Stahlbau Nachrichten - Verlagsgruppe Wiederspahn
Stahlbau Nachrichten - Verlagsgruppe Wiederspahn
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<strong>Stahlbau</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong><br />
3 • 2011<br />
� DSTV<br />
� Bauen mit Stahl<br />
� Temporäre Bauten<br />
� Brandschutz<br />
� Korrosionsschutz<br />
� CAD im <strong>Stahlbau</strong><br />
� Projekte und Produkte<br />
� »wer macht was«
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Inhalt<br />
Unger Steel Group: Spezialist und Generalist.<br />
Die Unger Steel Group zählt als österreichische Unternehmensgruppe in der ausführenden Bauindustrie zu den führenden und<br />
international erfolgreichsten Industriebetrieben Europas. Die Kernkompetenzen des Unternehmens bilden der konstruktive sowie<br />
architektonische <strong>Stahlbau</strong>, die Projektentwicklung und die schlüsselfertige Realisierung gesamter Objekte als Generalunternehmen.<br />
Alle drei Geschäftsbereiche sind nach ISO 9001:2008 zertifiziert und bieten Transparenz und Qualität in sämtlichen Abläufen.<br />
Zwei Produktionsstätten:<br />
in Österreich und dem Mittleren Osten.<br />
Logistische Drehscheiben für erstklassige Lieferungen in kürzester<br />
Zeit bilden zwei Produktionsstätten in Österreich und im<br />
Emirat Sharjah (UAE). Mit einer Gesamtkapazität der beiden<br />
Werke von jährlich 70.000 Tonnen können Kleinprojekte bis hin<br />
zu Komplettlösungen komplexer Bauvorhaben attraktiv und<br />
schnell abgewickelt werden. Direkten Zugang zu sämtlichen<br />
Leistungen der Gruppe bieten neben der Zentrale in Österreich<br />
die rund 20 Niederlassungen in Zentral- und Osteuropa sowie<br />
im Mittleren Osten.<br />
Projekte nach Kundenwunsch.<br />
Die Produktpalette der Unger Steel Group umfasst das gesamte<br />
Bauwesen. Namhafte Kunden vertrauen auf die maßgeschneiderten<br />
Lösungen und den kundenorientierten Full-Service<br />
der Unger Gruppe. Aktuell stellt Unger seine langjährige<br />
Erfahrung und Kompetenz als Projektpartner der ÖBB beim<br />
Hauptbahnhof in Wien, für das größte Toyota Autohaus in<br />
2<br />
Moskau sowie für die Dräxlmaier Group in Moldawien unter<br />
Beweis. Zu weiteren Referenzobjekten zählen der Snow Dome<br />
im deutschen Bispingen sowie die NürnbergMesse. Die Unger<br />
Steel Group steht seit jeher für Qualität, Kundenorientierung,<br />
Flexibilität und Termintreue.<br />
Flexibilität und Termintreue.<br />
Das umfangreiche Netzwerk der gesamten Gruppe und eine<br />
Vielzahl an Partnerschaften ergänzen die zahlreichen Stärken.<br />
„Als international agierendes österreichisches Familienunternehmen<br />
punkten wir durch kurze Entscheidungswege, schlanke<br />
Strukuren, verläßliche Handschlagqualität und maßgeschneiderte,<br />
individuelle und rasche Lösungen. Man vertraut<br />
unserer Kompetenz. So gehen wir in eine Partnerschaft und<br />
schaffen ein gemeinsames Fundament für weitere Erfolge.“<br />
sagt Josef Unger, Geschäftsführer der Unger Steel Group.<br />
Das Unternehmen im Familienbesitz verfügt über eine erstklassige<br />
Bonität. Europaweit ist die Unger Steel Group die<br />
Nummer eins im <strong>Stahlbau</strong>.<br />
Headquarters<br />
Unger Steel Group | Steinamangererstrasse 163 | 7400 Oberwart | Austria<br />
Phone +43/3352/33524-0 | Fax +43/3352/33524-15 | Mail office.at@ungersteel.com | www.ungersteel.com<br />
Second production site<br />
Unger Steel Middle East FZE | P.O.Box: 42251 | Hamriyah Free Zone | Sharjah | United Arab Emirates<br />
Phone +971/6/5132-555 | Fax +971/6/5132-570 | Mail office.uae@ungersteel.com | www.ungersteel.com
Editorial 5 Veränderungen im DSTV<br />
DSTV 6 Mitgliederversammlung des<br />
Deutschen <strong>Stahlbau</strong>-Verbandes DSTV<br />
8 <strong>Stahlbau</strong>tag 2012<br />
iforum Brandschutz<br />
9 NABau Normenausschuss 005-08-14<br />
10 Steel Construction – Global Challenges for 2050<br />
11 Umstellung der deutschen auf europäische Normen<br />
DSTV-Mitglieder 12 Planung und Realisierung aus einer Hand<br />
14 Frei stehende Überdachung mit Photovoltaikanlage<br />
Bauen mit Stahl 16 Instituto Cervantes in Frankfurt am Main<br />
18 Sporthalle der Lembergschule in Nagold<br />
Temporäres Bauen 20 Felsenreitschule in Salzburg<br />
24 Biennale-Pavillon für Salzburg<br />
27 Notwohnhaus für das Grazer Vinzidorf<br />
Brandschutz 29 Pasing Arcaden in München<br />
31 Trapezprofi ldecken und -dächer mit Aufbeton<br />
Korrosionsschutz 32 Wartungsfreie Fahrradgaragen im öffentlichen Raum<br />
Mit Sicherheit so einfach wie Einkaufen!<br />
Schweißtechnik 33 Praxis höchster Schweißkunst<br />
Fügetechnische Zusammenarbeit in Osteuropa<br />
Feuerverzinken 34 Parkhaus Lilien-Carré in Wiesbaden<br />
35 Erfolgreicher Start in Rheinau<br />
CAD im <strong>Stahlbau</strong> 36<br />
Projekte und Produkte 38<br />
Informationen 41<br />
Termine 48<br />
wer macht was 49<br />
Impressum 55<br />
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Inhalt<br />
3<br />
<strong>Stahlbau</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong><br />
3 • 2011<br />
� DSTV<br />
� Bauen mit Stahl<br />
� Temporäre Bauten<br />
� Brandschutz<br />
� Korrosionsschutz<br />
� CAD im <strong>Stahlbau</strong><br />
� Projekte und Produkte<br />
� »wer macht was«<br />
Windenergieanlagen in Gittermastbauweise<br />
© ArcelorMittal<br />
• • • Alle Beiträge fi nden Sie auch im Internet unter www.stahlbau-nachrichten.de. • • •
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Editorial<br />
4<br />
Die Folgen des Klimawandels<br />
sind groß. Seine Opfer klein.<br />
Mit der Erwärmung des Klimas drohen Kindern Gefahren wie<br />
Mangelernährung oder Malaria. Helfen Sie uns, Kinder heute zu<br />
versorgen und sie auf die Veränderungen von morgen vorzubereiten.<br />
Spendenkonto 300 000, BLZ 370 205 00, www.unicef.de
Volker Hüller<br />
© DSTV<br />
Veränderungen im DSTV<br />
Der Deutsche <strong>Stahlbau</strong>-Verband DSTV ist in<br />
seinem 107. Jahr seit Gründung immer noch<br />
genauso aktiv für die Belange seiner Mitglieder<br />
tätig wie in der Vergangenheit. Er vertritt<br />
immer noch genauso erfolgreich die Interessen<br />
seiner Mitglieder bei der Festsetzung von<br />
Randbedingungen für den <strong>Stahlbau</strong> durch<br />
Ministerien, Bauverwaltungen und andere<br />
Bereiche der öffentlichen Hand und bei der<br />
Arbeit für seine Mitglieder im Bereich der<br />
Normung.<br />
Wie bereits zu Beginn des Jahres angekündigt,<br />
laufen die Vorbereitungen zur »Fusion«<br />
mit >>bauforumstahl, der Beratungs- und<br />
Marketingorganisation der Stahlerzeuger und<br />
des Stahlhandels für den Bereich <strong>Stahlbau</strong>.<br />
Am 30. November 2011 haben die Mitglieder<br />
des Deutschen <strong>Stahlbau</strong>-Verbandes DSTV<br />
die Möglichkeit, in einer außerordentlichen<br />
Mitgliederversammlung über Details dieser<br />
Zusammenarbeit genau informiert zu werden<br />
und zu beraten. Bei einer Zustimmung<br />
beider Organisationen wird die »Fusion«,<br />
d. h. die Mitgliedschaft des DSTV im >>bauforumstahl,<br />
ab 1. Januar 2012 Realität. Im<br />
Vorfeld dieser Entscheidung arbeiten die<br />
Organisationen im Tagesgeschäft bereits<br />
sehr eng zusammen und ergänzen sich bei<br />
der Realisierung der Aktivitäten zum Wohle<br />
des Deutschen <strong>Stahlbau</strong>s. Sie führen Veranstaltungen<br />
gemeinsam durch. Die Betreuung<br />
der DSTV-Mitglieder in Fachausschüssen,<br />
Fachgemeinschaften, Arbeitsgemeinschaften<br />
und Arbeitsausschüssen wird gemeinsam<br />
wahrgenommen. Die Interessen gegenüber<br />
anderen Werkstoffen werden gemeinsam<br />
vertreten. Die Belange des <strong>Stahlbau</strong>s werden<br />
gegenüber der Politik der Verwaltung, in<br />
technischen Arbeitskreisen und im Deutschen<br />
Institut für Normung in Abstimmung wahrgenommen.<br />
Schon jetzt machen sich Synergieeffekte<br />
positiv bemerkbar.<br />
Aber auch personelle Veränderungen im<br />
Deutschen <strong>Stahlbau</strong>-Verband DSTV sind<br />
zu erwähnen. Über den Wechsel in der Geschäftsführung<br />
wurde schon ausführlich berichtet<br />
und Details dargestellt. Seit 1. August<br />
2011 hat sich die DSTV-Geschäftsstelle durch<br />
die neuen Mitarbeiter Corinna Ebenfeld und<br />
Gregor Machura weiter verstärkt. Der Bereich<br />
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Editorial<br />
Technik wird von Dipl.-Ing. Gregor Machura<br />
unterstützt. Gregor Machura wird einen Tei<br />
der bisher von Volker Hüller wahrgenommenen<br />
Aufgaben übernehmen und darüber<br />
hinaus weitere Themen zum Wohle des Deutschen<br />
<strong>Stahlbau</strong>s verfolgen. Gregor Machura<br />
ist von seiner Ausbildung her Bauingenieur<br />
und hat sich z. B. in seiner bisherigen berufl ichen<br />
Tätigkeit bei der SLV München und der<br />
SLV Duisburg mit dem Bereich Schweißtechnik<br />
beschäftigt. Er wird somit die Interessen<br />
der Mitgliedsunternehmen im Bereich der<br />
Fertigung und Montage sowie der gesamten<br />
Ausführung von <strong>Stahlbau</strong>konstruktionen<br />
noch intensiver wahrnehmen können.<br />
Corinna Ebenfeld hat als Assistentin der<br />
Geschäftsführung die Aufgaben von Monika<br />
Vowé, die in den wohlverdienten Ruhestand<br />
gegangen ist, übernommen. Corinna Ebenfeld<br />
unterstützt als gepr. Veranstaltungsfachwirtin<br />
die Geschäftsführung außerdem bei der<br />
Vorbereitung von Seminaren und Veranstaltungen<br />
und wird damit die bisher verteilten<br />
Aufgaben konzentrieren und noch effi zienter<br />
bearbeiten können.<br />
Im Hinblick auf die anstehenden Aufgaben,<br />
die auf den <strong>Stahlbau</strong> zukommen – Umstellung<br />
der Deutschen Norm auf die Eurocodes<br />
und die DIN EN 1090, Einführung des CE-Zeichens<br />
und Zertifi zierung der werkseigenen<br />
Produktionskontrolle –, und für die enge Zusammenarbeit<br />
mit >>bauforumstahl ist der<br />
Deutsche <strong>Stahlbau</strong>-Verband DSTV gut vorbereitet.<br />
Gemeinsam können die anstehenden<br />
Aufgaben zum Wohle der <strong>Stahlbau</strong>weise<br />
erfolgreich bewältigt werden.<br />
Volker Hüller<br />
5
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
DSTV<br />
Als Präsident des DSTV eröffnete Dipl.-Ing.<br />
Ralf Luther die Mitgliederversammlung (MV)<br />
und begrüßte alle Teilnehmer. Von den 73<br />
ordentlichen Mitgliedsfi rmen und 232 außerordentlichen<br />
und fördernden Mitgliedern<br />
(Mitgliederstand zum 5. Mai 2011 insgesamt<br />
305 Mitglieder) waren 26 Firmen anwesend<br />
bzw. hatten sich vertreten lassen.<br />
Nach Feststellung der erforderlichen Formalien<br />
berichtete Dipl.-Ing. Luther, dass man an<br />
und für sich in dieser MV bereits den Beitritt<br />
des DSTV zu »bauforumstahl« (neu) und<br />
die Kooperation mit dieser Vereinigung beschließen<br />
wollte. Da sich die Gespräche noch<br />
nicht so weit fortentwickelt haben und man<br />
auch die Kosten für einen haushaltsmäßigen<br />
Zwischenabschluss sparen wollte, habe man<br />
beschlossen, zunächst auf der faktischen Ebene<br />
der Geschäftsstelle und der Verbandsmitarbeiter<br />
die Kooperation schon ab dem 1. Juli<br />
2011 zu praktizieren und dann im Rahmen<br />
einer förmlichen außerordentlichen DSTV-<br />
Mitgliederversammlung Ende November<br />
2011 die erforderlichen Beschlüsse formell<br />
zu fassen. Da diese Kooperation maßgeblich<br />
von seinem Vorgänger im Amt des Präsidenten<br />
– Dipl.-Ing. Hans-Ulrich Batzke – geprägt<br />
wurde, bat er diesen, der MV die Zusammenhänge<br />
und Intentionen nochmals im Detail<br />
zu erläutern, wie dies bereits bei den im März<br />
abgehaltenen Regionalen Unternehmer-Gesprächen<br />
RUG geschehen war.<br />
Dipl.-Ing. Ralf Luther, Präsident<br />
© Christian Wadewitz<br />
6<br />
5. Mai 2011 in den Barockhäusern in Würzburg<br />
Mitgliederversammlung des Deutschen <strong>Stahlbau</strong>-Verbandes DSTV<br />
Präsidium<br />
© Christian Wadewitz<br />
Gut besuchte Veranstaltung<br />
© Christian Wadewitz<br />
Hans-Ulrich Batzke verdeutlichte nochmals<br />
die Überlegungen und Hintergründe, warum<br />
es zum Vorteil der DSTV-Mitglieder Sinn<br />
macht, dass der DSTV als selbstständiger<br />
Verband erhalten bleibt und gemeinsam mit<br />
den Stahlerzeugern ordentliches Mitglied<br />
in »bauforumstahl« (neu) wird. Er brachte<br />
in Erinnerung, dass beide Organisationen in<br />
weiten Teilen die gleichen Interessen vertreten<br />
und zum großen Teil Arbeitsfelder parallel<br />
bearbeiten. Zudem können beide Organisationen,<br />
wo diese Deckungsgleichheit nicht<br />
besteht, sich zum Vorteil der DSTV-Mitglieder<br />
positiv ergänzen. Dipl.-Ing. Batzke verwies<br />
auf die DSTV-Depesche Nr. 5/2011 vom 1.<br />
März 2011, in der sehr ausführlich diese Zusammenhänge<br />
und Motive mit Diagrammen<br />
erläutert sind und die auf der Homepage des<br />
DSTV (unter »Informationen – Allgemeines«)<br />
eingesehen werden kann. Dipl.-Ing. Heinecke<br />
führte in seiner Wortmeldung aus, dass er es<br />
sehr begrüßt, dass der DSTV als traditioneller<br />
und bei allen Institutionen, Ministerien<br />
und Behörden bekannter und eingeführter<br />
Dipl.-Ing. /Dipl.-Wirtsch.-Ing. Jürgen Schmitt und<br />
Dipl.-Ing. Rolf Heinecke<br />
© Christian Wadewitz<br />
Industrieverband erhalten bleibt und neben<br />
den Stahl erzeugenden Werken ordentliches<br />
Mitglied in der neu zu konstituierenden Organisation<br />
»bauforumstahl« (neu) sein wird;<br />
seinen früher geäußerten Bedenken sei damit<br />
abgeholfen worden.<br />
Der »Bericht der Geschäftsführung« wurde<br />
durch Dipl.-Ing. Volker Hüller, Geschäftsführer<br />
des DSTV seit dem 1. März 2011, und Dr.-Ing.<br />
Volkmar Bergmann, nach seinem 65. Geburtstag<br />
am 28. Februar 2011 noch Geschäftsführer<br />
des DSTV für besondere Angelegenheiten,<br />
vorgetragen.<br />
Volker Hüller berichtete zur wirtschaftlichen<br />
Entwicklung und Lage in der Bundesrepublik<br />
in 2010/2011 sowie über die Situation in der<br />
Bauindustrie und speziell über die neuesten<br />
Tendenzen und Zahlen im <strong>Stahlbau</strong> (abrufbar<br />
auf der DSTV-Homepage unter »Informationen<br />
– Wirtschaft«).
