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Protokoll vom 3. Mai 2012 (558 KB) - .PDF - Mutters

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Gemeinde <strong>Mutters</strong>, 6162 <strong>Mutters</strong>, Schulgasse 4, 0512/54 84 00<br />

www.mutters.tirol.gv.at<br />

E-<strong>Mai</strong>l: gemeinde@mutters.tirol.gv.at<br />

Niederschrift Nr. 03/<strong>2012</strong><br />

der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates<br />

der Gemeinde <strong>Mutters</strong> <strong>vom</strong> 0<strong>3.</strong>05.<strong>2012</strong><br />

Anwesend:<br />

Wir Mutterer mit BM Hansjörg PEER<br />

BM Hansjörg Peer<br />

DI Michael Saischek<br />

Thomas Hangl in Vertretung für Gregor Reitmair<br />

Hermann Egger in Vertretung für Josef Schreier ab TOP <strong>3.</strong><br />

Sabine Jäger<br />

Dieter Bartsch in Vertretung für Mag. Anton Weber<br />

Mag. Florian Graiff<br />

Heimatliste <strong>Mutters</strong><br />

Maria Bongartz in Vertretung für Josef FRITZ<br />

Johann Eberl<br />

Franz <strong>Mai</strong>r<br />

Martha Falschlunger<br />

Dorfliste<br />

Simon Kratzer in Vertretung für Mag. Helmut Pointner<br />

Ing. Johannes FRITZ<br />

<strong>Mutters</strong>, am 08.05.<strong>2012</strong><br />

Entschuldigt abwesend:<br />

Gregor Reitmair<br />

Josef Schreier<br />

Mag. Anton Weber<br />

Mag. Helmut Pointner<br />

Josef Fritz<br />

Unentschuldigt abwesend:<br />

--<br />

Ort:<br />

Gemeindeamt <strong>Mutters</strong>, Sitzungssaal<br />

Beginn der Sitzung: 19 Uhr 30<br />

Ende der Sitzung: 21 Uhr 45<br />

Zuhörer: 05<br />

Schriftführer:<br />

Christian Strasser<br />

Niederschrift Nr. 03/<strong>2012</strong> <strong>vom</strong> 0<strong>3.</strong>05.<strong>2012</strong><br />

1


Tagesordnung<br />

1. Genehmigung der Niederschrift Nr. 02 der Sitzung <strong>vom</strong> 29.0<strong>3.</strong><strong>2012</strong>;<br />

2. Behandlung des Antrages auf Erlassung eines Bebauungsplanes von<br />

Marianne und Florian Motz, Raitis, im Bereich der Gp. 1041/5, KG <strong>Mutters</strong>;<br />

Auflage des Entwurfes;<br />

<strong>3.</strong> Ausbau des Kinderbetreuungsangebotes (Nachmittagsbetreuung) in<br />

<strong>Mutters</strong>; Vorlage Ergebnis Bedarfserhebung;<br />

4. Vergabe der Wohnung <strong>Mutters</strong>, Schulgasse 44 a;<br />

5. Bildung eines Sanitätssprengelausschusses <strong>Mutters</strong>; Namhaftmachung der<br />

Mitglieder und Ersatzmitglieder;<br />

6. Errichtung eines Multifunktionsplatzes; Standortfestlegung;<br />

7. Bericht des Bürgermeisters;<br />

8. Anträge, Anfragen und Allfälliges.<br />

Bürgermeister Hansjörg Peer eröffnet die Gemeinderatssitzung und begrüßt alle<br />

Anwesenden.<br />

Beschlussfassung:<br />

1. Genehmigung der Niederschrift Nr. 2;<br />

GR Johann Eberl bemerkt zum TOP 4. der Sitzung <strong>vom</strong> 29.0<strong>3.</strong><strong>2012</strong>, dass der<br />

Gemeinderat doch einen Betrag von € 1.000. — der MK Kreith als einmalige<br />

Subvention zur Verfügung gestellt habe.<br />

Gegenständlicher Beschluss wird daher in der Form berichtigt, dass der MK Kreith<br />

für den Ankauf der Uniformen ein einmaliger Betrag in Höhe von € 1.000. — zur<br />

