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Zeitschrift - SRG Freising

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60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 2009<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Neulingskurs 2010 .................................................................................................2<br />

Inhaltsverzeichnis & Impressum.........................................................................3<br />

Grußwort BFV‐Präsident Dr. Rainer Koch.........................................................4<br />

Grußwort VSO Rudi Stark....................................................................................6<br />

Grußwort BV Horst Winkler................................................................................7<br />

Grußwort BSO Max Klauser.................................................................................8<br />

Grußwort KSO Wilhelm Schneider...................................................................11<br />

Grußwort GSO Erding, Jakob Huber................................................................13<br />

Grußwort GSO <strong>Freising</strong> Benjamin Heigl..........................................................14<br />

Grußwort Landrat <strong>Freising</strong> Michael Schwaiger ..............................................16<br />

Grußwort Herrenspielgruppenleiter Wilfried Beier.......................................18<br />

Grußwort Juniorenspielgruppenleiter Josef Schmid ......................................19<br />

Grußwort BLSV‐Kreisvorsitzender Josef Hölzl...............................................20<br />

Chronik..................................................................................................................21<br />

Obmänner und Ehrenmitglieder .......................................................................30<br />

Vorstellung des aktuellen Ausschusses samt Mitarbeiter..............................31<br />

Aktuelle Spitzenschiedsrichter und Jungschiedsrichter.................................32<br />

Alle aktuellen Schiedsrichter..............................................................................33<br />

Impressum:<br />

V.i.S.d.P.: Bayerischer Fußball‐Verband e.V., <strong>SRG</strong> <strong>Freising</strong>, Benjamin Heigl,<br />

Kornstraße 2, 85368 Moosburg<br />

Redaktion: Johannes Böhm, Rosenstraße 9, 85399 Hallbergmoos<br />

Druck: Druck Punkt, Augustenstraße 46 RGB, 80333 München<br />

Inhaltsverzeichnis ‐ 3 ‐


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 2009<br />

Grußwort des Präsidenten des<br />

Bayerischen Fußball‐Verbandes Dr. Rainer Koch<br />

In den letzten 60 Jahren hat sich vieles geändert<br />

im Schiedsrichterwesen. Die Fußball‐Pioniere<br />

unter den Schiedsrichtern haben früher mit viel<br />

Idealismus alle erdenklichen Strapazen auf sich<br />

genommen. Dabei wurden nicht selten schon<br />

früh am Morgen weite Strecken mit dem Radl<br />

zurückgelegt, um rechtzeitig zum Spielort zu<br />

gelangen. Oft bei widrigen Witterungs‐ und<br />

Straßenverhältnissen. Die Zeiten haben sich<br />

inzwischen geändert, aber die wahre Stärke schöpfen indes unsere<br />

Schiedsrichter weiterhin aus ihrer Heimatgruppe, in der sie meistens<br />

immer noch fest verwurzelt sind, auch wenn sie es schon zu höheren<br />

Weihen gebracht haben.<br />

Bodenständigkeit, Kameradschaft, Geselligkeit und Leistungsstreben<br />

prägen auch das Bild der Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> seit nunmehr<br />

60 Jahren. Im März 1949 wurde die SR‐Gruppe <strong>Freising</strong> durch<br />

13 Schiedsrichter in der „Aktienschänke <strong>Freising</strong>“ ins Leben gerufen.<br />

Heute umfasst sie 195 Mitglieder, da mit Beharrlichkeit und großem<br />

Engagement alle Schwierigkeiten, die im Lauf der Zeit auftraten,<br />

überwunden werden konnten. Besonders freut mich, dass sich die<br />

junge Führungsmannschaft um Obmann Benjamin Heigl konsequent<br />

um die Förderung unserer Nachwuchsschiedsrichter kümmert. Erste<br />

Früchte konnten zur Saison 2008/09 mit dem Sprung von Tobias<br />

Weinzierl in die Bezirksoberliga bereits geerntet werden.<br />

Zu den originären Aufgaben des Verbandes als<br />

Dienstleistungsunternehmen gehört es, den Vereinen einen<br />

ordnungsgemäßen Spielbetrieb für alle Altersklassen anzubieten und<br />

zu organisieren. Als unverzichtbare Säule des Systems kommt dabei<br />

dem Schiedsrichterwesen und seinen Unparteiischen im Bemühen um<br />

einen regelgerechten Ablauf auf den Sportplätzen eine tragende Rolle<br />

zu.<br />

‐ 4 ‐ Grußwort Dr. Rainer Koch


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 2009<br />

Gleichzeitig ist es unsere Pflicht, auf der anderen Seite entschieden<br />

vorzugehen bei Anfeindungen und Ausschreitungen gegenüber den<br />

Schiedsrichtern. Ganz allgemein beklagen wir den Mangel an<br />

Vorbildern, die es gottlob im Bereich der Schiedsrichter zu Genüge<br />

gibt. Der selbstlose Einsatz für das Gemeinwohl steht hier<br />

erfreulicherweise noch auf der Tagesordnung.<br />

Unsere knapp 16.000 bayerischen Schiedsrichter werden auch in der<br />

Zukunft eine wichtige Stütze des BFV darstellen: mit herausragenden<br />

Spitzen‐Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern, vor allem aber mit<br />

zahllosen Idealisten, die Woche für Woche dafür sorgen, dass der Ball<br />

überall in Bayern rollt.<br />

In diesem Sinne wünsche ich ihr weiterhin alles Gute und gratuliere im<br />

Namen des Bayerischen Fußball‐Verbandes sehr herzlich zum<br />

Jubiläum.<br />

Dr. Rainer Koch<br />

Präsident des Bayerischen Fußball‐Verbandes<br />

Grußwort Dr. Rainer Koch ‐ 5 ‐


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 2009<br />

Grußwort Verbandsschiedsrichterobmann Rudi Stark<br />

Es ist wohl ein Fest von besonderer Bedeutung,<br />

wenn eine SR Gruppe auf ein derartiges Bestehen<br />

zurückblicken kann.<br />

Dies kann man mit Stolz und Freude tun. Waren<br />

es im Jahre 1949 eine handvoll idealistisch<br />

gesinnter Männer, die sich dem SR.‐ Wesen<br />

verschrieben, so ist diese Zahl heute auf weit<br />

über 150 Kameraden gewachsen, Während dieser<br />

sechs Jahrzehnte sind viele Kameraden durch die SR‐Gruppe <strong>Freising</strong><br />

gegangen. Sie alle halfen entsprechend mit, den Spielbetrieb im Raum<br />

<strong>Freising</strong>‐Moosburg zur heutigen Stärke emporwachsen lassen.<br />

Zu dieser Entwicklung möchte ich allen Kameraden, die ihre Freizeit<br />

der Schiedsrichterei geopfert haben, Dank sagen. Dank gebührt all<br />

denen, die an leitender Stelle in den 60 Jahren gestanden haben und all<br />

den Damen die ihr Verständnis für das Hobby der Männer<br />

aufbrachten.<br />

Sicherlich ist an einem solchen Jubiläum es gestattet nach hinten<br />

schauen zu dürfen und in der Erinnerung zu schwelgen, doch die<br />

Wahrheit liegt in der Zukunft.<br />

Den Verantwortlichen der SR‐Gruppe <strong>Freising</strong> unter der Führung von<br />

SRO Benjamin Heigl und allen Schiedsrichtern wünsche ich namens<br />

des Verbandsschiedsrichterausschusses für die Zukunft viel Erfolg und<br />

viel Freude.<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum<br />

Wünscht Euch<br />

Rudi Stark<br />

VSO<br />

‐ 6 ‐ Grußwort Rudi Stark


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 2009<br />

Grußwort Bezirksvorsitzenden Horst Winkler<br />

60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> bedeutet<br />

60 Jahre Dienst am Fußballsport. Genau zu der Zeit,<br />

als sich in Oberbayern nach den Kriegsjahren und<br />

nach dem Ende der Militärregierungszeit, der<br />

Fußball langsam in geordnete Bahnen begab, trugen<br />

die <strong>Freising</strong>er Schiedsrichter mit der Gründung der<br />

Gruppe dazu bei, die Ordnung des Spielbetriebes mit<br />

zu gestalten.<br />

Wenn man so den alten Sportkameraden zuhörte, mit welchen Problemen<br />

und Entbehrungen man zu recht kommen musste, dann kann man sich<br />

nicht gründlich genug den Erinnerungen unserer ehemaligen<br />

Schiedsrichter widmen. Oder kann sich ein Obmann heutiger Prägung,<br />

der gewohnt ist über Internet den Betrieb zu lenken, vorstellen, dass dies<br />

auch möglich war, ohne Fax, ja fast ohne Telefon und mit einer noch im<br />

Aufbau befindlichen Post.<br />

Da war die Vergabe von Spielaufträgen auf den Pflichtversammlungen<br />

das beherrschende Thema.<br />

Wie sich die Zeiten ändern. Heute verlangt man von einer<br />

funktionierenden Schiedsrichtergruppe exakte und umfängliche Schulung<br />

und Weiterbildung der Schiedsrichter ebenso wir die korrekte<br />

Abwicklung der Aufträge für einen Spielbetrieb der noch vor 30 Jahren<br />

schier unmöglich erschien.<br />

Dank guter Kameradschaft und immer wieder ausgezeichneten<br />

Kameraden, die sich um das Wohl und die Pflichten der<br />

Schiedsrichtergruppe verantwortlich fühlten und fühlen hat die Gruppe<br />

<strong>Freising</strong> immer zuverlässig der gemeinsamen Sache – Fußball in<br />

