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November - Dezember: Powerevangelismus - BewegungPlus

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6<br />

online Schatzsuche<br />

7<br />

Schatzsuche<br />

im Berner Oberland<br />

Die Schatzkarte<br />

Jesus rettet, befreit<br />

und heilt auch heute<br />

© istockphoto.com | © Juergen Schonnop<br />

Eine Gruppe Jugendlicher aus der <strong>BewegungPlus</strong> Spiez begibt sich<br />

regelmässig auf «Schatzsuche». Dabei geht es nicht um Wunderhascherei,<br />

sondern um das Säen der Liebe Gottes.<br />

Markus Bettler, Spiez<br />

Jede Person notiert Worte der Erkenntnis in die angegebenen<br />

Felder, geordnet nach folgenden Kategorien:<br />

Orte (Ampel, Bank, Cafeteria, Tankstelle, Strasse, Laden<br />

etc.)<br />

Namen von Personen<br />

Aussehen von Personen (Farbe ihrer Kleidungsstücke,<br />

Haarfarbe, alt, jung, allein, in Begleitung)<br />

Wofür sie Gebet benötigen (Knieprobleme, Arthritis, Rücken,<br />

Nieren, Tumor, Krebs, Ehe etc.)<br />

Ungewöhnliches (Krücken, Kinderwagen, blaue Türe,<br />

Hund, Ballon etc.)<br />

Nach einem Gottesdienst fragten meine Frau Ursula und<br />

ich, wohin wir gehen könnten, um mit offenen Menschen<br />

über Jesus zu reden. Ursula empfing den Gedanken,<br />

dass jemand mit einem weissen Oberteil beim Wanderweg<br />

am Spiezberg traurig wartet. Wir kamen dorthin<br />

und fanden eine Frau auf einer Bank sitzen, genau wie<br />

der Heilige Geist es uns anvertraut hatte. Ursula sprach<br />

sie an und sagte ihr, was Gott uns mitgeteilt hatte. Diese<br />

Frau war völlig überrascht und sagte, gerade habe sie<br />

gebetet: «Gott, wenn es dich gibt, dann zeige dich mir<br />

jetzt.» Sie schüttete Ursula ihr ganzes Herz aus, und sie<br />

konnte für sie beten.<br />

Diese Frau kam dann in den Gottesdienst, entschied sich<br />

für Jesus, ist heute im «Festigenkurs» und hilft bereits<br />

in der Gemeinde mit. Dieses Jahr durften wir mehr als<br />

ein Dutzend Menschen zu Jesus führen. Sehr viele sind<br />

offen für Jesus. Es ist ergreifend, wie Jesus heute noch<br />

heilt, befreit und Menschen zu sich zieht.<br />

Was die Gründerväter der <strong>BewegungPlus</strong> erlebt haben,<br />

ist heute immer noch erlebbar. Wenn wir lernen, auf Gott<br />

zu hören und das zu tun, was er uns sagt, werden wir<br />

viele übernatürliche Erfahrungen machen und erleben,<br />

dass Jesus heute noch derselbe ist.<br />

Markus Bettler<br />

m.bettler@bewegungplus.ch<br />

Als sich Jesus auf dem Weg nach Samarien am Jakobsbrunnen<br />

ausruhte, kam eine Frau um die Mittagszeit<br />

zum Brunnen, um Wasser zu schöpfen. In den Augen von<br />

Jesus war sie ein kostbarer Schatz für das Reich Gottes.<br />

Aus menschlicher Sicht war sie eine Ehebrecherin, die<br />

ihre Sehnsucht bei verschiedenen Männern stillte. Jesus<br />

führte sie zur wahren Lebensquelle. Genau wie damals,<br />

gibt es um uns herum viele Menschen, die kostbare<br />

Schätze für Gott sind, denen aber niemand erzählt, wo<br />

die Quelle zum Leben ist. Der Heilige Geist will uns zu<br />

diesen kostbaren Menschen führen, damit wir sie zu<br />

Jesus führen.<br />

Warum Schatzsuche<br />

Schatzsuche, weil Gott die Menschen als kostbare<br />

Schätze liebt und für jeden einen Plan hat. Darum hat<br />

er für uns Begegnungen mit Menschen vorbereitet. Der<br />

Heilige Geist schenkt uns Gedanken, wen wir ansprechen<br />

sollen. Für wen wir eine Ermutigung aussprechen<br />

sollen, für wen wir beten dürfen, weil er Krank ist, für<br />

wen wir ein prophetisches Wort weitergeben können,<br />

wem wir praktisch helfen dürfen etc.<br />

Praktisches Vorgehen<br />

Um den Lebensstil von Jesus zu lernen und auf die<br />

Stimme des Heiligen Geistes zu hören, gibt es praktische<br />

Hilfsmittel. Zum Beispiel die Schatzkarte. Wir<br />

fragen Gott, an welchem Ort der Schatz zu finden ist,<br />

welche Art Kleidung er trägt, welche sonstigen äusseren<br />

Merkmale bestehen oder was die Not ist etc. Diese<br />

Schatzkarte wird am Morgen – oder bevor man auf die<br />

Strasse geht – ausgefüllt. Dann beginnt die Suche, ob<br />

irgendwo ein offener Mensch auf uns wartet. Mit der<br />

Zeit lernt man, ohne Schatzkarte auf Gott zu hören und<br />

direkt auf Menschen zuzugehen.<br />

Worum es geht ...<br />

Es geht nicht um uns oder um Wunderhascherei, sondern<br />

darum, Jesus und den Menschen zu dienen. Wenn<br />

jemand geheilt wird, gehört alle Ehre Gott. Bei der<br />

Schatzsuche geht es als Erstes um das Säen. Wenn<br />

wir nicht die Liebe des Vaters und das Wort Gottes in<br />

Menschenherzen säen, werden wir auch nicht ernten.<br />

Die Herausforderung<br />

Unsere Erfahrung ist, dass die Menschen sehr offen sind<br />

für Gott. Auf der Strasse geschehen viele Heilungen und<br />

Wunder. In letzter Zeit erleben wir vermehrt, dass sich<br />

Menschen für Jesus entscheiden, in die Gemeinde integrieren<br />

und zu Nachfolgern werden. Wenn jeder Christ<br />

in der Schweiz anfängt, wie Jesus zu leben, haben wir<br />

Erweckung. Bist du dabei<br />

m.bettler@bewegungplus.ch<br />

Markus Bettler ist Pastor im CLZ<br />

Spiez, verheiratet mit Ursula;<br />

sie haben 4 Kinder.<br />

Hobbys: u.a. Sportklettern, Biken<br />

Ursula und Markus Bettler

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