Ferner berichtete Volker Hüller über die Ausschusstätigkeit,<br />
die Arbeitsergebnisse der<br />
Gremien, die Mitarbeit bei der nationalen und<br />
internationalen Normung sowie über den<br />
Stand der Aktivitäten der DSTV-Geschäftsstelle<br />
unter anderem zu folgenden Schwerpunktthemen:<br />
– Anforderungen an die <strong>Stahlbau</strong>fi rmen bei<br />
der Einführung der DIN EN 1090, Teile 1<br />
und 2<br />
– Vorbereitung auf die CE-Kennzeichnung,<br />
Eurocode 3 und Eurocode 4<br />
– Kraftwerksbau<br />
– DASt-Forschungsaktivitäten und DASt-<br />
Richtlinienarbeit<br />
– Stand der Überarbeitung der ATV DIN<br />
18335 »<strong>Stahlbau</strong>arbeiten«<br />
– Verhandlungen mit dem Bundesministerium<br />
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />
(BMVBS) für eine neue und gerechtere<br />
Stoffpreisgleitklausel<br />
– gemeinsame Bemühungen zur Änderung<br />
des Bauforderungssicherungsgesetzes zusammen<br />
mit den Verbänden der Bauindustrie<br />
und des Baugewerbes<br />
– gemeinsame verbandliche Bemühungen<br />
zur Beibehaltung von VOB, VOL und VOF.<br />
Dr. Bergmann berichtete über die im Jahre<br />
2010 und im 1. Halbjahr 2011 ausgerichteten<br />
Veranstaltungen von DSTV zusammen mit<br />
»bauforumstahl« und gab einen Ausblick auf<br />
die bevorstehenden Veranstaltungen für das<br />
2. Halbjahr 2011 und für 2012:<br />
– EKS-Jahrestagung vom 21. bis 23. September<br />
2011 in Potsdam<br />
– Fachtag Brückenbau am 29. September<br />
2011 in Dresden (Thema: Architektur im<br />
Brückenbau – eine Domäne im <strong>Stahlbau</strong>)<br />
– 18. DASt-Kolloquium am 16. und 17. Oktober<br />
2012 in Aachen<br />
– Deutscher <strong>Stahlbau</strong>tag am 18. und<br />
19. Oktober 2012 in Aachen<br />
– Initiative praxisgerechte Regelwerke im<br />
Bauwesen (Bericht über Struktur, Ziele und<br />
Arbeitsweise dieser Initiative).<br />
Referentin Dr. Caroline Vogt<br />
© Christian Wadewitz<br />
In seiner Eigenschaft als Schatzmeister des<br />
DSTV trug Dr.-Ing. Heddrich die Haushalte<br />
des DSTV vor. Neben dem Jahresabschluss<br />
für 2010, der einstimmig genehmigt wurde,<br />
wies er darauf hin, dass für das kommende<br />
Geschäftsjahr 2012 ein Haushaltsplan aufgestellt<br />
und beschlossen werden muss. Dies<br />
muss auch dann erfolgen, wenn in der für den<br />
30. November 2011 geplanten außerordentlichen<br />
MV der Beitritt des DSTV zu »bauforumstahl«<br />
(neu) und die engere Kooperation<br />
mit dieser Organisation beschlossen werden.<br />
Ferner verlas Dr. Heddrich das Ergebnis der<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Verhülsdonk<br />
& Partner GmbH aus Köln, die die vom<br />
DSTV aufgestellte Bilanz und die Rechnungsunterlagen<br />
des DSTV geprüft hatte und unter<br />
dem 14. April 2011 den uneingeschränkten<br />
Bestätigungsvermerk erteilt hatte. Auch die<br />
vom DSTV in der letzten Mitgliederversammlung<br />
gewählten Rechnungsprüfer bestätigten,<br />
dass alle Gelder satzungsgemäß und entsprechend<br />
den Beschlüssen der MV und des<br />
Vorstandes beim DSTV verwendet wurden,<br />
sodass es keinen Anlass zu Beanstandungen<br />
gibt. Vorstand und Geschäftsführung wurden<br />
einstimmig Entlastung für 2010 erteilt.<br />
Die vierjährige Amtszeit von drei Vorstandsmitgliedern<br />
war in diesem Jahr abgelaufen,<br />
sodass diese Mandate neu zur Wahl anstanden.<br />
Als Repräsentant der außerordentlichen<br />
Mitglieder wurde Dr.-Ing. Dietmar H. Maier<br />
von der Ingenieurgruppe Bauen am Standort<br />
Karlsruhe für weitere vier Jahre in den Vorstand<br />
des DSTV gewählt; auch Dr.-Ing. Hans-<br />
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
DSTV<br />
Dipl.-Ing. Uwe Heiland (links) und Dipl.-Ing. Volker Hüller<br />
© Christian Wadewitz<br />
Walter Haller (Haller Industriebau GmbH,<br />
Villingen-Schwenningen) und Dr. Christoph<br />
Steinhardt (RST <strong>Stahlbau</strong> GmbH & Co. KG,<br />
Niederlauer) wurden für weitere vier Jahre in<br />
ihren Vorstandsämtern bestätigt.<br />
Den Gastvortrag hielt in diesem Jahr Dr.<br />
Caroline Vogt von der IKB Deutsche Industrie<br />
Bank AG, Düsseldorf, zum Thema: »Konjunktureller<br />
Aufschwung – Herausforderung für<br />
den Mittelstand«. In unterhaltsamer und<br />
anspruchsvoller Art und Weise referierte sie<br />
über die Herausforderungen an den Mittelstand<br />
vor dem Hintergrund des nun wieder<br />
einsetzenden konjunkturellen Aufschwungs<br />
auch im <strong>Stahlbau</strong>. Ihr Vortrag kann kostenlos<br />
in der DSTV-Geschäftsstelle angefordert werden<br />
bzw. auf der Homepage des DSTV unter<br />
www.deutscherstahlbau.de eingesehen<br />
werden.<br />
Voraussichtlich am 30. November 2011 wird<br />
in Düsseldorf eine außerordentliche MV stattfi<br />
nden; die nächste reguläre MV wurde terminiert<br />
auf Donnerstag, den 14. Juni 2012.<br />
Karl-Heinz Güntzer<br />
P.S.: Der Geschäftsbericht für 2010/2011 wurde<br />
den Mitgliedsfi rmen übersandt.<br />
7
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
DSTV<br />
Der <strong>Stahlbau</strong>tag, das Branchenereignis für<br />
den <strong>Stahlbau</strong> im zweijährigen Turnus, wird<br />
im Jahre 2012 wieder stattfi nden. Diesmal<br />
im Zentrum Europas, in Aachen. Die Veranstaltung<br />
wird im Eurogress Aachen am 18.<br />
und 19. Oktober 2012 durchgeführt. In altbewährter<br />
Form werden Neues aus Forschung,<br />
Entwicklung und Normung, aktuelle Stahl-<br />
Zur Gemeinschaftsveranstaltung laden<br />
>>bauforumstahl, Deutscher <strong>Stahlbau</strong>-Verband<br />
DSTV, Technischer Universität München,<br />
Hochschule München, Universität der Bundeswehr<br />
München, Bayerischer Ingenieurekammer-Bau<br />
und Bayerische Architektenkammer<br />
nach München ein.<br />
Themen:<br />
– Grundlagen des Brandschutzes<br />
Dipl.-Ing. Hans-Werner Girkes,<br />
>>bauforumstahl<br />
– Heißbemessung von Stahl- und Stahlverbundbauteilen<br />
Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. (NDS) Martin<br />
Mensinger<br />
Dipl.-Ing. (FH) Peter Kraus M. Eng.<br />
TU München, Lehrstuhl für Metallbau<br />
– Korrosion und Brandschutz/neue Epoxi-<br />
Systeme<br />
Andreas Schmöger<br />
Sika Deutschland GmbH, Vaihingen/Enz<br />
8<br />
Ankündigung<br />
<strong>Stahlbau</strong>tag 2012<br />
bauprojekte, architektonische <strong>Stahlbau</strong>-Highlights<br />
sowie der Preis des Deutschen <strong>Stahlbau</strong>es,<br />
der Förderpreis des Deutschen <strong>Stahlbau</strong>es<br />
und die Auszeichnung des Deutschen<br />
<strong>Stahlbau</strong>es im Mittelpunkt der Veranstaltung<br />
stehen. Wie bereits Tradition, wird die Veranstaltung<br />
zusammen mit >>bauforumstahl<br />
durchgeführt.<br />
Tagung in München<br />
iforum Brandschutz<br />
– Wirtschaftlicher Einsatz von Brandschutzbeschichtungen<br />
im Stahlkonstruktionsbau<br />
Dipl.-Kfm. Ingo Wolf<br />
Leights Paints, Düsseldorf<br />
– Aktuelle Forschungsprojekte der TU München<br />
zum Brandschutz von Stahlkonstruktionen<br />
Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. (NDS)<br />
Martin Mensinger<br />
TU München, Lehrstuhl für Metallbau<br />
– Brandschutzkonzepte am Beispiel<br />
adidas Herzogenaurach und Medienbrücke<br />
München<br />
Dipl.-Ing. Harald Niemüller<br />
hhp, München<br />
– Brandschutzkonzept am Beispiel<br />
Olympiastadion London<br />
Dipl.-Ing. Florian Block<br />
Buro Happold, Sheffi eld<br />
Termin:<br />
Dienstag, 8. November 2011,<br />
13.00–17.30 Uhr,<br />
Oskar-von-Miller-Forum Hörsaal 7. OG,<br />
Oskar-von-Miller-Ring 25,<br />
80333 München<br />
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oder begleiten Sie den <strong>Stahlbau</strong>tag als<br />
Sponsor. Nähere Einzelheiten hierzu erfahren<br />
Sie in der DSTV-Geschäftsstelle, Tel.-Nr.<br />
02 11/67 07 812. Ansprechpartnerin des DSTV<br />
für Ihre Fragen ist Corinna Ebenfeld.<br />
Volker Hüller<br />
Auskünfte und Anmeldung<br />
(bis 28. Oktober 2011):<br />
www.bauforumstahl.de/veranstaltungen
Der NABau Normenausschuss 005-08-14<br />
»<strong>Stahlbau</strong>ten, Herstellung (SpA zu CEN/TC<br />
135 und ISO/TC 167)« ist das Normungsgremium,<br />
das die Vorschriften rund um den Bereich<br />
»<strong>Stahlbau</strong>fertigung und Montage« betreut<br />
und erarbeitet. Der Normenausschuss<br />
ist gleichzeitig deutscher Spiegelausschuss<br />
für die internationale Normung des TC 135<br />
»Execution of steel structures and aluminium<br />
structures« – des europäischen Normungsgremiums,<br />
welches die EN 1090, Teil 1 und 2<br />
für den <strong>Stahlbau</strong> erarbeitet hat – sowie deutscher<br />
Spiegelausschuss für die internationale<br />
<strong>Stahlbau</strong>normung im ISO TC 167 »Steel and<br />
aluminium structures«, dem weltweiten Normungsgremium<br />
für die <strong>Stahlbau</strong>verarbeitung<br />
und Montage.<br />
Die Softwarelösung für<br />
Planung, Konstruktion, Fertigung und Montage.<br />
bocad-3D<br />
bocad-PS<br />
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
DSTV<br />
Neuer Obmann<br />
NABau Normenausschuss 005-08-14<br />
Mit Datum vom 16. Mai 2011 wurde Dipl.-Ing.<br />
Volker Hüller, Geschäftsführer des Deutschen<br />
<strong>Stahlbau</strong>-Verbandes DSTV, des Deutschen<br />
Ausschusses für <strong>Stahlbau</strong> DASt zum neuen<br />
Obmann gewählt. Als stellvertretende Obleute<br />
wurden Dipl.-Ing. Lothar Bär, bisheriger<br />
Obmann des Ausschusses, und Dr.-Ing.<br />
Arnold Hemmert-Halswick, Bundesanstalt<br />
für Straßenwesen, gewählt. Diese Wahl<br />
zeigt, welchen Stand der Deutsche <strong>Stahlbau</strong>-<br />
Verband DSTV und der Deutsche Ausschuß<br />
für <strong>Stahlbau</strong> DASt im Bereich der Normung<br />
haben. Er gibt den Mitgliedsfi rmen des Deutschen<br />
<strong>Stahlbau</strong>-Verbandes DSTV die besten<br />
Voraussetzungen, erfolgreich ihre Interessen<br />
im Bereich der Normung zu vertreten. Nur mit<br />
dem Engagement des Deutschen <strong>Stahlbau</strong>-<br />
Verbandes DSTV im Bereich der Normung<br />
kann sichergestellt werden, dass die Belange<br />
der <strong>Stahlbau</strong>fi rmen ausreichend Berücksichtigung<br />
fi nden und die Regelung für die Praxis<br />
anwendbar bleiben. Wir wünschen dem<br />
Normenausschuss unter der neuen Obmannschaft<br />
auch in Zukunft eine glückliche Hand<br />
bei der Bearbeitung der anstehenden Aufgaben<br />
zum Wohle des deutschen <strong>Stahlbau</strong>s.<br />
Volkmar Bergmann<br />
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9<br />
R
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Dipl.-Ing. Ralf Luther, Präsident ECCS und DSTV<br />
© DSTV<br />
DSTV<br />
Unter diesem Motto trafen sich vom 21. bis<br />
zum 23. September mehr als 150 Vertreter<br />
des Europäischen <strong>Stahlbau</strong>es aus 19 Nationen<br />
im Kongresshotel Potsdam. Gastgeber<br />
waren der Deutsche <strong>Stahlbau</strong>-Verband DSTV<br />
und >>bauforumstahl e. V. Dr. Volkmar Bergmann,<br />
Chairman des Executive Board der<br />
Europäischen Konvention für <strong>Stahlbau</strong> EKS/<br />
ECCS/CECM und Geschäftsführer des Deutschen<br />
<strong>Stahlbau</strong>-Verbandes DSTV, bewertet<br />
den diesjährigen Kongress als vollen Erfolg.<br />
Der zweitätige Kongress behandelte als zentrales<br />
Thema die Zukunft der europäischen<br />
Infrastrukturmaßnahmen. International<br />
renommierte Architekten, Planer und Ingenieure<br />
berichteten zu:<br />
– Sicherheitskonzepten und erdbebensicherem<br />
Design<br />
– zukunftsfähiger Infrastruktur Europas und<br />
in Großstädten<br />
– Zukunft bauen mit Stahlkonstruktionen<br />
10<br />
Prof. Dr.-Ing. Karsten Geißler, Dipl.-Ing. Volker Hüller<br />
und Dipl.-Ing. Ralf Luther<br />
© DSTV<br />
Europäischer <strong>Stahlbau</strong>tag mit Erfolg zu Ende gegangen<br />
Steel Construction – Global Challenges for 2050<br />
Begleitend zur Ausstellung präsentierten sich<br />
verschiedene Unternehmen den Besuchern<br />
im Foyer des Kongresshotels.<br />
Am zweiten Tag des Kongresses wurden die<br />
European Steel Design Awards 2011 der EKS<br />
verliehen, die in zweijährigem Rhythmus an<br />
besondere internationale Projekte des <strong>Stahlbau</strong>s<br />
vergeben werden. In diesem Jahr wurden<br />
15 Projekte ausgezeichnet sowie fünfmal<br />
der European Architectural Student Award<br />
2011 der EKS vergeben.<br />
Im Rahmen des Galadiners wurde der Charles<br />
Massonnet Award der EKS an Professor Bernt<br />
Johansson, Luleå University of Technology,<br />
Schweden, verliehen. Diese hohe Auszeichnung<br />
würdigt herausragende Wissenschaftler,<br />
die sich in besonderer Weise um den technischen<br />
Fortschritt des <strong>Stahlbau</strong>es verdient<br />
gemacht haben.<br />
Dipl.-Ing. Ralf Luther, Veronique Baes-Dehan, Prof.<br />
Bernt Johansson und Dr.-Ing. Volkmar Bergmann bei<br />
der Verleihung des Charles-Massonnet Awards<br />
© DSTV<br />
Die Tekla GmbH, eine der weltweit ältesten<br />
Softwarefi rmen, 1966 gegründet, in 15 Ländern<br />
vertreten, mit Kunden in 100 Ländern<br />
und einem weltweiten Partner-Netzwerk, war<br />
Hauptsponsor der Veranstaltung. Außerdem<br />
unterstützten Ficep Spa, ArcelorMittal und<br />
viele weitere den diesjährigen Kongress.<br />
Eine ausführliche Berichterstattung wird in<br />
der kommenden Ausgabe Heft 4/2011 erfolgen.<br />
Jutta Grawitter
Vielfältige Vorbereitungsmaßnahmen<br />
Umstellung der deutschen auf europäische Normen<br />
Nach heutiger Planung wird zum 1. Juli 2012<br />
die deutsche Normung für den <strong>Stahlbau</strong>, die<br />
Normenreihe DIN 18800 und alle hiermit<br />
verbundenen Normen, durch die entsprechenden<br />
Eurocodes und die Ausführungsnormen<br />
DIN EN 1090, Teil 1 und 2, ersetzt. Aus<br />
heutiger Sicht endet zu diesem Zeitpunkt<br />
die Koexistenzperiode der nationalen und<br />
europäischen Normung. Ab diesem Zeitpunkt<br />
müssen neue <strong>Stahlbau</strong>produkte mit dem<br />
CE-Kennzeichen gekennzeichnet werden. An<br />
einigen Stellen wird diese Kennzeichnung<br />
bereits heute schon freiwillig eingesetzt. Ab<br />
dem 1. Juli 2012 wird sie jedoch verbindlich.<br />
Mit Datum Dezember 2010 sind die für<br />
den <strong>Stahlbau</strong> maßgebenden Eurocodes 3<br />
»<strong>Stahlbau</strong>« und 4 »Verbundbau« sowie ihre<br />
nationalen Anhänge und Eurocode 0 »Grundlagen«<br />
sowie Eurocode 1 »Lastannahmen«<br />
einschließlich der nationalen Anhänge neu<br />
veröffentlicht worden. Im Sommer 2011 ist<br />
die A1-Änderung zur DIN EN 1090, Teil 2,<br />
– »Ausführung von Stahltragwerken und Aluminiumtragwerken<br />
– Teil 2: Technische Regeln<br />
für die Ausführung von Stahltragwerken;<br />
Deutsche Fassung EN 1090-2:2008+A1:2011«<br />
– in einer konsolidierten neuen Fassung<br />
erschienen. Mit dieser Unterlage wurden<br />
einige notwendige Korrekturen an der 2008<br />
bereits veröffentlichten Norm vorgenommen.<br />
Auch die A 1-Änderung zur DIN EN 1090,<br />
Teil 1, – »Ausführung von Stahltragwerken<br />
und Aluminiumtragwerken – Teil 1: Konformitätsnachweisverfahren<br />
für tragende<br />
Bauteile; Deutsche Fassung EN 1090-1:2009/<br />
FprA1:2011« – liegt seit Frühjahr 2011 vor.<br />
Somit sind alle Normen, die im <strong>Stahlbau</strong> für<br />
die Berechnung und Ausführung erforderlich<br />
sind, vorhanden. Die Bauaufsicht bereitet<br />
zurzeit die Einführung der Normen und die<br />
dazu erforderlichen Hinweise für die Liste der<br />
»Technischen Baubestimmungen« vor. Rechtzeitig<br />
zum genannten Übergang werden diese<br />
vorliegen, und zusätzlich wird auch bis zu<br />
diesem Zeitpunkt eine verbindliche Aussage<br />
zu den Erfordernissen bei der Montage von<br />
<strong>Stahlbau</strong>konstruktionen vorliegen.<br />
Aufgrund der großen Anzahl der nach DIN<br />
EN 1090, Teil 1, zu zertifi zierenden kleinen<br />
Metall- und <strong>Stahlbau</strong>betriebe gibt es zurzeit<br />
Überlegungen, die Koexistenzperiode, d. h.<br />
die Parallelgeltung der deutschen und der<br />
europäischen Normung, verlängern zu lassen.<br />
Ob diese Überlegungen umgesetzt werden,<br />
wird in Europa entschieden. Nähere<br />
Einzelheiten hierzu werden in den nächsten<br />
Monaten bekannt gemacht werden.<br />
Der Deutsche <strong>Stahlbau</strong>-Verband DSTV und<br />
hier besonders der Arbeitsausschuss Fertigung<br />
im Deutschen <strong>Stahlbau</strong>-Verband DSTV<br />
haben sich mit den neuen Randbedingungen<br />
besonders intensiv auseinandergesetzt.<br />
Sie haben die in den Firmen vorhandenen<br />
Systeme hinsichtlich einer Umstellung auf<br />
die CE-Kennzeichnung durchleuchtet und<br />
Vorschläge hierzu erarbeitet. Um die praktische<br />
Anwendung der Normen zu erleichtern<br />
und Fragen der Praxis besser für alle Beteiligten<br />
lösen zu können, wird zurzeit über die<br />
Einrichtung einer Clearingstelle im DSTV,<br />
zusammen mit dem Deutschen Verband für<br />
Schweißtechnik und verwandte Verfahren<br />
e. V., nachgedacht.<br />
Gerade in der Anfangsphase wird die neue<br />
Norm in der Praxis noch zu Irritationen bei<br />
der Anwendung führen. Hier wird der DSTV<br />
seinen Mitgliedsfi rmen mit dem zurzeit in der<br />
Erarbeitung befi ndlichen Qualitätssiegel eine<br />
Hilfestellung und eine für die Bauherren belegbare<br />
Einbindung in das Qualitätsnetzwerk<br />
des DSTV darstellen.<br />
Der Arbeitsausschuss Technisches Büro<br />
im Deutschen <strong>Stahlbau</strong>-Verband DSTV beschäftigt<br />
sich schon seit längerem mit den<br />
Eurocodes und bietet seinen Mitgliedern eine<br />
Vorbereitung auf die Umstellung in Form von<br />
Inhouseschulungen an. Bei ausreichendem<br />
Interesse der Firmen wird der DSTV in Form<br />
von Seminaren zu den Eurocodes und zur<br />
DIN EN 1090, Teil 1 und 2, über den aktuellen<br />
Stand und die weitere Entwicklung informieren.<br />
Volker Hüller<br />
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
DSTV<br />
11<br />
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<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
DSTV-Mitglieder<br />
Erfolgreiche Mittelständler denken immer<br />
einen Schritt voraus und verstehen es, nachhaltige<br />
Partnerschaften zu knüpfen und zu<br />
pfl egen – sei es zu Kunden, Mitarbeitern oder<br />
Dienstleistern. Schließlich stehen diese Beziehungen<br />
für den Erfolg des Unternehmens.<br />
Das weiß auch Geschäftsführer Hermann<br />
Hogg von der Winterhalder Selbstklebetechnik<br />
GmbH aus Heitersheim: »Unser stetiges<br />
Wachstum ist Beweis genug, dass langjährige<br />
Partnerschaften ein Gewinn für das eigene<br />
Geschäft sind. Bei uns steht daher der Mensch<br />
im Mittelpunkt, Mitarbeiter und Kunden<br />
ebenso wie Lieferanten und Partner.« Dank<br />
dieser Philosophie gehört Winterhalder mit<br />
etwa 90 Mitarbeitern zu den führenden Unternehmen<br />
der Branche und arbeitet seit Jahren<br />
mit namhaften Firmen wie tesa und 3M.<br />
Jedoch erforderte der schnelle Expansionskurs<br />
oftmals sehr kurzfristig neue räumliche<br />
Wahl der richtigen<br />
Büroausstattung<br />
© Freyler Industriebau GmbH<br />
Kapazitäten – in der über 80-jährigen Firmenhistorie<br />
hat die Winterhalder Selbstklebetechnik<br />
bereits dreimal einen größeren Neubau<br />
bezogen und zweimal baulich erweitert.<br />
»Zuletzt waren wir auf mehrere Gebäude<br />
verteilt, teils Eigenbestand teils angemietete<br />
Räumlichkeiten«, erklärt Geschäftsführer<br />
Hogg. »Wir produzierten an drei Standorten,<br />
was wenig effektiv war und auf lange Zeit unsere<br />
Wettbewerbsfähigkeit gekostet hätte.«<br />
Daher fi el der Entschluss, alle Produktionsstandorte,<br />
das Materiallager sowie Versand,<br />
Planung, Vertrieb und Qualitätsmanagement<br />
12<br />
Neubau mit umlaufendem »Klebestreifen«<br />
© Freyler Industriebau GmbH<br />
unter einem Dach zusammenzuführen. Ein<br />
geeigneter Bauplatz fand sich in direkter<br />
Nähe zum bisherigen Hauptsitz in Heitersheim,<br />
mit einer Fläche von 18.000 m².<br />
Für Winterhalder stand die Freyler Industriebau<br />
GmbH als Baupartner fest. Schließlich<br />
Direkter Zugang zur Produktion<br />
© Freyler Industriebau GmbH<br />
war dies nicht die erste erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />
Außerdem überzeugte der individuelle<br />
Masterplan: Um eine erneute Zerfaserung<br />