Verfügung gestellt wird.<br />

Bemerkt wird auch der Umstand, dass zum damaligen Zeitpunkt Rudolf Siller nicht<br />

Obmann der MK Kreith gewesen sei. Gegenständlicher Satz wird daher aus dem<br />

<strong>Protokoll</strong> gestrichen.<br />

Abstimmung<br />

Einstimmig<br />

Die Niederschrift Nr. 2 über die Sitzung <strong>vom</strong> 29.0<strong>3.</strong><strong>2012</strong> wird genehmigt und<br />

unterfertigt.<br />

2. Behandlung des Antrages auf Erlassung eines Bebauungsplanes von Marianne<br />

und Florian Motz, Raitis, im Bereich der Gp. 1041/5, KG <strong>Mutters</strong>;<br />

Gegenständlicher Tagesordnungspunkt wird vertragt.<br />

Niederschrift Nr. 03/<strong>2012</strong> <strong>vom</strong> 0<strong>3.</strong>05.<strong>2012</strong><br />

2


<strong>3.</strong> Ausbau des Kinderbetreuungsangebotes in <strong>Mutters</strong>;<br />

Wie in der letzten Sitzung beschlossen, wurde die Umfrage im April durchgeführt.<br />

Das Ergebnis spricht eine eindeutige Sprache. 135 Erhebungsbögen wurden<br />

ausgegeben. 54 Stück wurden an die Gemeinde retourniert, das sind immerhin 40 %<br />

der ausgegebenen Bögen. Die 54 retournierten Bögen waren allesamt im Sinne der<br />

Einführung des Hortes, wie es an und für sich diskutiert wurde.<br />

Der Generationenausschuss hat in seiner Sitzung am 26. April <strong>2012</strong> über die<br />

Auswertung gesprochen, und auch betroffene Eltern beigezogen. Weiters wurde<br />

auch ein Gespräch mit Christine Heller geführt, um die Erkenntnisse einer<br />

praktizierenden Tagesmutter mit einzubeziehen.<br />

Der nächste Schritt wird die Befragung der Eltern sein, an welchem Tag oder<br />

welchen Tagen die Betreuung zur Anwendung kommt. Die Rücklaufzeit wird relativ<br />

kurz sein damit man definitiv den Tagesbedarf kennt. Als Termin zur Abgabe wurde<br />

der 18. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong> vorgesehen. Der Ausschuss hat den Befragungsbogen aufgesetzt.<br />

Die große Herausforderung für die Gemeinde wird die Unterbringung sein.<br />

Der Medienraum kommt aufgrund der Bedenken der Volksschul- und der<br />

Musikschulleitung nicht mehr in Frage.<br />

Aufgrund der vorliegenden Zahlen ist die Essensabwicklung mit der bestehenden<br />

Küche in der Schule nicht durchführbar, da die Behelfsküche einfach zu klein ist.<br />

Am 02.05. kam es zu einer Besichtigung von Räumlichkeiten mit Frau Reitmair von<br />

der zuständigen Fachabteilung des Landes. Es wurde die Möglichkeit der alten<br />

Posträume geprüft. Diese kommen für sie nicht in Frage, da es nur eine Toilette am<br />

Gang gibt und die Räume zu klein sind.<br />

In weiterer Folge wurden auch die Räumlichkeiten im Cafe Pichl besichtigt.<br />

Diese Räumlichkeiten wären laut Frau Reitmair geeignet, natürlich mit aufwendigen<br />

Umbaumaßnahmen.<br />

In der anschließenden Diskussion kam zum Ausdruck, dass vorerst ein geeigneter<br />

Standort gesucht werden muss, um den Eltern und Kindern eine qualitativ<br />

hochwertige Kinderbetreuung anbieten zu können. Man soll eine qualitätsbewusste<br />

Einrichtung den Eltern und Kindern anbieten und nicht auf Zeitdruck einen<br />

Schnellschuss organisieren, der auch Geld kostet. Die Tagesmütter in <strong>Mutters</strong> sehen<br />

sich durchaus in der Lage die Zeit, die die Gemeinde <strong>Mutters</strong> benötigt, mit ihrem<br />

