeben, das sitzt dann schon ganz schön tief, wenn du abgewiesen<br />
wirst.<br />
„Du kommst hier nicht rein!“<br />
Klaus Gunschmann<br />
Erschienen im Heyne-Verlag<br />
Nightlife & Music<br />
Wie beurteilst du allgemein das Nachtleben<br />
von heute im Vergleich zum Nightlife<br />
der 80er und 90er Jahre?<br />
Es hat sich sehr geändert. Früher gab es eher<br />
kleine Läden und mehr Freaks mit grünen Haaren<br />
oder in Sado-Maso-Klamotten, alles war sehr individuell.<br />
Damals war‘s im Nachtleben auch nicht<br />
so aggressiv. Heute geht‘s den Leuten vor allem<br />
um die DJs, die Musik und die anderen Gäste und<br />
vielleicht noch darum, wie viel Eintritt man zahlen<br />
muss.<br />
Heute bist du mit dem Bar-Restaurant Lehel<br />
erfolgreich, das du zusammen mit Axel Lutz<br />
betreibst. Würdest du rückblickend sagen,<br />
das war die richtige Richtung, in die du gegangen bist?<br />
Absolut, das war die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt. Und ich<br />
bin froh, dass ich mit Axel Lutz einen sehr kompetenten Gastronomiepartner<br />
an meiner Seite habe. Ich würde höchstens den Schwerpunkt aufs Essen<br />
überdenken, wenn ich‘s noch mal machen würde. Wobei wir aktuell mit Jan<br />
Rubbenstroth, der früher beim Käfer-Partyservice und bei Schuhbeck war, einen<br />
sehr guten Koch haben.<br />
Wie geht‘s mit der Bar Lehel weiter? Stehen aktuell irgendwelche<br />
Veränderungen an?<br />
Wir wollen an den schwachen Tagen Montag und Dienstag günstigere Menüs<br />
einführen und insgesamt den Barbetrieb noch etwas ausbauen. Mehr Veranstaltungen<br />
soll‘s auch geben, unser Barkeeper Maximilian Winkel hat ja aktuell<br />
auch schon die Jazz-Nächte jeden letzten Montag im Monat etabliert.<br />
Hast du auch neue gastronomische Projekte in der Pipeline?<br />
Mir schwebt vielleicht noch eine Bar wie z.B. das Robinson Kuhlmann am<br />
Gärtnerplatz in München vor. Aber das ist nur so ein Gedanke. Ich arbeite<br />
ja auch noch als Gastronomieberater. In dieser Funktion bin ich gerade mit<br />
einem aktuellen Projekt beschäftigt, zu dem ich aber noch nicht so viel sagen<br />
möchte. Nur so viel: Am 11. Oktober planen wir das spektakuläre Opening. 25
26<br />
Trends & Lifestyle<br />
Ein sinnlicher Genuss<br />
KM5 KAVIAR LOUNGE<br />
Die<br />
Kaviar Lounge unter der Regie von Ivano Recchia ist ein völlig<br />
neues neues Konzept innerhalb des Km5 – ein Fest für alle Sinne.<br />
Begleitet von einer guten Flasche Wodka oder Champagner können<br />
hier die Gäste einen der weltbesten Kaviare kosten. Das Highlight ist der<br />
Schokoladen-Kaviar, der zusammen mit Blinis, Olivenöl und Fleur de Sal<br />
serviert wird.<br />
Daneben stehen auf der Karte weitere Delikatessen wie die hausgemachte<br />
Foie Gras Mi-Cuit, die Trilogie von geräuchertem Lachs sowie eine<br />
Auswahl bester Iberico-Schinken. Gleichzeitig kann man sich am Km5typischen<br />
Ambiente ergötzen.<br />
Km5 – Ctra. Ibiza-Sant Josep, KM 5,6 – T. +34 971 396 349 / +34 606<br />
573 550, www.km5-lounge.com<br />
Ibiza<br />
Life<br />
Atzaró Beach<br />
Das Management des Atzaró legt Wert auf die Feststellung, dass man<br />
nicht einfach ein Strandlokal übernommen hat, sondern ein neues<br />
Strand-Konzept entwickelt hat. Und dieses Konzept heißt Atzaró Beach.<br />
Dieses besteht aus drei Eckpfeilern: dem Strand, einem Kiosk und einem<br />
Restaurant. So wie das Atzaró Agroturismo Hotel ein klares, mittlerweile<br />
allgemein bekanntes und sehr erfolgreiches Model ist, will man entsprechendes<br />
für den neuen Ableger am Strand schaffen.<br />
Der Atzaró Beach Chiringuito bietet ein für jeden Geldbeutel erschwingliches<br />
Angebot an frischen Obstsäften, Milchshakes und Mojitos, eine<br />
Frühstückskarte, Sandwiches, Burger, Pizza und Pasta, Salate sowie ein<br />
Barbecue mit frischem Fisch und Fleisch. Etwas höher gelegen befi ndet<br />
sich das etwas feinere Atzaró Beach Restaurant mit einem fantastischen<br />
Blick auf die Küste im Nordosten der Insel. Hier wird eine gehobene Küche<br />
mediterrane Küche mit leicht asiatischen Einfl üssen angeboten. Ein freundlicher<br />
und aufmerksamer Service sind hier selbstverständlich, die Wein und<br />
Champagner Auswahl exzellent, das Preisniveau für ein Beach-Restaurant<br />
überraschend günstig. Abgerundet wird das Konzept mit dem Angebot<br />
am Strand, dort stehen Liegen zur Verfügung und es gibt natürlich eine<br />
Beach-Service für Snacks und Getränke. Damit fi ndet man nun auch im<br />
Nordosten der Insel ein gehobenes Beach-Angebot ähnlich wie im Süden<br />
– erfreulicherweise zu einem humaneren<br />
Preisniveau.<br />
Atzaró Beach, Cala Nova, Bahía es Pins –<br />
Beside Camping Cala Nova<br />
Verleger Jürgen Bushe berichtet in seinem <strong>Magazin</strong> Ibiza Style<br />
topaktuell von der Party-Insel Ibiza.
Mauro Mante (l.) und Giuseppe Cipriani (r.)<br />
CIPRIANI’S DOWNTOWN IBIZA<br />
Nach Ibiza kommt die Klientel, die weltweit<br />
unsere Kundschaft ist.<br />
Ibiza hat ein neues Highlight bekommen, das DOWNTOWN IBIZA von<br />
Cipriani im Fünfsterne Ibiza Gran Hotel. Die Restaurants und Bars des<br />
in vierter Generation geführten familiären Unternehmens mit Stammsitz<br />
in Venedig und New York findet man in Städten wie Hong Kong, Los Angeles,<br />
Miami, Porto Cervo, Abu Dhabi, Istanbul und Monte Carlo. Schon<br />
lange hatten Freunde des Hauses darauf gehofft, auch im glamourösen<br />
Ibiza die einmalige Gastfreundschaft des Cipriani genießen zu können.<br />
Denn das Cipriani ist nicht nur einfach ein Restaurant – es ist ein (Er-)Lebensgefühl,<br />
sein Name verkörpert puren Stil, verfeinerte Lebensart und<br />
exquisite Küche. Sie werden die einmalige Atmosphäre dieser neuen attraktiven<br />
Top-Location – in der Umgebung von poliertem Wallnussholz,<br />
Marmor und edlem Teak – genießen. Die Bar mit ihren sensationellen<br />
Drinks – natürlich auch dem in Harrys Bar erfundenen weltberühmten<br />
Bellini, das Restaurant mit Klassikern wie dem Carpaccio Cipriani, oder<br />
der Poolterrasse. Auf der Dachterrasse dinieren Gäste beim Barbecue-<br />
Menü mit einem einmaligen Blick über den Hafen auf die Silhouette der<br />
Altstadt. IBIZA STYLE Herausgeber Jürgen Bushe hatte Gelegenheit, sich<br />
mit dem Initiator dieses neusten Cipriani-Ablegers, dem charmanten,<br />
sympathischen Giuseppe Cipriani, zu unterhalten.<br />
Jürgen Bushe: Was hat den Anstoß gegeben, ein Cipriani Downtown<br />
in Ibiza zu eröffnen? War es die so oft strapazierte Magie<br />
der Insel oder eher die Magie der Bussiness-Expansion?<br />
Giuseppe Cipriani: Beides. Ibiza ist ein so schöner Ort, eine wundervolle<br />
Insel. Je länger man hier ist, desto mehr versteht man die Insel. Ich war<br />
bereits 1984 zum ersten Mal hier und dann fast jeden Sommer. In den<br />
letzten zwei Jahren habe ich hier sehr viel mehr Zeit verbracht und war<br />
auch viel im Winter hier. Das besondere, was jetzt hier in Ibiza passiert<br />
ist, dass es von vielen Leuten neu entdeckt wird. Es ist aktuell ein sehr<br />
