Ausgabe März bis Mai 2013 - Ev. Kirchengemeinden Carolinensiel ...
Gemeindebrief der
Kirchengemeinden
Carolinensiel und
Funnix-Berdum
Themenjahr 2013
Reformation und Toleranz
März bis Mai 2013
2 Titelthema
Toleranz
... ist eine Grundhaltung im Umgang mit Anderen
Fast achtzig Jahre ist er alt und noch ganz rüstig.
Seit fünfzehn Jahren ist er im Ruhestand
aber nicht untätig. Wie schon immer steht er
täglich früh auf, kümmert sich um sich, sein
Haus und seinen Garten und hilft dann mit
seinen handwerklichen Fähigkeiten bei
Nachbarn, Bekannten oder in der Familie.
Nur herumzusitzen wäre ihm fremd. Er hat
immer gerne gearbeitet - fleißig, gründlich,
zuverlässig und verantwortungsbewusst. So
konnte er eine Familie ernähren, mit seiner
Frau drei Kinder groß ziehen, ein Heim für sie
bauen, das ihm jetzt noch als Zuhause dient.
Die Kinder sind inzwischen ausgezogen,
doch sie stehen in gutem Kontakt. Seine Frau
ist vor fünf Jahren gestorben. Nach über 50
Jahren Ehe in guten wie in schweren Zeiten,
fehlt sie ihm. Aber er weiß, dass sie nun gut
aufgehoben ist bei Gott, und er geht davon
aus, dass sie einander einst wiedersehen -
dann, wenn es an der Zeit ist.
Sie hat gerade die Vierzig überschritten. Vor
zwei Jahren hat sie ihren Ehemann verlassen
und damit ihr bisheriges Leben. Viele meinten,
es gäbe doch gar keinen Grund dafür. Ihr
war immer klarer geworden: „Das ist nicht
das Leben, das ich mir einmal für mich erträumt
habe. Ich will mehr.“- Für ihren Mann
war das anders. So ist sie schließlich gegangen.
Ihre zwei gemeinsamen Kinder leben bei
ihr. Wenn sie wollen, gehen sie zu ihm. Sie hat
wieder angefangen zu arbeiten - auf einer halben
Stelle, auch wenn das finanzielle Einbußen
bedeutet. Am Nachmittag möchte sie für
die Kinder da sein. Und sie will auch Zeit für
sich haben. Manchmal sehnt sie sich zurück
nach der Geborgenheit und Sicherheit einer
Partnerschaft und Familie. Manchmal genießt
sie einfach ihre Freiheit. Ob sie noch
einmal lieben kann, weiß sie nicht. Wohin ihr
Weg sie noch führen wird, steht für sie in den
Sternen. Wer kann das schon wissen
Diese zwei Menschen werden Nachbarn, sind
Teil eines Dorfes, einer Gemeinde, gar einer
Familie - wie können sie miteinander umgehen
Ihre unterschiedlichen Lebensentwürfe,
Lebensgeschichten, Lebensentscheidungen
und die Traditionen, in denen sie groß geworden
sind, machen den Umgang miteinander
zu einer Herausforderung.
Ich glaube, Begegnung oder gar ein Miteinander
kann gelingen, wenn sie ihre Unterschiedlichkeit
anerkennen und sie zulassen
- bei sich selbst und beim Anderen.
Die Evangelische Kirche in Deutschland lädt
in diesem Jahr ihre Gliedkirchen und damit
auch uns ein, sich dem Thema „Reformation
und Toleranz“ zu widmen. „Toleranz“ bedeutet
laut Lexikon: „Die ruhige Duldung von abweichenden
Meinungen oder Aktivitäten anderer
Menschen!“ Toleranz bedeutet nicht,
dass wir keine unterschiedlichen Standpunkte
haben und benennen können. Wir können
uns sogar darüber auseinandersetzen - sollten
es auch tun. Sie wirkt sich aber im Umgangston
aus. Achtung und Respekt gehören
zur Toleranz, Wertschätzung und der Verzicht
auf die allein gültige Wahrheit.
Als Christin glaube ich, dass nicht nur ich,
sondern ebenso mein Gegenüber mit seinem
Lebensentwurf und seiner Art zu sein von
Gott geschaffen wurde und geliebt ist. Diese
Grundhaltung hilft mir, vorsichtig und immer
wieder auch selbstkritisch in der Beurteilung
und Bewertung eines anderen Menschen und
seines Verhaltens zu sein. Sein Anderssein
muss ich nicht mit meinem messen. Es kann
stehen bleiben - wertfrei. Wir können nebeneinander
existieren.
Toleranz macht mich freier im Umgang mit
anderen Menschen. Ich muss nicht konkurrieren,
sondern kann dazulernen, mich überraschen
lassen und werde bereichert von der
Sichtweise und Lebensart des Gegenübers.
Denn es ist doch so: Unterschiedlichkeit bedeutet
zugleich Vielfalt, und die macht unsere
Welt so bunt - wie Gott sie auch gewollt hat
und sein lässt.
Arnhild Bösemann
Aktuelles 3
Von Passion bis Pfingsten
Frühling in unseren Gemeinden
FOTO: LEHMANN
UNS KARK von März bis Mai, von Passion
bis Pfingsten, von Konfirmation bis
Kark up Visit - es ist viel los in unseren Kirchen
in diesem Frühjahr.
Wir laden Sie ein, diese besondere Zeit mit
uns zu erleben. Wir möchten miteinander
Gottesdienste feiern und gesellig zusammensein.
Wir möchten der Botschaft von
Tod und Auferstehung Christi ebenso nachspüren
wie der erwachenden Natur. Und
wir wollen uns vom Geist Gottes inspirieren
lassen.
Besondere Gottesdienste
Sonntag, 10. März, 10.45 Uhr
Gottesdienst zum Posaunensonntag
in Funnix
Palmsonntag, 24. März, 10 Uhr
Konfirmationsgottesdienst in Berdum
Sonntag, 14. April, 10 Uhr
Konfirmationsgottesdienst in Carolinensiel
Karfreitag, 29. März,
15 Uhr Wort und Musik in Carolinensiel
19 Uhr Wort und Musik in Funnix
Kurzum: Wir laden Sie ein, für sich zu entdecken,
wie bunt der christliche Glaube
und das Leben in einer Kirchengemeinde
sein können.
Denn um Buntheit und Entdecken der anderen
geht es in diesem Jahr ganz
besonders: Das Jahresthema zur Vorbereitung
auf das Reformationsjubiläum 2017
heißt "Toleranz". Und Toleranz heißt auch,
Neues zu entdecken und zu verstehen.
Dazu möchten wir Sie in diesem Frühjahr
ermutigen. Torsten Nolting-Bösemann
Ostersonntag, 31. März,
6 Uhr Feier der Osternacht in
Carolinensiel, anschließend
Osterfrühstück im Gemeindehaus
9.30 Uhr Familiengottesdienst in
Carolinensiel
Christi Himmelfahrt, 9. Mai, 10 Uhr
Gottesdienst im Pfarrgarten Carolinensiel
Pfingstmontag, 20. Mai, 10.30 Uhr
Plattdeutscher Gottesdienst zum
Mühlenfest an der Mühle in Berdum
4 Aktuelles
Was ist Ostern
Eine etwas andere Erklärung
In unserem Glaubensbekenntnis finden wir die Erklärung unseres Osterfestes. Wir müssen
nur gut hinsehen:
GRAFIK: REICHERT
...gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und
begraben...
