Besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch
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Betriebsrat<br />
imteam 04-2014 35<br />
Weihnachten 2014<br />
von Konrad Klinkenberg<br />
OE 0800, Betriebsrat<br />
© Erste Group Fotograf Toni Rappersberger<br />
Stau, Hektik, Gedränge, Rücksichtslosigkeit, schlechtes<br />
Wetter, die Laune ist nicht besser als das Wetter,<br />
Schnee gibt es auch k<strong>einen</strong> <strong>und</strong> damit auch keine Aussicht<br />
auf <strong>einen</strong> richtigen Skiurlaub!<br />
Diese Aufzählung von „Herausforderungen“ kommt Ihnen<br />
bekannt vor Irgendwie finden wir uns alle in<br />
einem ähnlichen Szenario, <strong>und</strong> wer sich nicht dort befindet,<br />
ist blind, taub oder Esoteriker, die ja immer alles nur<br />
positiv sehen (das ist übrigens ein Vorurteil).<br />
Das Schenken an sich ist, ich höre <strong>und</strong> fühle schon die Einwände,<br />
nicht der Sinn von Weihnachten, das wissen wir. Ich<br />
werde mich daher präzieser ausdrücken. Gemeint ist dieses Gefühl,<br />
das wir alle mit Weihnachten verbinden, nämlich das Gefühl,<br />
in sich zu Hause zu sein, dieses w<strong>und</strong>erbare warme Gefühl,<br />
das uns kein Punsch geben kann.<br />
Viel mehr ist es die Wärme, die aus unseren Herzen kommt.<br />
Frohe Weihnachten<br />
Ist es wirklich so schlimm<br />
Man kann diese nette Einleitung wahrscheinlich überall drüberstülpen,<br />
aber irgendwie beschreibt sie doch auch die Zeit<br />
vor Weihnachten, die besinnliche, ruhige, schöne Zeit, die wir<br />
im Kreis unserer Familie oder im Kreis von Fre<strong>und</strong>en verbringen<br />
sollten!<br />
Tatsächlich ist Besinnlichkeit von Geschäftigkeit verdrängt<br />
worden, <strong>und</strong> statt Weihnachtslieder zu singen, stellen wir uns<br />
zum Punschstand <strong>und</strong> hören Musik aus der Konserve.<br />
Und dennoch oder vielleicht gerade deswegen<br />
schaffen wir es irgendwie dann doch, am heiligen Abend im<br />
Kreis der Familie zu sitzen (wahlweise auch stehen), <strong>und</strong> so<br />
ganz allmählich kommt dann auch weihnachtliche Stimmung<br />
auf. Schenken <strong>und</strong> beschenkt zu werden gehören, seit wir als<br />
Menschen interagieren, zu den schönsten Dingen, die wir ganz<br />
bewusst erleben. Schenken (ob aktiv oder inaktiv) rührt uns!<br />
Konrad Klinkenberg<br />
© Erste Group Fotograf Toni Rappersberger