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Die 1. Grazer Variobahn - Tramway Museum Graz

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3<strong>1.</strong> Jahrgang 2009 74 Folge 3 / Dezember<br />

<strong>Die</strong> <strong>1.</strong> <strong><strong>Graz</strong>er</strong> <strong>Variobahn</strong><br />

am 27. November geliefert und am 17.Dezember 2009 vorgestellt<br />

Bürgermeister Siegfried Nagl und Vizebürgermeisterin Lisa Rücker präsentierten<br />

neben den Vorstandsdirektoren der <strong>Graz</strong> AG Wolfgang Messner und Wolfgang<br />

Malik sowie dem Geschäftsführer der Stadler Pankow GmbH Michael Daum die<br />

neue <strong>Variobahn</strong> am 17. Dezember 2009 der geladenen Presse in der Remise.


Mit dem Bau der ersten <strong><strong>Graz</strong>er</strong> <strong>Variobahn</strong> wurde Ende März 2009 im Werk von<br />

Stadler Pankow GmbH in Berlin Pankow begonnen. Am 17. August wurde die<br />

<strong>Variobahn</strong> nach Velten (nördlich von Berlin gelegen) zur Versuchsstrecke von<br />

Stadler Pankow transportiert. <strong>Die</strong> ersten Probefahrten fanden am 15. Oktober<br />

2009 statt und nach der Verladung auf einem speziellen Tieflader wurde die<br />

<strong>Variobahn</strong> ab 24. November 2009 in den Nachtstunden auf der Autobahn nach<br />

<strong>Graz</strong> transportiert, wo die Bahn am 27. November 2009 um 5:00 Uhr früh in der<br />

Remise Steyrergasse eingetroffen ist. Nach dem Abladen fuhr die <strong>Variobahn</strong>,<br />

welche nun endgültig die Betriebsnummer 201 erhielt, mit eigener Kraft gegen<br />

12:00 Uhr in die Remise Steyrergasse.<br />

<strong>Variobahn</strong> 201 wurde am Freigelände<br />

der Remise Steyrergasse<br />

abgeladen und anschließend in die<br />

Remisenhalle überstellt.<br />

Stolz präsentieren der verantwortliche<br />

Betriebsleiter DI (FH) Rene<br />

Rath, Ing. Alfred Schalk und Werkstättenleiter<br />

DI Thomas Kerschberger<br />

(v.l.n.r.) das neue Fahrzeug.


<strong>Die</strong> Testphase für die Typen- und Betriebsgenehmigung soll im Jänner 2010<br />

beginnen. Für <strong><strong>Graz</strong>er</strong> Verhältnisse sind die geräumigen Auffangräume für<br />

Kinderwägen und Rollstuhlbenutzer neu. Auch neu sind mit Beginn des<br />

Fahrgastbetriebes der <strong>Variobahn</strong> die Fahrscheinautomaten, eine Videoüberwachung<br />

und ein klimatisierter Innenraum.<br />

Der Innenraum der <strong>Variobahn</strong> (oben rechts) mit den geräumigen Auffangräumen (oben links).<br />

Der Fahrerplatz (mitte links) und die <strong>Variobahn</strong> bei der Pressevorstellung (mitte rechts).<br />

Vizebürgermeisterin Lisa Rücker bei der Pressevorstellung am Fahrerplatz (unten links) und<br />

Vertreter der Stadt <strong>Graz</strong> und die Vorstände der <strong>Graz</strong> AG bei der Pressevorstellung (unten rechts).


<strong><strong>Graz</strong>er</strong> <strong>Variobahn</strong> als Modell<br />

Das Modell der <strong><strong>Graz</strong>er</strong> <strong>Variobahn</strong> in der Baugröße HO (1:87) ist im <strong>Tramway</strong><br />

<strong>Museum</strong> <strong>Graz</strong> über den Internetshop auf www.tramway-museum-graz.at und im<br />

Mobilitätszentrum der GRAZ AG in der Jakoministraße erhältlich. <strong>Die</strong><br />

unmotorisierte Variante kostet € 129.- und die motorisierte € 169.- .<br />

Gleisbau 2009<br />

Insgesamt wurden im Jahr 2009 rund <strong>1.</strong>820m Gleise erneuert: 80m Gleis in der<br />

Endschleife St. Leonhard-LKH am Riesplatz, 600m Doppelgleis Leonhardstraße<br />

im Abschnitt Reiterweg bis Leonhardplatz (Odilien), 190m Doppelgleis<br />

Leonhardstraße im Abschnitt Ursulinen, 50m Doppelgleis Franz Steinergasse,<br />

500m Doppelgleis Eckertstraße; Gemeindeamt bis Absengergasse, 400m<br />

Doppelgleis Burenstraße; Baierdorf bis Johann Haidenstraße. Hinzu kamen noch<br />

die Brücke St. Johann II, die Verzweigungsweiche am Hauptplatz im Juni und am<br />

Jakominiplatz die Einfahrtsgleise von Norden kommend Ende September.<br />

Unwetter und Hochwasser bereiteten den Baufirmen und den GVB im Juli<br />

ziemliche Schwierigkeiten. Dennoch konnten alle Gleisbauarbeiten<br />

termingerecht fertig gestellt werden und das gesamte Liniennetz am 12. wieder in<br />

Betrieb genommen werden.<br />

<strong>Die</strong> ehemalige Brücke im Jänner 2002 (links) und die neue Brücke im September 2009.