viel internationaleres Publikum, genau die Klientel, die weltweit unsere<br />
Kundschaft ist. Das war einer der Gründe, warum wir hierher gekommen<br />
sind.<br />
Was ist das Geheimnis des Erfolgs von Cipriani?<br />
Einfachheit – Einfachheit und harte Arbeit!<br />
Unter Ihrer Klientel befinden sich viele Eigner von Luxusyachten.<br />
Viele machen nur ein paar Schritte von hier entfernt in Marina<br />
Ibiza fest. War das einer der Gründe, diesen Standort zu wählen?<br />
Nun, wie Sie wissen, wir kommen aus Venedig, das Wasser ist ein Bestandteil<br />
unseres täglichen Lebens.<br />
Planen Sie einen Catering-Service für die Yachten?<br />
Ja, ganz genau, da sind wir gerade dabei.<br />
Dieses Restaurant wurde vom hiesigen Architekten Jaime Serra<br />
und dem Italienischen Architekten Michele Bonan entworfen?<br />
Jaime Serra und ich selbst haben gemeinsam die Entwürfe gemacht und<br />
Giuseppe Cipriani (right) and manager Mauro Manfe (left)<br />
Trends & Lifestyle<br />
Michele Bonan die Inneneinrichtung wie auch in allen unseren Restaurants.<br />
Dieses Design entspricht unserer aktuellen Linie, wie wir es auch<br />
bei unseren anderen kürzlich eröffneten Locations eingesetzt haben.<br />
Das gibt es so nur Dreimal: in London, Abu Dhabi – und nun hier.<br />
was werden Sie auf der Dachterrasse – neben einem wundervollen<br />
Blick – anbieten?<br />
Wir haben dort ein Barbecue-Konzept vorgesehen. Es gibt Pizzas und<br />
eine große Auswahl an Appetizern, danach können man wählen zwichen<br />
gegrilltem Fleisch oder Fisch.<br />
Gibt es auch ein spezielles Bar oder Lounge Konzept?<br />
Ja, hier unten schließen wir nach 1 Uhr nachts die Türen zur Terrasse,<br />
dann verwandelt es sich in eine Lounge. Wir haben hier DJs, es wird so<br />
eine Art kleiner, intimer <strong>Club</strong>.<br />
Frühstück bei Olivia<br />
Zum Frühstück im El Chiringuito Es Cavallet muss man nicht in eleganter<br />
Abendrobe erscheinen wie das Partygirl Holly Golightly in Frühstück bei Tiffany–<br />
kann man aber auch. Zum Beispiel wenn man von einer langen Partynacht<br />
kommt. Denn an diesem Strand geht morgens die Sonne auf und taucht<br />
das Meer mit den vorbeiziehenden Schiffen und das gegenüberliegende Formentera<br />
in ein mildes Licht. Und nach einem gesunden und leckeren Frühstück<br />
kehren die Lebensgeister zurück.<br />
Jonathan Thorogood, zusammen mit seiner Frau Olivia Inhaber des El Chiringuito,<br />
erklärte uns, warum sie ihr Beach-Konzept erweitert haben: „Olivia und<br />
ich gehen gerne und fast immer irgendwohin zum Frühstücken. Aber wir haben<br />
noch nichts gefunden, wo wir uns so hundertprozentig wohl fühlten. Deswegen<br />
haben wir uns jetzt unseren eigen Frühstücksplatz geschaffen an einem Ort, wo<br />
man den Sonnenaufgang beobachten kann, hier an diesem wunderschönen<br />
Strand. Zusammen mit unserem neuen Küchenchef Jérome haben wir ein Frühstücksmenü<br />
kreiert, das beides ist: gesund und lecker. Wir haben dabei auch<br />
an alle Nationalitäten gedacht. Da gibt es landestypische Spezialitäten für die<br />
Spanier, die Franzosen oder die Engländer. Basis eines guten Frühstücks sind<br />
Säfte, die hier gerade frisch gepresst auf den Tisch kommen oder Smoothies. Wir<br />
haben eine große Auswahl spezieller Kaffees und Tees, Obstsalte mit Joghurt,<br />
Müslis und hausgemachte Pfannkuchen mit Blaubeeren oder Ahornsirup. Da<br />
unser Küchenchef Franzose ist, bestand er auch auf hausgemachter Patisserie.<br />
Also kommen auch die Croissants und leckeres Gebäck frisch aus unserem<br />
Ofen. Sehr lecker ist auch unser Bauernbrot, wahlweise mit Tomate und<br />
Olivenöl oder Manchego. Unbedingt sollte man es auch einmal mit unserem<br />
süßem italienischen Schinken probieren. Natürlich gibt es auch eine exquisite<br />
Auswahl an Eispezialitäten. Neben dem Klassiker Ham & Eggs beispielsweise<br />
Eggs Benedicte, pochierte Eier auf Toast mit einem Klacks frisch zubereiteter<br />
Sauce Hollandaise – um nur eines zu nennen. So gibt es sicherlich für jeden<br />
Geschmack etwas.“<br />
El Chiringuito – Playa Es Cavallet – T. +34 971 395 355<br />
www.elchiringuitoibiza.com<br />
27<br />
TEXT/FOTO: JÜRGEN BUSHE © Ibiza-Style.com
Trends & Lifestyle<br />
Cocktails m<br />
28
Trends & Lifestyle<br />
it Kulisse<br />
Die Welt liegt dir zu Füßen<br />
Während man die hippen Sky-Bars bisher<br />
eher aus den USA oder in jüngster Zeit<br />
vermehrt aus Südostasien kennt, tauchen auch<br />
hierzulande immer mehr Locations auf, die<br />
sich die Kulisse der Großstadt zunutze machen.<br />
Das Konzept „Restaurant mit Ausblick“<br />
ist prinzipiell nicht neu, es gibt etablierte Bars<br />
und Restaurants über den Dächern der Metropolen.<br />
Die in den letzten Jahren eröffneten<br />
Rooftop-Locations präsentieren sich jedoch in<br />
neuem Gewand: Der Styling-Faktor hat oberste<br />
Priorität und wird gepaart mit entsprechender<br />
musikalischer Untermalung, die sich oft<br />
im Techno- und House-Bereich abspielt. Dabei<br />
wird unterschieden zwischen Strandbars, die<br />
oft schon vormittags öffnen und den typischen<br />
Nightlife-Hotspots, die sich erst gegen Abend<br />
in Schwingung versetzen. Irgendwo dazwischen<br />
bewegen sich die klassisch-gehobenen<br />
VIP-Hotelbars und Lounges der oberen Stockwerke<br />
von Hochhäusern. Was ist also angesagt<br />
in den Metropolen Deutschlands?<br />
Fotos: Oliver Heinemann, Long Island Summer Lounge, Louis Hotel; Text by Cordula Abston 29
30<br />
Trends & Lifestyle<br />
BERLIN<br />
In der Hauptstadt zeichnet sich ein Rooftop-Hype ab: Berlin feiert auf<br />
dem Dach! Hier haben sich vor allem das Week End (www.week-endberlin.de)<br />
mit freier Sicht auf den „Alex“, die Puro Sky Lounge (www.<br />
puroberlin.de), die Solar Sky Lounge (www.solarberlin.com) sowie der<br />
Roof Garden des Hotel Amano (www.amanogroup.de) einen Namen<br />
gemacht. Der Klassiker ist die Pan Am Lounge (www.panam-lounge.<br />
org) im Stadtteil Charlottenburg, die ihren Betrieb bereits im Jahr<br />
1966 aufnahm, als sich dort noch primär Piloten und Stewardessen<br />
tummelten. Die Location blieb ihrem Stil treu und empfängt ihre Gäste<br />
noch heute mit Original-Mobiliar aus den 60ern inklusive „Secret<br />
Access“ für VIPs über einen separaten Zugang im Kellergeschoss.<br />
FRANKFURT<br />
In einer Stadt wie Frankfurt, deren Spitzname „Mainhattan“<br />
Programm ist, gibt es trotz der überschaubaren Einwohnerzahl der<br />
Skyline entsprechend viel Auswahl an Rooftop-Locations: Neben der<br />
im Frühjahr frisch renovierten Restaurant-Lounge im 53. Stock des<br />
Maintower (www.maintower-restaurant.de) hat Frankfurt inzwischen<br />
weitere Bars und <strong>Club</strong>s in luftiger Höhe zu bieten, wie z.B. die Long<br />
Island Summer Lounge (www.longislandlounge.de), die als Beach<br />
<strong>Club</strong> mitten in der City in Erscheinung tritt oder die ehemalige Studio<br />
Bar & Rooftop <strong>Club</strong>, die sich inzwischen Mantis Roofgarden (www.<br />
mantis-ffm.de) nennt und in ihrer überschaubaren Höhenlage über<br />
