stern! - Grafenbach-St. Valentin
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Verteilt durch ÖVP-Funktionäre.<br />
O<strong>stern</strong> 2009<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Ing. Richard Posch, Sandweg 5, 2632 Penk<br />
GPO der ÖVP <strong>Grafenbach</strong>-<strong>St</strong>.<strong>Valentin</strong><br />
Vom Eise befreit sind <strong>St</strong>rom und Bäche<br />
Durch des Fruḧlings holden, belebenden Blick,<br />
Im Tale grünet Hoffnungsglück;<br />
Der alte Winter, in seiner Schwäche,<br />
Zog sich in rauhe Berge zurück.<br />
Aus Osterspaziergang von Johann Wolfgang von Goethe<br />
Unterm Baum im grünen Gras sitzt ein kleiner Osterhas'!<br />
Putzt den Bart und spitzt das Ohr, macht ein Männchen, guckt hervor.<br />
Springt dann fort mit einem Satz und ein kleiner frecher Spatz<br />
Schaut jetzt nach, was denn dort sei. Und was ist's Ein Osterei!<br />
(Marianne Becker)<br />
Frohe O<strong>stern</strong>! - darf ich Ihnen zur Begrüßung wünschen. Mit den beiden Gedichte, welche ich mir aus dem<br />
Internet zog, will ich Sie gleich auf eine Neuigkeit hinweisen. Wir, die ÖVP <strong>Grafenbach</strong>-<strong>St</strong>.<strong>Valentin</strong> hat eine<br />
Homepage. Wir versuchen nun auch über diese Plattform, News und interessante Themen, sowie Rückblicke und<br />
Vorschauen, Ihnen unsere Arbeit näher zu bringen. Damit Sie mehr über das Geschehen in unserer Gemeinde<br />
(teilweise ergänzend zur Gemeindehomepage) erfahren. http://grafenbach-stvalentin.vpnoe.at<br />
Osterbrunnen in Landschach<br />
Auch in diesem Jahr wurde der Ortsbrunnen von den<br />
"Landschacher" Bäuerinnen zum Osterbrunnen verwandelt!<br />
Gratulation zu diesem schönen Schmuckstück mitten im Ort.<br />
Nützen Sie die Gelegenheit bei einem (Oster-) Spaziergang oder<br />
Ausflug diesen Brunnen zu besuchen. Herzlichen Dank den<br />
Bäuerinnen für diese Verschönerung des Ortsplatzes.<br />
Wandertag der Dorfgemeinschaft Penk<br />
Am Samstag, dem 28.3.2009, fand in Penk eine Frühlingswanderung,<br />
organisiert von der Dorfgemeinschaft Penk, statt. Bei<br />
strahlend schönen Wetter ging es vom Ortsplatz zum Bauernhof
von Familie Mayerhofer, wo ein unlängst<br />
entfernten Wespenkrug besichtigt wurde<br />
(ohne Wespen natürlich). Danach ging es<br />
weiter Rund um Penk.<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Ganz kurz möchte ich Ihnen eine Sachen<br />
aus der letzten öffentlichen Gemeinderatssitzung<br />
vom26. März 2009 berichten.<br />
Der Rechnungsabschluss 2008 ist<br />
bewilligt worden, für die Bauvorhaben Berggasse, Ganabach und Gärntnerweg ist die Zustimmung erteilt worden,<br />
weiters ist Vergabe der Sanierung der Fassade der Volksschule beschlossen worden. Die alljährlichen<br />
Subventionsansuchen und Spendenansuchen wurden ebenfalls behandelt. Der Bericht des Bürgermeisters<br />
umfasste folgende Themen: Nö Landes- und Gemeindebezügegesetz 1997, die Bezüge und Entschädigungen<br />
wurden laut der letzten Gesetzesnovelle zu dem im Gemeinderat vor einigen Jahren beschlossenen und<br />
vereinbarten Prozentsätzen angepasst. Neu ist nach §2 Ausgangsbetrag Absatz (1): Der Ausgangsbetrag für die<br />