Jesus sitzt mit seinen Jüngern beim Abendmahl.
Er sagt, einer von ihnen würde ihn
verraten. Gemeinsam gehen sie zum
Ölberg. Während Jesus betet, schlafen seine
Jünger ein. Jesus selbst wird festgenommen.
Niemand glaubt ihm, dass er Gottes
Sohn ist. Man wirft ihm Gotteslästerung
vor, Judas hatte ihn verraten.
Pontius Pilatus, der Statthalter Jerusalems,
verurteilt Jesus zum Tode am Kreuz. Dann
legt man Jesus in ein Grab, ein Loch in einem
Fels. Man rollt einen Stein vor den Eingang
und lässt das Grab von Soldaten bewachen.
… am dritten Tage auferstanden von
den Toten...
Gott lässt Jesus auferstehen. Man findet
nur das leere Grab. Viele Menschen begegnen
Jesus in der nächsten Zeit. Unter diesen
Menschen sind auch seine Jünger.
Jesus bricht das Brot und spricht zu ihnen.
...aufgefahren in den Himmel...
Am 40. Tag wird Jesus in den Himmel erhoben,
und eine Wolke enthebt ihn aller
Blicke.
… er sitzt zur Rechten Gottes, des
allmächtigen Vaters. Von dort wird
er kommen zu richten die Lebenden
und die Toten...
Wir bekennen uns zu Jesus Christus, Ostern
begleiten uns die Kreuzigung, die Auferstehung
und das Wissen, uns unter Gottes
schützender Hand zu finden.
Paul Krüger, 10 Jahre
Danke!
Freiwilliges Kirchgeld erbrachte über 5.000 Euro
Herzlich danke ich im Namen des Kirchenvorstandes
für alle Spenden im letzten Jahr
und für alle Spenden die im Rahmen der
alljährlichen Aktion „Freiwilliges Kirchgeld“
eingegangen sind. Insgesamt haben
wir eine Summe von 5.390 Euro eingenommen.
In Carolinensiel wurden 3.980 Euro,
in Funnix 815 Euro und in Berdum 595
Euro gespendet.
Durch Ihre Spende haben Sie es möglich
gemacht, dass wir in Carolinensiel die Pflege
der Außenanlagen rund um das Gemeindehaus
an eine Firma übertragen konnten.
Außerdem konnte eine neue Spülmaschine
angeschafft und die Jungbläseraus-
Vier Wochen Praktikum
Aktuelles 5
bildung unseres Posaunenchores gefördert
werden.
In Funnix fließt das Geld in die Neugestaltung
des Dachgeschosses im Gemeindehaus.
In Berdum soll das Geld in die Verbesserung
des Zugangs zur Kirche investiert
werden. Für beide Projekte müssen
aber noch weiter Spenden gesammelt werden.
Vielleicht wünschen Sie sich mehr Informationen,
als wir hier geben können. Die
Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher
sind gerne bereit, hierzu Fragen zu
beantworten. Sprechen Sie uns gerne an.
Arnhild Bösemann
wöchiges Gemeindepraktikum in unseren
Gemeinden. Hier stellt sie sich vor.
Ein herzliches Hallo aus Berlin,
ich heiße Anna Bransch und Sie werden mich
vom 24. Februar bis zum 24. März häufiger
in Ihrer Gemeinde zu Gesicht bekommen, da
ich bei Frau Bösemann ein Praktikum machen
werde. Ich bin schon sehr gespannt darauf Sie
alle kennenzulernen und freue mich über all
die neuen Erfahrungen, die ich während meines
Praktikums machen kann.
Ursprünglich komme ich aus einem kleinen
Dorf in der Nähe von Hildesheim. Zum Studieren
zog es mich dann nach Berlin an die
Humboldt Universität. Mittlerweile beschäftige
ich mich schon seit 9. Semester mit dem
Studienfach evangelische Theologie und habe
somit etwas mehr als die Hälfte meines Studiums
hinter mir.
Wieso ich mir gerade das beschauliche
Carolinensiel als Praktikumsort ausgesucht
habe, kann ich leicht erklären. Zunächst freue
ich mich darauf etwas Abstand von der hektischen
Großstadt zu bekommen und heraus-
Anna Bransch aus Berlin macht im Rahmen
ihres Theologiestudiums ein vierzufinden
wie es sich mit dem Beruf des Pastors/der
Pastorin im Alltag so verhält. Außerdem
beschäftigt mich schon lange die Frage,
wie es sich mit Kirche und Tourismus verhält.
Durch gründliche Internet-Recherche bin ich
dann auf Ihre Gemeinde und die mir sofort
sympathische Frau Bösemann aufmerksam geworden.
Auf ein baldiges Kennenlernen
Ihre Anna Bransch
FOTO: BRANSCH
6 Dat Blatt in't Blatt - Nachrichten aus Carolinensiel
Nur von Kerzenlicht erhellt wird die Deichkirche
am Ostersonntag morgens um 6 Uhr.
FOTO: EPD-BILD.
Osternacht
Liturgischer Chor gesucht
Wenn wir die Kirche betreten ist noch alles
dunkel und still. Die Dunkelheit und das
Schweigen, mit denen wir sie am Karfreitag
verlassen haben, begleiten uns wieder
hinein. Erst wenn die frohe Botschaft erklingt
„Christus, Licht der Welt“, breitet
sich Schritt für Schritt das Licht unter uns
aus. Wir hören und singen von der Geschichte
Gottes mit uns Menschen, von den
Anfängen bis hin zum scheinbaren Ende
und dann von der großen Wende - vom Tod
zum Leben, von der Dunkelheit zum Licht,
vom Ende zum Neubeginn. Diese große,
geschenkte Wende feiern wir mit dem Taufgedächtnis,
mit dem Abendmahl, mit unserer
ganzen Feier der Osternacht.
Dazu laden wir in diesem Jahr zum ersten
Mal am Morgen des Ostertages um 6 Uhr
in die Deichkirche Carolinensiel ein. Mit
allen Sinnen wollen wir das Auferstehungswunder
erleben. Nicht allein mit dem Kopf
wollen wir es begreifen, sondern uns ihm
auch sinnlich nähern.Wir feiern, was der
Anfang unseres christlichen Glaubens war
und ist: die Auferstehung Christi von den
Toten.
Und wenn der Gottesdienst zu Ende ist, feiern
wir weiter mit einem festlichen Osterfrühstück
im Gemeindehaus.
Gemeinsam wollen wir Ostern erleben und
erlebbar machen. Das heißt für uns, Teilnehmende
sind zugleich Beteiligte (zum
Beispiel im Gesang) und auch die Vorbereitung
und Durchführung geschehen gemeinsam
mit mehreren Beteiligten durch
einen liturgischen Chor und verschiedene
Sprecherinnen und Sprecher bei den Lesungen.
Wenn Sie Lust haben mitzusingen,
bei den Lesungen des Gottesdienstes mitzuwirken
oder zum Gelingen des Osterfrühstücks
beizutragen, melden Sie sich
bitte im Pfarramt.
Arnhild Bösemann
und Torsten Nolting-Bösemann
Jahresbericht 2012
Dat Blatt in't Blatt - Nachrichten aus Carolinensiel 7
der Stiftung der Ev.-luth. Kirchengemeinde Carolinensiel
Die Stiftung der Ev.-luth. Kirchengemeinde
Carolinensiel blickt auf ein erfolgreiches
Jahr zurück.
