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NW_1449.pdf
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4 VERMISCHTES<br />
Feuerwehrhaus<br />
Hartmannsreit<br />
Große Eigenleistung der Feuerwehr<br />
Die Mitglieder der Hartmannsreiter Feuerwehr mit Schönbergs Bürgermeister<br />
Martin Pichler in der Mitte bei einer Baustellenbesprechung.<br />
Foto: Demont<br />
Kalorienzählen<br />
zählt nicht<br />
Schönberg. Das Feuerwehrhaus<br />
der Feuerwehr Hartmannsreit<br />
ist in die Jahre<br />
gekommen. Erbaut 1968,<br />
genügt es den heutigen<br />
Anforderungen nicht mehr.<br />
Im Nachbarort Rötz erhielt<br />
man ein günstig gelegenes<br />
Grundstück von einem Feuerwehrmitglied<br />
zur Verfügung<br />
gestellt. Am 12. Oktober 2013<br />
erfolgte dort der Spatenstich<br />
zum Neubau des Feuerwehrhauses.<br />
Bei einer Bausumme<br />
von etwa 400.000 Euro<br />
wurden über 100.000 Euro<br />
an Eigenmittel und Eigenleistung<br />
erbracht. Nun ist man<br />
soweit, dass im Januar 2015<br />
..dank<br />
Haydn<br />
immer<br />
gut<br />
bedacht<br />
voraussichtlich der Umzug<br />
erfolgen kann. Für das Frühjahr<br />
ist dann eine Einweihungsfeier<br />
geplant. Schönbergs<br />
Bürgermeister Martin<br />
Pichler ist mehr als stolz auf<br />
diese Leistung der kleinsten<br />
seiner vier Ortsfeuerwehren.<br />
Xaver Graf, der 1. Vorstand<br />
der Feuerwehr, erhofft sich<br />
durch den Neubau auch mehr<br />
Zuwachs bei seiner Jugendgruppe,<br />
die derzeit aus sechs<br />
Mitgliedern besteht. Da auch<br />
seine Feuerwehr bei Katastrophen<br />
und Hochwasser Personal<br />
und Material stellen muss,<br />
war der Neubau dringend<br />
erforderlich.<br />
rd<br />
mit Holzbau Haydn<br />
Außernbrünst 19<br />
94133 Röhrnbach<br />
Tel. 0 85 82/ 91 101<br />
Fax. 91 103<br />
HOLZBAU - DACHRENOVIERUNG<br />
Vom Einfamilienhaus bis zur Hallenkonstruktion<br />
www.dieneuewoche.de<br />
Wie siehts denn bei Ihnen<br />
mit dem Weihnachtsgebäck<br />
aus, liebe Leserinnen<br />
Bestimmt waren Sie schon<br />
fleißig und haben an die 20<br />
Sorten „Leckerl“ gebacken.<br />
Sie tun das doch mit Absicht,<br />
damit ich sofort ein schlechtes<br />
Gewissen bekomme,<br />
wenn meine Keksdosen bis<br />
jetzt nur mit gähnender Leere<br />
aufwarten können. Gerade<br />
jetzt würden diese kleinen<br />
Kalorienbomben am besten<br />
schmecken. An Heiligabend<br />
kann sie dann sowieso keiner<br />
mehr sehen, weil der Körper<br />
vier adventliche Schlemmerwochen<br />
nicht so schnell vergisst.<br />
Er ist halt sehr nachtragend,<br />
unser Körper. Oder soll<br />
man es eher nachhaltig nennen<br />
Dann hört es sich etwas<br />
positiver an.<br />
Sicher ist jedoch, dass jedes<br />
Gramm Butter und Zucker,<br />
das mit dem Weihnachtsgebäck<br />
verzehrt wurde, exakt<br />
eins zu eins auf unseren Hüften<br />
gespeichert wird. Eigentlich<br />
eine gute Sache, wenn<br />
Vorräte angelegt werden.<br />
Bedenklich wird es erst, wenn<br />
man das Gefühl hat, dass die<br />
gespeicherten Körpervorräte<br />
für das ganze kommende Jahr<br />
reichen würden. Und bevor<br />
sich das Leckerl-Fett in Hüftgold<br />
verwandelt, nimmt es<br />
im Magen Platz, der uns mit<br />
zwischenzeitlichen Übelkeitswellen<br />
zeigt, wo seine Grenzen<br />
sind.<br />
Ein halber Meter,<br />
der schmeckt<br />
Doch gegen den süßen Duft<br />
der Vorweihnachtszeit und<br />
eine wärmende Tasse Glühwein<br />
können auch Magenkrämpfe<br />
erschreckend wenig<br />
ausrichten. Sie werden ignoriert<br />
und mit einer Halbmeter-Bratwurst<br />
vom Christkindlmarkt<br />
besänftigt.<br />
Vorübergehend. Bis zur nächsten<br />
Weihnachtsfeier zumindest.<br />
Wieviele Feiern stehen<br />
denn Ihnen heuer noch bevor<br />
Sie kennen das sicher aus –<br />
da stehen dann meist kleine<br />
Schälchen mit Nüsschen<br />
und süßem Gebäck auf den<br />
Tischen bereit. Und während<br />
man auf das eigentliche Essen<br />
wartet, werden diese recht<br />
schnell geleert. Das Eigenartige<br />
daran ist, dass es jedes<br />
Jahr wieder passiert. Jedes<br />
Jahr wird in der Adventszeit<br />
zu üppig gegessen, jedes Jahr<br />
hat der Magen Probleme und<br />
jedes Jahr schwören wir uns,<br />
ab dem Neujahrstag streng<br />
zu fasten. Natürlich erst, nachdem<br />
kräftig ins eben dieses<br />
hineingefeiert wurde. Also,<br />
man könnte es boshaft formulieren<br />
und sagen, wir sind<br />
lern- und beratungsresistent<br />
in dieser Hinsicht.<br />
Das Tüpfelchen<br />
zum Schluss<br />
In Bezug auf die Weihnachts-<br />
Völlerei bleibt zu sagen, dass<br />
wir dem Ganzen mit der<br />
Weihnachtsgans die Krone<br />
aufsetzen. Sie bildet sozusagen<br />
das Fett-Tüpfelchen auf<br />
dem Schlemmer-i. Dafür nehmen<br />
wir Übelkeit und Magenschmerzen<br />
gerne in Kauf.<br />
Richtig so, denn man muss die<br />
Feste schließlich feiern wie sie<br />
fallen, meinen sie nicht<br />
Und bekanntlich nimmt man<br />
ja nicht zwischen Weihnachten<br />
und Neujahr zu, sondern<br />
zwischen Neujahr und Weihnachten.<br />
Denken wir daran,<br />
wenn wir unsere Weihnachtsschmankerl<br />
genießen. Wenn<br />
nicht jetzt, wann dann