ein Faltdach verfügt, das den Dachgarten auch bei schlechtem Wetter<br />
für seine Besucher attraktiv macht.<br />
HAMBURG<br />
In der Hansestadt Hamburg erhebt sich in 90 Metern Höhe die Skybar<br />
20up als Highlight des Empire Riverside Hotel (www.empire-riverside.<br />
de). Besonders die Getränkekarte ist hier sehr umfangreich gestaltet:<br />
Champagner-Cocktails, karibische Kreationen, Aperitifs gepaart mit<br />
zahlreichen alkoholfreien Alternativen zieren die Karte. Sieben Meter<br />
hohe Panoramascheiben ermöglichen den freien Blick auf das bunte<br />
Treiben im Hafen. Ein spektakulärer Neubau – Projektname „Klubhaus“<br />
– soll im Herbst 2013 am Spielbudenplatz eröffnet werden.<br />
Bauherr Corny Littmann plant neben einem Theater für Nachwuchskünstler,<br />
mehreren <strong>Club</strong>s und Büros auch eine Rooftop-Bar.<br />
KÖLN<br />
Über den Dächern der Stadt Köln hat sich der Sky Beach (www.skybeach.de)<br />
einen Namen gemacht – ein Sandstrand mit 2.000 qm und<br />
45 Tonnen Sand, der auf einem Parkhaus installiert wurde. Genau das<br />
Richtige für spontane Stadturlauber, die auf Domblick nicht verzichten<br />
möchten. Ein Sky-Beach-Ableger desselben Betreibers findet sich<br />
auch einige hundert Kilometer weiter südlich, in Stuttgart.<br />
MÜNCHEN<br />
Einen spektakulären Rundumblick in München bietet die „China<br />
Moon“-Dachterrasse des Mandarin Oriental (www.mandarin-oriental.<br />
de) inmitten der Altstadt. Das Luxushotel zeigte sich als Trendsetter<br />
und lancierte im Jahr 2010 „Die Alm“. Bei Glühwein oder Champagner<br />
und mit zünftigen Köstlichkeiten gestärkt, können Gäste vor<br />
Das 20up im Empire Riverside Hotel (www.empire-riverside.de).<br />
der Hütte während der Wintersaison das weihnachtlich dekorierte<br />
München genießen und bis in die Alpen blicken. Bleiben wir bei den<br />
Hotels: Der sommerliche Geheimtipp in München ist die Emiko Roof<br />
Terrace auf dem Dach des Hotel Louis (www.louis-hotel.com) , wo<br />
Gäste zu passendem Sound japanische Barbecue-Specials und asiatische<br />
Signature-Drinks probieren dürfen. Legerer, weil studentischer<br />
präsentiert sich das Café Vorhoelzer Forum (www.ar.tum.de) auf dem<br />
Dach des TU-Gebäudes in der Arcisstraße. Stadt- und Alpenpanorama<br />
zum Latte Macchiato – so lässt sich die Vorlesungspause ganz<br />
wunderbar genießen.<br />
Bar auf dem Dach des Hotel Louis (www.louis-hotel.com).<br />
FAZIT<br />
Auch mitten in Deutschland ist es reizvoll, sich zum kühlen Bier,<br />
Longdrink oder Cocktail einen fantastischen Sonnenuntergang<br />
servieren zu lassen und die Großstadt bei passender Musik von oben<br />
zu betrachten oder zu fortgeschrittener Stunde über den Dächern<br />
abzutanzen. Der ganz große Hype scheint hier zu Lande jedoch noch<br />
nicht ausgebrochen zu sein. Vor allem nicht in den Hotelbars, wenn<br />
man die Situation mit hippen Locations wie The Standard Hotel in<br />
Los Angeles vergleicht, wo sich nicht nur Hotelgäste, sondern primär<br />
Ortsansässige ihr Get-Together gönnen. Die deutschen Hotelbars<br />
kann man dagegen weiterhin als Geheimtipp betrachten. Von dem<br />
international-gelassenen und offenen Flair, wie wir es aus Miami,<br />
New York oder Los Angeles kennen, können wir uns noch etwas<br />
abschauen. Erst dann wird das entsprechende Feeling wohl auch bei<br />
uns aufkommen. Ein Rooftop-Boom wie beispielsweise in Bangkok ist<br />
also noch nicht absehbar – eine Marktlücke mitten in Deutschland im<br />
Jahr 2012? Könnte sein, die Kombination aus ansprechendem Ambiente<br />
gepaart mit den Lichtern der Großstadt gefällt jedenfalls vielen<br />
und bietet noch ausreichend Raum für kreative Umsetzung.<br />
Die Long Island Summer Lounge auf dem Dach der Parkhaus Börse (www.longislandsummerlounge.de)
Shopping-Paradies<br />
Kennen Sie das auch? Schwer bepackt mit Tüten auf Slalomkurs in der Fußgängerzone,<br />
die Füße tun schon weh vom Einkaufsmarathon und Durst<br />
haben Sie auch. Aber erst noch schnell ins Kaufhaus, das ist ja nur gut 500<br />
Meter entfernt – und anschließend vielleicht noch in die Designerboutique,<br />
die ist von dort aus ja auch nicht mehr so weit. Wenn die Sachen da nur nicht<br />
immer so teuer wären ...<br />
Für Menschen, die solche Shopping-Erlebnisse nur allzu gut kennen und<br />
allzu ungut in Erinnerung haben, könnten Outlet-Shoppingcenter erfunden<br />
worden sein. Spezialist auf diesem Gebiet ist die Firma Value Retail, die<br />
insgesamt neun sogenannte „Chic Outlet Shopping“-Villages in ganz<br />
Europa erschuf und aktuell betreibt. Die Villages mit ihrer charakteristischen<br />
Jugendstil-Dorfkulisse, die allesamt im Einzugsgebiet wichtiger Großstädte<br />
liegen, beherbergen führende internationale Mode- und Lifestylemarken und<br />
bieten ein schönes Luxus-Einkaufserlebnis für anspruchsvolle Shopper. Die<br />
Designermarken offerieren hier Kollektionen aus vorigen Saisons in ihren eigenen<br />
luxuriös eingerichteten Boutiquen, mit Preisnachlässen von bis zu<br />
60 Prozent auf den empfohlenen Verkaufspreis – das ganze Jahr hindurch.<br />
Um 30 bis 60 Prozent reduzierte Preise bietet auch das 2005 eröffnete<br />
Ingolstadt Village mit seinen 110 Outlet-Boutiquen nationaler und<br />
internationaler Hersteller. Die Palette der Marken reicht von A wie Aigner bis Z<br />
wie Zoo York, die bekanntesten Brands sind sicherlich Barbour, Bogner, Calvin<br />
Klein, Converse, Desigual, Escada, Fred Perry, Helly Hansen, Levi‘s, Mandarina<br />
Duck, Nike, Strenesse, Timberland, Tommy Hilfi ger, Valentino und Versace.<br />
Ganz neu mit eigenen Boutiquen vor Ort sind die Firmen Crocs (Schuhe), Rituals<br />
(Pfl egeprodukte) und Porsche Design (Uhren, Sonnenbrillen, Mode etc.).<br />
Neben den Shops stehen auch vier verschiedene Gastronomiebetriebe zur<br />
Wahl. Auch an die kleinen Besucher wurde gedacht: Als familiärer Shopping-<br />
Pausenfüller steht ein großer Kinderspielplatz zur Verfügung.<br />
Das Ingolstadt Village liegt direkt an der Autobahn A9, ist also bequem zu<br />
erreichen und verfügt über mehr als 1200 kostenlose Parkplätze. Münchner,<br />
die sich lieber chauffi eren lassen, können auch den „Shopping Express“<br />
nutzen – einen Bus, der von Montag bis Samstag ab 9.30 Uhr vom Münchner<br />
Hauptbahnhof aus begeisterte Shopper ins Village und um 16 Uhr wieder<br />
zurück nach München fährt. Kostenpunkt: 15 Euro. Kinder und Jugendliche<br />
bis einschließlich 16 Jahren fahren gratis mit. Auch vom Münchner Flughafen<br />
ausgehend gibt es einen entsprechenden Express-Bus. Wer von weiter her<br />
mit der Bahn anreist, kann am Ingolstädter Hauptbahnhof gegen Vorlage<br />
eines gültigen Bahntickets vom selben Tag auch den VIP-Shuttle kostenlos in<br />
Anspruch nehmen, der im Halbstunden-Rhythmus ins Village fährt.<br />
Viele Wege führen also ins Ingolstadt Village, in ein ebenso schickes wie preisgünstiges<br />
Outlet-Shoppingcenter der kurzen Wege – was übrigens auch das<br />
