4. Ausgabe - Heimspiel gegen SG Bad Breisig - Eisbachtaler ...

Eisbachtaler Sportfreunde e
gegen
SG Bad Breisig
Samstag 4. September 2010 · 17.00 Uhr
Report Report

Wöchentlich bis zu
180 Spielpaarungen.
Ab 2,50 € Einsatz.
In Kooperation mit ihrer
ODDSET-Annahmestelle:
L. Weißer
Oberdorfstr. 25
56412 Nentershausen
� 06485/1481
Spielteilnahme ab 18 Jahren. Glücksspiel kann süchtig machen.
Nähere Informationen unter www.lotto.de. Hotline der BZgA: 0800 1 372 700 (kostenlos und anonym).

Liebe Zuschauer und Leser,
liebe Freunde des Eisbachtaler Fußballs,
zum 4. Heimspiel der Saison in der Oddset-Oberliga
Südwest begrüßen wir Sie recht herzlich hier bei uns in
Nentershausen. Zu Gast ist heute mit der SG Bad Breisig
ein Nachbar aus dem Rheinland, den wir wie auch das
Schiedsrichter-Gespann mit Bundesliga-Assistent Mike
Pickel an der Spitze besonders willkommen heißen. Wir
wünschen allen Gästen einen angenehmen Aufenthalt
im Unterwesterwald.
Sie waren eigentlich nicht qualifiziert für diese Runde
der Oddset-Oberliga, die Bad Breisiger. Durch eine
0:2-Niederlage bei der Lahnsteiner Eintracht hatten sie
grundsätzlich das Ticket für die höchste Amateurklasse
verspielt und mussten mit Rang zwei hinter Eintracht
Trier II vorlieb nehmen. Doch wie bereits unseren vorangegangenen
Gästne aus Wirges und Hasborn stand nach
langem Hickhack den Kurstädtern Fortuna dann doch zur
Seite. Denn nachdem dann doch durch den verspäteten
Regionalliga-Klassenverbleib der Trierer Eintracht deren
Reserve als Rheinlandmeister plötzlich doch ein Aufstiegsrecht
besaß und den Bad Breisiger das Schauen
in die berühmte Röhre drohte, hatte der Regionalverband
zum Glück ein Einsehen und ließ die SG nach langen Tagen
des Hoffens und Bangens doch noch aufsteigen – die
aus sportlicher Sicht einzig logische Entscheidung.
Für Trainer Klaus Adams und Co. wäre es nicht auszudenken
gewesen, wenn die Oberligatür zugeblieben
wäre. Ein personeller Aderlass wäre höchstwahrscheinlich
die Folge gewesen, da man in gutem Glauben Vereinbarungen
für die Oberliga, nicht aber für die höchste
Verbandsklasse mit den Spielern abgeschlossen hatte.
Doch die Gerechtigkeit hat gesiegt, die Verbandsfunktionäre
um Spielleiter Hans-Bernd Hemmler kamen nicht
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Vorwort
umhin die Blau-Weißen als 19. Team in die Oddset-
Oberliga Südwest aufzunehmen. Herzlichen Glückwunsch
zum direkten Wiederaufstieg, liebe Freunde aus
Bad Breisig.
Heute kommt es somit zum insgesamt siebten Mal zum
sportlichen Vergleich der beiden Klubs. Für die Oberliga
aber bedeutet die Partie eine absolute Premiere.
Die SG hat vor wenigen tagen mit dem überzeugenden
4:0 gegen Mitaufsteiger SV Gonsenheim eindrucksvoll
gezeigt, dass die das Potenzial hat, die nötige Anzahl
an Mannschaften hinter sich zu lassen, um auch in der
Saison 2011/2012 in dieser Klasse mitspielen zu können.
Die Eisbären ihrerseits blieben in der englischen
Woche nach der grenzenlosen Enttäuschung beim
Kirmes-Heimspiel gegen Wirges ungeschlagen. Dies ist
umso höher zu bewerten, da unsere Mannschaft zweimal
auswärts bei Gegnern antreten musste, gegen die
es in der vergangenen Saison noch jeweils deutliche
Niederlagen gegeben hatte. Besonders das jüngste 0:0
in Zweibrücken, wo die Trauben nicht umsonst so hoch
wie fast an keinem anderen Ort der Liga hängen, haben
die Eisbären gezeigt, dass sie sich weiterentwickelt
haben. Doch dieser Achtungserfolg ist längst abgehakt,
heute geht es gegen die SG Bad Breisig darum, mit
einem weiteren Erfolg den Platz in der sicheren Zone
des Klassements zu verteidigen und zu untermauern. Es
gibt viel zu tun – packen wir’s an!!!
Impressum
Herausgeber: Eisbachtaler Sportfreunde
Postfach 1133 · 56412 Nentershausen
Telefon (0 64 85) 91 18 60
Telefax (0 64 85) 91 18 61
e-Mail: SpfrEisbachtal@aol.com
www.sportfreunde-eisbachtal.de
Fotos: René Weiss, Andreas Hergenhahn,
Denise Hülpüsch, Bernd Bude
Druck: Druckerei Ruster & Partner GmbH, Elz
Sandweg 61 – 65
D-65604 Elz
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1

Im Fußball geht es rauf und runter. Einmal ist man himmelhochjauchzend,
ein nächstes Mal zu Tode betrübt. Oder
auch umgekehrt. Das haben die Eisbären in der noch jungen
Saison der Oddset-Oberliga Südwest bereits am eigenen
Leib erfahren. Am Kirmesfreitag nach der bis heute von
der Entstehung her immer noch unfassbaren 2:4-Schlappe
im Prestigeduell gegen unseren alten Rivalen aus Wirges
waren die Köpfe verständlicherweise ganz unten. Hinfallen
ist nicht schlimm, schnell wieder aufzustehen ist die große
Kunst, um welche jeder bemüht ist. Die Sportfreunde haben
es geschafft. Dem 2:2 beim SV Auersmacher folgte der
erste Heimsieg der Runde gegen Rot-Weiß Hasborn (2:1),
ehe Christian Kaes, Dirk Freudendahl und Co. im Westpfalzstadion
die Krallen ausfuhren und dem Titelkandidaten
SVN Zweibrücken beim torlosen Remis einen ebenso wertvollen
wie verdienten Punkt abrangen. Fünf Punkte in der
ungeschlagen abgeschlossenen englischen Woche nötigen
großen Respekt ab. Doch auch das ist schon wieder Schnee
von gestern. Heute kommt die SG Bad Breisig und will ihren
ersten Dreier gegen den SV Gonsenheim aufwerten. Das
hoffen Eisbachtals Trainer Dirk Hannappel und seine Jungs
verhindern zu können.
Fünf Punkte hat unsere Mannschaft während der englischen
Woche geholt. Es hätte kaum besser laufen
können, oder?
Dirk Hannappel: Das war hundertprozentig eine gelungene
Woche. Anders kann man es nicht deuten, wenn man diese
acht Tage noch einmal Revue passieren lässt. Wir haben
sicher zwar keine technischen Glanzleistungen abgeliefert,
doch ich habe eine willige Eisbachtaler Mannschaft gesehen,
die bemüht war. Es kann auch nicht das Bestreben der
Eisbachtaler Sportfreunde sein in spielerischer Hinsicht den
Spitzenmannschaften das Wasser reichen zu wollen. Das,
was unsere Spieler abgeliefert haben, war aller Ehren wert.
Und das, nachdem ausgerechnet an Kirmes eine bittere
Pille zu schlucken war…
Hannappel: Wir haben damals extrem auf die Ohren bekommen
und mussten uns einiges anhören. Im Fußball ist
es halt oft so, dass Du im Erfolg gefeiert wirst und nach zwei
Niederlagen gibt es dann stattdessen auf die Schnauze. Das
haben wir registriert, so hingenommen und machen weiter.
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Beim Oberliga-Debüt gegen die SG Bad Breisig
können sich die Eisbären Luft verschaffen
Nach ungeschlagener englischer Woche soll’s den zweiten Heimsieg geben
Aber die eine oder andere Kritik dürfte besonders Dir
nicht gefallen haben, nachdem die Mannschaft über
weite Strecken klar besser gewesen war, leider aber
den Sack nicht zumachte und in der Schlussphase hinten
offen wie das berühmte Scheunentor war…
Hannappel: Es ist immer wieder
schön eine gute gefüllte Steintribüne
zu sehen. Es ist wieder IN
zu den Eisbachtaler Heimspielen
zu gehen. Doch die Erwartungshaltung
ist teilweise zu groß
geworden. Jede Ein- und Auswechslung
wird thematisiert.
Ich muss klar sagen, dass mir
offen kritisierende Leute lieber
sind als die, die hinter dem Ofen Trainer Dirk Hannappel
bleiben. Ich bitte aber jeden, nicht den ganzen aufgestauten
Alltagsfrust auf dem Sportplatz loszulassen. Ich bitte gerade
die Leute, die engagiert in unserem Verein mitarbeiten,
sich mit öffentlichen Äußerungen zurückzuhalten. Jeder
kann zu mir kommen, um das eine oder andere, was er
vielleicht nicht versteht oder ganz nachvollziehen kann, mit
mir zu diskutieren. Es ist eben so, dass ich die Mannschaft
bei drei, vier Trainingseinheiten sehe und deswegen eben
weiß, warum der eine spielt und der andere vielleicht besser
auf der Bank Platz nimmt. Nach dem Trainergespräch in
der Stadionklause kann jeder kommen und bei einem Bierchen
über das abgelaufene Spiel sprechen. Grundsätzlich
muss ich aber auch sagen freue ich mich natürlich über die
meistens angenehme Atmosphäre.
Den enormen Kräfteverschleiß mit drei Spielen binnen
sieben Tagen war Deiner Mannschaft nicht anzumerken.
Ihr seid fit wie ein Turnschuh
Hannappel: Ich weiß ja wie intensiv wir trainieren. Wir
machen zwar keine Laktattests (lacht), doch wir arbeiten
trotzdem nach neuesten Erkenntnissen. Es scheint ja nicht
das verkehrteste zu sein, sonst hätten wir kaum den Durchmarsch
aus der Bezirksliga in die Oberliga gemacht und
diese in der ersten Saison mit Platz sieben abgeschlossen.
Aber man darf auch nicht verkennen, wie hoch die Belastungen
sind. Wir hatten ja nicht nur drei schwierige Spiele
zu absolvieren, sondern saßen auf dem Weg nach Auers-

