Sparkassen-Podium für junge Musiker - Kreissparkasse Rottweil
Sparkassen-Podium für junge Musiker - Kreissparkasse Rottweil
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<strong>Sparkassen</strong>-<strong>Podium</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>junge</strong> <strong>Musiker</strong><br />
»Vom Außen und Innen<br />
der Klänge«<br />
Komponistenporträt<br />
Matthias S. Krüger<br />
Ensemble Eunoia<br />
Patrick Stadler a. G.<br />
am Sonntag, 4. November 2012<br />
11.00 Uhr im Neubau-Foyer der<br />
<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Rottweil</strong><br />
Königstraße 44<br />
Eintrittskarte 8,- € / ermäßigt 5,- €<br />
bei allen Geschäftsstellen der<br />
<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Rottweil</strong><br />
www.ksk-rottweil.de
Programm<br />
Matthias S. Krüger<br />
II. und III. Skizze<br />
aus ZeitRäume/Fragmente – 3 Skizzen <strong>für</strong><br />
Violoncello solo (2000)<br />
cloches (2011/12)<br />
sur des aphorismes de Dominique Quélen et des<br />
cartes postales d’Abril Padilla<br />
pour soprano, trombone alto, violoncelle, percussion<br />
préparée et piano préparé<br />
3 Miniaturen und Rezitativ (2006/08/12) UA<br />
<strong>für</strong> Violoncello und Klavier<br />
Io-Fragmente (2005, rev. 2011)<br />
nach Ausschnitten aus „Der gefesselte Prometheus“<br />
von Aischylos <strong>für</strong> Sopran und Klavier<br />
Dreigestirn (2011) DEA<br />
<strong>für</strong> Baritonsaxophon, Altposaune und Klavier mit<br />
Keyboard im Vierteltonabstand<br />
Ensemble Eunoia:<br />
Ellen Fallowfi eld – Violoncello<br />
Johanna Greulich – Sopran<br />
Louisa Marxen – Schlagzeug<br />
Clemens Hund-Göschel – Klavier<br />
Stephen Menotti – Posaune<br />
Matthias S. Krüger – Keyboard<br />
Patrick Stadler – Saxophon<br />
<strong>Sparkassen</strong>-Finanzgruppe<br />
Unsere Kulturförderung:<br />
Gut <strong>für</strong> die Sinne.<br />
Gut <strong>für</strong> die Region.<br />
S<br />
Kunst und Kultur sind <strong>für</strong> die gesellschaftliche Entwicklung<br />
entscheidend. Sie setzen Kreativität frei und fördern die Aufgeschlossenheit<br />
gegenüber Neuem. Die Philosophie der <strong>Sparkassen</strong>-Finanzgruppe<br />
ist es, vor Ort, regional und national in<br />
einer Vielzahl von Projekten Verantwortung <strong>für</strong> die Gesellschaft<br />
zu übernehmen. Mit jährlichen Zuwendungen von über 152 Mio.<br />
Euro sind die <strong>Sparkassen</strong> der größte nichtstaatliche Kulturförderer<br />
Deutschlands. www.ksk-rottweil.de<br />
<strong>Sparkassen</strong>-<strong>Podium</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>junge</strong> <strong>Musiker</strong><br />
»Vom Außen und Innen<br />
der Klänge«<br />
Komponistenporträt<br />
Matthias S. Krüger<br />
Ensemble Eunoia<br />
Patrick Stadler a. G.<br />
am Sonntag, 4. November 2012<br />
11.00 Uhr im Neubau-Foyer der<br />
<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Rottweil</strong><br />
Königstraße 44<br />
»Vom Außen und Innen<br />
der Klänge«<br />
Matthias S. Krüger<br />
Komponist, Dirigent, Geiger und Pianist<br />
im Neubau-Foyer der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Rottweil</strong><br />
Königstraße 44<br />
Wir setzen unsere Reihe fort.<br />
Im Rahmen unseres 150-jährigen Jubiläums hatten wir<br />
2006 in Zusammenarbeit mit Herrn Michael Bayer von der<br />
Musikschule <strong>Rottweil</strong> das „<strong>Sparkassen</strong>-<strong>Podium</strong> <strong>für</strong> <strong>junge</strong><br />
<strong>Musiker</strong>“ begründet und drei beachtenswerte Konzerte<br />
mit Sebastian Küchler-Blessing (Orgel), Janina Ruh (Violoncello)<br />
und Maria Elisabeth Lott (Violine) veranstaltet.<br />
Grundlage <strong>für</strong> dieses <strong>Podium</strong> ist und bleibt das erfolgreiche<br />
