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TecScan Journal<br />

Sonderausgabe Elektromobilität<br />

<strong>Antriebssysteme</strong><br />

12<br />

2012<br />

F r a n k f u r t<br />

WTI-Frankfurt eG | Ferdinand-Happ-Straße 32 | 60314 Frankfurt am Main<br />

Telefon +49 69 4308-0 | Telefax +49 69 4308-200<br />

www.wti-frankfurt.de | kontakt@wti-frankfurt.de<br />

www.bem-ev.de


Editorial<br />

Liebe BEM-Mitglieder, sehr geehrte Damen und Herren, Hallo,<br />

gemeinsam mit der WTI-Frankfurt eG möchten wir den Wissenstransfer rund um das Thema Neue Mobilität<br />

weiter verstärken. In Zusammenarbeit mit unserem Partner stellen wir Ihnen in den kommenden Monaten<br />

insgesamt sechs BEM-Sonderausgaben des WTI-Journals Elektromobilität vor. In der zweiten BEM-Sonderausgabe<br />

dreht sich alles um den Themenkomplex <strong>Antriebssysteme</strong>. Im Rahmen der Kooperation haben<br />

Sie nun die Möglichkeit, sich schnell auf den neuesten Stand der technischen Diskussion zu bringen. Das<br />

Journal liefert Ihnen einen umfassenden Überblick der thematisch relevanten Fachbeiträge, die in letzter<br />

Zeit veröffentlicht wurden und über die abgehaltenen Konferenzen der eMobilitäts-Branche. Vier weitere<br />

Sonderausgaben werden noch folgen. Hier wird es dann um Ladetechnologien, neue Materialien und einiges<br />

mehr gehen.<br />

Die WTI‐Frankfurt eG - Wissenschaftlich Technische Information - befasst sich mit den Themen Wissensbeschaffung,<br />

Wissenserschließung und Wissenstransfer. Dazu bündelt das Unternehmen das weltweit veröffentlichte<br />

Ingenieurwissen in seinen Datenbanken, erschließt es mit semantischen Technologien - unter<br />

Einsatz eines deutschenglischen Thesaurus - und bereitet es für zielgenaues Auffinden in einem eigenen,<br />

modernen Suchsystem auf. Über 150 Wissensmanager analysieren regelmäßig relevante Inhalte aus über<br />

1.800 Fachzeitschriften, mehr als 2.200 Konferenz‐ sowie Forschungsberichten und weiteren Quellen. Die<br />

Artikel werden geprüft, ausgewertet, mit einer Zusammenfassung versehen und in einer Datenbank abgelegt.<br />

Die Datenbank TEMA® (Technik und Management) mit über 4,4 Millionen Einträgen gehört heute zu<br />

den führenden Angeboten von technisch‐wissenschaftlichen Fachinformationen.<br />

Für Fragen rund um die BEM-Sonderausgabe des WTI-Journals oder die Datenbanken stehen wir selbstverständlich<br />

gern zur Verfügung. Unter der 069 4308 111 erreichen Sie die Kollegen von WTI für Fragen<br />

zur Datenbank.<br />

WTI-Frankfurt und BEM wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins<br />

Neue Jahr.<br />

Nun aber erst einmal viel Spaß beim Lesen..!


Die TecScan Journals der WTI sind regelmäßig erscheinende Publikationen, die zu technischen Fachgebieten aktuelle<br />

Literaturnachweise aus der internationalen Fachliteratur enthalten. Für die Auswahl der Literaturnachweise werden<br />

laufend über 1400 in- und ausländische Fachzeitschriften sowie auch Forschungs- und Tagungsberichte, Dissertationen<br />

und Bücher überwacht und ausgewertet<br />

Muster eines Literaturnachweises<br />

Schlagwörter<br />

Energiepotenzial; Ressourcenwirtschaft; Urban-Mining<br />

Verfasser<br />

Franke, Matthias; Mocker, Mario; Löh, Ingrid<br />

Verfasserzugehörigkeit ATZ Entwicklungszentrum, Sulzbach-Rosenberg, DE<br />

Originaltitel, ggf. Übersetzung Urban Mining - Wertstoffgewinnung aus Abfalldeponien.<br />

Dokumentart<br />

Zeitschriftenaufsatz<br />

Inhaltsangabe<br />

Vor dem Hintergrund der zunehmenden Verknappung und Verteuerung sowohl von<br />

Energierohstoffen als auch sonstiger Rohstoffe wie bspw. Metalle und Mineralien gewinnt<br />

das Recycling dieser Rohstoffe aus anthropogenen Lagerstätten zunehmend an<br />

Bedeutung. ……….<br />

Bibliografische Angaben<br />

Urban Mining - Wertstoffgewinnung aus Abfalldeponien. / Franke, Matthias; Mocker, Mario;<br />

Löh, Ingrid – In: Wasser und Abfall * Band 13 (2011) Heft 3, Seite 40-46 (7 Seiten, 8 Bilder,<br />

1 Tabelle, 13 Quellen)<br />

Dokumentnummer Dokumentnummer: 20110301929<br />

Verfügbarkeit<br />

TIB-123456<br />

Bestellung der Originalliteratur<br />

Bitte beachten Sie unsere Zusammenstellung über die Bestellmöglichkeiten bei der TIB Hannover am Heftende.<br />

Falls Sie die Variante „Fullservice” gewählt und einen dementsprechenden Vertrag mit der TIB Hannover abgeschlossen<br />

haben, verwenden Sie bitte für die Literaturbestellung bei der TIB Hannover den Bestellschein vom Ende dieses Heftes.<br />

Bitte tragen Sie darauf die Bestellkennzeichen und Ihre Anschrift ein. Sie können die Bestellkennzeichen aber auch per E-<br />

Mail senden oder den gewünschten Literaturnachweis markieren und per Telefax zuschicken.<br />

Bestellungen sind zu richten an:<br />

Technische Informationsbibliothek Hannover (TIB)<br />

Dokumentlieferung<br />

Welfengarten 1b<br />

30167 Hannover<br />

Deutschland<br />

Online: http://getinfo.de/services<br />

Telefon: +49 511 762-8989 (Helpdesk)<br />

Telefax: +49 511 715936 oder +49 511 762-8998<br />

E-Mail: helpdesk@tib.uni-hannover.de<br />

Herausgeber<br />

WTI-Frankfurt eG, Ferdinand-Happ-Straße 32, D-60314 Frankfurt am Main,<br />

Vorstand: Siegrid Riedel, Manfred Jaksch; Amtsgericht Frankfurt am Main GnR8215<br />

Telefon: +49 69 4308-0, Telefax: +49 69 4308-200, E-Mail: kontakt@wti-frankfurt.de<br />

Schriftleitung<br />

WTI-Frankfurt eG, Ferdinand-Happ-Straße 32, D-60314 Frankfurt am Main<br />

Telefon: +49 69 4308-238, Telefax: +49 69 4308-200, E-Mail: kontakt@wti-frankfurt.de<br />

Themen, Preise und Bezugsbedingungen<br />

Bitte entnehmen Sie die gewünschten Informationen für ein Jahresabonnement (Laufzeit 12 Monate) einer<br />

Einzelplatznutzung bzw. für eine Netzwerknutzung unserer Homepage www.wti-frankfurt.de. Das Abonnement gilt für<br />

das Kalenderjahr, es verlängert sich jeweils um ein Jahr, wenn es nicht spätestens sechs Wochen vor Jahresende<br />

schriftlich gekündigt wird.<br />

Copyright<br />

Alle Rechte der Vervielfältigung, des Nachdrucks, der Mikroverfilmung, der Speicherung in<br />

Datenverarbeitungsanlagen sowie der Übersetzung in andere Sprachen und<br />

Wiedergabeformen vorbehalten<br />

© WTI-Frankfurt 2012. .


Erläuterungen zu Sonderzeichen und Abkürzungen<br />

Zeichenart Umschreibung Originalschreibweise<br />

Exponenten 10(exp 2) 10 2<br />

U(exp 3/2) U 3/2<br />

(a+b) (exp -2) (a+b) -2<br />

Indizes P(ind mech) p mech<br />

a(ind 21) a 21<br />

Chemische Formeln Si304 Si 3<br />

O 4<br />

CO2 CO 2<br />

Mischkristalle Ni(0,66)Fe(2,34)O(4) Ni 0,66<br />

Fe 2,34<br />

O 4<br />

Al(x)Ga(1-x)Sb<br />

Al x<br />

Ga (1-x)<br />

Sb<br />

Isotopen 238.U<br />

238<br />

U<br />

3.He<br />

3<br />

He<br />

Ionen (SO4)(--) (SO 4<br />

) --<br />

Cr(3+) Cr +++<br />

Metallegierungen Cu75Sn5Zn11Ni9 Cu 75<br />

Sn 5<br />

Zn 11<br />

Ni 9<br />

Griechische Buchstaben<br />

sind ausgeschrieben, Großbuchstaben mit großem Anfangsbuchstaben und<br />

Kleinbuchstaben mit kleinem Anfangsbuchstaben.<br />

μ oder Ω können außerdem noch folgendermaßen umschrieben werden:<br />

Zehnerpotenz 10 -6 mikro ”micro” μ<br />

Mikrometer (10 -6 m) Mikron od. mikron ”micron” μm<br />

elektr. Widerstand Ohm Ω<br />

Bei den nachfolgend aufgeführten Umschreibungen ist in Anführungszeichen ”...“ die in englischen Texten verwendete Schreibweise<br />

angegeben.<br />

Sonstige Zeichen<br />

Angström Ae ”A.U.” (Angstrom Unit) Å<br />

Promille ”per thousand” ‰<br />

Dollar ”dollar” $<br />

engl. Pfund ”pounds” £<br />

Stern ”asterisk” *<br />

Winkelgrad deg ”deg of angle” °<br />

Grad Celsius Grad C °C<br />

Grad Fahrenheit Grad F ”deg F” °F<br />

Grad Reaumur Grad R ”deg R” °R<br />

Mathematische Symbole<br />

sind in Einzelfällen durch erlaubte Zeichen ersetzt:<br />

z.B. die verschiedenen Klammern,<br />

{ [ erscheinen als ( und } ] als ).<br />

Im allgemeinen sind mathematische Symbole umschrieben.<br />

Beispiele:<br />

3<br />

√ 3. Wurzel aus ”cube root of” 3<br />

√<br />

ƒ Integral von ”integral of” ƒ<br />

∞ unendlich ”infinite od. infinity” ∞<br />

s(t) · s(Punkt)t ”s(dot)t” s(t) ·<br />

s(t) ·· s(zwei Punkt)t ”s(two dots)t” ·· s(t)<br />

∅ Durchmesser ”diameter” ∅<br />

± plus/minus ±<br />

Zehnerpotenzen da oder Deka 10 1<br />

h oder Hekto 10 2<br />

k oder Kilo 10 3<br />

M oder Mega 10 6<br />

G oder Giga 10 9<br />

T oder Tera 10 12<br />

P oder Peta 10 15<br />

E oder Exa 10 18<br />

d oder Dezi 10 -1<br />

c oder Zenti 10 -2<br />

m oder Milli 10 -3<br />

Mikro 10 -6<br />

n oder Nano 10 -9<br />

p oder Piko 10 -12<br />

f oder Femto 10 -15<br />

a oder Atto 10 -18<br />

Bei Einheiten werden die üblichen (genormten) Abkürzungen verwendet.


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 1<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Flexibler Antriebsstrang für Elektrofahrzeuge........................................................................................... 3<br />

Benchmarking des Elektrofahrzeugs Mitsubishi i-MiEV ........................................................................... 3<br />

Elektroantrieb-Nachrüstsätze für konventionelle Lieferwagen ................................................................. 4<br />

Elektrifizierung von Fahrzeugflotten ......................................................................................................... 4<br />

Multispeed-Getriebe für Elektrofahrzeuge ................................................................................................ 5<br />

Entwurf und Betrieb hybrid-elektrischer Fahrzeugantriebe am Beispiel von<br />

Abfallsammelfahrzeugen .......................................................................................................................... 5<br />

Fettgeschmierte Fahrmotorlager mit doppelter Lebensdauer bei der BLS .............................................. 6<br />

Simulation, Abstrahlung und Auralisation von elektrischen Maschinen als Hauptantrieb für die<br />

Kraftfahrzeuganwendung.......................................................................................................................... 6<br />

Die Zukunft der Katalysatortechnik für elektrifizierte Antriebsstränge...................................................... 7<br />

Sportliches E-Bike - nicht nur für Manager. Technische Universität Chemnitz und Storck Bicycle<br />

GmbH entwickelten das neuartige Elektrofahrrad "Voltist" - Alle Elektrokomponenten sind im<br />

Rahmen integriert ..................................................................................................................................... 7<br />

Antriebsvielfalt der Zukunft. Zur Herausforderung der elektrischen und teilelektrischen<br />

Fahrzeugantriebe...................................................................................................................................... 8<br />

Ein Markt für morgen Hypothesen und Prognosen zur Elektromobilität................................................. 9<br />

Untersuchungen der Stromtragfähigkeit und des Schaltvermögens von Kontaktanordnungen in<br />

nicht hermetisch gedichteten Schaltkammern bei 400 V.......................................................................... 9<br />

Validierung der Hybrid-Betriebsstrategie des Econic BlueTec Hybrid im realen<br />

Müllsammeleinsatz ................................................................................................................................. 10<br />

Ermittlung der Rotorlage zur Regelung einer PSM in Hybrid- und Elektrofahrzeugen........................... 10<br />

Kompakter SUV Audi Q5 Hybrid fährt 3 km weit rein elektrisch............................................................. 11<br />

Development of a lightweight plug-in hybrid electric vehicle demonstrator............................................ 11<br />

Integrated design of in wheel motor system on rear wheels for small electric vehicle........................... 11<br />

Methodical design of inductive power transmission systems ................................................................. 12<br />

Optimierte Auslegung von Hybridantriebssträngen unter realen Fahrbedingungen .............................. 12<br />

Anwendung der Computational Fluid Dynamics-Methode zur strömungstechnischen Optimierung<br />

von hochausgenutzten Traktionsmotoren............................................................................................... 13<br />

Lkw unter Strom gesetzt ......................................................................................................................... 13<br />

Untersuchung zur optimierten Auslegung von Hybridantriebsträngen unter realen<br />

Fahrbedingungen.................................................................................................................................... 14<br />

Untersuchung der Dynamikanforderungen an Längsdynamiksimulationen von hybridisierten<br />

Antriebssträngen am Beispiel von Hybrid-Stadtfahrzeugen ................................................................... 14<br />

The study on the power management system in a fuel cell hybrid vehicle ............................................ 15<br />

Die leise Revolution. Elektromobilität ..................................................................................................... 16<br />

Range Extender von KSPG. Ein neuer Wegbereiter der Elektromobilität.............................................. 16<br />

E-Drive im Dreierpack. Fahrbericht Mikrobus Mia.................................................................................. 17<br />

Einfache Anwendung - Robustheit - Energieeffizienz. CLDP - Hybridantrieb mit Servopumpen im<br />

geschlossenen Kreislauf......................................................................................................................... 17<br />

Die Automobilindustrie ist die Triebkraft. Das Handlungsfeld "Ressourceneffiziente Prozess- und<br />

Prozesskettengestaltung für Powertrain-Komponenten"........................................................................ 18<br />

Gesamtenergiebilanz relativiert Vorteile der Elektromobilität................................................................. 18<br />

Marktforscher sehen für Polymere in E-Fahrzeugen hohe Wachstumschancen ................................... 18<br />

Elektrofahrräder für die Citylogistik......................................................................................................... 19<br />

Decoupled 3-D moment control by an In-wheel motor vehicle ............................................................... 19<br />

Erdgas-Elektro-Hybridfahrzeuge ............................................................................................................ 20<br />

Prüfstandskonzept für Elektro- und Hybridantriebe................................................................................ 20<br />

Optimierung von Fahrzeugkonzepten in der frühen Entwicklungsphase mit Hilfe Genetischer<br />

Algorithmen und Künstlicher Neuronaler Netze ..................................................................................... 21<br />

Fuel cell buses in transit use - Update on Canada and London............................................................. 21<br />

Versuchsträger zur Entwicklung und Studium der Technik von e-Fahrzeugen...................................... 22<br />

Integriertes Bremssystem ohne funktionale Kompromisse .................................................................... 23<br />

Simulation und Vergleich von Antriebsstrukturen für Hybridfahrzeuge .................................................. 23<br />

Elektrofahrzeuge: Alles anders............................................................................................................. 24<br />

Ganzheitliche Auslegung von Elektrofahrzeugen unter Einbezug von Batterie,<br />

Leistungselektronik, PSM, Getriebe und Fahrzeug anhand einer prozessbasierten<br />

Gesamtsimulation ................................................................................................................................... 24<br />

Radnabenantrieb und Zentralantrieb: Innovative Antriebskonzepte im Vergleich.................................. 25<br />

Hochintegrierter Antrieb: Radnabenantrieb ohne Reibbremse............................................................... 25<br />

____________________________________________________________________________________<br />

WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 2<br />

Konzept und Auslegung des modularen Hybridantriebs DualX E-Drive ................................................ 26<br />

Optimierung von Asynchronmaschinen für Traktionsanwendungen im Automobil ................................ 26<br />

Thermomanagement von integrierten Elektroantriebssträngen ............................................................. 27<br />

Entwurf einer PSM mit gutem Kurzschlussverhalten.............................................................................. 28<br />

Einsatz von Echtzeitmodellen in Leistungsprüfständen für elektrische Antriebskomponenten.............. 28<br />

BEV, REEV oder PHEV Ein Tool zur Hilfe bei der Entscheidungsfindung für die private und<br />

kommerzielle Anwendung....................................................................................................................... 29<br />

Synchronreluktanzmotoren sparen Energie und teure Rohstoffe........................................................... 29<br />

Hybrid-Fahrzeuge werden das Rennen machen. A.T. Kearney-Studie "Antrieb 2025" ......................... 30<br />

Systemsimulation und Parameteruntersuchung für elektrische Antriebe in Hybridfahrzeugen ............. 30<br />

Simulationsbasierte Bewertung der zulässigen Kopplung zwischen verschiedenen<br />

Spannungsebenen in Elektrofahrzeugen................................................................................................ 30<br />

Nutzung digitaler Karteninformationen für eine prädiktive Betriebsstrategie in Hybridfahrzeugen ........ 31<br />

Rating Mass-related Energy Demand for Vehicles with New Powertrain Concepts .............................. 32<br />