der Prozesse zu vermeiden, entwickelten<br />
die Kenzinger Spezialisten ein Konzept, das<br />
bestehende Abläufe, den Materialfl uss und<br />
Kommunikationswege optimiert und künftiges<br />
Wachstum zulässt – schnell, fl exibel und<br />
ohne Störung des Betriebes. Ende 2010 bezog<br />
die Winterhalder Selbstklebetechnik GmbH<br />
die neuen Räumlichkeiten nach nur acht Monaten<br />
Bauzeit.<br />
Freyler Industriebau als Partner<br />
Planung und Realisierung aus einer Hand<br />
Projektverantwortlicher Thomas Kindler von<br />
Freyler Industriebau war von den ersten Überlegungen<br />
über die Konzeption und Planung<br />
bis hin zur schlüsselfertigen Ausführung<br />
zentraler Ansprechpartner für den Bauherrn:<br />
»Bereits bei den ersten Gesprächen war<br />
klar, dass wir für ein schnell expandierendes<br />
Unternehmen bauen. Daher haben wir ein<br />
Konzept entwickelt, das den jetzigen Bedarf<br />
abdeckt, Arbeitsprozesse verbessert und fl exibel<br />
erweitert werden kann.« Der Masterplan<br />
sieht vier Gebäudeteile für die Kernzonen vor:<br />
Wareneingang mit Lager, Produktion, Warenausgang<br />
mit Lager sowie die Verwaltung. Diese<br />
sind auf dem Gelände so angeordnet, dass<br />
sie einzeln ohne Auswirkungen auf andere<br />
Bereiche erweitert werden können. Rechts<br />
und links von der Verwaltung liegen Warenein-<br />
und -ausgang, versetzt dahinter befi ndet<br />
sich die Produktionshalle mit direktem Zugang<br />
zu allen anderen Bereichen. Insgesamt<br />
lässt sich der Neubau um 100 % vergrößern.<br />
Für den erfahrenen Generalunternehmer<br />
Freyler war es ein Leichtes, das vorhandene<br />
Baufenster optimal zu nutzen. Dabei haben<br />
die Spezialisten das Gebäude von innen nach<br />
außen gedacht und gleich zu Beginn bis zur<br />
Zentraler Haupteingang zum Gebäude<br />
© Freyler Industriebau GmbH
maximalen Auslastung geplant. »Von diesem<br />
endgültigen Masterplan mussten wir<br />
schließlich nur so viele Bauabschnitte zurückgehen,<br />
bis wir die Ausmaße hatten, die für<br />
den momentanen Bedarf ausreichen«, erklärt<br />
Bauingenieur Kindler. »Der jetzige Zustand ist<br />
sozusagen eine Bauphase, die nach und nach<br />
erweitert werden kann.« Ideal an diesem Vorgehen<br />
ist, dass alle nötigen Maßnahmen für<br />
das spätere Wachstum bereits jetzt getroffen<br />
werden können. Beispielsweise in Bezug auf<br />
den Brandschutz oder das Abwasser.<br />
Prozessoptimierung, ein guter Materialfl uss<br />
und kurze Kommunikations- und Transportwege<br />
waren ebenfalls wichtige Bestandteile<br />
des Masterplans. So haben jetzt beispielsweise<br />
Wareneingang und Warenausgang jeweils<br />
ein eigenes Lager und eine separate Zufahrt.<br />
Verbunden sind beide mit der dahinterliegenden<br />
Produktionshalle, die mit großen Toren<br />
angedockt ist. Dadurch werden unnötige<br />
Kreuzungspunkte vermieden, und die Mitarbeiter<br />
haben immer den Überblick über Waren<br />
und Kapazitäten.<br />
Das Wohl seiner Mitarbeiter war Hermann<br />
Hogg ganz besonders wichtig. Bei der Produktionshalle<br />
wurde vor allem auf ein angenehmes<br />
Klima und natürliches Licht geachtet:<br />
Die Nord-Süd-Ausrichtung der Oberlichter<br />
bringt Tageslicht in die Halle, ebenso das<br />
Fensterband gen Norden. Die automatisierte<br />
Nachtauskühlung garantiert zudem stets<br />
frische Luft. Ein EIB-System steuert Heizung,<br />
Lüftung und Beschattung intelligent und<br />
bedarfsgerecht. Im Zentrum der drei Hallen<br />
liegen die Büros. Auch hier hat Freyler bei der<br />
Ausstattung geholfen – seit Jahren arbeitet<br />
der Industriebauer mit Büroausstattern zusammen.<br />
Große Fenster leuchten die Räume<br />
aus, und es besteht von beiden Etagen ein<br />
Wareneingang mit Andockstationen und<br />
ebenerdigem Tor<br />
© Freyler Industriebau GmbH<br />
Versandlager am Warenausgang.<br />
© Freyler Industriebau GmbH<br />
Angenehmes Arbeitsklima und -licht dank EIB-System und Oberlichtern<br />
© Freyler Industriebau GmbH<br />
direkter Zugang zur Produktion.<br />
Erst am Ende dieser strukturellen Masterplanung<br />
haben die Experten das Gebäude in einer<br />
attraktiven Hülle verpackt. Entsprechend<br />
der Corporate Identity dominieren die Farben<br />
Silber, Weiß und Rot. Obendrein wurde das<br />
Geschäftsfeld der Winterhalder Selbstklebetechnik<br />
aufgegriffen: Ein roter Streifen auf<br />
den aluminiumfarbenen Sandwichelementen<br />
der Fassaden von Produktion, Warenein- und<br />
-ausgang symbolisiert die Kernkompetenz in<br />
Sachen Klebeband und verbindet die einzelnen<br />
Bereiche. Der Büro- und Verwaltungstrakt<br />
ist weiß verputzt, aus dem Obergeschoss<br />
schiebt sich direkt über dem Eingang der Konferenzraum<br />
hinaus, dessen riesiges Fenster in<br />
eine markant rote Verkleidung eingefasst ist.<br />
Ladestationen und (auch) am Warenausgang<br />
ebenerdiges Tor<br />
© Freyler Industriebau GmbH<br />
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
DSTV-Mitglieder<br />
13<br />
Schnelllauftor zwischen<br />
Wareneingang und Lager<br />
© Freyler Industriebau GmbH<br />
Weitere Informationen<br />
DSTV-Mitglied Freyler Industriebau GmbH<br />
79341 Kenzingen<br />
www.freyler.de
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
DSTV-Mitglieder<br />
Dass Bauen nicht nur ein »Steineaufeinandersetzen«<br />
ist, ist den meisten Bauherren durchaus<br />
bewusst. »Notwendig ist ein integraler<br />
Planungsprozess«, betont Markus Dosch,<br />
Geschäftsführer der Freyler Industriebau<br />
GmbH aus Kenzingen. Egal, ob es sich um eine<br />
Produktionshalle oder um ein Büro handelt.<br />
Zukunftsfähig wird ein Gebäude nicht nur<br />
durch den richtigen Standort, extrem wichtig<br />
ist auch der ökonomische Betrieb: »Bauen für<br />
die Zukunft bedeutet Bauen mit Weitblick.<br />
Durch die gesamtheitliche Betrachtungsweise<br />
bei der Planung können wir die Lebenszykluskosten<br />
eines Gebäudes mit den richtigen<br />
Investitionen minimieren. Dazu gehören der<br />
Einsatz von regenerativen Energien genauso<br />
wie die Gebäudeautomation«, versichert<br />
Dosch. Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen<br />
oder Regenwasserzisternen gehören selbstverständlich<br />
ebenso zum Beratungsportfolio<br />
von Freyler wie die Automatisierung von Lüftung,<br />
Beleuchtung und Beschattung.<br />
Bei der Auer Gruppe, Mehrmarkenautohaus<br />
mit insgesamt fünf Filialen rund um den<br />
Bodensee, steht das Thema Energieeffi zienz<br />
hoch im Kurs. Auf einem ca. 7.500 m² großen<br />
Areal mit Autostellplätzen in Stockach errichtete<br />
Freyler für das Unternehmen eine frei<br />
stehende Überdachung, die den geparkten<br />
Pkws Schutz vor allen Witterungen bieten<br />
soll.<br />
100 t Stahl wurden in die Stützkonstruktion<br />
dieses Megacarports verbaut. Die maßgeschneiderte<br />
Konstruktion wurde in enger<br />
Zusammenarbeit mit dem Bauherrn und VR<br />
Enbekon Deißlingen erarbeitet.<br />
14<br />
Nachhaltig Bauen mit Freyler<br />
Frei stehende Überdachung mit Photovoltaikanlage<br />
Großfl ächiges Dach zur Energieerzeugung<br />
© Freyler Dienstleistungsgesellschaft mbH<br />
Megacarport in Stockach<br />
© Freyler Dienstleistungsgesellschaft mbH<br />
Um die 7.280 m² große Unterstellfl äche nicht<br />
ungenutzt zu lassen, investierte die Auer<br />
Gruppe in eine Photovoltaikanlage. Die 4.000<br />
Photovoltaikmodule können ca. 250 Haushalte<br />
mit Strom versorgen. Somit dient der Carport<br />
nicht nur als Schutz für die Autos, sondern<br />
bringt auch großen Nutzen mit sich. Als<br />
Betreiber der Anlage speist das Unternehmen<br />
den gewonnenen Strom in das öffentliche<br />
Netz ein. Um auch weiterhin dem Bauherrn<br />
Lösungen aufzeigen und fördern zu können,<br />
ist Freyler seit 2009 Mitglied in der Deutschen<br />
Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB).<br />
Stützkonstruktion aus Stahl<br />
© Freyler Dienstleistungsgesellschaft mbH<br />
Weitere Informationen<br />
DSTV-Mitglied Freyler Industriebau GmbH<br />
79341 Kenzingen<br />
www.freyler.de
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
DSTV-Mitglieder<br />
Mit Flughafenbetreibern, Automobilherstellern, Bund, Städten und Kommunen<br />
und den planenden und ausführenden Unternehmen stellen wir in einer<br />
Ad hoc-Veranstaltung<br />
BAU VON PARKHÄUSERN, TANK- UND RASTANLAGEN<br />
die neuesten Projekte und Entwicklungen vor, wobei die Sicherheit durch<br />
entsprechende Kontroll- und Überwachungssysteme und der Brandschutz<br />
einen nicht unerheblichen Vortragsblock bilden werden.<br />
Aber auch für die Farbgestaltung und aktuelle Beleuchtungskonzepte<br />
werden allen am Bau von Parkhäusern, Tank- und Rastanlagen interessierten<br />
Bauherren und Investoren überzeugende Beispiele geliefert.<br />
Neben dem Neubau steht hier die Sanierung erhaltenswerter<br />
Parkhäuser und Garagenanlagen natürlich ebenso im Fokus und<br />
auf dem Besuchsprogramm.<br />
Wir freuen uns, wenn wir Sie für diese Veranstaltung interessieren können.<br />
Unterlagen, wie Themen- und Objektplan, Referentenverzeichnis<br />
und Anmeldemodalitäten fi nden Sie unter<br />
www.mixedmedia-konzepts.de/Veranstaltungen<br />
Frau E. <strong>Wiederspahn</strong> beantwortet aber auch gerne eine persönliche Anfrage.<br />
V E R L A G S G R U P P E<br />
W I E D E R S P A H N<br />
mit MixedMedia Konzepts<br />
Biebricher Allee 11 b<br />
65187 Wiesbaden<br />
Tel.: 00 49/(0)6 11/98 12 92-0<br />
Fax: 00 49/(0)6 11/80 12 52<br />
kontakt@verlagsgruppewiederspahn.de<br />
www.verlagsgruppewiederspahn.de<br />
15
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Bauen mit Stahl<br />
Das Amerikahaus wurde 1957 als Neubau<br />
des amerikanischen Kultur- und<br />
Informationszentrums mit Bibliothek,<br />
Veranstaltungssaal und Verwaltung<br />
eröffnet. Das Gebäude wurde entsprechend<br />
seiner Zweckbestimmung bis<br />
2005 genutzt. Vor allem Sicherheitsgründe<br />
nach dem 11. September 2001<br />
bedingten, die Institution mit dem<br />
Amerikanischen Generalkonsulat im<br />
Stadtteil Eckenheim zu vereinen. Ab<br />
2008 stellte die Stadt Frankfurt die<br />
zwischenzeitlich leer stehende Liegenschaft<br />
an der Staufenstraße 1 dem<br />
spanischen Instituto Cervantes zur<br />
Verfügung. Vorher wurde das Gebäude<br />
von Februar 2007 bis September 2008<br />
umfassend saniert und auf die Anforderungen<br />
des neuen Nutzers zugeschnitten;<br />
dazu gehörten insbesondere<br />
der Ausbau eines bislang nicht nutzbaren<br />
Kriechkellers zu einer Bibliothek,<br />
die Restaurierung der Fassade und die<br />
Öffnung des Hauses zum Reuterweg.<br />
Aufgabe und Idee<br />
Zentrale Idee der Sanierung waren das Herausarbeiten<br />
und Weiterentwickeln des ursprünglichen<br />
Erscheinungsbildes zur Zeit der<br />
Fertigstellung. Der behutsame Umgang mit<br />
der vorhandenen Bausubstanz, um die Großzügigkeit<br />
der klaren Grundrisse wieder erleb-<br />
16<br />
Instituto Cervantes im (früheren) Amerikahaus<br />
© Jörg Hempel<br />
bar zu machen, war dabei konzeptprägend.<br />
Durch den Windfang gelangt man in das<br />
Foyer, welches als Empfang und Ausstellungsraum<br />
genutzt wird. Es bietet Zugang<br />
zum Veranstaltungssaal, zum Westfl ügel mit<br />
Multimedia- und Verwaltungsräumen und<br />
zum Garten. Die vorhandene Treppe dient der<br />
Haupterschließung des Obergeschosses: Hier<br />
sind Unterrichtsräume sowie die Studienleitung<br />
und Lehrerzimmer untergebracht. Eine<br />
neue Treppe führt zudem vom Foyer in die<br />
ebenfalls neue Bibliothek im Untergeschoss.<br />
Die frei stehende »Spanische Wand«, als Signet<br />
für das spanische Institut, markiert den<br />
räumlichen Abschluss des durch eine Terrasse<br />
nach außen erweiterten Gebäudes.<br />
Spanische Wand<br />
Die von schneider + schumacher entwickelte<br />
»Spanische Wand« verleiht dem Gesicht des<br />
Hauses zur Straße und damit zur Stadt eine<br />
neue Prägung, die das Instituto Cervantes als<br />
Repräsentationsgebäude Spaniens (und nicht<br />
mehr der USA) auch dringend brauchte.<br />
Geschickt wurde das neue Element in respektvollem<br />
Abstand zur denkmalgeschützten<br />
Fassade zwischen dem Altbau und der Hauptstraße<br />
an der Ecke zur Staufenstraße platziert<br />
Sanierung und Ausbau des Gebäudes<br />
Instituto Cervantes in Frankfurt am Main<br />
– an der am besten denkbaren Position und<br />
zugleich so, dass es als ein die Terrasse der<br />
Cafeteria schützender Paravent aufgefasst<br />
werden kann. Mit der zur Fassade kontrastierenden<br />
hellen Farbgebung und dem dezent<br />
integrierten roten Logo des Instituto Cervantes<br />
ist sie prägnantes Symbol der veränderten<br />
Nutzung. Darüber hinaus fi ndet das Motiv<br />
der Spanischen Wand in grafi sch überarbeiteten<br />
Variationen als Signet für Programmhefte<br />
und Veranstaltungshinweise Verwendung.<br />
Im Detail handelt es sich bei der 5 m breiten,<br />
8 m hohen und nur 12 cm tiefen Wand<br />
um eine fl ächige, rechteckige, frei im Raum<br />
angeordnete Plastik aus immer gleichen,<br />
15 mm dicken, aneinandergeschweißten<br />
Stahlbändern. Sämtliche Schweißnähte sind<br />
nahezu unsichtbar als Hohlkehle oder Y-Naht<br />
hergestellt und glatt gespachtelt. Nach dem<br />
Schweißen wurden ein Korrosionsschutz und<br />
eine Nasslackierung aufgebracht, eine Feuerverzinkung<br />
vor der Lackierung konnte wegen<br />
der Größe leider nicht realisiert werden. Die<br />
Terrasse wurde als Stahlrahmenkonstruktion<br />
mit eingelegter, feuerverzinkter Gitterrostabdeckung<br />
ausgeführt.<br />
Die Umsetzung eines durchlässigen Paravents<br />
konnte somit erreicht werden.
Denkmalpfl ege<br />
Die neue Funktion des 2001 als Kulturdenkmal<br />
ausgewiesenen Amerikahauses als Kulturinstitut<br />
einer anderen bedeutenden Nation,<br />
Spaniens, ist aus denkmalpfl egerischer<br />
Sicht aufgrund der Nutzungskontinuität sehr<br />
zu begrüßen. Die Art der geplanten Umbaumaßnahmen<br />
bot zudem trotz Anpassung an<br />
die speziellen Anforderungen der neuen Nutzer<br />
die Chance, die originären Qualitäten im<br />
Inneren und Äußeren wiederherzustellen.<br />
Die vom Denkmalamt der Stadt Frankfurt<br />
initiierte restauratorische Befunduntersuchung<br />
in den zentralen Bereichen sowie an<br />
der Gebäudehülle war Grundlage für die<br />
Farbgebung der einzelnen Fassadenelemente<br />
sowie der Gestaltung des Foyers und des<br />
Veranstaltungssaales, der ehemaligen »Kennedy<br />
Hall«. Es erwies sich als Glücksfall, beim<br />
Instituto Cervantes auf offene Ohren für das<br />
denkmalpfl egerische Anliegen zu stoßen, das<br />
ursprüngliche Erscheinungsbild in wesentlichen<br />
Abschnitten wiederherzustellen und<br />
gleichzeitig modernen Anforderungen an ein<br />
öffentliches Gebäude Rechnung zu tragen.<br />
Michael Schumacher<br />
Astrid Wuttke<br />
Hinweis<br />
Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich<br />
um die leicht gekürzte Fassung eines Beitrags,<br />
der zuerst in Ausgabe 3/4.2011 der [Umrisse]<br />
erschienen ist.<br />
Bauherr<br />
Stadt Frankfurt am Main<br />
Nutzer<br />
Instituto Cervantes, Frankfurt am Main<br />
Architekten<br />
schneider + schumacher Planungsgesellschaft<br />
mbH, Frankfurt am Main<br />
Projektleitung<br />
Kristin Dirschl, Astrid Wuttke<br />
Tragwerksplanung<br />
B + G Ingenieure Bollinger und Grohmann<br />
GmbH, Frankfurt am Main<br />
Sanitärtechnik<br />
büsing ingenieure gmbh, Frankfurt am Main<br />
Haustechnik<br />
Beiersdorf Herzhauser Planung GmbH,<br />
Frankfurt am Main<br />
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Bauen mit Stahl<br />
Spanische Wand aus Stahl<br />
© Jörg Hempel<br />
Bauphysik<br />
ITA Ingenieurgesellschaft für technische<br />
Akustik mbH, Wiesbaden<br />
Brandschutz<br />
Ingenieurbüro Franz Schächer, Bad Vilbel<br />
Restaurator<br />
Ulrike König Restauratorin, Mainz<br />
Landschaftsplanung<br />
lebenbauen Freiraum und Architektur,<br />
Frankfurt am Main<br />
Schadstofferkundung<br />
SakostaCAU, Dreieich<br />
Bodengutachten<br />
ISK Ingenieurgesellschaft für Bau- und Geotechnik,<br />
Rodgau<br />
SiGeKo<br />
Krebs und Kiefer Beratende Ingenieure für das<br />
Bauwesen GmbH, Darmstadt<br />
17
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Bauen mit Stahl<br />
Die Sporthalle der Lembergschule war<br />
sichtlich in die Jahre gekommen. Vor<br />
allem die sogenannten Leimbinder<br />
waren marode. Als schließlich einer<br />
abgestützt werden musste, ließ die<br />
Stadt die Halle sperren. Umfangreiche<br />
Arbeiten waren erforderlich, um langfristig<br />
die Sicherheit gewährleisten zu<br />
können. Gleichzeitig stand eine energetische<br />
Sanierung an. Mit dem Projekt<br />
betraut wurden Bonasera Architekten,<br />
Nagold.<br />
Flächengerüst innen<br />
© IBB Bönnigheim GmbH + Co. KG<br />
Flächengerüst außen<br />
© IBB Bönnigheim GmbH + Co. KG<br />
Fassade vorher<br />
© IBB Bönnigheim GmbH + Co. KG<br />
Sanierung der Dachkonstruktion<br />
Sporthalle der Lembergschule in Nagold<br />
18<br />
Fassade nachher<br />
© Bonasera Architekten Nagold<br />
Baugerüst als Regendach<br />
Im Oktober 2009 begannen die Baumaßnahmen<br />
mit dem Abtragen der bestehenden<br />
Dachkonstruktion. Um Beschädigungen der<br />
Halle oder des darunterliegenden Schwimmbades<br />
zu vermeiden, musste auf dem Baugerüst<br />
ein Regenschutz installiert werden.<br />
»Da der Hallenboden erhalten bleiben sollte,<br />
wurden zunächst Schutzmatten und Spanplatten<br />
verlegt und darauf ein durchgehendes<br />
Flächengerüst errichtet, das den Innenraum<br />
abschließt«, berichtet Hans Tippelt vom<br />
<strong>Stahlbau</strong>unternehmen IBB Bönnigheim, das<br />
die Dacherneuerung übernahm. Das Gerüst<br />
wurde mit Neigung zu den Längsseiten gebaut<br />
und mit einer Folie abgedichtet, die an<br />
den Rändern nach oben führt, sodass eine Art<br />
Wanne entstand. Mit Fallrohren verbundene<br />
Dachgullys sorgten für die Ableitung des<br />
Regenwassers, und dort, wo die Monteure<br />
gerade arbeiteten, konnte die Folie zeitweise<br />
umgeschlagen und danach wieder abgedichtet<br />
werden.<br />
Da das Flächengerüst zugleich als Arbeitsplattform<br />
dienen konnte, wurden für den<br />
Dachbau keine weiteren Fassadengerüste<br />
benötigt.<br />
Nach dem Abtragen der alten Holzbalken<br />
und des Kupferdaches wurden die neuen,<br />
zum Schutz gegen Korrosion beschichteten<br />
Träger eingehoben und auf die Betonstützen<br />
montiert, die zuvor die Leimbinder getragen<br />
hatten. Um deren sicheren Halt garantieren<br />
zu können, wurden entsprechende Verankerungen<br />
für die Konstruktion angebracht. Insgesamt<br />
wurden über der 420 m² messenden<br />
Hallenfl äche 21 t Stahl verbaut.<br />
Modernes Fassadendesign<br />
Die tristen früheren Faserzementplatten der<br />
Hallenverkleidung ersetzte Architekt Bonasera<br />
durch moderne Paneele aus Alucobond.<br />
Die monochromen Bleche verleihen dem Bau<br />
einen technisierten Charakter. Die Silhouetten<br />
verschiedener Sportler wirken dabei als<br />
Blickfang. Der unregelmäßige Verbund der<br />
Paneele und deren Verlegung im Querformat<br />
strecken die hohe Halle zudem optisch in<br />
der Horizontalen. Im Rahmen der Sanierung<br />
wurden darüber hinaus die Fensterbänder<br />
im oberen Teil des Gebäudes überarbeitet.<br />
Der Architekt ließ ein Lamellensystem mit<br />
Klarglas einbauen, das für eine bessere Durchlüftung<br />
sorgt. Dies war vor allem zur Abführung<br />
der Stauwärme wichtig. Auch lassen die<br />
neuen Fenster mehr Tageslicht einfallen als<br />
die bisherige Lösung und gewähren freie Sicht<br />
auf den Himmel.<br />
Um die Vorgaben der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) einzuhalten, wurde ein Bauphysiker<br />
hinzugezogen, denn Wand- und Dachisolierungen<br />
sollten gleichermaßen zur Energieeffi<br />
zienz beitragen. Die fest mit den Mauern<br />
vergossenen Holzwolleleichtbauplatten<br />
wurden in diese Konzeption mit einbezogen.<br />
Auf ihnen wurde eine Aluminiumunterkonstruktion<br />
verschraubt, welche die Alucobond-<br />
Paneele der Gebäudehülle trägt. Dazwischen<br />
liegen eine 140 mm dicke Dämmschicht aus<br />
Mineralfaserplatten sowie ein Luftspalt für<br />
die zur Feuchtigkeitsabführung wichtige Hinterlüftung<br />
der Fassade.
