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TOP News - KV Schweiz

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August 2013<br />

Nummer 2<br />

informativ<br />

zeitgemäss<br />

lehrreich<br />

spannend<br />

altersgerecht<br />

<strong>TOP</strong> <strong>News</strong><br />

Wohlstandsoase - wie lange noch 3<br />

Scientology - meine dramatische Flucht 7<br />

Innovative Köpfe - das Interview 10<br />

<strong>KV</strong>-Night im LWB 12<br />

Einführung von Geschlechterquoten 17


<strong>TOP</strong> <strong>News</strong> 2/2013<br />

2<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Editorial<br />

Worte des Präsidenten <strong>KV</strong> AG Ost 3<br />

Innovatives Handeln ist gefragt … 3<br />

Sommer - Sonne, Licht und Wärme 4<br />

5<br />

12<br />

Veranstaltungen<br />

Körpersprache und Kommunikation 5<br />

Fabrikbesichtigung «La Maison Cailler» in Broc 5<br />

Lesetipp<br />

Mein geheimes Leben bei Scientology … 7<br />

Grundbildung<br />

Einmal mehr ein Highlight: Diplomfeier 2013 8<br />

Zurzach: im Wechselbad der Gefühle 9<br />

Innovative Köpfe – Das Interview 10<br />

7<br />

In eigener Sache<br />

Rechtsdienst 12<br />

<strong>KV</strong>-Night 12<br />

A.o. Generalversammlung, 29. Oktober 2013 13<br />

Veranstaltungen<br />

Asiatische Inspirationen aus dem Wok 14<br />

Chlaushöck im Pontonierhaus in Brugg 14<br />

8<br />

140. Verbands- und Schulgeneralversammlung 15<br />

Lägere Bräu - ein innovatives Jungunternehmen 16<br />

Weiterbildung<br />

DIGITALEVENT 2013: ein Datum zum Vormerken 16<br />

Frauen<br />

16<br />

Zeitgerechte Familien- und Gleichstellungspolitik 17<br />

Jugend & Senioren<br />

Tipps fürs Vorstellungsgespräch 18<br />

Neumitglieder 19<br />

Gratulationen 19<br />

Impressum 20<br />

16


<strong>TOP</strong> <strong>News</strong> 2/2013<br />

Editorial<br />

3<br />

Wohlstandsoase - wie lange noch<br />

Einen kleinen Vorgeschmack<br />

des Sommers<br />

hatten wir ja bereits. Die<br />

Sommerferien stehen vor<br />

der Tür und dazu gehören<br />

Sonne und Wärme. Ich<br />

habe den Absolventen der<br />

Lehrabschlussprüfungen<br />

bzw. des Qualifikationsverfahrens<br />

beide Daumen gedrückt<br />

und hoffe, dass es<br />

genützt hat. Ich wünsche<br />

allen von Herzen auf ihrem<br />

Berufs- und Lebensweg viel<br />

Erfolg, Glück und Gesundheit.<br />

Die Weltpolitik spielt ja schon verrückt! Es wird überall,<br />

vor allem aber in Europa und den USA, gejammert.<br />

Verglichen mit den Menschen in Afrika, Südamerika<br />

und Asien geht es uns materiell immer noch sehr gut.<br />

Was aber deutlich feststellbar ist, dass sich die Schere<br />

zwischen Arm und Reich immer noch mehr öffnet. Ein<br />

Ende der Finanzkrise ist nicht abzusehen. Ausser<br />

Wachstum, was auch nicht das Gelbe vom Ei ist, sind<br />

keine Rezepte vorhanden. Was mich aber vor allem<br />

erschreckt, ist die ständig zunehmende Jugendarbeitslosigkeit,<br />

vor allem in den südlichen Ländern Europas.<br />

Was kommt da auf uns zu Die Proteste in Spanien,<br />

Frankreich und Italien waren sicher erst ein Vorgeschmack<br />

auf künftige, viel heftigere soziale Unruhen.<br />

Weil so viele Leute verzweifelt nach Arbeit suchen, ist<br />

überall ein Kampf um die Arbeitsplätze im Gange, welcher<br />

von der Wirtschaft teilweise weidlich ausgenutzt<br />

wird. So werden für qualifizierte Arbeiten Löhne bezahlt,<br />

die kaum zum Leben reichen, und gleichzeitig<br />

dem Kader unrealistische Vergütungen ausgerichtet.<br />

Politiker bereichern sich auf Kosten des Volkes. Jedem<br />

ist sein Hemd am nächsten.<br />

Egoismus und Individualismus stehen mehr denn je<br />

vor Solidarität und Mitgefühl. Wo führt all das hin<br />

Wie sieht es in der <strong>Schweiz</strong> aus Als Wohlstandsoase<br />

mitten in Europa sind wir im Fokus vieler EU Staaten<br />

sowie der USA, welche es sich nicht mehr gefallen<br />

lassen, dass wir ihre Staatsbürger durch unser<br />

Bankgeheimnis steuerlich schützen wollen. Eine<br />

Schwächung des Finanzplatzes ist die Folge davon.<br />

Banken und Berater sind gefordert, endlich sauber<br />

und seriös zu arbeiten. Es kann nicht sein, dass der<br />

Steuerzahler für deren Fehler geradestehen muss.<br />

Überlastete Infrastruktur<br />

Ein grosses Problem ist die in den letzten Jahren<br />

stark angestiegene Einwanderung in die <strong>Schweiz</strong> und<br />

die damit verbundene Belastung der Infrastruktur. Es<br />

wird gebaut auf „Teufel komm raus“, die Mieten<br />

steigen unanständig, der öffentliche Verkehr ist<br />

überlastet, die Strassen verstopft. Ein Aufschrei nach<br />

noch mehr Bauland, zusätzlichem Schienen- und<br />

Rollmaterial, neuen Strassen, zusätzlichen Tunneln<br />

hallt durchs Land. Ich finde diese Forderungen<br />

unsinnig, unnötig und kostenintensiv. Warum hilft<br />

hier die Wirtschaft nicht mit innovativen Lösungen<br />

Warum müssen die meisten Arbeitnehmer zwischen<br />

7-9 Uhr und 16-17 Uhr arbeiten 60% der Leute sind<br />

eher Spätaufsteher mit entsprechend späterer<br />

Leistungsspitze! Warum nutzt man diesen Umstand<br />

nicht besser Moderne Techniken sind auch genug<br />

vorhanden, um einen Tag zuhause arbeiten zu können<br />

(Home Office). Es ist mir klar, dass diese Ideen<br />

nicht überall anwendbar sind, aber bedenkenswert<br />

sind sie alleweil.<br />

Ich wünsche Ihnen einen Sommer, der diesen<br />

Namen verdient und grüsse Sie herzlich.<br />

Ihr Präsident Marcel Huggenberger<br />

Innovatives Handeln ist gefragt …<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Dem <strong>KV</strong> stehen in der lokalen Bildungspolitik mit den<br />

