FETE STATT FRUST: SPORT 'N' STAGE - Selbsthilfe Bauverein eG
FETE STATT FRUST: SPORT 'N' STAGE - Selbsthilfe Bauverein eG
FETE STATT FRUST: SPORT 'N' STAGE - Selbsthilfe Bauverein eG
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Coole Karte:<br />
Neuer Service von<br />
SBV & Einzelhandel<br />
Seite 19<br />
Krasse Klänge<br />
Sportfete mit<br />
SBV, TSB & Co<br />
Seite 23<br />
Heiße Preise:<br />
Gewinnen mit dem<br />
SBV-Rätsel<br />
Seite 21<br />
Mai<br />
2004
AXA Generalvertretung<br />
Christian Johannsen<br />
Schleswiger Straße 100a · 24941 Flensburg<br />
Tel.: 0461/14120-0 · Fax: 0461/14120-21<br />
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zur Privatsache geworden. Das gilt auch – aufgrund starker<br />
Leistungseinschränkungen – für die Absicherung gegen Berufsunfähigkeit.<br />
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eMail: cjohannsen@axa-flensburg.de<br />
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SBV-STIFTUNG HELMUT SCHUMANN<br />
2002 wurde sie vom Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein genehmigt.<br />
Gleich darauf nahm sie ihre Arbeit auf.<br />
Ihr Anliegen ist es, ein generationsübergreifendes Miteinander in der Gemeinschaft<br />
und den Stadtteilen zu schaffen. Sie will dazu beitragen, dass in der<br />
Nachbarschaft des SBV gegenseitiges Verständnis von Menschen füreinander<br />
herrscht – unabhängig von Nationalität und Herkunft.<br />
Wer sozial benachteiligt ist, soll Hilfe bekommen, ganz praktisch in der Nachbarschaft<br />
und unbürokratisch und flexibel als Mitglied unserer Genossenschaft.<br />
Aareal Bank Flensburg<br />
Große Straße 65a · D-24937 Flensburg<br />
Telefon: +49 461 14461 0 · Fax: +49 461 14461 44<br />
www.aareal-bank.com
Liebe Mitglieder,<br />
liebe Mieterinnen und Mieter!<br />
Nicht nur der Mai macht alles neu. Schon der April brachte uns viele Veränderungen:<br />
Pünktlich zum Monatsanfang ist der Hauskanal ans Netz gegangen (S. 18). Damit ist der SBV<br />
eine der ersten Genossenschaften deutschlandweit, die über einen eigenen Fernsehkanal verfügt.<br />
Neuigkeiten aus dem Stadtteil, Informationen, wichtige Telefonnummern und Termine erfahren Sie<br />
ab sofort rund um die Uhr. Sie müssen nur den Fernseher anschalten.<br />
Auch unsere Kundenkarte (S. 19) ist eine Neuigkeit im Genossenschaftsleben: Mit der SBV-Card<br />
in der Tasche winken Ihnen künftig verschiedene Vergünstigungen – egal ob bei Einkauf,<br />
Freizeitvergnügen oder Restaurantbesuchen.<br />
Schließlich können Sie sich auf die kommende Handball-Saison freuen. Dann werden wir noch enger mit der SG Flensburg-<br />
Handewitt zusammenarbeiten (S. 11). Für Sie bedeutet das mit etwas Glück den persönlichen Plausch mit einem der prominenten<br />
Bundesliga-Sportler oder den freien Eintritt zu spannendem Sportvergnügen.<br />
Was der Frühling uns sonst noch bringt, und was sich in den vergangenen Wochen und Monaten rund um den SBV getan hat,<br />
lesen Sie auf den folgenden Seiten.<br />
Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß bei der Lektüre und fröhliche Frühlingstage!<br />
Ihr<br />
Raimund Dankowski<br />
Vorwort/ Inhalt/ Impressum ................................Seite 3<br />
WIR<br />
Seit März im Einsatz: Hausmeister Fröhlich ................Seite 4<br />
Serie: Arbeit für alle / Männer für alle Fälle ..............Seite 5<br />
Ausgezeichnet: Preis für Ökologische Sanierung ........Seite 6<br />
Wohnen: Schluss mit Mief ......................................Seite 7<br />
WOHNEN UND LEBEN<br />
Kinder: Bullerbü stellt sich vor ................................Seite 8<br />
Fruerlund: Ideen für den Stadtteil ............................Seite 9<br />
Rohbau: Richtfest auf dem Sandberg........................Seite 10<br />
Gemeinsame Sache: Show und Sport mit der SG........Seite 11<br />
Mahlzeit: „Crossover“ kochen mit Christian Brose......Seite 12<br />
Nachgefragt: Warum essen wir was? ......................Seite 13<br />
Spaten und Hacke Marsch: Der Frühling kommt ........Seite 14<br />
Bilderbogen: Bunte Momentaufnahmen ....................Seite 15<br />
SBV-BOTE<br />
Mieterinformation<br />
I N H A L T<br />
I M P R E S S U M<br />
Der SBV-Bote ist das Mietermagazin des <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Bauverein</strong>s Flensburg. Er erscheint dreimal jährlich in einer Auflage von 4.000 Stück.<br />
Herausgeber: <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong> · Mürwiker Str. 26 · 24943 Flensburg<br />
Tel. 0461 315 60-0 · Fax 0461 315 60-38 · www.sbv-flensburg.de<br />
Redaktion: Medienbüro MACHT WORT · Tel. 0461 160 57-00 · Fax 0461 160 57-01 · www.machtwort.de<br />
Fotos: dipo, Kannenberg, Möller, Nowc, Tautenhahn. Titelbild: Hausmeister Fröhlich – new communication<br />
Layout & Druck: Medienbüro MACHT WORT, Clasen-Druck · Heinrichstr. 12-14 · Tel. 0461 14 14 60 · Fax 14 14 610<br />
3<br />
Serie: SBV-Mieter / Blütenträume............................Seite 16<br />
Unterhalt: Wenn Kinder für ihre Eltern zahlen............Seite 17<br />
GESCHÄFTLICHES<br />
Show-Start: Der Hauskanal ist freigeschaltet ............Seite 18<br />
Spaß beim Shoppen: Die SBV-Kundenkarte ................Seite 19<br />
Nachgefragt: Marketing für Mieter ..........................Seite 20<br />
Praktisches Marketing: Fröhlich im Einsatz ..............Seite 20<br />
Rätselhaft: Das SBV-Bilder-Preisrätsel ....................Seite 21<br />
PERSÖNLICHES<br />
Klaus Hartwig: Sein Leben im SBV ..........................Seite 22<br />
SBV-STIFTUNG HELMUT SCHUMANN<br />
Bericht aus der Stiftungsarbeit: „Sport ’n’ Stage“......Seite 23<br />
BESONDERE GEBURT<strong>STAGE</strong>........................................Seite 24<br />
VORSCHAU ............................................................Seite 25
Seit März im Einsatz:<br />
Er ist etwa 40 Jahre alt, Brillenträger und stets überaus<br />
gepflegt: Hausmeister Fröhlich – seit kurzem Angestellter<br />
der Wohnungsbaugenossenschaften Schleswig-Holstein.<br />
Fröhlich ist eine besondere Type, spricht ruhig und langsam,<br />
und wird nur hektisch, wenn es um Rezepte oder Schuhe<br />
geht. Der graue Hausmeisterkittel hat bei ihm ausgedient,<br />
denn: Haumeister Fröhlich mag es farbenfroh. „Bunte, kräftige<br />
Farben“, sagt er, „machen bunte, kräftige Laune.“ Als<br />
ausgebuffter Handwerker kann Fröhlich Glühbirnen wechseln,<br />
SBV-BOTE<br />
Mieterinformation<br />
W I R<br />
HAUSMEISTER FRÖHLICH<br />
Foto: New Communication<br />
Wirbt jetzt im Radio für genossenschaftliches Wohnen:<br />
Hausmeister Fröhlich<br />
4<br />
Sicherungen reindrehen, tropfende Wasserhähne und verkalkte<br />
Waschmaschinen reparieren – im Handumdrehen und<br />
mit einem Lächeln. (mw)<br />
Sie möchten Hausmeister Fröhlich näher kennen lernen?<br />
Lesen Sie weiter auf Seite 20 oder schauen Sie in unseren<br />
Hauskanal!<br />
Fröhlichs Haushalts-Tipps:<br />
Bohren für Anfänger<br />
Wussten Sie, dass Stromleitungen immer rechtwinklig<br />
oder parallel zum Lichtschalter verlaufen? Das gleiche gilt<br />
übrigens auch für Wasserleitungen. Beim Bohren sollten<br />
Sie das also immer im Kopf haben und Ihre Markierungen<br />
etwas versetzen. Bei Kacheln nehmen Sie entweder einen<br />
Diamantbohrer, oder – Trick 17 – bohren durch ein festes<br />
Abklebband hindurch – auch so wird das Springen der<br />
Kacheln vermieden!<br />
Schraube locker?<br />
Dann haben Sie vielleicht nicht die richtige erwischt. Hier<br />
eine Faustregel: Je größer der Gegenstand, desto länger,<br />
je schwerer die Last, desto dicker sollte die Schraube sein.<br />
Die Form verrät Ihnen dann, für welches Material sich die<br />
Schraube eignet: Ein steiles und scharfkantiges Gewinde<br />
schneidet sich exzellent in Spanplatten und Blech hinein,<br />
ein flaches und feines Gewinde krallt sich gerne in massivem<br />
Holz fest.
