Folge 439 • Juli 2013 - Wolfsberger Zeitung
Folge 439 • Juli 2013 - Wolfsberger Zeitung
Folge 439 • Juli 2013 - Wolfsberger Zeitung
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<strong>Folge</strong> <strong>439</strong> <strong>•</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />
An einen Haushalt - Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt <strong>•</strong> Verlagspostamt 9400 <strong>•</strong> „RM” Kennzahl 07A037220<br />
Die <strong>Zeitung</strong> für das ganze Lavanttal
Unsere Botschaft an die österreichische Bundesregierung:<br />
Sie sind auf dem Holzweg.<br />
ZIEHEN SIE DIE NOTBREMSE!<br />
Dkfm. Wolfgang Pfarl<br />
Präsident<br />
der Austropapier<br />
Dr. Peter Untersperger<br />
CEO<br />
Lenzing AG<br />
Laszlo Döry<br />
Präsident der europäischen<br />
Plattenindustrie<br />
Peter J. Oswald<br />
CEO<br />
Mondi Europe & International<br />
Hat man Ihnen 3 Mythen aufgetischt<br />
Lassen Sie uns damit aufräumen:<br />
1. Mythos: Wir subventionieren eine gesunde Umwelt.<br />
Tatsache ist, dass wir 178 Mio. € an Förderungen pro Jahr für<br />
feste Biomasse zahlen: Sie trägt nur 0,7% zur österreichischen<br />
Energieerzeugung bei und beeinträchtigt die Umwelt durch enorme<br />
LKW-Transporte. Das bezahlen wir alle mit unserer Stromrechnung.<br />
Stoppen Sie das Biomasse-Heizkraftwerk in Klagenfurt. Stoppen<br />
Sie die Millionen-Subvention für ein ökologisch und wirtschaftlich<br />
wertloses Kraftwerk. Der wertvolle Rohstoff Holz würde hier<br />
sinnlos verbrannt. Lassen Sie nicht zu, dass es zu einem weiteren<br />
Millionengrab wie dem Biomasse-Heizwerk Wien-Simmering<br />
kommt. Fördern Sie stattdessen nachhaltige Lösungen für<br />
erneuerbare Energien!<br />
2. Mythos: Wir haben genügend Holz in Österreich.<br />
Tatsache ist, dass Österreich einer der weltweit größten Holzimporteure<br />
ist. Die Papierindustrie muss mittlerweile 37% ihres<br />
Bedarfs importieren. Der Holzpreis explodierte in den vergangenen<br />
5 Jahren um 58%. Sichern Sie unsere Rohstoffversorgung!<br />
3. Mythos: Wir haben sichere Arbeitsplätze.<br />
Tatsache ist, dass die derzeitige Förderpolitik für feste Biomasse<br />
in Österreich zu einer De-Industrialisierung der holzverarbeitenden<br />
Industrie führt. Wir wollen aus dem hochwertigen Rohstoff Holz<br />
hochwertige Produkte herstellen - und damit Arbeitsplätze schaffen.<br />
Sichern Sie den Industriestandort Österreich!<br />
Alfred Heinzel<br />
Präsident und CEO<br />
Heinzel Holding GmbH<br />
Berry Wiersum<br />
CEO<br />
Sappi Fine Paper Europe<br />
Lesen Sie weitere Details<br />
im öffentlichen Brief an die<br />
politisch Verantwortlichen.<br />
Danke!<br />
Liebe Leserinnen und Leser, wir bedanken<br />
uns herzlich für die zahlreichen Unterstützungsbeiträge,<br />
die wir nach unserem<br />
letzten Aufruf erhalten haben!<br />
Wir versprechen, wir tun unser Bestes,<br />
um die <strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong> auch in Zukunft<br />
erfolgreich durch die hohen Wellen der Zeit zu steuern.<br />
Aufbauend auf unserer Tradition und bald mit vielen neuen<br />
Angeboten werden wir als <strong>Zeitung</strong> für das ganze Lavanttal<br />
noch stärker zu spüren sein. Wir freuen uns darauf, diesen<br />
Weg gemeinsam mit unseren Leserinnen und Lesern und unseren<br />
Partnern der Wirtschaft zu gehen.<br />
Bleiben Sie uns gewogen!<br />
Herzlichst<br />
Wilfried Truppe<br />
Herausgeber<br />
Gaber Reisen 9422 Maria Rojach Paierdorf 30<br />
Büro: 0 43 55 / 28 77 · Handy: 0 699 / 14 14 92 05<br />
Casino Kranjska Gora<br />
27.07., 24.08., 09.11., 30.11., 13.12., 21.12. Fahrt, Eintritt, € 20,-<br />
Jetons, Essen am Buffet, € 40,- Gültiger Reisepass erforderlich!<br />
Tagesfahrten<br />
11.07. Salzkammergut € 35,-<br />
13.07. Portoroz − Piran € 35,-<br />
20.07. Sommer Open Air St. Oswald Fahrt € 20,-<br />
21.07. Großglockner inkl. Maut € 40,-<br />
28.07. Badefahrt nach Grado € 35,-<br />
06.08. Kaffeekränzchen € 22,-<br />
10.08. Venedig mit Insel Murano und Burano - Busfahrt € 50,-<br />
30.08. Oberkrainer Musikanten - Fahrt, Abendessen, Eintritt, € 52,-<br />
10.09. Kaffeekränzchen € 22,-<br />
08.10. Kaffeekränzchen € 22,-<br />
29.10. Steirische Weinstraße € 22,-<br />
11.11. Kaffeekränzchen € 22,-<br />
13.11. Fa. Wenatex – Salzburg nur € 5,-<br />
08.12. Advent auf Gut Aiderbichl € 35,-<br />
14.12. Adventsingen in Salzburg Fahrt und Karte € 99,-<br />
14.12. Christkindlmarkt Salzburg € 35,-<br />
21.12. Christkindlmarkt Maria Zell € 30,-<br />
Saisonabschluss in Istrien - Opatija<br />
24. - 27.10.<strong>2013</strong> Busfahrt, 3 x Halbpension ****Hotel € 192,-<br />
Kur und Wellness in Marienbad (Tschechien)<br />
18. - 25.11.<strong>2013</strong> ****Hotel mit 7 x HP, 10 Kuranwendungen<br />
Preis pro Person im DZ € 435,- EZ-Zuschlag € 80,-<br />
E-Mail: gaber@gmx.info · Internet: www.gaber-reisen.at<br />
H a l l o<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />
www.wolfsberger-zeitung.at<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Wir freuen uns, dass Sie die neue Ausgabe der WZ<br />
zur Hand genommen haben!<br />
Aktuell<br />
Rosinas News<br />
Herzensangelegenheiten 4 − 5<br />
<strong>Wolfsberger</strong> Rathaus News<br />
Interview mit Vzbgm. Hienz Hochegger 8<br />
Verkehr<br />
S-Bahn kommt auf Wolfsberg zu 10<br />
Jugendumfrage<br />
Mobbing ein großes Thema 12<br />
Die grünen Seiten<br />
Ulrich Habsburg-Lothringen<br />
Der Lavantfischer 16 − 17<br />
Erstaunlich<br />
Schlank werden mit der Kakaobohne 21<br />
Schwerpunkt Energie<br />
"Sorglospaket" Photovoltiak-Angebot<br />
Der <strong>Wolfsberger</strong> Firmen 24 − 25<br />
Auto<br />
Im Test<br />
Skoda Superb Combi 32 − 33<br />
Sport<br />
Jetzt anmelden<br />
Schwimmkurse der Wasserrettung Wolfsberg 35<br />
MitarbeiterInnen gesucht<br />
Die <strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong> verstärkt ihr redaktionelles<br />
Angebot und sucht freie Mitarbeiter<br />
im Bereich Text (Ressorts Kultur, Sport, Wirtschaft) sowie Marketing.<br />
Bewerbungen bitte per e-mail unter office@wolfsberger-zeitung.at<br />
oder telefonisch unter 0676/6186500.<br />
Impressum:<br />
Eigentümer und Verleger: <strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong> GmbH, Postfach 2, 9400 Wolfsberg<br />
Chefredakteur und Herausgeber:<br />
Dr. Wilfried Truppe, 0676/6186500; truppe@wolfsberger-zeitung.at<br />
Auflage: 25.500<br />
Kontakt: Redaktion: Sabrina Steiner, Martin Petutschnig, Christoph Seyrl (Wien), Wilfried<br />
Truppe, Dr. Manuela Karner, Ulli Lackner, Dr. Hans-Peter Zarfl<br />
Marketing und Anzeigen:<br />
Margit Schmid, 0664/2628859, schmid@wolfsberger-zeitung.at<br />
Email redaktion: office@wolfsberger-zeitung.at <strong>•</strong> www.facebook.com/<strong>Wolfsberger</strong><strong>Zeitung</strong><br />
Die nächste Ausgabe erscheint<br />
am 25. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 3
R o s i n a s Ne w s<br />
R o s i n a s Ne w s<br />
Letzte Fahrt …<br />
Wollen wir hoffen<br />
dass der <strong>Wolfsberger</strong><br />
Fasching<br />
doch wieder aufersteht. Ob<br />
dem so wird , in nächster Zeit<br />
wird sich´s ergeben. Aber da<br />
immer noch ein bisserl Geld<br />
da ist, hat sich die „Alte<br />
Garde“ entschlossen ihren<br />
jährlichen Ausflug, mit<br />
kleiner Kostenbeteiligung,<br />
auch ohne vorangegangene<br />
Sitzungen durchzuführen.<br />
Pünktlich um 7 Uhr morgens<br />
gings mit Lavanttaler Reisen<br />
Herzblut …<br />
Synonym für „ aufgehen<br />
in, sich verschreiben,<br />
pflegen, dienen“ also<br />
sein Herzblut geben. So kann<br />
man den Zugang von „Ilse,<br />
Babette Aldershoff“ in ihr<br />
jetziges Wirkungsgebiet verstehen.<br />
Eigentlich aus dem<br />
Marketingbereich kommend,<br />
sie hat Betriebswirtschaft<br />
studiert, ist weltgereist<br />
und eine sehr liberale<br />
Person, hat sie nun ihr Herz<br />
für Gäste entdeckt.<br />
Dass sie die Menschen mag,<br />
hat sie in jahrelanger Arbeit<br />
mit Immigranten in Wien<br />
bewiesen. Vor zweieinhalb<br />
Jahren ist ihr der Gasthof<br />
Pfundner das erste Mal aufgefallen.<br />
Und dann ist eben<br />
irgendwann der Entschluss<br />
gekommen, dieses über 460<br />
los. Im hinteren Teil des<br />
Buses die legendäre Kartenrunde,<br />
(ich bin zur Freude<br />
der Mitspieler auch dabei,<br />
und zahl immer kräftig ein),<br />
natürlich ist für Getränke<br />
und Jause vorgesorgt.<br />
So konnten wir unser erstes<br />
Ziel, die Eisriesenwelt bei<br />
Werfen, im Salzburger Land<br />
gestärkt in Angriff nehmen.<br />
Mulmig war mir schon beim<br />
Hinaufgehen, ich traute<br />
mich kaum über den Zaun in<br />
den Abgrund zu schauen,<br />
Jahre alte Haus zu kaufen<br />
um daraus ein kleines Hotel,<br />
ein feines Cafe und einen<br />
Ort der Begegnung zu machen.<br />
Das „Pfundner Haus“<br />
war in den vergangenen Jahrhunderten<br />
immer ein<br />
zentraler Punkt zwischen<br />
oberer und unterer Stadt. Es<br />
wurde baulich immer wieder<br />
verändert, bis es so wie heute<br />
dastand. Nicht jeder Generation<br />
liegt die Profession der<br />
Ahnen im Blut, und so hat<br />
sich der letzte Besitzer der<br />
Familie entschlossen zu<br />
verkaufen.<br />
Und da kam Frau Aldershoff,<br />
deren Maxime es ist, den Zugang<br />
zum Herzen der Menschen<br />
zu finden, egal ob es<br />
sich um Gäste, Mitarbeiter<br />
oder Mithelfer handelt. Sie<br />
aber dann in der Höhle wird<br />
man für alles entschädigt.<br />
Bewältigt mittels, über 1.000<br />
Stufen immerhin 134 Höhenmeter.<br />
Das Bier auf der Hütte<br />
nach der Besichtigung hat<br />
schon gut getan. War es ja<br />
die Einstimmung auf unseren<br />
nächsten Programmpunkt,<br />
den Besuch der Salzburger<br />
Stieglbrauerei.<br />
Wussten Sie, das bis ins 17.<br />
Jahrhdt. das Brauen Frauensache<br />
war Im Mittelalter<br />
haben viele Bräute als Mitgift<br />
einen Braukessel erhalten.<br />
(Könnte man heutzutage<br />
auch auf die Hochzeitsliste<br />
setzen). Bei der Führung<br />
in der Brauwelt haben<br />
wir alles über die Kunst des<br />
Brauens erfahren. Nachher<br />
war uns die Kunst des<br />
Trinkens wohl lieber. „A<br />
gmahde Wiesn“, das ist das<br />
Bierexperiment des Sommers,<br />
ein Kräuterbier. Ich<br />
habe Stiegl Gold vorgezogen,<br />
(und es gespürt.<br />
Babette Aldershoff in ihrem Gastgarten.<br />
Am zweiten Reisetag ging es<br />
nach Berchtesgarden. Leider<br />
hat uns der Wettergott einen<br />
Strich durch die Rechnung<br />
gemacht. Statt an den Königsee,<br />
als Schlechtwetterprogramm,<br />
auf den Obersalzberg.<br />
Zeitgeschichte war angesagt.<br />
Obersalzberg und<br />
Hitler, eine Dokumentation<br />
welche vom Institut für Zeitgeschichte<br />
München-Berlin<br />
konzipiert wurde, war sehr<br />
interessant und auch sehr<br />
bedrückend.<br />
Aber es bot sich die Gelegenheit,<br />
sich am historischen<br />
Ort mit der Geschichte des<br />
Nationalsozialismus auseinander<br />
zu setzen.Gemütlich<br />
ging es dann am Nachmittag<br />
über Gmünd, wo wir ein<br />
gutes Schnitzerl genossen,<br />
zurück nach Wolfsberg.<br />
Schon um unserer Ausflüge<br />
Willen, sollte es den <strong>Wolfsberger</strong><br />
Fasching wieder geben,<br />
Schau ma mal …<br />
meint, jeder sollte das, was er<br />
macht, gerne machen, dann<br />
ist er glücklich dabei. Glücklich<br />
können auch wir in<br />
Wolfsberg sein, der Gasthof<br />
ist wunderschön renoviert,<br />
alles mit sehr viel Geschmack<br />
und Atmosphäre gestaltet.<br />
Der neue Garten ein Hammer.<br />
Der Betrieb soll nach<br />
Angaben der Besitzerin wachsen<br />
und wenn die Rechnung<br />
aufgeht, wird er gedeihen.<br />
Ich werde jetzt nicht<br />
groß erzählen was sie alles<br />
vorhat, schauen sie doch einfach<br />
selber hin. Alles Gute<br />
Frau Aldershoff!<br />
Wie sich<br />
in 80 Jahren alles ändert…<br />
Die tolle Anlage im neuen Hifi und High-End<br />
Studio.<br />
Mit Radios, Zweirädern<br />
und Nähmaschinen<br />
begann<br />
vor 80 Jahren die Erfolgsstory<br />
