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Orchesterkonzert juli 13 - Musikschule Knonaueramt

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<strong>Musikschule</strong><br />

Knonauer<br />

Amt<br />

Kantonsschule<br />

Limmattal<br />

Konzert<br />

Samstag, 6. Juli 20<strong>13</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Reformierte Kirche<br />

Affoltern a/A<br />

Sonntag, 7. Juli 20<strong>13</strong><br />

11.00 Uhr<br />

Gemeindesaal<br />

Uitikon<br />

Orchester der <strong>Musikschule</strong><br />

Knonauer Amt und der<br />

Kantonsschule Limmattal<br />

Leitung: Jonathan Brett Harrison<br />

Eintritt frei - Kollekte für die Unkosten<br />

nWerke von:<br />

Lajos Papp<br />

Peter J. Tschaikowsky<br />

Georg Philipp Telemann<br />

Andrew Lloyd Webber<br />

William Lloyd Webber<br />

Nino Rota<br />

Solistin:<br />

Salome Brang, Viola


Lajos Papp, 1935<br />

Arco-Pizzicato Piccola suite per orchestra d’archi<br />

Allegro - Allegro moderato - Vivace<br />

Peter J. Tschaikowsky, 1840 - 1893<br />

Elegie (1884) für Streichorchester<br />

Georg Philipp Telemann, 1681 - 1767<br />

Konzert in G-Dur für Viola und Streichorchester<br />

Largo-Allegro-Andante-Presto<br />

Viola Solo: Salome Brang<br />

Pause<br />

Andrew Lloyd Webber, 1948<br />

A Concert Celebration arr. Calvin Custer<br />

William Lloyd Webber, 1914 - 1982<br />

Serenade for Strings<br />

Nino Rota, 1911 - 1979<br />

Concerto per Archi<br />

Preludio-Scherzo-Aria-Finale<br />

Tschaikowsky- Elegie<br />

Die Elegie für Streichorchester (G-Dur)- nicht zu verwechseln<br />

mit dem als Elegie bezeichneten zweiten Satz der Streichersonate<br />

op. 48 - wurde von Tschaikowsky anlässlich des Todes des<br />

Schauspielers und Regisseurs J. W. Samarin geschrieben. Sie<br />

wurde im Dezember 1884 beim Samarin-Jubiläum ur auf ge -<br />

führt. Möglicherweise war es auch eine Huldigung an Samarins<br />

schauspielerisches Können, dass Tschaikowsky die Elegie später<br />

in seine Schauspielmusik zu Hamlet (1891) einbezog, wo<br />

sie als Zwischenmusik vor dem 4. Akt dient.<br />

N. Rota - Concerto per Archi<br />

Neben seinen Filmkompositionen und seiner Arbeit mit Filmregisseuren<br />

wie zum Beispiel Luchino Visconti schrieb Nino Rota<br />

Solokonzerte, Sinfonien, Opern, Kammermusik, Oratorien, sowie<br />

Lieder und Bühnenmusik.<br />

Sein Concerto per Archi hat er 1964/65 geschrieben. Das Preludio<br />

(Allegro ben moderate e cantabile) führt uns leicht und elegant<br />

in den Geist dieser Komposition ein; hier ist die gesamte<br />

Instrumentengruppe der Streicher aufgerufen, ihre melodischen<br />

Fähigkeiten auszudrücken. Der zweite und dritte Satz sind das<br />

Herzstück des Konzertes: Scherzo (Allegretto comodo) und Aria<br />

(Andante quasi adagio- un poco piu animato - tempo 1) .<br />

Das dreiteilige Scherzo im 3/8-Takt führt in eine Stimmung ein,<br />

die zwischen Tanz und der Beschreibung eines wunderbaren<br />

Festes schwankt. Die Musik wechselt zwischen Walzern und<br />

Menuetten, unterbrochen durch gespannte und bewegte<br />

Sequenzen. Der dritte Satz, Aria, ist in seiner dreiteiligen Form<br />

eine Art Konzert im Konzert. Er beginnt besonders weich und<br />

kantabel, die einzelnen Gruppen übergeben einander das<br />

Thema, dann geht der Satz fast unvermittelt in ein immer<br />

gespannteres und dramatischeres Crescendo über, das vor<br />

allem die Bratschen und Celli tragen. Der Schlussteil führt zur<br />

Stimmung des Anfangs zurück. Das erste Thema wird, vom dunklen<br />

und beruhigenden Klang der Kontrabässe eine Oktave tiefer<br />

gesetzt, wiederholt.<br />

Das Finale (AIIegrissimo) ist ein lebhafter Galopp, in dem die<br />

Musiker all ihre virtuosen Fähigkeiten beweisen, der überschäumende<br />

Ausklang einer soliden Komposition, die, obwohl im Klassizismus<br />

des 20. Jahrhunderts verwurzelt, deutlich den Eklektizismus<br />

im Stil Rotas zeigt. Ein Stil, der durch Rotas<br />

Be schäf tigung mit den Erfordernissen des Mediums Film verfeinert<br />

und gereift ist.<br />

J. B. H.<br />

Salome Brang, Viola<br />

Als ich mit sieben Jahren die niedliche Geige meiner Schwester Miriam sah, wollte ich unbedingt auch Geige spielen und<br />

schon eine Woche später durfte ich die erste Stunde bei Franziska Knapp nehmen.<br />