Angebot zu überbrücken.<br />

Folgende Standorte stehen zur Diskussion:<br />

Cafe Pichl<br />

Bürgersaal<br />

Sportplatzgebäude Neuerrichtung<br />

Errichtung eines „Containerdorfes“ als Übergangslösung<br />

Pfarrsaal als Übergangslösung<br />

Räumlichkeiten im Jungscharhaus im Rauschgraben<br />

Gemeinde Götzens und Natters kontaktieren (bieten Hort schon an) zwecks<br />

freie Platzkapazitäten<br />

Niederschrift Nr. 03/<strong>2012</strong> <strong>vom</strong> 0<strong>3.</strong>05.<strong>2012</strong><br />

3


Kundgetan wird auch <strong>vom</strong> Bürgermeister, dass bis zum Jahr 2014 auch die<br />

Klassenschülerzahlen in den Volksschulen auf 20 Kinder pro Klasse reduziert<br />

werden. Auch hier ist die Gemeinde gefordert, mit baulichen Maßnahmen<br />

entgegenzuwirken. Eine Schulerweitung mit der Möglichkeit der Errichtung von<br />

Räumen für die Nachmittagsbetreuung muss auch hier angedacht werden.<br />

Grundsätzlich vertritt der Gemeinderat die Auffassung, dass man mit einer<br />

Übergangslösung arbeiten solle, bis ein geeigneter Standort gefunden ist.<br />

Der Gemeinderat spricht sich dafür aus, dass sich der zuständige Ausschuss um<br />

eine sinnvolle, finanzierbare Lösung umschaut und das Ergebnis als Gesamtpaket<br />

dem Gemeinderat bei der nächsten Gemeinderatsitzung präsentieren soll.<br />

Abstimmung<br />

Einstimmig<br />

4. Vergabe der Wohnung <strong>Mutters</strong>, Schulgasse 44 a;<br />

Die Gemeinde hat sich im Zuge der Errichtung der Wohnanlage das Vergaberecht<br />

gesichert. Thomas Dignös wird mit Herbst die Wohnanlage verlassen und ins<br />

Eigentum im Birchfeld übersiedeln. Die Wohnung wurde ordnungsgemäß<br />

ausgeschrieben und es haben sich 11 Familien für die Wohnung gemeldet.<br />

Simone Lener Innsbruck ehemals in <strong>Mutters</strong> wohnhaft<br />

Marion Person / Daniela Förster Götzens<br />

1 Kind;<br />

Elisabeth Jürschik Igls Antrag zurückgezogen<br />

Georg Moser<br />

Völs / Riedbach<br />

Petra Entacher <strong>Mutters</strong> Alleinerziehend; 2 Kinder<br />

Camilla und Giuseppe Accardo Patsch<br />

2 Kinder<br />

Patrick Nachtway <strong>Mutters</strong> Schulgasse; Wohnung zu klein,<br />

Christian Sporer<br />

<strong>Mutters</strong><br />

Dominik Schennach <strong>Mutters</strong> ledig; 1 Kind<br />

Caroline Pfurtscheller <strong>Mutters</strong> Alleinerziehend; 1 Kind<br />

Antrag zurückgezogen<br />

Christian Berger Götzens ledig ohne Kind<br />

Die nachfolgende Abstimmung erfolgt schriftlich:<br />

Abgegebene gültige Stimmzettel 13<br />

Gültig für Petra Entacher 11<br />

Gültig für Christian Berger 02<br />

Somit wird die Wohnung an Petra Entacher vergeben.<br />

Niederschrift Nr. 03/<strong>2012</strong> <strong>vom</strong> 0<strong>3.</strong>05.<strong>2012</strong><br />

4


5. Bildung eines Sanitätssprengelausschusses <strong>Mutters</strong>; Namhaftmachung der<br />

Mitglieder und Ersatzmitglieder;<br />

Sachverhalt<br />

Der Bürgermeister berichtet, dass mit Schreiben <strong>vom</strong> 20.04.<strong>2012</strong> der Sprengelarzt<br />

Dr. Georg Neuwirth der Gemeinde <strong>Mutters</strong> mitgeteilt hat, dass er mit 30.04.<strong>2012</strong> in<br />

den Ruhestand gehen möchte.<br />

Aufgrund dieser schriftlichen Erklärung ist eine Versetzung in den Ruhestand lt.<br />