Serie: SBV – Arbeit für Alle – Teil 3<br />
Die Kollegen des SBV sind für Mieter und<br />
Mitarbeiter der Genossenschaft im<br />
Einsatz. Und manche von ihnen haben<br />
sogar rund um die Uhr ein offenes Ohr,<br />
wenn es um Sorgen und Nöte mit den<br />
heimischen vier Wänden geht:<br />
Die fünf Hausmeister.<br />
Der tropfende Wasserhahn, ein kaputtes Schloss oder das<br />
undichte Fenster – für die Meister der SBV-Häuser sind sie<br />
das tägliche Brot – reine Routine für Olaf Nielsen, Willi<br />
Becker, Wolfgang Kujath, Jörn Hohenschildt und Walter<br />
Markmann.<br />
Seit mehr als 22 Jahren sorgt Walter Markmann für<br />
Wohnqualität in den von ihm betreuten 600 Wohnungen. Er<br />
tut das mit Leib und Seele. „Gerade weil diese Arbeit weit<br />
mehr ist, als nur die Betreuung von Gebäuden.“<br />
Als Hausmeister hat man viel Kontakt zu den Kunden, den<br />
Mietern, und man wird auch schon mal zum Schlichter.<br />
Immer aber geht man helfend zur Hand. Und helfen zu können<br />
sei immer ein schönes Erlebnis, sagt der engagierte<br />
Hausmeister und spricht damit auch für seine Kollegen.<br />
SBV-BOTE<br />
Mieterinformation<br />
DIE MÄNNER FÜR ALLE FÄLLE<br />
Foto: Kannenberg<br />
Hausmeister Walter Markmann<br />
5<br />
Von ihnen hat jeder alle Hände voll zu tun: Neben der<br />
Instandhaltung der Gebäude, stehen die Verwaltung von<br />
Sanierungsaufträgen, Datenerfassung, Kontrolle und Aufarbeitung<br />
am PC auf dem täglichen Programm. Und ständig<br />
wird der Arbeitsablauf verändert und modernisiert. Die<br />
Devise sei: „Mit der Zeit zu gehen und trotzdem immer für<br />
die Mieter da sein“, sagt Markmann. Und auch da spricht er<br />
für alle seine Kollegen. (Sara)<br />
Für Sie im Einsatz:<br />
Wolfgang Kujath · Hausmeisterbüro Travestraße<br />
Tel. 160 96 63 · E-Mail: wkujath@sbv-flensburg.de<br />
Walter Markmann · Hausmeisterbüro Travestraße<br />
Tel.: 3 77 94 · E-Mail: wmarkmann@sbv-flensburg.de<br />
Olaf Nielsen · Hausmeisterbüro Travestraße<br />
Tel.: 160 96 64 · E-Mail: onielsen@sbv-flensburg.de<br />
Jorn Hohenschildt · Büro Mürwiker Straße 28<br />
Tel.: 3 15 60 42 · E-Mail: jhohenschildt@sbv-flensburg.de<br />
Willi Becker · Büro An der Johannismühle 23<br />
Tel.: 1 82 85 51 · E-Mail: wbecker@sbv-flensburg.de<br />
Die Hausmeister erreichen Sie unter diesen Telefonnummern von<br />
9.00 Uhr bis 9.30 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten wählen Sie in<br />
Notfällen bitte die Telefonnummer 315 60-111.
Das frisch sanierte SBV-Gebäude in der Travestraße 1 bis 3<br />
ist zu einer Perle aus Klinker und Glas geworden. Innenminister<br />
Klaus Buß zeichnete die Genossenschaft jetzt für<br />
die „gelungene ökologische Gebäudesanierung“ des Mehrfamilienhauses<br />
aus. In einem Wettbewerb „Energetische<br />
Gebäudesanierung“, der gemeinsam vom Innenministerium<br />
und von der Vereins- und Westbank ausgelobt worden war,<br />
wurden insgesamt drei Auszeichnungen für Mehrfamilienhäuser<br />
vergeben. Der SBV gewann den ersten Preis.<br />
Insgesamt hat der Umbau, der von dem Architekten Axel<br />
Waltje vom Büro „Asmussen & Partner“ begleitet wurde,<br />
rund 850.000 Euro gekostet. Die Fassade wurde komplett<br />
ausgetauscht und wärmegedämmt, eine Dämmung des<br />
Kellers eingezogen und ein neues wärmedämmendes Dach<br />
aufgesetzt. Der Heizbedarf für das Gebäude konnte dadurch<br />
etwa um die Hälfte gesenkt werden. Mit Blick auf steigende<br />
Heizkosten ganz sicher eine Investition in die Zukunft.<br />
Die aus Sicht vieler Mieter wichtigste Neuerung bei der<br />
Sanierung der Travestraße: Aus den Balkons wurden gläserne<br />
Wintergärten, die zusätzlich isolieren. Ihr Clou: Im Sommer<br />
kann man die Glasverkleidung zur Seite schieben und<br />
aus dem Wintergarten wird wieder ein normaler Balkon.<br />
SBV-BOTE<br />
Mieterinformation<br />
GELUNGENE ÖKOLOGISCHE SANIERUNG<br />
Innenminister Buß zeichnet SBV-Gebäude in der Travestraße aus<br />
Foto: dipo<br />
Ausgezeichnet: Haus Travestraße 1-3<br />
6<br />
Foto: Tautenhahn<br />
Aufgedreht: Das Fernsehen berichtet von der Preisverleihung.<br />
Einer von vielen neuen Wintergartennutzern ist SBV-Mieter<br />
Walter Stoeckmann, der jetzt auch an sonnigen Frühlingstagen<br />
morgens auf dem Balkon sitzt und gemütlich in der<br />
Zeitung blättert.<br />
„Der Wintergarten ist praktisch und sieht gut aus“, sagt er.<br />
Und: Sein Wintergarten machte ihn zum „Fernsehstar“, als<br />
der NDR in Stoeckmanns Wohnung einen Bericht über die<br />
Gebäudesanierung drehte. Im SBV-Land blieb der Fernsehbericht<br />
nicht ohne Folgen. „Wir haben verstärkt Anfragen,<br />
wo es mit der Sanierung weitergeht“, erklärt SBV-Haustechnik-Leiter<br />
Peter Gunnesson. Mittlerweile steht auch<br />
fest, wo es mit neuer Fassade und Wärmedämmung weitergeht:<br />
In der Travestraße 41-45. Am 1. Juni beginnen dort<br />
die Umbauarbeiten.
Modernisierung – so geht’s:<br />
SCHLUSS MIT MIEF<br />
IN DER WOHNUNG!<br />
Alte Küchen und Bäder, die vor 30 oder 40 Jahren modern<br />
waren, entsprechen meist nicht mehr dem, was wir als<br />
angenehm und zeitgemäß empfinden. Viele Mieter haben<br />
deshalb den Wunsch, Küche und Bad zu modernisieren. Auch<br />
geänderte Bedürfnisse durch neue Lebensumstände:<br />
Familiengründung, Krankheit oder Einschränkungen im Alter<br />
können ein Grund für den notwendigen Umbau sein. Der SBV<br />
hilft, wenn es darum geht, die eigenen vier Wände komfortabel<br />
und modern zu gestalten – entweder mit Zuschüssen<br />
oder sogar durch die Komplettübernahme der Kosten.<br />
Bezuschusst werden unter Umständen sogar Balkone, die<br />
zum Beispiel mit beweglichen Glaselementen zu Wintergärten<br />
gemacht werden können. Auch das Anlegen von<br />
Terrassen kann in bestimmten Fällen bezuschusst werden.<br />
Bei einer Vollmodernisierung von Küche oder Bad können<br />
Mieter nach ihren eigenen Wünschen Design und Geräte<br />
auswählen, die dann vom SBV vorfinanziert werden. Die<br />
Miete erhöht sich bei einer Bad-Komplettmodernisierung um<br />
37,50 Euro, bei einer Vollmodernisierung der Küche um 20<br />
Euro. Nur spezielle Sonderwünsche müssen extra bezahlt<br />
werden.<br />
Wer lieber auf eine Vorfinanzierung verzichten möchte, kann<br />
auch auf eine eigenfinanzierte Vollmodernisierung setzen. In<br />
diesem Fall übernimmt der SBV die Kosten für eventuelle<br />
Instandsetzungsarbeiten. Den Modernisierungsanteil trägt<br />
der Mieter. Eine Mieterhöhung gibt es nicht.<br />
SBV-BOTE<br />
Mieterinformation<br />
7<br />
Foto: Tautenhahn<br />
Voll modern: Alte Bäder zu sanieren ist kein Problem.<br />
Die Alternative zur Vollmodernisierung: Die Teilmodernisierung.<br />
Auch hier übernimmt der SBV die Kosten für Instandsetzungsarbeiten.<br />
So werden zum Beispiel im Bad alte<br />
Sanitäranlagen aus- und wieder eingebaut und defekte Teile<br />
ausgetauscht. Außerdem kann der Mieter in Eigenregie<br />
Küche oder Bad neu fliesen lassen. Dafür bekommt er vom<br />
SBV 12,50 Euro pro Quadratmeter zurückerstattet. Auch<br />
hier gibt es keine Mieterhöhung. (Tautenhahn)<br />
Für alle Modelle gilt: Sich informieren kostet nichts.<br />
Beratung gibt es bei den Sachbearbeitern des SBV<br />
(Telefon 315 60-0) – sie vermitteln auch gerne einen<br />
Beratungstermin im Wohn- und Design-Studio des SBV am<br />
Willi-Sander-Platz.<br />
Bei technischen Fragen berät Sie außerdem Peter Gunnesson<br />
(Tel. 315 60-31).