Am 15. November 2011 konstituierte sich
das Kuratorium der Stiftung. Dieses
Stiftungsorgan, das inzwischen neun Mitglieder
zählt, traf sich im Berichtsjahr zu
acht Sitzungen. Noch im Dezember 2011
machten wir uns über die Aufgabenbereiche
Gedanken und kamen zu folgendem
Ergebnis:
1. Anschaffung von Kinderbibeln als
Taufgeschenk
2. Förderung der Kirchenmusik
3. Förderung von Kinder- und Familienfreizeiten
Für die Öffentlichkeitsarbeit entwickelten
wir einen Flyer, der UNS KARK beilag.
Inzwischen weist auch bei allen Veranstaltungen
der Stiftung ein Werbebanner auf
den Stiftungsgedanken hin. Am 11. Februar
2012 fand im Gemeindehaus im Rahmen
eines Pressegesprächs die symbolische
Scheck-Übergabe anlässlich der
Bonifizierungsaktion der Landeskirche
statt. Dadurch erhöhte sich unser
Stiftungskapital bis zum 31. Dezember
2011 um 7.965,45 Euro auf insgesamt
155.128,57 Euro.
verfügbaren Zinsen wurden im letzten Jahr
855,66 Euro für unsere Gemeinde verwendet.
Ohne Berücksichtigung der Stiftungskapital-Zinsen
von 2012, über die im Jahre
2013 verfügt werden kann, erhöht sich das
Stiftungskapital somit auf 158.518,28
Euro.
An dieser Stelle bedanke ich mich herzlich
bei allen Menschen, die die Stiftung durch
tatkräftige Mithilfe und ihre Spenden unterstützt
haben. Das macht Mut für weitere
Aktivitäten.
Stiften tut gut,
1. den Stiftenden, denn das Geld bleibt
unserem Ort auf Dauer erhalten,
2. unserer Stiftung, denn je größer das
Stiftungskapital, desto höher die jährliche
Ausschüttung zum Wohle der Kirchengemeinde,
3. der Kirchengemeinde, denn mit dem
Stiftungskapital wachsen auch die Verbundenheit,
das Interesse und die Mitverantwortung.
Weitere Informationen zur Stiftung finden
Sie unter stiftung.deichkirche.de oder in
unserem Faltblatt in der Kirche bzw. im Gemeindehaus.
Ein vollständiger Jahresbericht
kann in der Zeit vom 3. bis 12. April
im Pfarrbüro eingesehen werden.
Im weiteren Verlauf des Jahres 2012 informierten
wir auf vielfältige Weise über die
Stiftung, z.B. durch
„Stiften tut gut.“
Hans Hajo Janssen
- Unterstützung eines Konzertes zur Passionszeit
am 1. April 2012
- das Kirchencafé zum Straßenfest am
4. August 2012 im Gemeindehaus
- die Vorstellung der Stiftung beim Gemeindenachmittag
am 26. September 2012
- den Adventsbasar am 1. Dezember 2012
Die Stiftung hat mit diesen Veranstaltungen
8.236,41 Euro eingenommen. Von den
Die nächsten Veranstaltungen
Mittwoch, 13. März, 15 bis 17 Uhr
"Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht"
mit Bettina Fejes (Beauftragte
des Landkreises Wittmund für Menschen
mit Behinderungen)
Dienstag, 16. April, 19 bis 21 Uhr
"Bestattungsvorsorge" mit Bernhard
Mennen (Wiltfang Bestattungen)
8 Konfirmation
Mit Gottes Segen
Konfirmation in unseren Kirchengemeinden
Aus unseren Gemeinden werden in diesem Jahr konfirmiert:
Am Palmsonntag,
24. März 2013, um 10 Uhr in der
Maria-Magdalenen-Kirche Berdum
Merit Beckmann,
Falco Enenkel, Frederike Göken,
Rena Habben,
Lena Hartung, Wiebke Hildebrand,
Wiebke Janßen,
Lena Jürgens, Gerke Martsfeld,
Jan Oldendorf,
Fooke Pedd, Ilka Peters,
Lea Rabenstein
Am Sonntag Misericordias Domini,
14. April 2013, um 10 Uhr
in der Deichkirche Carolinensiel
Adrian Blischke, Daniel Dunker,
Kassandra Gefken, Heiner Gronewold,
Matteo Janßen, Jennifer Janßen,
Geesa Schwabe, Victoria Wanner
FOTO: LOTZ
Wir freuen uns mit den Jugendlichen und ihren Familien und wünschen
ihnen Gottes Segen für ihren weiteren Lebensweg!
Die Kirchenvorstände Carolinensiel und Funnix-Berdum
Kinder-Flötengruppe
Nach den Osterferien bietet Frau Erika
Claus für Kinder ab 5 Jahren Flötenunterricht
im Gemeindehaus Carolinensiel
an. Bei Interesse eröffnen wir auch eine
Gruppe für fortgeschrittene Spieler an.
Damit wir planen können, meldet Euch bitte
möglichst bald bei mir, Tel. 04464-210.
Arnhild Bösemann
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Mal klassisch, mal modern
Neue Gottesdienstordnungen für alle drei Kirchen
Ab März 2013 werden unsere Gottesdienste
in den Kirchen in Berdum, Carolinensiel
und Funnix nach neuen Gottesdienstordnungen
gefeiert. Das haben die Kirchenvorstände
in einer gemeinsamen Sitzung
Ende Februar in Funnix beschlossen.
Künftig sollen die "normalen" Sonntagsgottesdienste
jeweils ein klares Profil bekommen:
traditionell, modern oder meditativ.
Das Profil soll dann den ganzen Gottesdienst
stilistisch einheitlich prägen.
Auch soll die Gemeinde stärker als bisher
in das Gottesdienstgeschehen einbezogen
werden.
Die jetzt vorgestellten Gottesdienstordnungen
sind das Ergebnis eines intensiven
Beratungsprozesses, der auf der
Klausurtagung der Kirchenvorstände im
Herbst in Hermannsburg begonnen hat.
Die neuen Formen sollen zunächst für ein
Jahr erprobt werden.
Aus den Kirchenvorständen 9
Und das erwartet Sie künftig in unseren
Gottesdiensten:
Traditioneller Gottesdienst
- ein Gottesdienst mit vielen traditionellen
Elementen, Orgelmusik, Gesangbuchliedern
und einer Predigt nach der
vorgeschlagenen Ordnung
Moderner Gottesdienst
- ein Gottesdienst mit einer bunten Mischung
aus Orgel-, E-Piano- und anderer
Musik, alten und neuen Liedern,
Themenpredigten und Predigtreihen,
persönlichen Gebeten und vielen Beteiligten
Meditativer Gottesdienst
- ein Gottesdienst mit wohltuender Stille,
Musik mit Piano und Flöten, Gesänge
mit und ohne Musikbegleitung,
nachdenkliche Bibeltexte und anrührende
Gebete
ALLE FOTOS: EPD-BILD
10 Van Dörp to Dörp - Nachrichten aus Funnix und Berdum
Ein Schwan im Wind
Wetterschwäne als Markenzeichen der Lutheraner
unterscheiden sich durch ihr jeweils eigenes
Abendmahlsverständnis und der Liturgie
im Gottesdienst, die bei den Lutheranern
gesungen wird. Außerdem sind die
reformierten Kirchen äußerst karg. Bilder
oder Kreuze sind darin nicht zu finden.