____________________________________________________________________________________<br />

WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 3<br />

Elektrofahrzeug, Hybridfahrzeug, Range Extender<br />

Hüpkes, Stefan; Hillebrand, Georg; Brings, Wolfgang<br />

GETRAG Ford Transmissions, Köln, DE<br />

Flexibler Antriebsstrang für Elektrofahrzeuge<br />

Zeitschriftenaufsatz<br />

Getrag hat mit der Entwicklung eines neuen Antriebsstrang-Konzepts begonnen, dem Boosted-Range-<br />

Extender-Konzept für Elektro- und Hybridfahrzeuge. Zielsetzung ist es, eine Reichweite von rund 600 km<br />

zu erreichen und auch für weite Strecken den Kraftstoffverbrauch unterhalb des Verbrauchs eines konventionellen<br />

Antriebs zu halten. Das Konzept besteht aus einem Zweigang-Planetengetriebe mit einem<br />

Elektromotor für kurze Fahrten und einem Verbrennungsmotor, der mechanisch mit dem Abtrieb gekoppelt<br />

werden kann. Zusätzlich ist am Verbrennungsmotor ein Generator mit 15 kW angebaut, der über den<br />

Riementrieb und eine Kupplung zugeschaltet wird. Das System erlaubt daher rein elektrisches Fahren,<br />

seriellen und parallelen Hybridmodus. Der Antriebsstrang wurde als Prototyp in einen aktuellen Ford<br />

Fiesta eingebaut. Im Beitrag werden folgende Komponenten näher beschrieben: Kühlung, Steuerung und<br />

Software, Brems- und Rekuperationssystem. Eingegangen wird auf elektrisches Fahren und Schalten,<br />

den parallelen Hybrid-Modus und den seriellen Hybrid-Modus. Mit dem Prototyp wurde gezeigt, dass mit<br />

dem Konzept Anforderungen an Fahrbarkeit, Dynamik und Steigfähigkeit in Elektrofahrzeugen und herkömmlichen<br />

Fahrzeugen erfüllt werden können. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

Flexibler Antriebsstrang für Elektrofahrzeuge / Hüpkes, Stefan; Hillebrand, Georg; Brings, Wolfgang<br />

In: Automobiltechnische Zeitschrift - ATZ 113 (2011) 12, S.926-931 (6 Seiten, 5 Bilder, 3 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201201 00318<br />

Verfügbakeit:<br />

http://dx.doi.org/10.1365/s35148-011-0216-8<br />

TIB-ZS4445/LverZ30A<br />

_____________________________________________________<br />

Pkw, Elektrofahrzeug, Leistungsvergleich, Benchmarking<br />

Eckstein, Lutz; Göbbels, Rene; Wohlecker, Roland<br />

RWTH Aachen, DE<br />

Benchmarking des Elektrofahrzeugs Mitsubishi i-MiEV<br />

Zeitschriftenaufsatz<br />

Als Leistungsvergleich wurde von der Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen der Klein-Pkw Mitsubishi-i-<br />

MiEV als eines der ersten serienreifen Elektrofahrzeuge analysiert. Dieses Design- und Funktionsbenchmarking<br />

erfolgt, da für die zukünftige Entwicklung von Serien-Elektrofahrzeugen die Kenntnis des aktuellen<br />

Stands der Technik von großer Bedeutung ist. Es wurde ein Prüfkatalog für die Fahrzeugbereiche<br />

Karosserie (Steifigkeitsanalyse, Modalanalyse Biegung/Torsion), Antrieb (Fahrwiderstände, Energieverbrauch,<br />

Effizienz E-Antrieb, Charakterisierung Batterie), Fahrwerk (Schwerpunktlage, Trägheitsparameter,<br />

k&c-Parameter, Fahrversuche), Elektronik (energetisches Bordnetz, Energieverbrauch) und Akustik<br />

(Innen- und Außengeräuschemessung, beschleunigte Vorfahrt) ausgearbeitet. Das Design-<br />

Benchmarking erfolgte anhand der Analyse des Gesamtfahrzeugs sowie der Einzelteile. Die einzelnen<br />

Ergebnisse werden im Beitrag ausführlich erläutert. Insgesamt zeigt sich, dass der Mitsubishi i-MieEV<br />

einen geringeren Schalldruckpegel als konventionelle Fahrzeuge verursacht. Die Werte der CO2-<br />

Emission liegen auf vergleichbarem Niveau wie bei einem VW Polo Blue-Motion mit 55-kW-Dieselmotor.<br />

Statische und dynamische Torsions- und Biegesteifigkeiten sind ausreichend. (Publikationssprache:<br />

Deutsch)<br />

Benchmarking des Elektrofahrzeugs Mitsubishi i-MiEV / Eckstein, Lutz; Göbbels, Rene; Wohlecker, Roland<br />

In: Automobiltechnische Zeitschrift - ATZ 113 (2011) 12, S.964-970 (7 Seiten, 6 Bilder, 3 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201201 00322<br />

Verfügbakeit:<br />

http://dx.doi.org/10.1365/s35148-011-0223-9<br />

TIB-ZS4445/LverZ30A<br />

_____________________________________________________<br />

____________________________________________________________________________________<br />

WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 4<br />

Lieferwagen, Dieselantrieb, Elektroantrieb-Nachrüstsatz<br />

Wilk, Christian; Huynh, Phan-Lam; Grimm, Michael; Reuss, Hans-Christian<br />

euro engineering, Stuttgart, DE; Universität Stuttgart, DE<br />

Elektroantrieb-Nachrüstsätze für konventionelle Lieferwagen<br />

Zeitschriftenaufsatz<br />

Im Rahmen des Projektes Elena (Elektroantrieb-Nachrüstsätze) werden Elektroantrieb-Nachrüstsätze für<br />

konventionelle Lieferwagen mit Dieselantrieb im Rahmen eines ganzheitlichen Entwicklungsansatzes<br />

entwickelt. So wird neben der Nachrüstlösung auch der Aufbau von Batterie-Ladestationen und die Schulung/Ausrüstung<br />

von Werkstattpersonal betrieben. Im Beitrag wird als Beispiel die Umrüstung eines Mercedes-Benz<br />

Sprinters vorgestellt. Nach Auswahl des Fahrzeugs wurde die Dimensionierung des elektrischen<br />

Antriebs anhand von Simulationen in Matlab/Simulink entwickelt, wobei die Dimensionierung mit<br />

den nutzbaren Bauräumen in einem CD-Modell abgestimmt wurde. Neben dem Elektromotor mussten<br />

weitere Komponenten im Fahrzeug integriert werden. Der ausgewählte wassergekühlte Elektromotor verfügt<br />

über eine Dauerleistung von 60 kW und eine Spitzenleistung von 120 kW. Außerdem ist ein Zwischengetriebe<br />

notwendig, die zweiteilige Kardanwelle wird durch eine dreiteilige ersetzt, es wurden spezielle<br />

Halter und Rahmen konstruiert und ein zweiter Kühlkreislauf mit eigenem Kühler sowie ein Hochvoltkabelbaum<br />

installiert. Das neu entwickelte Steuergerät übernimmt die Kommunikation zwischen den<br />

nachgerüsteten Komponenten und liest alle im Originalsteuergerät gesendeten Daten aus und verarbeitet<br />

diese, damit auch sicherheitsrelevante Funktionen wie ESP und ABS im rein elektrischen Fahrbetrieb zur<br />

Verfügung stehen. Am Cockpit wurde ein Retarderschalter installiert, mit dem der Fahrer die Stärke der<br />

Rekuperation einstellen kann. Schulungs- und Ausrüstungsmaterial für die Werkstätten wurden ebenfalls<br />

entwickelt und bereitgestellt. Erste Fahrversuche sind erfolgreich durchgeführt worden. Die Kleinserienzulassung<br />

für den Nachrüstsatz wird angestrebt. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

Elektroantrieb-Nachrüstsätze für konventionelle Lieferwagen / Wilk, Christian; Huynh, Phan-Lam; Grimm,<br />

Michael; Reuss, Hans-Christian<br />

In: Automobiltechnische Zeitschrift - ATZ 113 (2011) 12, S.998-1003 (6 Seiten, 9 Bilder)<br />

Dokumentnummer: 201201 00324<br />

Verfügbakeit:<br />

http://dx.doi.org/10.1365/s35148-011-0233-7<br />

TIB-ZS4445/LverZ30A<br />

_____________________________________________________<br />

Pkw, Elektrofahrzeug, Fahrzeugflotte<br />

Schulz, Alexandra; Schindler, Volker; Marker, Stefanie<br />

TU Berlin, DE<br />

Elektrifizierung von Fahrzeugflotten<br />

Zeitschriftenaufsatz<br />

Bis 2020 sollen eine Million Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen fahren, sowohl batterieelektrische<br />

Fahrzeuge (BEV) als auch Hybridantriebe. Potenzielle Zielgruppen für Elektrofahrzeuge können nur identifiziert<br />

werden, wenn die Einschränkungen der E-Fahrzeuge bekannt sind. BEV leiden vor allem unter<br />

der eingeschränkten Reichweite. Gleichzeitig sollten sie möglichst leicht sein. BEV sind nur dann rentabel<br />

zu betreiben, wenn sie eine möglichst kleine Batteriegröße haben und damit die mögliche Reichweite täglich<br />

vollständig ausnutzen. Daher sind gewerbliche Flotten, die auf festen Strecken eingesetzt werden,<br />

bei deren Routenplanung die Beschränkungen berücksichtigt werden können, ideal. Außerdem können<br />

die Fahrzeuge bedarfsgerecht ausgelegt werden, sodass eine schnelle Amortisation erreicht werden<br />

kann. Um das Elektrifizierungspotenzial zu identifizieren, müssen die Flotten nach Flottengröße, Aktionsradius,<br />

Vorhersagbarkeit der Route, Park-und Ladezeit, Fahrzeuge, Nutzungsstrategie, Remarketing und<br />

weitere Unternehmensinteressen klassifiziert werden. Am Beispiel des Verteilerverkehrs von KEP-<br />

Diensten wird der mögliche Einsatz analysiert. Es kann gezeigt werden, dass für KEP eine vorteilhafte<br />

oder neutrale Kostenbilanz besteht, wenn die Fahrzeuge täglich batterieausschöpfend gefahren werden.<br />

Grundsätzlich geeignete Fahrzeugflotten sind zu finden bei KEP, Apothekenlieferdiensten, Telekom-<br />

Service, kleinen Firmenfuhrparks oder Taxis. In großen Flotten können durch geschicktes Flottenmanagement<br />

zudem die Nachteile der über die Jahre geringer werdenden nutzbaren Batteriekapazität umgangen<br />

werden. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

Elektrifizierung von Fahrzeugflotten / Schulz, Alexandra; Schindler, Volker; Marker, Stefanie<br />

In: Automobiltechnische Zeitschrift - ATZ 114 (2012) 1, S.86-92 (7 Seiten, 7 Bilder, 6 Tabellen, 11 Quellen)<br />

____________________________________________________________________________________<br />

WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 5<br />

Dokumentnummer: 201201 01164<br />

Verfügbakeit:<br />

http://dx.doi.org/10.1365/s35148-012-0255-9<br />

TIB-ZS4445/LverZ30A<br />

_____________________________________________________<br />

Elektrofahrzeug, Doppelkupplungsgetriebe<br />

Roberts, Simon<br />

Antonov, Warwick, GB<br />

Multispeed-Getriebe für Elektrofahrzeuge<br />

Zeitschriftenaufsatz<br />

Elektrofahrzeuge werden größtenteils mit fest übersetztem Einganggetriebe ausgestattet, was sowohl die<br />

Reichweite sowie die Leistung einschränkt. Um den Gesamtantriebswirkungsgrad über einen breiten Anwendungsbereich<br />

zu optimieren, schlägt Antonov Automotive ein Dreiganggetriebe vor. Durch ein Multispeed-Elektrofahrzeuggetriebe<br />

(EVT) können der Elektromotor, die Leistungselektronik und die Batterien<br />

verkleinert werden, wodurch die Kosten des kompakten und leichten Getriebes kompensiert werden.<br />

Das EVT hält den Elektromotor im wirkungsgradoptimalen Drehzahlgebiet, wodurch der Energieverbrauch<br />

im NEFZ um 15 % reduziert werden kann. Das Layout eines Doppelkupplungsgetriebes wurde<br />

übernommen und ausschließlich für Gangwechsel verwendet, da das Anfahren durch den Elektromotor<br />

erfolgt. Zudem wurde ein Regelalgorithmus für den vollautomatischen Schaltablauf ermittelt, sodass ein<br />

intelligentes Fahrzeugenergiemanagement möglich ist. Eine erste Fahrzeugapplikation erfolgte in einer<br />

Limousine von Jaguar, wobei weitere Funktionen wie eine Synchronisierung mit aufgenommen wurden.<br />

Hydraulikanlage und Elektronik, die auf einer Pi-Shurlock-M250-Hardware basiert, werden beschrieben.<br />

(Publikationssprache: Deutsch)<br />

Multispeed-Getriebe für Elektrofahrzeuge / Roberts, Simon<br />

In: Automobiltechnische Zeitschrift - ATZ 114 (2012) 4, S.298-301, 303 (5 Seiten, 4 Bilder)<br />

Dokumentnummer: 201204 00288<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-ZS4445/LverZ30A<br />

_____________________________________________________<br />

Entwurf, Hybrider Antrieb<br />

Knoke, Tobias<br />

Fakultät für Elektrotechnik, Informatik und Mathematik, Universität Paderborn, DE<br />

Entwurf und Betrieb hybrid-elektrischer Fahrzeugantriebe am Beispiel von Abfallsammelfahrzeugen<br />

Monographie; Dissertation<br />

Gegenwärtig werden hybride Fahrzeugantriebe als ein Schritt in Richtung umweltfreundlicher Fahrzeuge<br />

akzeptiert. Für den Entwurf und Betrieb solcher Fahrzeuge sind drei Fragen zu beantworten: 1. Wie soll<br />

die Struktur aussehen (Anzahl, Art und Anordnung der Komponenten im Antriebsstrang) 2. Wie sollen<br />

die verwendeten Komponenten bemessen werden (maximale Leistung des Verbrennungsmotors, maximale<br />

Leistung der elektrischen Antriebe, Kapazität und Leistung des Energiespeichers) 3. Wie soll die<br />

geforderte Antriebsleistung auf die verschiedenen Komponenten aufgeteilt werden (Betriebsstrategie) In<br />

der vorliegenden Arbeit werden Methoden für die Beantwortung der einzelnen Fragen aufgezeigt und<br />

bewertet. Als Beispiel dient ein hybrides Abfallsammelfahrzeug, das aufgrund seines besonderen<br />

Einsatzprofils eine deutliche Verbrauchsreduzierung erwarten lässt. zu 1: Die Festlegung der Struktur<br />

erfolgt durch den systematischen Vergleich verschiedener Strukturalternativen. Dabei zeigt sich, dass für<br />

ein Abfallsammelfahrzeug der parallele Hybridantrieb mit einer Permanentmagnet-Synchronmaschine<br />

und einem Doppelschichtkondensator als Energiespeicher die günstigste Strukturvariante darstellt. zu 2:<br />

Die Bemessung der Komponenten des Hybridantriebs wird sowohl heuristisch als auch mit Hilfe mathematischer<br />

Optimierungsmethoden durchgeführt. Bereits mit der einfachen heuristischen Bemessung kann<br />

im Vergleich zu einem konventionellen Sammelfahrzeug eine mittlere Verbrauchsersparnis von 28% erreicht<br />

werden. Durch eine optimale Bemessung können sowohl die Fahrzeugmasse (-3%) als auch der<br />

Verbrauch (bis zu -3%) weiter reduziert werden. zu 3: Für den Entwurf einer Betriebsstrategie werden u.<br />

a. suboptimale und heuristische Ansätze verglichen. Durch den Einsatz einer suboptimalen Strategie auf<br />

Basis einer Markov-Kette kann eine zusätzliche Verbrauchsersparnis von teilweise über 7% erreicht werden.<br />

Die drei o. g. Fragen können für den optimalen Entwurf und Betrieb eines hybriden Fahrzeugantriebs<br />

nicht unabhängig voneinander beantwortet werden. Durch den vorgestellten simultanen Optimie<br />

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WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 6<br />

rungsansatz, der die Abhängigkeiten zwischen Bemessung und Betriebsstrategie berücksichtigt, sind zusätzliche<br />

Verbrauchersparnisse möglich. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

Entwurf und Betrieb hybrid-elektrischer Fahrzeugantriebe am Beispiel von Abfallsammelfahrzeugen /<br />

Knoke, Tobias<br />

In: Buch; Berichte aus dem Fachgebiet Leistungselektronik und Elektrische Antriebstechnik 2 (2010) S.1-<br />

188, Aachen: Shaker (http://www.shaker.de), 978-3-8322-9762-6 (188 Seiten, Bilder, Tabellen, Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201107 02827<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-RS6172(2)<br />

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Elektrolok, fettgeschmiertes Fahrmotorlager, Lebensdauer<br />

Gehring, Rudolf; Buchwalder, Marco; Kling, Wolfgang<br />

LRS Engineering, Frauenfeld, DE; Klüber Lubrication, CH; BLS, Bern, CH<br />

Fettgeschmierte Fahrmotorlager mit doppelter Lebensdauer bei der BLS<br />

Zeitschriftenaufsatz<br />

Ziel der Entwicklung war primär, bei Umrichterlokomotiven mit Drehstrommotoren, die gegenüber den<br />

klassischen Traktionsmotoren mit Kommutator höhere Drehzahlen zulassen, die Lager mit Fettschmierung<br />

betreiben zu können. Als Käfigwerkstoff für das SG-Lager wurde spezielles Hartgewebe gewählt.<br />

Dieser Werkstoff hat sich in den anspruchsvollen Anwendungen in Werkzeugmaschinen seit Jahrzehnten<br />

bewährt. Um die verschiedenen Ausführungen der Lager eindeutig unterscheiden zu können, wird die<br />

Benennung der Lager mit stützrollengeführtem Käfig mit dem Nachsetzzeichen SG versehen. Das SG-<br />

Lager (stützrollengeführter Käfig) hat sich in zwei Einsatzfällen mit extremen Beanspruchungen über Jahre<br />

respektive fast zwei Jahrzehnte bewährt. Im Fall der Re 425 der Bern Lötschberg Simplon-Bahn wurden<br />

die Fahrmotoren der ganzen Flotte antriebsseitig mit SG-Lagern ausgerüstet. Die eingesetzten Lager<br />

haben bisher eine Gesamtlaufleistung von rund 200 Millionen Kilometer ohne einen einzigen Ausfall erreicht.<br />

Während konventionelle Lager das Soll-Revisionsintervall von 600000 km oder fünf Jahren zum<br />

Teil nicht durchgestanden haben, erreichen SG-Lager diese Lebensdauer sicher. Darüber hinaus werden<br />

sie revidiert und ein zweites Mal eingesetzt. Insgesamt wurde also die Lebensdauer mehr als verdoppelt.<br />