Auftreten der anfangs erwähnten schmerzenden Füße vergleichsweise unwahrscheinlich<br />
macht. Freudige Gesichter lösen auch die ermäßigten Preise<br />
in den einzelnen Boutiquen aus. Probieren Sie‘s doch mal aus, unsere <strong>CLUB</strong>-<br />
<strong>100</strong>-Partner vom Ingolstadt Village freuen sich auf Ihren Besuch!<br />
Ingolstadt Village<br />
Otto-Hahn-Straße 1, 85055 Ingolstadt,<br />
Mo-Sa 10-20 Uhr, Telefon: 0841 / 88 63<br />
<strong>100</strong>, www.ingolstadtvillage.com<br />
Advertorial<br />
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32<br />
News & Tipps<br />
NEWS &<br />
TIPPS<br />
Früh-Kölsch jetzt<br />
auch als Sprizz<br />
Das Kölsch-Bier der Früh-Brauerei gibt‘s diesen<br />
Sommer auch in einer „sprizzigen“ Variante<br />
mit feinem Bitterorangen-Geschmack. Wir konnten<br />
die erfrischende, leckere Mischung des Früh<br />
Sprizz erstmals auf der Barzone-Messe probieren.<br />
Das Mixgetränk geht als Sonderedition in einer<br />
hochwertigen Aluminiumfl asche, bedruckt mit der<br />
Skyline von Köln, über die Theke. Der Domstadt-<br />
Künstler Oliver Maichle hat die Flasche gestaltet.<br />
Wer Früh Sprizz genießt, unterstützt damit auch<br />
gleichzeitig die Kölner Kultur. Pro gekauftem<br />
Karton geht ein Beitrag von 1 Euro an die Vereinigung<br />
„New Talents Cologne“. www.frueh.de<br />
Jetzt auch in Deutschland<br />
hochgelobter Rum aus Venezuela<br />
Mit Ron Botucal, international unter dem Namen Ron Diplomatico bekannt, ist in Deutschland nun auch ein weltweit<br />
hochgelobter Rum aus Venezuela verfügbar. Der hier aufgrund namensrechtlicher Schwierigkeiten verwendete<br />
Name Botucal ist an das Wort „botuka“ angelehnt ist, was „grüner Hügel“ bedeutet. International wird der Rum als<br />
Ron Diplomatico produziert, unter diesem Namen wurde die Spirituose auch weltweit bekannt. Die Firma Sierra Madre<br />
hat nun ganz aktuell den Vertrieb übernommen und erweitert so das eigene Rum-Portfolio neben Atlantico Rum und<br />
Smith&Cross Rum um einen weiteren sehr angesehenen Tropfen. In einem ersten Schritt werden in Deutschland die drei<br />
Herzstücke der der Destilerias Unidas eingeführt: Botucal Anejo, Botucal Reserva und Botucal Reserva Exclusiva.<br />
Weitere Informationen unter: www.sierra-madre.de<br />
Reingold-Bar ab Oktober<br />
auch am Frankfurter Flughafen<br />
Lässt sich eine klassisch-mondäne Cocktailbar wie das Berliner Reingold<br />
einfach so kopieren und in eine völlig andere Umgebung verpfl anzen?<br />
Ab September können sich die Fluggäste am Frankfurter Airport davon<br />
überzeugen, ob dieses außergewöhnliche Kunststück gelungen ist.<br />
Das Reingold mit seinem 20er-Jahre-Flair und den herausragend guten<br />
Cocktails bekommt einen Doppelgänger am wichtigsten internationalen<br />
Verkehrsknotenpunkt Deutschlands.<br />
Das zweite Reingold wird praktisch eins zu eins wie in Berlin aussehen,<br />
auch die charakteristischen Bilder von Erika und Klaus Mann werden am<br />
neuen Flugsteig A-Plus im Internationalen Terminal 1 ihren Platz fi nden,<br />
nur die Lichtverhältnisse dürften aufgrund der Flughafen-Atmosphäre weniger<br />
schummrig sein. Auch die Öffnungszeiten werden sich natürlich an<br />
den Airport-Betriebszeiten orientieren. Reingold-Chef David Wiedemann<br />
ist stolz, dass die Verkehrsgastronomie-Experten der SSP ihm und seinem<br />
Konzept den Zuschlag gaben. Alle Mitarbeiter der künftigen Frankfurter<br />
Filiale durchlaufen bei ihm am Berliner Standort zurzeit einen Monat lang<br />
Trainings und Workshops, um bestens auf den neuen Job vorbereitet zu<br />
sein. Laut SSP fällt der offi zielle Startschuss aller Voraussicht nach am<br />
10. Oktober. Prominenter Nachbar der neuen Reingold-Bar wird übrigens<br />
Fernsehkoch Tim Mälzer mit einem Mix aus Bistro und Brasserie.
„Ich seh‘ den Sternenhimmel ...“<br />
... und das nicht nur wenn man des Nächtens auf der Terrasse sitzt, neben<br />
sich der Tegernsee, der uns mit seinem Farben- und Wellenspiel verzaubert.<br />
Stolz und mächtig ragt vor uns der Wallberg in die Höhe, gleich<br />
neben ihm der Setzberg, der Blick wandert weiter über den Leonhardistein<br />
und über die Burg, die uns, gegenüber auf halber Höhe umhüllt von<br />
einem dunklen Wald, in Gedanken in längst vergangene Zeiten versetzt<br />
und den Jahrhunderten trutzt. Und jetzt, ganz langsam halten die Sterne<br />
Einzug am Firmament. Erst einer, dann zwei …<br />
Also, ich meine jetzt zwei Michelin-Sterne, die Erich Schwingshackl<br />
ja zuletzt in Bernried in Niederbayern erkochte, bevor er sein Domizil<br />
nach Oberbayern verlegte und zwar an den Tegernsee. „Von da ausch<br />
bisch a viel schneller in Südtirol – woast, Achenpass zurri und scho in<br />
Innschbruck, und es schaugt ja hier a fascht aus wiea Südtirol.“ Und<br />
jetzt dürfen sie dreimal raten, woher Erich kommt. Der Tegernsee ist auf<br />
jeden Fall um eine kulinarische Attraktion reicher, denn Erich Schwingshackl,<br />
der seit Mai in der Villa am See seine neue Heimat gefunden und<br />
Schwingshackls Esskultur eröffnet hat, zelebriert hier auf unkomplizierte<br />
Weise seine Maxime von Talent und Leidenschaft. Was ich hier an dieser<br />
Stelle defi nitiv unterschreiben möchte.<br />
Der sympathische, dynamische Südtiroler wirbelt mit seiner Crew in der<br />
Küche und seine Lebensgefährtin Katharina Krauss (Sommelier des Jahres<br />
2010) zeichnet für den Service verantwortlich. Feinste Küche, die<br />
ihre Wurzeln nicht verleugnet, ehrliche, phantasievolle Köstlichkeiten,<br />
ein wundervoller Weinkeller, der für jede Kreation den richtigen Tropfen<br />
bereit hält, und mit einem stets präsenten, aber unaufdringlichen<br />
Service werden meines Erachtens nicht nur die Sterne am Firmament<br />
Einzug halten, sondern auch bald in Schwingshackls Esskultur. Und nach<br />
diesem köstlichen Mahl ein Zitat von einem großen deutschen Kabarettisten,<br />
Werner Fink: „Kunst kommt von Können und nicht von Wollen,<br />
sonst hieße es ja Wunst.“<br />
Wie wahr, wie wahr. Und für Sie schon genussvoll vorgetestet,<br />
Ihr Good-Taste-Sommelier Martin Zieglmeier<br />
Schwingshackl Esskultur,<br />
Erich Schwingshackl,<br />
Schwaighofstr. 53-55, 83684<br />
Tegernsee, Tel.: +49 (0)8022 7061920,<br />
www.schwingshackl-esskultur.de<br />
Zero Bock<br />
auf Energy Drinks<br />
„Find your time – change your life“<br />
... lautet der Slogan von ZERO BOCK,<br />
dem neuen Entschleunigungsdrink aus<br />
Mainz. Das hippe Getränk wird als<br />
Gegenbewegung zur Flut an Energy<br />
Drinks verstanden und daher komplett<br />
ohne Koffein oder Taurin hergestellt –<br />
stattdessen kommen Hanf, Heidelbeere,<br />
Holunderbeere, Hopfenblüten und<br />
Minze zum Einsatz. Das Ergebnis: Ein<br />
purpurfarbenes Getränk mit natürlichangenehmen<br />
Geschmack und etwas<br />
Kohlensäure, das dazu einlädt, den Tag<br />
(und die Nacht) gelassener und in angemessener<br />
Geschwindigkeit zu erleben.<br />
Für Beachparty- und <strong>Club</strong>-Feeling<br />
liefert die Breitengrad CS GmbH praktische<br />
Rezeptideen für Mixgetränke mit<br />