<strong>Die</strong> neuen Linien ab 13. September 2009<br />

Fotoimpressionen<br />

Seit 13. September 2009 verkehren die neuen Buslinien 33E (Don Bosco -<br />

Eggenberger Allee) und 67E (Zanklstraße - Jakominiplatz) sowie die Linie 85<br />

(Gösting - Hauptbahnhof) im Sonn- und Feiertags sowie Abendverkehr.<br />

Auch die Linie 26 (Jakominiplatz - St. Peter) verkehrt nunmehr auch Sonn- und<br />

Feiertags ganztägig.<br />

Fotoimpressionen der neuen Linien.


Vielfältige Linie 24<br />

Früheinschub: Seit 14. September 2009 wird der neue Früheinschubkurs auf dem<br />

Streckenteil Jakominiplatz - Ostbahnhof - Liebenau/Stadion mit dem Liniensignal<br />

24 gefahren. Auf diesem Kurs werden primär Straßenbahnwagen eingesetzt,<br />

welche nach der Frühspitze als Fahrschulwagen oder für Sonderfahrten benötigt<br />

werden, oder Revisionen haben. Da es für die Linie 24 auch Blechlinientafeln gibt,<br />

werden auch die Reihen 260, 520 und 580 auf diesem Kurs eingesetzt.<br />

Messe: Zu den Wochenenden der <strong><strong>Graz</strong>er</strong> Herbstmesse (26.9. - 4.10.2009) wurde<br />

an den Nachmittagen fallweise auch ein Einschubwagen auf der Strecke der Linie<br />

24 eingesetzt, welcher den Bedarf damit voll abdeckte. Eigentlich unglaublich,<br />

denn noch vor wenigen Jahren - zur Frühjahresmesse 2005, wurde die<br />

Messelinie 14 (Hauptbahnhof - Messe - Liebenau/Stadion) mit bis zu 6 Kursen<br />

betrieben. Heute reicht ein Einschubwagen aus.<br />

EGTW 265 auf der Linie 24 in der Haltestelle Jauerburggasse Richtung Liebenau/Stadion (links).<br />

Cityrunner 652 als Messeeinschub am 3.10.2009 am Jakominiplatz.<br />

Offenbar hatte sich der Fahrer bei der Zieleingabe vertippt, denn der Cityrunner<br />

fuhr als „Linie 22“ zum Jakominiplatz.<br />

Haltestelle Absengerstraße<br />

Im Zuge der Gleisbauarbeiten in der Eckertstraße wurde auch die Haltestelle<br />

„Straßgangerstraße“ der Linie7 neu adaptiert und zur Absengerstraße verlegt.<br />

Seit 12. September 2009 ist diese neue Haltestelle in Betrieb.<br />

<strong>Die</strong> neue Haltestelle Absengerstraße in beiden Fahrtrichtungen (Richtung Wetzesldorf links).


ÖBB-Familienfest mit Draisinenfahrten<br />

Am 18. September 2009 gab es in der Zeit von 12 bis 16 Uhr wieder das ÖBB-<br />

Familienfest am Vorplatz des <strong><strong>Graz</strong>er</strong> Hauptbahnhofes. Alle Verbund-Fahrscheine<br />

mit der Gültigkeit im Zeitraum vom <strong>1.</strong> bis 18. September konnten beim Fest gegen<br />

Lose eingetauscht werden. Es warteten viele tolle Preise. Der GVB-Cabriobus<br />

und ein Post-Oldtimerbus waren ebenfalls im Einsatz. Mit Fahrraddraisinen<br />

konnte man in der Bahnhofsschleife zwischen den Kurswagen der Linien 3 und 6<br />

auf den GVB-Gleisen „seine Runden ziehen“.<br />

Impressionen vom ÖBB-Familienfest


Erneuerung der Einfahrtsgleise am Jakominiplatz<br />

Von 18. September (ab 19 Uhr) bis 2<strong>1.</strong> September 2009 (Betriebsbeginn) waren<br />

die Innenstadtstrecken wegen des Austausches der Einfahrtsgleise am<br />

Jakominiplatz gesperrt. Es wurde der bewährte Schienenersatzverkehr nach<br />

Andritz und zum Hauptbahnhof eingerichtet. <strong>Die</strong> Straßenbahnlinien wurden bis<br />

