ZUM JAHRESENDE IMPRESSUM - Gemeinde Sirnach
ZUM JAHRESENDE IMPRESSUM - Gemeinde Sirnach
ZUM JAHRESENDE IMPRESSUM - Gemeinde Sirnach
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Nr. 12/08 (11.12.2008)
ZUM JAHRESENDE
Liebe Mitbürgerinnen, Liebe Mitbürger
Am 22. November 2008 fiel der erste Schnee, und eine Kaltwetterperiode
sorgte dafür, dass uns die weisse Pracht bis weit über den
ersten Advent hinaus erhalten blieb. Eine ideale Voraussetzung, die
stille Zeit des Advents und die Vorfreude auf Weihnachten in unser
Bewusstsein zu holen. Die Tage werden kürzer und das Dunkel der
Nacht wird immer mehr vom Licht flackernder Kerzen erhellt. In den
nasskalten Tagen vermittelt die behagliche Wärme unserer Wohnungen
ein Gefühl von Geborgenheit und Ruhe. Weihnachtsdekorationen
ersetzen den Alltagschmuck auf Möbeln, in Vitrinen und
Gestellen. Dies alles sind untrügliche Zeichen dafür, dass es Weihnachten
werden will.
Weihnachten findet aber längst nicht mehr nur in der privaten Atmosphäre
unserer Familien statt. Weihnachten wird als wirtschaftliches
Highlight zelebriert. Seit Wochen haben die Kaufhäuser
ihr Sortiment aufgerüstet. Weihnachtsschmuck, Backwaren,
Schokolade und Bastelutensilien gehören seit Anfang Oktober zum
Verkaufssortiment. Die grossen Städte Europas werben seit
Monaten für Ihre Weihnachtsmärkte und Billigflieger locken mit X-
Mas-Shopping-Angeboten in Übersee um Kundschaft. Dieser gigantische
Wettlauf im umsatzträchtigen Weihnachtsgeschäft
scheint es darauf angelegt zu haben, auch das letzte Geheimnis
des Festes der Liebe mit geeigneten Marketingmassnahmen zu vermarkten.
Dies scheint aber, trotz aller Bemühungen, nicht zu gelingen. Der
Mensch schafft es immer wieder, sich dem Weihnachtsrummel zu
entziehen, und sein ganz intimes Weihnachten zu erleben. Ein stimmungsvolles
Konzert, eine stille Begegnung, ein nächtlicher Bummel
durch das festlich beleuchtete Dorf mit seinen Adventfenstern
oder das Lesen eines Buches; dies alles können berührende Weih-
IMPRESSUM
Herausgeber: Politische Gemeinde Sirnach
Kirchplatz 5, 8370 Sirnach
Redaktion: Gemeindekanzlei, Eveline Mezger
Telefon, E-Mail: 071 969 34 54, info@sirnach.ch
Druck und Satz: FAIRDRUCK, Druckerei Sirnach AG
Nächste Ausgabe: 22.01.09 (14.01.09 Red.-schluss)
nachtsmomente sein. Dann bleibt die Zeit stehen und es kann Weihnachten
werden. Ich wünsche Ihnen möglichst viele derartige Augenblicke
in denen es für Sie Weihnachten werden kann.
Das bald zu Ende gehende Jahr gibt mir auch Anlass eine erste Bilanz
zu ziehen. Ich tue dies noch nicht in Form von Franken und
Rappen. Auch wenn diese Art Bilanz zwar durchaus ihre Berechtigung
hat, lassen Sie mich lieber die weichen Faktoren ansprechen.
Haben Sie auch so eine Art Wechselbad der Gefühle erlebt? Zu Beginn
des Jahres präsentierte sich vieles optimistisch. Der
Wirtschaftsmotor lief so gut wie schon lange nicht mehr. Die
Börsenkurse kannten fast nur den Weg nach oben. Überall
herrschte Zuversicht. Und heute, ein knappes Jahr später? Eine
grosse Ernüchterung, Augenreiben bei den Konjunkturforschern
und der Ruf nach mehr staatlicher Intervention. Wir erleben zurzeit
eine dramatische Umwälzung an den Finanzmärkten. Für mich sind
diese Entwicklungen auch eine Bestätigung dafür, dass die Bäume
eben doch nicht in den Himmel wachsen und dass stabile politische
Verhältnisse nötiger denn je sind. Es bleibt zu hoffen, dass sich
diese Entwicklungen gedämpft auf die reale und vor allem lokale
Wirtschaft auswirken werden.
Dieses getrübte Bild einer globalen Entwicklung soll uns aber nicht
den Blick auf ein erfolgreiches Jahr der Politischen Gemeinde Sirnach
verwehren. Die sichtbarsten Zeichen einer positiven Entwicklung
liegen im baulichen Bereich. Viele Automobilisten und Anwohner
sind froh über den Abschluss der Sanierungsarbeiten am
Autobahnzubringer Q20, der Grünau- und Unterdorfstrasse oder
der Eisenbahnüberführung Gloten. Die fertig gestellten Bauwerke
präsentieren sich alle gut und bewähren sich in der Nutzung. Im
Baugebiet Rüti konnte in diesem Jahr ein grosser Teil der Erschliessung
erstellt werden. Zu einem Höhepunkt zähle ich hier die
Flutung des verlegten Kraftwerkkanals und des geöffneten Bachtöbelibaches.
Unsere Gemeinde hat in diesem Jahr auch einen entscheidenden
Schritt im Planungsbereich erreicht. Mit der Erarbeitung der beiden
Richtpläne Siedlung & Landschaft sowie Energie, ist ein wichtiger
Grundstein gelegt worden für die künftige Entwicklung unserer Dörfer.
Ich danke an dieser Stelle allen Bürgerinnen und Bürgern
welche aktiv an diesem Prozess mitgearbeitet haben. Einen weiteren
Grundstein hat unser Souverän mit der Zustimmung zum
neuen Fw-Depot mit Werkhof gelegt. Ich werte das deutliche Abstimmungsresultat
als Vertrauen in die Behörde und unsere Mitarbeitenden.
Dieser deutliche Auftrag des Stimmbürgers ist uns
Verpflichtung das Projekt sorgfältig und zielstrebig umzusetzen.
1
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, im Namen des Gemeinderates
und den Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung wünsche ich Ihnen
von Herzen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest. Zum
Jahreswechsel wünsche ich Ihnen alles Gute, gute Gesundheit und
viele erfreuliche Erlebnisse.
Ich freue mich darauf Ihnen persönlich ein gutes neues Jahr zu
wünschen, am Neujahrsapéro vom Sonntag 4. Januar 2009.
Kurt Baumann, Gemeindeammann
AUS DEM GEMEINDERAT
Änderung Richtplan Siedlung und Landschaft
2. Öffentliche Bekanntmachung
Ausgangslage
Am 13. Mai 2008 hat der Gemeinderat den Richtplan Siedlung und
Landschaft sowie den Energierichtplan verabschiedet. Vom 13.
Juni – 2. Juli 2008 wurden die Richtpläne öffentlich bekannt gemacht.
Während der Bekanntmachungsfrist gingen 21 Einwendungen
und Stellungnahmen beim Gemeinderat ein. Diese betreffen
den Richtplan Siedlung und Landschaft. Zum Energierichtplan
wurden keine Einwendungen gemacht.
Der Gemeinderat hat die Einwendungen an der Sitzung vom 17.
November 2008 behandelt und einige wenige Anpassungen beschlossen.
Grössere Änderungen und solche die einen Einfluss auf
den gesamten Richtplan haben, müssen nochmals öffentlich bekannt
gemacht werden. Dies betrifft folgende vier Anpassungen:
1. Massnahme U, künftiges Baugebiet Rütibach, Sirnach
2. Massnahme G, künftiges Baugebiet Hofacker, Busswil
3. Massnahme 1.1.2, Gebiet für Landwirtschaft für besondere
Nutzungen
4. Massnahme Vernetzungskorridore
Diese Änderungen werden vom 5. – 24. Dezember 2008 öffentlich
bekannt gemacht. Während dieser Frist können Einwendungen
gegen die Änderungen eingereicht werden. Gegen Massnahmen,
welche sich gegenüber der ersten Bekanntmachung nicht
verändert haben, können keine Einwendungen mehr gemacht werden.
1. Massnahme U, künftiges Baugebiet Rütibach, Sirnach
Die Firma Eugster Holzbau aus Fischingen beabsichtigt, ihren Betrieb
nach Rütibach, Wiezikon zu verlegen. Bereits vor 10 Jahren
war eine Betriebsverlegung vorgesehen. Der Gemeinderat sowie
das kantonale Raumplanungsamt haben in den Jahren 1997/ 1998
einer Einzonung im Grundsatz zugestimmt. Danach geriet das Vorhaben
ins Stocken. Nun hat die Firma Eugster Holzbau beschlossen,
dass sie die Betriebsverlagerung umsetzen möchte. Aus diesem
Grund hat der heutige Grundeigentümer beantragt, dass das
Gebiet Rütibach im Richtplan als zukünftiges Baugebiet aufgeführt
wird.
Die Firma Eugster Holzbau ist mittlerweile stark im Bereich "Passiv-
Häuser" tätig. Damit im Betrieb rationeller produziert werden kann,
benötigt sie einen Neubau. Das bestehende Wohnhaus, welches
zurzeit leer steht, würde saniert und als Bürogebäude genutzt werden.
Der vorgesehene Standort beim Rütibach ist aus folgenden
Gründen ideal:
2
• Wiezikon liegt in unmittelbarer Nähe wichtiger Geschäftspartner
(Brühwiler Transporte und Brühwiler Sägerei);
• Das Grundstück ist gut erschlossen und der Anfahrtsweg zu
den Kunden führt heute schon am geplanten Standort vorbei;
• Der Betrieb kann mit dieser Möglichkeit in der Region ansässig
bleiben;
• Mit der Umzonung können die heutigen baufälligen Ökonomiegebäude
ersetzt werden. Das Wohnhaus, welches unter
Schutz steht, würde saniert und einer Nutzung zugeführt werden.
Der Gemeinderat hat dem Begehren grösstenteils zugestimmt und
den Richtplan so angepasst, dass im Gebiet Rütibach eine Fläche
von ca. 1.64 ha als künftiges Baugebiet definiert wird.
2. Massnahme G, künftiges Baugebiet Hofacker, Busswil
Gegen die Massnahme G, eine Teilfläche von ca. 1050 m 2 der Parzelle
Nr. 3065 nicht mehr als zukünftiges Baugebiet aufzuführen,
hat die Besitzerin eine Einwendung gemacht. Sie beantragt, dass
die Teilfläche weiterhin als künftiges Baugebiet definiert wird.
Der Gemeinderat hat dem Begehren entsprochen und belässt die
Teilfläche im Richtplan als künftiges Baugebiet. Eine perspektivische
Einzonung und Erschliessung soll als Gesamtprojekt mit dem
westlich angrenzenden künftigen Baugebiet erfolgen. Somit kann
eine gute Bodennutzung und eine Optimierung der Strassenführung
gewährleistet werden. Für die Realisierung im Rahmen eines
Gesamtprojektes wird die Teilfläche der Parzelle Nr. 3065 in
den Perimeter der Gestaltungsplanpflicht mit aufgenommen.