Im Fall der umgerüsteten Re 465 004 war es möglich, von der mit verschiedenen Nachteilen behafteten<br />

Ölschmierung auf Fettschmierung umzustellen. Dadurch konnten die Ölverluste praktisch eliminiert werden.<br />

(Publikationssprache: Deutsch)<br />

Fettgeschmierte Fahrmotorlager mit doppelter Lebensdauer bei der BLS / Gehring, Rudolf; Buchwalder,<br />

Marco; Kling, Wolfgang<br />

In: Eisenbahner-Revue International (2011) 12, S.597-601 (5 Seiten, 9 Bilder)<br />

Dokumentnummer: 201111 04766<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-ZL427/LverZ200B<br />

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Elektromotor, Schallsimulation<br />

Franck, David; Dietrich, Pascal; Giet, Michael van der; Hameyer, Kay; Vorländer, Michael<br />

RWTH Aachen, DE<br />

Simulation, Abstrahlung und Auralisation von elektrischen Maschinen als Hauptantrieb für die<br />

Kraftfahrzeuganwendung<br />

Simulation, emission and auralisation of electric machines as main drive for the application in vehicles<br />

Zeitschriftenaufsatz<br />

Bei der Verbesserung des NVH-Verhaltens (noise, vibration, harshness) elektrischer Antriebe für Fahrzeuge<br />

muss man auf Simulationsmodelle zurückgreifen, die die physikalischen Gebiete Elektromagnetik,<br />

Strukturdynamik (Gehäuseoberfläche) und Akustik abbilden und sich auf interdisziplinäre Verfahren stützen.<br />

Bei der Modellierung geht man von Einzelmodellen aus, die man mittels Übertragungsfunktionen<br />

beschreiben kann. Dabei wird das Ziel verfolgt, für die akustische Optimierung des Elektroantriebs die<br />

Zusammenhänge zwischen den Ursachen (elektromagnetische Kräfte) und den Auswirkungen (Schallabstrahlung)<br />

darzustellen. Als Beispiel werden die elektromagnetische Anregung, die Strukturdynamik und<br />

die akustische Abstrahlung über numerische Modelle simuliert, wobei sich die Ergebnisse in einem Spektrogramm<br />

(Beispiel eines Hochlaufs) darstellen lassen und die Möglichkeit zur Optimierung des akusti-<br />

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WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 7<br />

schen Verhaltens in der Entwicklungsphase aufzeigen. Es zeigt sich, dass die Schallabstrahlung in der<br />

Kundenzufriedenheit einen hohen Stellenwert einnimmt. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

Simulation, Abstrahlung und Auralisation von elektrischen Maschinen als Hauptantrieb für die Kraftfahrzeuganwendung<br />

/ Franck, David; Dietrich, Pascal; Giet, Michael van der; Hameyer, Kay; Vorländer, Michael<br />

In: Lärmbekämpfung. Zeitschrift für Akustik, Schallschutz und Schwingungstechnik 7 (2012) 2, S.81-83 (3<br />

Seiten, 4 Bilder, 5 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201203 04810<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-ZB5914/LsanZ525<br />

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Pkw, Elektrofahrzeug, Range Extender, Katalysatortechnik<br />

Maus, Wolfgang; Brück, Rolf; Konieczny, Roman; Hirth, Peter<br />

Emitec, Lohmar, DE<br />

Die Zukunft der Katalysatortechnik für elektrifizierte Antriebsstränge<br />

Zeitschriftenaufsatz<br />

Werden Verbrennungsmotoren als Range Extender in Elektrofahrzeugen untergebracht, sind im Hybridbetrieb<br />

häufige Motorstarts unausweichlich. Diese Kaltstarts stellen neue Anforderungen an das Abgasnachbehandlungssystem.<br />

Es geht darum, die Emissionen in der Kaltstartphase zu minieren beziehungsweise<br />

zu eliminieren. Um eine entsprechende Betriebsstrategie entwickeln zu können, müssen die auftretenden<br />

Lastfälle bekannt sein, Ein- und Ausschaltzeiten des Verbrennungsmotors, Drehzahlen und Lasten<br />

sowie die Abgasmassenströme, Emissionen und Abgas- sowie Katalysatortemperaturen. Für einen<br />

Katalysator für Hybrid- und Range-Extender-Fahrzeuge ergeben sich damit folgende Anforderungen: -<br />

Aufheizen des Katalysators vor Motorstart, Katalysator-interne Heizfunktion, Verzögerung des Auskühlens<br />

bei langen Motorstillstandszeiten durch eine optimieren Isolation. Die Verwendung eines elektrisch<br />

beheizbaren Katalysators wird als effektive Maßnahme zur Verbesserung der Kaltstarteffektivität dargestellt.<br />

Zur Reduzierung der Wärmeverluste werden Maßnahmen zur Behinderung des konduktiven Wärmeabflusses<br />

in radialer als auch axialer Richtung erläutert. Dazu gehören unterbrochene Bereiche im<br />

radial mantelnahen Bereich der Katalysatormatrix und Maßnahmen, die den Mantel radial thermisch von<br />

der Matrix entkoppeln. Zudem kann ein Isolationsmaterial zur radialen Isolation des Katalysatoraußenmantels<br />

und der Konen eingesetzt werden. Sowohl durch Simulationen wie Messungen wurde nachgewiesen,<br />

dass es Optima bezüglich der beim Vorheizen des Katalysatorsystem herrschenden Randbedingungen<br />

Luftmassenstrom und Heizdauer gibt, die zu minimalen Emissionsergebnissen führen. Die Kaltstartemissionen<br />

konnten mit dem vorgeheizten E-Katsystem um 80 bis 90 % verringert werden. (Publikationssprache:<br />

Deutsch)<br />

Die Zukunft der Katalysatortechnik für elektrifizierte Antriebsstränge / Maus, Wolfgang; Brück, Rolf; Konieczny,<br />

Roman; Hirth, Peter<br />

In: Motortechnische Zeitschrift 73 (2012) 1, S.32-38 (7 Seiten, 10 Bilder, 8 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201201 01151<br />

Verfügbakeit:<br />

http://dx.doi.org/10.1365/s35146-012-0225-5<br />

TIB-ZA3525/LmasZ460<br />

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Elektrofahrrad, Komponenten-Rahmenträger<br />

anonym<br />

TU Chemnitz, DE<br />

Sportliches E-Bike - nicht nur für Manager. Technische Universität Chemnitz und Storck Bicycle<br />

GmbH entwickelten das neuartige Elektrofahrrad "Voltist" - Alle Elektrokomponenten sind im<br />

Rahmen integriert<br />

E-Bike - a new electric bicycle with integrated components in the frame<br />

Zeitschriftenkurzaufsatz<br />

Voltist ist ein Elektrofahrrad (TU Chemnitz, Storck Bicycle GmbH) mit im Rahmen integrierten elektrischen<br />

Komponenten. Der vorgestellte Prototyps vereint zahlreiche Innovationen, soll 2012 in Serie gehen<br />

und wurde von der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) gefördert. Voltist<br />

verfügt über ein neuartiges Multi-Size-Concept, wonach der kohlenstofffaserverstärkte Rahmen sich be-<br />

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WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 8<br />

züglich Radstand, Oberrohrlänge und Sitzhöhe auf Fahrer von etwa 1,60 bis zu 1,95 Meter Körpergröße<br />

anpassen lässt. Weiter zu unterstreichen sind die integrierte Rahmenstruktur, ein Akku mit intelligenter<br />

Ladeelektronik und eine RFID-basierte Wegfahrsperre. Eine wesentliche Innovation bildet die Nutzung<br />

eines GPS-fähigen Smartphones zur dynamischen Anpassung der Motorunterstützung dar. Dabei wird in<br />

Abhängigkeit von der geplanten Fahrstrecke, der noch zur Verfügung stehenden Akkukapazität und dem<br />

Fahrerverhalten die Motorleistung dosiert. Das E-Bike deckt durch eine angepasste Übersetzung und<br />

durch die Motorunterstützung einen weiten Geschwindigkeitsbereich ab. Der gekapselte und wartungsarme<br />

Antriebsstrang schützt Kette und Ritzel vor Verschmutzung. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

Sportliches E-Bike - nicht nur für Manager. Technische Universität Chemnitz und Storck Bicycle GmbH<br />

entwickelten das neuartige Elektrofahrrad "Voltist" - Alle Elektrokomponenten sind im Rahmen integriert /<br />

anonym<br />

In: TU-Spektrum - Magazin der Technischen Universität Chemnitz (2011) 3, S.14 (1 Seite, 1 Bild)<br />

Dokumentnummer: 201201 00297<br />

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Elektroantrieb, Hybridantrieb, Schlüsselkomponente<br />

Schramm, Dieter; Koppers, Martin<br />

Universität Duisburg-Essen, DE<br />

Antriebsvielfalt der Zukunft. Zur Herausforderung der elektrischen und teilelektrischen Fahrzeugantriebe<br />

Zeitschriftenaufsatz<br />

Gegen den Treibhauseffekt und für den Erhalt der individuellen Mobilität setzt die Industrie zunehmend<br />

auf den Einsatz (regenerativ gewonnener) elektrischer Energie. Es werden die Chancen und Hemmnisse<br />

dieses Trends, mögliche Lösungswege sowie die technischen Schlüsselkomponenten elektrischer und<br />

teilelektrischer Antriebsstränge erläutert und diskutiert. So sind elektromotorische Antriebe den verbrennungsmotorischen<br />

zunächst eindeutig überlegen. Wie sehr, ist aber davon abhängig, wie die Energie gewonnen<br />

wird. Dazu müssen alle Produktions- und Transportfaktoren beider Antriebskonzepte berücksichtigt<br />

werden. Zusammengefasst ergibt sich bei dieser Betrachtung für ein Auto mit Verbrennungsmotor ein<br />

maximaler Wirkungsgrad von 16 Prozent, der sich vielleicht noch auf etwa 20 Prozent steigern lässt. Für<br />

einen elektromotorischen Antriebsstrang liegt der Wirkungsgrad bei etwa 57 Prozent bei regenerativer<br />

Erzeugung und rund 18 Prozent bei der Stromerzeugung über Kraftwerke im EU-Strommix. Betrachtet<br />

werden die Antriebsverluste beim Kraftfahrzeug, die Fahrprofile und die potenziellen Systemarchitekturen<br />

bei teilelektrischen Antriebssträngen serieller Hybrid (nur Elektromotor als Antrieb, Reservestrom durch<br />

Verbrennungsmotor erzeugt), paralleler Hybrid (direkter mechanischer Durchgriff zur Antriebsachse, dadurch<br />

gleichzeitig Elektromotor und Verbrennungsmotor aktiv, keine tiefgreifenden Änderungen im konventionellen<br />

System), leistungsverzweigter Hybrid (Planetengetriebe, das die drei Komponenten<br />

Verbrennungsmotor, Elektromotor und Generator mechanisch verbindet; Entkopplung des Verbrennungsmotors<br />

vom Fahrzustand). Die Konzepte werden analysiert hinsichtlich Anschaffungskosten, Betriebskosten,<br />

Sicherheit, Robustheit, Effizienz, Fahrdynamik, totaler Reichweite und elektrischer Reichweite.<br />

Leistungsfähigkeit und Kosten der Batterie spielen dabei eine erhebliche Rolle. Zusammenfassend<br />

wird festgestellt, dass der elektrifizierte Antriebsstrang zukunftstauglich ist und seinen Weg in die Serienfertigung<br />

gefunden hat. Die tatsächliche Verbreitung wird aber abhängen von leistungsfähigen Batterien,<br />

Der Entwicklung von Öl- und Gaspreisen, der Gesetzgebung beim CO2-Ausstoß sowie der staatlichen<br />

Förderung. Die Übergangsphase wird von einer Vielfalt kombinierter Systeme geprägt sein, was den Automobilherstellern<br />

die Herausforderung abgestimmter Fahrzeugbaukästen und eine konsequente Wertgestaltung<br />

der Schlüsselkomponenten bringt. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

Antriebsvielfalt der Zukunft. Zur Herausforderung der elektrischen und teilelektrischen Fahrzeugantriebe /<br />

Schramm, Dieter; Koppers, Martin<br />

In: UNIKATE (Universität Duisburg-Essen) (2011) 39, S.8-19 (12 Seiten, 9 Bilder)<br />

Dokumentnummer: 201201 00353<br />

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WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 9<br />

Elektromobilität, zukünftiger Bedarf, verfügbare Technik<br />

Dudenhöffer, Ferdinand<br />

Universität Duisburg-Essen, DE<br />

Ein Markt für morgen Hypothesen und Prognosen zur Elektromobilität<br />

Zeitschriftenaufsatz<br />

Um die Entwicklung der Elektromobilität prognostizieren zu können, werden zunächst die verschiedenen<br />

Arten von Elektroautos, Angebot, Nachfrage sowie Produktion diskutiert und ein Marktszenario für Elektrofahrzeuge<br />

entworfen. In heutiger Ausprägung sind das der Voll-Hybrid (HEV), der seine elektrische<br />

Energie aus der Rekuperation (Rückgewinnung) von Bremsenergie gewinnt, der Plug-In Hybrid (PHEV),<br />

bei dem zusätzlich Strom an der Steckdose geladen werden kann, der Serielle Hybrid (Hybrid mit Range<br />

Extender (E-REV)), der durch einen Elektromotor angetrieben wird und zusätzlich einen Verbrennungsmotor<br />

zur Stromgewinnung im Fahrzeug hat, das rein batterie-elektrische Fahrzeug (BEV) und das<br />

Brennstoffzellenfahrzeug (FCV), bei dem der Strom mit Hilfe einer Brennstoffzelle und Wasserstoff aus<br />

dem Fahrzeugtank im Auto gewonnen wird. Die Marktentwicklung war von Anfang an angebotsgetrieben,<br />

wobei der Pionier der japanische Autobauer Toyota war. Inzwischen haben nahezu alle Autobauer Hybridfahrzeuge<br />

im Angebot, wobei die Verbreitung in den Fahrzeugklassen von oben nach unten erfolgt. Die<br />

Prognose des Nachfrageverhaltens gestaltet sich bei Produkten mit neuen technischen Eigenschaften<br />

besonders schwierig. BEV-Fahrzeuge haben begrenzte Reichweiten, die auch noch signifikant bei unterschiedlichen<br />

Außentemperaturen und Nutzerverhalten streuen. Für die Befragten es daher schwierig, den<br />

persönlichen Nutzen einzuschätzen. Üblicherweise werden das heutige Verhalten und die heutigen Anforderungen<br />

an das eigene Fahrzeug auf die neue Technik projiziert, was hier mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />

zu falschen Ergebnissen führt. So werden beispielsweise meist Reichweiten bis 600 km erwartet,<br />

tatsächlich aber in der Regel nur 40 km am Tag zurückgelegt. Das Angebot öffentlicher Ladeinfrastruktur<br />

wurde in den Testregionen so gut wie nicht genutzt. Nachgefragt wurde von den Nutzern dagegen zusätzlicher<br />

Laderaum. Für BEV-Fahrzeug muss also mit neuen Nutzungsmustern und Nutzungskategorien<br />

gerechnet werden. Sie sind eher in Grosstadtgebieten und in zwei Kategorien sinnvoll: Gewerbliche Nutzungen<br />

(Citylogistik) im Innenstadtbereich und als CarSharing-Konzept. Der Individualverkehr in den<br />

wachsenden Großstädten der Welt lässt sich nur dann handhaben, wenn vernetzte Verbund-<br />

Verkehrssysteme aufgebaut werden, gestützt durch Auflagen, welche die klassischen verbrennungsmotor-getriebenen<br />

Fahrzeuge aus dem City-Bereich aussperrt. Das hat aber auch Auswirkungen auf den<br />

Herstellermarkt. Zwar wird, da CarSharing-Fahrzeuge deutlich mehr Tageskilometer zurücklegen als das<br />

eigene Fahrzeug, der um den Faktor 3 reduzierte Verkauf von BEV-Fahrzeugen zum Teil durch den<br />

schnelleren Ersatz kompensiert. Insgesamt aber werden Neuwagenverkaufszahlen stark sinken. Eine<br />

resultierende Marktabschätzung für Elektrofahrzeuge geht davon aus, dass der Welt-Pkw-Markt in den<br />

nächsten Jahren drastisch wächst, die Verkäufe der nur mit einem Verbrennungsmotor angetriebenen<br />

Fahrzeuge bis zum Jahr 2025 aber stark zurückgeht und diese überwiegend in den 'neuen Märkten' im<br />

unteren Preissegment angeboten werden. Die Entwicklung der elektrischen Antriebe braucht Zeit, auch<br />

weil Fahrzeug-Generationen sechs bis sieben Jahre im Markt sind. Die Erschließung dieses Marktpotentials<br />

stellt außerdem neue Anforderungen an Technik, untersucht im cologneE-mobil-Projekt der Universität<br />

Duisburg-Essen, des Autoherstellers Ford, der Stadt Köln und der Rheinenergie. Zusammenfassend<br />

wird festgestellt, das ohne neue Formen der individuellen Mobilität das Batterie-elektrische Fahrzeug in<br />

seiner Verbreitung gehemmt wird. In den nächsten 15 Jahren werden der Hybrid und Plug-In Hybrid als<br />

Kompromiss dienen. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

Ein Markt für morgen Hypothesen und Prognosen zur Elektromobilität / Dudenhöffer, Ferdinand<br />

In: UNIKATE (Universität Duisburg-Essen) (2011) 39, S.103-109 (7 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle, 11 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201201 00354<br />

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Abschalter, Schaltvermögen<br />

Kroeker, Matthias<br />

TE Connectivity Relay Products, Berlin, DE<br />

Untersuchungen der Stromtragfähigkeit und des Schaltvermögens von Kontaktanordnungen in<br />

nicht hermetisch gedichteten Schaltkammern bei 400 V<br />

Investigation of Switching and Load Carrying Capability of not Hermitically Sealed Contact Chambers at<br />

400 V<br />

Konferenz-Einzelbericht; Online-Publikation (Internet)<br />

Die Hochvoltantriebssysteme von Elektrofahrzeugen sind bei Abschaltung des Fahrzeugs durch Schütze<br />

zu trennen. Im Überlastfall müssen die HV-Schütze in der Lage sein, Kurzschlussströme entsprechend<br />

der Sicherungskennlinie ohne Beschädigung zu führen oder abzuschalten. Im Folgenden wird eine Mög-<br />

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WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 10<br />

lichkeit, die im Überlastfall auftretenden Kräfte durch die Verwendung einer Doppelbrückenanordnung zu<br />

minimieren, vorgestellt. Weiter wird mit einem modifizierten Kanalmodells der Einfluss von dynamischem<br />