zum Jakominiplatz/Hauptbahnhof kurzgeführt.<br />

<strong>Die</strong> Baustelle am Jakominiplatz<br />

<strong>Die</strong> Teilstrecken der Linien 1 und 5 wurden als<br />

Linie 21 auf der Strecke Mariatrost - Puntigam geführt:<br />

EGTW 609 am Jakominiplatz auf der Linie 2<strong>1.</strong><br />

Gebrauchte Gelenkbusse aus Salzburg<br />

<strong>Die</strong> drei aus Salzburg gebraucht angekauften Gelenkbusse wurden wie folgt<br />

erstmals eingesetzt: 145 am 22. September 2009, 148 am 29. September 2009<br />

und 147 am 3. November 2009. <strong>Die</strong>se sind weiß/grau lackiert und wurden an die<br />

<strong><strong>Graz</strong>er</strong> Verhältnisse angepasst.<br />

Gelenkbus 145 wurde am 22.9. für die Linie 5<br />

nach einem Vorfall in der Innenstadt nach<br />

Andritz geschickt (oben) und Gelenkbus 148<br />

auf der Linie 34E am Jakominiplatz.


Autofreier Tag<br />

Der „10. Europaweite Autofreie Tag“ wurde diesmal als Erlebnistag am<br />

Karmeliterplatz abgehalten. Neben vielfältiger Information, einem tollen<br />

Gewinnspiel gab es auch eine Tour durch <strong>Graz</strong> am Fahrrad.<br />

Der “Autofreie Tag” am Karmeliterplatz


ORF - <strong>Die</strong> lange Nacht der Museen<br />

Unter der Patronanz des ORF wurde die „Lange Nacht der Museen“ wieder am<br />

Samstag, den 3. Oktober, in der Zeit von 18 bis 1 Uhr früh veranstaltet. In <strong>Graz</strong> gab<br />

es über 30 Ausstellungen und Spielstätten. Mit den Bussen wurden über 1<strong>1.</strong>100<br />

Fahrgäste befördert!<br />

<strong>Die</strong> GVB waren vom ORF beauftragt, einen Shuttledienst zum fünften Mal<br />

ausgehend vom Jakominiplatz auf diesmal sechs Sonderlinien zu führen. Der<br />

Treffpunkt für die „Lange Nacht der Museen“ war der zentral erreichbare<br />

Jakominiplatz: So konnte der Buseinsatz zahlenmäßig geringer gehalten werden.<br />

Alle Linien hatten zahlreiche Zwischenhaltestellen (Sonderhaltestellen).<br />

Reisebus GVB2 auf der neuen Sonderlinie 6 (links) und Bus 100 auf der Sonderlinie 3.<br />

E - Fotofahrt<br />

1<br />

Nach dem Erfolg der ersten E -Sonderfahrt mit den EGTW 291-293 im Juni 2009<br />

1<br />

wurde am 18. Oktober 2009 noch eine zweite Fahrt veranstaltet, da wegen einer<br />

Gleisbaustelle am Hauptplatz im Juni nicht alle Strecken befahren werden<br />

konnten. Befahren wurden mit entsprechender Besteckung folgende Strecken:<br />

Hauptbahnhof - Wetzelsdorf (Linie 7) - Hauptbahnhof - Liebenau (Linie 14) -<br />

Andritz (Linie 4) - St. Leonhard (Linie 12) - Jakominiplatz - St. Peter/Schulzentrum<br />

(Linie E) - Hauptbahnhof.<br />

EGTW 293 bei der Sonderfahrt als Linie 14 in der Jakoministraße (links)<br />

und als Linie 12 bei der Robert Stolz Gasse ...


... als Linie E am Eggenbergergürtel Zum Abschluss fanden sich die Teilnehmer<br />

am Hauptbahnhof zum Gruppenbild ein<br />

Oktoberfest im Schwarzl Freizeitzentrum<br />

Zum Oktoberfest im Schwarzl-Freizeitzentrum wurden von 23. bis 26. Oktober<br />

2009 zwei Pendellinien mit je zwei Bussen im Halbstundentakt auf den Strecken<br />

vom Jakominiplatz und vom Hauptbahnhof nach Süden geführt.<br />

Pendelbusse am Jakominiplatz (links) und am Hauptbahnhof.<br />

Allerheiligenverkehr<br />

Im Allerheiligenverkehr 2009 gab es nur Einschubbusse. <strong>Die</strong> Friedhofs-<br />

Straßenbahnlinie 15 wurde nicht betrieben.<br />

Am 3<strong>1.</strong> Oktober und am <strong>1.</strong> November<br />

verkehrte die neue Linie 67S (Jakominipl. -<br />

Griesplatz - Zentralfriedhof) in der Zeit von<br />

8:00 bis 17:30 Uhr. Auf der Linie 39 wurden<br />

zusätzlich zwei Einschubbusse geführt,<br />

sodass diese Linie in 7,5-Minuten-<br />

Intervallen betrieben wurde. <strong>Die</strong> Linie 50<br />

verkehrte wie gewohnt zu Allerheiligen als<br />

Zubringer zum Zentralfriedhof.<br />

Bus 102 auf der Linie 67E neben dem<br />

Bus 81 auf der Linie 67S am Jakominiplatz.