BULLERBÜ STELLT<br />
SICH VOR<br />
1989 entstand sie aus einer Elterninitiative: die<br />
Kindertagesstätte Bullerbü. Leiterin Christiane Wrocklage-<br />
Melnyk beschreibt sie als bunte Kinderwelt, deren Konzept<br />
sie in drei Worte fassen kann: „Vielseitig, vielfarbig und vielversprechend.“<br />
Ihr Anspruch: „Kinder von 2 bis 12 Jahren<br />
sollen einen spannenden Alltag erleben.“ Dafür sorgen Stadterkundungen,<br />
Wald- und Strandwochen ebenso wie<br />
Entspannungsübungen, Yoga und das spielerische Erlernen<br />
fremder Sprachen. Ob im Toberaum, in der Schul-Turnhalle,<br />
auf dem Spielplatz oder im Wald, den Kindern wird viel Platz<br />
gelassen, um die eigene Persönlichkeit zu entwickeln.<br />
„Wir begleiten und holen jedes Kind dort ab, wo es in seiner<br />
Entwicklung steht“, sagt Christiane Wrocklage-Melnyk und<br />
verspricht: „Die Kinder bekommen, was sie für ihr Wachstum<br />
brauchen; Wärme, Liebe, Vertrauen und Sicherheit.“<br />
Informationen: KiTa Bullerbü, Schleibogen 6, Tel. 3 85 59<br />
Foto: Kannenberg<br />
Bunte Welt von zwei bis zwölf: der Kindergarten Bullerbü<br />
Die Travestraße braucht keinen<br />
Zebrastreifen,….<br />
….. das hat die Stadt Flensburg festgestellt. Der SBV<br />
hatte die Einrichtung einer solchen „Querungshilfe“ angeregt,<br />
die Stadt Flensburg daraufhin Kraftfahrzeuge und<br />
Fußgänger im Bereich Travestraße gezählt.<br />
Das Ergebnis: Das Verkehrsaufkommen ist so gering, dass<br />
Fußgänger auch ohne Zebrastreifen ungefährdet über die<br />
Straße kommen.<br />
SBV-BOTE<br />
Mieterinformation<br />
W O H N E N U N D L E B E N .<br />
8<br />
Das Angebot:<br />
☺ Stadterkundung, Wald- und Strandwochen<br />
☺ Sport<br />
☺ Entspannungsübungen, Brain Gym und Yoga für Kinder<br />
☺ Impulse zur Freizeitgestaltung<br />
☺ Ausflüge<br />
☺ Hausaufgabenbetreuung<br />
☺ frisch zubereitet: kindgerechtes Mittagessen<br />
☺ Ferienbetreuung<br />
☺ viel(ver)sprechend: Sprachförderung<br />
☺ Kennenlernen von Fremdsprachen<br />
☺ Vorbereitung auf die Schule<br />
☺ Spielen, Forschen, Entdecken, Erleben, Lernen<br />
☺ Kennenlernen anderer Kulturen<br />
☺ Wahrnehmungsförderung<br />
☺ Stärkung der Individualität<br />
☺ Kreativität entwickeln und ausleben<br />
☺ Wärme, Liebe, Akzeptanz, Vertrauen, Konfliktfähigkeit<br />
NEU:<br />
• Kindergartenvorbereitungsgruppe für 2 bis 3-Jährige<br />
• Eltern-Kind-Workshop für Eltern mit Kindern ab der<br />
6. Lebenswoche<br />
• Stunden- und tageweise Hortbetreuung<br />
Foto: Nowc<br />
Verkehr der anderen Art: Mähdrescher in der Travestraße
Was den Stars in Hollywood ihr „Walk of Fame“, ist dem<br />
Fruerlunder sein Viertel – so jedenfalls, sehen es die Studenten<br />
der Fachschule für Technik und Gestaltung. Und so<br />
wollen sie nach dem legendären Vorbild auch die Bewohner<br />
hier verewigen. Einen „Walk of Fame“ der Stars und Sternchen<br />
wie in der Film-Metropole soll es zwar nicht gleich sein,<br />
dafür aber Steine. Weiße Steine und bunten Steine, die die<br />
Passanten im Stadtteil auf Fruerlunds Besonderheiten hinweisen.<br />
Auf Jubiläen, besondere Geburtstage oder Familennachwuchs<br />
genauso wie auf spezielle Ereignisse und bemerkenswerte<br />
Gebäude. Auch Handabdrücke à la Hollywood kön-<br />
nen sich die kreativen Künstler künftig im Stadtbild – oder<br />
zumindest im Straßenbild – vorstellen.<br />
Ihre Ideen zur neuen Stadtteil-Gestaltung entwickelten die<br />
Studenten während eines vom SBV angeregten Gemeinschafts-Projekts.<br />
Die Genossenschaft stellte den Studenten<br />
und ihrem Lehrer dem Künstler Uwe Appold für eine Woche<br />
die Begegnungsstätte in der Travestraße zur Verfügung und<br />
versorgte sie mit Zahlenmaterial und Ansprechpartnern.<br />
SBV-Prokurist Jörg Neumann führte durch den Stadtteil,<br />
Garten- und Außendienst-Leiter Torsten von Guionneau erläuterte<br />
das Grünkonzept und Frank Raguse führte in die Sozialstruktur<br />
ein.<br />
Angeregt hatte das Gemeinschafts-Projekt Peer Oberg. Er<br />
dachte ursprünglich an die Entwicklung von Stadtteil-<br />
SBV-BOTE<br />
Mieterinformation<br />
FRISCHE IDEEN FÜR FRUERLUND<br />
Studenten und SBV suchen das Besondere für Fruerlund<br />
Tonangebend: Uwe Appold leitet das Projekt.<br />
9<br />
Farbig: eine von vielen Ideen für den SBV<br />
schildern. „Denn nur wenige Flensburger kennen den Stadtteil<br />
Fruerlund“, erklärt das SBV-Vorstandsmitglied den<br />
Hintergrund. Die Schilder sollten das ändern. Im Gespräch<br />
mit Gestaltungslehrer Uwe Appold habe dann ein Projekt-<br />
Team den konkreten Rahmen für das Gemeinschaftsprojekt<br />
gesteckt und ein Konzept entwickelt, „bei der alle Seiten<br />
gewinnen“, fasst Oberg zusammen.<br />
Mehr als 80 Entwürfe und Entwurfsvarianten entstanden im<br />
Rahmen des Projektes. Eine Fachjury unter Leitung von Peer<br />
Oberg wählte im März drei der Entwürfe aus. Mit in der<br />
Jury: Uwe Appold, Architekt und Diplom-Ingenieur Helmut<br />
Schütz, SBV-Genossenschafter Adolf Dammann, der Planungsleiter<br />
im Rathaus Dr. Peter Schroeders und Helmut<br />
Schumann. Die Entwürfe werden jetzt von den Fachschülern<br />
bis Ende Mai weiter ausgearbeitet. Im Juni werden sie dann<br />
auf der Vertreterversammlung vorgestellt. (Tautenhahn)<br />
Achten Sie auf die Aushänge, die die Ausstellung zum Projekt<br />
ankündigen! Weitere Informationen erhalten Sie im Hauskanal.<br />
Fotos: Tautenhahn<br />
Engagiert: Studenten entwickeln ein neues Imagekonzept.
SBV-BOTE<br />
Mieterinformation<br />
RICHTFEST AUF DEM SANDBERG<br />
Arbeiter-Wohlfahrt feiert den ersten „Etappensieg“ fürs Servicehaus<br />
Im vergangenen Jahr wurde der Grundstein gelegt, jetzt das chen Kontakten und das sichere Gefühl der Geborgenheit<br />
Richtfest gefeiert: Die Kränze, die das Servicehaus auf dem vermitteln. „Das entspricht unseren im AWO-„Pflegemanif-<br />
Sandberg seit Februar schmücken, markieren den Abschluss est“ veröffentlichten Grundsätzen“, erläutert Volker<br />
der ersten Etappe der für einen Zeitraum von drei Jahren Andresen: „Ich freue mich, unsere Ziele hier verwirklichen zu<br />
geplanten Bauarbeiten<br />
können.“ Ohne eine Ko-<br />
am Gemeinschaftsprooperation<br />
wäre ein soljekt<br />
von FAB, SBV und<br />
ches Vorhaben mit einem<br />
AWO.<br />
Volumen von rund 7,8<br />
Millionen Euro nicht um-<br />
Der Fortschritt lässt<br />
sich sehen: „Es ist das<br />
zusetzen gewesen.<br />
Ergebnis Ihrer zuverläs-<br />
Gefördert wird das Prosigen<br />
Arbeit“, bedankte<br />
jekt auch von der Stadt<br />
sich Arbeiter-Wohlfahrt-<br />
Flensburg, die 1,25 Milli-<br />
Landesgeschäftsführer<br />
onen EUR zuschießt. Im<br />
Volker Andresen. Neben<br />
Juli soll der erste Bauab-<br />
den Partnern im Bauschnitt<br />
mit 84 Seniorenherren-Team<br />
seien das<br />
Apartements, gegliedert<br />
zumeist Firmen aus der<br />
in sieben Wohngruppen<br />
Region, wie Torsten Koch<br />
vom Planungsbüro Bau-<br />
Viel zu tun: Nach dem Richtfest geht die Arbeit auf dem Sandberg weiter.<br />
für jeweils 12 Bewohner<br />
fertig sein.<br />
plan Nord berichtete: „90 Prozent der Bauaufträge gingen an<br />
Handwerksunternehmen in Schleswig-Holstein.“<br />
Im zweiten Bauabschnitt werden bis 2005 weitere 75<br />
Wohnungen in einer Größe zwischen 40 und 70 Quadrat-<br />
Die Nachbarn auf dem Sandberg zeigten reges Interesse an metern gebaut, die <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Bauverein</strong> und Flensburger<br />
dem Bau. Aber auch Heimfürsprecher Wilhelm Müller sagt:<br />
„Wir haben einen solchen Mordskran noch nie bei der Arbeit<br />
gesehen.“<br />
Arbeiter-<strong>Bauverein</strong> vermieten. (mw)<br />
Foto: Tautenhahn<br />
Die liebevolle Gestaltung des neuen Gebäudes folgt dem<br />
hohen Anspruch seiner Initiatoren. Sie wollen besondere<br />
Lebensqualität und komfortables Wohnen in attraktiver<br />
Umgebung bieten, dabei die Möglichkeit zu gemeinschaftli-<br />
10<br />
Nähere Informationen zum Servicehaus bei Nicole Klages,<br />
Tel. 315 60-16. Bei ihr erhalten Sie auch den aktuellen Flyer<br />
zum Wohnen auf dem Sandberg.<br />
Aktuelles zum Thema finden Sie auch im Hauskanal!