macher und Zweibrücken und zurück gut zwölf Stunden im
Bus. Das schüttelt man nicht so ohne Weiteres ab, zumal
jeder einem Beruf nachgeht und da voll gefordert wird. Es
ist zuletzt aber auch nicht viel Zeit zum Nachdenken geblieben.
Wir Trainer leben es vor, es wird nicht rumgejammert
und geheult. Wir sind ja stolz, dass wir wieder in dieser
Klasse spielen und freuen uns auf jedes Oberliga-Match.
Da spielt es nicht die entscheidende Rolle, ob wir dreimal
oder zweimal in der Woche auf den Platz müssen. Selbst ein
Wolkenbruch oder zweimaliges Training auf dem Hartplatz
macht uns nichts aus. Wir kommen garantiert nicht auf
dumme Gedanken, weil wir sehr intensiv arbeiten.
Heute kommt mit der SG Bad Breisig eine Mannschaft
nach Nentershausen, die als Aufsteiger zu den Teams
gehört, mit denen wir uns um einen der begehrten Plätze
über dem berühmten Strich streiten. Was erwartest
Du von diesem Rheinland-Derby?
Hannappel: Zunächst einmal einen
herzlichen Glückwunsch zum
Aufstieg an Klaus Adams und seine
Leute. Ich bin froh, dass sie
gegen Gonsenheim die ersten
Punkte eingefahren haben. Das
bewahrt jeden davor, sie vielleicht
ein wenig zu unterschätzen.
Bei mir gibt’s das sowieso
nicht, dass man einen Gegner auf Trainer Dirk Hannappel
die leichte Schulter nimmt, denn wir wissen, wo wir herkommen
und noch vor drei Jahren gespielt haben. Zudem weiß
ich genau, dass die Bad Breisiger über eine spieltechnisch
gute Mannschaft verfügen, die in der Offensive schnelle Leute
in ihren Reihen hat. Sie haben zwar einen schlechten Start
hingelegt, doch auch vor zwei Jahren haben sie trotz des
Oberliga-Abstiegs gezeigt, dass sie mithalten können. Das ist
ein gewachsener solider und stabiler Verein, den wir natürlich
am Ende der Saison hinter uns lassen wollen. Mit einem Sieg
können wir den Abstand nach hinten vergrößern. Das ist unser
Ziel. Denn wenn man ein Puffer hat, ist dies sehr wichtig
für Phasen, wo einem auch mal die Luft wegbleibt.
Am kommenden Samstag, 11. September, führt die Eisbachtaler
Sportfreunde die Reise ins mit Abstand schönste
Stadion der Oddset-Oberliga Südwest. Ab 16.30 Uhr geht’s
im Sportpark Husterhöhe beim ambitionierten FK Pirmasens
um die nächsten Punkte. Wenn Sie unsere Mannschaft
Gibt’s noch Personalien vor dem vierten Heimspiel?
Hannappel: Zunächst einmal muss ich sagen, dass uns
Nico Haller in nächster Zeit aus beruflichen Gründen leider
fehlen wird. Er absolviert unter anderem ein Studien-
Semester in England, so dass sich die Angelegenheit zunächst
schwieriger gestaltet als
wir angenommen haben. Aber
wir nehmen uns und geben
Nico die Zeit. Er ist ein Eigengewächs,
das irgendwann einmal
Spielführer der Eisbachtaler
sein wird. Wir werden ihn bei
der Stange halten, er wird in ein
paar Jahren eine absolute Führungspersönlichkeit.
Christian
Groß hat seine Oberschenkelzerrung
auskuriert und dürfte
heute wieder zum Kader gehö- Marcel Markovic
ren. Marcel Markovic hat ein außergewöhnliches Comeback
gegeben, mit tollen Zweikampfwerten. Er soll sich
jedoch nicht zu sehr unter Druck setzen, denn man darf
nicht verkennen, wie lange Marcel wegen seines Kreuzbandrisses
außer Gefecht war. Da ist es normal, wenn noch
einmal kleinere Tiefpunkte kommen. Mit Manuel Jung und
Tobias Schuth haben wir ja noch zwei gute Manndecker in
der Hinterhand, die Gewehr bei Fuß stehen.
Torjäger Eisbachtal 2010 / 2011
3 Tore: Christian Kaes
Dominic Reusch
1 Tor: Dirk Freudendahl
Timo Schlag
Nächsten Samstag geht’s auf die schmucke
Pirmasenser Husterhöhe
schon immer mal in die Fremde begleiten wollten und es
jetzt in die Tat umzusetzen beabsichtigen, melden Sie sich
beim Sportlichen Leiter Uwe Quirmbach, Telefon 0170 / 684
53 22 an. Der Mannschaftsbus fährt um 12 Uhr am Eisbachtalstadion
ab. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!!!
3

4
Ja wo bleibt denn der Gegner und das Schiri-Gespann: Die Eisbären können den Anpfi ff der Partie gegen die SG Bad
Breisig kaum erwarten
Ihr Photovoltaik-Spezialist
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Fahrplan der Eisbachtaler Sportfreunde
Heim Gegner Auswärts
Sa., 27.11., 14.30 Uhr 1. FC Saarbrücken II 2:1
0:0 SVA Waldalgesheim Sa., 04.12.09, 15.30 Uhr
Sa., 11.12., 14.30 Uhr SV Roßbach/Verscheid 0:2
2:4 Spvgg EGC Wirges 2011
2011 SV Auersmacher 2:2
2:1 SV RW Hasborn 2011
2011 SVN Zweibrücken 0:0
Sa., 04.09., 17.00 Uhr SG Bad Breisig 2011
2011 FK Pirmasens Sa., 11.09.09., 16.30 Uhr
Sa., 18.09., 16.00 Uhr Borussia Neunkirchen 2011
2011 SV Elversberg II Mi., 22.09., 19.30 Uhr
Sa., 25.09., 16.00 Uhr SG Betzdorf 2011
2011 SV Gonsenheim Sa., 2.10., 16.30 Uhr
Sa., 23.10., 16.00 Uhr Spfr Köllerbach 2011
2011 SC Idar-Oberstein Sa., 30.10., 16.30 Uhr
Sa., 06.11., 14.30 Uhr TuS Mechtersheim 2011
2011 SC Hauenstein Sa., 13.11., 14.30 Uhr
Sa., 20.11., 14.30 Uhr Eintracht Trier II 2011
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Oberliga-Kader Eisbachtaler Sportfreunde
Tor
Johann Heinz Tobias Oost
Abwehr
Dirk Freudendahl Marcel Markovic
Abwehr
Christian Groß Benjamin Kretschmer Nico Haller
Abwehr
Manuel Jung
Mittelfeld
Tobias Schuth
Maximilian Minor Martin Schönke
Timo Tönges Jens Schafferhans Manuel Haberzettl Christian Kaes
Mittelfeld
Christopher Reusch Timo Schlag Pascal Heene
Angriff
Dominic Reusch Mario Wasna

Oberliga-Kader Eisbachtaler Sportfreunde
Angriff
Aleksander Naric Nico Weber Tobias Rösler Manuel Sztani Thomas Weinand
Angriff
André Heinsch
Physiotherapeuten
Trainer
Dirk Hannappel
Ralf Kloft Thomas Kühn
Co-Trainer
Dobri Kaltchev
Sportl. Leiter
Uwe Quirmbach
TW-Trainer
Ingo Schranz
Zugänge Abgänge
Pascal Heene (eigene A-Jugend)
Manuel Jung (eigene A-Jugend)
Tobias Oost (eigene A-Jugend)
Maximilian Minor (TuS Dahlheim)
Manuel Sztani (RSV Würges)
Nico Weber (VfL Altendiez)
Vereinsarzt
Dr. Thomas Weitzel
Leutrim Husaj (SG Hundsangen/O.)
Stefan Sprenger (SG Hundsangen/O.)
Philipp Jost (SC Offheim)
Matthias Perne (2. Mannschaft)
Noel Frentiu (2. Mannschaft)
Marco Reifenscheidt (TSG Wörsdorf)
7

Mit dem 1:0 waren alle Dämme
gebrochen. Die Anfangs-Nervosität
war wie weggeblasen und
nach fünf Niederlagen in Folge
brachte der siebte Spieltag der
Fußball-Oberliga Südwest den
heiß ersehnten ersten Sieg
für Aufsteiger SG Bad Breisig.
Dass der mit 4:0 (3:0) im Duell der Neulinge gegen den SV
Mainz-Gonsenheim derart deutlich ausfiel, das war in der
Anfangsphase nicht abzusehen und auch nicht zu erwarten.
„In dieser Phase des Spiels“, so SG-Trainer Klaus Adams,
haben wir uns wieder durch Unaufmerksamkeiten in der
Abwehr selbst in Gefahr gebracht. Und wir hatten Glück,
dass die Gäste bei ihrer besten Chance nur das Außennetz
trafen. Die Wende brachte eine Energieleistung von Florian
Lückenbach, der über die rechte Angriffsseite in den
Gonsenheimer Strafraum einbrach und erst durch ein Foul
gestoppt werden konnte. Und daraus entstand dieses 1:0
durch einen Foulelfmeter, den Stefan Strohe sicher verwandelte
(29.) und damit der Mannschaft die Sicherheit für den
folgenden Sturmlauf gab.“
Endlich waren sie da, die Spielfreude
und die Leichtigkeit, die
die Mannschaft zu einem Top-
Team der Rheinlandliga gemacht
hatte, und endlich wurde sie für
ihre Spielfreude auch belohnt.
Noch sechs Minuten dauerte es
anschließend, da war diese Partie
vor erneut nur enttäuschen-
Trainer Klaus Adams
den, aber begeisterten 130 Zuschauern
entschieden. Fabian Lückenbach traf in der 34.
Minute zum 2:0, dem nur eine Minute später Gökhan Ayranci
das 3:0 zum Pausenstand folgen ließ. Das Sahnehäubchen
setzte dann Fabian Lückenbach auf seine insgesamt sehr
gute Leistung im offensiven Mittelfeld nach der Pause in der
73. Minute: Fast an der Mittellinie kommt der Bad Breisiger
an den Ball, sieht, dass der Gonsenheimer Torwart viel zu
weit vor seinem Tor steht und zieht einfach ab. Der Ball wird
noch leicht abgefälscht und senkt sich dann als Bogenlampe
zum 4:0-Endstand ins Gonsenheimer Netz.
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SG Bad Breisig reist mit neuem Selbstvertrauen
zu den Eisbachtaler Sportfreunden
Anstoß am Samstag um 17 Uhr in Nentershausen– Erster Saisonsieg: 4:0 gegen den SV Gonsenheim
„Entscheidend für diesen Erfolg“ so Adams, „waren die
Spielfreude, die mein Team gezeigt hat, und die Leidenschaft,
mit der sie das Spiel angenommen hat. Dieses Lob
gilt der ganzen Mannschaft, die es verstanden hat, aus der
Anfangsnervosität ein Fußballfest zu machen.“ Und auch
die Leistung seiner Abwehr konnte der Trainer erstmals positiv
bewerten: „Die Sache mit der Null ist auf jeden Fall ein
Schritt nach vorne. Allmählich entwickelt sich in unsere Defensive
ein gegenseitiges Verständnis. Dadurch haben wir
in dieser Partie auch keine echte Gonsenheimer Torchance
zugelassen. sieht man von einem Lattentreffer aus 22 Metern
kurz vor der Pause ab.“
Er hofft, der Trainer, dass dieser
Erfolg ein Befreiungsschlag
war. Vor allem hinsichtlich des
Selbstvertrauens, das nun in die
kommenden Aufgaben transportiert
werden muss. Zunächst auf
den Westerwald am Samstag
nach Nentershausen, wo um 17
Uhr die Partie bei den Eisbach-
Christoph Winterhagen taler Sportfreunden angepfiffen
wird. „Das ist ein sehr unangenehmer Gegner. Schwer
auszurechen, da in dieser Saison einfach zu wechselhaft in
den Leistungen. Was die 2:4-Heimniederlage gegen Wirges
und jetzt zuletzt das Unentschieden beim Meisterschaftsfavoriten
in Zweibrücken zeigen. Gerade dieser Punktgewinn
in Zweibrücken unterstreicht aber, dass wir vor einer ganz
schwierigen Aufgabe stehen.“
Allerdings zeigt der bisherige Verlauf der noch jungen
Oberligasaison, dass diese Liga ausgeglichen ist wie selten
zuvor. So deutet jedenfalls der Bad Breisiger Trainer
die zahlreichen Überraschungen, für die die Eisbachtaler
vornehmlich auswärts sorgen. Zu Hause, so deren Trainer
Dirk Hannappel, tut sich seine Mannschaft oftmals schwer,
wenn sie das Spiel selbst in die Hand nehmen muss. So war
es beim 2:4 gegen Wirges und das zeigte sich auch beim
glücklichen 2:1 gegen den SV Hasborn zuletzt. Hannappel:
„Ich weiß auch nicht, was da abläuft, aber auf fremden
Plätzen gehen meine Jungs unheimlich konzentriert und
lauffreudige zu Werke. Sie entwickeln genau die Dominanz,
die sie auf eigenem Platz vermissen lassen.“ Meint Klaus