und ohne Alkohol. Nächster Messetermin:<br />
Gastro-Festival Düsseldorf, 24.-<br />
26. August (Gemeinschaftsstand mit<br />
Hilaritas Likör). www.zero-bock.de<br />
Herrlich Ehrlich:<br />
AiLaike Iced Tea<br />
News & Tipps<br />
Glück ist käuflich, portionierbar und schmeckt nach Zitrone-Minze oder Pfirsich-<br />
Mango. AiLaike ist handmade Iced Tea, bei dem das traditionelle Eistee-Verfahren<br />
aus dem Jahr 1904 Anwendung findet. Nach dem Brühen der frischen Teeblätter folgt<br />
die Abkühlung mit kristallklaren Eiswürfeln – das macht AiLaike zum einzigen und wahren<br />
Eistee. Bei AiLaike kommen zu <strong>100</strong>% natürliche Zutaten wie Bio-Zitronendirektsaft<br />
zum Einsatz. Die milde Süße ist der Agave zu verdanken und es werden keinerlei tierische<br />
Inhalts- oder Hilfsstoffe verwendet. Obendrein schmückt ein Fairtrade-Siegel<br />
die schicke Longneck-Mehrwegglasflasche. Das macht AiLaike Iced Tea zum idealen<br />
Wohlfühl-Erfrischungsgetränk für den Sommer!<br />
Mehr unter: www.ailaike.de<br />
33
34<br />
News & Tipps<br />
Crew Ale<br />
Bier gegen den Strom<br />
Britisches Bier mit bayerischem Background? Was sich zunächst einmal<br />
etwas eigenartig anhört, klingt bei der Begeisterung, mit der Mario<br />
Hanel und Timm Schnigula von ihrem speziellen Ale erzählen, eigentlich<br />
ganz plausibel. Die beiden Wahlmünchner hängten den Unternehmensberater-Job<br />
ab den Nagel und tauschten den Anzug gegen Latzhosen ein.<br />
Auf ihren Reisen hatten sie schon im Vorfeld hochinteressante Hopfensorten,<br />
Hefestämme und Rezepturen entdeckt, die in Deutschland fast völlig<br />
unbekannt waren. Sie importierten also Hopfensorten mit so hübschen<br />
Namen wie Herkules, Chinook, Cascade oder Citra und machten sich ans<br />
Bierbrauen. Nach monatelangem Feilen an ihrem speziellen Brauverfahren<br />
mit dreimal mehr Hopfen als z.B. in einem Pils stand die Rezeptur, die<br />
natürlich auch dem deutschem Reinheitsgebot entspricht.<br />
Zwei Ales sind auf dem Markt, zum einen das obergärige Pale Ale mit<br />
einem Alkoholgehalt von 5,6 Prozent und 40 Bittereinheiten (IBU), zum<br />
anderen das India Pale Ale (IPA), das mit 6,4 Prozent Alkohol und 58 IBU<br />
auftrumpft. Uns gefi el beim Testumtrunk vor allem die kräftige, fruchtige<br />
Nase und das ungewohnt hopfenhaltige Trinkaroma mit den leichten<br />
Bitternoten.<br />
www.crewale.de<br />
Der erste „Tonic Bitter“<br />
Der beliebte Longdrink Gin Tonic erfährt ein<br />
interessantes Upgrade von den Marken Thomas<br />
Henry und The Bitter Truth. Die beiden Getränkehersteller<br />
tun sich zusammen und bringen<br />
den ersten Tonic-Cocktail-Bitter auf den Markt.<br />
Cocktail-Bitters sind eine aktuell bei vielen Barkeepern<br />
sehr beliebte Zutat, um Bitterlimonadenhaltigen<br />
Drinks und Cocktails mit ein paar Tropfen<br />
eine besondere Note zu verpassen.<br />
Das frische, würzige Aroma des Tonic Bitters<br />
verströmt Zitronen- und Grapefruit-Noten. Geschmacklich<br />
überwiegen Limetten-, Pomeranzen-<br />
und Grapefruitaromen, ergänzt durch eine feinherbe<br />
Gewürzmischung aus Wacholder, Koriander<br />
und Muskat. Der Bitter eignet sich am besten für<br />
Cocktails und Longdrinks, die auf klaren Spirituosen<br />
wie Gin, Wodka, weißem Tequila oder Light<br />
Rum basieren. Zwei bis drei Spritzer reichen bereits<br />
aus. Erhältlich ist der „Gin & Tonic Bitters“<br />
im Cocktailian-Onlineshop – und demnächst<br />
vielleicht auch in Ihrer Lieblingsbar. Erhältlich bei:<br />
www.cocktailian.de<br />
Aus für die<br />
Restaurants im Cocoon <strong>Club</strong><br />
Star-DJ Sven Väth kann sich vor dem Aufl egen in seinem Cocoon<br />
<strong>Club</strong> nicht mehr unterm selben Dach von Sternekoch<br />
Mario Lohninger verwöhnen lassen. Der Österreicher hat nach<br />
acht Jahren das Ende seiner Restaurants Micro und Silk im Cocoon<br />
<strong>Club</strong> verkündet. Das Micro ist bereits geschlossen, das<br />
strahlend weiße Liege-Restaurant Silk soll am 28. Juli schließen.<br />
Lohninger, der in Frankfurt-Sachsenhausen noch ein nach<br />
ihm benanntes Gourmetlokal betreibt, wird ab Mitte August<br />
auch das Restaurant Holbein‘s im Frankfurter Städel-Museum<br />
führen. Kleiner Trost für Eventkunden des Cocoon <strong>Club</strong>s: Sie<br />
können zumindest noch übers Catering-Team von Lohninger<br />
altbewährte Gaumenfreuden genießen.<br />
+++ +++ +++ +++ +++ +++ +++<br />
Aus fürs Lenbach nach 15 Jahren<br />
– im Oktober geht‘s weiter<br />
Am letzten Freitag im Juni fi el der Schlussvorhang fürs Bar-<br />
Restaurant Lenbach in München. 15 Jahre lang betrieb<br />
Gastronom Peter Schmuck das von Stardesigner Sir Terence<br />
Conran gestaltete Lokal, anfangs gemeinsam mit Feinkost-<br />
König Michael Käfer. Nun das Aus. Das Objekt wird jetzt<br />
von der jungen Hotelgruppe Rilano übernommen und soll<br />
offenbar ein Restaurant mit Fokus auf den Barbetrieb mit<br />
DJ-Sounds werden. Das Opening ist für die zweite Oktober-<br />
Woche vorgesehen.<br />
+++ +++ +++ +++ +++ +++ +++<br />
MTV Mobile Beats<br />
mit Deichkind in Essen<br />
Hans-Bernd Pikkemaat, seit 1996 Betreiber der größten Disco<br />
Deutschlands, des Delta Musik Parks in Duisburg, geht jetzt<br />
auch unter die Festivalmacher. In seinem Essener Delta-Ableger<br />
wird am 18. August die Premiere der Eventreihe „MTV Mobile<br />
Beats“ stattfi nden. Deichkind kommen als Headliner, dazu<br />
Moguai, The Bloody Beetroots, Maya Jane Coles, Dumme Jungs<br />
und einige weitere spannende Acts. Im Eintrittspreis von 50<br />
Euro ist das Open-Air-Festival tagsüber genauso enthalten wie<br />
die Aftershow-Party auf dem Gelände des Delta Essen.<br />
+++ +++ +++ +++ +++ +++ +++<br />
lavio Briatores<br />
F<br />
Billionaire <strong>Club</strong> auf Sardinien schließt<br />
Der ehemalige Formel-1-Manager Flavio Briatore hat die<br />
Nase voll von der italienischen Krisenstimmung und den bürokratischen<br />
Hürden in seinem Heimatland. Der Betreiber des<br />
weltberühmten Billionaire <strong>Club</strong>s an der Costa Smeralda auf<br />
Sardinien schließt zum Jahresende seine Nobeldisco. „Die Bürokratie<br />
in diesem Land nervt mich. Wir bieten Chancen und<br />
schaffen Arbeitsplätze, aber an Genehmigungen zu kommen,<br />
ist jedes Mal ein Kampf“, so Briatore. Die Konsequenz: Er kehrt<br />
Italien den Rücken und expandiert lieber anderswo mit seiner<br />
exklusiven <strong>Club</strong>-Kette. So eröffnete im Juni in Anwesenheit<br />
von Topmodel Eva Herzigova ein Billionaire <strong>Club</strong> im Urlaubsort<br />
Bodrum. Briatore fühlt sich offenbar wohl in der Türkei, in der<br />
Metropole Istanbul hat er schon seit Längerem einen weiteren<br />
„Milliardärsclub“. Aber der frühere Chef des Renault-Rennstalls<br />
blickt auch gen Westen. Im Juli eröffnet er im spanischen<br />
Marbella einen weiteren Billionaire <strong>Club</strong> für <strong>100</strong>0 Gäste. Dann<br />
wird er zwischenzeitlich über ein Imperium von insgesamt sieben<br />
