GB 2010 - Kehrichtverwertung Zürcher Oberland
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Ziele 2011<br />
Kehrichtmenge<br />
Nach dem Wegfall der KVA Josefstrasse aus<br />
der kantonalen Abfallplanung und des<br />
Neubaus einer Linie in der KVA Winterthur<br />
wird unsere Verwertungskapazität im<br />
Jahr 2011 voll ausgelastet sein. Oberstes<br />
Ziel muss es daher sein, die Anzahl<br />
nicht geplanter Stillstände auf ein Minimum<br />
zu reduzieren.<br />
Zusammenfassung der Zielgrössen<br />
Ziel 2011 Ist <strong>2010</strong> Ziel <strong>2010</strong><br />
Anteil Revisionen in % 8.0 14.8 12.0<br />
Anteil Pannen in % 1.0 1.6 0.5<br />
Anteil Stillstandzeiten in % 0.0 0.0 5.0<br />
Verfügbarkeit % 91.0 83.5 82.5<br />
Betriebsaufwand in CHF/t<br />
(KVA und Verwaltung) 133 169 173<br />
Cash-Flow in Mio CHF 11.0 5.3 3.7<br />
Bau einer Feinstschlackenaufbereitung<br />
Parallel zur bestehenden Feinschlackenaufbereitung<br />
planen wir unter der Federführung<br />
des ZAR den Aufbau einer<br />
Schlackenaufbereitung für die Schlackenfraktion<br />
von 0.2 - 0.5 mm. Mit dieser<br />
sehr anspruchsvollen Entwicklung wollen<br />
wir das grosse Potential an Edelmetallen<br />
(Gewürzmetallen) in der Schlacke erschliessen.<br />
Ersatz der Rauchgasreinigung<br />
In den Jahren 2011 und 2012 soll die bestehende<br />
Rauchgasreinigung vollständig<br />
ersetzt werden. Dieser Ersatz während<br />
dem laufenden Betrieb wird für alle Beteiligten<br />
eine grosse Herausforderung.<br />
Umbau der Ofenlinie 1 auf Trockenaustrag<br />
Nach dem Umbau der Ofenlinien 2 und 3<br />
soll im Winter 2011/12 auch die Ofenlinie 1<br />
auf Schlackentrockenaustrag umgebaut<br />
werden. Der Umbau der Ofenlinie 1 auf Trockenschlackenaustrag<br />
ist die Voraussetzung,<br />
dass eine Aufbereitungsanlage für<br />
trockene Grobschlacke in der KEZO gebaut<br />
werden kann.<br />
Bau einer Grobschlackenaufbereitung<br />
Unter der Federführung des ZAR soll<br />
gleichzeitig mit dem Umbau der Ofenlinie<br />
1 auf Trockenschlackenaustrag eine<br />
Aufbereitungsanlage für die Grobschlacke<br />
gebaut werden. Damit kann auch der<br />
verbleibende Anteil der Grobschlacke von<br />
70% aufbereitet und deren Metalle dem<br />
Recycling zugeführt werden.<br />
20 Geschäftsbericht <strong>2010</strong>