Programm herunterladen - Haus Freudenberg
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HAUS F REUDENBERG<br />
STUDIEN- UND BEGEGNUNGSSTÄTTE DER CHRISTENGEMEINSCHAFT<br />
PROGRAMM JANUAR –<br />
NOVEMBER<br />
2014
Herzlich Willkommen!<br />
<strong>Haus</strong> <strong>Freudenberg</strong> ist eine Studien-und Begegnungsstätte der<br />
Christengemeinschaft, traumhaft gelegen auf dem Söckinger Berg<br />
oberhalb des Starnberger Sees.<br />
Haben Sie Fragen zu aktuellen Zeiterscheinungen und sind interessiert<br />
an Seminaren, die auf der Grundlage eines modernen christlichen<br />
Menschenbildes Anregungen geben können Dann sind Sie<br />
bei uns richtig.<br />
Unsere Seminare bieten die Möglichkeit, in einer offenen Gemeinschaft<br />
und achtsamen Atmosphäre an Zeitfragen und deren<br />
christlicher Vertiefung zu arbeiten. Jeder ist herzlich willkommen.<br />
Das <strong>Haus</strong>, umgeben von einem schönen Gartenpark, bietet 25<br />
wohnlich ausgestattete Zimmer, Seminarräume und eine gemütliche<br />
Bibliothek. Die anspruchsvollen vegetarischen Mahlzeiten werden<br />
vom Koch des <strong>Haus</strong>es frisch aus biologisch angebauten Lebensmitteln<br />
zubereitet.<br />
Wenn Sie Interesse oder Fragen haben, rufen Sie uns an, wir helfen<br />
gerne weiter.<br />
Wir freuen uns auf ihr Kommen.<br />
Herzlich grüßen Sie<br />
Jutta und Dietmar Reisch / Leitung <strong>Haus</strong> <strong>Freudenberg</strong><br />
Dr. Günther Dellbrügger / Pfarrer <strong>Haus</strong> <strong>Freudenberg</strong><br />
Die Christengemeinschaft und ihr Selbstverständnis<br />
Die Christengemeinschaft wurde 1922 von einer Gruppe<br />
überwiegend evangelischer Studenten und Theologen unter<br />
der Leitung des evangelischen Pfarrers Friedrich Rittelmeyer<br />
mit dem Rat und der Hilfe Rudolf Steiners gegründet.<br />
Dessen Geisteswissenschaft (Anthroposophie) ist die Grundlage<br />
für eine erweiterte Theologie, die ein der Gegenwart angemessenes<br />
Christentum konzipiert. Ziel ist die Erneuerung des christlichen<br />
Lebens, wobei der Mittelpunkt des religiösen Lebens der<br />
Gottesdienst ist.<br />
Die geisteswissenschaftliche Grundlage der Christengemeinschaft<br />
bietet eine Vertiefung aller Alltags-und Lebensfragen des<br />
modernen Menschen. Ausführliche Informationen und Literatur<br />
stehen zur Verfügung.
Liebe Freunde und Interessierte,<br />
wir freuen uns, Ihnen das Seminarprogramm für das Jahr 2014 vorstellen<br />
zu können.<br />
Unser Anliegen ist es, Ihnen eine lebendige Vielfalt von Veranstaltungen<br />
anzubieten. Wir hoffen, dass wir damit wieder – oder auch<br />
ganz neu – Ihr Interesse wecken können.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihr Echo.<br />
Es grüßen Sie herzlich<br />
Ihre Jutta und Dietmar Reisch<br />
Ihr Dr. Günther Dellbrügger<br />
Bitte beachten Sie auch unsere<br />
Tagesveranstaltungen:<br />
Themen- und Aktionstag<br />
24.05.2014 WAHRNEHMUNG IM LEBENDIGEN<br />
(Seite 15) Einführung in die Bildekräfteforschung und<br />
Üben der Methode nach Dorian Schmidt<br />
mit Annette Saar und Dr. Günther Dellbrügger<br />
25.10. 2014 Thema und Dozent noch offen<br />
(Seite 24)<br />
Sprachtag<br />
31.01.2014 SPRACHKÜNSTLERISCHES ÜBEN VON<br />
und POESIE, PROSA UND ELEMENTEN<br />
19.09.2014 AUS DER SPRACHGESTALTUNG<br />
(Seite 4+21) mit Gabriele Endlich<br />
Gartentag<br />
19.07. 2014 ACHTSAMES, PRAKTISCHES UND<br />
und GANZHEITLICHES PFLEGEN, GESTALTEN<br />
08.11.2014 UND ENTWICKELN DES<br />
FREUDENBERGER GARTENPARKS<br />
(Seite 17+ 25)<br />
1
Jahresübersicht 2014<br />
Januar – März 2014<br />
Seite<br />
24.01. – 26.01. 20. Werkstatttreffen 4<br />
Bayern-Österreich-Tschechien<br />
31.01. Sprachtag 10-17 Uhr 4<br />
G. Endlich<br />
31.01. – 02.02. Seminarreihe zur Vertiefung 4<br />
Seminar III „Unsere Toten, wie<br />
begleiten wir Verstorbene“<br />
Dr. G. Dellbrügger, G. Endlich<br />
22.02. – 01.03. Seminarwoche FAUST 5<br />
Dr. G. Dellbrügger, G. Endlich<br />
01.03. – 05.03. Familienfreizeit 7<br />
14.03. – –16.03. Die Schule der Stimmenthüllung 8<br />
C. Saltzwedel<br />
27.03. – 30.03. Farbe – Form – Wort, Ateliertage 8<br />
M. Glockmann<br />
28.03. – 30.03. Vitaleurythmie 9<br />
Chr. Hagemann, M. Werner, S. Layer<br />
April – Mai 2014<br />
04.04. – 06.04. Kaspar <strong>Haus</strong>er 10<br />
U. <strong>Haus</strong>en, E. Böhmer<br />
17.04. – 21.04. Ostertagung 11<br />
P.J. Knörrich, M. Glockmann<br />
27.04. – 30.04. Praxis macht schön VI 12<br />
P.J. Knörrich, J. Würfl, M. Glockmann,<br />
J. und D. Reisch, S. Schönewolf<br />
09.05. – 11.05. Der Weg der Könige – ein geheimnis- 13<br />
voller Weg zu den Neuen Mysterien<br />
T. Boněk<br />
16.05. – 18.05. Anthroposophie und Christengemeinschaft 14<br />
R. Sobol, St. Neß<br />
24.05. Themen- und Aktionstag 10-18 Uhr 15<br />
A. Saar, Dr. G. Dellbrügger<br />
September – November 2014<br />
Seite<br />
04.09. – 07.09. Seelenkultur – Geisteskultur 18<br />
A. Schmidt, I. Momsen<br />
07.09. – 14.09. Familienfreizeit 19<br />
19.09. Sprachtag 10-17 Uhr 20<br />
G. Endlich<br />
19.09. – 21.09. Seminarreihe zur Vertiefung 21<br />
Seminar IV „Wege zur Quelle“<br />
Dr. G. Dellbrügger, G. Endlich<br />
09.10. – 12.10. Farbe – Form – Wort, Ateliertage 21<br />
M. Glockmann<br />
10.10. – 12.10. „Der rote Faden“, Schreibwerkstatt 22<br />
I. Woitsch<br />
19.10. – 26.10. Der Mensch als Mittler zwischen 23<br />
irdischer und geistiger Welt;<br />
R. Wuttig, Chr. Lenz-Stöger, S. Schönewolf<br />
25.10. Themen- und Aktionstag 10-18 Uhr 24<br />
07.11. – 09.11. Michelangelos offenbare Geheimnisse 24<br />
W. Streffer<br />
08.11. Gartentag 10-17 Uhr 25<br />
14.11. – 16.11. In Widersprüchen leben 25<br />
Seminar zu Nikolaus Cusanus<br />
P.J. Knörrich, C. Kaliks<br />
20.11. – 23.11. Der Weg zur Mitte durch innere Aktivität 26<br />
F. Zimpel, R. Jehle-Christansen<br />
Vorankündigung Dezember 2014<br />
01.12. – 08.12. Menschheit an der Schwelle 28<br />
Vorbereitungsseminar für das<br />
III. und IV. Mysteriendrama<br />
M. Debus, C.A. Schmid Parodi-Delfino<br />
21.12. – 26.12. Weihnachtstagung<br />
28.12. – 01.01. Silvestertagung<br />
Juni – August 2014<br />
06.06. – 11.06. Kunsttage zu Pfingsten 16<br />
A. Weymann, E. Weymann<br />
27.06. – 29.06. Macht oder Freiheit 17<br />
U. Herrmannstorfer<br />
19.07. Gartentag 10-17 Uhr 17<br />
2<br />
3
20. WERKSTATTTREFFEN<br />
Bayern – Österreich - Tschechien<br />
Kurs 1<br />
Termin Fr. 24.01., 17.30 Uhr – So. 26.01.2014, 13.15 Uhr<br />
Ein <strong>Programm</strong> liegt in den Gemeinden aus.<br />
Sprachtag<br />
Gabriele Endlich:<br />
SPRACHKÜNSTLERISCHES ÜBEN VON POESIE, PROSA<br />
UND ELEMENTEN AUS DER SPRACHGESTALTUNG<br />
Sprachtag<br />
Termin<br />
Fr. 31.01.2014, 10 - 17 Uhr<br />
Gebühr EUR 65.-, Mittagessen möglich<br />
max. 12 Teilnehmer<br />
Info und Anmeldung: Gabriele Endlich 04102/8037549<br />
Mail: endlichsprache@web.de<br />
Angaben zur Dozentin siehe Seite 5+6 (Kurse 2+3)<br />
Seminarreihe zur Vertiefung<br />
„Haben wir Worte für unsere Toten“<br />
Unsere Beziehung zum Sterben und zu den Verstorbenen<br />
Seminar I 25. - 27. 01. 2013<br />
Seminar II 01. - 03. 11. 2013<br />
Seminar III 31.01. – 02.02. 2014<br />
Seminar IV 19. – 21. 09. 2014 (siehe Seite 21)<br />
Die Seminare können auch einzeln besucht werden.<br />
Sterben und Tod machen uns oft und immer wieder aufs Neue<br />
sprachlos. Diese Sprachlosigkeit nicht zuzudecken, sondern auszuhalten,<br />
selber innezuhalten, kann uns das Tor öffnen zu einem tieferen<br />
Bereich unseres Menschseins, der lange verdrängt, tabuisiert wurde.<br />
Heute haben sehr viele Menschen das Bedürfnis, sich den damit verbundenen<br />
Fragen zu stellen, sich darüber auszutauschen und neue<br />
Erkenntnisse zu suchen: „Wer bist Du, Tod“ Dass wir sterben, ist<br />
„tot-sicher“. Wie wir mit dem Tod umgehen, ist eine Zukunftsaufgabe<br />
menschlicher Kultur. Finden wir Worte für den Sinn des Todes, finden<br />
