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Ausgabe 8 / 05 - Teckelgruppe Raben

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<strong>Ausgabe</strong> 8 / <strong>05</strong><br />

Wie die Zeit vergeht, das Jahr ist fast vorbei<br />

und die letzte <strong>Ausgabe</strong> der<br />

Teckel Times liegt Ihnen nun vor.<br />

Der Vorstand wünscht allen Teckelfreunden<br />

in nah und Fern ein frohes und friedvolles<br />

Weihnachtsfest. Für das neue Jahr die besten<br />

Wünsche für Gesundheit, Glück und<br />

Zufriedenheit.<br />

Wir möchten uns für ihren Zuspruch, Ihr<br />

Engagement und Ihre Hilfe herzlich<br />

bedanken und hoffen auf eine erfolgreiche<br />

Fortsetzung dieser guten Zusammenarbeit.<br />

Bleiben Sie gesund, damit wir auch im<br />

nächsten Jahr wieder gemeinsam schöne<br />

Teckeltage verbringen können.<br />

Frohe Weihnacht und<br />

ein gesundes neues<br />

Jahr allen<br />

Teckelfreunden der<br />

<strong>Teckelgruppe</strong> <strong>Raben</strong><br />

Der Tiernotdienst beim Teckel-Stammtisch!<br />

Am 17. November hatten wir zum Teckel-Stammtisch den Tiernotdienst eingeladen.<br />

Es kam eine Tierärztin und die Besatzung des Tiernotarzt- Wagens.<br />

Die Tierfreunde gaben uns einen kleinen Einblick in die Arbeit dieses Vereines, der<br />

sich nur durch Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert. Für diesen Abend haben wir<br />

die Einnahmen unseres <strong>Raben</strong> für die Tierrettung vorgesehen und es sind 147 €<br />

zusammen gekommen, nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Spender.<br />

In dieser Teckel Times finden Sie die Rufnummern für den Notdienst, sollten Sie<br />

Interesse an einer Mitgliedschaft haben, können Sie von der Schriftführerin einen<br />

Aufnahmeantrag anfordern.<br />

Mit 20 Mitgliedern und 7 Gästen war der Raum proppevoll!<br />

Bericht: S. Griegel


Elf lange Tage + Nächte<br />

Es war an einem der letzten warmen Sommertage Ende September. Dieses Wochenende auf dem<br />

Land sollte eine letzte Verschnaufpause werden, bevor es im Theater richtig rund geht bis zur<br />

Premiere. Dexter war am Tag vorher viel gelaufen, und wir verbrachten einen faulen<br />

Sonntagvormittag im Garten auf meinem „Landsitz“ am Schaalsee. Das Dorf Techin liegt mitten im<br />

Naturschutzgebiet in der ehemaligen Sperrzone. Es hat 17 meist Reet gedeckte Häuser, 36<br />

Bewohner, 11 Hunde und unzählige Katzen, Hühner, Gänse, Enten.<br />

Nach einem Spaziergang am frühen Nachmittag blieb Dexter im Garten, ich ging in die Küche.<br />

Vorsorglich hatte ich ihn an eine 10 m Hofleine gelegt; die aber nur lose am Strauch befestigt - eine<br />

Nachlässigkeit mit fatalen Folgen. Als ich nach ein paar Minuten mit Futter wieder aus dem Haus<br />

kam, war Dexter verschwunden. Weit konnte er mit der Leine nicht gekommen sein, der Garten ist<br />

voller Büsche und Bäume; normalerweise hat er sich in kürzester Zeit festgezurrt. Aber diesmal –<br />

nichts. Rufen, Pfeifen – nichts. Bei seinen früheren Eskapaden hörte ich ein „jif-jif“, der Schall am<br />

See trägt weit. Aber diesmal keine Antwort. Ich war sicher, daß etwas Schlimmes passiert war und<br />

schlug Alarm. Fast das ganze Dorf begab sich auf die Suche. Alle Spaziergänger wurden befragt.<br />

