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7. INTERNATIONALES JAZZFESTIVAL HALLE 4. BIS 12. FEBRUAR ...

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<strong>7.</strong> <strong>INTERNATIONALES</strong> <strong>JAZZFESTIVAL</strong> <strong>HALLE</strong><br />

<strong>4.</strong> <strong>BIS</strong> <strong>12.</strong> <strong>FEBRUAR</strong> 2012<br />

www.womeninjazz.de<br />

PRESSEMATERIAL<br />

1


Vorwort<br />

Grußworte<br />

Event-Struktur<br />

Line-Up<br />

Besondere Jazzveranstaltung<br />

Jazzpublikum<br />

Facts & Figures<br />

Werbung & Medienpartner<br />

Sponsoren<br />

Veranstalter & Kontakt<br />

Vorwort der Veranstalter<br />

Liebe Jazzfans,<br />

der Jazz ist nach wie vor eine Männerdomäne. Es wird deutlich, wenn man sich vergegenwärtigt, wie viele Frauen es bis heute geschafft haben, in die<br />

Hall of Fame des bedeutendsten amerikanischen Jazzmagazins DownBeat zu gelangen. Den 108 männlichen Künstlern stehen dort nur sieben weibliche<br />

Jazzmusikerinnen gegenüber. Die erste Frau, die in der DownBeat Hall Of Fame Anerkennung fand, war 1961 Billie Holiday. Ihr folgten Bessie Smith (1967),<br />

Ella Fitzgerald (1979), Sarah Vaughan (1985), Mary Lou Williams (1990 - als bislang einzige Instrumentalistin!), Betty Carter (1999) und als siebte Frau,<br />

die im August 2010 gestorbene Sängerin, Poetin, Songschreiberin und Schauspielerin Abbey Lincoln.<br />

Das Internationale Jazzfestival Women in Jazz bietet seit 2006 als einziges wiederkehrendes Festival in Europa dem weiblichen Jazz eine Plattform. Für<br />

die weibliche Jazzszene aus aller Welt ist dieses Festival ein wichtiger Ort zur eigenen Präsentation und zum Dialog mit dem Publikum und den Medien<br />

geworden. Das Festivalprogramm präsentiert sich als eine Bühne für international beachteter Jazzformationen des zeitgenössischen Jazz, die durch Jazzmusikerinnen<br />

geleitet werden. Darüber hinaus entstehen einmalige Jazzprojekte unter Leitung von Jazzmusikerinnen, die am Festivalort ihre Erstaufführung<br />

feiern. Jazzmusikerinnen aus aller Welt bewerben sich um eine Einladung zum Festival.<br />

Das Festival „Women in Jazz“ besitzt eine ausgesprochen positive Publikumsresonanz. Auf die Verdopplung der Besucherzahlen hat das Festival mit einem<br />

entsprechend erweiterten internationalen und innovativen Veranstaltungsangebot reagiert.<br />

Seit 2011 erweitert die „JazzAkademie - Women in Jazz“ mit einer zielorientierten Begabtenförderung für junge Jazzmusikerinnen das Festivalprogramm.<br />

“ hat die konnte in den vergangenen sechs Jahren seine Besucherzahl mehr als verdoppeln<br />

Das Festival „Women in Jazz“ wird in der Stadt Halle (Saale), in Sachsen-Anhalt, veranstaltet. Die Initiatoren und Veranstalter des Festivals sind Ulf Herden<br />

(Künstlerische Leitung) und Janis Kapetsis (Marketing). Auf Grund der zunehmenden Wertschätzung und der gewachsenen Einflussnahme der Jazzmusikerinnen<br />

in der internationalen Jazzszene, aber auch durch die Unterstützung des Festivals durch die Stadt Halle und durch eine Vielzahl von regionalen<br />

Unternehmen und medialer Partner ist es in relativ kurzer Zeit gelungen, Halle (Saale) als einen einzigartigen internationalen Festivalstandort im Jazz zu<br />

etablieren.<br />

Das Festival „Women in Jazz“ wurde im Jahr 2011 mit dem Titel „Ort der Ideen“ im „Land der Ideen“ ausgezeichnet.<br />

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Vorwort<br />

Grußworte<br />

Event-Struktur<br />

Line-Up<br />

Besondere Jazzveranstaltung<br />

Jazzpublikum<br />

Facts & Figures<br />

Werbung & Medienpartner<br />

Sponsoren<br />

Veranstalter & Kontakt<br />

Vorwort der Veranstalter<br />

Die <strong>7.</strong> Auflage des Festivals „Women in Jazz“ lässt die Halle (Saale) vom <strong>4.</strong> bis <strong>12.</strong> Februar 2012 wieder zu einem Zentrum des Internationalen Frauenjazz werden.<br />

Das 6. Festival im Jahr 2011 konnte unter dem Themenschwerpunkt „Jazz aus Europa“ eindrucksvoll verdeutlichen das der europäische Jazz seine Emanzipationsphase<br />

lange hinter sich gebracht hat. „Jazz hat sein Zentrum verloren, er hat sich im Zuge der Globalisierung über den ganzen Erdball verstreut“,<br />

beschreibt das Editorial zum 41. Deutschen Jazzfestival in Frankfurt 2010 die Entwicklung des Jazz. Das gilt für Jazzmusiker, aber natürlich auch für Jazzmusikerinnen.<br />

Und so setzt das kommende Festival „Women in Jazz“ thematisch diesmal auf zwei inhaltliche Schwerpunkte.<br />

Women in Jazz - around the world<br />

Jazz hat im Zuge der Globalisierung im vergangenen Jahrzehnt über den ganzen Erdball verstreut. Das Festival stellt Jazzmusikerinnen mit ihren Projekten<br />

aus verschiedenen Regionen der Welt vor. Zu den Konzerten des Festivals werden Jazzmusikerinnen aus dem Nahen Osten, Süd- und Nordamerika, sowie<br />

Europa zu erleben sein. Die Künstlerinnen kommen aus Brasilien, dem Kosovo, Österreich, aus der Türkei und Israel, aus Schweden, den USA und natürlich<br />

aus Deutschland.<br />

Women in Jazz: Germany meets America on stage. Deutsch-amerikanische Begegnung im Jazz<br />

Der zweite Schwerpunkt ist die künstlerische Begegnung zweier aktueller Zentren des Jazz. Ein Konzertabend, der unter dem Titel „Deutsch-Amerikanische<br />

Begegnungen“ unter Leitung der neuen deutschen Jazzautoritäten Susan Weinert und Angelika Niescier, zwei neue, während des Festivals entstehende<br />

Jazzprojekte vorstellt. Susan Weinert präsentiert ihr Projekt SUSAN WEINERT NETWORX mit Susan Weinert (g; D), Martin Weinert (b; D), Rachel Z (p, voc;<br />

USA) und Omar Hakim (dr; USA). Angelika Niescier hat ihre Formation aus Angelika Niescier (sax; D), Julia Hülsmann (p; D), der in Amerika lebenden Anne<br />

Lieber wirth (b; D), sowie Victor Jones (dr; USA) und Jake Hertzog (g; USA) zusammengesetzt.<br />

Insgesamt bietet das Festival in einen Zeitraum von 9 Tagen 19 Veranstaltungen. Neben den international hochkarätigen Konzertabenden in der halleschen<br />

Oper, in der Konzerthalle Ulrichskirche und im Objekt 5 sind eine Jazzfilmnacht (Kino Lux) und eine JAM JAZZ SESSION neu im Festivalprogramm. Jazzlounge,<br />

Jazzclub, Jazzlunch im Maritim Hotel Halle, sowie verschiedene Ausstellungen ergänzen das Programm. Die „JazzAkademie Women in Jazz“ unterbreitet<br />

erstmals auch in Kooperation mit dem Deutschen Musikrat den Deutschland weit ausgeschriebenen „2. Workshop für Komposition und Arrangement“ und<br />

einen regional orientierten „Workshop für Rhythmusgruppenarbeit“. Der Cityjazz eröffnet das Festival am <strong>4.</strong> Februar 2012 in der Kulturstadt Halle (Saale).<br />

Ulf Herden Janis Kapetsis<br />

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Vorwort<br />

Grußworte<br />

Event-Struktur<br />

Line-Up<br />

Besondere Jazzveranstaltung<br />

Jazzpublikum<br />

Facts & Figures<br />

Werbung & Medienpartner<br />

Sponsoren<br />

Veranstalter & Kontakt<br />

AUSSTELLUNGEN & BESONDERE JAZZVERANSTALTUNGEN<br />

· 04/02/2012, CITYJAZZ – Halles City Jazzt, Stadt Halle, Marktplatz, Bahnhof, Komplette City, 15 - 20 Jazzformationen, International bis Halle,<br />

von 11-19 Uhr und 11-15 Uhr, Jazz im Ratshof Halle<br />

· 05/02/2012, JAZZLUNCH, Maritim, womeninjazzenought - die Festivalband, 11-15 Uhr<br />

· 07/02/2012 - 12/02/2012, OPER Halle, Operncafé, Arvo Wichmann „Malerei & Zeichnungen“<br />

· 11/02/2012, ABSCHLUSSKONZERT WORKSHOP, Händelhaus Halle<br />

· 19/01/2012 - 29/02/2012, Bahnhofslounge Halle „around Women in Jazz“ - der Fotograf Uwe Jacobshagen (Halle) präsentiert seine Festivalimpressionen<br />

· 23/01/2012 - 12/02/2012, Saalesparkasse Halle „Multimediale Retrospektive des Festivals Women in Jazz“ - Uwe Schestag (Stuttgart)<br />

· 24/01/2012 - 12/02/2012, Ratshof Halle „jazz changes“ - Jazzgeschichte von den Anfängen bis ins 21. Jahrhundert - Jazzinstitut Darmstadt<br />

VORPROGRAMM<br />

05/02/2012, Fri(ja)zz, OPENINGKONZERT »VERMISCHUNG« OBJEKT 5, Jorinde Jelen & Band (D), Efrat Alony (ISR/D)<br />

06/02/2012 und 07/02/2012, JAZZFILME »KLAPPE – DIE ERSTE« IM KINO LUX und PUSCHKINO<br />

07/02/2012, JAZZ LOUNGE mit Irina Karamarkovic (KOS) & Philippine Duchateau (AUT) / GroLACOVe / Vernissage Arvo Wichmann / DJ Kaote<br />

08/02/2012, SONDERKONZERT, OPER <strong>HALLE</strong>, Ayse Tütüncü Quartett (TUR), Julia Feldman Quintett (ISR)<br />