wir Worte für unsere Toten<br />
Leitung<br />
• Dr. Günther Dellbrügger, Pfarrer in München, Studium der Philosophie,<br />
Slawistik und Geschichte, zahlreiche Veröffentlichungen, u.a.<br />
über Engelerfahrungen<br />
• Gabriele Endlich, Sprachtherapeutin (Hamburg). Studium der Literaturwissenschaft,<br />
Amerikanistik und Ethnologie, Ausbildung in<br />
Sprachgestaltung und Sprachtherapie, Weiterbildung zur Entwicklungsbegleiterin<br />
mit Schwerpunkt Biografiearbeit. Dozentin am<br />
Priesterseminar der Christengemeinschaft, Lehrtherapeutin.<br />
Kurs 2<br />
Dr. Günther Dellbrügger, Gabriele Endlich:<br />
UNSERE BEZIEHUNG ZUM STERBEN<br />
UND ZU DEN VERSTORBENEN.<br />
„UNSERE TOTEN, WIE BEGLEITEN WIR VERSTORBENE“<br />
Seminar III<br />
Termin<br />
Fr. 31.01., 18.30 Uhr – So. 02.02.2014, 13.15 Uhr<br />
Inhalt<br />
In diesem Seminar wird der nachtodliche Weg der Seele im Mittelpunkt<br />
stehen. „Tote wollen nicht verweilen …“. Können wir sie „loslassen“,<br />
wie können wir trotzdem mit ihnen in Verbindung bleiben Welche<br />
Hilfen erhoffen sie von uns, welche Inspirationen können sie uns<br />
schenken<br />
Wir werden auch Gedichte und Mantren zu diesem Thema sprechen<br />
und gemeinsam bewegen, wie wir mit ihnen konkret umgehen können,<br />
um geistige Brücken zu bauen von hier nach dort und von dort<br />
zu uns.<br />
Gebühr EUR 140,--/fördern EUR 160,-- + 2 Ü/VP<br />
Kurs 3<br />
Dr. Günther Dellbrügger, Gabriele Endlich:<br />
FAUST – DAS DRAMA DES MODERNEN MENSCHEN<br />
Seminarwoche mit Theaterbesuch<br />
Termin<br />
Sa. 22.02., 18.30 Uhr – Sa. 01.03.2014, 13.15 Uhr<br />
Anmeldeschluss 07.02.2014<br />
4<br />
5
Leitung<br />
• Dr. Günther Dellbrügger, Pfarrer in München, Studium der Philosophie,<br />
Slawistik und Geschichte, zahlreiche Veröffentlichungen, u.a.<br />
über Engelerfahrungen<br />
• Gabriele Endlich, Sprachtherapeutin (Hamburg). Studium der Literaturwissenschaft,<br />
Amerikanistik und Ethnologie, Ausbildung in<br />
Sprachgestaltung und Sprachtherapie, Weiterbildung zur Entwicklungsbegleiterin<br />
mit Schwerpunkt Biografiearbeit. Dozentin am<br />
Priesterseminar der Christengemeinschaft, Lehrtherapeutin.<br />
Im Februar 2014 wird in München ein außergewöhnliches Schüler-<br />
Theaterprojekt stattfinden. Sechs 12. Klassen von sechs Waldorfschulen<br />
werden Faust I+II aufführen.<br />
www.faust-schuelerprojekt.de<br />
Begleitend dazu bietet <strong>Haus</strong> <strong>Freudenberg</strong> eine FAUST-Woche an.<br />
An den Vormittagen Fahrt nach München-Ismaning zu den 6 Aufführungen<br />
von Faust I+II. Wir müssen hin und zurück mit 2 Stunden<br />
Fahrt rechnen. An den Nachmittagen und Abenden Vorträge, Gespräche<br />
und Sprachelemente.<br />
Inhalt<br />
Faust – Das Drama des modernen Menschen.<br />
Was wir als Menschheit in diesen und den kommenden Jahrzehnten<br />
durchleben taucht nur in Bruchstücken in unser Bewusstsein herauf:<br />
Informations-Tsunami; Zerstörung der Naturgrundlagen durch den<br />
größten Beutezug der Geschichte; flächendeckende Erschöpfung der<br />
Seelen; Verlust von Aufmerksamkeitskraft und Stille …<br />
Nur durch inneres Wachsen werden wir diesen Herausforderungen<br />
gewachsen sein können: Inneres Wachstum im Erkennen, im tiefen<br />
Erleben und im persönlichen Lebenskurs.<br />
Wie kann uns FAUST dabei helfen<br />
Das FAUST-Drama ist ein Spiegel, in dem wir uns als Menschheit erkennen<br />
können. FAUST emanzipiert sich von der mittelalterlichen Kirche,<br />
strebt nach Freiheit und Erkenntnis und ergibt sich der Magie;<br />
FAUST stürzt sich in das Leben, sucht nach Selbstverwirklichung. Dabei<br />
wird er tief schuldig an mehreren Menschen.<br />
Im „Prolog im Himmel“ verhöhnt Mephisto den Menschen vor Gott:<br />
„Ein wenig besser würd’ er leben,<br />
Hätt’st du ihm nicht den Schein des Himmelslichts gegeben.<br />
Er nennt`s Vernunft und braucht`s allein,<br />
Nur tierischer als jedes Tier zu sein.“<br />
Gott aber gibt den Menschen frei, denn er glaubt an ihn:<br />
„Zieh diesen Geist von seinem Urquell ab, …<br />
Und steh beschämt, wenn du bekennen musst,<br />
Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange,<br />
Ist sich des rechten Weges wohl bewusst.“<br />
Können wir uns als Menschheit des „rechten Weges“ bewusst werden:<br />
aus Freiheit Selbstbeschränkung üben, aus Freiheit solidarisch<br />
werden mit jedem anderen Menschen, mit Erde und Natur, aus Freiheit<br />
und Liebe dem Ganzen dienen lernen<br />
FAUST: das bin ich, das sind wir in der Auseinandersetzung mit dem<br />
Bösen.<br />
FAUST, der freie Mensch ist das Wagnis Gottes.<br />
Es bleiben: das Bangen um den Menschen und – Gottes Glaube an<br />
ihn.<br />
Sprachgestaltung:<br />
Die Kraft der Charaktere, der Klang der Worte, das Wahrnehmen der<br />
Rhythmen führen uns zu einem tieferen Verständnis der Botschaft,<br />
die heute eine besondere Brisanz hat. Anhand verschiedener Passagen<br />
aus dem Faust werden wir in Goethes hintergründige Bildsprache<br />
eintauchen.<br />
Gebühr EUR 250,-- /fördern EUR 280,-- + 7 Ü/VP<br />
Gesamteintritt EUR 70,--/Rentner EUR 40,--<br />
Fahrt im Kleinbus EUR 100,--<br />
Familienfreizeit<br />
„VOM EISE BEFREIT SIND STROM UND BÄCHE<br />
DURCH DES FRÜHLINGS HOLDEN, BELEBENDEN BLICK…“<br />
Familienfreizeit in den Faschingsferien 1.-5. März 2014<br />
Für Eltern und Kinder, aber auch Großeltern und Paten, sowie Ehepaare<br />
und Alleinstehende, die einige Tage in Gemeinschaft in der<br />
Umgebung des Starnberger Sees verbringen und den Vorfrühling<br />
erleben wollen.<br />
Termin Sa. 01. – Mi. 05.03.2014<br />
Leitung<br />
• Stephanie Gladbach, Pfarrerin in Erlangen<br />
• Friedhelm Zimpel, Pfarrer i.R. in Erlangen<br />
• Monika Walter, Eurythmie<br />
• Wernfred Bruckert, Bastelwerkstatt<br />
Inhalt<br />
An den Vormittagen werden die Kinder sich zusammen mit jugendlichen<br />
Helfern bei Spielen und Ausflügen im Freien tummeln, während<br />
die Erwachsenen die Menschenweihehandlung feiern können.<br />
Anschließend: Eurythmie und Evangelienkurs oder freie Zeit für eigene<br />
Interessen.<br />
Die Nachmittage werden gemeinsam gestaltet. Eltern und Kinder unternehmen<br />
zusammen Wanderungen, spielen Theater und basteln mit<br />
Naturmaterialien.<br />
6<br />
7
Auskunft und Anmeldung bei<br />
Friedhelm Zimpel, Waldseestr. 3A, 91056 Erlangen<br />
Tel. 09135-3092, E-Mail: c.f.zimpel@gmail.com<br />
Die Schule der Stimmenthüllung<br />
Constanze Saltzwedel:<br />
„DIE SCHULE DER STIMMENTHÜLLUNG“<br />
Ein Einführungskurs<br />
Termin<br />
Fr. 14.03., 17.00 Uhr – So. 16.03.2014, 13.15 Uhr<br />
Leitung<br />
• Constanze Saltzwedel ist Sängerin, ausgebildet im Fach Lied und<br />
Oratorium nach der Methode der schwedischen Sängerin Valborg<br />
Werbeck-Svärdströms „Schule der Stimmenthüllung“<br />
Inhalt<br />
Die schwedische Sängerin Valborg Werbeck-Svärdström lernte 1911<br />
in Hamburg Rudolf Steiner kennen. Auf der Grundlage ihres gesanglichen<br />
Könnens als international gefeierte Sängerin und ihres musikalischen<br />
Empfindens entwickelte sie mit seiner Hilfe eine Gesangsmethode,<br />
die vollkommen auf der Anthroposophie fußt und<br />
den Anforderungen der Bewußtseinsseele gerecht wird. – In diesem<br />
Übungskurs wird in die Grundlagen des ganz neuen Weges des Singens<br />
erläuternd und übend eingeführt.<br />
Bitte Eurythmieschuhe/<strong>Haus</strong>schuhe und bequeme Kleidung mitbringen.<br />
Begrenzte Teilnehmerzahl.<br />
Gebühr EUR 140,-- /fördern EUR 160,-- + 2 Ü/VP<br />
Maren Glockmann:<br />
FARBE – FORM - WORT<br />
Ateliertage<br />
Termin<br />
Kurs 4<br />
Do. 27.03., 18.30 Uhr – So. 30.03.2014, 13.15 Uhr<br />
Leitung<br />
• Maren Glockmann, freischaffende Künstlerin, Ausstellungen und<br />
Kurstätigkeit<br />
Inhalt<br />
Collage macht es möglich: Wir verbinden Texte von Ingeborg Bachmann,<br />
der großen Dichterin, mit dem phantastisch gestalteten Katalog<br />