Trägerschulen „schwierige“ Zeiten bevor. Ich bin<br />

überzeugt, dass unser Verband jede Herausforderung<br />

mit Überzeugung und Geschick meistern wird. An der<br />

ausserordentlichen GV von Ende Oktober wollen wir<br />

durch die Fusion mit dem <strong>KV</strong> Lenzburg-Reinach die<br />

strategisch wichtigen Weichen für einen noch stärkeren<br />

Verband <strong>KV</strong> Aargau Ost stellen. Ihre Unterstützung als<br />

Mitglied ist dabei entscheidend, melden Sie sich für<br />

diese wichtige GV bitte gleich an, jede Stimme zählt.<br />

Unsere neue Marketingpolitik trägt langsam aber sicher<br />

Früchte. In dieser Ausgabe können wir - mit Stolz - 98<br />

neue Mitglieder begrüssen (siehe Liste auf S. 19).<br />

<strong>KV</strong> Aargau Ost ist und bleibt innovativ. Wir lancieren<br />

einen speziellen Anlass für unsere zukünftigen,<br />

jüngsten Mitglieder, nämlich für die Berufslernenden<br />

unserer Schule. Alessio Mair, Vorstandsmitglied und<br />

Jugendverantwortlicher hat einen <strong>KV</strong>-Fäscht unter dem<br />

Namen „<strong>KV</strong>-Night“ initiert. In Zusammenarbeit mit<br />

unserer Schule und dem Löschwasserbecken (LWB)<br />

beim Bahnhof in Baden steigt die erste Party im<br />

November mit dem berühmten DJ Sir Colin und dem<br />

jungen Talent DJ Nine, der in der letzte Ausgabe unter<br />

der Rubrik „Junge Talente“ vorgestellt wurde.<br />

Für andere Zielgruppen sind bis Ende Jahr ausser dem<br />

traditionellen „Chlauschöck“ zwei weitere tolle Anlässe<br />

g<br />

geplant: Der Vortrag von Peter Locher über die<br />

Geheimnisse der Körpersprache und der Ausflug ins<br />

„Schoggiland“ von Cailler in Broc. Sie sehen, bei uns<br />

ist für jedes Mitglied etwas zu finden. Also verpassen<br />

Sie keinen der Anlässe, am besten Sie melden sich<br />

noch heute an.<br />

Geniessen Sie den lang ersehnten Sommer.<br />

Herzliche Grüsse<br />

Serdar Ursavaş, Redaktor


<strong>TOP</strong> <strong>News</strong> 2/2013<br />

4<br />

Editorial<br />

Sommer - Sonne, Licht und Wärme<br />

Endlich ist der Sommer da.<br />

Die Sonne scheint kräftig<br />

und die Tage sind lang.<br />

Die Luft, die Wiesen und<br />

das Wasser ist aufgewärmt.<br />

Jetzt sind die Tage da, mit<br />

dem Schlauchboot von<br />

Bremgarten nach Windisch<br />

zu treiben und nichts als<br />

den Sommernachmittag zu<br />

geniessen. Jetzt sind die<br />

Tage da, dem Bauern<br />

nebenan beim Heuen zu<br />

helfen oder die Erdbeerfelder<br />

zu geniessen. Zur gleichen Zeit jedoch mahnt<br />

unser Hausarzt oder unser erfahrener Freund vor übermässigem<br />

Sonnenkonsum. Sonnenbrand, Schwächeanfall,<br />

Hautkrebs könne folgen. Der Körper und die Haut<br />

vergisst nicht, heisst es.<br />

Wie überall ist es das Übermass, das ungesund ist, sei<br />

es in der Freizeit, bei der Arbeit, im Sport, beim Essen.<br />

Paracelsus spricht von der Dosis, die entscheidet<br />

zwischen Gut und Schlecht, ob es gesund ist oder<br />

giftig. Für den Menschen ist der Drang zu mehr und<br />

noch mehr die tiefe Versuchung, der wir allzu gerne<br />

nachgeben. Im Gegensatz zu Tieren scheint uns<br />

Menschen der Sinn für das Mass zu fehlen. Wir müssen<br />

diesen immerzu neu erkennen und definieren. In der<br />

heutigen schnelllebigen Welt wird dies fortwährend<br />

schwieriger. Die Veränderungen gehen immer schneller<br />

vor sich und das Eingehen von Risiken zum Behaupten<br />

der Stellung im Beruf und in der Freizeit wird immer<br />

wichtiger zum Überleben.<br />

Früher war die Berufsausbildung die sichere Grundlage<br />

für das ganze Leben. Der Arbeitgeber meines Vaters<br />

wurde auch mein Arbeitgeber. Heute ist alles durchlässig<br />

und dynamisch geworden. Der Strom fliesst und<br />

ich schwimme mit, den Kopf zum Atmen und Sehen<br />

unbedingt über den Wellen. Wenn ich gegen den Strom<br />

halten will, verlassen mich rasch die Kräfte.<br />

Was ich aber tun kann, ist die Gesetze des Stromes zu<br />

beobachten und zu lernen. Wo liegen die Wirbel, die<br />

Strömungen, die Untiefen, die Hindernisse, die Wellen<br />

Alles hat auch hier Regeln und Gesetze. Wenn ich diese<br />

kenne, kann ich überleben. Der Fisch kennt diese und<br />

hat sich angepasst. Wir Menschen sind viel weiter und<br />

w<br />

wissen den Kopf über Wasser zu halten, um uns den<br />

Überblick zu bewahren. Damit erkennen wir, dass alles<br />

Grenzen hat, die früher oder später bei allem und allen<br />

auftauchen, dass die meisten Prozesse zyklisch<br />

verlaufen, dass alles seinen Preis hat, dass eine<br />

schlechte Erfahrung auch eine gute Seite hat, dass<br />

nach der Migräne die Entspannung folgt, dass überbordenden<br />

Managerlöhnen mit neuen Gesetzen Einhalt<br />

geboten wird, dass übereifrige Initiativen durch die<br />

Bürger erkannt und abgelehnt werden.<br />

Das richtige Setzen der Grenzen verlangt unsere Beurteilung<br />

und ist in der Demokratie der Beurteilung von<br />

uns als Bürger unterworfen. Das ist gut und richtig,<br />

insofern als Gesetze und die Veränderungen im Leben<br />

dauernd herausgefordert und abgestimmt sein<br />

müssen. Bereits im Herbst werden wir unsere Meinung<br />

zu solchen Initiativen abgeben dürfen.<br />

All diese Erkenntnisse werden uns bewusst, wenn wir<br />

den Kopf über dem Strom halten oder noch besser<br />

jetzt im Sommer den Kopf nicht der übermässigen<br />

Sonne aussetzen, einen schattigen Platz unter dem<br />

Sonnenschirm suchen und die Gedanken schweifen<br />

lassen – Sonne, Licht und Wärme ...<br />

Heinz Wipfli<br />

Präsident der VAA Angestellte Aargau<br />

Vereinigung Aarg. Angestelltenverbände


<strong>TOP</strong> <strong>News</strong> 2/2013<br />

Veranstaltungen<br />

5<br />

Körpersprache und Kommunikation<br />

Nach einem weiteren ausverkauften Anlass im März 2013 haben Sie nun<br />

nochmals die Chance für die Teilnahme an einer Veranstaltung mit Peter Locher<br />

aus Wohlen. Er arbeitet als Kommunikationstrainer mit Schwerpunkt Körpersprache<br />

und ist freiberuflich für verschiedene Firmen und Institutionen tätig.<br />

Peter Locher führt das Publikum in die faszinierende Welt von Körpersprache<br />

und Kommunikation ein. Auf unterhaltsame Weise zeigt er uns, worauf wir<br />

achten müssen. Der Abend ist ein Mix aus Vortrag und Anspielen von kleinen<br />

Szenen. Ein einmaliger Abend ist garantiert!<br />

Damit Ihr Platz gesichert ist, bitten wir Sie um Anmeldung. Es erfolgt keine Anmeldebestätigung<br />

sondern eine Mitteilung, falls die Veranstaltung überbucht ist.<br />

Anmeldung bitte an:<br />

Kaufmännischer Verband Aargau Ost<br />

Postfach 2114, 5430 Wettingen<br />

oder E-Mail info@kvagost.ch oder Fax 056 437 19 10<br />

Wann:<br />

Mittwoch, 16. Oktober 2013, 19.00 Uhr<br />

Wo:<br />

Dauer:<br />

zB. Zentrum Bildung Wirtschaftsschule<br />

<strong>KV</strong> Baden, Tool 2, Raum 0.1<br />

ca. 2 Std., anschliessend Diskussion & Apéro<br />

Kosten: Mitglieder <strong>KV</strong> Aargau Ost: kostenlos<br />

Nichtmitglieder: Fr. 20.-<br />

Anmeldung zur öffentlichen Veranstaltung «Körpersprache und Kommunikation»<br />

Name ………………………………………………………………………… Vorname …………………………………………………………………………<br />

Strasse ………………………………………………………………………… PLZ/Ort …………………………………………………………………………<br />

Telefon ………………………………………………………………………… E-Mail …………………………………………………………………………<br />

Anzahl Mitglieder ……………<br />

Anmeldeschluss ist Samstag, 28. September 2013<br />

In Begleitung von Nichtmitgliedern ……………<br />

Fabrikbesichtigung «La Maison Cailler» in Broc<br />

Wann:<br />

Ein Besuch des Maison Cailler in Broc bietet Ihnen ein besonderes<br />

Geschmackserlebnis, bei dem Sie die Geschichte, die Menschen und die<br />

Rezepte kennenlernen, die die Legende der Cailler-Schokolade geprägt<br />

haben. Ein Rundgang führt Sie über die Geschichte der „Schoggi“ weiter<br />

an den Ort der Produktion und endet mit dem Probieren der süssen<br />

Köstlichkeiten. Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen. Die Platzzahl<br />

ist beschränkt. Anmeldungen werden nach der Reihenfolge des Eingangs<br />

berücksichtigt. Die Rechnung erhalten Sie als Bestätigung.<br />

Anmeldung bitte an:<br />

Kaufmännischer Verband Aargau Ost<br />

Postfach 2114, 5430 Wettingen<br />

oder E-Mail info@kvagost.ch<br />

Mittwoch, 30. Oktober 2013 (Retourfahrt ab Broc ca. 18.00 Uhr)<br />

Wo: 13.00 Uhr Abfahrt Terminal Twerenbold Busreisen<br />

Im Steiacher 1, 5406 Baden-Rütihof<br />

oder<br />

13.25 Uhr Abfahrt Parkplatz Bahnhof Lenzburg<br />

Kosten: Mitglieder <strong>KV</strong> Aargau Ost: Fr. 30.-, Nichtmitglieder: Fr. 55.-<br />