Nahverkehrsdrehscheibe Hauptbahnhof<br />

Der Bahnhofsvorplatz mit der Bahnhofsstraßenkreuzung und der Wendeschleife<br />

der Straßenbahnlinien präsentiert sich seit dem Jahr 1956 im Bereich der<br />

Straßenbahnschleife in der Form des Nachkriegsbaues. <strong>Die</strong> zunehmende Anzahl<br />

an Fahrgästen (GVB und ÖBB bzw. S-Bahn, derzeit rund 27.500 und im Jahr 2016<br />

sollten es 42.000 täglich sein) und auch der Individualverkehr haben diesen<br />

Bereich an den Rand der Leistungsfähigkeit gebracht. Aber auch Kapazitäts- und<br />

Qualitätsmängel treten immer offener zutage! So wird seit Jahren über eine<br />

Neugestaltung des öffentlichen und des Individual-Verkehrs nachgedacht und<br />

geplant. Ein weiterer Grund waren die Planungen der ÖBB die<br />

Gleisbrücke/Bahntragewerk der Bahnunterführung in der Eggenberger Straße<br />

nach rund 50 Jahren komplett zu erneuern.<br />

Im Juni 2009 konnte das endgültige Planungskonzept vorgelegt werden: <strong>Die</strong>s<br />

sieht eine Unterführung der Straßenbahnlinien 1, 3, 6 und 7 im oberen Bereich der<br />

Annenstraße vor. <strong>Die</strong> Haltestelle Eggenberger Gürtel wird aufgelassen und<br />

unterfahren und mit der Haltestelle Hauptbahnhof zusammengelegt. <strong>Die</strong><br />

Unterführung (kein Tunnel!) schwenkt dann nach Norden zum Bahnhof. Dort<br />

befinden sich in Tieflage in jeder Richtung eine Doppelhaltestelle mit 80m Länge.<br />

<strong>Die</strong> Bahnsteige werden in einer Breite von 10m ausgeführt. <strong>Die</strong>se barrierefreie<br />

Doppelhaltestelle ist nach oben geöffnet und hat natürliche Tageslicht-<br />

Beleuchtung. Am Vorplatz verbindet ein kreisrundes Flugdach die Haltestellen der<br />

Buslinien - die Aufgänge der Straßenbahnhaltestelle mit der Bahnhofshalle und<br />

sichert somit eine regensichere Fußwegbeziehung zwischen den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln.<br />

Der Bahnhofsbereich um 1956 (links) und die neue Nahverkehrsdrehscheibe Hauptbahnhof.<br />

Nach den Haltestellen schwenkt die Trasse nach Süden, unterfährt die Gleisanlagen<br />

der ÖBB und kommt in Seitenlage nach der Bahnhofunterführung in der<br />

Eggenberger Straße wieder auf Straßenniveau.<br />

Derzeit wenden die Linien 3 und 6 in der Schleife am Hauptbahnhofsvorplatz. Nach<br />

der Neugestaltung ist eine Wendeschleife in Tieflage am Hauptbahnhof nicht mehr<br />

vorgesehen bzw. aufgrund des Platzbedarfes und der örtlichen Gesamtsituation mit<br />

vertretbarem Aufwand nicht möglich. Es wird rund 500m westlich des<br />

Hauptbahnhofes als neue Wendeschleife Asperngasse neu gebaut:


Nach Norden von der Eggenberger Straße abzweigend verläuft die<br />

Neubaustrecke rund 250m zweigleisig durch die Asperngasse, die Wendeschleife<br />

befährt gegen den Uhrzeigersinn die Straßenzüge Asperngasse - Laudongasse -<br />

Stradiotgasse (in der die doppelgleisige Endhaltestelle für die Linien 3 und 6<br />

situiert ist) - Daungasse - Asperngasse.<br />

<strong>Die</strong> Kosten für das Gesamtprojekt betragen € 89,912 Millionen, wobei die Stadt<br />

<strong>Graz</strong> gemäß Gemeinderatsbeschluß vom 24. September 2009 den Betrag von<br />