Abschneiden beim Wettbewerb „Jugend musiziert“<br />
auf Landes- und Bundesebene. In den Folgejahren präsentierten<br />
wir Raphael Sbrzesny (Schlaginstrumente), Julia<br />
Guhl (Klarinette), die Geschwister Laura und Nina Cromm<br />
(Violine und Violoncello), Daniel Lohmüller (Horn) und Julia<br />
Bernhart (Mezzosopran). Der gute Erfolg bestärkt uns, diese<br />
Reihe auch künftig fort zu setzen. Wir wollen <strong>junge</strong> und<br />
besonders begabte <strong>Musiker</strong>innen und <strong>Musiker</strong> aus unserer<br />
Raumschaft in eigenen Konzerten vorstellen und sie auf ihrem<br />
weiteren Erfolgsweg unterstützen.<br />
Matthias S. Krüger ist seit 1992 vielfacher Preisträger der<br />
Wettbewerbe „Schüler komponieren“ und „Jugend komponiert“<br />
auf Landes- und Bundesebene. Seine besonderen<br />
Leistungen wurden mit mehreren Stipendien, u. a. der Studienstiftung<br />
des deutschen Volkes, gewürdigt.<br />
S <strong>Kreissparkasse</strong><br />
<strong>Rottweil</strong>
Vitae<br />
Matthias S. Krüger<br />
Matthias S. Krüger, (*1980 in <strong>Rottweil</strong>), studierte Komposition<br />
bei York Höller, Frédéric Durieux und Georg Friedrich<br />
Haas, elektroakustische Komposition bei Eric Oña, Klavier<br />
bei Klaus Oldemeyer und Dirigieren bei Wojciech Rajski<br />
in Köln, Paris (CNSMDP, IRCAM), Frankfurt/M. und Basel.<br />
Zahlreiche Meisterkurse <strong>für</strong> Dirigieren und Komposition,<br />
u. a. 2011 die Session de composition „Voix Nouvelles“<br />
der Fondation Royaumont mit Brian Ferneyhough, Mark<br />
André und Hèctor Parra.<br />
Von 2007 – 2010 übte er Lehrtätigkeiten in elektroakustischer<br />
Komposition und Dirigieren an der HfMDK<br />
Frankfurt/M. aus, 2010/11 war er Gastdozent <strong>für</strong> zeitgenössische<br />
Musik an der Kunstuni Graz.<br />
Stipendien u. a. der Studienstiftung des deutschen Volkes,<br />
des Sokrates/Erasmus-Networks, der Heinrich-Strobel-<br />
Stiftung (SWR), der Mozart-Stiftung Frankfurt/M., des<br />
DAAD und der Stiftung „Bartels Fondation“ „Zum kleinen<br />
Markgräfl erhof“ Basel. Er erhielt Kompositionspreise wie<br />
2002 den Stipendienpreis der Darmstädter Ferienkurse<br />
oder 2003 den Preis der „Ensemblia“ Mönchengladbach<br />
und den Kulturpreis der Stadt <strong>Rottweil</strong>. Einladungen zum<br />
7. Nachwuchsforum der GNM und des Ensemble Modern<br />
und zum Tremplin 2006/07 des Ensemble Intercontemporain<br />
und des IRCAM.<br />
Aufführungen und Auftritte u. a. in der Abbaye Royaumont,<br />
im Arnold-Schönberg-Center Wien, im Konzerthaus<br />
Berlin, im Teatro Coliseo in Buenos Aires, in der Vahdad<br />
Hall Teheran, im Salle Cortot sowie im IRCAM/Centre Pompidou<br />
– „Festival Agora“ in Paris, in der Musikakademie<br />
Danzig, beim CEC – Toronto Electroacoustic Symposium,<br />
bei den Darmstädter Ferienkursen, dem Davos Festival,<br />
dem Off-Programm „Next Generation“ der Donaueschinger<br />
Musiktage, dem Festival „Romanischer Sommer“ Köln<br />
und der „Ensemblia“ Mönchengladbach.<br />
Dabei arbeitete er u. a. mit Susanna Mälkki, Hille Perl, Serge<br />
Bertocchi, Eric-Maria Couturier, Christian Dierstein, Roland<br />
Freisitzer, Pascal Gallois, Jürg Henneberger, Nicolas Hodges,<br />
Geoffroy Jourdain, Johannes Kalitzke, Mike Svoboda, Peter<br />
Veale, Bernhard Wambach und Marcus Weiss, dem Ensemble<br />
Intercontemporain, Ensemble Modern, Ensemble Phoenix<br />
Basel, Ensemble Reconsil Wien, Les cris de Paris, der<br />
musikFabrik NRW, dem Orlando di Lasso Ensemble, der<br />
Polnischen Kammerphilharmonie, dem Solistenensemble<br />
der Darmstädter Ferienkurse und dem Teheran Symphony<br />
Orchestra zusammen.<br />
Rundfunk- und Fernsehproduktionen u. a. beim BR, DLF,<br />
HR, SWR, WDR, ZDF info und bei Radio France.<br />
Patrick Stadler<br />
Der Saxophonist Patrick Stadler, geboren in Donaueschingen,<br />
