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Ergebnisniederschrift der Sitzung des Ausschusses für ... - Sassnitz

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Stadtvertretung <strong>Sassnitz</strong> <strong>Sassnitz</strong>, 31.03.2011<br />

Ausschuss <strong>für</strong> Bau, Planung<br />

und städtebauliche Sanierungsvorhaben<br />

<strong>Ergebnisnie<strong>der</strong>schrift</strong> <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> <strong>Ausschusses</strong> <strong>für</strong> Bau, Planung und städtebauliche<br />

Sanierungsvorhaben am 9. März 2011<br />

Ort: Ratssaal <strong>des</strong> Rathauses, Hauptstraße 33<br />

Beginn: 18:00 Uhr Ende: 20:45 Uhr<br />

Anwesend: Herr Grunau als Zuhörer anwesend: Einwohner <strong>der</strong> Stadt<br />

Herr Perleberg Presse<br />

Herr Damp<br />

Herr Tetzlaff weitere Stadtvertreter: Frau Wittkop<br />

Herr Westphal Herr Kursikowski<br />

Herr Schröers<br />

Herr Piecha<br />

Herr Meusel<br />

Herr Müller<br />

Herr Kiel<br />

Entschuldigt: Herr Mach<br />

Verwaltung: Herr Thiele (Leiter <strong>der</strong> Bauverwaltung)<br />

Herr Stoltz (Bauverwaltung, SB Tiefbau)<br />

Frau Sahr (Bauverwaltung, SB Städteplanung/ Sanierung)<br />

Herr Quaas (Ordnungsamt, Hafenkapitän)<br />

Frau Sokolowski (SB Büro <strong>der</strong> Stadtvertretung, Protokoll)<br />

Gäste: Herr Peters und Herr Ober (Planungsbüro-GPK, Schwerin) zu TOP 7.1<br />

Herr Kaul (Vorhabensträger) zu TOP 7.2<br />

Frau Labahn und Herr Labahn (planungsbüro bau.Art) zu den TOP´s 11.1 und 11.2<br />

Herr Winkel (Ingenieurbüro Küchler GmbH) zu den TOP´s 11.1 und 11.2<br />

Herr Mill (Arno Mill Ingenieure – Bauleitplanung) zu TOP 11.2<br />

Herr Buss (Vorhabensträger) zu TOP 11.3<br />

I. Öffentlicher Teil<br />

TOP 1<br />

Eröffnung <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong>, Feststellen <strong>der</strong> Ordnungsmäßigkeit <strong>der</strong> Einladung, <strong>der</strong> Anwesenheit und <strong>der</strong><br />

Beschlussfähigkeit<br />

Herr Grunau begrüßt alle Anwesenden und eröffnet die <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> Bauausschusses.<br />

Es sind 10 Mitglie<strong>der</strong> anwesend, die Beschlussfähigkeit ist gegeben.<br />

TOP 2<br />

Einwohnerfragestunde<br />

Frau Wittkop<br />

Bezüglich <strong>des</strong> Gebietes `Gärtnerei Schulz´ (B-Plan Nr. 1 „HS Hotel <strong>Sassnitz</strong>“) wird im Internet nach einem<br />

Investor gesucht. Ist die im städtebaulichen Vertrag vereinbarte Zahlungsfrist schon abgelaufen?


Seite 2 zur Nie<strong>der</strong>schrift <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> Bauausschusses<br />

am 9. März 2011<br />

A/ Herr Thiele<br />

Seit vier Wochen hat die Stadt <strong>Sassnitz</strong> keinen Kontakt mehr zum Vorhabensträger. Die im städtebaulichen<br />

Vertrag vereinbarte Frist ist noch nicht überschritten.<br />

Herr Prassek<br />

1. Sind an <strong>der</strong> Betonstraße im Rügener Ring Reparatur- bzw. Sanierungsmaßnahmen vorgesehen?<br />

2. Die Treppe vom Rügener Ring zur ehemaligen Schule in <strong>der</strong> Hiddenseer Straße ist beschädigt.<br />

A/ Herr Thiele<br />

zu 1.) Aufgrund <strong>der</strong> Witterungs- und Verkehrssituation sind in dem Ringbereich vorerst keine<br />