Der besondere Service für alle Mitglieder<br />
SHOW UND <strong>SPORT</strong> MIT DER SG<br />
Wie wäre es mit einem<br />
kostenlosen Besuch bei einem<br />
Heimspiel der SG Flensburg-Handewitt?<br />
Oder würden<br />
Sie lieber mit einem der<br />
Bundesliga-Handballer persönlich<br />
plauschen? Bitte<br />
sehr, die neue Zusammenarbeit<br />
zwischen SBV und den<br />
Flensburger Bundesliga-<br />
Sportlern macht’s möglich:<br />
Ab der kommenden Saison<br />
sorgt ein Kontingent an<br />
Dauerkarten für kostenloses<br />
Sportvergnügen bei den Partien<br />
in der Campushalle.<br />
SBV-BOTE<br />
Mieterinformation<br />
Die SG hat Sitz- und Stehplätze<br />
für die Genossenschaft<br />
reserviert. Mit Sonderaktionen,<br />
Verlosungen<br />
oder Preisrätseln bringt der<br />
SBV sie unter seine Mieter Gute Aussichten: In der nächsten Saison spielen die SG und der SBV eine Hauptrolle.<br />
und Mitglieder. So können Raimund Dankowski und SG-Geschäftsführer Thorsten Storm blicken nach vorn.<br />
sie mit Freunden und Familie<br />
dabei sein, wenn die Spitzenhandballer der Bundesliga zum zur Stelle, verteilten Autogramme oder zeigten hoffnungsvol-<br />
Match auflaufen.<br />
lem Handball-Nachwuchs ihre Tricks. „In der kommenden<br />
Spielzeit kooperieren wir noch enger miteinander“, kündigt<br />
Die Zusammenarbeit zwischen Genossenschaft und SG hat Hoymar Sörensen vom SBV nun an. Eine gute Sache – nicht<br />
Tradition, seit Jahren arbeiten Sportler und <strong>Selbsthilfe</strong>- nur für die Genossenschaft, die in den Genuss exklusiver<br />
<strong>Bauverein</strong> zusammen, wenn es um den guten Zweck geht. Vorteile rund um den Handball kommt, sondern auch für die<br />
Auch bei Festen der Genossenschaft waren die Handballer SG Flensburg-Handewitt. (sara)<br />
Foto: dipo<br />
11
Heißer Trend: Crossover-Küche aus Norwegen<br />
MAHLZEIT!<br />
SBV-BOTE<br />
Mieterinformation<br />
Christian Brose wirbelt durch die Küche. Zwiebeln, Gemüse Das ist jetzt 21 Jahre her. Heute wittert Christian Brose die<br />
und Fleisch hüpfen rhythmisch in den Töpfen und Pfannen, große Chance auf eine berufliche Zukunft. Ausgerechnet im<br />
die der 28-jährige Koch schwungvoll über die Herdplatten norwegischen Dörfchen Bortelid? Einem Ferienort, in dem<br />
und Arbeitstische bewegt. Laute Musik dröhnt aus den neben Hütten und Hotels gerade mal neun Nachbarn woh-<br />
Boxen. Depeche-Mode-<br />
nen? „Ja, hier kann ich<br />
Sänger Dave Graham<br />
ohne Schranken kreativ<br />
verkündet: „People are<br />
sein! Hier kann ich mit<br />
people“. Doch Dave irrt:<br />
fremdem, außergewöhn-<br />
Wenn‘s ums Essen geht,<br />
lichem Material wie Elch-<br />
sind nicht alle Menschen<br />
fleisch oder bestimmten<br />
gleich.<br />
Früchten experimentieren.<br />
Und: Stammgäste,<br />
Und hier in Bortelid, in<br />
die eben mal um die Ecke<br />
der südnorwegischen<br />
wohnen, gibt es nicht.<br />
Einöde, geht es ums<br />
Wer hier sitzt, verlangt<br />
Essen – nicht um Brat-<br />
Qualität und will nicht<br />
kartoffeln und Buletten,<br />
nicht um möglichst viel<br />
einfach nur satt werden.“<br />
Fett und übergroße Rie- Kreativer Koch: Christian Brose kocht crossover.<br />
Für genussreiche Stunsenportionen.<br />
Wer diese<br />
den fahren die Besucher<br />
Küche liebt, wird das Restaurant des Bortelid Seter hungrig mit dem Schneemobil durch die Einsamkeit der umgebenden<br />
verlassen. Im größten Hotel der Region stehen abenteuerli- Berge. Und braucht Brose spezielle Zutaten, die der Händler<br />
che Speisen auf dem Plan: Da ergießt sich süß-scharfe nicht liefert, findet sich immer jemand, der sie aus dem zwei<br />
Brombeersoße über Feta-Basilikum-gefülltes Schweine- Stunden entfernten Kristiansand mitbringt. „Manches ist<br />
fleisch auf Champignon-Kiwi-Gemüse und Curry-Glühwein- allerdings wirklich nicht zu bekommen“, weiß der Kreativ-<br />
Tagliatelle wird zu Lachsforellen-Steaks gereicht.<br />
Koch inzwischen. Das spornt ihn an. „Dann heißt es flexibel<br />
zu sein und die besonderen Produkte Norwegens optimal zu<br />
„Crossover“, nennt Christian Brose das. Der deutsche Koch nutzen.“ Am Besten bei lauter Musik und je nach<br />
im Land der Elche kombiniert, „was schmeckt.“ Sein Anspruch:<br />
„Ich will den Gaumen kitzeln, unerwartete Ge-<br />
Geschmack: Deutschrock oder Depeche Mode. (mw)<br />
schmackserlebnisse provozieren.“ Leidenschaftlich verfolgt Rezeptwünsche? Christian Brose antwortet per E-Mail an<br />
er dieses Ziel seit Jahren, hat Lehrzeiten zwischen Kartoffelhaus<br />
und primitiver Szenekneipe, zwischen Bierbar und<br />
Gourmet-Restaurant im schweizerischen St. Gallen verbracht.<br />
Unterschiedliche Küchen hat er gesehen, viele<br />
Kollegen kennen gelernt. 13 bis 14 Stunden täglich steht<br />
Brose am Herd. „Normal“, findet er das. „Da muss man<br />
durch.“<br />
post@bortelidseter.de<br />
Montage: rike<br />
Seine unbedingte Liebe zum kreativen Kochen hat Christian<br />
Brose mehr als einmal bewiesen. Auch wenn er nicht gerade<br />
ein Senkrechtstarter am Herd war. „Mit sieben Jahren<br />
habe ich meinen Eltern einen sehr speziellen Kartoffelsalat<br />
aufgetischt.“ Die Erinnerung an die geschmackliche Pleite<br />
sorgt heute für Heiterkeit. „Naja, sie haben einen Anstandshappen<br />
gegessen.“<br />
12
Nachgefragt: bei Prof. Dr. Ines Heindl<br />
WARUM ESSEN WIR WAS?<br />
Foto: Möller<br />
Prof. Dr. Ines Heindl<br />
Professor Dr. Ines Heindl,<br />
Ernährungswissenschaftlerin<br />
an der Universität<br />
Flensburg, sagt es deutlich:<br />
„Nahrungsaufnahme<br />
hat zur Lebenserhaltung<br />
ausgedient, aus ursprünglicher<br />
Notwendigkeit ist<br />
eine Tätigkeit mit psychosozialer<br />
Funktion geworden.“<br />
Und das beeinflusst<br />
unser Essen:<br />
Sinnlichkeit: Geruch, Geschmack, Konsistenz und Aussehen<br />
entscheiden darüber, was auf den Teller kommt. Zartes<br />
Schmelzen, weiche Cremigkeit, knuspriges Knistern lassen<br />
das Wasser im Mund zusammen laufen. An das Auswahlkriterium<br />
„gesund“ denkt bei solch appetitlichen Aussichten<br />
kaum jemand. Darum gehört nicht ein langweiliges Pausenbrot<br />
in den Schulranzen, sondern ein attraktiver Snack.<br />
Erinnerung: Gesundes Essen ist besonders in der Kindheit<br />
wichtig, denn Geruch, Geschmack und Atmosphäre der<br />
ersten Lebensjahre prägen unsere Essgewohnheiten und<br />
wirken ein Leben lang auf unser Essverhalten. Gerüche<br />
wecken die Erinnerungen.<br />
Kommunikation: Über die üblichen Tischgespräche hinaus<br />
dienen Mahlzeiten dem zwischenmenschlichen Austausch.<br />
Mit Essgewohnheiten drücken wir psychosoziale Befindlichkeiten<br />
aus – bis hin zur Essstörung, zum wahllosen<br />
„Insichhineinstopfen“ oder völliger Verweigerung der<br />
Nahrungsaufnahme.<br />
Küchen aus Arlewatt!<br />
SBV-BOTE<br />
Mieterinformation<br />
13<br />
Persönlichkeit: Essen allein oder in der Gemeinschaft, als<br />
Hauptmahlzeit oder kauende Nebenbeschäftigung – die Art<br />
der Nahrungsaufnahme entsteht meist unreflektiert in<br />
Abhängigkeit von unseren Lebensgewohnheiten – ein Spiegel<br />
unserer Persönlichkeit.<br />
Lifestyle: Moderne Nahrungsmittel verkörpern Wünsche und<br />
Projektionen. Die schöne neue Welt der Speisen und<br />
Getränke schafft Modeprodukte, Imagenahrung, Körperkult<br />
und Identitäten. Gesteuert von der Macht weniger Großkonzerne<br />
entwerfen wir unseren Lifestyle.<br />
Sozialer Status: Armut im Wohlstand macht krank. Je niedriger<br />
der soziale Status eines Menschen ist, desto größer ist<br />
die Wahrscheinlichkeit, dass er durch falsche Ernährung und<br />
Bewegungsmangel Übergewicht hat. (mw)<br />
Nachzulesen bei Ines Heindl: „Studienbuch Ernährungsbildung<br />
