Wichtig sind uns; ein tadelloser Service und die ... - SAC Sektion Albis

Liebe Albiserinnen
und Albiser
Während ich diese Zeilen schreibe ist es
zwar ein goldener Herbsttag im Oktober,
aber das «Clubnachrichtenjahr» neigt sich
mit dieser Ausgabe seinem Ende entgegen.
Für mich war es das erste Jahr als Redaktorin;
ich habe grösstenteils positive Reaktionen
bekommen, aber es gab (und gibt es
wohl ebenso in Zukunft) auch ab und zu
einige Kleinigkeiten zu verbessern.
Ich freute mich, über die zahlreichen
Berichte über Touren, Hüttenaktivitäten und
weitere Anlässe, die mir – oft mit dazugehörigen
Photos – zugesandt wurden. Dabei
hoffe ich natürlich, dass Ihr weiterhin so
aktiv bleibt und mir dadurch ermöglicht, ein
abwechslungsreiches Heft zu gestalten.
Während ich noch in der letzten Nummer
René Piguet zum OL-Weltmeistertitel gratulieren
durfte, steht schon in dieser Ausgabe
die traurige Nachricht von seinem Tod und
der Nachruf von Guido Suter.
Mich hat die Nachricht von Renés Tod sehr
betroffen gemacht, obschon ich ihn nur
ganz oberflächlich von der letzten GV
gekannt habe. Betroffen machte mich dabei
sicher auch der Umstand, dass mir wieder
einmal so deutlich vor Augen geführt wurde,
wie nah Leben und Tod, das Glück des Sieges
und der letzte OL beieinander liegen
können. Dies zeigt mir wieder und erinnert
mich daran, dass man seine Zeit möglichst
auskosten und jeden Tag geniessen soll.
Das heisst auch, dass man sich manchmal
– trotz Arbeit oder anderer noch zu erledigender
Sachen – einen «Schupf» geben
Titelbild:
Auf dem Laucherenstöckli
Foto: Markus Haab
SEKTION
AM
ALBIS
muss, um sich ein wenig Zeit für etwas zu
nehmen, das einem besonderes wichtig ist.
Wir sollten versuchen, hin und wieder ganz
bewusst den Alltag ruhen zu lassen, aber
auch im üblichen Tagesablauf spezielle
Momente zu finden. Ob das nun auf einer
Bergtour, an einem gemütlichen Stamm, bei
der Familie oder sonst einer Beschäftigung
ist, die einem Freude macht.
Dazu soll auch der SAC Am Albis beitragen;
durch unser breites Angebot an Touren und
Wanderungen haben wir die Gelegenheit,
uns gemeinsam an der Natur und der sportlichen
Betätigung zu erfreuen. Dabei ist
auch die Pflege der Kameradschaft ein
wichtiger Faktor, welche auch auch bei den
verschiedenen geselligen Anlässen ausgiebig
gepflegt werden kann.
In diesem Sinne wünsche ich allen eine
besinnliche Vorweihnachtszeit. Gerade in
dieser Zeit besteht vielleicht die Möglichkeit,
auch innezuhalten und sich über
Vergangenes oder Bevorstehendes zu
freuen.
Ich hoffe, dass wir friedliche, weisse Weihnachten
verbringen werden und uns der
kommende Winter viel Schnee und damit
auch zahlreiche unvergessliche Skitouren
bringen wird!
Ursula Spörri
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