Anmeldung zur Fabrikbesichtigung «La Maison Cailler» in Broc<br />

Name ………………………………………………………………………… Vorname …………………………………………………………………………<br />

Strasse ………………………………………………………………………… PLZ/Ort …………………………………………………………………………<br />

Telefon ………………………………………………………………………… E-Mail …………………………………………………………………………<br />

.<br />

Anzahl Mitglieder ……………<br />

In Begleitung von Nichtmitgliedern ……………<br />

O Abfahrt in Baden-Rütihof<br />

Anmeldeschluss ist Samstag, 15. Oktober 2013<br />

O Abfahrt in Lenzburg


6<br />

<strong>TOP</strong> <strong>News</strong> 2/2013


<strong>TOP</strong> <strong>News</strong> 2/2013<br />

Lesetipp<br />

7<br />

Mein geheimes Leben bei Scientology …<br />

1991: Ein Internat auf einer<br />

Ranch in den Staaten,<br />

stahlblauer Himmel, ein<br />

strahlender Tag. Ein Mädchen,<br />

7 Jahre alt, wartet in<br />

einer Schlange mit vielen<br />

andern Kindern auf etwas<br />

Grosses. Lange. Endlich.<br />

Von zwei streng blickenden<br />

Erwachsenen wird ihm ein<br />

Dokument gereicht, verziert<br />

mit dem Wappen einer „Sea<br />

Org“ und dem Motto „Revenimus“,<br />

„Wir kommen wieder“.<br />

Auf die Frage des<br />

Mädchens: „Wohin, wann“<br />

antwortet die eine Person:<br />

„Leben nach Leben. Leben<br />

für Leben. Unterzeichne hier den Vertrag, der eine<br />

Milliarde Jahre gültig ist.“<br />

Das Mädchen, das sich mit seiner Unterschrift für eine<br />

Ewigkeit einem System verpflichtet, heisst Jenna<br />

Miscavige; die Organisation Scientology. Die „Sea Org“<br />

ist deren Herzstück, das Hauptquartier, und ihr Kopf ist<br />

seit dem Tod des Gründers, L. Ron Hubbard, David<br />

Miscavige, Jennas Onkel.<br />

In ihrem Buch „Mein geheimes Leben bei Scientology<br />

und meine dramatische Flucht“ erzählt Jenna ihre<br />

ersten 21 Lebensjahre, unsentimental und derart unpolemisch,<br />

dass dem Leser fast unbehaglich wird. Denn<br />

die Kindheit und Jugend in dieser straff kontrollierten,<br />

totalitären Organisation waren mehr als hart.<br />

Jenna ist zwei Jahre alt, als ihre Eltern ihre Jobs und ihr<br />

Heim aufgeben, um sich als Mitarbeitende im Hauptquartier<br />

in L.A. völlig der Scientology zu verpflichten.<br />

Die Familie wohnt nun in einem schimmelbefallenen<br />

Zimmer mit einem „Mäuseproblem“. 9-Stunden-Tage<br />

und 7-Tage-Wochen erlauben den Eltern nicht, sich um<br />

ihre Kinder zu kümmern. Familien werden so bewusst<br />

getrennt. Jenna kommt in jenes Internat auf der<br />

Ranch, wo sie ihren Vertrag mit Scientology unterzeichnet.<br />

Das offene Herz eines Kindes, das den Eltern<br />

gefallen will, ist fasziniert von den Versprechen L. Ron<br />

Hubbards, dass es möglich sei, magische Fähigkeiten<br />

zu erlangen und dadurch die Welt vom menschlichen<br />

Elend zu befreien, und eine allumfassende Harmonie<br />

zu schaffen.<br />

Der Weg dorthin ist grausam: harte, ausbeuterische<br />

Kinderarbeit auf der Ranch. Eine missglückte Flucht.<br />

Misstrauen überall. In der Teenagerzeit: ständiges Hinund<br />

Hergeschoben-Werden von der einen Basis der<br />

Organisation in L.A. in die andere nach Florida. Jenna<br />

muss immer wieder Freundschaften aufgeben. Mit den<br />

Eltern hat sie kaum Kontakt. Der Alltag ist bestimmt<br />

von mies bezahlter Arbeit. Dann immer wieder diese<br />

„Auditings“, peinliche Beichten, und stundenlanges<br />

Suchen und Bekennen von Falschverhalten. Gehirnwäsche<br />

pur. Jennas Leben in der Organisation ist völlig<br />

fremdbestimmt, Eigenständigkeit und Entscheidungsfreiheit<br />

gibt es nicht. Die Welt ausserhalb Scientology<br />

ist grundsätzlich dumm, stumpf und böse, die Nicht-<br />

Scientologen sind „WOGs“, unwürdige Erdenbewohner<br />

und daher zu meiden.<br />

Mit diesen Glaubenssätzen lebt die junge Frau bis sie<br />

sich in Dallas Hill verliebt. Liebe ist ungebührlich und<br />

Sex abartig, verboten. Nun brechen Fragen auf, die<br />

sich Jenna nach dem Austritt ihrer Eltern aus der Sekte<br />

ein paar Jahre zuvor noch nicht gestellt hat. Aber auch<br />

für sie kommt mit dem Wunsch nach Familie und<br />

Kindern – beides nicht gern gesehen in der Organisation<br />

– der Zeitpunkt, diese zu verlassen. Was gar nicht<br />

einfach ist … zumal nicht für die Nichte des Sektenführers<br />

…<br />

Die Autobiografie ist ein nüchterner, doch ziemlich<br />

verstörender Einblick ins Innere der Scientology-<br />

„Kirche“, die überall auf dem Globus weiterhin Mitglieder<br />

anwirbt.<br />

Esther Baldenweg, lic. phil. I<br />

Jenna Miscavige Hill mit Lisa Pulitzer, Mein geheimes<br />

Leben bei Scientology und meine dramatische Flucht,<br />

München 2013, Verlag btb.


<strong>TOP</strong> <strong>News</strong> 2/2013<br />

8<br />

Grundbildung<br />

Einmal mehr ein Highlight: die Diplomfeier 2013 im Tägerhard Wettingen<br />

Am Freitag, 28. Juni 2013 wurden im festlich geschmückten<br />

Tägerhard in Wettingen rund 450 Diplome<br />

an die Kaufleute, Detailhandelsfachleute und Detailhandelsassisten/innen<br />

überreicht. Es brauchte zwei separate<br />

Feiern, um alle Absolventinnen und Absolventen<br />

zu ehren.<br />

Das zB. Zentrum Bildung gratuliert nochmals herzlich<br />

zum erfolgreichen Abschluss und wünscht alles Gute<br />

auf dem weiteren Weg.<br />

Festredner Simon Libsig, "Wortzauberer" und Autor<br />

aus Baden, fesselte die Zuhörenden mit seinen Reimen<br />

und originellen Wortspielen.<br />

Jörg Pfister, Rektor Grundbildung am zB. Zentrum<br />

Bildung, begrüsste die vielen Anwesenden zur Diplomfeier<br />

2013.<br />

An der zweiten Feier waren "Sugar and the<br />

Josephines" das musikalische Highlight.<br />

Das Tägerhard war gut gefüllt. Eltern, Grosseltern,<br />

Tanten, Onkel, Geschwister, sie alle waren gekommen,<br />

um diesen besonderen Tag gemeinsam zu feiern.<br />

Die Band "Wilhelm Toll und die Eidgenossen" sorgten<br />

bei der ersten Feier für Stimmung.<br />

Der wichtigste Moment der Diplomfeier … auf der<br />

Bühne die Diplomübergabe durch die Klassenlehrperson<br />

… überglückliche Gesichter …


<strong>TOP</strong> <strong>News</strong> 2/2013<br />

Grundbildung<br />

9<br />

… und anstossen mit den Liebsten.<br />

Statistik 2013<br />

Kaufleute M-Profil: 72 Kandidaten, 60 bestanden.<br />

Kaufleute E-Profil in Baden: 123 Kandidaten, 120 bestanden.<br />

Kaufleute E-Profil in Bad Zurzach: 19 Kandidaten,<br />

14 bestanden. Kaufleute B-Profil: 42 Kandidaten,<br />

37 bestanden. Kaufleute E-/B-Profil Art. 32: 15<br />

Kandidaten, 14 bestanden. Detailhandels-Fachleute:<br />

165 Kandidaten, 159 bestanden. Detailhandels-<br />

Assistenten: 51 Kandidaten, 49 bestanden.<br />

Endlich das verdiente Diplom in den Händen ...<br />

Text: Anna Vollmer<br />

Bilder: Erwin Züger<br />

Zurzach: im Wechselbad der Gefühle<br />

Die Lehrbetriebe im Bezirk Zurzach geben nach wie vor<br />

Vollgas, wenn es darum geht, unserer Jugend einen<br />

Ausbildungsplatz anzubieten. Ich möchte ihnen an dieser<br />

Stelle einmal mehr herzlich dafür danken, dass sie<br />

sich sowohl für unsere Region als auch für unsere<br />

Schulabgänger so ins Zeug legen. In direktem Zusammenhang<br />

damit steht nämlich ebenfalls ein klares<br />

Bekenntnis des Schulvorstands: Im Kontext der umfassenden<br />

Schulraumdiskussion machte dieser an seiner<br />

Frühlingssitzung noch einmal klar, dass am Schulstandort<br />

festgehalten würde, solange eine Klasse pro Jahr<br />

gefüllt werden könne. Will heissen, dass bei Schülerzahlen<br />

wie in den letzten zehn Jahren Grund genug für<br />

ein ordentliches Mass an Optimismus herrscht.<br />

Mitten in diese Erfolgsmeldungen mischten sich dann<br />

allerdings die Resultate des Qualifikationsverfahrens<br />

2013. Schon im Vorfeld musste damit gerechnet werden,<br />

dass das tolle Ergebnis des Vorjahres mit einer<br />

Bestehensquote von fast 95% nicht wiederholt werden<br />

würde. Dass dann aber von 19 Angetretenen nur deren<br />

14 die Hürde überspringen würden, lag sogar noch unw<br />

lag sogar noch unter den<br />

realistischen Erwartungen. Umso<br />

erstaunlicher war dann aber der<br />

Aufmarsch an Gästen anlässlich der<br />

Diplomfeier vom 27. Juni in der bis<br />

auf den letzten Platz gefüllten<br />

Oberen Kirche in Bad Zurzach. Nicht<br />

nur die Diplomandinnen und Diplomanden<br />

sowie deren Angehörige<br />

und AusbildnerInnen fanden sich an<br />

besagtem Ort ein. Anzutreffen<br />

waren auch ehemalige Lehrpersonen<br />

und Schulvorstandsmitglieder<br />

mit dem Präsidenten Hans-Peter<br />

Geissmann sowie drei Mitglieder der<br />

Schulleitung Grundbildung, darin<br />

eingeschlossen Rektor Jörg Pfister.<br />

Sie bezeugten auf diese Weise ihr Bekenntnis zum<br />

Standort Bad Zurzach und liessen ihren Worten wie<br />

immer auch Taten folgen. Dass schliesslich die<br />

Regionalzeitung «Botschaft» ihre Berichterstattung auf<br />

die Titelseite der Ausgabe vom 29. Juni brachte, war<br />

gewissermassen das Tüpfelchen auf dem i. Zudem gab<br />

der Direktor des ENSI (Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat),<br />