Adams nur: „Dann wollen wir doch mal hoffen, dass das
auch am Samstag so ist. Ich hätte nichts dagegen.“
Personell kann Adams das auf den Kader zurückgreifen,
der für den ersten Sieg verantwortlich zeichnete. Nur David
Rombach und Richard von Klass arbeiten weiter an ihrer
Genesung, der eine nach Knie-, der andere nach muskulären
Problemen. „Das braucht seine Zeit“, so Adams, „und
beide wissen, dass sie sich in Geduld über müssen, um
dann wieder voll angreifen zu können. Aber bis das der Fall
ist wird noch einige Zeit ins Land gehen.“
Für die SG Bad Breisig spielten gegen Gonsenheim: Christoph
Winterhagen, Deniz Öztürk (71. Jaques Daoud), Artur
Mezler, Fabian Lückenbach, Florian Lückenbach, Stefan
Strohe, Ricardo Retterath, Pawel Klos, Johannes Grober,
Jan Rieder (61. Cemal Kaldirim), Gökhan Ayranci (61. Dzeniz
Ramovic).
Bilanz
(alle Spiele wurden in der Rheinlandliga bestritten)
Spfr. Eisbachtal - SG Bad Breisig
Saison Heim Auswärts
04/05 4:1 5:6
05/06 3:3 1:2
06/07 1:0 0:0
Das heutige Spiel steht unter der Leitung von Mike Pickel,
ihm assistieren an den Linien Athanasios Fasoulas und Fabian Schneider.
Wir wünschen dem Gespann eine glückliche Hand bei allen Entscheidungen.
9

Sie kamen:
Deniz Öztürk (VfL Leverkusen), Ricardo Retterath, Dominik
Bernecker, Johannes Grober (alle TuS Mayen),
Dzenis Ramovic (TuS Montabaur), Yannik Schweigert
(A-Jugend TuS Koblenz), Artur Mezler (FC Hennef), Jan
Rieder (SV Roßbach/V.).
10
Sie gingen:
Tor: Christoph Winterhagen, Nikolas Kotula.
Carsten Ehlert (SV Remagen), Alex Calianu (Spvgg
Wirges), Andreas Pütz (SG Mülheim-Kärlich), Matthias
Fink (TuS Montabaur), Kodai Stalph (Spvgg Wirges), Ilkay
Keskin (VfB Linz), Christian Ernst (berufsbedingte
Pause).
Abwehr: Stefan Strohe, Ricardo Retterath, Richard von Klass,
David Rombach, Dominik Bernecker, David Höhler, Artur Mezler.
Mittelfeld: Johannes Grober, Fabian Lückenbach, Florian Lückenbach,
Deniz Öztürk, Pawel Klos, Cemal Kaldirim.
Angriff: Gökhan Ayranci, Jacques Daoud, Dzenis Ramovic, Jan Rieder.
Trainer: Klaus Adams.
Saisonziel: Klassenverbleib.
SG Bad Breisig
Saisonziel: FK Pirmasens, SVN Zweibrücken.

Höchste Heimsiege:
4:0 gegen SV Gonsenheim (10/11)
5:2 gegen SV Elversberg II (08/09)
2:0 gegen SC Hauenstein (08/09)
Höchste Auswärtssiege:
3:1 bei der SG Betzdorf (08/09)
2:0 beim SV Mettlach (08/09)
Höchste Heimniederlagen:
0:3 gegen 1. FC Saarbrücken (08/09)
1:3 gegen FC Homburg (08/09)
0:2 gegen FK Pirmasens (08/09)
0:2 gegen SC Idar-Oberstein (08/09)
Höchste Auswärtsniederlagen:
0:4 bei der Spvgg Wirges (08/09)
0:4 bei SV RW Hasborn (08/09)
0:4 bei Alemannia Waldalgesheim (08/09)
0:3 beim SVN Zweibrücken (10/11)
0:3 beim 1. FC Saarbrücken (08/09)
Zahlen SG Bad Breisig
SERVICE-LINE: (0 64 03) 90 42-0
Langgöns Freiburg
Wiesbaden Koblenz
Mannheim Chemnitz
Eisenach
Oberliga-Bilanz SG Bad Breisig
Saison Platz g u v Torverh. Punkte
09/10 17. 6 8 20 34:63 26
11

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Vereinsadressen der Oddset-Oberliga Südwest
SV Auersmacher
Saar-Blies-Stadion: 06805 / 688 97 88
Klausthiel@freenet.de
www.svauersmacher.de
SG Bad Breisig
Rheintalstadion: 02633 / 470 701
Hans.herter@freenet.de
www.sg-bad-breisig.de
SG 06 Betzdorf
Stadion Auf dem Bühl: 02741 / 273 10
Wagner@sg06-betzdorf.de
www.sg06-betzdorf.de
SV Elversberg II
Waldstadion Kaiserlinde:
06821 / 790 265
Info@sv07elversberg.de
www.sv07elversberg.de
SV Gonsenheim
Waldstadion: 06131 / 453 93
Tom@sv-Gonsenheim.de
www.svgonsenheim.de
RW Hasborn
Waldstadion: 06853 / 6889
Info@sv-hasborn.de
www.sv-hasborn.de
SC Hauenstein
Stadion am Neding: 06392 / 993 605
Markuskuntz-sch@t-online.de
www.sc-hauenstein.de
SC Idar-Oberstein
Stadion Haag: 06781 / 441 66
Frankwachhaus@online.de
www.sc07-io.de
Spfr Köllerbach
Stadion an der Burg: 06806 / 484 99
Info@sportfreunde-koellerbach.de
www.sportfreunde-koellerbach.de
TuS Mechtersheim
Stadion an der Kirschenallee:
06232 / 825 25
Tusmechtersheim1914@gmx.de
www.tusmechtersheim1914.de
VfB Borussia Neunkirchen
Ellenfeldstadion: 06821 / 877 55
Dheylmann@web.de
www.vfb-borussia-neunkirchen.de
FK Pirmasens
Städtisches Stadion Husterhöhe:
06331 / 129 63
Info@fkpirmasens.de
www.fk-pirmasens.com
SV Roßbach/Verscheid
Sportplatz In der Au: 02638 / 6707
Info@sv-rossbach-verscheid.de
www.sv-rossbach.de
1. FC Saarbrücken II
FC-Sportfeld: 0681 / 416 32 18 u. 19
Fragen@fc-saarbruecken.de
www.fc-saarbruecken.de
Eintracht Trier II
Moselstadion: 0651 / 966 31 35
Info@eintracht-trier.com
www.eintracht-trier.com
SV Alemannia Waldalgesheim
Stadion an der Waldstraße: 06721 / 348 19
Info@svalemannia-waldalgesheim.de
www.svalemannia-waldalgesheim.de
Spvgg EGC Wirges
Stadion an der Theodor-Heuss-Schule:
02602 / 692 60
Info@egc-wirges.de
www.egc-wirges.de
SVN Zweibrücken
Westpfalzstadion: 06332 / 431 40
Info@svn-zw.de
www.svn-zw.de
13

Der 6. Spieltag
14
Oddset-Oberliga Südwest Spieltage 6 – 10
SC Hauenstein - SV Alemannia Waldalgesheim 1:0 (0:0).
Tor: 1:0 Kiefer (62.). Zuschauer: 200.
SC Idar-Oberstein - Spvgg Wirges 3:0 (1:0). Tore: 1:0 Merkel
(19.), 2:0 Stein (52.), 3:0 Galle (80.). Zuschauer: 470.
SV Elversberg II - FK Pirmasens 3:0 (1:0). Tore: 1:0, 2:0
beide Anuk (40., 59.), 3:0 Berndt (83.). Zuschauer: 150. BV:
Rote Karten gegen die Elversberger Kläs (29.) und Anuk (85.).
Gelb-Rote Karte gegen den Pirmasenser Graf (65.).
Spfr Eisbachtal - SV RW Hasborn 2:1 (1:1). Tore: 1:0 D. Reusch
(4.), 1:1 Lauer (34.), 2:1 Kaes (77., Foulelfmeter). Zuschauer: 350.
BV: Gelb-Rote Karte gegen Eisbachtals Minor (66.).
SG Betzdorf - SG Bad Breisig 1:0 (1:0). Tor: 1:0 Rosin (14.).
Zuschauer: 407.
Spfr Köllerbach - SV Auersmacher 2:1 (1:1). Tore: 1:0
Oswald (4.), 1:1 Cuccu (39., Foulelfmeter), 2:1 Groß (90.).
Zuschauer: 612.
TuS Mechtersheim - SV Roßbach/Verscheid 0:1 (0:1). Tor:
0:1 Schneeweis (36.). Zuschauer: 270.
SV Gonsenheim - SVN Zweibrücken 0:1 (0:1). Tor: 0:1
Schwindt (19.). Zuschauer: 200.
Nachholspiel:
SV Alemannia Waldalgesheim – Eintracht Trier II 2:1 (0:1).
Tore: 0:1 Bidon (26.), 1:1, 2:1 beide Koslowsky (58., Foulelfmeter,
62.). Zuschauer: 350.
Ergebnisdienst:
0170/6845322 (Uwe Quirmbach)
0152/28913145 (Stadionsprecher)
0177/3406099 (Stefan Nink)
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Der 8. Spieltag (4./5./6./8. September)
SC Idar-Oberstein – SV RW Hasborn
SG Betzdorf – Borussia Neunkirchen
TuS Mechtersheim – SV Auersmacher (alle Sa., 15.30 Uhr)
Spfr Köllerbach – SVN Zweibrücken (Sa., 16 Uhr)
1. FC Saarbrücken II – SVA Waldalgesheim (Sa., 16.30 Uhr)
Spfr Eisbachtal – SG Bad Breisig (Sa., 17 Uhr)
Eintracht Trier II – SV Roßbach/V. (So., 15 Uhr)
SC Hauenstein – Spvgg Wirges (Mo., 18.15 Uhr)
SV Gonsenheim – FK Pirmasens (Mi., 19 Uhr)
Spielfrei: SV Elversberg II
Der 9. Spieltag (11./12. September)
SV Elversberg II – SG Betzdorf (Sa., 14.30 Uhr)
SV RW Hasborn – TuS Mechtersheim
SV Auersmacher – SC Hauenstein
Spvgg Wirges – Eintracht Trier II
Borussia Neunkirchen – SV Gonsenheim
SVN Zweibrücken – SC Idar-Oberstein (alle Sa., 15.30 Uhr)
SG Bad Breisig – Spfr Köllerbach (Sa., 16 Uhr)
FK Pirmasens – Spfr Eisbachtal (Sa., 16.30 Uhr)
SV Roßbach/V. – 1. FC Saarbrücken II (So., 15 Uhr)
Spielfrei: SV Alemannia Waldalgesheim
Der 10. Spieltag (18./19. September)
SC Idar-Oberstein – SG Bad Breisig
Spfr Köllerbach – FK Pirmasens
SV Gonsenheim – SV Elversberg II
SVA Waldalgesheim – SV Roßbach/V.
SC Hauenstein – SV RW Hasborn
TuS Mechtersheim – SVN Zweibrücken (alle Sa., 15.30 Uhr)
Spfr Eisbachtal – Borussia Neunkirchen (Sa., 16 Uhr)
1. FC Saarbrücken II – Spvgg Wirges (So., 15 Uhr)
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Tabelle Oddset-Oberliga Südwest
(Stand 2. September 2010)
Platz Mannschaft Spiele g u v Torverh. Diff. Punkte
1. SV Rossbach/Verscheid 7 6 0 1 16:8 8 18
2. SV Elversberg II 7 5 1 1 11:6 5 16
3. SV Alem. Waldalgesheim 7 4 2 1 13:7 6 14
4. SF Köllerbach 7 4 2 1 12:8 4 14
5. SG 06 Betzdorf 7 4 1 2 8:5 3 13
6. SVN Zweibrücken 7 3 3 1 11:4 7 12
7. SC Hauenstein 6 4 0 2 11:6 5 12
8. FK 03 Pirmasens 6 4 0 2 11:9 2 12
9. SC Idar-Oberstein 7 3 2 2 13:10 3 11
10. VfB Bor. Neunkirchen 6 3 1 2 10:7 3 10
11. Spfr. Eisbachtal 7 2 3 2 8:10 -2 9
12. TuS Mechtersheim 6 2 1 3 11:8 3 7
13. SV Rot-Weiß Hasborn 7 2 0 5 8:13 -5 6
14. SV Eintracht Trier II 6 1 2 3 4:9 -5 5
15. SV Auersmacher 7 1 2 4 7:14 -7 5
16. Spvgg. EGC Wirges 7 1 2 4 5:14 -9 5
17. SG Bad Breisig 6 1 0 5 9:13 -4 3
18. 1. FC Saarbrücken II 6 0 2 4 4:11 -7 2
19. SV Gonsenheim 7 0 2 5 6:16 -10 2
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Name: N
Pascal Heene
Geburtsdatum: G
04.07.1991
Größe/Gewicht: G
181 cm / 78 kg
Beruf: B
Ich Ic befi nde mich derzeit in der Ausbildung
b zum Elektroniker für Energieund
u Gebäudetechnik
Bisherige B Vereine: FV Rennerod
Mein Saisonziel (persönlich + mit der Mannschaft):
Ich möchte in meinem ersten Seniorenjahr möglichst viele
Einsätze in der Oberligamannschaft bekommen und mit der
Mannschaft früh den Klassenerhalt sichern.
Wie schneidet Eisbachtal 2010/11 ab und warum?
Ich glaube, dass die Mannschaft mit Platz Sieben das gute
Ergebnis aus dem Vorjahr wiederholen kann weil wir als
Mannschaft eine starke Einheit bilden und alle an dem Ziel
Klassenerhalt hart im Training arbeiten.
Meine größte Macke auf dem Fußballplatz:
Den Glauben zu haben die ein oder andere Entscheidungen
des Schiedsrichters kommentieren zu müssen.
Meine größte Macke privat:
Ich könnte ab und an einen guten Rat annehmen.
Welche Fußball-Regel würdest Du am liebsten neu einführen?
Ein Spieler der durch ein rüdes, brutales Foulspiel eine Verletzung
eines Gegenspielers in Kauf nimmt müsste genauso
lange pausieren wie der verletzte Spieler benötigt um seine
Verletzung auszukurieren. Diese Regelung würde vielleicht
für mehr Fairnis auf dem Sportplatz sorgen.
Welche Fußball-Regel würdest Du am liebsten heute
noch abschaffen?
Das passive Abseits und vor allem wie schnell man danach
eine neue Spielsituation schaffen kann. Man darf als Spieler
wieder in das Spielgeschehen eingreifen obwohl man sich
mit dem passiven Abseits noch Bruchteile von Sekunden
zuvor einen entscheidenden Vorteil verschafft hat.
Deine fußballerischen Stärken?
Ich habe ein gutes Passspiel und kann mich aufgrund meiner
Dribbelstärke auch in Bedrängnis mit dem Ball behaupten.
Deine fußballerischen Schwächen:
Klar mein Kopfballspiel.
Wenn ich Trainer wäre, dann...
…würde ich den eingeschlagenen Weg der Eisbachtaler
Sportfreunde weitergehen und den jungen Spielern aus der
Region auch in der Oberliga weiterhin die Möglichkeit geben
sich zu beweisen.
Porträt Pascal Heene
Dein kuriosestes Erlebnis auf dem Fußballplatz?
Toi Toi ich hatte bis dato keins.
Dein höchster Sieg im Fußball (wie hoch, gegen wen,
Begleitumstände?
Keine Ahnung.
Deine höchste Niederlage im Fußball (wie hoch, gegen
wen, Begleitumstände?
Ich habe nie hoch verloren!
Was nervt Dich auf dem Fußballplatz ganz besonders?
Einen Gegenspieler der einfach einen besseren Tag erwischt
hat als ich.
Womit kann man Dich zur Weißglut treiben?
Da müsst Ihr meine Eltern fragen!
Deine Lieblings-Lektüre?
Ich lese täglich die „Westerwälder-Zeitung“. Für mehr ist
nicht viel Zeit.
Deine 3 bevorzugtesten Homepages?
www.sportfreunde-eisbachtal.de
www.fussball.de
www.werkenntwen.de
Wer war Dein Held in Kindertagen?
Jürgen Klinsmann.
Wohin unternimmst Du eine Zeitreise und warum?
Ich würde eine Zeitreise in die Welt der Dinosaurier unternehmen
um zu sehen wie es dort vor rund 100 Millionen
Jahren aussah.
Welchen Traum würdest
Du Dir privat gerne erfüllen?
Mein Traum wäre es in einer
Bundesligamannschaft
in einem ausverkauften
Stadion zu spielen und das
Siegtor zu schießen.
Großen Respekt habe ich
vor Menschen, die...
…sich im sozialen Bereich
und hier besonders in der
Arbeit mit behinderten
Menschen engagieren.
Pascal Heene
Als Politiker wäre meine allererste Maßnahme:
Da es nicht in allen Berufszweigen möglich ist als Arbeiter
von seinem Lohn seinen Lebensunterhalt zu bestreiten
würde ich einen Mindestlohn einführen der dies garantiert.
19