Innenraum vorher<br />
© IBB Bönnigheim GmbH + Co. KG<br />
Innenraum nachher<br />
© Bonasera Architekten Nagold<br />
Neues Dach<br />
Die unterste Ebene des Daches bildet ein Trapezblech-Akustikprofi l,<br />
dessen Sicken mit Mineralwolle aufgefüllt und mit Glasvlies kaschiert<br />
sind. Darüber wurden eine Lage Polyurethan-Hartschaum und eine<br />
Bitumenschweißbahn als Dampfsperre angebracht. Auf dieser ruht<br />
als Dämmung eine 160 mm dicke Schicht Polystyrol-Hartschaum.<br />
Den oberen Abschluss bildet die bituminöse Abdichtung, bestehend<br />
aus zwei Lagen beschieferter Bitumenschweißbahn. Die Stahlkonstruktion<br />
wurde auf Schneelasten bis zu 1,2 N/m² ausgelegt. Kies oder<br />
eine Begrünung wurden nicht aufgebracht, da die Stadt Nagold das<br />
Flachdach für den Betrieb einer Photovoltaikanlage vermietet hat. Die<br />
entsprechenden Kollektoren und Systeme wurden gegen Ende der Sanierung<br />
bereits installiert.<br />
Weitere Informationen<br />
Industriebau Bönnigheim<br />
74357 Bönnigheim<br />
www.ibb-boennigheim.de<br />
Bauherr<br />
Stadt Nagold<br />
Architekten<br />
Bonasera Architekten, Nagold<br />
Ausführung<br />
IBB Bönnigheim, Bönnigheim<br />
Dachkonstruktion<br />
IBB Bönnigheim, Bönnigheim<br />
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Bauen mit Stahl<br />
19
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Temporäres Bauen<br />
Gesamtansicht<br />
© Architekturbüro Halle 1/Mag.art. Gebhard Sengmüller, Wien<br />
Das erste Dach der Felsenreitschule<br />
wurde 1969 nach dem Prinzip einer<br />
ausziehbaren Plane von Clemens<br />
Holzmeister geplant. Diese simple,<br />
aber elegante Konstruktion hatte ihre<br />
Lebenszeit längst überschritten und<br />
erfüllte nicht mehr die Anforderungen<br />
für einen zeitgemäßen Spielbetrieb.<br />
Im Sommer 2008 erhielt die Bietergemeinschaft,<br />
bestehend aus den Firmen<br />
G. Hinteregger & Söhne Baugesellschaft,<br />
Oberhofer <strong>Stahlbau</strong> und IPC<br />
Project Consulting in Zusammenarbeit<br />
mit dem architekturbüro Halle 1, Arch.<br />
DI. Gerhard Sailer und Arch. DI. Heinz<br />
Lang und dem Statikbüro Herbrich<br />
Consult den Zuschlag für das Neubauprojekt.<br />
Nach nur neun Monaten Bauzeit, also<br />
ohne Ausfall einer Spielsaison, ist das<br />
Dach bereits Realität.<br />
System des neuen Dachs<br />
Voraussetzung für die Schaffung des neuen<br />
fi xen und des neuen mobilen Dachs bildet<br />
der gänzliche Abbruch des bestehenden<br />
Dachkörpers aus einer Stahl-Holz-Leichtbaukonstruktion<br />
samt Planendach im Bereich<br />
des Baufeldes zwischen »Haus für Mozart«,<br />
Holzmeister-Bühnenturm, Karl-Böhm-Saal<br />
und Mönchsberg.<br />
20<br />
Neues mobiles Dach<br />
Felsenreitschule in Salzburg<br />
Die neue Überdachung der Felsenreitschule<br />
sieht ein mobiles System aus fünf Teleskopträgern,<br />
zwei fi xen Randträgern und drei verschiebbaren<br />
Dachfl ächen vor. Als Antriebsart<br />
für das Ausfahren der Teleskoparme wurde je<br />
ein Stirnradgetriebemotor (Industriemotor)<br />
mit Bremse und Frequenzregelung gewählt.<br />
Die Kraftübertragung vom seitlich an den<br />
Hauptträgern montierten Motor (fünf Stk.,<br />
je einer an jedem Hauptträger) erfolgt mittels<br />
Zahnrad und Zahnstange im Bereich<br />
des Überschubs von Teleskopgrundelement<br />
(zugleich Dachhauptträger) und Teleskopausschubelement.<br />
Der Motor ist von der Bühnengalerie<br />
aus frei zugänglich, aber gegen<br />
Lärmimmission gekapselt.<br />
Als Antrieb für die mobilen Dachbahnen<br />
kommen je Dachelement zwei Stirnradgetriebemotoren<br />
an den beiden fi x montierten<br />
Randträgern zum Einsatz. Die Kraftübertragung<br />
erfolgt analog den Teleskopträgern mittels<br />
Zahnrad und Zahnstangen. Der gesamte<br />
Schließvorgang für die Dachbahnen und die<br />
Teleskopträger dauert sechs Minuten.<br />
Geometrie der Struktur<br />
Maßgebend für die Höhenlage des Dachs sind<br />
das Freihalten der 5 + 1 Bogenfenster im Holzmeister-Bühnengebäude<br />
und ein Freistellen<br />
der gespitzten Betonwände dieses burgseitigen<br />
Baukörpers entlang den begehbaren<br />
Dachterrassen, welche durch Patinabildung<br />
im Laufe der Zeit mit dem Felsen »verschmolzen«<br />
sind.<br />
Der Teleskoparm in Achse 6 ist von der Holzmeister-Fassade<br />
deutlich abgerückt, sodass<br />
sich ein ca. 1,2 m breiter, für Servicearbeiten<br />
begehbarer Zwischenraum ergibt, dessen Entwässerungsebene<br />
unterhalb der Ebene des<br />
zurzeit bestehenden Pultdaches liegt. Durch<br />
diese markante Zäsur wird die kubische Prägnanz<br />
des Bestandes gewahrt, und gegenüber<br />
dem Istzustand, mit direkt an die Sohlbänke<br />
angearbeiteten Dachbahnen aus Blech, können<br />
nunmehr tiefer liegende Hochzüge ausgebildet<br />
werden, sodass die Fenster allseitig<br />
(auch im Parapetbereich) aus dem Fels/Beton<br />
ausgeschnitten sind.<br />
Der vertikale seitliche Raumabschluss an der<br />
Südostseite (Achse 6) erfolgt als hinterlüftete<br />
wärmegedämmte Leichtbauwand (Brucha-<br />
Paneel) mit vorgesetzten ALUFassadenblechen<br />
in Perlmausgrau (ähnlich RAL 7048). Der<br />
seitliche Abschluss an der Nordwestseite über<br />
dem Karl-Böhm-Saal (Achse 1) wird analog<br />
ebenfalls mit einem fi xen Randträger hergestellt,<br />
wobei dieser zugleich die Haltekonstruktion<br />
für den seitlichen Wandabschluss<br />
für den verbleibenden Dreieckszwickel über<br />
dem Dach des Böhmsaales und des Lamellenraumes<br />
bildet. Die Ausführung dieses<br />
vertikalen Raumabschlusses erfolgt ebenfalls<br />
als wärmegedämmte Leichtbauwand mit<br />
vorgesetzter Blechfassade mit den geforderten<br />
bauphysikalischen Kennwerten in RAL<br />
7048. Diese Ausführung entspricht auch den<br />
vertikalen Schürzenelementen der mobilen<br />
Dachbahnen.<br />
Aus der Felsenreitschule vom Bühnenraum<br />
aus ist bei geöffnetem Dach als einziges neues<br />
Element der fi xe seitliche Führungsträger<br />
in Achse 7 wahrnehmbar. Keine weiteren
konstruktiven Elemente beeinträchtigen die<br />
Sicht. Der Eindruck einer Bühne unter freiem<br />
Himmel ist ein absoluter.<br />
Dieser fi xe Träger in Achse 7 wird auf Distanz<br />
vorgehängt und ist statisch lediglich am Fuß-<br />
und Kopfpunkt fi x montiert. Damit bleiben<br />
die seitlichen Bestandswände statisch unberührt,<br />
der »versteckte« seitliche Anschluss ist<br />
dünn und fi ligran gehalten und hat in technischer<br />
Hinsicht ausschließlich bauphysikalische<br />
Vorgaben zu berücksichtigen.<br />
In gestalterischer Hinsicht wird der Führungsträger<br />
als eigenständiges technisches Element<br />
auf Fuge mit Distanz montiert.<br />
Anschluss des Firstbereichs<br />
Die Höhe des höchsten Punktes des neuen<br />
Dachs (First) auf der Bergseite liegt ca. 1,25 m<br />
über der Höhe des bestehenden Dachs an<br />
der Mauerkrone der bergseitigen Verankerung.<br />
Die neue schräge Abschlusswand wird<br />
innerhalb der grundrisslichen Ausdehnung<br />
des Bestandes errichtet. Lediglich die Ersatzmauer<br />
an der Stelle der bestehenden Begrenzungswand<br />
mit Anschluss an das Pressebüro<br />
ist an einer Stelle geringfügig um ca. 20 cm in<br />
den Wegbereich vorgeschoben, um auf der<br />
Bühnenraumseite jenen Raum zu schaffen,<br />
der für eine technisch und gestalterisch einwandfreie<br />
Anschlussmöglichkeit benötigt<br />
wird. Durch die neue Abschlusswand ergibt<br />
sich an der engsten Stelle eine Durchgangsbreite<br />
von 2,0 m. Durch annähernde Wahrung<br />
der geometrischen Verhältnisse gegenüber<br />
Modell<br />
© Architekturbüro Halle 1/Mag.art. Gebhard Sengmüller, Wien<br />
dem Istzustand kommt es durch das neue<br />
mobile Dach hinsichtlich Benutzung, Aussicht<br />
und Silhouettenbildung zu keiner Beeinträchtigung<br />
oder Verschlechterung für die<br />
Nachbarobjekte. Hinsichtlich der Einbindung<br />
in den Bestand, aber vor allem in die naturräumliche<br />
Situation kommt es jedoch durch<br />
die Klärung der Verhältnisse und durch die<br />
neue beruhigende Gestaltung zu einer wesentlichen<br />
optischen Verbesserung. Gerade<br />
die Übergangszone der Freitreppenanlage<br />
auf den Mönchsberg zur neuen geschliffenen<br />
Abschlusswand kann stadträumlich präziser<br />
gestaltet werden.<br />
Anschluss an den Bühnenturm<br />
Die neue Gesamtdachkonfi guration aus geneigten<br />
Pultdächern bezieht sich formal und<br />
strukturell auf die Dachlandschaft des Festspielbezirks,<br />
nimmt aber vor allem Bezug auf<br />
das neue Dach des HfM. Durch die gewählte<br />
Höhenentwicklung, die Dachneigung, die<br />
parallele Traufen- und Firstrichtung wird eine<br />
Gesamtfi gur geschaffen, die bis zum Berganschluss<br />
herangeführt wird. Durch Erhalt der<br />
Felskrone und sanftes Anschmiegen an den<br />
geneigten bergseitigen Abschluss erfolgt eine<br />
harmonische Einbettung in die naturräumliche<br />
Umgebung.<br />
Durch die Blechdeckung in gleicher Farbe<br />
wie der des umgebenden Bestands kann der<br />
neue Dachkörper vor allem im Erleben von<br />
oben und aus der Ferne als integraler Teil der<br />
Gesamtanlage verstanden werden, wiewohl<br />
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Temporäres Bauen<br />
Dach geschlossen<br />
© Architekturbüro Halle 1/<br />
Mag.art. Gebhard Sengmüller, Wien<br />
er für die Felsenreitschule eine klare Ablesbarkeit<br />
der inneren Verhältnisse eines doch<br />
beträchtlichen Raumvolumens ermöglicht.<br />
So gesehen wirkt die Neuerrichtung der Überdachung<br />
nicht als störend für das Stadtbild,<br />
sondern vielmehr klärend durch Bereinigung<br />
einer bisher eher »verwaschenen« Situation<br />
ohne ähnlich deutliche Konturgebung.<br />
Die Untersicht der mobilen Dachfl ächen<br />
besteht in Analogie zur Außenhaut und in<br />
Abstimmung mit dem Bauphysiker und dem<br />
Akustiker ebenfalls aus Trapezblechen mit<br />
sehr geringer Bauhöhe von 4 cm. Dieses Material<br />
bot freie Wahlmöglichkeit für die raumakustische<br />
Optimierung, je nach Erfordernis<br />
konnten einzelne Bereiche der Untersicht<br />
geschlossen = refl ektierend oder gelocht = absorbierend<br />
ausgeführt werden.<br />
Die Farbgebung ist in Schwarz-matt (RAL<br />
9005) gewählt.<br />
Raumakustik<br />
Die Gestaltung der Raumakustik erfolgt<br />
gemäß den Angaben von TB Müller-BBM,<br />
Planegg bei München. Die Akustikdecke besteht<br />
aus Deckenverkleidungen mit akustisch<br />
angepassten Feldern zur Schallrefl exion und<br />
Streuung, die Seitenwandverkleidungen in<br />
Achse 1 und 6 entwickeln sich aus dem System<br />
akustischer Schallrefl ektoren.<br />
Die akustische Untersichtverkleidung im Zuschauerraum<br />
und an den Saalwänden ist zur<br />
Gänze in Aquapaneel (zweilagig) ausgeführt.<br />
Der Hohlraum zwischen Untersichtverkleidung<br />
und F90-Decke ist von Achse L bis Achse<br />
F lufttechnisch abgeschlossen.<br />
21
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Temporäres Bauen<br />
Zur Verbesserung und Anpassung der Raumakustik<br />
kommt eine Nachhallverlängerungsanlage<br />
(elektronische Raumakustik) zum<br />
Einsatz.<br />
Die Ergebnisse der Messwerte von TB Müller-<br />
BBM, welche bei der Eröffnungsveranstaltung<br />
am 9. Juni 2011 und am 13. Juni 2011<br />
erhoben wurden, weisen eine Verbesserung<br />
der Nachhallzeiten auf. Auszug aus dem Gutachten:<br />
»Es ergibt sich ein hervorragender Verlauf der<br />
Nachhallzeit über das gesamte Spektrum.<br />
Die Seitenwände führen zu sehr günstigen<br />
Refl exionsversorgungen im Zuschauerbereich,<br />
d.h., die Räumlichkeit des Klangbildes<br />
wurde wesentlich gestärkt. Raumakustik und<br />
die elektroakustische Effektanlage (›Vivace-<br />
System‹) arbeiten gemäß Gutachten ideal<br />
und erfolgreich zusammen.«<br />
Nutzung<br />
Die Nutzung verteilt sich auf zwei Bereiche:<br />
Saal und Dachkörper.<br />
Der Saal ist gegliedert in Zuschauerbereich<br />
und Bühne als Ort der Aufführungen von<br />
Oper, Schauspiel und Konzert auf einer Freilichtbühne<br />
inkl. Licht-, Arbeitsbrücken und<br />
Bühnengalerie zur Beleuchtung und Bespielung<br />
des Bühnenraumes.<br />
Der Dachkörper ist gegliedert in zwei Bereiche:<br />
– einen funktionalen, fi x überdeckten, zweigeschossigen<br />
Teil über dem Zuschauerraum<br />
mit Ateliers, Aufenthaltsräumen, Büros,<br />
Lagern und Sanitäreinheiten. Dies ist der<br />
Bereich der fi xen Einschubträger<br />
– einen mobilen Teil über der Bühne, bestehend<br />
aus Teleskopausschubträgern und<br />
drei die gesamte Breite des Saalbühnenraums<br />
überspannenden mobilen Dachbahnen<br />
An der Nahtstelle dieser beiden Bereiche sind,<br />
den Nutzräumen bergseitig vorgelagert, die<br />
zwei Lichtbrücken, die Arbeitsbrücke und die<br />
Bühnengalerie situiert. Diese sind in ihrer<br />
Widmung und Nutzung dem Raumvolumen<br />
des Saaltheaters mit offener Gliederung in<br />
Bühne und Zuschauerbereich zugeordnet.<br />
22<br />
Dach geöffnet<br />
© Architekturbüro Halle 1/Mag.art. Gebhard Sengmüller, Wien<br />
Das 3. OG FRS beinhaltet vorrangig Lager- und<br />
Technikräume, das 3. OG des Bühnenturms<br />
ein Lager, Technikräume, eine Werkstatt, drei<br />
Umkleiden, einen Raum für den Beleuchtungsmeister<br />
und einen Aufenthaltsbereich<br />
für die Beleuchter.<br />
Das 4. OG FRS weist folgende Nutzungen auf:<br />
Lagerräume, Aufenthaltsräume, Ateliers, eine<br />
Teeküche, Büros, Umkleiden, Ateliers und<br />
zwei Sanitärbereiche.<br />
Der derzeit im 4. OG des Holzmeister-Bühnenturms<br />
untergebrachte Fundus für Kostüme<br />
wird in den Neubau verlegt und der frei<br />
werdende Raum wieder seiner ursprünglichen<br />
Nutzung als Probensaal zugeführt. Die<br />
Beschickung der Lagerräume ist zusätzlich<br />
zu den bestehenden und neu geschaffenen<br />
Treppen vorrangig über den großen Lift im<br />
Bühnenturm gewährleistet. Hierfür wird im<br />
4. OG ein transparenter Steg neu geschaffen,<br />
welcher den Spalt zwischen Neubau und<br />
Bestand überbrückt und der Figur des Bogenfensters<br />
eingeschrieben ist. Durch Abbruch<br />
des Parapets kann somit eine niveaugleiche<br />
Anbindung geschaffen werden.<br />
Betriebliche Nutzung<br />
Gemäß den Angaben der Leitung »Gebäude<br />
und Veranstaltungsmanagement« des FSH-<br />
Vereins ist folgende betriebliche Nutzung<br />
vorgesehen:<br />
Die Felsenreitschule wird wie bisher vornehmlich<br />
als Veranstaltungsraum für Aufführungen<br />
von Opern, Konzerten und Sprechstü-<br />
cken genutzt werden. Eine Verwendung der<br />
Felsenreitschule für andere Veranstaltungen<br />
(Feste, Präsentationen usw.) ist im Umfang<br />
der vorhandenen Möglichkeiten nicht auszuschließen.<br />
Die Durchführung von Veranstaltungen<br />
in den Wintermonaten ist zurzeit<br />
nicht vorgesehen.<br />
In der veranstaltungsfreien Zeit ist eine Nutzung<br />
zur Montage und Lagerung von großen<br />
Bühnenteilen möglich. Die Felsenreitschule<br />
und das »Haus für Mozart« werden auch in<br />
Zukunft nicht gleichzeitig bespielt, sodass<br />
Garderobe, Sanitärräume, Foyer, Wandelgänge,<br />
Behördenräume und Arztzimmer, aber<br />
auch Fluchtwege gemeinsam genutzt werden<br />
können.<br />
Eine Nutzung des Probenraums im 4. OG. des<br />
bestehenden Bühnenturms für öffentliche<br />
Veranstaltungen ist zurzeit nicht vorgesehen,<br />
nicht öffentliche Veranstaltungen wie Proben,<br />
Empfänge, eventuell Vorträge für einen<br />
ausgewählten Besucherkreis sind jedoch sehr<br />
wohl nach den Möglichkeiten des dann hergestellten<br />
Bestandes angedacht.
Ergänzende Angaben<br />
Sämtliche Planungsschritte, Detaildurchbildungen<br />
und das Genehmigungsverfahren<br />
wurden mit SVK (Sachverständigenkommission<br />
für Altstadterhaltung), dem Bundesdenkmalamt<br />
und der Baubehörde akkordiert.<br />
Die Funktionstüchtigkeit des mobilen Dachs<br />
ist bei jeder Witterung gegeben, somit ist das<br />
neue Dach auch sturmtauglich. Die Innenuntersicht<br />
ist keinen Witterungseinfl üssen ausgesetzt.<br />
Das Schließen und Öffnen des Dachs<br />
erfolgen völlig automatisch, ohne manuelle<br />
Beihilfe.<br />
Es kann in jeder Stellung positioniert werden.<br />
Somit ist es auch möglich, bei geöffnetem<br />
Dach das zuletzt schließende Dachelement<br />
in einer vorgeschobenen Stellung mit guter<br />
Vordachfunktion für die darunterliegenden<br />
technischen Einrichtungen und Arbeitsplattformen<br />
zu parken.<br />
Die Notwendigkeit von Anschlagpunkten<br />
im Firstbereich zur Unterstützung der szenischen<br />
Darbietungen (Kulissen, Effekte) an<br />
der neuen bergseitigen Abschlusswand wird<br />
durch ein horizontal durchlaufendes, statisch<br />
ausreichend dimensioniertes, vorgesetztes<br />
Stahlrohr erfüllt.<br />
Der verbleibende schmale Zwischenraum<br />
zwischen Mauerkrone/Felswand über den Arkaden<br />
und der neuen bergseitigen Abschlussmauer<br />
ist für Manipulationsarbeiten an den<br />
Seilabspannungen begehbar. Die neue Abschlusswand<br />
ist zur Aufnahme der Abspannkräfte<br />
entsprechend statisch dimensioniert.<br />
Weitere Anschlagpunkte sind an der Rückwand<br />
des technischen Betriebsraumes an<br />
defi nierten Stellen des Obergurtes des neuen<br />
Stahlfachwerkes des Hauptträgers 1 vorgesehen.<br />
Dieselbe Funktion könnte auch über<br />
ein fi x montiertes statisch ausreichend dimensioniertes<br />
Stahlbegleitrohr sichergestellt<br />
werden.<br />
Brandrauchentlüftung Saaltheater: Im Firstbereich<br />
der bergseitigen schrägen Abschlusswand<br />
kommen als Lüftungselemente für die<br />
Brandrauchentlüftung des Bühnenbereichs<br />
und Zuschauerraums zehn Lamellenfenster<br />
zum Einsatz. Die beiden Nachströmöffnungen<br />
bringen ventilatorunterstützt Frischluft<br />
über zwei wärmegedämmte Kanäle und Deckenauslässe<br />
in den rückwärtigen Zuschauerraumbereich.<br />
Arch. DI. G. Sailer<br />
Arch. DI. H. Lang<br />
Bauherr<br />
SFH-Verein<br />
Salzburger Festspielhäuser – Erhaltungs- und<br />
Nutzungsverein, Salzburg<br />
Architekt<br />
Halle 1 Architekten, Salzburg<br />
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Temporäres Bauen<br />
Statik<br />
Herbrich Consult, Salzburg<br />
Ausführung<br />
G. Hinteregger & Söhne Baugesellschaft<br />
mbH, Salzburg<br />
Oberhofer <strong>Stahlbau</strong> GmbH, Saalfelden<br />
IPC Project Consulting G.m.b.H., Salzburg<br />
Oberhofer <strong>Stahlbau</strong> zeichnet für die<br />
Ausführung der gesamten <strong>Stahlbau</strong>arbeiten,<br />
Dach- und Fassadenarbeiten inkl. des<br />
Antrieb- und Steuersystems für die mobilen<br />
Dachelemente.<br />
Projektbeschreibung und Bautagebuch inkl.<br />
Fotos und Videos auf<br />
www.felsenreitschule.at<br />
www.oberhofer-stahlbau.at<br />
Oberhofer <strong>Stahlbau</strong> Ges.m.b.H.<br />
Otto-Gruber-Straße 4<br />
5760 Saalfelden, Österreich<br />
Tel.: +43 / 6582 / 73045-0<br />
Fax: +43 / 6582 / 73045-10<br />
23
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Temporäres Bauen<br />
Modulare Klimahülle<br />
© Otto Wieser/Land Salzburg<br />
Für das Land Salzburg entwarf das österreichische<br />
Architektenteam soma ZT<br />
den diesjährigen Biennale-Pavillon. In<br />
das von Bollinger und Grohmann optimierte,<br />
»stachelige« Traggerippe planten<br />
die Leichtbauspezialisten formTL<br />
eine modulare Klimahülle aus transluzenter<br />
Membrane, die eine Teilung in<br />
fünf Pavillon-Satelliten ermöglicht.<br />
Erscheinungsbild im städtischen Kontext<br />
© F. Hafele<br />
24<br />
Transluzent, mobil, stachelig<br />
Biennale-Pavillon für Salzburg<br />
Optimiertes »Tragegerippe«<br />
© Otto Wieser/Land Salzburg<br />
Entwurf<br />
Ende 2010 hatte sich das soma-Architektenteam<br />
in einem zweistufi gen internationalen<br />
Wettbewerb mit dem Entwurf »White Noise«<br />
durchgesetzt. Soma gelang es dabei nicht nur,<br />
einen angemessenen Rahmen für Kunst und<br />
Kultur für die Biennale zu schaffen, sondern<br />
»White Noise« selbst zu einem Kunstobjekt<br />
zu machen. Die außergewöhnliche Bauform<br />
