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Stahlbau Nachrichten - Verlagsgruppe Wiederspahn

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<strong>Stahlbau</strong><br />

<strong>Nachrichten</strong><br />

3 • 2011<br />

� DSTV<br />

� Bauen mit Stahl<br />

� Temporäre Bauten<br />

� Brandschutz<br />

� Korrosionsschutz<br />

� CAD im <strong>Stahlbau</strong><br />

� Projekte und Produkte<br />

� »wer macht was«


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Inhalt<br />

Unger Steel Group: Spezialist und Generalist.<br />

Die Unger Steel Group zählt als österreichische Unternehmensgruppe in der ausführenden Bauindustrie zu den führenden und<br />

international erfolgreichsten Industriebetrieben Europas. Die Kernkompetenzen des Unternehmens bilden der konstruktive sowie<br />

architektonische <strong>Stahlbau</strong>, die Projektentwicklung und die schlüsselfertige Realisierung gesamter Objekte als Generalunternehmen.<br />

Alle drei Geschäftsbereiche sind nach ISO 9001:2008 zertifiziert und bieten Transparenz und Qualität in sämtlichen Abläufen.<br />

Zwei Produktionsstätten:<br />

in Österreich und dem Mittleren Osten.<br />

Logistische Drehscheiben für erstklassige Lieferungen in kürzester<br />

Zeit bilden zwei Produktionsstätten in Österreich und im<br />

Emirat Sharjah (UAE). Mit einer Gesamtkapazität der beiden<br />

Werke von jährlich 70.000 Tonnen können Kleinprojekte bis hin<br />

zu Komplettlösungen komplexer Bauvorhaben attraktiv und<br />

schnell abgewickelt werden. Direkten Zugang zu sämtlichen<br />

Leistungen der Gruppe bieten neben der Zentrale in Österreich<br />

die rund 20 Niederlassungen in Zentral- und Osteuropa sowie<br />

im Mittleren Osten.<br />

Projekte nach Kundenwunsch.<br />

Die Produktpalette der Unger Steel Group umfasst das gesamte<br />

Bauwesen. Namhafte Kunden vertrauen auf die maßgeschneiderten<br />

Lösungen und den kundenorientierten Full-Service<br />

der Unger Gruppe. Aktuell stellt Unger seine langjährige<br />

Erfahrung und Kompetenz als Projektpartner der ÖBB beim<br />

Hauptbahnhof in Wien, für das größte Toyota Autohaus in<br />

2<br />

Moskau sowie für die Dräxlmaier Group in Moldawien unter<br />

Beweis. Zu weiteren Referenzobjekten zählen der Snow Dome<br />

im deutschen Bispingen sowie die NürnbergMesse. Die Unger<br />

Steel Group steht seit jeher für Qualität, Kundenorientierung,<br />

Flexibilität und Termintreue.<br />

Flexibilität und Termintreue.<br />

Das umfangreiche Netzwerk der gesamten Gruppe und eine<br />

Vielzahl an Partnerschaften ergänzen die zahlreichen Stärken.<br />

„Als international agierendes österreichisches Familienunternehmen<br />

punkten wir durch kurze Entscheidungswege, schlanke<br />

Strukuren, verläßliche Handschlagqualität und maßgeschneiderte,<br />

individuelle und rasche Lösungen. Man vertraut<br />

unserer Kompetenz. So gehen wir in eine Partnerschaft und<br />

schaffen ein gemeinsames Fundament für weitere Erfolge.“<br />

sagt Josef Unger, Geschäftsführer der Unger Steel Group.<br />

Das Unternehmen im Familienbesitz verfügt über eine erstklassige<br />

Bonität. Europaweit ist die Unger Steel Group die<br />

Nummer eins im <strong>Stahlbau</strong>.<br />

Headquarters<br />

Unger Steel Group | Steinamangererstrasse 163 | 7400 Oberwart | Austria<br />

Phone +43/3352/33524-0 | Fax +43/3352/33524-15 | Mail office.at@ungersteel.com | www.ungersteel.com<br />

Second production site<br />

Unger Steel Middle East FZE | P.O.Box: 42251 | Hamriyah Free Zone | Sharjah | United Arab Emirates<br />

Phone +971/6/5132-555 | Fax +971/6/5132-570 | Mail office.uae@ungersteel.com | www.ungersteel.com


Editorial 5 Veränderungen im DSTV<br />

DSTV 6 Mitgliederversammlung des<br />

Deutschen <strong>Stahlbau</strong>-Verbandes DSTV<br />

8 <strong>Stahlbau</strong>tag 2012<br />

iforum Brandschutz<br />

9 NABau Normenausschuss 005-08-14<br />

10 Steel Construction – Global Challenges for 2050<br />

11 Umstellung der deutschen auf europäische Normen<br />

DSTV-Mitglieder 12 Planung und Realisierung aus einer Hand<br />

14 Frei stehende Überdachung mit Photovoltaikanlage<br />

Bauen mit Stahl 16 Instituto Cervantes in Frankfurt am Main<br />

18 Sporthalle der Lembergschule in Nagold<br />

Temporäres Bauen 20 Felsenreitschule in Salzburg<br />

24 Biennale-Pavillon für Salzburg<br />

27 Notwohnhaus für das Grazer Vinzidorf<br />

Brandschutz 29 Pasing Arcaden in München<br />

31 Trapezprofi ldecken und -dächer mit Aufbeton<br />

Korrosionsschutz 32 Wartungsfreie Fahrradgaragen im öffentlichen Raum<br />

Mit Sicherheit so einfach wie Einkaufen!<br />

Schweißtechnik 33 Praxis höchster Schweißkunst<br />

Fügetechnische Zusammenarbeit in Osteuropa<br />

Feuerverzinken 34 Parkhaus Lilien-Carré in Wiesbaden<br />

35 Erfolgreicher Start in Rheinau<br />

CAD im <strong>Stahlbau</strong> 36<br />

Projekte und Produkte 38<br />

Informationen 41<br />

Termine 48<br />

wer macht was 49<br />

Impressum 55<br />

<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Inhalt<br />

3<br />

<strong>Stahlbau</strong><br />

<strong>Nachrichten</strong><br />

3 • 2011<br />

� DSTV<br />

� Bauen mit Stahl<br />

� Temporäre Bauten<br />

� Brandschutz<br />

� Korrosionsschutz<br />

� CAD im <strong>Stahlbau</strong><br />

� Projekte und Produkte<br />

� »wer macht was«<br />

Windenergieanlagen in Gittermastbauweise<br />

© ArcelorMittal<br />

• • • Alle Beiträge fi nden Sie auch im Internet unter www.stahlbau-nachrichten.de. • • •


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Editorial<br />

4<br />

Die Folgen des Klimawandels<br />

sind groß. Seine Opfer klein.<br />

Mit der Erwärmung des Klimas drohen Kindern Gefahren wie<br />

Mangelernährung oder Malaria. Helfen Sie uns, Kinder heute zu<br />

versorgen und sie auf die Veränderungen von morgen vorzubereiten.<br />

Spendenkonto 300 000, BLZ 370 205 00, www.unicef.de


Volker Hüller<br />

© DSTV<br />

Veränderungen im DSTV<br />

Der Deutsche <strong>Stahlbau</strong>-Verband DSTV ist in<br />

seinem 107. Jahr seit Gründung immer noch<br />

genauso aktiv für die Belange seiner Mitglieder<br />

tätig wie in der Vergangenheit. Er vertritt<br />

immer noch genauso erfolgreich die Interessen<br />

seiner Mitglieder bei der Festsetzung von<br />

Randbedingungen für den <strong>Stahlbau</strong> durch<br />

Ministerien, Bauverwaltungen und andere<br />

Bereiche der öffentlichen Hand und bei der<br />

Arbeit für seine Mitglieder im Bereich der<br />

Normung.<br />

Wie bereits zu Beginn des Jahres angekündigt,<br />

laufen die Vorbereitungen zur »Fusion«<br />

mit >>bauforumstahl, der Beratungs- und<br />

Marketingorganisation der Stahlerzeuger und<br />

des Stahlhandels für den Bereich <strong>Stahlbau</strong>.<br />

Am 30. November 2011 haben die Mitglieder<br />

des Deutschen <strong>Stahlbau</strong>-Verbandes DSTV<br />

die Möglichkeit, in einer außerordentlichen<br />

Mitgliederversammlung über Details dieser<br />

Zusammenarbeit genau informiert zu werden<br />

und zu beraten. Bei einer Zustimmung<br />

beider Organisationen wird die »Fusion«,<br />

d. h. die Mitgliedschaft des DSTV im >>bauforumstahl,<br />

ab 1. Januar 2012 Realität. Im<br />

Vorfeld dieser Entscheidung arbeiten die<br />

Organisationen im Tagesgeschäft bereits<br />

sehr eng zusammen und ergänzen sich bei<br />

der Realisierung der Aktivitäten zum Wohle<br />

des Deutschen <strong>Stahlbau</strong>s. Sie führen Veranstaltungen<br />

gemeinsam durch. Die Betreuung<br />

der DSTV-Mitglieder in Fachausschüssen,<br />

Fachgemeinschaften, Arbeitsgemeinschaften<br />

und Arbeitsausschüssen wird gemeinsam<br />

wahrgenommen. Die Interessen gegenüber<br />

anderen Werkstoffen werden gemeinsam<br />

vertreten. Die Belange des <strong>Stahlbau</strong>s werden<br />

gegenüber der Politik der Verwaltung, in<br />

technischen Arbeitskreisen und im Deutschen<br />

Institut für Normung in Abstimmung wahrgenommen.<br />

Schon jetzt machen sich Synergieeffekte<br />

positiv bemerkbar.<br />

Aber auch personelle Veränderungen im<br />

Deutschen <strong>Stahlbau</strong>-Verband DSTV sind<br />

zu erwähnen. Über den Wechsel in der Geschäftsführung<br />

wurde schon ausführlich berichtet<br />

und Details dargestellt. Seit 1. August<br />

2011 hat sich die DSTV-Geschäftsstelle durch<br />

die neuen Mitarbeiter Corinna Ebenfeld und<br />

Gregor Machura weiter verstärkt. Der Bereich<br />

<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Editorial<br />

Technik wird von Dipl.-Ing. Gregor Machura<br />

unterstützt. Gregor Machura wird einen Tei<br />

der bisher von Volker Hüller wahrgenommenen<br />

Aufgaben übernehmen und darüber<br />

hinaus weitere Themen zum Wohle des Deutschen<br />

<strong>Stahlbau</strong>s verfolgen. Gregor Machura<br />

ist von seiner Ausbildung her Bauingenieur<br />

und hat sich z. B. in seiner bisherigen berufl ichen<br />

Tätigkeit bei der SLV München und der<br />

SLV Duisburg mit dem Bereich Schweißtechnik<br />

beschäftigt. Er wird somit die Interessen<br />

der Mitgliedsunternehmen im Bereich der<br />

Fertigung und Montage sowie der gesamten<br />

Ausführung von <strong>Stahlbau</strong>konstruktionen<br />

noch intensiver wahrnehmen können.<br />

Corinna Ebenfeld hat als Assistentin der<br />

Geschäftsführung die Aufgaben von Monika<br />

Vowé, die in den wohlverdienten Ruhestand<br />

gegangen ist, übernommen. Corinna Ebenfeld<br />

unterstützt als gepr. Veranstaltungsfachwirtin<br />

die Geschäftsführung außerdem bei der<br />

Vorbereitung von Seminaren und Veranstaltungen<br />

und wird damit die bisher verteilten<br />

Aufgaben konzentrieren und noch effi zienter<br />

bearbeiten können.<br />

Im Hinblick auf die anstehenden Aufgaben,<br />

die auf den <strong>Stahlbau</strong> zukommen – Umstellung<br />

der Deutschen Norm auf die Eurocodes<br />

und die DIN EN 1090, Einführung des CE-Zeichens<br />

und Zertifi zierung der werkseigenen<br />

Produktionskontrolle –, und für die enge Zusammenarbeit<br />

mit >>bauforumstahl ist der<br />

Deutsche <strong>Stahlbau</strong>-Verband DSTV gut vorbereitet.<br />

Gemeinsam können die anstehenden<br />

Aufgaben zum Wohle der <strong>Stahlbau</strong>weise<br />

erfolgreich bewältigt werden.<br />

Volker Hüller<br />

5


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

DSTV<br />

Als Präsident des DSTV eröffnete Dipl.-Ing.<br />

Ralf Luther die Mitgliederversammlung (MV)<br />

und begrüßte alle Teilnehmer. Von den 73<br />

ordentlichen Mitgliedsfi rmen und 232 außerordentlichen<br />

und fördernden Mitgliedern<br />

(Mitgliederstand zum 5. Mai 2011 insgesamt<br />

305 Mitglieder) waren 26 Firmen anwesend<br />

bzw. hatten sich vertreten lassen.<br />

Nach Feststellung der erforderlichen Formalien<br />

berichtete Dipl.-Ing. Luther, dass man an<br />

und für sich in dieser MV bereits den Beitritt<br />

des DSTV zu »bauforumstahl« (neu) und<br />

die Kooperation mit dieser Vereinigung beschließen<br />

wollte. Da sich die Gespräche noch<br />

nicht so weit fortentwickelt haben und man<br />

auch die Kosten für einen haushaltsmäßigen<br />

Zwischenabschluss sparen wollte, habe man<br />

beschlossen, zunächst auf der faktischen Ebene<br />

der Geschäftsstelle und der Verbandsmitarbeiter<br />

die Kooperation schon ab dem 1. Juli<br />

2011 zu praktizieren und dann im Rahmen<br />

einer förmlichen außerordentlichen DSTV-<br />

Mitgliederversammlung Ende November<br />

2011 die erforderlichen Beschlüsse formell<br />

zu fassen. Da diese Kooperation maßgeblich<br />

von seinem Vorgänger im Amt des Präsidenten<br />

– Dipl.-Ing. Hans-Ulrich Batzke – geprägt<br />

wurde, bat er diesen, der MV die Zusammenhänge<br />

und Intentionen nochmals im Detail<br />

zu erläutern, wie dies bereits bei den im März<br />

abgehaltenen Regionalen Unternehmer-Gesprächen<br />

RUG geschehen war.<br />

Dipl.-Ing. Ralf Luther, Präsident<br />

© Christian Wadewitz<br />

6<br />

5. Mai 2011 in den Barockhäusern in Würzburg<br />

Mitgliederversammlung des Deutschen <strong>Stahlbau</strong>-Verbandes DSTV<br />

Präsidium<br />

© Christian Wadewitz<br />

Gut besuchte Veranstaltung<br />

© Christian Wadewitz<br />

Hans-Ulrich Batzke verdeutlichte nochmals<br />

die Überlegungen und Hintergründe, warum<br />

es zum Vorteil der DSTV-Mitglieder Sinn<br />

macht, dass der DSTV als selbstständiger<br />

Verband erhalten bleibt und gemeinsam mit<br />

den Stahlerzeugern ordentliches Mitglied<br />

in »bauforumstahl« (neu) wird. Er brachte<br />

in Erinnerung, dass beide Organisationen in<br />

weiten Teilen die gleichen Interessen vertreten<br />

und zum großen Teil Arbeitsfelder parallel<br />

bearbeiten. Zudem können beide Organisationen,<br />

wo diese Deckungsgleichheit nicht<br />

besteht, sich zum Vorteil der DSTV-Mitglieder<br />

positiv ergänzen. Dipl.-Ing. Batzke verwies<br />

auf die DSTV-Depesche Nr. 5/2011 vom 1.<br />

März 2011, in der sehr ausführlich diese Zusammenhänge<br />

und Motive mit Diagrammen<br />

erläutert sind und die auf der Homepage des<br />

DSTV (unter »Informationen – Allgemeines«)<br />

eingesehen werden kann. Dipl.-Ing. Heinecke<br />

führte in seiner Wortmeldung aus, dass er es<br />

sehr begrüßt, dass der DSTV als traditioneller<br />

und bei allen Institutionen, Ministerien<br />

und Behörden bekannter und eingeführter<br />

Dipl.-Ing. /Dipl.-Wirtsch.-Ing. Jürgen Schmitt und<br />

Dipl.-Ing. Rolf Heinecke<br />

© Christian Wadewitz<br />

Industrieverband erhalten bleibt und neben<br />

den Stahl erzeugenden Werken ordentliches<br />

Mitglied in der neu zu konstituierenden Organisation<br />

»bauforumstahl« (neu) sein wird;<br />

seinen früher geäußerten Bedenken sei damit<br />

abgeholfen worden.<br />

Der »Bericht der Geschäftsführung« wurde<br />

durch Dipl.-Ing. Volker Hüller, Geschäftsführer<br />

des DSTV seit dem 1. März 2011, und Dr.-Ing.<br />

Volkmar Bergmann, nach seinem 65. Geburtstag<br />

am 28. Februar 2011 noch Geschäftsführer<br />

des DSTV für besondere Angelegenheiten,<br />

vorgetragen.<br />

Volker Hüller berichtete zur wirtschaftlichen<br />

Entwicklung und Lage in der Bundesrepublik<br />

in 2010/2011 sowie über die Situation in der<br />

Bauindustrie und speziell über die neuesten<br />

Tendenzen und Zahlen im <strong>Stahlbau</strong> (abrufbar<br />

auf der DSTV-Homepage unter »Informationen<br />

– Wirtschaft«).


Ferner berichtete Volker Hüller über die Ausschusstätigkeit,<br />

die Arbeitsergebnisse der<br />

Gremien, die Mitarbeit bei der nationalen und<br />

internationalen Normung sowie über den<br />

Stand der Aktivitäten der DSTV-Geschäftsstelle<br />

unter anderem zu folgenden Schwerpunktthemen:<br />

– Anforderungen an die <strong>Stahlbau</strong>fi rmen bei<br />

der Einführung der DIN EN 1090, Teile 1<br />

und 2<br />

– Vorbereitung auf die CE-Kennzeichnung,<br />

Eurocode 3 und Eurocode 4<br />

– Kraftwerksbau<br />

– DASt-Forschungsaktivitäten und DASt-<br />

Richtlinienarbeit<br />

– Stand der Überarbeitung der ATV DIN<br />

18335 »<strong>Stahlbau</strong>arbeiten«<br />

– Verhandlungen mit dem Bundesministerium<br />

für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />

(BMVBS) für eine neue und gerechtere<br />

Stoffpreisgleitklausel<br />

– gemeinsame Bemühungen zur Änderung<br />

des Bauforderungssicherungsgesetzes zusammen<br />

mit den Verbänden der Bauindustrie<br />

und des Baugewerbes<br />

– gemeinsame verbandliche Bemühungen<br />

zur Beibehaltung von VOB, VOL und VOF.<br />

Dr. Bergmann berichtete über die im Jahre<br />

2010 und im 1. Halbjahr 2011 ausgerichteten<br />

Veranstaltungen von DSTV zusammen mit<br />

»bauforumstahl« und gab einen Ausblick auf<br />

die bevorstehenden Veranstaltungen für das<br />

2. Halbjahr 2011 und für 2012:<br />

– EKS-Jahrestagung vom 21. bis 23. September<br />

2011 in Potsdam<br />

– Fachtag Brückenbau am 29. September<br />

2011 in Dresden (Thema: Architektur im<br />

Brückenbau – eine Domäne im <strong>Stahlbau</strong>)<br />

– 18. DASt-Kolloquium am 16. und 17. Oktober<br />

2012 in Aachen<br />

– Deutscher <strong>Stahlbau</strong>tag am 18. und<br />

19. Oktober 2012 in Aachen<br />

– Initiative praxisgerechte Regelwerke im<br />

Bauwesen (Bericht über Struktur, Ziele und<br />

Arbeitsweise dieser Initiative).<br />

Referentin Dr. Caroline Vogt<br />

© Christian Wadewitz<br />

In seiner Eigenschaft als Schatzmeister des<br />

DSTV trug Dr.-Ing. Heddrich die Haushalte<br />

des DSTV vor. Neben dem Jahresabschluss<br />

für 2010, der einstimmig genehmigt wurde,<br />

wies er darauf hin, dass für das kommende<br />

Geschäftsjahr 2012 ein Haushaltsplan aufgestellt<br />

und beschlossen werden muss. Dies<br />

muss auch dann erfolgen, wenn in der für den<br />

30. November 2011 geplanten außerordentlichen<br />

MV der Beitritt des DSTV zu »bauforumstahl«<br />

(neu) und die engere Kooperation<br />

mit dieser Organisation beschlossen werden.<br />

Ferner verlas Dr. Heddrich das Ergebnis der<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Verhülsdonk<br />

