Behandlung der COPD Behandlung des Asthma - Patientenliga ...

Überblick
Behandlung der COPD Behandlung des Asthma
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In dem Beitrag „COPD – Die richtige Behandlung
zur richtigen Zeit“ fordert Privatdozentin Dr.
Susanne Lang eine enge Vernetzung der unterschiedlichen
Versorgungssysteme: Orientiert am jeweiligen
Schweregrad einer COPD übernehmen der niedergelassene
Pneumologe – als „Lenker“
der Behandlung –, die Selbsthilfegruppe,
das Akutkrankenhaus, die
Rehabilitation, die ambulanten Physiotherapie
und die Lungensportgruppe
jeweils unterschiedliche Aufgaben bei
der Behandlung eines COPD-Patienten.
In einer aktuellen Studie zum Rauchverhalten
und zur COPD sagen Dr.
Henning Geldmacher und Professor
Dr. Tobias Welte einen zunehmenden
Anstieg der Erkrankungshäufigkeit der
COPD – vor allem bei Frauen – voraus.
Da zudem viele Raucher häufig
Symptome der COPD verharmlosen,
erfolgt die Diagnosestellung sehr spät
und zu einem Zeitpunkt, an dem die
Therapiemöglichkeiten bereits begrenzt sind.
„COPD – wann sind Antibiotika notwendig?“ fragt
Junior-Professor Dr. Gernot Rohde in seinem Beitrag.
Der Verlauf einer COPD ist charaketrisiert durch häufige
akute Verschlechterungen (Exazerbationen). Doch
nur wenn diese durch Bakterien ausgelöst werden, können
Antibiotika eingesetzt werden, denn gegen Viren
sind sie nicht wirksam.
Abschließend wird ein Überblick über die Konzeption
der aktuell erschienenen „Leitlinien in der Rehabilitation
bei COPD“ des Lehrstuhls für Rehabilitationswissenschaften
der Universiät Witten/Herdecke geboten.
Diese geben Handlungsanweisungen und legen
die notwendigen diagnostischen und therapeutischen
Schritte für COPD-Patienten fest.
A sthma
Titelbild: Grüne Lunge
Bäume werden als „Grüne Lunge“
der Erde bezeichnet. Mit
seinen Blättern kann ein Hektar
Buchenwald jährlich rund 70
Tonnen Staub aus der Luft herausfiltern.
Außerdem setzt beispielsweise
eine 100-jährige
Buche pro Stunde circa 1,7
Kilogramm Sauerstoff frei. Das
entspricht etwa der Menge,
die fünfzig Menschen in einer
Stunde zum Atmen benötigen.
Quelle: www.wasistwas.de
Inhalt Luftpost
Frühjahr 2008
bronchiale gehört zu den Volkskrankheiten
der westlichen Welt. Die Mehrzahl dieser Patienten
leidet an einer leichten bis moderaten Form der Erkrankung,
die sich durch die regelmäßige Therapie mit antientzündlichen
und bronchialerweiternden Medikamenten
weitgehend kontrollieren lässt. Bei
einer kleinen Untergruppe zwischen einem
und drei Prozent der Asthmatiker
handelt es sich jedoch um das schwergradig
persistierende (= fortbestehende)
Asthma bronchiale. Alle Beschwerden
bleiben bestehen, selbst unter
Behandlung mit allen derzeit verfügbaren
antiasthmatischen Medikamenten.
Professor Dr. Dr. Claus Kroegel
stellt in seinem Beitrag „Behandlung
des schwergradig persistierenden,
cortisonabhängigen Asthma bronchiale“
alternative, zum Teil noch
nicht zugelassene Therapieansätze
vor. Ausführlich werden die Wirkungsweise,
die Voraussetzungen, die
Durchführung der Therapie und die Nebenwirkungen
der jeweiligen Wirkstoffe dargestellt. Dieser Artikel ist
sicherlich nicht nur für interessierte Laien, sondern auch
für Ärzte zu empfehlen.
Immer wieder werden Asthmapatienten mit akuten Atemnotanfällen
in die Notaufnahme eingeliefert, weil sie in
ihrer beschwerdefreien Zeit das verordnete Dauermedikament
nicht inhaliert haben. „Die trügerische Stille“
hat Dr. Marek Lommatzsch seinen Beitrag überschrieben,
da die Entzündung der Atemwege auch bei vermeintlicher
Beschwerdefreiheit fortbesteht. Wird diese
Entzündung nicht konsequent unterdrückt, so droht sowohl
eine Zunahme der Überempfindlichkeit als auch
eine Vernarbung und dauerhafte Verengung der Atemwege.
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