SVN Zweibrücken
Saison
10/11 SV Auersmacher
20
Spvgg Wirges
SVA Waldalgesheim
Eintracht Trier II
1. FC Saarbrücken II
SV Roßbach/V.
FK Pirmasens
B. Neunkirchen
TuS Mechtersheim
Spfr Köllerbach
SC Idar-Oberstein
SC Hauenstein
RW Hasborn
SV Gonsenheim
SV Elversberg II
Spfr Eisbachtal
SG Betzdorf
SG Bad Breisig
Ergebnismatrix Oddset-Oberliga Südwest
(Stand 2. September 2010)
SV Auersmacher 13.11. 0:2 2:2 4.12. 30.10. 11.9. 1:4 1:0 2.10. 22.9.
SG Bad Breisig 1:2 4:0 20.11. 11.9. 22.9. 3:4 2.10. 23.10. 5.11. 27.11.
SG Betzdorf 11.12. 1:0 22.9. 2:1 2.10. 23.10. 4.9. 26.11. 6.11. 20.11. 1:0
Spfr Eisbachtal 4.9. 25.9. 2:1 23.10. 6.11. 18.9. 11.12. 27.11. 20.11. 0:0 2:4
SV Elversberg II 2:0 11.9. 22.9. 12.12. 24.10. 3.10. 3:0 19.11. 7.11. 28.11. 0:4
SV Gonsenheim 2:2 2.10. 18.9. 7.11. 24.10. 8.9. 0:2 21.11. 28.11. 12.12. 0:1
RW Hasborn 0:1 3:1 3:1 11.9. 4.12. 0:3 22.9. 30.9. 13.10. 13.11.
SC Hauenstein 25.9. 30.10. 13.11. 18.9. 0:2 4.12. 16.10. 2:0 1:0 6.9.
SC Idar-Oberstein 16.9. 16.10. 30.10. 4.9. 27.11. 20.11. 25.9. 10.12. 0:0 1:4 3:0
Spfr Köllerbach 2:1 25.9. 16.10. 20.11. 6.11. 18.9. 3:1 1:0 27.11. 11.12. 4.9.
TuS Mechtersheim 4.9. 15.10. 30.10. 0:3 13.11. 25.9. 0:1 2:2 11.12. 18.9.
Bor. Neunkirchen 27.11. 3:1 29.8. 11.9. 3:0 22.9. 2.10. 23.10. 6.11. 20.11. 11.12.
FK Pirmasens 19.11. 11.12. 1:0 11.9. 26.11. 1.10. 22.9. 1:2 6.11. 22.10. 2:1
SV Roßbach/V. 31.10. 2:1 2:0 4.12. 17.10. 3:1 5:3 14.11. 12.9. 25.9.
1. FC Saarbrücken II 17.10. 14.11. 1:2 26.9. 1:4 0:0 5.12. 31.10. 4.9. 19.9.
Eintracht Trier II 19.9. 31.10. 14.11. 5.12. 1:1 0:4 16.10. 5.9. 2:0 26.9.
SV Waldalgesheim 25.9. 4.12. 14.11. 3:2 2:2 2:0 30.10. 18.9. 2:1 16.10.
Spvgg Wirges 16.10. 4.12. 0:0 1:1 0:2 0:5 13.11. 11.9. 22.9. 30.10.
SVN Zweibrücken 6.11. 3:0 1:1 0:0 22.9. 11.9. 1:1 4.12. 23.10. 3.10.

Torjäger Oddset-Oberliga Südwest
(Stand 2. September 2010)
6 Tore: Pascal Olivier (Borussia Neunkirchen)
5 Tore: Davit Bakhtadze (Spfr Köllerbach)
Xavier Novic (FK Pirmasens)
4 Tore: Marco Vorschneider (SG Betzdorf)
Pierre Merkel (SC Idar-Oberstein)
Thomas Esch (SV Roßbach/V.)
Thomas Kahler (SV Roßbach/V.)
Eugen Koslowski (SVA Waldalgesheim)
3 Tore: Gökhan Ayranci (SG Bad Breisig)
Christian Kaes (Eisbachtaler SF)
Dominic Reusch (Eisbachtaler SF)
Emre Anuk (SV Elversberg II)
Michael Petri (SV RW Hasborn)
Christoph Schmell (SC Idar-Oberstein)
Raffael Korte (TuS Mechtersheim)
Daniel Preuß (FK Pirmasens)
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…die starken Ideen in Holz
Die Zuverlässigkeit in Person: Tobias Schuth hat in den vergangenen Jahren unter der Regie Dirk Hannappels mit den größten
Leistungssprung bei den Eisbären gemacht. Aus einem guten A-Klassen-Spieler ist ein beachtlicher Oberliga-Kicker geworden.

Timo Schlag räumt nicht nur im defensiven Mittelfeld ab,
sondern ist auch noch torgefährlich. Sein Treffer zum 2.2
brachte einen Zähler in Auersmacher
★ Busreisen
★ Tagesfahrten und
Mehrtagesfahrten
mit allen Reservierungen
Kapitän Christian Kaes lässt sich nicht so leicht den Ball
abjagen. Der frühere Koblenzer hat sich bereits dreimal in
die Torschützenliste eingetragen
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22.07.1988
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176 cm / 75 kg
Beruf: B
Student
Bisherige B Vereine: TuS Heistenbach,
VfL Altendiez
Mein Saisonziel (persönlich + mit der Mannschaft):
Einen gefestigten Platz im Kader erreichen und mit der
Mannschaft den Klassenerhalt in der Oberliga schaffen.
Wie schneidet Eisbachtal 2010/11 ab und warum?
Wir werden gut abschneiden, weil wir eine junge und disziplinierte
Mannschaft sind.
Meine größte Macke auf dem Fußballplatz:
Manchmal einfach mehr bzw. es besser zu wissen wie der
Schiedsrichter.
Meine größte Macke privat:
Motivationsprobleme im Studentenleben.
Welche Fußball-Regel würdest Du am liebsten neu einführen?
Welche Fußball-Regel würdest Du am liebsten heute
noch abschaffen?
Deine fußballerischen Stärken?
Zu meinen Stärken würde ich unter anderem meinen
Schuss bzw Abschluss zählen.
Deine fußballerischen Schwächen:
Ich bin wahrscheinlich teilweise zu lieb auf dem Platz.
Wenn ich Trainer wäre, dann...
Wäre ich kein aktiver Spieler mehr. Darüber hab ich mir
wirklich noch nie Gedanken gemacht!
Dein kuriosestes Erlebnis auf dem Fußballplatz?
Mein Freistoßtor gegen die Werkself von Bayer 04 Leverkusen.
Dein höchster Sieg im Fußball (wie hoch, gegen wen,
Begleitumstände ?
Ein 23:0 in der D-Jugend, ich glaube gegen Katzenelnbogen.
Porträt Nico Weber
Deine höchste Niederlage im Fußball (wie hoch, gegen
wen, Begleitumstände?
Eine 15:1 Klatsche gegen Bayer 04 Leverkusen.
Was nervt Dich auf dem Fußballplatz ganz besonders?
Unaufgepumpte bzw. platte Bälle.
Womit kann man Dich zur Weißglut treiben?
Das dauert ewig.
Deine Lieblings-Lektüre?
Kicker.
Deine 3 bevorzugtesten Homepages?
www.facebook.com
www.myspace.com
www.youtube.com
Wer war Dein Held in Kindertagen?
Jürgen Klinsmann.
Wohin unternimmst Du eine Zeitreise und warum?
In meine Kindheit, da war noch alles schön und gut.
Welchen Traum würdest Du Dir privat gerne erfüllen?
Mit allen Freunden auf einer Jacht, die Meere der Welt
durchqueren.
Großen Respekt habe ich vor Menschen, die...
…andere Menschen unterstützen und ihnen helfen.
Als Politiker wäre meine allererste Maßnahme:
Ein Urlaub auf Staatskosten und mehr fi nanzielle Unterstützung
vom Staat für Studenten.