HAUPTPROGRAMM<br />

09/02/2012, OPER <strong>HALLE</strong>, Olivia Trummer Quartett (D) | Josefi ne Cronholm Sextett (SWE)<br />

10/02/2012, OPER <strong>HALLE</strong>, Lyambiko (D) | Cristina Braga Quintett (BRA)<br />

11/02/2012, OPER <strong>HALLE</strong>, Susan Weinert Networx (D/USA) | Anne Lieberwirth Trio feat.<br />

Angelika Niescier & Julia Hülsmann (D/USA)<br />

12/02/2012, ULRICHSKIRCHE, Ida Sand (SWE)<br />

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Vorwort<br />

Grußworte<br />

Event-Struktur<br />

Line-Up<br />

Besondere Jazzveranstaltung<br />

Jazzpublikum<br />

Facts & Figures<br />

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Veranstalter & Kontakt<br />

AUSSTELLUNGEN / RAHMENPROGRAMM<br />

19/01/2012 - 29/02/2012, Bahnhofslounge Halle „around Women in Jazz“ -<br />

der Fotograf Uwe Jacobshagen (Halle) präsentiert seine Festivalimpressionen<br />

Der hallesche Fotograf Uwe Jacobshagen zeichnet mit seinen fotografischen Arbeiten das Entstehen<br />

und Ausführung des Abschlusskonzertes des 6. Festivals „Women in Jazz“ „In einem Meer von<br />

Stimmen“ mit Cristin Claas, l’art six & der Kammerchor des Universitätschores Halle “Johann Friedrich<br />

Reichardt” nach. Das von großer Spielfreude getragenes, fulminantes und musikalisch sehr abwechslungsreiches<br />

Konzert wurde von einem begeisterten Publikum mit stehenden Ovationen gefeiert.<br />

Foto 116<br />

Eine gemeinsame Ausstellung der Werbegemeinschaft des Hauptbahnhofes Halle, der Fa. Automaten-<br />

Bastian, der Deutschen Bahn und des Festivals „Women in Jazz“<br />

23/01/2012 - 12/02/2012, Saalesparkasse Halle , Rüdiger Schestag (Stuttgart)<br />

Multimediale Retrospektive des Festivals „Women in Jazz“<br />

Uwe Schestag begleitet als Fotograf und Videokünstler das Festival seit dem 1. Tag. Mit der Ausstellung<br />

präsentiert mit beispielhaften Bildern, Videos und anderen Zeitzeugnissen die Entwicklung des Festivals<br />

in den vergangenen Jahren. Ergänzt wird die Ausstellung mit einigen Interviewsequenzen, die durch<br />

die den Bereich Kultur- und Medienpädagogik der Hochschule Merseburg im Auftrag des Festivals<br />

durchgeführt wurden.<br />

Eine gemeinsame Ausstellung der Saalesparkasse und des Festivals „Women in Jazz“.<br />

Sonderöffnung zum Cityjazz am <strong>4.</strong> Februar 2012<br />

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Vorwort<br />

Grußworte<br />

Event-Struktur<br />

Line-Up<br />

Besondere Jazzveranstaltung<br />

Jazzpublikum<br />

Facts & Figures<br />

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Veranstalter & Kontakt<br />

AUSSTELLUNGEN / RAHMENPROGRAMM<br />

24/01/2012 - 12/02/2012, Ratshof Halle, „Jazz Changes“ - Eine Musik und ihre Geschichte<br />

Jazzgeschichte von den Anfängen bis ins 21. Jahrhundert - Jazzinstitut Darmstadt<br />

Über 100 Jahre Jazz: Keine Musik ist von ihrer Entstehung bis zur heutigen Zeit so lückenlos<br />

dokumentiert wie der Jazz. Die Ausstellung „Jazz Changes“ lässt in Fotos und kurzen Texten die<br />

wichtigsten Stationen dieser Musik Revue passieren. Von New Orleans bis heute, von den USA bis<br />

Deutschland gibt die Ausstellung Einblicke in Facetten der Jazzgeschichte.<br />

Eine gemeinsame Ausstellung des Jazzinstitutes Darmstadt, des Kulturbüro der Stadt Halle und des<br />

Festivals „Women in Jazz“.<br />

Sonderöffnung zum Cityjazz am <strong>4.</strong> Februar 2012<br />

07/02/2012 - 12/02/2012, OPER Halle, Operncafé, Arvo Wichmann<br />

„Malerei & Zeichnungen“<br />

Für den in Berlin lebenden estnischen Maler und Photographen Arvo Wichmann ist ’Jazz’ Quell unerschöpflicher<br />

Inspiration. Seine intime Perspektive hält musikalische Augenblicke photographisch fest<br />

und mittels Ölfarben kombiniert er sie neu.<br />

„Die Umsetzung von musikalischem Eindruck in bildnerisches Werk ist für mich der Kern des Portraits.<br />

Herausgefiltert wird aus meiner ganz persönlichen Sicht die Seele des Moments und des Musikers.“<br />

*Poster_RZ03.indd 1 1<strong>4.</strong>10.11 11:12<br />

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Vorwort<br />

Grußworte<br />

Event-Struktur<br />

Line-Up<br />

Besondere Jazzveranstaltung<br />

Jazzpublikum<br />

Facts & Figures<br />

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Veranstalter & Kontakt<br />

CITYJAZZ – DAS FESTIVALOPENING<br />

04/02/2012 von 11.00 bis 19.00 Uhr, Innenstadt, Cityjazz - Halles City jazzt, schoppt & schlemmt<br />

Präsentiert durch das Stadtmagazin »FRIZZ«<br />

Cityjazz - Halles City jazzt, schoppt & schlemmt<br />

Präsentiert durch das Stadtmagazin »FRIZZ«<br />

In diesem Jahr eröffnet der Cityjazz das <strong>7.</strong> Festival „Women in Jazz“. Seit dem ersten Festival gehört der Cityjazz gehört zu den Veranstaltungen,<br />

die sich hohe Sympathiewerte nicht allein beim Jazzpublikum erarbeitet hat, denn zum Cityjazz feiert Halle den Jazz.<br />

2012 wird der Cityjazz unter dem Slogan „Cityjazz – Halle jazzt, schoppt & schlemmt“ stattfinden. Eine Reverenz an die vielen Fans und<br />

Unterstützer des Festivals, wie der Citygemeinschaft, der Händlergemeinschaft in der Stadt Halle, der Stadtmarketing Halle GmbH, der<br />

Werbegemeinschaft des Hauptbahnhofes und der Stadt Halle.<br />

Die hallesche Oberbürgermeisterin wird pünktlich um 11.00 Uhr den Cityjazz am Ratshof eröffnen. Für eine fulminante Eröffnung wird<br />

die Festivalband „womeninJazz enough“ sorgen. Es folgen Konzerte in verschiedenster Stilrichtungen und Spielformen des Jazz (vom<br />

Soloprojekt bis zur Uni-Big Band), für Kinder und Erwachsene, an mannigfachen Orten (Einkaufszentren, Kaufhäuser, öffentlichen Einrichtungen,<br />

Galerien, Gaststätten und Kneipen)! Dabei präsentiert sich die hallesche Jazzszene von seiner spielfreudigsten Seite. Alle<br />

Ausstellungen des Festivals haben an diesem Tag geöffnet und bieten natürlich auch ein entsprechendes musikalisches Angebot. Auf alle<br />

Fälle gilt: Der Eintritt zum Jazz ist frei!<br />

Die hallesche Innenstadt bietet eine Vielzahl von Cityjazz – Ereignisorten. Zugesagt haben bereits die Saalesparkasse in der Rathausstraße,<br />

die Musikbibliothek, die Löwen-Apotheke, die Fa. Schmuck am Hallmarkt, das StadtCenter Rolltreppe, die Musikschule „Allegro“,<br />

Galeria Kaufhof, Peek & Cloppenburg, das Wohnzentrum Lührmann und die Interessengemeinschaft „Alter Markt“. Das Finale gibt es<br />

auf dem Halleschen Hauptbahnhof.<br />

Das Stadtmagazin FRIZZ bietet den Fans der Veranstaltung einen entsprechenden Wegweiser mit dem traditionellen Gewinnspiel. Diesen<br />

Wegweiser erhalten Sie am Festivalcontainer, direkt auf dem halleschen Marktplatz. Für das Gewinnspiel stellen die Mitglieder der<br />

Citygemeinschaft, viele Kultureinrichtungen und natürlich auch die Festivalveranstalter attraktive Preise bereit. Dabei sein lohnt sich!<br />

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Vorwort<br />

Grußworte<br />

Event-Struktur<br />

Line-Up<br />

Besondere Jazzveranstaltung<br />

Jazzpublikum<br />

Facts & Figures<br />

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Veranstalter & Kontakt<br />

VORPROGRAMM<br />

FRI(JA)ZZ IM OBJEKT_OPENINGKONZERT »MIXTURE« 05/02/2012, 20.00 Uhr Präsentiert durch das Stadtmagazin<br />

»FRIZZ«<br />

Jorinde Jelen & Band (Leipzig) „Sirenengesang“ & „schwebenden Koloraturen“<br />

„Vermischung“, der Titel ihrer neusten CD, ist Sinnbild der musikalischen Ansprüche der in Leipzig angekommenen<br />

Sängerin Jorinde Jelen. Ihre Musik zwischen Meer, mondstillen Strand und Sturm, zwischen Jazz,<br />

Chanson angereichert mit Elementen der Popmusik und ihre Lyrics zwischen eigenen Worten und den Worten<br />

großer Dichter (Rilke; Eichendorff, Kahlau). Die FAZ schwärmt über ein aufregendes Debüt einer Sängerin<br />

mit glasklarer Stimme zwischen „Sirenengesang“ und „schwebenden Koloraturen“. Die Songs stammen fast<br />

ausschließlich aus ihrer Feder, arrangiert zumeist mit dem Gitarristen Bastian Ruppert. „Die Songtexte sind<br />

der Kern, aus dem die Musik wächst“ so Jorinde Jelen.<br />

Line up: Jorinde Jelen (voc), Volker Dahms (sax), Bastian Ruppert (g, tb), Steffen Greisiger (p), Christian<br />

Sievert (kb), Eva Klesse (dr)<br />

Efrat Alony Trio (Haifa; Berlin) “Gefühlscollagen”<br />

Alonys Musik bildet einen ganz eigenen Planeten voller Atmosphäre und Geheimnis, der sich auf verschlungenen<br />