Diskotheken gebieten, weitere Briatore-<strong>Club</strong>s stehen noch<br />
in Monaco, in Dubai und in Malindi (Kenia).<br />
Texte by Cordula Abston, Martin Zieglmeier und Alex Wulkow
Bevor es Alt wird.<br />
Cölner Hofbräu Früh . 02 21-2 61 30 . www.frueh.de
36<br />
Advertorial<br />
Viele werden sich vielleicht noch an die Hits „Sing it back“ oder „The<br />
time is now“ von der Band Moloko erinnern, mit der für Sängerin Roisin<br />
Murphy vor über zehn Jahren eine neue Zeitrechnung begann. Das Pop-Duo<br />
ist inzwischen Geschichte, Murphy wandelt schon seit Längerem auf Solopfaden.<br />
Dafür ist ein neues Moloko auf den Plan getreten, eines zum Trinken. Das<br />
Wort Moloko kommt aus dem Russischen und bedeutet „Milch“. Von Milch<br />
ist in dieser schmackhaften Limonade allerdings keine Spur, höchstens die<br />
weiße Dose stellt einen dezenten Bezug her. Geschmacklich bietet Moloko<br />
vielmehr eine Kombination aus Zitrone, Holunder und Ingwer, die Erfrischung<br />
für Körper, Geist und Seele verspricht. Ein Hauch von Orangensaftkonzentrat<br />
und Malz-Extrakt runden die Rezeptur ab. Moloko ist schon pur oder auf<br />
Eiswürfeln ein Hochgenuss, funktioniert aber auch in allerlei Kombinationen<br />
– beispielsweise mit Wodka, Aperol oder Prosecco.<br />
Erfunden wurde die Limonade in der Szene-Bar Moloko, dem ehemaligen<br />
„Pauls“ in Göppingen. Dort gab‘s schon länger die sogenannte „Moloko-<br />
Schorle“, die als Grundidee für das Getränk diente und reißenden Absatz bei<br />
Freunden alkoholfreier Erfrischungsdrinks fand. Betreiber Matthias Ferth<br />
gefi el die Idee immer besser, daraus ein reguläres Produkt zu machen, und<br />
so holte er sich Experten aus der Lebensmittelindustrie, die so lange an der<br />
Rezeptur feilten, bis alles passte. Abgefüllt wird die Limonade in einem kleinen<br />
Ort an der holländischen Grenze. Nach der Anlaufphase im Herbst 2011<br />
gibt es sie inzwischen recht verbreitet an Tankstellen, in Supermärkten und<br />
in weiteren Geschäften, insbesondere im Südwesten der Republik. Dank des<br />
wachsenden Bekanntheitsgrades und der neuen Partnerschaft mit dem <strong>CLUB</strong><br />
<strong>100</strong> ist die Marke nun aber auch schon in vielen anderen Ecken des Landes<br />
in aller Munde.<br />
Wir sprachen mit Moloko-Macher Matthias Ferth über sein Produkt:<br />
<strong>CLUB</strong> <strong>100</strong>: Beim Begriff Moloko haben wir ja erst an die gleichnamige<br />
Band gedacht. Roisin Murphy und ihr Produzent haben dich<br />
aber nicht zum Namen inspiriert, oder?<br />
MF: Ich muss etwas weiter ausholen, was die Namensgebung unseres Produktes<br />
angeht. Wir betreiben in Göppingen bereits seit fast 5 Jahren eine Bar<br />
mit dem Namen „Moloko“. Hier ist die Idee des Getränks entstanden. Als es<br />
damals um die Namensfi ndung für die Bar ging, kam die Inspiration in jedem<br />
Fall auch von der gleichnamigen Band. Die Musik und der Style waren absolut<br />
cool, was einfach sehr gut zu unserem Konzept gepasst hat.<br />
Gab‘s irgendwelche namensrechtlichen Probleme?<br />
Nicht mit der Band, aber als zum Zeitpunkt der Entwicklung des Drinks auch<br />
das Thema Namensrechte auf uns zu kam, mussten wir feststellen, dass diese<br />
im Bereich Getränke bereits von einem anderen Unternehmen angemeldet<br />
wurden. Jedoch konnten wir nach einigen Monaten der Verhandlungen mit<br />
dem Markeninhaber eine Einigung erzielen.<br />
Wie lange dauerte es denn eigentlich von der ersten Idee bis zur<br />
Markteinführung?<br />
Die Idee zum Getränk hatten wir bereits 2009. Jedoch gestaltete sich die<br />
Entwicklung der Rezeptur etwas schwierig, da wir sehr konkrete Vorstellungen<br />
hatten und auch entsprechende Vorgaben gemacht haben. Die Rezeptentwicklung<br />
haben wir von Anfang bis Ende im Labor mit begleitet und im<br />
Laufe der Zeit haben wir, was die Geschmacksfi ndung angeht, leider nicht<br />
immer nur Fortschritte gemacht, sondern mussten einige der Proben leider<br />
auch mal ablehnen. Insgesamt haben wir ca. 160 verschiedene Laborproben<br />
entwickelt, was ein unheimlicher Zeitfaktor war. Parallel zur Rezeptentwicklung<br />
haben wir uns mit Dingen wie Gebinde, Abfüllung, Markenrechte,<br />
Design, Marketing und vielen weiteren Themen auseinandergesetzt, so dass<br />
wir schließlich im September 2011 soweit waren, mit dem Produkt auf den<br />
Markt zu gehen.<br />
Seit bald 1 Jahr ist Moloko nun im Handel – wie fällt die Bilanz<br />
bislang aus?<br />
Man kann absolut sagen, wir sind deutlich über Fahrplan, alles in allem ein<br />
sehr positiver Start für Moloko. Wir haben uns ja im ersten halben Jahr zunächst<br />
sehr stark auf unsere Region konzentriert. Im Februar 2012 haben<br />
wir dann an der Intergastra-Messe in Stuttgart teilgenommen. Hier haben<br />
wir derart positives Feedback mit konkreten Anfragen und Bestellungen aus<br />
dem gesamten Bundesgebiet bekommen, dass wir gezwungen waren, die<br />
Produktionsmengen drastisch zu erhöhen und aus unserer Region herauszuwachsen.<br />
Daher mussten wir weitere Gebiete mit unseren eigenen Außendienstmitarbeitern<br />
besetzen. Hierzu nehmen wir übrigens auch jederzeit<br />
gerne weitere Bewerbungen entgegen.<br />
Was hat sich nach der Barzone-Messe für Euch entwickelt?<br />
Die Barzone war sicherlich ein sehr wichtiger Faktor für uns, um über den<br />
südlichen Teil Deutschlands hinauszukommen, um sich zu zeigen und Kontakte<br />
zu knüpfen. Zudem haben wir dort an der Challenge zum Trendprodukt<br />
des Jahres teilgenommen und wurden hier von 64 Produkten knapp hinter<br />
Berliner Kindl auf Platz 2 gewählt.<br />
Wie schätzt du grundsätzlich den Stellenwert solcher Gastronomie-Messen<br />
ein?<br />
Ich gehe ja mittlerweile mit zwei Sichtweisen auf derartige Messen. Zum<br />
einen natürlich klar aus der Sicht eines Herstellers, zum anderen aber auch<br />
aus der Sicht eines Gastronomen. Ich denke diese Messen sind absolut wichtig<br />
für die Branche, ganz egal ob für Aussteller oder Besucher. Allerdings<br />
vermisse ich dort ab und an einige Marken, die meiner Meinung nach einerseits<br />
Säulen solcher Messen sind und andererseits auch auf diese Messen<br />
gehören.<br />
Mit welchen größeren Gastronomie-Playern<br />
seid ihr Euch schon einig? Wir haben<br />
gehört, die Metro-Gruppe und die Lufthansa<br />
zählen schon zu Euren Abnehmern?<br />
Mit der Metro haben wir kürzlich national die<br />
Verträge geschlossen, das ist richtig. Es müssen<br />
nun noch einige logistische Dinge gelöst werden,<br />
aber ich denke, dass wir in Kürze in den jeweiligen<br />
Häusern auch verfügbar sind! Mit der Lufthansa<br />
streben wir aktuell einen Test an, der sich zunächst<br />
auf den Business-Bereich bezieht. Über den weiteren<br />
Fortlauf und den Beginn dieses Tests kann<br />
ich jedoch leider aktuell noch nichts sagen. Des<br />
Weiteren sind wir nun auch über die GEFAKO und<br />
die MCS verfügbar.<br />
Kontakt:<br />
Moloko Beverage GmbH, Matthias Ferth,<br />
Hohenstaufenstraße 9, 73033 Göppingen,<br />