Hier die Entfernungen laut Routenplaner,
von Nentershausen nach:
... Auersmacher: 230 km
... Bad Breisig: 61 km
... Betzdorf: 56 km
... Elversberg: 211 km
... Gonsenheim: 84 km
... Hasborn: 193 km
... Hauenstein: 213 km
... Idar-Oberstein: 145 km
... Köllerbach: 223 km
... Mechtersheim: 167 km
... Neunkirchen: 205 km
... Pirmasens: 207 km
... Roßbach: 53 km
... Saarbrücken: 226 km
... Trier: 158 km
... Waldalgesheim: 107 km
... Wirges: 18 km
... Zweibrücken: 214 km
16
Oddset-Oberliga Südwest
7
10
15
12
5
19 13
8
11
1
1 SV Auersmacher 6 SV Gonsenheim 11 TuS Mechtersheim 16 SV Eintracht Trier II
2
3
SG Bad Breisig
SG Betzdorf
7
8
SV Hasborn
SG Hauenstein
12 VfB Bor. Neunkirchen
13 FK Pirmasens
SV Alemannia 1910
17
Waldalgesheim
4 Spfr. Eisbachtal 9 SC Idar-Oberstein 14 SV Roßbach/Verschied 18 Spvgg Wirges
5 Spvgg Elversberg II 10 SF Köllerbach 15 1. FC Saarbrücken II 19 SVN Zweibrücken
2
9
14
18
3
17
4
6
25

Alter schützt auch weiterhin vor Toren nicht: Ungläubig
staunte so mancher Fußballfreund, als er unlängst sich
im SWR-Videotext über die Oddset-Oberliga Südwest informierte
und bei der Partie zwischen der Spvgg Eintracht
Glas-Chemie Wirges und den Sportfreunden aus Köllerbach
den Namen Bigvava als Torschützen zum 0:2-Endstand zugunsten
der Saarländer registrierte. Bigvava? Das kann sich
beim besten Willen nicht um den im Westerwald ebenso
bekannten wie beliebten Melori handeln, der ja geschätzte
45 Lenze zählt – die Altersangaben schwanken zwischen
42 und 47 Jahren, Bigi selbst hüllt sich bei diesen Fragen
immer in Schweigen!!! Wahrscheinlich hat er kurzfristig
seinen inzwischen 18-jährigen Filius Surabi vom Saarlandligisten
SC Friedrichsthal an die Burg Bucherbach geholt?
Netter Erklärungsansatz, aber klarer Fall von Denkste. Es
war tatsächlich Melori Bigvava, der an seiner alten Wirkungsstätte
getroffen hatte und den Wirgeser Jubel über
den Derbysieg in Nentershausen endgültig verstummen
ließ. Bigi wechselte sich in der Schlussphase selbst ein und
versenkte die Kirsche.
Gebannt schaut die gesamte Crew auf der Eisbachtaler Bank dem Geschehen auf
dem Platz zu. Über was Trainer Dirk Hannappel (ganz rechts) wohl gerade grübelt?
Beim FK Pirmasens hängt der Haussegen ein wenig
schief. Nach der 0:3-Schlappe des Ex-Zweitligisten in
Elversberg waren vereinzelte „Guster raus“-Rufe an der
Kaiserlinde zu vernehmen. „Wir haben zu wenig Häuptlinge
in unserer Mannschaft“, beklagte der Trainer aus Clausen,
der im Vorjahr die Regionalliga-Rückkehr mit den Westpfälzern
bekanntlich um lediglich kümmerliche zwei Törchen
verpasst hatte und dem FC 08 Homburg den Vortritt lassen
musste. Den vor der Operation stehende Aleksandar Burch,
eigentlich eine der Säulen im FKP-Spiel, hat Guster zumindest
bis zur Winterpause abgeschrieben. Dagegen steht
Patrick Hildebrandt vor seinem Comeback, nachdem er in
der zweiten Mannschaft der Blau-Weißen im Pirmasenser
Derby gegen den MTV erste Spielpraxis gesammelt hat.
26
Zwischen A und Z
Comeback verzögert sich: Dennis Lamby, zu Jugendzeiten
bei Bayer 04 Leverkusen und der TuS aus Koblenz aktiv,
kann beim Oberligisten Spvgg EGC Wirges noch nicht das
Trikot überstreifen. Nach einem ersten Kurzeinsatz ereilte
den Koblenzer ein heftiger Magen- und Darm-Infekt, der ihn
erneut außer Gefecht setzte. „Er wird uns wahrscheinlich
erst in drei Wochen weiterhelfen“, so der neue Wirgeser
Coach Stefan Ruthenbeck.
Drakonisches Urteil: Der in der Bremen-Liga beheimatete
FC Bremerhaven ist mit einer hohen Bürde in die neue
Spielzeit gestartet. Dem Verein von der Küste werden gleich
neun Zähler abgezogen. Der Grund: Einige Zahlungen wurden
trotz mehrfacher Fristsetzung verspätet geleistet. Angesichts
des Strafmaßes von neun Punkten muss es sich
um einen Betrag jenseits der 1500 Euro handeln.
Echte Fründe stonn zesamme - Was die Kölner Kultband
„De Höhner“ schon seit Jahren in ihrem Gassenhauer besingt,
haben Mathias Hendorf, Sebastian Becker und Christoph
Bröder vom TuS Dahlheim unlängst in die Tat umgesetzt.
Das Trio setzte sich nämlich am frühen Nachmittag im
heimischen Taunus ins Auto, um im mehr als 200 Kilometer
entfernten saarländischen Auersmacher live im Saar-Blies-
Stadion dabeizusein, wenn ihr alter Kumpel Maximilian Minor
sein Debüt beim Oberligisten Eisbachtaler Sportfreunde
gibt. Die Reise ins grenznahe Saarbrücker Hinterland hatte
sich gelohnt. Das Trio sah nicht nur ein trotz der Hitze
ordentliches Fußballspiel, sondern konnte auch mit der
Leistung des langjährigen Mitspielers hochzufrieden sein.
Denn der Holzhausener, der seine fußballerische Ausbildung
maßgeblich im Nachwuchsbereich der TuS Koblenz
erhalten hatte und später beim TuS Dahlheim zu den überragenden
Kickern gehörte, erwies sich als zuverlässiges
linkes Glied der Vierer-Abwehrkette der Westerwälder. So
gab‘s hinterher nicht nur Lob von den alten Spezis, sondern
auch von seinem Trainer Dirk Hannappel. „Maximilian
hat das gut gemacht und gezeigt, dass wir auf ihn bauen
können.“
Fast entschuldigte sich Stefan Krämer, Trainer des SV
Roßbach/Verscheid, für den 1:0-Sieg seiner Elf beim TuS
Mechtershdeim. „Fußball ist nicht logisch. Manchmal gewinnt
eben nicht die Mannschaft, die eigentlich hätte gewinnen
müssen.“ Mit einer effektiven Chancenverwertung
nahmen die Rot-Blauen aus dem Landkreis Neuwied die
Punkte mit in die heimische Au im Wiedtal. Der Ex-Engerser
Mario Schneeweis buchte neun Minuten vor der Pause das
Tor des Abends an der Kirschenallee. Für den cleveren SVR

edeutete dies den fünften Dreier im sechsten Spiel. Krämer:
„Wenn man in der Tabelle oben steht, hat man oft auch
das nötige Quäntchen Glück.“
Gerrie Schoonewille ist wieder im Lande. Der mittlerweile
63-jährige Niederländer, vor vielen, vielen Jahren glänzender
Mittelfeldregisseur bei den Eisbären und Schwarm
fast aller Frauen, kehrt nach sechs Jahren in die Heimat
seiner Frau zurück. „Wir wollten wieder in die Region um
Koblenz“, sagt Schoonewille, der in Mülheim arbeiten – und
in Boppard seiner Leidenschaft als Fußballtrainer nachgehen
wird. Schoonewille hat den A-Klässler SG Boppard/Bad
Salzig übernommen. „Ich denke, dass dies für beide Seiten
irgendwie eine Überraschung ist“, sagt Schoonewille. Über
Verbandstrainer Ewald Hammes sei der Kontakt hergestellt
worden, erzählt Schoonewille, der direkt betont, dass „Boppard
mit offenen Karten gespielt hat“. Die Situation bei den
Rheintalern ist verheerend: Mit nur acht Punkten und 102
Gegentoren stieg Boppard nach fünf Jahren aus der Bezirksliga
ab. Schnell flüchteten viele Kicker – vornehmlich
zum Lokalrivalen TSV Emmelshausen, Schoonewilles letzte
Station (von 1998 bis 2002) im Rhein-Hunsrück-Kreis. Jetzt
soll der Mann, der als Profi einige Spiele für Ajax Amster-
Der Mehr-
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Zwischen A und Z
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dam machte, wieder Ordnung reinbringen. Dass die Aufgabe
in Boppard schwer wird, weiß der Niederländer: „Die
SG hat ein schreckliches Jahr hinter sich. Ich muss den
Spielern den Spaß am Fußball zurückgeben, das ist meine
Hauptaufgabe – und das werde ich hinkriegen.“ Warum es
Schoonewille, der den TuS Argenthal 1986 in die Verbandsliga
führte und der in den 1990er-Jahren Rot-Weiß Koblenz
trainierte, nun ausgerechnet in die Kreisliga zieht, verrät der
63-Jährige: „Ich bin mit keiner Liga verheiratet. Außerdem
muss ich hier keinem mehr etwas beweisen.“
Handicap Überzahl: Bei der 0:3-Schlappe bei der bärenstarken
zweiten Garnitur der SV 07 Elversberg wusste der
DFB-Pokal-geschädigte Titelkandidat FK Pirmasens nichts
mit einer nummerischen Überlegenheit anzufangen, nachdem
SVE-Keeper Daniel Kläs nach nicht einmal einer halben
Stunde Spielzeit wegen eines Handspiels außerhalb des
Strafraums die berühmte Platte putzen musste. „Manchmal
kommt einem ein Platzverweis auch zugute“, konnte sich
Homburgs letztjähriger Meistermacher und aktuelle Elversberger
Trainer Jens Kiefer über den Dreier seiner Fohlen
diebisch freuen. Nach zwei Kopfballtoren Emre Anuks (40.,
59.) sorgte FKP-Innenverteidiger Julian Graf mit seiner
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27