& Partner GmbH aus Köln, die die vom<br />

DSTV aufgestellte Bilanz und die Rechnungsunterlagen<br />

des DSTV geprüft hatte und unter<br />

dem 14. April 2011 den uneingeschränkten<br />

Bestätigungsvermerk erteilt hatte. Auch die<br />

vom DSTV in der letzten Mitgliederversammlung<br />

gewählten Rechnungsprüfer bestätigten,<br />

dass alle Gelder satzungsgemäß und entsprechend<br />

den Beschlüssen der MV und des<br />

Vorstandes beim DSTV verwendet wurden,<br />

sodass es keinen Anlass zu Beanstandungen<br />

gibt. Vorstand und Geschäftsführung wurden<br />

einstimmig Entlastung für 2010 erteilt.<br />

Die vierjährige Amtszeit von drei Vorstandsmitgliedern<br />

war in diesem Jahr abgelaufen,<br />

sodass diese Mandate neu zur Wahl anstanden.<br />

Als Repräsentant der außerordentlichen<br />

Mitglieder wurde Dr.-Ing. Dietmar H. Maier<br />

von der Ingenieurgruppe Bauen am Standort<br />

Karlsruhe für weitere vier Jahre in den Vorstand<br />

des DSTV gewählt; auch Dr.-Ing. Hans-<br />

<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

DSTV<br />

Dipl.-Ing. Uwe Heiland (links) und Dipl.-Ing. Volker Hüller<br />

© Christian Wadewitz<br />

Walter Haller (Haller Industriebau GmbH,<br />

Villingen-Schwenningen) und Dr. Christoph<br />

Steinhardt (RST <strong>Stahlbau</strong> GmbH & Co. KG,<br />

Niederlauer) wurden für weitere vier Jahre in<br />

ihren Vorstandsämtern bestätigt.<br />

Den Gastvortrag hielt in diesem Jahr Dr.<br />

Caroline Vogt von der IKB Deutsche Industrie<br />

Bank AG, Düsseldorf, zum Thema: »Konjunktureller<br />

Aufschwung – Herausforderung für<br />

den Mittelstand«. In unterhaltsamer und<br />

anspruchsvoller Art und Weise referierte sie<br />

über die Herausforderungen an den Mittelstand<br />

vor dem Hintergrund des nun wieder<br />

einsetzenden konjunkturellen Aufschwungs<br />

auch im <strong>Stahlbau</strong>. Ihr Vortrag kann kostenlos<br />

in der DSTV-Geschäftsstelle angefordert werden<br />

bzw. auf der Homepage des DSTV unter<br />

www.deutscherstahlbau.de eingesehen<br />

werden.<br />

Voraussichtlich am 30. November 2011 wird<br />

in Düsseldorf eine außerordentliche MV stattfi<br />

nden; die nächste reguläre MV wurde terminiert<br />

auf Donnerstag, den 14. Juni 2012.<br />

Karl-Heinz Güntzer<br />

P.S.: Der Geschäftsbericht für 2010/2011 wurde<br />

den Mitgliedsfi rmen übersandt.<br />

7


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

DSTV<br />

Der <strong>Stahlbau</strong>tag, das Branchenereignis für<br />

den <strong>Stahlbau</strong> im zweijährigen Turnus, wird<br />

im Jahre 2012 wieder stattfi nden. Diesmal<br />

im Zentrum Europas, in Aachen. Die Veranstaltung<br />

wird im Eurogress Aachen am 18.<br />

und 19. Oktober 2012 durchgeführt. In altbewährter<br />

Form werden Neues aus Forschung,<br />

Entwicklung und Normung, aktuelle Stahl-<br />

Zur Gemeinschaftsveranstaltung laden<br />

>>bauforumstahl, Deutscher <strong>Stahlbau</strong>-Verband<br />

DSTV, Technischer Universität München,<br />

Hochschule München, Universität der Bundeswehr<br />

München, Bayerischer Ingenieurekammer-Bau<br />

und Bayerische Architektenkammer<br />

nach München ein.<br />

Themen:<br />

– Grundlagen des Brandschutzes<br />

Dipl.-Ing. Hans-Werner Girkes,<br />

>>bauforumstahl<br />

– Heißbemessung von Stahl- und Stahlverbundbauteilen<br />

Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. (NDS) Martin<br />

Mensinger<br />

Dipl.-Ing. (FH) Peter Kraus M. Eng.<br />

TU München, Lehrstuhl für Metallbau<br />

– Korrosion und Brandschutz/neue Epoxi-<br />

Systeme<br />

Andreas Schmöger<br />

Sika Deutschland GmbH, Vaihingen/Enz<br />

8<br />

Ankündigung<br />

<strong>Stahlbau</strong>tag 2012<br />

bauprojekte, architektonische <strong>Stahlbau</strong>-Highlights<br />

sowie der Preis des Deutschen <strong>Stahlbau</strong>es,<br />

der Förderpreis des Deutschen <strong>Stahlbau</strong>es<br />

und die Auszeichnung des Deutschen<br />

<strong>Stahlbau</strong>es im Mittelpunkt der Veranstaltung<br />

stehen. Wie bereits Tradition, wird die Veranstaltung<br />

zusammen mit >>bauforumstahl<br />

durchgeführt.<br />

Tagung in München<br />

iforum Brandschutz<br />

– Wirtschaftlicher Einsatz von Brandschutzbeschichtungen<br />

im Stahlkonstruktionsbau<br />

Dipl.-Kfm. Ingo Wolf<br />

Leights Paints, Düsseldorf<br />

– Aktuelle Forschungsprojekte der TU München<br />

zum Brandschutz von Stahlkonstruktionen<br />

Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. (NDS)<br />

Martin Mensinger<br />

TU München, Lehrstuhl für Metallbau<br />

– Brandschutzkonzepte am Beispiel<br />

adidas Herzogenaurach und Medienbrücke<br />

München<br />

Dipl.-Ing. Harald Niemüller<br />

hhp, München<br />

– Brandschutzkonzept am Beispiel<br />

Olympiastadion London<br />

Dipl.-Ing. Florian Block<br />

Buro Happold, Sheffi eld<br />

Termin:<br />

Dienstag, 8. November 2011,<br />

13.00–17.30 Uhr,<br />

Oskar-von-Miller-Forum Hörsaal 7. OG,<br />

Oskar-von-Miller-Ring 25,<br />

80333 München<br />

Reservieren Sie sich schon heute den Termin.<br />

Buchen Sie frühzeitig Ihre Teilnahme.<br />

Sichern Sie sich frühzeitig einen Ausstellungsstand<br />

oder begleiten Sie den <strong>Stahlbau</strong>tag als<br />

Sponsor. Nähere Einzelheiten hierzu erfahren<br />

Sie in der DSTV-Geschäftsstelle, Tel.-Nr.<br />

02 11/67 07 812. Ansprechpartnerin des DSTV<br />

für Ihre Fragen ist Corinna Ebenfeld.<br />

Volker Hüller<br />

Auskünfte und Anmeldung<br />

(bis 28. Oktober 2011):<br />

www.bauforumstahl.de/veranstaltungen


Der NABau Normenausschuss 005-08-14<br />

»<strong>Stahlbau</strong>ten, Herstellung (SpA zu CEN/TC<br />

135 und ISO/TC 167)« ist das Normungsgremium,<br />

das die Vorschriften rund um den Bereich<br />

»<strong>Stahlbau</strong>fertigung und Montage« betreut<br />

und erarbeitet. Der Normenausschuss<br />

ist gleichzeitig deutscher Spiegelausschuss<br />

für die internationale Normung des TC 135<br />

»Execution of steel structures and aluminium<br />

structures« – des europäischen Normungsgremiums,<br />

welches die EN 1090, Teil 1 und 2<br />

für den <strong>Stahlbau</strong> erarbeitet hat – sowie deutscher<br />

Spiegelausschuss für die internationale<br />

<strong>Stahlbau</strong>normung im ISO TC 167 »Steel and<br />

aluminium structures«, dem weltweiten Normungsgremium<br />

für die <strong>Stahlbau</strong>verarbeitung<br />

und Montage.<br />

Die Softwarelösung für<br />

Planung, Konstruktion, Fertigung und Montage.<br />

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bocad-PS<br />

<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

DSTV<br />

Neuer Obmann<br />

NABau Normenausschuss 005-08-14<br />

Mit Datum vom 16. Mai 2011 wurde Dipl.-Ing.<br />

Volker Hüller, Geschäftsführer des Deutschen<br />

<strong>Stahlbau</strong>-Verbandes DSTV, des Deutschen<br />

Ausschusses für <strong>Stahlbau</strong> DASt zum neuen<br />

Obmann gewählt. Als stellvertretende Obleute<br />

wurden Dipl.-Ing. Lothar Bär, bisheriger<br />

Obmann des Ausschusses, und Dr.-Ing.<br />

Arnold Hemmert-Halswick, Bundesanstalt<br />

für Straßenwesen, gewählt. Diese Wahl<br />

zeigt, welchen Stand der Deutsche <strong>Stahlbau</strong>-<br />

Verband DSTV und der Deutsche Ausschuß<br />

für <strong>Stahlbau</strong> DASt im Bereich der Normung<br />

haben. Er gibt den Mitgliedsfi rmen des Deutschen<br />

<strong>Stahlbau</strong>-Verbandes DSTV die besten<br />

Voraussetzungen, erfolgreich ihre Interessen<br />

im Bereich der Normung zu vertreten. Nur mit<br />

dem Engagement des Deutschen <strong>Stahlbau</strong>-<br />

Verbandes DSTV im Bereich der Normung<br />

kann sichergestellt werden, dass die Belange<br />

der <strong>Stahlbau</strong>fi rmen ausreichend Berücksichtigung<br />

fi nden und die Regelung für die Praxis<br />

anwendbar bleiben. Wir wünschen dem<br />

Normenausschuss unter der neuen Obmannschaft<br />

auch in Zukunft eine glückliche Hand<br />

bei der Bearbeitung der anstehenden Aufgaben<br />

zum Wohle des deutschen <strong>Stahlbau</strong>s.<br />

Volkmar Bergmann<br />

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9<br />

R


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Dipl.-Ing. Ralf Luther, Präsident ECCS und DSTV<br />

© DSTV<br />

DSTV<br />

Unter diesem Motto trafen sich vom 21. bis<br />

zum 23. September mehr als 150 Vertreter<br />

des Europäischen <strong>Stahlbau</strong>es aus 19 Nationen<br />

im Kongresshotel Potsdam. Gastgeber<br />

waren der Deutsche <strong>Stahlbau</strong>-Verband DSTV<br />

und >>bauforumstahl e. V. Dr. Volkmar Bergmann,<br />

Chairman des Executive Board der<br />

Europäischen Konvention für <strong>Stahlbau</strong> EKS/<br />

ECCS/CECM und Geschäftsführer des Deutschen<br />

<strong>Stahlbau</strong>-Verbandes DSTV, bewertet<br />

den diesjährigen Kongress als vollen Erfolg.<br />

Der zweitätige Kongress behandelte als zentrales<br />

Thema die Zukunft der europäischen<br />

Infrastrukturmaßnahmen. International<br />

renommierte Architekten, Planer und Ingenieure<br />

berichteten zu:<br />

– Sicherheitskonzepten und erdbebensicherem<br />

Design<br />

– zukunftsfähiger Infrastruktur Europas und<br />

in Großstädten<br />

– Zukunft bauen mit Stahlkonstruktionen<br />

10<br />

Prof. Dr.-Ing. Karsten Geißler, Dipl.-Ing. Volker Hüller<br />

und Dipl.-Ing. Ralf Luther<br />

© DSTV<br />

Europäischer <strong>Stahlbau</strong>tag mit Erfolg zu Ende gegangen<br />

Steel Construction – Global Challenges for 2050<br />

Begleitend zur Ausstellung präsentierten sich<br />

verschiedene Unternehmen den Besuchern<br />

im Foyer des Kongresshotels.<br />

Am zweiten Tag des Kongresses wurden die<br />

European Steel Design Awards 2011 der EKS<br />

verliehen, die in zweijährigem Rhythmus an<br />

besondere internationale Projekte des <strong>Stahlbau</strong>s<br />

vergeben werden. In diesem Jahr wurden<br />

15 Projekte ausgezeichnet sowie fünfmal<br />

der European Architectural Student Award<br />

2011 der EKS vergeben.<br />

Im Rahmen des Galadiners wurde der Charles<br />

Massonnet Award der EKS an Professor Bernt<br />

Johansson, Luleå University of Technology,<br />

Schweden, verliehen. Diese hohe Auszeichnung<br />

würdigt herausragende Wissenschaftler,<br />

die sich in besonderer Weise um den technischen<br />

Fortschritt des <strong>Stahlbau</strong>es verdient<br />

gemacht haben.<br />

Dipl.-Ing. Ralf Luther, Veronique Baes-Dehan, Prof.<br />

Bernt Johansson und Dr.-Ing. Volkmar Bergmann bei<br />

der Verleihung des Charles-Massonnet Awards<br />

© DSTV<br />

Die Tekla GmbH, eine der weltweit ältesten<br />

Softwarefi rmen, 1966 gegründet, in 15 Ländern<br />

vertreten, mit Kunden in 100 Ländern<br />

und einem weltweiten Partner-Netzwerk, war<br />

Hauptsponsor der Veranstaltung. Außerdem<br />

unterstützten Ficep Spa, ArcelorMittal und<br />

viele weitere den diesjährigen Kongress.<br />

Eine ausführliche Berichterstattung wird in<br />

der kommenden Ausgabe Heft 4/2011 erfolgen.<br />

Jutta Grawitter


Vielfältige Vorbereitungsmaßnahmen<br />

Umstellung der deutschen auf europäische Normen<br />

Nach heutiger Planung wird zum 1. Juli 2012<br />

die deutsche Normung für den <strong>Stahlbau</strong>, die<br />

Normenreihe DIN 18800 und alle hiermit<br />

verbundenen Normen, durch die entsprechenden<br />

Eurocodes und die Ausführungsnormen<br />

DIN EN 1090, Teil 1 und 2, ersetzt. Aus<br />

heutiger Sicht endet zu diesem Zeitpunkt<br />

die Koexistenzperiode der nationalen und<br />

europäischen Normung. Ab diesem Zeitpunkt<br />

müssen neue <strong>Stahlbau</strong>produkte mit dem<br />

CE-Kennzeichen gekennzeichnet werden. An<br />

einigen Stellen wird diese Kennzeichnung<br />

bereits heute schon freiwillig eingesetzt. Ab<br />

dem 1. Juli 2012 wird sie jedoch verbindlich.<br />

Mit Datum Dezember 2010 sind die für<br />

den <strong>Stahlbau</strong> maßgebenden Eurocodes 3<br />

»<strong>Stahlbau</strong>« und 4 »Verbundbau« sowie ihre<br />

nationalen Anhänge und Eurocode 0 »Grundlagen«<br />

sowie Eurocode 1 »Lastannahmen«<br />

einschließlich der nationalen Anhänge neu<br />

veröffentlicht worden. Im Sommer 2011 ist<br />

die A1-Änderung zur DIN EN 1090, Teil 2,<br />

– »Ausführung von Stahltragwerken und Aluminiumtragwerken<br />

– Teil 2: Technische Regeln<br />

für die Ausführung von Stahltragwerken;<br />

Deutsche Fassung EN 1090-2:2008+A1:2011«<br />

– in einer konsolidierten neuen Fassung<br />

erschienen. Mit dieser Unterlage wurden<br />

einige notwendige Korrekturen an der 2008<br />

bereits veröffentlichten Norm vorgenommen.<br />

Auch die A 1-Änderung zur DIN EN 1090,<br />

Teil 1, – »Ausführung von Stahltragwerken<br />

und Aluminiumtragwerken – Teil 1: Konformitätsnachweisverfahren<br />

für tragende<br />

Bauteile; Deutsche Fassung EN 1090-1:2009/<br />

FprA1:2011« – liegt seit Frühjahr 2011 vor.<br />

Somit sind alle Normen, die im <strong>Stahlbau</strong> für<br />

die Berechnung und Ausführung erforderlich<br />

sind, vorhanden. Die Bauaufsicht bereitet<br />

zurzeit die Einführung der Normen und die<br />

dazu erforderlichen Hinweise für die Liste der<br />

»Technischen Baubestimmungen« vor. Rechtzeitig<br />

zum genannten Übergang werden diese<br />

vorliegen, und zusätzlich wird auch bis zu<br />

diesem Zeitpunkt eine verbindliche Aussage<br />

zu den Erfordernissen bei der Montage von<br />

<strong>Stahlbau</strong>konstruktionen vorliegen.<br />

Aufgrund der großen Anzahl der nach DIN<br />

EN 1090, Teil 1, zu zertifi zierenden kleinen<br />

Metall- und <strong>Stahlbau</strong>betriebe gibt es zurzeit<br />

Überlegungen, die Koexistenzperiode, d. h.<br />

die Parallelgeltung der deutschen und der<br />

europäischen Normung, verlängern zu lassen.<br />

Ob diese Überlegungen umgesetzt werden,<br />

wird in Europa entschieden. Nähere<br />

Einzelheiten hierzu werden in den nächsten<br />

Monaten bekannt gemacht werden.<br />

Der Deutsche <strong>Stahlbau</strong>-Verband DSTV und<br />

hier besonders der Arbeitsausschuss Fertigung<br />

im Deutschen <strong>Stahlbau</strong>-Verband DSTV<br />

haben sich mit den neuen Randbedingungen<br />

besonders intensiv auseinandergesetzt.<br />

Sie haben die in den Firmen vorhandenen<br />

Systeme hinsichtlich einer Umstellung auf<br />

die CE-Kennzeichnung durchleuchtet und<br />

Vorschläge hierzu erarbeitet. Um die praktische<br />

Anwendung der Normen zu erleichtern<br />

und Fragen der Praxis besser für alle Beteiligten<br />

lösen zu können, wird zurzeit über die<br />

Einrichtung einer Clearingstelle im DSTV,<br />

zusammen mit dem Deutschen Verband für<br />

Schweißtechnik und verwandte Verfahren<br />

e. V., nachgedacht.<br />

Gerade in der Anfangsphase wird die neue<br />

Norm in der Praxis noch zu Irritationen bei<br />

der Anwendung führen. Hier wird der DSTV<br />

seinen Mitgliedsfi rmen mit dem zurzeit in der<br />

Erarbeitung befi ndlichen Qualitätssiegel eine<br />

Hilfestellung und eine für die Bauherren belegbare<br />

Einbindung in das Qualitätsnetzwerk<br />

des DSTV darstellen.<br />

Der Arbeitsausschuss Technisches Büro<br />

im Deutschen <strong>Stahlbau</strong>-Verband DSTV beschäftigt<br />

sich schon seit längerem mit den<br />

Eurocodes und bietet seinen Mitgliedern eine<br />

Vorbereitung auf die Umstellung in Form von<br />

Inhouseschulungen an. Bei ausreichendem<br />

Interesse der Firmen wird der DSTV in Form<br />

von Seminaren zu den Eurocodes und zur<br />

DIN EN 1090, Teil 1 und 2, über den aktuellen<br />

Stand und die weitere Entwicklung informieren.<br />

Volker Hüller<br />

<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

DSTV<br />

11<br />

Biegen CNC<br />

Richten<br />

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<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

DSTV-Mitglieder<br />

Erfolgreiche Mittelständler denken immer<br />

einen Schritt voraus und verstehen es, nachhaltige<br />

Partnerschaften zu knüpfen und zu<br />

pfl egen – sei es zu Kunden, Mitarbeitern oder<br />

Dienstleistern. Schließlich stehen diese Beziehungen<br />

für den Erfolg des Unternehmens.<br />

Das weiß auch Geschäftsführer Hermann<br />

Hogg von der Winterhalder Selbstklebetechnik<br />

GmbH aus Heitersheim: »Unser stetiges<br />

Wachstum ist Beweis genug, dass langjährige<br />

Partnerschaften ein Gewinn für das eigene<br />

Geschäft sind. Bei uns steht daher der Mensch<br />

im Mittelpunkt, Mitarbeiter und Kunden<br />

ebenso wie Lieferanten und Partner.« Dank<br />

dieser Philosophie gehört Winterhalder mit<br />

etwa 90 Mitarbeitern zu den führenden Unternehmen<br />

der Branche und arbeitet seit Jahren<br />

mit namhaften Firmen wie tesa und 3M.<br />

Jedoch erforderte der schnelle Expansionskurs<br />

oftmals sehr kurzfristig neue räumliche<br />

Wahl der richtigen<br />

Büroausstattung<br />

© Freyler Industriebau GmbH<br />

Kapazitäten – in der über 80-jährigen Firmenhistorie<br />

hat die Winterhalder Selbstklebetechnik<br />

bereits dreimal einen größeren Neubau<br />

bezogen und zweimal baulich erweitert.<br />

»Zuletzt waren wir auf mehrere Gebäude<br />

verteilt, teils Eigenbestand teils angemietete<br />

Räumlichkeiten«, erklärt Geschäftsführer<br />

Hogg. »Wir produzierten an drei Standorten,<br />

was wenig effektiv war und auf lange Zeit unsere<br />

Wettbewerbsfähigkeit gekostet hätte.«<br />

Daher fi el der Entschluss, alle Produktionsstandorte,<br />

das Materiallager sowie Versand,<br />

Planung, Vertrieb und Qualitätsmanagement<br />

12<br />

Neubau mit umlaufendem »Klebestreifen«<br />

© Freyler Industriebau GmbH<br />

unter einem Dach zusammenzuführen. Ein<br />

geeigneter Bauplatz fand sich in direkter<br />

Nähe zum bisherigen Hauptsitz in Heitersheim,<br />

mit einer Fläche von 18.000 m².<br />

Für Winterhalder stand die Freyler Industriebau<br />

GmbH als Baupartner fest. Schließlich<br />

Direkter Zugang zur Produktion<br />

© Freyler Industriebau GmbH<br />

war dies nicht die erste erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />

Außerdem überzeugte der individuelle<br />

Masterplan: Um eine erneute Zerfaserung<br />

der Prozesse zu vermeiden, entwickelten<br />

die Kenzinger Spezialisten ein Konzept, das<br />

bestehende Abläufe, den Materialfl uss und<br />

Kommunikationswege optimiert und künftiges<br />

Wachstum zulässt – schnell, fl exibel und<br />

ohne Störung des Betriebes. Ende 2010 bezog<br />

die Winterhalder Selbstklebetechnik GmbH<br />

die neuen Räumlichkeiten nach nur acht Monaten<br />

Bauzeit.<br />

Freyler Industriebau als Partner<br />

Planung und Realisierung aus einer Hand<br />

Projektverantwortlicher Thomas Kindler von<br />

Freyler Industriebau war von den ersten Überlegungen<br />

über die Konzeption und Planung<br />

bis hin zur schlüsselfertigen Ausführung<br />

zentraler Ansprechpartner für den Bauherrn:<br />

»Bereits bei den ersten Gesprächen war<br />

klar, dass wir für ein schnell expandierendes<br />

Unternehmen bauen. Daher haben wir ein<br />

Konzept entwickelt, das den jetzigen Bedarf<br />

abdeckt, Arbeitsprozesse verbessert und fl exibel<br />

erweitert werden kann.« Der Masterplan<br />

sieht vier Gebäudeteile für die Kernzonen vor:<br />

Wareneingang mit Lager, Produktion, Warenausgang<br />

mit Lager sowie die Verwaltung. Diese<br />

sind auf dem Gelände so angeordnet, dass<br />

sie einzeln ohne Auswirkungen auf andere<br />

Bereiche erweitert werden können. Rechts<br />

und links von der Verwaltung liegen Warenein-<br />

und -ausgang, versetzt dahinter befi ndet<br />

sich die Produktionshalle mit direktem Zugang<br />

zu allen anderen Bereichen. Insgesamt<br />

lässt sich der Neubau um 100 % vergrößern.<br />

Für den erfahrenen Generalunternehmer<br />

Freyler war es ein Leichtes, das vorhandene<br />

Baufenster optimal zu nutzen. Dabei haben<br />

die Spezialisten das Gebäude von innen nach<br />

außen gedacht und gleich zu Beginn bis zur<br />

Zentraler Haupteingang zum Gebäude<br />

© Freyler Industriebau GmbH


maximalen Auslastung geplant. »Von diesem<br />

endgültigen Masterplan mussten wir<br />

schließlich nur so viele Bauabschnitte zurückgehen,<br />

bis wir die Ausmaße hatten, die für<br />

den momentanen Bedarf ausreichen«, erklärt<br />

Bauingenieur Kindler. »Der jetzige Zustand ist<br />

sozusagen eine Bauphase, die nach und nach<br />

erweitert werden kann.« Ideal an diesem Vorgehen<br />

ist, dass alle nötigen Maßnahmen für<br />

das spätere Wachstum bereits jetzt getroffen<br />

werden können. Beispielsweise in Bezug auf<br />

den Brandschutz oder das Abwasser.<br />

Prozessoptimierung, ein guter Materialfl uss<br />

und kurze Kommunikations- und Transportwege<br />

waren ebenfalls wichtige Bestandteile<br />

des Masterplans. So haben jetzt beispielsweise<br />

Wareneingang und Warenausgang jeweils<br />

ein eigenes Lager und eine separate Zufahrt.<br />

Verbunden sind beide mit der dahinterliegenden<br />

Produktionshalle, die mit großen Toren<br />

angedockt ist. Dadurch werden unnötige<br />

Kreuzungspunkte vermieden, und die Mitarbeiter<br />

haben immer den Überblick über Waren<br />

und Kapazitäten.<br />

Das Wohl seiner Mitarbeiter war Hermann<br />

Hogg ganz besonders wichtig. Bei der Produktionshalle<br />

wurde vor allem auf ein angenehmes<br />

Klima und natürliches Licht geachtet:<br />

Die Nord-Süd-Ausrichtung der Oberlichter<br />

bringt Tageslicht in die Halle, ebenso das<br />

Fensterband gen Norden. Die automatisierte<br />

Nachtauskühlung garantiert zudem stets<br />

frische Luft. Ein EIB-System steuert Heizung,<br />

Lüftung und Beschattung intelligent und<br />

bedarfsgerecht. Im Zentrum der drei Hallen<br />

liegen die Büros. Auch hier hat Freyler bei der<br />

Ausstattung geholfen – seit Jahren arbeitet<br />

der Industriebauer mit Büroausstattern zusammen.<br />

Große Fenster leuchten die Räume<br />

aus, und es besteht von beiden Etagen ein<br />

Wareneingang mit Andockstationen und<br />

ebenerdigem Tor<br />

© Freyler Industriebau GmbH<br />

Versandlager am Warenausgang.<br />

© Freyler Industriebau GmbH<br />

Angenehmes Arbeitsklima und -licht dank EIB-System und Oberlichtern<br />

© Freyler Industriebau GmbH<br />

direkter Zugang zur Produktion.<br />

Erst am Ende dieser strukturellen Masterplanung<br />

haben die Experten das Gebäude in einer<br />

attraktiven Hülle verpackt. Entsprechend<br />

der Corporate Identity dominieren die Farben<br />

Silber, Weiß und Rot. Obendrein wurde das<br />

Geschäftsfeld der Winterhalder Selbstklebetechnik<br />

aufgegriffen: Ein roter Streifen auf<br />

den aluminiumfarbenen Sandwichelementen<br />

der Fassaden von Produktion, Warenein- und<br />

-ausgang symbolisiert die Kernkompetenz in<br />

Sachen Klebeband und verbindet die einzelnen<br />

Bereiche. Der Büro- und Verwaltungstrakt<br />

ist weiß verputzt, aus dem Obergeschoss<br />

schiebt sich direkt über dem Eingang der Konferenzraum<br />

hinaus, dessen riesiges Fenster in<br />

eine markant rote Verkleidung eingefasst ist.<br />

Ladestationen und (auch) am Warenausgang<br />

ebenerdiges Tor<br />

© Freyler Industriebau GmbH<br />

<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

DSTV-Mitglieder<br />

13<br />

Schnelllauftor zwischen<br />

Wareneingang und Lager<br />

© Freyler Industriebau GmbH<br />

Weitere Informationen<br />

DSTV-Mitglied Freyler Industriebau GmbH<br />

79341 Kenzingen<br />

www.freyler.de


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

DSTV-Mitglieder<br />

Dass Bauen nicht nur ein »Steineaufeinandersetzen«<br />

ist, ist den meisten Bauherren durchaus<br />

bewusst. »Notwendig ist ein integraler<br />

Planungsprozess«, betont Markus Dosch,<br />

Geschäftsführer der Freyler Industriebau<br />

GmbH aus Kenzingen. Egal, ob es sich um eine<br />

Produktionshalle oder um ein Büro handelt.<br />

Zukunftsfähig wird ein Gebäude nicht nur<br />

durch den richtigen Standort, extrem wichtig<br />

ist auch der ökonomische Betrieb: »Bauen für<br />

die Zukunft bedeutet Bauen mit Weitblick.<br />

Durch die gesamtheitliche Betrachtungsweise<br />

bei der Planung können wir die Lebenszykluskosten<br />

eines Gebäudes mit den richtigen<br />

Investitionen minimieren. Dazu gehören der<br />

Einsatz von regenerativen Energien genauso<br />

wie die Gebäudeautomation«, versichert<br />

Dosch. Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen<br />

oder Regenwasserzisternen gehören selbstverständlich<br />

ebenso zum Beratungsportfolio<br />

von Freyler wie die Automatisierung von Lüftung,<br />

Beleuchtung und Beschattung.<br />

Bei der Auer Gruppe, Mehrmarkenautohaus<br />

mit insgesamt fünf Filialen rund um den<br />

Bodensee, steht das Thema Energieeffi zienz<br />

hoch im Kurs. Auf einem ca. 7.500 m² großen<br />

Areal mit Autostellplätzen in Stockach errichtete<br />

Freyler für das Unternehmen eine frei<br />

stehende Überdachung, die den geparkten<br />

Pkws Schutz vor allen Witterungen bieten<br />

soll.<br />

100 t Stahl wurden in die Stützkonstruktion<br />

dieses Megacarports verbaut. Die maßgeschneiderte<br />

Konstruktion wurde in enger<br />

Zusammenarbeit mit dem Bauherrn und VR<br />

Enbekon Deißlingen erarbeitet.<br />

14<br />

Nachhaltig Bauen mit Freyler<br />

Frei stehende Überdachung mit Photovoltaikanlage<br />

Großfl ächiges Dach zur Energieerzeugung<br />

© Freyler Dienstleistungsgesellschaft mbH<br />

Megacarport in Stockach<br />

© Freyler Dienstleistungsgesellschaft mbH<br />

Um die 7.280 m² große Unterstellfl äche nicht<br />

ungenutzt zu lassen, investierte die Auer<br />

Gruppe in eine Photovoltaikanlage. Die 4.000<br />

Photovoltaikmodule können ca. 250 Haushalte<br />

mit Strom versorgen. Somit dient der Carport<br />

nicht nur als Schutz für die Autos, sondern<br />

bringt auch großen Nutzen mit sich. Als<br />

Betreiber der Anlage speist das Unternehmen<br />

den gewonnenen Strom in das öffentliche<br />

Netz ein. Um auch weiterhin dem Bauherrn<br />

Lösungen aufzeigen und fördern zu können,<br />

ist Freyler seit 2009 Mitglied in der Deutschen<br />

Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB).<br />

Stützkonstruktion aus Stahl<br />

© Freyler Dienstleistungsgesellschaft mbH<br />

Weitere Informationen<br />

DSTV-Mitglied Freyler Industriebau GmbH<br />

79341 Kenzingen<br />

www.freyler.de


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

DSTV-Mitglieder<br />

Mit Flughafenbetreibern, Automobilherstellern, Bund, Städten und Kommunen<br />

und den planenden und ausführenden Unternehmen stellen wir in einer<br />

Ad hoc-Veranstaltung<br />

BAU VON PARKHÄUSERN, TANK- UND RASTANLAGEN<br />

die neuesten Projekte und Entwicklungen vor, wobei die Sicherheit durch<br />

entsprechende Kontroll- und Überwachungssysteme und der Brandschutz<br />

einen nicht unerheblichen Vortragsblock bilden werden.<br />

Aber auch für die Farbgestaltung und aktuelle Beleuchtungskonzepte<br />

werden allen am Bau von Parkhäusern, Tank- und Rastanlagen interessierten<br />

Bauherren und Investoren überzeugende Beispiele geliefert.<br />

Neben dem Neubau steht hier die Sanierung erhaltenswerter<br />

Parkhäuser und Garagenanlagen natürlich ebenso im Fokus und<br />

auf dem Besuchsprogramm.<br />

Wir freuen uns, wenn wir Sie für diese Veranstaltung interessieren können.<br />

Unterlagen, wie Themen- und Objektplan, Referentenverzeichnis<br />

und Anmeldemodalitäten fi nden Sie unter<br />

www.mixedmedia-konzepts.de/Veranstaltungen<br />

Frau E. <strong>Wiederspahn</strong> beantwortet aber auch gerne eine persönliche Anfrage.<br />

V E R L A G S G R U P P E<br />

W I E D E R S P A H N<br />

mit MixedMedia Konzepts<br />

Biebricher Allee 11 b<br />

65187 Wiesbaden<br />

Tel.: 00 49/(0)6 11/98 12 92-0<br />

Fax: 00 49/(0)6 11/80 12 52<br />

kontakt@verlagsgruppewiederspahn.de<br />

www.verlagsgruppewiederspahn.de<br />

15


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Bauen mit Stahl<br />

Das Amerikahaus wurde 1957 als Neubau<br />

des amerikanischen Kultur- und<br />

Informationszentrums mit Bibliothek,<br />

Veranstaltungssaal und Verwaltung<br />

eröffnet. Das Gebäude wurde entsprechend<br />

seiner Zweckbestimmung bis<br />

2005 genutzt. Vor allem Sicherheitsgründe<br />

nach dem 11. September 2001<br />

bedingten, die Institution mit dem<br />

Amerikanischen Generalkonsulat im<br />

Stadtteil Eckenheim zu vereinen. Ab<br />

2008 stellte die Stadt Frankfurt die<br />

zwischenzeitlich leer stehende Liegenschaft<br />

an der Staufenstraße 1 dem<br />

spanischen Instituto Cervantes zur<br />

Verfügung. Vorher wurde das Gebäude<br />

von Februar 2007 bis September 2008<br />

umfassend saniert und auf die Anforderungen<br />

des neuen Nutzers zugeschnitten;<br />

dazu gehörten insbesondere<br />

der Ausbau eines bislang nicht nutzbaren<br />

Kriechkellers zu einer Bibliothek,<br />

die Restaurierung der Fassade und die<br />

Öffnung des Hauses zum Reuterweg.<br />

Aufgabe und Idee<br />

Zentrale Idee der Sanierung waren das Herausarbeiten<br />

und Weiterentwickeln des ursprünglichen<br />

Erscheinungsbildes zur Zeit der<br />

Fertigstellung. Der behutsame Umgang mit<br />

der vorhandenen Bausubstanz, um die Großzügigkeit<br />

der klaren Grundrisse wieder erleb-<br />

16<br />

Instituto Cervantes im (früheren) Amerikahaus<br />

© Jörg Hempel<br />

bar zu machen, war dabei konzeptprägend.<br />

Durch den Windfang gelangt man in das<br />

Foyer, welches als Empfang und Ausstellungsraum<br />

genutzt wird. Es bietet Zugang<br />

zum Veranstaltungssaal, zum Westfl ügel mit<br />

Multimedia- und Verwaltungsräumen und<br />

zum Garten. Die vorhandene Treppe dient der<br />

Haupterschließung des Obergeschosses: Hier<br />

sind Unterrichtsräume sowie die Studienleitung<br />

und Lehrerzimmer untergebracht. Eine<br />

neue Treppe führt zudem vom Foyer in die<br />

ebenfalls neue Bibliothek im Untergeschoss.<br />

Die frei stehende »Spanische Wand«, als Signet<br />

für das spanische Institut, markiert den<br />

räumlichen Abschluss des durch eine Terrasse<br />

nach außen erweiterten Gebäudes.<br />

Spanische Wand<br />

Die von schneider + schumacher entwickelte<br />

»Spanische Wand« verleiht dem Gesicht des<br />

Hauses zur Straße und damit zur Stadt eine<br />

neue Prägung, die das Instituto Cervantes als<br />

Repräsentationsgebäude Spaniens (und nicht<br />

mehr der USA) auch dringend brauchte.<br />

Geschickt wurde das neue Element in respektvollem<br />

Abstand zur denkmalgeschützten<br />

Fassade zwischen dem Altbau und der Hauptstraße<br />

an der Ecke zur Staufenstraße platziert<br />

Sanierung und Ausbau des Gebäudes<br />

Instituto Cervantes in Frankfurt am Main<br />

– an der am besten denkbaren Position und<br />

zugleich so, dass es als ein die Terrasse der<br />

Cafeteria schützender Paravent aufgefasst<br />

werden kann. Mit der zur Fassade kontrastierenden<br />

hellen Farbgebung und dem dezent<br />

integrierten roten Logo des Instituto Cervantes<br />

ist sie prägnantes Symbol der veränderten<br />

Nutzung. Darüber hinaus fi ndet das Motiv<br />

der Spanischen Wand in grafi sch überarbeiteten<br />

Variationen als Signet für Programmhefte<br />

und Veranstaltungshinweise Verwendung.<br />

Im Detail handelt es sich bei der 5 m breiten,<br />

8 m hohen und nur 12 cm tiefen Wand<br />

um eine fl ächige, rechteckige, frei im Raum<br />

angeordnete Plastik aus immer gleichen,<br />

15 mm dicken, aneinandergeschweißten<br />

Stahlbändern. Sämtliche Schweißnähte sind<br />

nahezu unsichtbar als Hohlkehle oder Y-Naht<br />

hergestellt und glatt gespachtelt. Nach dem<br />

Schweißen wurden ein Korrosionsschutz und<br />

eine Nasslackierung aufgebracht, eine Feuerverzinkung<br />

vor der Lackierung konnte wegen<br />

der Größe leider nicht realisiert werden. Die<br />

Terrasse wurde als Stahlrahmenkonstruktion<br />

mit eingelegter, feuerverzinkter Gitterrostabdeckung<br />

ausgeführt.<br />

Die Umsetzung eines durchlässigen Paravents<br />

konnte somit erreicht werden.


Denkmalpfl ege<br />

Die neue Funktion des 2001 als Kulturdenkmal<br />

ausgewiesenen Amerikahauses als Kulturinstitut<br />

einer anderen bedeutenden Nation,<br />

Spaniens, ist aus denkmalpfl egerischer<br />

Sicht aufgrund der Nutzungskontinuität sehr<br />

zu begrüßen. Die Art der geplanten Umbaumaßnahmen<br />

bot zudem trotz Anpassung an<br />

die speziellen Anforderungen der neuen Nutzer<br />

die Chance, die originären Qualitäten im<br />

Inneren und Äußeren wiederherzustellen.<br />

Die vom Denkmalamt der Stadt Frankfurt<br />

initiierte restauratorische Befunduntersuchung<br />

in den zentralen Bereichen sowie an<br />

der Gebäudehülle war Grundlage für die<br />

Farbgebung der einzelnen Fassadenelemente<br />

sowie der Gestaltung des Foyers und des<br />

Veranstaltungssaales, der ehemaligen »Kennedy<br />

Hall«. Es erwies sich als Glücksfall, beim<br />

Instituto Cervantes auf offene Ohren für das<br />

denkmalpfl egerische Anliegen zu stoßen, das<br />

ursprüngliche Erscheinungsbild in wesentlichen<br />

Abschnitten wiederherzustellen und<br />

gleichzeitig modernen Anforderungen an ein<br />

öffentliches Gebäude Rechnung zu tragen.<br />

Michael Schumacher<br />

Astrid Wuttke<br />

Hinweis<br />

Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich<br />

um die leicht gekürzte Fassung eines Beitrags,<br />

der zuerst in Ausgabe 3/4.2011 der [Umrisse]<br />

erschienen ist.<br />

Bauherr<br />

Stadt Frankfurt am Main<br />

Nutzer<br />

Instituto Cervantes, Frankfurt am Main<br />

Architekten<br />

schneider + schumacher Planungsgesellschaft<br />

mbH, Frankfurt am Main<br />

Projektleitung<br />

Kristin Dirschl, Astrid Wuttke<br />

Tragwerksplanung<br />

B + G Ingenieure Bollinger und Grohmann<br />

GmbH, Frankfurt am Main<br />

Sanitärtechnik<br />

büsing ingenieure gmbh, Frankfurt am Main<br />

Haustechnik<br />

Beiersdorf Herzhauser Planung GmbH,<br />

Frankfurt am Main<br />

<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Bauen mit Stahl<br />

Spanische Wand aus Stahl<br />

© Jörg Hempel<br />

Bauphysik<br />

ITA Ingenieurgesellschaft für technische<br />

Akustik mbH, Wiesbaden<br />

Brandschutz<br />

Ingenieurbüro Franz Schächer, Bad Vilbel<br />

Restaurator<br />

Ulrike König Restauratorin, Mainz<br />

Landschaftsplanung<br />

lebenbauen Freiraum und Architektur,<br />

Frankfurt am Main<br />

Schadstofferkundung<br />

SakostaCAU, Dreieich<br />

Bodengutachten<br />

ISK Ingenieurgesellschaft für Bau- und Geotechnik,<br />

Rodgau<br />

SiGeKo<br />

Krebs und Kiefer Beratende Ingenieure für das<br />

Bauwesen GmbH, Darmstadt<br />

17


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Bauen mit Stahl<br />

Die Sporthalle der Lembergschule war<br />

sichtlich in die Jahre gekommen. Vor<br />

allem die sogenannten Leimbinder<br />

waren marode. Als schließlich einer<br />

abgestützt werden musste, ließ die<br />

Stadt die Halle sperren. Umfangreiche<br />

Arbeiten waren erforderlich, um langfristig<br />

die Sicherheit gewährleisten zu<br />

können. Gleichzeitig stand eine energetische<br />

Sanierung an. Mit dem Projekt<br />

betraut wurden Bonasera Architekten,<br />

Nagold.<br />

Flächengerüst innen<br />

© IBB Bönnigheim GmbH + Co. KG<br />

Flächengerüst außen<br />

© IBB Bönnigheim GmbH + Co. KG<br />

Fassade vorher<br />

© IBB Bönnigheim GmbH + Co. KG<br />

Sanierung der Dachkonstruktion<br />

Sporthalle der Lembergschule in Nagold<br />

18<br />

Fassade nachher<br />

© Bonasera Architekten Nagold<br />

Baugerüst als Regendach<br />

Im Oktober 2009 begannen die Baumaßnahmen<br />

mit dem Abtragen der bestehenden<br />

Dachkonstruktion. Um Beschädigungen der<br />

Halle oder des darunterliegenden Schwimmbades<br />

zu vermeiden, musste auf dem Baugerüst<br />

ein Regenschutz installiert werden.<br />

»Da der Hallenboden erhalten bleiben sollte,<br />

wurden zunächst Schutzmatten und Spanplatten<br />

verlegt und darauf ein durchgehendes<br />

Flächengerüst errichtet, das den Innenraum<br />

abschließt«, berichtet Hans Tippelt vom<br />

<strong>Stahlbau</strong>unternehmen IBB Bönnigheim, das<br />

die Dacherneuerung übernahm. Das Gerüst<br />

wurde mit Neigung zu den Längsseiten gebaut<br />

und mit einer Folie abgedichtet, die an<br />

den Rändern nach oben führt, sodass eine Art<br />

Wanne entstand. Mit Fallrohren verbundene<br />

Dachgullys sorgten für die Ableitung des<br />

Regenwassers, und dort, wo die Monteure<br />

gerade arbeiteten, konnte die Folie zeitweise<br />

umgeschlagen und danach wieder abgedichtet<br />

werden.<br />

Da das Flächengerüst zugleich als Arbeitsplattform<br />

dienen konnte, wurden für den<br />

Dachbau keine weiteren Fassadengerüste<br />

benötigt.<br />

Nach dem Abtragen der alten Holzbalken<br />

und des Kupferdaches wurden die neuen,<br />

zum Schutz gegen Korrosion beschichteten<br />

Träger eingehoben und auf die Betonstützen<br />

montiert, die zuvor die Leimbinder getragen<br />

hatten. Um deren sicheren Halt garantieren<br />

zu können, wurden entsprechende Verankerungen<br />

für die Konstruktion angebracht. Insgesamt<br />

wurden über der 420 m² messenden<br />

Hallenfl äche 21 t Stahl verbaut.<br />

Modernes Fassadendesign<br />

Die tristen früheren Faserzementplatten der<br />

Hallenverkleidung ersetzte Architekt Bonasera<br />

durch moderne Paneele aus Alucobond.<br />

Die monochromen Bleche verleihen dem Bau<br />

einen technisierten Charakter. Die Silhouetten<br />

verschiedener Sportler wirken dabei als<br />

Blickfang. Der unregelmäßige Verbund der<br />

Paneele und deren Verlegung im Querformat<br />

strecken die hohe Halle zudem optisch in<br />

der Horizontalen. Im Rahmen der Sanierung<br />

wurden darüber hinaus die Fensterbänder<br />

im oberen Teil des Gebäudes überarbeitet.<br />

Der Architekt ließ ein Lamellensystem mit<br />

Klarglas einbauen, das für eine bessere Durchlüftung<br />

sorgt. Dies war vor allem zur Abführung<br />

der Stauwärme wichtig. Auch lassen die<br />

neuen Fenster mehr Tageslicht einfallen als<br />

die bisherige Lösung und gewähren freie Sicht<br />

auf den Himmel.<br />

Um die Vorgaben der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) einzuhalten, wurde ein Bauphysiker<br />

hinzugezogen, denn Wand- und Dachisolierungen<br />

sollten gleichermaßen zur Energieeffi<br />

zienz beitragen. Die fest mit den Mauern<br />

vergossenen Holzwolleleichtbauplatten<br />

wurden in diese Konzeption mit einbezogen.<br />

Auf ihnen wurde eine Aluminiumunterkonstruktion<br />

verschraubt, welche die Alucobond-<br />

Paneele der Gebäudehülle trägt. Dazwischen<br />

liegen eine 140 mm dicke Dämmschicht aus<br />

Mineralfaserplatten sowie ein Luftspalt für<br />

die zur Feuchtigkeitsabführung wichtige Hinterlüftung<br />

der Fassade.