An diesem schönen Tag waren einige Ausflügler aus Hamburg und Umgebung unterwegs; niemand<br />

hatte den Hund gesehen, auch die Leine war nicht zu finden.<br />

Bis zum Abend hatte ich Dorf und Umgebung abgesucht, erst zu Fuß, dann mit dem Fahrrad. Ich<br />

war ratlos. Ein erster Anruf bei Dexters „Ex-Herrchen“, Gerhard Wilms. „Keine Panik, Dexter ist<br />

immer zurückgekommen, er kennt das Revier, es gibt nur eine kleine Straße und sonst nur Wälder,<br />

Felder, Wiesen.“ Also warten, wie ich es schon oft getan hatte. Spät am Abend rief Kerstin an,<br />

beruhigte mich, „nein der Hund hängt nicht fest, er kann sich losbeißen. Es wird doch gejagt. Er ist<br />

bestimmt hinter Rehwild her. Vielleicht kommt er schon heute nacht zurück, wenn nicht, mache<br />

Dich in der Morgendämmerung auf die Strümpfe.“<br />

Die Nacht verbrachte ich im Halbschlaf mit offener Tür und um 5.30 machte ich mich auf den Weg,<br />

d.h. Wege gibt es im Naturreservat kaum. Ich kroch durch Dickungen und Schilf, traf Rehe, Sauen<br />

und Hasen aber keinen Dackel.<br />

Ab 10 Uhr hing ich am Telefon: Zuerst Tasso (warum hatte ich bloß die Nummer nicht mit! Aber<br />

Conny half mit der Chip-Nr.) und Tierheim, Ordnungsamt, Förster, Jäger, Polizei, Tierärzte und<br />

natürlich Petra und Gerhard.<br />

Dann wieder auf die Suche. Zettel wurden an Bäume und Bushaltestellen gehängt und in den<br />

Nachbardörfern verteilt. Wieder eine<br />

Nacht bei offener Tür.<br />

In Berlin wartete das Theater. Die<br />

Probe am Montag hatte die<br />

Regieassistentin geleitet, aber jetzt<br />

mußte ich zurück. Noch einmal Rufen<br />

und Pfeifen in der Morgendämmerung<br />

und dann auf die Autobahn.<br />

Was konnte man noch tun<br />

Zeitungsannoncen Radiodurchsagen<br />

Suchmeldungen auf der Web Site des<br />

Teckelclubs<br />

Das Schweriner Volksblatt meldete<br />

am Donnerstag: „Dackel Dexter<br />

vermißt“, im Radio Schlewig-Holstein<br />

und im Rundfunk Mecklenburg-Vorpommern gab es Durchsagen. Im Wochenblatt „Blitz“ erschien<br />

eine Reportage mit Bild. Die Redakteurin rief mich an, als sie die Fotos auf dem Bildschirm sah:<br />

„Ist der süß, den hätte ich auch mitgenommen.“ Dexter wurde bekannt. Ich telefonierte mit<br />

mehreren Teckel-Gruppen und erfuhr, daß es in MeckPom keine aktuelle Web Site gibt, auf der<br />

eine Suchmeldung Sinn machen würde.


Am 5. Tag rief abends eine Frau aus Bernsdorf, dem übernächsten Dorf an. Gerade hatte sie die<br />

Zeitungsannonce gelesen. „Heute mittag ist ein Dackel hier übers Feld gelaufen. Ich kenne alle<br />

Hunde der Gegend, einen Rauhhaardackel gibt es bei uns nicht.“ Am liebsten wäre ich sofort<br />

losgefahren, aber am nächsten Tag war eine wichtige Probe. Ich fuhr also am nächsten Abend. Es<br />

folgte ein Wochenende voller Hoffnung, mit wunderschönen Sonnenaufgängen und langen<br />

Fußmärschen. Den Radius hatte ich auf 20 km erweitert; viele Leute angesprochen. Jagdaufseher<br />

und Revierförsterin versprachen, die Augen offen zu halten und die Jäger, meist ältere Herren, auch.<br />