3. Massnahme 1.1.2, Gebiet für Landwirtschaft für besondere
Nutzungen
Verschiedene Einwender haben eine Einwendung gegen die Massnahme
1.1.2, Gebiet für Landwirtschaft für besondere Nutzungen
eingereicht. Sie beantragen, dass im Bereich der Grundwasserschutzzone
auf eine Überlagerung mit dem Gebiet für Landwirtschaft
für besondere Nutzungen verzichtet wird.
Der Gemeinderat ist sich der hohen Priorität des Grundwasserschutzes
bewusst. Eine Nutzung für intensive Landwirtschaft ist
erst mit einer Umzonung im Zonenplan möglich, welche nur nach
tatsächlichem Bedarf und mit Überprüfung aller Sachverhalte erfolgen
kann. Der Gemeinderat hat entschieden, dass das Gebiet für
Landwirtschaft für besondere Nutzungen bereits auf Richtplanstufe
angepasst wird. Im Bereich der Schutzzone S1 + S2 wird auf eine
Überlagerung verzichtet. In der Schutzzone S3 wird das Gebiet belassen,
da industrielle und gewerbliche Nutzungen, von denen
keine Gefahr für das Grundwasser ausgeht, zulässig sind. Analoge
Nutzungsbeschränkungen werden im Baureglement und im Zonenplan
definiert, damit eine Gefährdung des Grundwassers ausgeschlossen
wird.
4. Massnahme Vernetzungskorridore
Die Darstellung der kantonalen Vernetzungskorridore als Ausgangslage
und die neuen Vernetzungskorridore auf Gemeindestufe
haben bei einigen Einwendern zu Missverständnissen geführt.
Die im Richtplantext des Vernetzungskorridores beschriebenen
Massnahmen und Festsetzungen stimmen mit den kantonalen
Vorgaben zum Thema Vernetzungskorridore überein. Aus
diesem Grund hat der Gemeinderat beschlossen, alle im Gemeindegebiet
Sirnach befindlichen kantonalen Vernetzungskorri-
dore im Richtplan Siedlung und Landschaft als "Ausgangslage"
aufzunehmen und das Richtplangeschäft Vernetzungskorridor als
"Festsetzung" zu löschen.
Auf den ursprünglich geplanten Vernetzungskorridor "1.6.2" zwischen
der Murg und dem Gebiet Möösli, inkl. der darin vorgesehen
Bachöffnung, wird verzichtet. Die ökologische Vernetzung erfolgt
zwischen dem Ziegeleiweiher Eschlikon und der Murg.
Diverse Schachtsanierungen 2008 –
Arbeitsvergabe
Im Dezember 2007 ist mit der Sanierung der schadhaften Kanalisationskontrollschächte
gemäss dem Generellen Entwässerungs
Projekt (GEP) begonnen worden. Die erste Sanierungsetappe im
Gebiet Rosenberg – Hofen – Kett ist abgeschlossen. Für einen
weiteren Sanierungsabschnitt wurde im Budget 2008 ein Betrag
von CHF 45'000.– eingestellt.
Die Sanierungen umfassen, je nach Schadenbild, Schachtabdeckungen,
Konusse, Schachtringe, Schachtleitern oder Durchlaufrinnen.
Der zweite Sanierungsabschnitt betrifft das Gebiet Sonnenberg
und beinhaltet etwa 25 bis 30 Schächte. Für diese Sanierungsetappe
hat der Gemeinderat die Tiefbauarbeiten an die Firma Cellere
AG, 9500 Wil vergeben.
Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom
24. November 2008
Sachverhalt
Am 24. November 2008 haben 163 Stimmberechtigte oder 3,87%
aller Stimmberechtigten der Einladung zur Gemeindeversammlung
Folge geleistet. Sie haben folgende Beschlüsse gefasst:
1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 29. Mai 2008
(Rechnungsgemeinde). Das Protokoll wird einstimmig genehmigt.
2. Einbürgerungen
Alle Einbürgerungen werden genehmigt.
Name massgebende JA NEIN Einbürgerung
Stimmen zugestimmt
Dragone Pasqualino
und Familie 153 141 12 JA
Zefi Dila und Familie 150 126 24 JA
Tasci Görkem 151 124 27 JA
Sabani Zelhidze 151 116 35 JA
Sulejmani Miradije 150 116 34 JA
Tairi Nadije 149 121 28 JA
Kazimi Nuraj 149 121 28 JA
Capozzi Adele 153 134 19 JA
Nesimi Fatmir 150 115 35 JA
Sakiri Mirsade 149 119 30 JA
3. Kreditantrag
Kredit über CHF 300'000.–; Anteil Sanierung Hallenbad
Grünau, Sirnach
Der Antrag wird einstimmig genehmigt.
4. Änderung Beitrags- und Gebührenreglement – Kehrichtgrundgebühr
Der Antrag wird einstimmig genehmigt.
5. Budget 2009 der Politischen Gemeinde Sirnach
Das Budget wird einstimmig genehmigt.
6. Bericht des Gemeinderates zu den Massnahmen "Verkehrsmessungen
für die Beurteilung von Strassenprojekten";
Antwort zum erheblich erklärten Antrag von Ruedi
Wendel vom 29. Mai 2008.
Ruedi Wendel zieht den erheblich erklärten Antrag zugunsten
des gemeinderätlichen Gegenantrages zurück. Der Gegenvorschlag
des Gemeinderates wird einstimmig angenommen.
7. Gegen die Versammlungsführung wird keine Einsprache
erhoben.
Erneuerung Lichtsteuerung für Bühne und Saal –
Arbeitsvergaben
Die bestehende Lichtsteuerung für die Bühnen- und die Saalbeleuchtung
ist in die Jahre gekommen. Immer öfters machen sich
alterungsbedingte Abnützungserscheinungen bemerkbar. Diese
führen zu Lichtausfällen, welche bis zu 15 Minuten dauern können.
Tritt dieses Problem während einer Veranstaltung auf – so
geschehen an der Ehren-Gala vom 23. November 2008 – ist die
Sicherheit in hohem Masse gefährdet. Ein Totalausfall der Steuerung
kann nicht mehr ausgeschlossen werden.
Für diese Licht-Steuerung sind keine Ersatzteile mehr erhältlich.
Aus diesem Grund sind auch keine weiteren Reparaturen mehr
möglich. Im Weiteren entsprechen die alten Kronleuchterhochzüge
im Saal nicht den aktuellen Sicherheitsvorschriften und eine
Erneuerung dieser Aufzüge drängt sich ebenfalls auf.
Aufgrund einer Richtofferte sind für den Ersatz der Lichtsteuerung
CHF 45'000.– in das Budget 2008 aufgenommen worden. Die
Kosten für die Sanierung der Kronleuchteraufzüge sind darin jedoch
nicht enthalten.
Aufgrund der heutigen Ausgangslage hat der Gemeinderat Arbeiten
für die Erneuerung der Bühnen- und Saallichtsteuerung sowie
die Sanierung der Kronleuchteraufzüge im Dreitannensaal die
Firma Eberhard Bühnen AG, 9642 Ebnat-Kappel vergeben. Der
Auftrag für die notwendige elektrische Installation geht an die EW
Sirnach AG.
Erschliessung Rüti – Arbeitsvergabe an
EW Sirnach AG
Die Erschliessung Rüti ist in vollem Gange. Aufgrund der zwischenzeitlichen
Projektänderung und der massiven Erhöhung der
Materialkosten liegen der Arbeitsvergabe revidierte Offerten für
die Sparten Elektrisch und Wasser vor.
Für die Beleuchtung des Gebietes Rüti schlägt die EW Sirnach AG
drei Varianten vor, wobei sich der Gemeinderat für eine gemischte
Beleuchtungsvariante ausgesprochen hat. Entlang dem Kanal
sollen Leuchten eingesetzt werden, welche die recht spezielle Si-
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tuation unterstreichen. Im übrigen Gestaltungsplangebiet werden
Standardleuchten eingesetzt. Der Auftrag für die Werkleitungen
(Wasser, Elektro- und Beleuchtung) wird gemäss der nachgereichten
Offerte vom 26.09.08 an die EW Sirnach AG vergeben.
Erschliessung Rüti – Arbeitsvergabe Holzbrücken
über den Kanal
Die Holzbauarbeiten für die Fussgängerbrücke sowie den Fussgängersteg
über den Kanal wurden im November 2008 ausgeschrieben.
Die Ausschreibung enthält die Tragkonstruktionen sowie
die Holzbauarbeiten für die beiden Bauwerke. Die offerierten
Kosten für diese Bauprojekte liegen innerhalb des hierfür relevanten
Kostenvoranschlages in der Höhe von etwa CHF 39'500.–.
Der Gemeinderat hat den Auftrag für die beiden Holzbrücken an
die Firma Keller Holzbau AG in 8370 Sirnach vergeben.
Sanitätshilfsstelle Grünau, Sirnach – baulicher Unterhalt
Die Sanitätshilfsstelle Grünau in Sirnach wurde in den Jahren
1970/71 gebaut. Die Anlage wird im Abstand von 7 Jahren durch
den Bund respektive durch den Kanton auf ihren Zustand und die
Einsatzbereitschaft geprüft. Die Gemeinde erhält jährlich vom
Bund einen Beitrag von CHF 5'000.– für den Unterhalt der Anlage.
Darum legt dieser auch Wert darauf, dass die Anlagen gewartet
und unterhalten werden.
Die Gesamt-Anlage wird im Kontrollbericht als in gutem Zustand
bewertet. Der periodische Unterhalt ist in all den Jahren durch die
zuständigen Anlagewarte korrekt durchgeführt worden. Einzig
der Zustand der Sanitärinstallationen (Rohre) bei der Fäkalienpumpe
wurde beanstandet. Der Zahn der Zeit ist an diesen nicht
spurlos vorübergegangen. Die Leitungen haben zum Teil Rost angesetzt
und müssen ersetzt werden. Ebenso die verschiedenen
Armaturen.
Der Gemeinderat hat den Auftrag zur Erneuerung der Pumpenleitungen
in der Sanitätshilfsstelle Grünau, Sirnach, an die Firma
Kressbach GmbH, Guntershausen, vergeben.
Unterstützung für Initiativkomitee pro
A1-Anschluss Wil-West
Bevölkerung, Gemeinden, Gewerbe und Industrie der Region Wil-
Südthurgau-Fürstenland wollen, über die Kantonsgrenzen hinweg,
eine beschleunigte Realisierung des Autobahnanschlusses
Wil-West. Das Vorhaben wird seit mehreren Jahren intensiv diskutiert
und hat in der politischen Agenda einen festen Platz.
Sämtliche, den motorisierten Individualverkehr betreffende Planungen
wie zum Beispiel: Verkehrsrichtplan der Politischen Gemeinde
Sirnach, Agglomerationsprogramm der lnterkantonalen
Regionalplanungsgruppe Wil (IRPG) und Stadtentwicklungskonzept
WiI haben den Autobahnabschluss Wil-West prioritär aufgenommen.
Die benötigten Landflächen sind verfügbar und bereits
zu einem guten Teil im Besitz der öffentlichen Hand.