Hans Wanner, den Austretenden in<br />

seiner gehaltvollen Rede zwei wertvolle Tipps mit auf<br />

den Weg: Zum einen riet er ihnen, im Leben stets ein<br />

Lächeln auf dem Gesicht zu haben. Dies zeuge von<br />

einer positiven Lebenseinstellung und erleichtere<br />

Lösungsfindungen bei so manchen schwierigen Problemen.<br />

Als zweites betonte er, wie wichtig es sei, sich<br />

immer verbessern zu wollen, egal, wo man gerade<br />

stehe. «Um seinen Level halten zu können, muss man<br />

sich stets verbessern, stehen bleiben bedeutet in einer<br />

sich dauernd entwickelnden Welt Rückschritt.»<br />

Text und Bild: Stephen Livingstone, Konrektor Zurzach


<strong>TOP</strong> <strong>News</strong> 2/2013<br />

10<br />

Innovative Köpfe – Das Interview<br />

Name Anna Vollmer<br />

Alter 27<br />

Zivilstand ledig<br />

Beruf/Funktion Kommunikationsverantwortliche<br />

Besondere Interessen Reisen, Sport, Architektur<br />

E-Mail anna.vollmer@zentrumbildung.ch<br />

Sie sind seit kurzem die neue Kommunikationsverantwortliche<br />

des zB. Zentrum Bildung – Wirtschaftsschule<br />

<strong>KV</strong> Baden. Welche persönlichen Beweggründe waren<br />

entscheidend für Ihre Bewerbung<br />

Da gibt es verschiedene Gründe. Sicher der Standort<br />

der Schule, da ich selber in Baden wohne. Der kurze<br />

Arbeitsweg von 10 Minuten zu Fuss ist sehr attraktiv.<br />

Ich suchte ausserdem nach einer neuen beruflichen<br />

Herausforderung, wo ich mich aktiv mit meinen Ideen<br />

einbringen kann. Die vielseitigen Aufgaben in den<br />

Bereichen Kommunikation, Social Media und Marketing<br />

stellten für mich den idealen Mix dar. Schliesslich war<br />

es auch das Umfeld eines Bildungsinstituts, das mich<br />

fasziniert hat. Ich war auf einer sechsmonatigen Reise<br />

durch Südostasien, Australien und Neuseeland, bevor<br />

ich mich beim zB. bewarb. Als ich zurück in der<br />

<strong>Schweiz</strong> war, sah ich das ausgeschriebene Stelleninserat.<br />

Ein Glückstreffer!<br />

Seit wann existiert diese Stelle<br />

Seit 2009/2010 als 40 bis 50 %-Stelle. Im Laufe der<br />

Zeit wurde daraus – da die Ressourcen nicht genügten<br />

– ein 100%-Pensum. Ich bin seit 1. Mai 2013 angestellt.<br />

Welche Erfahrungen haben Sie auf diesem Gebiet<br />

persönlich bisher gesammelt<br />

Die Basis beziehungsweise mein Grundwissen im<br />

Bereich Kommunikation nehme ich von meinem<br />

Bachelor-Studium an der Hochschule für Technik und<br />

Wirtschaft (HTW) in Chur mit. Im dreijährigen Vollzeit-<br />

Studium "Multimedia Production" wählte ich die Vertiefungsrichtung<br />

"Integrated Corporate Communications".<br />

Während dem Studium absolvierte ich dann ein Praktikum<br />

in einer der grössten Werbeagenturen in Zürich.<br />

Direkt nach dem Studium nahm ich eine Stelle in der<br />

Unternehmenskommunikation beim Zürcher Verkehrsverbund<br />

(ZVV) an. Mein Wissen aus dem Studium<br />

konnte ich dort optimal einsetzen. Ich nehme viele<br />

wertvolle Erfahrungen aus dieser Zeit mit, wie zum<br />

Beispiel die Funktion als Mediensprecherin oder das<br />

Organisieren von grösseren Events.<br />

Ursprünglich begann meine berufliche Karriere, mit der<br />

kaufmännischen Lehre, lustig, dass es mich nun wieder<br />

in eine <strong>KV</strong>-Schule verschlägt (lacht).<br />

Was bedeutet genau Kommunikationsverantwortliche<br />

Die Kommunikation hat heutzutage einen sehr hohen<br />

Stellenwert. Ich bin verantwortlich für eine ganzheitliche<br />

liche und umfassende Kommunikation für die Schule<br />

als Ganzes, sei es intern oder extern.<br />

Meine Aufgabe ist es, die Schulleitung in allen Belangen<br />

der Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit zu<br />

unterstützen.<br />

Was bedeutet konkret interne und externe Kommunikation,<br />

können Sie einige Beispiele dazu geben<br />

Mit der internen ist die Kommunikation zwischen der<br />

Grund- und Weiterbildung in unserer Schule gemeint.<br />

Die externe Kommunikation betrifft die Kommunikation<br />

zwischen der Schule und mit aussenstehenden<br />

Personen, Gruppen, Behörden und Medien. Dabei ist<br />

sehr wichtig, dass die Kommunikationen immer ganzheitlich<br />

und gezielt stattfindet. Die Kommunikation am<br />

zB. umfasst viele verschiedene Aspekte: Von Diplomfeiern,<br />

die ich mit Öffentlichkeitsarbeit unterstütze, der<br />

Zukunftsmesse für Berufslernende, einer internen<br />

Blutspendeaktion, Werbemassnahmen für Weiterbildungsangebote<br />

bis hin zu einem Kennenlern-Apéro für<br />

Lehrpersonen der Grund- und Weiterbildung. Die<br />

Aufgaben und Bereiche sind vielfältig und so auch die<br />

diversen Projekte.<br />

Wer unterstützt Sie dabei<br />

Die Schulleitung der Grund- und Weiterbildung und die<br />

beiden Sekretariate. Ich nehme an wichtigen Sitzungen<br />

teil, damit ich Informationen aus erster Hand<br />

bekomme. Der Fokus meiner Arbeit konzentriert sich<br />

mehrheitlich auf die Weiterbildung. Dieser Anteil kann<br />

jedoch schwanken, je nachdem was anfällt.<br />

Welche Projekte bzw. Ziele verfolgt Ihre Schule in<br />

nächster Zukunft damit<br />

Das A und O für uns sind zufriedene Kunden, ob in der<br />

Grund- oder in der Weiterbildung. Wir wollen den<br />

Schülerinnen und Schülern einen "Mehrwert" auf allen<br />

Ebenen bieten, sei es beruflich wie auch persönlich.<br />

Ein anderes wichtiges Ziel ist die Positionierung der<br />

Schule in der Stadt und im Grossraum Baden.<br />

Zudem sollen neue Lehrgänge wie beispielsweise das<br />

HWD (Höheres Wirtschaftsdiplom) oder die HFMK<br />

(Höhere Schule für Marketing) einem breiten Publikum,<br />

auch über die Stadtgrenze von Baden hinaus<br />

bekannt gemacht werden.<br />

Konkrete Projekte gibt es einige. Wie bereits oben<br />

erwähnt, findet im November dieses Jahres wieder die<br />

sogenannte "Zukunftsmesse" statt. Diese Messe ist<br />

eine


<strong>TOP</strong> <strong>News</strong> 2/2013<br />

Innovative Köpfe – Das Interview<br />

11<br />

eine ideale Plattform, um das vielseitige Angebot der<br />

Schule bei den Berufslernenden bekannt zu machen.<br />

Ein weiterer wichtiger Schritt ist der Bezug von sechs<br />

neuen, modernen Kursräumen ab August 2013. Wegen<br />

der steigenden Nachfrage in der Weiterbildung benötigen<br />

wir neue Schulräume. Bis eine definitive Entscheidung<br />

über die bauliche Erweiterung der Schule gefällt<br />

wird und dieses Projekt realisiert wird, haben wir am<br />

Lindenplatz in Baden bei der ZIS (Zurich International<br />

School) im sechsten Stockwerk sechs Kursräume gemietet.<br />

Schlussendlich steht auch der Aus- und Aufbau der<br />

Social-Media-Kanäle an. Der Fokus liegt dabei auf<br />

Facebook und Twitter.<br />

Ein konkretes Projekt ist die Aktion "zB. Gesicht". Die<br />

Aktion startet nach den Sommerferien, wir suchen für<br />

diverse Werbemassnahmen Gesichter aus der Grundund<br />

Weiterbildung. Die gesamte Aktion wird über die<br />

zB.-Facebookseite laufen.<br />

Wo möchten Sie in Ihrer Kommunikationsarbeit<br />

Schwerpunkte setzen<br />

Ich möchte die Zielgruppen auf Social Media noch<br />

stärker abholen. Intern liegt es mir am Herzen den<br />

Info-Austausch zu verstärken und die einzelnen Bedürfnisse<br />

besser zu eruieren.<br />

Wie können Sie den Erfolg einer erfolgreichen Kommunikation<br />

messen<br />

Das Image einer Schule zu messen ist schwierig. Es<br />

fehlen zum Teil die richtigen Messinstrumente. Kurzfristig<br />

ist dies auf jeden Fall nicht möglich. Längerfristig<br />

ist dies über Feedbackinstrumente möglich. Und<br />

im Online-Bereich über Klickraten oder ähnliche<br />

Messwerte.<br />

Ist es denkbar, dass auch Berufslernende, Lehrpersonen,<br />

Dozenten und Kursteilnehmer von Ihrer<br />

Tätigkeit profitieren können<br />

Natürlich! Die Kommunikation ist für die gesamte<br />

Schule gedacht, intern wie auch extern. Ich bin für<br />

gute Ideen und Inputs jederzeit offen.<br />

Gibt es andere <strong>KV</strong>-Schulen, die einen Kommunikationsverantwortlichen<br />

haben<br />

Ja, beispielsweise Bern, Zürich, Aarau und Luzern. Alle<br />

grösseren Schulen haben Kommunikationsverantwortliche.<br />

Interview und Bilder: su


<strong>TOP</strong> <strong>News</strong> 2/2013<br />

12<br />

In eigener Sache<br />

Im Zentrum unserer momentanen Aktivitäten steht<br />

die Aufgleisung der angestrebten Fusion des <strong>KV</strong><br />

Aargau Ost mit der Sektion <strong>KV</strong> Lenzburg-Reinach.<br />

Ende Oktober 2013 soll an einer ausserordentlichen<br />

Generalversammlung über diesen Zusammenschluss<br />

abgestimmt werden (vorbehaltlich der Genehmigung<br />

durch das BKS).<br />

Den genauen Termin für diese Generalversammlung<br />

finden Sie in dieser <strong>TOP</strong>-Ausgabe auf Seite 13.<br />

Im Falle einer Genehmigung streben wir den Abschluss<br />

dieses Projekts bis Ende diesen Jahres und<br />

somit einen einheitlichen Auftritt ab Januar 2014 an.<br />

Sommerferien<br />

Die Geschäftsstelle bleibt bis Freitag, 9. August 2013<br />

geschlossen. Ab Montag, 12. August 2013 sind wir<br />

wieder zu den gewohnten Zeiten erreichbar.<br />

Rechtsdienst<br />

Sie erreichen diesen wie folgt:<br />

Rechtsdienst <strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong>: 044 283 45 10 oder<br />