von Boesner. Kraft unserer Phantasie bauen wir eine Brücke, die<br />
spielerisch schwingt zwischen Wort und Bildteilen und die ihre je eigene<br />
Handschrift erhält durch Stifte, Kohle und Ölkreide. Im ungestörten<br />
Üben und freien Umgang mit den Materialien entdecken wir<br />
die Fülle der vorhandenen Möglichkeiten. Eine Fähigkeit, die wir heute<br />
in vielen Lebenssituationen brauchen. Das Atelier wird durchgehend<br />
geöffnet sein.<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 8 Personen begrenzt.<br />
Gebühr EUR 150,-- /fördern EUR 180,--<br />
+ Material EUR 20,-- /+ 3 Ü/VP<br />
Kurs 5<br />
Christiane Hagemann, Michael Werner, Sabine Layer:<br />
BELEBT DURCH VITALEURYTHMIE<br />
Seminar<br />
Termin<br />
Fr. 28.03., 18.30 Uhr – So. 30.03.2014, 13.15 Uhr<br />
Leitung<br />
• Christiane Hagemann; Mitarbeiterin im Priesterseminar Hamburg<br />
und Eurythmie-Therapeutin in eigener Praxis.<br />
Dozentin für Vitaleurythmie an der Alanus Hochschule Alfter. Seit<br />
Tschernobyl 1986 leitet Christiane Hagemann in Hamburg einen<br />
Vitaleurythmie-Kurs zur Regeneration und Stärkung der Lebenskräfte,<br />
www.vitaleurythmie.de<br />
• Michael Werner; Eurythmie-Pädagoge, Begleitung, Beratung und<br />
Coaching bei Organisationen im In- und Ausland. Engagement in<br />
der Eurythmiepädagogik-Forschung an der Alanus Hochschule Alfter.<br />
• Sabine Layer, Pfarrerin, Stuttgart<br />
Inhalt<br />
Immer wieder taucht die Sehnsucht nach innerer Erfrischung und<br />
geistiger Erholung auf, weil das heutige Leben und die damit verbundenen<br />
Anforderungen dazu nur selten Anlass geben. In diesem Seminar<br />
können Sie die verwandelnde Kraft der Vitaleurythmie in den<br />
die Aufmerksamkeit aufschließenden und den Leib ergreifenden Bewegungen<br />
selbst erfahren. Vitaleurythmie eröffnet Ihnen eine Erfahrungsdimension,<br />
die ein nachhaltiges körperliches und innerlichmentales<br />
Erfrischen und Erneuern ermöglicht. Die Übungen sind auf<br />
den Aufbau von innerer Energie orientiert, sie unterstützen Sie in Ihrem<br />
seelisch-geistigen Leben, und sie fördern ein tragendes Gemein-<br />
8<br />
9
schaftsgefühl in der Gruppe. Vitaleurythmie wird Ihnen auf diese<br />
Weise eine unverzichtbare Begleiterin in Ihrem Alltag werden können.<br />
(www.vital-eurythmie.de)<br />
Gebühr EUR 160,-- /fördern EUR 180,-- + 2 Ü/VP<br />
Kurs 6<br />
Ursula <strong>Haus</strong>en, Eckart Böhmer:<br />
KASPAR HAUSER, DIE KINDHEITSKRÄFTE DER SEELE<br />
UND DAS GEHEIMNIS DES GRALS<br />
Seminar<br />
Inhalt<br />
Im Umkreis des 200. Geburtstags von Kaspar <strong>Haus</strong>er (am 29.9.2012)<br />
wurden viele neue Gesichtspunkte zum Wesen und Wirken dieser<br />
außergewöhnlichen Individualität sichtbar.<br />
Wir wollen die von Rudolf Steiner angedeutete Tatsache, dass Kaspar<br />
<strong>Haus</strong>er mit der Erneuerung der Gralsströmung für die Neuzeit in Verbindung<br />
steht, aufgreifen und dabei besonders auf die Kindlichkeit<br />
seiner Seele hinblicken. Was ist die Zielrichtung, die sich mit seinem<br />
Leben verbindet und die eine ganz besondere Aufgabe für sein Leben<br />
sichtbar macht<br />
Die großen Gralserzählungen von Parsifal und Lohengrin, und auch<br />
die Jugendentwicklung des Jesus von Nazareth haben urbildliche<br />
Ähnlichkeit mit dem Wesen Kaspar <strong>Haus</strong>ers. Bei Novalis leuchten<br />
prophetische Augenblicke auf („Die Christenheit oder Europa“), die<br />
Geschichte der französischen Revolution und ihrer Folgen durch Napoleon<br />
stellt viele Fragen, wie die Menschheitskräfte der Kindheit gefährdet<br />
sind und sich trotz allem durchringen zu einer neuen Wirksamkeit.<br />
Wir wollen diesen Urbildern auch in unserer Zeit und in Verbindung<br />
mit den eigenen Entwicklungsfragen nachgehen. Sie können kraftvolle<br />
Impulse wecken und manche Zeiterscheinungen neu beleuchten.<br />
Ein Büchertisch mit den verschiedensten Werken zu Kaspar <strong>Haus</strong>er<br />
lädt zum Stöbern und Entdecken ein.<br />
Methodisch können neben Vorträgen und Gesprächen auch künstlerisch-kreative<br />
Fähigkeiten mitwirken, wir freuen uns über Anregungen!<br />
Gebühr EUR 140,-- /fördern EUR 160,-- + 2 Ü/VP<br />
Termin<br />
Fr. 04.04., 18.30 Uhr – So. 06.04.2014, 13.15 Uhr<br />
Leitung<br />
• Ursula <strong>Haus</strong>en, Pfarrerin in Würzburg, beschäftigt sich seit ihrem<br />
12. Lebensjahr mit Kaspar <strong>Haus</strong>er. Vorträge dazu an verschiedenen<br />
Orten, u.a. mehrmals in Karlsruhe, Kaspar <strong>Haus</strong>ers Geburtsort. Die<br />
Aussage Rudolf Steiners, dass durch ihn eine neue Gralsbewegung<br />
möglich werden sollte, ist der Hintergrund für verschiedene Studien<br />
zu der Frage, wie der Gral in unserer Zeit verstanden werden<br />
kann und wie Kaspar <strong>Haus</strong>er weiter wirkt.<br />
• Eckart Böhmer, geboren in Chile, ist Intendant der 1998 von ihm<br />
ins Leben gerufenen Kaspar-<strong>Haus</strong>er-Festspiele Ansbach, Theaterregisseur,<br />
Referent und Autor. Er lebt direkt vor den Toren Ansbachs,<br />
der Stadt, in der Kaspar <strong>Haus</strong>er 1833 sein Erdendasein beenden<br />
musste. Die Festspielleitung kann verstanden werden als Wirken<br />
am Mittelpunkt, die intensive Vortragstätigkeit hingegen als Wirken<br />
im Umkreis, die ihn bis weit über den deutschen Sprachraum<br />
hinaus führt. (www.kaspar-hauser.info)<br />
Kurs 7<br />
Peter Joachim Knörrich, Maren Glockmann.:<br />
AUFERSTEHUNG ZWISCHEN GLAUBE UND ZWEIFEL<br />
Ostern feiern in heutiger Zeit<br />
Termin<br />
Sa. 19.04, 16 Uhr – Mo. 21.04.2014, 13.15 Uhr<br />
Leitung<br />
• Peter Joachim Knörrich, nach dem Studium der Geschichte und<br />
Mathematik tätig in der Leitung von Altenheimen und Pfarrer der<br />
Christengemeinschaft in Holland und Deutschland<br />
• Maren Glockmann, freischaffende Künstlerin, Ausstellungen und<br />
Kurstätigkeit<br />
Inhalt<br />
Lässt sich angesichts einer von naturwissenschaftlichem Denken geprägten<br />
Welt ein Zugang zu diesem zentral christlichen Fest finden<br />
Gemeinsam soll in diesen Tagen ein Weg beschritten werden auf der<br />
Grundlage von Beobachtungen in der Natur, am Evangelium und eigenen<br />
Lebenserfahrungen.<br />
Verbunden mit Ostern können im modernen Menschen alle Zweifel<br />
sich auf die Seele legen und die verschiedensten Fragen aufleben, etwa:<br />
Ist ein Aufgang ohne vorangehenden Untergang möglich<br />
Lässt sich in dem, was vergeht und untergeht, der Keim eines Neuanfangs,<br />
eines Aufgangs wahrnehmen<br />
Kann ein Gott überhaupt sterben<br />
Vielleicht möchten Sie mit Ihrer Anmeldung auch Ihre eigenen Themen<br />
und Fragen beitragen<br />
Ein wichtiges Element wird die Malwerkstatt sein. Maren Glockmann:<br />
10<br />
11
„Jeder künstlerische Prozess führt durch Krisen. In der eigenen künstlerischen<br />
Tätigkeit durchlaufen wir das Stirb und Werde.“<br />
Gebühr EUR 160,-- /fördern EUR 180,-- + 2 Ü/VP<br />
Kurs 8<br />
Peter Joachim Knörrich, Josef Würfl, Maren Glockmann,<br />
Jutta und Dietmar Reisch, Susanne Schönewolf:<br />
PRAXIS MACHT SCHÖN VI – WAS IST GESTALT<br />
Praktische und inhaltliche Arbeit in und am <strong>Haus</strong> <strong>Freudenberg</strong><br />
Besonderer Hinweis.<br />
Zum Dank für die Mithilfe sind Seminar und 3 Ü/VP kostenfrei<br />
Termin<br />
So. 27.04., 18.30 Uhr – Mi. 30.04.2014, 13.15 Uhr<br />
Leitung<br />
• Peter Joachim Knörrich, nach dem Studium der Geschichte und<br />
Mathematik tätig in der Leitung von Altenheimen und Pfarrer der<br />
Christengemeinschaft in Holland und Deutschland<br />
• Josef Würfl, Förster, Umwelt- und Erlebnispädagoge<br />
• Maren Glockmann, freischaffende Künstlerin, Ausstellungen und<br />
Kurstätigkeit<br />
• Jutta und Dietmar Reisch, Leitung <strong>Haus</strong> <strong>Freudenberg</strong><br />
• Susanne Schönewolf, Eurythmie, Murnau<br />
Inhalt<br />
Wir greifen den Faden vom letzten Jahr wieder auf: Unter dem Thema<br />
