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PÄDANews - Pädagogium Baden-Baden

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KleinesPäda<br />

B. Schwemmin<br />

Am Donnerstag war ein großer Tag für die Kinder<br />

des Kindergartens „Haus des Kindes“ am Päda.<br />

Die französische École Maternelle „La Roselière“<br />

aus Roeschwoog hatte ihren Besuch angekündigt.<br />

Als der Bus vorfuhr, warteten die<br />

Kinder schon gespannt. Gemeinsam ging es<br />

zur Begrüßung in die Turnhalle der Grundschule,<br />

in der sich alle Kinder vorstellten und<br />

deutsche und französische Lieder sangen.<br />

Bei ersten Spielen nach dem Frühstück<br />

kamen sich die Kinder ungezwungen näher und<br />

verloren ihre anfängliche Schüchternheit. Da das<br />

Wetter auch mitspielte, wurde noch der große<br />

Spielplatz der Schule und des Kindergartens ausprobiert,<br />

wovon die Kinder begeistert waren!<br />

Insgesamt hatten Groß und Klein viel Spaß und<br />

freuen sich auf das nächste Treffen im Juni in<br />

Roeschwoog.<br />

Die gegenseitigen Besuche sind die<br />

Höhepunkte der seit ungefähr zwei Jahren<br />

bestehenden Partnerschaft.<br />

B. Dunger<br />

Kinderkrippe<br />

Ab 6 Monaten ins Päda<br />

As. Büchler<br />

Kinderkrippe – ab 6 Monaten ins Päda.<br />

Am 13. März gab der Jugendhilfeausschuss<br />

der Stadt <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> grünes<br />

Licht für die Errichtung einer Kinderkrippe<br />

im Kindergarten „Haus des Kindes“.<br />

„Unsere langen Bemühungen auch<br />

Kinder ab sechs Monaten aufnehmen<br />

zu dürfen, haben sich gelohnt“, so Astrid<br />

Büchler. Jetzt geht es mit Hochdruck an die<br />

Planung der Räume, denn gerade bei den<br />

ganz Kleinen sind diese Bildungs räume,<br />

die auch gern als „der Dritte Erzieher“<br />

bezeichnet werden, sehr wichtig.<br />

Französische école<br />

maternelle zu Besuch im<br />

Kindergarten<br />

Aufgepasst mit ADACUS<br />

Der ADAC zu Gast im Kindergarten<br />

Die Vermeidung von Verkehrsunfällen mit<br />

Kindern war das oberste Ziel, weshalb der<br />

Rabe „Adacus“ die Großen des Kindergartens<br />

und die Kleinen der Grundschule besuchte.<br />

Wie das Verhalten im Verkehr ohne Unfall<br />

funktionieren kann, übten die Kinder einen<br />

Vormittag lang in der Aula der Grundschule.<br />

Am Schluss waren sich alle einig: „Richtiges<br />

Verhalten im Straßenverkehr macht – zumindest<br />

mit dem kleinen Raben – richtig Spaß“.<br />

Nach den Sommerferien sollen dann zehn<br />

Kinder von sechs Monaten bis drei Jahren<br />

aufgenommen werden.<br />

Qualifizierte ErzieherInnen gibt es schon,<br />

denn bereits im Vorfeld haben sich zwei<br />

MitarbeiterInnen des Kindergartens<br />

zu FacherzieherInnen für Kleinstkindpädagogik<br />

fortgebildet, die es kaum<br />

erwarten können, dass es endlich losgeht.<br />

Eine Warteliste mit Eltern von Kleinkindern gibt<br />

es auch schon.<br />

Somit müssen nur noch die Handwerker<br />

koordiniert werden, damit alles pünktlich<br />

beginnen kann.<br />

„Schattentheater - kleine<br />

Bühne” zu Gast im<br />

Bildungshaus<br />

Kooperation des Kindergartens mit<br />

der Grundschule des Pädas<br />

S. Lorenz<br />

„Durch die räumliche Nähe ist die gemeinsame<br />

Arbeit nun viel einfacher“, betont Alexandra<br />

Weber, Erzieherin im Haus des Kindes. Ihre<br />

Kollegin aus dem Kindergarten und die beiden<br />

LehrerInnen der Grundschule können ihr nur<br />

beipflichten. Die vier Pädagoginnen führen<br />

das Bildungshausprojekt gemeinsam in zwei<br />

Gruppen wöchentlich durch. Immer ein<br />

Schulkind und ein Kindergartenkind bilden<br />

ein Paar, wodurch die Kinder wichtige Sozialkompetenzen<br />

erlernen. Das Bildungshausprojekt<br />

besteht nun schon seit mehreren Jahren,<br />

aber seit der Kindergarten auf das Gelände<br />

der Grundschule umgezogen ist, konnte die<br />

Kooperation noch intensiviert werden.<br />

Innerhalb des Projekts<br />

werden verschiedene Themen erarbeitet:<br />

Rollenspiele werden einstudiert, Kreisspiele<br />

eingeübt, Mandalas und Arbeitsblätter<br />

ausgemalt, Schneekristalle gebastelt und<br />

Keks-häuser hergestellt. Für alle soll etwas<br />

dabei sein, denn der Faktor „Spaß“ darf<br />

beim Lernen auf keinen Fall zu kurz kommen.<br />

Dies zeigt sich beispielweise bei dem<br />

„Schattentheater – kleine Bühne“. Frau Pimpl,<br />

Inhaberin des Schattentheaters, spielte für die<br />

Kinder das Märchen vom „Sterntaler“. Alle<br />

waren sehr begeistert von den beweglichen<br />

Figuren und der inhaltlichen Umsetzung des<br />

Stückes. Danach bestand für die Kinder die<br />

Möglichkeit, eigene Figuren herzustellen.<br />

Der Kreativität waren dabei keine Grenzen<br />

gesetzt, es entstanden zum Beispiel Autos,<br />

Prinzessinnen, Tiere und Drachen. Den<br />

Kindern wurde bewusst, wie schwierig es für<br />

Frau Pimpl sein musste, ihre Figuren so detailgetreu<br />

darzustellen, wie sie sind. Im Anschluss<br />

daran war die Phantasie der Kinder gefragt. Sie<br />

konnten in Kleingruppen eigene Geschichten<br />

erfinden und diese mit ihren selbst gebastelten<br />

Figuren hinter der Schattenwand ausprobieren.<br />

März 2012 PädaNews 3

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