Druck, Temperatur und magnetischer Flußdichte auf den Abschaltlichtbogen semiquantitativ beschrieben<br />

und mit Abschaltversuchen verglichen. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

Untersuchungen der Stromtragfähigkeit und des Schaltvermögens von Kontaktanordnungen in nicht hermetisch<br />

gedichteten Schaltkammern bei 400 V / Kroeker, Matthias<br />

In: Kontaktverhalten und Schalten, 21. Fachtagung Albert-Keil-Kontaktseminar, Karlsruhe, DE,<br />

28.09.2011-30.09.2011 in: VDE-Fachberichte 67 (2011) S.1-7 (nicht paginiert), Berlin, Offenbach: VDE-<br />

Verlag (http://www.vde-verlag.de), 978-3-8007-3366-8 (7 Seiten, 15 Bilder, 10 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201112 01773<br />

Verfügbakeit:<br />

http://www.vde-verlag.de/proceedings-de/453366012.html<br />

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Kraftstoffeinsparung, Hybridantrieb<br />

Sonntag, M.; Sawodny, O.; Bunz, C.; Gehring, O.; Kok, W.; Zuschlag, A.<br />

Universität Stuttgart, DE; Daimler Trucks, Stuttgart, DE<br />

Validierung der Hybrid-Betriebsstrategie des Econic BlueTec Hybrid im realen Müllsammeleinsatz<br />

Buchkapitel; Konferenz-Einzelbericht<br />

Der Einsatz von alternativen Antrieben bei Kraftfahrzeugen ermöglicht, je nach Anwendungsfall, Kraftstoffverbrauchseinsparungen.<br />

Hier wird gezeigt, dass ein Mercedes-Benz Econic Abfallsammelfahrzeug<br />

mit einem elektrischen Parallelhybrid-Antriebsstrang große Einsparpotenziale in praxisrelevanten Müllsammeizyklen<br />

bietet. Die Betriebsstrategie für die zusätzlichen Freiheitsgrade im Antriebsstrang ist dabei<br />

von besonderer Bedeutung. Für eine regelbasierte Betriebsstrategie, welche auf einem Versuchsträger<br />

implementiert wurde, sind die Verbrauchsvorteile durch eine Vielzahl von Messfahrten im Realeinsatz<br />

belegt worden. Weiteres Potenzial bei der Auslegung der Betriebsstrategie wird durch eine numerische<br />

Berechnung einer Optimalsteuerung für das Fahrzeug untersucht. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

Validierung der Hybrid-Betriebsstrategie des Econic BlueTec Hybrid im realen Müllsammeleinsatz / Sonntag,<br />

M.; Sawodny, O.; Bunz, C.; Gehring, O.; Kok, W.; Zuschlag, A.<br />

In: Buch; AUTOREG 2011, 5. VDI/VDE-Fachtagung Steuerung und Regelung von Fahrzeugen und Motoren,<br />

Baden-Baden, DE, 22-23. Nov, 2011 in: VDI-Berichte 2135 (2011) S.141-154, Düsseldorf: VDI-<br />

Verlag (http://www.vdi-verlag.de), 978-3-18-092135-8 (14 Seiten, 7 Bilder, 3 Tabellen, 9 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201203 03005<br />

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Hybridfahrzeug, Lagesensor<br />

Götting, Gunther; Paulus, Sebastian; Rechberger, Klaus<br />

Bosch, Stuttgart, DE<br />

Ermittlung der Rotorlage zur Regelung einer PSM in Hybrid- und Elektrofahrzeugen<br />

Buchkapitel; Konferenz-Einzelbericht<br />

Zur drehmomentbasierten Regelung einer PSM in Hybrid- und Elektrofahrzeugen wird ein hochgenauer<br />

Lagewinkel benötigt. Dieser wird mithilfe eines Resoivers, Sinusgebers oder eines digitalen Lagesensors<br />

ermittelt. Zur Verbesserung der Signalgüte kann zum einen ein Winkelbeobachter implementiert werden,<br />

der den mechanischen Antriebsstrang nachbildet. Zum anderen kann insbesondere bei Verwendung eines<br />

digitalen Lagesensors ein Testsignalverfahren eingesetzt werden. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

Ermittlung der Rotorlage zur Regelung einer PSM in Hybrid- und Elektrofahrzeugen / Götting, Gunther;<br />

Paulus, Sebastian; Rechberger, Klaus<br />

In: Buch; AUTOREG 2011, 5. VDI/VDE-Fachtagung Steuerung und Regelung von Fahrzeugen und Motoren,<br />

Baden-Baden, DE, 22-23. Nov, 2011 in: VDI-Berichte 2135 (2011) S.321-332, Düsseldorf: VDI-<br />

Verlag (http://www.vdi-verlag.de), 978-3-18-092135-8 (12 Seiten, 11 Bilder, 4 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201203 03021<br />

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WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 11<br />

SUV-Fahrzeug, Leichtbauweise, Hybridantrieb<br />

Reuss, I.<br />

Kompakter SUV Audi Q5 Hybrid fährt 3 km weit rein elektrisch<br />

Zeitschriftenkurzaufsatz<br />

Audi hat mit dem Q5 Hybrid ein Voll-Hybridfahrzeug mit Lithium-Ionen-Batterie vorgestellt, das laut Herstellerangabe<br />

dank seiner Aluminium-Stahl-Mischbauweise weltweit das leichteste Fahrzeug seiner Klasse<br />

(SUV) sein soll. Der Q5 Hybrid kostet 53700 Euro und wird von einem turbogeladenen Benzin-<br />

Direkteinspritzer sowie einem von Sachs gelieferten scheibenförmigen Elektromotor angetrieben, wobei<br />

letzterer in der 8-Gang-Automatik "Tiptronic" den Platz einnimmt, an dem sonst der Drehmomentwandler<br />

zu finden ist. Der Vierzylinder hat einen Hubraum von 2,0 l und leistet 155 kW, der Elektromotor fügt 40<br />

kW hinzu. Als Systemleistung gibt Audi 180 kW und 480 Nm an. Der Verbrauch liegt im EU-Zyklus "kombiniert"<br />

bei 6,9l/100 km, was einem CO2-Ausstoß von 159 g/100 km entspricht. Im Test wurden 8,1 l/100<br />

km verbraucht. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

Kompakter SUV Audi Q5 Hybrid fährt 3 km weit rein elektrisch / Reuss, I.<br />

In: VDI-Nachrichten 65 (2011) 26/27, (nicht paginiert) (1 Seite, 1 Bild)<br />

Dokumentnummer: 201201 00343<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-ZS5091/LtecZ1A.L.Jg.<br />

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Carbonfaser, Antriebsstrang<br />

Muraleedharakurup, Girish; Poxon, John; McGordon, Andrew; Jennings, Paul; Cousins, Steve; Lindsey,<br />

Kevin<br />

University of Warwick, Coventry, GB; Axon Automotive, Wellingborough, GB<br />

Development of a lightweight plug-in hybrid electric vehicle demonstrator<br />

CD-ROM Datei; Konferenz-Einzelbericht<br />

This paper presents results and learning from the real life development of a technology demonstrator vehicle<br />

"Axon60". Axon60 is a light-weight plug-in hybrid electric vehicle, part of the Low Carbon Vehicle<br />

Innovation Platform sponsored by the UK Technology Strategy Board and led by Axon Automotive Ltd in<br />

partnership with Powertrain Technologies Ltd, Scott Bader and WMG. The Axon60 uses a lightweight<br />

recycled carbon fibre structure, multi-fuel capable combustion engine and an electric motor to achieve<br />

fuel economy of over 100mpg over legislative drive cycles and less than 50g/km of CO2. The plug-in hybrid<br />

vehicle using a 2kWh battery pack is able to achieve 10 miles of electric only operation due to its<br />

lightweight aerodynamic design and highly efficient powertrain. This paper shares the experiences gained<br />

during the conceptual studies in light weight body structure development, driveline selection and prototype<br />

vehicle development. (Publikationssprache: Englisch)<br />

Development of a lightweight plug-in hybrid electric vehicle demonstrator / Muraleedharakurup, Girish;<br />

Poxon, John; McGordon, Andrew; Jennings, Paul; Cousins, Steve; Lindsey, Kevin<br />

In: EVS 25, 25th World Battery, Hybrid and Fuel Cell Electric Vehicle Symposium & Exhibition, Sustainable<br />

Mobility Revolution, Proceedings, Shenzhen, CN, Nov 5-9, 2010 (2010) S.1-12 (nicht paginiert),<br />

D:\EVS25-K4EPY206.pdf (12 Seiten, 19 Bilder, 3 Tabellen, 8 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201202 00731<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-RN1727(25)CD-R<br />

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Radsystem, Elektrofahrzeug<br />

Kim, Donghyun; Shin, Kyeongho; Lee, Sangmok; Yeo, Taejung<br />

Hyundai Mobis, Yongin, KR<br />

Integrated design of in wheel motor system on rear wheels for small electric vehicle<br />

CD-ROM Datei; Konferenz-Einzelbericht<br />

Generally, In-Wheel motor system consists of suspension, steering, electric motor, friction brake, and<br />

wheel and varies with the combination structure of each component. However, the key point of In-Wheel<br />

motor system to be applied in small electric vehicle is the integration capability to meet the requirements<br />

such as wheel space, power performance, strength of components and so on. This paper describes integration<br />

methodology for In-Wheel motor system on the rear axle with the consideration of the restricted<br />

wheel space and unsprung mass. In addition, optimization of the motor housing is performed to improve<br />

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WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 12<br />

mass and strength of the In-Wheel motor housing according to the test specification of weight transfer<br />

from the tire patch. It is found from the results that the prototype In-Wheel motor system meets the vehicle<br />

performances and strength requirements. (Publikationssprache: Englisch)<br />

Integrated design of in wheel motor system on rear wheels for small electric vehicle / Kim, Donghyun;<br />

Shin, Kyeongho; Lee, Sangmok; Yeo, Taejung<br />

In: EVS 25, 25th World Battery, Hybrid and Fuel Cell Electric Vehicle Symposium & Exhibition, Sustainable<br />

Mobility Revolution, Proceedings, Shenzhen, CN, Nov 5-9, 2010 (2010) S.1-5 (nicht paginiert),<br />

D:EVS25-K5VVVD0Q.pdf (5 Seiten, 13 Bilder, 3 Tabellen, 8 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201203 03204<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-RN1727(25)CD-R<br />

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Leistungselektronik, Übertragungsverhalten<br />

Kürschner, Daniel; Rathge, Christian; Hoppe, Axel<br />

ifak Institut für Automatisierung und Kommunikation Magdeburg, Barleben, DE<br />

Methodical design of inductive power transmission systems<br />

CD-ROM Datei; Konferenz-Einzelbericht<br />

With contactless inductive power transmission it is possible to transfer electrical energy without sliding<br />

contacts, trailing cables or slip rings. An efficient power transmission needs the adaption and well tuning<br />

of both, coil system and power electronics. Therefore and if additional components are needed such as<br />

voltage control or identification, the development effort for new systems is very high. The paper presents<br />

the conception and the implementation strategy of a computer-aided design method. In this matter the<br />

electrical transfer behaviour and special power loss effects are investigated using analytical and numerical<br />

models. As a result, a transmission system in the output power range of 500 W is presented which is<br />

used in packaging and wood processing machines to enable an automatic change of machine instruments.<br />

(Publikationssprache: Englisch)<br />

Methodical design of inductive power transmission systems / Kürschner, Daniel; Rathge, Christian;<br />

Hoppe, Axel<br />

In: PCIM Europe 2010, International Exhibition & Conference for Power Electronics, Intelligent Motion,<br />

Power Quality, Nürnberg, DE, May 4-6, 2010 (2010) S.184-189, D:\030_kuerschner.pdf, 978-3-8007-<br />

3229-6 (6 Seiten, 8 Bilder, 1 Tabelle, 8 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201110 02741<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-RS934(2010)CD-R<br />

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Pkw, Hybridantriebsstrang, optimierte Auslegung<br />

Balazs, Andreas; Nijs, Martin; Pischinger, Stefan<br />

RWTH Aachen, DE<br />

Optimierte Auslegung von Hybridantriebssträngen unter realen Fahrbedingungen<br />

Zeitschriftenaufsatz<br />

Die Herausforderungen bei der Optimierung von Antriebssträngen steigen angesichts der hohen Komplexität<br />

moderner Hybridantriebsstränge. Am Lehrstuhl für Verbrennungskraftmaschinen Aachen wurde ein<br />

bestehender Optimierungsansatz mit der Kombination von statistischer Versuchsplanung, Längsdynamiksimulation<br />

und numerischer Optimierung weiter entwickelt. Es wurden zunächst Fahrzeugsimulationsmodelle<br />

erstellt, die eine Variation der Antriebsstrangkomponenten und der Betriebsstrategie erlauben.<br />

Anschließend wurde mit statistischen Methoden ein Versuchsplan für die Kombination der variablen<br />

Parameter erstellt. Nach der Längsdynamiksimulation in verschiedenen realitätsnahen Fahrzyklen mithilfe<br />

der Software GT-Drive wurden die Ergebnisse in einem mathematischen Modell abgebildet. Mit dem Ziel<br />

geringster CO2-Emissionen wurden diese anschießend optimiert. Im Beitrag erfolgt zunächst die parametrisierte<br />

Beschreibung der Komponenten: Verbrennungsmotor, elektrische Maschinen, Betriebsstrategie.<br />

Anschließend werden die Simulationsrandbedingungen dargestellt und die Simulationsergebnisse<br />

ausführlich beschrieben für: 1. Parallelhybrid SUV-Klasse ohne Plug-in, 2. Plug-in-Hybrid Konzeptvergleich.<br />

Es hat sich gezeigt, dass mit der Hybridisierung verschiedener Antriebsstränge unter realen Fahrbedingungen<br />

ein großes CO(ind 2)-Emissionsminderungspotenzial besteht. Plug-in-Systeme bieten vor<br />

allem im urbanen Umfeld Vorteile. Es konnten Emissionsminderungen von bis zu 66 % CO(ind 2) erreicht<br />

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WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 13<br />

werden, wobei mit steigendem Anteil elektrischen Fahrens der Einfluss des Verbrennungsmotorkonzepts<br />

auf die CO(ind 2)-Emissionen abnimmt. Der Parallelhybridantriebsstrang zeigt die niedrigsten CO(ind 2)-<br />

Emissionen. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

Optimierte Auslegung von Hybridantriebssträngen unter realen Fahrbedingungen / Balazs, Andreas; Nijs,<br />

Martin; Pischinger, Stefan<br />

In: Automobiltechnische Zeitschrift - ATZ 114 (2012) 6, S.534-541 (8 Seiten, 10 Bilder, 7 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201206 02680<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-ZS4445/LverZ30A<br />

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Traktionsmotor, Kühlluftströmung<br />

Streibl, B.<br />

Traktionssysteme Austria, Wiener Neudorf, AT<br />

Anwendung der Computational Fluid Dynamics-Methode zur strömungstechnischen Optimierung<br />

von hochausgenutzten Traktionsmotoren<br />

Fluid mechanical optimization of high-power-density traction motors by means of computational fluid dynamics<br />

Zeitschriftenaufsatz<br />

Um die thermische Ausnutzung von Traktionsmotoren innerhalb der durch das Isolationssystem des Motors<br />

vorgegebenen Grenzen weiter verbessern zu können, sind genaue Vorhersagen der Wärmeübertragung<br />

innerhalb der Maschine unumgänglich. Die Computational Fluid Dynamics-Methode (CFD) erweist<br />

sich als nützliches Werkzeug, um die Kühlluftströmungen in Traktionsmotoren hinsichtlich der auftretenden<br />

Druckverluste, Fördermengen und Strömungsgeschwindigkeiten zu analysieren und damit eine genaue<br />

Basis für die Berechnung der Wärmeabgabe in der Maschine zu erhalten. Im vorliegenden Artikel<br />

wird ein Überblick über die Methode gegeben, und es werden ihr Einsatz in der Auslegung von Traktionsmotoren<br />

sowie eine konkrete Optimierung eines Traktionsmotors mittels CFD vorgestellt. (Publikationssprache:<br />

Deutsch)<br />

Anwendung der Computational Fluid Dynamics-Methode zur strömungstechnischen Optimierung von hochausgenutzten<br />

Traktionsmotoren / Streibl, B.<br />

In: e & i. Elektrotechnik und Informationstechnik 128 (2011) 3, S.95-101 (7 Seiten, 9 Bilder, 13 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201109 06241<br />

Verfügbakeit:<br />

http://dx.doi.org/10.1007/s00502-011-0813-y<br />

TIB-ZS3878/LeltZ1B<br />

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Elektromobilität, Lastkraftwagen, Stromabnehmer<br />

anonym<br />

Lkw unter Strom gesetzt<br />

Zeitschriftenaufsatz<br />

Der Beitrag stellt das Forschungsprojekt ENUBA (Elektromobilität bei schweren Nutzfahrzeugen zur Umweltentlastung<br />

von Ballungsräumen) vor, in dessen Rahmen der Hersteller Siemens ein ganzheitliches<br />

Konzept für den Einsatz elektrischer Energie im Straßengüterverkehr entwickelt hat. Es wurden zwei 18-t-<br />

Lkw auf einen Hybridantrieb serieller Bauart umgerüstet, das heißt, das Getriebe wurde durch einen Generator<br />

ersetzt, der vom Dieselmotor angetrieben einen Elektromotor versorgt, der über Kardanwelle und<br />

Differenzial auf die Antriebsräder wirkt. Die rückspeisefähige Traktionsstromversorgung erfolgt mit 650 V<br />

Gleichstrom über eine zweipolige Oberleitung, die über der Fahrbahn angebracht ist. Die aus einem<br />

zweipoligen Hochkettenwerk bestehende Fahrleitung ist für Fahrgeschwindigkeiten um 90 km/h ausgelegt.<br />

Ein elektropneumatisches System regelt die Position der neu entwickelten Stromabnehmer des Lkw,<br />

wobei diese bei Fahrspurwechseln oder Ausweichmanövern automatisch abgesenkt werden. Die Steuerung<br />

erkennt außerdem ob Fahrdrähte über der Fahrbahn vorhanden sind und hebt den Stromabnehmer<br />

automatisch an oder senkt ihn ab, sodass sich die Lkw auch abseits von mit Fahrdrähten ausgerüsteten<br />

Straßen betreiben lassen. Als Einsatzgebiete für die E-Trucks werden Shuttleverkehre über Distanzen<br />

von bis zu 50 km oder die Anbindung von Gruben und Minen an zentrale Punkte genannt. Das Konzept<br />

und die Technik der Oberleitungsfahrzeuge wurden in zahlreichen Testfahrten auf der ENUBA-<br />