FOTO: WATTWEB.
Wenn man die Maria-Magdalenen-Kirche
in Berdum betritt, sieht man gleich: Man ist
in einer lutherischen Kirche - Kerzen, Kruzifix,
Bilder und unter der Empore ein Bild
des Reformators Martin Luther selber.
Eingeweihte können das allerdings schon
von außen sofort erkennen, denn auf der
Kirchturmspitze dreht sich ein Schwan im
Wind (Foto) - von alters her das Zeichen
der Lutheraner.
Für die Ostfriesen ist der Luther-Schwan
als Unterscheidungsmerkmal wichtig. Seit
Jahrhunderten ist die Region von einer Rivalität
zwischen den Glaubensrichtungen
geprägt, die es andernorts nur zwischen
evangelischen und katholischen Christen
gibt. In Ostfriesland leben knapp 265.000
Lutheraner und 80.000 Reformierte. Sie
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Der Schwan ist ein Symbol für den Reformator
Martin Luther (1483-1546). Einer
seiner Vorgänger, der tschechische Reformator
Johannes Hus, zu deutsch Johannes
Gans, wurde 1415 von der katholischen
Kirche wegen Ketzerei zum Tod verurteilt.
Auf dem Weg zum Scheiterhaufen soll er
gesagt haben: "Heut in des argen Feuers
Glut, ein arme Gans ihr braten tut, nach
hundert Jahren kommt ein Schwan, den
sollt ihr ungebraten lan (erleiden)." Und
fast genau 100 Jahre später läutete Martin
Luther im Jahr 1517 die Reformation in
Deutschland ein. Seitdem wurde die Prophezeiung
von Hus auf Luther bezogen.
Seit frühester Zeit wird Luther daher auf
Bildern mit einem Schwan dargestellt.
Auch wenn die Unterschiede zwischen Reformierten
und Lutheranern in den letzten
50 Jahren an Bedeutung verloren haben -
ein bisschen anders ist es eben doch. Und
so weist der Schwan auch den Berdumern
den Weg in die für sie "richtige" Kirche.
Torsten Nolting-Bösemann
Impressum
Herausgeber: Kirchenvorstände der ev.-luth. Kirchengemeinden Carolinensiel und Funnix/Berdum,
Pumphusen 2, 26409 Wittmund. Redaktion: Arnhild Bösemann, Brigitte Doden, Trautchen Hinrichs,
Ute Kuhn, Ehnt Ulfers Janssen, Torsten Nolting-Bösemann (V.i.S.d.P.). Layout: Torsten Nolting-Bösemann.
Anzeigenredaktion: Torsten Nolting-Bösemann, Pumphusen2, 26409 Wittmund. Auflage: 2.000.
Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 20.02.2013. Redaktionsschluss für die Ausgabe Sommer 2013: 15.
Mai 2012. Titelbild: Glocken der Deichkirche Carolinensiel.
Van Dörp to Dörp - Nachrichten aus Funnix und Berdum 11
Tag der Posaunenchöre 2013
Besonderer Posaunen-Gottesdienst in Funnix
FOTO: POSAUNENCHOR BERDUM
Posaunenchor Berdum
bei einem Probenabend
Die Ev.-luth. Kirchengemeinde Funnix-
Berdum lädt am Sonntag, 10. März, um
10.45 Uhr zu einem besonderen Gottesdienst
in die St.-Florian-Kirche nach Funnix
ein. Mit dem Posaunenchor Berdum
und dem Posaunenchor Carolinensiel gibt
es ordentlich was auf die Ohren: Wir feiern
den "Tag der Posaunenchöre".
Mehr als 2.000 Bläserinnen und Bläser aus
allen Teilen der Evangelisch-lutherischen
Landeskirche Hannovers wollen in Gottesdiensten
am 10. März musizieren und den
vierten Sonntag der Passionszeit auf diese
Weise zu einem Tag der Posaunenchöre
werden lassen. Seit 2009 ist dies bereits der
fünfte Tag der Posaunenchöre, mit dem die
Bläserarbeit als ein Markenzeichen der
evangelischen Kirche gestärkt werden soll.
Die Bläserarbeit ist ein integrativer Teil des
kirchlichen Lebens in unseren Gemeinden,
weil hier Jung und Alt aus verschiedensten
Hintergründen und Frömmigkeitsrichtungen
zum Musizieren zusammen
kommen und Gemeinschaft erleben. Unsere
Posaunenchöre sind gleichzeitig kirchliche
Gemeindegruppe, musikalischer
Bildungsträger und Teil kulturellen Lebens.
Sie zeichnen sich durch ihr großes ehrenamtliches
Engagement aus. Die stilistisch
weitgefächerte Musik spricht dabei
kircheninterne und kirchenferne Menschen
gleichermaßen an. Unsere Posaunenchöre
laden über die Musik und die
christliche Gemeinschaft zum Glauben ein
und machen Lust auf Kirche und Kirchenmusik.
Der Gottesdienst hat eine für diesen Tag
eigens entworfene Liturgie, in der die musikalischen
Beiträge gleichberechtigt neben
den Wortbeiträgen stehen. Damit wird
deutlich, dass auch die Posaunenchöre teil
haben an der Verkündigung des Evangeliums
von Jesus Christus. Predigen kann
man auch mit einer Trompete oder Posaune.
(Natürlich auch mit Tenorhorn, Flügelhorn
Bariton, Euphonium, Tuba und ...)
Sogar ziemlich lautstark. Und verstehen
kann diese Predigt auch jeder, weil Musik
direkt in den Bauch geht.