Innenraum vorher<br />

© IBB Bönnigheim GmbH + Co. KG<br />

Innenraum nachher<br />

© Bonasera Architekten Nagold<br />

Neues Dach<br />

Die unterste Ebene des Daches bildet ein Trapezblech-Akustikprofi l,<br />

dessen Sicken mit Mineralwolle aufgefüllt und mit Glasvlies kaschiert<br />

sind. Darüber wurden eine Lage Polyurethan-Hartschaum und eine<br />

Bitumenschweißbahn als Dampfsperre angebracht. Auf dieser ruht<br />

als Dämmung eine 160 mm dicke Schicht Polystyrol-Hartschaum.<br />

Den oberen Abschluss bildet die bituminöse Abdichtung, bestehend<br />

aus zwei Lagen beschieferter Bitumenschweißbahn. Die Stahlkonstruktion<br />

wurde auf Schneelasten bis zu 1,2 N/m² ausgelegt. Kies oder<br />

eine Begrünung wurden nicht aufgebracht, da die Stadt Nagold das<br />

Flachdach für den Betrieb einer Photovoltaikanlage vermietet hat. Die<br />

entsprechenden Kollektoren und Systeme wurden gegen Ende der Sanierung<br />

bereits installiert.<br />

Weitere Informationen<br />

Industriebau Bönnigheim<br />

74357 Bönnigheim<br />

www.ibb-boennigheim.de<br />

Bauherr<br />

Stadt Nagold<br />

Architekten<br />

Bonasera Architekten, Nagold<br />

Ausführung<br />

IBB Bönnigheim, Bönnigheim<br />

Dachkonstruktion<br />

IBB Bönnigheim, Bönnigheim<br />

<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Bauen mit Stahl<br />

19


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Temporäres Bauen<br />

Gesamtansicht<br />

© Architekturbüro Halle 1/Mag.art. Gebhard Sengmüller, Wien<br />

Das erste Dach der Felsenreitschule<br />

wurde 1969 nach dem Prinzip einer<br />

ausziehbaren Plane von Clemens<br />

Holzmeister geplant. Diese simple,<br />

aber elegante Konstruktion hatte ihre<br />

Lebenszeit längst überschritten und<br />

erfüllte nicht mehr die Anforderungen<br />

für einen zeitgemäßen Spielbetrieb.<br />

Im Sommer 2008 erhielt die Bietergemeinschaft,<br />

bestehend aus den Firmen<br />

G. Hinteregger & Söhne Baugesellschaft,<br />

Oberhofer <strong>Stahlbau</strong> und IPC<br />

Project Consulting in Zusammenarbeit<br />

mit dem architekturbüro Halle 1, Arch.<br />

DI. Gerhard Sailer und Arch. DI. Heinz<br />

Lang und dem Statikbüro Herbrich<br />

Consult den Zuschlag für das Neubauprojekt.<br />

Nach nur neun Monaten Bauzeit, also<br />

ohne Ausfall einer Spielsaison, ist das<br />

Dach bereits Realität.<br />

System des neuen Dachs<br />

Voraussetzung für die Schaffung des neuen<br />

fi xen und des neuen mobilen Dachs bildet<br />

der gänzliche Abbruch des bestehenden<br />

Dachkörpers aus einer Stahl-Holz-Leichtbaukonstruktion<br />

samt Planendach im Bereich<br />

des Baufeldes zwischen »Haus für Mozart«,<br />

Holzmeister-Bühnenturm, Karl-Böhm-Saal<br />

und Mönchsberg.<br />

20<br />

Neues mobiles Dach<br />

Felsenreitschule in Salzburg<br />

Die neue Überdachung der Felsenreitschule<br />

sieht ein mobiles System aus fünf Teleskopträgern,<br />

zwei fi xen Randträgern und drei verschiebbaren<br />

Dachfl ächen vor. Als Antriebsart<br />

für das Ausfahren der Teleskoparme wurde je<br />

ein Stirnradgetriebemotor (Industriemotor)<br />

mit Bremse und Frequenzregelung gewählt.<br />

Die Kraftübertragung vom seitlich an den<br />

Hauptträgern montierten Motor (fünf Stk.,<br />

je einer an jedem Hauptträger) erfolgt mittels<br />

Zahnrad und Zahnstange im Bereich<br />

des Überschubs von Teleskopgrundelement<br />

(zugleich Dachhauptträger) und Teleskopausschubelement.<br />

Der Motor ist von der Bühnengalerie<br />

aus frei zugänglich, aber gegen<br />

Lärmimmission gekapselt.<br />

Als Antrieb für die mobilen Dachbahnen<br />

kommen je Dachelement zwei Stirnradgetriebemotoren<br />

an den beiden fi x montierten<br />

Randträgern zum Einsatz. Die Kraftübertragung<br />

erfolgt analog den Teleskopträgern mittels<br />

Zahnrad und Zahnstangen. Der gesamte<br />

Schließvorgang für die Dachbahnen und die<br />

Teleskopträger dauert sechs Minuten.<br />

Geometrie der Struktur<br />

Maßgebend für die Höhenlage des Dachs sind<br />

das Freihalten der 5 + 1 Bogenfenster im Holzmeister-Bühnengebäude<br />

und ein Freistellen<br />

der gespitzten Betonwände dieses burgseitigen<br />

Baukörpers entlang den begehbaren<br />

Dachterrassen, welche durch Patinabildung<br />

im Laufe der Zeit mit dem Felsen »verschmolzen«<br />

sind.<br />

Der Teleskoparm in Achse 6 ist von der Holzmeister-Fassade<br />

deutlich abgerückt, sodass<br />

sich ein ca. 1,2 m breiter, für Servicearbeiten<br />

begehbarer Zwischenraum ergibt, dessen Entwässerungsebene<br />

unterhalb der Ebene des<br />

zurzeit bestehenden Pultdaches liegt. Durch<br />

diese markante Zäsur wird die kubische Prägnanz<br />

des Bestandes gewahrt, und gegenüber<br />

dem Istzustand, mit direkt an die Sohlbänke<br />

angearbeiteten Dachbahnen aus Blech, können<br />

nunmehr tiefer liegende Hochzüge ausgebildet<br />

werden, sodass die Fenster allseitig<br />

(auch im Parapetbereich) aus dem Fels/Beton<br />

ausgeschnitten sind.<br />

Der vertikale seitliche Raumabschluss an der<br />

Südostseite (Achse 6) erfolgt als hinterlüftete<br />

wärmegedämmte Leichtbauwand (Brucha-<br />

Paneel) mit vorgesetzten ALUFassadenblechen<br />

in Perlmausgrau (ähnlich RAL 7048). Der<br />

seitliche Abschluss an der Nordwestseite über<br />

dem Karl-Böhm-Saal (Achse 1) wird analog<br />

ebenfalls mit einem fi xen Randträger hergestellt,<br />

wobei dieser zugleich die Haltekonstruktion<br />

für den seitlichen Wandabschluss<br />

für den verbleibenden Dreieckszwickel über<br />

dem Dach des Böhmsaales und des Lamellenraumes<br />

bildet. Die Ausführung dieses<br />

vertikalen Raumabschlusses erfolgt ebenfalls<br />

als wärmegedämmte Leichtbauwand mit<br />

vorgesetzter Blechfassade mit den geforderten<br />

bauphysikalischen Kennwerten in RAL<br />

7048. Diese Ausführung entspricht auch den<br />

vertikalen Schürzenelementen der mobilen<br />

Dachbahnen.<br />

Aus der Felsenreitschule vom Bühnenraum<br />

aus ist bei geöffnetem Dach als einziges neues<br />

Element der fi xe seitliche Führungsträger<br />

in Achse 7 wahrnehmbar. Keine weiteren


konstruktiven Elemente beeinträchtigen die<br />

Sicht. Der Eindruck einer Bühne unter freiem<br />

Himmel ist ein absoluter.<br />

Dieser fi xe Träger in Achse 7 wird auf Distanz<br />

vorgehängt und ist statisch lediglich am Fuß-<br />

und Kopfpunkt fi x montiert. Damit bleiben<br />

die seitlichen Bestandswände statisch unberührt,<br />

der »versteckte« seitliche Anschluss ist<br />

dünn und fi ligran gehalten und hat in technischer<br />

Hinsicht ausschließlich bauphysikalische<br />

Vorgaben zu berücksichtigen.<br />

In gestalterischer Hinsicht wird der Führungsträger<br />

als eigenständiges technisches Element<br />

auf Fuge mit Distanz montiert.<br />

Anschluss des Firstbereichs<br />

Die Höhe des höchsten Punktes des neuen<br />

Dachs (First) auf der Bergseite liegt ca. 1,25 m<br />

über der Höhe des bestehenden Dachs an<br />

der Mauerkrone der bergseitigen Verankerung.<br />

Die neue schräge Abschlusswand wird<br />

innerhalb der grundrisslichen Ausdehnung<br />

des Bestandes errichtet. Lediglich die Ersatzmauer<br />

an der Stelle der bestehenden Begrenzungswand<br />

mit Anschluss an das Pressebüro<br />

ist an einer Stelle geringfügig um ca. 20 cm in<br />

den Wegbereich vorgeschoben, um auf der<br />

Bühnenraumseite jenen Raum zu schaffen,<br />

der für eine technisch und gestalterisch einwandfreie<br />

Anschlussmöglichkeit benötigt<br />

wird. Durch die neue Abschlusswand ergibt<br />

sich an der engsten Stelle eine Durchgangsbreite<br />

von 2,0 m. Durch annähernde Wahrung<br />

der geometrischen Verhältnisse gegenüber<br />

Modell<br />

© Architekturbüro Halle 1/Mag.art. Gebhard Sengmüller, Wien<br />

dem Istzustand kommt es durch das neue<br />

mobile Dach hinsichtlich Benutzung, Aussicht<br />

und Silhouettenbildung zu keiner Beeinträchtigung<br />

oder Verschlechterung für die<br />

Nachbarobjekte. Hinsichtlich der Einbindung<br />

in den Bestand, aber vor allem in die naturräumliche<br />

Situation kommt es jedoch durch<br />

die Klärung der Verhältnisse und durch die<br />

neue beruhigende Gestaltung zu einer wesentlichen<br />

optischen Verbesserung. Gerade<br />

die Übergangszone der Freitreppenanlage<br />

auf den Mönchsberg zur neuen geschliffenen<br />

Abschlusswand kann stadträumlich präziser<br />

gestaltet werden.<br />

Anschluss an den Bühnenturm<br />

Die neue Gesamtdachkonfi guration aus geneigten<br />

Pultdächern bezieht sich formal und<br />

strukturell auf die Dachlandschaft des Festspielbezirks,<br />

nimmt aber vor allem Bezug auf<br />

das neue Dach des HfM. Durch die gewählte<br />

Höhenentwicklung, die Dachneigung, die<br />

parallele Traufen- und Firstrichtung wird eine<br />

Gesamtfi gur geschaffen, die bis zum Berganschluss<br />

herangeführt wird. Durch Erhalt der<br />

Felskrone und sanftes Anschmiegen an den<br />

geneigten bergseitigen Abschluss erfolgt eine<br />

harmonische Einbettung in die naturräumliche<br />

Umgebung.<br />

Durch die Blechdeckung in gleicher Farbe<br />

wie der des umgebenden Bestands kann der<br />

neue Dachkörper vor allem im Erleben von<br />

oben und aus der Ferne als integraler Teil der<br />

Gesamtanlage verstanden werden, wiewohl<br />

<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Temporäres Bauen<br />

Dach geschlossen<br />

© Architekturbüro Halle 1/<br />

Mag.art. Gebhard Sengmüller, Wien<br />

er für die Felsenreitschule eine klare Ablesbarkeit<br />

der inneren Verhältnisse eines doch<br />

beträchtlichen Raumvolumens ermöglicht.<br />

So gesehen wirkt die Neuerrichtung der Überdachung<br />

nicht als störend für das Stadtbild,<br />

sondern vielmehr klärend durch Bereinigung<br />

einer bisher eher »verwaschenen« Situation<br />

ohne ähnlich deutliche Konturgebung.<br />

Die Untersicht der mobilen Dachfl ächen<br />

besteht in Analogie zur Außenhaut und in<br />

Abstimmung mit dem Bauphysiker und dem<br />

Akustiker ebenfalls aus Trapezblechen mit<br />

sehr geringer Bauhöhe von 4 cm. Dieses Material<br />

bot freie Wahlmöglichkeit für die raumakustische<br />

Optimierung, je nach Erfordernis<br />

konnten einzelne Bereiche der Untersicht<br />

geschlossen = refl ektierend oder gelocht = absorbierend<br />

ausgeführt werden.<br />

Die Farbgebung ist in Schwarz-matt (RAL<br />

9005) gewählt.<br />

Raumakustik<br />

Die Gestaltung der Raumakustik erfolgt<br />

gemäß den Angaben von TB Müller-BBM,<br />

Planegg bei München. Die Akustikdecke besteht<br />

aus Deckenverkleidungen mit akustisch<br />

angepassten Feldern zur Schallrefl exion und<br />

Streuung, die Seitenwandverkleidungen in<br />

Achse 1 und 6 entwickeln sich aus dem System<br />

akustischer Schallrefl ektoren.<br />

Die akustische Untersichtverkleidung im Zuschauerraum<br />

und an den Saalwänden ist zur<br />

Gänze in Aquapaneel (zweilagig) ausgeführt.<br />

Der Hohlraum zwischen Untersichtverkleidung<br />

und F90-Decke ist von Achse L bis Achse<br />

F lufttechnisch abgeschlossen.<br />

21


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Temporäres Bauen<br />

Zur Verbesserung und Anpassung der Raumakustik<br />

kommt eine Nachhallverlängerungsanlage<br />

(elektronische Raumakustik) zum<br />

Einsatz.<br />

Die Ergebnisse der Messwerte von TB Müller-<br />

BBM, welche bei der Eröffnungsveranstaltung<br />

am 9. Juni 2011 und am 13. Juni 2011<br />

erhoben wurden, weisen eine Verbesserung<br />

der Nachhallzeiten auf. Auszug aus dem Gutachten:<br />

»Es ergibt sich ein hervorragender Verlauf der<br />

Nachhallzeit über das gesamte Spektrum.<br />

Die Seitenwände führen zu sehr günstigen<br />

Refl exionsversorgungen im Zuschauerbereich,<br />

d.h., die Räumlichkeit des Klangbildes<br />

wurde wesentlich gestärkt. Raumakustik und<br />

die elektroakustische Effektanlage (›Vivace-<br />

System‹) arbeiten gemäß Gutachten ideal<br />

und erfolgreich zusammen.«<br />

Nutzung<br />

Die Nutzung verteilt sich auf zwei Bereiche:<br />

Saal und Dachkörper.<br />

Der Saal ist gegliedert in Zuschauerbereich<br />

und Bühne als Ort der Aufführungen von<br />

Oper, Schauspiel und Konzert auf einer Freilichtbühne<br />

inkl. Licht-, Arbeitsbrücken und<br />

Bühnengalerie zur Beleuchtung und Bespielung<br />

des Bühnenraumes.<br />

Der Dachkörper ist gegliedert in zwei Bereiche:<br />

– einen funktionalen, fi x überdeckten, zweigeschossigen<br />

Teil über dem Zuschauerraum<br />

mit Ateliers, Aufenthaltsräumen, Büros,<br />

Lagern und Sanitäreinheiten. Dies ist der<br />

Bereich der fi xen Einschubträger<br />

– einen mobilen Teil über der Bühne, bestehend<br />

aus Teleskopausschubträgern und<br />

drei die gesamte Breite des Saalbühnenraums<br />

überspannenden mobilen Dachbahnen<br />

An der Nahtstelle dieser beiden Bereiche sind,<br />

den Nutzräumen bergseitig vorgelagert, die<br />

zwei Lichtbrücken, die Arbeitsbrücke und die<br />

Bühnengalerie situiert. Diese sind in ihrer<br />

Widmung und Nutzung dem Raumvolumen<br />

des Saaltheaters mit offener Gliederung in<br />

Bühne und Zuschauerbereich zugeordnet.<br />

22<br />

Dach geöffnet<br />

© Architekturbüro Halle 1/Mag.art. Gebhard Sengmüller, Wien<br />

Das 3. OG FRS beinhaltet vorrangig Lager- und<br />

Technikräume, das 3. OG des Bühnenturms<br />

ein Lager, Technikräume, eine Werkstatt, drei<br />

Umkleiden, einen Raum für den Beleuchtungsmeister<br />

und einen Aufenthaltsbereich<br />

für die Beleuchter.<br />

Das 4. OG FRS weist folgende Nutzungen auf:<br />

Lagerräume, Aufenthaltsräume, Ateliers, eine<br />

Teeküche, Büros, Umkleiden, Ateliers und<br />

zwei Sanitärbereiche.<br />

Der derzeit im 4. OG des Holzmeister-Bühnenturms<br />

untergebrachte Fundus für Kostüme<br />

wird in den Neubau verlegt und der frei<br />

werdende Raum wieder seiner ursprünglichen<br />

Nutzung als Probensaal zugeführt. Die<br />

Beschickung der Lagerräume ist zusätzlich<br />

zu den bestehenden und neu geschaffenen<br />

Treppen vorrangig über den großen Lift im<br />

Bühnenturm gewährleistet. Hierfür wird im<br />

4. OG ein transparenter Steg neu geschaffen,<br />

welcher den Spalt zwischen Neubau und<br />

Bestand überbrückt und der Figur des Bogenfensters<br />

eingeschrieben ist. Durch Abbruch<br />

des Parapets kann somit eine niveaugleiche<br />

Anbindung geschaffen werden.<br />

Betriebliche Nutzung<br />

Gemäß den Angaben der Leitung »Gebäude<br />

und Veranstaltungsmanagement« des FSH-<br />

Vereins ist folgende betriebliche Nutzung<br />

vorgesehen:<br />

Die Felsenreitschule wird wie bisher vornehmlich<br />

als Veranstaltungsraum für Aufführungen<br />

von Opern, Konzerten und Sprechstü-<br />

cken genutzt werden. Eine Verwendung der<br />

Felsenreitschule für andere Veranstaltungen<br />

(Feste, Präsentationen usw.) ist im Umfang<br />

der vorhandenen Möglichkeiten nicht auszuschließen.<br />

Die Durchführung von Veranstaltungen<br />

in den Wintermonaten ist zurzeit<br />

nicht vorgesehen.<br />

In der veranstaltungsfreien Zeit ist eine Nutzung<br />

zur Montage und Lagerung von großen<br />

Bühnenteilen möglich. Die Felsenreitschule<br />

und das »Haus für Mozart« werden auch in<br />

Zukunft nicht gleichzeitig bespielt, sodass<br />

Garderobe, Sanitärräume, Foyer, Wandelgänge,<br />

Behördenräume und Arztzimmer, aber<br />

auch Fluchtwege gemeinsam genutzt werden<br />

können.<br />

Eine Nutzung des Probenraums im 4. OG. des<br />

bestehenden Bühnenturms für öffentliche<br />

Veranstaltungen ist zurzeit nicht vorgesehen,<br />

nicht öffentliche Veranstaltungen wie Proben,<br />

Empfänge, eventuell Vorträge für einen<br />

ausgewählten Besucherkreis sind jedoch sehr<br />

wohl nach den Möglichkeiten des dann hergestellten<br />

Bestandes angedacht.