– Ein europäisches Konzept zur schulischen Gesundheitsförderung“,<br />
Verlag Julius Klinkhardt, 2003, Preis: 18,50 Euro
Es gibt viel zu tun dieser Tage für die Gartenabteilung des<br />
SBV. Der Frühling ist da, und es gilt, die aus dem Winterschlaf<br />
erwachten Anlagen neu zu beleben: Die Rabatten werden<br />
gesäubert, neue Pflanzen gekauft, versetzt und Neuanlagen<br />
bepflanzt.<br />
„Die Frühlingsarbeit ist sehr<br />
intensiv, macht aber Spaß<br />
und ist abwechslungsreich<br />
und vielfältig“, weiß Bernd<br />
Matzen vom Außen-Team<br />
des <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Bauverein</strong>.<br />
„Für uns heißt das jetzt,<br />
Hacke und Spaten nicht still<br />
stehen zu lassen, schließlich<br />
soll der Frühling auch optisch<br />
Einzug in unser Gebiet<br />
halten.“<br />
SBV-BOTE<br />
Mieterinformation<br />
FRÜHLING: SPATEN UND HACKE MARSCH!<br />
Ob neu gesetzte Rhododendren,<br />
Kirschbeerbäume oder<br />
Buchenhecken, Bernd Matzen<br />
und seine Kollegen tun<br />
alles, um die warme Jahreszeit<br />
willkommen zu heißen –<br />
und das mit Freude an der<br />
Arbeit, denn: „Der Gärtnerberuf<br />
macht Spaß. Er ist<br />
abwechslungsreich und man<br />
ist immer an der frischen Frühlingserwachen: Der SBV verteilte im März bunte<br />
Luft.“<br />
Blumengrüße in der Fußgängerzone.<br />
Foto: dipo<br />
14<br />
Manch ein Hobbygärtner kann’s ihm nachfühlen. So war auch<br />
in diesem Jahr der Frühlingsblumenverkauf im März wieder<br />
ein voller Erfolg: Tausende Pflanzen wechselten bei Torsten<br />
von Guionneau zum SBV-Vorzugspreis den Besitzer und sorgen<br />
jetzt für bunte Pracht auf<br />
Balkonen und Vorgärten im SBV-<br />
Land.<br />
Weniger Frühling spendierte der<br />
März den Kollegen des <strong>Selbsthilfe</strong>-<br />
<strong>Bauverein</strong>s, die die warme Jahreszeit<br />
wie schon im vergangenen<br />
Jahr besonders begrüßen wollten.<br />
Sie verschenkten unzählige bunte<br />
Primeln an Passanten in der Fußgängerzone<br />
– mitten auf dem<br />
Holm.<br />
Trotz – oder vielleicht gerade<br />
wegen – des grauen Nieselwetters<br />
war das Blumenverschenken auf<br />
dem Holm ein Riesenerfolg. Die<br />
Freude über die unerwartete Blumenpracht<br />
war bei den Beschenkten<br />
groß. „Jetzt beginnt der<br />
Frühling”, sagten viele.<br />
Blumen wärmen die Laune auch bei<br />
kühlsten Temperaturen und dem<br />
schlechtesten und ungemütlichsten<br />
Wetter! (Sara/mw)
SBV-BOTE<br />
Mieterinformation<br />
15
Serie: SBV-Mieter und ihre Hobbys<br />
Seit über 30 Jahren sind sie dem SBV treu: Hildegard und<br />
Friedel Lambertsen haben dem Haus in der Travestraße 42<br />
ein Gesicht gegeben: Schon im Frühjahr fällt die Blumenpracht<br />
auf, die den Garten rund um ihre Wohnung im Parterre<br />
schmückt. Tulpen und Narzissen werden abgelöst von<br />
Pfingstrosen, Rosen und Malven. Im Herbst leuchten die<br />
Astern vor den Fenstern – der Lohn für jede Menge Fleißarbeit.<br />
Jede freie Minute verbringt Friedel Lambertsen mit der<br />
Pflege von Pflanzen. Viele der Blumen in seinem Garten<br />
stammen inzwischen aus eigener Saat, andere hat der 77-<br />
Jährige beim Blumenverkauf des SBV erstanden und dazugepflanzt.<br />
Das nehme ihn schon sehr in Anspruch, räumt der<br />
ehemalige Bahn-Inspektor ein. Aber die Schönheit der<br />
Blütenpracht entschädige ihn dafür. Und außerdem müsse er<br />
auch gerne etwas zu tun haben, fügt er augenzwickernd<br />
hinzu.<br />
Zu tun hat Friedel Lambertsen genug. Nicht nur mit der<br />
Pflege von Büschen und Blüten. Auch die bunten Figuren und<br />
Vogelhäuschen, die den Garten in der Travestraße zieren,<br />
stammen aus seiner Werkstatt. „Die Idee hatte ich auf Sylt“,<br />
erzählt der unruhige Ruheständler, der gemeinsam mit seiner<br />
Frau während des Sommers im 14-tägigen Rhythmus<br />
zwischen Westerland und Flensburg hin- und herpendelt.<br />
Auf der Insel habe er ein Geschäft gesehen, das Holzfiguren<br />
verkaufte. „Die bewegten sich vorm Schaufenster im Wind“:<br />
bunt angemalte Vögel, Enten, Ruderboote und sogar Kühe<br />
waren im Sortiment. „Aber viel zu teuer“, so das Urteil des<br />
Fachmannes. „Also habe ich mich vor das Geschäft gestellt,<br />
SBV-BOTE<br />
Mieterinformation<br />
BLÜTENTRÄUME IN DER TRAVESTRASSE<br />
Foto: dipo<br />
16<br />
Blumenfreunde: Das Ehepaar Lambertsen sorgt seit<br />
Jahren für frische Farben.<br />
die Figuren abgezeichnet und später nachgebaut.“ Ein bisschen<br />
unangenehm sei ihr das schon gewesen, räumt<br />
Hildegard Lambertsen rückblickend ein, aber dafür freut sie<br />
sich heute über die lustigen Gestalten, die ihren Garten<br />
bevölkern: „Für jede Saison haben wir die passende Figur.“
In Zeiten steigender Lebenserwartung und zunehmender<br />
Kosten für Pflege stellt sich immer häufiger die Frage nach der<br />
Finanzierung der Pflege für ältere und kranke Menschen. Bei<br />
gleichzeitig leeren Haushaltskassen fordern Sozialhilfeträger<br />
zunehmend von erwachsenen Kindern Unterhaltszahlungen für<br />
ihre Eltern.<br />
Grundsätzlich müssen Verwandte in gerader Linie einander<br />
Unterhalt gewähren. Das bedeutet in der Praxis, dass nicht<br />
nur Eltern ihre Kinder unterstützen müssen, sondern auch die<br />
Kinder ihre Eltern, wenn diese in eine finanzielle Notlage geraten<br />
– dies gilt jedenfalls dann, wenn die Angehörigen bedürftig<br />
und der Unterhaltspflichtige leistungsfähig ist. Da diese<br />
Unterhaltspflicht ein Leben lang besteht, kann auch ein<br />
erwachsenes Kind noch über Jahre für den Unterhalt seiner<br />
Eltern im Pflegeheim heran gezogen werden.<br />
Oft zahlen bei einer Übersiedlung<br />
ins Altersheim oder dem<br />
Eintritt einer Pflegebedürftigkeit<br />
zunächst die Sozialämter.<br />
Die wenden sich nunmehr<br />
vermehrt an die Kinder,<br />
um deren Unterhaltspflicht<br />
zu überprüfen.<br />
Die Kinder sind dann verpflichtet,<br />
gegenüber den<br />
Sozialämtern Auskunft über<br />
ihr Vermögen zu erteilen und<br />
werden je nach Leistungsfähigkeit<br />
zu Zahlungen herangezogen.<br />
SBV-BOTE<br />
Mieterinformation<br />
UNTERHALT – WENN KINDER FÜR IHRE<br />
ELTERN ZAHLEN<br />
Gastbeitrag von Ulrike Berner, Fachanwältin für Familienrecht aus der Kanzlei der Rechtsanwälte und Notare JENSEN & EMMERICH<br />
17<br />
Ein bereinigtes Nettoeinkommen, welches über dem<br />
Selbstbehalt in Höhe von 1.150,00 EUR liegt, muss für den<br />
Familienunterhalt der Eltern eingesetzt werden. Bei einem<br />
hohen Familieneinkommen kann ein Kind, das an sich ein<br />
Einkommen unterhalb des Selbstbehaltes hat, dennoch zu<br />
Unterhaltszahlungen herangezogen werden, wenn der Familienunterhalt<br />
durch den gut verdienenden Ehepartner gesichert<br />
wird. So werden mittlerweile sogar Schwiegerkinder indirekt<br />
mit Unterhaltszahlungen für die Schwiegereltern belastet.<br />
Für die Feststellung der Leistungsfähigkeit werden neben dem<br />
laufenden Einkommen auch andere Vermögenswerte, wie<br />
Ferienhäuser, Bankguthaben oder Aktien in die Berechnung mit<br />
einbezogen. Einzig und allein das selbstgenutzte Wohneigentum<br />
des Unterhaltspflichtigen bleibt unangetastet. Ferner werden<br />
Unterhaltszahlungen des Unterhaltspflichtigen gegenüber<br />
seinen eigenen Kindern und dem Ehepartner vorrangig berücksichtigt.<br />
In der Praxis besteht in diesen Fällen oft Anlass für rechtliche<br />
Auseinandersetzungen. Da die Unterhaltspflichtigen oft selbst<br />
Kinder zu versorgen haben, werden sie doppelt belastet.<br />
Auch verlangen die einzelnen Sozialämter<br />
einen unterschiedlich hohen<br />
Anteil vom einsetzbaren Einkommen.<br />
