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Dirk Fuhrmeister - Scholz Regalsysteme GmbH

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en. In der Praxis bleiben sie Notlösungen.<br />

Was machen Sie, wenn ein Teil der Räder<br />

nicht in die Anlage passt? Wenn die Anzahl<br />

der errechneten Räder nicht stimmt,<br />

weil auf dem Papier nur mit kleinster Rädergröße<br />

gerechnet wurde? Wenn das<br />

Bedienen und überhaupt das Erreichen<br />

der Räder eine Katastrophe ist?<br />

Wie vermeidet der Betrieb einen Fehlkauf?<br />

Gehen Sie am besten auf „Brautschau“.<br />

Sehen Sie sich Anlagen an. Nur so können<br />

sie die Unterschiede feststellen. Bevor Sie<br />

sich hinterher Tag für Tag ärgern, nehmen<br />

Sie sich einen halben Tag Zeit, um sich Anlagen<br />

anzuschauen! Lassen Sie sich im<br />

Vorfeld nichts einreden, sondern überzeugen<br />

Sie sich selbst. Sprechen Sie mit den<br />

Menschen, die die Räder einlagern. Sehen<br />

Sie sich insbesondere das Bedienen der<br />

oberen Ebenen nicht nur an. Machen Sie<br />

das selbst, damit Sie den Unterschied im<br />

Vergleich erleben. Mein Tipp: Nehmen Sie<br />

sich Handschuhe und einen Kittel mit. Die<br />

Räder sind meist dreckig. Nur wenn Sie<br />

selbst das Handling ausprobiert haben,<br />

Wir habe einige Kunden,<br />

deren Invest<br />

sich selbst finanziert hat<br />

erkennen Sie das Für und Wider. Schließlich<br />

sind die Tage in der Saison lang. Wer da<br />

mittags schon kaputt ist, bringt nicht die<br />

volle Leistung. Dem geht Geschäft flöten.<br />

Gottfried <strong>Scholz</strong><br />

Zur Person<br />

2009 China- und Russland Patent für <strong>Regalsysteme</strong>, Markenschutz für Rad-Mark MAGAZIN-Regal<br />

2008 USA Patent für <strong>Regalsysteme</strong><br />

2007 Patent- und Markenschutz für TEIRA®, das erste Regalsystem zur kombinierten Lagerung von<br />

Teilen- und Räder/Reifen<br />

2005 Patent- und Markenschutz für Rad-Mark FUN, Markenschutz für RadIN<br />

2002 Gründung der IREGA AG (Internationale Regalbau Aktiengesellschaft) mit dem Ziel mit patentgeschützten<br />

Innovationen die Produktion und den internationalen Vertrieb der eigenen<br />

<strong>Regalsysteme</strong> aufzubauen.<br />

2001 Patent- und Markenschutz für Rad-Mark<br />

2000 Entwicklung der eigenen Regalfertigungs-Anlage und Aufnahme der Produktion<br />

1992 Entwicklung des multifunktionalen Steckregals „M-System“ mit Patent- und Markenschutz<br />

1985 Spezialisierung auf das Regalgeschäft und Gründung der <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong> <strong>GmbH</strong><br />

1984 Kauf einer seit 30 Jahren am Markt operierenden Regal- und Betriebseinrichtungsfirma<br />

in Frankfurt/Main.<br />

Studium der Betriebswirtschaft an der FH Kassel, Abschluss Dipl. BW<br />

Hobbys: 2 Enkel, Bergwandern, Mountainbike, Ski alpin<br />

Am liebsten wäre in der heutigen Situation<br />

doch dem Händler, er bekäme sein Räderlager<br />

kostenlos.<br />

Wieso wäre? Wir haben einige Kunden,<br />

deren Invest sich selbst finanziert hat. Da<br />

war der Händler mit 500 Radsätzen, alles<br />

in Containern und einer speziellen Kragarm-Regalanlage<br />

gelagert. Trotzdem war<br />

das Bedienen sowohl in den Containern<br />

als auch der Kragarm-Anlage mühevoll.<br />

Und der Platz reichte auch nicht. Jetzt hat<br />

der Händler für die <strong>Scholz</strong>-Halle, die Rad-<br />

Mark Regale und den Gorilla rund 60.000<br />

Euro netto auf den Tisch gelegt. Die Mietkaufrate<br />

beträgt bei einer Laufzeit von<br />

sieben Jahren pro Monat rund 1.000 Euro.<br />

Also pro Saison 6.000 Euro. Früher berechnete<br />

er für die Lagerung 25 Euro. Jetzt<br />

arbeitet er mit unserer Preisstaffel nach<br />

YeSiReB und erlöst pro Radsatz und Saison<br />

15 Euro mehr. Pro Saison nimmt er jetzt<br />

7.500 Euro mehr ein und hat nur Mietkosten<br />

in Höhe von 6.000 Euro. Dabei hat<br />

die neue Anlage sowohl seine Mitarbeiter<br />

also auch seine Kunden so überzeugt, dass<br />

er in Kürze auf 750 Radsätze und dann<br />

auf 1.000 aufstocken wird. Gibt es eine<br />

bessere Kundenbindung? Seine Mitarbeiter<br />

atmen auf, arbeiten schneller und präziser.<br />

Alle sind glücklich: Kunden, Mitarbeiter<br />

und seine Bank!<br />

SPeZial 2009 17

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