Frag den Meister - Meister Zürich
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FRANCK MULLER<br />
Totale Unabhängigkeit<br />
Die Gruppe Franck Muller entwickelt und fertigt jedes<br />
Bestandteil ihrer Zeitmesser im eigenen Hause.<br />
Um die Freiheit zu erlangen,<br />
einzigartige Modelle zu produzieren,<br />
auch reaktiv zu operieren<br />
sowie fähig zu sein, dem<br />
Kun<strong>den</strong> kürzere Lieferzeiten<br />
und bessere Qualität zu offerieren, hat sich<br />
die Franck-Muller-Gruppe auf die Fahne geschrieben,<br />
die verschie<strong>den</strong>en Produktionsschritte<br />
selbst zu kontrollieren.<br />
Dank dieser Vertikalisierung vermag die<br />
Marke die Machbarkeiten der Uhrenproduktion<br />
mit einem innovativen Geist und grossartiger<br />
Technologie weiterzutreiben, während<br />
sie die Schweizer Uhrmachertradition<br />
voll respektiert.<br />
Ein Tourbillon, das grösser als gross ist<br />
Die Neuheit «Giga Tourbillon» ist ein ausseror<strong>den</strong>tliches<br />
Modell, <strong>den</strong>n bei seiner<br />
Entwicklung war eine grosse Präzision erforderlich.<br />
Die Abteilung Forschung und Ent-<br />
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wicklung der Manufaktur Franck Muller hat<br />
es ein weiteres Mal verstan<strong>den</strong>, für die Realisierung<br />
dieser technischen Spitzenleistung<br />
ihr ganzes Know-how einzusetzen.<br />
Wie der Name schon sagt, besteht die Besonderheit<br />
der Uhr in einem übergrossen Tourbillon<br />
mit einem Durchmesser von 20 Millimetern,<br />
das die Hälfte der Uhr einnimmt.<br />
Für eine Gangreserve von zehn Tagen, die bei<br />
zwölf Uhr angezeigt wird – der traditionelle<br />
Aufzug erfolgt über die Krone –, wurde die<br />
«Giga Tourbillon» mit vier Federhäusern konzipiert.<br />
Die klassischen Tourbillons verfügen<br />
im allgemeinen nur über deren zwei.<br />
Die Federhäuser sind zunächst in Serie geschaltet,<br />
um die Gangreserve zu verdoppeln,<br />
und anschliessend parallel geschaltet, was die<br />
Leistung des Uhrwerks verzweifacht.<br />
Diese Skelettversion spielt die Karte der<br />
Transparenz aus, ohne dabei ihre mechanische<br />
Intimität einzubüssen. Franck Muller<br />
variiert hier ein Stilelement, das Teil des his-