In dieser dünnbesiedelten Region war Dexter Gesprächsthema Nr. 1. Auf einem Gutshof beim<br />

Erntedankfest mit vielen Ständen und Kapelle konnte ich eine Ansage über Lautsprecher machen.<br />

Die Öffentlichkeitsarbeit war in vollem Gang, aber von Dexter keine Spur. Der Montag war<br />

Feiertag, der 3. Oktober. Beinahe aus Gewohnheit wachte ich um 5 Uhr auf. Wo sollte ich noch<br />

suchen Es hatte doch alles keinen Sinn mehr. Da war deutliches Bellen zu vernehmen und ein<br />

Kratzen an der Tür: Kira, Lotta und Gerhard Wilms hatten sich auf den Weg gemacht. Also, ein<br />

schneller Kaffee und los. Wir fuhren an den Ort, wo Dexter angeblich gesichtet worden war, ca. 8<br />

km entfernt. Es war ein wunderschöner klarer Morgen mit guter Sicht. Wir kämmten die ganze<br />

Gegend durch. Den Tag der deutschen Einheit begingen wir buchstäblich auf dem ehemaligen<br />

Grenzstreifen. Es wurde ein sonniger und warmer Tag; eigentlich war es ein herrlicher Ausflug<br />

(sicher für Kira und Lotta), aber die Vergeblichkeit unserer Suche bedrückte uns. Wie viele<br />

Kilometer waren wir schon gelaufen<br />

Gegen Abend eine letzte Aktion: Gerhard legte eine Schweißfährte von meiner Wohnung in<br />

Richtung Bernsdorf, fast 5 km lang.<br />

Am nächsten Morgen fuhr ich wieder nach Berlin und ins Theater. Auch ohne Theaterhund mußte<br />

die Premiere gut werden. Ich vergrub mich in die Arbeit, war kaum zu Haus.<br />

Am darauffolgenden Donnerstag während der Nachmittagsprobe klingelte mein Handy: Die<br />

Freunde aus Techin: „Dexter ist wieder da.“ Die Probe brachte ich noch irgendwie mit Anstand zu<br />

Ende und dann auf die Autobahn. Unterwegs klingelte wieder das Handy. Die Polizei aus<br />

Boizenburg wollte wissen, ob der Dackel immer noch vermißt wird. Nee, seit einer Stunde nicht<br />

mehr!<br />

Dexter war nach 11 Tagen zurückgekommen ohne eine Schramme, ohne eine Klette, ohne ein<br />

Krümelchen Erde im Fell. Signalhalsung mit gut leserlicher Telefonnummer, Halsband und glatt<br />

abgetrennte Leine hatte er noch um. Seit dem Morgen mußte er vor der Tür sitzen, denn Wassernase<br />

und Türpfosten waren ordentlich angenagt. Die Freunde fuhren gleich mit ihm zum Tierarzt. Es<br />

fehlte ihm nichts; 4 Pfund hatte er verloren, heiser war er und natürlich hungrig.<br />

Die Premiere ist gut über die Bühne gegangen, und bin ich an den Ort des Geschehens<br />

zurückgekehrt. Zum ersten Ausgang zog Dexter auf den Waldweg, wo Gerhard die Fährte gelegt<br />

hatte. Das ist nicht ungewöhnlich, denn diesen Weg nehmen wir oft. Aber daß Dexter alle 10 Meter<br />

markiert über 2 km lang, hat mich schon erstaunt.<br />

Am nächsten Tag hatte ich vor, nach Bernsdorf zu fahren. Dort bin ich mit Dexter vorher nie<br />

gewesen. Er sprang aus dem Auto, ich konnte gerade noch die Leine umlegen. Er raste auf der<br />

Straße zurück, hat mir fast den Arm ausgekugelt. Er schaute nicht rechts, nicht links, kein Wechsel<br />

war von Interesse; ein überfahrenes Reh im Graben beachtete er kaum. An einer Kreuzung kein<br />