€ 42,412 Millionen übernimmt. Das Land Steiermark trägt € 32,5 Millionen bei und<br />

die ÖBB finanzieren aus dem Projekt der Koralmbahn den Neubau der<br />

Straßenunterführung Eggenbergerstraße mit € 15 Millionen.<br />

Baubeginn ist am <strong>1.</strong> Jänner 2010, wobei zuerst die Wendeschleife Asperngasse<br />

errichtet wird. Ab Ende des Jahres 2010 soll diese von den Linien 3 und 6 befahren<br />

werden. Erst danach wird mit der Errichtung der Unterführung von Jänner 2011 bis<br />

Dezember 2012 begonnen. <strong>Die</strong> Straßenbahnunterführung mit den neuen<br />

Doppelhaltestellen soll im Dezember 2012 in Betrieb genommen werden. <strong>Die</strong><br />

ÖBB beginnen mit dem Neubau des Bahntragewerkes über die Eggenberger<br />

Straße im Oktober 2010; für diesen Bauabschnitt ist ein Jahr veranschlagt.<br />

<strong>Graz</strong> erhält mit der neuen Nahverkehrsdrehscheibe eine zeitgemäße<br />

Infrastruktur, welche die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs verbessern soll und<br />

die Schnittstelle Bahn/Straßenbahn/Bus optimal verknüpfen soll!<br />

TW 222 wieder in <strong>Graz</strong><br />

Von Jörg Prix, Geschäftsführer der Nostalgiebahnen in Kärnten: „Im Jahre 1988<br />

wurde mit dem Abverkauf der Reihe 200 bei den GVB begonnen. Für das<br />

geplante <strong>Museum</strong>s-<strong>Tramway</strong>projekt in Kärnten wurden einige normalspurige<br />

Wagen (TW 212, 247, 250 und BW 347B) erworben. Gleichzeitig wurde in<br />

Bodensdorf am Ossiachersee ein Modellbahnklub gegründet, der als Clubheim<br />

unbedingt einen Straßenbahnwagen haben wollte. So wurde mit den<br />

vorgenannten Wagen auch der TW 222, der am 3.1<strong>1.</strong>1989 abgestellt wurde,<br />

mitverkauft, und am 1<strong>1.</strong>6.1991 von <strong>Graz</strong> per Tieflader nach Bodensdorf verbracht.<br />

Der Modellbahnclub löste sich aber bald wieder auf und der Grundbesitzer bot<br />

den TW 222 zum Verkauf an. Da McDonalds damals viele Filialen mit alten<br />

Straßenbahnen als Kinderrestaurant ausstatten wollte, wanderte der TW 222<br />

nach Völklabruck in Oberösterreich, wo dieser 1995 aufgestellt wurde. Wie sich<br />

halt die Firmenphilosophie oftmals ändert, trennten sich einige Filialen wieder von<br />

den alten Straßenbahnen. So war es<br />

auch beim TW 222, der nun nach fast 20<br />

Jahren wieder nach <strong>Graz</strong> zurückgekommen<br />

ist, und im Alter von fast 60<br />

Jahren in Mariatrost wieder eine neue<br />

Heimat gefunden hat.“<br />

Der TW 222 wurde am 20. November<br />

2009 in Völklabruck durch die Fa.<br />

Prangl verladen und am 23. November<br />

2009 in Mariatrost abgeladen. Der TW 222 in Völklabruck vor dem Restaurant.


“Der TW 222 auf dem Weg in sein neues zu Hause.”<br />

Nikolo-Bim<br />

2009 wurde zum zweitenmal die „Nikolo-Bim“ am 5. Dezember auf den <strong><strong>Graz</strong>er</strong><br />

Schienen eingesetzt. Mit an Bord war der Nikolo und verteilte an die großen und<br />

kleinen Fahrgäste eine süße Aufmerksamkeit. <strong>Die</strong> Fahrt war kostenlos und der<br />

Nikolo hatte für seine Fahrt in <strong>Graz</strong> sozusagen seine „eigene Straßenbahn“.<br />

Generell muss bemerkt werden, dass die Oldtimer-Straßenbahnen-Angebote<br />

vom <strong>Tramway</strong> <strong>Museum</strong> <strong>Graz</strong> in Zusammenarbeit mit GRAZ AG<br />

VERKEHRSBETRIEBE von den Fahrgästen in der Vorweihnachtszeit sehr gut<br />

angenommen werden und mittlerweile ein fixer Bestandteil im <strong><strong>Graz</strong>er</strong> Advent<br />

geworden sind.<br />

“Nikolo-Bim” am Jakominiplatz und in St. Peter.