„Gestalt“ verbinden wir inhaltliche und praktische Tätigkeit. In seminaristischer<br />
Arbeit wird das Grundphänomen „Gestalt“ unter weiteren<br />
neuen Gesichtspunkten erforscht, und der Blick für die Gestaltung<br />
von Raum und Gebäude geschult. Diese Betrachtungen werden<br />
dann praktisch in konkrete Arbeitsprojekte in <strong>Haus</strong> und Garten umgesetzt,<br />
die für uns vorbedacht und vorbereitet sind. Bitte bringen<br />
Sie dafür Arbeitskleidung mit. Wir hoffen auf zahlreiche und tüchtige<br />
Teilnehmer, denn „Praxis macht schön!“ Bitte wenn möglich Bettwäsche<br />
und Handtücher selber mitbringen.<br />
Kurs 9<br />
Tomáš Boněk:<br />
DER WEG DER KÖNIGE – EIN GEHEIMNISVOLLER WEG<br />
ZU DEN NEUEN MYSTERIEN<br />
Seminar<br />
Termin<br />
Fr. 09.05., 18.30 Uhr – So. 11.05.2014, 13.15 Uhr<br />
Leitung<br />
• Tomáš Boněk, geboren 1972, verheiratet, 3 Kinder. Studierte Theologie<br />
an der Karlsuniversität und an der Freien Hochschule der<br />
Christengemeinschaft in Stuttgart. Er ist tätig als Pfarrer der Christengemeinschaft<br />
in Prag und ist Mitglied des Vorstandes der Anthroposophischen<br />
Gesellschaft in der Tschechischen Republik. Er<br />
unterrichtet an den Seminaren der Christengemeinschaft in Hamburg<br />
und Stuttgart und in verschiedenen Kursen und Schulen in<br />
Tschechien. Als Vortragender wirkt er in Tschechien und auch international.<br />
Zu den Schwerpunkten seiner Arbeit gehört die tschechische<br />
Geschichte - insbesondere die Zeit Karl des IV. und der<br />
böhmischen Reformation. Zusammen mit seinem Vater verfasste<br />
er zwei Bücher über die Böhmischen Kronjuwelen und die Burg<br />
Karlstein.<br />
Motiv: Die Zeit, in der der Kaiser und König Karl IV. lebte und regierte,<br />
war der Abschluss einer Epoche. In ihm und durch ihn erstrahlte<br />
noch einmal der christliche Kaiser in seiner Größe und<br />
Würde. An ihm können wir erblicken, was heute für jeden Menschen<br />
gilt: Neben dem Priestertum jedes Menschen soll auch das<br />
Königtum jedes Menschen entwickelt werden.<br />
Inhalt<br />
Von Karl dem Großen bis zu Karl IV. spannt sich ein Bogen der geheimnisvollen<br />
königlichen Esoterik.<br />
Der königliche Weg war schon im Alten Testament ein Weg des Ich,<br />
doch dieses Ich musste erst christlich werden. Dazu kam es erst allmählich.<br />
Die Könige wurden Christen und zugleich Gegenspieler der<br />
Kirche. Was unter den Königen lebte, fand später eine Fortsetzung in<br />
der Esoterik der Rosenkreuzer.<br />
Anhand der Texte von Karl IV., über den Rudolf Steiner in Prag sagte,<br />
dass er „der letzte Eingeweihte auf dem Kaiserthron“ war, und anhand<br />
der Symbolik der Burg Karlstein, der tschechischen Krone und<br />
dem Krönungsritual, die Karl IV. schuf, versuchen wir den Weg der<br />
Könige nachvollziehen. Es war ein Weg zum Christus - denn „Er hatte<br />
uns zu Königen und Priestern gemacht“ (Offb 1,6)<br />
Gebühr EUR 140,--/fördern EUR 160,-- + 2 Ü/VP<br />
12<br />
13
Kurs 10<br />
Rebecca Sobol, Stefan Neß:<br />
ANTHROPOSOPHIE UND CHRISTENGEMEINSCHAFT –<br />
NOTWENDIGKEIT FÜR DIE MENSCHHEIT<br />
Wir aber wollen die Eine modernisieren, und die Andere<br />
soll uns heiligen. Nur, ist das der Weg der Wahrheit<br />
Seminar<br />
Termin<br />
Fr. 16.05, 18.30 Uhr – So. 18.05.2014, 13.15 Uhr<br />
Leitung<br />
• Rebecca Sobol, (Badenweiler). Praxis für zeitgemäße Schicksalsbegleitung,<br />
schwerpunktmäßig für Menschen, deren Leben, ob leidoder<br />
schuldbeladener, im Zusammenhang mit Missbrauch, Verfolgung,<br />
politischer Gewalt, Kriegsverbrechen steht.<br />
Öffentliche Vorträge und Seminare zur Verwandlung des Holocaust<br />
• Stephan Neß, Pfarrer (Wangen).<br />
Inhalt<br />
Als sogenannte Anthroposophen wähnen wir uns auf der Sonnenseite<br />
des Bewusstseins: Wir erkennen, dass auch Rudolf Steiner nur<br />
‚ein Kind seiner Zeit‘ war, und halten ihm gnädigerweise zugute, dass<br />
er heute vieles anders sehen und sagen würde; wir sind besondere<br />
Christen, weil allein der Besuch der Menschenweihehandlung uns<br />
über den bisherigen Kirchgänger erhebt.<br />
Demgegenüber steht die Wahrheit, die geistige Wahrheit, still, ohne<br />
Forderung, gestern wahr, heute wahr, morgen wahr. Sie ist keine Methode,<br />
um uns besser zu machen. Sie lässt uns alle Zeit der Welt und<br />
all unsere Freiheit, den Weg zu unserem Mensch-sein im Sinne des<br />
Christus zu gehen. Rudolf Steiner hat ihn gangbar gemacht – für uns<br />
moderne Menschen von heute.<br />
Dies zu erkennen und das Entlarven der Methoden des Nicht-Wahrhabens,<br />
wer Rudolf Steiner war und was seine Bedeutung für die<br />
Welt ist, sind das Ziel an diesem Seminarwochenende, um letztendlich<br />
als Einzelner das Geschenk Rudolf Steiners verantwortlich entgegennehmen<br />
zu können.<br />
Gebühr EUR 140,--/fördern EUR 160,-- + 2 Ü/VP<br />
Neues Angebot<br />
Themen- und Aktionstag<br />
„In der Mitte der Mensch“<br />
Wir leben in einer Zeit großer Brüche: Vieles bricht zusammen, doch<br />
vieles bricht auch neu auf. In dieser Situation bedarf es des Umdenkens.<br />
Was ist wesentlich Was ist notwendig Wo werden schon heute<br />
neue Wege gegangen Die Kraft des Einzelnen ist nötig um gemeinsam<br />
Neues zu schaffen.<br />
Die Themen- und Aktionstage werfen aktuelle Zeitfragen auf. <strong>Haus</strong><br />
<strong>Freudenberg</strong> lädt ein, mit Ihnen<br />
• klares Orientierungswissen durch kompetente Fachleute<br />
zu erwerben<br />
• Hoffnung zu schöpfen in Fragen, Gesprächen und<br />
Erfahrungsaustausch<br />
• Mut zu fassen für innovatives Handeln<br />
Wir freuen uns auf fruchtbare und gelingende Begegnungen mit Ihnen.<br />
Die Initiativgruppe des Themen- und Aktionstages<br />
Dr. Günther Dellbrügger, Maren Glockmann,<br />
Christiane Haslacher, Jutta Reisch und Gerda Turek<br />
Annette Saar, Dr. Günther Dellbrügger:<br />
WAHRNEHMUNG IM LEBENDIGEN<br />
Übtag<br />
Termin Sa. 24.05.2014, 10.00 – 18.00 Uhr<br />
(Anmeldung erbeten)<br />
Leitung<br />
• Annette Saar, Gartenbauingenieurin, Religionslehrerin der Christengemeinschaft,<br />
beschäftigt sich seit 12 Jahren mit der Bildekräfteforschung<br />
und gibt seit einigen Jahren Einführungsseminare<br />
in der biol.-dyn. Landwirtschaft, bei Imkern und interessierten Verbrauchern<br />
• Dr. Günther Dellbrügger, Pfarrer in München<br />
Inhalt<br />
Immer wieder bemerken wir, dass in uns das Bedürfnis lebt, tiefer in<br />
die Zusammenhänge der Natur einzutauchen und sie zu durch-dringen.<br />
Sich innerlich mit Pflanzen, Steinen, anderen Substanzen, aber<br />
auch Worten auf neue Weise zu verbinden, eröffnet uns Erfahrungen<br />
mit Wandlungskraft. Dieser Thementag soll Wege aufzeigen, wie sich<br />
die notwendigen Voraussetzungen erüben lassen, die zu einer Wahrnehmung<br />
der Bildekräfte (formende und gestaltende Kräfte im Lebendigen)<br />
führen können. Neben einer mehr theoretischen Einführung<br />
in die Methodik steht vielfältiges konzentriertes Üben, konkretes<br />
Wahrnehmen an der Natur und Austausch des Erlebten im Vordergrund.<br />
Es sind keinerlei Voraussetzungen nötig, außer Offenheit und<br />
Interesse.<br />
Besondere Bildekräfte leben im Wortleib des erneuerten Kultus. Die<br />
14<br />
15
Kräfte im Hören zu erspüren kann uns zu unserem eigenen Ursprung<br />
führen, denn: „Alles ist durch das Wort geworden“, auch wir als Menschen.<br />
Gebühr EUR 30,-- (Paare EUR 50,--)<br />
Getränke, einfaches Mittagessen + Kaffee/Kuchen 10 EUR<br />
Kurs 11<br />
Andreas Weymann, Elsbeth Weymann:<br />
KUNSTTAGE ZU PFINGSTEN<br />
Wie kommt „das Geistige“ in die Kunst – und wie wird es<br />
wirksam in unserem Leben<br />
Termin<br />
Fr. 06.06., 18.30 Uhr – Mi. 11.06.2014, 13.15 Uhr<br />
Leitung<br />
• Elsbeth Weymann, Dozentin für Altgriechisch am Priesterseminar<br />
in Hamburg und Dozentin für Waldorfpädagogik, Germanistik und<br />
Geschichte<br />
• Andreas Weymann, Priester, Oberlenker em., Maler<br />
Inhalt<br />