kontakt@drinkmoloko.de
Neue Jägermeister-Drinks<br />
Für den Stammtisch<br />
Wäre der schönste Messestand auf der Barzone 2012 in Köln gekürt worden,<br />
hätte Mast-Jägermeister sicher gute Medaillenchancen gehabt. Urgemütliche<br />
Wirtshaus-Atmosphäre, entspannte Gesprächsrunden am großen Stammtisch<br />
und der ein oder andere Probierschluck – so rückte sich das Traditionsunternehmen<br />
Jägermeister Ende Mai im Staatenhaus ins Bild. Wer Hintergrundinformationen<br />
zur altbewährten Herstellungsweise, zu den insgesamt 383 Qualitätskontrollen<br />
und zur zwölfmonatigen Eichenfasslagerung haben wollte oder sich einzelne<br />
der insgesamt 56 verschiedenen Kräuter, Blüten, Wurzeln und Früchte ansehen<br />
wollte, bekam am Stand seinen Wissensdurst auf angenehme Art und Weise<br />
gestillt.<br />
Nachdem wir vom <strong>Club</strong> <strong>100</strong> sowohl durstig nach Wissen als auch nach Flüssigem<br />
waren, probierten wir natürlich auch den „Jäger Ginger“ (Rezept siehe unten)<br />
und die neue, von Bartendern entwickelte Shot-Rezeptur „Jägermeister Rudi“<br />
(ein Mix aus 2-3 cl Bier und 2cl Jägermeister mit einer dekorativen Bierschaumkrone).<br />
Unser Fazit: Ein gelungenes Beispiel einer modernisierten Variante des<br />
Shot, bei dem die Jägermeister-Geschmackskopfnoten sich fein mit dem Bier-<br />
Flavour mischen. Immer wieder erstaunlich, wie gut ein Kräuterlikör mit so vielen<br />
verschiedenen Inhaltsstoffen mit unterschiedlichsten Getränketypen harmoniert.<br />
Wer das Geschmackskontrastprogramm auch mal selbst ausprobieren möchte,<br />
dem können wir neben dem „Jäger Ginger“ auch den „Jäger Fresh Orange“<br />
(siehe unten) wärmstens ans Herz legen.<br />
JÄGER GINGER<br />
4cl Jägermeister<br />
¼ Limette<br />
1-2x Gurkenscheiben<br />
kaltes Ginger Beer<br />
Eiswürfe<br />
Jägermeister auf Eiswürfel in ein Highball-Glas, Limette auspressen<br />
und dazu geben, Glas mit Ginger Beer auffüllen, vorsichtig<br />
umrühren, Gurkenstreifen als Deko dazu geben.<br />
JÄGER FRESH ORANGE<br />
4cl Jägermeister<br />
frisch gepresster Saft einer Orange<br />
Crushed Ice<br />
Orangenzeste<br />
Äußerst beliebt: der Jägermeister Rudi<br />
Glas mit Eis befüllen, frisch gepressten Orangensaft<br />
und Jägermeister dazugeben. Orangenzeste in das<br />
Glas geben.<br />
Trends & Lifestyle<br />
37
38<br />
Reisen<br />
Kulinarik<br />
undKunst<br />
Es ähnelt Lissabon oder Barcelona und ist eine der großen Kulturstädte<br />
am Mittelmeer. Palmas Charme ist – ähnlich wie der Nizzas<br />
oder Rio de Janeiros – auch durch die Lage bedingt: Die Stadt verfügt<br />
über einen Hafen am Meer und zugleich über ein Hinterland voller<br />
wilder Berge. Ein Spaziergang durch den alten Stadtkern gehört zu<br />
den großen Vergnügungen auf der Insel. Dabei kann man Kunst und<br />
Kulinarik bestens verbinden.<br />
Beginnen könnte man damit morgens in der Bar Bosch an der Flaniermeile<br />
Passeig des Born bei einem kleinen Schwarzen. Wer hier sitzt,<br />
der erlebt das besondere Flair Palmas: Es ist die gemütliche Gleichgültigkeit<br />
der Bewohner. Ältere, gepfl egte Herren, gekleidet im Stil der<br />
Grand Segnieurs mit Halstuch – versteht sich – und tadelloser weißer<br />
Bundfaltenhose, haben noch Zeit, ein paar Worte mit dem Nachbarn<br />
zu wechseln, ein Bocadillo con Queso (Käsebrötchen) zu essen oder<br />
einfach nur die Tageszeitung zu lesen. Damen, die Einkaufswagen<br />
passend zum Hemdblusenkleid hinter sich herziehen, begrüßen sich<br />
freundlich und erzählen sich, welche Tochter gerade wen heiratet. Und<br />
natürlich sind es die Platanen, das Licht des Südens, die Gebäude im<br />
Gaudi-Stil, die den Charme Palmas ausmachen.<br />
Von hier aus geht es über den Passeig des Born zu den ersten interessanten<br />
Läden – von Designern bis zu Marken wie Zara ist hier<br />
alles vertreten. Fans von ausgefallenen Schuhen kommen in Palma auf<br />
ihre Kosten. Von der Plaza della Reina gelangt man über eine Treppe<br />
entlang dem Gemäuer des Almudaina-Stadtschlosses zur Kathedrale<br />
La Seu. Sie ist vermutlich die Kathedrale mit dem weltweit größten<br />
Innenraum, den die wenigsten Säulen tragen. Gerade in den Morgenstunden<br />
ist das Spiel von Licht und Schatten in der Kirche großartig.<br />
Geheimtipp: Der Trick, La Seu zu besichtigen, falls sie geschlossen<br />
in<br />
Palma de Mallorca<br />
ist, führt über die Schatzkammer. Von der aus gelangt man über ein<br />
Türchen ins Kirchenschiff. Durch die Gasse Sant Pere Nolasc führt der<br />
Weg nun zum Palao Oleza. Der Innenhof des alten Stadtpalastes mit<br />
Säulenarkaden ist wunderschön. Bei der nächsten Gabelung biegt man<br />
in die kleine Gasse „Portella“ ein, nach der das Stadtviertel benannt<br />
ist. Die Calle Serra hinauf geht es zu den Arabischen Bädern, dem einzigen<br />
Relikt aus maurischer Zeit. Über die Pont Nadal, die Can Troncoso<br />
und die Samaritana führt der Weg in die Can Sanç zu Palmas<br />
ältester Chocolaterie Can Joan de S‘Aigo, die seit dem 18.Jahrhundert<br />
besteht. Sie ist vor allem bei Einheimischen sehr beliebt. Unbedingt<br />
zur dickfl üssigen Trinkschokolade probieren sollte man die frisch gebackenen<br />
„Ensaimadas“. Dieses schneckenartige Hefegebäck ersetzt<br />
auf Mallorca traditionell das Frühstücksbrötchen. Gefüllt gibt es die<br />
Ensaimada auch mit Vanillecrème und Kürbismarmelade.<br />
Von hier aus geht es über die Calle Sant Crist zur Plaza Santa Eulàlia,<br />
einem der schönsten Plätze der Stadt. Sie lässt das Herz eines jeden<br />
Müßiggängers höher schlagen. Die Bars auf dem Platz laden zur Erfrischung<br />
ein. Wer mag, kann die Kirche Santa Eulàlia besichtigen, deren<br />
Grundsteinlegung auf das Jahr 1236 zurückgeht. Sie gehört, wie einige<br />
Bauten in der Innenstadt Palmas, zu den frühen Werken der postarabischen<br />
Zeit. Der Spaziergang führt weiter durch die Calle Llums zur Plaza<br />
Cort, die mit der Plaza Eulàlia um den Titel des schönsten Platzes Palmas<br />
konkurriert. Durch die Calle San Domingo erreicht man schließlich die<br />
Plaza Rosari. Hier gibt es ein paar winzige Restaurants, die mittags<br />
von Einheimischen regelrecht belagert werden – ein gutes Zeichen,<br />
um hier ein typisch mallorquinisches Mittagessen zu genießen, zum<br />
Beispiel das Nationalgericht Tumbet, das aus geschmorten Kartoffeln,<br />
Auberginen, Paprika, Zwiebeln und viel Öl besteht und entweder vegetarisch<br />
oder mit Fisch oder Fleisch serviert wird.<br />
By Bettina Louise Haase / Fotos: Puro, spain.info
Anreise:<br />
Täglich fl iegt die Swiss oder die Air Berlin nach Mallorca,<br />
Flüge ab 220 Euro.<br />
Unterkunft:<br />
Puro Hotel, trendig-modern, 23 Zimmer, in der dazugehörigen<br />
Opia Bar wird gerne gefeiert; Calle Montenegro 12,<br />
Tel.425450, DZ 165-235 Euro, www.purohotel.com<br />
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Hotel befi ndet sich in einem Palast aus dem 16. Jahrhundert<br />
und liegt zentral und ruhig. Achtung: Frühzeitig reservieren,<br />
da es wegen der wenigen Zimmer schnell ausgebucht ist;<br />