Wer die Berechnung des Sozialamtes<br />
für falsch hält, soll<br />
zunächst die Zahlung verweigern<br />
und die Berechnung des<br />
Sozialamtes durch einen<br />
Fachanwalt für Familienrecht<br />
überprüfen lassen.<br />
FLIESEN-NISSEN<br />
AUSFÜHRUNG SÄMTLICHER FLIESEN-,<br />
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SHOWSTART<br />
Fruerlund hat ein neues Fernsehprogramm: Der SBV-Hauskanal<br />
sendet ab sofort rund um die Uhr Neuigkeiten,<br />
Informationen und aktuelle Bilder aus dem Genossenschaftsleben.<br />
Ende Januar wurden die ersten Kabel gelegt – Flensburgs<br />
schnellste Fernsehleitungen! Pünktlich zum offiziellen Start am<br />
1. April stand das Netz im gesamten Stadtteil. Nun<br />
können SBV-Mieter und Mitglieder nicht nur<br />
den Genossenschaftseigenen Fernsehkanal<br />
empfangen. Ihnen steht darüber<br />
hinaus auch die Möglichkeit offen mit<br />
Hochgeschwindigkeit ins Internet zu<br />
gehen und die bevorzugten Fernsehkanäle<br />
aus einem breiten Angebot internationaler<br />
Fernsehsender auszuwählen.<br />
Möglich wird das durch Glasfaser-Leitungsstränge,<br />
die für die Verbindung zwischen den einzelnen<br />
Hausanschlüssen und der zentralen Empfangsanlage<br />
auf dem Dach des SBV-Verwaltungsgebäudes sorgen.<br />
Dort fangen drei unscheinbare Satellitenschüsseln die Signale<br />
der verschiedenen Sendestationen auf der ganzen Welt auf.<br />
Über den schnellen SBV-Draht gelangen dann auch fremdsprachige<br />
Sender ins heimische Fernsehgerät. Allerdings müssen<br />
diese Spezialprogramme vorher freigeschaltet werden und<br />
kosten einen geringen Extra-Obolus.<br />
Mehrkosten entstehen auch, wenn man das Internet über das<br />
Fernsehkabel nutzen möchte. Der Vorteil: Das Surfen im weltweiten<br />
Netz per Lichtleiter und Kabelmodem ist extrem<br />
SBV-BOTE<br />
Mieterinformation<br />
G E S C H Ä F T L I C H E S<br />
Mit Hochgeschwindigkeit am weltweiten Netz: Der neue Hauskanal ist freigeschaltet.<br />
18<br />
schnell. Zum Vergleich: Wer durch die schnellsten Telefonleitungen<br />
ins Internet geht, braucht doppelt so lang, und eine<br />
„Flatrate“, bei der man den ganzen Tag ohne Aufpreis online<br />
bleiben kann, ist mit der neuen Technik preiswerter als mit der<br />
alten. Die „Black Box“, die für den Internet-Zugang erforderlich<br />
ist, erhalten Sie demnächst beim SBV.<br />
Frank Hornberger von der Firma<br />
Wohnen und TeleCommunication<br />
(WTC), der den kompletten Aufbau<br />
des SBV-Fernsehnetzes koordiniert<br />
hat, ist sich sicher: „Die<br />
Stadt Flensburg und der SBV<br />
haben jetzt mit die innovativste<br />
Fernsehtechnik in Deutschland.“<br />
Vergleichbare Netze gebe es nur in<br />
wenigen Städten Deutschlands. Die<br />
Vorteile für die Fernseh-Zuschauer im<br />
SBV-Land liegen für Hornberger auf der Hand:<br />
Mehr Programme und mehr Dienstleistungen. Und: „Wenn die<br />
deutschen Fernsehanbieter zukünftig digital senden, ändert<br />
sich für SBV-Mieter gar nichts. Sie können nach wie vor ihre<br />
bisherigen Fernsehgeräte nutzen.“ (Tautenhahn)<br />
Informationen über SBV-Hauskanal und das Angebot zusätzlicher<br />
Programme: Hoymar Sörensen, Tel. 315 60-36<br />
Bei technischen Problemen hilft die Betreiberfirma<br />
WTC direkt: 0180-2020 81 00 01 (jeder Anruf kostet 6 Cent).
Die SBV-Kundenkarte kommt<br />
VIEL SPASS BEIM<br />
SHOPPEN!<br />
Ob Rabatt auf Räder, Prozente auf Primeln oder Treueprämien für<br />
Torten – die neue Kundenkarte des SBV hat es in sich. In Kooperation<br />
mit Flensburger Firmen entstand eine Aktion, die vor allem in<br />
Wohnbaugenossenschaften ihres Gleichen sucht.<br />
14 Geschäfte aus Fruerlund und Umgebung<br />
beteiligen sich an der Kundenkarte und gewähren<br />
den Mietern und Mitgliedern des SBV<br />
in Zukunft Vergünstigungen auf ihre Waren<br />
und Dienstleistungen. Ob 20 % Rabatt auf das<br />
Starterpaket im Fitnessclub, 50 Cent Ermäßigung<br />
auf eine Eintrittskarte im Kino oder ein<br />
Gratisessen im Restaurant Cevapcici – die<br />
neue Karte ist der Schlüssel zu vielen<br />
Vorzügen.<br />
Zwar sei die Idee einer Kundenkarte an sich<br />
nichts Neues, kommentiert Hoymar Sörensen<br />
die Einführung der SBV-Karte, trotzdem würden<br />
Wohnbaugenossenschaften so ein Angebot<br />
üblicherweise nicht machen. „Dabei ist es<br />
nicht einzusehen, warum nicht auch unsere<br />
Kunden für ihre Mitgliedschaft im SBV besondere<br />
Vorteile genießen sollten“, meint der<br />
Mitarbeiter der Genossenschaft.<br />
Und damit ist die Zeit vergünstigter Einkaufsfreuden<br />
in der Genossenschaft gekommen:<br />
Voraussichtlich Anfang Juni finden die 3000<br />
SBV Mitglieder und Mieter die SBV-Karte in<br />
ihrem Postkasten. (sara)<br />
Nähere Informationen im Internet unter<br />
www.sbv-flensburg.de<br />
bei Blumen<br />
Petersen<br />
5 % Rabatt auf<br />
die Endsumme<br />
SBV-BOTE<br />
Mieterinformation<br />
von Malermeister<br />
Jahn,<br />
5 % Rabatt<br />
auf die Endsumme<br />
bei Friseur<br />
Kreuzholz<br />
44€ statt 49€<br />
für Waschen,<br />
Schneiden, Föhnen<br />
19<br />
im Restaurant<br />
Cevapcici<br />
nach dem 15.<br />
Essen eines frei<br />
von Bäckerei<br />
Johannsen<br />
nach d. 20. Einkauf<br />
über 5 € einen<br />
Warengutschein in<br />
Höhe von 5 EUR<br />
von Malerei<br />
Schmidt<br />
5 % Rabatt auf<br />
die Endsumme<br />
von Elektro-Görtz<br />
5 % Rabatt auf<br />
die Endsumme<br />
bei Sparmarkt<br />
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2 % Rabatt auf<br />
Beträge ab 30€,<br />
3% Rabatt auf<br />
50€<br />
bei Sport Möller<br />
10 % auf<br />
nicht reduzierte<br />
Waren<br />
beim TSB Förde-<br />
Fitness<br />
20 % auf das<br />
Starterpaket.<br />
von Installateur<br />
Hans Sack<br />
5 % Rabatt auf<br />
die Endsumme<br />
bei Fahrrad<br />
Brunner<br />
5 % auf Neufahrräder,<br />
10 % auf<br />
Ersatzteile.<br />
im Kinopolis<br />
50 Cent auf die<br />
Eintrittskarten,<br />
10 % auf ein<br />
Moviepack.<br />
im Sportland<br />
1€ Abzug<br />
auf jede<br />
Endsumme<br />
im „Wollstübchen“<br />
5 % Rabatt auf<br />
Wolle, Stoffe,<br />
Kurzwaren
Nachgefragt bei Prof. Dr. Peter Oelker<br />
Wenn Handelsunternehmen zur Gewinnmaximierung auf<br />
Marketing-Strategien setzen ist das ein alter Hut. Was aber<br />
vermag Marketing für Genossenschaften zu erreichen? „Eine<br />
ganze Menge“, meint Professor Dr. Peter Oelker. Sein Credo:<br />
„Wer auf die richtige Strategie setzt, hat zufriedene Mieter,<br />
motivierte Mitarbeiter und Erfolg.“<br />
Auch eine Genossenschaft muss nach Marketing-Gesichtspunkten<br />
agieren – so Oelker. „Im Vordergrund steht die<br />
Analyse, bei der zunächst die Mieter betrachtet werden“,<br />
sagt er. Dabei gehe es nicht nur darum, wie zufrieden die<br />
Mieter mit der Wohnung oder den Dienstleistungen der<br />
Genossenschaft sind. Auch die Gründe, warum man zufrieden<br />
ist oder eben nicht, müssen erfragt werden. Auf dieser<br />
Basis könne dann ermittelt werden, wie begrenzte<br />
Ressourcen zur Erhöhung der Mieterzufriedenheit eingesetzt<br />
werden können.<br />
„Und auch Mitarbeiter müssen einbezogen werden“, sagt<br />
Oelker. Sind sie mit der Genossenschaft verbunden? Sind sie<br />
motiviert, für Mieter und Mitglieder Leistungen zu erbringen,<br />
die über das „Normalmaß“ hinausgehen?<br />
Das Ergebnis beider Analysen gibt einen Überblick über ihre<br />
Stärken und Schwächen. Nun kann die Genossenschaft ihre<br />
Stärken ausbauen und Defizite ausgleichen. Damit ist sie –<br />
so Oelker – in der Lage, die vier Instrumente des Marketing<br />
für sich optimal einzusetzen, indem sie:<br />
• sich und ihren Leistungen eine unverwechselbare<br />