Oberbayern – gedient.<br />

Deshalb der Gruppe und den Verantwortlichen an dieser Stelle herzlichen<br />

Dank und viel Erfolg in der Zukunft.<br />

Horst Winkler<br />

BFV Bezirksvorsitzender<br />

Grußwort Horst Winkler ‐ 7 ‐


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 2009<br />

Grußwort Bezirksschiedsrichterobmann Max Klauser<br />

Die SR‐Gruppe <strong>Freising</strong> kann durch ihre und mit<br />

ihren SR auf sechs Jahrzehnte verdienstvolle<br />

Tätigkeit für den Fußballsport, insbesondere für<br />

den SR‐Bereich zurückblicken und mit stolz den<br />

60. Geburtstag feiern.<br />

Dankbarkeit hat etwas mit dem Gedächtnis zu tun,<br />

dass man sich eben zurück erinnert – und vor allem<br />

der Männer gedenkt, die in Erkenntnis der<br />

Wichtigkeit der SR‐Tätigkeit im Fußball, vor<br />

60 Jahren Hand anlegten und den Grundstein für die Gruppe legten.<br />

Die Gründung der Gruppe fiel in eine Zeit als die Menschen noch an den<br />

Folgen des verlorenen Krieges zu tragen hatten. Trotz dieser noch immer<br />

widrigen Umstände ließen sich diese Sportkameraden in ihrer Tatkraft,<br />

ihrem Glauben und Begeisterung zum Fußballsport nicht von dem<br />

eingeschlagenen Weg, eine Schiedsrichterorganisation zu gründen,<br />

abbringen.<br />

Denn wegen schlechter Erfahrungen, die die Vereine mit nicht geprüfte<br />

SR machen mussten, erkannte man schnell, dass ein geordneter<br />

Spielbetrieb nur gewährleistet werden konnte, wenn neutrale und<br />

geschulte SR darüber wachen, dass die Gesetze, die für das Spiel gelten<br />

von den aktiven nicht ungestraft verletzt und angehalten werden,<br />

sportlich fair und unter Achtung des Gegners um den Sieg zu kämpfen.<br />

Die Schiedsrichterleistungen, gerade in den ersten Gründerjahren, das<br />

waren auch die ersten Nachkriegsjahre, verdienen besondere Erwähnung.<br />

Unter misslichsten Verhältnissen, mit kaum noch als verkehrssicher<br />

anmutenden Fahrrädern fuhr man zu den Spielen, benutzte man die<br />

Bahn, nahm man lange Wartezeiten und Reisen in primitiven<br />

Eisenbahnwägen in Kauf.<br />

Haben die Kameraden in den ersten Nachkriegsjahren andere Probleme<br />

gehabt, als die heutigen Schiedsrichter, so fällt auf, dass diese oft im<br />

Mittelpunkt heftiger und abträglicher Kritik stehen und an sie<br />

Anforderungen gestellt werden, die früher undenkbar gewesen wären.<br />

‐ 8 ‐ Grußwort Max Klauser


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 2009<br />

Die SR der Gruppe <strong>Freising</strong> gingen mit Energie und Engagement an ihre<br />

Aufgabe, fanden Anerkennung und es schlossen sich immer mehr<br />

Interessierte der Gruppe an und fanden Freude an der SR‐Tätigkeit.<br />

Die Entwicklung hat diesen Männern Recht gegeben, aus kleinen<br />

Anfängen heraus wuchs die Gruppe <strong>Freising</strong> kontinuierlich zu einer<br />

Größe die im Schiedsrichterbereich Gewicht und Ansehen hat und nimmt<br />

heute unter den Obb. Schiedsrichtergruppen mit der eindrucksvollen Zahl<br />

von über 200 Schiedsrichtern einen beachtlichen Rang ein.<br />

SR der Gruppe <strong>Freising</strong> waren in den höchsten bayerischen und<br />

oberbayerischen Amateurspielklassen nicht nur tätig sondern wurden<br />

durch ihre glänzenden Leistungen als SR‐Größen eingestuft.<br />

Wenn wir uns an Vergangenes erinnern, die Leistungen und Erfolge der<br />

SR ansprachen, erscheint das 60 jährige Jubiläum der gegebene Anlass,<br />

eine angemessene und realistische und der Wahrheit verpflichtenden<br />

Darstellung des Schiedsrichtergeschehens der Gruppe <strong>Freising</strong><br />

vorzunehmen, und den Kameraden den notwendigen Respekt und die<br />

Achtung zollen, von denen die auf der Kommandobrücke der SR‐<br />

Gruppe standen und das Steuer auch bei hohen Wellengang sicher zu<br />

handhaben wussten und das Gruppen‐Schiff immer wieder in sichere und<br />

ruhige Gewässer lenken konnten.<br />

Es ist mir ein besonderes Verlangen, mich bei allen ehemaligen<br />

Obmännern, insbesondere bei den Kameraden Lorenz Held, Helmut<br />

Meister, Alfred Domes, Hermann Ramsauer und Johann Braun, die ich<br />

in ihrer jeweiligen Amtszeit als BSO begleiten und mit ihnen arbeiten<br />

durfte, für die vertrauen schaffenden Wirksamkeit unserer<br />

Zusammenarbeit, die von einem glaubwürdigen Gleichklang getragen<br />

war, zu bedanken.<br />

Nicht unerwähnt soll bleiben, dass der derzeitige Obmann, Benjamin<br />

Heigl, und die Kameraden in seinem Mitarbeitstab mit Umsicht und<br />

fundierten Neuorientierungen eine Förderstruktur für talentierte und<br />

lernwillige SR aufgebaut haben und diese Erfolg versprechende<br />

Entwicklung heute schon durch die erbrachten Leistungen das Ergebnis<br />

Grußwort Max Klauser ‐ 9 ‐


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 2009<br />

erkennen lässt, in dem sich SR der Gruppe mit an die Spitze der<br />

Oberbayerischen Schiedsrichter eingereiht haben.<br />

Wenn anlässlich des 60. Geburtstages der Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong><br />

die zurückliegenden Jahre beleuchtet und analysiert wurden, soll kein<br />

Urteil gefällt werden, ob die Entwicklung unserer Zeit gut oder schlecht<br />

ist. Wir wünschen der Gruppe <strong>Freising</strong> , dass sie ihre vorgenommenen<br />

Aufgaben ungestört in Angriff nehmen kann, mit dem Endergebnis, dass<br />

Größe und Ansehen der Gruppe vorangetrieben werden, einhergehend<br />

mit der Entwicklung leistungsstarker Schiedsrichter, damit die Zahl der<br />

Spitzenschiedsrichter sich kontinuierlich steigert.<br />

Der Bezirksschiedsrichter‐Ausschuss reiht sich in die Gratulanten ein,<br />

dankt allen Schiedsrichtern der SR‐Gruppe <strong>Freising</strong>, in Besonderheit<br />

Obmann Benjamin Heigl und seinen Mitarbeitern für die<br />

kameradschaftliche, sowie sachtragende und konstruktive<br />

Zusammenarbeit.<br />

Max Klauser<br />

Bezirks‐Schiedsrichter‐Obmann<br />

‐ 10 ‐ Grußwort Max Klauser


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 2009<br />

Grußwort<br />

Kreisschiedsrichterobmann Wilhelm Schneider<br />

Zum 60‐jährigen Jubiläum der<br />

Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> darf ich die<br />

herzlichsten Glückwünsche übermitteln.<br />

Jubiläen sind immer ein würdiger Anlass, allen<br />

Gründern, aber auch allen heutigen Mitgliedern,<br />

die durch ihren persönlichen Einsatz und Engagement dazu beitragen,<br />

dass diese Gemeinschaft der Schiedsrichter über 60 Jahre bestehen<br />

konnte, zu danken. Objektivität und Fairness, oberste Gebote im Sport<br />

allgemein, sind für die Schiedsrichter keine leeren Worthülsen, sondern<br />

werden trotz mancher Kritik beispielgebend und mit enormem Einsatz<br />

sinnvoll praktiziert.<br />

„Schiedsrichter sein macht Spaß“. Diese Feststellung gilt es bekannter<br />

zu machen, um weiterhin junge interessierte Sportler für uns zu finden.<br />

Viele Kameraden der SR‐Gruppe <strong>Freising</strong> haben bis zum heutigen<br />