Ohne Krisen, ohne „Das Nichts“ zu erleben, kann kein Künstler schaffen,<br />
und ohne dies entwickeln auch wir keinen Sinn für „Das Geistige“.<br />
An drei Biographien wollen wir uns das deutlich machen:<br />
Paul Klee (1879-1940)<br />
Franz Kafka (1875-1924)<br />
Julius Bissier (1893-1965)<br />
In dieser Nachbarschaft versuchen wir, das so schwer zu feiernde<br />
Fest Pfingsten gemeinsam zu begehen – dieses Fest, bei dem „ Das<br />
Geistige“ unter Menschen leuchten will.<br />
Außer dem Kultus und den Biographien gibt es Arbeit an Texten, Umgang<br />
mit Farben und Formen und Gespräch. Eine Fahrt nach München<br />
zum Anschauen von Bildern (Lenbachhaus) ist geplant.<br />
Gebühr EUR 180,--/fördern EUR 220,-- + 5 Ü/VP<br />
zzgl. Fahrt- und Eintrittskosten<br />
Kurs 12<br />
Udo Herrmannstorfer:<br />
MACHT ODER FREIHEIT<br />
Grundlagen moderner Zusammenarbeitsformen<br />
Seminar<br />
Termin<br />
Fr. 27.06., 18.30 Uhr – So. 29.06.2014, 13.15 Uhr<br />
Leitung<br />
• Udo Herrmannstorfer, seit 1979 in Dornach/Schweiz; selbständig<br />
als Berater für soziale Entwicklungen vor dem Hintergrund anthroposophischer<br />
Geisteswissenschaft; Grundlagenarbeit zu sozialen<br />
Fragestellungen, Mitwirkung in Zusammenarbeitsformen auf wirtschaftlichem<br />
Feld; div. Publikationen, internationale Vortrags- und<br />
Seminartätigkeit.<br />
Motiv: „Was ist das erste, sichere Merkmal des Bösen - Die Leugnung<br />
der Freiheit“ (Albert Steffen). Wie aber kann sich Freiheit im<br />
Sozialen verwirklichen<br />
Inhalt<br />
Im Gegensatz zu früheren Zeiten bestimmen wir in wesentlichen Fragen<br />
unseres Lebens selbst, mit welchen Menschen wir gemeinsam<br />
nach Antworten suchen. Solche frei gewählten Arbeits-zusammenhänge<br />
verlangen andere Verhaltensweisen, die sich nicht mehr auf<br />
alte soziale Instinkte stützen können. Im Seminar fragen wir nach<br />
den Lebensbedingungen solcher Zusammenarbeitsformen, die der<br />
menschlichen Entwicklung förderlich sind, statt sich ihrer zu bemächtigen.<br />
Einführende Beiträge, Gesprächs- und Arbeitsgruppen,<br />
Eurythmie: Anne Liebig-Reeh<br />
Gebühr EUR 160,-- /fördern EUR 180,-- + 2 Ü/VP<br />
Besonderer Hinweis:<br />
GARTENTAG am Sa., den 19. Juli 2014 von 10 – 17 Uhr.<br />
Siehe auch Seite 1<br />
Wir haben den<br />
Gartentag weiterentwickelt,<br />
so dass die Teilnehmer sich fortbilden können in den unten beschriebenen<br />
Bereichen:<br />
Achtsames, praktisches und ganzheitliches Pflegen, Gestalten und<br />
Entwickeln des <strong>Freudenberg</strong>er Gartenparks.<br />
16<br />
17
• Aufbauen des Bodens für die verschiedenen Pflanzenansprüche<br />
mit Hilfe unterschiedlicher Komposte.<br />
• Eintauchen in die jeweilige Naturstimmung im Jahreslauf durch<br />
die Wochensprüche Rudolf Steiners.<br />
• Praktische Anwendung von Heilpflanzen-Präparaten und hygienischer<br />
Heil-Eurythmie (mit Susanne Schönewolf) zur Gesundung<br />
von Erde und Mensch<br />
Die praktischen Projektarbeiten werden von Josef Würfl (Förster und<br />
Erlebnispädagoge) angeleitet und können selbständig ausgeführt<br />
werden.<br />
Während des ehrenamtlichen Arbeitseinsatzes von 10 – 17 Uhr ist für<br />
eine kostenfreie biologisch-vegetarische Verpflegung gesorgt.<br />
Wir bitten um Anmeldung.<br />
Kurs 13<br />
und in ihnen die Verwandlungskraft erfragen, die durch das Wirken<br />
des Christus darinnen, in sehr unterschiedlicher Weise möglich werden<br />
kann.<br />
Auf eine das Ich stärkende Vorgehensweise während der Meditation<br />
soll geachtet werden. Erfahrungs- und Gedankenaustausch bereichern<br />
das eigene Erleben und laden zu einer sozialen Kultur des Sich-<br />
Gegenseitigen-Zuhörens ein. Da wir empirisch vorgehen, sind Vorkenntnisse<br />
nicht erforderlich.<br />
Spontane Pausengestaltungen mit Bewegung und Gesang sind willkommen!<br />
Gebühr EUR 160,-- /fördern EUR 180,-- + 2 Ü/VP<br />
Vorankündigung<br />
Für das Frühjahr 2015 (08.-22.03.) ist eine Reise nach Israel in Planung,<br />
die inhaltlich geprägt sein wird von dem Umgang mit Meditationen<br />
zu christologischen Inhalten, von landeskundlichen Führungen<br />
und von Landschaftsbetrachtungen auf der Ebene der ätherischenund<br />
seelisch-geistigen Wirksamkeit des Landes.<br />
Antje Schmidt, Ingwer Momsen:<br />
SEELENKULTUR - GEISTESKULTUR<br />
Im Alltag nach Christus fragen<br />
Übseminar Bildekräfteforschung<br />
Termin<br />
Do. 04.09., 18.30 Uhr – So. 07.09.2014, 13.15 Uhr<br />
Ingwer Momsen,<br />
Antje Schmidt,<br />
Dorian Schmidt,<br />
Priester der Christengemeinschaft<br />
Landeskundliche Führungen<br />
Bildekräfteforschung<br />
Meditationen zu christologischen Inhalten<br />
Einführung in die Methode<br />
Landschaftsbetrachtungen<br />
Leitung<br />
• Antje Schmidt, Substanzerkenntnis und Wortmeditation (nach Dorian<br />
Schmidt, Bildekräfteforschung) seit 12 Jahren, freie Mitarbeit<br />
im Bereich Qualitätsuntersuchungen an Nahrungsmitteln, meditative<br />
Beschäftigung mit den christlichen Jahresfesten im Ätherischen,<br />
Seminartätigkeit zum Thema Bildekräfteforschung und<br />
Meditation seit 3 Jahren; Abitur 1990 in Kassel, ländliche <strong>Haus</strong>wirtschaft;<br />
Einführungsjahr Eurythmie in Nürnberg; verheiratet,<br />
vier Kinder<br />
• Ingwer Momsen, Pfarrer in Bielefeld<br />
Inhalt<br />
Als das wichtigste Ereignis unserer Zeit hat Rudolf Steiner das Wieder-Erscheinen<br />
des Christus im Ätherischen genannt und zugleich<br />
gemahnt, dass es in unvorbereiteter Weise leicht unbemerkt bleiben<br />
könnte.<br />
In diesem Seminar sollen Übungen aus der Bildekräfte-Forschung angeboten<br />
werden, um die Ebene des Ätherischen aufsuchen zu lernen.<br />
Wir wollen uns mit Hilfe der „Wortmeditation“, die ausführlich erklärt<br />
wird, dann unseren menschlichen Seelen-Leibern, der Empfindungs-Seele,<br />
der Verstandes- und Gemüts-Seele ätherisch erlebend<br />
zuwenden. Wir wollen ihre spezifischen Eigenheiten kennenlernen,<br />
Organisiert wird die Reise über „Nyendo-Reisen“, Irmgard Wutte.<br />
(info@nyendo.de, 08051-9615737)<br />
Das Seminar in <strong>Haus</strong> <strong>Freudenberg</strong> ist keine Voraussetzung für diese<br />
Reise, aber eine gute Gelegenheit, die Arbeitsweise der Dozenten kennen<br />
zu lernen und sich auf die Thematik einzustimmen.<br />
Familienfreizeit<br />
„EINE OASE IM VORALPENLAND“<br />
Familienfreizeit der Christengemeinschaft<br />
Raum München<br />
Termin So. 07.09. – So. 14.09.2014<br />
Eingeladen sind Eltern mit Kindern bis 14 Jahren, Großeltern, Paten<br />
sowie Paare und Alleinstehende. Teilnehmer über den „Raum München“<br />
hinausgehend sind ebenfalls herzlich willkommen. Jugendliche<br />
können als Helfer teilnehmen (begrenzte Anzahl)<br />
18<br />
19
Durch das besondere Flair des <strong>Haus</strong>es mit seiner Lage, Garten mit altem<br />
Baumbestand, Wälder, Wiesen und dem nahegelegenen See erleben<br />
die Teilnehmer schöne erholsame Tage. Eine „Kultivierung des<br />
Alltags“ ist ein stets roter Faden und verbindet Heiterkeit, Spiele und<br />
verschiedenste Bewegungselemente mit Lauschen und Freude auch<br />
an stillen Sinnesereignissen. Der Rhythmus ist das stärkende Band.<br />
Wir beginnen den Tag im Morgenkreis mit Geschichte und Liedern,<br />
lassen den Tag ausklingen in den Abendkreisen der Kindergartenund<br />
Schulkindergruppen, der abendlichen Gesprächsrunde der Erwachsenen.<br />
Tagsüber gibt es Zeiten, in denen die Kinder mit vielen<br />
schönen und spannen-den Unternehmungen von ihren Helfern betreut<br />
werden, währenddessen sich die Erwachsenen an seminaristischen<br />
Kursen zur Erziehung, Kunst und Beobachtungen von Naturprozessen<br />
treffen können.<br />
Auskunft und Anmeldung bei <strong>Haus</strong> <strong>Freudenberg</strong><br />
sowie Christa Schunke, Pfarrerin, München 089/349210<br />
Anfang des Jahres 2014 kann ein Flyer zugesandt werden<br />
Sprachtag<br />
Gabriele Endlich<br />