Ampelkarte nach etwas mehr als einer Stunde dafür, dass
beide Kontrahenten die gleiche Anzahl an Kickern auf dem
Feld hatten. Michael Berndt beseitigte mit dem dritten Tor
letzte Zweifel am Heimsieg der Schwarz-Weißen, die eine
weitere Rote Karte gegen Anuk wegen einer Unsportlichkeit
(85.) leicht verschmerzen konnten.
Interesse wecken: Vor dem Rheinlandliga-Heimspiel gegen
den noch punktlosen SV Dörbach sind die Kicker des TuS
Mayen in Sachen Zuschauerwerbung einen außergewöhnlichen
Weg gegangen. Am Fuß der Burg hat die Mannschaft
gegessen, ehe ein Spaziergang in der Innenstadt anstand.
Nervenberuhigung mal auf die ganz andere Art. „Wir wollen
die Menschen am Marktplatz in Gespräche verwickeln
und ins Stadion locken“, erklärte Mayens junger Trainer
Nico Foroutan die sehr individuelle Art von PR-Arbeit des
Oberliga-Absteigers. Begeistert haben die Mayener ihren
Anhang wenige Stunden später nicht. Gegen die bis dahin
punktlosen Salmtaler gab’s mit 1:2 die zweite Pleite im
zweiten Heimspiel. Keine guten Aussichten, um die Fans in
Scharen anzulocken.
Jaja, die leidige Vater-Sohn-Problematik im Fußball. Jetzt
ist sie wieder einmal deutlich zu Tage getreten. Bereits
wenige Wochen nach dem Saisonstart brennt beim FC
Bitburg der Baum: Mangels sportlicher Perspektive haben
sich sowohl Torwart Christian Weiler, wie auch Verteidiger
Marius Reichel schriftlich beim FC abgemeldet. Pikant: Die
Väter beider Kicker sind bislang im Vorstand des Vereins
(gewesen). Spielausschussboss Jürgen Weiler hat seinen
Rückzug von allen Ämtern erklärt; der stellvertretende Vorsitzende
Rüdiger Reichel will nach Informationen von Klubchef
Norbert Hugo zwar weiter machen, aber kürzer treten.
„Vielleicht raufen sich jetzt wieder alle zusammen“, kann
Hugo der ganzen Angelegenheit zumindest noch halbwegs
etwas Positives abgewinnen. Da wieder Bedarf auf der Torwartposition
bestand, wurde Jens Freis von der klassenhöheren
SG Kyllburg verpflichtet.
Klassenfahrt: So wie Eisbachtals Timo Tönges beim
2:1-Heimsieg fehlte Philipp Selig seiner Alemannia aus
Waldalgesheim beim Auswärtsspiel im Hauensteiner Neding.
Dort feierte auf Seiten der Grün-Weißen aus dem
Rhein-Nahe-Kreis Lukas Schmitt sein Debüt in der höchsten
Amateurklasse. Trainer Weingärtner: „Ein junger Mann
mit Perspektive. Um diese Position mache ich mir keine
Gedanken.“ Schmitts Premiere konnte sich sehen lassen,
auch wenn der SVA in der Wasgaugemeinde leer ausging.
Am einzigen Tor traf das Talent keine Schuld.
28
Zwischen A und Z
Last-Minute-Transfer: Die beiden früheren Eisbachtaler
Roman Weidenfeller und Antonio Da Silva spielen seit vergangenem
Dienstag gemeinsam im gelb-schwarzen Trikot
des BV 09 Borussia Dortmund. Der 32-jährige Da Silva,
der zuletzt vom Karlsruher SC an den schweizer Meister
FC Basel ausgeliehen war, hatte unlängst seinen Vertrag im
Wildpark aufgelöst und heuerte beim früheren Champions-
League-Sieger aus dem Westfälischen an. Am Borsigplatz
hatte sich Toni seit Wochen fitgehalten… Jetzt lohnt sich
für die Eisbären ein Besuch im Signal-Iduna-Park noch
mehr als vorher.
Konsequentes Abwehrverhalten zeigen in dieser Szene der erfahrene Recke
Dirk Freudendahl und Youngster Manuel Jung. Tobias Schuth beobachtet die
Situation im Hintergrund
Michael Dusek gehört als früherer Bundesligaspieler des
1. FC Kaiserslautern zu den nominellen Stars der Trainergilde
der Oddset-Oberliga Südwest. Beim Ex-Regionalligisten
SC Idar-Oberstein leistet der Mörschieder ausgezeichnete
Arbeit und wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
mit den Rot-Weißen vom Haag ganz oben mitmischen.
Für den Erfolg tut Dusek fast alles. Er geht sogar
dem Platzwart zur Hand, wenn’s unter den Nägeln brennt.
So auch vor der Partie gegen die Spvgg EGC Wirges. Als
Dusek Stunden vor dem Vergleich mit dem Eisbachtaler
Nachbarn das Grün inspizierte, stellte er mit Schrecken
fest, dass das Gras viel zu hoch war um vernünftig Fußball
zu spielen. Dem Platzwart wäre es nicht mehr möglich
gewesen, im Alleingang das Geläuf zu mähen und auch die
Halme noch einzusammeln. Selbst ist der Mann dachte
Dusek und ging dem Greenkeeper als Assistent zur Hand.
Es lohnte sich, der SC Idar-Oberstein stellte beim 3:0-Sieg
wenige Stunden später seine Klasse eindrucksvoll unter
Beweis. Dusek bewies hinterher im Ausblick auf die kommenden
Aufgaben reichlich Humor. „Ich will mich hochdienen.
Als nächstes will ich das Gras nicht nur einsammeln,
sondern es auch selbst mähen...“

Nicola Massold aus Niederneisen ist nicht nur ausgesprochen
attraktiv, sondern sie ist auf einem guten Weg,
sich als Schiedsrichterin über die rheinländischen Grenzen
hinweg einen ausgewiesenen Namen zu machen. Bereits
im fünften Jahr ist sie im Einsatz, nahm in den vergangenen
Jahren sogar schon bei Talentsichtungs-Lehrgängen
in Duisburg teil. „Dort habe ich viele talentierte und motivierte
Schiedsrichterinnen kennengelernt, die ihr Ziel klar
vor Augen haben“, erzählt Massold. In diesem Sommer hat
sie zusammen mit Johanna Mengelkoch (Wasserliesch)
den Sprung auf die DFB-Liste geschafft. Massold wird ihre
Einsätze in der Frauen-Bundesliga erhalten. “Wir sind stolz
darauf, endlich unsere Ernte für unsere Bemühungen im
Bereich der Schiedsrichterinnen einfahren zu können“, so
Verbands-Obmann Erich Schneider (Weisel). Gibt’s Vorbehalte
in der Männer-Domäne gegenüber dem vermeintlich
schwachen Geschlecht? „Oft werde ich spaßeshalber gefragt,
ob ich denn überhaupt wisse, was Abseits ist“, erzählt
die Gymnasiastin der Limburger Marienschule, die früher
selbst bei der SG Altendiez dem Ball nachgelaufen ist und
schon so manche Schulstunde für den Fußball geopfert hat.
Oldie but goldie: Günther Breuling ist inzwischen 67 Jahre
alt und könnte in seiner wohl verdienten Freizeit in seinem
Heimatort Weißenthurm längst die Füße hochlegen und sich
nicht mehr verrückt machen. Macht er aber doch. Denn er
ist seit jeher vom Fußball-Virus infiziert und kann einfach
nicht loslassen. Nachdem er in seinen besten Jahren im
Fußballverband Rheinland zu den renommiertesten Trainern
gehörte (u.a. TuS Koblenz, SG Ellingen, Spvgg Burgbrohl,
SC Vallendar) und sich später aus dem Rampenlicht
zurückgezogen hatte, steht er wieder auf dem Platz und leitet
junge Menschen bei der Ausübung ihres Hobby an. Beim
Koblenzer A-Ligisten BSV Weißenthurm, der vor mehr als 20
Jahren mehrfach ebenso vehement wie letztlich erfolglos
ans Tor zur Oberliga geklopft hatte, gibt Breuling seinen riesengroßen
Erfahrungsschatz weiter und soll dafür sorgen,
dass nach der Auflösung der Spielgemeinschaft mit dem
TuS Kettig am Rheinufer auch weiterhin ein ordentlicher
Fußball am Rheinufer gespielt wird. Viel Spaß und Erfolg
beim Comeback, lieber Günther.
Prominenter Übungsleiter: Weltmeister Jürgen Kohler
kümmert sich in seinem Wohnort Vettelhoven um die
A-Junioren des Grafschafter SV. Nach der souveränen
Staffelmeisterschaft scheiterten Kohlers Jungs im Relegationsspiel
um den Aufstieg in die Bezirksliga Mitte im
Elfmeterschießen an der SG Mendig. Der 44-Jährige, der
sich beim SV Waldhof Mannheim, dem 1. FC Köln, dem FC
Zwischen A und Z
Bayern München, Juventus Turin und Borussia Dortmund
als eisenharter Verteidiger einen Namen machte, hatte sich
im Vorjahr nochmals einen Spielerpass besorgt, um dem
C-Ligisten Alemannia Adendorf (Rhein-Seg-Kreis) unter
die Arme zu greifen. Seine Laufbahn als Trainer und Manager
verlief im Gegensatz zu seiner Aktiven-Zeit weniger
prickelnd: Als U-21-Trainer, Sportdirektor bei Bayer Leverkusen,
Trainer des MSV Duisburg und des VfR Aalen blieben
nennenswerte Erfolge aus. Umso schöner, dass sich der aus
Lambsheim stammende frühere Star an der Basis engagiert…
Qualitätsverlust: Rheinlandligist SG Eintracht Lahnstein,
mit nur einem Zähler aus vier Begegnungen schwach in
die neue Runde gestartet, muss kurzfristig einen Aderlass
verkraften. Nach Marc Krause (TuS Montabaur) wechselten
kurz vor Toresschluss auch Oscar Feilberg, Sanel Rahic
(beide FC Karbach) sowie Stephan Roll und Alexander
Borchert (beide TuS RW Koblenz) den Verein. Die Vereinsführung
beklagt die Legionärsmentalität der Last-Minute-
Abgänger. Trainer Akin Kilic ist außer sich: „Das ist eine
hinterlistige Art und Weise. Diese Spieler sind charakterlos.
Man verdrückt sich nicht kurz vor Toresschluss. Ich bin
29

maßlos enttäuscht.“ Dass der an einem Kreuzbandriss
laborierende Carlo Trees bereits nach wenigen Wochen zu
seinem Stammverein FC Urbar zurückgekehrt ist und Co-
Trainer Harald Hergenhahn nach einem lautstarken Disput
mit seinem Chef Kilic das Handtuch geworfen hat, ist in diesem
Zusammenhang fast nur eine Randnotiz wert.
Regeneration schwierig: Die harten englischen Wochen
fordern in der Oddset-Oberliga Südwest ihren Tribut. Da
nahezu alle Spieler einem ordentlichen Beruf nachgehen,
erreichen die körperlichen Belastungen beim Ausüben des
Hobby allzu häufig den Grenzbereich. Dazu gesellen sich
noch extrem weite Fahrten während der Woche zum Spielort.
So mussten beispielsweise die Kicker der SG Betzdorf
ausgerechnet an einem Mittwoch die längste in der Oberliga
in dieser Runde denkbare Distanz zurücklegen. Es ging
aus dem Siegerland kreuz und quer durch Rhenland-Pfalz
und das Saarland zum SV Auersmacher. Der SV Roßbach/
Verscheid gastierte ebenfalls unter der Woche in Römerberg
beim TuS Mechtersheim und kam erst weit nach
Mitternacht wieder im Wiedtal an. Da es am nächsten
Morgen wieder an den Arbeitsplatz geht können die stressgeprüften
Spieler und Trainer kaum abschalten, denn nach
30
Zwischen A und Z
dem Spiel ist bekanntlich vor dem Spiel – spätestens seit
dem Baumeister des Wunders von Bern, Sepp Herberger.
Den Eisbären steht ein solches Abenteuer ebenfalls noch
bevor. Nach dem Heimspiel gegen Borussia Neunkirchen
(Samstag, 18. September, 16 Uhr) geht’s am Mittwoch, 22.
September, an die immerhin stattliche 211 Kilometer von
Nentershausen entfernte Elversberger Kaiserlinde Anstoß:
19.30 Uhr), ehe keine 63 Stunden später die Aufgabe gegen
die SG Betzdorf zu lösen ist. Hut ab vor Eurer Leistung!!!
Schiedsrichter des Jahres: Der Cochemer Heiko Kreutz,
unlängst umsichtiger Leiter der Partie der Eisbachtaler
Sportfreunde gegen den SV Rot-Weiß Hasborn, wurde
beim Verbandstag in Altenkirchen für seine kontinuierlich
guten Leistungen als Referee ausgezeichnet. Seit 1991
ist er Schiedsrichter, seit 2003 in der Oberliga unterwegs,
darüber hinaus als Assistent in der Regionalliga. Höhepunkt
seiner 19-jährigen Laufbahn waren die Leitung des
Rheinlandpokal-Endspiels 2008, ein Einsatz bei der Nationalmannschaft
der Frauen 2003 und erst im Juli dieses
Jahres ein Assistenten-Einsatz bei der Partie des Bundesliga-Aufsteigers
1. FC Kaiserslautern gegen den englischen
Renommierclub FC Liverpool. Neben der aktiven Tätigkeit