des Pavillons weckt die Neugier der Menschen,<br />
animiert sie zum Betreten und regt so<br />
zu einem Diskurs über Architektur und Kunst<br />
an.<br />
»White Noise« erreicht diese Wirkung durch<br />
seine dreidimensionale Struktur aus sich<br />
kreuzenden Stäben und einem Inlay aus<br />
transluzenter Membrane. Wie bei einem<br />
Mikadospiel scheinen sich 2 m lange quadratische<br />
Aluminiumhohlprofi le in mehreren<br />
Schichten zu überlagern. Hinter dieser Tragwerkskonstruktion<br />
der insgesamt fünf Segmente<br />
stehen klare Generierungsregeln und<br />
eine defi nierte Statik. Durch Schnittpunkte<br />
der Stäbe mit Stäben benachbarter Stabebenen<br />
ergibt sich ein fester Verbund zwischen<br />
den 7–10 m weit spannenden Segmenten.<br />
Der 18 m lange Pavillon überspannt stützenlos<br />
etwa 155 m².<br />
Anschlussdetail<br />
© F. Hafele
Struktur aus kreuzenden Stäben<br />
© F. Hafele<br />
»Hüllenkonstruktion«<br />
Zu den Vorgaben des Wettbewerbs gehörte,<br />
dass der Pavillon ganzjährig genutzt werden<br />
kann. Um die Besucher zu schützen, ist<br />
deshalb zwischen den Bögen eine schnell<br />
montierbare und demontierbare Membran<br />
gespannt. Mit der Planung der Klimahülle<br />
wurde formTL beauftragt.<br />
Zum Einsatz kam handelsübliches PVC-Polyester-Gewebe,<br />
das sich besonders im temporären<br />
Einsatz bewährt hat. Eine dünne, weiß<br />
Fertigung und Montage<br />
© F. Hafele<br />
Anblick von oben<br />
© soma ZT GmbH<br />
eingefärbte PVC-Weichbeschichtung umhüllt<br />
das tragende elastische Polyestergewebe.<br />
Die Kombination aus gereckten Polyesterfi<br />
lamenten in Panamabindung und weich<br />
eingestellter PVC-Mastix mit UV-Schutzpigmenten,<br />
fl ammhemmenden Zusätzen und<br />
Antifungiziden ergibt einen fl exiblen und<br />
zugleich dauerhaft witterungsbeständigen<br />
Membranwerkstoff. Genau das richtige Material<br />
für viele Auf- und Abbauvorgänge. Dieser<br />
Membrantyp ist vielfach bewährt und wird in<br />
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Temporäres Bauen<br />
stärkerer Ausführung auch für weitspannende<br />
Stadiendächer eingesetzt.<br />
Die bei »White Noise« verwendete Membrane<br />
zeigt bei Sonne einen interessanten<br />
Schattenwurf der diaphanen, igeligen Gewölbekonstruktion,<br />
zugleich ist es im Pavillon<br />
angenehm gedämpft hell. Nachts verwandelt<br />
die Innenraumbeleuchtung den Pavillon in<br />
eine Lichtskulptur.<br />
25
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Temporäres Bauen<br />
Stahlbogen und Aluminiumprofi le<br />
© soma ZT GmbH<br />
Helligkeit im Innern<br />
© soma ZT GmbH<br />
26<br />
Zuoberst sind die Stachelprofi le, darunter<br />
Stahlbogen und darunter Aluminium-Doppelfedernutprofi<br />
le montiert. In diese wird die<br />
Membrane in Schussrichtung eingezogen und<br />
mittels Rohrsäumen an den Längsseiten vorgespannt.<br />
Die Endfelder und die Türen in den<br />
Eingangsbereichen sind mit Saumrohren und<br />
Spanngurten an den Randträgern und dem<br />
Bodenrost verankert.<br />
Bis Juni 2011 stand »White Noise« auf dem<br />
Salzburger Mozartplatz und wird in Gänze<br />
und in Teilen über zehn Jahre hinweg seine<br />
Botschaft von Kunst und Kultur durch Österreich<br />
tragen.<br />
Weitere Informationen<br />
form TL<br />
ingenieure für tragwerk und leichtbau gmbh<br />
78315 Radolfzell<br />
www.form-TL.de<br />
Konstruktion mit Schattenwurf<br />
© soma ZT GmbH<br />
Bauherr<br />
Land Salzburg<br />
Architekten<br />
soma Architekten, Wien<br />
Formfi ndung und Statik<br />
form TL<br />
ingenieure für tragwerk und leichtbau gmbh<br />
Metallbauer<br />
Unterfurtner Metallbau<br />
Konfektionär<br />
CenoTec Textile Constructions
Flexible Räume aus Stahl<br />
Notwohnhaus für das Grazer Vinzidorf<br />
Das Vinzidorf in Graz wurde 1994 von<br />
Pfarrer Pucher auf einem Gelände der<br />
Pfarrei St. Leonhard gegründet. Auf<br />
dem Grundstück zwischen Blindenanstalt<br />
und Friedhof St. Leonhard sind<br />
vierzig ehemals obdachloser Männer<br />
sesshaft geworden und leben in blauen,<br />
ausgemusterten Baustellencontainern.<br />
Am westlichen Dorfrand stehen<br />
seit Dezember 1998 vier neue Wohneinheiten.<br />
Entstanden sind diese im<br />
Zuge eines im März 1998 am Institut<br />
für Experimentellen Hochbau Graz in<br />
Zusammenarbeit mit drei Künstlern<br />
durchgeführten Studentenwettbewerbs.<br />
Prämierter Entwurf<br />
Der vorliegende, erstprämierte Entwurf eines<br />
Notwohnhauses füllt die Lücke zwischen<br />
Blechcontainer und herkömmlichem sozialen<br />
Wohnbau. und bietet eine hohe Flexibilität<br />
unter Verwendung minimaler Ressourcen.<br />
Jedes Haus bietet dem Bewohner 10 m² Platz.<br />
Der vorhandene Raum wird keinen bestimmten<br />
Tätigkeiten zugeordnet, um Flexibilität zu<br />
erhalten.<br />
Sämtliche Elemente (Wand, Tür, Fenster)<br />
haben identische Abmessungen und sind im<br />
Raster von 1,20 m versetz- bzw. vertauschbar.<br />
Sie übernehmen keine statische Funktion.<br />
Die Hauseinheiten können im Raster von<br />
1,20 m nahezu beliebig über einander angeordnet<br />
werden.<br />
Je nach Einsatz von zusätzlichen Stützen<br />
sind die Module mehrgeschossig auch stapelbar.<br />
Stützen können nach Bedarf schnell<br />
an- oder abgeschraubt werden. Somit wird<br />
»Notwohnhaus«<br />
© Christ – Christ/Technischen Universität Graz<br />
unmittelbar auf den vorliegenden Lastfall<br />
eingegangen. Die vielfältigen Möglichkeiten<br />
der Anordnung erzeugen Bereiche mit unterschiedlichen<br />
Qualitäten: Freibereiche, halböffentliche,<br />
halbprivate, private Zonen.<br />
Das tragende Gerüst der Einheiten besteht<br />
aus einem Stahlskelett, das mit Boden-,<br />
Querschnitt<br />
© Christ – Christ/<br />
Technischen Universität<br />
Graz<br />
Längsschnitt<br />
© Christ – Christ/Technischen Universität Graz<br />
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Temporäres Bauen<br />
Decken- und Wandelementen aus zementgebundenen<br />
Spanplatten (außen) bzw. Gipsspanplatten<br />
(innen) ausgefacht wird.<br />
Außen angebrachte Stahlkreuze dienen der<br />
Aussteifung. Im konkreten Fall des Grazer<br />
Vinzidorfes wurde ein Modulsystem von acht<br />
Notwohnhäusern in einer zweigeschossigen<br />
27
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Temporäres Bauen<br />
Ansichten<br />
© Christ – Christ/Technischen Universität Graz<br />
Anordnung vorgeschlagen. Vier Einheiten<br />
konnten zunächst realisiert werden.<br />
Die Häuser können an allen Seiten verbunden<br />
und dadurch zu größeren Einheiten zusammengefasst<br />
werden. Es können rasch und<br />
problemlos Zwischenebenen (Terrassen) bzw.<br />
Zwischendächer sowie Balkone oder Treppenhäuser<br />
an diese Häuser angebracht werden.<br />
Das Notwohnhaus kann mittels Kran gehoben<br />
und als Ganzes auch transportiert werden.<br />
Darüb er hinaus kann es vollkommen demontiert<br />
werden, so dass bei langen Strecken<br />
keine »Luft« transportiert wird.<br />
Christ – Christ Architekten<br />
Boden-/Deckenrahmen<br />
und Kreuzstützen<br />
28<br />
Bauherr<br />
KAVN, Graz<br />
Planung und Projektleitung<br />
Roger Christ, Graz/Wiesbaden<br />
mit der Unterstützung der<br />
Technischen Universität Graz<br />
Statik<br />
Dipl.-Ing. Madjid Fazeli, Graz<br />
<strong>Stahlbau</strong><br />
Kern Metalltechnik, Hart bei Graz<br />
Holzbau<br />
Zimmerei Hofbauer, Birkfeld<br />
T-Stützen, an welchen das<br />
Haus gehoben wird<br />
Grundriss<br />
© Christ – Christ/Technischen Universität Graz<br />
Weitere optionale<br />
T-Stützen<br />
Tür-, Fenster- und<br />
Wandelemente<br />
Dachdichtungsbahn Aussteifung Das fertige Haus<br />
© Christ Christ/Technischen Universität Graz<br />
Solaranlage<br />
Am 7. Mai 2010, dem internationalen Tag der<br />
Sonne erhielt das Vinzihaus eine neue Solaranlage.<br />
Die Anlage, ein Geschenk der Firmen<br />
ökoTech und S.O.L.I.D. wird in Zukunft für die<br />
Warmwasserproduktion im Containerdorf<br />
sorgen. Sie wird pro Jahr ca. 4.000 kwh an<br />
elektrischem Strom und damit auch 1.000 kg<br />
an Kohlendioxid einsparen.<br />
Aufgrund der professionellen Beratung durch<br />
das Grazer Umweltamt konnte die Solaranlage<br />
ohne große Umbaumaßnahmen oder<br />
Ausfallzeiten installiert werden.<br />
Boden-/Deckenelemente
Brandschutzlösungen von Teckentrup<br />
Pasing Arcaden in München<br />
Im März eröffnete in München das neue<br />
Einkaufszentrum »Pasing Arcaden«. Es bietet<br />
auf drei Etagen insgesamt 39.000 m² Fläche,<br />
150 Läden und 60 exklusive Wohnungen.<br />
Die außergewöhnliche Architektur mit<br />
geschwungenen Einkaufskorridoren, keilförmigen<br />
Dachfl ä chen und einer Kubatur, die<br />
einem Kreuzfahrtschiff ähnelt, stammt vom<br />
Münchener Architektenbüro Allmann Sattler<br />
Wappner. Das Zentrum ist auch ein Beispiel,<br />
wie elegant Brandschutz in ein gestalterisches<br />
Konzept einfl ießen kann: Edle Abdeckungen<br />
verbergen die Teckentrup-Brandschutztore<br />
in den Passagen. In der Tiefgarage<br />
waren tech nisch anspruchsvolle Lösungen<br />
gefragt – wie besonders große Tore.<br />
Neben den ästhetischen Wünschen und<br />
Vorstellungen der Bau herren gelten strenge<br />
Brandschutzvorschriften, denn das Zentrum<br />
ist für einen hohen Besucherstrom ausgelegt<br />
– allein am Eröffnungstag strömten rund<br />
80.000 Besucher durch die Gänge. Feuerschutz<br />
ist allerdings zunächst funktional<br />
– in der Norm zwar klar defi niert, aber ohne<br />
ästhetischen Anspruch. In Pasing sind beide<br />
Seiten vorbildlich vereint: Die T90-Feuerschutz-Schiebetore<br />
selbst liegen im Baukörper,<br />
zwischen zwei Geschäften elegant in<br />
einen Wandschlitz eingelassen. Sie sind also<br />
im Regelbetrieb nicht sichtbar. Der besondere<br />
Ausgerüstet mit zwei schwellenlosen Schlupftüren,<br />
schließen die Tore die Brandabschnitte sicher ab, aber<br />
die Fluchtwege bleiben weiterhin begehbar.<br />
© Teckentrup GmbH & Co. KG<br />
Pfi ff ist die Integration in die Sichtfl äche: Dekorative<br />
Edelstahl-Nischen klappen verkleiden<br />
die rund 6 m breiten und 4 m hohen T90-Tore<br />
»Teckentrup E«. »Diese Verkleidung wirkt wie<br />
eine gestalterisch gewollte Zäsur zwischen<br />
den Schaufensterreihen. Dass sich dahinter<br />
ein technisch notwendiges Bauteil befi ndet,<br />
vermuten wohl nur wenige«, schmunzelt<br />
Teckentrup-Experte Armin Willmes, der den<br />
Einbau der Tore begleitete.<br />
Für den zuverlässigen Lauf sorgt eine Schiene<br />
in der Decke. Im Brandfall öffnen die Nischenklappen<br />
automatisch, sodass die Tore in die<br />
Korridore gleiten und 90 min Brandwiderstand<br />
leisten. Ein automatisches Steuersystem<br />
schließt sie autark, ausgelöst über den<br />
Rauchmelder oder einen Auslösetaster, außerdem<br />
bei Kabelbruch oder Stromausfall. Zudem<br />
erfolgt eine Meldung im Centermanagement.<br />
Schwellenlose Schlupftüren halten den<br />
Fluchtweg auch bei geschlossenem Tor frei.<br />
Hinter der attraktiven Verkleidung liegen die T90-<br />
Brandschutz tore »Teckentrup E«<br />
© Teckentrup GmbH & Co. KG<br />
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Brandschutz<br />
29<br />
Pasing Arcaden<br />
© Teckentrup GmbH & Co. KG<br />
In weniger repräsentativen Gebäudeteilen<br />
wie den Treppenhäu sern oder der Tiefgarage<br />
wurden die Feuerschutzabschlüsse ohne spezielle<br />
Verkleidung installiert. Ungewöhnliche<br />
Lösungen gibt es hier nicht aus optischer,<br />
sondern aus technischer Sicht – wie am Übergang<br />
vom ersten zum zweiten Bauabschnitt.<br />
Hier schottet ein besonders großes, zweifl<br />
ügeliges Tor mit 20,55 m Breite die Bauabschnitte<br />
voneinander ab. (Die Fertig stellung<br />
des zweiten Teils ist für 2013 geplant.) »Es erhielt<br />
eine Zulassung im Einzelfall«, berichtet<br />
der Teckentrup-Fachmann.<br />
Auch für die obere Ein- und Ausfahrt der<br />
Arcaden-Garage wurde eine Speziallösung<br />
konzipiert: Um eine größtmögliche Durchfahrt<br />
(6,70 m × 3,00 m) zu erhalten, wurde ein<br />
Rolltor (Typ »ThermoTeck«) mit Rohrmotor<br />
eingebaut. Dadurch ist die »lichte Durchfahrt«<br />
gegenüber der Standardmontage mit<br />
Konsole rund 30 cm breiter. Die untere Ein-<br />
Lackierte Schiebetore in der Tiefgarage<br />
© Teckentrup GmbH & Co. KG
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Brandschutz<br />
und Ausfahrt ist grö ßer, das Rolltor (ebenfalls<br />
Typ ThermoTeck) misst hier 9,94 m × 4,20 m<br />
und ist farblich an die Optik der Betonfassade<br />
angepasst (RAL 7038 Achatgrau). In der Tiefgarage<br />
mit Abstellfl ächen für rund 700 Pkws<br />
übernehmen maßgeschneiderte T90-Tore der<br />
Serie »Teckentrup E« in Größen von 2,50 m bis<br />
9 m Breite den Brandschutz.<br />
Zur Anlieferung geht es durch ein Mehrzweck-<br />
Schiebetor. Damit Lkws oder andere große<br />
Fahrzeuge problemlos passieren können,<br />
misst es 9,00 m × 4,35 m. Willmes: »Auch hier<br />
ging es um Größe – so ein 40-m²-Tor wird<br />
nicht alle Tage gefertigt.«<br />
Zufahrt zur Tiefgarage. Das Rolltor »ThermoTeck« ist<br />
besonders robust und leise.<br />
© Teckentrup GmbH & Co. KG<br />
30<br />
Die Anlieferung wird durch ein Schiebetor, die Garageneinfahrt<br />
durch ein Rolltor verschlossen.<br />
© Teckentrup GmbH & Co. KG<br />
Ein besonderer Center-Service in der Tiefgarage:<br />
Während die Gäste durch die Einkaufsmeile<br />
schlendern, können sie ihr Auto in<br />
einer Autopfl egestation reinigen lassen. Der<br />
werkstattähnliche Reinigungsbereich fasst<br />
zwei Pkws, Ein- und Ausfahrt sind durch zwei<br />
T30-Tore »Teckentrup E« geschützt.<br />
Lkws und andere große Fahrzeuge können<br />
problemlos das hohe und breite Schiebetor zum<br />
Anlieferungsbereich passieren.<br />
© Teckentrup GmbH & Co. KG<br />
Weitere Informationen<br />
Teckentrup GmbH & Co. KG<br />
33415 Verl-Sürenheide<br />
www.teckentrup.biz<br />
Eine Autostation betreut die Autos der Kunden. Sie<br />
wird durch ein T30-Tor von der restlichen Garage<br />
getrennt.<br />
© Teckentrup GmbH & Co. KG
Einsatzmöglichkeiten für Miprotec-Brandschutzplatten<br />
Trapezprofi ldecken und -dächer mit Aufbeton<br />
Seit langem sind Miprotec-Brandschutzplatten<br />
aus dem Naturbaustoff Vermiculit nicht<br />
zuletzt aus statischen Gründen ein idealer<br />
Problemlöser für die Brandschutzertüchtigung<br />
von Trapezprofi ldächern für eine Feuerwiderstandsdauer<br />
von 90 min (F90). Das<br />
Material ist leicht (bei einer Plattendicke von<br />
16 mm wiegt es nur 7,60 kg/m 2 ) und sauber<br />
zu verarbeiten. Vor allem das geringe Plattengewicht<br />
ist bei größeren Hallenbauten und<br />
Deckenspannweiten oft ein entscheidender<br />
Faktor, der die Einsatzmöglichkeiten des Materials<br />
wesentlich begünstigt.<br />
Die Vorzüge dieses ökologischen Brandschutzbaustoffs<br />
können jetzt nach einem<br />
allgemeinen Gutachten des Ingenieurbüros<br />
für Brandschutz von Bauarten Dr.-Ing. Nause<br />
und Dipl.-Ing. Mertin auch für Trapezprofi ldecken<br />
und -dächer mit Aufbeton genutzt<br />
werden. Verarbeitungsgrundlage ist hier<br />
wie beim Trapezprofi ldach ohne Aufbeton<br />
die Miprotec-Konstruktion D190 (AbP Nr. P-<br />
3976/9769). Gemäß dem neuen Gutachten<br />
F90 bei Verwendung einer einlagigen<br />
Miprotec-Platte<br />
© Techno-Physik Eng. GmbH<br />
für die Anwendung bei Decken und Dächern<br />
mit Aufbeton wird die Feuerwiderstandsklasse<br />
F90 bei dieser Anwendung sogar mit einer<br />
einlagigen Miprotec-Platte M in 16 mm Dicke<br />
erreicht – ein baustatischer Vorzug und auch<br />
ein Vorteil für den Verarbeiter, der die Bauzeit<br />
verkürzt und damit zur Kostensenkung beiträgt<br />
– bei vollem Erhalt der brandschutztechnischen<br />
Sicherheit. Miprotec-M-Platten sind<br />
beidseitig papierkaschiert und somit sofort<br />
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Brandschutz<br />
für eine Oberfl ächenendbehandlung bereit.<br />
Miprotec-Produkte werden von der Essener<br />
Techno-Physik Group vertrieben und in konzerneigenen<br />
Werken hergestellt. Das Unternehmen<br />
hat sich seit vielen Jahren auf den<br />
vorbeugenden baulichen Brandschutz mit<br />
dem ökologischen Naturbaustoff Vermiculit<br />
spezialisiert.<br />
Weitere Informationen<br />
Techno-Physik Eng. GmbH<br />
45136 Essen<br />
www.miprotec.de<br />
31
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Korrosionsschutz<br />
Fahrräder sind nicht nur Fortbewegungsmittel,<br />
sie werden auch immer mehr zu Designobjekten.<br />
Warum also dem Rad nicht eine<br />
adäquate Behausung stellen – die zudem<br />
Schutz vor Wettereinfl uss, Diebstahl und Vandalismus<br />
bietet? Für alle, die wenig Stauraum<br />
haben, aber Wert auf Sicherheit, Ordnung<br />
und Optik legen, halten Hersteller von Fahrradgaragensystemen<br />
originelle Lösungen<br />
parat. Sie heißen Fietshangar, BikeBox oder<br />
Fahrradtrommel, haben runde, eckige oder<br />
futuristische Formen und sind immer öfter<br />
aus Zinkblech oder feuerverzinktem Stahl<br />
gefertigt.<br />
Damit machen sich die Hersteller einen<br />
Werkstoff und ein Beschichtungsverfahren<br />
zunutze, die sich in vielfältigen Anwendungsbereichen<br />
durchgesetzt haben: Ob auf<br />
dem Dach, an der Fassade, auf Mauern und<br />
Qualitätvolle Projektpartnerschaft<br />
© Siegener Verzinkerei Holding GmbH<br />
Die Siegener Verzinkerei Gruppe, als langjähriger<br />
Feuerverzinker und Betreiber sehr<br />
großzügig dimensionierter <strong>Stahlbau</strong>-Verzinkungskessel<br />
an mehreren Standorten in<br />
Deutschland vertreten, bietet ein Dienstleistungsspektrum<br />
weit über den klassischen<br />
Korrosionsschutz und die reine Oberfl ächenveredelung<br />
hinaus an. »Speziell die nachgelagerten<br />
Dienstleistungen, wie seemäßige<br />
Verpackung einschließlich der Exportlogistik<br />
ebenso wie Nassbeschichtungsleistungen<br />
im Werk oder sogar vor Ort auf der Baustelle,<br />
runden das ›Alles-aus-einer-Hand-Erlebnis‹<br />
32<br />
Ästhetisch und korrosionsbeständig dank Zink<br />
Wartungsfreie Fahrradgaragen im öffentlichen Raum<br />
Stadtbildprägende Lösungen<br />
© Heijmerink Wagemakers/www.Fietshangar.nl<br />
Balkonen oder als Regenrinne und Fallrohr<br />
für die Dachentwässerung – Zink schafft für<br />
lange Zeit ein hohes Maß an Attraktivität und<br />
Individualität für alte und neue Bauwerke<br />
und ist dabei völlig wartungsfrei. Und so wie<br />
Zink Stahl beispielsweise in Autokarosserien<br />
und Brückenkonstruktionen viele Jahrzehnte<br />
One-Stop-<strong>Stahlbau</strong>-Shop von Zink different<br />
Mit Sicherheit so einfach wie Einkaufen!<br />
für Kunden ab und machen die Zusammenarbeit<br />
so einfach wie Einkaufen«, erläutert<br />
Paul Niederstein, Geschäftsführender Gesellschafter<br />
der SVH. Mit dieser Einschätzung<br />
steht Niederstein nicht allein: »Wir sind mehr<br />
als zufrieden«, bestätigen Dr. Guntram Winterhalter<br />
und Dr. Harald Schauenberg (beide<br />
Geschäftsführende Gesellschafter der Firmengruppe<br />
<strong>Stahlbau</strong> Schauenberg), für deren<br />
Kraftwerksbau-Großprojekte in Mittelamerika,<br />
Asien sowie auf einigen Inselstaaten die<br />
Siegener seit 2009 als One-Stop-Shop-Lösung<br />
sowohl Beratung und Verzinkung als auch<br />
Kommissionierung, seemäßige Verpackung,<br />
Oberfl ächen par excellence<br />
© Siegener Verzinkerei Holding<br />
GmbH<br />
gegen Korrosion schützt, verlängert es auch<br />
die Lebensdauer der Fahrradgaragen. Die<br />
Schutzwirkung des Zinks ist dabei sowohl<br />
passiv als auch aktiv.<br />
Fahrradgaragen prägen mittlerweile das<br />
Stadtbild, nicht nur als Abstellmöglichkeit im<br />
Privatbereich, sondern auch im öffentlichen<br />
Raum und hier besonders an Standorten, an<br />
denen das Rad längere Zeit abgestellt werden<br />
soll. Der Bedarf ist hoch und wird durch den<br />
Boom bei Elektrorädern sicher noch weiter<br />
steigen.<br />
Weitere Informationen<br />
Initiative Zink<br />
