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Baumhaus - Stadtwerke Nürtingen

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Unruhestand für die Allgemeinheit<br />

Wilfried Stelzmann ist eigentlich schon seit<br />

zwei Jahren im Ruhestand: Doch der umtriebige<br />

ehemalige Mitarbeiter der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Nürtingen</strong><br />

GmbH setzt sich lieber für andere ein, als sich<br />

selbst vor den Fernseher. Seit 2005 engagiert er<br />

sich für <strong>Nürtingen</strong> als Bürgermentor, Turmwächter<br />

der Stadtkirche oder auch mal als sachkundiger<br />

Führer im Wasserkraftwerk oder auf dem<br />

Trinkwasserpfad. Sogar für den Ehrenamtspreis<br />

des Landes Baden-Württemberg war er in diesem<br />

Jahr nominiert.<br />

In seinem Leben hat Stelzmann schon so einiges<br />

erlebt: Nach der Elektrikerlehre fuhr er erst einmal<br />

16 Jahre lang zur See, arbeitete als Techniker für<br />

Reedereien und lebte zeitweise auch in Ostasien.<br />

Bei einem Urlaub im bayrischen Ruhpolding lernte<br />

er dann seine Frau Inge kennen, die aus <strong>Nürtingen</strong><br />

stammt und seine Abenteuerlust durchaus teilte:<br />

Kurzerhand reiste sie für gut eineinhalb Jahre mit<br />

auf See, bevor sich dann für Wilfried Stelzmann doch<br />

die Gelegenheit zum Sesshaftwerden in Form einer<br />

Stelle als Elektriker und Kesselwärter im Heizwerk<br />

in <strong>Nürtingen</strong>-Roßdorf auftat. Das Paar zog von der<br />

Schiffskajüte also nach <strong>Nürtingen</strong> um, und der erfahrene<br />

Techniker blieb bis zu seinem Vorruhestand<br />

im Roßdorfer Heizwerk.<br />

„Vor sieben Jahren habe ich mich gefragt, was ich<br />

wohl im Ruhestand tun werde“, erinnert sich Stelzmann<br />

zurück: Auslöser war damals eine Bürgerbefragung,<br />

die nach der Bereitschaft zum ehrenamtlichen<br />

Engagement gefragt hatte. Anfang 2005 erreichte<br />

ihn dann eine Einladung zu einem Seminar für<br />

6<br />

Bürgermentoren, und der gebürtige Brunsbütteler<br />

schrieb sich spontan ein. Seither steht er Nürtingern<br />

zur Seite, wenn es darum geht, sich mit Ämtern<br />

und Verwaltungsstellen zu einigen. „Wir verstehen<br />

uns als Förderer des Dialogs und als Brückenbauer<br />

zwischen Bevölkerung, Verwaltung und Gemeinderat“,<br />

so seine Definition eines Bürgermentors. Dabei<br />

ginge es auch um Streitpunkte wie das Wörth-Areal,<br />

das Hölderlinhaus oder die Sponsorensuche für<br />

den geplanten Aktivpark am Neckar. Oder um die<br />

Vermittlung zwischen der Nachbarschaft und den<br />

Besuchern einer Moschee, wo es immer wieder zu<br />

Zwist wegen parkender Fahrzeuge und Ruhestörungen<br />

bei Festivitäten gekommen sei.<br />

Wilfried Stelzmann organisierte hierzu gemeinsam<br />

mit Mentorenkollege Yasar Keskin mehrere Gesprächsrunden,<br />

vermittelte mit viel Anstrengung<br />

eine Lösung für das Parkplatzproblem der Moscheebesucher<br />

und brachte die kritischsten Lager der<br />

beiden Parteien an einen Tisch. Rund zwei Jahre<br />

dauerte es, bis dieser Konflikt bereinigt war – doch<br />

als Dank für soviel Einsatz wurden die beiden erfolgreichen<br />

Vermittler für den Ehrenamtspreis „Echt<br />

gut“ 2011 vorgeschlagen. Ausgezeichnet wurden<br />

dann doch andere, „aber wir haben das Thema ja<br />

nicht begleitet, um dafür Preise zu gewinnen“, meint<br />

Wilfried Stelzmann.<br />

Langweilig wird es dem 65-Jährigen sowieso kaum:<br />

Wenn er nicht Führungen auf den Turm der Stadtkirche<br />

oder durch Einrichtungen der <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Nürtingen</strong> GmbH anbietet, beschäftigt er sich gerne<br />