Zeitpunkt die Geschicke der Gruppe über diese lange Zeit hinweg<br />

mitgeprägt und zum heutigen guten Ruf der Gruppe ihren Anteil<br />

beigetragen.<br />

Große Hochachtung und Anerkennung muss deshalb auch ihnen<br />

ausgesprochen werden. Nur durch großen persönlichen Einsatz aller<br />

Beteiligten im Gruppenausschuss können letztlich die umfangreichen<br />

Aufgaben erledigt werden. Dies gilt insbesondere auch für den<br />

Obmann im Jubiläumsjahr Benjamin Heigl. Sie alle können für sich in<br />

Anspruch nehmen, die Gruppe auf Erfolg orientiert und optimal zu<br />

Grußwort Wilhelm Schneider ‐ 11 ‐


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 2009<br />

führen, so dass sie auch über den engeren Heimatbereich hinaus einen<br />

ausgezeichneten Ruf genießt.<br />

Dank und Anerkennung allen Kameraden, die sich für die Gruppe zur<br />

Verfügung stellen. Ich bin mir auch sicher, dass dieses Jubiläum dazu<br />

beiträgt, dass der große Idealismus und die enormen Leistungen der<br />

Schiedsrichter in der Öffentlichkeit nachhaltig gewürdigt werden und<br />

auch die dementsprechende gebührende Anerkennung finden.<br />

Wilhelm Schneider<br />

Kreisschiedsrichterobmann<br />

Kreis Donau/Isar<br />

‐ 12 ‐ Grußwort Wilhelm Schneider


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 2009<br />

Grußwort<br />

Gruppenschiedsrichter‐Obmann Erding, Jakob Huber<br />

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder<br />

und Freunde der Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong>!<br />

Die Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> kann heuer<br />

sein 60jähriges Bestehen feiern. Hierzu übermittle<br />

ich im Namen der Schiedsrichtergruppe Erding<br />

herzliche Glückwünsche.<br />

Dem Obmann der Gruppe, Benjamin Heigl, sowie seinen Mitarbeitern<br />

im Schiedsrichtergruppenausschuss danke ich für die hervorragende,<br />

freundschaftliche Zusammenarbeit.<br />

Liebe Schiedsrichterkameraden, lasst Euch auch in Zukunft von<br />

wenigen ʺUnbelehrbarenʺ nicht unterkriegen und behaltet ein dickes<br />

Fell, damit Ihr auch weiterhin Eure schweren Aufgaben so<br />

hervorragend meistern könnt.<br />

Den Verantwortlichen, sowie allen Freunden der ʺPfeifeʺ wünsche ich<br />

einen gelungen und harmonischen Festabend, sowie für die Zukunft,<br />

dass alle gesund bleiben und die gewünschten Ziele erreicht werden.<br />

Jakob Huber<br />

Obmann der Schiedsrichtergruppe Erding<br />

Grußwort Jakob Huber ‐ 13 ‐


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 2009<br />

Grußwort<br />

Gruppenschiedsrichter‐Obmann <strong>Freising</strong>, Benjamin Heigl<br />

Sehr geehrte Festgäste der Schiedsrichtergruppe<br />

<strong>Freising</strong>,<br />

ich darf Sie im Namen der Schiedsrichtergruppe<br />

<strong>Freising</strong> recht herzlich zur heutigen<br />

Jahresabschlussfeier begrüßen.<br />

Diese Jahresabschlussfeier steht im Zusammenhang der 60 Jahr Feier<br />

der Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong>, was mich als Obmann der Gruppe<br />

sehr stolz macht.<br />

60 Jahre sind eine Lange Zeit, in der sehr viel passiert ist. Die<br />

Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> hat in diesen 60 Jahren sehr viele Höhen<br />

und Tiefen erlebt. Wir haben auch im 60. Jahr des Bestehens der SR‐<br />

Gruppe unseren Beitrag dazu geleistet, den Fußballsport bis in die<br />

Jugend möglichst reibungslos zu ermöglichen. Das dies nicht immer<br />

ohne Konflikte ablaufen kann, ist natürlich auch verständlich. Doch<br />

insgesamt ist auch dieses Jahr aus Sicht der <strong>Freising</strong>er Schiedsrichter<br />

ein erfolgreiches gewesen.<br />

Die Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> kann mit Stolz behaupten eine junge<br />

aufstrebende Gruppe zu sein. So konnte nach Jahren mit Tobias<br />

Weinzierl wieder ein Aufsteiger in die Landesliga verzeichnet werden.<br />

Dominik Strebel ist als Schiedsrichterassistent in der Jugend<br />

Bundesliga im Einsatz. Ich hoffe, dass unsere jungen aufstrebenden<br />

Talente in naher Zukunft in die Fußstapfen unseres ehemaligen<br />

Bayernliga Schiedsrichters Stefan Hany treten können.<br />

‐ 14 ‐ Grußwort Benjamin Heigl


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 2009<br />

Zu guter Letzt möchte ich mich bei meinen Schiedsrichterausschuss<br />

Sebastian Krause, Tobias Weinzierl, sowie Lehrwart Ludwig Zistl und<br />

Mitarbeitern Stefan Hany, Josef Hofmaier, Dominik Strebel, Robert<br />

Acuner, Andreas Hornberger, Alfred Domes, Johann Popp und<br />

Alexander Stecher bedanken. Wichtig ist dabei nicht nur, dass die<br />

Arbeit fachlich reibungslos und fruchtbar war, auch auf persönlicher<br />

Ebene hat die Zusammenarbeit untereinander immer hervorragend<br />

funktioniert.<br />

Ebenso darf ich mich bei meinen heute anwesenden Vorgängern,<br />

Alfred Domes, Hermann Ramsauer und Johann Braun für die<br />

geleistete Vorarbeit bedanken. Ohne diese Herren wäre diese Gruppe<br />

nicht dort wo sie jetzt ist.<br />

Nun darf ich Ihnen allen angenehme Stunden wünschen<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Benjamin Heigl<br />

Gruppenschiedsrichterobmann der Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong><br />

Grußwort Benjamin Heigl ‐ 15 ‐


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 1949 ‐ 2009<br />

Grußwort<br />

Landrat des Landkreises <strong>Freising</strong>, Michael Schweiger<br />

Dem Schiedsrichter zu widersprechen, das ist, wie<br />

wenn man in der Kirche aufsteht und eine<br />

Diskussion verlangt.<br />

(Dieter Hildebrandt, dt. Kabarettist)<br />

13 schwarze Männer riefen im März 1949 die Schiedsrichtergruppe<br />

<strong>Freising</strong> ins Leben. Trotz dieser angeblichen Unglückszahl widerfuhr<br />

der Vereinigung in den kommenden 60 Jahren vor allem Gutes. Um<br />

dies zu erreichen, engagierten sich neun Obmänner und zahlreiche<br />

Beisitzer und Aktive. Schon in den 50er Jahren standen systematische<br />

Regelschulungen für die Schiedsrichterkameraden auf der Agenda und<br />

es gelang der <strong>Freising</strong>er Gruppe auf diese Weise von Anfang an und<br />

bis zu heutigem Tage, gute Schiedsrichter zu fördern und gleichzeitig<br />

die Kameradschaft und das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken.<br />

Die damals geltenden Voraussetzungen für eine Schiedsrichtertätigkeit<br />

– wie sie in der eigenen Chronik zitiert werden – waren einwandfreier<br />

Lebenswandel, beste Kenntnis und Auslegung der Regeln, sportliche<br />

und unparteiische Haltung bei Entscheidungen, sowie körperliche<br />

Frische und ständige Bereitschaft. Auch hieran hat sich nichts geändert:<br />

Die Anforderungen an die Unparteiischen sind hoch, egal in welcher<br />

Klasse oder Liga sie pfeifen. Sie müssen fit sein, sie müssen rasch und<br />

klug ihre Entscheidungen treffen und obendrein gehört es zu ihren<br />

Aufgaben, deeskalierend und präventiv tätig zu sein. Nicht immer<br />

ernten sie Dank für ihre Arbeit – leider kommt es immer wieder zu<br />

‐ 16 ‐ Grußwort Michael Schweiger


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 1949 ‐ 2009<br />

unsportlichem Verhalten von Seiten der Zuschauer und auch der<br />

Spieler den Schiris gegenüber.<br />

Im Gesamten brachte die Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> über die<br />

Jahrzehnte hinweg einige hoffnungsvolle Talente hervor und sie ist<br />

auch aktuell auf einem sehr guten Weg. Zum 60jährigen Bestehen<br />

wünsche ich den über 200 Schiedsrichtern der Schiedsrichtergruppe<br />

<strong>Freising</strong> weiterhin viel Erfolg, aber auch Spaß beim Pfeifen für die<br />

schönste Nebensache der Welt.<br />

Michael Schwaiger<br />

Landrat des Landkreises <strong>Freising</strong><br />

Grußwort Michael Schweiger ‐ 17 ‐


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 1949 ‐ 2009<br />

Grußwort<br />

Spielgruppenleiter der Herren, Wilfried Beier<br />

Die Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> feiert Ihr<br />

60‐jähriges Bestehen. Wenn man sieht<br />

welchen Anfeindungen die Schiedsrichter<br />

Woche für Woche auf den Fußballplätzen<br />

ausgesetzt sind, eine wahrhaft stolze Zahl.<br />

Über 200 SR tragen das Wappen der <strong>SRG</strong><br />

<strong>Freising</strong> auf ihrem Trikot. Die SR dürfen mit<br />

großem Stolz behaupten, dass dieses Wappen<br />

weit über die Grenzen des Landkreises<br />

hinaus einen sehr guten Ruf hat. Es liegt an Euch, liebe<br />

Schiedsrichterkameraden diesen guten Ruf zu wahren. Auch die<br />

Leitung einer solch großen Gruppe fordert den ganzen Mann, oder<br />

besser gesagt, die ganzen Männer. Über Lehrwesen, Einteilung und die<br />

ganzen administrativen Aufgaben sind doch viele Hände notwendig,<br />

um alles zu erledigen.<br />

Benjamin Heigl und seiner Mannschaft wünsche ich bei ihren<br />

Entscheidungen immer eine glückliche Hand, wobei es immer wieder<br />

„SR‐ Kameraden“ geben wird, denen man es nie recht machen kann<br />

und die immer etwas zu kritisieren haben.<br />

Als Gruppenspielleiter der Gruppen Erding und <strong>Freising</strong> kann ich zu<br />