Vorweihnachtsverkehr 2009<br />

Im Vorweihnachtsverkehr (27. November bis 23. Dezember) wurden die Linien 5,<br />

6 und 7 entsprechend den Vorjahren verstärkt. <strong>Die</strong>se Maßnahmen haben sich<br />

sehr gut bewährt. Eine zusätzliche Einschubstraßenbahn wurde nur an den<br />

Werktagen (12:00-20:00 Uhr) Einkaufsamstagen und am 8. Dezember (11:00-<br />

19:00 Uhr) eingesetzt und weiters wurden Einschubbusse bereitgestellt. <strong>Die</strong><br />

Frequenz war sehr gut; es gab aber auch zahlreiche Vorfälle. An den vier<br />

Adventsamstagen (nicht am 8. Dezember) gab es Freifahrt in der Zone 10<strong>1.</strong> Am<br />

24. Dezember war, wie gewohnt, um 18 Uhr die letzte Abfahrt am Jakominiplatz.<br />

Der Einschubkurs wurde intern als Linie 29 bezeichnet:<br />

EGTW 508 in der Remise Steyrergasse<br />

und EGTW 502 als Linie 24 in der Schleife<br />

Steirerhof.<br />

Betriebsversammlung der GRAZ AG<br />

Am 10.12.2009 ruhte der öffentliche Verkehr in <strong>Graz</strong> aufgrund einer<br />

Betriebsversammlung der Konzernmitarbeiter der GRAZ AG (ehemals <strong><strong>Graz</strong>er</strong><br />

Stadtwerke AG). Grund war die von der <strong><strong>Graz</strong>er</strong> Stadtregierung aus Effizienz- und<br />

Steuerungsgründen geplante und mittlerweile beschlossene Umwandlung der<br />

Aktiengesellschaft in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung unter einem<br />

gemeinsamen Dach mit einigen städtischen Unternehmungen der<br />

Daseinsvorsorge. Nach der Frühspitze von 8:00 bis 12:00 Uhr ruhte daher der<br />

Betrieb der GRAZ AG VERKEHRSBETIEBE auf allen Straßenbahn- und<br />

Autobuslinien. Mit 18 Bussen von sogenannten „Fremdfirmen“ wurde ein<br />

Schienenersatzverkehr auf allen Straßenbahnteilstrecken in einem 20 bzw. 30<br />

Minutenintervall angeboten. Gegen 12:00 Uhr fuhren die ersten Wagen wieder<br />

aus; um 13:00 Uhr konnte das gesamte Netz wieder bedient werden und ein<br />

Verkehrschaos blieb in der „betriebslosen Zeit“ aus


Durch den außergewöhnlichen Wageneinzug vor der Betriebsversammlung gelangte<br />

der EGTW 291 (Linie 4) ausnahmsweise in die Remise 3/Alte Poststraße,<br />

von wo der Wagen zu Mittag wieder ausfuhr (links oben).<br />

Busse von Fremdfirmen fuhren anstelle der Straßenbahnlinien.<br />

Schienenbruch am Südtirolerplatz<br />

Zu einem spektakulären Schienenbruch kam es am 15.12.2009 gegen 13.39 Uhr<br />

am Südtirolerplatz. Der aufmerksame Fahrer des EGTW 525 (Linie 1/Kurs 6)<br />

bemerkte nach der Haltestelle Südtirolerplatz in Richtung stadtauswärts, dass die<br />

rechte Schiene ca. 5cm nach einen Schienenbruch „aufstand“. Sofort wurde die<br />

Strecke zwischen Hauptplatz und Hauptbahnhof gesperrt und das Netz für die<br />

Linien 1, 3, 6 und 7 zweigeteilt. <strong>Die</strong> Straßenbahnwagen, welche sich in der<br />

Herrengasse befanden, wurden über Andritz geführt.<br />

<strong>Die</strong> 9 Straßenbahnen in der Murgasse und auf der Hauptbrücke wurden gegen<br />

14.20 Uhr zum Hauptplatz zurückgeschoben und fuhren ebenfalls über Andritz.<br />

EGTW 525 blieb am Südtirolerplatz zum Beschweren der Schiene abgestellt. <strong>Die</strong><br />

Reparaturarbeiten gestalteten sich schwierig, da rund 5m Schiene ausgetauscht<br />

und erneuert werden mussten. Erst gegen 2<strong>1.</strong>30 Uhr konnte die Strecke wieder<br />

freigegeben werden.<br />

<strong>Die</strong> Linie 1 verkehrte während der Sperre Mariatrost - Jakominiplatz, die Linie 7<br />

St. Leonhard - Remise Steyrergasse und die Linien 3 und 6 wendeten in der<br />

Schleife Liebenau/Stadion. Zwischen Jakominiplatz und Hauptbahnhof wurde<br />

dann ein Ersatzverkehr mit Gelenkbussen eingerichtet.