Die interkantonale Podiumsveranstaltung vom 10. März 2008 in
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Gloten, Sirnach, zu diesem Thema, ergab eine, alle politischen
Parteien umfassende, breite Zustimmung zum Vorhaben. Im gleichen
Sinne äussern sich die Regierungen der beiden beteiligten
Kantone Thurgau und St. Gallen.
Das lnitiativkomitee hat 12 fundierte Argumente für eine beschleunigte
Realisierung des Autobahn-Anschlusses Wil-West erarbeitet.
Diese kann der Gemeinderat Sirnach vollumfänglich unterstützen.
Aus der Sicht der Gemeinde Sirnach ist insbesondere
festzustellen, dass der A1 Anschluss Wil-West eine wesentliche
verkehrsmässige Entlastungswirkung im westlichen und südlichen
Siedlungsgebiet der Stadt Wil und damit auch der Gemeinde
Sirnach ergibt.
Diese Entlastungswirkung verbessert nicht nur die Wohnqualität
in den Siedlungsgebieten, sondern dient auch der Industrie und
dem Gewerbe durch zeitlich und distanzmässig kürzere Wege für
ihre Verkehrsbewegungen. Der Nutzen von kürzeren Wegen
kommt auch den Verkehrsteilnehmern aus anderen Regionen zugute.
Die Entlastungswirkung entsteht insbesondere hinsichtlich
des Verkehrs durch das Wiler Stadtzentrum, welches vom Zielverkehr
in die westlichen Quartiere entlastet wird. An diesen Verbesserungen
partizipiert die ganze Region direkt und indirekt.
Umweltschutzgründe sprechen im gleichen Sinne für das Vorhaben:
Der zusätzliche Autobahnanschluss benötigt geringe Landflächen
und die Aus- und Einfahrten führen direkt vom bzw. zum
bestehenden Staatsstrassen-Netz. Ins Gewicht fällt der Nutzen für
die Umwelt in Form von distanzmässigen Einsparungen, weniger
Durchgangsverkehr in den westlichen Siedlungsgebieten der Agglomeration
Wil und den Gemeinden Sirnach und Münchwilen sowie
weniger Verkehrsstaus im Wiler Stadtzentrum.
Ebenso sprechen wirtschaftliche Erwägungen für den zusätzlichen
Autobahnanschluss: Eine der Trumpfkarten der Wirtschaftsregion
Wil ist deren gute verkehrsmässige Erreichbarkeit. Um diesen
positiven Faktor noch zu verstärken, ist die Optimierung des
Strassennetzes unabdingbar. Eine für den Ziel- und Quellverkehr
optimal erreichbare Autobahn dient in hohem Masse diesem Ziel.
Eine staufreie Erreichbarkeit vermindert die Kosten der Unternehmungen
durch Arbeitszeitgewinn und geringere Transportdistanzen.
Der Gemeinderat Sirnach stellt sich ausdrücklich hinter die
Bemühungen des Initiativkomitees "A1-Anschluss Wil-West".
Arbeitsvergabe Tiefbauarbeiten in Busswil
In Busswil, zwischen der Schulanlage (Sportplatz) und der Hauptstrasse,
ist mit dem Neubau der Firma Keramik Wil GmbH begonnen
worden. Aufgrund zahlreicher Sondagen ist in Zusammenarbeit
mit der Bauherrschaft ein Entwässerungskonzept erstellt
worden, deren Umsetzung zügig vorangetrieben wird. Gemäss
ZGB Art. 693 hat der Berechtigte (in diesem Fall die Politische
Gemeinde Sirnach) die Kosten für die Verlegung bestehender
Leitungen zu tragen.
Der Gemeinderat hat die Tiefbauarbeiten an die Firma Keramik
Wil GmbH und die Firma Bruggmann AG, Münchwilen, vergeben.
Feuerwehr und Gemeinderat sagen Danke
Gemeinderat, Feuerwehr und Bauamt haben der Urnenabstimmung
vom 30. November 2008 mit Spannung entgegen gefiebert.
Umso grösser war dann die Erlösung, als die Wahlbehörde am
Sonntagmittag das Resultat bekannt gegeben hat. Alle drei Vorlagen
im Zusammenhang mit dem Neubau eines Feuerwehrdepots
mit Werkhof wurden klar und eindeutig angenommen.
Bei einer mittleren Stimmbeteiligung von 41 Prozent haben die Umzonung
und der Tausch der Liegenschaften einen beachtlichen Ja-
Stimmen-Anteil von 74% erreicht. Das Kreditbegehren wurde mit einem
komfortablen Ja-Stimmen-Anteil von 70 Prozent gutgeheissen.
Dieses klare Verdikt zeigt, dass es den Verantwortlichen gelungen
ist, den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern diese Vorlage verständlich
und glaubhaft näher zu bringen. Es ist aber auch Ausdruck
dafür, dass die Notwendigkeit für ein neues Feuerwehrdepot
und einen neuen Werkhof unbestritten ist.
Der Gemeinderat, das Feuerwehrkommando und das Bauamt Sirnach
danken allen Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern für ihre
Stimme und das damit verbundene Vertrauen. Das gute Resultat im
Zusammenhang mit dem Projekt ist den Verantwortlichen Motivation
und Ansporn zugleich und die kritischen Stimmen sind Auftrag
und Mahnung, die Umsetzung der Abstimmungsbeschlüsse mit Augenmass
und einem gesunden Kosten-Nutzendenken anzugehen.
PERSONELLES
Herzlich willkommen!
Am 1. Dezember 2008 hat Sandra Thommen
die Leitung der Einwohnerkontrolle
übernommen. Sie hat bereits vorher schon
auf dem Einwohneramt der Gemeinde
Münchwilen gearbeitet und ist mit der Materie
bestens vertraut. Sandra Thommen löst
Antonia Fuchs-Schrakmann ab, welche
Mutterfreuden entgegensieht und nach dem
Mutterschaftsurlaub die Politische Gemeinde Sirnach verlässt.
Wir heissen Sandra Thommen ganz herzlich willkommen und
wünschen ihr viel Freude bei der Ausführung ihrer Tätigkeit. Antonia
Fuchs wünschen wir für die bevorstehende Geburt wie auch
für die Zukunft alles Gute und danken ihr ganz herzlich für ihren
Einsatz in den letzten 7 ½ Jahren.
Erfolgreiche Weiterbildung
Patrik Terzer, Amtsvormund der Gemeinde
Sirnach, hat nach 3-jährigem berufsbegleitendem
Studium die Prüfungen zum eidg.
Rechtstreuhänder HF und pat. Rechtsagenten
bestanden.
Wir gratulieren Patrik Terzer zu diesem Erfolg
und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute!
Gemeinderat und Gemeindeverwaltung Sirnach
EINWOHNERAMT
Ausstellung von Reisedokumenten zwischen
Weihnachten und Neujahr
Bitte kontrollieren Sie, falls Sie über die Festtage verreisen möchten,
ob Ihr Pass oder die Identitätskarte noch gültig ist, damit bei
Bedarf noch rechtzeitig ein neuer Ausweis ausgestellt werden
kann.
Die kantonale Ausweisstelle bleibt nämlich vom Dienstag, 23.
Dezember 2008, ab 17.00 Uhr, bis und mit Montag, 5. Januar
08.00 Uhr geschlossen. Anträge für Ausweise müssen deshalb
bis spätestens Freitag, 12. Dezember 2008 auf der Einwohnerkontrolle,
Sirnach gestellt werden.
Benötigen Sie während der Festtage trotzdem ein gültiges Reisedokument,
wenden Sie sich bitte an die Notpassstelle im Airside-
Center des Flughafens Kloten, "Vor der Ausreise Terminal 2, Abflug,
mittlere Ebene." Telefon 044 655 57 00. Öffnungszeiten:
05.45 bis 21.30 Uhr.
SBB-Tageskarten Gemeinde
Damit Sie auch während den Festtagen auf die beliebten Tageskarten
Gemeinde nicht verzichten müssen, beachten Sie bitte folgendes:
Da unsere Büros vom Mittwoch, 24. Dezember 2008 bis Sonntag,
4. Januar 2009 geschlossen bleiben, bitten wir Sie, die Tageskarten
Gemeinde für diese Zeit im Voraus bis Dienstag, 23.
Dezember 2008 zu bestellen und abzuholen. Besten Dank für Ihr
Verständnis.
BAUAMT SIRNACH
Öffentliche Bekanntmachung
Gestützt auf das Bundesgesetz über die Raumplanung Artikel 4
auf das Planungs- und Baugesetz §34 wird der Entwurf
Kantonaler Richtplan
(Bekanntmachung 08/09)
öffentlich bekanntgemacht.
Bekanntmachungsort: Gemeindehaus Sirnach, Korridor 1. OG
Während den Büroöffnungszeiten
Bekanntmachungsfrist:28. November 2008 bis 28. Februar 2009
Der Richtplan kann auch im Internet eingesehen werden.
(www.raumplanung.tg.ch Bekanntmachung).
Jedermann ist eingeladen, sich innerhalb der Auflagefrist zum
vorliegenden Entwurf zu äussern. Eingaben sind zu richten an:
Amt für Raumplanung des Kantons Thurgau
Verwaltungsgebäude Promenade
8510 Frauenfeld
Sirnach, 14. November 2008 Der Gemeinderat
5
Erteilte Baubewilligungen
Seit dem 4. November 2008 wurden folgende grössere Baubewilligungen
erteilt:
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Bauherrschaft EW Sirnach AG
Objekt Neubau Reservoir Rooset
Lage Rooset, Busswil
Bauherrschaft Stefan Händeler
Objekt Umbau Wohnhaus
Lage Wiesenstrasse 13, Sirnach
Bauherrschaft Peter + Petra Höhener
Objekt Sanierung Wohnhaus + Scheune
Lage Weingartenstrasse 1, Busswil
Bauherrschaft Christoph Senn
Objekt Anbau Wintergarten
Lage Obere Bahnhofstrasse 32, Sirnach
Bauherrschaft Karl + Claudia Koller
Objekt Neubau 2 Fertiggaragen
Lage Sonnhaldenstrasse 1, Sirnach
Bauherrschaft Fussballclub Sirnach
Objekt Anbau Vordach Clubhaus
Lage Fussballplatz Kett, Sirnach
Erste Hilfe bei Glatteis
Glatteis tritt oft plötzlich in grossen Flächen auf. Das Strassenpersonal
ist in solchen Situationen nicht in der Lage, überall rechtzeitig
zu sein. Die gefährlichen Stellen an denen Glatteis auftritt,
wenn daneben der Belag noch völlig ungefährlich ist, sind den
Anwohnern meist bekannt.
Für solche Fälle sind an vielen gefährlichen Stellen Salzdepots
aufgestellt. Diese meist mit einem orangen Deckel ausgerüsteten
Depots sind mit Salz und einer Handschaufel ausgerüstet.
Eine Bitte des Bauamtes an Bewohner der
Gemeinde:
Sollten Sie das plötzliche Auftreten von Glatteis beobachten,
nimmt das Bauamt (während den Bürozeiten) gerne Hinweise
entgegen. Sinnvoll wäre aber auch, falls Sie in der Nähe eines
Salzdepots sind, wenn Sie Selbsthilfe leisten würden. Oft können
schon ein bis zwei Schaufeln Salz die Situation bis zum Eintreffen
des Streufahrzeuges entschärfen.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe.