Wegen um die Jazzsonne bewegt. Die „Vermischung“ verschiedener Klangfarben und kultureller<br />

Einflüsse erscheinen bei der Biografie und des musikalischen Werdegangs der in Haifa (Israel) als Tochter<br />

jüdisch-irakischer Einwanderer geborenen und zunächst in ihrem Heimatland, dann in den USA am Berklee<br />

College of Music in Boston und abschließend in Berlin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in den<br />

Fächern Komposition und Gesang ausgebildeten Künstlerin, nicht überraschend. Jazz ist das ein Medium, in<br />

dem ich mich frei bewegen kann – ohne Grenzen und offen für Ausflüge in Rock und elektronische Musik.<br />

Die CD „Dismantling Dreams“ verführt in die unendliche Tiefe der Improvisation, ist geprägt von dem Mut<br />

zur Eigenwilligkeit mit viel Raum für Fragen und Zeit für Antworten. BR: „Sie ist eine Musikerin von eigensinniger<br />

Raffinesse, die ihrem Sound mit persönlichen Texten und dunkler Altstimme ein großes Maß an<br />

Individualität verleiht.“ Line up: Efrat Alony (voc), Oliver Leicht (p), Frank Wingold (g)<br />

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Vorwort<br />

Grußworte<br />

Event-Struktur<br />

Line-Up<br />

Besondere Jazzveranstaltung<br />

Jazzpublikum<br />

Facts & Figures<br />

Werbung & Medienpartner<br />

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Veranstalter & Kontakt<br />

VORPROGRAMM<br />

Jazzlunch im Hotel Maritim, SONNTAG 05/02/2012, <strong>12.</strong>00 Uhr – 15.00 Uhr<br />

women in jazz enough – die women in jazz festivalband<br />

Zum zweiten Mal gibt es im großen Bankettsaal des Maritim Halle „Jazz mit Messer & Gabel“<br />

oder auch den „Jazzlunch“. Natürlich präsentiert das Maritim wieder ein erlesenes<br />

Angebot an Speisen aus der „Maritim“<br />

Küche zum Jazzlunch. Das Festival präsentiert dazu ein echtes Eigengewächs, denn das Festival „Women in<br />

Jazz“ hat eine eigene Festivalband. Seit 2010 präsentiert sich diese Band zu ganz speziellen Anlässen in Halle.<br />

Viel Beifall gab es zu den ersten Konzerten innerhalb des 5. Festival „Women in Jazz“, anlässlich des Cityjazz<br />

2010 auf dem Halleschen Hauptbahnhof und zum Laternenfest 2010. Zum 6. Festival “Women in Jazz“ folgte<br />

ein durch das Publikum euphorisch gefeiertes Konzert zur „jazzlounge“.<br />

Die beiden Jazzsängerinnen Antje Brömme und Mirjam Fischer sind die Frontfrauen der Band. Die Standartbesetzung<br />

ist ein Sextett. Allerdings pflegt die Band durchaus das Zusammenspiel mit weiteren Jazzmusikerinnen<br />

und Jazzmusikern und ist auch für eine temporäre Zusammenarbeit mit Künstlern offen. Somit ist es durchaus<br />

gewünscht, dass bei Konzerten Gastmusikerinnen und Gastmusiker das Sextett ergänzen. Das Repertoire umfasst<br />

Jazzstandards, aber auch Eigenkompositionen der beteiligten Musikerinnen und Musiker. Die Band wird<br />

von dem halleschen Musiker Frank Venske geleitet.<br />

Line up: Antje Brömme (voc); Mirjam Fischer (voc); Anne Venske (oboe); Thomas Schild (bass); Frank<br />

Venske (g, ld); Ralf Schneider (dr)<br />

Tickets: 2<strong>7.</strong>00 Euro pro Person (inklusive aller Kaffeespezialitäten, event. zzgl. Vvk.-Gebühren)<br />

Kinder bis 5 Jahre schlemmen kostenfrei, Kinder von 6-12 Jahren für die Hälfte<br />

(Maritim Spielecke für Kinder vorhanden)<br />

Tickets über: Theaterkasse, TiM-Ticket und alle bekannten Vorverkaufsstellen,<br />

Telefonische Bestellungen über das Maritim: +49 (0) 345 5101-0<br />

nternet: www.womeninjazz.de<br />

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Vorwort<br />

Grußworte<br />

Event-Struktur<br />

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Besondere Jazzveranstaltung<br />

Jazzpublikum<br />

Facts & Figures<br />

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VORPROGRAMM<br />

JAZZFILME »KLAPPE – DIE ERSTE« IM KINO LUX_06/02/2012, ab 18.00 Uhr, Präsentiert durch den »KULTURFALTER«<br />

18:00 Uhr, SING! INGE, SING! - Das Schicksal der deutschen Jazzsängerin Inge Brandenburg (D/2011)<br />

Jazz wird zwar in Deutschland weitläufig als speziell und unkommerziell eingestuft, doch die Biographie der Inge Brandenburg<br />

liefert den emotional ergreifenden Stoff einer am Showbusiness scheiternden Künstlerin, der es nicht gelang,<br />

ihre eigene traumatische Vergangenheit in Zeiten von Diktatur, Weltkrieg und Flucht zu verarbeiten. Der Film ist ein<br />

Dokument deutscher Zeit- und Kulturgeschichte.<br />

Regie: Marc Boettcher - Darsteller: (Mitwirkende) Charly Antolini, Harald Banter, Klaus Doldinger, Siegfried Schmidt-<br />

Joos, Dusko Goykovich, Emil Mangelsdorff, Fritz Rau 20:15 Uhr UM MITTERNACHT (USA/Frankreich 1986) Paris 1959:<br />

US-Jazz-Saxofonist Dale Turner kehrt - vom Alkoholmissbrauch gezeichnet - an die Stätte seines größten Triumphes<br />

zurück. Er soll im weltbekannten „Blue Note“ auftreten. Durch Zufall hört ein junger Franzose Dale’s geniales Spiel.<br />

Nachdem er diesen persönlich kennen- und schätzen gelernt hat, beschließt der Fan, den Musiker zu sich nach Hause zu<br />

holen. Und tatsächlich, Dale findet in dieser häuslichen Umgebung zu alter Leidenschaft und zu altem Aus- drucksvermögen<br />

zurück. Doch dann muss Dale nach New York zurück...<br />

Regie: Bertrand Tavernier, Buch: David Rayfiel, Bertrand Tavernier, Kamera: Bruno de Keyzer, Musik: Herbie Hancock,<br />

div. Jazztitel, Produzent: Irwin Winkler. Mit: Dexter Gordon, François Cluzet, Gabrielle Haker, Sandra Reaves-Phillips, Lonette<br />

McKee, Eddy Mitchell, Christine Pascal, Herbie Hancock, Philippe Noiret, Martin Scorsese. 22:30 Uhr Ebba Jahn:<br />

Rising Tones Cross (Deutschland 1984 /16 mm; Uraufführung Berlinale Forum 1985 Ein dokumentarischer Film über<br />

New Yorks Avantgarde mit Aufnahmen des PETER KOWALD TRIO, JOHN ZORN DUO, BILLY BANG‘S FORBIDDEN PLA-<br />

NET, WILLIAM PARKER & PATRICIA NICHOLSON ENSEMBLE, CHARLES TYLER QUINTET, DON CHERRY & THE SOUND<br />

UNITY FESTIVAL ORCHESTRA, JEMEEL MOONDOC SEXTET, IRÈNE SCHWEIZER DUO, PE- TER BRÖTZMANN ENSEMBLE<br />

produziert von der deutschen Dokumentarfilmerin Ebba Jahn., RISING TONES CROSS was funded by NRW Filmbüro and<br />

DFFB, Berlin 1984, Original Concert Recordings by Jost Gebers<br />

JAZZFILME IM PUSCHKINO _07/02 - 09/02/2012, 20.00 Uhr, Präsentiert durch den »KULTURFALTER« Di, 07/02/19:00<br />

Uhr_RISING TONES CROSS, Mi, 08/02/19:00 Uhr_ UM MITTERNACHT, Do,09/02/19:00 Uhr_ SING! INGE, SING!<br />

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Vorwort<br />

Grußworte<br />

Event-Struktur<br />

Line-Up<br />

Besondere Jazzveranstaltung<br />

Jazzpublikum<br />

Facts & Figures<br />

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Veranstalter & Kontakt<br />

VORPROGRAMM<br />

JAZZ JAM SESSION – Jazz in seinem ursprünglichsten Sinn! 06/02/2012, 21.00 Uhr OBJEKT 5<br />

Am Montag, den 6. Februar, gibt es ab 21 Uhr im OBJEKT 5 in Halle die montaglich -monatliche Jazz Jam Session.<br />

In der wunderbaren Atmosphäre des Objekts kann das Publikum mit Jazzmusikerinnen und Jazzmusikern den Jazz in<br />

seinem wohl ursprünglichsten Sinn erleben. Das offene Zusammenspiel, die freie Improvisation, aber auch das Erkennen<br />

von musikalischen Ideen der mitjazzenden Musiker(innen) hat den Jazz zu dem werden lassen, was er heute ist. Eine<br />

anerkannte, über die Welt verbreitete Musik, die von der Kreativität seiner Protagonisten und deren Zusammenwir- ken<br />

(Miteinander!) lebt und immer wieder „Neues“ hervorbringt. Jazz ist eine Antwort auf Mainstream und den heute oft<br />

gelebten und völlig überzogenen Individualismus.<br />

Initiator Peter Häseler freut sich, dass an diesem Tag neben vielen Jazzern aus Halle auch die Teilnehmerinnen des Workshops<br />

für Arrangement & Komposition der JazzAkademie des Festivals „Women in Jazz“ zu erwarten sein werden. Für<br />

alle Workshopteilnehmerinnen eine perfekte Gelegenheit, den Kontakt zur halleschen Jazzszene zu entwickeln. Peter<br />

Häseler: „Die Jazz Jam Session richtet sich darauf speziell ein und erwartet mit viel Neugier die illustre Schar derer, die<br />

sich gesanglich oder instrumental ins Session - Getümmel stürzen wollen. Wir freuen uns auf diese spezielle Veranstaltung,<br />

bei der hoffentlich viele der Workshop - Teilnehmer und der Dozenten sich dem Spontanen ganz hingeben und<br />

musikalisch kommunizieren.“<br />

Nach einem kurzen WarmUp durch das PETER BÖNISCH TRIO mit Peter Bönisch (piano), Matthias Klapperstück (drums)<br />

und Peter Häseler (kontrabass) geht es nahtlos über zum gemeinsamen Musizieren. Gespielt werden vorrangig Jazzstandarts.<br />