SPRACHKÜNSTLERISCHES ÜBEN VON POESIE, PROSA<br />
UND ELEMENTEN AUS DER SPRACHGESTALTUNG<br />
Sprachtag<br />
Termin<br />
Fr. 19.09.2014, 10 - 17 Uhr<br />
Gebühr EUR 65.-, Mittagessen möglich<br />
max. 12 Teilnehmer<br />
Info und Anmeldung: Gabriele Endlich 04102/8037549<br />
Mail: endlichsprache@web.de<br />
Angaben zur Dozentin siehe Seite 5+6 (Kurse 2+3)<br />
Seminarreihe zur Vertiefung Kurs 14<br />
Dr. Günther Dellbrügger, Gabriele Endlich:<br />
UNSERE BEZIEHUNG ZUM STERBEN<br />
UND ZU DEN VERSTORBENEN.<br />
„Wege zur Quelle – das nachtodliche Leben im Spiegel<br />
der Menschenweihehandlung“<br />
Seminar IV<br />
Termin<br />
Fr. 19.09., 18.30 Uhr – So. 21.09.2014, 13.15 Uhr<br />
Inhalt<br />
In diesem Seminar wird es einerseits darum gehen, die Stufen und<br />
Schritte des Weges der Seele im nachtodlichen Leben in ihrer Beziehung<br />
zu den Stufen und Schritten der Menschenweihehandlung zu<br />
beschreiben und zu verstehen, andererseits soll der Austausch über<br />
eigene Erfahrungen und Fragen der Teilnehmer ein wichtiges Element<br />
des Seminars sein. Wir werden auch Gedichte und Mantren zu<br />
diesem Thema sprechen und gemeinsam bewegen, wie wir mit ihnen<br />
konkret umgehen können, um geistige Brücken zu bauen von hier<br />
nach dort und von dort zu uns.<br />
Außerdem wird es Gelegenheit zu Einzelgesprächen mit den Seminarleitern<br />
geben.<br />
Gebühr EUR 140,--/fördern EUR 160,-- + 2 Ü/VP<br />
Maren Glockmann:<br />
FARBE – FORM - WORT<br />
Ateliertage<br />
Termin<br />
Kurs 15<br />
Do. 09.10., 18.30 Uhr – So. 12.10.2014, 13.15 Uhr<br />
Leitung<br />
• Maren Glockmann, freischaffende Künstlerin,<br />
Ausstellungen und Kurstätigkeit<br />
Inhalt<br />
„berührt“ heißt die Lyriksammlung von Günther Bock. Seine Gedichte<br />
werden uns begleiten wenn wir farbige Flächen mit Ölkreide auf das<br />
Papier setzen, es mit Leim bestreichen, in den wir Linien, Symbole<br />
oder Schrift einritzen. Wenn das Blatt getrocknet ist, zaubern wir mit<br />
Ölfarbe eine veränderte Welt hervor. Lassen wir uns von dem himmlischen<br />
Spiel berühren!<br />
Wir tauchen ungestört in die Wahrnehmung der Vorgänge auf dem<br />
Papier ein und lassen uns von den Wirkungen berühren. Im Üben<br />
20<br />
21
werden wir sicher im freien und spielerischen Umgang mit dem Material<br />
und entdecken die Fülle der Möglichkeiten. Eine Fähigkeit, die<br />
wir heute in vielen Lebenssituationen brauchen. Das Atelier wird<br />
durchgehend geöffnet sein.<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 8 Personen begrenzt.<br />
Gebühr EUR 150,-- /fördern EUR 180,--<br />
+ Material EUR 20,-- /+ 3 Ü/VP<br />
Ingeborg Woitsch:<br />
„DER ROTE FADEN“<br />
Eine biografische Schreibwerkstatt<br />
Termin<br />
Kurs 16<br />
Fr. 10.10., 18.30 Uhr – So. 12.10.2014, 13.15 Uhr<br />
Leitung<br />
• Ingeborg Woitsch, geb. 1963 in Garmisch-Partenkirchen, lebt in<br />
Berlin; Schreibwerkstatt in Berlin für Poesietherapie und Biografiearbeit,<br />
Redakteurin der BundesElternVereinigung für die Zeitschrift<br />
PUNKT UND KREIS, Leitung des Aktion Mensch-Projektes: „mittelpunkt-Schreibwerkstätten“<br />
für Menschen mit geistiger Behinderung,<br />
Heilpraktikerin für Psychotherapie und Entspannungspädagogin.<br />
Inhalt<br />
Wer es könnte<br />
Die Welt<br />
hochwerfen<br />
dass der Wind<br />
hindurchfährt<br />
Hilde Domin<br />
Erfrischende Schreibexperimente mit und ohne roten Faden!<br />
Im Aufbruch, Nirgendwo, im Unterwegssein und Ankommen einen<br />
Faden finden, der rot ist.<br />
Sich orten- Wegsteine setzen.<br />
Sich erfinden und hinschreiben. Fäden entwirren- Fäden anknüpfen<br />
oder kappen- einen neuen Faden spinnen …<br />
Eine kreative Biografiearbeit und poetische Schreibwerkstatt.<br />
Um zu schreiben, müssen Sie kein(e) SchriftstellerIn sein, Lust auf<br />
neue Erfahrung, Stift und Papier genügen.<br />
Kurs 17<br />
Rainer Wuttig, Christine Lenz-Stöger, Susanne Schönewolf:<br />
DER MENSCH ALS MITTLER ZWISCHEN IRDISCHER<br />
UND GEISTIGER WELT<br />
Übungswoche<br />
Termin<br />
So. 19.10., 18.30 Uhr – So. 26.10.2014, 10.00 Uhr<br />
Leitung<br />
• Rainer Wuttig, Pfarrer in Mannheim<br />
• Christine Lenz-Stöger, Malen, Mannheim<br />
• Susanne Schönewolf, Eurythmie, Murnau<br />
Inhalt<br />
Das Leben ist das Zusammentreffen zweier Welten. Sichtbare, irdische<br />
Welt und unsichtbare, geistige Welt begegnen sich. Der heutige<br />
Mensch steht zunächst unbewusst oder halbbewusst zwischen den<br />
Welten. Er kann aber auch versuchen, bewusst als Mittler zwischen<br />
der göttlichen und der irdischen Welt zu wirken.<br />
Dies beginnt mit dem Gebet oder der Meditation, ergreift die Schwellensituationen<br />
des Lebens, indem Geburt und Tod anderer Menschen<br />
begleitet werden, übt sich in der Bejahung des eigenen Schicksals<br />
und im Mittragen der Schicksale anderer. Es steigert sich in den verschiedenen<br />
Berufen, zum Beispiel in der Fortsetzung der Arbeit der<br />
Engel am Menschen (Erzieher, Lehrer), in der Vermittlung von Heilkräften<br />
(Krankenpfleger, Arzt), im Arbeiten mit den kosmischen Kräften<br />
und Zusammenhängen (Land- und Forstwirt, Gärtner), bis hin zu<br />
den Künsten, durch die der Mensch eintauchen kann in spirituelle<br />
Dimensionen … Und schließlich wird im christlichen Kultus die Vermählung<br />
des Irdischen mit dem Himmlischen gefeiert. Insofern findet<br />
sich der moderne Mensch immer mehr und mehr vor die Aufgabe<br />
gestellt, das Erlebnis, dass es ein „Hier“ und ein „Drüben“ gibt, zu<br />
über-winden und ein Brückenbauer, ein „pontifices“ zu werden, damit<br />
in die schwierigen und oft auch ausweglosen Krisenverhältnisse unserer<br />
Zeit die helfenden und weiterführenden Kräfte der göttlichen<br />
Welt einströmen können.<br />
Wir möchten versuchen, in 12 Gesprächen den einzelnen Lebenssituationen<br />
oder –feldern und den damit verbundenen „Brücken-schlag“-<br />
Aufgaben so auf den Grund zu kommen, dass die Mittlertätigkeit des<br />
Menschen von uns bewusster, konkreter und verantwortlicher ergriffen<br />
werden kann.<br />
Die Tage beginnen mit der Menschenweihehandlung. An den Nachmittagen<br />
werden ein Eurythmie- und ein Malkurs stattfinden.<br />
Gebühr EUR 160,--/fördern EUR 180,-- + 7 Ü/VP<br />
Gebühr EUR 140,-- /fördern EUR 160,--<br />
22<br />
23
Neues Angebot<br />
Thema und Dozent noch offen<br />
Übtag<br />
Termin<br />
Themen- und Aktionstag<br />
„In der Mitte der Mensch“<br />
Sa. 25.10.2014, 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Kurs 18<br />
Walther Streffer:<br />
MICHELANGELOS OFFENBARE GEHEIMNISSE<br />
Das Deckenfresko der Sixtinischen Kapelle<br />
Seminar<br />
Termin<br />
Fr. 07.11., 18.30 Uhr – So. 09.11.2014, 13.15 Uhr<br />
Leitung<br />
• Walther Streffer, neben seinen naturwissenschaftlichen Interessen<br />
begeisterte er sich seit seiner Jugend für Kunst und Kunstgeschichte.<br />
Die jahrzehntelange Beschäftigung mit der Sixtinischen<br />
Decke verlief neben seinen Vogelstimmenforschungen verhältnismäßig<br />
still, jedoch recht intensiv. Er beschäftigte sich während<br />
seiner zahlreichen Aufenthalte in der Sixtinischen Kapelle (1972-<br />
2011) besonders mit der außerordentlichen Entwicklungsdynamik<br />
im Werke Michelangelos. Er studierte das Sixtinische Deckengemälde<br />
vor, während und nach der großen Restaurierung in den<br />
1980er Jahren. Autor des Buches „Michelangelos offenbare Geheimnisse,<br />
Das Deckenfresko der Sixtinischen Kapelle“.<br />
Inhalt<br />
Durch vergleichende Betrachtung des gemalten Kosmos im Sixtinischen<br />
Deckenfresko entdecken wir das Geheime, die übersehenen<br />
Zusammenhänge des für alle Augen doch Sichtbaren in diesem imposanten<br />
Meisterwerk Michelangelos. Wir richten unseren Blick auf<br />
die spannungsreiche plastische Atmosphäre, die als Offenheit verstandene<br />
Mehrdeutigkeit der dargestellten Szenen und auf Gestaltungselemente,<br />