Bauamt Sirnach
ENTSORGUNGSWESEN / UMWELT /
ENERGIE
Geänderte Kehrichtabfuhr zwischen Weihnachten
und Neujahr
Der Freitag, 26. Dezember 2008 und 2. Januar 2009 gelten als gesetzliche
Feiertage. Aus diesem Grund gilt folgender geänderter
Abfuhrplan:
Freitag, 26. Dez. 2008 ==> KEINE ABFUHR
Mittwoch, 31. Dez. 2008 ==> ABFUHR IM GANZEN GE-
MEINDEGEBIET
Freitag, 02. Januar 2009 ==> KEINE ABFUHR
Ab Freitag 09. Januar 2009 wird die Abfuhr wieder wie gewohnt
durchgeführt.
Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid (ZAB)
Im Rahmen ihrer ordentlichen Delegiertenversammlung (DV) genehmigten
die Delegierten des Zweckverbands Abfallverwertung
Bazenheid (ZAB) das Budget für das Jahr 2009. Im Zentrum der
DV stand dabei die Beschlussfassung über den Investitionskredit
in der Höhe von 7.5 Millionen Franken für die zweite Bauetappe
der Deponie Burgauerfeld in Flawil. Im Vordergrund der Aktivitäten
im kommenden Jahr stehen zudem der Abschluss der technischen
Teilerneuerung der KVA Bazenheid inklusive Rückbau des
bestehenden Hochkamins, das erste Betriebsjahr der neuen Wirbelschichtlinie
für die thermische Verwertung von entwässertem
Klärschlamm sowie die Senkung der Gebühren ab dem 1. Januar
2009.
Der Voranschlag 2009 des Zweckverbands Abfallverwertung Bazenheid
ist geprägt durch die Gebührensenkung auf den 1. Januar
2009, die Betriebsaufnahme der neuen Wirbelschichtlinie sowie
die geplanten Investitionen für die Etappe 2 der Deponie Burgauerfeld
in Flawil. Nach drei intensiven Baujahren in Bazenheid
stehen somit beim Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid
auch im Jahr 2009 weitere wichtige Herausforderungen und Projekte
an.
Jährliche Gebührensenkungen gesamthaft von rund 4.5 Millionen
Franken
Das Budget 2009 geht von einem Gesamtertrag von rund 28 Millionen
Franken aus. Aufgrund der Gebührensenkung werden sich
die Erträge aus den Sack- und Containergebühren um rund 2.1
Millionen Franken und die Einnahmen aus der Direktanlieferung
von Gewerbe- und Industrieabfällen um rund 1.4 Millionen Franken
reduzieren. Verbunden mit den bereits umgesetzten Senkungen
in den letzten zwei Jahren, insbesondere für die Entsorgung
von Klärschlamm, betragen die gesamten Gebührensenkungen
jährlich rund 4.5 Millionen Franken. Dies zu Gunsten der Haushaltungen,
des Gewerbes, der Industrie und der Gemeinden.
Neben der Restinvestition in den Abschluss der technischen Teilerneuerung
sind für das Jahr 2009 auch Investitionen in die Instandhaltung
der Rostofenlinie 1, in den Ersatz der Dampfleitung
zur Micarna, den Ersatz der Fahrzeugflotte für die Kehrichtabfuhr
sowie in die Etappe 2 der Deponie Burgauerfeld in Flawil vorgesehen.
Nachdem das Deponievolumen der Etappe 1 der Deponie Burgauerfeld
in Flawil mit einer Gesamtmenge von rund 240'000 m 3
noch bis ins Jahr 2010 reichen wird, will der ZAB nun die Etappe
2 in Angriff nehmen. Diese weitere Etappe mit einem Gesamtvolumen
von 300'000 m 3 dient dazu die Rückstände aus der thermischen
Verwertung von brennbaren Abfällen auch künftig sicher
und gesetzeskonform zu deponieren. Für die Etappe 2 soll derselbe
hohe Sicherheitsstandard wie bei der Etappe 1 beibehalten
werden.
Die Investitionskosten belaufen sich auf 7,5 Millionen Franken exklusive
MWST. Der Betrieb und die Abschreibung der Etappe 2
werden über die künftigen Entgelte für das Deponiegut finanziert.
9. Dezember 2008: Verkaufsbeginn der neuen Kehrichtsäcke
Neben der bereits seit längerem angekündigten Senkung der
Sackgebühren werden auf den 1. Januar 2009 auch die Gebühren
für die Container-Kunden der öffentlichen Abfuhr sowie für
die Direktanlieferer zur KVA gesenkt. Der Grundtarif für brennbare
Abfälle beträgt neu Fr. 190.– statt Fr. 250.– pro Tonne.
Ab dem 9. Dezember werden die neuen Säcke im Verkauf sein,
damit in der Übergangszeit bis Ende Jahr keine alten Säcke mehr
gekauft werden müssen. Die alten Säcke können jedoch weiterhin
verwendet und allfällige Lagerbestände in den Haushaltungen
aufgebraucht werden. Alte Bestände werden nicht zurückgenommen.
Neben der Neugestaltung mit dem Slogan "Energiesack" und einer
lachenden Steckdose auf hellgrauem Hintergrund gibt es eine
weitere Neuerung. Neu sind nicht nur Säcke mit Zugband (17 Liter,
35 Liter) sondern auch solche mit Schlaufen ( 60 Liter und 110
Liter) im Einsatz. Dadurch sollte bei den schwereren Säcken kein
Ausreissen der Schweissnähte mehr möglich sein.
Für allfällige Rückfragen stehen zur Verfügung:
Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid,
Telefon: 071 932 12 12
Entsorgung von Christbäumen
In weniger als drei Wochen gehört die Weihnachten 2008 bereits
wieder der Vergangenheit an und die Christbäume haben ihren
Zweck erfüllt. Der Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid
(ZAB) hat sich wiederum bereit erklärt, diese Christbäume wie in
den vergangenen Jahren kostenlos zu entsorgen. Die Bäume
können im Januar an den ordentlichen Abfuhrtagen zusammen
mit dem Hauskehricht zur Entsorgung bereitgestellt werden.
Das Erfolgsrezept beim Lüften ist Durchzug
4 Liter Heizöl verpuffen in den Winter hinaus, wenn ein Kippfenster
während 24 Stunden bei Minustemperatur offen steht. Lüften mit
Kippfenstern ist unwirtschaftlich. Wer hingegen täglich zwei- bis
dreimal gründlich querlüftet (Durchzug) führt die warme, feuchte,
oft abgestandene Luft wirkungsvoll ab.
Während der Heizperiode ist es unerlässlich zwei- bis dreimal
täglich gut und richtig zu lüften. Dabei sollen mindestens zwei
Fenster voll geöffnet werden, damit Durchzug entsteht. Schon
nach fünf Minuten Querlüften ist die Raumluft wieder frisch, ohne
dass sich die Räume zu sehr ausgekühlt hätten und die warme,
feuchte Luft liess sich durch kältere, trockene Aussenluft ersetzen.
Wer häufig die Fenster öffnen muss, weil es zu warm ist, der sollte
die Heizung neu einstellen, bevor noch mehr Heizenergie verloren
geht. Lüften ist kein Mittel zur Temperaturregelung, sondern
notwendig für die Verbesserung der Luftqualität. Denn die
Raumluft wird durch Gerüche von Menschen, Haustieren und Einrichtungen
aber auch durch Schadstoffe wie Tabakrauch oder Lösungs-
und Reinigungsmittel belastet.
Das Lüften verhindert ausserdem zu grosse Feuchtigkeit in den
Wohnräumen. Weniger Luftaustausch bedeutet höhere Luftfeuchtigkeit
und dadurch erhöhte Gefahr von Schimmelpilz. Wer mit
Durchzug lüftet führt auch die überschüssige Feuchtigkeit ab, so
dass der Schimmelpilz keine Chance hat.
Haben Sie Fragen? Die Energieberatungsstelle gibt Ihnen gerne
Auskunft.
Regionale Energieberatungsstelle, c/o Nova Energie GmbH, Rüedimoosstrasse
4, 8356 Ettenhausen
Tel. 052 368 08 08, Fax 052 368 08 18, Mail: info.ettenhausen@novaenergie.ch
Website: www.energie.tg.ch / www.energieetikette.ch / www.topten.ch
Aktion Infrarotaufnahmen
Im Winter 2006/2007 hat die Politische Gemeinde Sirnach in Zusammenarbeit
mit der Regionalen Energieberatungsstelle (Nova
Energie GmbH) eine Aktion für Infrarotaufnahmen durchgeführt.
Die Umwelt- und Energiekommission hat beschlossen, den Liegenschaftenbesitzerinnen
und Liegenschaftenbesitzer eine weitere
Aktion anzubieten.
Ein Infrarot-Kamerawagen ist in der Zeit vom Januar 09 bis Februar
09 im Gemeindegebiet unterwegs. Damit bieten wir Ihnen die Möglichkeit,
Ihr Haus aus einer neuen Sicht zu sehen! Es werden mindestens
vier Aussenaufnahmen im Infrarotbereich gemacht, welche
Ihnen so die Schwachstellen am Gebäude aufzeigen.
Nutzen Sie die Vorteile der Infrarotthermografie
• Aufdecken von Wärmeverlusten und Wärmebrücken
• Aufzeigen von undichten Türen und Fenstern
• Erkennen von Durchfeuchtungen bzw. Leckagen
• Ursachenforschung für Schimmelbildung
• Dokumentation von mangelhaften Handwerksleistungen (z.B.
Isolierung)
Leistungspaket und Kosten
• Vier Aussenaufnahmen Ihres Hauses mit einer Infrarotkamera
• Erleuterungen zu den Infrarotbildern
• Tipps zur Behebung möglicher Schwachstellen
• Weiterführende Beratung in der Energiefachstelle (auf Anfrage)
• Spezialpauschalpreis pro Gebäude = Fr. 200.– (inkl.
MwSt)
7
Bestellung und Hinweise
Ihre Anmeldung stellen Sie bitte schriftlich an:
• Nova Energie GmbH
Herr Werner Huber
Rüedimoosstrasse 4
8356 Ettenhausen
Selbstverständlich können Sie sich auch telefonisch, per Fax oder
E-Mail anmelden
Telefon 052 368 08 08
Fax 052 368 08 18
E-Mail: office.ettenhausen@novaenergie.ch
Über Ihren Fototermin werden Sie 5 Tage im Voraus informiert. Am
Aufnahmetag sollte das Haus überall gleichmässig beheizt, die
Fenster geschlossen und die Rolläden geöffnet sein. Die Infobroschüre
mit Ihren Infrarotbildern erhalten Sie etwa vier Wochen
nach dem Fototermin.
SOZIALAMT SIRNACH
Der Schritt ins Heim
Abklärungen vor dem Eintritt ins Alters- und Pflegheim schützen
vor Überraschungen.
Die Entscheidung, den letzten Lebensabschnitt in einem Altersheim
oder in einem Pflegeheim zu verbringen, ist verbunden mit
Abschied nehmen, zurücklassen und der schmerzlichen Erkenntnis,
den Alltag nicht mehr ohne fremde Hilfe bewältigen zu können.