Ergänzende Angaben<br />

Sämtliche Planungsschritte, Detaildurchbildungen<br />

und das Genehmigungsverfahren<br />

wurden mit SVK (Sachverständigenkommission<br />

für Altstadterhaltung), dem Bundesdenkmalamt<br />

und der Baubehörde akkordiert.<br />

Die Funktionstüchtigkeit des mobilen Dachs<br />

ist bei jeder Witterung gegeben, somit ist das<br />

neue Dach auch sturmtauglich. Die Innenuntersicht<br />

ist keinen Witterungseinfl üssen ausgesetzt.<br />

Das Schließen und Öffnen des Dachs<br />

erfolgen völlig automatisch, ohne manuelle<br />

Beihilfe.<br />

Es kann in jeder Stellung positioniert werden.<br />

Somit ist es auch möglich, bei geöffnetem<br />

Dach das zuletzt schließende Dachelement<br />

in einer vorgeschobenen Stellung mit guter<br />

Vordachfunktion für die darunterliegenden<br />

technischen Einrichtungen und Arbeitsplattformen<br />

zu parken.<br />

Die Notwendigkeit von Anschlagpunkten<br />

im Firstbereich zur Unterstützung der szenischen<br />

Darbietungen (Kulissen, Effekte) an<br />

der neuen bergseitigen Abschlusswand wird<br />

durch ein horizontal durchlaufendes, statisch<br />

ausreichend dimensioniertes, vorgesetztes<br />

Stahlrohr erfüllt.<br />

Der verbleibende schmale Zwischenraum<br />

zwischen Mauerkrone/Felswand über den Arkaden<br />

und der neuen bergseitigen Abschlussmauer<br />

ist für Manipulationsarbeiten an den<br />

Seilabspannungen begehbar. Die neue Abschlusswand<br />

ist zur Aufnahme der Abspannkräfte<br />

entsprechend statisch dimensioniert.<br />

Weitere Anschlagpunkte sind an der Rückwand<br />

des technischen Betriebsraumes an<br />

defi nierten Stellen des Obergurtes des neuen<br />

Stahlfachwerkes des Hauptträgers 1 vorgesehen.<br />

Dieselbe Funktion könnte auch über<br />

ein fi x montiertes statisch ausreichend dimensioniertes<br />

Stahlbegleitrohr sichergestellt<br />

werden.<br />

Brandrauchentlüftung Saaltheater: Im Firstbereich<br />

der bergseitigen schrägen Abschlusswand<br />

kommen als Lüftungselemente für die<br />

Brandrauchentlüftung des Bühnenbereichs<br />

und Zuschauerraums zehn Lamellenfenster<br />

zum Einsatz. Die beiden Nachströmöffnungen<br />

bringen ventilatorunterstützt Frischluft<br />

über zwei wärmegedämmte Kanäle und Deckenauslässe<br />

in den rückwärtigen Zuschauerraumbereich.<br />

Arch. DI. G. Sailer<br />

Arch. DI. H. Lang<br />

Bauherr<br />

SFH-Verein<br />

Salzburger Festspielhäuser – Erhaltungs- und<br />

Nutzungsverein, Salzburg<br />

Architekt<br />

Halle 1 Architekten, Salzburg<br />

<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Temporäres Bauen<br />

Statik<br />

Herbrich Consult, Salzburg<br />

Ausführung<br />

G. Hinteregger & Söhne Baugesellschaft<br />

mbH, Salzburg<br />

Oberhofer <strong>Stahlbau</strong> GmbH, Saalfelden<br />

IPC Project Consulting G.m.b.H., Salzburg<br />

Oberhofer <strong>Stahlbau</strong> zeichnet für die<br />

Ausführung der gesamten <strong>Stahlbau</strong>arbeiten,<br />

Dach- und Fassadenarbeiten inkl. des<br />

Antrieb- und Steuersystems für die mobilen<br />

Dachelemente.<br />

Projektbeschreibung und Bautagebuch inkl.<br />

Fotos und Videos auf<br />

www.felsenreitschule.at<br />

www.oberhofer-stahlbau.at<br />

Oberhofer <strong>Stahlbau</strong> Ges.m.b.H.<br />

Otto-Gruber-Straße 4<br />

5760 Saalfelden, Österreich<br />

Tel.: +43 / 6582 / 73045-0<br />

Fax: +43 / 6582 / 73045-10<br />

23


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Temporäres Bauen<br />

Modulare Klimahülle<br />

© Otto Wieser/Land Salzburg<br />

Für das Land Salzburg entwarf das österreichische<br />

Architektenteam soma ZT<br />

den diesjährigen Biennale-Pavillon. In<br />

das von Bollinger und Grohmann optimierte,<br />

»stachelige« Traggerippe planten<br />

die Leichtbauspezialisten formTL<br />

eine modulare Klimahülle aus transluzenter<br />

Membrane, die eine Teilung in<br />

fünf Pavillon-Satelliten ermöglicht.<br />

Erscheinungsbild im städtischen Kontext<br />

© F. Hafele<br />

24<br />

Transluzent, mobil, stachelig<br />

Biennale-Pavillon für Salzburg<br />

Optimiertes »Tragegerippe«<br />

© Otto Wieser/Land Salzburg<br />

Entwurf<br />

Ende 2010 hatte sich das soma-Architektenteam<br />

in einem zweistufi gen internationalen<br />

Wettbewerb mit dem Entwurf »White Noise«<br />

durchgesetzt. Soma gelang es dabei nicht nur,<br />

einen angemessenen Rahmen für Kunst und<br />

Kultur für die Biennale zu schaffen, sondern<br />

»White Noise« selbst zu einem Kunstobjekt<br />

zu machen. Die außergewöhnliche Bauform<br />

des Pavillons weckt die Neugier der Menschen,<br />

animiert sie zum Betreten und regt so<br />

zu einem Diskurs über Architektur und Kunst<br />

an.<br />

»White Noise« erreicht diese Wirkung durch<br />

seine dreidimensionale Struktur aus sich<br />

kreuzenden Stäben und einem Inlay aus<br />

transluzenter Membrane. Wie bei einem<br />

Mikadospiel scheinen sich 2 m lange quadratische<br />

Aluminiumhohlprofi le in mehreren<br />

Schichten zu überlagern. Hinter dieser Tragwerkskonstruktion<br />

der insgesamt fünf Segmente<br />

stehen klare Generierungsregeln und<br />

eine defi nierte Statik. Durch Schnittpunkte<br />

der Stäbe mit Stäben benachbarter Stabebenen<br />

ergibt sich ein fester Verbund zwischen<br />

den 7–10 m weit spannenden Segmenten.<br />

Der 18 m lange Pavillon überspannt stützenlos<br />

etwa 155 m².<br />

Anschlussdetail<br />

© F. Hafele


Struktur aus kreuzenden Stäben<br />

© F. Hafele<br />

»Hüllenkonstruktion«<br />

Zu den Vorgaben des Wettbewerbs gehörte,<br />

dass der Pavillon ganzjährig genutzt werden<br />

kann. Um die Besucher zu schützen, ist<br />

deshalb zwischen den Bögen eine schnell<br />

montierbare und demontierbare Membran<br />

gespannt. Mit der Planung der Klimahülle<br />

wurde formTL beauftragt.<br />

Zum Einsatz kam handelsübliches PVC-Polyester-Gewebe,<br />

das sich besonders im temporären<br />

Einsatz bewährt hat. Eine dünne, weiß<br />

Fertigung und Montage<br />

© F. Hafele<br />

Anblick von oben<br />

© soma ZT GmbH<br />

eingefärbte PVC-Weichbeschichtung umhüllt<br />

das tragende elastische Polyestergewebe.<br />

Die Kombination aus gereckten Polyesterfi<br />

lamenten in Panamabindung und weich<br />

eingestellter PVC-Mastix mit UV-Schutzpigmenten,<br />

fl ammhemmenden Zusätzen und<br />

Antifungiziden ergibt einen fl exiblen und<br />

zugleich dauerhaft witterungsbeständigen<br />

Membranwerkstoff. Genau das richtige Material<br />

für viele Auf- und Abbauvorgänge. Dieser<br />

Membrantyp ist vielfach bewährt und wird in<br />

<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Temporäres Bauen<br />

stärkerer Ausführung auch für weitspannende<br />

Stadiendächer eingesetzt.<br />

Die bei »White Noise« verwendete Membrane<br />

zeigt bei Sonne einen interessanten<br />

Schattenwurf der diaphanen, igeligen Gewölbekonstruktion,<br />

zugleich ist es im Pavillon<br />

angenehm gedämpft hell. Nachts verwandelt<br />

die Innenraumbeleuchtung den Pavillon in<br />

eine Lichtskulptur.<br />

25


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Temporäres Bauen<br />

Stahlbogen und Aluminiumprofi le<br />

© soma ZT GmbH<br />

Helligkeit im Innern<br />

© soma ZT GmbH<br />

26<br />

Zuoberst sind die Stachelprofi le, darunter<br />

Stahlbogen und darunter Aluminium-Doppelfedernutprofi<br />

le montiert. In diese wird die<br />

Membrane in Schussrichtung eingezogen und<br />

mittels Rohrsäumen an den Längsseiten vorgespannt.<br />

Die Endfelder und die Türen in den<br />

Eingangsbereichen sind mit Saumrohren und<br />

Spanngurten an den Randträgern und dem<br />

Bodenrost verankert.<br />

Bis Juni 2011 stand »White Noise« auf dem<br />

Salzburger Mozartplatz und wird in Gänze<br />

und in Teilen über zehn Jahre hinweg seine<br />

Botschaft von Kunst und Kultur durch Österreich<br />

tragen.<br />

Weitere Informationen<br />

form TL<br />

ingenieure für tragwerk und leichtbau gmbh<br />

78315 Radolfzell<br />

www.form-TL.de<br />

Konstruktion mit Schattenwurf<br />

© soma ZT GmbH<br />

Bauherr<br />

Land Salzburg<br />

Architekten<br />

soma Architekten, Wien<br />

Formfi ndung und Statik<br />

form TL<br />

ingenieure für tragwerk und leichtbau gmbh<br />

Metallbauer<br />

Unterfurtner Metallbau<br />

Konfektionär<br />

CenoTec Textile Constructions


Flexible Räume aus Stahl<br />

Notwohnhaus für das Grazer Vinzidorf<br />

Das Vinzidorf in Graz wurde 1994 von<br />

Pfarrer Pucher auf einem Gelände der<br />

Pfarrei St. Leonhard gegründet. Auf<br />

dem Grundstück zwischen Blindenanstalt<br />

und Friedhof St. Leonhard sind<br />

vierzig ehemals obdachloser Männer<br />

sesshaft geworden und leben in blauen,<br />

ausgemusterten Baustellencontainern.<br />

Am westlichen Dorfrand stehen<br />

seit Dezember 1998 vier neue Wohneinheiten.<br />

Entstanden sind diese im<br />

Zuge eines im März 1998 am Institut<br />

für Experimentellen Hochbau Graz in<br />

Zusammenarbeit mit drei Künstlern<br />

durchgeführten Studentenwettbewerbs.<br />

Prämierter Entwurf<br />

Der vorliegende, erstprämierte Entwurf eines<br />

Notwohnhauses füllt die Lücke zwischen<br />

Blechcontainer und herkömmlichem sozialen<br />

Wohnbau. und bietet eine hohe Flexibilität<br />

unter Verwendung minimaler Ressourcen.<br />

Jedes Haus bietet dem Bewohner 10 m² Platz.<br />

Der vorhandene Raum wird keinen bestimmten<br />

Tätigkeiten zugeordnet, um Flexibilität zu<br />

erhalten.<br />

Sämtliche Elemente (Wand, Tür, Fenster)<br />

haben identische Abmessungen und sind im<br />

Raster von 1,20 m versetz- bzw. vertauschbar.<br />

Sie übernehmen keine statische Funktion.<br />

Die Hauseinheiten können im Raster von<br />

1,20 m nahezu beliebig über einander angeordnet<br />

werden.<br />

Je nach Einsatz von zusätzlichen Stützen<br />

sind die Module mehrgeschossig auch stapelbar.<br />

Stützen können nach Bedarf schnell<br />

an- oder abgeschraubt werden. Somit wird<br />

»Notwohnhaus«<br />

© Christ – Christ/Technischen Universität Graz<br />

unmittelbar auf den vorliegenden Lastfall<br />

eingegangen. Die vielfältigen Möglichkeiten<br />

der Anordnung erzeugen Bereiche mit unterschiedlichen<br />

Qualitäten: Freibereiche, halböffentliche,<br />

halbprivate, private Zonen.<br />

Das tragende Gerüst der Einheiten besteht<br />

aus einem Stahlskelett, das mit Boden-,<br />

Querschnitt<br />

© Christ – Christ/<br />

Technischen Universität<br />

Graz<br />

Längsschnitt<br />

© Christ – Christ/Technischen Universität Graz<br />

<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Temporäres Bauen<br />

Decken- und Wandelementen aus zementgebundenen<br />

Spanplatten (außen) bzw. Gipsspanplatten<br />

(innen) ausgefacht wird.<br />

Außen angebrachte Stahlkreuze dienen der<br />

Aussteifung. Im konkreten Fall des Grazer<br />

Vinzidorfes wurde ein Modulsystem von acht<br />

Notwohnhäusern in einer zweigeschossigen<br />

27


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Temporäres Bauen<br />

Ansichten<br />

© Christ – Christ/Technischen Universität Graz<br />

Anordnung vorgeschlagen. Vier Einheiten<br />

konnten zunächst realisiert werden.<br />

Die Häuser können an allen Seiten verbunden<br />

und dadurch zu größeren Einheiten zusammengefasst<br />

werden. Es können rasch und<br />

problemlos Zwischenebenen (Terrassen) bzw.<br />

Zwischendächer sowie Balkone oder Treppenhäuser<br />

an diese Häuser angebracht werden.<br />

Das Notwohnhaus kann mittels Kran gehoben<br />

und als Ganzes auch transportiert werden.<br />

Darüb er hinaus kann es vollkommen demontiert<br />

werden, so dass bei langen Strecken<br />

keine »Luft« transportiert wird.<br />

Christ – Christ Architekten<br />

Boden-/Deckenrahmen<br />

und Kreuzstützen<br />

28<br />

Bauherr<br />

KAVN, Graz<br />

Planung und Projektleitung<br />

Roger Christ, Graz/Wiesbaden<br />

mit der Unterstützung der<br />

Technischen Universität Graz<br />

Statik<br />

Dipl.-Ing. Madjid Fazeli, Graz<br />

<strong>Stahlbau</strong><br />

Kern Metalltechnik, Hart bei Graz<br />

Holzbau<br />

Zimmerei Hofbauer, Birkfeld<br />

T-Stützen, an welchen das<br />

Haus gehoben wird<br />

Grundriss<br />

© Christ – Christ/Technischen Universität Graz<br />

Weitere optionale<br />

T-Stützen<br />

Tür-, Fenster- und<br />

Wandelemente<br />

Dachdichtungsbahn Aussteifung Das fertige Haus<br />

© Christ Christ/Technischen Universität Graz<br />

Solaranlage<br />

Am 7. Mai 2010, dem internationalen Tag der<br />

Sonne erhielt das Vinzihaus eine neue Solaranlage.<br />

Die Anlage, ein Geschenk der Firmen<br />

ökoTech und S.O.L.I.D. wird in Zukunft für die<br />

Warmwasserproduktion im Containerdorf<br />

sorgen. Sie wird pro Jahr ca. 4.000 kwh an<br />

elektrischem Strom und damit auch 1.000 kg<br />

an Kohlendioxid einsparen.<br />

Aufgrund der professionellen Beratung durch<br />

das Grazer Umweltamt konnte die Solaranlage<br />

ohne große Umbaumaßnahmen oder<br />

Ausfallzeiten installiert werden.<br />

Boden-/Deckenelemente


Brandschutzlösungen von Teckentrup<br />

Pasing Arcaden in München<br />

Im März eröffnete in München das neue<br />

Einkaufszentrum »Pasing Arcaden«. Es bietet<br />

auf drei Etagen insgesamt 39.000 m² Fläche,<br />

150 Läden und 60 exklusive Wohnungen.<br />

Die außergewöhnliche Architektur mit<br />

geschwungenen Einkaufskorridoren, keilförmigen<br />

Dachfl ä chen und einer Kubatur, die<br />

einem Kreuzfahrtschiff ähnelt, stammt vom<br />

Münchener Architektenbüro Allmann Sattler<br />

Wappner. Das Zentrum ist auch ein Beispiel,<br />

wie elegant Brandschutz in ein gestalterisches<br />

Konzept einfl ießen kann: Edle Abdeckungen<br />

verbergen die Teckentrup-Brandschutztore<br />

in den Passagen. In der Tiefgarage<br />

waren tech nisch anspruchsvolle Lösungen<br />

gefragt – wie besonders große Tore.<br />

Neben den ästhetischen Wünschen und<br />

Vorstellungen der Bau herren gelten strenge<br />

Brandschutzvorschriften, denn das Zentrum<br />

ist für einen hohen Besucherstrom ausgelegt<br />

– allein am Eröffnungstag strömten rund<br />

80.000 Besucher durch die Gänge. Feuerschutz<br />

ist allerdings zunächst funktional<br />

– in der Norm zwar klar defi niert, aber ohne<br />

ästhetischen Anspruch. In Pasing sind beide<br />

Seiten vorbildlich vereint: Die T90-Feuerschutz-Schiebetore<br />

selbst liegen im Baukörper,<br />

zwischen zwei Geschäften elegant in<br />

einen Wandschlitz eingelassen. Sie sind also<br />

im Regelbetrieb nicht sichtbar. Der besondere<br />

Ausgerüstet mit zwei schwellenlosen Schlupftüren,<br />

schließen die Tore die Brandabschnitte sicher ab, aber<br />

die Fluchtwege bleiben weiterhin begehbar.<br />

© Teckentrup GmbH & Co. KG<br />

Pfi ff ist die Integration in die Sichtfl äche: Dekorative<br />

Edelstahl-Nischen klappen verkleiden<br />

die rund 6 m breiten und 4 m hohen T90-Tore<br />

»Teckentrup E«. »Diese Verkleidung wirkt wie<br />

eine gestalterisch gewollte Zäsur zwischen<br />

den Schaufensterreihen. Dass sich dahinter<br />

ein technisch notwendiges Bauteil befi ndet,<br />

vermuten wohl nur wenige«, schmunzelt<br />

Teckentrup-Experte Armin Willmes, der den<br />

Einbau der Tore begleitete.<br />

Für den zuverlässigen Lauf sorgt eine Schiene<br />

in der Decke. Im Brandfall öffnen die Nischenklappen<br />

automatisch, sodass die Tore in die<br />

Korridore gleiten und 90 min Brandwiderstand<br />

leisten. Ein automatisches Steuersystem<br />

schließt sie autark, ausgelöst über den<br />

Rauchmelder oder einen Auslösetaster, außerdem<br />

bei Kabelbruch oder Stromausfall. Zudem<br />

erfolgt eine Meldung im Centermanagement.<br />

Schwellenlose Schlupftüren halten den<br />

Fluchtweg auch bei geschlossenem Tor frei.<br />

Hinter der attraktiven Verkleidung liegen die T90-<br />

Brandschutz tore »Teckentrup E«<br />

© Teckentrup GmbH & Co. KG<br />

<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Brandschutz<br />

29<br />

Pasing Arcaden<br />

© Teckentrup GmbH & Co. KG<br />

In weniger repräsentativen Gebäudeteilen<br />

wie den Treppenhäu sern oder der Tiefgarage<br />

wurden die Feuerschutzabschlüsse ohne spezielle<br />

Verkleidung installiert. Ungewöhnliche<br />

Lösungen gibt es hier nicht aus optischer,<br />

sondern aus technischer Sicht – wie am Übergang<br />

vom ersten zum zweiten Bauabschnitt.<br />

Hier schottet ein besonders großes, zweifl<br />

ügeliges Tor mit 20,55 m Breite die Bauabschnitte<br />

voneinander ab. (Die Fertig stellung<br />

des zweiten Teils ist für 2013 geplant.) »Es erhielt<br />

eine Zulassung im Einzelfall«, berichtet<br />

der Teckentrup-Fachmann.<br />

Auch für die obere Ein- und Ausfahrt der<br />

Arcaden-Garage wurde eine Speziallösung<br />

konzipiert: Um eine größtmögliche Durchfahrt<br />

(6,70 m × 3,00 m) zu erhalten, wurde ein<br />

Rolltor (Typ »ThermoTeck«) mit Rohrmotor<br />

eingebaut. Dadurch ist die »lichte Durchfahrt«<br />

gegenüber der Standardmontage mit<br />

Konsole rund 30 cm breiter. Die untere Ein-<br />

Lackierte Schiebetore in der Tiefgarage<br />

© Teckentrup GmbH & Co. KG


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Brandschutz<br />

und Ausfahrt ist grö ßer, das Rolltor (ebenfalls<br />

Typ ThermoTeck) misst hier 9,94 m × 4,20 m<br />

und ist farblich an die Optik der Betonfassade<br />

angepasst (RAL 7038 Achatgrau). In der Tiefgarage<br />

mit Abstellfl ächen für rund 700 Pkws<br />

übernehmen maßgeschneiderte T90-Tore der<br />

Serie »Teckentrup E« in Größen von 2,50 m bis<br />

9 m Breite den Brandschutz.<br />

Zur Anlieferung geht es durch ein Mehrzweck-<br />

Schiebetor. Damit Lkws oder andere große<br />

Fahrzeuge problemlos passieren können,<br />

misst es 9,00 m × 4,35 m. Willmes: »Auch hier<br />

ging es um Größe – so ein 40-m²-Tor wird<br />

nicht alle Tage gefertigt.«<br />

Zufahrt zur Tiefgarage. Das Rolltor »ThermoTeck« ist<br />

besonders robust und leise.<br />

© Teckentrup GmbH & Co. KG<br />

30<br />

Die Anlieferung wird durch ein Schiebetor, die Garageneinfahrt<br />

durch ein Rolltor verschlossen.<br />

© Teckentrup GmbH & Co. KG<br />

Ein besonderer Center-Service in der Tiefgarage:<br />

Während die Gäste durch die Einkaufsmeile<br />

schlendern, können sie ihr Auto in<br />

einer Autopfl egestation reinigen lassen. Der<br />

werkstattähnliche Reinigungsbereich fasst<br />

zwei Pkws, Ein- und Ausfahrt sind durch zwei<br />

T30-Tore »Teckentrup E« geschützt.<br />

Lkws und andere große Fahrzeuge können<br />

problemlos das hohe und breite Schiebetor zum<br />

Anlieferungsbereich passieren.<br />

© Teckentrup GmbH & Co. KG<br />

Weitere Informationen<br />

Teckentrup GmbH & Co. KG<br />

33415 Verl-Sürenheide<br />

www.teckentrup.biz<br />

Eine Autostation betreut die Autos der Kunden. Sie<br />

wird durch ein T30-Tor von der restlichen Garage<br />

getrennt.<br />

© Teckentrup GmbH & Co. KG


Einsatzmöglichkeiten für Miprotec-Brandschutzplatten<br />

Trapezprofi ldecken und -dächer mit Aufbeton<br />

Seit langem sind Miprotec-Brandschutzplatten<br />

aus dem Naturbaustoff Vermiculit nicht<br />

zuletzt aus statischen Gründen ein idealer<br />

Problemlöser für die Brandschutzertüchtigung<br />

von Trapezprofi ldächern für eine Feuerwiderstandsdauer<br />

von 90 min (F90). Das<br />

Material ist leicht (bei einer Plattendicke von<br />

16 mm wiegt es nur 7,60 kg/m 2 ) und sauber<br />

zu verarbeiten. Vor allem das geringe Plattengewicht<br />

ist bei größeren Hallenbauten und<br />

Deckenspannweiten oft ein entscheidender<br />

Faktor, der die Einsatzmöglichkeiten des Materials<br />

wesentlich begünstigt.<br />

Die Vorzüge dieses ökologischen Brandschutzbaustoffs<br />

können jetzt nach einem<br />

allgemeinen Gutachten des Ingenieurbüros<br />

für Brandschutz von Bauarten Dr.-Ing. Nause<br />

und Dipl.-Ing. Mertin auch für Trapezprofi ldecken<br />

und -dächer mit Aufbeton genutzt<br />

werden. Verarbeitungsgrundlage ist hier<br />

wie beim Trapezprofi ldach ohne Aufbeton<br />

die Miprotec-Konstruktion D190 (AbP Nr. P-<br />

3976/9769). Gemäß dem neuen Gutachten<br />

F90 bei Verwendung einer einlagigen<br />

Miprotec-Platte<br />

© Techno-Physik Eng. GmbH<br />

für die Anwendung bei Decken und Dächern<br />

mit Aufbeton wird die Feuerwiderstandsklasse<br />

F90 bei dieser Anwendung sogar mit einer<br />

einlagigen Miprotec-Platte M in 16 mm Dicke<br />

erreicht – ein baustatischer Vorzug und auch<br />

ein Vorteil für den Verarbeiter, der die Bauzeit<br />

verkürzt und damit zur Kostensenkung beiträgt<br />

– bei vollem Erhalt der brandschutztechnischen<br />

Sicherheit. Miprotec-M-Platten sind<br />

beidseitig papierkaschiert und somit sofort<br />

<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Brandschutz<br />

für eine Oberfl ächenendbehandlung bereit.<br />

Miprotec-Produkte werden von der Essener<br />

Techno-Physik Group vertrieben und in konzerneigenen<br />

Werken hergestellt. Das Unternehmen<br />

hat sich seit vielen Jahren auf den<br />

vorbeugenden baulichen Brandschutz mit<br />

dem ökologischen Naturbaustoff Vermiculit<br />

spezialisiert.<br />

Weitere Informationen<br />

Techno-Physik Eng. GmbH<br />

45136 Essen<br />

www.miprotec.de<br />

31


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Korrosionsschutz<br />

Fahrräder sind nicht nur Fortbewegungsmittel,<br />

sie werden auch immer mehr zu Designobjekten.<br />

Warum also dem Rad nicht eine<br />

adäquate Behausung stellen – die zudem<br />

Schutz vor Wettereinfl uss, Diebstahl und Vandalismus<br />

bietet? Für alle, die wenig Stauraum<br />

haben, aber Wert auf Sicherheit, Ordnung<br />

und Optik legen, halten Hersteller von Fahrradgaragensystemen<br />

originelle Lösungen<br />

parat. Sie heißen Fietshangar, BikeBox oder<br />

Fahrradtrommel, haben runde, eckige oder<br />

futuristische Formen und sind immer öfter<br />

aus Zinkblech oder feuerverzinktem Stahl<br />

gefertigt.<br />

Damit machen sich die Hersteller einen<br />

Werkstoff und ein Beschichtungsverfahren<br />

zunutze, die sich in vielfältigen Anwendungsbereichen<br />

durchgesetzt haben: Ob auf<br />

dem Dach, an der Fassade, auf Mauern und<br />

Qualitätvolle Projektpartnerschaft<br />

© Siegener Verzinkerei Holding GmbH<br />

Die Siegener Verzinkerei Gruppe, als langjähriger<br />

Feuerverzinker und Betreiber sehr<br />

großzügig dimensionierter <strong>Stahlbau</strong>-Verzinkungskessel<br />

an mehreren Standorten in<br />

Deutschland vertreten, bietet ein Dienstleistungsspektrum<br />

weit über den klassischen<br />

Korrosionsschutz und die reine Oberfl ächenveredelung<br />

hinaus an. »Speziell die nachgelagerten<br />

Dienstleistungen, wie seemäßige<br />

Verpackung einschließlich der Exportlogistik<br />

ebenso wie Nassbeschichtungsleistungen<br />

im Werk oder sogar vor Ort auf der Baustelle,<br />

runden das ›Alles-aus-einer-Hand-Erlebnis‹<br />

32<br />

Ästhetisch und korrosionsbeständig dank Zink<br />

Wartungsfreie Fahrradgaragen im öffentlichen Raum<br />

Stadtbildprägende Lösungen<br />

© Heijmerink Wagemakers/www.Fietshangar.nl<br />

Balkonen oder als Regenrinne und Fallrohr<br />

für die Dachentwässerung – Zink schafft für<br />

lange Zeit ein hohes Maß an Attraktivität und<br />

Individualität für alte und neue Bauwerke<br />

und ist dabei völlig wartungsfrei. Und so wie<br />

Zink Stahl beispielsweise in Autokarosserien<br />

und Brückenkonstruktionen viele Jahrzehnte<br />

One-Stop-<strong>Stahlbau</strong>-Shop von Zink different<br />

Mit Sicherheit so einfach wie Einkaufen!<br />

für Kunden ab und machen die Zusammenarbeit<br />

so einfach wie Einkaufen«, erläutert<br />

Paul Niederstein, Geschäftsführender Gesellschafter<br />

der SVH. Mit dieser Einschätzung<br />

steht Niederstein nicht allein: »Wir sind mehr<br />

als zufrieden«, bestätigen Dr. Guntram Winterhalter<br />

und Dr. Harald Schauenberg (beide<br />

Geschäftsführende Gesellschafter der Firmengruppe<br />

<strong>Stahlbau</strong> Schauenberg), für deren<br />

Kraftwerksbau-Großprojekte in Mittelamerika,<br />