Bezüge der Organe beträgt monatlich € 7.267,30 (Bezug eines Mitgliedes des Nationalrates nach dem<br />
Bundesbezügegesetz, BGBl. I Nr. 64/1997).<br />
Projekte wie „Bauernmarkt“ und „Gehsteig entlang B17 von Auriegelgasse bis zum neuen Buswartehaus in<br />
<strong>Grafenbach</strong>“ wurde ebenfalls andiskutiert. (Mehr Informationen erhalten Sie von unseren Gemeinderats- und<br />
Fraktionsmitgliedern. Wir haben nach wie vor, jeden 2. Montag im Monat einen <strong>St</strong>ammtisch im Gasthaus<br />
Tagwerker. Dazu möchte ich Sie ebenfalls gerne einladen.)... Ihr Gemeindeparteiobmann Richard Posch<br />
Vorrang für Kinder !<br />
Saubere Wiese wichtiger als die Sicherheit unserer Kinder<br />
Wenn man von der Austraße durch die Auriegelgasse zur Bundesstraße fährt, gibt es eine<br />
sehr unübersichtliche und für Kinder gefährliche <strong>St</strong>elle. Durch die Thujenhecke kurz vor<br />
dem Kindergarten sieht man erst zu spät, wenn ein Kind aus dieser Richtung kommt.<br />
Ich, GR Robert TÜR, habe bei den dafür Zuständigen auf dieses Problem hingewiesen.<br />
Reaktion: Ein Lächeln und der Hinweis: „Eltern haften für ihre Kinder.“<br />
Wer Kinder hat, weiß, wie schnell diese laufen können, dass sie sich sogar von<br />
Erwachsenen losreißen können. Immer wieder passiert es: eine Mutter holt ihr Kind vom<br />
Kindergarten ab, bespricht noch etwas mit der Kindergartenpädagogin oder plaudert<br />
noch kurz mit einer anderen Mutter – die Kinder laufen vor Freude vor dem Kindergarten<br />
herum.<br />
Aber nicht nur die Kindergartenkinder, sondern auch die Schulkinder sind gefährdet. Sie kommen oft mit großer<br />
Geschwindigkeit mit ihren Rädern, Inlineskatern oder Skatboards vom Skaterplatz gefahren – sie sehen ein<br />
herannahendes Auto erst, wenn sie direkt an der <strong>St</strong>raße sind. Ich habe daher zum Schutz der Kinder<br />
vorgeschlagen, die Thujenhecke einige Meter zurückzuschneiden, damit man die Kinder rechtzeitig sehen kann.<br />
Die dafür Zuständigen sagten lediglich, dass diese Wiese neben dem Kindergarten bald gekauft wird – dann wird<br />
sich diese Verkehrsfläche ohnehin ändern.<br />
Nun hat die Gemeinde diese Wiese gekauft. Was hat sich geändert Es steht ein Holzzaun an der Auriegelgasse,<br />
auf dem Gelände stehen mehrere Tafeln mit der Aufschrift: „Diese Wiese ist kein Hundeklo!“<br />
Daher stellt sich für mich die Frage: Ist unserer Gemeinde eine exkrementenfreie Wiese wichtiger als die<br />
Sicherheit unserer Kinder
Aktivitäten der Dorfgemeinschaft Penk<br />
Der Verein „Dorfgemeinschaft Penk“ unter der überaus rührigen Obfrau Dr. DI Alexandra Farnleitner-Ötsch hat<br />
auch in diesem Jahr viele Pläne. Die größte Veranstaltung wird das von der NÖ Landesregierung unterstützte<br />
Projekt „Labyrinth“ sein. Diese wird am Penker Höhenweg gestaltet und am 19 Juli unter Mitwirkung aller<br />
Ortsvereine eröffnet. Es steht allen Mitbürgern, Schulen und Kindergärten offen. Am 6. August soll es dort eine<br />
Vollmondwanderung geben. Lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen – kommen Sie! Das Labyrinth wird bis<br />