Der Schienenbruch (links) und die aufgestauten Straßenbahnwagen auf der Hauptbrücke.<br />

Alle Linien fuhren kurzfristig nach Andritz:<br />

Wagen der Linien 1 (links) und der EGTW 608 der Linie 6 bei der Schloßbergbahn.<br />

„Licht ins Dunkel-Tram“ und „Charity-Bus“<br />

Weihnachten ist auch Charity-Zeit. <strong>Die</strong> „Licht ins Dunkel-Tram“ tourte schon zum<br />

elften Mal für die große Charity-Aktion in der Vorweihnachtszeit auf den <strong><strong>Graz</strong>er</strong><br />

Schienen. <strong>Die</strong>smal konnten in der „Licht ins Dunkel-Tram“ rund € 6.700.- für „Licht<br />

ins Dunkel“ gesammelt werden. Auch der Charity-Bus war schon zum achten Mal<br />

für den guten Zweck unterwegs! Ebenfalls beachtlich das Sammelergebnis vom<br />

„Charity-Bus“: Rund € 10.300.- wurden für den guten Zweck gesammelt und<br />

behinderten Kindern und deren therapeutischen Vorhaben unbürokratisch zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Ein ganz besonderes und herzliches<br />

Dankeschön geht an die beiden<br />

Vorstandsdirektoren der GRAZ AG<br />

Dr. Wolfgang Messner und DI Wolfgang<br />

Malik, welche die Spendensummen wie<br />

schon in den Vorjahren verdoppeln und<br />

somit nachhaltig das soziale<br />

Engagement der beiden Charity-<br />

Aktionen unterstützen!!<br />

Der GVB-Charity-Bus bei der Präsentation<br />

am 1<strong>1.</strong> Dezember 2009 am Jakominiplatz.


<strong>Die</strong> “Licht ins Dunkel Tram” mit den<br />

Vorstandsdirektoren der <strong>Graz</strong> AG Dr. Wolfgang<br />

Messner (rechts) und DI Wolfgang Malik (mitte)<br />

in der Schleife Steirerhof am 1<strong>1.</strong> Dezember 2009.<br />

Bei jeder Witterung sind der Charity-Bus<br />

und die Licht ins Dunkel Tram für den<br />

guten Zweck unterwegs!<br />

<strong>Die</strong> Straßenbahnen und Busse kämpften mit dem Schnee und den damit verbundenen Problemen.<br />

Schneefall am 19. Dezember 2009<br />

mit zwei Entgleisungen<br />

Schneefall am Adventsamstag brachte für den öffentlichen Verkehr zahlreiche<br />

Probleme mit sich. Sehr trockener Schnee verklumpte in den Weichen und die<br />

geringe Höhe von nur 8cm vereitelte zuerst den Einsatz von Schneepflügen.<br />

Besonders der Straßenbahnbetrieb hatte mit den Winterschwierigkeiten zu<br />

kämpfen: Vereiste oder mit Schnee verstopfte Weichen brachten den Betrieb<br />

immer wieder zum Stillstand (z.B. Weiche Reiterkaserne am Vormittag).<br />

Zahlreiche Verspätungen und die Führung von Ersatzbussen waren die Folge.<br />

<strong>Die</strong> Straßenbahnen kämpften mit dem Schnee und defekten Weichen.


Am Nachmittag/Abend gab es dann auch noch zwei Entgleisungen,<br />

hervorgerufen durch gepressten Schnee: Der EGTW 601 (Linie 1 in Richtung<br />

Eggenberg/UKH) entgleiste mit dem zweiten Drehgestell auf der Einfahrtsweiche<br />

Mariagrün. Von 13:42 bis 15:12 Uhr dauerten die Eingleisungsarbeiten.<br />

Währenddessen wendete die Linie 1 in der Schleife am Hilmteich. <strong>Die</strong> zweite<br />

Entgleisung gab es um 19:50 Uhr in der Endstation St. Peter. Hier entgleiste der<br />

EGTW 605 (Linie 26) mit dem dritten Drehgestell. Während der Arbeiten, die bis<br />

21:40 Uhr dauerten, wendete die Linie 26 in der Schleife St. Peter/Schulzentrum.<br />

In den späten Abendstunden ließ der Schneefall nach und die Verkehrssituation<br />

normalisierte sich wieder.<br />

Der entgleiste EGTW 601 in der Einfahrt Mariagrün.<br />

Buskonzept <strong>Graz</strong> Südost:<br />

Suburbaner Verkehr ohne Grenzen<br />

Für einen attraktiven Wirtschaftsstandort wird eine gute Erschließung durch<br />

öffentliche Verkehrsmittel immer bedeutender. Gerade im suburbanen Raum geht<br />

die Erschließung von Wohnbevölkerung häufig mit einer Bedienung von<br />

Gewerbegebieten einher.<br />

<strong>Die</strong>s gilt auch für den Bereich südöstlich von <strong>Graz</strong>. In den letzten Jahren<br />

entstanden im Nahbereich von <strong>Graz</strong> drei Gewerbegebiete mit rund 3.500<br />

Beschäftigten. <strong>Die</strong> Erschließung dieser erfolgt bis dato nur durch<br />