Zögern, nur fort, zurück nach Hause. Mir qualmten die Socken. Nach 20 Minuten waren wir im<br />

Nachbardorf, nach den ersten Häusern eine scharfe Wendung in eine Sackgasse und dann über die<br />

Weide ... Hier stoppte ich am Elektrozaun. Dies mußte der Rückweg gewesen sein, ich war sicher.<br />

Hinter der Weide kam der Weg, den er so ausgiebig markiert hatte.<br />

Die Anruferin haben wir besucht; sie hat den Hund wiedererkannt. Warum aber brauchte Dexter<br />

eine Woche für den Rückweg, den er jetzt in einer Stunde zurückgelegt hatte Er hat es mir bis<br />

heute nicht gesagt.<br />

Für Rat und Hilfe an dieser Stelle herzlichen Dank an Kerstin und Conny und an die vielen<br />

Teckelfreunde, die Anteil nahmen.<br />

Anemone<br />

Techin, den 16.11.


Weihnachtsmarkt in Buckow!<br />

Schon zum dritten Mal hatten wir einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt in Buckow<br />

gebucht, aber diesmal war es leider nicht so erfolgreich wie in den letzten Jahren, was<br />

sicherlich daran lag, daß wir einen neuen Standplatz hatten und wir von unseren<br />

„Stammkunden“ nicht gefunden wurden.<br />

Es ist aber dennoch wieder einmal Werbung für unseren Verein gemacht worden und<br />

den drei Damen vom Info Stand, Birgit Schulz-Braeck, Ruth Helle und Karin Kobart<br />

möchten wir unseren herzlichen Dank für die geleistete Arbeit sagen.<br />

„Knacker-Conni“ war in diesem Jahr leider verhindert und auch meine Wenigkeit<br />

fehlte wegen Unpäßlichkeit.<br />

Unverwüstlich und wie immer hoch<br />

motiviert war natürlich unser „Mann<br />

Vorort“ Herr Strelow, auch hier noch<br />

mal: HERZLICHEN DANK!!!<br />

Ganz toll war aber, daß so viele<br />

unserer Teckelfreunde einfach mal<br />

vorbei schauten und sich an unseren<br />

Köstlichkeiten erfreuten. So war<br />

natürlich auch immer mal ein Hund<br />

zu bewundern!<br />

Schauen wir mal was das nächste<br />

Jahr so bringt und wie das mit<br />

unserem Engagement auf diesem Weihnachtsmarkt weitergeht!<br />

Bericht: S. Griegel Foto: R. Buß<br />

Der letzte Spaziergang des Jahres 20<strong>05</strong>!<br />

Am 3. Dezember, pünktlich um 11 Uhr trafen sich 23 Teckelfreunde mit ihren<br />

Teckeln um den obligatorischen letzten Spaziergang in Bohnsdorf zu absolvieren.<br />

Peter Beutling erwartete uns am<br />

Treffpunkt, um festzustellen,<br />

wieviel Tassen denn bereitstehen<br />

müssen, wenn wir den Garten der<br />

Familie Beutling besetzen um<br />

Glühwein und Tee zu schlürfen.<br />

Kurz durchgezählt und dann<br />

machten wir uns auf den bereits<br />

allen Teckeln bekannten Rundweg<br />

durch den angrenzenden Wald.<br />

Dagmara Buß war so begeistert,<br />

daß sie den Waldboden unbedingt<br />

näher betrachten wollte, kurz<br />

gesagt, sie ist gestürzt. Gott sei dank ist nichts passiert, aber ein klein wenig gelästert<br />

wurde doch, wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung oder wie heißt das<br />