in der Wirtschaftsvereinigung Metalle<br />
40474 Düsseldorf<br />
www.zink.de<br />
Erstellung der Kollilisten und Transport<br />
zum Überseehafen abwickeln und dabei als<br />
vollumfänglicher Projektpartner höchsten<br />
Anforderungen im Hinblick auf Qualität und<br />
Termintreue gerecht werden.<br />
Wer mehr über den One-Stop-<strong>Stahlbau</strong>-Shop<br />
erfahren möchte, wendet sich bitte an Zink<br />
different. Schreiben Sie einfach an onestop@zink-different.com.<br />
Weitere Informationen<br />
Siegener Verzinkerei Holding GmbH<br />
57072 Siegen<br />
www.zink-different.com<br />
Umfassende Dienstleistungen<br />
© Siegener Verzinkerei Holding GmbH
Weiterentwicklung von Rehm<br />
Praxis höchster Schweißkunst<br />
Anwenderfreundlichkeit und Effi zienz standen<br />
bei Schweißtechnikhersteller Rehm im<br />
Mittelpunkt der Weiterentwicklung der erfolgreichen<br />
Invertig.pro-Baureihe. Dank der<br />
einfachen und intuitiven Bedienerführung<br />
kommen die neuen WIG-Stromquellen Invertig.pro<br />
digital in der Praxis bestens an. Einer<br />
der ersten Anwender ist das schwäbische<br />
Hightechunternehmen Schweißtechnik Isaak.<br />
Der mittelständische Betrieb vertraut auf die<br />
Leistungsfähigkeit der Rehm-Schweißtechnik<br />
bei der Fertigung von Sonderlösungen und<br />
Kleinserien für die Formel 1 und den Flugzeugbau.<br />
Die besondere Herausforderung:<br />
Die verarbeiteten Werkstoffe sind sehr dünn<br />
und die Schweißnähte liegen größtenteils<br />
im Sichtbereich. Alle angelieferten Rohteile<br />
müssen in kürzester Zeit in Topqualität geschweißt<br />
werden – dank der unterstützenden<br />
Intelligenz der Invertig.pro digital kein Problem<br />
für Heinrich Isaak und seine Mitarbeiter.<br />
Zentrum und zugleich größter Anwender-<br />
vorteil des innovativen Bedienkonzepts ist<br />
das hochaufl ösende Grafi kdisplay, auf dem<br />
der Schweißer alle relevanten Parameter im<br />
Blick hat und auf voreingestellte Bestwerte<br />
zurückgreifen kann. So sind selbst hochanspruchsvolle<br />
Schweißaufgaben optimal auf<br />
den Punkt zu lösen.<br />
Weitere Informationen<br />
Rehm GmbH u. Co. KG Schweißtechnik<br />
73066 Uhingen<br />
www.rehm-online.de<br />
Verstärktes Engagement des DVS<br />
Fügetechnische Zusammenarbeit in Osteuropa<br />
Gemeinsam mit der DVS-Fachgruppe Baltikum<br />
engagiert sich der DVS – Deutscher<br />
Verband für Schweißen und verwandte<br />
Verfahren e. V. für eine fügetechnische Zusammenarbeit<br />
und einheitliche Normung<br />
in Osteuropa. Ein weiterer Schritt in dieser<br />
Initiative erfolgt jetzt auf dem DVS Congress<br />
und der DVS Expo vom 26. bis 29. September<br />
2011 in Hamburg. Mit Semjon Berzon nimmt<br />
ein engagiertes Mitglied der DVS-Fachgruppe<br />
und Experte aus dem Baltikum an der Jahrestagung<br />
des DVS teil, um fügetechnische Konzepte<br />
dieser Region vorzustellen und Erfahrungen<br />
über technologische Entwicklungen<br />
auszutauschen. Berzon von der estnischen<br />
BLRT Grupp AS wird im Rahmen der Großen<br />
Schweißtechnischen Tagung über Kostensen-<br />
Effi zientere Produktionsprozesse<br />
© Rehm GmbH u. Co. KG Schweißtechnik<br />
kung bei Schweißarbeiten und Investitionen<br />
in der Fertigung sprechen. Außerdem nimmt<br />
Vladimir Chomenko von SAO Pskovelectrosvar<br />
aus Russland an der Veranstaltung teil.<br />
Er informiert über »neue, hochproduktive<br />
Technologien des kombinierten Schweißens<br />
von Trassen aus Rohrleitungen großer Durchmesser«.<br />
»Die Teilnahme von Semjon Berzon und Vladimir<br />
Chomenko ist ein weiterer Schritt in Richtung<br />
Technologietransfer in das Baltikum und<br />
in die russische Föderation. Bereits jetzt gibt<br />
es in beiden Regionen Verknüpfungen mit<br />
der Zertifi zierungsstelle DVS Zert e. V., unser<br />
Ziel ist eine Internationalisierung der Qualitätsmanagement-Systeme<br />
vor Ort«, fasst Dr.<br />
Hans-Georg Groß, Leiter der DVS-Fachgruppe<br />
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Schweißtechnik<br />
Geringe Fehlertoleranz und hohe Qualität<br />
© Rehm GmbH u. Co. KG Schweißtechnik<br />
Sichtnähte in bester Qualität<br />
© Rehm GmbH u. Co. KG Schweißtechnik<br />
Baltikum und Geschäftsführer der Außenstelle<br />
GSI-SLV Baltikum OÜ, zusammen.<br />
Des Weiteren engagieren sich der DVS und die<br />
Messe Essen GmbH gemeinsam in dieser Region<br />
mit der Fachmesse Russia Essen Welding<br />
& Cutting sowie mit einem »Essen Welding<br />
Pavillon« auf der Svarka. Die nächste Svarka<br />
fi ndet vom 15. bis 18. Mai nächsten Jahres in<br />
Sankt Petersburg statt.<br />
Weitere Informationen<br />
DVS Deutscher Verband für Schweißen und<br />
verwandte Verfahren e. V.<br />
40223 Düsseldorf<br />
www.die-verbindungsspezialisten.de<br />
33
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Feuerverzinken<br />
System aus Feuerverzinkung und zusätzlicher Beschichtung<br />
© Institut Feuerverzinken GmbH<br />
Das neu entstandene Lilien-Carré befi ndet<br />
sich auf dem Gelände der ehemaligen Hauptpost<br />
der Stadt Wiesbaden und verbindet die<br />
Nutzungen Einkaufen, Gastronomie, Arbeiten<br />
und Wohnen. Den Mittelpunkt des zentral<br />
gelegenen Carrés bildet das zweigeschossige<br />
Einzelhandelszentrum mit einer Fläche von<br />
rund 26.000 m². Die für das gesamte Projekt<br />
erforderlichen 1.200 Parkplätze werden in<br />
einer Tiefgarage und dem in das Einkaufszentrum<br />
integrierten Parkhaus untergebracht.<br />
Entworfen wurde das Parkhaus von Kramm<br />
& Strigl Architekten und Stadtplaner, Darmstadt.<br />
Steinfassade vor Stahlkonstruktion<br />
© Institut Feuerverzinken GmbH<br />
34<br />
Das Parken nicht nur in zwei Untergeschossen<br />
zu integrieren, sondern auch als Hochbau auf<br />
dem eigenen Grundstück unterzubringen,<br />
war eine Entscheidung für den öffentlichen<br />
Raum. Es entstand ein offen gestaltetes<br />
Parkhaus mit hoher Identität für den Ort.<br />
Realisiert wurde das Parkgebäude mit einem<br />
als Stahlkonstruktion ausgeführten Tragwerk.<br />
Um einen maximalen Korrosionsschutz zu<br />
erreichen und um die Stahlkonstruktion gestalterisch<br />
in die Architektur des Lilien-Carrés<br />
zu integrieren, wurde das gesamte Tragwerk<br />
als Duplex-System ausgeführt, d. h. feuerverzinkt<br />
und zusätzlich beschichtet. Hierdurch<br />
wird ein wartungsfreier Oberfl ächenschutz<br />
erreicht, der auch nach vielen Jahrzehnten<br />
sicher funktioniert.<br />
Duplex-beschichteter Stahl<br />
Parkhaus Lilien-Carré in Wiesbaden<br />
Gebäudequerschnitt<br />
© Institut Feuerverzinken GmbH<br />
Aus rein korrosionstechnischer Sicht hätte<br />
eine reine Feuerverzinkung ohne zusätzliche<br />
Beschichtung ebenfalls einen robusten Korrosionsschutz<br />
für Jahrzehnte gewährleistet.<br />
Keine dauerhafte Lösung wäre hingegen ein<br />
einfaches Beschichten der Stahlkonstruktion<br />
gewesen, da dies bereits nach wenigen Jahren<br />
umfangreiche, kostspielige und technisch<br />
schwierige Instandhaltungsmaßnahmen<br />
nach sich gezogen hätte.<br />
Auch unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten<br />
stellen eine Feuerverzinkung oder ein Duplex-System<br />
optimale Lösungen dar. So ergab<br />
eine Studie der TU Berlin, dass der Korrosionsschutz<br />
durch Feuerverzinken in allen relevanten<br />
ökologischen Wirkungskategorien deutlich<br />
nachhaltiger ist als Beschichtungen. Am<br />
Beispiel eines typischen Parkhausbaus aus<br />
Stahl können laut dieser Studie durch Feuerverzinken<br />
im Vergleich zu reinen Beschichtungen<br />
bis zu 57,10 t CO 2 eingespart werden.<br />
Um das Parkhaus in sein Umfeld einzupassen,<br />
erhielt es eine Klinkerfassade, die als<br />
Verbundkonstruktion aus Stahlbeton und<br />
Klinkern vor die Stahlkonstruktion gehängt<br />
wurde. Da das nachhaltig konstruierte Parkhaus<br />
als »offene« Konstruktion ohne energieverzehrende<br />
Lüftungsanlage realisiert wurde,<br />
reduziert die tiefe vorgehängte Steinfassade<br />
zudem die Lärmemissionen.<br />
Weitere Informationen<br />
Institut Feuerverzinken GmbH<br />
40237 Düsseldorf<br />
www.feuerverzinken.com
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
CAD im <strong>Stahlbau</strong><br />
Das Stabwerksprogramm RSTAB und das<br />
FEM-Programm RFEM ermöglichen eine<br />
durchgängige Tragwerksplanung von 1-D-,<br />
2-D- oder 3-D-Konstruktionen nach Eurocode.<br />
Der Planungsprozess kann von der automatischen<br />
Generierung von Lastfallgruppen<br />
und -kombinationen über die Wind- und<br />
Schneelastgenerierung bis hin zur statischen<br />
und dynamischen Bemessung durchweg nach<br />
den entsprechenden europäischen Normen<br />
durchgeführt werden.<br />
Je nach Zusammenstellung des Programmpaketes<br />
ist es dabei egal, ob es sich um Stahl-,<br />
Stahlbeton-, Holz- oder Mischkonstruktionen<br />
handelt.<br />
Mit dem Zusatzmodul RSKOMBI lassen sich<br />
Lastfallgruppen und Lastfallkombinationen<br />
einschließlich Imperfektionen nach EN 1990<br />
(Eurocode 0) generieren.<br />
Dabei werden die Einwirkungen den Einwirkungskategorien<br />
der Norm zugeordnet.<br />
Entsprechend der gewählten Bemessungssituation<br />
(Lagesicherheit, Tragfähigkeit,<br />
Gebrauchstauglichkeit) kombiniert RSKOMBI<br />
anschließend die Lastfälle. Die Anzahl der<br />
zu generierenden Lastfallgruppen lässt sich<br />
durch eine vorgeschaltete Extremwertanalyse<br />
automatisch reduzieren.<br />
In RSTAB und RFEM besteht die Option, Wind-<br />
und Schneelasten zu generieren. Dazu ist kein<br />
zusätzliches Modul erforderlich. Nach Eingabe<br />
der erforderlichen Parameter, wie Wind-,<br />
Schneelastzone, Geländekategorie, -typ oder<br />
Dachgeometrie, wird die jeweilige Belastung<br />
erzeugt.<br />
Mit EC 2 für RSTAB/RFEM wird die Möglichkeit<br />
geboten, in den Betonmodulen Stahlbetonstäbe,<br />
-stützen und Flächen (RFEM) nach<br />
Eurocode zu bemessen. Neben den allgemeinen<br />
Tragfähigkeits- und Gebrauchstauglichkeitsnachweisen<br />
werden für Stützen auch<br />
Stabilitätsnachweise nach EC 2 durchgeführt.<br />
Für Stützen und Stäbe können zusätzlich<br />
Brandschutznachweise nach Eurocode erstellt<br />
werden. Durchstanznachweise werden<br />
mit dem Modul RF-STANZ geführt. Derzeit<br />
stehen 16 nationale Anhänge für die Stahlbetonbemessung<br />
nach der europäischen Norm<br />
zur Verfügung.<br />
36<br />
Grafi sche Darstellung der Ergebnisse<br />
© Ing.-Software Dlubal GmbH<br />
Das Zusatzmodul RF-/STAHL EC 3 führt alle<br />
typischen Tragsicherheits-, Stabilitäts-, Verformungs-<br />
und Brandschutznachweise für<br />
Stahlkonstruktionen nach Eurocode 3. Im<br />
Modul sind viele sinnvolle Features, wie die<br />
automatische Querschnittsklassifi zierung<br />
und -optimierung, Defi nition seitlicher Zwischenlager<br />
usw., vorhanden. Für den Brandschutznachweis<br />
können Schutzanstriche oder<br />
Verkleidungen eingegeben werden.<br />
Zur Bemessung von Stäben und Stabsätzen<br />
aus Holz nach Eurocode 5 eignet sich das<br />
Modul RF-/HOLZ Pro. Es führt Spannungs-,<br />
Stabilitäts-, Gebrauchstauglichkeits- und<br />
Brandschutznachweise. Mit den eigenständig<br />
lauffähigen Programmen der Familie<br />
RX-HOLZ lassen sich zudem Brettschichtholz-<br />
Dachbinder, Durchlaufträger, Stützen, Pfetten<br />
und Rahmen bequem generieren und nach<br />
EC 5 bemessen.<br />
Sollen anhand bekannter Bodenschichtungen<br />
elastische Bettungen nach EC 7 ermittelt<br />
werden, kommt RF-SOILIN zum Einsatz. Nach<br />
der Eingabe der Bodenparameter werden<br />
programmseitig die Bettungskoeffi zienten<br />
ermittelt und die Spannungsverläufe und Setzungen<br />
dargestellt.<br />
Mit dem Modul RF-/DYNAM lassen sich Eigenschwingungsanalysen<br />
und Schwingungsuntersuchungen<br />
aufgrund äußerer Erregung<br />
durchführen. Des Weiteren können Erdbebenersatzlasten<br />
gemäß multimodalen Antwortspektrenverfahren<br />
nach Eurocode 8 generiert<br />
werden. Nach Eingabe der Norm-Parameter<br />
Programme von Ing.-Software Dlubal<br />
Durchgängige Planung nach Eurocode<br />
lässt sich das Bemessungsspektrum grafi sch<br />
anzeigen. Als Berechnungsergebnisse werden<br />
die modalen Massen, Beteiligungsfaktoren,<br />
Ersatzmassen, Ersatzmassenfaktoren und<br />
Ersatzlasten ausgegeben. Die generierten<br />
Ersatzlasten lassen sich als RSTAB-/RFEM-<br />
Lastfälle exportieren.<br />
Analog RF-/STAHL EC3 können mit dem Zusatzmodul<br />
RF-/ALUMINIUM alle typischen<br />
Nachweise für Aluminiumkonstruktionen<br />
nach Eurocode 9 durchgeführt werden.<br />
Weitere Informationen<br />
Ing.-Software Dlubal GmbH<br />
93464 Tiefenbach<br />
www.dlubal.de
All-in-one Paket von ISD<br />
Präsentation auf der Metallsoftware<br />
Neuheiten für den Stahl- und Metallbau<br />
© ISD Software und Systeme GmbH<br />
In den Fokus ihrer Präsentation stellt die ISD<br />
Group die neusten Versionen der CAD- und<br />
PDM-Lösungen HiCAD und HELiOS. Dieses<br />
All-in-one-Paket unterstützt den Metallbauer<br />
durch praxisorientierte Funktionen<br />
und zahlreiche Automatismen optimal bei<br />
der Planung und Realisierung einfacher wie<br />
auch hochkomplexer Projekte des Glas-,<br />
Metall- und Fassadenbaus. Umfangreiche<br />
Spezialfunktionen ermöglichen eine schnelle<br />
Realisierung raumabschließender Elemente<br />
für alle Gebäudearten. Und auch Allroundanwendern<br />
wie Schlossereibetrieben oder<br />
Unternehmen aus Handwerk, Metall- und<br />
Feinwerktechnik ermöglicht HiCAD die vollständige<br />
Realisierung ihrer Aufgaben mit nur<br />
einem System.<br />
In der neuen Version wurden insbesondere<br />
die Branchenfunktionen stark erweitert. Beispielsweise<br />
ist der Automatismus für individuelle<br />
Werkstatt- und Übersichtszeichnungen<br />
deutlich ausgebaut worden.<br />
Neben HiCAD stellt die ISD auch ihre PDM-<br />
Lösung HELiOS vor, mit der ein lückenloser Informationsfl<br />
uss, ein zuverlässiges Dokumentenmanagement<br />
und transparente Prozesse<br />
sichergestellt werden. Darüber hinaus vereint<br />
die neue Lösung für das Building Information<br />
Modeling (BIM) auf der Basis von HiCAD und<br />
HELiOS eine vollständig integrierte 2-D-/<br />
3-D-Glas-, Metall-/Fassadenbau- und eine<br />
3-D-<strong>Stahlbau</strong>lösung. Damit steht erstmals<br />
eine Komplettlösung für die Konstruktion und<br />
Verwaltung im Bauwesen zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen<br />
ISD Software und Systeme GmbH<br />
44227 Dortmund<br />
www.isdgroup.com<br />
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
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CAD im <strong>Stahlbau</strong><br />
37<br />
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<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Projekte und Produkte<br />
Biegen, Richten, Formen. Solche Aufgaben<br />
lassen sich am besten auf einer horizontalen<br />
Biege- und Richtmaschine lösen.<br />
Mit der offenen Bauweise werden die von<br />
oben eingelegten Profi le sehr einfach und<br />
schnell auf die gewünschten Maße verformt.<br />
Für die Kunden ist vor allem das einfache und<br />
kostengünstige Werkzeugsystem eine große<br />
Hilfe in der Fertigung. Durch den schnellen<br />
Werkzeugwechsel kann eine wirtschaftliche<br />
Fertigung für Groß- und Kleinserien erreicht<br />
werden.<br />
Dieses Maschinenkonzept hat sich bei Stahl-<br />
und Metallbauern sowie in der Blech- und<br />
Kupferbearbeitung etabliert und ist aus dem<br />
Fertigungsprozess nicht mehr wegzudenken.<br />
Als führender Hersteller beschäftigt sich die<br />
Firma Stierli Bieger AG seit über 75 Jahren mit<br />
dem Bau von horizontalen Biege- und Richtmaschinen.<br />
Zusätzlich kann der Kunde von<br />
der langjährigen Erfahrung im Werkzeugbau<br />
profi tieren.<br />
Flexibilität im Einsatz und Nutzung<br />
© WEMO-tec GmbH<br />
Mit dem Neuerwerb des Gerätes aus dem<br />
Hause des italienischen Herstellers Barin<br />
möchte WEMO-tec seine Kompetenz im Bereich<br />
der Vermietung von Brückenuntersichtgeräten<br />
deutlich stärken.<br />
»Flexibilität in Einsatz und Nutzung sowie die<br />
für verschiedenste Einsätze passende Lösung<br />
sind die Gründe gewesen, die uns zum Neuerwerb<br />
angetrieben haben. Hierbei haben<br />
wir auch unsere Erfahrung im Einsatz bei der<br />
38<br />
Mit der großen Vielfalt an Maschinentypen<br />
von 8,50 t–1.200 t Presskraft kann individuell<br />
für jeden Anwender die richtige Maschinengröße<br />
angeboten werden.<br />
Dabei wählt der Kunde die seinen Bedürfnissen<br />
entsprechende Steuerung aus. Die<br />
Maschine kann mit dem bewährten Stierli-<br />
Abschaltsystem in der NC-Ausführung mit<br />
»Touch-Screen«-Steuerung oder als CNC-<br />
Steuerung mit Winkelprogrammierung und<br />
automatischer Winkelkorrektur ausgestattet<br />
werden.<br />
Die Firma Stierli Bieger ist Hersteller von<br />
Horizontal-Biegemaschinen, Langgut-Lagersystemen,<br />
Schweißdrehvorrichtungen und<br />
Richtmaschinen von 8,50 t–1.200 t Leistung<br />
und bietet nebst dem Standardprogramm<br />
auch CNC-gesteuerte 2-Achsen-Maschinen<br />
mit Winkelmessung an.<br />
Weitere Informationen<br />
Stierli Bieger AG<br />
CH-6210 Sursee<br />
www.stierli-bieger.com<br />
Konstruktion einfl ießen lassen.« So Andreas<br />
Kaib, technischer Vertriebsmitarbeiter des<br />
Gerätevermieters WEMO-tec.<br />
Die vielfältigen Möglichkeiten und die umfassende<br />
Nutzbarkeit des Gerätes zeigen<br />
sich nicht nur durch die zwei verschiedenen<br />
möglichen Aufbauvarianten. Besonders<br />
bei der Nutzung auf Straßenbrücken, über<br />
Eisenbahnanlagen mit Elektrifi zierung oder<br />
Brücken mit spezieller Tragwerkskonstruktion<br />
(z. B. Stabbogen, Stahlfachwerk) erkennt man<br />
die Vorteile des neu konstruierten Fahrzeugs.<br />
Man kann sowohl nach oben bis zu 23 m über<br />
der Straße als auch unterhalb der Bauwerke<br />
deutlich einfacher, schneller und sicherer die<br />
Problemzonen anfahren und prüfen bis hin zu<br />
Pfeilerkontrollen unterhalb des Bauwerkes. Es<br />
lassen sich 19 m unterhalb der Brücke anfahren<br />
und das auch im Rahmen einer rollenden<br />
Prüfung, die ein spezieller, hydrostatischer<br />
Fahrantrieb ermöglicht. Gehwegübergriffe<br />
bis 4,60 m Breite und Lärmschutzwände bis<br />
4,60 m Höhe können übergriffen werden.<br />
Dabei ist die Abstützung des Fahrzeuges nur<br />
so breit wie das Fahrzeug selbst und rollfähig<br />
Wirtschaftliche Lösung von Stierli Bieger<br />
Horizontale Biege- und Richtmaschine<br />
Biegebeispiel ...<br />
© Stierli Bieger AG<br />
Neuerwerbung von WEMO-tec<br />
Korbgerät zur Brückenprüfung<br />
ausgeführt. Weitere Abstützungen sind nicht<br />
nötig. Für Sanierungsarbeiten der Anwender,<br />
die direkt vom Gerät aus vorgenommen werden<br />
können, ist eine Stromversorgung mit<br />
220 und 380 V installiert. Zusätzlich dient die<br />
Stromversorgung sicheren Nachteinsätzen<br />
mit großen Anforderungen an die Beleuchtung.<br />
Dabei ist das Gerät von vornherein mit<br />
Rücksicht auf die Umwelt konstruiert worden.<br />
Die Einhaltung der Schadstoffklasse EURO 5<br />
des Trägerfahrzeugs ist hier nur ein Beispiel.<br />
Gerade die Stärkung der Breite des Angebotes<br />
im europäischen Kundenbereich ist der<br />
WEMO-tec besonders wichtig. Hierzu steht<br />
der WEMO-tec mit dem neuen AB 19 von<br />
Barin nun ein neues Brückenuntersichtgerät<br />
zur Verfügung, das in vielen Bereichen seine<br />
Stärken einbringen kann.<br />
Weitere Informationen<br />
WEMO-tec GmbH<br />
36124 Eichenzell<br />
www.wemo-tec.com
Nachhaltige Gitterroste von Staco<br />
Zertifi zierung nach Cradle to Cradle<br />
Behörden, ebenso Architekten und große<br />
Bauunternehmen fragen immer öfter nach<br />
der Herkunft von verwendeten Materialien,<br />
dem Energie- und Wasserverbrauch während<br />
der Produktion und den Möglichkeiten der<br />
Wiederverwertbarkeit sowie nach der sozialen<br />
Verantwortung von Unternehmen. Die<br />
Auswirkungen von Unternehmensaktivitäten<br />