Torsten Nolting-Bösemann
Tag der Posaunenchöre
Sonntag Lätare, 10. März, 10.45 Uhr
Gottesdienst zum Tag der Posaunenchöre
2013 in der St.-Florian-Kirche Funnix
mit den Posaunenchören Berdum
und Carolinensiel
12 Gottesdienste
FOTO: WODICKA
Gottesdienste in unseren Gemeinden
März
Freitag, 1. März, 19.30 Uhr
Gottesdienst zum Weltgebetstag in
Funnix (Frauenkreise)
Mittwoch, 6. März, 16 Uhr
Gottesdienst im Carolinum (Daniels)
Sonntag, 10. März,
10.45 Uhr Gottesdienst zum Posaunensonntag
in Funnix mit den Posaunenchören
Berdum und Carolinensiel
(Nolting-Bösemann)
19 Uhr Abendgottesdienst nach Taizé
im Gemeindehaus Carolinensiel
(Bösemann/Bransch)
Palmsonntag, 24. März,
9.30 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus
Carolinensiel (Daniels)
10 Uhr Konfirmationsgottesdienst in
Berdum mit dem Posaunenchor
Berdum und der Gitarrengruppe
"Saitensprung" (Nolting-Bösemann)
Gründonnerstag, 28. März,
16 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im
Carolinum (Bösemann)
19 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl
im Gemeindehaus Funnix
(Bösemann)
Karfreitag, 29. März,
15 Uhr Wort und Musik zum
Karfreitag in der Deichkirche
Carolinensiel (Nolting-Bösemann)
19 Uhr Wort und Musik zum Karfreitag
in der Pfarrkirche Funnix
(Nolting-Bösemann)
Ostersonntag, 31. März,
6 Uhr Feier der Osternacht in der
Deichkirche Carolinensiel (Bösemann,
Nolting-Bösemann), anschließend
Osterfrühstück im Gemeindehaus
9.30 Uhr Familiengottesdienst zum
Osterfest in der Deichkirche
Carolinensiel (Bösemann)
April
Ostermontag, 1. April, 10.45 Uhr
Festgottesdienst mit Taufe und Abendmahl
in Berdum (Nolting-Bösemann)
Mittwoch, 3. April, 16 Uhr
Gottesdienst im Carolinum (Daniels)
Sonntag, 7. April, 19 Uhr
Abendgottesdienst nach Taizé in der
Deichkirche Carolinensiel (Bösemann)
Sonntag, 14. April,
10 Uhr Konfirmationsgottesdienst in
Carolinensiel mit dem Posaunenchor
Carolinensiel (Nolting-Bösemann)
10.45 Uhr Gottesdienst in Funnix
(Hansberg)
Freitag, 19. April, 10 Uhr
Gottesdienst im Carolinum
(Bösemann)
Sonntag, 21. April,
9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe in
moderner Form in der Deichkirche
Carolinensiel (Bösemann)
10.45 Uhr Gottesdienst in moderner
Form in Berdum (Bösemann)
Sonntag, 28. April,
9.30 Uhr Musikalischer Gottesdienst in
der Deichkirche Carolinensiel mit dem
Kirchenchor "Querbeet" (Bösemann)
19 Uhr Abendgottesdienst nach Taizé
in Funnix (Nolting-Bösemann)
Achtung Osternachtsbesucher: Am Ostersonntag
beginnt wieder die Sommerzeit. Die Uhren
werden von zwei auf drei Uhr vorgestellt.
Gottesdienste 13
Mai
Mittwoch, 1. Mai, 16 Uhr
Gottesdienst im Carolinum (Daniels)
Sonntag, 5. Mai, 9.30 Uhr
Gottesdienst in der Deichkirche
Carolinensiel
Christi Himmelfahrt, 9. Mai, 10 Uhr
Gemeinsamer Gottesdienst im Pfarrgarten
Carolinensiel (Bösemann,
Nolting-Bösemann)
Sonntag, 12. Mai,
10.45 Uhr Gottesdienst in Funnix
(Bösemann)
18 Uhr Abendgottesdienst nach Taizé
mit Traugedenken in der Deichkirche
Carolinensiel (Bösemann)
Freitag, 17. Mai,
10 Uhr Gottesdienst im Carolinum
(Bösemann)
Pfingstsonntag, 19. Mai,
9.30 Uhr Gottesdienst zum Pfingstfest
in der Deichkirche Carolinensiel
(Bösemann)
Pfingstmontag, 20. Mai, 10.30 Uhr
Gottesdienst in plattdeutscher Sprache
zum Mühlenfest an der Mühle in
Berdum mit dem Posaunenchor
Berdum (Daniels)
Sonntag, 26. Mai,
9.30 Uhr Gottesdienst in moderner
Form in der Deichkirche Carolinensiel
(Nolting-Bösemann)
19 Uhr Abendgottesdienst nach Taizé
in Funnix (Nolting-Bösemann)
FOTO: EPD-BILD
Das erwartet Sie bei uns:
= Gottesdienst in traditioneller Form
= Gottesdienst in moderner Form
= Meditativer Gottesdienst nach Taizé
Gottesdienste ohne Farbmarkierung
haben besondere Inhalte und Formen.
Zu den Gottesdienstformen s. Seite 9.
14 Freud und Leid in unseren Gemeinden
Freud und Leid...
Wir wünschen Gottes Segen
zur Taufe
Anna Therese Rothert (Berdum)
Tamme Rene Remmers (Berdum)
Paul Emilian Davin (aus Hemer-Deillinghofen
in Carolinensiel)
Jan Oldendorf (aus Berdum in Funnix)
Laureen-Josephine Hinrichs
(aus Wittmund in Funnix)
Thilo Fink (Carolinensiel)
Wir wünschen Gottes Segen
zur Goldenen Hochzeit
Ludwig und Helga Otto, geb. Hemje
(Carolinensiel)
Arno und Helga Bernecker, geb. Bross
(Berdum)
Wir wünschen Gottes Segen
zur Diamantenen Hochzeit
Johannes und Rinelde Janßen, geb.
Janßen (Carolinensiel)
Wir haben Abschied
genommen
Grietje Onnen, geb. Hoffmann, 89 J.
(Carolinensiel)
Margret Becker, geb. Becker, 77 J.
(Berdum)
Manfred Meyer, 74 J. (Carolinensiel)
Fritz Drzimkowski, 89 J. (aus
Carolinensiel in Wittmund)
Johann Willms, 85 J. (Carolinensiel)
Hinrich Heeren, 89 J. (aus Hohenkirchen
in Berdum)
Willfried Anders, 58 J. (aus
Wilhelmshaven in Funnix)
Peta Wagenaar, 97 J. (Carolinensiel,
evangelisch-reformiert)
Hermann Wilken, 78 J. (Carolinensiel)
Margarete Folkerts, geb. Klattenberg,
101 J. (Berdum)
Marianne Claassen, geb. Miedtank, 83 J.
(aus Wittmund in Funnix)
Anzeigen
Freud und Leid in unseren Gemeinden 15
Aufgrund der derzeitigen Rechtslage dürfen wir außer
Wir wünschen Gottes Segen zum Geburtstag
in kirchlichen Berdum Amtshandlungen und Ehejubiläen Jubiläen
02.03. unserer Gottfried Gemeindeglieder Becker, 81 J. nicht 10.05. mehr Liselotte ohne vorherige
Gerds, 89 J.*
12.04. schriftliche Klaus Wilkens, Einwilligung 81 J. im Internet 17.05. veröffentlichen.
Bernhard Evers, 84 J.
16.05. Anna Marie Remmers, 88 J.
18.05. Hermann Dirks, 83 J.
16.05. Die Wilhelm gedruckte Wolters, Fassung 81 J. von UNS 21.05. KARK Walter verzeichnet
Glase, 92 J.*
Geburtstage und kirchliche Amtshandlungen 29.05. Werner Bergelin, weiter 83 J. in
in gewohnter CarolinensielWeise.