In vielen Fällen zeichnet sich ein Wechsel über längere Zeit ab.
Aber oft drängt sich der Eintritt nach einem Spitalaufenthalt auf. In
diesem Fall bleibt dem Senior, der Seniorin wenig Zeit, sich mit
der Tatsache zurecht zu finden, nicht mehr in die vertraute Umgebung
zurückkehren zu können. Eine Anschlusslösung muss
rasch gefunden werden, da der Aufenthalt im Spital auf die medizinisch
notwendige Hilfe begrenzt ist.
Die Suche nach einem geeigneten Alters- oder Pflegeheim richtet
sich einerseits nach den Wünschen und Bedürfnissen der Betroffenen
und ihrer Angehörigen, andererseits nach freien Zimmern
oder der Länge der Wartelisten. Wahlmöglichkeiten stossen aber
oft auch an Grenzen der Finanzierbarkeit.
Unterschiedliche Kosten
Alters- und Pflegeheime sind in unterschiedlichen Rechtsformen
und Trägerschaften organisiert, öffentlich oder privat, gemeinnützig
oder unternehmerisch orientiert. Privatwirtschaftliche Unternehmen
sind in der Tarifgestaltung frei. Die Kosten in den unterschiedlichen
Institutionen sind nicht gleich. Das gibt einen gewissen
Wettbewerb, was gut ist, auch für die öffentlichen Einrichtungen.
Die Aufenthaltskosten setzen sich aus der Tagestaxe (auch Hoteltaxe
genannt), der Pflegetaxe sowie weiteren Zusatzkosten für
spezielle Leistungen, zusammen. Die Institution bestimmt die
Höhe der Hoteltaxe und die Tarife in den unterschiedlichen Pfle-
8
gestufen. Die Höhe der Pflegetaxe richtet sich nach dem Pflegeaufwand.
Dieser Aufwand wird in sogenannte BESA-Stufen eingeteilt;
die Krankenkasse leistet gemäss dieser Einstufung
Pflichtbeiträge.
Die Finanzierung des Aufenthalts
Die Pflichtleistungen der Krankenkasse und die Ergänzungsleistungen
sind limitiert. Bei der Wahl des Heimes ist die Finanzierbarkeit
genau abzuklären. Denn je nach Tarifgestaltung eines Heimes
reichen die laufenden Einkünfte sowie das vorhandene Vermögen
nicht für die Aufenthaltskosten. Das Defizit kann monatlich
weit über 1000 Franken betragen.
Das Alterskonzept des Gesundheitsamtes des Kantons Thurgau
hat zum Ziel, dass niemand bei Hilfsbedürftigkeit im Alter aus finanziellen
Gründen von den benötigen Hilfen ausgeschlossen
wird. Die Kosten sollen mit den eigenen Mitteln, den AHV-Renten,
den Beiträgen der Versicherer, den Ergänzungsleistungen zur
AHV und der Hilflosenentschädigung finanziert werden können.
Sozialhilfeabhängigkeit als Folge von Hilfs- und Pflegebedürftigkeit
soll nach Möglichkeit vermieden werden.
Falls der Aufenthalt mit den erwähnten Einkünften nicht finanziert
werden kann, klärt das Sozialamt den Anspruch auf ergänzende
Sozialhilfe ab und leistet die erforderliche finanzielle Hilfe. Rechtlich
sind die Angehörigen und das Gemeinwesen zur Unterstützung
verpflichtet. Die Unterstützung durch die Angehörigen geht
derjenigen durch das Gemeinwesen vor. Im Gegensatz zu den Ergänzungsleistungen
sind Sozialhilfeleistungen grundsätzlich
rückerstattungspflichtig und werden zurückgefordert. Bei der Notwendigkeit
von finanzieller Unterstützung durch Sozialhilfeleistungen
behält sich das Gemeinwesen vor, den Aufenthalt in ein gemeindeeigenes
Altersheim zu verlegen.
Das Alterszentrum Münchwilen – ein modernes Gemeinschaftswerk
Die Gemeinde Sirnach ist eine von 13 Vertragsgemeinden der Genossenschaft
"Regionales Alterszentrum Tannzapfenland" in
Münchwilen. Das Heim steht in erster Linie betagten Einwohnern
dieser Vertragsgemeinden offen. Die Kombination von geräumigem
Alters- und Pflegeheim ist modern und vorteilhaft. Die Bewohner
des Alterszentrums können ohne Hindernisse von einer
Stufe in die andere wechseln.
Das Alterszentrum in Münchwilen bietet betagten Menschen Alterswohnungen,
ein Alterswohnheim, Pflegeabteilungen und eine
geschützte Wohngruppe. Zudem können je nach Verfügbarkeit
Ferien- und Tagesplätze in allen Betreuungsstufen (ohne Wohnungen)
reserviert werden. Die Wohngruppe ist eine geräumige,
nach aussen abgeschlossene Abteilung für demente Patientinnen
und Patienten. Hier finden sie Freiraum und Sicherheit zugleich.
Die Fürsorgebehörde Sirnach hat das Alterszentrum Münchwilen
vor kurzem besichtigt und sich über die verschiedenen Wohn-,
Therapie- und Beschäftigungsmöglichkeiten informiert. Sie
konnte sich davon überzeugen, dass der Betrieb moderne Ansprüche
befriedigt und dass die Philosophie den Menschen und
seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt und ihm grösstmögliche
Autonomie zugesteht.
Gute Abklärung wichtig
Wer vor dem Übertritt die notwendigen Überlegungen anstellt und
die notwendigen Abklärungen trifft, vermeidet unliebsame Überraschungen.
So können im Alterszentrum Tannzapfenland die
Kosten für den Aufenthalt in der Regel mit den AHV- und BVG-
Renten, den Ergänzungsleistungen und der Hilflosenentschädigung
gedeckt werden. Heimbewohner, die mindestens 3 Jahre in
einer Vertragsgemeinde gewohnt haben, können zudem Beiträge
aus dem Solidaritätsfond erhalten. Bei Seniorinnen und Senioren,
die Sozialhilfe beziehen, spielen zudem die Kosten auch aus dem
Interesse der Gemeinschaft eine Rolle. Gerade hier ist das Pflegeheim
Tannzapfenland in der Regel die wirtschaftlichste und beste
Lösung, wobei ja auch die Qualität stimmt.
Die sozialen Dienste beraten die Bürgerinnen und Bürger gerne,
falls für Sie oder Ihre Angehörige der Eintritt in ein Alters- oder
Pflegeheim bevorsteht.
Monika Bosshart, Leiterin Soziale Dienste Sirnach
VOLKSSCHULGEMEINDE
Kandidatensuche für das Schulpräsidium
(Gesamterneuerungswahlen vom 8.02.2009)
Die Interpartei Sirnach hat eine "Findungskommission" zusammengestellt,
um geeignete Kandidaten und Kandidatinnen für das
Schulpräsidium zu finden. Die Kommission setzt sich aus Vertretern
aller Parteien, Vertretern aus der Schulbehörde und aus dem
Gemeinderat zusammen. Folgende Personen haben Einsitz in der
Kommission:
• Urs Genewein, FDP, Vorsitz und Vorsitz Interpartei, Wiezikon
• Michael Kressig, Grüne Partei, Sirnach
• Christoph Stutz, SVP, Sirnach
• Roland Zuberbühler, SP, Busswil
• Daniel Rohner, CVP, Sirnach
• Matthias Erne, Dorfverein, Wiezikon
• Cornelia Scheiwiller, Schulbehörde, Sirnach
• Kurt Baumann, Gemeindeammann, Sirnach
• Charlotte Steinacher, Schulpflegerin VSGS, Aktuariat,
Münchwilen
• Rony Dahinden, Schulpräsident, Sirnach
12 Kandidatinnen und Kandidaten haben sich für das Schulpräsidium
gemeldet. Auf Grund der Unterlagen wurden sieben Personen
zu einem "Hearing" eingeladen. Ein Kandidat hat dabei seine
Bewerbung wieder zurückgezogen. Die "Findungskommission"
hat sich intensiv mit den Kandidatinnen und Kandidaten befasst
und schlägt zwei Bewerber zur Wahl vor. Die Namen der Vorgeschlagenen
werden veröffentlicht, sobald der definitive Anmeldetermin,
12. Dezember 2008, abgelaufen ist.
Selbstverständlich können alle stimmberechtigten Personen, welche
ab 10.08.2009 in der Politischen Gemeinde Sirnach wohnen,
ganz unabhängig von der "Findungskommission", für das Schulpräsidium
kandidieren.
Am Samstag, 17. Januar 2009, 10.00 Uhr, findet im Dreitannensaal
eine öffentliche Vorstellung aller Kandidatinnen und
Kandidaten für das Schulpräsidium und für die Schulbehörde
statt.
"Rundschau" vom 12. November 2008
In der Rundschau des Schweizer Fernsehens vom 12.11.2008
wurde von einem Konflikt zwischen einem Elternpaar und der
Schule Sirnach berichtet. Zusammengefasst wurde folgende Aussage
gemacht:
"Eltern waren gezwungen, ihr Kind aus der Schule zu nehmen und
in eine Privatschule zu schicken, weil die Zusammenarbeit mit der
öffentlichen Schule unbefriedigend war."
Wir sind uns bewusst, dass bei Konflikten die Sichtweise sehr verschieden
sein kann. Trotzdem möchten wir hier einige Korrekturen
anbringen, da der sehr tendenziöse Bericht viele Halbwahrheiten
enthielt:
Im Bericht wurde der Anschein erweckt, dass die Schule und die
betroffene Lehrperson Gespräche verweigert hätten. Richtig ist,
dass in sehr vielen Gesprächen zwischen Eltern, Lehrperson,
Schulleitung und Schulpräsidium die Situation erörtert wurde und
diverse Lösungsansätze vorgeschlagen wurden. Das Verhalten
der sehr bewährten Lehrperson war gemäss unseren Regeln für
Konfliktbewältigung absolut korrekt.
Im Bericht wurde der Anschein erweckt, dass das betroffene Kind
in der Klasse ungerecht behandelt worden sei. Richtig ist, dass
das Disziplinarverfahren genau gleich angewendet wurde wie bei
anderen Kindern auch, welche ein Fehlverhalten zeigen.
Im Bericht wurde der Anschein erweckt, dass den Eltern infolge
schlechter Zusammenarbeit mit der Schule nur noch der Ausweg
über eine Privatschule blieb. Richtig ist, dass die Schule alles
daran setzte, um mit den Eltern eine gute Lösung zu finden. Es
wurden den Eltern drei verschiedene Alternativen innerhalb unserer
Schule – an verschiedenen Schul-Standorten mit verschiedenen
neuen Lehrpersonen – angeboten. Die Eltern waren beim
letzten gemeinsamen Gespräch einverstanden mit diesen Alternativen,
haben sich dann offenbar, zu unserem Bedauern, anders
entschieden.
Unsere Schule sucht nach einer guten Zusammenarbeit mit den
Eltern. Wo Menschen zusammen arbeiten, können aber auch
Konflikte entstehen, weil Ansichten eben sehr subjektiv sind. Es
ist uns ein Anliegen, dass wir die Sorgen der Eltern ernst nehmen.