auf den Menschen und die Umwelt sind oft<br />
ein Thema und werden in den kommenden<br />
Jahren immer wichtiger. In diesen Kontext<br />
passt die zunehmende Nachfrage nach Cradle-to-Cradle<br />
zertifi zierten Produkten.<br />
Staco ist ein wichtiger Wettbewerber auf dem<br />
europäischen Markt für Gitterroste. Neben<br />
Gitterrosten und Treppenstufen für industrielle<br />
Anwendungen produziert und entwickelt<br />
er Gitterroste und Treppenstufen für die bauliche<br />
Anwendung. Die Gitterroste aus Stahl<br />
werden in eigenen Verzinkereien verzinkt.<br />
Schwerpunkte sind nachhaltige Produktentwicklung<br />
und Innovation. Rohstoffe und Energie<br />
werden knapper und teurer. Betriebsverfahren<br />
sind daher noch einmal kritisch unter<br />
die Lupe zu nehmen.<br />
Cradle to Cradle bedeutet wörtlich ›von der<br />
Wiege zur Wiege‹ und ist mehr als nur Recycling.<br />
Das C2C-Prinzip (sprich: Ökoeffektivität)<br />
geht davon aus, dass ein Produkt so entwickelt<br />
wird, dass alle verarbeiteten Materialen<br />
nutzbringend wiederverwertet werden<br />
können und dass dieses Verfahren von ›der<br />
Wiege zur Wiege‹ so weitergehen wird. Hierbei<br />
darf kein Qualitätsverlust auftreten, und<br />
Restprodukte müssen wiederverwertbar oder<br />
umweltneutral sein. Das bedeutet, dass bereits<br />
bei der Entwicklung eines Produkts über<br />
den Entwurf und die Fertigung nachgedacht<br />
werden muss.<br />
Anfang März 2011 haben EPEA bzw. MBDC,<br />
errichtet durch Michael Browngart und<br />
William McDonough, das C2C-Basiszertifi kat<br />
an die europäischen Niederlassungen von<br />
Staco für alle verzinkten Pressroste, Treppenstufen,<br />
SP-Gitterroste und Profi lroste aus<br />
Stahl überreicht. Die Zertifi zierung bildet den<br />
i-Punkt auf der Nachhaltigkeitspolitik von<br />
Staco, welche in allen europäischen Niederlassungen<br />
gelebt wird.<br />
Kostengünstig und ökologisch<br />
© Staco Deutschland GmbH<br />
Die feuerverzinkten Gitterroste aus Stahl<br />
entsprechen den C2C-Basisprinzipien. Der<br />
Fertigungsprozess ist übersichtlich, Rohstoffe<br />
werden optimal verwendet, Abfall wird auf<br />
ein Minimum beschränkt. Es wurde viel an<br />
der Energieeinsparung gearbeitet und unter<br />
anderem grüner Strom verwendet.<br />
Staco will das C2C-Prinzip aktiv verbreiten<br />
und damit eine Vorreiterrolle in Europa übernehmen.<br />
Bei der Auswahl von Materialen<br />
spielt oftmals der Preis eine wichtige Rolle.<br />
Der Preis der zertifi zierten Gitterroste wurde<br />
jedoch nicht erhöht und damit der Beweis<br />
angetreten, dass nachhaltiges Bauen nicht<br />
automatisch teuer sein muss!<br />
FEUER<br />
Seppeler – bei uns klappt’s.<br />
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Projekte und Produkte<br />
Designalternativen ...<br />
© Staco Deutschland GmbH<br />
Weitere Informationen<br />
Staco Deutschland GmbH<br />
41238 Mönchengladbach<br />
www.staco.de<br />
VERZINKEN<br />
��0800 5892833*<br />
www.bei uns klappts.de<br />
39<br />
*gebührenfrei aus dem dt. Fest- und Mobilfunknetz
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Projekte und Produkte<br />
Mit mehr als 140 Mitarbeitern ist <strong>Stahlbau</strong><br />
Calbe als zuverlässiger Partner bei der Realisierung<br />
von industriellen Großprojekten im<br />
Einsatz. Ob beim Flughafen Leipzig/Halle,<br />
Porschewerk Leipzig, Gläserne Manufaktur<br />
Dresden, Kraftwerk Hamborn, TRB-Anlage<br />
Bitterfeld, Stadionüberdachung Cottbus<br />
oder Messe- und Sportzentrum in Borlänge<br />
(Schweden), immer wieder stellte und stellt<br />
der <strong>Stahlbau</strong>betrieb seine Leistungsstärke<br />
unter Beweis, so auch im Chemieanlagenbau<br />
am Standort Haifa in Israel.<br />
Für den langjährigen Kunden Selas-Linde<br />
GmbH fertigte das Unternehmen einen Raffi<br />
nerie-Ofen in den groben Maßen: L × B × H<br />
= 40 m × 20 m × 30 m mit einem Gesamtgewicht<br />
von rund 600 t <strong>Stahlbau</strong>.<br />
Zum kompletten Leistungsbild gehörten<br />
zudem das Ofengehäuse, die Stahltragkonstruktion,<br />
der Schornstein, die Luftkanäle, die<br />
Treppen, Steigleitern und Gitterroste. Auch<br />
die Edelstahlkonstruktionen sowie das Penthouse<br />
inklusive Hülle waren darin enthalten.<br />
Eine besondere Herausforderung war die<br />
konstruktive Ausbildung des <strong>Stahlbau</strong>s. Die<br />
Aufgabe bestand darin, die einzelnen Stahlkonstruktionen<br />
in den Abmessungen so zu<br />
gestalten, dass sie für den späteren Seetransport<br />
in Containern staubar waren. Gleichzeitig<br />
musste die Funktionalität aus statischer<br />
und prozesstechnischer Sicht gewährleistet<br />
sein.<br />
40<br />
3-D-Ansicht des Ofens<br />
© P-D Industriegesellschaft mbH <strong>Stahlbau</strong> Calbe<br />
Versandhalle in Calbe<br />
© P-D Industriegesellschaft mbH <strong>Stahlbau</strong> Calbe<br />
»Hungersnot Ostafrika: Malteser helfen in der Not!«<br />
Um Leben zu retten, verteilen die Malteser Lebensmittel, insbesondere an<br />
Kinder, Schwangere und stillende Frauen. Retten Sie Leben – spenden Sie jetzt!<br />
Spendenkonto: ADH e.V., Kto.-Nr. 10 20 30, BLZ 370 205 00 (BfS, Köln)<br />
Stichwort: Hunger Ostafrika<br />
Großprojekt von <strong>Stahlbau</strong> Calbe<br />
Chemieanlagenbau in Haifa<br />
Die Einhaltung der Toleranzen und Maße<br />
der einzelnen Bauteile untereinander wurde<br />
durch eine Vormontage im Fertigungsbetrieb<br />
überprüft, die letztendlich eine reibungslose<br />
Endmontage auf der Baustelle garantierte.<br />
Der Korrosionsschutz der Bauteile erfolgte<br />
durch eine eigene Farbbeschichtungsanlage<br />
in Calbe.<br />
Letztendlich wurde die Stahlkonstruktion auf<br />
Holzkonstruktionen im Werk vorkontrolliert,<br />
in Containern verstaut, zum Hafen transportiert<br />
und free on board auf das Schiff verladen.<br />
Für die Abwicklung des Projektes Haifa<br />
stand nur ein Zeitraum von sechs Monaten<br />
zur Verfügung.<br />
Die nächsten interessanten Aufträge sind in<br />
Arbeit.<br />
Weitere Informationen<br />
P-D Industriegesellschaft mbH<br />
<strong>Stahlbau</strong> Calbe<br />
39240 Calbe<br />
www.pd-group.com<br />
www.malteser-helfen.de<br />
Die Malteser sind Mitglied von:<br />
Foto: Alertnet Reuters
Ernennung von Dr.-Ing. Ralf Steinmann<br />
Honorarprofessor in Darmstadt<br />
Nach Abschluss seines Berufungsverfahrens<br />
hat der Senat der Technischen Universität<br />
Darmstadt am 9. Februar 2011 Dr.-Ing. Ralf<br />
Steinmann, Geschäftsführender Gesellschafter<br />
bei Krebs und Kiefer, Darmstadt und<br />
Mainz, zum Honorarprofessor ernannt. Die<br />
Urkunde wurde am 6. April 2011 übergeben.<br />
Bereits seit 2001 war Professor Steinmann<br />
als Lehrbeauftragter am Institut für <strong>Stahlbau</strong><br />
und Werkstoffmechanik engagiert. Neben der<br />
Betreuung von Studien- und Diplomarbeiten<br />
unterrichtete er dort das Thema »Plattenbeulen«<br />
und wird sich künftig auch dem Thema<br />
»Anschlusstechnik im <strong>Stahlbau</strong>« widmen.<br />
In der Fachwelt ist Professor Steinmann seit<br />
langem durch seine zahlreichen Vorträge<br />
und Veröffentlichungen als ausgewiesener<br />
Experte für den <strong>Stahlbau</strong> anerkannt und als<br />
langjähriger Leiter des Technischen Büros<br />
der Firma Donges sammelte er exzellente<br />
Erfahrungen bei der praktischen Umsetzung<br />
in allen Bereichen des <strong>Stahlbau</strong>s im In- und<br />
Ausland.<br />
Einweihung bei Raico<br />
Erweiterung des Logistikzentrums<br />
Gemeinsam mit Franz Pschierer, Staatssekretär<br />
im Bayerischen Finanzministerium, und<br />
Heidemarie Zacher, stellvertretende Landrätin<br />
des Landkreises Unterallgäu, sowie weiteren<br />
Vertretern aus Politik und Wirtschaft<br />
nahmen die beiden Geschäftsführenden<br />
Gesellschafter der Raico Bautechnik Rainer<br />
Vögele und Albert Inninger den Neubau des<br />
Logistikzentrums am Unternehmenssitz in<br />
Pfaffenhausen offi ziell in Betrieb.<br />
Pünktlich zur Markteinführung des neuen<br />
und hochinnovativen Aluminium-Türsystems<br />
Frame+ 75 D und damit zur Präsentation<br />
des Unternehmens als Komplettanbieter<br />
stehen dem Systemhaus nunmehr zusätzliche<br />
34.000 m³ Logistik- und Lagerfl äche zur<br />
Verfügung.<br />
Spezialthemen zu behandeln, wie die dynamische<br />
Beanspruchung von Glockentürmen,<br />
Schornsteinen oder Maschinenfundamenten,<br />
Ermüdungsuntersuchungen, durch Versuche<br />
verifi zierte plastische Berechnungen mit der<br />
FEM für spezielle Bauteile zählen ebenfalls zu<br />
seinen ausgewiesenen Fähigkeiten.<br />
Außerdem leitet er den Arbeitsausschuss<br />
Technisches Büro im Deutschen <strong>Stahlbau</strong>-<br />
Verband DSTV, ist Mitglied im DASt, im Fachberaterkreis<br />
ATV DIN 18335, im Ausschuss<br />
»Konstruktiver Ingenieurbau« des VBI und in<br />
diversen projektbegleitenden Ausschüssen<br />
verschiedener Forschungsvorhaben.<br />
Weitere Informationen<br />
Krebs und Kiefer, Beratende Ingenieure für<br />
das Bauwesen GmbH<br />
64295 Darmstadt<br />
www.kuk.de<br />
»In den letzten Jahren haben wir uns konsequent<br />
vom Nischen- zum Komplettanbieter<br />
am Markt entwickelt. Mit dem Ausbau<br />
unserer Kapazitäten und einem neuen Logistikkonzept<br />
schaffen wir einerseits zusätzlichen<br />
Raum für das neue und umfangreiche<br />
Produktsortiment, und andererseits werden<br />
wir ab sofort schneller und fl exibler auf die<br />
Anforderungen des Marktes reagieren können.<br />
Um das weitere Wachstum abbilden und<br />
absichern zu können, ist es für uns zwingend<br />
notwendig, permanent in die Zukunft zu investieren<br />
und entsprechende Infrastrukturen<br />
im Unternehmen zu schaffen«, erläutern<br />
Albert Inninger und Rainer Vögele die strategische<br />
Bedeutung der Erweiterung des Logistikzentrums<br />
für das Unternehmen.<br />
Weitere Informationen<br />
Raico Bautechnik GmbH<br />
87772 Pfaffenhausen<br />
www.raico.de<br />
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Informationen<br />
Dr.-Ing. Ralf Steinmann<br />
© Krebs und Kiefer, Beratende Ingenieure<br />
für das Bauwesen GmbH<br />
Offi zielle Inbetriebnahme<br />
© Raico Bautechnik GmbH<br />
41
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Informationen<br />
Projekt Reißeck II<br />
© Verbund<br />
Mit dem Auftrag für das Pumpspeicherkraftwerk<br />
Reißeck II in Kärnten betritt die BIS VAM<br />
Anlagentechnik mit Sitz in Wels, Oberösterreich,<br />
in Europa Neuland: Erstmals wird die<br />
Druckschachtpanzerung in thermomechanischem<br />
Stahl der Festigkeitsklasse 690 N/mm²<br />
ausgeführt. Verbund, Österreichs führendes<br />
Stromunternehmen und einer der größten<br />
Stromerzeuger aus Wasserkraft in Europa, hat<br />
die Tochtergesellschaft der Bilfi nger Berger<br />
Industrial Services Group (BIS Group) mit<br />
Planung, Fertigung und Montage der Druckschachtpanzerung<br />
sowie zugehöriger Anlagenteile<br />
beauftragt.<br />
Die Druckschachtpanzerung in thermomechanischem<br />
Stahl wird in der Festigkeitsklasse<br />
690 N/mm² hergestellt. Dieses Material<br />
wird in Europa für einen Druckschacht zum<br />
ersten Mal eingesetzt. Gegenüber Vergütungsstahl<br />
hat es den Vorteil, dass die<br />
Schweißarbeiten einfacher und die Kosten<br />
für die Materialherstellung niedriger sind.<br />
Der Druckschacht hat einen Durchmesser von<br />
3,60 m und einen Betriebsdruck von 105 bar.<br />
Die mittlere Wassersäule (mWs), d. h. die Hö-<br />
42<br />
Großauftrag für BIS VAM Anlagentechnik<br />
Erste Druckschachtpanzerung mit thermomechanischem Stahl<br />
hendifferenz zwischen dem oberen und dem<br />
unteren Speichersee bei jeweils mittlerem<br />
Wasserstand beträgt 595 m. Das Gesamtmaterialgewicht<br />
für den Druckschacht liegt bei<br />
3.963 t.<br />
Außer der Druckschachtpanzerung fertigt<br />
und montiert die BIS VAM Anlagentechnik die<br />
zugehörigen Verteilrohrleitungen mit einem<br />
Gewicht von 132 t, zwei Saugrohrklappen mit<br />
einer Breite von 3,60 m und einer Höhe von<br />
2,40 m und 20 bar Betriebsdruck sowie gemeinsam<br />
mit einem Partner zwei Kugelschieber<br />
mit einem Durchmesser von 1.600 mm<br />
und einem Betriebsdruck von 105 bar. Das<br />
Engineering der Anlagen wurde Ende Mai<br />
großteils abgeschlossen. Derzeit erfolgt die<br />
Montageplanung. Die Montage selbst wird<br />
etwa in einem Jahr beginnen.<br />
Gerhard Schmidt, operativer Geschäftsführer<br />
der BIS Group, erläutert: »Die BIS Group ist<br />
einer der führenden Anbieter von Anlagentechnik<br />
und Montageleistungen für die Energiewirtschaft.<br />
Mit dem Know-how unserer<br />
Spezialisten im Engineering und der hohen<br />
Qualität bei der Umsetzung der Projekte leistet<br />
das Unternehmen einen wesentlichen Beitrag<br />
zur sicheren Energiegewinnung, gerade<br />
auch bei regenerativen Energien.«<br />
Großer und kleiner Mühldorfer Stausee<br />
© Verbund<br />
62 % der österreichischen Bruttostromerzeugung<br />
von 69 TWh im Jahr 2009 stammen<br />
aus Wasserkraftwerken. In Kärnten erweitert<br />
Verbund mit dem Pumpspeicherkraftwerk<br />
(PSKW) Reißeck II die bestehende Anlage der<br />
Kraftwerksgruppen Malta und Reißeck/<br />
Kreuzeck. Die Leistung erhöht sich damit um<br />
über 40 % von bisher 1.029 MW auf 1.459 MW.<br />
Neben der zusätzlichen Leistung ermöglichen<br />
die Anlagen von Reißeck II eine effi zientere<br />
Nutzung der bereits vorhandenen Systeme,<br />
da sie durch die neuen Rohrleitungen miteinander<br />
verbunden werden. Das Projekt<br />
zeichnet sich außerdem dadurch aus, dass<br />
alle neu zu errichtenden Einheiten in einem<br />
unterirdischen Kavernen-, Stollen- und Bauwerksystem<br />
angeordnet sind und keine neuen<br />
Speicher gebaut werden.<br />
Weitere Informationen<br />
BIS VAM Anlagentechnik<br />
A-4600 Wels<br />
www.vam.at
Übernahme durch Siegener Verzinkerei Gruppe<br />
Holländischer Marktführer in der Feuerverzinkung<br />
Am 30. Juni 2011 hat die Siegener Verzinkerei<br />
Gruppe rückwirkend zum 1. Januar 2010 ihre<br />
seit dem Jahr 2000 bestehende 33,3 % erfolgreiche<br />
Beteiligung an der NedCoat Group B.V.<br />
auf 100 % ausgebaut. Die Siegener übernahmen<br />
damit alle Anteile der beiden Mitgesellschafter<br />
Roto B.V. und Fontaine Holdings NV.<br />
Die Entscheidung für diesen Schritt spiegelt<br />
die konsequente Umsetzung der Strategie<br />
der Zink-different-Gruppe wider. Im Fokus<br />
des Handelns steht der Kunde und damit das<br />
Bemühen, diesem für alle Beschichtungssysteme<br />
um die Feuerverzinkung und den Korrosionsschutz<br />
sowie die damit verbundenen<br />
Dienstleistungen ein »One-Stop-Shop«-Systemanbieter<br />
zu sein.<br />
Ausgezeichneter Entwurf<br />
© Zechner & Zechner ZT GmbH<br />
Hierbei ist die Übernahme von NedCoat ein<br />
wichtiger Meilenstein aufgrund des diversifi<br />
zierten Produktspektrums für Oberfl ächensysteme;<br />
aber sie bedeutet auch eine ganz<br />
klare Stärkung der Marktposition in der Region<br />
Benelux, im grenznahen Frankreich und in<br />
Westdeutschland. In der Kernregion wird die<br />
Gruppe über 300.000 t pro Jahr veredeln.<br />
Wettbewerbsgewinn durch Zechner & Zechner<br />
(Neue) Bergstation Reißeck in Österreich<br />
Die Verbund Tourismus GmbH plant am Reißeck<br />
in Österreich die Neuerrichtung eines<br />
Restaurants in 2.250 m Seehöhe und damit<br />
eines Hauses, in dem zugleich die Bergstation<br />
der dortigen Höhenbahn sowie ein Informations-<br />
und Ausstellungsbereich untergebracht<br />
werden sollen. Den international geladenen<br />
Wettbewerb konnte inzwischen das Architekturbüro<br />
Zechner & Zechner aus Wien für sich<br />
entscheiden.<br />
In ihrem Entwurf wird die Bergstation als<br />
gebaute Landschaft interpretiert, die sich<br />
natürlich aus der Topographie heraus entwickelt.<br />
Das heißt, der Sockel der Station folgt in<br />
seinem Schwung den Höhenschichtenlinien<br />
des Geländes und unterstreicht das auch in<br />
seiner steinernen Materialität, das Dach greift<br />
hingegen wie eine schützende Schneewechte<br />
über das Gebäude. Trotz Verzichts auf den<br />
typischen Formenkanon des alpinen Bauens<br />
gelingt derart eine sensible Antwort auf<br />
den besonderen Ort, die zudem dem Selbstverständnis<br />
des Bauherrn als ökologischen<br />
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Informationen<br />
Weitere Informationen<br />
Siegener Verzinkerei Holding GmbH<br />
57072 Siegen<br />
www.zink-different.com<br />
43<br />
Standort Kreuztal<br />
© Siegener Verzinkerei Holding GmbH<br />
Energieproduzenten entspricht. Und so wird<br />
die Ankunft am Berg durch eine Sequenz von<br />
unterschiedlich ausgeprägten Räumen inszeniert:<br />
Während das in den Hang integrierte<br />
und nach außen hin abgeschlossene Erdgeschoss<br />
Assoziationen zu Höhlen und Tunnels<br />
weckt, verstärkt es den Kontrast beim Austritt<br />
ins Freie oder ins offen gestaltete Restaurant.<br />
Die exponierte Lage bedingt allerdings einen<br />
hohen Vorfertigungsgrad sowie eine angemessene<br />
Dimensionierung der Bauteile in<br />
Hinblick auf Transport und Montage, weshalb<br />
die Wahl auf Holz als wesentlichen Werkstoff<br />
fi el. Heizung und Warmwasserbereitung<br />
erfolgen größtenteils durch thermische Solarkollektoren,<br />
wodurch ein erheblicher Anteil<br />
des Energiebedarfs durch Sonnenenergie<br />
abgedeckt wird.<br />
Weitere Informationen<br />
Zechner & Zechner ZT GmbH<br />
A-1060 Wien<br />
www.zechner.com
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Informationen<br />
Die Deutsche Bauchemie versammelte<br />
ihre Funktionsträger, Führungskräfte und<br />
Delegierte der 110 Mitgliedsunternehmen<br />
am 26./27. Mai zur Jahrestagung 2011 in<br />
Travemünde. Highlights der Tagesordnung:<br />
Vorstandswahlen, die Verleihung der Wissenschaftsmedaille<br />
und des Förderpreises sowie<br />
ein attraktives Vortragsprogramm.<br />
Neuer Vorstandsvorsitzender der Deutschen<br />
Bauchemie und damit Nachfolger von Dr. Alfred<br />
Kern (BASF) wurde Johann Köster (Köster<br />
Bauchemie). Neu in das Gremium wählten die<br />
Delegierten Dr. Dietmar Chmielewski (Caparol),<br />
Jan-Karsten Meier (StoCretec), Dr.-Ing. Peter<br />
Schneider (Wacker Chemie) und Dr. Josef<br />
Weichmann (PCI). In ihren Vorstandsämtern<br />
bestätigt wurden Dr. Erhard Jacobi (CTP), Dr.-<br />
Ing. Claus-Michael Müller (MC Bauchemie),<br />
Dr. Rüdiger Oberste-Padberg (Ardex), Steffen<br />
Rüdiger (Henkel), Dirk Sieverding (Remmers<br />
Baustofftechnik) und Joachim Straub (Sika<br />
Deutschland). Hauptgeschäftsführer Norbert<br />
Schröter und Johann Köster hatten am<br />
Vorabend bereits Dr. Alfred Kern (BASF), Peter<br />
Summo (Wacker Chemie) und Rolf Wöhrle<br />
(StoCretec) aus ihren Vorstandsämtern verabschiedet.<br />
Für ihre erfolgreiche Arbeit im<br />
Verband dankten ihnen die Mitglieder mit viel<br />
Beifall.<br />
Dr. Alfred Kern konnte als noch amtierender<br />
Vorstandsvorsitzender in seinem Rechenschaftsbericht<br />
fünf neue Mitgliedsunternehmen<br />
in der Deutschen Bauchemie begrüßen<br />
(www.deutsche-bauchemie/mitglieder). Die<br />
zahlreichen Neuaufnahmen der jüngsten<br />
Vergangenheit auf nunmehr 115 Mitglieder,<br />
die positive Konjunkturentwicklung und<br />
das somit gewachsene Beitragsaufkommen<br />
machten eine Senkung der Mitgliedsbeiträge<br />
möglich.<br />
Dr. Kern skizzierte anschließend das anspruchsvolle<br />
Aufgabenspektrum des Verbandes<br />
in den nächsten Monaten: »Wir müssen<br />
weiterhin die Europäischen Verordnungen,<br />
Richtlinien, mandatierten Normen und Zulassungen<br />
mitgestalten und umsetzen. Dazu<br />
ist es notwendig, die Arbeit in vielen der über<br />
40 Gremien weiter zu internationalisieren<br />
und darauf hinzuwirken, national und international<br />
den Regelungsumfang nachhaltig<br />
zu reduzieren«. Themen wie REACH, die neue<br />
Bauproduktenverordnung und die Environmental<br />
Product Declarations werden die<br />