Die Besetzungen werden wie bei jeder Session unvorhersehbar und fließend sein.<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

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Vorwort<br />

Grußworte<br />

Event-Struktur<br />

Line-Up<br />

Besondere Jazzveranstaltung<br />

Jazzpublikum<br />

Facts & Figures<br />

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Veranstalter & Kontakt<br />

VORPROGRAMM<br />

JAZZ LOUNGE mit Irina Karamarkovic (KOS) & Philippine Duchateau (AUT) / GroLACOVe / Vernissage Arvo Wichmann /<br />

DJ Kaote, 07/02/2012, 20.00 Uhr, OPER <strong>HALLE</strong> Präsentiert durch FRIZZ<br />

Irina Karamarkovic, geboren in Pristina (Kosovo), ist die musikalische Karriere praktisch in die Wiege gelegt<br />

worden. Ihr Großvater, ein Komponist und ihre Mutter, eine klassische Violinistin, lenkten Irina, die schon im<br />

zarten Alter von sechs Jahren als Sängerin im Fernsehen und auf Festivals auftrat. Später studierte sie an der<br />

Grazer Universität Jazzgesang. Die Pflege des fast vergessenen Liedgutes ihres Volkes ist ein ganz besonderes<br />

Anliegen der Künstlerin. Die CD „Sounds of Kosovo ist nicht nur Ausdruck meiner selbst, sondern eine<br />

allgemeine Geschichte der Ausgrenzung, der Demütigung, der Rechtlosigkeit und der Selbstbehauptung,<br />

deren Umstände ich durch die Texte aufzuzeigen und zu durchbrechen versuche“ (Irina Karamovic). Musikalisch<br />

bewegt sich die Künstlerin mit einer auffälligen stimmlichen Vielseitigkeit zwischen der Vergangenheit<br />

und Moderne.<br />

In Halle wird die Sängerin von der Pianistin Philippine Duchateau, die am Berklee College of Music in Boston<br />

Jazz Piano Performance sowie in Wien Jazzklavier und Jazzpädagogik studierte, unterstützt. Das Duett greift<br />

zu unterschiedlichen stilistischen Mitteln und interpretiert frische Arrangements ausgewählter Standards, Eigenkompositionen<br />

und Lieblingslieder, die aus verschiedenen Lebensstationen und musikalischen Einflüssen<br />

der beiden Musikerinnen von Österreich, dem Balkan bis zu den USA und Südamerika stammen.<br />

Line up: Irina Karamarkovic – voice, composition, arrangements, Philippine Duchateau – piano, com-<br />

position, arrangements<br />

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Vorwort<br />

Grußworte<br />

Event-Struktur<br />

Line-Up<br />

Besondere Jazzveranstaltung<br />

Jazzpublikum<br />

Facts & Figures<br />

Werbung & Medienpartner<br />

Sponsoren<br />

Veranstalter & Kontakt<br />

VORPROGRAMM<br />

JAZZ LOUNGE mit Irina Karamarkovic (KOS) & Philippine Duchateau (AUT) / GroLACOVe / Vernissage Arvo Wichmann /<br />

DJ Kaote, 07/02/2012, 20.00 Uhr, OPER <strong>HALLE</strong> Präsentiert durch FRIZZ<br />

GroLACOVe – das neue Projekt der Musikschule Allegro<br />

Die Leiterin der hallesche Musikschule „Allegro“ Christine Berger-Brandt gilt als Partnerin des Festivals<br />

„Women in Jazz“. Zum <strong>7.</strong> Festival feiert ihr Projekt „GroLACOVe“ seine Premiere. In einer Melange aus modernen<br />

Musikstilen (Pop & Latin, Funk & Jazz) bewegen sich die Gesangssolist(inn)en auf percussivem Gebiet,<br />

fasziniert vom Instrument Stimme. Herkömmliche Gesangstechniken mit Schwerpunkt auf stimmhaften<br />

Lau- ten (Vokale) werden kunstfertig mit den klanglichen Möglichkeiten stimmloser Laute kombiniert. Dabei<br />

verschmelzen Melodie und Begleitung zu einer Symbiose fließender Übergänge. Die traditionelle Rollenverteilung<br />

gerät aus den Fugen. Ein „Wer begleitet wen?“ ist nicht relevant. Ungewohnte Vokalisen, Schnalzen,<br />

Husten, Schlucken, Lippenvibrationen sowie psychoakustische Spielereien finden genauso ihren Platz wie<br />

stimmige Melodielinien. Freuen Sie sich auf ein spannendes, percussives Erlebnis von exotischer Intensität.<br />

Line up: Anke Piechotta (voc), Nadine Spindler (voc), Stephanie Woyte (voc), Annett Kaiser (voc), Kri-<br />

stin Milus (voc), Anna Maria Zinke (voc), Martin Engelmann (voc), Sebastian Brandt (voc)<br />

Christine Berger-Brandt (ld)<br />

davor: Arvo Wichmann „Malerei & Zeichnungen“ – Vernissage im Operncafé<br />

danach DJ Kaote –Jazz von der Platte – frisch aufgelegt und elektrisierend<br />

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SONDERKONZERT<br />

JAZZ AUS TAUSEND UND EINER NACHT, AYSE TÜTÜNCÜ QUARTETT (TUR) / JULIA FELDMAN QUINTETT (ISR)<br />

OPER <strong>HALLE</strong>, 08/02/2012, 20.00 Uhr<br />

Ayse Tütüncü Quartett – Jazz from Bosporus<br />

Ayse Tütüncü spielt Klavier. Sie hat die „klassische türkische“ Musik studiert, dann den Jazz entdeckt.<br />

Entstanden ist eine eigenständige Musik einer Künstlerin, die sich als Komponistin und Improvisatorin den<br />

Traditionen ihrer Heimat sowie dem Jazz gleichermaßen verbunden fühlt. Begeistert schreibt Dilek Zaptcioglu<br />

in einem taz.blog: Ihr Sound ist unverkennbar aus Istanbul, aber nicht “worldmusicmäßig”, sondern<br />

erstklassig jazzig. Manche Songs haben ihren Ursprung in der Musik der Insel Kreta, da grüßt Alexis Sorbas<br />

verschmitzt den Bosporus.<br />

Welchen Stellenwert die Künstlerin heute besitzt, dies beweisen nicht nur ihre Festivaleinladungen nach<br />

Wien, London, Amsterdam und Dortmund (Bartok Projekt), Prag, Talos, zum North Sea Jazz Festival sowie<br />

zum Jazzfestival in Moers und dem Traumzeit Festival in Duisburg. Als Repräsentantin ihres Landes wurde<br />

ihr Auftritt bei der Turkish Jazz Night der Bremer Jazzahead 2011 vom Publikum mit stehenden Ovationen<br />

gefeiert. Und - Ayse Tütüncü ist die einzige türkische Pianistin, die beim legendären Blue Note Label unter<br />

Vertrag steht.<br />

Mit ihrer ersten Band Mozaik veröffentlichte Ayse Tütüncü bis 1995 vier Alben. Der Name „Mozaik“ repräsentierte<br />

dabei die Fusion von Rock, westlicher klassischer Musik, Jazz und traditionellen türkischen und<br />

kurdischen Klängen in ihrer Musik. Es folgte das Ayse Tütüncü Piano Percussion Ensemble und das Ayse<br />

Tütüncü Trio (mit Bassklarinette und Saxofon). Ihr ausgesprochener Ideenreichtum in der Zusammensetzung<br />

ihrer Formationen (in Halle mit Klavier, Bassklarinette und zwei Schlagzeugern) zusammen mit ihren<br />

mutigen und herausfordernden Kompositionen machen Auftritte von Ayse Tütüncüs Bands immer zu einem<br />

besonderen Ereignis.<br />

Line up: Ayse Tüküncü (p), Oguz Buyukberber (cl; bcl), Timucin Gürer (perc), Gökce Gürcay (dr)<br />

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SONDERKONZERT<br />

JAZZ AUS TAUSEND UND EINER NACHT, AYSE TÜTÜNCÜ QUARTETT (TUR) / JULIA FELDMAN QUINTETT (ISR)<br />

OPER <strong>HALLE</strong>, 08/02/2012, 20.00 Uhr<br />

Julia Feldman Quintett (ISR), „Fragile, expressive vocal soars“<br />

(Eyal Hareuveni, All About Jazz, USA)<br />

Julia Feldman gehört als noch sehr junge Jazzsängerin, Komponistin (geboren 1979) zu den gefragtesten<br />

Jazzmusikerinnen Israels. Ihre Stilistik ist von einer großen Offenheit gegenüber den verschiedensten<br />

Stilrichtungen des Jazz geprägt und nimmt Bezug auf die Ursprünge ihres persönlichen Lebensumfeldes.<br />

Julia Feldman stammt aus dem im südlichen Russland gelegenen Samara. Sie siedelte 1990 nach Israel<br />

um. Ihr Großvater arbeitete in Samara als Dirigent des Philharmonischen Orchesters, ihre Mutter war<br />

Sängerin und ihr Vater Jazzpianist. Seit frühester Kindheit bekam Julia klassischen Klavier- und Gesangsunterricht.<br />

„Ich wusste, seit meiner Kindheit, dass ich Musikerin werden wollte“, erinnert sich Julia. „Und<br />

obwohl ich davon träumte eine klassische Pianistin zu werden, inspirierte mich doch das improvisierte<br />

Zusammenspiel meines Vaters und meines Großvaters am meisten.“<br />

Ihre ersten künstlerischen Projekte waren dem israelisch-russischen Komponisten Sascha Argov gewidmet.<br />

Danach folgte im Jahr 2006 die erfrischende Debut-CD in Sachen „Jazz“ unter dem Titel „Words<br />

are Worlds - A Tribute to Billie Holiday“. Ihr aktuelles und sehr persönliches Album „The Secret Door“<br />

wurde in den New Yorker Bennett Studios produziert. „The Secret Door“ basiert auf Julias langjähriger<br />

Zusammenarbeit mit Steve Peskoff, einem führenden israelischen Gitarristen, der die Künstlerin auch nach<br />

Halle begleitet.<br />

Sie gilt als begnadete Performerin. Gastspiele haben die Künstlerin nach Montreux, Kanada und die USA<br />

geführt. Sie spielte bereits mit Top Jazzmusikern, wie Arnie Lawrance, Bob Meyer, Ed Schuller, Jean Claude<br />

