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Begehrte „Ritter“-Karte - Sparkasse Rothenburg

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Unternehmenstreffen in der <strong>Sparkasse</strong> zu Gast<br />

Beliebtes Forum<br />

Es ist eine lieb gewonnene Tradition.<br />

Drei- bis viermal pro Jahr treffen sich<br />

Chefs hiesiger Wirtschaftsbetriebe zum<br />

Informations- und Erfahrungsaustausch<br />

in entspannter Atmosphäre. Jüngst fand<br />

das Treffen in der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong><br />

statt. Die Vorstände Werner E. Thum und<br />

Dieter Mai freuten sich sehr, die Firmenund<br />

Betriebsleiter im Panoramasaal der<br />

Heckenacker-Geschäftsstelle<br />

willkommen zu heißen.<br />

Knapp 30 Teilnehmer<br />

sind es inzwischen. Die<br />

Qualität des Forums hat<br />

sich herumgesprochen.<br />

Es wendet sich an einen denkbar großen<br />

Kreis – vom Freiberufler über den<br />

Handwerksmeister bis zum Fabrikanten.<br />

Keinesfalls verstehe man sich als „elitä-<br />

re Veranstaltung“, betont Klaus Lenkner,<br />

Geschäftsführer der Firma Neuberger. Er<br />

organisiert das Treffen. Der Sinn sei, im<br />

Dialog mit anderen über den alltäglichen<br />

Arbeitshorizont hinaus zu blicken,<br />

sagt er. Auch die Stadtentwicklung<br />

liege den Unternehmen sehr am Herzen.<br />

Da passt es, dass Oberbürgermeister<br />

Walter Hartl und Karin Schmidt, die Wirtschaftsreferentin<br />

des Rathauses, regelmäßig<br />

mit dabei sind.<br />

Neben dem Gespräch galt das Treffen<br />

auch diesmal einem Schwerpunktthema.<br />

Dieter Weisner, Stiftungsberater der<br />

„Deutschen Stiftungstreuhand AG“ aus<br />

Fürth, stellte die Möglichkeiten der<br />

jüngst von der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong><br />

ins Leben gerufenen Stiftergemeinschaft<br />

vor. Unter ihrem Dach können Privatleute,<br />

aber auch Firmen oder Kommunen<br />

einfach und komfortabel ihre<br />

12<br />

persönliche Stiftung<br />

gründen, ohne den<br />

dazu aufwändigen Papierkrieg<br />

selbst führen zu müssen.<br />

Gerade für Unternehmen bieten Stiftungen<br />

eine ideale Rechtsform, um etwa im<br />

Sinne einer Familientradition zu wirken.<br />

So können sie gesellschaftlich etwas bewegen<br />

und dabei noch ein Plus an<br />

Stiftungsexperte Dieter Weisner informierte.<br />

Ansehen verbuchen. Das Vermögen und<br />

die Identität einer Firma lassen sich so<br />

über den Generationswechsel hinweg<br />

erhalten. Interessant auch die steuer-<br />

Solider Grundstein<br />

Vor einem halben Jahr haben die<br />

Stadt und die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Rothenburg</strong><br />

eine Kultur- und Jugendstiftung im<br />

Rahmen ihrer Stiftergemeinschaft<br />

gegründet. Nun erhöhte die <strong>Sparkasse</strong><br />

den Kapitalstock von anfänglich<br />

13 500 um 50 000 Euro. Dies<br />

soll Ansporn für weitere Zustiftungen<br />

sein in Form kleinerer wie<br />

größerer Vermögen. Zuwendungen<br />

an die Stiftung können dabei steuerlich<br />

geltend gemacht werden und<br />

sind von der Schenkungs- und<br />

Erbschaftssteuer befreit. Ansprechpartner<br />

zum Thema Stiftung ist<br />

Werner Schuster von der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Rothenburg</strong> (Tel. 09861/40 12 24)<br />

OB Walter Hartl und AEG-Electrolux-Werksleiter Johann Reindl im Gespräch<br />

Angeregte Gespräche<br />

lichen Aspekte einer Stiftung. Zuwendungen<br />

nämlich sind von der Erbschafts-<br />

und Schenkungssteuer befreit<br />

und vom zu versteuernden Einkommen<br />

abziehbar. „Es besteht Handlungsbedarf“:<br />

Daran ließ Dieter Weisner keinen<br />

Zweifel. Laut Statistik<br />

scheitern fast ein Drittel<br />

der Generationswechsel<br />

bei Familienunternehmen.<br />

Immerhin zehn Prozent<br />

der Insolvenzanträge<br />

seien auf eine schlecht<br />

vorbereitete Unternehmensnachfolge<br />

zurückzuführen, so der Stiftungsexperte.<br />

Klar, dass bei dem Treffen im Panora-<br />

Links im Bild: Stiftungsexperte Werner Schuster. Oben Firmenkunden-Abteilungschef Wilhelm Schurz und Vorstand Werner E. Thum. Rechts: Dieter Mai beim Vortrag.<br />

masaal dem Gastgeber auch Informationen<br />

in eigener Sache gestattet waren.<br />

Dieter Mai präsentierte in seinem Vortrag<br />

die vielen Stärken und die Sympathiewerte<br />

der „Universalbank“ <strong>Sparkasse</strong><br />

als kommunales Kreditinstitut mit<br />

öffentlichem Auftrag. Dazu zählen unter<br />

anderem die hohe Eigenkapitalquote<br />

und Liquidität, aber auch die Flexibilität,<br />

die Nähe zu den Kunden, die Leistungsstärke<br />

und der Service insbesondere<br />

auch bei der Betreuung von Firmen.<br />

„Wir sind klein genug für persönliche<br />

Kontakte und schnelles Handeln. Wir<br />

sind groß genug, um Instrumente und<br />

Strukturen professionell gestalten zu<br />

können", beschrieb Dieter Mai das solide,<br />

auf Langfristigkeit ausgerichtete Geschäftsmodell<br />

der <strong>Sparkasse</strong>n und ihrer<br />

überregional stark aufgestellten Finanzpartner.

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