mit seiner ersten Enkelin, der er zurzeit im Nürtinger<br />

Hallenbad das Schwimmen beibringt.<br />

Wilfried Stelzmann<br />

und sein Revier:<br />

Der 65-Jährige<br />

engagiert sich in<br />

<strong>Nürtingen</strong> auch als<br />

Turmwächter.<br />

Bild: Gravenstein<br />

Osteraktion: Schnell zugreifen und gratis Freibaden!<br />

Der Frühling ist da und mit ihm die<br />

Zweirad-Saison. Wer schlau ist, fängt<br />

dieses Frühjahr elektromotorisiert an:<br />

Denn bis zum 30. April versüßen wir<br />

jedem Käufer eines unserer Elektroroller<br />

vom Typ „Classic“ oder „Sport“ den<br />

Start in die warme Jahreszeit mit einem<br />

zusätzlichen Extra.<br />

Beim Kauf eines E-Rollers bis 30. April legen<br />

wir eine Saisonkarte für das Nürtinger<br />

Freibad oben drauf. Sie fahren dann nicht<br />

nur komfortabel und umweltschonend<br />

zum Badespaß, sondern können Ihren<br />

E-Roller dort (oder an den sieben anderen<br />

Stromtankstellen der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Nürtingen</strong><br />

GmbH) kostenlos laden, während Sie<br />

sich im kühlen Nass vergnügen! Sollten<br />

Sie nicht so sehr auf Abkühlung im Freibad<br />

aus sein, erhalten Sie wahlweise auch<br />

einen Metabo Akkubohrschrauber als<br />

Geschenk dazu. Diese Angeboten gelten,<br />

90 Jahre für die <strong>Stadtwerke</strong> auf Draht<br />

Auf stolze 90 Jahre im Dienst der <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Nürtingen</strong> GmbH (SWN) bringen<br />

es drei Mitarbeiter des Fachbereichs<br />

Strom, die im vergangenen Jahr ihre<br />

Dienstjubiläen begehen konnten.<br />

solange der Vorrat reicht. Die bereits bekannten<br />

Vorteile eines E-Roller-Kaufs bei<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Nürtingen</strong> GmbG bleiben<br />

weiterhin aktuell: Seien Sie komfortabel<br />

und umweltfreundlich unterwegs und laden<br />

Sie extrem günstig an der heimischen<br />

Steckdose auf. Beim Abschluss des<br />

Stromtarifs „Tempus Privat E-mobil“ mit<br />

einer Laufzeit von zwei Jahren erhalten<br />

Sie zudem eine Erstattung von je 250 Euro<br />

auf Ihren Jahresabrechnungen 2011 und<br />

2012. Ihr E-Roller wird damit unterm Strich<br />

500 Euro günstiger!<br />

Ansprechpartner für weitere Informationen<br />

oder die Vereinbarung einer<br />

Probefahrt ist Herbert Eckhardt,<br />

Leiter Technische Dienste, Telefon<br />

07022/406-520.<br />

Wir versüßen Ihnen den Start in den Frühling<br />

mit Ihrem neuen E-Roller! Bild: Eckhardt, SWN<br />

Dienstältester mit 40 Jahren bei den SWN<br />

ist Walter Dorn. Er hat „von der Pieke auf“<br />

sein Berufsleben bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

verbracht. Der Wendlinger absolvierte im<br />

Alter von 15 Jahren zunächst seine Lehre<br />

als Elektroinstallateur hier und war dann<br />

in verschiedenen Sparten tätig. Er arbeitet<br />

heute in der Sparte Straßenbeleuchtung.<br />

Auf 25 Jahre Arbeit bei der <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Nürtingen</strong> GmbH konnten 2010 Klaus-<br />

Dieter Bartelt und Bernhard Gänßler<br />

zurückblicken. Bartelt kam nach ersten<br />

Berufsjahren ebenfalls als Elektroinstallateur<br />

zu den <strong>Stadtwerke</strong>n, wo er nach<br />

Stationen wie Freileitungsbau, Kabelnetz<br />

und auch TV-Kabel heute im Kabelbereich<br />

tätig ist. Ebenfalls in der Kolonne für Straßenbeleuchtung<br />

arbeitet der gebürtige<br />

Duisburger Bernhard Gänßler. Der heute<br />

53-jährige kam nach einem Tipp eines Bekannten<br />

aus Dortmund nach <strong>Nürtingen</strong>.<br />

Er ist verheiratet und lebt in Beuren. Walter Dorn (oben), Klaus-Dieter Bartelt und Bernhard Gänßler (von links). Bild: Gravenstein<br />

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