Johns, Kevin Mahogany und Yitzhak Yedid.<br />

Line up: Julia Feldman (voice), Hagai Amir (alto saxophone), Steve Peskoff (guitar), Simon Starr<br />

(double bass), Dani Benedikt (drums)<br />

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ERÖFFNUNGSKONZERT: JAZZSONGS VOLL POESIE, OLIVIA TRUMMER QUARTETT (D) / JOSEFINE<br />

CRONHOLM SEXTETT (SWE), OPER <strong>HALLE</strong>, 09/02/2012, 20.00 Uhr<br />

Olivia Trummer Quartett (D) – Poesie ist zeitlos<br />

Olivia Trummer hat an der Stuttgarter Musikhochschule mit Auszeichnung ihr Diplom als klassische Konzertpianistin<br />

absolviert und an der Manhattan School of Music in New York Jazzklavier studiert. Ihre ersten<br />

beiden Alben waren rein instrumental; schon ihr zweites Album wurde mit dem Vierteljahrespreis der Deutschen<br />

Schallplattenkritik ausgezeichnet.<br />

2010 wagte die junge Deutsche mit der Scheibe „Nobody knows“ ihr englischsprachiges Debüt als Sängerin.<br />

Auf der neusten CD „Poesiealbum“ veröffentlicht sie nun zum ersten Mal eigene Songs in ihrer Muttersprache.<br />

„Mit meinem Album möchte ich die Poesie wieder mehr in den Vordergrund rücken und zeigen, dass<br />

sie uns wieder zu uns als Menschen zurückführt, zu unseren Wurzeln, Wünschen und Sehnsüchten“, sagt sie.<br />

Wer Poesie in sein Leben lasse, werde wieder gesund und fröhlich. „Und das können wir dann weitergeben.<br />

Es ist im Prinzip der Versuch, zu sensibilisieren und Freude auszustrahlen.“<br />

Es ist schon beeindruckend, wie es der Künstlerin gelingt dem deutschen Jazzsong eine zauberhafte neue<br />

Dimension hinzufügt. „Sie konzipiert Musiklandschaften, die sie mit ihrer Stimme und mit ihren Gedanken<br />

füllt, mit heiteren bis besinnlichen lebensphilosophischen Reflexionen“. Die 26jährige Künstlerin besticht<br />

durch eine Kombination aus Wortwitz und ernsten, ja: existenziellen Themen, die hochgradig symbolisch<br />

aufgeladen sind, verpackt in Miniatur-Klangkosmen, die sich allein ob ihrer Länge zwischen fünf und neun<br />

Minuten dem herkömmlichen Formatradio entziehen, dafür aber die ihnen innewohnenden Spannungsbögen<br />

unkomprimiert ausleben dürfen. Das Jazzpodium schreibt: „Stimmlich über jeden Zweifel erhaben<br />

stellt sich die Pianistin und Sängerin überholten Jazzkonventionen und Erwartungshaltungen entgegen, beruft<br />

sich vielmehr auf den freiheitlichen Grundgedanken der improvisierten Musik und fährt einen Sieg auf<br />

ganzer Linie ein.“<br />

Zu ihrer Unterstützung hat Olivia Trummer einige der besten deutschen Jazzmusiker gefunden.<br />

Line Up: Olivia Trummer (p, voc), Johannes Lauer (tb), Martin Gjakonovski (b), Bodek Janke (dr, perc)<br />

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ERÖFFNUNGSKONZERT: JAZZSONGS VOLL POESIE, OLIVIA TRUMMER QUARTETT (D) / JOSEFINE<br />

CRONHOLM SEXTETT (SWE), OPER <strong>HALLE</strong>, 09/02/2012, 20.00 Uhr<br />

Josefine Cronholm Sextett (SWE) – Natur – Ursprung des Jazz!<br />

Der skandinavische Jazz bezieht seine Inspiration aus der traditionellen Volksmusik. Diese These wird von der Musik<br />

von Jan Garbarek, über Nils Landgren bis hin zu Esbjörn Svensson immer wieder kraftvoll bewiesen. Die enge<br />

Beziehung zur heimischen Volksmusik gilt in besonderer Weise auch für Josefine Cronholm. „Songs of the falling<br />

feather“ ist ihr erstes Album bei dem Münchener Jazz-Label ACT. Ihre Songs entführen das Publikum musikalisch in<br />

die schwedischen Wälder von Josefines Kindheit - wo man „schreien konnte, ohne dass einen jemand hörte, das war<br />

wunderbar“, so die Sängerin. Diese unglaubliche Stille der Umgebung ist paradoxerweise das tragende Element ihrer<br />

Musik - eine Stille, in der man Federn fallen hören könnte...!<br />

Cronholms Bezugspunkt in ihren Songs ist tatsächlich der Jazz, wenn auch nicht in seiner puristischen Form. Gemeinsam<br />

mit dem Henrik Lindstrand, der wie Cronholm seit Jahren in Dänemark lebt, entwickelte sie ein Klangkonzept aus<br />

instrospektiven Klavierläufen, einer einsamen, heiseren Trompete im Stil von Nils Petter Molvær (tatsächlich wird sie<br />

von einem anderen Norweger gespielt: Gunnar Halle), vorsichtiger Akustikgitarre, gelegentlichen Percussions und fein<br />

gewebtem Ambient-Hintergrund aus dem Computer. Josefine Cronholm schwebt mit hell leuchtender Stimme darüber.<br />

Ihre Plattenfirma bezeichnet Sie als „Goldkehlchen“.<br />

Die Jazz-Sängerin gilt hierzulande immer noch als Geheimtipp, und das obwohl sie schon 2003 in ihrem Heimatland<br />

zur Jazz-Interpretin des Jahres gekürt wurde und in Dänemark bereits zwei Mal den Jazz-Grammy abräumte. Seit<br />

langem gehört sie zum Ensemble der großen Marilyn Mazur.<br />

Line up: Josefine Cronholm (voc), Jonas Berg (p), Gunnar Halle (tp), Samuel Hällkvist (g), Thommy Anders- son<br />

(b), Bent Clausen (dr, vibraphone,perc)<br />

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KONZERT: AUSSERGEWÖHNLICHE STIMMEN DES JAZZ, LYAMBIKO (D) / CRISTINA BRAGA QUINTETT (BRA)<br />

OPER <strong>HALLE</strong>, 10/02/2012, 20.00 Uhr<br />

Lyambiko (D) – Die Uraufführung: „Lyambiko sings Gershwin“ (D)<br />

Sie ist immer für eine Überraschung gut, die deutsch-tansanische Sängerin Lyambiko. Zum Festival „Women<br />

in Jazz“ in Halle präsentiert die Künstlerin erstmals ihre neue CD „Lyambiko sings Gershwin“ (Erstveröffentlichung<br />

22. <strong>12.</strong> 2011!). Halle als Ort der Record Release Party - ein Ereignis – das die temperamentvolle<br />

und selbstbewusste Sängerin lange für sich behalten hat und nun als ein weiteres Highlight des Festivals<br />

präsentiert.<br />

Mehr als 10 Jahre gehört ihre warme, packende Stimme und der groovende Bandsound nun schon zum<br />

Besten und Erfolgreichsten in Sachen Jazz aus Deutschland. Nach einem Gastspiel zählte der „Boston Globe“<br />

ihr Konzert zu den zehn besten Live-Ereignissen des Jahres - neben Dave Brubeck und Wayne Shorter.<br />

Da ist es auch kaum eine Überraschung, dass Lyambiko ihre Musik heute beim Label „Sony“ veröffentlicht<br />

und 2011 als „Sängerin des Jahres National“ den wichtigsten deutschen Musikpreis, den ECHO Jazz Award<br />

2011, der von der Deutschen Phonoakademie vergeben wird, ausgezeichnet wurde.<br />

„LYAMBIKO sings Gershwin“ - LYAMBIKO: „Das Thema Gershwin ist wirklich reizvoll. Aber es ist ja nicht<br />

so, als wären wir die ersten, die diese Songs singen.“ Schließlich zählt George Gershwin (1898-1937) zu<br />

den produktivsten Beiträgern zum „Great American Songbook“, nicht nur Ella Fitzgerald und Frank Sinatra,<br />

auch Miles Davis und Janis Joplin haben seine Songs längst in unsterblichen Versionen ins kulturelle<br />

Gedächtnis unserer Zeit eingegraben. „Will ich jetzt etwas vollkommen Neues machen? „oder mich ganz<br />

und gar auf das Original besinnen? Letztlich habe ich den einzig richtigen Weg gefunden und mich selbst in<br />

der Musik gesucht“. LYAMBIKO ging zurück an die Quelle, studierte Gershwins Partituren und entwickelte<br />

zusammen mit den Musikern ihrer Band ihre Interpretation der Songs, die einst als Musical-Nummern<br />

und für die Jazz-Oper „Porgy and Bess“ geschrieben wurden. Und so gelingt es ihr, statt einer „Best-of-<br />

Gershwin“-Nummernrevue ein Jazz-Album vorzulegen, das zu den lebendigsten des noch jungen Jahres<br />

gezählt werden darf.<br />

Line up: Lyambiko (voc), Marque Lowenthal (p), Robin Draganic (b), Heinrich Koebberling (dr)<br />

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KONZERT: AUSSERGEWÖHNLICHE STIMMEN DES JAZZ, LYAMBIKO (D) / CRISTINA BRAGA QUINTETT (BRA)<br />

OPER <strong>HALLE</strong>, 10/02/2012, 20.00 Uhr<br />

Cristina Braga Quintett (Brasilien) – Bossa Nova mit Harfe und Stimme<br />

Eine der Aufsehen erregenden „Stimmen“ Brasiliens ist Cristina Braga. Cristina Braga bewegt sich wie<br />

selbstverständlich über die Genres hinweg und ist in Jazz und Klassik gleichermaßen erfolgreich. Die Künstlerin<br />

ist die erste Harfenistin der städtischen Oper von Rio de Janeiro. Darüber hinaus fühlt sie sich der música<br />

popular brasileira sehr verbunden, die sie auf einer Blauen Harfe spielt. In der Bossa-Nova-Klangwelt<br />

eines Tom Jobim, Edu Lobo, Baden Powell, Egberto Gismonti wird sie auch zu Sängerin. Eine immer wieder<br />

beeindruckende Performance zwischen der zarten, von Melancholie gefärbten Stimme und der intensiven<br />

Improvisation mit ihrer virtuosen Harfentechnik, die die vielseitige Künstlerin in ihrer brasilianischen Heimat<br />

zu Recht längst zu einem Star der Musikszene gemacht hat.<br />

International angesehen, tourt Cristina Braga immer wieder mit Jazzprogrammen auf ihrem Kontinent<br />