Asien sowie auf einigen Inselstaaten die<br />

Siegener seit 2009 als One-Stop-Shop-Lösung<br />

sowohl Beratung und Verzinkung als auch<br />

Kommissionierung, seemäßige Verpackung,<br />

Oberfl ächen par excellence<br />

© Siegener Verzinkerei Holding<br />

GmbH<br />

gegen Korrosion schützt, verlängert es auch<br />

die Lebensdauer der Fahrradgaragen. Die<br />

Schutzwirkung des Zinks ist dabei sowohl<br />

passiv als auch aktiv.<br />

Fahrradgaragen prägen mittlerweile das<br />

Stadtbild, nicht nur als Abstellmöglichkeit im<br />

Privatbereich, sondern auch im öffentlichen<br />

Raum und hier besonders an Standorten, an<br />

denen das Rad längere Zeit abgestellt werden<br />

soll. Der Bedarf ist hoch und wird durch den<br />

Boom bei Elektrorädern sicher noch weiter<br />

steigen.<br />

Weitere Informationen<br />

Initiative Zink<br />

in der Wirtschaftsvereinigung Metalle<br />

40474 Düsseldorf<br />

www.zink.de<br />

Erstellung der Kollilisten und Transport<br />

zum Überseehafen abwickeln und dabei als<br />

vollumfänglicher Projektpartner höchsten<br />

Anforderungen im Hinblick auf Qualität und<br />

Termintreue gerecht werden.<br />

Wer mehr über den One-Stop-<strong>Stahlbau</strong>-Shop<br />

erfahren möchte, wendet sich bitte an Zink<br />

different. Schreiben Sie einfach an onestop@zink-different.com.<br />

Weitere Informationen<br />

Siegener Verzinkerei Holding GmbH<br />

57072 Siegen<br />

www.zink-different.com<br />

Umfassende Dienstleistungen<br />

© Siegener Verzinkerei Holding GmbH


Weiterentwicklung von Rehm<br />

Praxis höchster Schweißkunst<br />

Anwenderfreundlichkeit und Effi zienz standen<br />

bei Schweißtechnikhersteller Rehm im<br />

Mittelpunkt der Weiterentwicklung der erfolgreichen<br />

Invertig.pro-Baureihe. Dank der<br />

einfachen und intuitiven Bedienerführung<br />

kommen die neuen WIG-Stromquellen Invertig.pro<br />

digital in der Praxis bestens an. Einer<br />

der ersten Anwender ist das schwäbische<br />

Hightechunternehmen Schweißtechnik Isaak.<br />

Der mittelständische Betrieb vertraut auf die<br />

Leistungsfähigkeit der Rehm-Schweißtechnik<br />

bei der Fertigung von Sonderlösungen und<br />

Kleinserien für die Formel 1 und den Flugzeugbau.<br />

Die besondere Herausforderung:<br />

Die verarbeiteten Werkstoffe sind sehr dünn<br />

und die Schweißnähte liegen größtenteils<br />

im Sichtbereich. Alle angelieferten Rohteile<br />

müssen in kürzester Zeit in Topqualität geschweißt<br />

werden – dank der unterstützenden<br />

Intelligenz der Invertig.pro digital kein Problem<br />

für Heinrich Isaak und seine Mitarbeiter.<br />

Zentrum und zugleich größter Anwender-<br />

vorteil des innovativen Bedienkonzepts ist<br />

das hochaufl ösende Grafi kdisplay, auf dem<br />

der Schweißer alle relevanten Parameter im<br />

Blick hat und auf voreingestellte Bestwerte<br />

zurückgreifen kann. So sind selbst hochanspruchsvolle<br />

Schweißaufgaben optimal auf<br />

den Punkt zu lösen.<br />

Weitere Informationen<br />

Rehm GmbH u. Co. KG Schweißtechnik<br />

73066 Uhingen<br />

www.rehm-online.de<br />

Verstärktes Engagement des DVS<br />

Fügetechnische Zusammenarbeit in Osteuropa<br />

Gemeinsam mit der DVS-Fachgruppe Baltikum<br />

engagiert sich der DVS – Deutscher<br />

Verband für Schweißen und verwandte<br />

Verfahren e. V. für eine fügetechnische Zusammenarbeit<br />

und einheitliche Normung<br />

in Osteuropa. Ein weiterer Schritt in dieser<br />

Initiative erfolgt jetzt auf dem DVS Congress<br />

und der DVS Expo vom 26. bis 29. September<br />

2011 in Hamburg. Mit Semjon Berzon nimmt<br />

ein engagiertes Mitglied der DVS-Fachgruppe<br />

und Experte aus dem Baltikum an der Jahrestagung<br />

des DVS teil, um fügetechnische Konzepte<br />

dieser Region vorzustellen und Erfahrungen<br />

über technologische Entwicklungen<br />

auszutauschen. Berzon von der estnischen<br />

BLRT Grupp AS wird im Rahmen der Großen<br />

Schweißtechnischen Tagung über Kostensen-<br />

Effi zientere Produktionsprozesse<br />

© Rehm GmbH u. Co. KG Schweißtechnik<br />

kung bei Schweißarbeiten und Investitionen<br />

in der Fertigung sprechen. Außerdem nimmt<br />

Vladimir Chomenko von SAO Pskovelectrosvar<br />

aus Russland an der Veranstaltung teil.<br />

Er informiert über »neue, hochproduktive<br />

Technologien des kombinierten Schweißens<br />

von Trassen aus Rohrleitungen großer Durchmesser«.<br />

»Die Teilnahme von Semjon Berzon und Vladimir<br />

Chomenko ist ein weiterer Schritt in Richtung<br />

Technologietransfer in das Baltikum und<br />

in die russische Föderation. Bereits jetzt gibt<br />

es in beiden Regionen Verknüpfungen mit<br />

der Zertifi zierungsstelle DVS Zert e. V., unser<br />

Ziel ist eine Internationalisierung der Qualitätsmanagement-Systeme<br />

vor Ort«, fasst Dr.<br />

Hans-Georg Groß, Leiter der DVS-Fachgruppe<br />

<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Schweißtechnik<br />

Geringe Fehlertoleranz und hohe Qualität<br />

© Rehm GmbH u. Co. KG Schweißtechnik<br />

Sichtnähte in bester Qualität<br />

© Rehm GmbH u. Co. KG Schweißtechnik<br />

Baltikum und Geschäftsführer der Außenstelle<br />

GSI-SLV Baltikum OÜ, zusammen.<br />

Des Weiteren engagieren sich der DVS und die<br />

Messe Essen GmbH gemeinsam in dieser Region<br />

mit der Fachmesse Russia Essen Welding<br />

& Cutting sowie mit einem »Essen Welding<br />

Pavillon« auf der Svarka. Die nächste Svarka<br />

fi ndet vom 15. bis 18. Mai nächsten Jahres in<br />

Sankt Petersburg statt.<br />

Weitere Informationen<br />

DVS Deutscher Verband für Schweißen und<br />

verwandte Verfahren e. V.<br />

40223 Düsseldorf<br />

www.die-verbindungsspezialisten.de<br />

33


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Feuerverzinken<br />

System aus Feuerverzinkung und zusätzlicher Beschichtung<br />

© Institut Feuerverzinken GmbH<br />

Das neu entstandene Lilien-Carré befi ndet<br />

sich auf dem Gelände der ehemaligen Hauptpost<br />

der Stadt Wiesbaden und verbindet die<br />

Nutzungen Einkaufen, Gastronomie, Arbeiten<br />

und Wohnen. Den Mittelpunkt des zentral<br />

gelegenen Carrés bildet das zweigeschossige<br />

Einzelhandelszentrum mit einer Fläche von<br />

rund 26.000 m². Die für das gesamte Projekt<br />

erforderlichen 1.200 Parkplätze werden in<br />

einer Tiefgarage und dem in das Einkaufszentrum<br />

integrierten Parkhaus untergebracht.<br />

Entworfen wurde das Parkhaus von Kramm<br />

& Strigl Architekten und Stadtplaner, Darmstadt.<br />

Steinfassade vor Stahlkonstruktion<br />

© Institut Feuerverzinken GmbH<br />

34<br />

Das Parken nicht nur in zwei Untergeschossen<br />

zu integrieren, sondern auch als Hochbau auf<br />

dem eigenen Grundstück unterzubringen,<br />

war eine Entscheidung für den öffentlichen<br />

Raum. Es entstand ein offen gestaltetes<br />

Parkhaus mit hoher Identität für den Ort.<br />

Realisiert wurde das Parkgebäude mit einem<br />

als Stahlkonstruktion ausgeführten Tragwerk.<br />

Um einen maximalen Korrosionsschutz zu<br />

erreichen und um die Stahlkonstruktion gestalterisch<br />

in die Architektur des Lilien-Carrés<br />

zu integrieren, wurde das gesamte Tragwerk<br />

als Duplex-System ausgeführt, d. h. feuerverzinkt<br />

und zusätzlich beschichtet. Hierdurch<br />

wird ein wartungsfreier Oberfl ächenschutz<br />

erreicht, der auch nach vielen Jahrzehnten<br />

sicher funktioniert.<br />

Duplex-beschichteter Stahl<br />

Parkhaus Lilien-Carré in Wiesbaden<br />

Gebäudequerschnitt<br />

© Institut Feuerverzinken GmbH<br />

Aus rein korrosionstechnischer Sicht hätte<br />

eine reine Feuerverzinkung ohne zusätzliche<br />

Beschichtung ebenfalls einen robusten Korrosionsschutz<br />

für Jahrzehnte gewährleistet.<br />

Keine dauerhafte Lösung wäre hingegen ein<br />

einfaches Beschichten der Stahlkonstruktion<br />

gewesen, da dies bereits nach wenigen Jahren<br />

umfangreiche, kostspielige und technisch<br />

schwierige Instandhaltungsmaßnahmen<br />

nach sich gezogen hätte.<br />

Auch unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten<br />

stellen eine Feuerverzinkung oder ein Duplex-System<br />

optimale Lösungen dar. So ergab<br />

eine Studie der TU Berlin, dass der Korrosionsschutz<br />

durch Feuerverzinken in allen relevanten<br />

ökologischen Wirkungskategorien deutlich<br />

nachhaltiger ist als Beschichtungen. Am<br />

Beispiel eines typischen Parkhausbaus aus<br />

Stahl können laut dieser Studie durch Feuerverzinken<br />

im Vergleich zu reinen Beschichtungen<br />

bis zu 57,10 t CO 2 eingespart werden.<br />

Um das Parkhaus in sein Umfeld einzupassen,<br />

erhielt es eine Klinkerfassade, die als<br />

Verbundkonstruktion aus Stahlbeton und<br />

Klinkern vor die Stahlkonstruktion gehängt<br />

wurde. Da das nachhaltig konstruierte Parkhaus<br />

als »offene« Konstruktion ohne energieverzehrende<br />

Lüftungsanlage realisiert wurde,<br />

reduziert die tiefe vorgehängte Steinfassade<br />

zudem die Lärmemissionen.<br />

Weitere Informationen<br />

Institut Feuerverzinken GmbH<br />

40237 Düsseldorf<br />

www.feuerverzinken.com


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

CAD im <strong>Stahlbau</strong><br />

Das Stabwerksprogramm RSTAB und das<br />

FEM-Programm RFEM ermöglichen eine<br />

durchgängige Tragwerksplanung von 1-D-,<br />

2-D- oder 3-D-Konstruktionen nach Eurocode.<br />

Der Planungsprozess kann von der automatischen<br />

Generierung von Lastfallgruppen<br />

und -kombinationen über die Wind- und<br />

Schneelastgenerierung bis hin zur statischen<br />

und dynamischen Bemessung durchweg nach<br />

den entsprechenden europäischen Normen<br />

durchgeführt werden.<br />

Je nach Zusammenstellung des Programmpaketes<br />

ist es dabei egal, ob es sich um Stahl-,<br />

Stahlbeton-, Holz- oder Mischkonstruktionen<br />

handelt.<br />

Mit dem Zusatzmodul RSKOMBI lassen sich<br />

Lastfallgruppen und Lastfallkombinationen<br />

einschließlich Imperfektionen nach EN 1990<br />

(Eurocode 0) generieren.<br />

Dabei werden die Einwirkungen den Einwirkungskategorien<br />

der Norm zugeordnet.<br />

Entsprechend der gewählten Bemessungssituation<br />

(Lagesicherheit, Tragfähigkeit,<br />

Gebrauchstauglichkeit) kombiniert RSKOMBI<br />

anschließend die Lastfälle. Die Anzahl der<br />

zu generierenden Lastfallgruppen lässt sich<br />

durch eine vorgeschaltete Extremwertanalyse<br />

automatisch reduzieren.<br />

In RSTAB und RFEM besteht die Option, Wind-<br />

und Schneelasten zu generieren. Dazu ist kein<br />

zusätzliches Modul erforderlich. Nach Eingabe<br />

der erforderlichen Parameter, wie Wind-,<br />

Schneelastzone, Geländekategorie, -typ oder<br />

Dachgeometrie, wird die jeweilige Belastung<br />

erzeugt.<br />

Mit EC 2 für RSTAB/RFEM wird die Möglichkeit<br />

geboten, in den Betonmodulen Stahlbetonstäbe,<br />

-stützen und Flächen (RFEM) nach<br />

Eurocode zu bemessen. Neben den allgemeinen<br />

Tragfähigkeits- und Gebrauchstauglichkeitsnachweisen<br />

werden für Stützen auch<br />

Stabilitätsnachweise nach EC 2 durchgeführt.<br />

Für Stützen und Stäbe können zusätzlich<br />

Brandschutznachweise nach Eurocode erstellt<br />

werden. Durchstanznachweise werden<br />

mit dem Modul RF-STANZ geführt. Derzeit<br />

stehen 16 nationale Anhänge für die Stahlbetonbemessung<br />

nach der europäischen Norm<br />

zur Verfügung.<br />

36<br />

Grafi sche Darstellung der Ergebnisse<br />

© Ing.-Software Dlubal GmbH<br />

Das Zusatzmodul RF-/STAHL EC 3 führt alle<br />

typischen Tragsicherheits-, Stabilitäts-, Verformungs-<br />

und Brandschutznachweise für<br />

Stahlkonstruktionen nach Eurocode 3. Im<br />

Modul sind viele sinnvolle Features, wie die<br />

automatische Querschnittsklassifi zierung<br />

und -optimierung, Defi nition seitlicher Zwischenlager<br />

usw., vorhanden. Für den Brandschutznachweis<br />

können Schutzanstriche oder<br />

Verkleidungen eingegeben werden.<br />

Zur Bemessung von Stäben und Stabsätzen<br />

aus Holz nach Eurocode 5 eignet sich das<br />

Modul RF-/HOLZ Pro. Es führt Spannungs-,<br />

Stabilitäts-, Gebrauchstauglichkeits- und<br />

Brandschutznachweise. Mit den eigenständig<br />

lauffähigen Programmen der Familie<br />

RX-HOLZ lassen sich zudem Brettschichtholz-<br />

Dachbinder, Durchlaufträger, Stützen, Pfetten<br />

und Rahmen bequem generieren und nach<br />

EC 5 bemessen.<br />

Sollen anhand bekannter Bodenschichtungen<br />

elastische Bettungen nach EC 7 ermittelt<br />

werden, kommt RF-SOILIN zum Einsatz. Nach<br />

der Eingabe der Bodenparameter werden<br />

programmseitig die Bettungskoeffi zienten<br />

ermittelt und die Spannungsverläufe und Setzungen<br />

dargestellt.<br />

Mit dem Modul RF-/DYNAM lassen sich Eigenschwingungsanalysen<br />

und Schwingungsuntersuchungen<br />

aufgrund äußerer Erregung<br />

durchführen. Des Weiteren können Erdbebenersatzlasten<br />

gemäß multimodalen Antwortspektrenverfahren<br />

nach Eurocode 8 generiert<br />

werden. Nach Eingabe der Norm-Parameter<br />

Programme von Ing.-Software Dlubal<br />

Durchgängige Planung nach Eurocode<br />

lässt sich das Bemessungsspektrum grafi sch<br />

anzeigen. Als Berechnungsergebnisse werden<br />

die modalen Massen, Beteiligungsfaktoren,<br />

Ersatzmassen, Ersatzmassenfaktoren und<br />

Ersatzlasten ausgegeben. Die generierten<br />

Ersatzlasten lassen sich als RSTAB-/RFEM-<br />

Lastfälle exportieren.<br />

Analog RF-/STAHL EC3 können mit dem Zusatzmodul<br />

RF-/ALUMINIUM alle typischen<br />

Nachweise für Aluminiumkonstruktionen<br />

nach Eurocode 9 durchgeführt werden.<br />

Weitere Informationen<br />

Ing.-Software Dlubal GmbH<br />

93464 Tiefenbach<br />

www.dlubal.de


All-in-one Paket von ISD<br />

Präsentation auf der Metallsoftware<br />

Neuheiten für den Stahl- und Metallbau<br />

© ISD Software und Systeme GmbH<br />

In den Fokus ihrer Präsentation stellt die ISD<br />

Group die neusten Versionen der CAD- und<br />

PDM-Lösungen HiCAD und HELiOS. Dieses<br />

All-in-one-Paket unterstützt den Metallbauer<br />

durch praxisorientierte Funktionen<br />

und zahlreiche Automatismen optimal bei<br />

der Planung und Realisierung einfacher wie<br />

auch hochkomplexer Projekte des Glas-,<br />

Metall- und Fassadenbaus. Umfangreiche<br />

Spezialfunktionen ermöglichen eine schnelle<br />

Realisierung raumabschließender Elemente<br />

für alle Gebäudearten. Und auch Allroundanwendern<br />

wie Schlossereibetrieben oder<br />

Unternehmen aus Handwerk, Metall- und<br />

Feinwerktechnik ermöglicht HiCAD die vollständige<br />

Realisierung ihrer Aufgaben mit nur<br />

einem System.<br />

In der neuen Version wurden insbesondere<br />

die Branchenfunktionen stark erweitert. Beispielsweise<br />

ist der Automatismus für individuelle<br />

Werkstatt- und Übersichtszeichnungen<br />

deutlich ausgebaut worden.<br />

Neben HiCAD stellt die ISD auch ihre PDM-<br />

Lösung HELiOS vor, mit der ein lückenloser Informationsfl<br />

uss, ein zuverlässiges Dokumentenmanagement<br />

und transparente Prozesse<br />

sichergestellt werden. Darüber hinaus vereint<br />

die neue Lösung für das Building Information<br />

Modeling (BIM) auf der Basis von HiCAD und<br />

HELiOS eine vollständig integrierte 2-D-/<br />

3-D-Glas-, Metall-/Fassadenbau- und eine<br />

3-D-<strong>Stahlbau</strong>lösung. Damit steht erstmals<br />

eine Komplettlösung für die Konstruktion und<br />

Verwaltung im Bauwesen zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen<br />

ISD Software und Systeme GmbH<br />

44227 Dortmund<br />

www.isdgroup.com<br />

<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

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CAD im <strong>Stahlbau</strong><br />

37<br />

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<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Projekte und Produkte<br />

Biegen, Richten, Formen. Solche Aufgaben<br />

lassen sich am besten auf einer horizontalen<br />

Biege- und Richtmaschine lösen.<br />

Mit der offenen Bauweise werden die von<br />

oben eingelegten Profi le sehr einfach und<br />

schnell auf die gewünschten Maße verformt.<br />

Für die Kunden ist vor allem das einfache und<br />

kostengünstige Werkzeugsystem eine große<br />

Hilfe in der Fertigung. Durch den schnellen<br />

Werkzeugwechsel kann eine wirtschaftliche<br />

Fertigung für Groß- und Kleinserien erreicht<br />

werden.<br />

Dieses Maschinenkonzept hat sich bei Stahl-<br />

und Metallbauern sowie in der Blech- und<br />

Kupferbearbeitung etabliert und ist aus dem<br />

Fertigungsprozess nicht mehr wegzudenken.<br />

Als führender Hersteller beschäftigt sich die<br />

Firma Stierli Bieger AG seit über 75 Jahren mit<br />

dem Bau von horizontalen Biege- und Richtmaschinen.<br />

Zusätzlich kann der Kunde von<br />

der langjährigen Erfahrung im Werkzeugbau<br />

profi tieren.<br />

Flexibilität im Einsatz und Nutzung<br />

© WEMO-tec GmbH<br />

Mit dem Neuerwerb des Gerätes aus dem<br />

Hause des italienischen Herstellers Barin<br />

möchte WEMO-tec seine Kompetenz im Bereich<br />

der Vermietung von Brückenuntersichtgeräten<br />

deutlich stärken.<br />

»Flexibilität in Einsatz und Nutzung sowie die<br />

für verschiedenste Einsätze passende Lösung<br />

sind die Gründe gewesen, die uns zum Neuerwerb<br />

angetrieben haben. Hierbei haben<br />

wir auch unsere Erfahrung im Einsatz bei der<br />

38<br />

Mit der großen Vielfalt an Maschinentypen<br />

von 8,50 t–1.200 t Presskraft kann individuell<br />

für jeden Anwender die richtige Maschinengröße<br />

angeboten werden.<br />

Dabei wählt der Kunde die seinen Bedürfnissen<br />

entsprechende Steuerung aus. Die<br />

Maschine kann mit dem bewährten Stierli-<br />

Abschaltsystem in der NC-Ausführung mit<br />

»Touch-Screen«-Steuerung oder als CNC-<br />

Steuerung mit Winkelprogrammierung und<br />

automatischer Winkelkorrektur ausgestattet<br />

werden.<br />

Die Firma Stierli Bieger ist Hersteller von<br />

Horizontal-Biegemaschinen, Langgut-Lagersystemen,<br />

Schweißdrehvorrichtungen und<br />

Richtmaschinen von 8,50 t–1.200 t Leistung<br />

und bietet nebst dem Standardprogramm<br />

auch CNC-gesteuerte 2-Achsen-Maschinen<br />

mit Winkelmessung an.<br />

Weitere Informationen<br />

Stierli Bieger AG<br />

CH-6210 Sursee<br />

www.stierli-bieger.com<br />

Konstruktion einfl ießen lassen.« So Andreas<br />

Kaib, technischer Vertriebsmitarbeiter des<br />

Gerätevermieters WEMO-tec.<br />

Die vielfältigen Möglichkeiten und die umfassende<br />

Nutzbarkeit des Gerätes zeigen<br />

sich nicht nur durch die zwei verschiedenen<br />

möglichen Aufbauvarianten. Besonders<br />

bei der Nutzung auf Straßenbrücken, über<br />

Eisenbahnanlagen mit Elektrifi zierung oder<br />

Brücken mit spezieller Tragwerkskonstruktion<br />

(z. B. Stabbogen, Stahlfachwerk) erkennt man<br />

die Vorteile des neu konstruierten Fahrzeugs.<br />

Man kann sowohl nach oben bis zu 23 m über<br />

der Straße als auch unterhalb der Bauwerke<br />

deutlich einfacher, schneller und sicherer die<br />

Problemzonen anfahren und prüfen bis hin zu<br />

Pfeilerkontrollen unterhalb des Bauwerkes. Es<br />

lassen sich 19 m unterhalb der Brücke anfahren<br />

und das auch im Rahmen einer rollenden<br />

Prüfung, die ein spezieller, hydrostatischer<br />

Fahrantrieb ermöglicht. Gehwegübergriffe<br />

bis 4,60 m Breite und Lärmschutzwände bis<br />

4,60 m Höhe können übergriffen werden.<br />

Dabei ist die Abstützung des Fahrzeuges nur<br />

so breit wie das Fahrzeug selbst und rollfähig<br />

Wirtschaftliche Lösung von Stierli Bieger<br />

Horizontale Biege- und Richtmaschine<br />

Biegebeispiel ...<br />

© Stierli Bieger AG<br />

Neuerwerbung von WEMO-tec<br />

Korbgerät zur Brückenprüfung<br />

ausgeführt. Weitere Abstützungen sind nicht<br />

nötig. Für Sanierungsarbeiten der Anwender,<br />

die direkt vom Gerät aus vorgenommen werden<br />

können, ist eine Stromversorgung mit<br />

220 und 380 V installiert. Zusätzlich dient die<br />

Stromversorgung sicheren Nachteinsätzen<br />

mit großen Anforderungen an die Beleuchtung.<br />

Dabei ist das Gerät von vornherein mit<br />

Rücksicht auf die Umwelt konstruiert worden.<br />

Die Einhaltung der Schadstoffklasse EURO 5<br />

des Trägerfahrzeugs ist hier nur ein Beispiel.<br />

Gerade die Stärkung der Breite des Angebotes<br />

im europäischen Kundenbereich ist der<br />

WEMO-tec besonders wichtig. Hierzu steht<br />

der WEMO-tec mit dem neuen AB 19 von<br />

Barin nun ein neues Brückenuntersichtgerät<br />

zur Verfügung, das in vielen Bereichen seine<br />

Stärken einbringen kann.<br />

Weitere Informationen<br />

WEMO-tec GmbH<br />

36124 Eichenzell<br />

www.wemo-tec.com


Nachhaltige Gitterroste von Staco<br />

Zertifi zierung nach Cradle to Cradle<br />

Behörden, ebenso Architekten und große<br />

Bauunternehmen fragen immer öfter nach<br />

der Herkunft von verwendeten Materialien,<br />

dem Energie- und Wasserverbrauch während<br />

der Produktion und den Möglichkeiten der<br />

Wiederverwertbarkeit sowie nach der sozialen<br />

Verantwortung von Unternehmen. Die<br />

Auswirkungen von Unternehmensaktivitäten<br />

auf den Menschen und die Umwelt sind oft<br />

ein Thema und werden in den kommenden<br />

Jahren immer wichtiger. In diesen Kontext<br />

passt die zunehmende Nachfrage nach Cradle-to-Cradle<br />

zertifi zierten Produkten.<br />

Staco ist ein wichtiger Wettbewerber auf dem<br />

europäischen Markt für Gitterroste. Neben<br />

Gitterrosten und Treppenstufen für industrielle<br />

Anwendungen produziert und entwickelt<br />

er Gitterroste und Treppenstufen für die bauliche<br />

Anwendung. Die Gitterroste aus Stahl<br />

werden in eigenen Verzinkereien verzinkt.<br />

Schwerpunkte sind nachhaltige Produktentwicklung<br />

und Innovation. Rohstoffe und Energie<br />

werden knapper und teurer. Betriebsverfahren<br />

sind daher noch einmal kritisch unter<br />

die Lupe zu nehmen.<br />

Cradle to Cradle bedeutet wörtlich ›von der<br />

Wiege zur Wiege‹ und ist mehr als nur Recycling.<br />

Das C2C-Prinzip (sprich: Ökoeffektivität)<br />

geht davon aus, dass ein Produkt so entwickelt<br />

wird, dass alle verarbeiteten Materialen<br />

nutzbringend wiederverwertet werden<br />

können und dass dieses Verfahren von ›der<br />

Wiege zur Wiege‹ so weitergehen wird. Hierbei<br />

darf kein Qualitätsverlust auftreten, und<br />

Restprodukte müssen wiederverwertbar oder<br />

umweltneutral sein. Das bedeutet, dass bereits<br />

bei der Entwicklung eines Produkts über<br />

den Entwurf und die Fertigung nachgedacht<br />

werden muss.<br />

Anfang März 2011 haben EPEA bzw. MBDC,<br />

errichtet durch Michael Browngart und<br />

William McDonough, das C2C-Basiszertifi kat<br />

an die europäischen Niederlassungen von<br />

Staco für alle verzinkten Pressroste, Treppenstufen,<br />

SP-Gitterroste und Profi lroste aus<br />

Stahl überreicht. Die Zertifi zierung bildet den<br />

i-Punkt auf der Nachhaltigkeitspolitik von<br />

Staco, welche in allen europäischen Niederlassungen<br />

gelebt wird.<br />

Kostengünstig und ökologisch<br />

© Staco Deutschland GmbH<br />

Die feuerverzinkten Gitterroste aus Stahl<br />

entsprechen den C2C-Basisprinzipien. Der<br />

Fertigungsprozess ist übersichtlich, Rohstoffe<br />

werden optimal verwendet, Abfall wird auf<br />

ein Minimum beschränkt. Es wurde viel an<br />

der Energieeinsparung gearbeitet und unter<br />

anderem grüner Strom verwendet.<br />

Staco will das C2C-Prinzip aktiv verbreiten<br />

und damit eine Vorreiterrolle in Europa übernehmen.<br />

Bei der Auswahl von Materialen<br />

spielt oftmals der Preis eine wichtige Rolle.<br />

Der Preis der zertifi zierten Gitterroste wurde<br />

jedoch nicht erhöht und damit der Beweis<br />

angetreten, dass nachhaltiges Bauen nicht<br />

automatisch teuer sein muss!<br />

FEUER<br />

Seppeler – bei uns klappt’s.<br />

<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Projekte und Produkte<br />