der Familie<br />
Schlossinger. Das erste Geschäft<br />
befand sich in der Johann<br />
Offner Straße, heute<br />
Geschirrhandlung Jäger.<br />
Dort wurden die ersten Radios,<br />
man nannte sie zu der<br />
Zeit „Volksempfänger“ verkauft.<br />
Dann übersiedelte<br />
man an den heutigen Standort,<br />
Alois Huth Straße 1,<br />
vormals „Gasthaus zum<br />
Amerikaner“ (deshalb<br />
swingt es so gut).<br />
Der Durchbruch und die<br />
Entwicklung des Fernsehens<br />
erforderte dann einen<br />
Zubau und damit die Erweiterung<br />
auf die heutige Größe.<br />
Schlossinger verbinde<br />
ich mit meinen ersten Fernseherinnerungen.<br />
Damals<br />
(ich bin ja auch nicht mehr<br />
das frischeste Mädchen)<br />
bekamen wir zu Hause den<br />
ersten Fernseher an einem<br />
Mittwoch und da gab es immer<br />
den Kasperl am Nachmittag.<br />
Die Technik hat<br />
sich ja mittlerweile<br />
rasant entwickelt<br />
und waren<br />
die ersten<br />
Fernseher so<br />
richtige Ungetüme,<br />
sind die<br />
heutigen LED-<br />
Geräte mit Ultra<br />
HD-Auflösung<br />
und großen<br />
Bildschirmen<br />
wahre Wunder<br />
der Technik. Die<br />
jetzige Inhaberin<br />
– in dritter<br />
Generation- Ines<br />
Schlossinger,<br />
möchte den<br />
Kunden des<br />
Hauses und vor<br />
allem ihren Wünschen gerecht<br />
werden. So wurden<br />
die Räumlichkeiten des<br />
ehemaligen Fahrradgeschäftes<br />
rechtzeitig zum<br />
Firmenjubiläum in ein modernes<br />
Hifi- und High-End<br />
Studio mit Wohnzimmeratmosphäre<br />
umgestaltet. Mit<br />
Weltklasselautsprechern<br />
einer englischen Firma KEF<br />
– das beste Modell nennt<br />
sich BLADE und Verstärker<br />
des amerikanischen Röhrenspezialisten<br />
RE-<br />
SEARCH, wird der Eindruck<br />
vermittelt man sitzt in einem<br />
Konzertsaal oder besucht<br />
ein Live Konzert. So<br />
kann man erleben wie Aufnahmen<br />
wirklich klingen<br />
können.<br />
Natürlich ist die Produktpalette<br />
bei Schlossinger nicht<br />
auf Hifi beschränkt, alles<br />
was der Mensch so braucht,<br />
von der Kaffeemaschine bis<br />
zur Zahnbürste, bei Schlossinger<br />
finden Sie alles und<br />
das immer in Qualität, ja<br />
und auch Service wird da<br />
hochgeschrieben. Also nix<br />
wie hin!<br />
Mode<br />
für<br />
Männer<br />
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SOMMER-<br />
SCHLUSS<br />
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4 Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 5
A k t u e l l<br />
A k t u e l l<br />
Persönlich ge(be)fragt<br />
Philipp Liesnig<br />
Amtsleiter Stadtgemeinde<br />
St. Andrä<br />
Skorpion<br />
Die besten Dinge<br />
im Leben sind<br />
nicht die, die man<br />
für Geld bekommt.<br />
Vormittags am See,<br />
nachmittags am See<br />
und abends in einem<br />
netten Lokal.<br />
Materiell<br />
ungebunden<br />
zu sein.<br />
Humor und<br />
Herzlichkeit.<br />
Ignoranz und<br />
Fanatismus.<br />
Sport<br />
Schachnovelle von<br />
Stefan Zweig.<br />
Wolfsbergs<br />
Allround-Sportler<br />
Peter Fejan.<br />
Folgt<br />
Ihr<br />
Lebensmotto<br />
Wie sieht<br />
für Sie der<br />
perfekte Tag<br />
aus<br />
Was ist<br />
Ihr wertvollster<br />
Besitz<br />
Welche<br />
Eigenschaften<br />
schätzen Sie an<br />
einem Menschen<br />
am meisten<br />
Was macht Sie<br />
nachdenklich<br />
Was machen Sie,<br />
um Stress<br />
abzubauen<br />
Ihre<br />
Lieblingslektüre<br />
Ihr<br />
Lieblingssportler<br />
Seyrl Christoph<br />
Unternehmensberater<br />
Fische<br />
Aus dem Film<br />
„Der ganz normale<br />
Wahnsinn“ Look at the<br />
sun and be happy.<br />
<strong>Zeitung</strong> lesen, Kaffee,<br />
leichte Morgenzigarre,<br />
Ausfahrt mit dem<br />
Chevrolet Camaro,<br />
abends BBQ mit<br />
Freunden.<br />
Dass ich es mir<br />
einteilen kann,<br />
Zeit für mich<br />
zu haben.<br />
Humor,<br />
Ehrlichkeit und<br />
auch<br />
Geradlinigkeit.<br />
Die beschränkten Möglichkeiten<br />
der Menschen, die uns regieren<br />
die Abhängigkeit vom<br />
Konsumwahn …<br />
Ja ich schreie manchmal, aber<br />
nicht vor Glück - Zalando<br />
Sport und<br />
ein paar G´spritzte<br />
beim „Gansi“*<br />
*Unser Wirt.<br />
Derzeit alles, was die<br />
Neurobiologen so<br />
schreiben, allen voran<br />
Gerald Hüther.<br />
Clemens Doppler<br />
und Bernd Friede.<br />
Folgt<br />
Noch immer<br />
Europa-Auszeichnung<br />
für Wolfgang Knes<br />
<br />
<br />
Bürgermeister Schlagholz<br />
Auf Vorschlag von Außenamts-Staatssekretär<br />
Reinhold Lopatka<br />
wurde Wolfgang Knes, Vizebürgermeister<br />
von Wolfsberg<br />
und Vorsitzender des Mondi<br />
Konzern- und Europa-Betriebsrates,<br />
in die Reihe „European<br />
Year of Citizens – Faces<br />
of the year“ aufgenommen.<br />
Mit dieser Aktion stellt die EU<br />
auf ihrer Webseite (www.europa.eu)<br />
Personen vor, die mit<br />
ihrer Arbeit daran mitwirken,<br />
den Europa-Gedanken zu stärken.<br />
Besonders gewürdigt<br />
wird der Einsatz von Wolfgang<br />
Knes für eine gesamteuropäische<br />
Arbeitnehmervertretung.<br />
„Wolfgang ist überzeugt,<br />
dass betrieblicher Erfolg<br />
nur mit verlässlichen und<br />
motivierten Mitarbeitern erreicht<br />
wird, zugleich auf sichere<br />
Arbeitsplätze nur vertraut<br />
werden kann, wenn man die<br />
Herausforderungen des globalen<br />
Wettbewerbes annimmt.“<br />
Auch das Engagement<br />
von Knes für internationale<br />
Gesundheitsstandards in<br />
der Industrie wird betont.<br />
„Zivilschutz wird in<br />
Wolfsberg groß geschrieben“<br />
Bürgermeister Schlagholz mit Josef Jäger (links)<br />
und Walter Smolle.<br />
Das Thema Sicherheit<br />
geht uns alle an – und<br />
die Anliegen des Zivilschutzes<br />
werden auch in<br />
der Stadtgemeinde Wolfsberg<br />
groß geschrieben“, betont<br />
Bürgermeister Hans-Peter<br />
Schlagholz. Die zur Unterstützung<br />
des Zivilschutz-Gedankens<br />
organisierte, kärntenweite<br />
Kinder-Sicherheitsolympiade,<br />
die heuer bereits<br />
zum 17. Mal vom Kärntner Zivilschutzverband<br />
organisiert<br />
wurde, fand daher auch seitens<br />
der Stadtgemeinde vollste<br />
Unterstützung. Nach dem<br />
Bezirkswettbewerb im Mai<br />
am ATSV-Sportplatz, bei dem<br />
die VS St. Ulrich siegreich<br />
blieb, ging vor wenigen Tagen<br />
das Landesfinale über die<br />
Bühne, wobei die kleinen St.<br />
Ulricher einen ehrenvollen<br />
Mittelfeldplatz belegten.<br />
Mit einer Dokumentation dieser<br />
Veranstaltungsreihe<br />
stellten sich<br />
Walter Smolle,<br />
<strong>Wolfsberger</strong> Bezirksobmann<br />
des<br />
Zivilschutzverbandes,<br />
und Josef Jäger,<br />
Zivilschutzbeauftragter<br />
der<br />
Stadtgemeinde<br />
Wolfsberg, nun bei<br />
B ü r g e r m e i s t e r<br />
Hans-Peter Schlagholz ein.<br />
PS: Nicht vergessen: Mit 30.<br />
Juni tritt die Rauchmelderpflicht<br />
für alle Wohnungen<br />
in Kraft!<br />
www.schnitzelwelt.at<br />
6 Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 7<br />
<br />
Der Bon kann nicht in Bar abgelöst<br />
werden. Preisänderung vorbehalten.<br />
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Schnitzel<br />
Menü<br />
+ 1 Beilage (nach Wahl)<br />
+ 0,5 l Getränk<br />
(alkoholfrei nach Wahl)<br />
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cordon Bleu<br />
Menü (normal, Schwein od. Pute)<br />
+ 1 Beilage (nach Wahl)<br />
+ 0,5 l Getränk<br />
(alkoholfrei nach Wahl)<br />
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eMMentAler<br />
(mit Preiselbeeren)<br />
+ 1 Beilage (nach Wahl)<br />
+ 0,5 l Getränk<br />
(alkoholfrei nach Wahl)<br />
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GeBAcKener<br />
FiSch (mit Sauce Tartare)<br />
+ 1 Beilage (nach Wahl)<br />
+ 0,5 l Getränk<br />
(alkoholfrei nach Wahl)<br />
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GrillSPieSS<br />
+ 1 Beilage (nach Wahl)<br />
+ 0,5 l Getränk<br />
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Klagenfurt: Waidmannsdorferstr. 133 b – Südring<br />
Durchlassstr. 4a - neben Interspar<br />
Völkermarkterstr. 156<br />
Feldkirchen: FMZ - Villacherstr. 24<br />
Villach: Ossiacherzeile<br />
Wolfsberg: Klagenfurterstr. 40b<br />
gegenüber Obi<br />
Öffnungszeiten: Tägl. 10 - 22 Uhr<br />
www.schnitzelwelt.at<br />
(2 Stück von der Pute)<br />
(normal, Schwein od. Pute)<br />
ab c 6,00<br />
statt ab E 7,00<br />
ab c 7,10<br />
statt ab E 8,10<br />
ab c 7,00<br />
statt ab E 8,00<br />
ab c 7,60<br />
statt ab E 8,60<br />
ab c 8,70<br />
statt ab E 9,70<br />
hinGehen -<br />
einlöSen -<br />
SchMecKen<br />
lASSen
<strong>Wolfsberger</strong> Stadt-News<br />
Dokument 4 31.03.2009<br />
Ranacher verlost Fiat 500s<br />
INFOS AUS DEM RATHAUS<br />
Kultur<br />
30.6. 16 bis 20 Uhr, Schloss Wolfsberg<br />
„Wolfsberg singt und spielt“<br />
Mitwirkende: Grenzlandchor Arnoldstein<br />
Kaninger Viergesang, AGV Frantschach,<br />
Ensemble Klangwolke, Inola Maria<br />
Weinberger – Harfe<br />
<strong>Juli</strong><br />
3.,5.,6.,10.,12.,13.7. jew. 20 Uhr – VS<br />
St. Marein Kultur zum Jubiläum von der<br />
Dorfgemeinschaft St. Marein Lustspiel in 3<br />
Akten von Andreas Baumgartner<br />
4.7. 19 Uhr, Schloss Wolfsberg<br />
Eröffnung der Ausstellung Karl Schüßler<br />
Dauer: 30.8. Öffnungszeiten: Di – So von<br />
10 – 17 Uhr<br />
7.7.Festhalle St. Michael, Gausingen<br />
11.7. 19 Uhr, Galerie Atelier Berndt –<br />
Herrengasse Eröffnung der Ausstellung<br />
Hans Staudacher, Helmut Machhammer,<br />
Johann Feilacher und Gotthard Schatz<br />
Dauer: 12.7. – 14.8. und 26.8. – 6.9.<strong>2013</strong><br />
Öffnungszeiten: Mo – Fr 10 -12 und 14 – 17<br />
Uhr<br />
11.7. 19.30 Uhr, Schloss Wolfsberg Konzert<br />
mit dem Grazer Ensemble „Sereno Consort<br />
18.7. 19.30 Uhr, Schloss Wolfsberg Konzert<br />
mit der Francesca Viaro Band<br />
ERÖFFNUNG Kindergarten „Christine<br />
Lavant“ St. Stefan: Freitag, 28. 6. <strong>2013</strong>.<br />
Ab 8 Uhr, Tag der offenen Tür für alle<br />
Interessierten. Festakt um 13 Uhr, umrahmt<br />
von Kindern des Kindergartens, der Volksschule<br />
und der NMS St. Stefan.<br />
Blumenschmuck-Wettbewerb<br />
Bis 1. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> läuft noch die Einreichfrist<br />
für den Blumenschmuckwettbewerb.<br />
Anmeldungen bitte bei Frau Katja Kienzl<br />
04352 537 499 in der Kanzleistelle der<br />
Stadtgemeine (Erdgeschoß Rathaus).<br />
Museum im Lavanthaus<br />
Ein Panorama der Region<br />
St. Michaeler Straße 2, 9400 Wolfsberg,<br />
Tel: 04352 537 333<br />
www.museum-lavanthaus.at, facebook.<br />
com/MuseumImLavanthaus<br />
Sommeröffnungszeiten<br />
bis 31. Oktober <strong>2013</strong><br />
Di - So 10-17 Uhr<br />
Sonderausstellung Lagerstadt<br />
Wolfsberg<br />
Flüchtlinge – Gefangene – Internierte<br />
8. Juni – 27. Oktober <strong>2013</strong>,<br />
DI -SO 10 – 17 Uhr<br />
Museum im Lavanthaus &<br />
Stadtgalerie am Minoritenplatz<br />
8<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g<br />
WZ Interview mit Vizebürgermeister Heinz Hochegger<br />
„Wo die Menschen sind,<br />
kommen auch die Geschäfte“<br />
Vzbgm. Heinz Hochegger: Lavanttal muss<br />
stärker beworben werden.<br />
Herr Vizebürgermeiter Hochegger, wie<br />
schaut für Sie als zuständiger Referent für<br />
Raumplanung Wolfsberg in zehn Jahren<br />
aus<br />
Vzbgm. Hochegger: Das Wichtigste ist, die<br />
Stadt, vor allem die Innenstadt, für die Menschen<br />
bewohnbar zu machen bzw. bewohnbar<br />
zu erhalten. Wenn die Menschen in der<br />
Stadt sind, kommen auch die Geschäfte. Die<br />
Gemeine muss dafür sorgen, dass die Infrastruktur<br />
passt, dass Verkehrswege, Parkplätze<br />
und optische Erscheinung attraktiv sind.<br />
Aktuelles Thema der Raumplanung ist das<br />
Bauprojekt Schlossberg. Was ist für Sie als<br />
dabei maßgeblich<br />
Vzbgm. Hochegger: Maßgeblich sind die Gutachten,<br />
die mehrheitlich dem Projekt grünes<br />
Licht geben. Auch aus der Gesamtsicht der<br />
Stadtentwicklung ist das Projekt positiv, da es<br />
letztlich Menschen und Leben in die Innenstadt<br />