Amerika, besonders in den USA. Einige Tourneen führten Sie nach Europa und nach Japan. Sie veröffentlichte<br />

14 CDs in Brasilien, Japan, Korea und Deutschland (bei enja Records), u.a. zusammen mit dem<br />

Cellisten und dreifachen Grammy-Preisträger Eugene Friesen.<br />

„Cristina zeigt, dass die Harfe ein Instrument wie jedes andere ist, sie kennt keine Grenzen in ihrem musikalischen<br />

Ausdruck. Ihre Art zu singen und zu spielen ist bewundernswert und manchmal kaum zu glauben.<br />

Solch ein Swing in der Harfe!“ (Maria Fortuna / Backstage Magazine).<br />

Line up: Cristina Braga (Harfe, voc;), Jesse Sadoc (Flügelhorn), Arthur Dutra (Vipraphone), Ricardo<br />

Medeiros (b), Bernd Nawothnig (dr, perc; D)<br />

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HAUPTPROGRAMM<br />

KONZERT: GERMANY MEETS AMERICA ON STAGE, Deutsch-amerikanische Begegnung im Jazz<br />

SUSAN WEINERT NETWORX / ANNE LIEBERWIRTH TRIO (USA/D) feat. ANGELIKA NIESCIER & JULIA<br />

HÜLSMANN, OPER <strong>HALLE</strong>, 11/02/2012, 20.00 Uhr<br />

Susan Weinert Networx (D/USA) – Gipfel der Solisten<br />

Susan Weinert NetworX präsentiert sich als ein Gipfeltreffen von Jazzsolisten. Susan Weinert, die wohl<br />

anerkannteste Jazzgitarristin Deutschlands mit kongenialem Sideman Martin Weinert am Bass trifft auf die<br />

Pianistin RACHEL Z (Ex-Steps Ahead) und Sting-Drummer OMAR HAKIM. Dieser musikalische Gipfel war<br />

durch Susan Weinert lange erdacht und geplant, aber eben nur über die Zusammenarbeit mit einem Festival,<br />

wie „Women in Jazz“ möglich. Susan Weinert ist auch die maßgebliche Ideengeberin für das künstlerische<br />

Produkt.<br />

Susan Weinert hat sich einen festen Platz in der internationalen Liga führender Gitarristen erspielt. Ihr großartiger<br />

Gitarrensound und ihre höchst virtuose Technik, ihre originellen Harmonien und die Eigenständigkeit<br />

ihrer anspruchsvollen Kompositionen sind Garanten für eine stetig wachsende Fangemeinde. Ihr Stil ist<br />

autonom, ihre Werke veröffentlicht auf 10 Tonträgern, besitzen höchstes künstlerisches Niveau.<br />

Die aus New York kommenden Künstler RACHEL Z und OMAR HAKIM haben bereits erfolgreiche Alben<br />

unter eigenem Namen mit eigenen Bands eingespielt und waren mit den ganz großen Stars der Jazz- und<br />

Popszene wie Peter Gabriel, Miles Davis, Sting, Wayne Shorter, Dire Straits, Bobby Mc.Ferrin, Weather<br />

Report, Madonna etc. auf Welt-Tournee und sind auf deren CDs zu hören.<br />

Am Bass vertraut Susan Weinert seit nunmehr 30 Jahren ihrem Mann und ebenbürtigen Mitstreiter MARTIN<br />

WEINERT der auf all ihren CDs mitwirkte und mit seinem einfühlsamen Spiel auf dem Bass sowie dem in<br />

vielen gemeinsamen Konzerten gewachsenen blinden Verständnis ein nicht wegzudenkender Faktor im<br />

eigenständigen SUSAN WEINERT Sound ist.<br />

Susan Weinert hat ein neues Programm für das dieses Quartett zusammengestellt, welche die außergewöhnlichen<br />

Fähigkeiten jedes der Mitwirkenden zur Geltung bringt und Freiraum für die improvisatorische<br />

Entfaltung bereitstellt. Den Premieren – Zuhörern in Halle erwartet ein faszinierendes Klangerlebnis in ganz<br />

eigenem Soundgewand, welches die Seele berührt und die Ohren verzaubert.<br />

Line up: Susan Weinert (g; D), Martin Weinert (b; D), Rachel Z (p; USA), Omar Hakim (dr; USA)<br />

Line up: Susan Weinert (g; D), Martin Weinert (b; D), Rachel Z (p; USA), Omar Hakim (dr; USA)<br />

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KONZERT: GERMANY MEETS AMERICA ON STAGE, Deutsch-amerikanische Begegnung im Jazz<br />

SUSAN WEINERT NETWORX / ANNE LIEBERWIRTH TRIO (USA/D) feat. ANGELIKA NIESCIER & JULIA<br />

HÜLSMANN, OPER <strong>HALLE</strong>, 11/02/2012, 20.00 Uhr<br />

Anne Lieberwirth Trio feat. Angelika Niescier & Julia Hülsmann (D/USA) – Brilliantes Zusammenspiel<br />

Sie gilt als Saxofonistin als eine der aufregendsten Stimmen im deutschen Jazz“ (so Arte Kultur) – Angelika Niescier!<br />

Die polnisch-deutsche Ausnahme-Musikerin und Jazzecho-Preisträgerin gehört zu den außergewöhnlichen<br />

Protagonistinnen, die dem europäischen Jazz neue Konturen geben. „In ihrem Spiel mischt sich die brachiale<br />

Ausdruckskraft des späten John Coltrane mit der intellektuellen Kontrolle von, sagen wir, Steve Coleman.“ (Fono<br />

Forum). Sie ist nicht nur eine zielstrebige Jazzkünstlerin mit unbändiger Energie, reichhaltiger Tonpalette und virtuoser<br />

Technik, sondern komponiert auch für Theater, Ballett und Sinfonieorchester, widmete sich Jazzprojekten<br />

für Kinder und gastierte in vielen Ländern Europas, Zentral- und Ostasiens. Angelika Niescier ist die künstlerische<br />

Leiterin, des sich in Halle präsentierenden Fusion-Projektes mit dem amerikanischen Anne Lieberwirth<br />

Trio und der Jazzpianistin und Komponistin Julia Hülsmann. Alle beteiligten Künstlerinnen und Künstler werden<br />

mit eigenen Kompositionen das Projekt inhaltlich ausgestalten. Anne Lieberwirth, die Frau am Kontrabass<br />

kommt ursprünglich aus Leipzig und jazzt heute in den USA und Kanada. Sie besitzt eine besondere Affinität zum<br />

Rhythmus: „mein Ding sind gerade Sachen, die grooven müssen“. Victor Jones gilt als NEW YORK‘ S FUNKIEST<br />

DRUMMER. 1977 wurde er Mitglied der Band von Stan Getz, mit der er weltweit auf Konzertreise ging und an<br />

den Einspielungen von Alben wie Children of the World, White Heat und The Great Jazz Gala mitwirkte. Jones<br />

spielt mit Freddie Hubbard, Stanley Clarke, Gonzalo Rubalcaba, Charlie Haden, Mal Waldron und Jimmy Scott. Er<br />

ist Bandleader von Culture Versy, in der auch Victor Hertzog mitwirkt. Der Gitarrist, Bandleader und Komponist<br />

Jake Hertzog gilt als „…the blazing wunderkind“ (Guitar Player Magazine), wurde zum Jazzfestival in Montreux<br />

2006 für sein Gitarrenspiel ausgezeichnet und hat gerade seine neue CD „Evolution“ veröffentlicht. Zu diesem<br />

Quartett kommt eine Künstlerin, deren Spiel von poetischer Verdichtung und exquisiter improvisatorische Kunst<br />

gekennzeichnet ist. Klingenden Pausen sind ihr Markenzeichen, Musik, die mehr auf Nuancen setzt als auf Powerplay,<br />

mehr auf subtilen Detailreichtum denn auf Virtuosität. Niescier, Lieberwirth, Jones, Hertzog und Hülsmann -<br />

eine mehr als spannungsreiche Konstellation für ein Konzertprojekt. Line up: Anne Lieberwirth (b; D), Angelika<br />

Niescier (sax; D), Julia Hülsmann (D), Victor Jones (dr; USA), Jake Hertzog (g; USA)<br />

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12/02/2012, 1<strong>7.</strong>00 Uhr ULRICHSKIRCHE<br />

Ida Sand (Schweden) , The Gospel Truth – Soul ist weiblich<br />

Ida Sand wurde 1977 in Stockholm in eine äußerst musikalische Familie hineingeboren, deren Wurzeln<br />

in Piteå, einer Stadt weit im Norden Schwedens, liegen. Idas Vater war ein bekannter Opernsänger, ihre<br />

Mutter ist eine noch immer aktive Kirchenmusikerin. Beide waren eine wichtige Quelle der Inspiration<br />

für die junge Ida. Die eigene musikalische Entwicklung begann im Alter von 8 Jahren mit dem Cellospiel,<br />

später verbrachte sie mehr und mehr Zeit singend am Klavier.<br />

Mit 16 ging sie aufs Stockholmer Musikgymnasium, und zwei Jahre später dann an die Musikhochschule<br />

von Göteborg, wo sie sofort in die lebendige Jazzszene der Stadt eintauchte. So faszinierend der Jazz<br />

auch für sie war, ihre musikalischen Einflüsse waren und blieben Stevie Wonder, Donny Hathaway und<br />

Aretha Franklin. Ihr Debütalbum „Meet Me Around Midnight“ (2007) überzeugte sowohl Kritiker als<br />

auch Musikfreunde in aller Welt. „Ida Sand singt mit Power und Gefühl – die beste weiße weibliche<br />

Soulstimme seit langem!“ urteilte das Jazz Podium.<br />

Es folgte 2009 „True Love“ (ACT 9481-2) und im Dezember 2011 folgte das dritten Album „The Gospel<br />

Truth“. Mit dem Tonträger erfüllt sich Ida Sand einen lange gehegten Traum: Ihre drei großen musikalischen<br />

Einflüsse, Jazz, Gospel und Soul, mit ihrer ganz eigenen Handschrift zu verbinden. Produziert<br />

wurde das Album von Nils Landgren. Viele Songs des Albums begleiten die Sängerin seit langer Zeit:<br />