Designalternativen ...<br />

© Staco Deutschland GmbH<br />

Weitere Informationen<br />

Staco Deutschland GmbH<br />

41238 Mönchengladbach<br />

www.staco.de<br />

VERZINKEN<br />

��0800 5892833*<br />

www.bei uns klappts.de<br />

39<br />

*gebührenfrei aus dem dt. Fest- und Mobilfunknetz


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Projekte und Produkte<br />

Mit mehr als 140 Mitarbeitern ist <strong>Stahlbau</strong><br />

Calbe als zuverlässiger Partner bei der Realisierung<br />

von industriellen Großprojekten im<br />

Einsatz. Ob beim Flughafen Leipzig/Halle,<br />

Porschewerk Leipzig, Gläserne Manufaktur<br />

Dresden, Kraftwerk Hamborn, TRB-Anlage<br />

Bitterfeld, Stadionüberdachung Cottbus<br />

oder Messe- und Sportzentrum in Borlänge<br />

(Schweden), immer wieder stellte und stellt<br />

der <strong>Stahlbau</strong>betrieb seine Leistungsstärke<br />

unter Beweis, so auch im Chemieanlagenbau<br />

am Standort Haifa in Israel.<br />

Für den langjährigen Kunden Selas-Linde<br />

GmbH fertigte das Unternehmen einen Raffi<br />

nerie-Ofen in den groben Maßen: L × B × H<br />

= 40 m × 20 m × 30 m mit einem Gesamtgewicht<br />

von rund 600 t <strong>Stahlbau</strong>.<br />

Zum kompletten Leistungsbild gehörten<br />

zudem das Ofengehäuse, die Stahltragkonstruktion,<br />

der Schornstein, die Luftkanäle, die<br />

Treppen, Steigleitern und Gitterroste. Auch<br />

die Edelstahlkonstruktionen sowie das Penthouse<br />

inklusive Hülle waren darin enthalten.<br />

Eine besondere Herausforderung war die<br />

konstruktive Ausbildung des <strong>Stahlbau</strong>s. Die<br />

Aufgabe bestand darin, die einzelnen Stahlkonstruktionen<br />

in den Abmessungen so zu<br />

gestalten, dass sie für den späteren Seetransport<br />

in Containern staubar waren. Gleichzeitig<br />

musste die Funktionalität aus statischer<br />

und prozesstechnischer Sicht gewährleistet<br />

sein.<br />

40<br />

3-D-Ansicht des Ofens<br />

© P-D Industriegesellschaft mbH <strong>Stahlbau</strong> Calbe<br />

Versandhalle in Calbe<br />

© P-D Industriegesellschaft mbH <strong>Stahlbau</strong> Calbe<br />

»Hungersnot Ostafrika: Malteser helfen in der Not!«<br />

Um Leben zu retten, verteilen die Malteser Lebensmittel, insbesondere an<br />

Kinder, Schwangere und stillende Frauen. Retten Sie Leben – spenden Sie jetzt!<br />

Spendenkonto: ADH e.V., Kto.-Nr. 10 20 30, BLZ 370 205 00 (BfS, Köln)<br />

Stichwort: Hunger Ostafrika<br />

Großprojekt von <strong>Stahlbau</strong> Calbe<br />

Chemieanlagenbau in Haifa<br />

Die Einhaltung der Toleranzen und Maße<br />

der einzelnen Bauteile untereinander wurde<br />

durch eine Vormontage im Fertigungsbetrieb<br />

überprüft, die letztendlich eine reibungslose<br />

Endmontage auf der Baustelle garantierte.<br />

Der Korrosionsschutz der Bauteile erfolgte<br />

durch eine eigene Farbbeschichtungsanlage<br />

in Calbe.<br />

Letztendlich wurde die Stahlkonstruktion auf<br />

Holzkonstruktionen im Werk vorkontrolliert,<br />

in Containern verstaut, zum Hafen transportiert<br />

und free on board auf das Schiff verladen.<br />

Für die Abwicklung des Projektes Haifa<br />

stand nur ein Zeitraum von sechs Monaten<br />

zur Verfügung.<br />

Die nächsten interessanten Aufträge sind in<br />

Arbeit.<br />

Weitere Informationen<br />

P-D Industriegesellschaft mbH<br />

<strong>Stahlbau</strong> Calbe<br />

39240 Calbe<br />

www.pd-group.com<br />

www.malteser-helfen.de<br />

Die Malteser sind Mitglied von:<br />

Foto: Alertnet Reuters


Ernennung von Dr.-Ing. Ralf Steinmann<br />

Honorarprofessor in Darmstadt<br />

Nach Abschluss seines Berufungsverfahrens<br />

hat der Senat der Technischen Universität<br />

Darmstadt am 9. Februar 2011 Dr.-Ing. Ralf<br />

Steinmann, Geschäftsführender Gesellschafter<br />

bei Krebs und Kiefer, Darmstadt und<br />

Mainz, zum Honorarprofessor ernannt. Die<br />

Urkunde wurde am 6. April 2011 übergeben.<br />

Bereits seit 2001 war Professor Steinmann<br />

als Lehrbeauftragter am Institut für <strong>Stahlbau</strong><br />

und Werkstoffmechanik engagiert. Neben der<br />

Betreuung von Studien- und Diplomarbeiten<br />

unterrichtete er dort das Thema »Plattenbeulen«<br />

und wird sich künftig auch dem Thema<br />

»Anschlusstechnik im <strong>Stahlbau</strong>« widmen.<br />

In der Fachwelt ist Professor Steinmann seit<br />

langem durch seine zahlreichen Vorträge<br />

und Veröffentlichungen als ausgewiesener<br />

Experte für den <strong>Stahlbau</strong> anerkannt und als<br />

langjähriger Leiter des Technischen Büros<br />

der Firma Donges sammelte er exzellente<br />

Erfahrungen bei der praktischen Umsetzung<br />

in allen Bereichen des <strong>Stahlbau</strong>s im In- und<br />

Ausland.<br />

Einweihung bei Raico<br />

Erweiterung des Logistikzentrums<br />

Gemeinsam mit Franz Pschierer, Staatssekretär<br />

im Bayerischen Finanzministerium, und<br />

Heidemarie Zacher, stellvertretende Landrätin<br />

des Landkreises Unterallgäu, sowie weiteren<br />

Vertretern aus Politik und Wirtschaft<br />

nahmen die beiden Geschäftsführenden<br />

Gesellschafter der Raico Bautechnik Rainer<br />

Vögele und Albert Inninger den Neubau des<br />

Logistikzentrums am Unternehmenssitz in<br />

Pfaffenhausen offi ziell in Betrieb.<br />

Pünktlich zur Markteinführung des neuen<br />

und hochinnovativen Aluminium-Türsystems<br />

Frame+ 75 D und damit zur Präsentation<br />

des Unternehmens als Komplettanbieter<br />

stehen dem Systemhaus nunmehr zusätzliche<br />

34.000 m³ Logistik- und Lagerfl äche zur<br />

Verfügung.<br />

Spezialthemen zu behandeln, wie die dynamische<br />

Beanspruchung von Glockentürmen,<br />

Schornsteinen oder Maschinenfundamenten,<br />

Ermüdungsuntersuchungen, durch Versuche<br />

verifi zierte plastische Berechnungen mit der<br />

FEM für spezielle Bauteile zählen ebenfalls zu<br />

seinen ausgewiesenen Fähigkeiten.<br />

Außerdem leitet er den Arbeitsausschuss<br />

Technisches Büro im Deutschen <strong>Stahlbau</strong>-<br />

Verband DSTV, ist Mitglied im DASt, im Fachberaterkreis<br />

ATV DIN 18335, im Ausschuss<br />

»Konstruktiver Ingenieurbau« des VBI und in<br />

diversen projektbegleitenden Ausschüssen<br />

verschiedener Forschungsvorhaben.<br />

Weitere Informationen<br />

Krebs und Kiefer, Beratende Ingenieure für<br />

das Bauwesen GmbH<br />

64295 Darmstadt<br />

www.kuk.de<br />

»In den letzten Jahren haben wir uns konsequent<br />

vom Nischen- zum Komplettanbieter<br />

am Markt entwickelt. Mit dem Ausbau<br />

unserer Kapazitäten und einem neuen Logistikkonzept<br />

schaffen wir einerseits zusätzlichen<br />

Raum für das neue und umfangreiche<br />

Produktsortiment, und andererseits werden<br />

wir ab sofort schneller und fl exibler auf die<br />

Anforderungen des Marktes reagieren können.<br />

Um das weitere Wachstum abbilden und<br />

absichern zu können, ist es für uns zwingend<br />

notwendig, permanent in die Zukunft zu investieren<br />

und entsprechende Infrastrukturen<br />

im Unternehmen zu schaffen«, erläutern<br />

Albert Inninger und Rainer Vögele die strategische<br />

Bedeutung der Erweiterung des Logistikzentrums<br />

für das Unternehmen.<br />

Weitere Informationen<br />

Raico Bautechnik GmbH<br />

87772 Pfaffenhausen<br />

www.raico.de<br />

<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Informationen<br />

Dr.-Ing. Ralf Steinmann<br />

© Krebs und Kiefer, Beratende Ingenieure<br />

für das Bauwesen GmbH<br />

Offi zielle Inbetriebnahme<br />

© Raico Bautechnik GmbH<br />

41


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Informationen<br />

Projekt Reißeck II<br />

© Verbund<br />

Mit dem Auftrag für das Pumpspeicherkraftwerk<br />

Reißeck II in Kärnten betritt die BIS VAM<br />

Anlagentechnik mit Sitz in Wels, Oberösterreich,<br />

in Europa Neuland: Erstmals wird die<br />

Druckschachtpanzerung in thermomechanischem<br />

Stahl der Festigkeitsklasse 690 N/mm²<br />

ausgeführt. Verbund, Österreichs führendes<br />

Stromunternehmen und einer der größten<br />

Stromerzeuger aus Wasserkraft in Europa, hat<br />

die Tochtergesellschaft der Bilfi nger Berger<br />

Industrial Services Group (BIS Group) mit<br />

Planung, Fertigung und Montage der Druckschachtpanzerung<br />

sowie zugehöriger Anlagenteile<br />

beauftragt.<br />

Die Druckschachtpanzerung in thermomechanischem<br />

Stahl wird in der Festigkeitsklasse<br />

690 N/mm² hergestellt. Dieses Material<br />

wird in Europa für einen Druckschacht zum<br />

ersten Mal eingesetzt. Gegenüber Vergütungsstahl<br />

hat es den Vorteil, dass die<br />

Schweißarbeiten einfacher und die Kosten<br />

für die Materialherstellung niedriger sind.<br />

Der Druckschacht hat einen Durchmesser von<br />

3,60 m und einen Betriebsdruck von 105 bar.<br />

Die mittlere Wassersäule (mWs), d. h. die Hö-<br />

42<br />

Großauftrag für BIS VAM Anlagentechnik<br />

Erste Druckschachtpanzerung mit thermomechanischem Stahl<br />

hendifferenz zwischen dem oberen und dem<br />

unteren Speichersee bei jeweils mittlerem<br />

Wasserstand beträgt 595 m. Das Gesamtmaterialgewicht<br />

für den Druckschacht liegt bei<br />

3.963 t.<br />

Außer der Druckschachtpanzerung fertigt<br />

und montiert die BIS VAM Anlagentechnik die<br />

zugehörigen Verteilrohrleitungen mit einem<br />

Gewicht von 132 t, zwei Saugrohrklappen mit<br />

einer Breite von 3,60 m und einer Höhe von<br />

2,40 m und 20 bar Betriebsdruck sowie gemeinsam<br />

mit einem Partner zwei Kugelschieber<br />

mit einem Durchmesser von 1.600 mm<br />

und einem Betriebsdruck von 105 bar. Das<br />

Engineering der Anlagen wurde Ende Mai<br />

großteils abgeschlossen. Derzeit erfolgt die<br />

Montageplanung. Die Montage selbst wird<br />

etwa in einem Jahr beginnen.<br />

Gerhard Schmidt, operativer Geschäftsführer<br />

der BIS Group, erläutert: »Die BIS Group ist<br />

einer der führenden Anbieter von Anlagentechnik<br />

und Montageleistungen für die Energiewirtschaft.<br />

Mit dem Know-how unserer<br />

Spezialisten im Engineering und der hohen<br />

Qualität bei der Umsetzung der Projekte leistet<br />

das Unternehmen einen wesentlichen Beitrag<br />

zur sicheren Energiegewinnung, gerade<br />

auch bei regenerativen Energien.«<br />

Großer und kleiner Mühldorfer Stausee<br />

© Verbund<br />

62 % der österreichischen Bruttostromerzeugung<br />

von 69 TWh im Jahr 2009 stammen<br />

aus Wasserkraftwerken. In Kärnten erweitert<br />

Verbund mit dem Pumpspeicherkraftwerk<br />

(PSKW) Reißeck II die bestehende Anlage der<br />

Kraftwerksgruppen Malta und Reißeck/<br />

Kreuzeck. Die Leistung erhöht sich damit um<br />

über 40 % von bisher 1.029 MW auf 1.459 MW.<br />

Neben der zusätzlichen Leistung ermöglichen<br />

die Anlagen von Reißeck II eine effi zientere<br />

Nutzung der bereits vorhandenen Systeme,<br />

da sie durch die neuen Rohrleitungen miteinander<br />

verbunden werden. Das Projekt<br />

zeichnet sich außerdem dadurch aus, dass<br />

alle neu zu errichtenden Einheiten in einem<br />

unterirdischen Kavernen-, Stollen- und Bauwerksystem<br />

angeordnet sind und keine neuen<br />

Speicher gebaut werden.<br />

Weitere Informationen<br />

BIS VAM Anlagentechnik<br />

A-4600 Wels<br />

www.vam.at


Übernahme durch Siegener Verzinkerei Gruppe<br />

Holländischer Marktführer in der Feuerverzinkung<br />

Am 30. Juni 2011 hat die Siegener Verzinkerei<br />

Gruppe rückwirkend zum 1. Januar 2010 ihre<br />

seit dem Jahr 2000 bestehende 33,3 % erfolgreiche<br />

Beteiligung an der NedCoat Group B.V.<br />

auf 100 % ausgebaut. Die Siegener übernahmen<br />

damit alle Anteile der beiden Mitgesellschafter<br />

Roto B.V. und Fontaine Holdings NV.<br />

Die Entscheidung für diesen Schritt spiegelt<br />

die konsequente Umsetzung der Strategie<br />

der Zink-different-Gruppe wider. Im Fokus<br />

des Handelns steht der Kunde und damit das<br />

Bemühen, diesem für alle Beschichtungssysteme<br />

um die Feuerverzinkung und den Korrosionsschutz<br />

sowie die damit verbundenen<br />

Dienstleistungen ein »One-Stop-Shop«-Systemanbieter<br />

zu sein.<br />

Ausgezeichneter Entwurf<br />

© Zechner & Zechner ZT GmbH<br />

Hierbei ist die Übernahme von NedCoat ein<br />

wichtiger Meilenstein aufgrund des diversifi<br />

zierten Produktspektrums für Oberfl ächensysteme;<br />

aber sie bedeutet auch eine ganz<br />

klare Stärkung der Marktposition in der Region<br />

Benelux, im grenznahen Frankreich und in<br />

Westdeutschland. In der Kernregion wird die<br />

Gruppe über 300.000 t pro Jahr veredeln.<br />

Wettbewerbsgewinn durch Zechner & Zechner<br />

(Neue) Bergstation Reißeck in Österreich<br />

Die Verbund Tourismus GmbH plant am Reißeck<br />

in Österreich die Neuerrichtung eines<br />

Restaurants in 2.250 m Seehöhe und damit<br />

eines Hauses, in dem zugleich die Bergstation<br />

der dortigen Höhenbahn sowie ein Informations-<br />

und Ausstellungsbereich untergebracht<br />

werden sollen. Den international geladenen<br />

Wettbewerb konnte inzwischen das Architekturbüro<br />

Zechner & Zechner aus Wien für sich<br />

entscheiden.<br />

In ihrem Entwurf wird die Bergstation als<br />

gebaute Landschaft interpretiert, die sich<br />

natürlich aus der Topographie heraus entwickelt.<br />

Das heißt, der Sockel der Station folgt in<br />

seinem Schwung den Höhenschichtenlinien<br />

des Geländes und unterstreicht das auch in<br />

seiner steinernen Materialität, das Dach greift<br />

hingegen wie eine schützende Schneewechte<br />

über das Gebäude. Trotz Verzichts auf den<br />

typischen Formenkanon des alpinen Bauens<br />

gelingt derart eine sensible Antwort auf<br />

den besonderen Ort, die zudem dem Selbstverständnis<br />

des Bauherrn als ökologischen<br />

<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Informationen<br />

Weitere Informationen<br />

Siegener Verzinkerei Holding GmbH<br />

57072 Siegen<br />

www.zink-different.com<br />

43<br />

Standort Kreuztal<br />

© Siegener Verzinkerei Holding GmbH<br />

Energieproduzenten entspricht. Und so wird<br />

die Ankunft am Berg durch eine Sequenz von<br />

unterschiedlich ausgeprägten Räumen inszeniert:<br />

Während das in den Hang integrierte<br />

und nach außen hin abgeschlossene Erdgeschoss<br />

Assoziationen zu Höhlen und Tunnels<br />

weckt, verstärkt es den Kontrast beim Austritt<br />

ins Freie oder ins offen gestaltete Restaurant.<br />

Die exponierte Lage bedingt allerdings einen<br />

hohen Vorfertigungsgrad sowie eine angemessene<br />

Dimensionierung der Bauteile in<br />

Hinblick auf Transport und Montage, weshalb<br />

die Wahl auf Holz als wesentlichen Werkstoff<br />

fi el. Heizung und Warmwasserbereitung<br />

erfolgen größtenteils durch thermische Solarkollektoren,<br />

wodurch ein erheblicher Anteil<br />

des Energiebedarfs durch Sonnenenergie<br />

abgedeckt wird.<br />

Weitere Informationen<br />

Zechner & Zechner ZT GmbH<br />

A-1060 Wien<br />

www.zechner.com


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Informationen<br />

Die Deutsche Bauchemie versammelte<br />

ihre Funktionsträger, Führungskräfte und<br />

Delegierte der 110 Mitgliedsunternehmen<br />

am 26./27. Mai zur Jahrestagung 2011 in<br />

Travemünde. Highlights der Tagesordnung:<br />

Vorstandswahlen, die Verleihung der Wissenschaftsmedaille<br />

und des Förderpreises sowie<br />

ein attraktives Vortragsprogramm.<br />

Neuer Vorstandsvorsitzender der Deutschen<br />

Bauchemie und damit Nachfolger von Dr. Alfred<br />

Kern (BASF) wurde Johann Köster (Köster<br />

Bauchemie). Neu in das Gremium wählten die<br />

Delegierten Dr. Dietmar Chmielewski (Caparol),<br />

Jan-Karsten Meier (StoCretec), Dr.-Ing. Peter<br />

Schneider (Wacker Chemie) und Dr. Josef<br />

Weichmann (PCI). In ihren Vorstandsämtern<br />

bestätigt wurden Dr. Erhard Jacobi (CTP), Dr.-<br />

Ing. Claus-Michael Müller (MC Bauchemie),<br />

Dr. Rüdiger Oberste-Padberg (Ardex), Steffen<br />

Rüdiger (Henkel), Dirk Sieverding (Remmers<br />

Baustofftechnik) und Joachim Straub (Sika<br />

Deutschland). Hauptgeschäftsführer Norbert<br />

Schröter und Johann Köster hatten am<br />

Vorabend bereits Dr. Alfred Kern (BASF), Peter<br />

Summo (Wacker Chemie) und Rolf Wöhrle<br />

(StoCretec) aus ihren Vorstandsämtern verabschiedet.<br />

Für ihre erfolgreiche Arbeit im<br />

Verband dankten ihnen die Mitglieder mit viel<br />

Beifall.<br />

Dr. Alfred Kern konnte als noch amtierender<br />

Vorstandsvorsitzender in seinem Rechenschaftsbericht<br />

fünf neue Mitgliedsunternehmen<br />

in der Deutschen Bauchemie begrüßen<br />

(www.deutsche-bauchemie/mitglieder). Die<br />

zahlreichen Neuaufnahmen der jüngsten<br />

Vergangenheit auf nunmehr 115 Mitglieder,<br />

die positive Konjunkturentwicklung und<br />

das somit gewachsene Beitragsaufkommen<br />

machten eine Senkung der Mitgliedsbeiträge<br />

möglich.<br />

Dr. Kern skizzierte anschließend das anspruchsvolle<br />

Aufgabenspektrum des Verbandes<br />

in den nächsten Monaten: »Wir müssen<br />

weiterhin die Europäischen Verordnungen,<br />

Richtlinien, mandatierten Normen und Zulassungen<br />

mitgestalten und umsetzen. Dazu<br />

ist es notwendig, die Arbeit in vielen der über<br />

40 Gremien weiter zu internationalisieren<br />

und darauf hinzuwirken, national und international<br />

den Regelungsumfang nachhaltig<br />

zu reduzieren«. Themen wie REACH, die neue<br />

Bauproduktenverordnung und die Environmental<br />

Product Declarations werden die<br />

Verbandsarbeit weiter bestimmen. Dr. Kern:<br />

»Mit der Einrichtung der Stiftungsprofessur<br />

und der Berufung von Prof. Dr. Dietmar Ste-<br />

44<br />

phan an den Lehrstuhl für Bauchemie der TU<br />

Berlin haben wir einen wichtiges Etappenziel<br />

bei der Nachwuchsqualifi zierung erreicht.<br />

Diesen Weg setzen wir hier und heute fort.«<br />

Nach der Umstellung auf einen Zweijahresturnus<br />

zeichnete der Verband diesmal wieder<br />

den Branchennachwuchs für herausragende<br />

Dissertationen bzw. Diplomarbeiten aus. Die<br />

mit 4.000 € dotierte »Wissenschaftsmedaille«<br />

der Deutschen Bauchemie erhielten zwei<br />

Doktoranden: Dr. Dipl.-Chem. Mirko Gruber<br />

für seine Dissertation »a-Allyl-w-Methoxy-polyethylenglykol-co-maleat-basiertePolycarboxylat-Fließmittel<br />

für ultra-hochfesten Beton<br />

(UHPC): Synthese, Eigenschaften, Wirkmechanismus<br />

und Funktionalisierung« und Dr.<br />

rer. nat. Bastian Raab für seine Dissertation<br />

»Synthese und Charakterisierung nanoskaliger<br />

hydraulisch hochreaktiver Phasen des<br />

Portland- und Tonerdezements«. Der Förderpreis<br />

2011 des Verbandes und das Preisgeld<br />

von 2.000 € gingen an Dipl.-NanoSc. Gerrit<br />

Land für seine Diplomarbeit »Untersuchung<br />

des Einfl usses von mikro- und nanoskaligen<br />

Silikapartikeln auf die Zementhydratation«.<br />

Die drei Preisträger erläuterten dem Auditorium<br />

anschließend in kurzen Statements<br />

jeweils die wichtigsten Zielsetzungen und<br />

Ergebnisse ihrer Arbeiten (www.deutschebauchemie.de/nextstep).<br />

Den Vortragsteil der Jahrestagung eröffnete<br />

Prof. Dr. Dietmar Stephan. Er nutzte die<br />

Gelegenheit, sich bei der Deutschen Bau-<br />

Jahrestagung der Deutschen Bauchemie<br />

Neuer Vorstand, neue Mitglieder, neue Preisträger<br />

Der neue Vorstand<br />

© Deutsche Bauchemie e. V.<br />

Hauptgeschäftsführer Norbert<br />

Schröter (links) und scheidender<br />

Vorstandsvorsitzender Dr. Alfred<br />

Kern (rechts) mit Gewinnern<br />

von Wissenschaftsmedaille und<br />

Förderpreises<br />

© Deutsche Bauchemie e. V.<br />

chemie für die Einrichtung des Lehrstuhls zu<br />

bedanken. Was an seinem Institut möglich<br />

ist, beantwortete er in dem Vortrag »Multifunktional,<br />

intelligent, haltbar – Können<br />

bauchemische Produkte unser Leben verbessern?«<br />

gleich selbst mit einer Fülle ebenso<br />

spannender wie zukunftsweisender Anwendungsideen.<br />

Prof. Dr. Armin Reller, Lehrstuhl für Ressourcenstrategie<br />

der Universität Augsburg, erläuterte<br />

in seinem Beitrag »Rohstoffe – Baustoffe<br />

– Wertstoffe« die enge Verfl echtung dieser<br />

drei Bereiche und ging dabei vor allem auf<br />

die globalen Zusammenhänge ein. Zum Abschluss<br />

der Tagung setzte dann Prof. Dr. Dr.<br />

Ernst Ulrich von Weizsäcker, International<br />

Panel for Sustainable Resource Management<br />

(Emmendingen), mit dem Vortrag »Ressourcenpolitik,<br />

Ressourceneffi zienz und globale<br />

Umweltpolitik« noch ein Ausrufungszeichen<br />

unter eine rundum gelungene Jahrestagung.<br />

Die Neuaufl age 2012 wird am 14. und 15. Juni<br />

in Fulda stattfi nden.<br />

Weitere Informationen<br />

Deutsche Bauchemie e. V.<br />

60329 Frankfurt am Main<br />

www.deutsche-bauchemie.de


Runder Geburtstag<br />

Dieter Ameling 70 Jahre<br />

Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling<br />

© Wirtschaftsvereinigung Stahl<br />

im Stahl-Zentrum<br />

Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling, bis zum 31. März<br />