Sprichwort


Nach einer knappen Stunde fuhren wir dann<br />

mit den Autos zur Wohlauer Str. 12 und<br />

Marianne Beutling erwartete uns schon mit<br />

Tomatensuppe, Glühwein und fünf Sorten Tee.<br />

Peter hatte noch mal den Grill angeworfen und<br />

selbst gedrehte Buletten wurden für die<br />

Spaziergänger gegrillt. Vielen Dank für die<br />

liebevolle Bewirtung, Familie<br />

Beutling! Alle langten richtig zu,<br />

auch ich habe meine Diät in den<br />

Wind geschossen und bei den<br />

Buletten<br />

reingehauen,<br />

hmmmmmmm lecker!<br />

Auch die kleinen „Obstler“ aus eigener Herstellung fanden Liebhaber, da konnte ich<br />

leider nicht mitschlürfen, denn ich mußte noch Auto fahren.<br />

Das Lagerfeuer strahlte wohlige Wärme ab und so fand man sich zum Gruppenfoto<br />

zusammen<br />

Bericht: S. Griegel Foto: R. Stahl


Adventsfeier mit großer Modenschau!<br />

Auch in diesem Jahr hatten wir uns den großen Saal der „Villa Felice“ reserviert, um<br />

mit unseren Mitgliedern einen fröhlichen Abend im Advent zu feiern.<br />

Immerhin hatten sich 63 Teckelfreunde angemeldet und die ersten erschienen schon<br />

um 16 Uhr, der Plätze wegen.<br />

Fast pünktlich um 17.30 Uhr konnte die 2. Vorsitzende Kerstin Kuyt die Mitglieder<br />

und Gäste begrüßen, der 1. Vorsitzende Gerhard Wilms war leider verhindert, ließ<br />

aber die besten Wünsche übermitteln.<br />

Nach einer kurzen Einführung in den Abend wurde erst einmal „Danke“ gesagt, an<br />

Mitglieder, die zum Dankeschön Essen für die CAC und LS nicht dabei sein konnten.<br />

Wie das immer so ist mit Namensnennungen, irgendwann vergißt man mal jemanden,<br />

so ist uns diesmal der überaus peinliche Fehler unterlaufen, daß wir zwei sehr fleißige<br />

und geschätzte Damen vergessen haben, Asche auf mein Haupt. Ich möchte es hier<br />

und jetzt nachholen, für Jeden lesbar: VIELEN DANK auch an Bärbel Isermann und<br />

Conni Schlenkrich. Bei diesen beiden Damen werden wir uns bei der nächsten<br />

Gelegenheit mit einer kleinen Schmakatie ehrlich machen, ich bitte nochmals um<br />

Entschuldigung! Tja, wenn man Bockmist gebaut hat, muß man auch dazu stehen!<br />

Wir hatten die Bilder der Niedergörsdorfer Kita aufgehängt und die Gäste haben auch<br />

fleißig abgestimmt, welches Bild denn nun das Schönste ist. Wir hatten auch den<br />

<strong>Raben</strong> rumgehen lassen und der Erlös des <strong>Raben</strong> soll der Kita übergeben werden.<br />

Stolz können wir berichten, es sind 150 € zusammengekommen, toll, vielen Dank!<br />

Nachdem Conni Schlenkrich unseren „schönen“ Wanderpreis „Geringer Hirsch“ an<br />

Maggi Klink übergeben hatte, wurde es ernst, denn der „Dogwalk of fame“ oder auch<br />

„Laufsteg für Hunde“ sollte freigegeben werden.<br />

Als Gast hatten wir die „Designerin Karola Gerfeld“, sie sollte die Kollektion 2006<br />

für den Dackel von Welt präsentieren!<br />

Die Modells gaben ihr Bestes, was für einen gestandenen Jagdgebrauchshund gar<br />

nicht so einfach ist, schließlich gehen unsere Dackel nicht täglich angezogen mit<br />

Kampfanzug oder Schlafanzug spazieren.<br />

„Zille vom Odinsee“ führte im Schlußbild ein Weihnachtsmannkostüm vor und „Kira<br />

vom Försterhaus“ folgte als Weihnachtsengel.<br />

Einen neuen Spielmacher für die Fußball- Nationalmannschaft konnten wir auch<br />

vorstellen, „Willi Wacker vom Maulwurfshügel O“ tobte im Nationaltrikot durch den<br />

Saal. Ab und zu verfiel er aber ebenfalls in die Gewohnheit der Zweibeinigen<br />

Fußballstars, er spielte Standfußball.<br />

Zum guten Schluß versuchten wir ein Gruppenfoto der Modells zu arrangieren, was<br />

irgend wann auch gelang.