„Nina Simones ,I Wish I Would Know How“ zum Beispiel habe ich zwar noch nie zuvor gesungen, aber<br />

es ist eines der Stücke meiner Kindheit.“ Doch es sind nicht nur die Soul-Heroen ihrer frühen Jugend<br />

wie Sam Cooke, Donnie Hathaway oder Stevie Wonder (mit der schillernden Version von „Have A Talk<br />

With God“) vertreten, sondern auch echte Überraschungen: Pop-Songs wie Madonnas „Like A Prayer“,<br />

John Hiatts „Have A Little Faith“ und „I Wanna Know What Love Is“ von der Band Foreigner.<br />

Line up: Ida Sand (voc, p), Mattias Thorell (g), Thobias Gabrielsson (b), Andres Hedlund (dr: perc)<br />

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JazzAkademie des Festivals „Women in Jazz“<br />

Einladung an junge Jazzmusikerinnen aus Deutschland<br />

Workshop für Komposition & Arrangement für kleine und mittlere Jazzformationen<br />

Im Rahmen des <strong>7.</strong> Festivals „Women in Jazz“ führt die Women in Jazz Akademie im Jahr 2012 einen Workshop auf dem Gebiet<br />

Komposition & Arrangement für kleine und mittlere Jazzformationen durch.<br />

Zeitraum: 6. – <strong>12.</strong> Februar 2012<br />

Dozenten: Julia Hülsmann (D), Angelika Niescier (D), Anne Lieberwirth (D), Victor Jones (USA), Jake Hertzog (USA)<br />

Leitung: Julia Hülsmann<br />

Ausschreibung: Gesamter Deutschsprachiger Raum<br />

Zielgruppe sind junge und herausragende Talente der deutschsprachigen Jazzszene, die in ihren instrumentalen, improvisatorischen, künstlerischen<br />

und kreativen Fähigkeiten fortgeschritten sind und schon ein professionelles Niveau erreicht haben. Ziel dieses Workshops ist es vorhandene Fähigkeiten<br />

im Bereich Komposition und Arrangement zu erweitern und zeitgenössische Aspekte der Arbeit im Bereich Komposition und Arrangement<br />

zu vermitteln, zu diskutieren und in der praktischen Tätigkeit individuell umzusetzen. Auf Grund der besonderen Zusammensetzung des Dozententeams<br />

können die zeitgenössischen Entwicklungen des der kompositorischen Arbeit in Europa und den USA vorgestellt und diskutiert werden.<br />

Innerhalb des Workshops wird im Besonderen die Arbeit der Rhythmusgruppe im Jazz im Mittelpunkt stehen.<br />

Für die Workshop Arbeit stehen fünf Dozenten zur Verfügung - Julia Hülsmann (D, ld)), Angelika Niescier (D), Anne Lieberwirth (D), Victor Jones<br />

(USA), Jake Hertzog (USA). Er Workshop wird von Julia Hülsmann (D) geleitet.<br />

Der Workshop wird mit einem öffentlichen Abschlusskonzert aller Workshopteilnehmerinnen am 11. Februar 2012, um 11.00 Uhr, im Händelhaus<br />

Halle abgeschlossen.<br />

Der Workshop wird durch das Land Sachsen-Anhalt, die Stadt Halle und das Volkswagen Zentrum Halle gefördert und findet erstmals in Kooperation<br />

mit dem Deutschen Musikrat statt. Das Abschlusskonzert wird durch die Stiftung Händelhaus Halle unterstützt.<br />

Der Workshop ist ausgebucht!<br />

23


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JazzAkademie des Festivals „Women in Jazz“<br />

„Arrangieren für eine Jazz - Rhythmusgruppe“ Einladung an die junge Jazzszene der Region!<br />

Im Rahmen des <strong>7.</strong> Festivals „Women in Jazz“ führt die Women in JazzAkademie im Jahr 2012 einen Workshop - Angebot in<br />

den Instrumentenbe- reichen Bass, Gitarre, Schlagzeug für junge Jazzmusikerinnen, Jazzmusiker und Jazzformationen aus der<br />

Region zum Thema<br />

„Arrangieren für eine Jazz - Rhythmusgruppe“.<br />

Zeitraum: 9.-10. Februar 2012<br />

Dozenten: Anne Lieberwirth (D), Victor Jones (USA), Jake Hertzog (USA)<br />

Ausschreibung: Sachsen-Anhalt (bis 30. 1. 2012)<br />

Zielgruppe sind junge und herausragende Talente der sachsen-anhaltinischen Jazzszene, die in ihren instrumentalen, improvisatorischen, künstlerischen<br />

und kreativen Fähigkeiten ein fortgeschrittenes Niveau erreicht haben und als Solist(in) oder in einer Jazzformation in der Musikszene<br />

Sachsen-Anhalt präsent sind. Ziel dieses Workshops ist es vorhandene Fähigkeiten im Bereich Arrangement Tätigkeit für eine Jazz – Rhythmusgruppe<br />

zu erweitern, zeitgenössische Aspekte der Arbeit im Bereich Arrangement zu vermitteln, zu diskutieren und in der praktischen Tätigkeit<br />

individuell umzusetzen.<br />

Für die Workshop Arbeit stehen 3 Dozenten zur Verfügung. Die Dozenten kommen aus den USA und aus Deutschland: Anne Lieberwirth (D), Victor<br />

Jones (USA), Jake Hertzog (USA). Der Workshop wird von Anne Lieberwirth geleitet. Gute Kenntnisse der englischen Sprache sind nützlich.<br />

Der Workshop wird durch das Land Sachsen-Anhalt, die Stadt Halle und die Bau- und Verwaltungsgesellschaft mbH gefördert.<br />

Bewerbungen für den Workshop sind noch möglich!<br />

24


Vorwort<br />

Grußworte<br />

Event-Struktur<br />

Line-Up<br />

Besondere Jazzveranstaltung<br />

Jazzpublikum<br />

Facts & Figures<br />

Werbung & Medienpartner<br />

Sponsoren<br />

Veranstalter & Kontakt<br />

Wer ist ihr Publikum?<br />

Nach sechs erfolgreichen Festivals können wir Ihnen zu sichern, dass Sie mit Ihrem Engagement garantiert hochwer-<br />

tige Zielgruppen ansprechen (Meinungsbildner aus Wirtschaft, Kultur, Hochschulwesen, Politik, Medien u. a.).<br />

Natürlich spricht dieses Festival auch das kulturinteressierte Publikum aus ganz Deutschland an. Die Gruppe der<br />

Kulturinteressierten, Jazzkenner und -liebhaber setzt sich wie folgt zusammen:<br />

Berufsgruppen<br />

Akademiker (Hochschullehrer, Studenten) Selbstständige (Ärzte, Architekten, Rechtsanwälte, Immobilienmakler,<br />

Künstler etc.) Angestellte Schüler/ Studenten<br />

Alter und Geschlecht<br />

Ab 15 Jahre. Es ist das einzige Jazzfestival, in dem sich das Publikum in der Mehrzahl aus Frauen zusammen setzt.<br />

Woher kommt ihr Publikum<br />

55 % des Publikums kommt aus Sachsen-Anhalt. Etwa 40 % aus den Bundesländern Sachsen, Thüringen, Brandenburg<br />

und Berlin. Die weiteren 5% sind Gäste aus dem deutschsprachigen Raum.<br />

25


Vorwort<br />

Grußworte<br />

Event-Struktur<br />

Line-Up<br />

Besondere Jazzveranstaltung<br />

Jazzpublikum<br />

Facts & Figures<br />

Werbung & Medienpartner<br />

Sponsoren<br />

Veranstalter & Kontakt<br />

FESTIVALENTWICKLUNG UND GESCHICHTE<br />

Das Festival „Women in Jazz“<br />

Veranstaltungort<br />

Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt (Deutschland)<br />

Die Festivalidee<br />

„Women in Jazz“ fand erstmals im Jahr 2006 in Halle (Saale), in Deutschland, statt. Nach dem überragenden Erfolg der<br />

ersten Auflage wird das Festival jährlich in Halle (Saale) durchgeführt.<br />

Die Magie des Weiblichen im Jazz war und ist die wesentliche Idee des Jazzfestivals „Women in Jazz“. Die internationale<br />

Jazzszene ist nach der Jahrtausendwende wie noch nie durch große Künstlerinnen geprägt worden. Jazzmusikerinnen haben<br />

in den vergangenen Jahren wichtige Impulse für die Entwicklung des Jazz gegeben. Die dominierende Stellung der Frauen<br />

im Vokaljazz wurde zunehmend durch die Emanzipation im Instrumentaljazz ergänzt. Dieser Entwicklung trägt das Festival<br />

inhaltlich Rechnung. Dabei kommt es den Veranstaltern des Festivals darauf an, die durch Kreativität und künstlerische Qualität<br />

geprägten, und durch Jazzmusikerinnen bestimmten Jazzprojekte auf dem Festival zu präsentieren. Unter diesem Aspekt<br />

gehört die zur Normalität gewordene Zusammenarbeit mit männlichen Jazzmusikern auch auf dem Festival zum Alltag.<br />

Das künstlerische Angebot des Festivals ist international. Dabei wird der zeitgenössische Jazz in seiner multikulturellen, wie<br />

inhaltlich-gestalterischen Vielfalt präsentiert. Mittlerweile waren Künstlerinnen von allen Kontinenten Gäste des Festivals.<br />

Die Festivalveranstalter:<br />

Das Festival wird seit 2008 durch eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts veranstaltet, die durch die beiden Festivalveranstalter<br />

Ulf Herden (Künstlerische Leitung) und Janis Kapetsis (Marketing) gegründet wurde. Festival „Women in Jazz“ -<br />

Ulf Herden & Janis Kapetsis GbR<br />

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Vorwort<br />

Grußworte<br />

Event-Struktur<br />

Line-Up<br />

Besondere Jazzveranstaltung<br />

Jazzpublikum<br />

Facts & Figures<br />

Werbung & Medienpartner<br />

Sponsoren<br />

Veranstalter & Kontakt<br />

FESTIVALENTWICKLUNG UND GESCHICHTE<br />

Das Festival „Women in Jazz“<br />

Die Festivalgeschichte<br />

Der 20. März 2005 gilt als Gründungstag für das Festival „Women in Jazz“. Der (Jazz)Konzertveranstalter Ulf Herden, der<br />

Inhaber einer Marketingagentur Janis Kapetsis und der Jazzmusiker und Marketingexperte Bert-Morten Arnicke beschlossen<br />

als privaten kulturellen Beitrag für das hallesche Stadtjubiläum „1200 Jahre Halle“ ein eigenes Jazzfestival ins Leben zu rufen.<br />