zum Erntedankfest am 4. Oktober geöffnet sein.<br />
Am 28. März fand ein Frühlingswandertag statt, bei dem alle 5 Penker Wanderwege gezeigt wurden. Diese<br />
Wanderwege wurden von den Herren Ing. Hessler und Ing. Gellner neu vermessen und markiert. Auch die<br />
Beschilderung soll noch heuer erfolgen. Auch der Müllsammeltag am 3. Oktober und der<br />
Penker Adventkalender werden wieder in bewährter Weise veranstaltet werden. Sie<br />
sehen: Penk ist eine Reise wert! Das Giehsauer-Kreuz am Kirchweg nach <strong>St</strong>. <strong>Valentin</strong> soll<br />
nach hinten versetzt und um 1 m angehoben werden, damit es besser zur Geltung<br />
kommt. Dieses Wegkreuz stand nach Auskunft des Grundstücksbesitzers früher ca. 300 m<br />
weiter hinten im Wald bei einer Kohlenbrennerei, die bis zum Ende des 18. Jhdts. Dort<br />
betrieben wurde. J.M.<br />
Der Penkerhof hat wieder geöffnet<br />
Das bekannte „Wellness – Hotel „Penkerhof“ hat heuer zu Jahresbeginn wieder seine<br />
Pforten geöffnet. Restaurant, Hotel und der Wellness-Bereich sind in Betrieb. Laut<br />
Geschäftsführer Hr. Estrak wird ab 15. April der gesamte Hotelbereich neu gestaltet und die Außenfassade<br />
erneuert. Das Haus ist ganztägig ohne Ruhetag geöffnet. Wir freuen uns, dass wieder neues Leben in den<br />
Penkerhof eingekehrt ist. J.M.<br />
Was uns gefällt, ….<br />
… dass bei der Geburtstagsfeier von Hr. Rudolf Schmid sen., die er zu seinem halbrunden<br />
Geburtstag für „seine“ Vereine gab, 20 Sänger und 33 Musiker gekommen sind.<br />
Dies zeigt die Beliebtheit des Jubilars, der der Trachtenkapelle Hassbach-Penk und dem<br />
Gesangsverein „Eiche Penk“ schon 50 Jahre angehört und dort die verschiedensten<br />
Funktionen ausgeübt hat. Auf viele weitere gute Jahre, Rudi!<br />
… dass Frau Anna Reiländer aus Oberdanegg, die auch in der Pfarre immer kräftig mithilft,<br />
mit ihrer großen Verwandtschaft beim Mostheurigen Rath ihren runden Geburtstag feierte. Dabei glänzten ihre<br />
Geschwister, Nichten und Neffen als Sänger und Schauspieler.<br />
… dass für die Volksschule ein neuer PC und ein neues TV-Gerät angeschafft werden.<br />
… dass Jürgen Platzer das gut organisierte Preisschnapsen im Gasthaus Loibl am 4.4.2009 gewonnen hat und<br />
unser Reg. Rat Johann Mohr den 2. Platz erspielen konnte.<br />
Was uns nicht gefällt, …<br />
… dass die Toilettanlagen bei der Leichenhalle zu selten gereinigt werden.<br />
… dass das uralte Wegkreuz an der <strong>St</strong>raßenkreuzung Oberdanegg – Penk vor vielen Jahren<br />
entfernt wurde und dass sich niemand findet, dieses wieder neu aufzustellen.<br />
… dass die Telefonversorgung in Penk durch die Telekom Austria auf dem <strong>St</strong>and absolut<br />
unzureichend ist. Es ist unmöglich, einen modernen Internetanschluss, der dem heutigen <strong>St</strong>and<br />
der Technik entspricht, zu installieren.<br />
Bauernmarkt am Peter-Johann-Platz<br />
Auf Anregung von Frau Vizebürgermeister könnte es unter Mitwirkung der<br />
Bäuerinnen und Bauern, darunter Frau Marianne Dorfstätter, vierteljährlich<br />
einen Bauernmarkt geben. Das Team ist schon intensiv mit der Planung<br />
beschäftigt.