Calle San Jaume 3,Tel. 971712942, DZ 60-120 Euro, www.<br />
hotelborn.com.<br />
Iberostar Royal Cupido, das Hotel ist neu renoviert,<br />
liegt günstig zum Zentrum und hat einen kleinen<br />
Spa-Bereich. Calle Marbella, 32, 07610 Playa de Palma,<br />
Tel.: +34 971 26 43 00, Fax: +34 971 26 55 10, DZ ab 75<br />
Euro pro Person, www.iberostar.com<br />
Gastro:<br />
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Hotspot der Stadt höchste Kochkunst und Raffi nesse.<br />
Calle Missió 7a, Tel.720114, Mo-Sa 13-15.30 /19.30-22.30<br />
Uhr, HG 12-22 Euro, www.simplyfosh.com<br />
Léon Alberti, hier zaubert Chefköchin Berta Gomez aus heimischen<br />
Produkten aus eigenem Anbau die verschiedensten<br />
Köstlichkeiten. Plaza Progrés 18, Tel.283281, Di-So 13-15.45/20-<br />
23 Uhr, HG 14-19 Euro, www.leonalberti.blogspot.com<br />
Almare, unglaublich gutes italienisches Essen, das sich auf<br />
der Sonnenterrasse mit Meerblick perfekt genießen lässt. Calle<br />
Esculls 5, Tel.490304, So-Sa 12.30-23.30, So-Di 12.30-18<br />
Uhr, HG 11-23 Euro, www.almare.es<br />
Bars:<br />
Blue Jazz <strong>Club</strong>, mitten in der Altstadt von Palma in der<br />
obersten Etage des Hotels Saratoga gelegen und bei Jazzfreunden<br />
inselweit bekannt. Passeo Mallorca 6, Mo 20.30<br />
Uhr, Do 22 Uhr, Fr/Sa 23 Uhr, www.hotelsaratoga.de<br />
Nicolas, Szeneliebling mit mächtigem schwarz lackierten<br />
Tresen, Plaza Mercat, tägl. ab 17 Uhr;<br />
Buchtipp:<br />
Trends und Lifestyle Mallorca, von Bettina Neumann und Eva<br />
von Oheimb, Umschau-Verlag, ISBN 978-3-86528-524-9<br />
Informationen: Spanisches Fremdenverkehrsamt, Schubertstr.<br />
10, 80336 München, www.spain.info<br />
Reisen<br />
39
40<br />
Trends & Lifestyle<br />
Innovative<br />
Eventkonzepte<br />
Der Arbeitsalltag ist schon stressig genug, nur die wenigsten <strong>Club</strong>betreiber<br />
haben da noch Zeit und Muße, sich neue Veranstaltungsideen<br />
auszudenken. Wie gut, dass es einige clevere Köpfe gibt, die sich immer<br />
wieder spannende Konzepte ausdenken, die altbewährte Erfolgsmodelle<br />
aufgreifen und mit innovativen Ideen ergänzen, um etwas Neues zu kreieren.<br />
Zum Thema neue Eventkonzepte haben wir uns einmal bei<br />
Red Bull umgehört, denn als eine der wohl größten „nebenberufl ichen“<br />
Marketing- und Eventagenturen der Welt greift der Energydrink-Hersteller<br />
auf ein umfangreiches Repertoire an möglichen Konzepten zurück.<br />
Zunächst stellt sich die Frage, wie sich ein erfolgsversprechendes<br />
Eventkonzept für den <strong>Club</strong>- und Diskothekenbereich stricken<br />
lässt? Anfangs ist es wichtig, die Wünsche der Gastronomen und der<br />
Gäste zu verstehen. Ist der Kern der Event-Idee herausgefi ltert, versteht<br />
sich Red Bull mit einem professionellen Team in der Entwicklung und im<br />
Projektmanagement als Wegbegleiter und Berater, um aus einer guten Idee<br />
ein Erlebnis für den Gast zu kreieren. Mut zu neuen Wegen, ein klarer Fokus<br />
auf den Kerngedanken und eine zuverlässige Mannschaft sind die elementaren<br />
Eckpfeiler, um einer Idee Flügel zu verleihen.<br />
Anschließend wird es immer konkreter. Jede Veranstaltung muss individuell<br />
auf die Bedürfnisse des Gastronomen zugeschnitten werden.<br />
Der Style der Location, die örtlichen Gegebenheiten, die Kommunikationswege<br />
und die Zielgruppen müssen berücksichtigt werden. Der Kick-off<br />
einer Eventreihe ist dann gewissermaßen die Feuertaufe, aber zugleich<br />
auch das Ergebnis einer langen und durchdachten Planungsphase. Die einzelnen<br />
Veranstaltungselemente wurden aber natürlich vorab auf Herz und<br />
Nieren getestet. Das Zusammenspiel in einer großen Show fi ndet dann auf<br />
dem Kick-off-Event statt. Erst später folgen im Erfolgsfall Terminabsprachen<br />
mit weiteren Gastronomen.<br />
Apropos Gastronomen, wo liegen die Vorteile für die Betreiber konkret?<br />
Diese Frage ist recht einfach zu beantworten: Neue Kommunikationswege<br />
und außergewöhnliche Ideen sowie ein starker Markenname<br />
locken neue Nachtschwärmer ins Objekt, die wiederum mit einem außergewöhnlichen<br />
Erlebnis nach Hause gehen. Darüber hinaus lassen sich über<br />
die Veranstaltung die margenträchtigen Red-Bull-Produkte besonders gut<br />
verkaufen, was wiederum die Kasse füllt. Zufriedene Gäste, ein voller Laden<br />
und ein Top-Umsatz sind der Anspruch an jedes Event und ein klarer Mehrwert<br />
für den Gastronomen.<br />
Wenn auch Sie diesen Mehrwert generieren wollen, sprechen Sie<br />
Ihren betreuenden Red-Bull-Musketier an. Diese geschulten Mitarbeiter<br />
haben den Überblick, welche Eventreihe in welcher Location gut funktionieren<br />
könnte. Von der Black-Beat-DJ-Show „Red Bull Most Wanted“ über<br />
das Bühnenkonzept „Red Bull Live!“, zu dem die Berliner Formation ABCD<br />
rund um Frontmann Schowi bekannte Songs völlig neu interpretiert, bis hin<br />
zu DJ-Wettbewerben („Red Bull BPM Track <strong>Club</strong>“), in deren Verlauf jeder<br />
Gast zu seinen „15 Minutes of Fame“ kommen kann, ist einiges geboten.<br />
Was nicht heißt, dass nicht auch neue Ideen jederzeit willkommen sind.
GrößenWahn<br />
I<br />
ch bin schon ganz schön herumgekommen in meinem<br />
kosmopolitischen Gastro-Leben. In den schönsten schönsten und<br />
größten Läden war ich unterwegs! Pulsierende Metropolen<br />
waren die Plätze, wo ich selbstsicher umherwanumherwandelte, bis ich meinen neuen Laden vor mir sah ...<br />
Groß – multifunktional – und durchdesignt. . „Konzept<br />
2020“, dachte ich und hatte dann auch schnell die<br />
Industriepartner an meiner Seite. Keiner hat das Konzept<br />
hinterfragt. Voller Begeisterung und Größenwahn<br />
machte ich beinahe alle blind, und so kam schnell ein<br />
fast siebenstelliger Betrag zusammen. Das Bauen war<br />
äußerst spannend und prickelnd, und sogar die üblichen<br />
Zwischenfinanzierungen hatte ich in meinem Größenwahn<br />
unkalkuliert in die Wege geleitet. Als Mann<br />
für die Umsetzung, sprich Betriebsleiter, hatte ich einen<br />
„Eckkneiper“ an meiner Seite. „Der lernt das schon<br />
noch, zusammen mit unserem Team“, dachte ich.<br />
Dass mein Tempel drei Nummern zu groß geraten war<br />
für mein kleines Städtchen und ich die Jünger (Gäste)<br />
tausendfach im Radius von 30 Kilometern ansprechen<br />
musste, wurde mir dann leider auch immer schneller<br />
klar. Aber mit 5 Euro Werbeetat – den hatte ich nämlich<br />
vergessen – wurde aus Größenwahn zwangsläufig eher<br />
eine Art „Kleinwahn“. Der Tempel mutierte schließlich<br />
zum Showroom für Gastro-Einrichter, und ich saß irgendwann<br />
auf einem Berg voller Schulden in meinem<br />
Größenwahn.<br />
Jetzt weiß ich:<br />
Weniger ist mehr, aber das wollte ich ja nicht zulassen …<br />
Pauls Gedanken<br />
Foto: Joi Ito<br />
41
42<br />
Vorschau<br />
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frage stellen, haben Sie die passende<br />
Antwort: Red Bull verleiht Flüüügel.
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