rechtsdienst@kvschweiz.ch<br />

Telefonzeiten: Montag bis Freitag, 9.30 bis 11.30 Uhr<br />

und 13.30 bis 15.30 Uhr<br />

Roger Huggenberger<br />

Geschäftsführer <strong>KV</strong> Aargau Ost<br />

<strong>KV</strong>-NIGHT<br />

Unter diesem Namen wollen wir (<strong>KV</strong> Aargau Ost)<br />

mit unserer Schule (zB. Zentrum Bildung –<br />

Wirtschaftsschule <strong>KV</strong> Baden) zusammen mit den<br />

Verantwortlichen vom Löschwasserbecken (LWB) in<br />

Baden langfristig eine Party für die Berufslernenden<br />

des zB., daher der Einlass ab 16 Jahren, organisieren.<br />

Nach langer Vorbereitung findet nun die erste Party<br />

am Samstag, 16. November 2013 im LWB in Baden<br />

statt. Der Vorverkauf der Tickets wird nach den<br />

Sommerferien in unserer Schule starten.<br />

Für die musikalische Unterhaltung an der <strong>KV</strong>-NIGHT<br />

werden DJ Nine sowie DJ Don Didi und der Star-DJ<br />

SIR COLIN sorgen. Somit steht einer guten Party<br />

mit guten Leuten und guter Stimmung nichts mehr<br />

im Wege.<br />

Wir sehen uns dort!<br />

Alessio Mair<br />

Vorstandsmitglied <strong>KV</strong> Aargau Ost<br />

Der Berg ruft – 50% Rabatt!<br />

Die Savognin Bergbahnen bieten <strong>KV</strong>-Mitgliedern<br />

auch im Sommer ein unschlagbares Angebot.<br />

Als <strong>KV</strong>-Mitglied erhalten Sie zwei „Easy Mountain-<br />

Packages“ zum Preis von einem. Mit der Tageskarte<br />

«Easy Mountain-Package» fahren Sie den ganzen<br />

Tag mit den Bergbahnen und können gratis Funsportgeräte<br />

oder Mountainbikes nützen. Zudem erhalten<br />

Sie damit freien Eintritt in den Waldseilpark<br />

& FlyingFox. Für einen erlebnisreichen Sommertag<br />

mit Freunden oder Familie in die<br />

schöne Bergwelt Savognins zahlen<br />

Sie also als Mitglied mit Ihrer<br />

Begleitperson nur Fr. 55.- statt<br />

Fr. 110.-.<br />

Wir wünschen Ihnen einen<br />

schönen Sommerausflug in die<br />

Bündner Berge.<br />

Den Talon zum Ausdrucken und<br />

weitere Informationen zu diesem<br />

Angebot finden Sie unter<br />

www.kvschweiz.ch/savognin.


<strong>TOP</strong> <strong>News</strong> 2/2013<br />

13<br />

Einladung<br />

zur<br />

a.o. Verbandsgeneralversammlung<br />

zB. Zentrum Bildung<br />

Wirtschaftsschule <strong>KV</strong> Baden<br />

Schulhaus Kreuzliberg, Tool 2, Aula 0.1<br />

5400 Baden<br />

Dienstag, 29. Oktober 2013, 19.00 Uhr<br />

Der Vorstand<br />

Traktanden<br />

1. Begrüssung<br />

2. Erläuterungen Fusion<br />

3. Genehmigung Fusionsvertrag<br />

4. Statutenänderungen<br />

5. Ergänzungswahlen Vorstand<br />

6. Jahresbeiträge 2014<br />

7. Anträge<br />

8. Verschiedenes<br />

Nach der GV offeriert der <strong>KV</strong> Aargau Ost zusammen mit dem <strong>KV</strong> Lenzburg-Reinach einen Apéro riche.<br />

Der Vorstand freut sich über Ihre Teilnahme an der Generalversammlung.<br />

Wir bitten Sie, sich aus organisatorischen Gründen für die a.o. Generalversammlung anzumelden.<br />

Die Anmeldung und der Bestelltalon für die Detailunterlagen finden Sie unten.<br />

Wichtig!<br />

Die ausserordentliche Generalversammlung kann nur nach Genehmigung der Trägerschaft der<br />

Kaufmännischen Berufsschulen durch den Kanton (BKS Aarau) erfolgen.<br />

Sollte die Generalversammlung nicht durchgeführt werden, werden alle angemeldeten Mitglieder informiert.<br />

Anmeldung zur a.o. GV vom Dienstag, 29. Oktober 2013, 19.00 Uhr<br />

O Ja, ich nehme an der GV teil.<br />

O Ja, ich nehme gerne am Apéro riche teil.<br />

O Ich bin leider verhindert und entschuldige mich.<br />

Bitte senden Sie mir die Dokumentation zur a.o. Generalversammlung O Per Post O Per E-Mail<br />

Name ………………………………………………………………………… Vorname …………………………………………………………………………<br />

Strasse ………………………………………………………………………… PLZ/Ort …………………………………………………………………………<br />

Telefon ………………………………………………………………………… E-Mail …………………………………………………………………………<br />

<strong>KV</strong> Aargau Ost, Postfach 2114, 5430 Wettingen oder E-Mail info@kvagost.ch oder Fax 056 437 19 10


<strong>TOP</strong> <strong>News</strong> 2/2013<br />

14<br />

Veranstaltungen<br />

Asiatische Inspirationen aus dem Wok<br />

22. April 2013, ein gemütlicher Koch-Abend in der Kochburg,<br />

Lenzburg mit Marlise Minder und Silvia Vogt. Es freute uns, dass<br />

21 Personen daran teilnahmen. Wir kochten gemeinsam nach<br />

speziell für diesen Abend ausgesuchten Rezepten „nach den fünf<br />

Elementen“. Beim Apéro erklärte uns Marlise Minder die Bedeutung<br />

und Vorteile der Ernährung nach den 5-Elementen.<br />

Nach einer kurzen Koch-Einleitung ging es sofort mit den Vorbereitungen<br />

los. In Gruppen aufgeteilt, wurde an den vorbereiteten<br />

Kochplätzen fleissig abgemessen, gerüstet, geschnitten und<br />

gebraten. Auf dem Speiseplan stand: Soja-Nudel-Suppe,<br />

Gemüse-Fisch-Eintopf, Poulet Curry grün, Lauch-Tofu, Pfannengerührtes<br />

Gemüse mit Quinoa und zum Dessert gab’s Birnenkuchen,<br />

Mango Mousse und Himbeercrème mit Seidentofu.<br />

Nach einer guten Stunde durften wir zu einem feinen Glas Wein<br />

die Köstlichkeiten am gedeckten Tisch geniessen, währenddessen<br />

eine Küchenfee die Küche wieder auf Vordermann brachte.<br />

Nach dem Anlass habe ich noch Fragen betreffend Wok und<br />

welche Öle geeignet wären, erhalten! Da die zahlreichen Zutaten<br />

im Wok nur kurze Zeit und meist unter relativ grosser Hitze<br />

gegart werden, muss das Öl hierfür hitzebeständig sein und<br />

sollte den Eigengeschmack der verwendeten Zutaten unterstreichen.<br />

Ich empfehle dafür spezielles Wok-Öl. Das Wichtigste,<br />

was man beachten sollte, ist, dass kalt gepresste, naturbelassene<br />

Öle sich nur bedingt für den Wok eignen und vorteilhaft<br />

in der kalten Küche verwendet werden. In der indischen und<br />

pakistanischen Küche gehört Ghee „Bratbutter“ zu den wichtigsten<br />

Speisefetten und kann sehr hoch erhitzt werden.<br />

Übrigens Ghee selbst herstellen ist sehr gut erklärt unter<br />

www.kochwerke.de.<br />

Text und Bilder: Silvia Vogt, Vorstandsmitglied <strong>KV</strong> Aargau Ost<br />

Chlaushöck im Pontonierhaus in Brugg<br />

Alle Jahre wieder … auch in diesem Jahr darf natürlich unser Chlaushöck nicht fehlen! Herzlich eingeladen sind alle,<br />

die sich einen gemütlichen Abend bei einem ausgezeichneten Raclette-Essen nicht entgehen lassen möchten.<br />

Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen. Die Platzzahl ist beschränkt, Anmeldungen werden nach der Reihenfolge<br />

des Eingangs berücksichtigt.<br />

Wann:<br />

Wo:<br />

Freitag, 22. November 2013, 19:00 Uhr<br />

Im Pontonierhaus in Brugg (Schacheninsel direkt am Aareufer)<br />

Kosten: Raclette-Essen inkl. Getränke<br />

Mitglieder <strong>KV</strong> Aargau Ost: Fr. 20.-<br />

Nichtmitglieder: Fr. 25.-<br />

Nach der Anmeldung erhalten Sie die Rechnung als Bestätigung.<br />

Wir freuen uns auf Sie. Anmeldung bitte an:<br />

Kaufmännischer Verband Aargau Ost<br />

Postfach 2114, 5430 Wettingen<br />

oder E-Mail info@kvagost.ch oder Fax 056 437 19 10<br />

Anmeldung zum «Chlaushöck» im Pontonierhaus in Brugg<br />

Name ………………………………………………………………………… Vorname …………………………………………………………………………<br />

Strasse ………………………………………………………………………… PLZ/Ort …………………………………………………………………………<br />

Telefon ………………………………………………………………………… E-Mail …………………………………………………………………………<br />

Anzahl Mitglieder ……………<br />

In Begleitung von Nichtmitgliedern ……………<br />

Anmeldeschluss ist Freitag, 15. November 2013 Anzahl Kinder …………… Alter ……………


<strong>TOP</strong> <strong>News</strong> 2/2013<br />

Veranstaltungen<br />

15<br />

140. Verbands- und Schulgeneralversammlung<br />

Am 13. Mai fand in der Aula im Tool 2 des zB. Zentrum<br />

Bildung - Wirtschaftsschule <strong>KV</strong> Baden die ordentliche<br />

GV des <strong>KV</strong> Aargau Ost und der Schule statt.<br />

Es kamen insgesamt 35 Mitglieder, Stadträtin Ruth<br />

Müri (siehe Foto unten), Andrea Rey von der VAA, drei<br />

Mitglieder des Schulvorstands, drei Vorstandsmitglieder<br />

des <strong>KV</strong> Lenzburg-Reinach und acht Gäste an die Versammlung.<br />