Bestimmungen des Gemeindesanitätsdienstgesetzes und des<br />

Gemeindebeamtengesetzes erst mit Ablauf des 31.05.<strong>2012</strong> möglich.<br />

Seitens der Gemeinde <strong>Mutters</strong> wurde auch die Verbandsgemeinde Natters von<br />

diesem Antrag informiert.<br />

Weitere Vorgangsweise<br />

Annahme der schriftlichen Erklärung <strong>vom</strong> 20.04.<strong>2012</strong><br />

Beschlussfassung über eine Neuausschreibung im Sinne der Bestimmungen<br />

des § 5 des Gemeindesanitätsdienstgesetzes und Veröffentlichung im Boten<br />

für Tirol<br />

Installierung eines Gemeindesanitätsausschusses <strong>Mutters</strong> (3er-Vorschlag)<br />

Nach Ablauf der Bewerbungsfrist sind die Bewerbungen der Landesregierung<br />

vorzulegen und von dieser an den Landessanitätsrat zur fachlichen<br />

Beurteilung der Bewerbung weiterzuleiten.<br />

Künftig ist mit dem Sprengelarzt eine schriftliche Vereinbarung<br />

(Vertragssprengelarzt) abzuschließen.<br />

Die Situation ist derzeit so, dass die Ärztekammer von einer Bereitschaftsgebühr von<br />

täglich € 240.-- nicht abgeht, was für die Gemeinden unakzeptabel ist (mtl. 7.200.--<br />

oder jährlich € 86.400.--).<br />

Bisheriger Verbandsaufwand <strong>Mutters</strong>, Natters, gesamt: € 19.000. — jährlich.<br />

Die Landesregierung hat bis dato keine Tarifordnung beschlossen.<br />

Der Tiroler Gemeindeverband spricht sich derzeit gegen den Abschluss einer<br />

solchen Vereinbarung aus, zumal die Ärztekammer Tirol Druck auf die Ärzte ausübt<br />

und den genanten Tarif von € 240. — täglich verlangt.<br />

Der Gemeinderat spricht sich einstimmig für die Annahme der schriftlichen Erklärung<br />

<strong>vom</strong> 20.04.<strong>2012</strong> von Dr. Georg Neuwirth und für die Neuausschreibung des Postens<br />

aus.<br />

Bildung des Sanitätssprengels <strong>Mutters</strong><br />

Folgende Mitglieder und Ersatzmitglieder werden namhaft gemacht:<br />

Mitglied<br />

BM Hansjörg Peer<br />

Martha Falschlunger<br />

Ing. Johannes Fritz<br />

Ersatzmitglied<br />

Gregor Reitmair<br />

Franz <strong>Mai</strong>r<br />

Mag. Helmut Pointner<br />

Niederschrift Nr. 03/<strong>2012</strong> <strong>vom</strong> 0<strong>3.</strong>05.<strong>2012</strong><br />

5


Abstimmung<br />

Die Gemeinderatsmitglieder Peer, Falschlunger und Fritz enthielten sich der<br />

Abstimmung. Die übrigen Gemeinderatsmitglieder sprechen sich dafür aus.<br />

6. Errichtung eines Multifunktionsplatzes; Standortfestlegung;<br />

Schon lange wird der Wunsch gehegt, im Bereich Birchfeld einen Multifunktionsplatz<br />

zu errichten. Der Platz sollte ca. 30 x 15 Meter aufweisen und <strong>vom</strong> öffentlichen Gut<br />

zugänglich sein. Es fand im Birchfeld eine Besichtigung statt, um sich vor Ort ein Bild<br />

zu machen. Am Besten geeignet wäre die Fläche, welche im verwahrlosten Zustand,<br />

direkt an den Tennisplatz Nummer 4 angrenzend, sich präsentiert. Der Bürgermeister<br />

hat den Besitzer erneut angeschrieben und ihn unseren Unmut über den Zustand der<br />

Fläche mitgeteilt. In diesem Schreiben wurde nochmals das Interesse der Gemeinde<br />

auf diese Grundfläche geäußert. Nunmehr versucht der Bürgermeister seit einigen<br />