an der Pfeife ist Heiko Kreutz seit Beginn dieses Jahres als
Verbands-Lehrwart Mitglied des Verbandsschiedsrichter-
Ausschusses. Kreutz hat in den vergangenen Jahren in der
Oberliga sehr gute Leistungen und zuletzt sogar das Spitzenergebnis
erzielt. „Diese Ehrung spornt mich bei meinem
Training an. Ich will den Schiedsrichtern vermitteln, dass
man unser Hobby mit viel Spaß und Freude ausüben kann,
auch wenn der Weg nicht immer bis ganz nach oben führt.“
Die Entscheidung Schiedsrichter zu werden sei einer der
besten in seinem Leben gewesen. „Ich habe durch den
Fußball unglaublich viele Menschen und Persönlichkeiten
kennengelernt, und daraus sind viele Freundschaften entstanden.
So lang ich fit bleibe, werde ich diesem interessanten
Hobby treu bleiben“, verspricht Kreutz.
Tor ist Tor, auch wenn man’s manchmal vielleicht gar nicht
mal so vorgesehen hat. Nachdem in Nentershausen beim
Führungstor unseres Spielmachers Christian Kaes gerätselt
und diskutiert wurde, ob sein krummes Ding gegen den
Wirgeser Keeper Agim Dushica eher raffiniert oder doch
zufällig war, sorgte wenig später in Hauenstein ein „Zufallsprodukt“
für den Sieg des SCH und die erste Saisonniederlage
der so furios auf Touren gekommenen Alemannia aus
Zwischen A und Z
Waldalgesheim. Eric Kiefer überraschte SV-Keeper Philipp
Selig und gab hinterher ehrlich zu: Ich wollte eigentlich
flanken. Aber Tor ist Tor. Hauptsache wir haben die drei
Zähler. Es war mein schwacher Fuß. Deshalb ist der Ball
etwas über den Spann gerutscht.“ Waldalgesheims Trainer
André Weingärtner meinte: „Eigentlich war es ein typisches
0:0-Spiel. Der Treffer war reiner Zufall.“
Umfeld noch ruhig? Beim SV Auersmacher sorgt der stotternde
Saisonstart für viel Diskussionsstoff. Trainer Jörn
Birster, der schon nach dem schmeichelhaften 2:2 gegen
die Eisbären kein gutes Haar an seinen Mannen gelassen
hatte, polterte nach der 1:4-Pleite gegen den SC Idar-
Oberstein drauf los: „Außer unserem Keeper hatte heute
keiner Oberligaformat. Nur Mike Brückerhoff fordert Bälle
und übernimmt Verantwortung. Jetzt hat auch noch Valentin
Solovej Rot gesehen. Das macht die Sache nicht einfacher.
Auch die Fitness ist bei einigen nicht in Ordnung. Aber ich
kann Spieler, die irgendwo in Urlaub sind, in Auersmacher
nicht fit machen. Da sind mir die Hände gebunden. Wir
müssen jetzt weiterarbeiten und sehen, dass wir schnell die
Kurve kriegen und in die Erfolgsspur kommen. Ich wünsche
mir, dass es im Umfeld ruhig bleibt.“
Dominic Reusch ist ein ständiger Unruheherd für jede Abwehr. Nicht umsonst bezeichnete ihn Hasborns Trainer Gerd Warken
unlängst als „absoluten Ausnahmestürmer“. Dominic hat in der laufenden Runde bereits dreimal ins Schwarze getroffen.
31

Aleksandar Naric zeigt gute Ansätze, muss aber noch einen Zahn zulegen, um
ein Kandidat für die Startelf zu werden.
Verletzungsprobleme beim 1. FC Saarbrücken II: Bei der
0:2-Niederlage im Duell der Reserven bei der Trierer Eintracht
musste FCS-Trainer Andreas Fellhauer gleich sieben
Stammkräfte ersetzen. So wurde Defensivsspezialist Yannick
Bach von einer Zecke gebissen und leidet nun an Borreliose.
Florian Bachmann hat es mit einem Knochenödem
am Oberschenkel erwischt. Er muss wohl acht bis zwölf
Wochen pausieren. Schlussmann Maximilian Böhmann laboriert
an einem Haarriss im Handgelenk. Hajrullah Muni
macht ein Muskelfaserriss zu schaffen, Dennis Schlicker
hat sich einen doppelten Rippenbruch zugezogen. Hinzu
kommt der Ausfall von Torjäger Chris Haase, der jedoch
nach einer Knochenabsplitterung im Fuß wieder mit dem
Lauftraining begonnen hat. Am Samstag im Heimspiel gegen
Waldalgesheim dürften etliche Drittliga-Kräfte zum Einsatz
kommen, zumal die Erste der Malstätter spielfrei hat.
Was verbindet Babak Keyhanfar (SV Gonsenheim), Manuel
Haberzettl (Eisbachtaler SF) und Davit Bakthadze (Spfr
Köllerbach) außer dass sie alle in der Oddset-Oberliga-
Südwest dem Ball hinterher rennen? Ehe Sie sich das Hirn
zermartern, hier die Auflösung. Alle drei haben in der noch
jungen Runde bereits einen Strafstoß nicht im gegnerischen
Gehäuse unterbringen können. So weit, so schlecht. Doch
in jenem Kasten stand jeweils ein und derselbe Keeper:
Christian Hollinger vom SV Auersmacher. Dem ist vorerst
das Prädikat „Elfmeter-Killer Nummer eins im Südwesten“
nicht zu nehmen. Wir sind gespannt, wen der Mann von der
französischen Grenze als nächstes entnervt…
32
Zwischen A und Z
Zwecke heiligen bekanntlich oft die Mittel – so wird im Fußball
gerade auf Amateurebene allzu häufig das Anwenden so
genannter „veralteter“ Spielsysteme gegenüber Verfechtern
von Neuerungen verteidigt. Denn wer A sagt muss lange
nicht B sagen, wenn er zwischenzeitlich erkennt, dass A
falsch ist. Nach diesem Motto verfuhren Mike Döblitz und Andreas
Krekel beim Kreispokalspiel der von ihnen trainierten
A-Junioren-Kickern der JSG Birlenbach/ Gückingen. Mit 2:6
lag der Bezirksligist beim klassentieferen TuS Dahlheim zur
Pause in Rückstand, die praktizierte Viererkette klappte zum
Leidwesen der beiden engagierten Übungsleiter nicht einmal
ansatzweise. Was tun? Ganz einfach. Zurückkehren zu dem,
was sich bewährt hat und schon seit Jahrzehnten funktioniert.
Libero, zwei Manndecker und so weiter. Die JSG legte
jedenfalls mit dem „alten System“ eine tolle Aufholjagd hin,
glich aus und machte in der Verlängerung mit dem für Fußballverhältnisse
wahrlich ungewöhnlichen Endstand von 11:7
(!) den Einzug in die zweite Runde des Kreispokals perfekt.
Das Thema Viererkette dürfte sich damit – vorerst jedenfalls
– für den ältesten Nachwuchs der Kombinierten des TuS Gückingen
und SG Birlenbach/ Balduinstein erledigt haben. Frei
nach dem Motto: Modern ist wenn man gewinnt, Niederlagen
sind dagegen total unmodern.
Manuel Haberzettl blieb aus reiner Vorsichtsmaßnahme in Zweibrücken
draußen, nachdem er beim Aufwärmen Knieschmerzen verspürte. Da wollte
Trainer Dirk Hannappel nichts riskieren

SIEGMAR EULER
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56414 Hundsangen
Telefon (06435) 908228
Telefax (06435) 908229
Mail: euler.metallbau@t-online.de
Packendes Duell auf der rechten Seite: SVN-Spieler Heiko Brunck und Eisbachtals Talent Pascal Heene kämpften im Westpfalzstadion
um jeden einzelnen Ball. Eisbachtal nahm mit dem 0:0 einen wertvollen Punkt mit in den Unterwesterwald.
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e-m@il:
info@sport-hesse.de

Physiotherapeut Ralf Kloft kümmert sich zusammen mit Thomas Kühn um die medizinische Betreuung der Eisbären. Hier
wird Benjamin Kretschmer an der Seitenlinie behandelt
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Torhungrige Eisbären treffen gegen die
SG Heiligenroth fast aus allen Lagen
Kreisliga C Südost: Jörg Eckarts Team ballert weiter was das Zeug hält
– Am Sonntag geht’s bei Fortuna Nauort II weiter
Das nennt man wohl einen optimalen Saisonauftakt: Nach
dem 6:1gegen die FSG Stahlhofen/Holler II hat das C-Ljga-
Team der Eisbachtaler Sportfreunde mit dem 10:0 gegen die
SG Heiligenroth II den zweiten Kantersieg gefeiert. So kann
es weitergehen für die Mannschaft von Trainer Jörg Eckart.
Eisbachtaler Sportfreunde II – SG Heiligenroth/Ahrbach II
10:0 (3:0). In den ersten 20 Minuten tat sich die Eisbären-
Reserve um Kapitän Michi Thomas sichtlich schwer gegen
den Gast aus Heiligenroth, der sich defensiv sehr geschickt
verhalten hat, und somit seine guten Ergebnisse der ersten
zwei Spiele Eindrucksvoll bestätigte. Aber als die Eisbachtaler
Mannschaft in der 26.Minute das Glück auf der Seite
hatte und durch ein Eigentor der Gästemannschaft mit 1:0
in Führung ging, kam man besser in tritt. Sebastian Bersch
in der 29. Minute und Olli Quirmbach mit einem sehenswerten
Fernschuss sorgten für das Halbzeitresultat.
F.A.S.I. Flight Ambulance Services International Agency GmbH,
Flug-Ambulanz-Service-Vermittlung-International
Am Fleckenberg 15, 65549 Limburg, Tel. 06431/4915000, Fax 06431/4915555
Handelsregistereintragung: HRB 4399 Limburg, Geschäftsführerin: Hedvika Klenk
IM INLAND
Organisation von:
� Krankentransporten
� Behindertentransporten
� Verlegungstransporten auf Wunsch ins Heimat-Krankenhaus
� Krankenhausreservierungen
KOSTENÜBERNAHME
für medizinisch
notwendige Behandlungen im Ausland !!!
Im zweiten Abschnitt traten die Eisbären dann deutlich
Kombinationssicherer auf und so nahm das Spiel einen
völlig veränderten Verlauf. 3x Bersch (48./55./87.), Klaus
Püschs (56.) und 2x Nico Weber (81. und 88.) und erneut
Quirmbach mit einem Kracher aus 20 Metern stellten den
10:0-Endstand her, der in der Höhe auch verdient war, weil
sich der Gast nach dem 5:0 völlig aufgab.
„Es war nicht alles Gold was glänzte, aber bei dem Ergebnis
liegen die Argumente auf der Seite der Mannschaft“ so Trainer
Eckart, “Heute Abend wird sich gefreut, aber ab Mittwoch
wird sich wieder konzentriert auf das nächste Spiel
vorbereitet“.
Glücklicherweise stellte sich die Handverletzung von Marco
Brühl, der in der 70 Minute ausgewechselt werden musste,
als nicht ganz so schlimm heraus.
IM AUSLAND
� medizinisch bedingte Rückholung
� Vermittlung von Ärzten, Dolmetschern,
Rechtsanwälten
� Versendung von Blutplasma und Medikamenten
Rund um die Uhr, 7 Tage in der Woche sind die
supermodernen Ambulanzflugzeuge, Ambulanzhubschrauber
und Ärzte der Koorperationspartner
der F.A.S.I. startbereit, um erkrankte oder verunglückte
F.A.S.I.-Kunden von jedem Punkt der Erde
schnell und zuverlässig zurückzuholen.

