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In Zusammenarbeit mit der SSIPM Swiss Society for ... - Qualitouch-HC

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<strong>SSIPM</strong><br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Society</strong> <strong>for</strong> <strong>In</strong>terventional Pain Management<br />

3. Übergangsbestimmung<br />

Fachärzte <strong>der</strong> Anästhesie, Neurologie, Neurochirurgie, Physikalische Medizin, Orthopädie,<br />

Radiologie, Rheumatologie und Ärzte <strong>mit</strong> mindestens sechsjähriger klinischer Erfahrung, die<br />

bis zum Stichtag 31.12.2004 eine interventionelle Tätigkeit ausgeübt haben, können <strong>der</strong><br />

<strong>SSIPM</strong> im Rahmen einer Übergangsbestimmung einen Antrag stellen, um den FA zu<br />

erwerben. Die <strong>SSIPM</strong> beurteilt individuell die Anträge. Der FA wird den Ärzten zugestanden,<br />

die einen wesentlichen Teil <strong>der</strong> untenstehenden Tätigkeiten ausgeübt haben. Diese<br />

Übergangsbestimmungen gelten für alle Ärztinnen und Ärzte, welche ihre Weiterbildung vor<br />

dem 31. Dezember 2005 zur Beurteilung einreichen.<br />

3.1. Allgemeine Weiterbildung in Schmerztherapie<br />

- Zweijährige Vollzeittätigkeit (Assistenzarzt o<strong>der</strong> Oberarzt) in einer von <strong>der</strong> <strong>SSIPM</strong><br />

anerkannten Ausbildungsstätte.<br />

O<strong>der</strong><br />

- Ausüben von mindestens folgenden Tätigkeiten.<br />

- Teilnahme an 12 interdisziplinären Schmerzkonferenzen.<br />

- Regelmässige, mindestens zweijährige (vor 1. Januar 2005), Betreuung<br />

und Behandlung von Patienten <strong>mit</strong> chronischen Schmerzen<br />

- Erhebung einer standardisierten Schmerzanamnese einschliesslich<br />

Auswertung von Fremdbefunden bei 100 Patienten.<br />

- Durchführung <strong>der</strong> Schmerzanalyse einschliesslich <strong>der</strong> gebietsbezogenen<br />

differentialdiagnostischen Abklärung <strong>der</strong> Schmerzkrankheiten bei 100<br />

Patienten.<br />

- Eingehende Beratung und gemeinsame Festlegung <strong>der</strong> Therapieziele bei<br />

100 Patienten.<br />

- Erarbeitung eines Therapieplanes, inhaltlich und zeitlich gestuft,<br />

einschliesslich <strong>der</strong> zur Umsetzung er<strong>for</strong><strong>der</strong>lichen interdisziplinären<br />

Koordination bei 50 Patienten.<br />

- Standardisierte Dokumentation des schmerztherapeutischen<br />

Behandlungsverlaufes bei 50 Patienten.<br />

- Medikamentöse Therapie bei 25 Patienten.<br />

- Teilnahme an Lehrveranstaltungen über interventionelle Schmerztherapie<br />

im Umfang von 50 Stunden.<br />

3.2. Durchführung <strong>der</strong> interventionellen Schmerztherapie<br />

Durchführung <strong>der</strong> folgenden interventionellen Schmerzbehandlungen o<strong>der</strong> Supervision in<br />

einer Ausbildungsfunktion (gewünschte minimale Anzahl in Klammer). Die Tätigkeiten<br />

sollten möglichst <strong>mit</strong> einer Bestätigung <strong>der</strong> Ausbildner belegt werden, sonnst <strong>mit</strong><br />

Selbstzertifizierung.<br />

- Radiologisch dokumentierte intraartikuläre <strong>In</strong>jektionen (25).<br />

- Radiologisch dokumentierte <strong>In</strong>jektionen in den Epiduralraum lumbal (25).<br />

- Radiologisch dokumentierte periradikuläre <strong>In</strong>jektionen lumbal (25).<br />

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