Teststrecke in der Uckermark erfolgreich erprobt. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

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WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 14<br />

Lkw unter Strom gesetzt / anonym<br />

In: eb - Elektrische Bahnen 110 (2012) 5, S.175-176 (2 Seiten, 1 Bild)<br />

Dokumentnummer: 201206 00001<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-ZS3641/LverZ230<br />

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Hybridantriebsstrang, Ottomotor, optimierte Auslegung<br />

Pischinger, Stefan; Balazs, Andreas<br />

RWTH Aachen, DE<br />

Untersuchung zur optimierten Auslegung von Hybridantriebsträngen unter realen Fahrbedingungen<br />

Konferenz-Einzelbericht<br />

In diesem Projekt wurde der im Vorgängerprojekt "Optimierte Auslegung von Ottomotoren für Hybridantriebsstränge"<br />

entwickelte Optimierungsansatz mit einer Kombination aus statistischer Versuchsplanung,<br />

Längsdynamiksimulation und numerischer Optimierung für Hybridantriebstränge, auf reale Fahrbedingungen<br />

erweitert. Dabei wurde besonderer Fokus auf die Erweiterung der parametrisierten Beschreibung<br />

des Motors für reale Fahrbedingungen gelegt. Da in den zusätzlich zum NEFZ ausgewählten realitätsnahen<br />

Fahrzyklen stärkere Beschleunigungen und höhere Geschwindigkeiten auftreten, wurde der Einfluss<br />

der Gemischanreicherung als Bauteilschutzmaßnahme mit in die Parametrisierung einbezogen. Zusätzlich<br />

wurden Erweiterungen in der Modellierung des Motor- und Getriebeaufheizverhaltens, des Katalysatorheizens<br />

sowie des Getriebewirkungsgrades vorgenommen. Neben dem Parallelhybridantriebstrang<br />

wurden ein Mischhybridantriebstrang und eine Serieller Hybrid betrachtet. Für alle drei Antriebstränge<br />

wurden auch Plug-in Varianten untersucht, wobei das Optimierungskriterium minimale kombinierte<br />

CO(ind 2)-Emissionen aus Kraftstoffverbrauch und elektrischem Energieverbrauch war. Als Randbedingungen<br />

wurden für alle Fahrzeugklassen unabhängig vom Hybridkonzept Zielwerte für Beschleunigungsfähigkeit,<br />

Elastizität, Höchstgeschwindigkeit und Steigfähigkeit festgelegt. Generell konnten folgende Erkenntnisse<br />

gewonnen werden: Der Einfluss des Verbrennungsmotorkonzeptes nimmt mit steigendem<br />

Elektrifizierungsgrad ab. Das Potential zur Verbrauchs- und damit CO(ind 2)-Emissionsminderung durch<br />

Downsizing mit Turboaufladung nimmt bei stärkeren Beschleunigungsanteilen und höheren Geschwindigkeiten<br />

in Hybridantriebsträngen im Fahrzyklus ab. Der Einfluss der Gemischanreicherung in den betrachteten<br />

Fahrzyklen auf die CO(ind 2)-Emissionen ist gering, da Betriebsbereiche mit hoher Drehzahl<br />

und Last durch lange Übersetzungsverhältnisse in den optimalen Konfigurationen vermieden werden. Bei<br />

der Auslegung der Plug-in Konzepte bietet eine Auslegung auf eine elektrische Reichweite von ca. 25 km<br />

in einem realistischen Fahrprofil CO(ind 2)-Emissionsvorteile gegenüber einer Auslegung auf ca. 50 km<br />

elektrische Reichweite mit höherer Leistungsanforderung. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass mit<br />

einer Hybridisierung verschiedener Antriebstränge unter realen Fahrbedingungen ein großes CO(ind 2)-<br />

Emissionsminderungspotential besteht, wobei Plug-in Systeme vor allem im urbanen Umfeld Vorteile bieten.<br />

(Publikationssprache: Deutsch)<br />

Untersuchung zur optimierten Auslegung von Hybridantriebsträngen unter realen Fahrbedingungen / Pischinger,<br />

Stefan; Balazs, Andreas<br />

In: Informationstagung Motoren, Abschluss- und Zwischenberichte der Forschungsstellen, FVV-<br />

Herbsttagung 2011, Fulda, DE, 29. Sep, 2011 in: Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen:<br />

Reihe R 556 (2011) S.385-421 (37 Seiten, 29 Bilder, 5 Tabellen, 4 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201202 02166<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-RA3030(556)<br />

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Hybrid-Stadtfahrzeug, dynamische Hybridsimulation<br />

Bargende, Michael<br />

Universität Stuttgart, DE<br />

Untersuchung der Dynamikanforderungen an Längsdynamiksimulationen von hybridisierten Antriebssträngen<br />

am Beispiel von Hybrid-Stadtfahrzeugen<br />

Konferenz-Einzelbericht<br />

Aufgrund der Reichweiteeinschränkungen sind Elektrofahrzeuge aktuell fast ausschließlich für den urbanen<br />

Betrieb ausgelegt. In vergleichenden Betrachtungen werden diese allerdings meist mit Fahrzeugen<br />

mit verbrennungsmotorischem Antrieb oder - selten - mit Hybridfahrzeugen verglichen, die im Bereich der<br />

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WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 15<br />

Reichweite und der erzielbaren Fahrleistungen jedoch häufig vom Kunden gewünschte Vorteile aufweisen.<br />

In dieser Arbeit wurde deshalb ein Konzept eines für den Stadtbetrieb ausgelegten Fahrzeugs mit<br />

hybridem Antriebsstrang (HEV) erstellt, und durch Simulationen der Fahrzeuglängsdynamik bewertet.<br />

Außerdem wurden durch Gegenüberstellungen von verschiedenen Modellen die Dynamikanforderungen<br />

an Simulationsmodelle von Hybridfahrzeugen zur Erstellung von Verbrauchs- und CO(ind 2)-<br />

Emissionsprognosen untersucht. Beim Vergleich eines kinematischen Antriebsstrangmodells mit einem<br />

dynamischen Modell zeigte sich, dass sich die kinematische Simulationsmethodik zwar innerhalb des<br />

synthetischen NEFZ eingeschränkt verwenden lässt, bei einem dynamischeren Fahrprofil, wie dem Artemis<br />

Stadtzyklus, allerdings nicht zielführend ist. Außerdem wurden zwei verschiedene Batteriemodelle<br />

verglichen, die sich durch ihre thermische und elektrische Modellierung unterscheiden. Auch hierbei ergaben<br />

sich im NEFZ nur geringe Unterschiede, während die Ergebnisse im Realfahrzyklus zeigen, dass<br />

eine dynamische Modellierung des elektrischen Verhaltens der Batterie, sowie eine Abbildung der thermischen<br />

Effekte für ein effektives Simulationsmodell absolut notwendig sind. Der Vergleich des optimierten<br />

Hybridfahrzeugs mit den Verbrauchswerten des Mitsubishi i-MiEV ergab, dass die beim aktuellen<br />

deutschen Strommix erzielten CO(ind 2)-Emissionswerte des Elektrofahrzeugs vom Stadthybriden nur<br />

unter sehr optimistischen Annahmen erreicht werden können. Es konnte außerdem gezeigt werden, dass<br />

eine Überdimensionierung der Batterie über einen relativ weiten Bereich nur zu einem moderaten Verbrauchsanstieg<br />

führt, was für die Entwicklung von Plug-In Hybridkonzepten von Interesse sein kann.<br />

(Publikationssprache: Deutsch)<br />

Untersuchung der Dynamikanforderungen an Längsdynamiksimulationen von hybridisierten Antriebssträngen<br />

am Beispiel von Hybrid-Stadtfahrzeugen / Bargende, Michael<br />

In: Informationstagung Motoren, Abschluss- und Zwischenberichte der Forschungsstellen, FVV-<br />

Frühjahrstagung 2012, Abschluss- und Zwischenberichte der Forschungsstellen, Bad Neuenahr, DE, 29.<br />

Mär, 2012 in: Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen: Reihe R 558 (2012) S.231-250 (20<br />

Seiten, 14 Bilder, 15 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201206 01058<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-RA3030(558)<br />

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Brennstoffzellen-Hybridfahrzeug, Wasserstoffverbrauch<br />

Hwang, Jenn-Jiang; Chen, Yu-Jie; Kuo, Jenn-Kun<br />

National University of Tainan, TW<br />

The study on the power management system in a fuel cell hybrid vehicle<br />

Untersuchungen zum Energiemanagement in einem Brennstoffzellen-Hybridfahrzeug<br />

Zeitschriftenaufsatz; Konferenz-Einzelbericht<br />

This paper presents a model of a hybrid electric vehicle, based on a primary proton exchange membrane<br />

fuel cell (PEMFC) and an auxiliary Li-ion battery, and its dynamics and overall performance. The power<br />

voltage from the fuel cell is regulated by a DC/DC converter before integrating with the Li-ion battery,<br />

which provides energy to the drive motor. The driving force for propelling the wheels comes from a permanent<br />

magnet synchronous motor (PMSM); where the power passes through the transmission, shaft,<br />

and the differential. The mathematical model, comprising the PEMFC, Li-ion battery, PMSM, and vehicular<br />

structure, was modeled in MATLAB/Simulink. A power management model was incorporated in the<br />

system such that the power output varies in different conditions; including high power, low power, standard<br />

power, and charge modes. By changing the speed of the accelerator, the relation between the output<br />

of dual power supply, hydrogen consumption, and Li-ion battery's state of charge was observed. The<br />

power management model is validated against the ECE40 driving cycle. The performance of the fuel cell<br />

hybrid vehicle is evaluated. The operation modes in the vehicle show a close match with the proposed<br />

power management system. Additionally, the hybrid ratio is measured to evaluate the overall efficiency.<br />

The results indicate that the hybrid ratio shows little correlation with efficiency. However, the higher the<br />

power of the fuel cell, the higher the hydrogen consumption. (Publikationssprache: Englisch)<br />

The study on the power management system in a fuel cell hybrid vehicle / Hwang, Jenn-Jiang; Chen, Yu-<br />

Jie; Kuo, Jenn-Kun<br />

In: ISPFC 2010, International Symposium on Portable Fuel Cells - Fundamentals and Applications,<br />

Changxing, CN, 3-5 Nov, 2010 in: International Journal of Hydrogen Energy 37 (2012) 5, S.4476-4489<br />

(14 Seiten)<br />

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WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 16<br />

Dokumentnummer: 201203 07093<br />

Verfügbakeit:<br />

http://dx.doi.org/10.1016/j.ijhydene.2011.11.127<br />

TIB-ZN7787/LergZ109<br />

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Elektromobilität, Mobilitätskonzept<br />

Dohnke, Kay<br />

Die leise Revolution. Elektromobilität<br />

Zeitschriftenaufsatz<br />

Der Beitrag beschäftigt sich umfassend mit dem Thema Elektromobilität. Ein wesentlicher Hinderungsgrund<br />

für die breite Akzeptanz ist die relativ geringe Reichweite der aktuellen Batteriesysteme im Vergleich<br />

zum Benzintank, obwohl 80 % der täglichen Fahrten völlig problemlos bewältigt werden könnten.<br />

Als Zweitwagen sind Elektrofahrzeuge auf jeden Fall schon geeignet, die hohen Anschaffungskosten sind<br />

aber ein weiterer Faktor, der die Kaufentscheidung beeinflusst. Neue Mobilitätskonzepte setzen daher auf<br />

Elektrofahrzeuge in Nahverkehr in Kombination mit der Bahn für den Fernverkehr, am Zielort kann die<br />

Mobilität die elektrische Leihfahrzeuge sichergestellt werden. Einige weiter Aspekte werden jeweils kurz<br />

angerissen: Batterietechnologie, Lade-Infrastrukturen und -Verfahren, regenerative Energiequellen. (Publikationssprache:<br />

Deutsch)<br />

Die leise Revolution. Elektromobilität / Dohnke, Kay<br />

In: mobil. Das Magazin der Deutschen Bahn (2012) 5, S.46-48,50,52-54 (7 Seiten, 9 Bilder)<br />

Dokumentnummer: 201205 04047<br />

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Pkw, Elektrofahrzeug, Hybridantrieb, Range Extender<br />

Andert, Jakob; Köhler, Eduard; Niehues, Jürgen; Schürmann, Gregor<br />

FEV Motorentechnik, Aachen, DE; KSPG, Neckarsulm, DE; RWTH Aachen, DE<br />

Range Extender von KSPG. Ein neuer Wegbereiter der Elektromobilität<br />

Zeitschriftenaufsatz<br />

Range Extender als Bestandteil von seriellen Hybridantriebskonzepten sind in der Lage, die Defizite von<br />

Elektrofahrzeugen auszugleichen und diesen gleichzeitig im Klein- und Kleinstwagen als Brückentechnologie<br />

den Weg zu bereiten. Im Beitrag wird ein geräusch -und vibrationsarmer Range Extender vorgestellt,<br />

der durch einen Rollmomentausgleich einen hohen NVH-Komfort bieten soll. Die Konzeption des<br />

Range Extenders wurde geleitet durch die Forderungen nach einer kompakten Auslegung und einem<br />

niedrigen Motorgeräuschpegel sowie geringen Motorvibrationen. Der Motor wurde zugeschnitten für<br />

Kleinstwagen und wurde realisiert in V2-Bauweise mit einem Winkel von 90 deg. Das Zylinderkurbelgehäuse<br />

des Verbrennungsmotors, die Generatorengehäuse und die Umrichter sind in einem gemeinsamen<br />

Aluminiumgussgehäuse integriert und eingebunden in denselben Kühlkreislauf. Das erlaubt ein kompaktes<br />

Package und die Umsetzung des Modulgedankens. Um sicherzustellen, dass die beiden Gehäuseteile<br />

Verbrennungsmotor und elektrische Komponenten voneinander getrennt sind, wurden die Statoren der<br />

Elektromaschinen in ein Trägergehäuse eingepresst, das vom Kühlwasser umspült wird. Die Geräuschanregung<br />

des Motors wurde minimiert, dazu wurden mit dem System FEVcom die Rollmomente reduziert.<br />

Es basiert auf einer starren Zahnradkupplung zwischen Kurbelwelle und Kompensationsschwungrad.<br />

Im vorliegenden Fall wurde das Massenträgheitsmoment auf die beiden mit einem Radsatz angetriebenen<br />

Rotoren der Generatoren verteilt. Zur Geräuschreduzierung muss zudem die Betriebsstrategie so<br />

gewählt werden, dass die geschwindigkeitsabhängige Maskierung durch Roll- und Windgeräusche effektiv<br />

genutzt wird. Dazu erfolgt die Auslegung des Elektrofahrzeugs mit Range Extender mit rein elektrischer<br />

Fahrt bis zu einem definierten Batterieladezustand. Dann erfolgt eine fahrgeschwindigkeitsabhängige<br />

Einschaltwelle des Range Extenders, da so die Fahrgeräusche maskiert werden können. Danach ist<br />

die Drehzahl des Range Extenders an die Fahrgeschwindigkeit gekoppelt. Der Range Extender kann im<br />

geräuschoptimierten Betrieb den Innenraum zudem im Winter schnell aufheizen und dabei die Batterie<br />

zusätzlich entlasten. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

Range Extender von KSPG. Ein neuer Wegbereiter der Elektromobilität / Andert, Jakob; Köhler, Eduard;<br />

Niehues, Jürgen; Schürmann, Gregor<br />

In: Motortechnische Zeitschrift 73 (2012) 5, S.368-374,376-377 (9 Seiten, 8 Bilder, 1 Tabelle, 7 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201205 04133<br />

Verfügbakeit:<br />

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WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 17<br />

TIB-ZA3525/LmasZ460<br />

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Mikrobus Mia, Elektrobus, Fahrbericht<br />

Wiedemann, Karsten<br />

E-Drive im Dreierpack. Fahrbericht Mikrobus Mia<br />

Zeitschriftenaufsatz<br />

Im Artikel wird der französische elektrische Kleinwagen Mia vorgestellt (Hersteller: Mia Electric). Neben<br />

dem Elektroantrieb mit einer Leistung von 18 kW sind Besonderheiten der Aufbau als Dreisitzer (drei<br />

Plätze auf minimalen Raum, der Fahrer nimmt in der Mitte Platz) und ein ungewöhnliches Design. Als<br />

weitere technische Hersteller-Daten werden genannt: Antrieb mit asynchronem Elektromotor, zwei Schiebetüren,<br />

Reichweite mit einer Batterieladung: 80 km (bzw. 125 km), Batterie: Lithium-Eisen-Phosphat (8<br />

bzw. 12 KWh), Ladezeit: 3 bzw. 5 h, Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h, Beschleunigung von 0 auf 100<br />

km/h in 13 s, Gewicht:764 kg mit (8-kWh-Batterie). In Deutschland wird der Wagen (Dreisitzer, Länge<br />

2,87 m) für 24500 EUR angeboten. Angeboten wird der Minibus weiterhin als verlängerte Version Mia L<br />

mit vier Sitzen und als Mini-Transporter Mia K mit bis zu 1500 Litern Ladevolumen. Die Fahreigenschaften<br />

des Testwagens (Vorserienmodell)werden beschrieben. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

E-Drive im Dreierpack. Fahrbericht Mikrobus Mia / Wiedemann, Karsten<br />

In: Neue Energie. Magazin für erneuerbare Energien 22 (2012) 5, S.72-74 (3 Seiten, 5 Bilder)<br />

Dokumentnummer: 201206 00040<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-ZL1518/LergZ350<br />

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hydraulischer Antrieb, Energieeffizienz, Hybridantrieb<br />

Brahmer, Bert<br />

Voith Turbo H+L Hydraulic, Rutesheim, DE<br />

Einfache Anwendung - Robustheit - Energieeffizienz. CLDP - Hybridantrieb mit Servopumpen im<br />

geschlossenen Kreislauf<br />

Zeitschriftenaufsatz<br />

Dieser Fachbeitrag stellt einen Ansatz für energieeffiziente hydraulische Antriebe vor. Eine Differentialpumpe<br />

wird direkt an einen Differentialzylinder angeschlossen. Prinzipiell sind die Energieverluste und<br />

die Erhitzung des Fluids sehr gering. Der Entwurf der Regelungstechnik ist überraschend einfach, da bestehende<br />