Gestalt gibt<br />
• ihre Ziele nach innen und außen deutlich macht<br />
SBV-BOTE<br />
Mieterinformation<br />
MARKETING FÜR MIETER<br />
20<br />
• die besten Wege ermittelt, um Dienstleistungen an die<br />
geeigneten Zielpersonen zu bringen und<br />
• die optimale Preisbildung für ihre Dienstleistungen findet<br />
Praktisches Marketing: Comedy-Kommunikation<br />
FRÖHLICH IM<br />
EINSATZ<br />
Jedes Wochenende hat er Neues lustig zu berichten:<br />
Als Werbefigur der Wohnungsbaugenossenschaften Schleswig-Holstein<br />
ist Hausmeister Fröhlich ein Gute-Laune-<br />
Garant. Jeweils samstags und sonntags sorgt er mit einer<br />
40-Sekunden-Comedy für Spaß auf RSH. Er grinst von
Plakaten, hat eine eigene Homepage und schüttelt manchem<br />
Glückspilz sogar persönlich die Hand – wenn der Anlass ein<br />
besonderer ist.<br />
Damit ist die schrille Type, die sich selbstverständlich in den<br />
Farben der Schleswig-Holsteinischen Wohnungsbaugenossenschaften<br />
kleidet, ein echter Sympathieträger. Und das<br />
ist kein Zufall, denn hinter der Lachnummer steckt professionelle<br />
Arbeit. Geistige Väter von Hausmeister Fröhlich sind<br />
die Kieler Werbeagentur New Communication und die<br />
Radiovermarktungs- und Servicegesellschaft MACH 3. Sie<br />
haben ihn als komischen Kommunikator zwischen<br />
Genossenschaften und Mietern/Mitgliedern erfunden und zu<br />
dem gemacht, was er ist: ein Brillenträger mit guter Laune,<br />
einem Faible für bunte Klamotten, Yoga und Esoterik. Dabei<br />
ist sein Auftrag sehr sachlich: Hausmeister Fröhlich sorgt<br />
SBV-Preisrätsel<br />
Welche Bäckerei kündigt hier an, dass der Verkauf trotz<br />
des Umbaus weitergeht, und wo sind ihre Geschäftsstellen<br />
heute zu finden?<br />
Lösen Sie das Rätsel und schicken Sie uns Ihre Antwort bis<br />
zum 15. Mai 2004.<br />
Als Preis winken Ihnen unter anderem freier Eintritt zu<br />
einem Spiel der SG, Blumen für Balkon oder Garten und<br />
einen Einkaufsgutschein.<br />
Einsendungen bitte an die Geschäftsstelle des SBV,<br />
Mürwiker Straße 26, 24943 Flensburg.<br />
SBV-BOTE<br />
Mieterinformation<br />
21<br />
für ein gutes Image der Genossenschaften, für Sympathie<br />
und Zustimmung. Und er sagt sehr deutlich, was Leben in<br />
der Genossenschaft bedeutet:<br />
Hilfe in der Gemeinschaft, soziale Kontakte und vor allen<br />
Dingen: Spaß!<br />
Sie treffen Hausmeister Fröhlich:<br />
von März bis Juni und September bis Oktober. Jeden Samstag<br />
um 11:10 Uhr und sonntags um 11:10 Uhr als Wiederholung<br />
bei r.sh.<br />
Oder im Internet unter http://www.hausmeister-froehlich.de<br />
Oder schauen Sie in unseren Hauskanal!
Klaus Hartwig über sein Leben im SBV<br />
SBV-BOTE<br />
Mieterinformation<br />
P E R S Ö N L I C H E S<br />
DAS PARADIES AM NETTELBECKPLATZ<br />
Eine eigene Wohnung – das sei für ihn wie das Paradies Schlaflose Nächte gab es für Klaus Hartwig und seine Frau<br />
gewesen, erinnert sich Klaus Hartwig. Sechs Jahre lang hat- Erika da schon eher als nach ihrer Hochzeit 1964 die Kinder<br />
te das Flüchtlingskind aus Pommern mit Eltern und Schwes- kamen. Ein Sohn und zwei Töchter – alle sportbegeistert –<br />
ter in nur eineinhalb Zimmern gelebt. Als er zehn Jahre alt machten die Familie komplett. Auch sie wohnten beim SBV.<br />
wurde, war diese erste beengte<br />
„Mürwiker Straße 53“ – das ist<br />
Zeit in der neuen Heimatstadt<br />
die Adresse, hinter der sich<br />
Flensburg Geschichte. Die Hart-<br />
über 30 Jahre Familiengewigs<br />
bezogen eine Zwei-Zimmer-<br />
schichte auf 78 Quadratmetern<br />
Wohnung. Für die bescheidene<br />
verbergen, wo Fußball- und<br />
Familie ein unvorstellbarer Luxus:<br />
Handballerfolge bejubelt, Nie-<br />
„Ein eigenes Bad, eine eigene<br />
derlagen verdaut und im Schre-<br />
Küche und alles beheizbar“,<br />
bergarten gegenüber intensiv<br />
schwärmt der Pensionär noch<br />
gegärtnert wurde. Das ist<br />
heute.<br />
heute noch so. „ Ab Mai spielt<br />
sich unser Leben im Grünen<br />
Sein Paradies lag später in einem<br />
ab“, sagt Klaus Hartwig. Und<br />
Haus am Nettelbeckplatz – dem<br />
seitdem in den 80er Jahren der<br />
ehemaligen Verwaltungsgebäude<br />
Apfelbaum einem dänischen<br />
des SBV. „Jeden Tag habe ich Willi<br />
Holzhaus weichen musste,<br />
Sander dort entlang gehen<br />
sehen“, erinnert sich Hartwig an<br />
Ein Leben im SBV: Genossenschafter Klaus Hartwig<br />
steht dort sein zweites Zuhause.<br />
den Gründer des <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Bauverein</strong>s. „Für mich war er<br />
der Größte.“ Heute gehört Hartwig selbst zu denen, die der So sind Klaus und Erika Hartwig auch als Pensionäre am<br />
Genossenschaft ihr Gesicht geben. Seit 1980 engagiert sich Liebsten zuhause. Als „echte Wohnungs-Freaks“, bezeichnen<br />
der ehemalige Steuerbeamte im Aufsichtsrat des sie sich, dekorieren liebevoll ihre Einrichtung und machen<br />
<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Bauverein</strong>s, ist seit 1996 dessen Vorsitzender. gezielt Jagd auf schöne, alte Möbel. Zu jedem Stück können<br />
Eine Arbeit, die ihm Spaß macht? „Natürlich“, kommt die sie eine besondere Geschichte erzählen. „Es ist nach wie vor<br />
Antwort ohne zu zögern. „Aber vor allen Dingen bedeutet es so: Meine eigene Wohnung bedeutet mir Schutz und<br />
für mich, Verantwortung zu tragen.“<br />
Geborgenheit“, sagt Klaus Hartwig. Und deshalb sei ihm das<br />
ehrenamtliche Engagement für den <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Bauverein</strong><br />
Dem Aufsichtsrat eines Unternehmens kommen wichtige<br />
Pflichten zu. Er hat insbesondere die Arbeit des Vorstandes<br />
besonders wichtig.<br />
kritisch zu begleiten. Als Mann an der Spitze des Auf- Sein Wunsch für die Zukunft der Genossenschaft? „Dass wir<br />
sichtsrates steht er in engem Kontakt zum Vorstand. Wohnungen mit einem guten Standard für jedermann<br />
Regelmäßige Berichte in den gemeinsamen Sitzungen von erschwinglich machen – und natürlich geschäftlichen Erfolg<br />
Aufsichtsrat und Vorstand informieren über wirtschaftlich haben. Dazu gehören: möglichst geringer Wohnungsleer-<br />
relevante Vorgänge, etwa über Wirtschafts- und Finanzstand, aber auch wachsende Unternehmensbereiche. Die<br />
pläne, über Instandhaltungspläne oder Neubau-Vorhaben. neuen Wohnungsbestände in der Elbestraße, Schulze-<br />
„Beratend und überwachend“, so beschreibt Klaus Hartwig Delitzsch-Straße, An der Johannismühle und in Büdelsdorf<br />
seine Tätigkeit und die des gesamten Aufsichtsrates. „Aber sowie das gemeinsam mit AWO und FAB begonnene Projekt<br />
glücklicherweise wird im SBV-Vorstand so solide gearbeitet, „Servicehaus am Sandberg“ sind dafür gute Voraus-<br />
dass keiner von uns deshalb je schlaflose Nächte hatte.“ setzungen.“<br />
Foto: dipo<br />
22
Aus der Stiftungsarbeit<br />
SBV-BOTE<br />
Mieterinformation<br />
STIFTUNG HELMUT SCHUMANN<br />
<strong>FETE</strong> <strong>STATT</strong> <strong>FRUST</strong>: <strong>SPORT</strong> ’N’ <strong>STAGE</strong><br />
Kreischende Mädchen, autogrammschreibende Handball- das war einer der Eindrücke, die man bei der nachmittäglistars,<br />
Musik und Sport jeglicher Art gab es bei der „Sport ’n’ chen Party bekam. So sahen das auch Dirk Schulz (Sport-<br />
Stage“ Party in der<br />
piraten) und Frank Ra-<br />
neuen Sporthalle<br />
guse vom SBV – beide<br />
des Fördegymnasi-<br />
im Organisationsteam<br />
ums. Mehrere hun-<br />
und beide mehr als<br />
dert Schüler kamen<br />
zufrieden mit der<br />
zu der von der<br />
„Sport ’n’ Stage“ Pre-<br />
Helmut-Schumannn-<br />
miere in der neuen<br />
Stiftung im SBV<br />
Halle des Fördegym-<br />
zusammen mit dem<br />
