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SVOAKTUELL - Sportverein 1931 Ottfingen eV

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SVO belegt einen tollen dritten Platz - Vier Punkte zurück<br />

Letzte Niederlage am zweiten Spieltag - Zuletzt fünf Siege in Folge<br />

(fr) „Ich bin unheimlich stolz auf diese Mannschaft“, kommentierte Ottmar Griffel<br />

seine Vertragsverlängerung im Januar, mit der er im Sommer in sein fünftes Jahr<br />

am Siepen gehen wird. Stolz kann er auch sein – als Tabellendritter überwintert der<br />

SV <strong>Ottfingen</strong> in der Bezirksliga 6 und hat 37 Punkte auf dem Konto, vier weniger als<br />

Spitzenreiter Wenden. Zum Vergleich: in der „Sieben“ würde das die Tabellenführung<br />

mit sechs Punkten Vorsprung bedeuten.<br />

Was war nicht alles prophezeit worden vor der Saison. Viele sahen den SVO nach dem<br />

Nichtaufstiegs-Schock im Mittelmaß versinken. Manche gar langfristig, so ziemlich jeder aber<br />

kurz- und mittelfristig, weil man es den Spielern nicht zutraute, ein drittes Jahr in Folge alles<br />

rauszuholen und wieder neue Euphorie zu entfachen.<br />

Der Auftakt mit 13 (!) Gegentoren in drei Spielen schien die „Schwarzseher“ zu bestätigen.<br />

Das erste Spiel ging mit einem 4:4 gegen Freudenberg noch glimpflich aus, es folgte ein<br />

peinliches 0:4 in Kaan-Marienborn sowie ein schlimmes Pokalspiel gegen Finnentrop/<br />

Bamenohl (1:5).<br />

Mit Möllmicke zum Festwochenende am 80. SVO-Geburtstagsfest kam dann der richtige<br />

Gegner zum richtigen Zeitpunkt. Mit einem 4:0 schoss sich die Mannschaft aus der Depression<br />

und beeindruckte auch in den Wochen danach. Rückstand in Birkelbach gedreht (5:2),<br />

Rückstand in Gerlingen gedreht (3:1), Rückstand gegen Klafeld-Geisweid gedreht. 8:1 hieß<br />

es am Ende gegen die „Fürsten“, die fortan nur noch ein Ex-Titelkandidat waren.<br />

Gestoppt wurde die Serie mit einem schmeichelhaften 2:2 in Netphen, dem Siege gegen<br />

„Angstgegner“ Bad Berleburg (2:0) und in Dautenbach (4:2) folgten. Dem Titelfavoriten SuS<br />

Niederschelden stellte der SVO auf dem Siepen mit einem 1:1 ein Bein, ein Sieg wäre<br />

verdient gewesen. Beim 4:4 in Rüblinghausen verschenkte der SVO dann letztmals Punkte.<br />

Vor der Winterpause legten die Schwarz-Gelben fünf Siege hin. 4:0 gegen Hickengrund,<br />

3:1 in Hilchenbach, 5:1 in Wilnsdorf und 2:1 in Freudenberg. Den Höhepunkt innerhalb<br />

dieser Serie gab’s am 27. November. Erzrivale VSV Wenden, mit 35 Punkten in 13 Spielen<br />

gestartet, verlor auf dem Siepen die Aura der Unbesiegbarkeit und musste sich nach einem<br />

Blitz-Tor von Kevin Weyerke sowie einem Freistoß-Doppelschlag von Nils Hartmann mit 2:3<br />

geschlagen geben.<br />

Das Fazit von Ottmar Griffel: „Wir haben die Zweifler eines besseren belehrt.“ Das<br />

erstaunliche daran ist, dass die Mannschaft eine erstaunliche Resistenz gegenüber<br />

Rückschlägen entwickelte. Der Abgang des Offensiv-Dreigestirns Mehmet Er, André Moll<br />

und Patrick Wasowski – längst vergessen.<br />

Die langwierigen Verletzungen von Andreas Weber und Alexander Klose sowie die<br />

Abwesenheit von Rechtsverteidiger Pascal Elvira – kompensiert durch das Kollektiv. Dann<br />

verletzte sich auch noch Stammtorwart Henning Vogt – Michael Alterauge vertrat ihn mit<br />

Bravour.<br />

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