30.05. Hans Graalmann, 82 J.
02.03. Anton Habben, 83 J.
30.05. Toni Zwirnlein, 80 J.
05.03. Anne Coordes, 83 J.*
31.05. Erika Wirdemann, 81 J.
10.03. Otto Schmidt, 80 J.
12.03. Therese Schäfer, 86 J.
in Funnix
17.03. Hildegard Eggert, 86 J.
04.03. Irmgard Hinrichs, 84 J.
23.03. Katrine Janßen, 88 J.
14.03. Marga Janssen, 85 J.
25.03. Dorette Janßen, 87 J.
26.03. Marianne Peeken, 86 J.
27.03. Erna Hübel, 81 J.
27.03. Hasso Berckhan, 84 J.
12.04. Hinrich Dirks, 92 J.
10.04. Margarethe Habben, 98 J.
13.04. Liesbeth Habben, 86 J.
21.04. Berta Onnen, 90 J.
20.04. Irmgard Wrobel, 86 J.
14.05. Ernst Klattenberg, 84 J.
22.04. Heino Heyken, 83 J.
19.05. Siegfried Janssen, 84 J.
26.04. Lothar Lausberg, 82 J.
29.05. Kurt Schwinge, 90 J.
30.04. Erika Wellschus, 86 J.
30.04. Kurt Zwirnlein, 81 J.
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GC=Gemeindehaus Carolinensiel, GF=Gemeindehaus Funnix, GB=Gemeinderaum Berdum
Treffpunkte in der Gemeinde
17
Angebote für Kinder
und junge Familien
Kinderkirche von 3 bis 11 Jahren
am 9. März 2013 von 15 bis 18 Uhr
Kinderkirchen-Vorbereitung
nach Absprache, GC, mit Arnhild Bösemann
Angebote
für Jugendliche
Hauptkonfirmanden
bis März nach Absprache 14tgl. donnerstags
von 15.30 bis 17 Uhr GB und von
17.30 bis 19 Uhr GC mit Torsten Nolting-
Bösemann
Vorkonfirmanden
nach Absprache einmal monatl. freitags
von 15.30 bis 18 Uhr mit Arnhild Bösemann
und Jo-Alina Wilken, GC/GF
Jugendtreff Carolinensiel
freitags von 19 bis 21 Uhr
am 8. März, 30. März, 12. April und
10. Mai mit Torsten Nolting-Bösemann
Angebote für Frauen
Frauenkreis Berdum
14tgl. montags um 20 Uhr
mit Annemarie Becker, GB
Frauenkreis Carolinensiel
immer am 4. Do. im Monat, 19 Uhr
mit Silke Eilts, GC (im März am 14.3.)
Frauenkreis Funnix
14tgl. montags im Wechsel mit Berdum
um 19.30 Uhr mit Inge Schumann, GF
Vorstand / Besuchsdienste
Kirchenvorstandssitzungen
nach Absprache am 3. Do. im Monat,
GC/GF/GB
Besuchsdienstkreis Carolinensiel
zweimonatlich nach Absprache,
mit Arnhild Bösemann, GC
Angebote
für Männer und Frauen
Gemeindenachmittag
Funnix/Berdum/Buttforde
1. Mittwoch im Monat, 15 Uhr, GF/ GB/
GBu, mit Inge Schulte, Jutta Behrends
und Torsten Nolting-Bösemann
Gemeindenachmittag Carolinensiel
jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat,
15 Uhr, GC, mit Arnhild Bösemann, Silke
Eilts und Annette Janssen
Glaubenskreis
jeden 3. Dienstag im Monat, 20 Uhr,
GF/GC, mit Arnhild Bösemann,
Trautchen Hinrichs und Elfie Agena
Änderungen bitte der Redaktion
melden: Tel. 04464-869564.
Kirchenmusik
Posaunenchor Carolinensiel
jeden Dienstag 19 Uhr
mit Diedrich Folkerts, GC
Jungbläser Carolinensiel
jeden Dienstag 18 Uhr
mit Hauke Nolting, GC
Posaunenchor Berdum
jeden Dienstag 19.30 Uhr
mit Volker Becker, GB
Kirchenchor "Querbeet"
jeden Mittwoch 19 Uhr
mit Michael Neuhaus, GC,
Gitarrenkreis "Saitensprung"
jeden Mittwoch 19.30 Uhr,
mit Anke Addicks-Eilts, GB
Flötenkreis
einmal monatlich nach Absprache mit
Arnhild Bösemann, GC
Anfänger-Flötenkreis
neu ab April nach Anmeldung im Pfarramt,
mit Erika Claus, GC
18 Titelthema
Stalking Was ist das denn
Erinnern Sie sich noch an ihre Kindheit
Gingen Sie damals manchmal auf Klingeljagd
Ich erinnere mich noch genau. Es war die
herrlichste Zeit im Leben. Wir gingen auf
Fantasiereisen in kleine Wäldchen, bauten
Baumhäuser, sammelten Froschlaich in alten
Töpfen, spielten abwechselnd Fußball,
mit Puppen oder bauten Fallen für die Bösen.
Selten drohte Langeweile. Manchmal
aber doch! Dann konnten wir uns selbst
nicht leiden und bekamen eine teuflische
Lust, andere zu ärgern.
Wir bastelten aus Streichhölzern ganz dünne
Stifte, pirschten in fremde Hauseingänge
und klemmten sie in die Klingelknöpfe
von Leuten, die wir nicht leiden
konnten. Kaum war der Daueralarm ausgelöst,
wetzten wir in ein sicheres Versteck,
wo wir mit klopfendem Herzen die Opfer
voller Schadenfreude heimlich beobachteten.
Ja, Kinder können fies sein, und da war
ich bestimmt keine Ausnahme.
Jugendalter
Später im Leben wurde irgendwann klar,
dass wir zu den Guten gehören wollten.
Feige zu sein, das galt, je älter wir wurden,
als total uncool! Unser Gerechtigkeitsgefühl
differenzierte sich nach und nach
besser aus: Angesehen waren die, die mutig
für andere eintraten, z.B. gegenüber
ungerechten Lehrern. Hintenherum
schlecht über jemanden zu reden, der Mist
gebaut hatte oder auch nicht, sich aber
nicht zu trauen, mit dem Betroffenen selbst
darüber zu sprechen, das wurde, je reifer
wir wurden, nicht gut geheißen.
Wir hatten inzwischen etwas gelernt, von
Vorbildern, aus der Geschichte und im
Konfirmandenunterricht, z.B., dass auch
Jesus kein feiger Typ war: Er nannte Unrecht
beim Namen, er war Anwalt der Armen,
der Außenseiter, der Kranken und
Sünder.
Adventskonzert mit Ansage
Zu Beginn unseres Adventskonzerts horchten
manche erschreckt auf, als die Pastorin
sagte, dass unser Chorleiter mit seinem
Chor nicht auftreten könne, da er anonym
gemobbt werde. Frau Bösemann sprach
unumwunden an, worüber seit geraumer
Zeit auf dem Siel vorsichtig gemunkelt
wurde: Stalking (to stalk: anpirschen).
So nennt man fortgesetzte Drohung, verbunden
mit Verfolgung und Belästigung einer
Person unter Verletzung der Privatsphäre
durch Anrufe, Briefe, das Auflauern
in der Wohnung bzw. am Arbeitsplatz. Das
anonyme Schreiben obszöner Briefe an allein
stehende Frauen gehört ebenso zu dieser
leider auch in Carolinensiel anzutreffenden
„Unart“.
Man hat inzwischen das in der ganzen sogenannten
zivilisierten Welt verbreitete
Stalking wissenschaftlich recht gut erforscht:
50% der Opfer des meist amourösen
Stalkings sind Prominente, ansonsten
kann es jeden treffen. Täter sind in der Regel
psychisch labile Menschen, zu 50% aber
verlassene Verliebte, die den Schmerz noch
nicht richtig verarbeitet haben.
Schon vor 20 Jahren wurde die Eisläuferin
und Olympiasiegerin Katharina Witt jahrelang
von einem Amerikaner gestalkt. „Es
war die schlimmste Zeit in meinem Leben“,
sagte sie in einem Interview. Damals konnte
man sich noch nicht dagegen wehren,
heute ist Stalking strafrelevantes Unrecht;
feige und gemein war es schon immer. Frau
Bösemann tat gut daran, es zu ächten! Be-
Titelthema
19
troffene sollten sich nicht beschämt verstecken,
sie verdienen unsere Solidarität.