die die Eigenaktivität des Betrachters ansprechen,<br />
herausfordern und in den künstlerischen Schaffensprozess miteinbeziehen.<br />
Wir werden uns vor allem die Propheten-, Sybillen- und<br />
Genesisfresken erschließen um in einen lebendigen Dialog mit den<br />
Gestalten zu kommen. Wir werden interessante zeitgeschichtliche<br />
und biografische Tatsachen darzustellen und aufzeigen, wie durch die<br />
Gestaltungskraft Michelangelos das angestrebte Renaissance-Ideal<br />
des selbstbestimmten Künstlers erkämpft wurde. Vor 501 Jahren vollendete<br />
Michelangelo, erst 37-jährig, das Deckenfresko, das nach Vasari<br />
alle Welt vor Verblüffung verstummen ließ. Im Seminar arbeiten<br />
wir mit großformatigen Bildprojektionen.<br />
Gebühr EUR 160,--/fördern EUR 180,-- + 7 Ü/VP<br />
Besonderer Hinweis:<br />
GARTENTAG am Sa., den 08. Nov. 2014 von 10 – 17 Uhr.<br />
Siehe auch Seite 18<br />
Während des ehrenamtlichen Arbeitseinsatzes von 10 – 17 Uhr ist für<br />
eine kostenfreie biologisch-vegetarische Verpflegung gesorgt.<br />
Wir bitten um Anmeldung.<br />
Kurs 19<br />
Peter Joachim Knörrich und Constanza Kaliks:<br />
IN WIDERSPRÜCHEN LEBEN<br />
Zur Freiheit als Gabe Gottes und Entschluss des Menschen<br />
Seminar zu Nikolaus Cusanus<br />
Termin<br />
Fr. 14.11., 18.30 Uhr – So. 16.11.2014, 13.15 Uhr<br />
Leitung<br />
• Peter Joachim Knörrich, nach dem Studium der Geschichte und<br />
Mathematik tätig in der Leitung von Altenheimen und Pfarrer der<br />
Christengemeinschaft in Holland und Deutschland.<br />
• Constanza Kaliks, seit 2012 Leitung der Jugendsektion am Goetheanum.<br />
Sie promoviert aktuell mit einer Thesis zu Nikolaus Cusanus.<br />
Geboren in Chile, Mathematikstudium in Sao Paulo, Besuch<br />
des Lehrerseminars am Goetheanum, 19 Jahre Mathematiklehrerin<br />
an der Steinerschule in Sao Paulo. Sie ist verheiratet und hat zwei<br />
Kinder.<br />
Motiv der Dozenten<br />
Nikolaus Cusanus kann Ausgangspunkt sein, die gegenwärtige Lebenssituation<br />
mit all ihren Spannungen, ihrer Wandelbarkeit und ihren<br />
Gegensätzen zu erkunden.<br />
Inhalt<br />
„Nikolaus von Kues, der das Wissen seiner Zeit nicht nur umfasste,<br />
sondern auch weiterführte, hatte auch in hohem Grade das Vermögen,<br />
dieses Wissen zum inneren Leben zu erwecken …“ (Rudolf Steiner,<br />
Die Mystik, S.77)<br />
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Mit Nikolaus Cusanus steht ein Mensch am Anfang des neuzeitlichen<br />
Geisteslebens, der in seinem Denken die spannungsreichen Situationen<br />
menschlichen Daseins zu fassen sucht und zugleich diese<br />
durchsichtig macht für die<br />
Erkenntnis einer höheren Welt. So kommt er zu erstaunlich modernen<br />
Einsichten für den Menschen und dessen Suche nach sich selbst.<br />
Vor 550 Jahren verstorben, findet Nikolaus im Blick auf Natur und<br />
Mensch Wege, die aus den Widersprüchen des Lebens, wie wir diese<br />
in der Gegenwart nur allzu gut kennen, hinausführen. Anhand von<br />
Betrachtungen zu seinem Werk und Erkundungen einiger Texte kann<br />
dieser moderne Denker erfahrbar werden.<br />
Gebühr EUR 140,-- /fördern EUR 160,--/+ 2 Ü/VP<br />
Kurs 20<br />
Friedhelm Zimpel und Rita Jehle-Christiansen:<br />
STEH` AUF UND WANDLE<br />
DER WEG ZUR MITTE DURCH INNERE AKTIVITÄT<br />
Drei Tage der übenden Vertiefung in die Eurythmie und des meditativen<br />
Studiums ausgewählter Kapitel des Johannesevangeliums<br />
Termin<br />
Do. 20.11., 18.30 Uhr – So. 23.11.2014, 13.15 Uhr<br />
Leitung<br />
• Friedhelm Zimpel, Pfarrer in der Christengemeinschaft, Erlangen<br />
• Rita Jehle-Christiansen, Eurythmie-Ausbildung durch Margarete<br />
Proskauer in Nürnberg, anschließend Mitwirkung an der Novalis-<br />
Bühne in Stuttgart, später sieben Jahre Tätigkeit in der Eurythmie-<br />
Ausbildung, jetzt freischaffende Eurythmistin in Nürnberg<br />
Inhalt<br />
Ob wir Auto fahren oder am Rechner arbeiten – unser Körper vollführt<br />
dabei nur sehr einseitige Bewegungen. Die heutige fortgeschrittene<br />
Technik erleichtert uns das Leben, aber wir bezahlen es<br />
durch Unbeweglichkeit, Stress, Verkrampfung, Verhärtung und alle<br />
die Schäden, unter denen fast jeder Mensch leidet.<br />
Die Eurythmie führt uns zu harmonischen Bewegungen, die im Einklang<br />
mit der Natur und mit kosmischen Gesetzen wirken. Darin kann<br />
der Ausgleich zwischen den Gegensätzen erlebt werden: Einatmen –<br />
Ausatmen, Helligkeit – Dunkelheit, Ausdehnung – Zusammenziehung,<br />
Anspannen – Lösen. Aus den Polaritäten wird durch elementare eurythmische<br />
Übungen der Weg zur verlorenen Mitte gezeigt.<br />
Außerdem wird es die Möglichkeit geben, durch Bildbetrachtung und<br />
einfaches Formenzeichnen die eigene Vorstellungskraft beweglicher<br />
und lebendiger werden zu lassen.<br />
Im Johannesevangelium erfahren wir Urbilder der Begegnung zwischen<br />
einzelnen Menschen und dem, der selbst das Urbild der Mitte,<br />
des harmonischen Ausgleichs der Extreme ist. Beim aufmerksamen<br />
Lesen des Textes und inneren Nach-Bildens der geschilderten Ereignisse<br />
kann deutlich werden, wie der Christus verwandelt und ergänzt,<br />
was am Menschen einseitig und festgefahren ist. So gesehen sind die<br />
von ihm bewirkten Heilungen nicht unverständliche Wunder, sondern<br />
Zeichen seiner Erneuerung des Menschenwesens.<br />
Gebühr EUR 140,-- /fördern EUR 160,--/+ 2 Ü/VP<br />
Vorankündigung Kurs 21<br />
Michael Debus und Catherine Ann Schmid Parodi-Delfino:<br />
MENSCHHEIT AN DER SCHWELLE<br />
„WER NEUES SCHAFFEN WILL; DER MUSS GELASSEN<br />
DES ALTEN UNTERGANG ERLEBEN KÖNNEN …“<br />
Vorbereitungsseminar für das III. und IV. Mysteriendrama<br />
Rudolf Steiners<br />
Seminarwoche mit Dramenbesuch<br />
Termin<br />
Mo. 01.12., 18.30 Uhr – Mo. 08.12.2014, 13.15 Uhr<br />
Leitung und Inhalt<br />
• Michael Debus, Pfarrer, studierte Mathematik, Physik und Philosophie,<br />
er gilt als tiefgründiger Kenner der Mysteriendramen Rudolf<br />
Steiners. Als Seminarleiter des Priesterseminars führte er Teile der<br />
Dramen mit den Studenten auf. In Vorträgen entwickelt er immer<br />
wieder besondere Zugänge und Blickwinkel zu den Dramen. 2010<br />
und 2011 gestaltete er die begleitenden Vorträge zu den einwöchigen<br />
Aufführungen der Dramen am Goetheanum.<br />
Er veröffentliche seine Ausführungen in den beiden Büchern:<br />
„Lebenskrisen und Lebensdramatik – Hinführung zu den Mysteriendramen<br />
Rudolf Steiners“ „Sonnenkarma und Mondenkarma<br />
- Schicksalsverantwortung in den Mysteriendramen von Rudolf<br />
Steiner“<br />
Es gelingt M. Debus, zu den Dramen, die sich erfahrungsgemäß<br />
dem normalen Leseverstehen oft nicht leicht erschließen, Zugänge<br />
zu schaffen und aufzuzeigen, wie sich der Stoff auf wesentliche<br />
Fragestellungen des modernen Menschen bezieht und Orientierung<br />
geben kann für die Bewältigung aktueller Lebensfragen.<br />
Im Seminar werden die Dramen I und II zusammengefasst vorgestellt,<br />
der Schwerpunkt aber liegt auf der Arbeit an den Dramen<br />
III und IV.<br />
• Catherine Ann Schmid Parodi-Delfino, langjährige Sprachgestalterin<br />
und Schauspielerin der Goetheanum-Bühne. Acht Jahre war sie<br />
Darstellerin der Theodora. Bei den aktuellen Aufführungen ist sie<br />
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die Maria, eine der Hauptdarstellerinnen des Dramas.<br />
Ergänzend zu den Beiträgen und Gesprächen, werden wir unter<br />
der Anleitung von C. Schmid Texte aus den Dramen selber sprechen<br />
und szenisch erarbeiten. Das Eintauchen in die Rollen und<br />
das eigenständige Sprechen der dazu gehörenden Wortlaute aus<br />
den Dramen kann dem Erleben und Verstehen neue Dimensionen<br />
hinzufügen.<br />
Bei den Aufführungen in München am Samstag und Sonntag werden<br />
wir Catherine Ann Schmid Parodi-Delfino beim Spiel erleben<br />
dürfen.<br />
Zu der Malerin Margarita Woloschin sagte Rudolf Steiner einmal<br />
über seine Mysteriendramen: „Wenn die Menschen es richtig aufnehmen<br />