bringt. Selbstverständlich müssen die<br />
Sorgen der Anrainer ernst genommen werden,<br />
sie erhalten ja auch im Bauverfahren<br />
Parteistellung.<br />
Schauen wir über die Grenzen der Stadtgemeinde<br />
– wohin soll sich das Lavanttal<br />
entwickeln<br />
Vzbgm. Hochegger: Wolfsberg in zehn Jahren<br />
bedeutet für mich auch, dass wir Zentrum eines<br />
lebendigen Tales sind, in dem die Gemeinden<br />
gemeinsam ein Angebot für die Wirtschaft<br />
und für den Tourismus schnüren. Bei den<br />
Gemeinden muss sich die Einsicht einstellen,<br />
dass es besser ist zu teilen, als alleine gar<br />
nichts zu haben. Wir brauchen mehr gemeinsame<br />
Anstrengungen, mehr Koordination und<br />
ein Angebot für die Wirtschaft, z.b. durch ein<br />
klares gemeinsames Gewerbepark-Konzept.<br />
Da ist uns Völkermarkt voraus. Und wir brauchen<br />
letztlich auch eine stärkere Bewerbung<br />
des Lavanttales insgesamt, als Wirtschaftsstandort<br />
und als Tourismusregion.<br />
Wo liegen heuer die Schwerpunkte in Ihrem<br />
Hochbaureferat<br />
Vzbgm. Hochegger: Wir sind dabei, in den<br />
Volksschulen St. Johann, St. Stefan und St.<br />
Marein Einrichtungen für die Nachmittagsbetreuung<br />
zu schaffen bzw. zu adaptieren. Die<br />
Investitionen machen rund 200.000 Euro aus.<br />
In den Kindergärten gibt es ohnedies laufende<br />
Sanierungen. Bei der Volksschule 1 gehen wir<br />
demnächst in die Baustufe II für Kindergarten<br />
und Küche, da sind die Unterlagen für den Architektenwettbewerb<br />
schon fertig. Wir hoffen,<br />
dass die Probleme der Baufirma Alpine das<br />
Projekt nicht verzögern und setzen darauf,<br />
dass wir mit den Subunternehmern auch direkt<br />
zusammenarbeiten.<br />
Abschließend, was tut sich am Sektor Feuerwehren<br />
Vzbgm. Hochegger: Das Großprojekt Rüsthaus<br />
St. Margarethen ist fertig, da ist was Schönes<br />
gelungen. An baulichen Maßnahmen planen<br />
für heuer noch einen kleineren Zubau für die<br />
Feuerwehr Gräbern. Geplant sind Anschaffungen<br />
von Löschfahrzeugen für die Feuerwehren<br />
St. Johann, St. Stefan und Reideben. Was<br />
mich freut, ist das große Engagement der<br />
Feuerwehren, bei der Planung mitzuwirken.<br />
Dabei ist der Kostenrahmen vorgegeben, aber<br />
innerhalb dieses Rahmens kann die Feuerwehr<br />
abgestimmt auf ihr Einsatzgebiet selbst<br />
entscheiden, welche Anschaffung getätigt<br />
werden soll.<br />
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Gesundheit für alle
A k t u e l l<br />
A k t u e l l<br />
Zug fährt ein!<br />
Wolfsberg: Kommt die S-Bahn schon 2015<br />
In Mittelkärnten hat die S-Bahn der ÖBB mit fixem Halbstunden- und Stundentakt für Furore bei den Bahngästen gesorgt. Für Unterkärnten<br />
hieß es zunächst „Warten bis 2020“. Doch wenn es mit dem vorgezogenen Ausbau bei Kühnsdorf klappt, könnte die S-Bahn schon 2015 bis<br />
nach Wolfsberg düsen.<br />
Moderne Garnituren,<br />
einfacher Fahrplan<br />
(zwischen Villach-<br />
Klagenfurt-St. Veit im Halbstunden-Takt,<br />
bis Spittal im<br />
Stundentakt): Das ist die<br />
Kärntner S-Bahn.<br />
Die flotten Triebwagen werden<br />
zwar jetzt schon bis Wolfsberg<br />
eingesetzt, mit dem Taktfahrplan<br />
haperts aber noch<br />
gewaltig. Wenig übersichtliche<br />
Abfahrts- und Ankunfszeiten<br />
müssen derzeit noch<br />
mühsam vom Kursbuch abgelesen<br />
werden.<br />
Bis dato hieß es, Wolfsberg<br />
werde erst 2020, nach dem<br />
Komplett-Ausbau der Koralmbahn<br />
in Unterkärnten mit dem<br />
derzeitigen „Nadelöhr“ Kühnsdorf,<br />
ans S-Bahn-Netz angebunden.<br />
Doch jetzt kommt in<br />
diesen Terminplan Bewegung.<br />
„Es schaut so aus, als könnten<br />
wir wichtige Maßnahmen vorziehen<br />
und schon im nächsten<br />
Jahr den Bahnhof Kühnsdorf<br />
S-Bahn-tauglich machen,“ erklärt<br />
ÖBB-Pressesprecher<br />
Christoph Posch.<br />
„Dann können wir den Taktverkehr<br />
2015 bis nach Wolfsberg<br />
ausweiten.“<br />
Land muss beisteuern<br />
Zur Freude der ÖBB hat<br />
die Einführung der<br />
S-Bahn in Kärnten<br />
seit Ende<br />
2010 zweistellige<br />
Zuwächse<br />
bei<br />
den Fahrgastzahlen<br />
mit sich<br />
gebracht.<br />
Auch die<br />
Kundenzufriedenheit<br />
stieg<br />
laut Umfrage des Verkehrsclub<br />
Österreich auf 1,53 (nach<br />
Schulnotensystem).<br />
Für die Weiterführung der S-<br />
Bahn bis nachWolfsberg hat<br />
kürzlich auch der für den öffentlichen<br />
Verkehr zuständige<br />
Landesrat Rolf Holub seine<br />
Unterstützung zugesagt. Das<br />
wird auch nötig sein, denn, so<br />
ÖBB-Sprecher Posch, „das<br />
Land muss sich bewegen und<br />
die entsprechende Leistung<br />
bestellen, sonst geht’s nicht!“<br />
Die Lavanttaler dürfen sich<br />
jedenfalls freuen. Denn mit<br />
der S-Bahn wird auch die derzeitige<br />
Bahn-Fahrzeit zwischen<br />
Wolfsberg und Klagenfurt<br />
von derzeit 80 Minuten erheblich<br />
reduziert, wenngleich<br />
man seitens der ÖBB bei den<br />
Schätzungen eher vorsichtig<br />
ist, da die Fahrzeit vom Ausbaugrad<br />
der Koralmbahn abhängig<br />
sein wird. Auf die Ticketpreise<br />
(Monatskarte Wolfsberg-Klagenfurt<br />
derzeit 121,-)<br />
hat die S-Bahn keinen Einfluss,<br />
auch bei Einführung der<br />
S-Bahn im Kärntner Zentralraum<br />
sind die Tarife gleich geblieben.<br />
Schneller Takt: Die<br />
S-Bahn hat viele<br />
Kärntner wieder zu<br />
Bahn-Fans gemacht.<br />
WT<br />
Junischmäh und Röhrl-Video<br />
Kiwanis Lavanttal: 25.000 Euro<br />
Spende für Hochwasser Opfer<br />
Die Kiwanis Lavanttal<br />
geben wieder Gas! Vor<br />
wenigen Tagen wurde<br />
eine Action-CD über den Auftritt<br />
von Rallye-Legende Walter<br />
Röhrl bei der diesjährigen<br />
Lavanttal-Rallye präsentiert.<br />
Wie berichtet, wurden Mitfahrten<br />
mit Röhrl im Audi<br />
sport quattro S1, dem wahrscheinlich<br />
wildesten, stärksten<br />
und lautesten Rallyeauto<br />
aller Zeiten, zugunsten eines<br />
caritativen Zweckes versteigert,<br />
dem nun auch der Verkaufserlös<br />
der „Röhrl“-CD zu<br />
Gute kommt.<br />
Schon am kommenden Wochenende<br />
(Samstag, 29. Juni)<br />
Junischmäh in der Eventhalle<br />
Wolfsberg/Marktgelände<br />
29. Juni <strong>2013</strong>, Beginn: 19.30 Uhr<br />
steht auf Einladung der Kiwanis<br />
wieder der traditionelle<br />
„Junischmäh“ auf dem Programm.<br />
Bekannte Stars wie<br />
Aufwecker Reini Fritzl, Sepp<br />
Wölbitsch, Heinz Lagler, Gerold<br />
Kaplaner oder Dieter<br />
Schwanter & Hans Werner<br />
Stuppnig attackieren die Lavanttaler<br />
Lachmuskeln. Der<br />
Erlös fließt in die Spendenkassa,<br />
womit lt. Kiwanis-Vertreter<br />
LAbg. Hannes Primus der<br />
Umbau eines Badezimmers<br />
für ein Hochwasser-Opfer in<br />
Lavamünd mit geschätzten<br />
Kosten von 25.000,- organisiert<br />
und finanziert wird. Hut<br />
ab!<br />
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10 Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 11
a k t u e l l<br />
JUZ Wolfsberg lädt zum<br />
„Tag der Offenen Jugendarbeit“<br />
Am 28.06.<strong>2013</strong> feiert<br />
das JugendKulturzentrum<br />
„JUZ“ Wolfsberg<br />
gemeinsam mit über 400<br />
Jugendeinrichtungen österreichweit<br />
den bereits dritten Tag<br />
der Offenen Jugendarbeit. An<br />
diesem einen Tag im Jahr soll<br />
die Vielfalt, Bandbreite und<br />
Originalität der Offenen Jugendarbeit<br />
gebündelt sichtbar<br />
gemacht werden.<br />
1400 <strong>Wolfsberger</strong> Jugendliche befragt<br />
12<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g<br />
Das JUZ lädt dabei Interessierte<br />
zu einem Siebdruckworkshop<br />
ein, bei dem T-Shirts selber<br />
gestaltet werden können.<br />
Anschließend gibt es ein Grillfest<br />
für unsere BesucherInnen<br />
und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen,<br />
als kleines Dankeschön<br />
für die gute Zusammenarbeit.<br />
Auch Höhepunkte der kürzeren<br />
Vergangenheit werden<br />
in Erinnerung gebracht: Etwa<br />
die Zusammenarbeit mit der<br />
Musikschule, die Veranstaltung<br />
„Talk an Walk“ von der<br />
Berufs- und Bildungsorientierung<br />
Kärnten, das Konzert<br />
der Extraklasse mit der „Gerald<br />
Gradwohl Group“ oder die<br />
bereits zum zweiten Mal durgeführte<br />
repräsentative Umfrage<br />
unter Wolfsbergs Jugendlichen<br />
2012 „Alkohol-was<br />
denkt die Jugend“.<br />
Am 2. <strong>Juli</strong> gibt es - ebenfalls<br />
zum dritten Mal - das pro<br />
mente Sommerfest im und<br />
um das Jugendzentrum.<br />
Neu ist die intensive Zusammenarbeit<br />
mit Jugendchoaches.<br />
Im JUZ bieten diese Coaches<br />
kostenlose Beratung für<br />
lehrstellensuchende Jugendliche<br />
und junge Erwachsene.<br />
In den Sommermonaten sind<br />
einige kleine Ausflüge zu<br />
Kärntner Seen geplant. Übrigens<br />
ist das JUZ Wolfsberg<br />
das einzige Jugendzentrum in<br />
Kärnten ohne Sommerpause,<br />
ebenso ist ein offener Betrieb<br />
über sechs Tage in der Woche<br />
einzigartig in Kärnten! Ja und<br />
nach den Sommerferien gibt<br />
es ein Überraschungskonzert,<br />
mehr soll noch nicht verraten<br />
werden.<br />
Ge r n o t Brandstät ter<br />
Umfrage: Mobbing für Jugend großes Thema<br />
An die 1400 <strong>Wolfsberger</strong><br />
Jugendliche zwischen<br />
13 und 18 Jahren<br />
nahmen im Rahmen des<br />
Präventionsprojektes „Over<br />
Projektleiter Christian Vallant: „Extreme<br />
Nutzung von Handy und Internet<br />
bei Jugendlichen“.<br />
the limit“ Ende Mai an einer<br />
Umfrage zu aktuellen Anliegen<br />
und Probleme der Jugend<br />
teil. In den nächsten Tagen<br />
werden die Ergebnisse der Öffentlichkeit<br />
präsentiert, Projektverantwortlicher<br />
Christian<br />
Vallant gab der <strong>Wolfsberger</strong><br />
<strong>Zeitung</strong> schon einen kurzen<br />
Einblick in die Ergebnisse.<br />
„Das überraschendste Ergebnis<br />
für mich ist, dass nahezu<br />
jeder der Befragten schon mit<br />
dem Thema Mobbing in Berührung<br />
gekommen ist. Entweder<br />
selber gemobbt wird<br />
oder jemanden kennt, der<br />
Mobbing-Opfer ist – das ist<br />
schon sehr bedenklich,“ so<br />
Vallant. Nicht ganz so überraschend,<br />
aber jedenfalls als eindeutiger<br />
Trend erkennbar, ist<br />
die extreme Nutzung von SMS<br />
und WhatsAPP (ein Handyprogramm<br />
zum Nachrichtenschreiben,<br />
ohne dass man<br />
für SMS zahlen muss). Vallant:<br />
„Man kann sich nicht vorstellen,<br />
welche Mengen an<br />
Nachrichten einzelne Jugendliche<br />
pro Tag schreiben!“ Entsprechend<br />
hoch – bis zu 700<br />
Euro – fallen da mitunter die<br />
Handy-Gebühren aus. Auch<br />
beim Thema Alkohol gibt es<br />
Bemerkenswertes: Schon<br />
manche 13jährige geben an,<br />
schon Alkohol konsumiert zu<br />
haben. Die 31 Fragen des Fragebogens<br />
wurden zusammen<br />
mit den Projektpartnern von<br />
Over the Limit (Polizei, Jugendamt,<br />
Rotes Kreuz, Mediziner,<br />
Vereine) ausgewählt.<br />
Bei den Antworten auf Fragen<br />
nach der Freizeitgestaltung ist<br />
auffällig, dass Vereinszugehörigkeit<br />
(Kultur- und Sportvereine,<br />
Feuerwehr) für viele Jugendlichen<br />
kein Thema ist.<br />
Grund: Man weiß zu wenig<br />
über das vorhandene Angebot.<br />
Vallant: „Das ist ein klarer<br />
Auftrag an unsere Vereine, aktiver<br />
mit Informationen an die<br />
Jugend heranzutreten“.<br />
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Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 15
U n s e r e He i m a t<br />
U n s e r e He i m a t<br />
Diese 2-teilige Reihe soll den LavanttalerInnen einen ständigen Begleiter wieder ins Bewusstsein rufen – die Lavant<br />
Lebens(t)raum Lavant – 2. Teil<br />
Der Lavantfischer<br />
DI Dr. Ulrich Habsburg-Lothringen erörtert die Artenvielfalt in der Lavant und gibt Tipps wann und wo man einen Fisch an den Haken bekommt.<br />
Petri Heil!<br />
Die Lavant in Mettersdorf<br />
für die Barbe. Außerdem heimisch<br />
in der Lavant: Koppe,<br />
Regenbogenforelle, Ukrainisches<br />
Bachneunauge, Aitel,<br />
Gründling, Laube, Barsch, Rotfeder,<br />