Tagen mit Herrn Gugl in Kontakt zu treten, um eine Verpachtung der Fläche zu<br />

hinterfragen.<br />

Diese Fläche wäre für den Bürgermeister die Erstgereihte. Sollte das nicht<br />

funktionieren, so wäre die Fläche direkt vor dem neuen Standort des<br />

Schützendenkmales anzudenken. Durch Kultivierungsmaßnahmen könnte man eine<br />

entsprechend gute Lösung dort finden. Mit den Anrainern haben wir bis dato nicht<br />

gesprochen, wird aber auch nicht unbedingt notwendig sein.<br />

GR Ing. Johannes Fritz bemerkt, dass sich der Ausschuss auch mit diesem Thema<br />

befasst habe. Er habe einen Auszug aus der „Tiris Maps“ von diesem Bereich<br />

vorbereitet, der Auskunft über die möglichen Standorte gibt.<br />

Niederschrift Nr. 03/<strong>2012</strong> <strong>vom</strong> 0<strong>3.</strong>05.<strong>2012</strong><br />

6


Der Gemeinderat diskutiert über die Vor- und Nachteile der Vorschläge und bemerkt,<br />

dass als Standort der Platz Nr. 3 als besonders ideal bezeichnet wird.<br />

Eigentümer dieser Grundparzelle ist Josef Jaufenthaler sen.<br />

Der Bürgermeister wird <strong>vom</strong> Gemeinderat beauftragt, mit Josef Jaufenthaler ein<br />

Gespräch zu führen, ob es denkbar wäre, im Zuge eines Grundtauschverfahrens<br />

oder einer anderen Möglichkeit diese Grundfläche zu erwerben.<br />

Grundsätzlich vertritt der Gemeinderat die Auffassung, dass man die<br />

Alternativstandorte auch nicht ganz außer Acht lassen sollte.<br />

Abstimmung<br />

Einstimmig<br />

7. Bericht des Bürgermeisters;<br />

Berichtet wird über folgende Vorhaben:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Strukturplan <strong>2012</strong> bis 2022. Dieser von LR Reheis in Auftrag gegebene<br />

Plan wurde in der Vorwoche präsentiert. Für jeden Planungsverband Tirols<br />

wurde erhoben, wie sich die Infrastruktur in Sachen Altenheime und<br />

sonstige Pflegeeinrichtungen darstellen wird. Für unseren<br />

Planungsverband eine eindeutige Sache, zumal der Bedarf an stationären<br />

Betten mit 75 beziffert wurde und auch der Ausbau des Sozialsprengels<br />

forciert werden sollte. Die Stadt Innsbruck wurde mit 225 zusätzlichen<br />

Betten bis 2022 festgenagelt. Somit haben wir die idealen<br />

Voraussetzungen für die gewählte Vorgehensweise. Der Bürgermeister hat<br />

namens der Gemeinden ein Schreiben an LR Reheis, an den<br />

Landeshauptmann und seinen Stellvertreter sowie an LR Tratter verfasst,<br />

dass wir so schnell als möglich auf die Liste der Wohnbauförderung<br />

gelangen. Der Bürgermeister hat dann in weiterer Folge eine Sitzung des<br />

Planungsverbandes für 07.05.<strong>2012</strong> beantragt. Als Tagesordnungspunkt<br />

hat der Bürgermeister verlangt, dass der Planungsverband beschließen<br />

möge, dass die 75 Betten für unseren Planungsverband in Natters errichtet<br />

werden.<br />

Das Trinkwasserkraftwerk wurde offiziell in Betrieb genommen. Seit einiger<br />

Zeit kommen aus Kreith ca. 55 Sekundenliter und wir können zurzeit das<br />

Kraftwerk sehr gut auslasten. Zusätzliche Maßnahmen am Hochbehälter<br />

Kreith haben dazu geführt, dass nunmehr das gesamte Wasser aus Kreith<br />

in die Transportleitung gelangt.<br />

Die Sanierung der Stützmauer im Bereich des Schwimmbades wurde<br />

bereits begonnen. Wir haben uns auf die Verankerungsvariante geeinigt.<br />

Die Kosten hierfür werden in etwa bei € 2<strong>3.</strong>000,00 liegen.<br />

Bei der „Schöberlbrücke“ in Unterberg stellen sich die Widerlager als sehr<br />

baufällig dar. Wir müssen handeln, zumal Gefahr in Verzug ist. Derzeit<br />

haftet der Bürgermeister im Falle von Unfällen. Derzeit werden Angebote<br />

eingeholt. Kosten liegen noch keine vor.<br />

Niederschrift Nr. 03/<strong>2012</strong> <strong>vom</strong> 0<strong>3.</strong>05.<strong>2012</strong><br />