Ausbesserungsarbeiten geplant. Es muss gemeinsam mit den Großvermietern nach einer Lösung<br />

gesucht werden.<br />

zu 2.) Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen.<br />

TOP 3<br />

Än<strong>der</strong>ungsanträge zur Tagesordnung / Festsetzen <strong>der</strong> Tagesordnung<br />

Es wird nach Tagesordnung verfahren.<br />

Abstimmung über die Tagesordnung: 10 da<strong>für</strong>/ 0 dagegen/ 0 Enthaltungen<br />

TOP 4<br />

Billigung <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong>snie<strong>der</strong>schriften <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong>en<br />

TOP 4.1<br />

Billigung <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong>snie<strong>der</strong>schrift <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> vom 08.12.2010 – öffentlicher Teil<br />

Abstimmung über die <strong>Sitzung</strong>snie<strong>der</strong>schrift: 10 da<strong>für</strong>/ 0 dagegen/ 0 Enthaltungen<br />

TOP 4.2<br />

Billigung <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong>snie<strong>der</strong>schrift <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> vom 19.01.2011 – öffentlicher Teil<br />

Abstimmung über die <strong>Sitzung</strong>snie<strong>der</strong>schrift: 10 da<strong>für</strong>/ 0 dagegen/ 0 Enthaltungen<br />

TOP 5<br />

Mitteilungen <strong>des</strong> Vorsitzenden <strong>des</strong> Bauausschusses<br />

Anlässlich <strong>der</strong> Hangabbrüche an <strong>der</strong> Strandpromenade wurde eine Initiative von Anwohnern gegründet, in<br />

<strong>der</strong> Lösungsvorschläge zur Hangsicherung gesucht und unterbreitet wurden. Am 14. März 2011 wird in <strong>der</strong><br />

Stadtvertretung über die Hangsicherung bzw. -stabilität beraten.<br />

TOP 6<br />

Anfragen <strong>der</strong> Ausschussmitglie<strong>der</strong><br />

Keine Anfragen.<br />

TOP 7<br />

Beschlussvorlagen<br />

TOP 7.1<br />

Beschlussvorlage Nr. 17-02/11 STV „Vorentwurf zum B-Plan Nr. 28 ´Wohnanlage Villa Clara`“<br />

Herr Peters und Herr Ober (Planungsbüro-GPK, Schwerin)<br />

Bezüglich <strong>des</strong> Vorhabens wird mitgeteilt, dass sich seit <strong>der</strong> letzten Vorstellung nichts an dem Vorhaben<br />

geän<strong>der</strong>t hat. Es handelt sich um eine gemischte Wohnbebauung (Mietwohnungen, Eigentumswohnungen)<br />

mit zweigeschossigen Gebäuden. Das gesamte Gebiet wird mit Tiefgaragen unterbaut, welche gleichzeitig<br />

<strong>der</strong> Hangsicherung dienen. Es gibt noch keine konkrete Planung, da zum gegenwärtigen Zeitpunkt nur ein<br />

städtebauliches Konzept vorliegt. Der Bebauungsplan wird vorgestellt. Es ist zu erkennen, dass das<br />

Mischgebiet dem Flächennutzungsplan entspricht. Die maximale Bauhöhe beträgt 10 Meter.<br />

Artenschutzrechtliche Belange müssen <strong>der</strong>zeit noch geprüft werden. Hinsichtlich <strong>der</strong> Entwässerung soll


Seite 3 zur Nie<strong>der</strong>schrift <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> Bauausschusses<br />

am 9. März 2011<br />

sämtliches Oberflächenwasser ordnungsgemäß abgeleitet werden. Der Tiefgaragenbau erweist sich <strong>für</strong> die<br />

Entwässerung als vorteilhaft. Durch die Schaffung von Freiräumen besteht die Möglichkeit, zwischen den<br />

Baukörpern durchzusehen. Der Blick auf die Ostsee wird somit ermöglicht.<br />

Herr Grunau<br />

Es gibt Bedenken von Anliegern außerhalb <strong>des</strong> Plangebietes betreffs <strong>der</strong> Sicht- bzw. Blickbeziehungen von<br />

ihren Häusern aus. Dieses sollte geprüft.<br />

A/ Herr Ober<br />

Das Gebiet soll von den Vermessungsunterlagen hinsichtlich <strong>der</strong> vorhandenen Grundstücke außerhalb <strong>des</strong><br />

Plangebietes ergänzt werden. Dadurch werden die oberhalb <strong>des</strong> Grundstücks liegenden Häuser in die<br />