diesem Jubiläum nur gratulieren, und der <strong>SRG</strong> <strong>Freising</strong> für die Zukunft<br />

alles Gute wünschen<br />

Wilfried Beier<br />

Gruppenspielleiter<br />

‐ 18 ‐ Grußwort Wilfried Beier


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 1949 ‐ 2009<br />

Grußwort<br />

Spielgruppenleiter der Junioren, Josef Schmid<br />

Die Schiedsrichter‐Gruppe <strong>Freising</strong> kann in diesem<br />

Jahr auf ihr 60‐jähriges Bestehen zurückblicken. Zu<br />

diesem Jubiläum übermittle ich als Jugend‐<br />

Spielleiter der Gruppe <strong>Freising</strong> die herzlichsten<br />

Glückwünsche.<br />

Die Leistung der Schiedsrichtergruppe, mit einer Mannschaft von über<br />

200 Schiedsrichtern, die Spiele der Gruppe <strong>Freising</strong> Woche für Woche<br />

zu besetzen, verdient besondere Anerkennung. Besonders beachtlich<br />

ist, dass eine hohe Zahl junger Schiedsrichter sich vorrangig für die<br />

Leitung der zahlreichen Jugendspiele zur Verfügung stellen. Die<br />

Betreuung des Nachwuchses wird oft durch unsachliche Kritik von<br />

Trainern und „Fans“ erschwert. Dass die Gruppe hier auf dem<br />

richtigen Weg ist, beweisen steigende Mitgliederzahlen.<br />

Die Führung der Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> leistet hier eine<br />

herausragende Arbeit. Das Jubiläum ist einerseits Anlass auch die<br />

kontinuierlich gute Arbeit der Gruppe zurückzublicken. Es soll aber<br />

auch Ansporn sein, die erfolgreiche Arbeit im Sinne des Fußballs<br />

fortzusetzen.<br />

Hierzu wünsche ich der Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> weiterhin alles<br />

Gute.<br />

Josef Schmid<br />

Jugendspielleiter BFV‐ Gruppe <strong>Freising</strong><br />

Grußwort Josef Schmid ‐ 19 ‐


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 1949 ‐ 2009<br />

Grußwort<br />

BLSV‐Kreisvorsitzender, Johann Hölzl<br />

Einen besonderen Stellenwert im Sport haben die<br />

Schiedsrichter. Regelkunde, Neutralität, starke<br />

Persönlichkeit sind Voraussetzungen für<br />

den ‐ Schwarzen Mann ‐. Die Schiedsrichtergruppe<br />

<strong>Freising</strong> hat durch Schulungen und<br />

Weiterbildungen in dem 60 jährigen Bestehen diese<br />

Voraussetzungen für seine Sportfreunde erfüllt.<br />

Dank den Männern der ersten Stunde so wie jetzt den Schiedsrichtern<br />

der jungen Generation.<br />

60 Jahre hat die Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> für die reibungslose<br />

Abwicklung der Fußballspiele gesorgt,<br />

Der BLSV‐Kreis gratuliert zu diesem Jubiläum und wünscht weiterhin<br />

erfolgreiche Arbeit für den Fußballsport.<br />

Johann Hölzl<br />

BLSV‐Kreisvorsitzender <strong>Freising</strong><br />

‐ 20 ‐ Grußwort Johann Hölzl


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 1949 ‐ 2009<br />

Chronik der Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong><br />

Vor der Gründung einer eigenen Schiedsrichtergruppe im Landkreis <strong>Freising</strong><br />

bezogen die Schiedsrichter ihre Spielaufträge von der<br />

Schiedsrichtervereinigung München. Die Idee zur Selbständigkeit kam<br />

hauptsächlich von Christian Weisenburger von der Schiedsrichtervereinigung<br />

Dachau. So wurde im März 1949 in einer Versammlung in der Aktienschänke<br />

<strong>Freising</strong> durch 13 anwesende Schiedsrichter die Gruppe <strong>Freising</strong> ins Leben<br />

gerufen. Als erster Obmann fungierte SR‐Kamerad Rupp, der dann von Hans<br />

Schmid abgelöst wurde. Die Anreise zu den Spielen gestaltete sich damals oft<br />

sehr schwierig, da zu Spielorten ohne Bahnstation der mit dem Fahrrad<br />

zurückgelegt werden musste. Meistens war dem Spielauftrag zu entnehmen,<br />

ob auch das Vorspiel zu leiten ist.<br />

1953 gab Hans Schmid die Leitung der Gruppe an Johann Schwaiger ab. Waren<br />

bis dahin keine schriftlichen Aufzeichnungen zu finden, so wurde unter<br />

Johann Schwaiger das erste Protokoll einer Schiedsrichterversammlung<br />

aufgezeichnet. Die Gruppe war inzwischen auf 25 Schiedsrichter angewachsen.<br />

Zu Beginn wurden die Versammlungen einmal monatlich, später wegen der<br />

großen Anfahrtswege, nur mehr alle zwei Monate abgehalten.<br />

Lorenz Held, der die Schiedsrichtergruppe in entscheidender Weise prägen<br />

und in der Öffentlichkeit entsprechend darstellte, wurde die Leitung der auf<br />

mittlerweile 28 Schiedsrichter angewachsenen Gruppe ab 1955 übertragen. Er<br />

brachte eine klare Linie in die Gruppe. Er organisierte einen Schiedsrichter‐<br />

Neulingskurs mit 6 Teilnehmern, versuchte das bis dahin sehr schwierige<br />

Verhältnis zwischen Vereinen und Schiedsrichtern zu verbessern und konnte<br />

aus dem Bezirk bzw. Kreis die Kameraden Vötter, Reindl und Schwarzer als<br />

Referenten zu Pflichtversammlungen gewinnen. Durch systematische<br />

Regelschulungen gelang es ihm, gute Schiedsrichter zu fördern und<br />

gleichzeitig die Kameradschaft und das Zusammengehörigkeitsgefühl zu<br />

stärken.<br />

Die damaligen Neulingskurse bestanden aus einem theoretischen und einem<br />

Praktischen Teil, bei dem die Spielleitung der Anfänger durch erfahrene<br />

Kollegen beobachtet und bewertet wurde. Die Voraussetzungen der<br />

Schiedsrichtertätigkeit waren einwandfreier Lebenswandel, beste Kenntnis<br />

und Auslegung der Regel, sportliche und unparteiische Haltung bei<br />

Entscheidungen, sowie körperlich Frische und ständige Bereitschaft, welche<br />

von Lorenz Held hochgehalten und vorgelebt wurde.<br />

Natürlich wurden in die Versammlungen auch Probleme aufgeworfen und<br />

diskutiert, die den heutigen in erstaunlicher Weise ähneln, z. B. zuschauende<br />

Chronik ‐ 21 ‐


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 1949 ‐ 2009<br />

Schiedsrichter sollten amtierende Kollegen nicht kritisieren sondern<br />

unterstützen, Rückgaben von Spielaufträgen sollten nur in begründeten<br />

Einzelfällen und dann frühzeitig erfolgen.<br />

Bei der Jahreshauptversammlung 1957 setzte sich Lorenz Held gegen drei<br />

Mitbewerber durch und wurde als Obmann bestätigt. Die Gruppe bestand<br />

damals aus 25 Schiedsrichtern. Hans Schmid konnte 1957 sein 25‐jähriges<br />

Jubiläum als Mann in Schwarz feiern.<br />

Ein Augenmerk verdienen auch die Spesensätze. So wurde in allen<br />

Spielklassen 5 DM (2,50 €) gezahlt, bei der Jugend sogar nur 1,5 DM (0,75<br />

Cent). Hinzu kamen pro Kilometer nochmals 12 Pfennige (6 Cent) – gefahren<br />

oder gelaufen.<br />

Zum zehnjährigen Gründungsfest am 15. August 1959 in der Aktienschänke in<br />

<strong>Freising</strong> konnte Obmann Held viele Schiedsrichter mit ihren Frauen begrüßen.<br />

Das Fest war sehr gelungen und wurde als sehr ausgelassen bezeichnet. Ein<br />

besonderer Dank galt den Ehefrauen, ohne ihre Mithilfe den Schiedsrichtern<br />

die Ausübung ihres geliebten Hobbys unmöglich gewesen wäre.<br />

Die Schiedsrichtergruppe ging im großen Eifer ins zweite Jahrzehnt. Durch<br />

bewertete Regeltests, bei denen ein besonderer Wert auf den Strafstoß gelegt<br />

wurde, konnten die Schiedsrichterleistungen entscheidend verbessert werden,<br />

so dass öfters Spielaufträge der Extraklasse an die Schiedsrichter der Gruppe<br />

<strong>Freising</strong> vergeben wurden. So durfte z. B. Ignaz Huber am 22.11.1959 das Spiel<br />