Ich hatte den Eindruck, daß sich<br />

unsere Mitglieder und Gäste gut<br />

amüsierten und die Dackel auf dem<br />

Laufsteg wurden mit Würstchen bei<br />

Laune gehalten.<br />

Nach der Modenschau warteten wir<br />

bei angeregten Gesprächen auf unser<br />

Essen! Gestärkt und rappelsatt<br />

konnte ich dann um 20.30 Uhr mit<br />

der Tombolaausgabe beginnen.<br />

Mit flotten Sprüchen brachte ich<br />

insgesamt 58 Preise unter die Leute.<br />

Selbstverständlich gab es auch wieder<br />

einen großen Nietensack, so daß<br />

Niemand ohne Etwas nach Hause<br />

ging.<br />

Der Hauptgewinn unserer Tombola<br />

war eine Original Federzeichnung<br />

von Herrn Michalski, die er uns<br />

gespendet hat , von hier aus<br />

nochmals unseren Dank für diese großzügige Spende!<br />

Gegen 22 Uhr löste sich die Feier langsam auf und nur ein kleiner harter Kern wurde<br />

wieder mal ausgefegt.<br />

Ich habe bei der Vorbereitung und bei der Durchführung dieser Adventsfeier sehr viel<br />

Spaß gehabt und ich hoffe wir konnten das auch rüberbringen. Nun müssen wir uns<br />

natürlich für das nächste Jahr wieder etwas neues einfallen lassen rund um die<br />

Dackelei! Vielleicht haben Sie ja mal eine Idee, was wir veranstalten könnten und<br />

lassen uns Ihren Vorschlag wissen, wir sind gerne bereit Anregungen aufzunehmen.<br />

Bericht: S. Griegel Foto: R. Buß<br />

Was tun, wenn mein Tier entlaufen ist!<br />

Aus gegebenen Anlaß möchte ich hier noch mal einige Tips geben, was man auf<br />

jeden Fall tun sollte, wenn der Hund entlaufen ist!<br />

Suchzettel ankleben, bitte nicht an Bäume antackern oder mit Reißzwecken anpinnen,<br />

weil das verboten ist!<br />

Polizei benachrichtigen<br />

Förster benachrichtigen, eventuell Jäger und Jagdpächter der umliegenden Reviere in<br />

Kenntnis setzen.<br />

Im Tierheim nachfragen<br />

Umliegende Tierkliniken anrufen<br />

Tasso anrufen<br />

Züchter anrufen<br />

Suchzettel an alle umliegenden Tierarztpraxen schicken oder hinbringen.<br />

Immer wieder die Umgebung der Verluststelle absuchen, auch andere Hundeleute<br />

und Spaziergänger ansprechen, Suchzettel zeigen


Umliegende Siedlungen abfahren und Leute ansprechen, Zettel verteilen<br />

Zeitungsanzeigen aufgeben, evt. in Regionalblättchen, die kostenlos in jeden<br />

Haushalt geliefert werden.<br />

Ich hoffe, daß Sie niemals diese Hinweise gebrauchen müssen! Wenn Sie dennoch<br />

einmal Hilfe benötigen, dann scheuen Sie sich nicht anzurufen, dann werden wir<br />

versuchen mit Hilfe unserer Mitglieder Sie bei der Suche zu unterstützen, dafür sind<br />

wir ein Verein.<br />

Tiersammelstelle Berlin Tel.: 76 888-203<br />

Tierheim Berlin Tel.: 76 888-0<br />

Tierfang Tel.: 902 37 645<br />

Tierklinik Düppel Tel.: 83 86 23 56<br />

Tierklinik Biesdorf Tel.: 514 37 60<br />

Klinik Marzahn Tel.: 932 20 93<br />

Zuchtschaugeflüster<br />

6. November 20<strong>05</strong> Int. Rassehundeausstellung in Poznan / Polen<br />

Duncan von Kaymen<br />

V1 / CWC / CACIB Res.<br />

In der Offenen Klasse Kurzhaar-Zwerg-Rüden<br />

B.+F.: Bärbel Isermann<br />

Der Rüde hat damit die Bedingungen für den WUT Champion erfüllt!<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