Technik und Software von elektromechanischen Antrieben angewendet werden kann. Schließlich<br />

ist der Ansatz durch die Freiheitsgrade des mechanischen Layout ebenso attraktiv wie durch die Eigenschaft,<br />

dass der Antrieb keine hydraulischen Schnittstellen nach außen hat. Die Einfachheit der Anwendung<br />

und die breite technische Basis der elektromechanischen Antriebe wird kombiniert mit der Robustheit<br />

und Überlastsicherheit der Hydraulik. Der Direktantrieb eines Linearaktuators durch eine Pumpe<br />

ist keine Neuigkeit. Durch die Anwendung einer Differentialpumpe werden wesentliche Nachteile der<br />

Fehlanpassung von Fördervolumen und Kolbenflächen vermieden. Die sich ergebende CLDP (Closed<br />

Loop Differential Pump) ist im Vergleich mit elektromechanischen Antrieben sehr robust und kompakt.<br />

Durch die einfache Regelstruktur ist die Inbetriebnahme unproblematisch. Zusatzventile zum volumetrischen<br />

Ausgleich sind nicht erforderlich. Die bisherige Erfahrung zeigt, dass die Pumpenqualität, namentlich<br />

der volumetrische und mechanische Wirkungsgrad, entscheidend für die Leistungsfähigkeit sind. Der<br />

Schwerpunkt weiterer Entwicklungen wird im Bereich des Fluids und maschinenspezifischer Optimierungen<br />

liegen. Heutige OEM-Anforderungen können zusammengefasst werden: Robustheit für raue Umgebungen,<br />

unempfindlich gegen mechanische Überlast - "crash fest", einfache Regelungstechnik, einfache<br />

Inbetriebnahme, "vermeide Hydraulik. Wenn nicht möglich: verwende ein geschlossenes System". Indem<br />

diese Anforderungen positiv beantwortet werden, kann CLDP helfen, einige der "verlorenen" Anwendung<br />

zurück zu gewinnen und die existierenden zu behalten. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

Einfache Anwendung - Robustheit - Energieeffizienz. CLDP - Hybridantrieb mit Servopumpen im geschlossenen<br />

Kreislauf / Brahmer, Bert<br />

In: O + P. Ölhydraulik und Pneumatik 56 (2012) 5, S.14-17 (4 Seiten, 9 Bilder, 2 Tabellen, 5 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201205 03596<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-ZA4026/LmasZ740<br />

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WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 18<br />

Automobilbau, Herstellungsprozess<br />

Schubert, Andreas<br />

Die Automobilindustrie ist die Triebkraft. Das Handlungsfeld "Ressourceneffiziente Prozess- und<br />

Prozesskettengestaltung für Powertrain-Komponenten"<br />

The automobile industry is the driving force. The activity field resource-efficient process and and processchain<br />

arrangement for powertrain components<br />

Zeitschriftenaufsatz<br />

Ausgehend von der Tatsache, dass 20% des Energiebedarfs eines Autos auf seine Herstellung entfallen,<br />

wird hier das Ziel verfolgt, die Herstellung des Antriebsstranges eines Autos effektiver zu gestalten und<br />

die Betriebseigenschaften der einzelnen Komponenten zu verbessern. Bei der Herstellung werden dazu<br />

die Anzahl der Prozesse verringert und die Arbeitsschritte optimiert. Für den Betrieb wird die Reibung<br />

verkleinert. An einem Demonstrator der TU Chemnitz können anhand einer Kurbelwelle die Verhältnisse<br />

untersucht werden. Die Herstellungsprozesse werden über einen Computer im Handlungsfeld Powertrain<br />

analysiert und abstrahiert. Die untersuchten Prozesse umfassen auch Umformen, Endumformen, Oberflächenbehandlung<br />

und Fügen und Montieren. Mögliche Ergebnisse und Energieeinsparungen werden<br />

aufgezeigt. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

Die Automobilindustrie ist die Triebkraft. Das Handlungsfeld "Ressourceneffiziente Prozess- und Prozesskettengestaltung<br />

für Powertrain-Komponenten" / Schubert, Andreas<br />

In: TU-Spektrum - Magazin der Technischen Universität Chemnitz (2012) 1, S.22-23 (2 Seiten, 5 Bilder)<br />

Dokumentnummer: 201205 01325<br />

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Elektromobilität, Gesamtenergiebilanz<br />

Trechow, Peter<br />

Gesamtenergiebilanz relativiert Vorteile der Elektromobilität<br />

Overall energetic balance relatives the advantages of the electric mobility<br />

Zeitschriftenkurzaufsatz<br />

Nach Meinung einiger Experten und angestellten Untersuchungen steht die Elektromobilität nach anfänglicher<br />

Euphorie bezüglich Umwelt, Kosten und weiteren Nachteilen unter Kritik, was auch die Gesamtenergiebilanz<br />

betrifft. Die Batterieladung mittels Strom aus Kohle stellt auch eine Umweltbelastung dar.<br />

Durch die fehlende Abwärme beim Elektroauto muss in kühleren Jahreszeiten geheizt werden, wodurch<br />

die Bilanz erheblich belastet wird. Das Elektroauto erweist sich erst dann als vorteilhaft, wenn der Strom<br />

für die Batterieaufladung regenerativ erzeugt wird. Einzelheiten zu den kritischen Äußerungen werden mit<br />

Zahlenangaben unterstrichen. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

Gesamtenergiebilanz relativiert Vorteile der Elektromobilität / Trechow, Peter<br />

In: VDI-Nachrichten 66 (2012) 19, S.7 (1 Seite)<br />

Dokumentnummer: 201205 02554<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-ZS5091/LtecZ1A.L.Jg.<br />

_____________________________________________________<br />

Elektrofahrzeug, Polymereinsatz<br />

anonym<br />

Marktforscher sehen für Polymere in E-Fahrzeugen hohe Wachstumschancen<br />

Polymer application in electric vehicles with great market potential<br />

Zeitschriftenkurzaufsatz<br />

Die erwartete Steigerung der Herstellung von Elektrofahrzeugen ist mit einem vermehrten Einsatz von<br />

Kunststoffen in diesen Fahrzeugen verbunden, um im Rahmen des angewandten Leichtbaus die Fahrzeuge<br />

leichter zu machen und damit die Reichweite zu erhöhen. Besonders bezüglich des erzielbaren<br />

Gewichts erweist sich der Einsatz von Polymeren in der Batterie als günstig. Weitere Baugruppen, bei<br />

denen man mit einem Kunststoff-Einsatz rechnet, sind auch Getriebe und der Motor selbst. Eine Studie<br />

prognostiziert, dass der Kunststoffmarkt und Europa und in Nordamerika im Elektrofahrzeugbau bis zum<br />

Jahr 2017 auf 73 Mio. anwachsen wird. Allerdings muss die EU-Altfahrzeug-Verordnung noch diesem<br />

Trend angepasst werden. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

Marktforscher sehen für Polymere in E-Fahrzeugen hohe Wachstumschancen / anonym<br />

In: VDI-Nachrichten 66 (2012) 23, S.12 (1 Seite)<br />

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WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 19<br />

Dokumentnummer: 201206 02717<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-ZS5091/LtecZ1A.L.Jg.<br />

_____________________________________________________<br />

Elektrofahrrad, Lasten-Fahrrad<br />

Schulze, Manfred<br />

Elektrofahrräder für die Citylogistik<br />

Electric bicycles for the citylogistics<br />

Zeitschriftenkurzaufsatz<br />

Innerhalb der Elektromobilität gewinnt nach Meinung von Verkehrsexperten die Citylogistik einen besonderen<br />

Stellenwert, da hier mit relativ geringem Aufwand große Effekte erzielt werden können. Hierzu zählen<br />

elektrisch angetriebene Roller oder Pedelecs (Pedal Electric Cycles), das heißt Elektro-Zweiräder für<br />

kleinere Waren- und Dokumententransporte. So produziert die Urban-e MSC, Berlin, monatlich bereits 25<br />

Cargo eBikes in mehreren Varianten, für die sich auch Kurierdienste interessieren. Auf dem Weltverkehrsforum<br />

in Leipzig Anfang Mai, wo das Elektro-Lastenrad vorgestellt wurde, fand es sehr großes Interesse.<br />

Der robuste und für ein Fahrrad überlange Rahmen kommt aus Dänemark, die Batterien (Sanyo)<br />

sowie der Nabenmotor für das kleine Vorderrad werden von großen Serienherstellern gekauft. Urban-e<br />

MSC konzentriert sich auf die Abstimmung der Komponenten und eine intelligente Steuerung. Die Lithiumionen-Batterie<br />

kann in verschiedenen Kapazitäten und Reichweiten von 50 km bis 200 km eingebaut<br />

werden. Eine Ladehilfe stellt ein kleines Solarpaneel auf der Oberseite der Transportkiste dar. Die Zuladung<br />

beträgt bis zu 100 kg, die Fahrgeschwindigkeit 25 km/h. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

Elektrofahrräder für die Citylogistik / Schulze, Manfred<br />

In: VDI-Nachrichten 66 (2012) 24, S.13 (1 Seite, 1 Bild)<br />

Dokumentnummer: 201206 03315<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-ZS5091/LtecZ1A.L.Jg.<br />

_____________________________________________________<br />

Personenkraftwagen, Elektroantrieb, Radnabenmotor<br />

Katsuyama, Etsuo<br />

Toyota<br />

Decoupled 3-D moment control by an In-wheel motor vehicle<br />

CD-ROM Datei; Konferenz-Einzelbericht<br />

Vehicles equipped with in-wheel motors are being studied and developed as a type of electric vehicle.<br />

Since these motors are attached to the suspension, a large vertical suspension reaction force is generated<br />

during driving. Based on this mechanism, this paper describes the development of a method for independently<br />

controlling roll and pitch as well as yaw using driving force distribution control at each wheel.<br />

It also details the theoretical calculation of a method for decoupling the dynamic motions. Finally, it describes<br />

the application of these 3D dynamic motion control methods to a test vehicle and the confirmation<br />

of the performance improvement. The following conclusions can be drawn: (1) A driving force distribution<br />

method was constructed for a vehicle equipped with in-wheel motors, in which the yaw, roll, and pitch or<br />

heave are controlled independently using the reaction force of the suspension generated by driving. (2) A<br />

decoupling method was calculated that cancels out the coupled terms of each motion control so that the<br />

three planar motion controls described above have no mutual effect. The effectiveness of this method<br />

was confirmed by a full vehicle simulation. Consequently, in the construction of control logic, it is possible<br />

to independently design simple and clear control logic on the respective single planes without having to<br />

solve complex equations. (3) After adoption in a test vehicle, it was confirmed that this method could simultaneously<br />

control yaw, roll, and pitch. The test drivers also verified the improvement in dynamic performance.<br />

(Publikationssprache: Englisch)<br />

Decoupled 3-D moment control by an In-wheel motor vehicle / Katsuyama, Etsuo<br />

In: Chassis.tech plus, 2nd International Munich Chassis Symposium, Proceedings, München, DE, Jun 7-<br />

8, 2011 (2011) S.133-150, D:paper09.pdf (18 Seiten, 10 Bilder, 8 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201201 02295<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-RS9690(2)CD-R<br />

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WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 20<br />

Erdgas-Elektro-Hybridfahrzeug, Kostenrechnung<br />

Soltic, Patrik; Bach, Christian<br />

Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA), Dübendorf, CH<br />

Erdgas-Elektro-Hybridfahrzeuge<br />

Zeitschriftenaufsatz<br />

Mit Erdgas als Treibstoff lassen sich CO(ind 2)-Absenkungen technisch vergleichsweise einfach realisieren<br />

und mit Hybridfahrzeugen kann der Energieverbrauch, vor allem im städtischen Betrieb, deutlich reduziert<br />

werden. Was liegt also näher, als Erdgas als Treibstoff mit dem Hybridantrieb zu kombinieren<br />

Der auf den ersten Blick wirtschaftlich unattraktive Weg der Kombination zweier teurer Technologien stellt<br />

sich bei einer genaueren Betrachtung als ein erstaunlich vielversprechender Weg dar. Die höheren Anschaffungskosten<br />

von Erdgasfahrzeugen lassen sich nämlich durch den günstigeren Treibstoffpreis während<br />

der Fahrzeuglebensdauer amortisieren. CO(ind 2)-Absenkungen bei Personenwagen gewinnen,<br />

nicht zuletzt durch die neue Co(ind 2)-Gesetzgebung, stark an Bedeutung. Erdgas als Treibstoff hat aufgrund<br />

seines tiefen Kohlenstoffgehaltes und der vergleichsweise einfachen Möglichkeit der Biomethanbeimischung<br />

eine sehr gute Ausgangslage, um im Verkehrsbereich massiv an Bedeutung zu gewinnen.<br />

Der hier gemachte systematische Vergleich für den Fall eines Mittelklassefahrzeuges zeigt, dass mit Erdgas<br />

CO(ind 2)-Reduktionen gegenüber Benzin mit heute durchschnittlicher Technologie im Bereich von<br />

13% bis 20% bei gleichzeitig deutlich tieferen Gesamtkosten machbar sind. Bei modernen Erdgasmotoren<br />

mit Turboaufladung ist der CO(ind 2)-Vorteil noch deutlich grösser. Im Fall von Hybridantrieben zeigt<br />

sich, dass mit Benzinmotor ausgerüstete Fahrzeuge CO(ind 2)-Einsparungen in der Bandbreite von 13%<br />

bis 30% zu erwarten sind, wobei die Vorteile der Hybridfahrzeuge stark vom Einsatzprofil abhängen. Ein<br />

Benzin-Elektrohybridfahrzeug der hier angenommenen Mittelklasse rechnet sich wirtschaftlich bei heutigen<br />

Kraftstoffpreisen aber nicht, ausser es wird rein für städtischen Betrieb eingesetzt. Mittelklassefahrzeuge<br />

mit Erdgas-Elektrohybridantrieb zeigen erwartungsgemäss die höchste CO(ind 2)-Einsparung; sie<br />

liegt im Bereich von 32% bis 43% (bei modernerer Erdgasmotorentechnologie sogar noch etwas höher).<br />

Auf den ersten Blick eher überraschend zeigt sich, dass Erdgas-Elektrohybridfahrzeuge bei heutigen<br />

Treibstoffpreisen über eine Lebensdauer von 180 000 km keine Mehrkosten, sondern deutliche Minderkosten<br />

gegenüber konventionellen Benzinfahrzeugen verursachen. Es gibt, ausser dem hier diskutierten<br />

Erdgas-Elektrohybridansatz, keine heute bekannte Technologie, welche so niedrige Abgasemissionen,<br />

CO(ind 2)-Einsparungen im Bereich von 30% bis 40% und gleichzeitig Minderkosten für den Nutzer ermöglicht.<br />

Erdgas-Elektrohybridfahrzeuge können demnach eine sehr attraktive Technologie für Flottenbetreiber<br />

sein, denn dort stehen nicht die Anschaffungskosten, sondern die Gesamtkosten im Vordergrund.<br />

(Publikationssprache: Deutsch)<br />

Erdgas-Elektro-Hybridfahrzeuge / Soltic, Patrik; Bach, Christian<br />

In: Aqua & Gas 92 (2012) 2, S.38-43 (6 Seiten, 5 Bilder, 3 Tabellen, 0 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201202 04139<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-ZA1948/LergZ100<br />

_____________________________________________________<br />

Pkw, Elektroantrieb, Hybridantrieb, Prüfstandskonzept<br />

Waldmann, Thomas; Lachmann, Manfred; Ayeb, Mohamed; Brabetz, Ludwig<br />

Universität Kassel, DE; Unico, Wilnsdorf, DE<br />

Prüfstandskonzept für Elektro- und Hybridantriebe<br />

Zeitschriftenaufsatz<br />

Die erfolgreiche Markteinführung von Hybrid- und Elektrofahrzeugen hängt von der optimalen Auslegung<br />

der Hochvoltbatterien und Elektromotoren sowie Wechselrichter ab. Um gleichzeitig kürzere Entwicklungszeiten<br />

zu erzielen, sind eine abgestimmte Prüfstandstechnik und entsprechend genaue Messtechnik<br />

notwendig. Im Beitrag wird ein von der Universität Kassel und Unico entwickelter hochdrehender und<br />

hochdynamischer Antriebsprüfstand vorgestellt, mit dem eine umfangreiche Prüfung des Antriebsstrangs<br />

für elektrische und Hybridfahrzeuge sowohl einzeln als auch im Verbund möglich ist. Folgende Punkte<br />

werden im Beitrag ausführlich beschrieben: Konzept des Prüfstands, Belastungsmaschine, Umrichter,<br />

Fahrzeugenergiesystem, Automatisierungssystem, Messtechnik. Das Messkonzept sieht die Erfassung<br />

vielfältiger elektrischer, mechanischer, thermischer und hydraulischer Messgrößen vor. Alle Messdaten<br />

können in einem einheitlichen Datenformat zeitsynchron abgelegt werden. Eine Online-Visualisierung<br />

sowie eine Offline-Nachbereitung sind möglich. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

____________________________________________________________________________________<br />

WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 21<br />

Prüfstandskonzept für Elektro- und Hybridantriebe / Waldmann, Thomas; Lachmann, Manfred; Ayeb, Mohamed;<br />

Brabetz, Ludwig<br />

In: Automobiltechnische Zeitschrift - ATZ 114 (2012) extra: Automotive Engineering Partners, S.72-76 (5<br />

Seiten, 6 Bilder)<br />

Dokumentnummer: 201207 01581<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-ZS4445/LverZ30A<br />

_____________________________________________________<br />

Kraftfahrzeug, Elektroantrieb, Optimierung, neuronales Netz<br />

Moses, Stefan; Gühmann, Clemens; Jäkel, Jens<br />

Volkswagen, Wolfsburg, DE; TU Berlin, DE; Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK), Leipzig,<br />

DE<br />

Optimierung von Fahrzeugkonzepten in der frühen Entwicklungsphase mit Hilfe Genetischer Algorithmen<br />

und Künstlicher Neuronaler Netze<br />

Konferenz-Einzelbericht<br />

Die gesetzten Ziele in der Klimapolitik erfordern eine zunehmende Senkung des CO(ind 2)-<br />

Flottenausstoßes. Eine Möglichkeit, diese Ziele zu erreichen, ist die Elektrifizierung des Fahrzeug-<br />

Antriebsstranges bis hin zum Einsatz rein batterie-elektrisch betriebener Fahrzeuge. Durch kurze Entwicklungszeiten<br />

und steigende Systemkomplexität auf dem Gebiet der alternativen <strong>Antriebssysteme</strong> sind<br />

neue Werkzeuge gefragt, um die Auswirkungen sekundärer und tertiärer Effekte bei der Komponentenund<br />