Von der Freiheit eines
Christenmenschen
Die Freiheit, die allen Christenmenschen
geschenkt ist, gebietet uns, Konflikte persönlich
oder mit Hilfe des Rechtsstaats auszutragen,
aber niemals anonym! Dabei
müssen wir weder Tod noch Teufel fürchten.
Es sei denn, wir wollen jemandem
heimlich schaden, weil wir uns anmaßen,
besser zu sein, aber fürchten, offen zu handeln.
Man kann es auch mit Luther sagen:
FOTO: JÜRGEN FÄLCHLE - FOTOLIA.COM
Furcht ist nichts Gutes. Darum muss
man frei und keck sein in den Dingen
allesamt und feste stehen.
Annette Janssen
Grenzen der Toleranz
Dass die Christusnachfolge jedoch
keineswegs einfach Wohlergehen bringt,
ist eine fundamentale Erfahrung der
Christenmenschen zu allen Zeiten.
Frieden zu stiften heißt nicht, in falsch
verstandener Toleranz im Sinne einer
unkritischen Feindesliebe die Welt zu
versöhnen, sondern mit Entschiedenheit
und (gewaltloser) Konfliktbereitschaft auf
den Frieden hinzuweisen, der keine lauen
Kompromisse kennt, sondern scharf wie
ein Schwert zwischen Ungerechtigkeit
und Gerechtigkeit scheidet.
Jesus ist nicht gekommen, um Ruhe zu
bringen, sondern um zu unterscheiden
und zur Entscheidung aufzurufen. Und
Jesus hat seine Jünger nicht ausgesendet,
um in einer chaotischen Realität soziale
Sicherheiten aufrechtzuerhalten und den
Willen Gottes unter den Scheffel zu
stellen, sondern um das Evangelium
exponiert in der Welt leuchten zu lassen.
Ester Schläpfer, Heidelberg
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
am Lehrstuhl für Neues Testament
Toleranz hat ihre Grenze dort, wo das
Denken und das Handeln von Menschen
das Leben und die Würde anderer
gefährden und bedrohen.
Als Kirche wollen wir eine verlässliche
Anwältin sein für ein Leben aller Menschen
in Würde und ein Ort des Widerstandes
gegen jede Form von Intoleranz.
10. Synode
der Evangelischen Kirche in Deutschland
zum Thema "Tolerant aus Glauben"
AUS: KIRCHENAMT DER EKD, SCHATTEN DER REFORMATION. DER
LANGE WEG ZUR TOLERANZ. MAGAZIN ZUM THEMENJAHR 2013
REFORMATION UND TOLERANZ.
20 Uns Jugend-Kark / Uns lütt Kark
„Dem Osterfest auf der Spur“
Kinder-Kirchen-Nachmittag im März
Am Sonnabend, den
9. März, von 15 bis
18 Uhr setzen wir
beim nächsten Kinder-Kirchen-Nachmittag
im Gemeindehaus
Carolinensiel
unsere „Schatzsuche“
fort. Dieses
Mal gehen wir auf
Spurensuche rund
um das Osterfest. Warum feiern wir es
Woran erinnert es uns Was hat es mit unseren
Osterbräuchen auf sich Wir wollen
miteinander singen, spielen, Geschichten
hören und natürlich auch basteln. Bist Du
zwischen 3 und 12 Jahre alt Dann mach
Freitags von 7 bis 9
Alle Jugendtreff-Termine auf einen Blick
Immer am zweiten Freitag im Monat trifft
sich im Gemeindehaus Carolinensiel unser
Jugendtreff mit Jugendlichen von 12 bis 15
Hier die Termine bis zu den Sommerferien:
doch mit! Am Ende, ab 17.30 Uhr, sind
auch Deine Eltern, Geschwister, Großeltern
... herzlich willkommen, den Nachmittag
mit einer Andacht mit uns zu beschließen.
Jahren. Bis zum Sommer haben wir neben
den Freitagen auch noch ein paar Sonderaktionen
auf Lager. Schaut doch mal rein!
FOTO: OKAPIA.
Arnhild Bösemann
Freitag, 8. März
Vorbereitung auf die Osternacht
Sonnabend, 30. März
Osterfeuer in Carolinensiel. Wir gehen
gemeinsam hin. Treffen: 18 Uhr am
Gemeindehaus.
Sonntag, 31. März
Osternacht in der Deichkirche
Carolinensiel. Treffen: 5.30 Uhr (morgens!),
anschließend Frühstück im Gemeindehaus
Freitag, 12. April
"Tortenfreitag" - Wir lassen es uns gut
gehen.
Freitag, 10. Mai
"Endlich Frühling" - Kreativworkshop: Mit
Kamera und Handy dem Frühling auf der
Spur
Freitag, 14. Juni
Grillen und Action im Gemeindehausgarten
Und noch was Besonderes:
Mittwoch, 24. April, 15 Uhr
„Alt und jung zusammen - Toleranz
zwischen den Generationen“ mit Pastorin
Arnhild Bösemann und Senioren aus
unseren Gemeinden
FOTO: GODFER - FOTOLIA.COM
Senioren
21
Halbtagesausflug
nach Wiesmoor
Der erste gemeinsame Ausflug unserer
Gemeinden in diesem Jahr findet am 22.
Mai statt und führt nach Wiesmoor. Wir
lassen es uns gut gehen in der aktuellen
Ausstellung in der Blumenhalle und auf
dem neuen Außengelände. Wer möchte,
kann auch eine kleine Bahnfahrt und eine
Besichtigung des Moorkolonats anschließen.
Der Ausflug endet mit einem Ostfriesischen
Abendbrot wieder ganz in der
Nähe unserer Dörfer hier. Der Bus startet
um 13 Uhr am Feuerwehrhaus Carolinensiel.
Zustiege sind möglich in Neufunnixsiel,
Berdum und Funnix. Anmeldungen
bitte bis zum 10. Mai im Pfarramt (04464-
210) oder beim Kirchenvorstand.
Arnhild Bösemann
Mittwochs von 3 bis 5
Gemeindenachmittage in unseren Gemeindehäusern
An jedem ersten, zweiten und vierten Mittwoch
im Monat laden wir interessierte
Frauen und Männer wieder von 15 bis 17
Uhr in eins unserer Gemeindehäuser ein zu
zwei geselligen Stunden mit Tee und Kuchen
und interessanten Themen.
Hier ein Überblick über die geplanten Themen der Gemeindenachmittage bis zum Mai:
FOTO: TV-USER - FOTOLIA.COM
Mittwoch, 6. März, Funnix,
"Lanzarote - Insel zwischen Feuer und
Wasser". Lichtbildervortrag mit Pastor
Torsten Nolting-Bösemann
Mittwoch, 13. März, Carolinensiel,
Vortrag des Siftungskuratoriums:
„Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht“
mit Frau Bettina Fejes
(Beauftragte des Landkreises Wittmund
für Menschen mit Behinderungen)
Mittwoch, 27. März, Carolinensiel,
"Ostergestecke selbstgemacht". Kreativer
Nachmittag mit Floristin Hilke Kebel
Mittwoch, 3. April, Berdum,
"Mensch, ärgere dich nicht" - Alte und
neue Gesellschaftsspiele mit Pastor
Torsten Nolting-Bösemann
Mittwoch, 10. April, Carolinensiel,
"Calender-Girls" - Filmzeit
Mittwoch, 24. April, Carolinensiel,
„Alt und jung zusammen - Toleranz
zwischen den Generationen“ mit Pastorin
Arnhild Bösemann und Jugendlichen aus
unseren Gemeinden
Mittwoch, 8. Mai, Buttforde,
Thema steht noch aus.