Roger Huggenberger betonte, dass der Verband finanziell<br />

auf gesunden Füssen stehe. Er unterstrich in<br />

seinen Ausführungen, dass die Mitgliederzahl im Vergleich<br />

zu anderen Sektionen stabil geblieben sei und<br />

im Vergleich zum Vorjahr sogar um 34 Mitglieder leicht<br />

gestiegen sei. Die Intensivierung der Marketingsmassnahmen<br />

habe sich bisher bewährt.<br />

Marcel Huggenberger betonte, dass die Fusionsgespräche<br />

mit <strong>KV</strong> Lenzburg-Reinach bisher sehr erfolgreich<br />

wäre. Nach der Genehmigung der Trägerschaft<br />

der Kaufmännischen Berufsschulen durch den Kanton<br />

(BKS Aarau) solle an einer ausserordentlichen GV im<br />

Herbst die Fusion besiegelt und der „Fusionsstart“ solle<br />

auf den 1. Januar 2014 erfolgen.<br />

Wahlen Amtsperiode 2013 - 2015<br />

Die Abstimmungen zum Jahresbericht und für das<br />

Budget 2013 verliefen ohne Gegenstimmen und<br />

Stimmenthaltungen reibungslos. Der Präsident und<br />

sämtliche anderen Vorstandsmitglieder des <strong>KV</strong> wurden<br />

einstimmig für die Amtsperiode 2013 - 2015 gewählt.<br />

Zur Ergänzungswahl in den Schulausschuss und<br />

Schulvorstand wurde die Stadträtin Ruth Müri ebenfalls<br />

einstimmig gewählt. Sie wird das Amt des zurückgetretenen<br />

Schulvorstandsmitglieds Geri Müller, Stadtammann<br />

von Baden, übernehmen.<br />

In einer Schweigeminute wurde der im letzten Jahr<br />

verstorbenen zwei Mitglieder gedacht.<br />

Langjährige Mitglieder wurden für ihre Verbandstreue<br />

mit feinen Weinen reichlich belohnt.<br />

Der Präsident Marcel Huggenberger, der Geschäftsführer<br />

Roger Huggenberger, der Finanzdelegierter des<br />

Schulvorstandes Stefan Bräm und der Schulleiter der<br />

Grundbildung Jörg Pfister und der Schulleiter der<br />

Weiterbildung Joseph Sutter zeigten in ihren detaillierten<br />

Ausführungen ein durchaus positives Bild des<br />

Verbandes und der Grund- und Weiterbildung für das<br />

vergangene Jahr 2012 auf. Alle betonten die gute und<br />

intensive Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten<br />

Parteien.<br />

Gesunde Finanzen<br />

Der Finanzdelegierter betonte, dass mit den Wohnortsbeiträgen<br />

wie bisher schonend umgegangen wird. Sie<br />

wurden von Fr. 1‘500.- auf Fr. 1‘300.- reduziert. Die<br />

Schule hat keinerlei finanziellen Probleme, strebt eine<br />

ausgeglichene Rechnung an.<br />

Die Weiterbildung des zB. finanziert sich zu 92% aus<br />

eigenen Mitteln. Sie entwickelt sich weiterhin sehr<br />

erfreulich. Wegen prekären Raumverhältnissen expandiert<br />

sie extern, indem sie sich bei der ZIS (Zürich<br />

International School) am Lindenplatz für zwei Jahre<br />

eingemietet hat. Ab August wird sie dort in sechs<br />

Kursräumen diverse Lehrgänge anbieten, unter anderem<br />

neu die HFMK (Höhere Schule für Marketing).<br />

Am Ende der Generalversammlung referierte Thomas<br />

Benz, Geschäftsführer der Lägere Bräu AG über die<br />

Geschichte und Zukunft des lokalen Bierbrauers. Im<br />

Anschluss zum Referat genossen die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer ein originelles Apéro riche.<br />

Text und Bilder: su


<strong>TOP</strong> <strong>News</strong> 2/2013<br />

6<br />

Veranstaltungen<br />

Lägere Bräu - ein innovatives Jungunternehmen<br />

Thomas Benz (siehe Foto unten, ganz links), ein<br />

Jungunternehmer mit Herzblut, erläuterte den rund 50<br />

Zuhörern den Werdegang seiner Firma, der Lägere<br />

Bräu AG aus Wettingen. Er betonte, dass für ihn und<br />

seine Mitarbeiter Bier gleichzusetzen sei mit «Geselligkeit,<br />

Gemeinschaft und Genuss».<br />

Er hat ursprünglich eine Lehre als Lebensmitteltechnologe<br />

und danach an der Fachhochschule das Studium<br />

im BWL abgeschlossen. Im Jahr 2000 startete er in der<br />

Küche seines Elternhauses und hatte Erfolg damit.<br />

Durch die immer grössere werdende Nachfrage stellte<br />

er sich mit Freunden Ende 2006 die Frage, wie es mit<br />

seiner Bierbraukunst weiter gehen solle, ob weiterhin<br />

als Hobby oder gar als Beruf. Der schnelle Entscheid<br />

fiel zugunsten einer Professionalisierung, d.h. zur<br />

Gründung einer Aktiengesellschaft mit Publikumsaktien<br />

aus. In kurzer Zeit fanden sich über 900 Aktionäre.<br />

Die AG verfügt über Fr. 1.3 Mio. Kapital.<br />

Thomas Benz ist nun Geschäftsführer, Mitglied des<br />

Verwaltungsrats und des Brauereirats und ist für das<br />

Operative zuständig. Am neuen Standort in der ehemaligen<br />

Spinnerei in Wettingen erzielt seine Firma mit<br />

vier fest angestellten Mitarbeitern und vielen Teilzeitkräften<br />

einen Jahrumsatz von ca. Fr. 900’000.-. Sie<br />

bra<br />

braut im Jahr 180’000 Liter Bier und hat über 100<br />

Kunden rund um die Lägern. Zu ihrem Kundenkreis<br />

gehören Gastronomiebetriebe, Detailhandelsgeschäfte,<br />

der Getränkehandel, Biergärten, Brauschänken und<br />

Firmenanlässe. An öffentlichen, lokalen Events wie<br />

beispielsweise „Metzgete“, Güggeli“ und „Krimidinner“<br />

ist sie ebenfalls stark präsent. Die Strategie ist, dass<br />

sie sich als professionelles Kleinunternehmen mit<br />

neuen Nischenprodukten lokal und regional behaupten<br />

und solide wachsen können. Die Fehler von früher, wie<br />

das einstige Bierkartell mit keinerlei Innovationen<br />

dank gesichertem Markt, dürften nie wieder gemacht<br />

werden, betont der Jungunternehmer.<br />

Trotz sinkendem Pro-Kopf-Verbrauch sei eine neu entfachte<br />

Freude an regionalem Bier zu beobachten. Die<br />

Kleinbrauereien mit einem Marktanteil von gut 2%<br />

müssten sich gegen die Marktdominanz der Grossen<br />

wie Carlsberg und Heineken (ca. 70%), gegen den<br />

steigendem Import (ca. 28%) und gegen neue Markterschwernisse<br />

wie strengere Gesetze mit Spezialitäten<br />

und Innovationen wehren. Dass dies möglich sei,<br />

beweise sein Unternehmen auf eindrückliche Weise,<br />

weil es als kleines Unternehmen auf Änderungen sehr<br />

flexibel und schnell reagieren könne. Er lud am<br />

Schluss seines Referats alle Gäste zu einem typischen<br />

Lägere Bräu-Bier mit Brezel und feinen Würsten ein.<br />

Text und Bilder: su<br />

Weiterbildung<br />

DIGITALEVENT 2013: ein Datum zum Vormerken<br />

Auch in diesem Jahr findet der etablierte und bis<br />

weit über Baden hinaus beliebte DIGITALEVENT<br />

statt.<br />

Der DIGITALEVENT bietet den Besucherinnen und<br />

Besuchern einen umfangreichen Einblick in die<br />

Neuheiten der digitalen Fotografie- und Videowelt.<br />

Der Mix aus Workshops, Fachreferaten, Produktedemos<br />

und interessanten persönlichen Begegnungen<br />

machen diesen Event so einzigartig. Der<br />

Anlass repräsentiert die grosse, umfassende digitale<br />

Kompetenz des zB. Zentrum Bildung – Wirtschaftsschule<br />

<strong>KV</strong> Baden im Bereich Foto- und Videoausbildung.<br />

Der DIGITALEVENT 2013 findet am Samstag, 30.<br />

November 2013 im Kultur- und Kongresszentrum<br />

Trafo in Baden statt. www.digitalevent.ch<br />

Text: Anna Vollmer; Bild: Janine Michel


<strong>TOP</strong> <strong>News</strong> 2/2013<br />

Frauen<br />

17<br />

Zeitgerechte Familien- und Gleichstellungspolitik<br />

Familienrealitäten haben sich in den letzten Jahren<br />

stark verändert - es gibt Ein- und Doppelverdiener-<br />

Familien, Eineltern- und Patchworkfamilien und unterschiedliche<br />

intergenerationelle Betreuungsmodelle.<br />

Gleichzeitig ist die <strong>Schweiz</strong> ein Land mit der höchsten<br />

Frauenerwerbsquote, die auch eine der höchsten Teilzeitquoten<br />

beinhaltet. Dies bei den einen aus freier<br />

Wahl, weil das ihre Art ist Familie und Erwerbsarbeit<br />

unter E =<br />

einen Erde<br />

Hut zu bringen. Bei anderen eher aus Qual,<br />

weil es keine bezahlbaren oder verfügbaren familienergänzenden<br />

M = Metall Kinderbetreuungsmöglichkeiten gibt. Haushalte<br />

W =<br />

mit Wasser<br />

Kindern - und insbesondere Einelternfamilien<br />

und kinderreiche Familien - haben ein besonders hohes<br />

Armutsrisiko H = Holz und sind stärker vom Phänomen der<br />

Working F<br />

= Feuer<br />

Poor betroffen. Lag die Armutsquote 2010 im<br />

Durchschnitt bei 7,9%, war sie bei Einelternfamilien mit<br />

25,9% mehr als dreimal höher. Eine überdurchschnittliche<br />

Armutsgefährdung weisen auch Personen in<br />

Haushalten mit zwei Erwachsenen und drei oder mehr<br />

Kindern auf (21,2%). Soweit die Ausgangslage.<br />

In der Dezember-Ausgabe von <strong>TOP</strong> <strong>News</strong> (3/2012)<br />