Seit 2007 unterrichtet mich Mirjam Tschopp. Durch die Musik habe ich<br />

viele wertvolle Erfahrungen sammeln dürfen. Besonders das Zusammenspiel<br />

bereitet mir immer sehr viel Freude, sei es mit Freunden, der Familie, in der<br />

Kammermusik, in Projekten oder natürlich im Orchester. Dort waren häufig<br />

Bratschen gesucht und so habe ich mich nach einiger Überredungskunst an<br />

dieses Instrument gewagt. Schliesslich hat mir der dunkle, kräftige und warme<br />

Klang so gut gefallen, dass ich auch ausserhalb des Orchesters mit Freude<br />

Bratsche spiele.<br />

Diesen Sommer mache ich die Matur an der Kantonsschule Wiedikon und möchte<br />

später Medizin studieren. Die Musik wird mich sicher weiterhin begleiten,<br />

denn sie ist zu einem unverzichtbaren Teil meines Lebens geworden. Nach<br />

sieben wundervollen Jahren im Orchester der <strong>Musikschule</strong> Knonauer Amt ist<br />

dies leider schon mein letztes Konzert. Jetzt freue ich mich sehr, als Abschluss das Bratschenkonzert von Telemann<br />

mit dem Orchester spielen zu dürfen und wünsche Ihnen viel Vergnügen.<br />

Jonathan Brett Harrison, Leitung<br />

Jonathan Brett Harrison wurde 1951 in<br />

Cambridge, England, geboren. Mit acht Jahren<br />

trat er als Chorist in den Knabenchor von Ely ein,<br />

mit dreizehn begann er Unter richt in Violine und<br />

Bratsche zu nehmen. Nach weiteren Studien an<br />

der Guildhall School of Music and Drama in<br />

London erlangte er das Konzert diplom als<br />

Bratschist.<br />

Von 1975 bis 1995 war er Mitglied des Zürcher<br />

Kammer orchesters. Seit 1990 leitet Jonathan<br />

Brett Harrison zwei Orchester des «Margess<br />

Inter national», eines alljährlich in der Schweiz<br />

stattfindenden Musik kurses für hochbegabte<br />

Kinder. Ausserdem ist er als freier Dirigent von<br />

verschiedenen Berufs- und Laienorchestern im<br />

In- und Ausland tätig. Seit 1993 leitet er das<br />

Orchester der <strong>Musikschule</strong> Knonauer Amt.<br />

Violine Larissa Blumer, Miriam Brang, Salome<br />

Brang, Brittany Brun, Katja Elsener, Lea Forster,<br />

Chaja Guggenheim, Christina Gygax, Muriel Haug,<br />

Sarah Ihn, Mira Luttikhuis, Kim Meienberg,<br />

Madleina Messerli, Christina Nanz, Nora Peter -<br />

hans, Melody Pfeifer, Eléonore De Ridder,<br />

Valentina Schaller, Tamara Ullmann, Alexandra<br />

Vogel, Clara Wassner<br />

Viola Miriam Brang, Salome Brang, Christina<br />

Gygax, Sarah Ihn, Marina Mathis, Melody Pfeifer<br />

Cello Nicolas Denti, Carolyn Fuhrer, Nikola Ihn,<br />

Helena Laasch, Irena Merz, Linda Messerli, Carla<br />

Reiss, Mathilda Schwarz<br />

Zuzüger<br />

Kontrabass: Reinhard Ormanns<br />

Kantonsschule<br />

Limmattal<br />

In der Luberzen 34<br />

8902 Urdorf<br />

Telefon 044 736 14 14<br />

Fax 044 736 14 99<br />

www.kslzh.ch<br />

rektorat@kslzh.ch<br />

<strong>Musikschule</strong><br />

Knonauer<br />

Amt<br />

Schulleitung und Sekretariat<br />

Breitenstrasse 16<br />

Postfach<br />

8910 Affoltern a.A.<br />

Sekretariat 044 761 99 11<br />

Mo bis Fr, 8.30 -11.30<br />

Schulleiter 044 761 04 50<br />

Fax 044 761 34 46<br />

www.mska.ch<br />

sekretariat@mska.ch

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