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Inline-Skating - speedinline.ch - News

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keit<br />

Arme auf den Rücken!<br />

Na<strong>ch</strong> Tapping- und Lauftraining, beides<br />

kann man übrigens perfekt zu einer Trainingseinheit<br />

verbinden, steigen wir au<strong>ch</strong><br />

auf die Rollen. Und s<strong>ch</strong>inden so ein paar<br />

weitere Stundenkilometer. Auf den folgenden<br />

Seiten zeigen wir, wie Sie mit<br />

Übungen Hindernisse auf dem Weg zu Ihrer<br />

persönli<strong>ch</strong>en Hö<strong>ch</strong>stges<strong>ch</strong>windigkeit<br />

aus der Strasse räumen können. Das beginnt<br />

bereits mit dem ri<strong>ch</strong>tigen Arms<strong>ch</strong>wung<br />

– oder besser dem Ni<strong>ch</strong>t-Arms<strong>ch</strong>wung.<br />

Die meisten Skater benutzen<br />

die Arme zu oft und erst no<strong>ch</strong> fals<strong>ch</strong>. Einzige<br />

Folge: Statt dass der ganze Sauerstoff<br />

in die Beinen gepumpt werden kann, saugen<br />

die Arme einen Teil davon ab. S<strong>ch</strong>uld<br />

am fals<strong>ch</strong>en Bewegungsmuster sind eigentli<strong>ch</strong><br />

die Professionals. Damit auf den<br />

Werbebildern au<strong>ch</strong> die Sponsoren auf den<br />

Ärmeln zur Geltung kommen, s<strong>ch</strong>wingen<br />

sie die Arme weit seitwärts statt in Fahrtri<strong>ch</strong>tung.<br />

Na<strong>ch</strong>ahmen verboten! Im Rennen<br />

laufen au<strong>ch</strong> sie mit der ri<strong>ch</strong>tigen Armte<strong>ch</strong>nik.<br />

Last, but not least wäre da no<strong>ch</strong> die<br />

Kurvente<strong>ch</strong>nik. Ma<strong>ch</strong>en sie es so wie<br />

Hermann Maier. Fast der ganze Druck<br />

gehört auf das kurveninnere Bein. So hat<br />

man s<strong>ch</strong>on mal die halbe Miete für eine<br />

s<strong>ch</strong>nelle Kurve. Wenn man dann no<strong>ch</strong><br />

ri<strong>ch</strong>tig übersetzt (a<strong>ch</strong> so, Sie können no<strong>ch</strong><br />

gar ni<strong>ch</strong>t übersetzen? Kein Problem, au<strong>ch</strong><br />

das kriegen wir hin), dann ist die Kurve<br />

plötzli<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t mehr der Streckenabs<strong>ch</strong>nitt,<br />

der bremst, sondern der, aus wel<strong>ch</strong>em<br />

man lustvoll hinaus bes<strong>ch</strong>leunigen<br />

kann. Und plötzli<strong>ch</strong> fallen die Mitläufer<br />

hinter dir von der Reihe.<br />

FOTO: ANDREAS GONSETH<br />

Tapping<br />

Tapping fordert die Koordination, aber au<strong>ch</strong> die Kraftausdauer und ist darum sehr intensiv. Die hohe<br />

Beanspru<strong>ch</strong>ung der Muskulatur verlangt na<strong>ch</strong> einem sorgfältigen Aufwärmen. Tapping ma<strong>ch</strong>t man am<br />

besten als isolierte Trainingseinheit, die wie folgt aussieht:<br />

• 20 Minuten einlaufen<br />

• Tapping-Übungen, pro Übung drei Wiederholungen pro Bein à 10 Sekunden. Na<strong>ch</strong> jeder 10-Sekunden-Einheit<br />

das Bein we<strong>ch</strong>seln. Bei vier Übungen ergibt das eine Übungsdauer von rund 10 Minuten.<br />

• 30 Minuten auslaufen<br />

Tapping-Übungen ma<strong>ch</strong>t man in der <strong>Inline</strong>-Position (Knie und Fussspitze auf einer Linie/Knie und<br />

Hüftwinkel so, dass man mit gestreckten Armen auf die Knie greifen kann), die Arme liegen auf dem<br />

Rücken, zeigen na<strong>ch</strong> vorne oder können bei gewissen Übungen sogar mits<strong>ch</strong>wingen. Der Bewegungsumfang<br />

ist klein, dafür die Ges<strong>ch</strong>windigkeit maximal. Als Erfolgskontrolle zählt man, wie oft man die<br />

Bewegungen pro 10 Sekunden ma<strong>ch</strong>en kann. S<strong>ch</strong>on bei einem einmal pro Wo<strong>ch</strong>e dur<strong>ch</strong>geführten Training<br />

ist ein Erfolg garantiert.<br />

FOTOS: SIMON JOLLER<br />

Fussheben<br />

Den Fuss nur wenige Zentimeter vom Boden heben,<br />

mit dem vorderen Fussballen den Boden<br />

berühren, Fuss heben, Boden berühren, ...<br />

Knieheben<br />

Den Oberarm an den Körper angelegt, den Unteram<br />

re<strong>ch</strong>twinklig dazuhalten. Nun mit dem<br />

armseitigen Bein die Hand berühren heisst, das<br />

Knie muss bis Hüfthöhe gehoben werden, Bein<br />

wieder absetzen, Hand berühren...<br />

Bein ausstellen<br />

Bein seitli<strong>ch</strong> ausstellen (in der natürli<strong>ch</strong>en Distanz,<br />

bei der das Bein gestreckt ist – entspri<strong>ch</strong>t<br />

der Powerbox), auf der Ferse absetzen, wieder<br />

zuziehen, Bein ausstellen, zuziehen...<br />

Profi-Variante: Arme im selben Rhythmus mits<strong>ch</strong>wingen.<br />

Jeweils der dem Bein entgegengesetzte<br />

Arm vom ausgestellten Bein s<strong>ch</strong>wingt na<strong>ch</strong><br />

vorne.<br />

Bein strecken<br />

Bein strecken und vor dem Standbein mit der<br />

Ferse aufsetzen, zurückziehen auf Höhe des<br />

Standbeines, Bein strecken...<br />

FIT for LIFE 6-03 21

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