Maßnahmenbewertung schnell abschätzen zu können. Besonders in der frühen Entwicklungsphase,<br />

in der meist nur wenig über die Komponenten bekannt ist, stellt dies eine große Herausforderung dar. In<br />

diesem Artikel soll aufgezeigt werden, wie es dem Konzeptentwickler mit Hilfe eines Optimierungsprozesses<br />

ermöglicht wird, einen Überblick über das Potential seiner Konzeptidee und wichtige Informationen<br />

für deren Bewertung zu erhalten. Der dargestellte Optimierungsprozess durchläuft vier Phasen. In<br />

der ersten wird der Suchraum der Optimierung definiert. Während der zweiten Phase wird ein Modell gewählt<br />

oder generiert, mit dem der Energieverbrauch des Fahrzeuges ermittelt wird. Im dritten Schritt wird<br />

eine mehrkriterielle Optimierung mit Hilfe eines Genetischen Algorithmus durchgeführt, der die Pareto-<br />

Front identifiziert. Die vierte Phase umfasst das Darstellen, Auswählen und Bewerten der Ergebnisse.<br />

Der Artikel vertieft die zweite und dritte Phase. Typischerweise wird der Zyklusverbrauch in der zweiten<br />

Phase mit Hilfe einer Simulation bestimmt. Da ein Simulationsdurchlauf jedoch viel Zeit beansprucht und<br />

deshalb für eine schnelle Optimierung ungeeignet ist, wird ein Ansatz untersucht, diese Berechnung<br />

durch den Einsatz eines Künstlichen Neuronalen Netzes erheblich zu beschleunigen. Für die mehrkriterielle<br />

Optimierung mit kontinuierlichem und diskretem Suchraum wurde eine adaptive Toolbox in MATLAB<br />

implementiert. Diese ermöglicht dem Entwickler, verschiedene Evaluierungs-, Selektions-, Rekombinations-<br />

und Mutationsalgorithmen miteinander zu koppeln und individuell einzustellen. Es werden Verfahren<br />

aufgezeigt, die beim Anpassen und Einstellen des Optimierungsalgorithmus helfen, und die Funktion der<br />

Toolbox wird anhand eines Beispiels aus der Konzeptentwicklung erläutert. (Publikationssprache:<br />

Deutsch)<br />

Optimierung von Fahrzeugkonzepten in der frühen Entwicklungsphase mit Hilfe Genetischer Algorithmen<br />

und Künstlicher Neuronaler Netze / Moses, Stefan; Gühmann, Clemens; Jäkel, Jens<br />

In: 21. Workshop Computational Intelligence, Proceedings, Dortmund, DE, 1.-2. Dez, 2011 in: Schriftenreihe<br />

des Instituts für Angewandte Informatik / Automatisierungstechnik, Universität Karlsruhe 40 (2011)<br />

S.77-92, Karlsruhe: Universitätsverlag Karlsruhe, 978-3-86644-743-1 (16 Seiten, 9 Bilder, 2 Tabellen, 25<br />

Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201206 01169<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-RS4964(40)<br />

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Brennstoffzelle, Elektroantrieb, Omnibus<br />

Budd, Geoffrey<br />

Ballard Power Systems, Burnaby, BC, CA<br />

Fuel cell buses in transit use - Update on Canada and London<br />

CD-ROM Datei; Konferenz-Einzelbericht<br />

Hydrogen fueled buses using hybrid electric drive and advanced forms of fuel cell engines and electrical<br />

power storage have been successfully introduced into daily transit fleet service. Herein we review the im-<br />

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WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 22<br />

plementation of fuel cell powered transit service, including: The Canadian program of a fleet of twenty fuel<br />

cell buses, serving Whistler Village British Columbia, The London program for hydrogen fueled buses,<br />

Other recent programs in California and in Europe. Maturing hybrid electric and fuel cell technologies now<br />

offer unique opportunities in providing clean, quiet and efficient public transport. Replacing diesel fuel with<br />

hydrogen is the closing step to offering a zero emission ride which can be fueled from renewable sources<br />

while providing the smoothest and quietest transit experience. BC Transit now operates twenty hydrogen<br />

fueled buses. London has five and will take delivery of more this year. The bus drive trains were designed<br />

by ISE1 with coach fabrication by New Flyer and Wrightbus respectively. The Canadian and the London<br />

buses are distinct designs: Whistler Village buses use 150kW fuel cell power, a 40 kWh Lithium-ion battery,<br />

and have GVW of 22 ton. The London buses have a 75kW fuel cell, ultra-capacitor energy storage,<br />

and a 15 ton GVW made possible by the aluminum body. The Canadian fleet was introduced into service<br />

in early 2010 and provides the majority of transit service in Whistler Village. The availability of these<br />

buses has of late been in excess of the 85% goal. Although the London buses have been in service for<br />

only a few months, they are serving the same duty cycle and hours as the older Transport for London<br />

Buses of conventional technology. Design improvements in these buses further improve the availability<br />

and maintainability. (Publikationssprache: Englisch)<br />

Fuel cell buses in transit use - Update on Canada and London / Budd, Geoffrey<br />

In: EFCF 2011, European Fuel Cell Forum, Proceedings, Luzern, CH, Jun 29-Jul 1, 2011 (2011)<br />

S.A0601/3-8, D:\Chapter 05_EFCF-2011-Session-A0601.pdf (6 Seiten, 4 Bilder, 2 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201204 01276<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-RS8867(15)CD-R<br />

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Dreiradfahrzeug, Elektroantrieb, Konzeptfahrzeug<br />

Münch, Kai-Uwe<br />

FH Köln, DE<br />

Versuchsträger zur Entwicklung und Studium der Technik von e-Fahrzeugen<br />

Konferenz-Einzelbericht<br />

In den kommenden Jahren werden die fossilen Energieressourcen drastisch abnehmen. Daraus wird ein<br />

steigender Kraftstoffpreis resultieren. Dennoch wird der Anspruch an individuelle Mobilität steigen und<br />

sicherlich auch benötigt werden. Auch die Klima- bzw. CO(ind 2)-Diskussion ist sicherlich ein ernstzunehmender<br />

wirtschaftlicher und sozialer Gesichtspunkt. Für den Bereich Verkehr ist die Einführung von<br />

elektrisch betriebenen Fahrzeugen, beziehungsweise in einem Übergangszeitraum von Hybridfahrzeugen,<br />

ein möglicher und sinnvoller Lösungsansatz. Damit einhergehend ist es notwendig, einen Wechsel<br />

der Stromerzeugung hin zu erneuerbaren Energien zu beginnen. Mehr als 100 Jahre stellte der Verbrennungsmotor<br />

den zentralen Fahrzeugantrieb. Zukünftig werden die Anforderungen an junge Ingenieure<br />

mehr in Richtung eines elektrifizierten Antriebsstranges gehen. Spezielles Wissen auf den Fachgebieten<br />

der Elektro-/Steuerungs- und Informationstechnologie werden weiter in den klassischen Maschinenbaubereich<br />

einziehen müssen. Die Entwicklung von Personenkraftwagen, LKW und Bussen wird nicht durch<br />

die "e-Mobilität" beendet werden. Einige klassische Techniken werden übernommen werden können. Einige<br />

neue Techniken werden grundlegend neu entwickelt werden müssen. Deshalb wird den Hochschulen<br />

in den klassischen Bereichen Fahrzeug- und Maschinenbau eine neue Herausforderung erwachsen.<br />

Es werden einige Fächer neu entstehen und andere modifiziert oder ergänzt werden müssen. Als erster<br />

Ansatz in diese Richtung wird ein Projekt für Studenten vorgestellt, die ein Konzept-/ bzw. Versuchsfahrzeug<br />

für einen elektrischen Antrieb entwickeln werden. Bei dieser Arbeit werden viele neue Aspekte, die<br />

durch den neuen Antrieb entstehen, diskutiert und bearbeitet werden können. (Publikationssprache:<br />

Deutsch)<br />

Versuchsträger zur Entwicklung und Studium der Technik von e-Fahrzeugen / Münch, Kai-Uwe<br />

In: Forschung und Innovation, 10. Magdeburger Maschinenbau-Tage, Tagungsband, Magdeburg, DE,<br />

27.-29. Sep 2011 (2011) S.1-8 (nicht paginiert), Magdeburg: Universität Magdeburg, D:C3-3.pdf, 978-3-<br />

940961-60-0 (8 Seiten, 10 Bilder, 1 Tabelle, 7 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201205 01225<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-RR6115(10)CD-R<br />

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WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 23<br />

Pkw, Elektrofahrzeug, Hybridfahrzeug<br />

Feigel, Hans-Jörg<br />

Continental, Frankfurt am Main, DE<br />

Integriertes Bremssystem ohne funktionale Kompromisse<br />

Zeitschriftenaufsatz<br />

Vorgestellt wird das integrierte Bremssystem MK C1 von Continental, das für Hybrid- und Elektrofahrzeuge<br />

entwickelt wurde. Das Brake-by-Wire-Bremssystem bildet mit den Radbremsen und dem Bremspedal<br />

die Bremsanlage. In einer kompakten Baueinheit sind die Erkennung der Fahrerbremsdruckanforderung,<br />

die Erzeugung des Bremsdrucks und die Modulation über Hydraulikblock und Steuergerät, ECU untergebracht.<br />

Die kürzere Baulänge bietet erhebliche Vorteile und zusätzlichen Deformationsfreiraum in Crashsituationen<br />

und es bietet sich für einen Mischverbau an, bei dem der OEM Fahrzeugreihen um eine Hybridversion<br />

erweitert. Das System bietet eine höhere Bremsdynamik und ein flexibel einstellbares Pedalgefühl<br />

und die optimale Unterstützung von Rekuperationsstrategien, die eine Pedalentkopplung und eine<br />

leise und hochdynamische Regelung des Bremsdrucks erfordern. Es bietet zudem eine uneingeschränkte,<br />

radindividuelle Druckmodulation. Im Beitrag werden die Funktionsweise, das Sensorkonzept, die hydraulische<br />

Rückfallebene sowie die Relevanz für den Fußgängerschutz erläutert. (Publikationssprache:<br />

Deutsch)<br />

Integriertes Bremssystem ohne funktionale Kompromisse / Feigel, Hans-Jörg<br />

In: Automobiltechnische Zeitschrift - ATZ 114 (2012) 7/8, S.612-617 (6 Seiten, 6 Bilder, 1 Quelle)<br />

Dokumentnummer: 201207 01575<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-ZS4445/LverZ30A<br />

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Hybridfahrzeug, Antriebsstruktur, Simulation<br />

Canders, Rüdiger; Asafali, A. Bilal<br />

TU Braunschweig, DE<br />

Simulation und Vergleich von Antriebsstrukturen für Hybridfahrzeuge<br />

Buchkapitel; Konferenz-Einzelbericht<br />

Die Untersuchung verschiedener paralleler Antriebsstränge mit Hilfe einer energetischen Gesamtfahrzeugsimulation<br />

zeigt, dass keiner signifikante energetische Vorteile aufweist. Die Antriebsstrangwirkungsgrade<br />

(Tank to wheel) liegen alle bei ca. 18 %, was einem Verbrauch von 4,5 l Diesel auf 100 km<br />

entspricht. Betrachtet man den rein elektrischen Fahrbetrieb, ergeben sich Vorteile für Strukturen, bei<br />

denen die E-Maschinen auf kürzestem Weg mit dem Rad verbunden sind. Insgesamt ist jedoch festzuhalten,<br />

dass wegen der marginalen Unterschiede eher Kostenfragen als Effizienzfragen dominant sein dürften.<br />

Eine Verbesserung des Antriebsstrangwirkungsgrades gelingt, in dem man die gleichen Komponenten<br />

in einer seriellen Fahrzeugstruktur anordnet, wobei zusätzlich ein Generator mit Gleichrichter benötigt<br />

wird. Dafür fällt das 6 Gang DK-Getriebe weg. Die Gewichtsbilanz wird sogar günstig beeinflusst und der<br />

Antriebsstrangwirkungsgrad lässt sich infolge besserer Wahlmöglichkeit für die Betriebspunkte der Verbrennungskraftmaschine<br />

nun auf 22,6 % steigern, was einer Verbrauchsabsenkung auf 3,5 l/100 km entspricht.<br />

Da wegen des grundsätzlichen Vergleiches der beiden Fahrzeuge bis auf den Generator die gleichen<br />

Komponenten verwendet wurden, ergeben sich Optimierungsmöglichkeiten sowohl bei der Komponentenauswahl<br />

und Auslegung als auch in der Gesamtstruktur von Antriebsstrang und Bordnetz. (Publikationssprache:<br />

Deutsch)<br />

Simulation und Vergleich von Antriebsstrukturen für Hybridfahrzeuge / Canders, Rüdiger; Asafali, A. Bilal<br />

In: Buch; Trends in der elektrischen Antriebstechnologie für Hybrid- und Elektrofahrzeuge, München, DE,<br />

29.-30. Nov, 2011 in: Haus der Technik Fachbuch 121 (2011) S.12-27, Renningen-Malmsheim: expert<br />

verlag (http://www.expertverlag.de), 978-3-8169-3100-3 (16 Seiten, 15 Bilder, 3 Tabellen, 6 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201207 03654<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-RS1629(121)<br />

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WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 24<br />

Elektromobilität, Elektrofahrzeug, Entwicklungsproblematik<br />

Kemper, Hans; Ogrzewalla, Jürgen; Hülshorst, Thomas; Schloßer, Axel; Baumgarten, Henning<br />

FEV Motorentechnik, Aachen, DE<br />

Elektrofahrzeuge: Alles anders<br />

Buchkapitel; Konferenz-Einzelbericht<br />

Auf den ersten Blick erscheint die Komplexität eines Elektrofahrzeuges geringer und leichter beherrschbar<br />

als die eines konventionellen Fahrzeuges mit Verbrennungsmotor. Im einfachsten Fall würde nämlich<br />

das Fahrpedal zur "Lastanforderung" direkt an den "Inverter" angeschlossen. Mit wenigen Steuerungsfunktionen<br />

und einem einfachen Batteriemanagement wäre man in der Lage, dass Fahrzeug elektrisch zu<br />

bewegen. Dies würde für Prototypenfahrzeuge ausreichend sein, für einen Einsatz von Elektrofahrzeugen<br />

in Serie wären derartige Konzepte aber schon aus Sicherheitsgründen nicht akzeptabel. So haben in der<br />

Tat Überwachungs- und Sicherheitsfunktionen einen erheblichen Anteil an der Steuerung von Elektrofahrzeugen,<br />

die sich als ähnlich komplexes System aus einzelnen Steuergeräten darstellt, wie in modernen<br />

verbrennungsmotorisch angetriebenen Fahrzeugen. Bei genauer Betrachtung weiterer Anforderungen<br />

wie z.B. möglichst große Reichweite, gewohntes Fahrverhalten, angenehme Akustik, geringe Kosten<br />

und hoher Komfort wird deutlich, dass zur erfolgreichen Entwicklung eines Elektrofahrzeuges ein systematischer<br />

Ansatz erforderlich ist. Das Thema E-Mobilität umfasst zudem weit mehr als nur das Elektrofahrzeug<br />

selbst. Intelligente Ladegeräte sind in Zukunft über eine Datenverbindung mit dem Stromnetzbetreiber<br />

verbunden. Die Ladung und Entladung der Batterie erfolgt in Abhängigkeit des Batteriezustandes,<br />

des Netz-Zustandes und der Nutzervorgaben. Durch den Einsatz intelligenter Kommunikationstechnologie<br />

(IKT) im Fahrzeug können zudem Informationen während des Fahrbetriebs aus den Fahrzeugen<br />

gesammelt und per GPRS zur weiteren Auswertung an eine zentrale Leitstelle gesendet werden. Von der<br />

Leitstelle kann der Fahrer und das Fahrzeug mit Informationen versorgt werden. Vorgestellt wird die Entwicklung<br />

einer Elektrofahrzeugflotte, die im Rahmen des von der Bundesregierung geförderten "Smart<br />

Wheels" Projektes, durchgeführt wurde. Die Ergebnissen des Flottenbetriebs, die im Feldeinsatz gewonnen<br />

werden konnten, werden aufgezeigt. Eine abschließende Bewertung kommt zu dem Ergebnis, dass<br />

bei zeitgemäßem Entwicklungsvorgehen ein alltagstaugliches, sicheres, allen Anforderungen genügendes<br />

Elektrofahrzeug Realität werden kann. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

Elektrofahrzeuge: Alles anders / Kemper, Hans; Ogrzewalla, Jürgen; Hülshorst, Thomas; Schloßer,<br />

Axel; Baumgarten, Henning<br />

In: Buch; Trends in der elektrischen Antriebstechnologie für Hybrid- und Elektrofahrzeuge, München, DE,<br />

29.-30. Nov, 2011 in: Haus der Technik Fachbuch 121 (2011) S.28-41, Renningen-Malmsheim: expert<br />

verlag (http://www.expertverlag.de), 978-3-8169-3100-3 (14 Seiten, 14 Bilder, 2 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201207 03655<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-RS1629(121)<br />

_____________________________________________________<br />

Elektrofahrzeug, Auslegung, ganzheitliche Systembetrachtung<br />

Danzer, Christoph; Tenberge, Peter<br />

TU Chemnitz, DE<br />

Ganzheitliche Auslegung von Elektrofahrzeugen unter Einbezug von Batterie, Leistungselektronik,<br />

PSM, Getriebe und Fahrzeug anhand einer prozessbasierten Gesamtsimulation<br />

Buchkapitel; Konferenz-Einzelbericht<br />

Die ganzheitliche dynamische Systemsimulation des Antriebsstranges von Elektrofahrzeugen ermöglicht<br />

es, unter Einbezug aller an der Energiewandlung beteiligten Elemente, die dynamischen Vorgänge am<br />

Fahrzeug, im Antriebsstrang und im elektrischen Zweig zu analysieren. Die Effizienz von Elektrofahrzeugantrieben<br />

und der damit erzielbaren Reichweite hängt im Wesentlichen von den aufeinander abzustimmenden<br />

Komponenten Elektromotor, Wechselrichter, DC/DC-Wandler und Batterie ab. Weiterhin<br />

stellt die Auswahl des Arbeitspunktes der Antriebselemente für die weitere Absenkung der Betriebsverluste<br />

eine wichtige Einflussmöglichkeit dar. Es wurde daher eine effizienzoptimale Betriebsstrategie unter<br />

Einbezug des gesamten elektrischen Antriebsstranges entwickelt, welche diese Arbeitspunkte mittels eines<br />

als verlustfrei angenommenen, stufenlosen Getriebes abbilden kann. Damit konnten die Grenzen der<br />

Energieeinsparung durch die Betriebspunktverlagerung aufgezeigt werden. Anhand der Simulationsergebnisse<br />

wurden neben der Verlustleistungs- und Betriebspunktanalyse auch Aussagen über eine effizienzoptimale<br />