Karausche, Schleie,<br />
Karpfen, Giebel, Rotauge,<br />
Steingreßling, Streber, Hundsbarbe,<br />
Frauennerfling. „Das<br />
reizvolle am Angeln ist, herauszufinden<br />
wo die Fische stehen<br />
und diese zu überlisten.<br />
In meiner Jugend<br />
war ich begeisterter<br />
Angler, jetzt<br />
beobachte ich lieber<br />
das Fischgewässer<br />
und die Fische<br />
– auch am Essteller“,<br />
gibt<br />
Habsburg-Lothringen<br />
schmunzelnd<br />
zu.<br />
Die Kunstfliege<br />
ist der einzig erlaubte<br />
Köder beim<br />
Angeln in der Lavant.<br />
Fliegenfischen<br />
verlangt<br />
nach speziellem<br />
Zubehör und einer<br />
besonderen<br />
Wurftechnik: Der<br />
Köder ist zu leicht<br />
zu Werfen, deshalb<br />
wird das Gewicht der besonderen<br />
Schnur als Wurfgewicht<br />
verwendet.<br />
Sein Angeltipp: „Große Fische<br />
habe ich zumeist in der Dämmerung<br />
gefangen. Besonders<br />
Redaktion: Sa b r i n a Steiner<br />
Tipp<br />
schöne Orte um in der Lavant<br />
zu angeln finden sich im Bereich<br />
Wiesenau, im Twimberger<br />
Graben beim Eulenofentunnel<br />
und in der Lavant unterhalb<br />
von Mettersdorf.“<br />
Um in der Lavant angeln zu<br />
dürfen ist eine Jahres- oder<br />
Gastfischerkarte der Bezirkshauptmannschaft<br />
und einen<br />
Fischereierlaubnisschein für<br />
den Gewässerabschnitt erforderlich.<br />
Alle Kartenausgabestellen<br />
der Fischereierlaubnisscheine<br />
sowie deren<br />
Preise und etwaige Infos<br />
zur Lavant und anderen<br />
Gewässern zum Angeln<br />
finden Sie hier:<br />
www.fisch-habsburg.com<br />
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Sachverständiger<br />
für Fischerei erstellt<br />
Habsburg-Lothringen Gutachten<br />
über den Fischbestand in<br />
den jeweiligen Gewässern und<br />
erarbeitet Befunde über den<br />
ökologischen Zustand.<br />
Als profunder Experte unternimmt<br />
er mit uns einen Streifzug<br />
zu den Lavant-Fischen.<br />
Die Lavant bietet über 20<br />
Fischarten Heimat.<br />
Der Lebensraum der Forellen,<br />
Saiblinge und Äschen beginnt<br />
nördlich von Wolfsberg. Die<br />
häufigste Fischart in Kärntner<br />
Gewässern ist die Bachforelle.<br />
Sie ist an ihrem langgestreckten<br />
goldigen Körper mit roten<br />
und schwarzen, weißumrandeten<br />
Punkten, und den sehr<br />
kleinen Schuppen erkennbar.<br />
Die Äsche ist etwas gedrungener<br />
als die Bachforelle, hat relativ<br />
große Schuppen und eine<br />
hohe, leicht stachlige Rückenflosse.<br />
Südlich von Wolfsberg, wo<br />
der Fluss breiter und langsamer<br />
wird, lassen sich die sehr<br />
seltenen Huchen wieder blicken.<br />
Von der Barbe bis<br />
zum Frauennerfling<br />
Ab Mettersdorf sind Barben<br />
anzutreffen: Die rüsselartig<br />
Junge Barbe<br />
verlängerte Schnauze mit 4<br />
Bartfäden an der Oberlippe<br />
und die auffallend großen<br />
Flossen sind charakteristisch<br />
Raiffeisen St. Andrä<br />
Wofsberg<br />
16 Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 17
N a t u r<br />
Drei Regionen – 227 Kilometer Wandern<br />
Der Panoramaweg Südalpen<br />
Der Zirbitzkogel, mit 2.396 Metern<br />
der höchste Punkt des Wanderweges<br />
Baby- und Kinderfotografie<br />
Ein tolles Wanderangebot<br />
wurde vor wenigen Tagen<br />
von der Tourismusgemeinschaft<br />
„Sonnenwinkel<br />
Kärntens“ (Lavanttal, Klopeiner<br />
See, Carnica-Rosental) vorgestellt:<br />
Der Panoramaweg Südalpen,<br />
ein Weitwanderweg mit 17<br />
Tagesetappen, 227 Kilometern<br />
und 13.500 Höhenmetern vor.<br />
Dieser erstreckt sich von Rosegg<br />
über Bad Eisenkappel und<br />
Solčava bis nach Wolfsberg und<br />
Mühlen in der Steiermark. Drei<br />
Etappen verlaufen grenzüberschreitend<br />
nach Slowenien. Der<br />
Karawankenbogen und die Saualm<br />
werden miteinander verbunden.<br />
Höchster Punkt ist der<br />
Zirbitzkogel mit 2.396 Metern,<br />
tiefster Lavamünd mit 348 Metern<br />
Seehöhe. Die Karawanken<br />
mit Koschuta, Hochobir und<br />
Petzen sind ebenso vertreten<br />
wie das Jauntal und das Lavanttal.<br />
Geprägt ist der Panoramaweg<br />
– wie schon der Name andeutet<br />
– von zahlreichen Panoramablicken<br />
von den Aussichtsbergen<br />
des „Sonnenwinkel<br />
Kärntens“, die bei guter Fernsicht<br />
von den Hohen Tauern im<br />
Norden bis zu den Ausläufern<br />
des denarischen Gebirges im Süden<br />
reichen.<br />
Für professionelle Hilfe bei Planung<br />
und Umsetzung des Wanderweges<br />
sorgten der Österreichische<br />
Alpenverein, die<br />
Kärntner Naturfreunde, der<br />
ÖTK, der Slowenische Alpenverein<br />
und der Slowenische Alpenverband.<br />
Kleine Sprösslinge zu fotografieren<br />
bedeutet<br />
viel mehr als eine gute<br />
Kamera und technisches Wissen.<br />
Sie brauchen Zeit, Geduld<br />
und gute Nerven für quirlige<br />
Knirpse. Kinder sind keine Gegenstände<br />
die ruhig vor der<br />
Kamera sitzen bleiben. Wenn<br />
Sie genügend Ruhe und Geduld<br />
mitbringen werden Ihnen die<br />
Kinder von ganz alleine die<br />
schönsten Szenen darbieten.<br />
Was das Alter angeht, so ist das<br />
6. bis 8. Lebensmonate sehr interessant<br />
(wenn das Baby über<br />
längere Zeit seinen Kopf ruhig<br />
halten kann) Der wichtigste Aspekt<br />
für ein erfolgreiches<br />
Kinderfotoshooting ist wohlfühlen,<br />
Kinder möchten nicht überrumpelt<br />
werden.<br />
Machen Sie das Kind mit der<br />
Kamera vertraut und lassen Sie<br />
es auch ein paar Mal auf den<br />
Auslöser drücken. Mit Sicherheit<br />
wird der Nachwuchs großes<br />
Interesse an der Kamera haben.<br />
Gestalten Sie das Fotoshooting<br />
deswegen spielerisch.<br />
Singen, tanzen, springen,<br />
lachen.. Ein Kinderfotoshooting<br />
verlangt dem Fotografen einiges<br />
ab.<br />
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Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 19
N a t u r<br />
Holunder – Ein Alleskönner (Sambucus nigra)<br />
Krascho<br />
Vor dem Hollunder, so<br />
heißt es, soll man den<br />
Hut ziehen (Männer),<br />
oder sich drei Mal verbeugen<br />
(Frauen).Vom Holunder werden<br />
volksmedizinisch nahezu<br />
alle Teile verwendet: Rinde,<br />
Wurzeln, Blätter, Knospen und<br />
Blüten werden zu Tees, Tinkturen,<br />
Mazeraten und Hydrolaten<br />
verarbeitet. Für das Holunder-<br />
Hydrolat werden vor allem die<br />
Blüten genommen, man könnte<br />
aber zum Destillieren sogar<br />
Blätter oder Rinde (in kleinen<br />
Teilen) zu den Blüten geben,<br />
wenn man das Hydrolat bei<br />
Atemwegsproblemen einsetzen<br />
möchte. Aus den Früchten kann<br />
Likör oder Wein hergestellt<br />
werden. Holunderbeeren fanden<br />
bereits in der Steinzeit Verwendung.<br />
Der Holunder wird bis zu 7 m<br />
hoch und blüht zwischen Mai<br />
und <strong>Juli</strong> mit weißen, schirmförmig<br />
angeordneten Blütentrugdolden.<br />
Im Herbst können wir<br />
seine schwarzvioletten Beeren<br />
ernten (wenn sie nicht schon<br />
von der Vogelschar abgepickt<br />
wurden, die ihn zu dieser Zeit<br />
gerne heimsucht). Sein Inneres<br />
ist mit einem weichen Mark ausgefüllt<br />
(seine Zweige eignen<br />
sich aus diesem Grund auch sehr<br />
gut dafür, Pfeifchen daraus zu<br />
schnitzen).<br />
Holunder gehört zu den Moschuskrautgewächsen<br />
(Adoxaceae).<br />
Seine Blüten duften<br />
unnachahmlich süß, die Blätter<br />
sind im Gegensatz zu den Blüten<br />
giftig. Dennoch wird das daraus<br />
hergestellte „Wasser“, das Hydrolat<br />
der Blätter, zum Waschen<br />
von „heyssen beinen und faulen<br />
brüchen“ empfohlen. Umgesetzt<br />
auf heutige Anwendungen<br />
könnte man daraus ableiten,<br />
dass die Blätter auch bei Verbrennungen<br />
Linderung schenken,<br />
möglicherweise auch bei<br />
Frostbeulen. Der Tee der Blätter<br />
soll blutreinigend wirken.<br />
Trinkt man den Tee aus den Blüten,<br />
so wird die Sekretion der<br />
Schweißdrüsen angeregt, er<br />
wird besonders gerne als Fiebertee<br />
oder schleimlösender Erkältungstee<br />
verwendet. Die Beeren<br />
hingegen, es handelt sich um<br />
kleine Steinfrüchte, regen die<br />
Nierenfunktionen an. Der (eingekochte)<br />
Saft aus den Hollerbeeren<br />
kann gegen die Schmerzen<br />
bei Trigeminusneuralgie<br />
verwendet werden. In rohem<br />
Zustand sind die Beeren ungenießbar.<br />
Tipp<br />
Ingrid Kleindienst-John<br />
Pflanzen und Elemente<br />
Freya Verlag<br />
Erde, Feuer, Wasser, Luft<br />
– Pflanzenbetrachtung,<br />
208 Seiten<br />
€ 19,90<br />
Wussten Sie schon<br />
Mit der Kakaobohne zur Traumfigur<br />
Gesundes Abnehmen ist möglich,<br />
auch wenn viele Diäten zum Gegenteil<br />
führen und der Jo-Jo-Effekt<br />
schneller eintreten kann, als man<br />
denkt. Das ist bekannt. Bekannt ist<br />
auch, dass Schokolade (also Kakao!)<br />
nicht gerade beim Abnehmen<br />
hilft.<br />
Doch die Wiener Psychologin<br />
und Energetikerin<br />
Barbara Jung setzt in ihren<br />
Beratungsgesprächen gerade<br />
auf die auf die Inhaltsstoffe<br />
der Kakaobohne, die das Abnehmen<br />
besonders positiv unterstützen.<br />
„Zwei der vielen in der<br />
Kakaobohne enthaltenen Inhaltsstoffe<br />
sind für das Abnehmen<br />
durch ihre appetithemmende<br />
sowie gewichtsreduzierende<br />
Wirkung besonders von Bedeutung:<br />
Die Monoamine Oxidase<br />
und Tryptophan, eine essentielle<br />
Aminosäure. Darüber hinaus<br />
findet sich in der Kakaobohne<br />
das höchste natürliche Vorkommen<br />
von Magnesium, einem lebensnotwendigen<br />
Stoff, der bei<br />
einer Vielzahl von Stoffwechselvorgängen<br />
eine unverzichtbare<br />
Rolle spielt.<br />
Die stimmungsaufhellende und<br />
beruhigende Wirkung, die<br />
ebenfalls durch den Konsum der<br />
Kakaobohne hervorgerufen<br />
wird, wirkt sich gerade in Zeiten<br />
des Abnehmens positiv darauf<br />
aus, Durststrecken zu überwinden<br />
und Schokogelüste gesund<br />
zu ersetzen.<br />
Einfach<br />
himmlisch...<br />
www.stein-garten.at<br />
und<br />
Manfred Knorr<br />
Am Gewerbepark 8 / Zellach<br />
9413 Frantschach-St. Gertraud<br />
20 Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 21
K u l t u r<br />
S o m m e r<br />
100 Jahre Trachtenkapelle Theißenegg<br />
Im Jahre 1913 wurde die<br />
Feuerwehrkapelle Theißenegg<br />
von Kapellmeister<br />
Johann Olsacher mit großem<br />
Engagement gegründet und<br />
im Jahr 1927 mit der Heimkehrerkapelle<br />
zusammengeschlossen.<br />
Ihr 90-jähriges Jubiläum<br />
feierte die Trachtenkapelle<br />
2003 und erhielt auch<br />
gleichzeitig ihre neue Tracht<br />
in Blau, mit dunkler Lederhose,<br />
blauen Stutzen und blauem<br />
Hut, welche sie bis zum heutigen<br />
Zeitpunkt beibehielt.<br />
Die Trachtenkapelle Theißenegg<br />
mit Kapellmeister<br />
Georg Lichtenegger ist eine<br />
Truppe von 25 jungen und<br />
junggebliebenen Musikerinnen<br />
und Musikern, die voller<br />
Begeisterung und Elan musizieren.<br />
Zum 100-Jahr-Jubiläum gab es<br />
vor wenigen Tagen ein großes<br />
Fest mit zahlreichen Gästen<br />
und Ehrengästen.<br />
Auch die <strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
gratuliert zum „100er“!<br />
Online-Plattform für Kulurvernetzung<br />
KUNSTHAUS KÄRNTEN<br />
Das Kunsthaus Kärnten, eine Lavanttaler Initiative mit Hauptaugenmerk auf die bildenden Künste, weitet<br />
sein Kulturaktivitäten in ganz Kärnten und auf den Alpen Adria Bereich aus.<br />
Das „Kunsthaus Kärnten“<br />
(www.kunsthaus-kaernten.at)<br />
bietet öffentlichen und privaten<br />
Einrichtungen bildender<br />
Theater:<br />
Kultur zum Jubiläum -<br />
ein Stück der Dorfgemeinschaft<br />
St. Marein<br />
Premiere: 03.07.<strong>2013</strong>, 20 Uhr, Mehrzweckturnsaal<br />
St. Marein, weitere Aufführungen<br />
(jeweils 20 Uhr):<br />
Freitag, 5.7., Samstag 6.7., Mittwoch, 10.7.,<br />
Freitag, 12.7., Samstag, 13.7.<br />
Eintritt: Vorverkauf: 7,-, Abendkasse 10,-<br />
Künste eine Online-Plattform,<br />
die auf zielgerichteten Informationstransfer<br />
aktueller Veranstaltungstätigkeiten<br />
und<br />
überregionaler Vernetzung im<br />