Nach einer Vorbereitungszeit von elf Monaten startete am 2. Februar 2006 das erste dreitägige Festival „Women in Jazz“ in<br />

Halle.<br />

In den vergangenen sechs Jahren hat sich das Festival als Magnet für Jazzmusikerinnen aus aller Welt und das Jazzpublikum<br />

aus Mitteldeutschland entwickelt und strahlt zunehmend deutschlandweit aus. Die Besucherzahl pro Festival ist auf über<br />

5.000 allein bei den beiden Hauptbühnen gestiegen. Die Zahl der verschiedenen Veranstaltungsangebote hat sich 2011 auf<br />

über 14 erhöht. Im Jahr 2011 präsentierte sich das Festivalprogramm über den Zeitraum einer kompletten Woche.<br />

Das Festival „Women in Jazz“ ist das wichtigste Europäische Festival für Jazzmusikerinnen.<br />

Die Festivalstruktur<br />

Im Kern besteht das Festival aus fünf großen Konzertabenden. Sie finden bis auf die Abschlussveranstaltung in der OPER<br />

<strong>HALLE</strong> statt. Ergänzt wird das Konzertangebot durch ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Ausstellungen, Jazzclub- und<br />

Sessionveranstaltungen, einer Jazzlounge und dem Cityjazz, einem Konzertangebot mit regionalen Künstlern in der Innenstadt<br />

der Stadt Halle.<br />

Seit 2011 wird ein Workshop für Komposition und Arrangement für junge, begabte Jazzmusikerinnen angeboten, welcher sich<br />

sofort einer extrem großen Nachfrage erfreute. Partnerin des Workshops ist die Jazzpianistin und Komponistin Julia Hülsmann.<br />

Die Festivalpartner<br />

Die Stadt Halle ist ideeller Mitveranstalter des Festivals. Das Festival wird bislang durch Unternehmen aus der regionalen<br />

Wirtschaft unterstützt und kann nur durch das Engagement vieler Helfer und der Veranstalter selbst auf diesem Niveau<br />

durch- geführt und präsentiert werden. Wichtigste Medienpartner sind mdr-figaro und die Mitteldeutsche Zeitung. Das Land<br />

Sachsen-Anhalt unterstützt seit 2011 ausschließlich den „Workshop für Komposition und Arrangement“. Im Jahr 2012 konnte<br />

mit dem Deutschen Musikrat ein weiterer wichtiger Partner für den Workshop gewonnen werden.<br />

27<br />

<strong>7.</strong> In<br />

Wir freuen uns auf S<br />

<strong>7.</strong> Internationales Jazzfe<br />

6. bis <strong>12.</strong> Fe<br />

Wir freuen uns auf Sie und das<br />

<strong>7.</strong> Internationales Jazzfestival Halle<br />

6. bis <strong>12.</strong> Februar 2012


Vorwort<br />

Grußworte<br />

Event-Struktur<br />

Line-Up<br />

Besondere Jazzveranstaltung<br />

Jazzpublikum<br />

Facts & Figures<br />

Werbung & Medienpartner<br />

Sponsoren<br />

Veranstalter & Kontakt<br />

FESTIVALENTWICKLUNG UND GESCHICHTE<br />

Das Festival „Women in Jazz“<br />

Das Festival und seine Künstlerinnen<br />

2006<br />

Viktoria Tolstoy (Schweden) , Hiromi Uehara (Japan), Marilyn Mazur (USA), Rigmor Gustafsson (Norwegen), Jocelyn B. Smith<br />

(USA), Anna Maria Jopek (Polen) Rüdiger Schestag (Ausstellung Jazzfotografie)<br />

2007<br />

Aziza Mustafa Zadeh, Lynne Arriale (USA), Sarah Morrow (USA),UNITED WOMEN’S ORCHESTRA (EU), Susi Hyldgaard, Christin<br />

Claas & l’art six (D), Diana Schuur (USA), Tanja Pannier (D) Genoveva (Ausstellung Jazzmalerei)<br />

2008<br />

Dotchy Reinhardt (D), Saskia Laroo (N) Simin Tander (N), Charlotte Greve (D), Silje Nergaard (Nor), Rebekka Bakken (Nor),<br />

Susan Weinert Duo (D), Kristin Asbjornsen (Nor) , Simphiwe Dana (Südafrika), Witchcraft (D, Kasachstan, Brasilien), Barbara<br />

Dennerlein (D) Uwe Schestag (Ausstellung Jazzfotografie), Roland Heinrich (Ausstellung Jazzfotografie), Rüdiger Schestag<br />

(Jazzfotografie)<br />

2009<br />

Makiko (Japan), Lygia Campos (Brasilien), Caecilie Norby (Dänemark), Julia Hülsmann/Meike Goosmann & BuJazzO (Uraufführung/WomeninJazz),<br />

Jacqui Naylor (USA), Friend’n’Fellow, (D), Candy Dulfer (Nl), Uschi Brüning (D), Twana Rhodes (USA),<br />

Marylin Mazur (USA), Nikolaus Troxler (Ausstellung Jazzplakate), Jürgen Born (Ausstellung Jazzmalerei)<br />

28<br />

<strong>7.</strong> In<br />

Wir freuen uns auf S<br />

<strong>7.</strong> Internationales Jazzfe<br />

6. bis <strong>12.</strong> Fe<br />

Wir freuen uns auf Sie und das<br />

<strong>7.</strong> Internationales Jazzfestival Halle<br />

6. bis <strong>12.</strong> Februar 2012


Vorwort<br />

Grußworte<br />

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Besondere Jazzveranstaltung<br />

Jazzpublikum<br />

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FESTIVALENTWICKLUNG UND GESCHICHTE<br />

Das Festival „Women in Jazz“<br />

2010<br />

Grace Kelly Quartett (USA), Solveig Slattahjell (Norwegen), Diva Jazz Orchestra (USA), Lisa Bassenge (D), Saskia Laroo<br />

(Nl), Nicole Johänntgen (D), Pascal von Wroblewsky (D), Pitch The Fork (D), Torun Eriksen (Norwegen) & Jazzchor Freiburg,<br />

Deidre Cartwright (GB). Arvo Wichmann (Jazzfotografie & Malerei), Rüdiger Schestag (Jazzfotografie) Uwe Jacobshagen<br />

(Jazzfotografie)<br />

2011<br />

Caroline Keating (Can/D); Ofrin Acoustronic Duo (D), Duo Levante (D/Türkei), Karolina Glazer (Pl), Jessica Gall (D), Julia<br />

Hülsmann (D), Randi Tytingvag (Norwegen), Sidsel Storm (Dänemark), China Moses (F/USA), respect feat. Lars Danielsson<br />

(Schweden), mit Karin Hammar (Schweden), Hildegunn Øiseth (NO), Nicole Johänntgen (Schweiz), Anke Helfrich (D), Sandra<br />

Hempel (D), Julie Saury (F); Caroline Thons Thonline Orchestra (D), Cristin Claas & Universitätschor Halle (D)Alice in Dixieland<br />

(Holland/Dänemark)<br />

Arvo Wichmann ((Jazzfotografie & Malerei), Rüdiger Schestag (Jazzfotografie) Workshopleiterinnen: Caroline Thon, Julia<br />

Hülsmann Anna Maria Jopek (Pl) (Absage wegen Krankheit)<br />

www.womeninjazz.de<br />

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<strong>7.</strong> In<br />

Wir freuen uns auf S<br />

<strong>7.</strong> Internationales Jazzfe<br />

6. bis <strong>12.</strong> Fe<br />

Wir freuen uns auf Sie und das<br />

<strong>7.</strong> Internationales Jazzfestival Halle<br />

6. bis <strong>12.</strong> Februar 2012


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Jazzpublikum<br />

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Veranstalter & Kontakt<br />

Mitteldeutscher Rundfunk<br />

Mitschnitt und Sendung aller wichtigen Konzerte im Hauptprogramm des Festivals Erwähnung der Partner in Trailern Hörfunk/Fernsehen<br />

Mitteldeutsche Zeitung<br />

Ausführliche redaktionelle Berichterstattung im Vorfeld und während des Festivals Anzeigenschaltung mit Abb. der Logos von Partnern<br />

Jazzzeitung<br />

Ausführliche redaktionelle Berichterstattung (national) im Vorfeld und während des Festivals Darüber hinaus werden über unseren umfangreichen<br />

Presseverteiler nationale wie internationale Medien ausführlich und aktuell informiert.<br />

kulturfalter<br />

Ausführliche redaktionelle Vorberichterstattung – Partner der Jazz - Filmnacht<br />

FRIZZ Magazin<br />

Das Kult-Stadtmagazin mit seinem Hauptsitz in Leipzig präsentiert Kulturhighlights und Informationen in den Städten Dresden, Halle & Leipzig<br />

Ausführliche redaktionelle Vorberichterstattung – Partner des Objekt5 - Konzertes<br />

Internetportale<br />

Melodiva - female music networking Online Musikjournal von und für Frauen, vom Frauenmusikbuero Frankfurt. Reviews, Portraits, Linklisten<br />

mit Frauenbands, Dozentinnen für Rock Pop Jazz<br />

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Vorwort<br />

Grußworte<br />

Event-Struktur<br />

Line-Up<br />

Besondere Jazzveranstaltung<br />

Jazzpublikum<br />

Facts & Figures<br />

Werbung & Medienpartner<br />

Sponsoren<br />

Veranstalter & Kontakt<br />

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Vorwort<br />

Grußworte<br />

Event-Struktur<br />

Line-Up<br />

Besondere Jazzveranstaltung<br />

Jazzpublikum<br />

Facts & Figures<br />

Werbung & Medienpartner<br />

Sponsoren<br />

Veranstalter & Kontakt<br />

Festivalkontakt: Herden & Kapetsis Festivalorganisationsgesellschaft Ulf Herden & Janis Kapetsis GbR<br />

Cultour-Büro Halle<br />

Karl-Liebknecht-Straße 21<br />

06114 Halle (Saale)<br />

Fon: (0345) 2 02 48 46<br />

E-Mail: kontakt@cultour-buero-herden.de<br />

www.cultour-buero-herden.de<br />

AGENTUR KAPPA GmbH<br />

Edmund-von-Lippmann-Str. 11<br />

06112 Halle (Saale)<br />

Fon: (0345) 1 31 99 0<br />

Fax: (0345) 1 31 99 22<br />

E-Mail: info@agenturkappa.com<br />

www.agenturkappa.com<br />

Mehr Informationen erhalten Sie unter: www.womeninjazz.de<br />

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