Schnitte mit eingearbeitet. Bauherr und Planer sind bereit, dies im weiteren Verlauf detailliert zu<br />

berücksichtigen.<br />

Herr Tetzlaff<br />

Gegen eine Bebauung dürfte nichts zu sagen sein. Der Winkel <strong>des</strong> Hangs erweist sich nicht steiler als 30°.<br />

Da die Neubauten auf den Altbauten aufliegen, dürften keine Einschränkungen bezüglich <strong>der</strong><br />

Sichtbeziehungen entstehen.<br />

Herr Westphal<br />

Die Bebauung erfolgt bis sechs Meter zum Hang. In Anbetracht <strong>der</strong> Hangsicherung wäre sein Grundsatz <strong>für</strong><br />

<strong>Sassnitz</strong> gewesen, einen lastfreien Streifen von zehn Meter bis zum Wedding zu schaffen.<br />

A/ Herr Peters<br />

Wir müssen auf die Gutachten zur Hangstatik warten, erst dann kann weiter reagiert werden.<br />

Abstimmung über das Re<strong>der</strong>echt <strong>für</strong> die Anwohner: 10 da<strong>für</strong>/ 0 dagegen/ 0 Enthaltungen<br />

Herr Rinck<br />

Sein Großvater wollte damals sein Gebäude baulich nach unten erweitern. Er durfte nicht innerhalb von 50<br />

Metern vom Hang bauen. Seiner Ansicht nach wird das Grundstück auf <strong>der</strong> rechten Seite zu massiv bebaut.<br />

Diese Belastung kann <strong>der</strong> Hang nicht vertragen. Bezüglich <strong>der</strong> Sichtachsen und Sichtbeziehungen bietet er<br />

den Herren vom Planungsbüro eine Vorortbesichtigung auf seinem Grundstück an, bei <strong>der</strong> die Sichthöhen<br />

abgeschätzt bzw. gemessen werden können.<br />

Herr Thiele<br />

Die Sichtbeziehungen von <strong>der</strong> Seeseite sollten auch bedacht werden.<br />

A/ Herr Peters<br />

Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen. Einer Zusammenarbeit mit den Anwohnern steht man offen<br />

gegenüber.<br />

Herr Lindmeyer<br />

Die Unterbauung <strong>des</strong> Bereiches mit Tiefgaragen stellt eine Gefahr dar, weil <strong>der</strong> Verlauf <strong>des</strong> Flächenwassers<br />

noch ungeklärt ist. Er spricht seine Be<strong>für</strong>chtungen dazu aus.<br />

Herr Ober<br />

Man ist sich <strong>der</strong> Wasser- und Bodensituation bewusst. Es ist Aufgabe <strong>der</strong> Gutachter zu untersuchen, zu<br />

bewerten und entsprechende Hinweise zu geben.<br />

Abstimmung über die Beschlussvorlag: 10 da<strong>für</strong>/ 0 dagegen/ 0 Enthaltungen<br />

TOP 7.2<br />

Beschlussvorlage Nr. 18-02/11 STV „Entwurf B-Plan Nr. 31 ´Marina <strong>Sassnitz</strong>`“<br />

Herr Tetzlaff<br />

Laut Gutachten hat die Stadt <strong>Sassnitz</strong> einen Tiefenhafen mit über 10 Meter Fahrwasser und eine 2,6km<br />

lange Mole. Weiter ist geschrieben, dass <strong>der</strong> Stadthafen Anlaufpunkt <strong>für</strong> Reiseschiffe ist. Diese<br />

offensichtlichen Aussagefehler sind zu beheben.


Seite 4 zur Nie<strong>der</strong>schrift <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> Bauausschusses<br />

am 9. März 2011<br />

Es wurde in <strong>der</strong> außerplanmäßigen <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> Hauptausschusses vom 21. Februar 2011 gesagt, dass das<br />

Aquatorium <strong>der</strong> Stadt <strong>Sassnitz</strong> vom Leuchtturm Ostmole bis zum Leuchtturm Westmole geht. Jetzt soll es<br />

vom Leuchtturm Ostmole bis zum rechten Winkel <strong>der</strong> Marina gehen und damit ergeben sich neue<br />

