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R E f E R E N z 01 SINShEImER BauGENOSSENSchafT BauT Lwa 100 EIN BaDEN auf DEm BaLKON. „Es ist noch nicht so lange her, da wurde über ,Lüften‘ nicht ernsthaft nachgedacht, denn es ge- schah üblicherweise rund um die uhr meist durch undichte fenster. mit dem fortschreiten moderner Dämmtechnik änderte sich diese Situation. Plötzlich gab es Probleme mit feuchtigkeit, Pilzbefall“, beschreibt Peter flaig, Geschäftsführer der BG Immobilien Gmbh in Sinsheim, seine Erfahrungen. „So erging es uns nach unserer ersten modernisierungsmaßnahme.“ 01 Deutlich sichtbare Veränderungen auch nach außen. Das Wohnhaus in der Westlichen Ringstraße in Sinsheim vorher und nachher. Wo früher Balkone waren, sind heute Badezimmer. 02 Optimale Lösung für den Geschosswohnungsbau. Die installierte LWA 100. 03 Zufriedenheit beim Ortstermin (v. r.): Installateur Helmut Rasig, Wolfgang Brenneisen, BG Immobilien; Architekt Stefan Riedelberger, Peter Kieber, Leiter STIEBEL-ELTRON-Vertriebszentrum, Peter Flaig, Geschäftsführer BG Immobilien und Ralf Könen, STIEBEL-ELTRON-Vertriebsbeauftragter. 04 Spezielle Lösung für die Küche. Die Luftansaugung wurde bewusst um die Ecke gelegt, um kein Fett vom Herd anzusaugen. 01 02
Bereits nach einem halben Jahr traten dunkle Flecken in den Ecken der Wohnräume auf. Schimmel machte sich breit. Die Räume waren zu gut wärmegedämmt und wurden von den Mietern falsch beziehungsweise gar nicht belüftet. „Aber das beweisen Sie mal“, so der Geschäftsführer. Die BG Immobilien GmbH ist ein Tochterunternehmen der Baugenossenschaft Sinsheim und verwaltet den kompletten Wohnungsbestand. „Wir sind eine relativ kleine Gesellschaft“, erläutert Wolfgang Brenneisen, zuständig für Verkauf und Vertrieb. „Bei unseren über hundert Wohnungen gibt es keinen Leerstand. Damit das auch zukünftig so bleibt, modernisieren wir schrittweise in unseren einzelnen Wohnobjekten. Damit können wir die Nebenkosten für unsere Mieter gering und überschaubar halten.“ Auf einem von STIEBEL ELTRON veranstalteten Energieforum fanden die Vertreter der Baugenossenschaft Sinsheim die passende Lösung für die aufgetretenen Probleme: das zentrale Lüftungsgerät LWA 100. Es erzeugt in angeschlossenen Räumen einen leichten Unterdruck. Durch einzelne Zuluftventile strömt Frischluft von außen nach. Der angesaugten Abluft entzieht eine hochwirksame Wärmepumpe die Restenergie und speist sie in den integrierten 100-Liter-Wasserspeicher ein. Der Trinkwasserspeicher wird durch die Abluftwärme auf bis zu 55 Grad aufgewärmt und deckt die Warmwasserversorgung der ganzen Wohnung ab. „Jetzt kann sich keiner mehr rausreden. Wer das Gerät ausschaltet, hat kein Warmwasser“, beschreibt der planende Architekt Stefan Riedelberger die neue Situation. Immer wieder zieht die Baugenossenschaft den seit 1993 selbstständigen Architekten aus Sinsheim für Planungsaufgaben hinzu. Das neue Konzept sah nicht nur die Umwandlung auf Niedrigenergiehaus-Standard vor, sondern für alle acht Mietsparteien gleichzeitig den Einbau eines LWA 100 vor. Auch das äußere Erscheinungsbild des Mehrfamilienhauses änderte sich. Die Dachaufstockung brachte mehr Wohnfläche, alte Balkonflächen wurden zu erweiterten Badezimmern und neue, vorgesetzte Balkone prägen nun die Ansicht des Mehrfamilienhauses aus dem Jahr 1959 in der Westlichen Ringstraße in Sinsheim. Installationsarbeiten übernahm die Firma Helmut Rasig, Heizung/Sanitär/Lüftung, aus Sinsheim-Hoffenheim. „Wir begannen in den beiden neuen Dachgeschosswohnungen und haben den Einbau der Geräte schrittweise nach unten fortgesetzt“, so der seit 1972 selbst- ständige Firmeninhaber. „Das LWA 100 eignet sich hervorragend für den nachträglichen Einbau in kleine bis mittlere Wohnungen. Durch die dezentrale Frischluftzufuhr kann auf einen großen Teil der Lüftungsrohre verzichtet werden. Installationsarbeiten fallen lediglich für das Abluftsystem und den Warmwasseranschluss an“. Nach Abschluss der Maßnahmen zeigen sich nicht nur die Mieter zufrieden, sondern auch die Baugenossenschaft, wie Peter Flaig im Gespräch bestätigt. STIEBEL ELTRON | TIPP KuNDENmaGazIN 26|27 » Die bisher gemachten Erfahrungen sprechen für das System. Jetzt können wir Wärmeschutz und Frischluftbedarf unter einen Hut bringen. « 03 04
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