7


Muttertag ist „<strong>Mutters</strong>tag“. Hier berichten der Bürgermeister und die Obfrau<br />

des Ausschusses über die Abwicklung der Feier bzw. über die<br />

Sanierungsmaßnahmen in den letzten drei Wochen.<br />

8. Anträge, Anfragen und Allfälliges;<br />

GR Sabine Jäger bemerkt, ob es nicht möglich sei, dass im kommenden Herbst die<br />

Muttereralm Bahn die Öffnungszeiten flexibler gestalten könnte.<br />

Des Weiteren habe sie von Walter Jenewein erfahren, dass die Betriebe im<br />

Gewerbepark <strong>Mutters</strong>-Gärberbach ihre Zustelladresse falsch deklariert haben.<br />

Die Gemeinde wird diese Betriebe anschreiben.<br />

Des Weiteren stellt Sabine Jäger fest, dass in der Dorfstraße die Eigentümer der<br />

Häuser ihre Gehsteige reinigen und den Abfall schön in den Abwasserkanal der<br />

Gemeinde entsorgen; dadurch werden die Einlässe verstopft.<br />

GR Ing. Johannes Fritz stellt fest, dass im großen Becken die Verarbeitung der<br />

Schweißnähte sehr schlecht gelungen sei.<br />

Er bittet um dringende Kontaktaufnahme mit dem Bauleiter vor Ort und Stelle.<br />

Des Weiteren spricht er sich für die Errichtung einer Riesenrutsche im westl. Bereich<br />

aus. Der Ausschuss sollte dazu Ideen und Kosten einholen.<br />

Wünschenswert wäre auch, ob man nicht im Bereich des Dorfzentrums einen<br />

Abfallkübel und im Ortsfriedhof im Bereich des Einganges einen Aschenbecher<br />

aufstellen könnte.<br />

Eine Nachfrage bei der Fa. Strabag hat ergeben, dass die Asphaltierungsarbeiten für<br />

den Parkplatz vor der Apotheke € 5.500. — netto betragen werden.<br />

Kundgetan wurde von GR Fritz auch die Idee von Christian Leitner, Raitis,<br />

hinsichtlich der Aufstellung eines Warnschildes „Achtung Fußgänger“. Man sollte im<br />

Zuge der Errichtung der Straßenbeleuchtung hiefür ein Stromkabel mitverlegen<br />

lassen.<br />

Dazu bemerkt der Bürgermeister, dass er auch Kenntnis von diesem Schreiben habe<br />

und die Angelegenheit an den Verkehrsausschuss weitergeleitet worden sei.<br />

Des Weiteren kritisiert Ing. Fritz auch den Zustand des „Klamperer Rains“, der <strong>vom</strong><br />

Hundekot zugedeckt ist und erinnert daran, dass es auch in <strong>Mutters</strong> eine<br />

Hundeverordnung gibt.<br />

GR Johann Eberl erinnert daran, dass die Gemeinde künftig beim<br />

Fahrradwettbewerb teilnehmen sollte, welcher jährlich <strong>vom</strong> Klimabündnis Tirol<br />

ausgeschrieben wird. Für heuer wird es wahrscheinlich schon zu spät sein, an dieser<br />

Veranstaltung teilzunehmen.<br />

Der Gemeinderat vertritt in diesem Zusammenhang die Meinung, dass sich der<br />

Verkehrsausschuss mit diesem Thema befassen solle.<br />

Der Bürgermeister:<br />

Der Gemeinderat:<br />

Der Schriftführer:<br />

Niederschrift Nr. 03/<strong>2012</strong> <strong>vom</strong> 0<strong>3.</strong>05.<strong>2012</strong><br />

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