Regionalbuslinien, die meist ganztags im Stundentakt verkehren.<br />

<strong>Die</strong>ses Regionalbussystem leidet aufgrund des starken Verkehrsaufkommens in<br />

den Einfallsstraßen nach <strong>Graz</strong> häufig an Verspätung. <strong>Die</strong> Gemeinden des<br />

Gemeindeverbands GU-Süd entschieden sich, gemeinsam mit dem Land<br />

Steiermark, FA18A, die Planungen für eine verbesserte Erschließung durch<br />

Regionalbuslinien und durch Buslinien „in städtischer Qualität“ bei B.I.M.<br />

Consulting & Engineering in Auftrag zu geben.<br />

Das Planungsgebiet umfasst die Gemeinden Hart bei <strong>Graz</strong>, Raaba, Gössendorf<br />

und reicht bis Vasoldsberg, Mellach und Allerheiligen bei Wildon. In diesem<br />

Bereich verkehren die Buslinien 36 und 74 der <strong>Graz</strong> AG Verkehrsbetriebe bis in<br />

die Nachbargemeinden, wodurch bei einer Streckenverlängerung Synergien in<br />

Hinblick auf den Buseinsatz genutzt werden können.


Somit wird es möglich, die Wünsche der Gemeinden nach einer Verlängerung von<br />

städtischen Buslinien zu erfüllen. Abgesehen von einer Busverbindung werktags<br />

inklusive Abendverkehr wird auch eine Erschließung an Sonn- und Feiertagen<br />

angestrebt.<br />

Das Erschließungskonzept, das in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden<br />

und den Firmen der Region erstellt wurde, sieht tagsüber folgende Linien vor:<br />

Linie 72: St. Peter Schulzentrum - Raaba - EKZ Murpark<br />

Linie 74: EKZ Murpark - Dörfla (Bestand)<br />

Linie 75U: EKZ Murpark - Hart / Autal<br />

Linie 76U: St. Peter Schulzentrum - Raaba - Grambach / Hausmannstätten<br />

<strong>Die</strong> Vorbereitungen zur Inbetriebnahme des Konzeptes sind derzeit im Laufen.<br />

Der Betrieb soll per 22. Februar 2010 aufgenommen werden.<br />

Gleisbau 2010<br />

Auch im Jahr 2010 stehen wieder einige Gleisbaustellen im Liniennetz der <strong>Graz</strong><br />

AG Verkehrsbetriebe an. <strong>Die</strong> aktuelle Planung beinhaltet folgende<br />

Baumaßnahmen:<br />

Linie 3/13:<br />

Sparbersbachgasse/Schillerstraße<br />

Naglergasse bis Schillerplatz<br />

(Ende April bis Juli)<br />

Linie 3/6/13/26:<br />

Reitschulgasse<br />

Jakominiplatz bis <strong>Die</strong>trichsteinplatz<br />

(Sommerferien)<br />

Linie 6/26:<br />

Moserhofgasse<br />

Post bis St. Peter Friedhof<br />

(Sommerferien)<br />

Linie 1:<br />

Georgigasse<br />

Janzgasse bis Schloßstraße<br />

(Ende April bis Juli)<br />

Asperngasse<br />

Gleisanbindung Eggenbergerstraße<br />

und neue Wendeschleife der Linie 3/6<br />

(August 2010)<br />

NVD Hauptbahnhof<br />

Leitungen Annenstr.+ Gleisprovisorien<br />

(zweites Halbjahr 2010)


Grafik:<br />

Übersicht der neuen Buslinien


Das TRAMWAY MUSEUM GRAZ wünscht allen Mitgliedern, Förderern, <strong>Graz</strong> AG /<br />

GVB-Mitarbeiter/Innen sowie allen Personen, die uns im vergangenen Jahr<br />

besucht haben, ein erfolgreiches Jahr 2010.<br />

Das Redaktionsteam schließt sich diesen Wünschen an.<br />

EGTW 292 (ex Wien E1) am Schönaugürtel.<br />

<br />

Medieninhaber und Herausgeber: <strong>Tramway</strong> <strong>Museum</strong> <strong>Graz</strong>, Mariatrosterstr. 200, A-8044 <strong>Graz</strong><br />

Redaktion: Klaus Außerhofer, Rudolf Watzinger, Dkfm. Herbert Wöber (Leiter).<br />

Fotos: Klaus Außerhofer, Dr. Erich Etzler/Sammlung RSW/TMG <strong>Graz</strong>, Stefan Thier, Rudolf Watzinger<br />

und andere.<br />

Grafik: Fa. B.I.M. Mobilitätsconsulting & Engineering, Schmiedgasse 36, 8010 <strong>Graz</strong><br />

Hersteller: Styria Printshop Druck GmbH, Am Hartboden 33, A-8101 Gratkorn.<br />

Das <strong>Tramway</strong> Journal erscheint nach Bedarf bis zu dreimal jährlich.

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