Sehr geehrte Damen und Herren, wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung Wachs Bernd Brach am Donnerstag, 30. April um 19.00 Uhr ins Vermögensmanagement der Sparkasse Biblisweg 9,68766 <strong>Hockenheim</strong> Begrüßung Ronald Mummert, Leiter S-Vermögensmanagement <strong>Hockenheim</strong> Einführung Gisela Späth 1.Vorsitzende <strong>Kunstverein</strong> <strong>Hockenheim</strong> e.V. Musikalische Umrahmung Ausstellungsdauer: 30.04.2009 - 30.07.2009 Öffnungszeiten: Mo - Fr 8.30 - 12.30 Uhr Mo + Do 14.00 - 18.00 Uhr Di + Fr 14.00 - 16.00 Uhr
Bernd Brach 1946 geboren in Flörsheim am Main Studium Werkkunstschule Wiesbaden lebt und arbeitet in Wiesbaden Ausstellungen (Auswahl) 2000 Galerie Alif Ba’, Casablanca – mit P. Baillet Kirchen (T)Räume, Installation in der ev. Johanneskirche, Karlsruhe-Südstadt (Katalog) 2001 3 x klingeln, Kunstwochenende in Mainz Mit Wachs, Galerie Winter, Wiesbaden, Katalog 2002 Das Jesusprojekt, ev. Stadtkirche Karlsruhe Auftrag der Farbe, Awantgarda Gallery, Breslau 2003 Art Frankfurt, Galerie Winter, Wiesbaden Art Brussels, Galerie Winter, Wiesbaden Das Jesusprojekt, Stadtgalerie Altötting Ein gutes Buch …, Museum des Staats Pará, Belém, Brasilien 2005 Der Himmel auf Erden, Kunsthalle Brandenburg Amazonia, Casa de Cultura, Porto Alegre, Brasilien 2006 Neue Bilder – Galerie Winter, Wiesbaden reVISION, Kunstpreis der Stadt Limburg 2007 [:Die Baustelle] – <strong>Kunstverein</strong> Viernheim, mit M.Cleis und H. Thomann 2008 OBSESSAO, Bellevue-Saal, Wiesbaden mit Elieni Tenorio Neue Bilder – Weingut Georg Müller Stiftung, Hattenheim / Rheingau TROST & HILFE – Installation, <strong>Kunstverein</strong> <strong>Hockenheim</strong> 2009 DIÁLOGO, Museu de Arte Moderno Bogotá, Kolumbien mit A. Deutsch, G. Hasselbach DKD Deutsche Klinik für Diagnostik, Wiesbaden Stadthalle Mörfelden-Walldorf, Galerie Winter, mit Armin Göhringer WACHS, <strong>Kunstverein</strong> <strong>Hockenheim</strong> WACHS ist mein Material geworden. Seit über 15 Jahren mein Werkstoff, der, anfänglich mit der Acrylmalerei kombiniert, diese immer mehr verdrängt hat. Nie habe ich Wachs eingesetzt immer die Motive, die Formen des Ausdrucks. Als Wärmematerial überzieht es den „Bildkörper“, macht ihn transparent und verletzlich zugleich, die milchige und doch luzide Farbigkeit ist Ergebnis einer immer mehr verfeinerten Kenntnis der Materialeigenschaften. So male ich Bilder – und doch auch wieder nicht, denn der Impuls des Betrachters ist oft der Gleiche: ES anfassen zu wollen. Sind es also Bild- Objekte, gerade wenn die Linie z.B. als Schnur in den Raum vordringt Diese Wirkung wird verstärkt durch das Trägermaterial der Bilder, einen bis zu 4 cm dicken Wabenkarton, der Einschnitte, Löcher etc. erlaubt und den Wachsauftrag mit etlichen Schichten optimal trägt.