Alpe-Adria-Raum aufbaut.<br />
In den letzten Jahren seit Bestehen<br />
des Kunsthaus-Lavanttal<br />
konnte eine kontinuierliche<br />
Steigerung des Interesses<br />
und der Zugriffe auf das Web-<br />
Portal erreicht werden. Dies<br />
drückt sich durch aktuellen<br />
Zugriffstatistiken aus (momentan<br />
im Monat Juni bis<br />
zum 20.6.12 eine Besucherzahl<br />
von 30110, welche von ca.<br />
30 Ländern zugewiesen werden<br />
können.<br />
Die Vernetzung des Kunsthauses<br />
Kärntens mit den vorerst<br />
17 Kärntner Galerien als<br />
Partnern erweitert den Gesamtinformationspool<br />
und<br />
dessen Empfängern erheblich.<br />
Team Kunsthaus<br />
(Bild v.li.) Michael Sumper,<br />
Manfred Mörth, Christian<br />
Vallant, DI Aaron Schüssler.<br />
Tipp<br />
<strong>Wolfsberger</strong><br />
Kulturabo<br />
<strong>2013</strong>-2014<br />
Auch heuer bietet das<br />
Kulturreferat der<br />
Stadt Wolfsberg wieder<br />
das beliebte Kulturabo mit<br />
Fahrten zum Stadttheater Klagenfurt<br />
(6 Vorstellungen) und<br />
zum Opernhaus Graz (zwei<br />
Vorstellungen) an.<br />
Preis inkl. Busfahrt von<br />
Wolfsberg: Stadttheater Klagenfurt:<br />
ab 195,-. Grazer Oper:<br />
ab 123,- Anmeldungen unter:<br />
04352-537-246 od. 234 e-mail:<br />
kultur(at)wolfsberg.at, Anmeldeschluss:<br />
20. August<br />
<strong>2013</strong>.<br />
Bestattung Wolfsberg<br />
Mit dem Neubau der Bestattung Wolfsberg wurde auch ein<br />
neues Bestattungsteam aufgestellt.<br />
Vorne v. li.: <strong>Juli</strong>ane Mori, Mag. Philipp Überbacher, Ing. Mag. Dieter<br />
Rabensteiner, Renate Baumgartner. Hinten v. links: Manfred Kogelnig,<br />
Siegried Mattl, Franz Walzl.<br />
Die Leitung hat seit<br />
dem 1. Januar <strong>2013</strong><br />
Mag. Philipp Überbacher<br />
übertragen bekommen.<br />
Als ausgebildeter<br />
Theologe und Sozialpädagoge<br />
steht er mit Rat und Tat<br />
in allen Belangen der Abwicklung<br />
von Sterbefällen<br />
kompetent zur Seite.<br />
Bestattung Wolfsberg<br />
Manfred Kogelnig ist als<br />
Abteilungsstellvertreter mit<br />
seiner 25-jährigen Erfahrung<br />
im Bestattungswesen der Garant<br />
dafür, dass den Kunden<br />
jegliche bürokratische Mühe<br />
abgenommen wird. Neu ins<br />
Team kam <strong>Juli</strong>ane Mori, die<br />
sowohl im Innenbereich als<br />
auch im Außenbereich der<br />
Bestattung Wolfsberg arbeitet.<br />
Renate Baumgartner<br />
sorgt weiterhin für die Richtigkeit<br />
der gesamten Buchhaltung<br />
der Bestattung. Mit<br />
Siegfried Mattl und Franz<br />
Walzl sind zwei sehr erfahrene<br />
Bestatter für den Außendienst<br />
verantwortlich.<br />
Ing. Mag. Dieter Rabensteiner<br />
freut sich, diese<br />
sensible Dienstleistung der<br />
<strong>Wolfsberger</strong> Stadtwerke in<br />
kompetenter Hand zu wissen<br />
und den Menschen des<br />
Bezirkes in den schwersten<br />
Stunden des Lebens mit einem<br />
fairen Preis-Leistungsverhältnis<br />
zur Seite zu stehen.<br />
Ein Partner der<br />
Erledigung aller Aufgaben im Trauerfall täglich von 0-24 Uhr,<br />
auf Wunsch auch bei Ihnen zu Hause!<br />
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Gemmersdorf 80 a | 9421 Eitweg | Tel.: 04355/26 178 | Fax: 04355/26 178-4<br />
Mobil: 0664/244 67 30 | E-mail: offi ce@poms-zimmerei.at | Web: www.poms-zimmerei.at<br />
Ihr Fachbetrieb im Bereich Holz!<br />
Von der Planung bis zur Fertigstellung –<br />
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Wir unterstützen und beraten Sie über effi ziente Energiesparmaßnahmen und erstellen<br />
den kompletten Energieausweis.<br />
Unsere Leistungen umfassen sämtliche Zimmermeisterarbeiten.<br />
Ob eine Stiege zu renovieren oder ein ganzes Haus saniert werden soll, wir<br />
sind Ihre kompetenten und erfahrenen Partner auch in Sachen Altbausanierung.<br />
Zimmerei Poms<br />
22 Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 23
S c h w e r p u n k t Ph o t o v o l t a i k<br />
S c h w e r p u n k t Ph o t o v o l t a i k<br />
Jetzt umsteigen<br />
5kWp Photovoltaik – Paket<br />
„Energieparadies-Lavanttal“<br />
Eldo<br />
Wer an Photovoltaik<br />
denkt, sollte<br />
sich jetzt ein Angebot<br />
der Klima- und Energie-<br />
Modellregion „Energieparadies-Lavanttal“<br />
näher ansehen.<br />
Denn in Zusammenarbeit<br />
mit regionalen Firmen gibt es<br />
jetzt ein 5kWp Photovoltaik –<br />
„Sorglos-Paket“.<br />
Wie KEM-Manager Ing.<br />
Günther Rampitsch betont,<br />
sind dabei besonders die Qualität<br />
der eingesetzten Module<br />
und das Zusammenspiel der<br />
einzelnen Komponenten die<br />
Garantie für hohe Erträge und<br />
eine lange Lebensdauer der<br />
Anlage.<br />
In dem Paket werden nur europäische<br />
Komponenten verbaut,<br />
KIOTO-Module aus<br />
Kärnten und KOSTAL-Wechselrichter<br />
aus Deutschland.<br />
Die Kosten für dieses „rundum<br />
- sorglos -Paket betragen<br />
€ 12.500.-, wobei die ausführenden<br />
Firmen sämtliche<br />
koordinativen Tätigkeiten wie<br />
z.B.: Netzantrag, Ökostromantrag<br />
usw. übernehmen müssen,<br />
d.h. es für den Kunden<br />
nur einen Ansprechpartner<br />
gibt.<br />
4 Lavanttaler Elektro-Firmen<br />
konnten die hohen Qualitätsansprüche<br />
erfüllen und vertreiben<br />
somit dieses Paket. Es<br />
sind dies die Firmen: ELDO<br />
electric systems, Elektro<br />
Dohr, Elektro Krassnig und<br />
Elektrotechnik Zaufl. Zusätzlich<br />
konnte noch die Dachdecker-Firma<br />
IWD gewonnen<br />
werden, die die anspruchsvolle<br />
Montage der Module am<br />
Dach übernimmt.<br />
„Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit<br />
und Wertschöpfung<br />
sind zwei ganz wichtige Punkte<br />
für uns als Region, aus<br />
diesem Grund haben wir uns<br />
auch eine Lösung für den<br />
überschüssigen Strom überlegt,<br />
der in das Netz eingespeist<br />
wird. Wir konnten mit<br />
dem Kärntner Unternehmen<br />
AAE Naturstrom GmbH ein<br />
attraktives exklusives Paket<br />
für die Abnahme der überschüssigen<br />
Energie gestalten“<br />
erklärt Rampitsch weiters.<br />
„Damit ist sichergestellt, daß<br />
die Wirtschaftlichkeit der Anlagen<br />
gegeben ist und eine rasche<br />
Amortisation stattfindet“.<br />
Die Aktion ist ab sofort gültig<br />
und läuft bis 30.11.13. Alle Informationen<br />
finden sie auf<br />
www.energiezukunft-lavanttal.at<br />
bzw. bei den teilnehmenden<br />
Betrieben.<br />
Photovoltaik-Förderaktion <strong>2013</strong><br />
Bis zu 2.000 Euro für<br />
die eigene PV-Anlage<br />
Bis 30. November <strong>2013</strong> stehen insgesamt 36 Millionen Euro Förderbudget<br />
zur Verfügung. Damit können rund 24.000 neue PV-Anlagen<br />
gefördert werden. Privatpersonen, die bereits ein baureifes Projekt<br />
mit Zählpunktnummer des Netzbetreibers haben, können sich auf<br />
www.pv<strong>2013</strong>.at registrieren. Damit ist die Förderung reserviert. Für<br />
die Umsetzung stehen drei Monate zur Verfügung. Anlagen auf dem<br />
Dach werden mit 300 Euro/kWpeak für die ersten 5 kWpeak<br />
gefördert, für gebäudeintegrierte Lösungen gibt es 400 Euro/kWpeak<br />
für die ersten 5 kWpeak.<br />
4 Schritte zur<br />
Ihrer PV-Förderung<br />
1. Planen Sie Ihre Anlage in<br />
Ruhe mit einem professionellen<br />
Fachbetrieb und holen<br />
Sie sich Ihre Zählpunktnummer<br />
bei Ihrem Netzbetreiber.<br />
2. Wenn Ihre Planungen abgeschlossen<br />
sind: Vereinbaren<br />
Sie einen fixen Installationsund<br />
Fertigstellungstermin<br />
mit Ihrem Fachbetrieb.<br />
3. Offizieller Schritt 1: Die einmalige<br />
Registrierung mit<br />
Ihrem baureifen Projekt<br />
und der Zählpunktnummer.<br />
Der mit dem Fachbetrieb<br />
vereinbarte Fertigstellungstermin<br />
darf nun nicht länger<br />
als 3 Monate in der Zukunft<br />
liegen – planen Sie einen<br />
Puffer ein! Das Förderbudget<br />
ist nun für Sie reserviert.<br />
4. Offizieller Schritt 2 spätestens<br />
3 Monate nach Schritt<br />
1: Der konkrete Förderantrag<br />
(inkl. Rechnung, Prüfbefund<br />
und Endabrechnungsunterlagen)<br />
wird nun<br />
gestellt, die Anlage muss zu<br />
diesem Zeitpunkt fertig installiert<br />
und abgerechnet<br />
(Prüfbefund!) sein. Ein Netzanschluss<br />
muss zu diesem<br />
Zeitpunkt nicht vorliegen.<br />
Auf www.pv<strong>2013</strong>.at ist das<br />
noch verfügbare Förderbudget<br />
rund um die Uhr ersichtlich.<br />
Sollte vor dem 30.11.<strong>2013</strong><br />
kein Förderbudget mehr<br />
vorhanden sein, wird die Einreichplattform<br />
geschlossen.<br />
Diese kann jedoch bei Rückflüssen<br />
durch Stornierungen<br />
wieder geöffnet werden.<br />
Die Eckdaten der PV-Förderaktion <strong>2013</strong><br />
Budget: 36 Mio. Euro<br />
Förderpauschalen:<br />
300 Euro/kWpeak für max. 5 kWpeak<br />
(freistehend oder Aufdach)<br />
400 Euro/kWpeak für max. 5 kWpeak<br />
(gebäudeintegriert)<br />
Aktionsdauer: 12.4.<strong>2013</strong> bis 30.11.<strong>2013</strong><br />
Sonstige Förderung: nicht kombinierbar<br />
Informationen:<br />
www.klimafonds.gv.at; www.pv<strong>2013</strong>.at<br />
Dach:<br />
<strong>•</strong> Flachdach<br />
<strong>•</strong> Bitumendach<br />
<strong>•</strong> Industriedach<br />
<strong>•</strong> Dachdeckerarbeiten<br />
<strong>•</strong> Einbau von Schneeschutzeinrichtungen<br />
<strong>•</strong> Einbau von Ausstiegsund<br />
Dachflächenfenster<br />
Elektro<br />
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Sonne im Griff!<br />
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Ihr Ansprechpartner: Dietmar Dohr<br />
9400 Wolfsberg <strong>•</strong> Bahnhofplatz 5<br />
Tel.: (04352) 2293 <strong>•</strong> Fax: 52010 <strong>•</strong> office@elektro-dohr.at<br />
<strong>•</strong> Montage von Dachrinnen<br />
und Ablaufrohren<br />
<strong>•</strong> Giebelverzugsverkleidungen<br />
<strong>•</strong> Kamineinfassungen<br />
<strong>•</strong> Abdeckrohre<br />
<strong>•</strong> Blitzschutzanlagen<br />
<strong>•</strong> Kantprofile<br />
<strong>•</strong> Blechdächer, Fassaden<br />
<strong>•</strong> Haus & Gewerbeanlagen<br />
<strong>•</strong> Planung<br />
<strong>•</strong> Ausführung<br />
<strong>•</strong> Energiemanagement<br />
24 Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 25
a k t u e l l<br />
A k t u e l l<br />
Ing. MMag.<br />
Birgit Bigga<br />
Und wer schaut<br />
jetzt aufs Kind<br />
Es ist Sommer, die Schulen<br />
sind zu, viele Kindergärten<br />
auch. Wohin<br />
mit den Kids Nicht jede Familie<br />
hat eine verfügbare<br />
Oma. Es hat sich seit einigen<br />
Jahren doch einiges verbessert,<br />
zumindest gibt es überhaupt<br />
Betreuungsangebote.<br />
Kinderbetreuung = Frauensache.<br />
Wurden Sie, mein Herr,<br />
schon mal gefragt, wer ihre<br />
Kinder betreut, während Sie<br />
arbeiten Wenige Firmen unterstützen<br />
nachhaltig die<br />
Vereinbarkeit von Beruf und<br />
Familie, es fehlt vor allem an<br />
unproblematischen Wiedereinstiegsmöglichkeiten<br />
nach<br />
der Karenz. Kinder und Teilzeit<br />
sind noch immer das Königsargument<br />
für Minderbezahlung<br />
und Karrierebrüche.<br />
Unsere Gesellschaft ist nach<br />
Geldwerten ausgerichtet.<br />
Kein Wunder, dass so wenig<br />
Rücksicht auf Belange von<br />
Familien genommen wird.<br />
Schwangere und Mütter sind<br />
in Unternehmen im Grunde<br />
unerwünscht, Männer sollen<br />
hingegen Frau, Kinder und<br />
Hypotheken haben, so sind<br />
sie rund um die Uhr fürs Unternehmen<br />
da. Eine durchgreifende<br />
Reformpolitik ist<br />
nicht in Sicht, die Herausforderung<br />
Beruf und Familie zu<br />
vereinbaren bleibt Eigenverantwortung<br />
der Frauen. Obwohl<br />
neueste Studien zeigen,<br />
dass Firmen mit einem hohen<br />
Frauenanteil in führenden<br />
Positionen deutlich mehr Gewinn<br />
erwirtschaften.<br />
Alles spricht für ein Ende der<br />
männlichen Monokulturen<br />
in den oberen Etagen. Aber<br />
wann wird die Wirtschaft<br />
und Politik es endlich kapieren<br />
und Männer über ihren<br />
Schatten springen<br />
Optik Plessin feiert Geburtstag<br />