habe ich unter dem Titel «Es braucht noch viel Veränderung<br />

für gleiche Chancen zwischen Mann und Frau»<br />

unter anderem erwähnt, dass wir eine umfassende<br />

Familienpolitik brauchen. Nachfolgend meine Gedanken<br />

zur einer zeitgerechten Familien- und Gleichstellungspolitik.<br />

Genügend familienergänzende Kinderbetreuung<br />

Eine richtige Familienpolitik beinhaltet flächendeckend<br />

eine qualitativ gute familienergänzende Kinderbetreuung.<br />

Die Familienzulagen müssen erhöht und die Krankenkassenprämien<br />

gesenkt werden. Der Mutterschaftsurlaub<br />

muss ausgebaut und ein nennenswerter Elternurlaub<br />

etabliert werden. Zudem wird die Familienarmut<br />

nicht nur als Schlagwort benutzt, sondern wirklich<br />

bekämpft, indem die ökonomische Existenzsicherung<br />

von Kindern angegangen wird. Familienarmut ist nicht<br />

nur als reales Problem anzuerkennen, sondern sie ist<br />

aktiv in Form von konkreten Projekten zu bekämpfen<br />

und es ist das Ziel zu setzen, Erwerbsanreize zu schaffen<br />

und die Vereinbarkeit von sozialem Leben, Familie<br />

und Erwerbsleben zu fördern. Ergänzungsleistungen für<br />

Familien sehe ich als vordringliche Lösung.<br />

Gerechte Individualbesteuerung & Lohngleichheit<br />

Das geltende Steuerrecht führt unbestritten zu fragwürdigen<br />

Ungerechtigkeiten zwischen den verschiedenen<br />

Zivilstandsformen. Der Bundesrat soll eine steuereinkommensneutral<br />

ausgestaltete Individualbesteuerung<br />

prüfen. Besteuerung soll fortan unabhängig vom<br />

Zivilstand, unabhängig vom Geschlecht und unabhängig<br />

von der gewählten Lebensform erfolgen.<br />

Die Lohndifferenz beträgt noch immer 18,4%, wie der<br />

«Equal Pay Day» vom 7. März und der «Internationale<br />

Frauentag 2013» zeigen. Frauen müssen somit bis zum<br />

7. März 2013 arbeiten, um für gleichwertige Arbeit<br />

denselben Lohn zu erhalten, den Männer bereits am<br />

31. Dezember 2012 in der Tasche hatten. Frauen verdienen<br />

nicht weniger, weil sie weniger leisten, sondern<br />

weil sie für gleiche und gleichwertige Arbeit schlechter<br />

bezahlt werden. Die Lohnschere öffnet sich umso mehr,<br />

je höher die Hierarchiestufe ist und je mehr Boni, flexible<br />

und erfolgsabhängige Lohnbestandteile ausbezahlt<br />

werden. Damit ist das kräftige Zeichen der Annahme<br />

der Abzockerinitiative auch ein Zeichen für die<br />

Lohngleichheit. Die Lohngleichheit ist ein strategisch<br />

wichtiger Pfeiler in jeder Arbeitsmarkt-, Wirtschaftsund<br />

Sozialpolitik. Damit ist sie auch Bestandteil jeder<br />

Di<br />

Diskussion über die Altersvorsorge. Denn diese hängt<br />

in der <strong>Schweiz</strong> vom Lohn ab. Deshalb ist es wichtig,<br />

dass die Politik die entsprechenden Rahmenbedingungen<br />

setzt und deren Umsetzung verbindlich überprüft.<br />

Einführung von Geschlechterquoten<br />

Ein weiterer wichtiger Aspekt für eine moderne Familien-<br />

und Geschlechterpolitik sind die Geschlechterquoten!<br />

Warum sind Frauen noch nicht oder zu wenig<br />

in den Kaderstufen vertreten Was könnten die Ursachen<br />

sein Die Frauen wollen einfach nicht, so liest<br />

man allenthalben. Weil sie den Wettbewerb scheuen.<br />

Weil sie nicht mit denselben harten Bandagen kämpfen<br />

wollen wie die Männer. Weil sie lieber Kinder kriegen.<br />

Und deshalb wäre es fatal, würde man sie mittels einer<br />

Quote in Führungspositionen zwingen. Das alles tönt<br />

plausibel, trifft aber knapp daneben. Wer glaubt,<br />

Frauen seien von Natur aus weniger ehrgeizig und<br />

wettbewerbsorientiert, soll sich mal auf Primarschulstufe<br />

umsehen. Es sind die Mädchen, die alles dransetzen<br />

schulisch zu brillieren. Sie zeigen auch nicht<br />

mehr Scheu vor Wettbewerb oder Auseinandersetzung<br />

als die Buben. Sie gehen bloss anders vor. Dasselbe<br />

Bild zeigt sich auch an den Unis und im Arbeitsleben.<br />

Zuerst machen die Frauen Dampf, aber dann bekommen<br />

sie Kinder, sie reduzieren ihr Arbeitspensum und<br />

fallen so aus dem Beförderungsradar. Hier wären nun<br />

meine aufgezählten flankierenden Massnahmen gefragt,<br />

damit die karrierewilligen jungen Frauen in der<br />

Arbeitswelt bleiben können. Aber auch die Strukturen<br />

in der Arbeitswelt müssen angepasst werden. Zu hohe<br />

Präsenzzeiten, die Vorstellung, dass Verantwortung<br />

unteilbar ist und generell die Vorurteile gegenüber<br />

Müttern. All dies führt dazu, dass Frauen im Zweifelsfall<br />

auf verantwortungsvolle Posten verzichten. Und<br />

das muss sich endlich ändern! Eine liberale Gesellschaft<br />

und eine effizienzorientierte Wirtschaft haben<br />

keine andere Wahl als Rahmenbedingungen zu schaffen,<br />

damit die Karrierepläne gut ausgebildeter Frauen<br />

nicht an der Mutterschaftsklippe zerschellen. Oder aber<br />

man hört auf Frauen auszubilden. Das wäre ein fataler<br />

Rückschritt in der Gleichstellungspolitik und für den<br />

Feminismus. Eine Quote darf ruhig zeitlich begrenzt<br />

sein. Veränderungen und Vorschriften erzeugen Angst<br />

und Widerstand. So auch die Quotendiskussion. Doch<br />

bereits hat sich einiges verändert - Mann und Frau<br />

spricht darüber und das ist doch schon etwas. Es ist<br />

Zeit für eine Geschlechterquote - als Signal für die<br />

nachrückende Generation erfolgshungriger Frauen (mit<br />

Zitaten von Michèle Binswanger).<br />

Yvonne Feri<br />

Nationalrätin und Gemeinderätin von Wettingen


<strong>TOP</strong> <strong>News</strong> 2/2013<br />

18<br />

Jugend<br />

Tipps fürs Vorstellungsgespräch<br />

Es gibt 1’000 Tipps welche man einem Kandidaten auf den Weg geben könnte,<br />

wie man sich am besten verkaufen kann, jedoch ist und bleibt meine Meinung:<br />

Bleiben Sie authentisch und ehrlich! Dies ist wahrscheinlich der beste Tipp für ein<br />

erfolgreiches und für beide Seiten angenehmes Bewerbungsgespräch.<br />

Mein Name ist Maurizio Scrugli und ich führe bei einer renommierten Bank zwei<br />

Teams und bin gleichzeitig stellvertretender Sektorleiter. Durch meine langjährige<br />

Erfahrung im Beruf und zahlreichen Bewerbungsgespräche, welche ich<br />

durchführen durfte, kann ich Ihnen sicherlich einige Tipps mitgeben. Dass ein<br />

Vorstellungsgespräch ein Zuckerschlecken ist, werde ich Ihnen in diesem kurzem<br />

Bericht sicherlich nicht vorgaukeln, aber ich werde versuchen, Ihnen gewisse<br />

Tipps zu geben um weniger Angst vor einem Vorstellungsgespräch zu haben.<br />

Hier ein paar Fragestellungen und Tipps:<br />

Der erste Eindruck ist massgebend für das gesamte Gespräch, innert wenigen<br />

Sekunden bildet sich Ihr Gegenüber eine Meinung über Sie. Ein fester<br />

Händedruck sowie ein gepflegtes Erscheinen und eine angepasste Artikulation<br />

sind das A und O für einen guten Start in ein Vorstellungsgespräch.<br />

Was ist der grösste Fehler, den Sie jemals gemacht haben<br />

Eigentlich eine eindeutige Frage. Klar, er will den Fehler wissen, den Sie gemacht<br />

haben. Jedoch sollten Sie vermeiden den Fehler breit zu treten oder ihn sogar schön zu reden. Versuchen Sie den<br />