FC Bayern München Reserve gegen Karlsruher SC Reserven leiten. In den<br />

Jahren 1959 und 1960 wurden mit Hilfe von 48 Schiedsrichtern mehr als 900<br />

Spiele über die Runden gebracht.<br />

Aufgrund der stark zunehmenden Zahl an Sportgerichtsfällen Anfang der<br />

sechziger Jahre wurde die Einführung eines Fairnesspreises angedacht, dann<br />

aber wieder verworfen. Diesen aufkeimenden Unsportlichkeiten wurde in der<br />

Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> durch Lehrgänge in Grünwald, mit Regelfragen<br />

und Leistungsprüfungen mit mehr als 50 Prozent Beteiligung begegnet. Es<br />

wurde immer schwieriger, neue und vor allem junge Schiedsrichteranwärter<br />

zu gewinnen. So legen in manchen Jahren nur 6 bis 10 Neulinge die Prüfung<br />

ab. Das anfänglich gut besuchte wöchentliche Training wurde 1965 wegen zu<br />

geringer Beteiligung aufgegeben.<br />

Das Zusammengehörigkeitsgefühl der Schiedsrichter wurde durch vielseitige<br />

Aktivitäten soweit gefördert, dass 1969 die Zwanzig‐Jahr‐Feier im Gasthaus<br />

Haraschin ein voller Erfolg wurde. Zu diesem Jubiläum erschienen 31<br />

Schiedsrichter mit Frauen. In diesem Jahr konnte aus als erste<br />

Schiedsrichterfrau Katharina Held in die Gruppe aufgenommen werden. Die<br />

terminlichen Belastungen für den Obmann nahmen ständig zu. Nachdem er<br />

‐ 22 ‐ Chronik


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 1949 ‐ 2009<br />

aber „gedroht“ hatte, er würde die Leitung der Gruppe abgeben, konnte er<br />

vom BFV durch Überlassung eines Telefons dazu gebracht werden, seine<br />

außergewöhnlich gute Arbeit fortzusetzen. Dem Einsatzwillen und dem<br />

Engagement von Held ist es auch zu verdanken, dass die Schiedsrichtergruppe<br />

erneut auflebte.<br />

So konnten 1971 elf und 1973 neunzehn neue Schiedsrichter begrüßt werden.<br />

Es waren mittlerweile pro Jahr ca. 1200 Spiele zu leiten. Im Januar 1973 wurde<br />

Lorenz Held erneut zum Obmann und Helmut Meister zum Stellvertreter<br />

gewählt. Rudi Stark als Schriftführer und Lehrwart, sowie Hans Strasser als<br />

Kassier ergänzten den Ausschuss. Sechs Monate später ist Lorenz Held aus<br />

privaten Gründen als Obmann zurückgetreten und Helmut Meister übernahm<br />

bis zu den Neuwahlen im September 1973 die Führung der Gruppe. Die<br />

Wahlen brachten folgendes Ergebnis: Obmann und Lehrwart wurde Helmut<br />

Meister, Stellvertreter Stefan Hany, Schriftführer Hans Gabriel und Kassier<br />

Hans Straßer.<br />

Der neue Obmann bemühte sich intensiv, die Schiedsrichter der Gruppe<br />

<strong>Freising</strong> weiter fort‐ und auszubilden. Er bot eine Schiedsrichterfördergruppe,<br />

Beobachtungslehrgänge, sowie intensive Regelschulungen an. Daneben<br />

versuchte er die Motivation durch hervorragend organisierte<br />

Familiengrillpartys und Weihnachtsfeiern zu fördern. Durch diesen enormen<br />

Arbeitseinsatz konnte das Niveau erheblich gesteigert werden. Auch die Zahl<br />

der Schiedsrichter stieg dadurch bald auf stolze 115 „schwarze Männer“ an. So<br />

gingen 1976 acht Schiedsrichter ihrer Tätigkeit in der Bezirksliga nach, obwohl<br />

die Altersgrenze auf 42 Jahre herabgesetzt worden war. Besondere<br />

Höhepunkte waren sicherlich das Referat von VSA Hans Ebersberger, die<br />

vielen Freundschaftsspiele gegen andere Schiedsrichtergruppen, sowie eine<br />

bestens organisierte 2‐Tages‐Fahrt nach Würzburg.<br />

Die hervorragende Arbeit von Helmut Meister und seiner Führungsriege<br />

wurde durch die Wiederwahl in der nächsten Hauptversammlung gewürdigt.<br />

Die 111 anwesenden Schiedsrichter gaben Helmut Meister und seiner Crew<br />

mit großer Mehrheit erneut das Vertrauen. Meister bedauerte allerdings, dass<br />

die Bereitschaft zu persönlichen Opfern bei manchen Schiedsrichtern nicht<br />

mehr in ausreichender Maße gegeben ist.<br />

Seine Bereitschaft konnte der Obmann dann am 23.7.76 unter Beweis stellen,<br />

als er sich bei einer Grillparty in Langenbach von den Sprösslingen der<br />

Schiedsrichter mit rohen Eiern bewerfen ließ und sowohl den Kindern als auch<br />

den Eltern unheimlichen Spaß bereitete. Die Arbeit der Führungsriege war bis<br />

zur Hauptversammlung 1979 geprägt durch ausführliche<br />

Schulungsmaßnahmen, sowohl der Obmänner bei den regelmäßigen<br />

Chronik ‐ 23 ‐


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 1949 ‐ 2009<br />

stattfinden Obmännerfortbildungen als auch der restlichen Schiedsrichter bei<br />

den durchschnittlich 90 Personen besuchten Pflichtabenden. So musste z. B. die<br />

1978 eingeführte Zehn‐Minuten‐Strafe in die Praxis umgesetzt werden.<br />

War die Personalpolitik in den siebziger Jahren nicht immer einfach, so wurde<br />

aber nicht vergessen, würdig zu feiern. Am 3. November 1974 feierte die<br />

Schiedsrichter ihr 25 jähriges Bestehen im Lerchenfelder Hof in <strong>Freising</strong>.<br />

Nach Jahren großen Engagements kandierte Helmut Meister bei den<br />

anstehenden Neuwahlen nicht mehr. Die Nachfolge verlange eine starke<br />

Persönlichkeit, welche der Schiedsrichtergruppe mit sorgsamen und zugleich<br />

starken Händen führen sollte. In der Hauptversammlung am 30.1.79 wurde in<br />

Hans Straßer ein würdiger Nachfolger für Helmut Meister gefunden, der aber<br />

leider einige Tage später wegen gesundheitlicher Probleme sein Amt zur<br />

Verfügung stellte. Bis zur außerordentlichen Hauptversammlung blieb also das<br />

Amt des Obmanns verkant.<br />

In der neuerlichen Versammlung stellten sich Lorenz Held und Alfred Domes<br />

zur Wahl. Die anwesenden Schiedsrichter entschieden folgendermaßen:<br />

Obmann wurde Alfred Domes, Stellvertreter Martin Wimmer, Lehrwart Alfred<br />

Wiesender, Schriftführer Karl‐Heinz Schwanghardt und Kassier Korbinian<br />

Meister. Als Ziele seiner Obmanntätigkeit nannte Domes bei seinem Antritt die<br />

Intensivierung der theoretischen Arbeit und eine verbesserte Zusammenarbeit<br />

mit den Spielern und Vereinen zum Wohle des Fußballsports.<br />

Im ersten Amtsjahr konnte Domes dann auch 26 neue Schiedsrichter begrüßen.<br />

Die Arbeit der neuen Führungsmannschaft zeichnete sich durch Besonnenheit<br />

und Sachlichkeit aus, die das Ansehen der Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong><br />

weiterhin stärkte.<br />

So konnte im November 1979 die dreißig Jahrfeier im Gasthaus Geltl in<br />

Oberhaindlfing begangen werden. Nach der Begrüßungsrede durch Alfred<br />

Domes, der Verlesung einer kurzen Chronik durch Ignaz Huber, den<br />

Grußworten der Ehrengäste und den Ehrungen verdienter Schiedsrichter<br />

wurde, wie heute noch bestätigt, in ausgelassner und freundschaftlicher<br />

Atmosphäre bis weit nach Mitternacht gefeiert.<br />

Das Jahr 1980 begann leider mit zwei Hiobsbotschaften. Kamerad Hohenester<br />

vom TSV Nandlstadt verunglückte tödlich und Kamerad Wild, FC Moos, starb<br />

bei einem Fußballspiel. Überhaupt war die Anfangszeit von Domes Wirken<br />

geprägt durch eher schlechte Umstände. So konnte festgestellt werden, dass<br />

die Kameradschaft in der Gruppe nicht mehr so sehr im Vordergrund stand.<br />

Die Regeltests waren meist sehr spärlich besucht. Dem rechtzeitigen Einsenden<br />

des Spielberichtes wurde nur zögerlich nachgekommen. Durch<br />

‐ 24 ‐ Chronik


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 1949 ‐ 2009<br />

diese und andere Umstände mussten Anfang der achtziger Jahre viele<br />

Schiedsrichter zur Streichung von der Schiedsrichterliste gemeldet werden.<br />

1982 konnten Stefan Hany und Georg Maier die Leitung ihres jeweils 1000.<br />

Spiels feiern. Stefan Hany fungierte als einziger Schiedsrichter der Gruppe<br />

<strong>Freising</strong> in der Bayernliga und verdiente sich durch außergewöhnlich gute<br />