Optik Plessin zählt mit seinen 10 Filialen zu den größten Fachoptikern in Kärnten. Im Jahr <strong>2013</strong><br />
feiert das Traditionsunternehmen seinen 35. Geburtstag. Anlässlich dieses Jubiläums wird in<br />
Kooperation mit der Sonnenbrillen-Marke Ray Ban ein 125ccm Retro Roller verlost.<br />
OPTIK PLESSIN<br />
FEIERT GEBURTSTAG!<br />
Gewinne einen 125 ccm<br />
Retr-Roller<br />
FÜR VIELE DER BESTE<br />
Seit 35 Jahren agiert die<br />
Firma Optik Plessin<br />
erfolgreich am Kärntner<br />
Markt. In den vergangenen<br />
Jahren wurde das Ziel<br />
nicht unbedingt der Größte,<br />
wohl aber der Beste zu sein,<br />
nie aus den Augen verloren.<br />
Heute ist diese innovative<br />
Firma in vielen Bereichen<br />
österreichweit zum Vorbild<br />
geworden.<br />
Immer wieder bietet Optik<br />
Plessin besondere Angebote.<br />
So auch jetzt zum 35-jährigen<br />
Jubiläum. „Wenn man<br />
Jahrzehnte lang vorbildlich<br />
Gesundheit ist das Jahresmotto<br />
von Frau in<br />
der Wirtschaft Wolfsberg<br />
unter der Bezirksvorsitzenden<br />
Gabriele Radl und Ihren<br />
Delegierten. Anfang Juni<br />
startete die Aktion mit Bewegung,<br />
in Form einer Nordic<br />
seinen Verpflichtungen<br />
nachkommt und immer zu<br />
seinem Wort gestanden<br />
ist, dann entwickelt sich<br />
ein großes Vertrauen zu<br />
den Lieferanten. Dadurch<br />
werden gemeinsame Aktionen<br />
möglich, wie diese<br />
Jubiläumsaktion. Beim Kauf<br />
einer Sonnenbrille bekommen<br />
Sie 20,- Euro abgezogen<br />
(ab einem Wert von 40,-<br />
Euro).<br />
Gewinne einen 125 ccm<br />
Retr-Roller<br />
GEWINNKARTE<br />
Darüber hinaus können Sie<br />
auch einen lässigen 125ccm<br />
Retro Roller, natürlich in<br />
der Firmenfarbe Rot, gewinnen.<br />
Kommen Sie einfach<br />
bei Optik Plessin im TENO-<br />
RIO vorbei und füllen Sie<br />
die Gewinnkarte aus. Abgabeschluss<br />
ist der 16. August<br />
<strong>2013</strong>. Der Gewinner<br />
wird telefonisch verständigt.<br />
Vielleicht sind Sie dann<br />
ja der glückliche Gewinner.<br />
OPTIK PLESSIN<br />
FEIERT GEBURTSTAG!<br />
Gesunde Bewegung im Weinkeller<br />
Foto: Privat<br />
Abgebildet die Teilnehmerinnen und das Team von<br />
Frau in der Wirtschaft Wolfsberg.<br />
Walking Tour entlang<br />
des Lavanttaler<br />
Weinlehrpfades.<br />
Die erfahrene<br />
Dipl. Fitnesstrainerin<br />
und Chefin<br />
des Fitnessclub Vital<br />
in St. Stefan,<br />
Gabriela Kucher-<br />
Ramprecht, führte<br />
die Teilnehmerinnen<br />
in die Technik<br />
des gesunden<br />
Trendsportes ein.<br />
Neben der gesunden Bewegung<br />
in der Natur war ein Betriebsbesuch<br />
im Obst- und<br />
Weinbaubetreib der Familie<br />
Gritsch – Lenzbauer Ziel dieser<br />
Veranstaltung.<br />
„Im Jahr 2000 wurde nach jahrelanger<br />
Erfahrung in der Apfelsafterzeugung<br />
zum ersten<br />
Mal Apfelessig produziert“, so<br />
die Betriebsleiterin Johanna<br />
Gritsch. Dieses, zum Teil mit<br />
Honig veredelte Produkt, hat<br />
sich mittlerweile zum Hauptstandbein<br />
des Betriebs entwickelt<br />
und wird österreichweit<br />
unter diversen Eigenhandelsmarken,<br />
unter anderem von<br />
Ja! Natürlich“, vertrieben.<br />
Seit dem Jahr 2005 produziert<br />
die Familie Gritsch ihren eigenen<br />
Wein. Diese Weine sind<br />
mittlerweile über die Grenzen<br />
Kärntens hinaus bekannt, zum<br />
Beispiel der Lavantus sowie<br />
der Lavazante, ein köstlicher<br />
Frizzante aus der Traminer<br />
Traube.<br />
Ihr Tor zum beruflichen Aufstieg:<br />
Die WIFI-Berufsreifeprüfung<br />
Nützen auch Sie die Chance, sich mit der Berufsmatura für höhere<br />
Aufgaben zu qualifizieren. Sie gewinnen mehr Anerkennung, Sicherheit<br />
im Job und attraktive neue Berufschancen. Die vollwertige Matura im<br />
zweiten Bildungsweg öffnet Ihnen außerdem den uneingeschränkten<br />
Zugang zum Studium an Universitäten, Fachhochschulen und Kollegs.<br />
Lernen und aufsteigen<br />
Das WIFI bietet Ihnen<br />
österreichweit Vorbereitungskurse<br />
zur Berufsreifeprüfung<br />
an. Die Lehrgänge<br />
sind berufsbegleitend und dauern<br />
mindestens zwei Semester.<br />
Die Berufsmatura besteht<br />
aus vier Teilprüfungen aus<br />
Deutsch, Mathematik, einer<br />
lebenden Fremdsprache und<br />
einem Fachbereich aus der beruflichen<br />
Praxis (Elektrotechnik,<br />
Betriebswirtschaft,…).<br />
Die WIFI-Lehrgänge sind vom<br />
Bildungsministerium anerkannt<br />
und werden erwachsenengerecht<br />
durchgeführt. Das<br />
bedeutet für Sie: Drei Prüfungen<br />
können direkt im WIFI<br />
abgelegt werden, die vierte<br />
findet vor einer Kommission<br />
an einer höheren Schule statt.<br />
Die Einführung der Berufsreifeprüfung<br />
im Jahr 1997 hat in<br />
Österreich einen wichtigen<br />
Beitrag zur Durchlässigkeit<br />
der Bildungssysteme geleistet:<br />
Der Zugang zu höheren<br />
Bildungsabschlüssen steht als<br />
lebenslange Chance offen“,<br />
betont Dr. Landertshammer,<br />
Institutsleiter Wifi Österreich.<br />
„Die Entscheidung, eine<br />
Lehre zu absolvieren, ist nun<br />
keine Einbahnstraße mehr.“<br />
Vom Lehrling zum/zur Akademiker/in<br />
Mit der Berufsmatura steigern<br />
Sie Ihre private und berufliche<br />
Anerkennung, neue Chancen<br />
tun sich auf. Gut die Hälfte<br />
der Berufsmaturantinnen und<br />
–maturanten absolviert später<br />
auch ein Studium.<br />
KULTSTEIN-Leiter Alexander Kramer (rechts) im Gespräch mit Interessenten.<br />
Kultiger Steingarten<br />
Bei strahlendem Sonnenschein und regem Publikumsinteresse wurde unlängst<br />
der neue Mustergarten der Marken KULTSTEIN und PROFIPFLASTER<br />
neben dem Lagerhausstandort in Wolfsberg eröffnet. Auf rund 380 m² Ausstellungsfläche<br />
wird eine Vielzahl exklusiver Natur- und Betonsteine präsentiert.<br />
Wir stellen hier unser<br />
gesamtes, hochqualitatives<br />
Sortiment<br />
aus“, erklärt KULTSTEIN-Leiter<br />
Alexander Kramer. „Durch unser<br />
groß angelegtes Lager direkt<br />
am Standort und ein weiteres<br />
Außenlager bieten wir eine<br />
enorme Auswahl an Natur- und<br />
Betonsteinen der unterschiedlichsten<br />
Formen, Farben und<br />
Strukturen ohne lange Lieferzeiten.“<br />
Das Lager am Standort<br />
Wolfsberg selbst ist 3.500 m²<br />
groß und beherbergt vor allem<br />
Natursteine aus aller Welt, die<br />
in den vergangenen Monaten<br />
den aktuellen Design- und Farbtrends<br />
folgend von den <strong>Wolfsberger</strong><br />
Experten ausgewählt<br />
wurden. Jedes einzelne dieser<br />
Erzeugnisse wurde dabei laut<br />
Kramer in Bezug auf Qualität<br />
und Verarbeitung einer sorgfältigen<br />
Überprüfung unterzogen.<br />
Berufsreifeprüfung &<br />
Lehre mit Matura<br />
Kostenlose Informationsabende<br />
29.07.<strong>2013</strong> Wolfsberg (Schießstattgasse 2)<br />
30.07.<strong>2013</strong> Spittal (Bismarckstraße 14)<br />
31.07.<strong>2013</strong> Villach (Europastraße 10, 9524 St. Magdalen)<br />
01.08.<strong>2013</strong> Klagenfurt (Europaplatz 1)<br />
Beginn jeweils 18.30 Uhr<br />
Für den Besuch des kostenlosen Informationsabends ist eine Anmeldung<br />
erforderlich!<br />
Die Vorbereitungskurse für die Berufsreifeprüfung & Lehre mit Matura<br />
starten am 9. September <strong>2013</strong>.<br />
WIFI. Wissen Ist Für Immer.<br />
Information und Anmeldung:<br />
T 05 9434-1929<br />
wifi@wifikaernten.at<br />
Mosgan<br />
26 Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 27
W e l l n e s s <strong>•</strong> Ge s u n d h e i t<br />
W e l l n e s s <strong>•</strong> G e s u n d h e i t<br />
Pflegeförderung bei<br />
häuslicher Pflege in<br />
den Stufen 6 und 7<br />
Ein großer Teil der pflegebedürftigen<br />
Menschen wird von<br />
Angehörigen zu Hause gepflegt.<br />
Würde die Familie diese<br />
Betreuung und Pflegeleistungen<br />
nicht erbringen, wäre eine<br />
stationäre oder teilstationäre<br />
Unterbringung der zu pflegenden<br />
erforderlich. Um in den<br />
Genuss einer solchen Förderung<br />
zu kommen, bedarf es einiger<br />
Voraussetzungen. Hauptvoraussetzung<br />
ist Pflegestufe 6<br />
oder 7. Zuerst muss ein Antrag<br />
gestellt werden. Der Antragsteller<br />
und die pflegenden Angehörigen<br />
müssen ihren Hauptwohnsitz<br />
seit mindestens einen<br />
halben Jahr in Kärnten haben.<br />
Pflegende Verwandte in diesem<br />
Sinne sind: Ehegatten, eingetragene<br />
Partnerin und Partner,<br />
Lebensgefährtinnen und Gefährten,<br />
Wahl-, Stief- oder Pflegeeltern,<br />
Wahl-, Stief oder Pflegekinder,<br />
Geschwister, Schwager<br />
und Schwägerinnen,<br />
Schwiegerkinder und Schwiegereltern,<br />
Nichten und Neffen.<br />
Die Pflegeförderung wird für<br />
die Dauer bei Vorliegen der<br />
Voraussetzungen, maximal jedoch<br />
für 12 Monate, als Zahlung<br />
an die pflegebedürftige<br />
Person in Höhe von € 100.00<br />
monatlich im Nachhinein gewährt.<br />
Man kann auch einen<br />
<strong>Folge</strong>antrag einbringen, dieser<br />
ist wieder auf 12 Monate befristet.<br />
Möchten Sie diese Förderung<br />
beantragen, oder interessieren<br />
Sie sich dafür Wir helfen Ihnen<br />
gerne dabei, mit Antragsformular,<br />
Information über alle<br />
Voraussetzungen usw. PGS-<br />
Wolfsberg, Büro 3. Stock in der<br />
Bezirkshauptmannschaft.<br />
Tel. 04352-54321. Mo. bis Fr.<br />
8 – 12 Uhr.<br />
P G S da wird<br />
Ihnen geholfen!<br />
Elterntipp von Dr. Manuela Karner<br />
Regeln für gute Gespräche<br />
Sie kennen das bestimmt<br />
– man nimmt sich vor,<br />
Dinge des Alltags, die<br />
schon länger nerven, endlich<br />
in Ruhe anzusprechen, damit<br />
es allen Familienmitgliedern<br />
oder KollegInnen wieder besser<br />
geht und Harmonie im Umgang<br />
miteinander besteht.<br />
Vielleicht haben Sie sich vorher<br />
sogar schon Sätze überlegt,<br />
damit es nicht zum Streit<br />
kommt und dann …<br />
Heute möchte ich Ihnen einige<br />
Tipps geben, damit<br />
Gespräche auch solche bleiben<br />
und nicht so schnell in Streit,<br />
Aggression und Unzufriedenheit<br />
aller Beteiligten enden.<br />
wollen und ob Ihre Reaktionen<br />
dafür hilfreich sind.<br />
Wenn Sie zu einem Thema ein<br />
gutes Gespräch führen wollen,<br />
dann grenzen Sie den Themenbereich<br />
ein, damit Sie nicht<br />
vom Hundertsten ins Tausendste<br />
kommen und Ihr Kind bzw.<br />
den Partner oder die KollegInnen<br />
damit überfordern.<br />
Suchen Sie einen geeigneten<br />
Zeitpunkt aus und kündigen<br />
Sie vorher an, wann Sie<br />
worüber sprechen wollen.<br />
<strong>•</strong> Nennen Sie dann Vorteile,<br />
die eine Einigung für den/<br />
die Gesprächspartner/-in<br />
haben würde – z.B. „Ich<br />
möchte nicht, dass es jeden<br />
D<br />
ie Paracelsus Medizinische<br />
Privatuniversität Salzburg<br />
in Kooperation mit dem<br />
Krankenhaus Zams und dem Land<br />
Tirol sucht nach Personen, die unter<br />
unspezifischen chronischen<br />
Rückenschmerzen leiden und einen<br />
kostenlosen Spätsommerurlaub<br />
in den Bergen verbringen<br />
möchten.<br />
Die klinische Studie in Grins im Tiroler<br />
Oberland will dem sogenannten<br />
„Low Back Pain-Syndrom“ auf<br />
den Grund gehen und die Patienten<br />
mit dem Grinner Heilwasser<br />
Tag Streit wegen des Fernsehens<br />
gibt. Das geht dir sicher<br />
ähnlich. Deshalb will<br />
ich eine klare Regelung.“<br />
<strong>•</strong> Vermeiden Sie lange Palaver.<br />
Eine Sprachsequenz<br />
sollte in der Regel nicht<br />
mehr als 3-5 Sätze umfassen.<br />
Dann ist der/die<br />
Gesprächspartner/-in dran.<br />
<strong>•</strong> Hören Sie genau zu, wenn<br />
sich Ihr Kind, Ihr Partner,<br />
Ihre Partnerin äußert und<br />
versuchen Sie, sich in seinen/ihren<br />
Standpunkt hineinzudenken.<br />
<strong>•</strong> Zeigen Sie, wo Verhandlungsspielräume<br />
sind und<br />
wo die Grenzen – z.B. „Wir<br />
können darüber sprechen,<br />
welche Pflichten im Haushalt<br />
du übernimmst. Aber du<br />
wirst eine übernehmen<br />
müssen.“<br />
<strong>•</strong> Lassen Sie das Kind, den<br />
Partner, die Partnerin, die<br />
KollegInnen Vorschläge machen.<br />
Wenn Menschen bei<br />