Tatbestände, die neu besprochen und in Ordnung gebracht werden müssen. Weiter wäre zu prüfen, ob<br />

durch die im letzten Gutachten angegebenen Wellenhöhen von 1,6m im Hafen Probleme <strong>für</strong> die<br />

anliegenden und fahrenden Schiffe entstehen bzw. ob dies <strong>für</strong> diese verkraftbar sei. Durch den Neubau <strong>der</strong><br />

Mole <strong>der</strong> Marina und <strong>der</strong> Ostmole entsteht eine Trichterwirkung, die höchstwahrscheinlich sehr stark in den<br />

Hafen hinein wirkt. Es könnten dadurch Probleme entstehen, die soweit gehen, dass die<br />

Sedimentablagerungen ins Fahrwasser gelangen könnten.<br />

Herr Kaul<br />

In <strong>der</strong> Stellungnahme <strong>des</strong> Wasser- und Schifffahrtsamtes sind die Leuchtfeuer und die Grenzen<br />

eingetragen. Die Hafengrenze bleibt nach wie vor vom Ostmolenkopf bis zum Westmolenkopf. Die<br />

Leuchtfeuer stellen keine wasserrechtlichen Seefahrtszeichen dar. Weiter wird die Hafeneinfahrt von <strong>der</strong><br />

Ostmole zur Westmole festgelegt. Das tatsächliche Baufeld verläuft von dem Leuchtfeuer Westmole bis<br />

zum Leuchtfeuer <strong>der</strong> neu eingeplanten Mole.<br />

Herr Quaas<br />

Der Fährhafen in Mukran hat eine Wassertiefe von 10,5m. Der Stadthafen <strong>der</strong> Stadt <strong>Sassnitz</strong> erreicht<br />

maximal eine Tiefe von 8,5m. Am 24. Februar 2011 fand eine Veranstaltung beim Wasser- und<br />

Schifffahrtsamt statt, bei <strong>der</strong> u. a. die Planung eines Hubschrauberbedarfslandeplatzes, <strong>der</strong> mit dem Bau<br />

<strong>der</strong> Marina entstehen soll, vorgestellt wurde. Es wurde dazu über die Gestaltung <strong>der</strong> Hafengrenze berichtet.<br />

Durch den Bau <strong>der</strong> Marina än<strong>der</strong>t sich die Hafengrenze vom Leuchtturm <strong>der</strong> Ostmole bis zur Errichtung <strong>des</strong><br />

Marina-Bauwerkes.<br />

Herr Westphal<br />

Die Sedimentablagerung in <strong>der</strong> Fahrrinne schreitet immer weiter voran und wird langsam zur Gefahr. Es<br />

müsste am Molenkopf <strong>der</strong> Ostmole eine Stütze Richtung Süden von min<strong>des</strong>tens 25 Metern entstehen, um<br />

eine vernünftige Hafeneinfahrt zu entwickeln.<br />

Herr Thiele<br />

Berichtet über die Voraussetzungen zur Inkommunalisierung <strong>der</strong> Flächen. Die Festsetzung <strong>der</strong> Grenzen<br />

ergibt sich im Laufe <strong>des</strong> Verfahrens.<br />

Herr Meusel<br />

Für den geplanten Hubschrauberlandeplatz ist eine Zone von 80m x 160m festgelegt. Zu den Plätzen <strong>des</strong><br />

Schiffes „Fair Play“ und <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong> <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger wurden<br />

keine Angaben gemacht.<br />

Herr Kaul<br />

Über diese Bedarfslandefläche wurde sich soweit mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt abgestimmt, dass<br />

diese berücksichtigt wird.<br />

Antrag - Herr Tetzlaff<br />

Der C – Alternative wird gefolgt. Der Plan wird nicht gebilligt und zur Überarbeitung zurückgewiesen.<br />

Abstimmung über den Antrag: 5 da<strong>für</strong> / 5 dagegen / 0 Enthaltungen<br />

Antrag - Herr Piecha<br />

Der Weiterführung <strong>des</strong> Verfahrens wird zugestimmt, vorbehaltlich eines Ausschlusses von dauernden<br />

finanziellen Belastungen <strong>für</strong> die Stadt <strong>Sassnitz</strong> <strong>für</strong> die Freihaltung <strong>der</strong> Hafenzufahrt.<br />

Abstimmung über die Antrag: 10 da<strong>für</strong> / 0 dagegen / 0 Enthaltungen<br />

Abstimmung über Beschlussvorlage: 6 da<strong>für</strong> / 4 dagegen / 0 Enthaltungen