Es ist aber auch ein Wunsch der Schule, dass die Eltern nicht sofort
die Partei der Schüler ergreifen, sondern auch offen sind für
die Argumente und Beobachtungen der Lehrpersonen.
Übertritt Sekundarschule
Die Schulbehörde hat das Reglement betreffend Übertritt in die
Sekundarschule und innerhalb der Sekundarschule leicht geändert.
Wie früher wird auch nach dem neuen Reglement nicht nur nach
den Schulnoten beurteilt, sondern auch das Arbeits-, Lern- und
Sozialverhalten berücksichtigt. Dazu wird das Formular F2 verwendet,
welches an das kantonale Zeugnis angepasst worden ist.
9
Für eine positive Beurteilung der Schüler sind somit 20 Punkte
beim Arbeits-, Lern- und Sozialverhalten notwendig. Wenn diese
Punkte nicht erreicht werden, erfolgt eine Einstufung in eine tiefere
Stufe (Stammklasse G) oder in ein tieferes Niveau in den Niveaugruppen
Mathematik, Französisch, Englisch.
Die entsprechenden Reglemente wurden den Eltern der 6. Klassen
abgegeben. Weitere Interessierte können diese im Schulsekretariat
beziehen oder im Internet unter www.schule-sirnach.ch
herunterladen. Die Klassenlehrer der 6. Klassen und der Sekundarschule
geben an Elterngesprächen und Elternabenden gerne
weitere Erklärungen ab.
Internetauftritt der Volksschulgemeinde Sirnach
Der neue Internetauftritt der VSGS enthält neben den üblichen Informationen
neu auch eine Sammlung von Dokumenten für die
Eltern. Diese Plattform wird laufend erweitert. Das Internetportal
der Schule wird aber in Zukunft noch viel mehr enthalten, wie z.B.
Klassenauftritte und Übungsmaterial für die Schülerinnen und
Schüler aller Stufen. Unsere EDV-Spezialisten der Schule
(I-Scouts) arbeiten daran.
Daneben enthält die Internet-Plattform auch ein Extranet für alle
Lehrerinnen und Lehrer, in dem alle internen Reglemente, Formulare,
Protokolle, usw. schnell und aktuell abrufbar sind.
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Wir freuen uns, wenn die Bevölkerung unserer Gemeinde die Homepage
der Schule rege besucht. Die Adressen lauten:
www.sirnach.ch oder www.schule-sirnach.ch
Weihnachtsferien 2008
Weihnachtsferien 2008:
Montag 22.12.2008 bis Sonntag 04.01.2009
Lehrerschaft, Schulleitung und Schulbehörde wünschen den Kindern
und Eltern besinnliche Adventstage, erholsame Ferientage
sowie viel Glück und Erfolg im kommenden Jahr 2009.
Für die Behörde und für die Schulleitung
Rony Dahinden, Präsident
Weihnachtsmarkt der VSG Sirnach
Freitag, 12. Dezember 2008, 16.30 – 20.00 Uhr, beim Oberen
Schulhaus, Sirnach (bei schlechter Witterung in der Turnhalle
Grünau)
Am Freitag, 12. Dezember 2008, findet der traditionelle Weihnachtsmarkt
der Primar- und Sekundarschule der VSG Sirnach
statt.
Über 150 Schüler basteln, werken und backen für diesen Verkauf.
Die Einnahmen gehen auch dieses Jahr zur Hälfte an die Hilfsorganisation
"sunechind", die das Kinderheim "Merim Bulagi" in Kirgistan
unterstützt. Elisabeth Dönni Minder und Thomas Minder,
die Initianten und treibenden Kräfte von "sunechind", werden am
Weihnachtsmarkt an einem Stand über ihre Arbeit informieren.
Das Heim erzielt seine Einkünfte teilweise durch Selbstsorge (Anbau
von Gemüse und ein paar Tiere, welche gehalten werden)
und durch Spenden von Privaten und Unternehmungen.
Die Mitarbeiter unterstützen die Kinder bei den Schularbeiten, erziehen
und pflegen sie.
Zurzeit schafft das Kinderheim zirka 20 Arbeitsplätze im Dorf. Fast
40 Kinder besuchen die Hauptschule und für die kleineren Kinder
gibt es ein so genanntes Vorbereitungsjahr. Einige der Kinder im
Heim sind äusserst begabt und haben in Schulwettbewerben der
Republik die vordersten Ränge belegt.
Das Hauptproblem des Kinderheims besteht im Moment darin,
genügend Lebensmittel und Kleider einkaufen zu können. Die
Winter in Kirgistan sind sehr lang und streng.
Ohne die Unterstützung von Privatpersonen oder wohltätigen Organisationen
ist an die Weiterführung des Kinderheims kaum zu
denken.
Unterstützen Sie mit einem Marktbesuch das Kinderheim "Merim
Bulagi". Sie sind herzlich eingeladen.
Lehrkräfte VSG Sirnach
Wir bieten auf den August 2009 wiederum eine
LEHRSTELLE ALS
FACHMANN / FACHFRAU BETRIEBSUNTER-
HALT
in unserer Schulgemeinde an.
Die Ausbildung richtet sich an Jugendliche, die die obligatorische
Schulzeit absolviert haben. Eine/e Fachmann/Fachfrau
für Betriebsunterhalt wartet Gebäude und technische Anlagen.
Sie üben vorwiegend praktische Tätigkeiten aus. Sie haben
Freude an der Arbeit im Freien (Pflege der Grünanlagen
und Plätze) sowie an Unterhalts- und Reinigungsarbeiten.
Handwerkliches Geschick, technisches Verständnis, Zuverlässigkeit
und Diskretion sind wichtige Voraussetzungen für
diese Lehrstelle.
Wie sieht die Ausbildung aus?
• Dreijährige Lehrzeit
• Praktische Ausbildung in den verschiedenen Schulhäusern
• Einen Tag pro Woche fachlicher und allgemein bildender
Unterricht an der Berufschule Kreuzlingen
• Zusätzliche überbetriebliche Kurse für die Ausbildung
Bist Du interessiert? Dann freuen wir uns auf Deine Bewerbung.
Für weitere Fragen steht Dir Andreas Rutz, Hauswart,
Tel. 079 419 43 72, gerne zur Verfügung.
Deine schriftliche Bewerbung mit Lebenslauf, aktuellen Zeugniskopien
und Foto sendest Du bitte an folgende Adresse:
Volksschulgemeinde Sirnach, Schulsekretariat, Postfach 94,
8370 Sirnach
Einladung zum Informationsabend
zum Thema Einschulung
"Vom Kindergartenkind zum Schulkind"
Mittwoch, 7. Januar 2009, 20.00 Uhr,
Aula Sekundarschulzentrum Grünau, Sirnach
Liebe Eltern
Wir, die Schulleitung Primarschule der VSG Sirnach,
die Kindergärtnerinnen,
die Unterstufenlehrerinnen,
der Heilpädagoge
freuen uns, Sie an diesem Abend begrüssen zu dürfen.
Themen:
• Vom Kindergartenkind zum Schulkind
• Ist unser Kind schulbereit?
• Regelklasse, Einschulungsklasse
• Die Heilpädagogik in der Schule
• Fragerunde
EW SIRNACH AG
Letzter Arbeitstag des "Hofinstallateurs"
Nach über 50-jähriger Betriebstreue bei der EW
Sirnach AG durfte Peter Glarner aus Bettwiesen
Ende Oktober 2008 seinen wohlverdienten
Ruhestand antreten.
Der letzte Arbeitstag
An seinem letzten Arbeitstag wurde er mit einem Zweispänner zu
Hause abgeholt. Die Fahrt führte ihn über die Strassen der verschneiten
Landschaft von Bettwiesen und Tobel-Tägerschen. Ein
letztes Mal besuchte er diverse langjährige Kunden, bei denen er
als "Hofinstallateur" gerne im Einsatz gestanden hatte. Die ganze
Mannschaft der EW Sirnach AG würdigte ihren langjährigen Kollegen
mit diversen Überraschungen. Es geschieht ja nicht alle
Tage, dass ein Mitarbeiter nach derart langer Dienstzeit verabschiedet
wird.
Beruflicher Werdegang
Ein Jahr nach seinem Eintritt in das damalige Elektrizitäts- und
Wasserwerk Sirnach trat er seine Ausbildung zum Elektromonteur
an. Nach seinem erfolgreichen Lehrabschluss durfte er an der
Seite seines Vaters, welcher damals Ortsmonteur in Bettwiesen
war, weitere Erfahrungen sammeln. Jahre später, nämlich nach
der Pensionierung seines Vaters, übernahm er als verantwortlicher
Ortsmonteur die Führung der Filiale und betreute die örtli-
11
chen Kunden bis zu seiner Pensionierung.
Nachfolger bereits in Bettwiesen tätig
Die EW Sirnach AG hat nun das Glück, mit Lukas
Stillhart in den eigenen Reihen einen zuverlässigen
Nachfolger gefunden zu haben.
Seit dem 1. November 2008 wird die Filiale Bettwiesen
bereits von ihm geführt, und einige Kunden
durften inzwischen auch schon seine
Dienste in Anspruch nehmen.
Der junge, aufstrebende Berufsmann bringt eine Grundausbildung
als Elektroinstallateur mit und hat sich fachlich stets weitergebildet.
Als diplomierter Sicherheitsberater ist er in der Lage, die
Kunden in allen Fragen rund um die Elektroinstallationen kompetent
zu beraten.
Lukas Stillhart freut sich auf seine neue Herausforderung in der Filiale
Bettwiesen. Wir sind überzeugt, dass er allen Kunden einen
fachkundigen Service bieten wird.
Dank
Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der EW Sirnach AG danken
Peter Glarner für seine langjährige Betriebstreue und seinen beispielhaften
Einsatz und wünschen ihm viel Erfreuliches im Ruhestand.
Ferner danken sie der geschätzten Kundschaft für deren Treue
und Vertrauen, welches sie Peter Glarner während seiner gesamten,
aktiven Zeit entgegengebracht hat und hoffen, dass sie seinen
Nachfolger Lukas Stillhart ebenso schätzen wird.
Öffnungszeiten über Weihnachten/Neujahr
Büro und Betrieb der EW Sirnach AG bleiben über Weihnachten /
Neujahr von
Mittwoch, 24. Dezember 2008 bis und mit Freitag, 2. Januar
2009 geschlossen.
Im Notfall ist unser 24-Stunden-Servicedienst rund um die Uhr erreichbar.
Das Team der EW Sirnach AG wünscht allen Kunden eine frohe
und besinnliche Advents- und Weihnachtszeit und alles Gute zum
Jahreswechsel.
SPITEX SIRNACH
Spitex Sirnach – Ein herzliches Dankeschön
Mit der Adventszeit nahen auch schon die Feiertage und an vielen
Orten verbreiten in dieser Zeit Kerzen eine wunderbare Wärme. Es
ist die Zeit, wo man sich näher kommt und es ist nicht zuletzt die
Zeit um Danke zu sagen. Die Spitex Sirnach möchte sich bei der
Sirnacher Bevölkerung für das entgegengebrachte Vertrauen
ganz herzlich bedanken. Ein grosser Dank gebührt aber auch
dem Spitex-Team unter der Leitung von Caroline Maier, den freiwilligen
Rotkreuzfahrerinnen und Fahrern sowie den Helferinnen
und Helfern, welche für den Mahlzeitendienst im Einsatz stehen.