Mittwoch, 8. Mai, Carolinensiel
„Der Mai ist gekommen“ - Frühlingslieder
zum Mitsingen, Geschichten und mehr
mit Silke Eilts und Magda Wilken
Mittwoch, 22. Mai, 13 bis 19 Uhr
Gemeinsamer Halbtagesausflug nach
Wiesmoor
22 Titelthema
Toleranz
Jedeen na sien eegen Möög
„Toleranz“ heet dat Woord, dat bi de Evangelisch
Kark in Dütschland to dat Thema
van dit Johr passt un dat ook dat Motto van
uns „Kark up Visit“ in April passen deiht.
Wat is dat denn för een Woord Dat kennen
wi Plattdütschen nich. Dat givt dat
gannich. Off doch „Jeder soll nach seiner
Facon selig werden“, segg de Oll Fritz, de
ja ook mal uns König wesen het, dorto. Un
bi uns heet dat: „Jedeen na sien eegen
Möög.“
Ook bi uns het datt, as de Kinner noch in’t
Huus weeren, woll mal soon beten
Schkandal geven. Sowat givt dat seker in
vööl Hüüs. Moder seggt denn woll: „Köönt
ji nich över wat anners schnacken“ Faken
schnackt se denn dormit ook in Wind.
Nabers kriegen sück in d‘ Wull, viellicht
wegen de Grundstücksgrenzen, af un an
ook wegen de een of anner Klüterkram,
wenn een bi d‘ anner Appels klaut, wiel dor
een Tack över d‘ Grenz hangen deiht.
Leev un Hass, Freeden un Striet,
Fründschkapp un Fiendschkapp liggen
faken dicht binanner. Ünner Christen
schull man annehmen, dat se sück ehrder
verdragen as annern.
Faken is dat avers nich so. Jüst för se is dat
avers wichtig to kieken, off nich jüst se de
Freeden stören. Un denn bruukt dat faken
vööl Moot, ümtodreihen un annern Padd
loopen. Avers eenig steiht jüst dat uns
Christen goot to Gesicht. Dat mutt nich
immer so blieven as dat nu jüst is.
Schkandal mit een Naber mutt nich ewig
düürn. Wenn ick dat wüddelk will, denn
kann ick ümdreihn un up hüm togahn. De
Bibel is vull van Geschichten över
Minschen, de so as Abraham upstahn sünd
un sück up een neen Padd maakt hebbt.
Un wenn ick wüddelk will, denn kann ick
ook an Muslime, de an Allah glöven, of an
Indianers, de de Groode Geist anbeden,
seggen: „Jedeen na sien eegen Möög.“
Ehnt Ulfers Janssen
Zum Titelbild
Das Jahresthema 2013 der Lutherdekade ist
nicht einfach: Für Toleranz sind zwar
irgendwie (fast) alle. Doch schon bei der
Definition des Begriffs zeigen sich Probleme.
Wo beginnt Toleranz für mich, wo hört
sie auf Wo liegen für mich ihre Wurzeln
und ihre Widerstände Ist das Kreuz Christi
ein christliches Sinnbild für unbedingte
Toleranz
Diese und andere Fragen werden uns 2013
auch in unseren Kirchengemeinden
beschäftigen, bei unserer Veranstaltungsreihe
"Kark up Visit", in Predigten und
Andachten und in vielen Gemeindegruppen.
FOTOS AUF DIESER DOPPELSEITE UND TITELBILD: AUS DER
BILDSEQUENZ "ALLTAG" VON BASTI ARLT. QUELLE: EKD.DE
Titelthema
23
Kark up visit
Reformation und Toleranz
Zum 13. Mal laden die Kirchengemeinden
Ardorf, Asel, Carolinensiel, Eggelingen
und Funnix-Berdum im April wieder zur
Veranstaltungsreihe "Kark up visit" ein. An
fünf Abenden geht es diesmal um das
Jahresthema "Reformation und Toleranz".
In Vorträgen und Bibelarbeiten nähern wir
uns verschiedenen Aspekten des Themas
an. Begleitet werden die Abende von den
Musikgruppen unserer Gemeinden.
Torsten Nolting-Bösemann
Die Termine auf einen Blick
Montag, 22. April, 19.30 Uhr
St.-Florian-Kirche Funnix
„Toleranz im täglichen Miteinander“
(Arnhild Bösemann / Carolinensiel)
mit dem Posaunenchor Asel
Dienstag, 23.April, 19.30 Uhr
St.-Dionysius-Kirche Asel
„Null Toleranz“
(Anna Bernau / Wittmund)
mit den Posaunenchöre Berdum und
Carolinensiel und dem Gitarrenkreis Ardorf
Mittwoch, 24. April, 19.30 Uhr
Kirche St. Georg Eggelingen
„Jüdisches Leben in Wittmund“
(Thomas Thiem / Wittmund, Ardorf)
mit dem Kirchenchor „Querbeet“ aus
Carolinensiel
Donnerstag, 25. April, 19.30 Uhr
Deichkirche Carolinensiel
„Orientierung an Jesus im Dialog der
Religionen“
(Achim Heldt / Wittmund, Eggelingen)
mit dem Singkreis Asel
Freitag, 26. April, 19 Uhr (!)
Kirche Ardorf
„Toleranz und Fundamentalismus“
(Torsten Nolting-Bösemann / Funnix-
Berdum, Asel)
mit der Gitarrengruppe „Saitensprung“
aus Berdum und der Flötengruppe
Carolinensiel/Funnix
GRAFIK: HDV
Wir sind für Sie und Euch da:
Pfarramt Carolinensiel
Pastorin Arnhild Bösemann
Pumphusen 2, 26409 Carolinensiel
Tel: 04464-210, Fax: 04464-945866
Mail: pastorin@deichkirche.de
Kirchengemeinde Carolinensiel
Kirchenvorstand:
Annette Janssen (stv. Vors.) 04464-235
Elfie Agena 04464-374
Küsterin für Carolinensiel
Ute Kuhn 04464-942144
Friedhofsverwaltung für Carolinensiel
Karl-Heinz Krüsmann, 04462-23124
Friedhofswärter für Carolinensiel
Pfarramt Funnix-Berdum
Pastor Torsten Nolting-Bösemann
Pumphusen 2, 26409 Carolinensiel
Tel: 04464-869564, Fax: 04464-869565
Mail: pastor@deichkirche.de
Bürozeit in Funnix: Dienstag, 16-18 Uhr
Kirchengemeinde Funnix-Berdum
Kirchenvorstand:
Trautchen Hinrichs (Vors.) 04467-467
Gerd Hoffrogge, 04467-482
Küster und Friedhofswärter für Berdum
Hiltrud Meinen, 04467-511
Küsterin für Funnix
Hans Meinen, 04467-511
Friedhofswärter für Funnix
Im Internet finden Sie Ihre Kirchengemeinden unter:
www.kirche-carolinensiel.de, www.kirche-funnix.de und www.kirche-berdum.de