2008 Präsident der Wirtschaftsvereinigung<br />

(WV) Stahl und Vorsitzender des Stahlinstituts<br />

VDEh, vollendete am 17. August sein<br />

70. Lebensjahr. In Bad Rothenfelde im Osnabrücker<br />

Land geboren, studierte er nach dem<br />

Abitur 1961 Metallurgie und Werkstoffwissenschaften<br />

an der Technischen Universität<br />

Clausthal. Nach der Assistenzzeit wurde er an<br />

der dortigen Fakultät für Bergbau, Hüttenwesen<br />

und Maschinenwesen 1971 zum Dr.-Ing.<br />

promoviert. 1997 ernannte ihn die Universität<br />

nach siebenjähriger Tätigkeit als Lehrbeauftragter<br />

zum Honorarprofessor.<br />

Ameling begann seine berufl iche Laufbahn<br />

als Elektrostahlwerker bei den Röhrenwerken<br />

Bous im Saarland. 1973 wurde er Stahlwerkschef<br />

der Hamburger Stahlwerke. Sieben Jahre<br />

später wechselte er zunächst als Betriebsdirektor<br />

und Leiter der Werke Oberhausen und<br />

Hochfeld zur Thyssen Niederrhein AG. 1985<br />

kam er als Direktor und Leiter der Betriebswirtschaft<br />

zur Thyssen Stahl AG. 1991 berief<br />

ihn der Aufsichtsrat der Saarstahl AG als<br />

Vorstandsmitglied nach Völklingen. Als Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung der Krupp VDM<br />

GmbH kehrte er 1994 ins Ruhrgebiet zurück.<br />

1998 wurde Ameling Geschäftsführendes<br />

Vorstandsmitglied des Vereins Deutscher<br />

Eisenhüttenleute (VDEh), der auf seinen Vorschlag<br />

2003 in das heutige Stahlinstitut VDEh<br />

umbenannt wurde. 2000 wählten ihn die Vorstände<br />

zum Präsidenten der WV Stahl sowie<br />

zum Vorsitzenden des Stahlinstituts VDEh. Es<br />

gelang ihm, technisches und wirtschaftspolitisches<br />

Denken in einem Team zu vereinen.<br />

Zeitgleich wurde er Präsidiumsmitglied des<br />

BDI. Zum 1. April 2008 übergab Ameling seine<br />

Ämter an seinen Nachfolger Hans Jürgen<br />

Kerkhoff.<br />

Seit seinem Ausscheiden aus dem Stahl-Zentrum<br />

ist er als Industrieberater aktiv. Anfang<br />

2010 wurde er als Independent Non-executive<br />

Board Member in die an der Londoner<br />

<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Informationen<br />

Wirtschaftlich<br />

Simpson Strong-Tie ® Ireland Ltd.<br />

Zweigniederlassung Deutschland<br />

64319 Pfungstadt<br />

Börse notierte Eurasian Natural Resources<br />

Corporation PLC (ENRC) gewählt. Darüber hinaus<br />

engagiert Ameling sich in der Klima- und<br />

Energiepolitik. So setzt er sich sehr für eine<br />

wissenschaftliche Darstellung des Klimawandels<br />

ein. Seine Ehrenämter als Vorsitzender<br />

des Vereins von Freunden der TU Clausthal<br />

und des Stiftungsrates des Klosters Volkenroda<br />

führt er weiterhin.<br />

Ameling lebt in Dortmund, ist verheiratet, hat<br />

zwei erwachsene Kinder und vier Enkelkinder.<br />

Zu seinen sportlichen Aktivitäten zählen Segeln<br />

und Skifahren. Außerdem ist er ambitionierter<br />

Hobbyfotograf.<br />

Weitere Informationen<br />

Wirtschaftsvereinigung Stahl<br />

im Stahl-Zentrum<br />

40237 Düsseldorf<br />

www.wvstahl.de<br />

montieren<br />

Bolzenanker<br />

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und sichere Montagen<br />

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<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Informationen<br />

Bis 2017 steigt die Produktion deutscher<br />

Hersteller in China um 50 %/Premium-Produzenten<br />

profi tieren von wachsender Oberschicht/Subventionen<br />

für Elektroautos nur<br />

bei Know-how-Transfer.<br />

Um fast 1 Mio. Fahrzeuge werden die deutschen<br />

Automobilbauer ihre Produktion in der<br />

VR China bis 2017 vergrößern. Das zeigen<br />

Prognosen der Wirtschaftsprüfungs- und<br />

Beratungsgesellschaft PwC. Knapp 3 Mio.<br />

Einheiten werden die deutschen Hersteller<br />

dann in China produzieren – rund 50 % mehr<br />

als heute. Die Gesamt-Automobilproduktion<br />

in China wird von 14,5 Mio. im Jahr 2010 um<br />

durchschnittlich 9,3 % pro Jahr bis auf 27 Mio.<br />

Einheiten im Jahr 2017 zulegen, prognostiziert<br />

PwC in der Studie »Automobilindustrie<br />

und Mobilität in China: Plan, Wunsch und<br />

Realität«.<br />

»China bietet der Autoindustrie auf absehbare<br />

Zeit glänzende Wachstumsperspektiven.<br />

Im Jahr 2017 werden in der Volksrepublik voraussichtlich<br />

rund 28 Mio. Pkws verkauft, das<br />

sind rund doppelt so viele wie im Jahr 2010«,<br />

kommentiert Felix Kuhnert, Partner und European<br />

Automotive Leader bei PwC.<br />

Bis zum 30. November 2011 sucht Mercedes-Benz<br />

wieder das originellste Firmenfahrzeugdesign<br />

der Handwerksbranche.<br />

Im mittlerweile dritten Jahr unterstützt die<br />

Marke mit dem Stern den bundesweiten<br />

Kreativ-Wettbewerb »Sterne des Handwerks«<br />

der Aktion Modernes Handwerk e.V. (AMH).<br />

Ziel ist es, Deutschlands Handwerks betriebe<br />

für die Bedeutung der Außenwerbung und<br />

-wirkung zu sensibilisieren. Und das Mitmachen<br />

lohnt sich: Auch in diesem Jahr darf sich<br />

der Gewinnerbetrieb über einen fabrikneuen<br />

Mercedes-Benz Vito – inklusive einjährigem<br />

Versicherungsschutz – im eigenen Corporate<br />

Design freuen. Dem kreativen Designer winkt<br />

ein Preisgeld von 2.500 €.<br />

46<br />

Das Wachstum des chinesischen Marktes<br />

wird vor allem in aufstrebenden Städten und<br />

Regionen stattfi nden. Denn in Ballungszentren<br />

wie Peking oder Schanghai wird die Zahl<br />

der Pkw-Neuzulassungen schon heute staatlich<br />

reglementiert, um das tägliche Verkehrschaos<br />

zumindest ansatzweise in den Griff zu<br />

bekommen.<br />

Autos sind in China noch weit stärker Statussymbol<br />

als im Westen. Im Jahr 2010 verfügten<br />

gut 530.000 Chinesen über Vermögen von<br />

mehr als 1 Mio. US-Dollar, gleichzeitig wurden<br />

720.000 Fahrzeuge im Premiumsegment<br />

verkauft. Für 2015 erwarten verschiedene<br />

Studien rund 1 Mio. Millionäre in China – damit<br />

dürfte der Markt für Premium-Pkws auf<br />

annähernd 1,35 Mio. Einheiten zulegen.<br />

»Die chinesischen Käufer werden immer<br />

erwachsener. Sie schauen mittlerweile sehr<br />

genau, welches Auto zu ihnen passt. Prestige<br />

und Individualität spielen eine immer wichtigere<br />

Rolle bei Kaufentscheidungen. Westliche<br />

Autohersteller werden darauf in ihrer Modellpolitik<br />

reagieren«, betont Kuhnert.<br />

Unter diesen Voraussetzungen dürfte die Automobilproduktion<br />

ausländischer Hersteller<br />

in China von 9,5 Mio. Einheiten auf 16,9 Mio.<br />

Einheiten im Jahr 2017 steigen. Der Marktanteil<br />

ausländischer Marken bliebe damit bei<br />

gut 60 %.<br />

Am Wettbewerb »Sterne des Handwerks«<br />

können alle interessierten Handwerksbetriebe<br />

teilnehmen, die Fotos oder Gestaltungsentwürfe<br />

ihrer Firmenfahrzeuge bis zum<br />

30. November 2011 auf die Aktionshomepage<br />

www.sterne-des-handwerks.de hochladen.<br />

Unter allen Einsendungen wählt eine achtköpfi<br />

ge Expertenjury aus den Bereichen Marketing,<br />

Wissenschaft, Handwerk und Design<br />

anschließend den Gewinner aus. Bewertet<br />

werden u. a. die Funktionalität des Konzepts,<br />

seine technische Umsetzung sowie die Originalität<br />

und der Erinnerungsfaktor des Designs.<br />

Die Preisverleihung und Übergabe des<br />

Mercedes-Benz Vito erfolgen im März 2012<br />

auf der Internationalen Handwerksmesse in<br />

München.<br />

Detaillierte Studie von PwC<br />

Deutsche Autobauer mit Wachstum in China<br />

Doch wird die Entwicklung des chinesischen<br />

Automarktes nicht nur von den Konsumenten,<br />

sondern auch vom Staat gesteuert.<br />

Wichtige Impulse gibt der laufende zwölfte<br />

Fünfjahresplan, mit dem die Regierung eine<br />

Trendwende hin zu nachhaltigem Wachstum<br />

schaffen will. Im Jahr 2020 sollen in China<br />

5 Mio. Elektrofahrzeuge fahren. Der Staat<br />

fördert dieses Etappenziel mit umgerechnet<br />

rund 10 Mrd. €. Auch ausländische Hersteller<br />

können von diesen Subventionen profi tieren,<br />

allerdings nur unter der Bedingung, dass<br />

chinesische Unternehmen bzw. Investoren zu<br />

mindestens 50 % an den staatlich geförderten<br />

Direktinvestitionen beteiligt sind.<br />

»Die Förderkonditionen machen das Fahrtziel<br />

der chinesischen Regierung klar: Chinas Autobranche<br />

soll durch den Know-how-Transfer<br />

in der internationalen Zusammenarbeit zu<br />

den westlichen Herstellern aufschließen<br />

– insbesondere bei Markenführung und Technologiekompetenz«,<br />

sagt Kuhnert.<br />

Die PwC-Studie »Automobilindustrie und Mobilität<br />

in China: Plan, Wunsch und Realität«<br />

steht zum Download zur Verfügung unter<br />

www.pwc.de/china-studie-iaa2011.<br />

Weitere Informationen<br />

PwC<br />

www.pwc.de<br />

Wettbewerbsunterstützung durch Mercedes-Benz<br />

Originellstes Fahrzeugdesign der Handwerksbranche<br />

Weitere Informationen<br />

Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland<br />

www.media.daimler.com<br />

www.mercedes-benz.de


Umbenennung in Biberach<br />

Von der Bauakademie zur Akademie<br />

Die Bauakademie Biberach ändert ihren Namen<br />

und erweitert ihr Angebot: Als Akademie<br />

der Hochschule Biberach betont sie die Nähe<br />

zur Hochschule – und folgt gleichzeitig deren<br />

erweiterten Themenfeldern. Neben den traditionellen<br />

Themen Architektur, Bau, Immobilienmanagement<br />

und Wirtschaft setzt sie<br />

künftig Akzente in den Branchen Energie und<br />

Biotechnologie.<br />

Seit rund 30 Jahren ergänzt die Akademie<br />

durch hochwertige Weiterbildungsangebote<br />

für die berufl iche Praxis das grundständige<br />

Studienangebot der Hochschule Biberach<br />

(HBC). Angeboten werden Aufbaustudiengänge,<br />

Seminare und Fachtagungen – wie<br />

an der Hochschule Biberach zunächst in den<br />

Themenfeldern Architektur, Bauwesen sowie<br />

Immobilienwirtschaft und zunehmend unter<br />

Fragestellungen der Nachhaltigkeit. Traditionell<br />

eine Hochschule für Bauwesen, hat die<br />

HBC in den vergangenen Jahren einen weiteren<br />

Lehr- und Forschungsschwerpunkt im<br />

Bereich Biotechnologie entwickelt – und diese<br />

beiden Themenfelder über Fragen der Energie<br />

miteinander verbunden.<br />

Mit der Namensänderung folgt die Bauakademie<br />

Biberach nun konsequent der Entwicklung<br />

der HBC und erweitert die Angebotspalette<br />

um die Themen Energiewirtschaft, pharmazeutische<br />

und industrielle Biotechnologie.<br />

Wo werben?<br />

Der Verzicht auf einen direkten Branchenbezug<br />

ermöglicht es, andere Themen aufzugreifen<br />

und neue Zielgruppen für die Arbeit<br />

der Akademie zu begeistern. »Als Akademie<br />

der Hochschule Biberach setzen wir auf den<br />

starken Bezug zur unabhängigen Hochschule«,<br />

so Senator h.c. Mario Caroli, Präsident der<br />

Akademie sowie persönlich haftender Gesellschafter<br />

des Bankhauses Ellwanger & Geiger,<br />

Stuttgart.<br />

Die Fortbildungs- und Studienangebote sowie<br />

die Fachtagungen und Seminare der Akademie<br />

ziehen jährlich mehr als 1.500 Teilnehmer<br />

aus Deutschland und der ganzen Welt nach<br />

Oberschwaben. Nicht nur die berufl iche Qua-<br />

<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Informationen<br />

47<br />

Team und neues Logo<br />

© Akademie Biberach<br />

lifi kation, auch das Knüpfen von Kontakten<br />

und die Erschließung von Netzwerken sind<br />

wichtige Aspekte in der Arbeit der Akademie<br />

der Hochschule Biberach. »Gemeinnützige<br />

Stiftung und staatliche Hochschule ergänzen<br />

sich hier ideal«, so Prof. Dr.-Ing. Heiko Rahm,<br />

Prorektor der HBC und damit Vizepräsident<br />

der Akademie der Hochschule Biberach. Dafür<br />

steht auch der Slogan für das Update der ehemaligen<br />

Bauakademie Biberach: »Neue Angebote,<br />

frische Fassade, stabiles Fundament«.<br />

Weitere Informationen<br />

www.akademie-biberach.de<br />

www.hochschule-biberach.de<br />

Ganz einfach!<br />

Unsere Mediadaten<br />

können Sie als PDF unter<br />

www.stahlbaunachrichten.de<br />

downloaden.


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Termine<br />

Die Expo Real, 14. Internationale Fachmesse<br />

für Gewerbeimmobilien und Investitionen,<br />

fi ndet vom 4. bis 6. Oktober 2011 auf dem Gelände<br />

der Neuen Messe München statt.<br />

Auf dem gemeinsamen Messestand von<br />

Bundesarchitektenkammer (BAK) und der<br />

Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen<br />

(DGNB) präsentieren wir: »Nachhaltiges<br />

Bauen mit Stahl.«<br />

Das mit dem DGNB-Zertifi kat in Gold ausgezeichnete<br />

neue ThyssenKrupp Headquarter<br />

in Essen wird gemeinsam von Architekt und<br />

Bauherrn vorgestellt. (Ort: Stand A2.331).<br />

>>bauforumstahl auf der Expo Real<br />

Vorträge zum nachhaltigen Bauen mit Stahl<br />

48<br />

– Einführung: Nachhaltiges Bauen mit Stahl<br />

Dr. Bernhard Hauke<br />

Geschäftsführer >>bauforumstahl, Düsseldorf<br />

– Vorstellung des neuen ThyssenKrupp Quartiers,<br />

Essen<br />

Präsentationen Bauherr und Architekt<br />

ThyssenKrupp AG<br />

Dr. Martin Grimm<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

Thyssen-Krupp Real Estate<br />

JSWD Architekten,<br />

Chaix & Morel et Associés<br />

Dipl.-Ing. Olaf Drehsen<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

der JSWD Architekten GmbH & Co. KG<br />

– Networking und Diskussionen mit allen<br />

Beteiligten<br />

Weitere Informationen<br />

>>bauforumstahl e.V.<br />

40237 Düsseldorf<br />

www.bauforumstahl.de<br />

Unser Auftraggeber ist ein leistungsstarkes, dynamisches und sehr erfolgreiches mittelständisches Unternehmen<br />

im Großraum Hamburg. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Bereiche <strong>Stahlbau</strong> inklusive Schlosserarbeiten,<br />

Alu- und Stahl-Glas-Elemente-Fassadenbau sowie auf Trapezblechdach- und Wandarbeiten.<br />

Der jetzige Inhaber und Geschäftsführer plant, sich mittelfristig aus Altersgründen aus dem aktiven Geschäft<br />

zurückzuziehen. Um die weitere Zukunft des Unternehmens zu sichern, suchen wir einen erfahrenen, unternehmerisch<br />

handelnden<br />

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– Schweißfachingenieur –<br />

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Vordergrund die enge Zusammenarbeit mit Kunden, welche durch Fachkenntnisse, seriösem Auftreten<br />

Architekten, Behörden und Nachunternehmern. Die und Integrität überzeugt. Auf Basis eines Studiums<br />

Weiterentwicklung der Vertriebsstruktur, Ausbau der Bauingenieurwesen erwarten wir nachweisliche Er-<br />

Vertriebsaktivitäten sowie Pfl ege der bestehenden fahrungen aus einer leitenden Position im Bauwe-<br />

Kundenbeziehungen sind für Sie der Motor für den sen, vorzugsweise im Stahl- und Metallbau und die<br />

eigenen Erfolg. Die Führung des gewerblichen und<br />

kaufmännischen Personals ist Ihnen vertraut.<br />

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Herausgeber Deutscher <strong>Stahlbau</strong>-Verband DSTV<br />

Sohnstr. 65, 40237 Düsseldorf<br />

Tel.: 02 11/670 78 00<br />

Fax: 02 11/670 78 20<br />

http://www.deutscherstahlbau.de<br />

contact@deutscherstahlbau.de<br />

Redaktionsbeirat Dipl.-Ing. Volker Hüller<br />

Elisabeth <strong>Wiederspahn</strong> (Vorsitz)<br />

Verlag VERLAGSGRUPPE WIEDERSPAHN<br />

mit<br />

MixedMedia Konzepts<br />

Biebricher Allee 11 b, 65187 Wiesbaden<br />

Tel.: 0611/84 65 15<br />

Fax: 0611/80 12 52<br />

Chefredaktion:<br />

Dipl.-Ing. Michael <strong>Wiederspahn</strong><br />

Vorstandsmitglied im AIV Wiesbaden<br />

www.verlagsgruppewiederspahn.de<br />

kontakt@verlagsgruppewiederspahn.de<br />

Anzeigen Ulla Leitner<br />

VERLAGSGRUPPE WIEDERSPAHN<br />

mit<br />

MixedMedia Konzepts<br />

stana-anzeigen@verlagsgruppewiederspahn.de<br />

Satz und Layout Birgit Siegel<br />

Druck Schmidt & more Drucktechnik GmbH,<br />

Ginsheim-Gustavsburg<br />

Erscheinungsweise Die <strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong> erscheinen<br />

4 × jährlich jeweils am Quartalsende.<br />

Einzelheft: € 10,–<br />

Abonnement € 40,– inkl. Porto + MwSt. Inland<br />

€ 44,– inkl. Porto Ausland<br />

<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Impressum<br />

Copyright Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge<br />

und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung<br />

des Verlages in irgendeiner Form – reproduziert oder in eine<br />

von Maschinen verwendbare Sprache – übertragen werden.<br />

Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine<br />

Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar.<br />

ISSN 0176-3083<br />

September 2011<br />

Beilagen Die Gesamtaufl age beinhaltet Beilagen der Firmen:<br />

Teckentrup GmbH & Co. KG<br />

Wolf & Leger<br />

Siegener Verzinkerei Holding GmbH<br />

Stahl-Informations-Zentrum


<strong>Stahlbau</strong>-<strong>Nachrichten</strong><br />

Impressum<br />

Am Anfang<br />

steht der Anspruch:<br />

Wir sind Ihr Partner von Anfang an, wenn es gilt, höchstes<br />

Ingenieur Know-how in Statik, Konstruktion, Gestaltung<br />

mit Stahl und Verfahrensabläufe einzubringen.<br />

Wir sichern damit höchste Qualität, Terminsicherheit<br />

und außerordentliche Kosteneffizienz.<br />

����������Tel. 0721 / 4768100 �����������������Tel. 02236 / 94350 ���������Tel. 03691 / 813100<br />

����������������������Tel. 02102 / 5979100 �������������������Tel. 034207 / 7990<br />

www.vollack.de<br />

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