der Lösung einbezogen<br />
werden, steigt die Chance,<br />
dass die Vereinbarung<br />
eingehalten wird.<br />
<strong>•</strong> Vermeiden Sie das Abgleiten<br />
der Diskussion in Nebenthemen<br />
– z.B. „Das hast du<br />
früher nicht gemacht, dein<br />
Bruder, deine Mutter ist<br />
genau so …“.<br />
Personen mit Rückenschmerzen<br />
für Gratisurlaub gesucht<br />
behandeln. Ziel der Studie ist es,<br />
den Einfluss einer kombinierten<br />
Bäder-und Bewegungstherapie auf<br />
die Schmerzen der Probanden zu<br />
erforschen Das Heilwasser in Grins<br />
hat schon eine lange Tradition.<br />
Laut Überlieferung soll sich schon<br />
Margarete Maultasch im dortigen<br />
Grinner Wildbad einer Verjüngungskur<br />
unterzogen haben.<br />
An der Studie teilnehmen können<br />
berufstätige Personen im Alter von<br />
19 bis 65 Jahren mit ärztlich bestätigten<br />
unspezifischen chronischen<br />
Rückenschmerzen. Zwischen 24.<br />
<strong>•</strong> Vertagen Sie, wenn es keine<br />
Lösung gibt oder sich die<br />
Stimmung aufgeschaukelt<br />
hat und kündigen Sie an,<br />
wann das Gespräch<br />
weitergeführt wird. Sie<br />
müssen nicht gleich die perfekte<br />
Lösung finden, oft<br />
muss man nachverhandeln.<br />
<strong>•</strong> Versuchen Sie, die Vereinbarung<br />
so konkret wie<br />
möglich zu halten und fassen<br />
Sie jeweils das Endergebnis<br />
des Gesprächs<br />
zusammen.<br />
Vermeiden Sie also Gesprächsüberfälle,<br />
Verhöre und Pflichtberichte.<br />
Suchen Sie nach<br />
einem guten Gesprächsklima<br />
bzw. Gesprächsritual. Vielleicht<br />
passt es gut nach dem gemeinsamen<br />
Abendessen, bei<br />
einem Spaziergang usw.<br />
Sie werden sehen, wenn Sie<br />
sich an ein paar Tipps halten,<br />
verlaufen notwendige<br />
Gespräche ruhiger und lösungsorientierter<br />
- probieren<br />
Sie es einfach einmal aus!<br />
Tipp<br />
August und 21. September werden<br />
jeweils zwei Kontrollgruppen mit<br />
Probanden sieben kostenlose Urlaubstage<br />
in Grins verbringen und<br />
täglich eine Wanderung unternehmen<br />
Informationen & Anmeldung<br />
Anmeldung und Informationen<br />
zur Studie gibt es auf der Homepage<br />
www.albenbad.at und unter der<br />
Nummer +43 69914420053 (Ansprechpartnerin<br />
Dr. Martina<br />
Winklmayr).<br />
Abschluss von<br />
Handwerk ON TOUR<br />
Mit dem Fest am Bleiweißparkplatz<br />
erreichte<br />
das Projekt<br />
„handwerk ON TOUR“ seinen<br />
Thema<br />
Muss ich mein Tier chippen lassen<br />
Laut EU-Verordnung müssen<br />
ab dem 3. <strong>Juli</strong> 2011 alle Hunde,<br />
Katzen und Frettchen bei<br />
Urlaubsreisen in die Länder<br />
der EU gechippt sein.<br />
Das hat den Hintergrund, dass<br />
es alljährlich zur Urlaubssaison<br />
immer wieder eine Flut<br />
von herrenlosen Tieren gibt<br />
und soll ermöglichen, dass<br />
aufgefundene Tiere schnell<br />
wieder zu ihrem angestammten<br />
Platz zurückgegeben werden<br />
können. Werden Tiere<br />
Tiere und wir<br />
Höhepunkt. Rund 1.000 BesucherInnen<br />
ließen es sichnicht<br />
entgehen ließen, das<br />
Handwerk zu erspüren. Mehr<br />
als 30 Betriebe der Region<br />
plauderten aus dem Nähkästchen<br />
und luden zum Mitmachen<br />
ein.<br />
Eine wichtige Stütze während<br />
der gesamten Projektdauer<br />
war die Fachberufsschule<br />
(FBS) Wolfsberg, allen voran<br />
Direktor Norbert Aichholzer.<br />
„Ob es das Dekorieren der<br />
Schaufenster, der Transport<br />
der Rollcontainer oder die tatkräftige<br />
Unterstützung in den<br />
Schulen war, ohne die FBS<br />
Wolfsberg wäre ein derart<br />
reibungsloser Ablauf nicht<br />
möglich gewesen“ lobte Mag.<br />
Birgit Wilhelmer, von der<br />
Berufs- und Bildungsorientierung<br />
Kärnten.<br />
Die WZ-Tierecke mit Dr. Hans Peter Zarfl<br />
nicht zu Urlaubsreisen mitgenommen,<br />
was aus Sicht der<br />
Vierbeiner eher die bessere<br />
Lösung ist, so müssen Hunde<br />
jedenfalls mit einem sog. Mikrotransponder<br />
gekennzeichnet<br />
sein.<br />
Katzen und Frettchen brauchen<br />
nicht obligat einen Chip.<br />
Es macht aber aus Tierschutzgründen<br />
Sinn, auch Katzen jedenfalls<br />
mit einem Chip zu<br />
versehen, da eben streunende<br />
Tiere und solche, die sich ganz<br />
einfach nur verlaufen haben,<br />
wieder schnell zum besorgten<br />
Besitzer nach Hause gebracht<br />
werden können.<br />
Für Pferde gilt für die ab dem<br />
1. <strong>Juli</strong> 2009 geborenen Tiere<br />
eine Kennzeichnungspflicht<br />
mit einem Chip innerhalb von<br />
6 Monaten bzw. bis spätestens<br />
31. Dezember des Geburtsjahres,<br />
je nachdem, welche Frist<br />
später abläuft.<br />
Es ist daher aus mehreren<br />
Gründen anzuraten, sein Tier<br />
mittels Mikrotransponder zu<br />
kennzeichnen, da eine Missachtung<br />
dieser Verordnungen<br />
mit einer drakonischen<br />
Dr. Hans Peter Zarfl<br />
Tierarzt<br />
Auen 23<br />
9400 Wolfsberg<br />
Tel. 0664 / 2159888<br />
Geldstrafe in der Höhe von<br />
3750€ bedroht wird.<br />
Versicherungstechnisch stellt<br />
eine Missachtung dieser<br />
„Chippflicht“ ebenfalls ein<br />
Problem dar, da man sich nur<br />
mit der sachgemäßen Tierkennzeichnung<br />
auch als ordentlicher<br />
Tierhalter ausweist.<br />
Es wird sich daher jeder<br />
pflichtbewusste Tierbesitzer<br />
im Vorfeld erkundigen, welche<br />
Auflagen und Gesetze zu<br />
befolgen sind.<br />
Dies und noch viel, viel mehr<br />
erfahren Sie bei Ihrem Tierarzt.<br />
Ordinationszeiten<br />
Montag bis Freitag:<br />
9.00 – 10.30 Uhr<br />
17.00 – 18.30 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
28 Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 29
W i r t s c h a f t<br />
So ein lustiger Tag am Bauernhof<br />
Anfang Mai absolvierte<br />
Anja Niederdorfer<br />
ein Abschlussprojekt<br />
im Kindergarten Ritzing.<br />
Die Buchhofschülerin Anja<br />
Niederdorfer ist bereits im<br />
dritten und letzten Jahr. Der<br />
Schwerpunkt an der Schule ist<br />
der „Freizeitcoach für Kinder<br />
und Jugendliche“. Um dieses<br />
Zertifikat zu erhalten, hat sie<br />
einen Vormittag lang ein Projekt<br />
mit 5 Kindern vom Kindergarten<br />
Ritzing absolviert.<br />
Da das Thema „Ein Tag auf<br />
den Bauernhof“ lautete, hat<br />
sie mit den Kindern Hennen<br />
gebastelt, Jause gerichtet, Geschichten<br />
gelesen, Mandalas<br />
An der HLW Wolfsberg<br />
fanden im Mai die<br />
praktischen Prüfungen<br />
im Bereich „Küche“ und<br />
„Service“, die sogenannten<br />
Vorprüfungen zur Reife- und<br />
Diplomprüfung, statt. An diesen<br />
zehn Prüfungstagen stellten<br />
59 Schülerinnen der 4AB-<br />
ausgemalt und lustige Spiele<br />
wie Schweinchen ball und<br />
Schwänzchen klau im Freien<br />
gespielt. Ein großes Dankeschön<br />
an die Sponsoren, die<br />
Lehrerin Frau Ing. Gerlinde<br />
Fleischner und die Kindergartenleiterin<br />
Simone Stückler<br />
haben sie bei diesem Projekt<br />
unterstützt.<br />
Genussvolles Kulinarium an der HLW Wolfsberg<br />
Es hat geschmeckt! von links nach rechts: Frau Mag. Dr. Mirella Hirschberger-Olinovec, Frau Landesschulinspektorin Hofrätin Mag. Dr. Renate Kanovsky-<br />
Wintermann, Herr Direktor Mag. Roland Lassenberger, der amtsführende Präsident des Landesschulrates Herr Rudolf Altersberger, Frau Doris Ramprecht<br />
Lesefest an der VS St. Gertraud<br />
Die PreisträgerInnen mit (v.l.) Bgm.<br />
Günther Vallant, AK-Bibliotheksleiter<br />
Mag. Christoph Kreutzer und VS-Direktorin<br />
Gabriele Traußnig.<br />
Mit einem tollen Lesefest<br />
fand kürzlich<br />
das über das gesamte<br />
Schuljahr 2012/<strong>2013</strong> an der<br />
Volksschule St.Gertraud und<br />
ihrer Expositur Kamp geführte<br />
Projekt „Lesen ist Abenteuer<br />
im Kopf“ seinen Abschluss.<br />
Dieses Projekt wurde mit der<br />
AK Kärnten unter Präsident<br />
Günther Goach als überaus<br />
großzügigen Partner abgewickelt<br />
und ist Bestandteil der<br />
landesweiten AK-Initiative<br />
„Lesewerkstatt“.<br />
Beim abschließenden Fest im<br />
Die Volksschule St. Andrä<br />
ist die erste Schule<br />
im Bezirk und im<br />
Unterkärntner Raum, welche<br />
das Österreichische Umweltzeichen<br />
führen darf.<br />
Die Verleihung fand kürzlich<br />
nach erfolgreicher Abschlussprüfung<br />
im Lebensministerium<br />
in Wien statt. Die<br />
Auszeichnung gilt<br />
dem besonderen Engagement<br />
für Umweltbildung,<br />
umweltorientiertes<br />
Handeln<br />
und der Förderung<br />
<br />
eines sozialen Schulklimas.<br />
Volksschul-Turnsaal gab es<br />
für die schönsten selbst angefertigten<br />
Lesepässe Buchpreise<br />
zu gewinnen – übergeben<br />
von Frantschach-St.Gertrauds<br />
Bürgermeister Günther Vallant<br />
im Beisein der überaus<br />
zahlreich erschienenen Eltern<br />
und Ehrengäste, unter ihnen<br />
Bezirksschulinspektorin Isabella<br />
Karner-Knes, Hauptschulleiter<br />
Michael Drießen,<br />
Marktgemeinschaftsobmann<br />
Edwin Storfer und Projektinitiator<br />
Amtsleiter Martin Jegart.<br />
Die VS St. Andrä erhielt Umweltzeichen<br />
CHW ihr praktisches Können<br />
unter Beweis, sie mussten ein<br />
viergängiges Menü zubereiten<br />
bzw. für ein erstklassiges<br />
Service der Speisen und Getränke<br />
sorgen.<br />
Insgesamt 360 Gäste, darunter<br />
zahlreiche Prominenz, fanden<br />
sich zur genussvollen Mittagsstunde<br />
in der ernährungswirtschaftlichen<br />
Abteilung (Leitung:<br />
Fachvorständin Walburga<br />
Ninaus) der HLW Wolfsberg<br />
ein. Efreulich: Alle Kandidatinnen<br />
bestanden die<br />
mehrstündigen Prüfungen.<br />
Dir. Dr. P. Thomas Petutschnig OSB mit Schülern<br />
der 2. Klassen im Stiftshof.<br />
Schüler gingen<br />
„stiften“!<br />
Ein „Stiftstag“ stand kürzlich<br />
am Stundenplan der SchülerInnen<br />
der 2abc des Stiftsgymnasiums<br />
St. Paul. Benediktinische<br />
Spiritualität zu erleben und<br />
sich bewusst zu werden, was es bedeutet<br />
SchülerIn dieser Stiftsschule<br />
zu sein, war das Ziel dieses Vormittags.<br />
Dank des Engagements von Direktor<br />
P. Thomas Petutschnig und seinen<br />
Mitbrüdern, Abt Heinrich Ferenzcy,<br />
Fr. Nikolaus Leitner, P. Anselm<br />
Kassin, P. Gerfried Sitar und<br />
P. Siegfried Stattmann, gelang es<br />
an Hand von verschiedenen Stationen<br />
die SchülerInnen zu begeistern<br />
und einzuführen in die Welt<br />
des Benediktinerstiftes.<br />
Überreichung der Auszeichnung durch Lebensminister<br />
30 Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g<br />
Berlakovich und Unterrichtsministerin Schmied.<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 31<br />
<br />
<br />
Kelag
A u t o u n d Mo t o r<br />
A u t o u n d Mo t o r<br />
Skoda Superb Combi –<br />
Ein bisschen mehr Auto<br />
Unser Testmodell – technische Daten<br />
Skoda Superb Combi<br />
2.0 TDI 4x4<br />
Mehr Komfort – weniger Verbrauch, neue Features und zeitlose Eleganz: So könnte man in einem Satz den neuen Skoda Superb Combi beschreiben.<br />
Darüber hinaus gibt es aber auch im Detail noch eine Menge Gutes über den Superb zu sagen!<br />
Hubraum:<br />
1968 cm³<br />
Der seit kurzem am<br />
Markt befindliche<br />
Neuausgabe des Skoda<br />
Superb besticht mit komplett<br />
neuer Front- und Heckpartie.<br />
Elemente der neuen<br />
Designsprache der Marke<br />
wird deutlich sichtbar: mit<br />
klaren Linien, präziser Qualität<br />
und ausgewogenen Proportionen.<br />
Kühlergrill, Fahrzeuglogo,<br />
Front- und Nebelscheinwerfer,<br />
Stoßfänger,<br />
vordere Kotflügel und die<br />
Kühlerhaube sind neu. Die<br />
markant gezeichnete Front<br />
mit deutlich breiterem Frontgrill<br />
sowie die komplett neugestalteten<br />
Frontscheinwerfer<br />
sorgen für einen souveränen<br />
Auftritt.<br />
In Sachen Motoren- und Antriebstechnik<br />
ist der Škoda Superb<br />
Combi auch einen Schritt<br />
voraus, was gegenüber dem<br />
Vorgängermodell Verbrauchseinsparungen<br />
lt. Werksangaben<br />
bis knapp 20 Prozent<br />
bringt. Dazu tragen Start-<br />
Stopp- und Bremsenergierückgewinnungs-Technik<br />
bei, über<br />
die künftig alle Škoda Superb<br />