12
Herzlichen Dank! Der Vorstand der Spitex wünscht allen eine
schöne Adventszeit, frohe Weihnachten und alles Gute für das
neue Jahr.
Lehrstelle Fachangestellte Gesundheit
Beginn Sommer 2009
Für das Jahr 2009 bietet die Spitex Sirnach eine Lehrstelle als
FaGe an.
Wenn Sie Freude haben am Umgang mit Menschen jeglichen
Alters die in verschiedenen Wohnsituationen leben, sind Sie
bei uns an der richtigen Adresse.
Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Verschwiegenheit sind für
Sie keine Fremdwörter.
Erfahrungen im hauswirtschaftlichen Bereich sind erwünscht.
Auch die Fortbewegung bei Sonne, Regen, Wind und Schnee
ist Ihnen eine willkommene Abwechslung.
Wir bitten Sie, uns folgende Unterlagen zukommen zu lassen:
1. Motivationsschreiben zum Beruf und der Lehrstelle
2. Lückenloser Lebenslauf mit aktuellem Foto
3. Referenzangaben
4. Kopien der Schulzeugnisse und ev. auch Auswertungen
von Schnupperpraktika
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Frau Caroline Maier, Betriebsleitung der Spitex Sirnach
Tel. 071 966 12 47
Die schriftliche Bewerbung senden Sie bitte bis spätestens 5.
Januar 2009 an folgende Adresse:
Spitex Sirnach, Caroline Maier, Winterthurerstrasse 32, 8370
Sirnach
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
PRO SENECTUTE
Herzlichen Dank!
Herbstsammlung 2008 der Pro Senectute Thurgau
Liebe Spenderinnen und Spender von Busswil, Sirnach und Wiezikon.
Wiederum haben Sie mit Ihrer grosszügigen Unterstützung
zu einem erfreulichen Sammelerfolg beigetragen. Wie immer
kommen diese Spenden vollumfänglich bedürftigen Seniorinnen
und Senioren im Kanton Thurgau zugute.
Sammelergebnis von Busswil Fr. 2’103.00
Sammelergebnis von Sirnach Fr. 6’200.00
Sammelergebnis von Wiezikon Fr. 1’555.00
Für Ihr Wohlwollen danken wir Ihnen ganz herzlich und hoffen,
dass Sie uns auch im neuen Jahr wieder unterstützen werden. Ihnen
und Ihren Angehörigen wünschen wir frohe Festtage und alles
Gute für das neue Jahr 2009.
Pro Senectute Thurgau
VERANSTALTUNGEN
Gruppenausstellung
Angeliana Rahel Bäni, St. Margarethen – Blumensterne
und Rahel de Quervain, Wilchingen – Acrylbilder
Steht das genaue geometrische Arbeiten bei Angeliana Rahel
Bäni im Vordergrund und gewinnt seine Ausdruckskraft in der Zusammenstellung
und Anordnung zu Blumenarrangements, zeigen
die Acrylarbeiten von Rahel de Quervain vorallem Frauenporträts
mit ihren starken Gefühlen und Empfindungen.
Beide Künstlerinnen stellen zum ersten Mal aus.
Die Ausstellung im Café Huggi dauert noch bis zum 9. Januar
2009.
Öffnungszeiten:
Montag, Freitag 09.00 – 16.45 Uhr
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 09.00 – 20.00 Uhr
Samstag, Sonntag 11.15 – 16.45 Uhr
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Herzliche Einladung zum Tag der offenen
Tür
Weihnachtsfeier für Alleinstehende
im Alters- und Pflegeheim Grünau, Frauenfelderstr. 7, 8370 Sirnach
Donnerstag, 25. Dezember 08, 17.00 Uhr, in der Cafeteria
Wenn Sie am 25. Dezember abends nicht alleine sein wollen, laden
wir Sie herzlich ein diesen Abend mit uns in der Grünau zu
verbringen.
Programm
17.00 Uhr: Begrüssung und Apéro
musikalische Begleitung mit Fam. Meier
17.30 Uhr: Nachtessen
Anmeldung: bis spätestens 22. Dezember 2008,
Telefon 071 966 45 20
Wir freuen uns, mit Ihnen zusammen den Abend zu verbringen.
das Grünau – Team
Kosten: Menü Fr. 20.– pro Person, Getränke separat
TREMENDA FIESTA vom 27. Dezember 2008
Konzert mit CAÑAMBÚ aus Kuba
im Gemeindezentrum Dreitannen in Sirnach
Die sieben Musiker von
CAÑAMBÚ kommen alle aus
San Luis, einem Dorf ca. 50 km
von Santiago de Cuba entfernt.
Dieses Hinterland von Santiago
nennen die Kubaner Tierra Caliente
= heisse Erde. Dies nicht
nur wegen der fast ganzjährlich herrschenden Hitze, sondern
auch wegen der herzlich ausgelassenen Mentalität der Leute, die
ein heisses Ambiente verbreiten. Diese Tierra Caliente ist die
Wiege des Son Cubano, ein Rhythmus sowie ein Musikstil, der sogar
ein "gefrorenes Herz" zum Schmelzen bringt und dank dieser
menschlichen Kraft die ganze Welt erobert hat.
CAÑAMBÚ spielt einen authentischen, kreativen Son, d.h. diese
ursprünglichen Bauernmusiker spielen nicht nur, sondern sie leben
ihren Son, stets von Neuem, im Hier und Jetzt.
Untrennbar mit dem Son verbunden ist für die Soneros auch der
Tanz. Die Show der zwei professionellen Tänzer aus Santiago de
Cuba machen die Eleganz und Anmut des Son tradicional sichtbar.
Doch entscheidend für das Gelingen eines kubanischen
Festes ist die Verständigung des Publikums mit der Band. Die
TREMENDA FIESTA vom vergangenen Mai auf dem Bauerhof
Hanfgarten in Fischingen bei Dania und Daniel Dünner hat den
Musikern so gut gefallen (dem verehrten Publikum sowie den
Tänzern sei Dank!), dass sie unbedingt noch ein zweites Mal hier
spielen wollen. Wegen der fehlenden Winter-Infrastruktur findet
das nächste Konzert allerdings nicht in Fischingen sondern im
Gemeindezentrum Dreitannen in Sirnach statt. Lassen Sie sich die
Gelegenheit nicht entgehen, mitten im Winter Ihre Seele mit einer
TREMENDA FIESTA aufzuwärmen!
TREMENDA FIESTA präsentiert:
CAÑAMBÚ
Son Cubano
Samstag, 27. Dezember 2008, 20.30 Uhr, Gemeindezentrum
Dreitannen Sirnach TG
Türöffnung/Festwirtschaft mit Essen ab 19.00 Uhr
Eintritt Konzert: Vorverkauf Fr. 26.– / Abendkasse Fr. 30.–
Vorverkauf: Dania und Daniel Dünner, 071 977 17 47 oder Laila
Dünner, laila.duenner@gmx.ch
Tanzshow mit Yalenis und Yoanis direkt aus Santiago de Cuba
Grosse Tanzfläche, Holzparkett (Stöckelschuhe mit feinen Absätzen
kein Einlass!)
Mit freundlicher Unterstützung durch Kultur Südthurgau
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Festliches Dreikönigskonzert für
Soli, Chor, Harfe, Orgel und Orchester
bei Kerzenlicht
am Dienstag, 6. Januar 2009, um 20.00 Uhr,
katholische Kirche St. Remigius, Sirnach
Wiederum einmalig in seiner Anlage präsentiert
sich das nächste Dreikönigskonzert: Musikalische
Leckerbissen der besonderen Art werden die Räume
der glanzvoll geschmückten Kirche erfüllen.
Die Besetzung des Orchesters mit Harfe, Streichern und Orgel ist
ganz auf die Klangmalerei der Französischen Romantik ausgerichtet.
Ein herausragendes Solistenquintett zusammen mit dem Konzertchor
der Kantorei Basserdorf steht wiederum unter der musikalischen
Leitung von Kantor Cornelius Bader.
Das zu Weltruhm gelangte Weihnachtsoratorium von Camille
Saint-Saëns bildet den klanglichen Höhepunkt des weihnächtlichen
Programms. Der Publikumsansturm ist jedes Mal gross! Wer
früh kommt, erhält sicher noch einen Sitzplatz.
Fremde Welten im Arttreff Sirnach
Manchmal beginnt eine Erfolgsgeschichte an
unscheinbaren Orten – und oft sind es Bilder
und Motive, die erst auf den zweiten Blick das
Besondere offenbaren. "Fremde Welten" heisst
die Ausstellung der Künstlerin Brigitte Fässler –
aufgewachsen in Sirnach. Es ist ein Glücksfall, dass die aussergewöhnlich
begabte und eigenwillige Fotografin im Arttreff in Sirnach
ihre Werke "Fremde Welten" ausstellen wird. Jedes Bild ist
eine Komposition für sich, erzählt Geschichten, setzt das Motiv ins
rechte Licht. Das "rechte Licht" ist oft ungewöhnlich inszeniert –
aber gerade darum wirken alle Bilder authentisch. Als Brigitte fünfzehn
Jahre alt war, begann sie mit einer alten Spiegelreflexkamera
zu fotografieren. "Ich wollte nie etwas abbilden, wie es ist, sondern
ein Bild neu gestalten", erzählt sie. "Menschen interessieren mich
und auch Geschichten denke ich mir gerne aus." Nach ihrer Ausbildung
zur Zeichnungs- und Werklehrerin arbeitete sie auf diesem
Beruf und entwickelte ihre künstlerische Seite immer weiter.
Zurzeit absolviert Brigitte Fässler ein Studium für Prozessarbeit
und Interaktionsleitung an der HGK, Basel. Zur Vernissage am 9.
Januar 2009, um 19.00 Uhr sind alle herzlich eingeladen.
Die Ausstellung dauert bis am 14. Februar 2009.
Öffnungszeiten:
Donnerstag: 14.00 bis 20.00 Uhr
Mittwoch und Freitag: 17.00 bis 23.00 Uhr
Samstag: 14.00 bis 18.30 Uhr
Buuremusig MG Sirnach
Sonntag, 11. Januar 2009, 14.30 Uhr
Neujahrskonzert
im Alters- und Pflegeheim Münchwilen
Die Buuremusig freut sich auf Ihren Besuch!
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Gebetswoche für die Einheit der Christen 2009
Ökumenisches Gebet in Sirnach mit P. Brühwiler und A. Zedler
Donnerstag, 15. Januar 2009 in der Chilestube
der evang.-ref. Kirche
Donnerstag, 22. Januar 2009 im katholischen
Pfarreiheim
jeweils 19.00 bis 19.30 Uhr.