würden, bräuchte ich keine Bücher mehr zu schreiben und<br />
keine Vorträge mehr zu halten“.<br />
Gebühr EUR 250,-- /fördern EUR 280,-- + 7 Ü/VP<br />
zzgl. Fahrt- und Eintrittskosten (ca. EUR 100,--)<br />
Weitere Veranstaltungen der Christengemeinschaft:<br />
16. bis 19. März 2014<br />
FRÜHJAHRSSYNODE WÜRTTEMBERG<br />
05. bis 08. Oktober 2014<br />
TREFFEN DER FERIENFREIZEITLEITER<br />
12. bis 15. Oktober 2014<br />
HERBSTSYNODE WÜRTTEMBERG<br />
26. bis 30. Oktober 2014<br />
RELIGIONSLEHRERINNENTAGUNG<br />
16. bis 20. November 2014<br />
HERBSTSYNODE BAYERN-ÖSTERREICH-TSCHECHIEN<br />
Außerdem haben wir zu Gast:<br />
- die Tanzfortbildung mit Ilonka Hoermann,<br />
- „Heilendes Singen“ mit Wolfgang Friederich,<br />
- die Novalisschule von der Gesellschaft für Bildekräfteforschung<br />
mit Dorian Schmidt,<br />
- das Kollegium des südbayerischen Waldorflehrerseminars,<br />
- den Verband der Anthroposophischen Heilpädagogik und Sozialtherapie,<br />
- Studentengruppen, Schulklassen, Kinderorchester und heilpädagogische<br />
und sozialtherapeutische Gruppen<br />
Weitere Gruppen sind herzlich willkommen!<br />
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Zum <strong>Haus</strong><br />
Die alte Villa samt Anbauten bietet 25 einfache, aber wohnliche Zimmer<br />
mit fließend warmem Wasser; Dusche und WC befinden sich jeweils<br />
auf den Etagen. Je 1 Einzel- und Doppelzimmer haben eine eigene<br />
Dusche/WC (im Nebengebäude; das Bad des Einzelzimmers ist<br />
über einen sehr kurzen Flur zu erreichen, im großen Doppelzimmer<br />
stehen 3 Etagenbetten). Die Küche bietet abwechslungsreiche, vegetarische<br />
Menüs, die Lebensmittel stammen ausschließlich aus biologisch/<br />
biologisch-dynamischem Anbau. Diätwünsche können nur<br />
nach vorheriger Absprache berücksichtigt werden.<br />
Die Menschenweihehandlung<br />
findet während Seminaren, an denen ein Pfarrer der Christengemeinschaft<br />
als Seminarleiter teilnimmt, in der Regel täglich um 8.00 Uhr<br />
morgens statt (auch am Sonntag). Sie steht allen Interessierten offen,<br />
die Seminarteilnahme ist keine Voraussetzung.<br />
Anmeldung<br />
Sie können sich schriftlich, telefonisch oder per Email bei uns anmelden.<br />
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.<br />
Da wir nur eine begrenzte Anzahl von Einzelzimmern<br />
haben, danken wir besonders, wenn Sie gegebenenfalls auch ein Doppelzimmer<br />
belegen würden, falls ansonsten andere Teilnehmer abgewiesen<br />
werden müssten.<br />
Anreise<br />
Anreisen können Sie zwischen 16.00 und 18.30 Uhr am ersten Seminartag.<br />
Es stehen Kaffee/Tee und Kleingebäck bereit. Anreise nach<br />
18.30 Uhr nur nach frühzeitiger Mitteilung möglich. Die Seminare<br />
beginnen üblicherweise um 18.30 Uhr mit dem Abendessen. Bei<br />
kurzen Veranstaltungswechseln können die Zimmer unter Umständen<br />
erst ab 17.00 Uhr bezogen werden.<br />
Bezahlung<br />
Bezahlen können Sie am Anreisetag in bar oder Sie holen für die<br />
nachträgliche Überweisung Ihre Rechnung im Büro ab. Von Überweisungen<br />
im Voraus bitten wir abzusehen. Zahlung per ec-Karte etc. ist<br />
nicht möglich.<br />
Absageregelung<br />
• Bei einer Abmeldung Ihrerseits bis zwei Wochen vor<br />
Seminarbeginn berechnen wir EUR 20,-- Verwaltungsgebühr.<br />
• Ab zwei Wochen vor Seminarbeginn berechnen wir 50%<br />
der Seminargebühr<br />
• Ab einer Woche vor Seminarbeginn berechnen wir<br />
50% der gesamten Kosten<br />
Preise<br />
Übernachtung und Vollpension (4 Mahlzeiten) im<br />
ab 15.08.2014<br />
• Einzelzimmer EUR 56,-- EUR 58,--<br />
eins mit Dusche/WC EUR 68,-- EUR 70,--<br />
• Doppelzimmer EUR 48,-- EUR 50,--<br />
eins mit Dusche/WC EUR 60,-- EUR 62,--<br />
• Jugendbereich (Mehrbett) EUR 42,-- EUR 44,--<br />
(erst ab 3 Personen eines Geschlechts möglich)<br />
• Tagesgäste (ohne Übern.) EUR 36,-- EUR 38,--<br />
• Diät pro Tag EUR 5,-- EUR 6,--<br />
Bitte beachten Sie, dass nicht eingenommene Mahlzeiten nicht in<br />
Abzug gebracht werden können.<br />
Ermäßigungsregelung<br />
Es ist uns ein Anliegen, dass jeder an unseren Veranstaltungen teilnehmen<br />
kann. Bitte wenden Sie sich bei Ermäßigungsanfragen vertrauensvoll<br />
an uns. Für Menschen mit sehr geringem Ein-kommen<br />
betragen die ermäßigten Preise im<br />
Ab 15.08.2014<br />
• Einzelzimmer EUR 40,-- EUR 42,--<br />
• Doppelzimmer EUR 35,-- EUR 37,--<br />
• Jugendbereich (Mehrbett) EUR 30,-- EUR 32,--<br />
(erst ab 3 Personen eines Geschlechts möglich)<br />
Für junge Menschen bis 27 Jahre, die in Ausbildung, Studium, in<br />
einem Freiwilligendienst oder arbeitslos sind, gibt es zusätzlich die<br />
Möglichkeit, die Seminargebühr um 50% zu reduzieren.<br />
Voraussetzung für individuelle Ermäßigungen ist die Anfrage bei der<br />
Anmeldung und das Vorlegen von Schul-, Studien-, Ausbildungsbescheinigung<br />
bzw. einem formlosen Antrag. Bei vorheriger Anfrage<br />
wird es in begründeten Fällen immer möglich sein, den ermäßigten<br />
Preis zu gewähren.<br />
Preise für Gastgruppen, Familienfreizeiten, Klassenfahrten,<br />
Konfirmandenfahrten etc. bitte gesondert erfragen. Diese variieren zu<br />
den aufgeführten Preisen.<br />
Seminargebühr „fördern“<br />
Mit der Seminargebühr „fördern“ ermöglichen Sie freundlicherweise<br />
Ermäßigungen für Menschen mit sehr geringem Ein-kommen.<br />
Spenden<br />
Um Anschaffungen, Instandhaltungen und Reparaturen zu realisieren<br />
sind wir darauf angewiesen, dass sich Menschen finden, die kleinere<br />
oder größere Spenden geben (Spendenbescheinigungen werden Ende<br />
März des Folgejahres zugesandt).<br />
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Verkehrsanbindung:<br />
Mit der Bahn:<br />
Fahren Sie bis München-Pasing (oder München Hbf.) und steigen Sie<br />
dann um in die S-Bahn S6 nach Tutzing.<br />
Aussteigen in Starnberg, weiter mit Taxi oder<br />
Aussteigen in Starnberg Nord weiter mit dem Bus.<br />
• weiter mit Taxi:<br />
Aussteigen an der Station: Starnberg (nicht Starnberg Nord!), von<br />
dort ein Taxi, dieses braucht ca. 5 Minuten zum <strong>Haus</strong> <strong>Freudenberg</strong><br />
und kostet ca. EUR 10.<br />
• weiter mit Bus:<br />
Aussteigen an der Station: Starnberg Nord. Von dort mit Buslinie 960<br />
bis zur Haltestelle „Söcking, Staatssiedlung“ (Fahrtdauer 22 Minuten!),<br />
von dort gegen die Fahrtrichtung vom Bus gegenüber der Haltestelle<br />
die Straße „Auersberg“ hoch, nach 100 Metern auf der linken<br />
Seite Zugang zu <strong>Haus</strong> <strong>Freudenberg</strong> über ein kleines Gartentor.<br />
Der Bus fährt jeweils 5 Minuten nach Ankunft der S-Bahn am Bahnhof<br />
Starnberg Nord ab, die Haltestelle befindet sich direkt vor dem<br />
Haupt ausgang.<br />
Besonderer Hinweis: An Wochenenden und Feiertagen fahren die<br />
Busse nur sehr eingeschränkt!<br />
Zu allen Angaben in diesem <strong>Programm</strong> gilt:<br />
Änderungen vorbehalten. Sollten solche notwendig sein,<br />
so werden die angemeldeten Teilnehmer hiervon sobald<br />
wie möglich verständigt.<br />
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HAUS FREUDENBERG<br />
STUDIEN- UND BEGEGNUNGSSTÄTTE DER CHRISTENGEMEINSCHAFT<br />
Prinz-Karl-Str. 16<br />
82319 Starnberg<br />
Telefon 08151-12379<br />
Fax 08151-28262<br />
Email: <strong>Haus</strong>-<strong>Freudenberg</strong>@t-online.de<br />
www.hausfreudenberg.de<br />
Telefonzeiten:<br />
Mo.-Fr. 8.30-12 Uhr<br />
Bei Seminarbetrieb am Wochenende<br />
ergeben sich Verschiebungen der<br />
Sprechzeiten unter der Woche.<br />
Nachrichten auf dem Anrufbeantworter<br />
und Emails werden zuverlässig bearbeitet.<br />
Bankverbindung:<br />
Kreissparkasse München Starnberg<br />
Konto Nr. 430 701 490 • BLZ 702 501 50<br />
IBAN: DE86 7025 0150 0430 7014 90<br />
SWIFT-BIC: BYLADEM1KMS<br />
Träger:<br />
Sozialwerk der<br />
Christengemeinschaft in Bayern eV.<br />
Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband