November - Dezember: Powerevangelismus - BewegungPlus
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online Schatzsuche<br />
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Schatzsuche<br />
im Berner Oberland<br />
Die Schatzkarte<br />
Jesus rettet, befreit<br />
und heilt auch heute<br />
© istockphoto.com | © Juergen Schonnop<br />
Eine Gruppe Jugendlicher aus der <strong>BewegungPlus</strong> Spiez begibt sich<br />
regelmässig auf «Schatzsuche». Dabei geht es nicht um Wunderhascherei,<br />
sondern um das Säen der Liebe Gottes.<br />
Markus Bettler, Spiez<br />
Jede Person notiert Worte der Erkenntnis in die angegebenen<br />
Felder, geordnet nach folgenden Kategorien:<br />
Orte (Ampel, Bank, Cafeteria, Tankstelle, Strasse, Laden<br />
etc.)<br />
Namen von Personen<br />
Aussehen von Personen (Farbe ihrer Kleidungsstücke,<br />
Haarfarbe, alt, jung, allein, in Begleitung)<br />
Wofür sie Gebet benötigen (Knieprobleme, Arthritis, Rücken,<br />
Nieren, Tumor, Krebs, Ehe etc.)<br />
Ungewöhnliches (Krücken, Kinderwagen, blaue Türe,<br />
Hund, Ballon etc.)<br />
Nach einem Gottesdienst fragten meine Frau Ursula und<br />
ich, wohin wir gehen könnten, um mit offenen Menschen<br />
über Jesus zu reden. Ursula empfing den Gedanken,<br />
dass jemand mit einem weissen Oberteil beim Wanderweg<br />
am Spiezberg traurig wartet. Wir kamen dorthin<br />
und fanden eine Frau auf einer Bank sitzen, genau wie<br />
der Heilige Geist es uns anvertraut hatte. Ursula sprach<br />
sie an und sagte ihr, was Gott uns mitgeteilt hatte. Diese<br />
Frau war völlig überrascht und sagte, gerade habe sie<br />
gebetet: «Gott, wenn es dich gibt, dann zeige dich mir<br />
jetzt.» Sie schüttete Ursula ihr ganzes Herz aus, und sie<br />
konnte für sie beten.<br />
Diese Frau kam dann in den Gottesdienst, entschied sich<br />
für Jesus, ist heute im «Festigenkurs» und hilft bereits<br />
in der Gemeinde mit. Dieses Jahr durften wir mehr als<br />
ein Dutzend Menschen zu Jesus führen. Sehr viele sind<br />
offen für Jesus. Es ist ergreifend, wie Jesus heute noch<br />
heilt, befreit und Menschen zu sich zieht.<br />
Was die Gründerväter der <strong>BewegungPlus</strong> erlebt haben,<br />
ist heute immer noch erlebbar. Wenn wir lernen, auf Gott<br />
zu hören und das zu tun, was er uns sagt, werden wir<br />
viele übernatürliche Erfahrungen machen und erleben,<br />
dass Jesus heute noch derselbe ist.<br />
Markus Bettler<br />
m.bettler@bewegungplus.ch<br />
Als sich Jesus auf dem Weg nach Samarien am Jakobsbrunnen<br />
ausruhte, kam eine Frau um die Mittagszeit<br />
zum Brunnen, um Wasser zu schöpfen. In den Augen von<br />
Jesus war sie ein kostbarer Schatz für das Reich Gottes.<br />
Aus menschlicher Sicht war sie eine Ehebrecherin, die<br />
ihre Sehnsucht bei verschiedenen Männern stillte. Jesus<br />
führte sie zur wahren Lebensquelle. Genau wie damals,<br />
gibt es um uns herum viele Menschen, die kostbare<br />
Schätze für Gott sind, denen aber niemand erzählt, wo<br />
die Quelle zum Leben ist. Der Heilige Geist will uns zu<br />
diesen kostbaren Menschen führen, damit wir sie zu<br />
Jesus führen.<br />
Warum Schatzsuche<br />
Schatzsuche, weil Gott die Menschen als kostbare<br />
Schätze liebt und für jeden einen Plan hat. Darum hat<br />
er für uns Begegnungen mit Menschen vorbereitet. Der<br />
Heilige Geist schenkt uns Gedanken, wen wir ansprechen<br />
sollen. Für wen wir eine Ermutigung aussprechen<br />
sollen, für wen wir beten dürfen, weil er Krank ist, für<br />
wen wir ein prophetisches Wort weitergeben können,<br />
wem wir praktisch helfen dürfen etc.<br />
Praktisches Vorgehen<br />
Um den Lebensstil von Jesus zu lernen und auf die<br />
Stimme des Heiligen Geistes zu hören, gibt es praktische<br />
Hilfsmittel. Zum Beispiel die Schatzkarte. Wir<br />
fragen Gott, an welchem Ort der Schatz zu finden ist,<br />
welche Art Kleidung er trägt, welche sonstigen äusseren<br />
Merkmale bestehen oder was die Not ist etc. Diese<br />
Schatzkarte wird am Morgen – oder bevor man auf die<br />
Strasse geht – ausgefüllt. Dann beginnt die Suche, ob<br />
irgendwo ein offener Mensch auf uns wartet. Mit der<br />
Zeit lernt man, ohne Schatzkarte auf Gott zu hören und<br />
direkt auf Menschen zuzugehen.<br />
Worum es geht ...<br />
Es geht nicht um uns oder um Wunderhascherei, sondern<br />
darum, Jesus und den Menschen zu dienen. Wenn<br />
jemand geheilt wird, gehört alle Ehre Gott. Bei der<br />
Schatzsuche geht es als Erstes um das Säen. Wenn<br />
wir nicht die Liebe des Vaters und das Wort Gottes in<br />
Menschenherzen säen, werden wir auch nicht ernten.<br />
Die Herausforderung<br />
Unsere Erfahrung ist, dass die Menschen sehr offen sind<br />
für Gott. Auf der Strasse geschehen viele Heilungen und<br />
Wunder. In letzter Zeit erleben wir vermehrt, dass sich<br />
Menschen für Jesus entscheiden, in die Gemeinde integrieren<br />
und zu Nachfolgern werden. Wenn jeder Christ<br />
in der Schweiz anfängt, wie Jesus zu leben, haben wir<br />
Erweckung. Bist du dabei<br />
m.bettler@bewegungplus.ch<br />
Markus Bettler ist Pastor im CLZ<br />
Spiez, verheiratet mit Ursula;<br />
sie haben 4 Kinder.<br />
Hobbys: u.a. Sportklettern, Biken<br />
Ursula und Markus Bettler