Fehler kurz und sachlich zu beschrieben und sprechen Sie darüber, wie Sie ihn korrigiert haben und was sie daraus<br />

gelernt haben respektive, wie Sie sicher stellen, dass er nicht wieder vorkommt. Wie gesagt der Fehler als solcher<br />

ist dem Gesprächspartner gar nicht so wichtig.<br />

FEEDBACK <br />

Warum sollten wir gerade Sie einstellen<br />

Übersetzt sollte dies heissen „Wie können<br />

Sie zum Erfolg unseres Unternehmens beitragen“<br />

Eigentlich auch hier eine simple<br />

Frage. Das ist die Frage, die Sie in Wahrheit<br />

beantworten müssen. Eigentlich plausibel<br />

aber bei aller Nervosität im Gespräch kann<br />

es vorkommen, die Frage hinter der Frage<br />

gar nicht zur Kenntnis zu nehmen.<br />

Haben Sie noch irgendwelche Frage an uns<br />

Auch diese Frage wirkt vielleicht recht<br />

harmlos, ist sie aber nicht. Aufpassen:<br />

Nichts zu Fragen könnte Sie ganz leicht aus<br />

dem Rennen werfen. Warum Dies zeigt auf,<br />

wie viel Interesse der Bewerber an dem<br />

Unternehmen hat und ob er sich gründlich<br />

mit diesem auseinander gesetzt hat. Auch<br />

hier ist zu beachten, dass man intelligente<br />

Fragen stellt und nicht Fragen, die man<br />

mühelos im Internet recherchieren könnte.<br />

Zeigen Sie Initiative!<br />

Dies waren nur ein paar Tipps, welche ich<br />

Ihnen auf den Weg geben kann. Merken Sie<br />

sich daher, dass es bei den meisten Fragen<br />

«eine eigentliche Frage hinter der Frage»<br />

gibt. Sie werden im Internet und in zahlreichen<br />

Zeitschriften und Büchern eine<br />

Million Tipps finden, welche Ihnen weiterhelfen<br />

werden. Auch auf der Homepage des<br />

<strong>KV</strong> <strong>Schweiz</strong> finden Sie sehr sinnvolle Tipps,<br />

welche Sie für sich nutzen können.<br />

Als letztes würde ich gerne noch hinzufügen,<br />

dass auch bei einer Absage ein solches<br />

Vorstellungsgespräch immer als eine Lehrstunde<br />

betrachtet werden sollte, um sich für<br />

weitere Gespräche vorzubereiten. Man<br />

erhält dabei die Chance, seine Antworten<br />

immer mehr zu verfeinern, um sich künftig<br />

noch besser verkaufen zu können. In diesem<br />

Sinne wünsche ich Ihnen vielen tolle<br />

und erfolgreiche Gespräche und viel Erfolg<br />

bei der Stellensuche.<br />

Maurizio Scrugli


<strong>TOP</strong> <strong>News</strong> 2/2013<br />

Jugend & Senioren<br />

19<br />

Herzlich Willkommen!<br />

Neumitglieder<br />

Janine Abegglen, Birr<br />

Janine Aebi, Rütihof<br />

Ayse Akay, Suhr<br />

Pascal Amherd, Ehrendingen<br />

Barbara Ammann, Muri AG<br />

Selina Amsler, Herznach<br />

Sandro Ardu, Niederrohrdorf<br />

Linda Beck, Aarau<br />

Valdrin Berisha, Mellingen<br />

Marco Bissig, Jonen<br />

Monique Blank, Fislisbach<br />

Cornelia Bodmer, Neuenhof<br />

Marlise Bohren, Schinznach Dorf<br />

Salvatore Bonafede, Baden<br />

Nina Brugger, Baden<br />

Celina Brun, Mellingen<br />

Céline Brunner, Widen<br />

Karin Bucher, Untersiggenthal<br />

Corinne Bürki, Safenwil<br />

Elma Dalipi, Brugg AG<br />

Sandra Davi, Mellingen<br />

Jessica Del Vecchio, Spreitenbach<br />

Selina Della Rosa, Würenlingen<br />

Debora Di Jorio, Bad Zurzach<br />

Christine Dietiker, Oberrohrdorf<br />

Natacha Fäh, Würenlos<br />

Jennifer Frei, Mellingen<br />

Maria Gorih, Fahrwangen<br />

Simone Graulich, Baden<br />

Aleksandar Grujic, Oberrohrdorf<br />

Fiona Habersaat, Mägenwil<br />

Thomas Hagg, Würenlingen<br />

Marlies Hirt, Untersiggenthal<br />

Aldina Hobi Asper, Schinznach Dorf<br />

Corinne Hochstrasser, Würenlos<br />

Mathias Humm, Steinmaur<br />

Barbara Therese Hunkeler, Niederrohrdorf<br />

Nadine Imfeld, Lengnau AG<br />

Martina Jäggin, Killwangen<br />

Kevin Jetzer, Wettingen<br />

Satgu Kani, Windisch<br />

Mike Kaufmann, Würenlos<br />

Claudia Kaufmann, Wettingen<br />

Marcel Kilcher, Olten<br />

Michèle Kindler, Brugg AG<br />

Claudia Kistler, Fisibach<br />

Mirjam Kleeb, Bad Zurzach<br />

Nina Knabenhans, Widen<br />

Irena Koren, Hägglingen<br />

Isabella Koronczai, Würenlos<br />

Dario Lepore, Dottikon<br />

Tobias Lips, Villnachern<br />

Claudia Llop, Mellingen<br />

Karin Lüdi, Otelfingen<br />

Anita Lutz, Brugg AG<br />

Ramona Maurer-Meyer, Muri AG<br />

Sophie Merki, Wettingen<br />

Viviane Morgenthaler, Aarau<br />

Almudena Mouriño, Wettingen<br />

Monika Müller, Zufikon<br />

Pascal Näf, Gebenstorf<br />

Giuseppe Napoli, Kleindöttingen<br />

Antje Nath-Schröder, Sins<br />

Jan Ostgen, Dottikon<br />

Sibylle Rätzer, Hägglingen<br />

Pradip Ravichandran, Turgi<br />

Tommaso Salerno, Kirchdorf AG<br />

Alexandra Sax, Villmergen<br />

Claudia Schaffner-Steiner, Birmenstorf AG<br />

Jolanda Schär, Suhr<br />

Brigitte Schnegg, Niederwil AG<br />

Margrit Schnyder, Oberrohrdorf<br />

Claudia Schweighauser, Muri AG<br />

Martina Seiler, Wohlenschwil<br />

Adrian Selmani, Spreitenbach<br />

Rosalba Sorbara, Buchs AG<br />

Samantha Joyce Spahni, Unterendingen<br />

Franziska Springer, Mellingen<br />

Manuela Stäger, Turgi<br />

Stephan Steimer, Berikon<br />

Katja Steinmann, Wohlen AG<br />

Claudia Stenz, Oberrohrdorf<br />

Cornelia Thut, Möriken AG<br />

Stefan Trottmann, Dottikon<br />

Nadja Truniger, Birmenstorf AG<br />

Severin Umbricht, Gebenstorf<br />

Karunakaran Vairamuthu, Fischbach-Göslikon<br />

Susanne Wagner, Birmenstorf AG<br />

Anna Weber, Fahrwangen<br />

Selina Weidenmann, Bergdietikon<br />

Simon Wenger, Endingen<br />

Peter Wiederkehr, Hermetschwil-Staff<br />

Eva Wiesendanger, Niederweningen<br />

Simon Wildi, Ennetbaden<br />

Livia Wittwer, Klingnau<br />

Corinne Zimmermann, Fisibach<br />

Gabi Züger, Oberlunkhofen<br />

Nicole Zweifel, Nussbaumen AG<br />

Herzliche Gratulation!<br />

91. Geburtstag<br />

09.06.1922 Josef Cassal<br />

89. Geburtstag<br />

08.05.1924 Anna Maria Rossi-Hiestand<br />

10.06.1924 Hansjoerg Wehinger<br />

FEEDBACK<br />

02.07.1924<br />

<br />

Verena Köfer<br />

87. Geburtstag<br />

01.06.1926 Fritz Lötscher<br />

86. Geburtstag<br />

26.06.1927 Kurt Widmer-Müri<br />

85. Geburtstag<br />

04.05.1928 Carla Schaffner<br />

08.05.1928 Max Heri<br />

25.05.1928 Rolf Kiechl<br />

83. Geburtstag<br />

31.05.1930 Kurt Müller<br />

20.07.1930 Kurt Siegrist<br />

81. Geburtstag<br />

21.05.1932 Hans Meier<br />

25.05.1932 Eugen Widmer<br />

75. Geburtstag<br />

16.05.1938 Erika Hübscher<br />

19.05.1938 Christian Fischer<br />

70. Geburtstag<br />

28.05.1943 Karl Meier<br />

29.06.1943 Christine Frei<br />

02.07.1943 Roger Lehner<br />

05.07.1943 Peter Stöhr<br />

07.07.1943 Ernst Meier<br />

65. Geburtstag<br />

07.05.1948 Hedy Suter<br />

04.06.1948 Brigitte Bauder<br />

60. Geburtstag<br />

22.05.1953 Manfred Lenz<br />

23.05.1953 Beat Schneider-Feusi<br />

24.05.1953 Meggie Luethi-Kramer<br />

29.05.1953 Erika Seiler<br />

04.06.1953 Maria Kälin-Stadelmann<br />

08.06.1953 Alessandro Capitanio<br />

22.06.1953 Esther Kipfer<br />

09.07.1953 Helene Wehrli<br />

28.07.1953 Alfred Schenker


<strong>TOP</strong> <strong>News</strong> 2/2013<br />

20<br />

Impressum<br />

Erscheint dreimal im Jahr (April, August, Dezember) Redaktionsschluss 22.03./28.06./22.11.<br />

Herausgeber<br />

<strong>KV</strong> Aargau Ost<br />

Redaktion & Layout<br />

Serdar Ursavaş (su)<br />

serdar.ursavas@zentrumbildung.ch<br />

Korrektorat<br />

Gisela Baer Ursavaş<br />

Inserate<br />

Serdar Ursavaş<br />

Druck<br />

Häfliger Druck AG<br />

5430 Wettingen<br />

Auflage<br />

1’600 Exemplare<br />

Kontakt<br />

<strong>KV</strong> Aargau Ost<br />

c/o Humar und Partner AG<br />

Zentralstrasse 120<br />

5430 Wettingen<br />

T 056 437 19 16<br />

F 056 437 19 10<br />

info@kvagost.ch

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