Spielleitungen den Respekt der Spieler, Beobachter und Zuschauer.<br />

In den ersten drei Jahren der Amtszeit von Alfred Domes legten 67<br />

Schiedsrichter die Neulingsprüfung ab, gleichzeitig gaben aber 32<br />

Schiedsrichter ihren Austritt aus der Gruppe bekannt. Das Selbstbewusstsein<br />

der Gruppe wurde durch ein eigenes Schiedsrichteremblem deutlich<br />

herausgestellt.<br />

Alfred Domes stellte sich zusammen mit seiner erfolgreichen Mannschaft im<br />

Januar 1982 erneut zur Wahl. Sie wurde einstimmig in ihren Funktionen<br />

bestätigt.<br />

In den Jahren 1983 und 1987 blieb die Zahl der Schiedsrichter mit 117 konstant.<br />

Trotz sorgfältiger Ausbildung und großartigen Einsatz des Obmanns und des<br />

Lehrwartes schieden ebenso viele Schiedsrichter aus, wie neu hinzukamen. An<br />

dieser Stagnation konnte auch die Einführung von Paten für<br />

Schiedsrichterneulinge, das Abhalten von Regelabenden mit hochkarätigen<br />

Referenten, das Angebot eines Lauftreffs oder die Ausflüge nach Passau und<br />

zur Hanns‐Seidl‐Stiftung nichts ändern.<br />

Im Januar 1986 standen dann erneut Neuwahlen an, bei denen Obmann Domes<br />

und sein Stellvertreter Wimmer in ihren Ämtern bestätigt wurden. Neu hinzu<br />

kamen die Kameraden Alexander Namovic als Lehrwart, Karl Schöttl als<br />

Schriftführer und Hans Braun als Kassier.<br />

In der Leistungsspitze war die Gruppe <strong>Freising</strong> im Bezirk und im Verband so<br />

gut vertreten, wie es vorher nie der Fall war. So amtierten 1986 Hermann<br />

Ramsauer, Korbinian Meister und Josef Hofmaier in der Landesliga, sowie<br />

Reinhard Hübner und Alexander Namovic in der Bezirksliga. In den unteren<br />

Klassen war die Motivation eher gering. So war die Fünfunddreißig‐Jahr‐Feier<br />

im Sportheim Attaching leider nur schwach besucht. Bei einer<br />

Leistungsprüfung waren gar nur 4 Schiedsrichter anwesend.<br />

Die Problem waren aber nicht spezifisch für die Gruppe <strong>Freising</strong>, Ende der<br />

achtziger Jahre fehlten in ganz Bayern ca. 1000 Schiedsrichter. Die Lobby der<br />

Schiedsrichter in der Gesellschaft war leider nicht allzu positiv. Das<br />

Durchschnittsalter der Schiedsrichter war hoch und die Nichtantretungen<br />

häuften sich.<br />

Als leuchtendes Gegenbeispiel – sicher eines von vielen – sei hier Georg Maier,<br />

Gammelsdorf, zitiert: „ Ein Sonntag ohne Spiel ist einfach kein richtiger<br />

Chronik ‐ 25 ‐


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 1949 ‐ 2009<br />

Sonntag.“ Dieses Beispiel zeigt stellvertretend für viele andere, dass der<br />

Einsatz von Alfred Domes und seiner Führungsriege nicht umsonst war. Wäre<br />

Alfred Domes nicht mit so großem Einsatzwillen und Engagement ausgestattet<br />

gewesen, wäre es um die Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> am Ende der achtziger<br />

Jahre nicht gut bestellt gewesen.<br />

Obmann Domes füllte sein Amt zugleich mit Akribie und großer menschlicher<br />

Wärme aus. Die Süddeutsche Zeitung bezeichnete ihn in dieser schwierigen<br />

Zeit als „Prellbock ohne Schrammen“.<br />

Bei der 40‐Jahr‐Feier 1989 konnte Alfred Domes sicherlich auf zehn<br />

erfolgreiche, wenn auch mühsame Jahre zurückblicken. Zum Abschied wurde<br />

er durch „Standing Ovations“ seiner Schiedsrichterkameraden geehrt. Daraus<br />

ließ sich seine Beliebtheit ersehen und seine außergewöhnliche gute Arbeit<br />

erfuhr den richtigen Abschluss. Viele Schiedsrichter bezweifelten, ob die<br />

Lücke, die der „Oberschiri“ hinterließ, in zufrieden stellender Weise gefüllt<br />

werden könnte.<br />

Es stellte sich aber heraus, dass die Lücke mit gleichwertigem Ersatz<br />

geschlossen werden konnte. Nach den Neuwahlen Anfang 1990 nahm<br />

Hermann Ramsauer die Zügel der Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> mit folgender<br />

Mannschaft in die Hand: Hermann Ramsauer als Obmann, Stellvertreter Hans<br />

Braun, Lehrwart Josef Hofmaier, Schriftführer Karl Schöttl und Kassier Richard<br />

Brandmeier.<br />

Seine Arbeit ist durch pflichtvolles und zielstrebiges Engagement<br />

ausgezeichnet. Ein besonderer Glanzpunkt war sicherlich die 10.<br />

Oberbayrische Schiedsrichter‐Hallenmeisterschaft 1994 in <strong>Freising</strong> und<br />

Moosburg, die nicht zuletzt durch den Auftritt der „Taufkirchner<br />

Showfunken“ zu einem Erfolg wurde.<br />

Die Neuwahlen im Februar 1994 brachten in der Schiedsrichter‐Führung keine<br />

personellen Veränderungen. Der unermüdliche Einsatz von Hermann<br />

Ramsauer trug durch die enorme Verjüngung in der Bezirks‐ und Kreisliga<br />

außergewöhnliche Früchte, unter anderem mit dem Sonderaufstieg von Akif<br />

Turgut. Auch im Beobachtungswesen konnte mit Reinhard Hübner für die<br />

Verbandsligen ein Erfolg verbucht werden. Sein größter Erfolg aber war, dass<br />

die vielen neuen Schiedsrichter gehalten werden konnten und die Pfeife nicht<br />

gleich wieder an den Nagel hängten.<br />

Die Schiedsrichtergruppe wuchs im Zeitraum 1994 bis 1998 auf stolze 180<br />

Kameraden und somit konnten alle Spiele einschließlich der D‐Junioren<br />

namentlich besetzt werden. Hermann Ramsauer setzt sich in unnachahmlicher<br />

Weise für seine Schiedsrichter ein, insbesondere für die jungen<br />

Nachwuchskräfte.<br />

‐ 26 ‐ Chronik


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 1949 ‐ 2009<br />

Die zweite Wiederwahl im Jahr 1998 von ihm und seinem Stellvertreter Hans<br />

Braun zeugt von der großen Zufriedenheit der Schiedsrichter mit ihrer<br />

Führung. Es wurden dabei noch folgende Positionen besetzt: Lehrwart Ludwig<br />

Zistl, Einteiler Walter Mühlbauer, Schriftführer Georg Kollmannsberger,<br />

Stellvertreter Hans Popp und Kassier Stefan Hany.<br />

Als Zielsetzung für die künftige Arbeit ist die weitere Verringerung des<br />

Durchschnittsalters als auch der Besuch der Pflichtabende und andere<br />

Veranstaltungen zu steigern. Sie sollten nicht so sehr „Pflichttermine“, sondern<br />

vielmehr als Gelegenheit zur Erweiterung der Regelkenntnisse und zur<br />

Verbesserung der Kameradschaft gesehen werden. Hermann Ramsauer hat<br />

zusammen mit seiner Mannschaft die Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> auch in<br />

das neue Jahrtausend geführt, mit nahezu 200 Schiedsrichtern.<br />

Hermann Ramsauer gab am 21.01.2002 sein Amt als Obmann ab und machte<br />

den Weg frei für eine junge Mannschaft. Diese wurde bei einer Wahl<br />

einstimmig bestimmt. Ihr an der Spitze stand der bisherige Vertreter Johann<br />

Braun. Sein Vertreter wurde Akif Turgut und als Lehrwart wurde Ludwig Zistl<br />

bestimmt. Zum Kassier wurde Stefan Hany ernannt und Wolfgang Schnepf<br />

übte das Amt des Schriftführers aus. Ihm folgte nach zwei Jahren Sebastian<br />

Krause. Andreas Hornberger übernahm fortan die Homepage und gestaltete<br />

diese sehr modern und informativ. Hermann Ramsauer kümmerte sich<br />

vermehrt um die jungen Schiedsrichter und Benjamin Heigl übernahm die<br />

EDV ‐ Arbeit.<br />

Mit dieser Führungsriege startet man in die nächsten 4 Jahre. Zwischenzeitlich<br />

schafften Benjamin Heigl und Andreas Hornberger den Aufstieg in die<br />

Bezirksliga. Beide konnten die Klasse aber nicht halten.<br />

In der Kreisliga wurden zwei 16‐jährige Schiedsrichter eingesetzt, welche auch<br />

mit sehr großem Erfolg ihre Spiele leiteten. Zum Ende der Saison 2004 – 2005<br />

stieg Sebastian Krause in die Bezirksliga auf und wurde sofort zum<br />

Förderschiedsrichter ernannt. Markus Ansorge schaffte in derselben Saison<br />

den Sprung in die Bezirksoberliga, darüber hinaus ist er auch als<br />

Schiedsrichterassistent in der Bayernliga aktiv. Im Gesamten brachte die<br />

Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> einige hoffnungsvolle Talente hervor.<br />

Am 23.01.2006 fand in Niederhummel im Wirtshaus „Zum Dorfbrunnen“ die<br />

Neuwahl statt. Bei dieser gab es zwei Kandidaten. Obmann Johann Braun und<br />

sein Beisitzer Akif Turgut stellten sich zur Wahl. Es wurde eine geheime Wahl<br />

durchgeführt, bei der sich Johann Braun knapp durchsetzte.<br />

Johann Braun startete seine nächsten vier Jahre mit Benjamin Heigl und<br />

Andreas Hornberger als Beisitzer und Ludwig Zistl als Lehrwart.<br />

Chronik ‐ 27 ‐


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 1949 ‐ 2009<br />

Akif Turgut verließ zur Winterpause die Gruppe Richtung München und zur<br />

neuen Saison wechselte Markus Ansorge nach Erding.<br />

Dominik Strebel stieg zur Saison 2006/07 in die Bezirksliga auf, Sebastian<br />

Krause konnte die Klasse halten, so dass die Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong><br />

zwei Bezirksligaschiedsrichter aufweisen konnte.<br />

Auch war die Gruppe <strong>Freising</strong>, mit ihrem Obmann Johann Braun, bei der<br />

Neugestaltung des Kreises Nord aktiv beteiligt. So wurde die<br />

Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> dem Kreis Nord zugewiesen. Dieser Kreis<br />

besteht aus den Gruppen Erding, Pfaffenhofen, Ingolstadt und <strong>Freising</strong>.<br />

Ebenfalls gab es zu Beginn der Saison 2006/07 ein Novum in der Spielgruppe<br />

<strong>Freising</strong> – die Kreisliga wird im Gespann geleitet. Die Qualifikation hierfür<br />

haben 10 Schiedsrichter erhalten.<br />

Die Homepage wurde vom Webmaster Johannes Böhm weiter ausgebaut und<br />

laufend verbessert, so dass die Gruppe <strong>Freising</strong> mit Recht sagen kann, dass sie<br />

eine der besten, informativsten und auch schönsten Homepages hat!<br />

Zu Beginn des Jahres 2007 formierte sich eine neue junge<br />

Schiedsrichtermannschaft, wobei Johannes Böhm hierfür die Leitung<br />

übernahm. Die Homepage wurde überarbeitet und alle aktiven Schiedsrichter<br />

werden zum ersten Mal nur noch per Email eingeteilt.<br />

Im Jahr 2007 schafften Johannes Böhm und Tobias Weinzierl den Sprung in die<br />

Bezirksliga. Dominik Strebel und Tobias Weinzierl wurden zudem als<br />

Assistenten in der Bayernliga eingesetzt. Dominik Strebel wurde darüber<br />

hinaus Förderschiedsrichter des VSA. Der Neulingskurs wurde von Lehrwart<br />

Ludwig Zistl wieder erfolgreich durchgeführt.<br />

Im Dezember trat Obmann Johann Braun aus persönlichen Gründen zurück.<br />

Benjamin Heigl übernahm von Braun das Amt des Obmanns und als Beisitzer<br />

fungierten Andreas Hornberger und Sebastian Krause.<br />

2007 wurde Ehrenspielgruppenleiter Stefan Hany für 50 Jahre Schiedsrichter<br />

ausgezeichnet.<br />

Die Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> startete unter der jüngsten Führung aller 78<br />

Schiedsrichtergruppen in Bayern in das Jahr 2008.<br />

Im Januar hatte das neue Team unter Benjamin Heigl gleich einige wichtige<br />

Termine, so wurde der langjährige Funktionär Johann Braun würdevoll<br />

verabschiedet. Außerdem fanden ein Jungschiedsrichtertreffen sowie ein<br />

Spitzenschiedsrichtertreffen statt. Highlight war sicher der 2. Platz bei der<br />

oberbayerischen Schiedsrichterhallenmeisterschaft. Unter Führung von<br />

Johannes Böhm schaffte das junge Team die Sensation und belegt nach<br />

fulminanten Spielen Platz 2.<br />

‐ 28 ‐ Chronik


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 1949 ‐ 2009<br />

Bei der Qualifikation für das Spieljahr 2008/ 2009 schaffte Tobias Weinzierl den<br />

Sprung in die Bezirksoberliga, Dominik Strebel konnte die Bezirksliga halten<br />

und schaffte noch den Sprung als Schiedsrichterassistent in die A‐Junioren<br />

Bundesliga, während Johannes Böhm leider in die Kreisliga Abstieg.<br />

Im Juni 2008 nahm man an am Schiedsrichterturnier der Schiedsrichtergruppe<br />

Landshut teil und belegte dort zum ersten Mal seit Bestehen der Gruppe den 1.<br />

Platz bei einem Turnier. Bemerkenswert hierbei ist, dass nur aktive<br />

Schiedsrichter eingesetzt wurden.<br />

Bei der internen Qualifikation, um Obmann Benjamin Heigl, wurden einige<br />

Veränderungen vorgenommen. So wird zum Beispiel ein 13‐jähriger<br />

Schiedsrichter in der A‐Klasse eingesetzt. Stefan Gomm und Christina Kink<br />

wurden zu Förderschiedsrichtern in der Kreisliga ernannt. Das Team Heigl,<br />

Krause, Hornberger und Zistl setzte den Weg der jungen Schiedsrichter weiter<br />

fort.<br />

Die Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> ist auf einem sehr guten Weg. So richtet<br />

man 2009 die 25. Oberbayerische Schiedsrichterhallenmeisterschaft aus und<br />

feiert zugleich das 60‐jährige Bestehen.<br />

Die Gruppe <strong>Freising</strong> startet furios ins Jahr 2009. So belegte man bei einer<br />

hervorragenden Hallenmeisterschaft den 2. Platz und bestätigte somit das<br />

Vorjahresergebnis. Das Team um Spielertrainer Johannes Böhm spielt grandios<br />

auf und wird im Laufe des Turniers immer stärker. Die Sympathien der<br />

Schirmherrin, der 1. Bürgermeisterin der Stadt Moosburg, Frau Anita Meinelt,<br />

sind auch auf der Seite der jungen Mannschaft.<br />

Die Abendveranstaltung in Mauern läuft in einer sehr guten Atmosphäre ab,<br />

wobei durch die Nachbargruppen eine hervorragende Stimmung verbreitet<br />

wird. Die Gruppe <strong>Freising</strong> beweist hier, dass sie auch Feste organisieren kann.<br />

Bei der Qualifikation zur Saison 2009/2010 schaffte Tobias Weinzierl den<br />

Sprung in die Landesliga. Stefan Gomm stieg in die Bezirksliga auf und<br />

Dominik Strebel konnte die Klasse halten. Mit Maxi Deischl wurde ein<br />

14‐jähriger Schiedsrichter als Förderschiedsrichter für die Kreisliga benannt.<br />

Andreas Hornberger legte sein Amt als Jugendeinteiler und Beisitzer nieder<br />

und übergab seinen Tätigkeitsbereich an Tobias Weinzierl.<br />

Chronik ‐ 29 ‐


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 1949 ‐ 2009<br />

Obmänner seit der Gründung 1949<br />

1949: Josef Rupp<br />

1949 bis 1953: Hans Schmid<br />

1953 bis 1955: Johann Schwaiger<br />

1955 bis 1973: Lorenz Held<br />

1973 bis 1979: Helmut Meister<br />

1979 bis 1990: Alfred Domes<br />

1990 bis 2002: Hermann Ramsauer<br />

2002 bis 12/2007: Johann Braun<br />

seit 12/2007: Benjamin Heigl<br />

Ehrenmitglieder der Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong><br />

Name Verein<br />

Schiedsrichter<br />

seit<br />

Ehrenmitglied<br />

seit<br />

Alfred Domes SC Oberhummel 28.05.1971 1977<br />

Karl Kastl SpVgg Moosburg 01.01.1956 1991<br />

Stefan Hany FVgg Gammelsdorf 27.09.1957 1992<br />

Johann Obermeier SV Marzling 10.11.1967 1995<br />

Martin Wimmer SC 1919 <strong>Freising</strong> 01.01.1965 2000<br />

Anton Schmid SC Oberhummel 10.11.1967 2002<br />

Werner Groth SC Eintracht <strong>Freising</strong> 23.07.1984 2003<br />

Martin Neuhauser SV Vötting 23.06.1965 2005<br />

Johann Schopf SpVgg Zolling 25.11.1974 2006<br />

Josef Hofmaier SpVgg Langenpreising 24.11.1975 2007<br />

‐ 30 ‐ Obmänner und Ehrenmitglieder


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 1949 ‐ 2009<br />

Ausschuss und Mitarbeiter der <strong>SRG</strong> <strong>Freising</strong><br />

v.l.o.: Alfred Domes (Kassenprüfer), Robert Acuner (Stv. Jugendwart),<br />

Josef Hofmaier (Vergnügungs‐ und Organisationswart), Johannes Böhm<br />

(Webmaster, SR‐Mannschaft), Johann Popp (Kassenprüfer), Stefan Hany<br />

(Finanzwart), Alexander Stecher (Jugendwart)<br />

v.l.u.: Ludwig Zistl (Lehrwart), Benjamin Heigl (Obmann),<br />

Sebastian Krause (Beisitzer), Tobias Weinzierl (Beisitzer)<br />

Auf dem Foto fehlen: Dominik Strebel (Stv. Lehrwart), Andreas Hornberger<br />

(Einteiler Damen, Senioren)<br />

Aktueller Ausschuss samt Mitarbeiter ‐ 31 ‐


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 1949 ‐ 2009<br />

Spitzenschiedsrichter der <strong>SRG</strong> <strong>Freising</strong><br />

v.l.: Tobias Weinzierl (Landesliga‐Schiedsrichter), Maximilian Deischl (BSA<br />