Seite 5 zur Nie<strong>der</strong>schrift <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> Bauausschusses<br />

am 9. März 2011<br />

TOP 7.3<br />

Beschlussvorlage Nr. 19-02/11 STV „Aufstellungsbeschluss B-Plan Nr. 33 ´Kistenplatz`“<br />

Herr Tetzlaff<br />

Zukünftig sollen alle Gäste schriftlich eingeladen werden.<br />

Herr Thiele<br />

Jedem Ausschussmitglied wurde zur Veranschaulichung das städtebauliche Konzept zum Terrassenpark<br />

ausgereicht, da dieser an den Kistenplatz angrenzt.<br />

Abstimmung über Beschlussvorlage: 10 da<strong>für</strong> / 0 dagegen / 0 Enthaltungen<br />

TOP 7.4<br />

Beschlussvorlage Nr. 12-02/11 STV „Qualifizierung <strong>der</strong> Einzelhandelsentwicklung in <strong>Sassnitz</strong> durch<br />

Festlegung von Versorgungszentren“<br />

Der Ausschuss <strong>für</strong> Bau, Planung und städtebauliche Sanierungsvorhaben empfiehlt die unter B genannte<br />

Lösung wie folgt zu än<strong>der</strong>n:<br />

Vor diesem Hintergrund soll sich die Nahversorgung auf die z.Z. bestehenden Standorte<br />

1. die Innenstadt als schützenswerter zentraler Versorgungsbereich – REWE Vollsortimenter, Netto LMD<br />

ergänzt um Drogeriemärkte, Bäcker und Fleischer (Hauptgeschäftszentrum – übernimmt sowohl<br />

Nahversorgungsfunktionen <strong>für</strong> Bewohner und Touristen als auch Einkaufsfunktion <strong>für</strong> alle<br />

zentrentragenden Sortimentsbereiche),<br />

2. das Wohngebietzentrum „Mukraner Straße“ – Aldi, KIK, Schlecker (<strong>der</strong> Standort bietet flächenmäßig<br />

aus-reichend Platz <strong>für</strong> weitere Einzelhandelsbetriebe) sowie<br />

3. das Wohngebietzentrum „Rügener Ring“ – Netto, Imbiss-Restaurant, Sparkasse, Friseur etc. (<strong>der</strong><br />

Standort stößt flächenmäßig zwar an seine Grenzen, eine Abrundung <strong>des</strong> Bestan<strong>des</strong> ist jedoch möglich)<br />

konzentrieren und das Angebot durch Erweiterung qualifiziert werden.<br />

Bei Schließung <strong>des</strong> Einzelhandelsstandortes im Gerhart-Hauptmann-Ring – Netto – sollte zur<br />

Kompensierung ein Einzelstandort <strong>für</strong> die zukünftige Nahversorgung <strong>des</strong> Gebietes auf dem Kistenplatz in<br />

einer Größe bis zu 800 qm Verkaufsfläche in Betracht gezogen werden.<br />

Abstimmung über die Beschlussempfehlung: 10 da<strong>für</strong>/ 0 dagegen/ 0 Enthaltungen<br />

Abstimmung über den Beschlussvorschlag<br />

unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Beschlussempfehlung: 10 da<strong>für</strong>/ 0 dagegen/ 0 Enthaltungen<br />

TOP 7.5<br />

Beschlussvorlage Nr. 20-02/11 STV „Städtebauliche Erneuerung <strong>Sassnitz</strong> Altstadt – Aktualisierung<br />

Maßnahmeplan 2011“<br />

Herr Grunau gibt wegen Befangenheit <strong>für</strong> diesen TOP sein Amt als Vorsitzen<strong>der</strong> an Herrn Müller weiter.<br />

Abstimmung über Beschlussvorlage: 9 da<strong>für</strong> / 0 dagegen / 0 Enthaltungen<br />

(1 x Mitwirkungsverbot)<br />

Herr Tetzlaff<br />

Herr Grunau hätte auch über diese Beschlussvorlage abstimmen können, da er nicht befangen ist.<br />

Herr Grunau übernimmt wie<strong>der</strong> den Vorsitz <strong>des</strong> <strong>Ausschusses</strong> und die Leitung <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong>. Er beendet den<br />

öffentlichen Teil um 19:55 Uhr.<br />

gez. S. Grunau gez. S. Sokolowski<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> Schriftführung

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