20. November 20<strong>05</strong> Landessieger Zuchtschau Brandenburg in Potsdam<br />

Duncan von Kaymen V1 / VDH- CAC / DTK-CAC/ LS <strong>05</strong><br />

In der Offenen Klasse Kurzhaar-Zwerg-Rüden<br />

B.+F.: Bärbel Isermann<br />

Ohne Fleiß, kein Preis!<br />

Am 28. November konnte der Rauhhaar Zwerg Hündin „Mücke von der<br />

Hasensasse“ das Leistungszeichen Kaninchensprengen- Natur durch<br />

Direktvergabe verliehen werden<br />

Der Besitzerin und Führerin Claudia During unseren herzlichen Glückwunsch!<br />

30. November 20<strong>05</strong> Baueignungsbewertung <strong>Teckelgruppe</strong> <strong>Raben</strong><br />

Willi Wacker vom Maulwurfshügel O<br />

B.+ F.: Sabine Meyer<br />

Finba vom Odinsee<br />

B.: Karin Kobart F.: Alexandra Gorell<br />

Duncan von Kaymen<br />

B.+F.: Bärbel Isermann<br />

Zille vom Odinsee<br />

B.+F.: Alexandra Gorell<br />

Baueignungsbewertung bestanden


Wir gratulieren allen Geburtstagskindern !<br />

Alles Gute und die besten Wünsche von den Teckelfreunden der<br />

<strong>Teckelgruppe</strong> <strong>Raben</strong><br />

für die Dezember-Jubilare<br />

Ulla Prohl , Wilhelm Behrendt,<br />

Christel Hein, Herbert Kanninga,<br />

für die Januar Jubilare<br />

Regine Hinsche, Kerstin Behrendt-<br />

Philipowski, Brigitte Juras, Kerstin<br />

Strohwald,Christine Lammel, Robert<br />

Voigt, Ryan Alexander Schulz,<br />

Hans-Joachim Strelow , Elke Stahl<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch zum<br />

Geburtstag !<br />

Neues aus der Kinderstube<br />

Im Zwinger “ "von der Jungfernheide"<br />

wölfte am 15. November 20<strong>05</strong> die Kurzhaar<br />

Hündin “Vicky von der Schönholzer<br />

Grenze” vier Kurzhaar Teckel. Zwei Bubis<br />

und zwei Mädels erfreuen das Züchterherz.<br />

Mutter und Babys sind wohlauf. Herzlichen<br />

Glückwunsch an unseren Züchter Hubert<br />

Henke, wir wünschen eine glückliche Hand<br />

bei der Auswahl der neuen Teckelbesitzer!<br />

Das war es wieder einmal aus der Geschäftsstelle und der Redaktion.<br />

Bis zur nächsten Teckel Times wird es ein wenig dauern, aber seien Sie gewiß, es<br />

gibt eine Fortsetzung!<br />

Ihnen allen ein Frohes Fest und einen guten Rutsch, aber diesen wunsch bitte nicht<br />

wörtlich nehmen.<br />

Bleiben Sie gesund und uns auch im nächsten jahr gewogen und der Teckelei<br />

verbunden!<br />

Ihre Dackeltante


1. Vorsitzender : Gerhard Wilms, Landshuter Str. 22; 10779 Berlin; Tel.: 030 / 213 24 08<br />

Redaktion: Sieglinde Griegel, Dannenwalder Weg 166; 13439 Berlin;<br />

Tel. : 030 / 416 87 78 Fax: 030 / 40 71 63 08 e-Mail: Dackeltante1@aol.com

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