Verbandsarbeit weiter bestimmen. Dr. Kern:<br />
»Mit der Einrichtung der Stiftungsprofessur<br />
und der Berufung von Prof. Dr. Dietmar Ste-<br />
44<br />
phan an den Lehrstuhl für Bauchemie der TU<br />
Berlin haben wir einen wichtiges Etappenziel<br />
bei der Nachwuchsqualifi zierung erreicht.<br />
Diesen Weg setzen wir hier und heute fort.«<br />
Nach der Umstellung auf einen Zweijahresturnus<br />
zeichnete der Verband diesmal wieder<br />
den Branchennachwuchs für herausragende<br />
Dissertationen bzw. Diplomarbeiten aus. Die<br />
mit 4.000 € dotierte »Wissenschaftsmedaille«<br />
der Deutschen Bauchemie erhielten zwei<br />
Doktoranden: Dr. Dipl.-Chem. Mirko Gruber<br />
für seine Dissertation »a-Allyl-w-Methoxy-polyethylenglykol-co-maleat-basiertePolycarboxylat-Fließmittel<br />
für ultra-hochfesten Beton<br />
(UHPC): Synthese, Eigenschaften, Wirkmechanismus<br />
und Funktionalisierung« und Dr.<br />
rer. nat. Bastian Raab für seine Dissertation<br />
»Synthese und Charakterisierung nanoskaliger<br />
hydraulisch hochreaktiver Phasen des<br />
Portland- und Tonerdezements«. Der Förderpreis<br />
2011 des Verbandes und das Preisgeld<br />
von 2.000 € gingen an Dipl.-NanoSc. Gerrit<br />
Land für seine Diplomarbeit »Untersuchung<br />
des Einfl usses von mikro- und nanoskaligen<br />
Silikapartikeln auf die Zementhydratation«.<br />
Die drei Preisträger erläuterten dem Auditorium<br />
anschließend in kurzen Statements<br />
jeweils die wichtigsten Zielsetzungen und<br />
Ergebnisse ihrer Arbeiten (www.deutschebauchemie.de/nextstep).<br />
Den Vortragsteil der Jahrestagung eröffnete<br />
Prof. Dr. Dietmar Stephan. Er nutzte die<br />
Gelegenheit, sich bei der Deutschen Bau-<br />
Jahrestagung der Deutschen Bauchemie<br />
Neuer Vorstand, neue Mitglieder, neue Preisträger<br />
Der neue Vorstand<br />
© Deutsche Bauchemie e. V.<br />
Hauptgeschäftsführer Norbert<br />
Schröter (links) und scheidender<br />
Vorstandsvorsitzender Dr. Alfred<br />
Kern (rechts) mit Gewinnern<br />
von Wissenschaftsmedaille und<br />
Förderpreises<br />
© Deutsche Bauchemie e. V.<br />
chemie für die Einrichtung des Lehrstuhls zu<br />
bedanken. Was an seinem Institut möglich<br />
ist, beantwortete er in dem Vortrag »Multifunktional,<br />
intelligent, haltbar – Können<br />
bauchemische Produkte unser Leben verbessern?«<br />
gleich selbst mit einer Fülle ebenso<br />
spannender wie zukunftsweisender Anwendungsideen.<br />
Prof. Dr. Armin Reller, Lehrstuhl für Ressourcenstrategie<br />
der Universität Augsburg, erläuterte<br />
in seinem Beitrag »Rohstoffe – Baustoffe<br />
– Wertstoffe« die enge Verfl echtung dieser<br />
drei Bereiche und ging dabei vor allem auf<br />
die globalen Zusammenhänge ein. Zum Abschluss<br />
der Tagung setzte dann Prof. Dr. Dr.<br />
Ernst Ulrich von Weizsäcker, International<br />
Panel for Sustainable Resource Management<br />
(Emmendingen), mit dem Vortrag »Ressourcenpolitik,<br />
Ressourceneffi zienz und globale<br />
Umweltpolitik« noch ein Ausrufungszeichen<br />
unter eine rundum gelungene Jahrestagung.<br />
Die Neuaufl age 2012 wird am 14. und 15. Juni<br />
in Fulda stattfi nden.<br />
Weitere Informationen<br />
Deutsche Bauchemie e. V.<br />
60329 Frankfurt am Main<br />
www.deutsche-bauchemie.de
Runder Geburtstag<br />
Dieter Ameling 70 Jahre<br />
Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling<br />
© Wirtschaftsvereinigung Stahl<br />
im Stahl-Zentrum<br />
Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling, bis zum 31. März<br />
2008 Präsident der Wirtschaftsvereinigung<br />
(WV) Stahl und Vorsitzender des Stahlinstituts<br />
VDEh, vollendete am 17. August sein<br />
70. Lebensjahr. In Bad Rothenfelde im Osnabrücker<br />
Land geboren, studierte er nach dem<br />
Abitur 1961 Metallurgie und Werkstoffwissenschaften<br />
an der Technischen Universität<br />
Clausthal. Nach der Assistenzzeit wurde er an<br />
der dortigen Fakultät für Bergbau, Hüttenwesen<br />
und Maschinenwesen 1971 zum Dr.-Ing.<br />
promoviert. 1997 ernannte ihn die Universität<br />
nach siebenjähriger Tätigkeit als Lehrbeauftragter<br />
zum Honorarprofessor.<br />
Ameling begann seine berufl iche Laufbahn<br />
als Elektrostahlwerker bei den Röhrenwerken<br />
Bous im Saarland. 1973 wurde er Stahlwerkschef<br />
der Hamburger Stahlwerke. Sieben Jahre<br />
später wechselte er zunächst als Betriebsdirektor<br />
und Leiter der Werke Oberhausen und<br />
Hochfeld zur Thyssen Niederrhein AG. 1985<br />
kam er als Direktor und Leiter der Betriebswirtschaft<br />
zur Thyssen Stahl AG. 1991 berief<br />
ihn der Aufsichtsrat der Saarstahl AG als<br />
Vorstandsmitglied nach Völklingen. Als Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung der Krupp VDM<br />
GmbH kehrte er 1994 ins Ruhrgebiet zurück.<br />
1998 wurde Ameling Geschäftsführendes<br />
Vorstandsmitglied des Vereins Deutscher<br />
Eisenhüttenleute (VDEh), der auf seinen Vorschlag<br />
2003 in das heutige Stahlinstitut VDEh<br />
umbenannt wurde. 2000 wählten ihn die Vorstände<br />
zum Präsidenten der WV Stahl sowie<br />
zum Vorsitzenden des Stahlinstituts VDEh. Es<br />
gelang ihm, technisches und wirtschaftspolitisches<br />
Denken in einem Team zu vereinen.<br />
Zeitgleich wurde er Präsidiumsmitglied des<br />
BDI. Zum 1. April 2008 übergab Ameling seine<br />
Ämter an seinen Nachfolger Hans Jürgen<br />
Kerkhoff.<br />
Seit seinem Ausscheiden aus dem Stahl-Zentrum<br />
ist er als Industrieberater aktiv. Anfang<br />
2010 wurde er als Independent Non-executive<br />
Board Member in die an der Londoner<br />
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Informationen<br />
Wirtschaftlich<br />
Simpson Strong-Tie ® Ireland Ltd.<br />
Zweigniederlassung Deutschland<br />
64319 Pfungstadt<br />
Börse notierte Eurasian Natural Resources<br />
Corporation PLC (ENRC) gewählt. Darüber hinaus<br />
engagiert Ameling sich in der Klima- und<br />
Energiepolitik. So setzt er sich sehr für eine<br />
wissenschaftliche Darstellung des Klimawandels<br />
ein. Seine Ehrenämter als Vorsitzender<br />
des Vereins von Freunden der TU Clausthal<br />
und des Stiftungsrates des Klosters Volkenroda<br />
führt er weiterhin.<br />
Ameling lebt in Dortmund, ist verheiratet, hat<br />
zwei erwachsene Kinder und vier Enkelkinder.<br />
Zu seinen sportlichen Aktivitäten zählen Segeln<br />
und Skifahren. Außerdem ist er ambitionierter<br />
Hobbyfotograf.<br />
Weitere Informationen<br />
Wirtschaftsvereinigung Stahl<br />
im Stahl-Zentrum<br />
40237 Düsseldorf<br />
www.wvstahl.de<br />
montieren<br />
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und sichere Montagen<br />
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<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Informationen<br />
Bis 2017 steigt die Produktion deutscher<br />
Hersteller in China um 50 %/Premium-Produzenten<br />
profi tieren von wachsender Oberschicht/Subventionen<br />
für Elektroautos nur<br />
bei Know-how-Transfer.<br />
Um fast 1 Mio. Fahrzeuge werden die deutschen<br />
Automobilbauer ihre Produktion in der<br />
VR China bis 2017 vergrößern. Das zeigen<br />
Prognosen der Wirtschaftsprüfungs- und<br />
Beratungsgesellschaft PwC. Knapp 3 Mio.<br />
Einheiten werden die deutschen Hersteller<br />
dann in China produzieren – rund 50 % mehr<br />
als heute. Die Gesamt-Automobilproduktion<br />
in China wird von 14,5 Mio. im Jahr 2010 um<br />
durchschnittlich 9,3 % pro Jahr bis auf 27 Mio.<br />
Einheiten im Jahr 2017 zulegen, prognostiziert<br />
PwC in der Studie »Automobilindustrie<br />
und Mobilität in China: Plan, Wunsch und<br />
Realität«.<br />
»China bietet der Autoindustrie auf absehbare<br />
Zeit glänzende Wachstumsperspektiven.<br />
Im Jahr 2017 werden in der Volksrepublik voraussichtlich<br />
rund 28 Mio. Pkws verkauft, das<br />
sind rund doppelt so viele wie im Jahr 2010«,<br />
kommentiert Felix Kuhnert, Partner und European<br />
Automotive Leader bei PwC.<br />
Bis zum 30. November 2011 sucht Mercedes-Benz<br />
wieder das originellste Firmenfahrzeugdesign<br />
der Handwerksbranche.<br />
Im mittlerweile dritten Jahr unterstützt die<br />
Marke mit dem Stern den bundesweiten<br />
Kreativ-Wettbewerb »Sterne des Handwerks«<br />
der Aktion Modernes Handwerk e.V. (AMH).<br />
Ziel ist es, Deutschlands Handwerks betriebe<br />
für die Bedeutung der Außenwerbung und<br />
-wirkung zu sensibilisieren. Und das Mitmachen<br />
lohnt sich: Auch in diesem Jahr darf sich<br />
der Gewinnerbetrieb über einen fabrikneuen<br />
Mercedes-Benz Vito – inklusive einjährigem<br />
Versicherungsschutz – im eigenen Corporate<br />
Design freuen. Dem kreativen Designer winkt<br />
ein Preisgeld von 2.500 €.<br />
46<br />
Das Wachstum des chinesischen Marktes<br />
wird vor allem in aufstrebenden Städten und<br />
Regionen stattfi nden. Denn in Ballungszentren<br />
wie Peking oder Schanghai wird die Zahl<br />
der Pkw-Neuzulassungen schon heute staatlich<br />
reglementiert, um das tägliche Verkehrschaos<br />
zumindest ansatzweise in den Griff zu<br />
bekommen.<br />
Autos sind in China noch weit stärker Statussymbol<br />
als im Westen. Im Jahr 2010 verfügten<br />
gut 530.000 Chinesen über Vermögen von<br />
mehr als 1 Mio. US-Dollar, gleichzeitig wurden<br />
720.000 Fahrzeuge im Premiumsegment<br />
verkauft. Für 2015 erwarten verschiedene<br />
Studien rund 1 Mio. Millionäre in China – damit<br />
dürfte der Markt für Premium-Pkws auf<br />
annähernd 1,35 Mio. Einheiten zulegen.<br />
»Die chinesischen Käufer werden immer<br />
erwachsener. Sie schauen mittlerweile sehr<br />
genau, welches Auto zu ihnen passt. Prestige<br />
und Individualität spielen eine immer wichtigere<br />
Rolle bei Kaufentscheidungen. Westliche<br />
Autohersteller werden darauf in ihrer Modellpolitik<br />
reagieren«, betont Kuhnert.<br />
Unter diesen Voraussetzungen dürfte die Automobilproduktion<br />
ausländischer Hersteller<br />
in China von 9,5 Mio. Einheiten auf 16,9 Mio.<br />
Einheiten im Jahr 2017 steigen. Der Marktanteil<br />
ausländischer Marken bliebe damit bei<br />
gut 60 %.<br />
Am Wettbewerb »Sterne des Handwerks«<br />
können alle interessierten Handwerksbetriebe<br />
teilnehmen, die Fotos oder Gestaltungsentwürfe<br />
ihrer Firmenfahrzeuge bis zum<br />
30. November 2011 auf die Aktionshomepage<br />
www.sterne-des-handwerks.de hochladen.<br />
Unter allen Einsendungen wählt eine achtköpfi<br />
ge Expertenjury aus den Bereichen Marketing,<br />
Wissenschaft, Handwerk und Design<br />
anschließend den Gewinner aus. Bewertet<br />
werden u. a. die Funktionalität des Konzepts,<br />
seine technische Umsetzung sowie die Originalität<br />
und der Erinnerungsfaktor des Designs.<br />
Die Preisverleihung und Übergabe des<br />
Mercedes-Benz Vito erfolgen im März 2012<br />
auf der Internationalen Handwerksmesse in<br />
München.<br />
Detaillierte Studie von PwC<br />
Deutsche Autobauer mit Wachstum in China<br />
Doch wird die Entwicklung des chinesischen<br />
Automarktes nicht nur von den Konsumenten,<br />
sondern auch vom Staat gesteuert.<br />
Wichtige Impulse gibt der laufende zwölfte<br />
Fünfjahresplan, mit dem die Regierung eine<br />
Trendwende hin zu nachhaltigem Wachstum<br />
schaffen will. Im Jahr 2020 sollen in China<br />
5 Mio. Elektrofahrzeuge fahren. Der Staat<br />
fördert dieses Etappenziel mit umgerechnet<br />
rund 10 Mrd. €. Auch ausländische Hersteller<br />
können von diesen Subventionen profi tieren,<br />
allerdings nur unter der Bedingung, dass<br />
chinesische Unternehmen bzw. Investoren zu<br />
mindestens 50 % an den staatlich geförderten<br />
Direktinvestitionen beteiligt sind.<br />
»Die Förderkonditionen machen das Fahrtziel<br />
der chinesischen Regierung klar: Chinas Autobranche<br />
soll durch den Know-how-Transfer<br />
in der internationalen Zusammenarbeit zu<br />
den westlichen Herstellern aufschließen<br />
– insbesondere bei Markenführung und Technologiekompetenz«,<br />
sagt Kuhnert.<br />
Die PwC-Studie »Automobilindustrie und Mobilität<br />
in China: Plan, Wunsch und Realität«<br />
steht zum Download zur Verfügung unter<br />
www.pwc.de/china-studie-iaa2011.<br />
Weitere Informationen<br />
PwC<br />
www.pwc.de<br />
Wettbewerbsunterstützung durch Mercedes-Benz<br />
Originellstes Fahrzeugdesign der Handwerksbranche<br />
Weitere Informationen<br />
Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland<br />
www.media.daimler.com<br />
www.mercedes-benz.de
Umbenennung in Biberach<br />
Von der Bauakademie zur Akademie<br />
Die Bauakademie Biberach ändert ihren Namen<br />
und erweitert ihr Angebot: Als Akademie<br />
der Hochschule Biberach betont sie die Nähe<br />
zur Hochschule – und folgt gleichzeitig deren<br />
erweiterten Themenfeldern. Neben den traditionellen<br />
Themen Architektur, Bau, Immobilienmanagement<br />
und Wirtschaft setzt sie<br />
künftig Akzente in den Branchen Energie und<br />
Biotechnologie.<br />
Seit rund 30 Jahren ergänzt die Akademie<br />
durch hochwertige Weiterbildungsangebote<br />
für die berufl iche Praxis das grundständige<br />
Studienangebot der Hochschule Biberach<br />
(HBC). Angeboten werden Aufbaustudiengänge,<br />
Seminare und Fachtagungen – wie<br />
an der Hochschule Biberach zunächst in den<br />
Themenfeldern Architektur, Bauwesen sowie<br />
Immobilienwirtschaft und zunehmend unter<br />
Fragestellungen der Nachhaltigkeit. Traditionell<br />
eine Hochschule für Bauwesen, hat die<br />
HBC in den vergangenen Jahren einen weiteren<br />
Lehr- und Forschungsschwerpunkt im<br />
Bereich Biotechnologie entwickelt – und diese<br />
beiden Themenfelder über Fragen der Energie<br />
miteinander verbunden.<br />
Mit der Namensänderung folgt die Bauakademie<br />
Biberach nun konsequent der Entwicklung<br />
der HBC und erweitert die Angebotspalette<br />
um die Themen Energiewirtschaft, pharmazeutische<br />
und industrielle Biotechnologie.<br />
Wo werben?<br />
Der Verzicht auf einen direkten Branchenbezug<br />
ermöglicht es, andere Themen aufzugreifen<br />
und neue Zielgruppen für die Arbeit<br />
der Akademie zu begeistern. »Als Akademie<br />
der Hochschule Biberach setzen wir auf den<br />
starken Bezug zur unabhängigen Hochschule«,<br />
so Senator h.c. Mario Caroli, Präsident der<br />
Akademie sowie persönlich haftender Gesellschafter<br />
des Bankhauses Ellwanger & Geiger,<br />
Stuttgart.<br />
Die Fortbildungs- und Studienangebote sowie<br />
die Fachtagungen und Seminare der Akademie<br />
ziehen jährlich mehr als 1.500 Teilnehmer<br />
aus Deutschland und der ganzen Welt nach<br />
Oberschwaben. Nicht nur die berufl iche Qua-<br />
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Informationen<br />
47<br />
Team und neues Logo<br />
© Akademie Biberach<br />
lifi kation, auch das Knüpfen von Kontakten<br />
und die Erschließung von Netzwerken sind<br />
wichtige Aspekte in der Arbeit der Akademie<br />
der Hochschule Biberach. »Gemeinnützige<br />
Stiftung und staatliche Hochschule ergänzen<br />
sich hier ideal«, so Prof. Dr.-Ing. Heiko Rahm,<br />
Prorektor der HBC und damit Vizepräsident<br />
der Akademie der Hochschule Biberach. Dafür<br />
steht auch der Slogan für das Update der ehemaligen<br />
Bauakademie Biberach: »Neue Angebote,<br />
frische Fassade, stabiles Fundament«.<br />
Weitere Informationen<br />
www.akademie-biberach.de<br />
www.hochschule-biberach.de<br />
Ganz einfach!<br />
Unsere Mediadaten<br />
können Sie als PDF unter<br />
www.stahlbaunachrichten.de<br />
downloaden.
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Termine<br />
Die Expo Real, 14. Internationale Fachmesse<br />
für Gewerbeimmobilien und Investitionen,<br />
fi ndet vom 4. bis 6. Oktober 2011 auf dem Gelände<br />
der Neuen Messe München statt.<br />
Auf dem gemeinsamen Messestand von<br />
Bundesarchitektenkammer (BAK) und der<br />
Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen<br />
(DGNB) präsentieren wir: »Nachhaltiges<br />
Bauen mit Stahl.«<br />
Das mit dem DGNB-Zertifi kat in Gold ausgezeichnete<br />
neue ThyssenKrupp Headquarter<br />
in Essen wird gemeinsam von Architekt und<br />
Bauherrn vorgestellt. (Ort: Stand A2.331).<br />
>>bauforumstahl auf der Expo Real<br />
Vorträge zum nachhaltigen Bauen mit Stahl<br />
48<br />
– Einführung: Nachhaltiges Bauen mit Stahl<br />
Dr. Bernhard Hauke<br />
Geschäftsführer >>bauforumstahl, Düsseldorf<br />
– Vorstellung des neuen ThyssenKrupp Quartiers,<br />
Essen<br />
Präsentationen Bauherr und Architekt<br />
ThyssenKrupp AG<br />
Dr. Martin Grimm<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
Thyssen-Krupp Real Estate<br />
JSWD Architekten,<br />
Chaix & Morel et Associés<br />
Dipl.-Ing. Olaf Drehsen<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
der JSWD Architekten GmbH & Co. KG<br />
– Networking und Diskussionen mit allen<br />
Beteiligten<br />
Weitere Informationen<br />
>>bauforumstahl e.V.<br />
40237 Düsseldorf<br />
www.bauforumstahl.de<br />
Unser Auftraggeber ist ein leistungsstarkes, dynamisches und sehr erfolgreiches mittelständisches Unternehmen<br />
im Großraum Hamburg. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Bereiche <strong>Stahlbau</strong> inklusive Schlosserarbeiten,<br />
Alu- und Stahl-Glas-Elemente-Fassadenbau sowie auf Trapezblechdach- und Wandarbeiten.<br />
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zurückzuziehen. Um die weitere Zukunft des Unternehmens zu sichern, suchen wir einen erfahrenen, unternehmerisch<br />
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Herausgeber Deutscher <strong>Stahlbau</strong>-Verband DSTV<br />
Sohnstr. 65, 40237 Düsseldorf<br />
Tel.: 02 11/670 78 00<br />
Fax: 02 11/670 78 20<br />
http://www.deutscherstahlbau.de<br />
contact@deutscherstahlbau.de<br />
Redaktionsbeirat Dipl.-Ing. Volker Hüller<br />
Elisabeth <strong>Wiederspahn</strong> (Vorsitz)<br />
Verlag VERLAGSGRUPPE WIEDERSPAHN<br />
mit<br />
MixedMedia Konzepts<br />
Biebricher Allee 11 b, 65187 Wiesbaden<br />
Tel.: 0611/84 65 15<br />
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Chefredaktion:<br />
Dipl.-Ing. Michael <strong>Wiederspahn</strong><br />
Vorstandsmitglied im AIV Wiesbaden<br />
www.verlagsgruppewiederspahn.de<br />
kontakt@verlagsgruppewiederspahn.de<br />
Anzeigen Ulla Leitner<br />
VERLAGSGRUPPE WIEDERSPAHN<br />
mit<br />
MixedMedia Konzepts<br />
stana-anzeigen@verlagsgruppewiederspahn.de<br />
Satz und Layout Birgit Siegel<br />
Druck Schmidt & more Drucktechnik GmbH,<br />
Ginsheim-Gustavsburg<br />
Erscheinungsweise Die <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> erscheinen<br />
4 × jährlich jeweils am Quartalsende.<br />
Einzelheft: € 10,–<br />
Abonnement € 40,– inkl. Porto + MwSt. Inland<br />
€ 44,– inkl. Porto Ausland<br />
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Impressum<br />
Copyright Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge<br />
und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.<br />
Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung<br />
des Verlages in irgendeiner Form – reproduziert oder in eine<br />
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Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine<br />
Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar.<br />
ISSN 0176-3083<br />
September 2011<br />
Beilagen Die Gesamtaufl age beinhaltet Beilagen der Firmen:<br />
Teckentrup GmbH & Co. KG<br />
Wolf & Leger<br />
Siegener Verzinkerei Holding GmbH<br />
Stahl-Informations-Zentrum
<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />
Impressum<br />
Am Anfang<br />
steht der Anspruch:<br />
Wir sind Ihr Partner von Anfang an, wenn es gilt, höchstes<br />
Ingenieur Know-how in Statik, Konstruktion, Gestaltung<br />
mit Stahl und Verfahrensabläufe einzubringen.<br />
Wir sichern damit höchste Qualität, Terminsicherheit<br />
und außerordentliche Kosteneffizienz.<br />
����������Tel. 0721 / 4768100 �����������������Tel. 02236 / 94350 ���������Tel. 03691 / 813100<br />
����������������������Tel. 02102 / 5979100 �������������������Tel. 034207 / 7990<br />
www.vollack.de<br />
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