Dieselmotoren und auch der<br />
Basis-Benziner mit 1,4 TSI 92<br />
kW / 125 PS in den EU-Ländern<br />
verfügen. Der Superb<br />
GreenLine verbraucht nur 4,2<br />
l Diesel auf 100 km, das entspricht<br />
CO2-Emissionen von<br />
109 g/km. Der Selbstzünder<br />
mit dem 2,0 TDI 103 kW / 140<br />
PS-Aggregat verfügt als 4x4-<br />
Version jetzt neu über ein<br />
Schaltgetriebe, der größere<br />
allradgetriebene 2,0 TDI 125<br />
kW / 170 PS-Diesel arbeitet<br />
nun erstmals mit einem<br />
6-Gang-DSG-Doppelkupplungsgetriebe<br />
zusammen.<br />
Ungeschlagen in dieser Klasse<br />
bleibt das Kofferraumangebot<br />
des Superb: Der Combi fasst<br />
633 Liter – das ist „Best-in-<br />
Class“. Klappt man die Rücksitzbank<br />
um, erhöht sich das<br />
jeweilige Transportvolumen<br />
sogar auf 1.865 Liter.<br />
Der neue Superb bekräftigt<br />
seinen Ruf als besonders cleverer<br />
Vertreter der oberen<br />
Mittelklasse. Sonst nur Modellen<br />
der absoluten Luxusklasse<br />
vorbehalten, hält der<br />
Superb für Fahrer oder Passagiere<br />
einen Regenschirm in<br />
der Tür vor. Eine weitere „Simply<br />
Clever“ Lösung ist die<br />
Twindoor Heckklappe. Dank<br />
einer einzigartigen, von Škoda<br />
patentierten Lösung kann die<br />
Heckklappe in zwei Stufen angehoben<br />
werden: Es lassen<br />
sich entweder nur der Kofferraumdeckel<br />
oder aber die gesamte<br />
Heckklappe samt Heckscheibe<br />
öffnen. Die Technik<br />
ist in Zukunft noch einfacher<br />
zu bedienen: Jede Öffnungsart<br />
hat nun ihre eigene Taste. Bislang<br />
war das Betätigen einer<br />
Umschalttaste nötig.<br />
Beim Einparken hilft die neueste<br />
Generation des Parklenkassistenten<br />
Automatic Parking<br />
Assistant. Das neue System<br />
unterstützt neben dem<br />
Ein- und Ausparken parallel<br />
zur Fahrbahn nun auch das<br />
rückwärtige Quer-Einparken<br />
im rechten Winkel.<br />
In Sachen Sicherheit zeigt sich<br />
der Superb von seiner besten<br />
Seite. Dafür spricht die Bestwertung<br />
mit fünf Sternen im<br />
Euro-NCAP-Crashtest. Superb<br />
Limousine und Combi fahren<br />
serienmäßig mit ESP, ABS und<br />
Bremsassistent vor. Das optionale<br />
Frontscheinwerfersystem<br />
Adaptive Frontlight System<br />
sorgt darüber hinaus für beste<br />
Sichtverhältnisse bei Dunkelheit.<br />
Die Müdigkeitserkennung<br />
Driver Activity Assistant<br />
warnt auf Wunsch vor einer<br />
drohenden Übermüdung des<br />
Fahrers. Der optionale Berganfahrassistent<br />
ermöglicht ein<br />
bequemes Anfahren am Berg<br />
ohne Handbremse. Zudem<br />
gibt es eine elektronische ab<br />
der Ausstattungsvariante Elegance<br />
serienmäßig gelieferte<br />
Reifendruckkontrolle. Im Fall<br />
eines Unfalls sind die Insassen<br />
durch bis zu neun Airbags sowie<br />
Dreipunkt-Sicherheitsgurte<br />
und höhenverstellbare<br />
Kopfstützen geschützt.<br />
Urteil nach der Testfahrt:<br />
Der Superb Combi ist wirklich<br />
superb!<br />
Leistung:<br />
max. Drehm.:<br />
Länge:<br />
Breite:<br />
Höhe:<br />
Leergewicht<br />
CO 2<br />
-Emissionen:<br />
Höchstgeschw.:<br />
103 kW/140 PS<br />
320 Nm<br />
4433 mm<br />
1817 mm<br />
1511 mm<br />
1631 kg<br />
139 g/km<br />
208 km/h<br />
0-100 km/h: 10,4 sec.<br />
Verbrauch:<br />
Skoda Dohr<br />
5,3 l/100 km<br />
Preis: ab € 32.080,-<br />
32 Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g<br />
Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 33
S p o r t<br />
S p o r t<br />
Basketball<br />
Anna und Eva als Legionärinnen erfolgreich<br />
RZ-Pellets WAC-Präsident Dietmar Riegler im Gespräch mit der <strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
„Spielen in einer Liga mit Sturm und Ried“<br />
Anna Kositz (links) und Eva Fellner<br />
mit Medaillen.<br />
Da der BBC Wolfsberg<br />
mit der WU14 Mannschaft<br />
heuer nicht an<br />
der österreichischen Meisterschaft<br />
teilgenommen hat, verstärkten<br />
die beiden BBC Nachwuchshoffnungen<br />
Anna Kositz<br />
und Eva Fellner die ÖMS<br />
Mannschaft von ATUS Gratkorn<br />
und das mit durchschlagendem<br />
Erfolg. Beim „Final<br />
Four“ am letzten Wochenende<br />
konnte sich der ATUS Gratkorn<br />
den österreichischen<br />
Meistertitel sichern.<br />
Einen großen Anteil hatten<br />
dabei die beiden BBClerinnen,<br />
die über die ganze Meisterschaft<br />
gesehen, die besten<br />
Werferinnen der Gratkorner<br />
waren. Auch U18 Nationalspielerin<br />
Laura Bischof war in<br />
der Österreichischen Meisterschaft<br />
im Einsatz. Mit UBI<br />
3. CSIT World Sport Games in Bulgarien<br />
Wieder Gold für Petra Steinbauer<br />
Aus 27 Nationen nahmen<br />
3000 Teilnehmer<br />
an den 3. CSIT World<br />
Sport Games in Varna/Bulgarien<br />
an der bulgarischen<br />
Schwarzmeerküste teil.<br />
155 ASKÖ Athleten aus Österreich<br />
waren mit dabei.<br />
Im Judo stellte Österreich sowohl<br />
bei den Damen und auch<br />
bei den Herren eine<br />
Mannschaft. Die Sportler<br />
kämpften auch in den Einzelbewerben.<br />
Mit dabei auch wieder Petra<br />
Steinbauer vom 1. ASKÖ Judoclub<br />
Long Life Wolfsberg.<br />
Bei den Einzel-Wettkämpfen<br />
kämpfte Steinbauer in der<br />
Klasse bis 52kg und siegte im<br />
Finale gegen Stefanie Comté<br />
aus Frankreich.<br />
Die regierende Österreichische<br />
Staatsmeisterin gewann<br />
alle ihre Kämpfe vorzeitig mit<br />
Ippon.<br />
Petra Steinbauer ist die einzige<br />
Judokämpferinnen die<br />
sich bei allen drei World Sport<br />
Games, Rimini 2008, Tallin<br />
2010 und jetzt in Varna die<br />
Goldmedaille holte.<br />
Der Mannschaftsbewerb war<br />
sehr spannend.<br />
In der ersten Begegnung traf<br />
Österreich auf Russland,<br />
welche mit 2:2 für Russland<br />
ausging.<br />
Petra machte 10 Punkte, die<br />
anderen 5 Punkte für das österreichische<br />
Team erkämpfte<br />
Valentina Schauer (-48kg)<br />
Die zweite Begegnung war mit<br />
Frankreich, welche mit 4:3 für<br />
Österreich ausging.<br />
Petra machte wieder 10 Punkte.<br />
Da die Begegnung zwischen<br />
Russland und Frankreich mit<br />
3:3 für Frankreich endete, lautete<br />
das Endergebnis:<br />
1. Österreich<br />
2. Frankreich<br />
3. Russland<br />
Graz holte sie die Silbermedaille,<br />
wobei sie beim „Final<br />
Four“ verletzungsbedingt gefehlt<br />
hat, vielleicht auch ein<br />
Grund für die knappe Finalniederlage<br />
der Grazerinnen<br />
In der WU16 Regionalliga sicherte<br />
sich der BBC Wolfsberg<br />
ebenso wie im WU18 Bewerb<br />
mit zwei klaren Siegen den<br />
zweiten Platz.<br />
Die <strong>Wolfsberger</strong>in Petra Steinbauer<br />
mit ihren zwei Goldmedaillen.<br />
Seit über 20 Jahren bei CSIT<br />
Veranstaltungen schaffte das<br />
Österreichische Judo Team sowohl<br />
bei den Damen aber auch<br />
bei den Herren einen Doppelsieg<br />
einzufahren.<br />
Foto: WAC<br />
V.li.:Präsident Dietmar Riegler mit Cheftrainer Slobodan Grubor und Vizepräsident<br />
Christian Puff.<br />
ÖWR Wolfsberg<br />
Herr Riegler, letztes Jahr gaben<br />
Sie als Marschbefehl für<br />
das erste Bundesliga-Jahr einen<br />
Platz zwischen 4 und 8<br />
vor. Geworden ist es dann<br />
nach einer tollen Saison der<br />
5. Rang. Wie lautet die Erwartung<br />
heuer<br />
Dietmar Riegler: Die Voraussetzungen<br />
sind annähernd<br />
gleich geblieben, aber wir haben<br />
gelernt und an Erfahrung<br />
gewonnen. Ganz oben stehen<br />
die „großen Drei“ Austria,<br />
Salzburg und Rapid. Dahinter<br />
schätze ich uns in etwa gleichauf<br />
mit Sturm und Ried ein.<br />
Die übrigen vier werden wohl<br />
um den Abstieg spielen.<br />
Ihr schönstes Erlebnis der<br />
vergangenen Saison<br />
Riegler: Der 4:0 Sieg auswärts<br />
Die Schwimmkurse starten in Kürze!<br />
gegen den Meister Austria<br />
war etwas sehr Besonderes.<br />
Aber auch die drei Siege gegen<br />
Rapid waren für uns als Aufsteiger<br />
sensationell.<br />
Stehen in der Lavanttal-Arena<br />
noch weitere Investitionen<br />
an<br />
Riegler: Einige kleine Schritte<br />
sind schon noch notwendig.<br />
Die Osttribüne muss noch<br />
endgültig fertiggestellt werde.<br />
In weiterer <strong>Folge</strong> müssen wir<br />
auch über einen neuen Trainingsplatz<br />
nachdenken, in<br />
Wolfsberg oder St. Andrä.<br />
Wir haben ja auch sehr viele<br />
Nachwuchsmannschaften, da<br />
ist der verfügbare Platz schon<br />
ziemlich knapp.<br />
Eine Rasenheizung ist nach<br />
den schneebedingten Problemen<br />
der letzten Saison kein<br />
Thema<br />
Riegler: Nein, solange es keine<br />
Vorschrift der Bundesliga ist,<br />
nicht. Der letzte Winter war<br />
ja wirklich außergewöhnlich,<br />
das wird sich hoffentlich heuer<br />
nicht wiederholen. Und<br />
Notfalls könnten wir für einzelne<br />
Spiele auch nach Klagenfurt<br />
ausweichen.<br />
Die Herbstsaison der Bundesliga<br />
endet heuer erst am<br />
17. Dezember. (Anm.: wohl<br />
wegen der WM im Sommer<br />
2014, für die sich Österreich<br />
noch qualifizieren kann). Ist<br />
das für österreichische Platz-<br />
Verhältnisse noch erträglich<br />
Riegler: Ja, das ist heuer extrem.<br />
Es ist mittelfristig wirklich<br />
zu überlegen, die Meisterschaft<br />
im Kalenderjahr mit<br />
längerer Winterpause auszutragen,<br />
wie es in Skandinavien<br />
und Russland ja schon sehr<br />
gut funktioniert.<br />
Abschließende Frage: Wer<br />
wird Meister, wer wird Weltmeister<br />
Riegler: Österreichischer Meister<br />
wird Salzburg, Austria<br />
oder Rapid. Über den Weltmeister<br />
getraue ich mich zu<br />
diesem Zeitpunkt wirklich<br />
keinen Tipp abzugeben.<br />
VS-St. Stefan ist Vizelandesmeister!<br />
Stolz auf Bronze: Das Team der VS<br />
St. Stefan.<br />
Einen großartigen Erfolg<br />
gab es für die VS St. Stefan<br />
beim heurigen<br />
Volksschul-Fußballcup, der<br />
zum 20. Mal stattfand. Nach<br />
dem Gewinn des Bezirkstitels<br />
am 29.05 in der ATSV Arena,<br />
wo man sich gegen ein sehr<br />
starkes Teilnehmerfeld durchsetzte,<br />
qualifizierte sich das<br />
Team für das Landesfinale in<br />
Villach. Dort traten die besten<br />
12 Mannschaften an, die von<br />
den 155 teilnehmenden Teams<br />
übrig geblieben waren.<br />
Angespornte von den tollen<br />
neuen Jacken, die dem Team<br />
von den Raiffeisenbanken und<br />
dem Intersport Wolfsberg gesponsert<br />
wurden spielte das<br />
Team auch in Villach groß auf.<br />
In den 5 Gruppenspielen<br />
konnten sich Raphael<br />
Petschenig, Brunner Fabian,<br />
Goriupp Christopher, Baumgartner<br />
Phillip, Loibnegger<br />
<strong>Juli</strong>an, Kraker Vanessa, Griesebner<br />
Hubert, Unterweger<br />
Tobias, Rogl Fabian und Goriupp<br />
Daniel mit 4 Siegen und<br />
einem Unentschieden für das<br />
Finale qualifizieren. Das Team<br />
begann auch dort sehr stark<br />
und ging bald in Führung. Aber<br />
die VS Wölfnitz kämpfte<br />
sich zurück und so musste das<br />
Team am Ende ihren Kollegen<br />
aus Klagenfurt zum Titel gratulieren.<br />
Die Mannschaft war<br />
natürlich enttäuscht, aber es<br />
war eine tolle Leistung, welche<br />
die VS - St. Stefan geschafft<br />
hat. Einen herzlichen Glückwunsch<br />
an das gesamte Team.<br />
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<strong>2013</strong>:<br />
8.7. – 19.7. (immer Montag<br />
bis Freitag) Vormittag: Stadionbad<br />
Wolfsberg, Nachmittag:<br />
Freibad Reichenfels.<br />
22.7. – 2.8. (immer Montag<br />
bis Freitag) Vormittag: Stadionbad<br />
Wolfsberg, Nachmittag:<br />
Freibad Reichenfels.<br />
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für<br />
Foto: ÖWR Wolfsberg.<br />
Kinder-Schwimmkurs.<br />
Kinder ab 5 Jahren<br />
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Wolfsberg € 70.-,<br />
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Anmeldung und weitere<br />
Information zu allen<br />
Kursen: Elisa Röll,<br />
Tel.: 0664/2300359.<br />
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Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 35
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