"Wir kommen als Christinnen und Christen aus getrennten Gemeinschaften
zusammen. Wir wissen um die Uneinigkeit. Welche
Schritte können wir tun, um zur vollen Gemeinschaft in Christus zu
kommen? Aus dem grossen Vertrauen, dass Gott zusammenfügen
kann, was Menschen getrennt haben, bitten wir Gott um seinen
Geist, damit wir einander näher kommen im Namen Jesu
Christi." A. Zedler
Abschluss der Allianz Gebetswoche
Sonntag, 18. Januar 2009, 09.30 Uhr in den Räumen der FEG
Zum Abschluss der Allianzgebetswoche feiern die Evangelischreformierte
Kirchgemeinde Sirnach und die Freie Evangelische
Gemeinde Sirnach und Umgebung einen gemeinsamen Gottesdienst
zum Thema "Segen empfangen und weitergeben".
Kindern und Jugendlichen wird ein separates Programm angeboten.
Prediger B. Oswald und Pfarrerin Y. Schönholzer
Pro Senectute Kurse Januar 2009
Im Januar 2009 starten wieder Computerkurse im Bereich Einstieg,
Aufbau und Internet/E-Mail.
Informieren Sie sich kostenlos:
Donnerstag, 22. Januar 2009, 09.00 – 12.00 Uhr
Sirnach, Hefel Informatik, Frauenfelderstr. 49
Auskunft und Anmeldung:
Pro Senectute Thurgau Tel. 071 626 10 83
Senioren-Mittagstisch
Donnerstag, 8. Januar 2009, 11.30 Uhr, im Rest. Sonne, Busswil
(Samstag Ruhetag)
Anmeldung bis 5. Januar 2009 unter 071 923 40 90.
Für Fahrdienst bitte bei Trudy Scherrer, 071 923 86 10 oder
ts@tbwil.ch anmelden.
Vorschau Füürbäse 2009
Auch an der Fasnachtseröffnung 2009 werden
die "Füürbäse" wieder zu sehen sein.
Hast Du Lust, auch einen "Füürbäse" zu
bauen und am 19. Februar 2009 anzuzünden? Dann reserviere Dir
eines der folgenden Daten für den "Bäsebau".
• Freitag, 23. Januar 2009, ab 17.00 Uhr
• Samstag, 24. Januar 2009, ab 09.00 – 20.00 Uhr
• Mittwoch, 28. Januar 2009, ab 17.00 Uhr
• Freitag, 6. Februar 2009, ab 17.00 Uhr
• Samstag, 7. Februar 2009, ab 09.00 – 20.00 Uhr
• Mittwoch, 11. Februar 2009, ab 17.00 Uhr
Das notwendige Material wird kostenlos zur Verfügung gestellt.
Wer weiss, wie eine Axt und ein Hammer in die Hand zu nehmen
sind, wird keine Probleme haben, in 2-3 Stunden sich seinen Besen
in der gewünschten Grösse zu bauen. Interessenten melden
sich bei Peter Kayser, Sirnach 071 960 05 05,
peter.kayser@sifa.ch oder informieren sich im Internet unter
www.sifa.ch.
FAHRPLANWECHSEL DER SBB
Änderungen für die Gemeinde Sirnach
Ab Sonntag, 14. Dezember 2008 verkehren auf dem Netz zusätzliche
Züge und einige Destinationen werden besser und schneller
erreicht. Auch die Gemeinde Sirnach profitiert von diesen Neuerungen.
Auf der Linie S35 Wil – Winterthur wird der Halbstundentakt
auch am Wochenende eingeführt und wird zudem täglich um
eine Stunde verlängert.
S35 ab Sirnach Richtung Winterthur / ab Gleis 2
05.15, 05.45, 06.15, 06.45, A) 06.54, 07.15, 0745, nachher halbstündlich
bis 20.15, 20.45, 21.45, 22.45, 23.45.
S35 ab Sirnach Richtung Wil / ab Gleis 1
05.42, 06.12, 06.42, 07.12 nachher halbstündlich bis 21.12, 21.42,
22.12, 23.12, 00.12.
A) = Montag-Freitag, Schnellzug bis Zürich HB
Die neuen Ostwind-Fahrpläne können auf dem Einwohneramt Sirnach
bezogen werden.
BÜRGERPROTEST FLUGLÄRM
HINTERTHURGAU
Das Flugzeug, die heilige Kuh
Die echte Kuh hat es heutzutage nicht leicht. Auch wenn sie zu
den Bio-Kühen gehört, rechnet man ihr gnadenlos vor, welche
Verbrechen sie klimatechnisch mit jedem Rülpser begeht.
Einer der grössten Verursacher von klimaschädlichem Kohlenmonoxid
CO2 aber wird gänzlich geschont: die Flugindustrie. Sie
wird von jeglichen Verpflichtungen ausgeklammert. Zum einen ist
das Kerosin für die Flugzeuge aus unerfindlichen Gründen von
der Benzinsteuer befreit. Zum anderen belastet kein Fortbewegungsmittel
das Klima so sehr wie ein Düsenjet. Die Fluglobby
und ihre Auftraggeber sind für 10 % des CO2 Ausstosses und für
über 14 % der gesamten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich.
Die Folgen trägt die Luft, tragen die Gletscher, trägt das Klima
und tragen unsere Nachkommen. Denn das klimaschädliche Kohlendioxid
wird erst nach rund 120 Jahren in der Atmosphäre abgebaut.
Ein paar Vergleiche zur Klimabelastung
Ein Überseeflug eines Passagiers verursacht so viele CO2-Emissionen
wie ein Durchschnitts-Schweizer in 4 Monaten. Auf dem
Flug Zürich-New York und zurück verbraucht ein Passagier etwa
so viel Treibstoff wie das Auto eines Durchschnitts-Schweizers in
einem ganzen Jahr.
Ein Teneriffa-Flug und zurück ist etwa so klimaschädlich wie ein
ganzes Jahr Auto fahren.
Was tun?
Politisch: Die Flugindustrie zur Verantwortung ziehen. Jeder
kleine Töfflifahrer zahlt mit jedem Liter Benzin auch Benzinsteuer.
Die grosse Flugindustrie muss gerechterweise auch zur Kasse gebeten
werden. Und ihre Umweltbelastungen drastisch verkleinern.
Persönlich: Bewusster reisen. Unnötige Billigstflüge meiden. Bei
kurzen Strecken wenn immer möglich öffentliche Verkehrsmittel
wählen. Die Züge sind in den letzen Jahren viel schneller geworden.
Hochgeschwindigkeitszüge kommen schnell, klimafreundlicher
und mitten in der gewünschten City an. Bei unumgänglichen
Langstreckenflügen vielleicht ein myclimate ticket lösen. Dabei
kompensiert man die schädlichen Auswirkungen des Fluges aufs
Klima mit einem Klimaschutzprojekt. Mehr darüber findet sich auf
www.myclimate.org.
Informieren Sie sich über unsere Aktivitäten auf unserer Website
www.fluglaerm-htg.ch.
Herzlichst, Ihre Kerngruppe Bürgerprotest Fluglärm Hinterthurgau
IN EIGENER SACHE
Öffnungszeiten über Weihnachten/Neujahr
Gemeindeverwaltung
Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind ab Mittwoch, 24. Dezember
2008 bis und mit Sonntag, 4. Januar 2009 geschlossen.
In dringenden Fällen erreichen Sie die Gemeindeverwaltung am
24.12. bis Mittags, 29./30.12. ganztags und am 31.12. bis Mittags,
unter Tel. 071 969 34 55.
Todesfälle
Bei Todesfällen über die Feiertage wenden Sie sich bitte direkt an
Vreni Brühlmann, Bestattungsdienst, St. Margarethen, Telefon
071 966 55 06.
Kantonale Ämter
Das Grundbuch- und Betreibungsamt sowie das Zivilstandsamt
Bezirk Münchwilen bleiben ebenfalls von Mittwoch, 24. Dezember
2008 bis und mit Sonntag, 4. Januar 2009 geschlossen.
Ab Montag, 5. Januar 2009 sind die Schalter der Gemeindeverwaltung
und der kantonalen Ämter wieder wie gewohnt geöffnet.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und
einen guten Start ins 2009!
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VERANSTALTUNGSKALENDER SIRNACH
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Suchen Sie einen Parkplatz?
Die Politische Gemeinde vermietet an zentrumsnaher Lage
(Winterthurerstrasse 14) in Sirnach per sofort oder nach Vereinbarung
2 Auto-Abstellplätze
zu je Fr. 40.– pro Monat
Weitere Autoabstellplätze stehen auf dem Parkplatz an der
Wilerstrasse (zwischen Haus Nr. 27 und 31) ebenfalls zu je
Fr. 40.– pro Monat zur Verfügung.
Haben Sie Interesse? Gerne erteilen wir Ihnen weitere Auskünfte.
Auskunft: Politische Gemeinde Sirnach
Liegenschaftenverwaltung
Werner Ott, Tel. 071 969 34 28
oder E-Mail: ott@sirnach.ch
Wann Was Wer Wo
Dezember 2008
12.12., 16.30 Uhr Weihnachtsmarkt Volksschulgemeinde Sirnach Oberes Schulhaus, Sirnach
12.12., 20.00 Uhr Weihnachtskonzert Universal Brass Band Wil Kath. Kirche, Sirnach
13.12., ab 10.00h FARO – Oase FARO Schule Fischingerstr. 51, Sirnach
13.12., 14.00 Uhr Kerzenziehen im Advent Jugendkafi Underground Evang. Kirche, Sirnach
25.12., 17.00 Uhr Weihnachtsfeier für Alleinstehende Alters- und Pflegeheim Grünau Frauenfelderstr. 7, Sirnach
27.12., 20.30 Uhr Cañabu Tremenda Fiesta Dreitannen, Sirnach
Januar 2009
04.01. Neujahrsapéro Politische Gemeinde Sirnach Mehrzweckgebäude, Egg
06.01., 20.00 Uhr Festliches Dreikönigskonzert Cornelius Bader Kath. Kirche, Sirnach
07.01., 20.00 Uhr “Vom Kindergartenkind zum Schulkind” Volksschulgemeinde Sirnach Aula Grünau, Sirnach
08.01., 11.30 Uhr Senioren-Mittagstisch Pro Senectute Rest. Sonne, Busswil
09.01., 19.00 Uhr Vernissage: “Fremde Welten” Arttreff Arttreff, Sirnach
11.01., 14.30 Uhr Neujahrskonzert Buuremusig MG Sirnach Alters- und Pflegeheim,
Münchwilen
15.01., 19.00 Uhr Ökumenisches Gebet Evang. und Kath. Kirchgemeinde Chilestube ev. Kirche, Sirnach
15.01., 20.00 Uhr Herr Regierungsrat Dr. Kaspar Schläpfer
Referat: “Der Thurgau vor neuen Herausforderungen”
Männerverein Sirnach Saal Gasthof Löwen, Sirnach
17.01., 10.00 Uhr Vorstellung der Kandidatinnen und
Kandidaten für das Schulpräsidium Volksschulgemeinde Sirnach Dreitannen, Sirnach
22.01., 19.00 Uhr Ökumenisches Gebet Evang. und Kath. Kirchgemeinde Kath. Pfarreiheim, Sirnach
Öffentliche Veranstaltungen sind schriftlich mitzuteilen an:
Max Egli, Weingartenstr. 10, 8372 Wiezikon, Tel. 071 966 47 25 oder per E-Mail: vereinsobmann@sirnach.ch