Förder‐Schiedsrichter), Stefan Gomm (Bezirksliga‐Schiedsrichter), Dominik<br />

Strebel (Bezirksliga‐Schiedsrichter, A‐Junioren‐Bundesliga‐Assistent)<br />

Jungschiedsrichter der <strong>SRG</strong> <strong>Freising</strong><br />

‐ 32 ‐ Aktuelle Spitzen‐ und Jungschiedsrichter


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 1949 ‐ 2009<br />

Aktuelle Schiedsrichter der Gruppe <strong>Freising</strong><br />

TSV Allershausen<br />

Neumayr Martin, Sgoff Peter, Czarnitzki Heinz (3)<br />

BC Attaching<br />

Günaydin Nick, Irmler Matthias, Kaiser Stefan, Kara Tugay, Masat Erhan,<br />

Pancritius Jochen, Toprak Mustafa, Walther Michael (8)<br />

SpVgg Attenkirchen<br />

Eichinger Lorenz, Shenton Erik, Zink Johannes (3)<br />

TSV Au i. Hallertau<br />

Beck Robert, Burnic Almir, Fischalek Bartholomäus, Hagl Johann, Hellerbrand<br />

Christoph, Hellerbrand Martin, Weingartner Gerhard (7)<br />

Maier Helmut (1)<br />

SV Dietersheim<br />

TSV Eching b. <strong>Freising</strong><br />

Amannsberger Florian, Berlepp Oliver, Ferro Antonio, Jung Maximilian,<br />

Lederer Thomas, Merkle Nils Mayron, Schulze Tobias, Staudigl Matthias,<br />

Tschischka Stefan, Weilermann Wolfgang, Weiß Christian, Weiß Thomas,<br />

Willecke Bernhard, Wutz Benjamin, Wutz Manfred (15)<br />

Aktuelle Schiedsrichter ‐ 33 ‐


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 1949 ‐ 2009<br />

SC Eintracht <strong>Freising</strong><br />

Canbar Ugur, Groth Werner, Stanzel Johannes, Wiesbauer Johann (4)<br />

SC 1919 <strong>Freising</strong><br />

Ebert Ronny, Kummer Maximilian, Neike Jens‐Uwe, Sette Carlo,<br />

Wimmer Martin (5)<br />

Vatanspor <strong>Freising</strong><br />

Akdemir Hidir, Gökdemir Erol, Kara Soner, Kilic Mehmet, Masat Metin (5)<br />

Sp.Gschft. Eichenfeld‐<strong>Freising</strong><br />

Aschenbrenner Peter, Kuyumcu Recep, Lanzinger Günter (3)<br />

FVgg Gammelsdorf<br />

Demitras Ufuk, Fink Bernhard, Hany Stefan, Joachimstaller Ramón, Sommer<br />

Benedikt, Weinzierl Tobias (6)<br />

VfR Haag/Amper<br />

Brandmeier Alexander, Brunner Michael, Krause Norbert, Krause Sebastian,<br />

Kuba Richard (5)<br />

‐ 34 ‐ Aktuelle Schiedsrichter


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 1949 ‐ 2009<br />

VfB Hallbergmoos‐Goldach<br />

Balden Joshua, Balden Robin, Bajfus Josef, Bergmeier Heinz, Gattinger<br />

Herbert, Gattinger Maximilian, Häuslmeir Armin, Horn Marcel, Hübner<br />

Reinhard, Kätzlmeier Thomas, Kazoglu Emre, Sedlmeier Hermann, Stock<br />

Philipp (13)<br />

Deutscher Werner (1)<br />

SV Hohenkammer<br />

SV Hörgertshausen<br />

Badura Lukas, Karali Hüseyin (2)<br />

SC Kirchdorf<br />

Ackstaller Michael, Rubsch Stefan, Wastl Florian (3)<br />

SV Kranzberg<br />

Hierhager Christoph, Hohenester Melanie, Zierer Wolfgang (3)<br />

SV Langenbach<br />

Baumgartner Thomas, Silbermann Christopher (2)<br />

Aktuelle Schiedsrichter ‐ 35 ‐


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 1949 ‐ 2009<br />

SpVgg Langenpreising<br />

Baumgartner Bernhard, Gomm Stefan, Hofmaier Josef, Schöttl Karl,<br />

Wicklein Maximilian (5)<br />

SV Marzling<br />

Becking Bernd, Egerer Felix, Gissibl Richard, Höfl Reinhard, Michallik Jan,<br />

Moldan Johann, Obermeier Johann, Schindler Bernhard, Wildgruber<br />

Katharina (9)<br />

SC Massenhausen<br />

Anschelak Willibald, Langer Christian, Schabenberger Manfred (3)<br />

SpVgg Mauern<br />

Bauer Engelbert, Justus Philipp, Kleefisch Wilhelm, Mooshofer Johann,<br />

Schulz Karl‐Heinz, Zistl Ludwig (6)<br />

FC Mintraching<br />

Bille Lukas, Daly Kevin, Schlicker Martin, Scholz Eberhard, Stuiber Franz (5)<br />

SG Istanbul Moosburg<br />

Akin Yavuz, Aytekin Erdem, Aytekin Hidayet, Caglar Aykut, Kalkan Samed,<br />

Karaca Ibrahim, Karatas Ali, Köse Hüseyin, Köse Selahattin, Söhmelioglu<br />

Ayhan, Tiryaki Özver, Zorlu Ali (12)<br />

‐ 36 ‐ Aktuelle Schiedsrichter


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 1949 ‐ 2009<br />

FC Moosburg<br />

Alkin Tarik, Brandmeier Richard, Bröckl Karl, Gamsiz Murat, Kapadia Anand,<br />

Kastl Karl, Keding Malte, Ramsauer Hermann, Strebel Dominik, Zorlu<br />

Sinan (9)<br />

TSV Moosburg/Neustadt<br />

Acuner Robert, Bantinic Stefan, Gessler Dominik, Gessler Tobias, Höckmair<br />

Simon, Kagitci Kamil, Kohoutek Tobias, Micoogullari Anil, Strey Leopold (9)<br />

FC Moos‐Eittingermoos<br />

Aigner Johann, Obermaier Georg, Ritzinger Sabrina (3)<br />

TSV 1868 Nandlstadt<br />

Betz Manfred, Brütting Herbert, Feichtmeier Josef, Piehler Florian (4)<br />

FC Neufahrn<br />

Bille Gerhard, Hecher Florian, Kardum Marin, Rehmann Carl, Unterholzner<br />

Andreas, Unterholzner Heinz, Waschkau Ludwig (7)<br />

Türk.Arbeitn.Ver.Neufahrn<br />

Kazoglu Sefer, Kuyumcu Ahmet, Sen Selahattin, Selcuk Erdinc (4)<br />

Aktuelle Schiedsrichter ‐ 37 ‐


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 1949 ‐ 2009<br />

SV Oberhaindlfing‐Abens<br />

Kollmannsberger Georg, Schumann Florian (2)<br />

SC Oberhummel<br />

Braun Johann, Buchwald Moritz, Domes Alfred, Heigl Benjamin, Hornberger<br />

Andreas, Kink Christina, Reif Andreas, Schmid Anton, Sökülmez Deniz (9)<br />

SV Ampertal Palzing<br />

Diaconu Ovidiu‐Alin, Escher Peter, Fox Stephan, Masat Turan, Popp Johann,<br />

Rothmeier Peter (6)<br />

SV Pulling<br />

Eckardt Günther, Fengler Wolf, Hobmeier Sebastian, Lenz Eicke, Ludwig<br />

Werner, Ratzek Hans, Warmuth Steffen (7)<br />

TSV Rudelzhausen<br />

Weiher Konrad, Zöhrer Bernhard (2)<br />

SC Tegernbach 1971 e.V.<br />

Elfinger Josef, Neumeier Walter, Oberpriller Josef, Pichlmaier Anton (4)<br />

‐ 38 ‐ Aktuelle Schiedsrichter


60 Jahre Schiedsrichtergruppe <strong>Freising</strong> 1949 ‐ 2009<br />

Weber Christian (1)<br />

FC Ampertal Unterbruck<br />

SV Vötting‐Weihenstephan<br />

Krause Jürgen, Mesjasz Stefan, Neuhauser Martin (3)<br />

FC Wang<br />

Mittermeier Konrad (1)<br />

SpVgg Zolling<br />

Deischl Maximilian, Schopf Johann, Toth Karl, Toth Michael, Wenz<br />

Markus (5)<br />

Schiedsrichter mit Zugehörigkeit zu Vereinen außerhalb der<br />

Gruppe <strong>Freising</strong>:<br />

Stecher Alexander (SV Dornach)<br />

Schütz Mario (SC Grüne Heide Ismaning)<br />

Niebauer Sebastian (FC Moosinning)<br />

Steinbrunner Heinrich, Kollmannsberger Georg sen. (FC Bayern München)<br />

Kreidler Maximilian (TSV Paunzhausen)<br />

Böhm Johannes (Yugend‐Erziehung‐Sport e.V. München)<br />

Aktuelle Schiedsrichter ‐ 39 ‐

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