Im Gespräch ……………………mit Mag. Christoph LEHR<br />
Du bist seit 8 Jahren im Management des Flughafens Wien-Schwechat tätig. Für<br />
welchen Bereich bist du zuständig<br />
Ich bin zuständig für den Bereich Personal, d.h. für die Rekrutierung und Ausbildung von<br />
Mitarbeitern, weiters für Arbeitsrecht und Gehaltsmanagement.<br />
Der Flughafen Wien-Schwechat ist eine Aktiengesellschaft. Wer sind die<br />
Hauptaktionäre<br />
Der Flughafen ist börsennotiert. Je 20 % der Aktienanteile halten die Bundesländer<br />
Niederösterreich und Wien, 10 % gehören einer Mitarbeiterstiftung (damit sind alle Mitarbeiter indirekt am<br />
Unternehmen beteiligt. Folglich haben diese auch Interesse daran, dass das Unternehmen Gewinn macht und<br />
Dividenden ausschüttet, wovon jeder Mitarbeiter profitiert.) Die restlichen 50 % der Aktien sind im<br />
<strong>St</strong>reubesitz, wobei es viele Kleinanleger gibt. Es ist wichtig, dass die öffentliche Hand bei der Infrastruktur<br />
großen Einfluss hat, da nur so wichtige verkehrspolitische Maßnahmen durchgeführt werden können.<br />
Gerade jetzt ist für den Flughafen eine spannende Zeit: Es wird über die Verlängerung der Verträge der<br />
Vorstände (Herbert Kaufmann, Ernest Gabmann, Gerhard Schmid) entschieden. Wird es einen 3-er oder<br />
einen 2er Vorstand geben<br />
Die Entscheidung ist heute gefallen (25. März). Es wird wie bisher einen 3-er Vorstand geben. Die Verträge für<br />
alle 3 Vorstände wurden um 5 Jahre verlängert.<br />
Der Flughafen Wien ist auch an anderen Flughäfen (Malta, Kosice in der Slowakei, Friedrichshafen) beteiligt.<br />
Sind weitere Auslandsengagements geplant<br />
Teil der <strong>St</strong>rategie des Flughafens ist es, sich an erfolgreichen Flughäfen international zu beteiligen. Ein aktuelles<br />
Projekt ist der Flughafen <strong>St</strong>. Petersburg.<br />
Die Bilanz des vergangenen Jahres war ausgezeichnet, obwohl sich schon im letzten Quartal ein<br />
Passagierrückgang abzeichnete. Wie wird die Entwicklung in diesem Geschäftsjahr sein<br />
Die <strong>St</strong>eigerung bei den Passagierzahlen brachte im vergangenen Jahr ein Plus von 5 %, knapp 20 Millionen<br />
Passagiere wurden im Flughafen abgefertigt (das ist 2 ½ Mal die Einwohnerzahl Österreichs). Wir erwarten für<br />
das heurige Jahr einen Rückgang von 5 %. Damit wären wir auf dem <strong>St</strong>and von 2007, das auch ein<br />
erfolgreiches Geschäftsjahr war.<br />
Wie viele Menschen sind am Flughafen beschäftigt<br />
Circa 19.000. Bei der Flughafen Wien AG, wo ich verantwortlich bin, sind es zurzeit 4.265.<br />
Wird es angesichts der nicht gerade rosigen Zukunftsaussichten einen Personalabbau geben<br />
Wenn der Rückgang bei den Passagieren unter 10 % bleibt, wird es keinen Personalabbau geben. In diesem Fall<br />
werden wir es mit dem Abbau von Überstunden und dem Verbrauch von Resturlauben schaffen.<br />
Wie wird sich die geplante Übernahme der AUA durch die Lufthansa auf den Flughafen Wien auswirken<br />
Wir hoffen, dass die Lufthansa das Drehkreuz Wien weiterhin nützt. Das Drehkreuz Wien hat einen großen<br />
<strong>St</strong>andortvorteil. Der Flughafen Wien bietet die größte Anzahl an Destinationen nach Osteuropa (über 50) und<br />
viele in den Nahen und Mittleren Osten. Außerdem zählt Wien zu den pünktlichsten Umsteigeflughäfen<br />
Europas. Die Lufthansa wird die hohe Qualität des Flughafens sicher nutzen und weiter ausbauen.<br />
Wann wird der neue Terminal Skylink eröffnet Was wird sich für den Passagier ändern<br />
Der Ankunftsbereich wird noch in diesem Jahr eröffnet, der Rest im ersten Halbjahr 2010. Es wird für den<br />
Passagier ein Mehr an Service und Bequemlichkeit geben, dazu noch ein größeres Angebot an Shops.<br />
Zum Abschluss noch etwas Persönliches: Wie ist dein beruflicher Werdegang<br />
Ich wurde in Echsenbach im Waldviertel geboren, wo meine Eltern ein Gasthaus und ein Kaufhaus besaßen.<br />
Ich besuchte die AHS in Zwettl. Nach der Matura studierte ich in Wien an der Wirtschaftsuniversität<br />
Betriebswirtschaft. Nach Abschluss des <strong>St</strong>udiums machte ich eine Bankausbildung und war dann im<br />
Personalbereich der Bank tätig. Ich wechselte in ein Personalberatungsunternehmen und war dort Teilhaber.<br />
Seit 8 Jahren bin ich am Flughafen Wien tätig.<br />
Danke für das Gespräch und viel Erfolg in der Zukunft. Frohe O<strong>stern</strong>!<br />
(Das Gespräch führte Franz <strong>St</strong>ummer)<br />
VOLKSPARTEI<br />
GRAFENBACH-ST.VALENTIN