Es spielten: Oliver Reifenscheidt, Marco Brühl (75. Michael
Jubl), Mathias Perne, Patrick Reifenscheidt, Michael Thomas,
Oliver Quirmbach, Klaus Püsch (64.Tobias Diedert),
Martin Wagner, Sebastian Bersch, Mario Schaarschmidt,
Nico Weber.
Nächstes Spiel der Eisbären-Reserve:
am Sonntag, 5. September, bereits um 12.30 Uhr bei der
2.Mannschaft von Fortuna Nauort.
II Mannschaft, Kreisliga C Südost
Pl. Mannschaft Sp. g u v Torv. Diff. Pkt.
1. VfR Nomborn 3 2 1 0 12:5 7 7
2. SV Marienrachdorf 3 2 1 0 6:4 2 7
3. Spfr. Eisbachtal II 2 2 0 0 16:1 15 6
4. SV Görgeshausen 3 1 2 0 9:5 4 5
5. SG Staudt II 3 1 2 0 5:3 2 5
6. SG Heiligenroth II 3 1 1 1 5:14 -9 4
7. SV Fortuna Nauort II 3 1 0 2 4:11 -7 3
8. SG Ötzingen 2 0 2 0 4:4 0 2
9. SG Herschbach-Sch. II 3 0 2 1 4:5 -1 2
10. TuS Niederahr 3 0 2 1 3:5 -2 2
11. SG Hundsangen II 2 0 1 1 2:3 -1 1
12. SG Ransbach-B. II 1 0 0 1 3:5 -2 0
13. SV Weidenhahn 2 0 0 2 3:6 -3 0
14. FSG Stahlhofen II 1 0 0 1 1:6 -5 0
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Im Nachbarschaftsduell bei der frisch aufgestiegenen JSG
Langenhahn boten die jungen Eisbären am Samstag auf
dem gepflegten Rasenplatz in Rothenbach eine tolle Vorstellung.
Von Beginn der Partie an zeigte die Truppe sich
spielstark und eine hohe Laufbereitschaft war zu erkennen.
So mussten die angereisten Zuschauer auch nicht lange
auf das erste Eisbachtaler Tor warten, denn bereits in der
4. Minute konnte Marco Keller eine Hereingabe von der
rechten Strafraumseite zur 0:1 Führung verwerten. Exakt
10. Minuten später war es erneut Keller, der am langen Pfosten
keine Mühe hatte, die Kugel zum 0:2 über die Linie
zu schieben.
Angriff über Angriff rollte nun gegen das Tor der JSG Langenhahn
und aus den noch letzte Woche ängstlichen bzw.
verkrampften kleinen Eisbären, wurden nun hungrige Spielgesellen.
Ein von Tobias Schulz aus dem Abwehrzentrum
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B-1-Junioren schießen sich in Rothenbach
den Frust der Auftaktpleite von der Seele
Rheinlandliga: 9:0für die Jungs von Norbert Reitz, Peter Olbrich und Michael Stahlhofen
– Am Sonntag kommt der TuS Mayen II
lang geschlagener Ball in die Spitze fand in Robin Stahlhofen
seinen Abnehmer, der mit einem Drehschuss das 0:3
in der 26. Minute besorgte. Nur 2. Minuten darauf schlenzte
Yannik Heene den Ball aus 25 Metern über den zu weit vor
dem Kasten stehenden Keeper der Gastgeber, zum 0:4 Pausenstand
ins Netz.
Wer nach der Halbzeitpause glaubte, man würde sich nun
etwas zurücklehnen und dem Gastgeber gestatten, besser
ins Spiel zu finden, durfte sich 5. Minuten nach Wiederbegin
vom Gegenteil überzeugen, als Marvin Kögler, die tolle
Vorarbeit von Fabio Dahlem, mit seinem ersten Ballkontakt
zum 0:5 vollendete. Gleiches dachte sich auch Jonas Kalpers,
der ebenfalls mit einem seiner ersten Kontakte, das
Spielgerät aus 20 Metern zum 0:6 in die Maschen drosch.
Den siebenten Treffer für Eisbachtal durch wiederum Kögler,
kann man als „Kopie vom 0:5“ im Ordner ablegen. Die

estlichen beiden toll herausgespielten Tore zum 0:9 Endstand
brauchte „Exot“ Alfio Marino nur noch über die Linie
zu drücken.
Die JSG Langenhahn hatte über die gesamte Spielzeit
kaum die Gelegenheit, das gehütete Tor von Lucas Wilhelmi
ernsthaft in Gefahr zu bringen. Einen ihnen zugesprochenen
Elfmeter, konnte der Ex-Eisbachtaler Marek Griebling nicht
im Gehäuse unterbringen. Ebenfalls scheiterte auch Lucas
Wilhelmi an seinem Torhüter Kollegen, nachdem er sich zuvor
den Ball auf den ominösen Punkt legte.
Sichtlich entspannt der Höhe des Sieges und in Anbetracht
noch verletzter Spieler, die hoffentlich bald wieder zum Kader
stoßen, sehen die Verantwortlichen Olbrich/Stahlhofen
und Reitz aber noch immer großes Potenzial, das auf der
Stecke liegen bleibt bzw. noch nicht abgerufen wird. Dieses
gilt es heraus zu kitzeln, sind die „drei“ doch hungriger als
sie aussehen.
Eisbachtaler Sportfreunde: Wilhelmi – Meloni – Graghacpanyan
– Schulz – Schuler – Stahlhofen – Steinebach
– Olbrich – Kögler – Dahlem – Denker – Heene – Marino
– Horz – Keller – Kalpers - Lollert.
Nächstes Spiel der Eisbären: am Sonntag, 5. September,
11 Uhr, in Nentershausen gegen TuS Mayen II.
B-Junioren, Rheinlandliga
Pl. Mannschaft Sp. g u v Torv. Diff. Pkt.
1. TuS Koblenz II 2 2 0 0 9:1 8 6
2. JSG Neustadt 3 2 0 1 10:3 7 6
3. SV Eintracht Trier II 2 2 0 0 3:1 2 6
4. JSG Schweich 2 1 1 0 3:2 1 4
5. Spfr. Eisbachtal 2 1 0 1 9:1 8 3
6. SG 2000 Mülheim-Kärlich 1 1 0 0 5:2 3 3
7. FC Metternich 2 1 0 1 4:5 -1 3
8. JSG Heimbach 2 1 0 1 2:3 -1 3
9. FC Bitburg 2 1 0 1 2:4 -2 3
10. FSV Salmrohr 2 1 0 1 2:6 -4 3
11. TuS Mayen II 2 0 1 1 2:3 -1 1
12. JFV Rhein-Hunsrück e.V. 1 0 0 1 1:2 -1 0
13. JSG Morbach 2 0 0 2 1:4 -3 0
14. JSG Langenhahn 3 0 0 3 1:17 -16 0
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Für einen Paukenschlag sorgten die C-1-Junioren der
Eisbachtaler Sportfreunde: Die Jungs von Trainer Christof
Dillmann deklassierten am Abend in Ruppach-Goldhausen
den bis dahin ungeschlagenen TuS Mayen fast schon sensationell
mit 5:1 (2:0) und gaben die Rote Laterne in der
Regionalliga Südwest an die JFG Schaumberg-Prims ab.
Und zu eben jener führt am Sonntag der Weg.
Dillmann hatte nach den beiden Auftaktniederlagen gegen
Gonsenheim (1:3) und in Koblenz (0:9) seine Elf gehörig
umgekrempelt. Wichtigste Maßnahme: Niklas Noll, der einzige
Spieler der letztjährigen Mannschaft, rückte ins Mittelfeld.
Das sollte sich auszahlen. Mit einem Doppelschlag
ging Eisbachtal mit 2:0 in Führung. zunächst führte Tommy
Brühl einen Freistoß schnell aus und bediente Moritz Hannappel,
der entschlossen vollstreckte (18.). Dann nagelte
dessen Cousin Max einen Freistoß aus über 30 Metern per
Flachschuss in die Mayener Maschen. Max und Moritz, die
beiden Neuzugänge von der SG Herschbach/Girkenroth/
Salz und Söhne der früheren Eisbachtaler Egid und Bernd,
sorgten also für den beruhigenden Pausenvorsprung.
Der Anpfiff des jungen Unparteiischen Felix Eliah Salzmann
zur zweiten Halbzeit war noch nicht richtig verklungen, da
erhöhte Angreifer Marcel Hürter nach einem langen Pass in
die Gasse zum vorentscheidenden 3:0 (36.).
Per Freistoß krönte Kapitän Niklas Noll seine starke Vorstellung,
er traf aus 25 Metern Distanz. Nach der Roten Karte
gegen Mayens Yannick Heidger, der gegen Hürter die Norbremse
zog, bugsierte abermals Max Hannappel die Kugel
unter Mithilfe des TuS-Torwarts zum sensationellen 5:0 in
die Maschen (46.).
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C-1-Junioren der Eisbären sorgen mit dem 5:1 gegen
TuS Mayen für eine faustdicke positive Überraschung
Regionalliga: Aufatmen bei Trainer Christof Dillmann – Umstellungen zahlen sich aus
– Am Sonntag geht’s zur JFG Schaumberg-Prims
Mit einem glatten 3:0 (2:0)-Erfolg gegen die JSG Birlenbach
haben die von André Stendebach und Manfred Winter
betreuten C-2-Junioren der Eisbachtaler Sportfreunde
einen Bezirksliga-Start nach Maß hingelegt. Früh gerieten
die Gäste durch Jannik Sturm in Rückstand. In der Folge
aber spielten sich die Gäste aus dem Rhein-Lahn-Kreis bei
Welch ein Abend für die kleinen Eisbären, die die 130 Zuschauer
in Ruppach-Goldhausen restlos begeisterten. Der
Ehrentreffer der vom Ex-Eisbachtaler Keeper Lars Lauber
betreuten Eifeler durch Tim Krieghoff war nicht mehr als
Ergebniskosmetik und ein klitzekleiner Schönheitsfleck.
„Das war wichtig für die Moral. Wir haben endlich das umgesetzt,
was wir in den ersten beiden Spielen nur jeweils
etwas mehr als eine Viertelstunde gezeigt haben, ehe wir
den Faden verloren. Nach dem schnellen 3:0 ist fast alles
wie von selbst gelaufen“, bilanzierte der hochzufriedene
Dillmann nach dem Abpfiff.
Nach dem Training am Freitag (18 Uhr, Kaserne in Diez)
geht‘s am Sonntag ins Saarland zur JFG Schaumberg-
Prims. Dabei heißt es früh aufzustehen. Der Bus fährt bereits
um 8.45 Uhr ab, die Partie in Primstal wird um 13 Uhr
angepfiffen. Alles Gute, Jungs und macht weiter so!!!
Eisbachtaler Sportfreunde: Moritz Weißenborn - Tommy
Brühl, Niklas Rhein, Janik Petri, Fabrice Stutzer (58. Fabio
Reifenscheidt) - Niklas Noll, Max Hannappel, Sandro Fuchs
(55. Julian Jung), Moritz Hannappel (50. Jannis Meuer) -
Marcel Hürter, Fabian Häckel (59. Kevin Kexel).
Schiedsrichter: Felix Eliah Salzmann (Hahnstätten) - bot
eine ausgezeichnete Leistung. Zuschauer: 130.
Eisbachtaler C-2-Junioren feiern Saisonstart nach Maß
Kontern mehrere gute Gelegenheiten, die jedoch ungenutzt
blieben. Das rächte sich: Die Regionalliga-Reserve erhöhte
durch Noah Winter noch vor der Pause (32.). Der Ex-Birlenbacher
André Klein sorgte nach Winters Flanke für den
Endstand.

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Das nächste Heimspiel:
VfB Bor. Neunkirchen
Samstag, 18. September 2010, 16.00 Uhr
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