studierte bei Prof. Marcus Weiss an der Hochschule<br />
<strong>für</strong> Musik in Basel, wo er 2012 seine Studien mit Auszeichnung<br />
abschloss. Er setzt sich sehr <strong>für</strong> die „Zeitgenössische<br />
Musik“ ein und arbeitet eng mit Komponisten der heutigen<br />
Generation zusammen. P. Stadler ist Gründungsmitglied<br />
des Ensembles „Inverspace“, Duo „Organised Sax“ und<br />
„module quartet“. Seit 2012 ist er Saxophonist des Ensemble<br />
„Nikel“.<br />
Vita<br />
Eunoia<br />
Wir sind fünf <strong>junge</strong> <strong>Musiker</strong>innen und <strong>Musiker</strong>, die mit<br />
Begeisterung Zeitgenössische Musik aufführen. Als die ersten<br />
Studenten des Masters Studiengang <strong>für</strong> Performance<br />
in Zeitgenössische Musik (von M. Svoboda, M. Weiss und<br />
J. Henneberger geleitet) haben wir unsere Zusammenarbeit<br />
angefangen.<br />
Unsere Besetzung ist einzigartig und komplett: Sopran,<br />
Posaune, Cello, Schlagwerk und Klavier vertreten alle Instrumentengruppen.<br />
Wir sind ein Ensemble mit fünf individuellen<br />
Klangfarben, was sich auch in unserem Namen<br />
zeigt: EUnOIA ist das kürzeste Wort, das alle fünf Vokale erklingen<br />
lässt und sich aus dem griechischen EU (=gut sein,<br />
gut tun) und NOUS (=Vernunft, Geist) zusammen setzt. Wir<br />
übersetzen es mit: „Wohlwollen, gesunder Geist, ganzheitliches<br />
Denken“.<br />
Die Sopranistin Johanna Greulich, geboren in Hannover,<br />
studierte in Frankfurt am Main und Basel. Sie erhielt verschiedene<br />
internationale Preise und wurde <strong>für</strong> Rollen in<br />
klassischen, zeitgenössischen Opern und Opern der Alten<br />
Musik engagiert. Diese Engagements führten sie beispielsweise<br />
nach Luzern, Chur, Basel, Köln, Frankfurt, Freiburg<br />
und Montepulciano.<br />
Louisa Marxen, 1982 in Luxemburg geboren, studierte<br />
Schlagzeug bei Emmanuel Séjourné, Rainer Römer und<br />
Christian Dierstein in Frankfurt am Main und Basel. Neben<br />
vielen Uraufführungen von <strong>junge</strong>n Komponisten arbeitete<br />
sie unter anderem mit Helmut Lachenmann, George<br />
Aperghis und Steve Reich zusammen. Als Einladungen<br />
zu zahlreichen Festivals <strong>für</strong> Neue Musik: Lucerne Festival,<br />
Klang Biennale im Hessischen Rundfunk, Ferienkurse <strong>für</strong><br />
neue Musik Darmstadt, Eesti Muusika Päevad in Tallinn,<br />
Donaueschinger Musiktage, etc..<br />
Ellen Fallowfi eld studierte Violoncello an der Zürcher<br />
Hochschule der Künste, der MHS Basel und der Universität<br />
Birmingham, UK. Mit besonderer Begeisterung widmet<br />
sie sich der Interpretation neuer Musik zu spielen, wobei<br />
sie wichtige Impulse von ihren Lehrern Martina Schucan<br />
und Andreas Lindenbaum, Klangforum Wien, bekam.<br />
Stephen Menotti studierte Posaune bei Mike Svoboda<br />
an der MHS Basel. Seine besondere Leidenschaft und<br />
Meisterschaft auf dem Gebiet der neuen Musik führte ihn<br />
bereits zur Zusammenarbeit mit zahlreichen Spezialistenensembles<br />
<strong>für</strong> zeitgenössische Musik, u. a. musikFabrik,<br />
ICE Ensemble und Ensemble Modern. 2012 spielte er als<br />
Solist in den Uraufführung von MITTWOCH aus Licht von<br />
Karlheinz Stockhausen.<br />
Clemens Hund-Göschel, 1983 in Frankfurt/Oder geboren,<br />
studierte Klavier an der HfM „Hanns Eisler“, Berlin<br />
und der MHS Basel, wo er mit Auszeichnung abschloss.<br />
Seine rege Konzerttätigkeit führte ihn im Jahr 2012 u. a.<br />
bereits nach London, Minsk, Madrid, Bern, Basel, zum<br />
WEF in Davos und der Philharmonie in Berlin und Odessa.<br />
Sein besonderes Interesse gilt neuen Aufführungskonzepten,<br />
die er in Auftritten mit dem Solistenensemble Kaleidoskop<br />
und den von ihm mit gegründeten Ensembles<br />
„Zafraan“ und „Eunoia“ verwirklicht.