nasiums. Den jugend-<br />
TSB, Streetwork<br />
lichen Partygästen<br />
Flensburg und den<br />
zeigten Schulz und<br />
Sportpiraten organi-<br />
Raguse, wie man<br />
siertenHalbjahres- beim Sport punktet:<br />
zeugnis-Party.<br />
Raguse versenkte serienweise<br />
Bälle im<br />
Die Stars in der<br />
Basketball-Korb, Dirk<br />
Halle waren die SG- Krasse Sportübungen: Sport ’n’ Stage Party 2004<br />
Schulz hechtete weit<br />
Handewitt Torwarte<br />
schneller als jeder<br />
Jan Holpert und Dan Beutler. Sie traten gegen ihre jungen andere das Kletterseil hinauf. „Bomben-Veranstaltung“, so das<br />
Fans an. Holpert und Beutler im Tor – die jugendlichen<br />
Herausforderer mit Handball und der festen Absicht, ihn<br />
Fazit der beiden. (Tautenhahn)<br />
trotz Gegenwehr ins Netz zu kriegen. Vielen gelang das auch. Und was war sonst noch los?<br />
Der Lohn für die erfolgreichen Schützen: Autogramme und<br />
Handball-Freikarten. Der Lohn für die Torwarte – egal ob sie<br />
den Ball hielten oder nicht – kreischende Fans, die es kaum<br />
fassen konnten, Holpert und Beutler life zu sehen.<br />
Die Senioren waren zum Eiderstedter Buffet in Tönning<br />
zu Gast: 40 Mann und Frau genossen Bullentee, Boddermelksupp<br />
mit Klümp und Fleederbeersup. Vom<br />
„Swatsuer“ waren nicht alle begeistert. Dafür von der<br />
Auch Streetsoccer, Basketball und andere Trendsportarten<br />
Fahrt. „Sagenhaft“, befand Organisatorin Ute Ziemen.<br />
waren gefragt. Die aus Sicht vieler Jugendlicher „krasse- „Zauberhafte Märchenwelt“ hieß es Anfang des Jahres in<br />
sten“ Sportübungen konnte man im eigens installierten<br />
der Begegnungsstätte. Auf dem Programm standen Ge-<br />
Klettergarten erleben und an einem schlichten Seil, das von<br />
schichten aus Russland und Ostpreußen. Aufsichts-<br />
der Hallendecke herunterhing: In schwindelnder Höhe kletterten<br />
sich die Jugendlichen an den beiden Stationen in den<br />
ratsvorsitzender Klaus Hartwig, Christel Adenstedt und<br />
Ute Ziemen trugen die Döntjes und Märchen vor.<br />
sportlichen Höhenrausch – gesichert durch Klettergurte. Natürlich wurde auch genossen: neben Kaviar und<br />
Weiter unten in der Halle wurde sportliches Aerobic angebo- Wodka besonders die Flötentöne einer eingeladenen rusten<br />
und Hip-Hop-Übungen. Fahren auf Einrädern und Jongsischen Musikerin.<br />
lieren machten das Angebot komplett.<br />
Gut besucht waren auch in den vergangenen Monaten die<br />
Dia-Abende im Gemeindezentrum (wir berichteten).<br />
Der SBV kümmert sich um die Jugendlichen im Viertel und<br />
die Jugendlichen im Viertel fühlen sich beim SBV zu Hause,<br />
Für nähere Informationen schalten Sie den Hauskanal ein!<br />
Foto: Tautenhahn<br />
23
...im Mai<br />
70 Jahre<br />
06. Karl E. Christiansen<br />
Resselweg 17<br />
20. Rudi Schulz<br />
Travestraße 24<br />
23. Horst Rexin<br />
Travestraße 34<br />
26. Berthold Delmich<br />
Schulze-Delitzsch-Str. 21a<br />
75 Jahre<br />
23. Wilhelm Schon<br />
Mürwiker Straße 46<br />
80 Jahre<br />
23. Walter Bergmann<br />
Mürwiker Straße 47<br />
85 Jahre<br />
07. Wilhelm Rolshoven<br />
Mühlenholz 28<br />
90 Jahre<br />
07. Maria Lange<br />
Schulze-Delitzsch-Str. 21a<br />
...im Juni<br />
70 Jahre<br />
15. Franz G. Neumeier<br />
Schleibogen 1<br />
29. Hans Boysen<br />
Travestraße 10<br />
75 Jahre<br />
01. Keyhan Dastmalchi<br />
Ostlandstraße 26<br />
03. Karl Ferdinand Stahl<br />
Fruerlundhof 107<br />
07. Hildegard Schwaer<br />
Lausitzer Weg 4<br />
SBV-BOTE<br />
Mieterinformation<br />
B E S O N D E R E G E B U R T S T A G E<br />
30. Hans Lange<br />
Schulze-Delitzsch-Str. 54<br />
80 Jahre<br />
28. Heinz J. Nissen<br />
Na de Huk 7, Habernis<br />
...im Juli<br />
70 Jahre<br />
03. Harry Kirchner<br />
Eiderstraße 43<br />
04. Grethe Federici<br />
Tilsiter Straße 25<br />
28. Ingeburg Waldow<br />
Eiderstraße 58 b/Brösel<br />
75 Jahre<br />
16. Herbert Baumgard<br />
Mühlenholz 47<br />
20. Christel Schulz<br />
Eiderstraße 32<br />
80 Jahre<br />
20. Clemens Schlächter<br />
Travestraße 11<br />
85 Jahre<br />
07. Emil Paulsen<br />
Schulze-Delitzsch-Str. 21a<br />
10. Hans Grobe<br />
Sudetenweg 22<br />
26. Willy Brumm<br />
Keplerweg 14<br />
90 Jahre<br />
01. Emil Lucas<br />
Am Schlosssee 5,<br />
Glücksburg<br />
03. Elsa Gruel<br />
Eiderstraße 5<br />
24<br />
18. Dietrich Manske<br />
Adolf-Menzel-Weg 5<br />
...im August<br />
70 Jahre<br />
26. Inge Klimschöfki<br />
Travestraße 30<br />
Günther Jannsen<br />
Annenweg 2 a, Harrislee<br />
29. Berta Petersen-Ising<br />
Mürwiker Straße 45<br />
75 Jahre<br />
01. Andreas Mösken<br />
Eiderstraße 3<br />
21. Alfons Schlüter<br />
Adelbyer Kirchenweg 83<br />
80 Jahre<br />
04. Hans Birk<br />
Sudetenweg 3<br />
08. Renate Stolzenberg<br />
Mühlenholz 33<br />
09. Willi Riep<br />
Waldenburger Weg 8<br />
85 Jahre<br />
29. Hertha Hoffmann<br />
Alsterbogen 2<br />
90 Jahre<br />
10. Erna Hänsch<br />
Ostlandstraße 32<br />
...im September<br />
70 Jahre<br />
19. Karl Poppel<br />
Fruerlundhof 85 a<br />
20. Else Gartz<br />
Travestraße 21<br />
22. Günter Riediger<br />
Travestraße 34<br />
Sigrid Benecke<br />
Eiderstraße 10<br />
28. Waltraud Krüger<br />
Eiderstraße 12<br />
75 Jahre<br />
03. Johannes Schlichting<br />
Niklolaiallee 7<br />
05. Herbert Döstrup<br />
Schleibogen 1<br />
16. Christel Kraack<br />
Mommsenstraße 54<br />
80 Jahre<br />
02. Martha Hartwigsen<br />
Kanzleistraße 56<br />
03. Anneliese Rünger<br />
Schulze-Delitzsch-Str. 21a<br />
19. Elisabeth Lübcke<br />
Schulze-Delitzsch-Str. 21a<br />
23. Emmi Schönborn<br />
Eichenstraße 3<br />
25. Alois Weuter<br />
Hesttoft 5<br />
29. Luise Gehrmann<br />
Bohlberg 49<br />
85 Jahre<br />
07. Marie Delfs<br />
Geheimrat-Dr.-Schädelstr.<br />
6, Harrislee<br />
19. Maria Rohde<br />
Schulze-Delitzsch-Str. 21a<br />
90 Jahre<br />
19. Erna Reinke<br />
Bohlberg 41<br />
24. Elfriede Häßler<br />
Schulze-Delitzsch-Str. 40
VERANSTALTUNGEN<br />
It is Jazz<br />
Der SBV ist Sponsor der „Hofkultur”. Am 23. Juli um 20.30<br />
Uhr jazzen im „Roten Hof” in der Roten Straße Ulf Meyer &<br />
Kinnings mit akustischen und elektrischen Gitarren. Auf dem<br />
Programm stehen überwiegend Eigenkompositionen.<br />
22. Mai 2004 „Rund um die Erdbeere”<br />
Themennachmittag<br />
Beginn 15.00 Uhr, Eintritt 5,00 Euro<br />
05. Juni 2004 Halbtagesfahrt in die<br />
Holsteinische Schweiz<br />
19. Juni 2004 „Hat’ du Möhrchen?”<br />
Alles dreht sich um die Karotte.<br />
Beginn 15.00 Uhr<br />
Anmeldungen bei Ute Ziemen, Tel. 311491<br />
SBV-BOTE<br />
Mieterinformation<br />
V O R S C H A U<br />
25<br />
Auf Adam Rieses Spuren<br />
Kennen Sie die Heimatstadt von Adam Riese? Nein? Jetzt<br />
haben Sie die Gelegenheit, Bad Staffelstein am Obermain<br />
kennenzulernen. Hier wurde der Rechenmeister 1492<br />
geboren – im selben Jahr, in dem Kolumbus Amerika entdeckte.<br />
Vom 17. bis 24. Juni können Sie dort selbst<br />
Entdecker sein. Für 540 Euro (Doppelzimmer) oder 615<br />
Euro (Einzelzimmer) pro Person gibt es zwischen Kloster<br />
Banz und dem Staffelberg eine Menge zu erleben.<br />
Urlaubs-Tipp<br />
Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften<br />
bieten Gäste- und Ferienwohnungen in ganz Deutschland<br />
an. Im Internet finden Sie unter www.gaestewohnen.de<br />
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Michael Paul, Stephani Schöneseiffen, Hans-Peter Nissen<br />
SIE HABEN IHREN TRAUM.<br />
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Seit 1819.<br />
Flensburger<br />
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mo-fr 8:30 Uhr bis 18:00 Uhr, sa 9:30 Uhr bis 13:30 Uhr,<br />
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