Getriebeabstufung ermöglicht. Danach kann für ein derartiges Antriebssystem mit Bezug<br />

auf einen repräsentativen Fahrzyklus je nach Anzahl der zur Verfügung stehenden Fahrgänge eine verlustoptimale<br />

Getriebeabstufung eingestellt werden. Insgesamt wurde nachgewiesen, dass bei der Festlegung<br />

auf ein Getriebekonzept und die Auswahl der Gangabstufung vor allem auch das Effizienzverhalten<br />

des elektrischen Antriebszweiges und die Schaltstrategie mit in Betracht gezogen werden muss. Es zeig-<br />

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WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 25<br />

te sich ebenfalls, dass ein 3-Gang-Stufengetriebe bei entsprechender verlustoptimaler Auslegung und<br />

einer zugehörigen Schaltstrategie das vorhandene Einsparpotential der Betriebspunktverschiebung bereits<br />

sehr umfassend ausnutzen kann. Dabei fallen auch der technische Aufwand für diese Stufengetriebe<br />

nach dem heutigen Stand der Technik und die mit der Ganganzahl zunehmenden Grund- und Schleppverluste<br />

im Vergleich zur stufenlosen Variante verhältnismäßig gering aus. (Publikationssprache:<br />

Deutsch)<br />

Ganzheitliche Auslegung von Elektrofahrzeugen unter Einbezug von Batterie, Leistungselektronik, PSM,<br />

Getriebe und Fahrzeug anhand einer prozessbasierten Gesamtsimulation / Danzer, Christoph; Tenberge,<br />

Peter<br />

In: Buch; Trends in der elektrischen Antriebstechnologie für Hybrid- und Elektrofahrzeuge, München, DE,<br />

29.-30. Nov, 2011 in: Haus der Technik Fachbuch 121 (2011) S.42-60, Renningen-Malmsheim: expert<br />

verlag (http://www.expertverlag.de), 978-3-8169-3100-3 (19 Seiten, 12 Bilder, 6 Tabellen, 3 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201207 03656<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-RS1629(121)<br />

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Elektrofahrzeug, Radnabenantrieb, Zentralantrieb<br />

Rauh, Hubert; Hofmann, Maximilian; Eckard, Bernd; März, Martin<br />

Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie (IISB), Erlangen, DE<br />

Radnabenantrieb und Zentralantrieb: Innovative Antriebskonzepte im Vergleich<br />

Buchkapitel; Konferenz-Einzelbericht<br />

Die Einführung von Elektrofahrzeugen erfordert eine Neukonzeption des Antriebsstrangs und dessen<br />

Komponenten. Effiziente Radnaben- und Zentralantriebe sind hierbei Schlüsselkomponenten, durch die<br />

Antriebsstränge mit wenigen mechanischen Bauteilen realisiert werden können. Die wirkortnahe Integration<br />

der Leistungselektronik ermöglicht es zudem, die Komplexität des Hochvolt-Bordnetzes und die Anzahl<br />

an Steckern und Leitungen zu reduzieren. Hohe Effizienz und Integrationstiefe zeichnen sowohl<br />

Radnaben- als auch Zentralantriebe aus. Das im jeweiligen Einsatzfall besser geeignete System muss<br />

anhand der systemspezifischen Vorteile gewählt werden. Am Beispiel von zwei im Rahmen der Fraunhofer<br />

Systemforschung Elektromobilität (FSEM) entwickelten direkten <strong>Antriebssysteme</strong>n werden Komponenten<br />

zur effizienten Umsetzung des elektrischen Antriebsstrangs aufgezeigt, zum einen ein Radnabenantrieb,<br />

zum anderen eine komplett am Fraunhofer IISB entwickelte Achsantriebseinheit für Elektrofahrzeuge.<br />

Bei beiden Systemen handelt es sich um sehr kompakte Antriebsmodule mit mechatronisch integrierten<br />

Antriebsumrichtern. Um solch kompakte und effiziente <strong>Antriebssysteme</strong> realisieren zu können, ist<br />

die thermische Optimierung und Effizienzmaximierung des Gesamtsystems entscheidend. (Publikationssprache:<br />

Deutsch)<br />

Radnabenantrieb und Zentralantrieb: Innovative Antriebskonzepte im Vergleich / Rauh, Hubert; Hofmann,<br />

Maximilian; Eckard, Bernd; März, Martin<br />

In: Buch; Trends in der elektrischen Antriebstechnologie für Hybrid- und Elektrofahrzeuge, München, DE,<br />

29.-30. Nov, 2011 in: Haus der Technik Fachbuch 121 (2011) S.61-72, Renningen-Malmsheim: expert<br />

verlag (http://www.expertverlag.de), 978-3-8169-3100-3 (12 Seiten, 8 Bilder, 1 Tabelle, 3 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201207 03657<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-RS1629(121)<br />

_____________________________________________________<br />

Elektrofahrzeug, Radnabenantrieb, Drehzahlregelung<br />

Freitag, Gunter; Kuhn, Karl-Josef<br />

Siemens, München, DE<br />

Hochintegrierter Antrieb: Radnabenantrieb ohne Reibbremse<br />

Buchkapitel; Konferenz-Einzelbericht<br />

Elektrische Antriebe eröffnen Möglichkeiten, neue Antriebskonzepte umzusetzen. Hochleistungsantriebstränge<br />

mit Motor und Schaltgetriebe können ohne Reibkupplung dargestellt werden. Dies wird dadurch<br />

erreicht, dass man neben der Momentenregelung des Elektromotors eine Drehzahlregelung verwendet.<br />

Sie erlaubt es, die Drehzahlen des Motors und des Getriebes zu synchronisieren. Sobald der Schaltvorgang<br />

beendet wurde, wird wieder in die Momentenregelung umgeschaltet: Der Entfall der Kupplung bietet<br />

Bauraum und Gewichtsvorteile. Durch Software kann die Schaltungscharakteristik hin zu geringer Zug-<br />

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WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 26<br />

kraftunterbrechung oder Schaltungscharakteristik beeinflusst werden. Mit einem weiteren Prototyp hat<br />

Siemens ein Antriebskonzept entwickelt, in dem die Hinterachse eines Fahrzeuges mit Radnabenantrieben<br />

versehen ist und die mechanische Reibbremse auf der Hinterachse komplett durch das motorische<br />

Bremsen ersetzt wird. Damit kann die mechanische Reibbremse auf der Hinterachse komplett entfallen.<br />

(Publikationssprache: Deutsch)<br />

Hochintegrierter Antrieb: Radnabenantrieb ohne Reibbremse / Freitag, Gunter; Kuhn, Karl-Josef<br />

In: Buch; Trends in der elektrischen Antriebstechnologie für Hybrid- und Elektrofahrzeuge, München, DE,<br />

29.-30. Nov, 2011 in: Haus der Technik Fachbuch 121 (2011) S.73-83, Renningen-Malmsheim: expert<br />

verlag (http://www.expertverlag.de), 978-3-8169-3100-3 (11 Seiten, 9 Bilder, 6 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201207 03658<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-RS1629(121)<br />

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Plug-in Hybridantrieb, Auslegung<br />

Blankenbach, Bernd; Ott, Martin W.; Han, Ke<br />

MBtech Group, Sindelfingen, DE<br />

Konzept und Auslegung des modularen Hybridantriebs DualX E-Drive<br />

Buchkapitel; Konferenz-Einzelbericht<br />

Plug-in Hybride ermöglichen einerseits emissionsfreies Fahren über nennenswerte Entfernungen. Andererseits<br />

wird dies durch eine entsprechend große und damit teure Traktionsbatterie erkauft. Der Kostendruck<br />

auf diese wie auf die übrigen Hybridkomponenten ist daher sehr hoch. In einem internen Projekt<br />

eines Plug-in Hybrids für einen Van hat MBtech das DuaIX E-Drive Konzept entwickelt. Ausgangspunkt<br />

waren die Ergebnisse einer MBtech Studie zu Anforderungen an die Hybridisierung leichter Nutzfahrzeuge.<br />

Bei dem DuaIX E-Drive ist ein konventionelles verbrennungsmotorisches Antriebssystem mit einer<br />

elektromotorischen Traktionseinheit kombiniert, die unterschiedliche Achsen antreiben. Zusätzlich zu den<br />

Vorteilen eines Hybrids bietet der DuaIX E-Drive einen Allradantriebsstrang. Der Verbrennungsmotor<br />

treibt über ein automatisiertes Schaltgetriebe die Vorderräder an. Das elektromotorische Antriebssystem<br />

bestehend aus einem hochdrehenden Synchronmotor und einem 2 Gang Getriebe ist an der Hinterachse<br />

angeordnet. Die Maximalwerte von Drehmoment und Leistung der Antriebseinheiten sind mittels Simulationen<br />

optimiert. Für das betrachtete Fahrzeug resultiert damit, dass die maximalen Leistungen beider<br />

Antriebseinheiten in etwa gleich sind. Dabei sind neben den Anforderungen Reichweite, Verbrauch und<br />

Dynamik weitere Aspekte wie Kosten, Gewicht und Bauraum berücksichtigt. Je nach gewünschter Ausprägung<br />

- "grün" versus "hohe Reichweite zu geringen Kosten" - kann der konventionelle Antriebsstrang<br />

mit einem Erdgas-, Diesel- oder Ottomotor ausgestattet sein. Aufgrund der großen Batterie kann mit einem<br />

intelligenten Betriebsmanagement auf einen Hochvolt Starter-Generator verzichtet werden. In einer<br />

zweiten Variante ohne verbrennungsmotorischen Antriebsstrang aber identischer elektrischer Traktionseinheit<br />

ist das Fahrzeug für emissionsfreies Fahren unter innerstädtischen Bedingungen z.B. im Zustellbetrieb<br />

hervorragend geeignet. Diese Kommunalität der elektrischen/elektronischen Komponenten hilft<br />

die Entwicklungs- und Herstellkosten zu minimieren. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

Konzept und Auslegung des modularen Hybridantriebs DualX E-Drive / Blankenbach, Bernd; Ott, Martin<br />

W.; Han, Ke<br />

In: Buch; Trends in der elektrischen Antriebstechnologie für Hybrid- und Elektrofahrzeuge, München, DE,<br />

29.-30. Nov, 2011 in: Haus der Technik Fachbuch 121 (2011) S.84-94, Renningen-Malmsheim: expert<br />

verlag (http://www.expertverlag.de), 978-3-8169-3100-3 (11 Seiten, 4 Bilder, 4 Tabellen, 7 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201207 03659<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-RS1629(121)<br />

_____________________________________________________<br />

Elektrofahrzeug, Asynchronmaschine<br />

Bochnia, Dirk; Cebulski, Bernd<br />

IAV, Chemnitz, DE<br />

Optimierung von Asynchronmaschinen für Traktionsanwendungen im Automobil<br />

Buchkapitel; Konferenz-Einzelbericht<br />

Der favorisierte E-Maschinentyp im automobilen Antriebsstrang ist derzeit die permanenterregte Synchronmaschine.<br />

Der Einsatz dieses Maschinentyps ist jedoch mit Nachteilen verbunden, etwa teure,<br />

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WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 27<br />

thermisch sensitive und aufwändig zu verarbeitende Permanentmagnete. Außerdem ist meist ein sicherer<br />

Zustand im Fehlerfall nur mit einem aktiven Kurzschluss erreichbar. Der dann entstehende Kurzschlussstrom<br />

belastet die Elektromaschine und den Umrichter thermisch sehr stark. Eine Asynchronmaschine<br />

(ASM) hingegen benötigt keine Magneten, im Fehlerfall können Strom und Magnetfeld abgeschaltet werden.<br />

Nachteile der ASM sind ein höherer Strombedarf im Betrieb, geringere Effizienz im unteren Drehzahlbereich<br />

und größerer Leistungsabfall mit steigender Drehzahl im Feldschwächbereich. Ziel dieses<br />

Beitrages ist aufzuzeigen, wie eine Asynchronmaschine ausgelegt werden muss, um den Strombedarf<br />

möglichst gering zu halten, eine hohe Effizienz zu erreichen und einen großen Feldschwächbereich zu<br />

erzielen, um ausreichend Leistung bei hohen Drehzahlen abgeben zu können. Als Beispiel dient eine<br />

ASM für einen elektrischen Antriebsstrang der IAV GmbH. Außerdem wird auf Vorteile eingegangen, welche<br />

die ASM für die automobile Anwendung bietet, wie Passiv-Schalten, Gleichstrombremsen und robustes<br />

thermisches und mechanisches Verhalten. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

Optimierung von Asynchronmaschinen für Traktionsanwendungen im Automobil / Bochnia, Dirk; Cebulski,<br />

Bernd<br />

In: Buch; Trends in der elektrischen Antriebstechnologie für Hybrid- und Elektrofahrzeuge, München, DE,<br />

29.-30. Nov, 2011 in: Haus der Technik Fachbuch 121 (2011) S.167-174, Renningen-Malmsheim: expert<br />

verlag (http://www.expertverlag.de), 978-3-8169-3100-3 (8 Seiten, 1 Bild, 6 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201207 03666<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-RS1629(121)<br />

_____________________________________________________<br />

integrierter Elektroantriebsstrang, Thermomanagement<br />

Berger, Martin; Kalmbach, Klaus; Steinz, Janina; Schiefer, Markus; Bucher, Peter; Racky, Bastian<br />

hofer eMobility, Stuttgart, DE; hofer eds, Würzburg, DE<br />

Thermomanagement von integrierten Elektroantriebssträngen<br />

Buchkapitel; Konferenz-Einzelbericht<br />

Bei der Elektromobilität spielt der elektrische Antriebsstrang eine Hauptrolle, nachdem er sowohl den<br />

Hauptverbraucher als auch die wesentliche thermische Quelle darstellt. Aus Sicht des mechanischen Antriebsstranges<br />

liegt Verbesserungspotential in folgenden Punkten: im schnellen Erreichen und konstanten<br />

Halten der optimalen Betriebstemperatur für das Getriebeöl in allen Betriebszuständen, d.h. gezieltes<br />

Heizen und Kühlen des Öls - in einer gezielten Kühlung des Rotors bei gleichzeitig trockenem E-<br />

Maschinenraum (die E-Maschine kann durch die erhöhte thermische Stabilität ohne erhöhte Schleppverluste<br />

und beschleunigte Ölalterung besser ausgenutzt werden, die Entwärmung des Rotors dient zur Getriebeerwärmung)<br />

- in der Absenkung des. Ölstandes unter den Laufbereich der Zahnräder mit gezielter<br />

und abgestimmter Ölversorgung (Einspritzschmierung) und im Ersetzen von fettgeschmierten Lagern<br />

durch ölgeschmierte einschließlich der Einsparung von Dichtungen. Das Ziel ist, dass möglichst wenig<br />

neue Energie aufgewendet werden muss, um diese Punkte umsetzen zu können. Untersuchungen zeigen,<br />

dass diese Vorteile des vollintegrierten Elektroantriebsstranges mit Thermomanagement erfüllt werden<br />

können. Dies gilt sowohl für Betriebspunkte mit geringer Leistungsanforderung als auch für High-<br />

Performance-Anforderungen. Nachgewiesen werden konnte eine sehr hohe Systemintegration, sehr hohe<br />

Leistungsdichte "trotz" Verwendung einer Asynchronmaschine infolge Rotorinnenkühlung, schnelleres<br />

Erreichen der Betriebstemperatur, optimierte Kühlung und Schmierung für höhere Getriebewirkungsgrade,<br />

die Reduzierung von Reibungsverlusten in Wälzlagern und Dichtungen sowie optimale Kühlung der<br />

E-Maschinenlagerung. Eine Herausforderung hierbei ist das Auflösen von traditionellen Schnittstellen und<br />

Verantwortlichkeiten. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn Ingenieure systemübergreifend denken<br />

und handeln dürfen und Spezialisten mit unterschiedlichen Kompetenzen aus der Elektrotechnik und dem<br />

klassischen Maschinenbau in engen Teams verschmelzen. Vorteilhaft gewährleistet ist dies in Unternehmen,<br />

wo die Gesamtkompetenz des elektrischen Antriebsstrangs aus einer Hand kommt. (Publikationssprache:<br />

Deutsch)<br />

Thermomanagement von integrierten Elektroantriebssträngen / Berger, Martin; Kalmbach, Klaus; Steinz,<br />

Janina; Schiefer, Markus; Bucher, Peter; Racky, Bastian<br />

In: Buch; Trends in der elektrischen Antriebstechnologie für Hybrid- und Elektrofahrzeuge, München, DE,<br />

29.-30. Nov, 2011 in: Haus der Technik Fachbuch 121 (2011) S.175-188, Renningen-Malmsheim: expert<br />

verlag (http://www.expertverlag.de), 978-3-8169-3100-3 (14 Seiten, 11 Bilder, 7 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201207 03667<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-RS1629(121)<br />

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WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 28<br />

Elektrofahrzeug, Hybridfahrzeug<br />

Paul, Stephan; Cebulski, Berndd<br />

IAV, Chemnitz, DE<br />

Entwurf einer PSM mit gutem Kurzschlussverhalten<br />

Buchkapitel; Konferenz-Einzelbericht<br />

Beim Entwurf von elektrischen Maschinen für den Einsatz in Elektro- und Hybridfahrzeugen wird besonderer<br />

Wert auf hohe Drehmoment- und Leistungsdichte gelegt. Für die Erfüllung dieser Anforderung eignet<br />

sich besonders die permanenterregte Synchronmaschine. Zusätzlich bietet sie einen robusten und<br />

kompakten Aufbau ohne Schleifringe. Jedoch bringt die Permanenterregung auch Nachteile mit, wie erhöhte<br />

Leerlaufverluste besonders bei hohen Drehzahlen. Schwieriger zu beherrschen ist die Eigenschaft,<br />

dass dieser EM-Typ immer eine Spannung an ihren Klemmen induziert sobald sich die Maschine dreht.<br />

Um diese Spannung zu reduzieren, werden die Anschlüsse über den angeschlossenen Umrichter kurz<br />

geschlossen. Die Auswirkung des Designs der permanenterregten Synchronmaschine auf ihr Kurzschlussverhalten<br />

wird beschrieben. Zunächst werden anhand der mathematischen Modelle die Einflussgrößen<br />

auf die Drehmomentbildung im Normalbetrieb und im Kurzschluss herausgearbeitet. Anschließend<br />

wird mittels FEM-Simulation die Wirkung der Einflussgrößen auf typische Maschinenentwürfe gezeigt.<br />

(Publikationssprache: Deutsch)<br />

Entwurf einer PSM mit gutem Kurzschlussverhalten / Paul, Stephan; Cebulski, Berndd<br />

In: Buch; Trends in der elektrischen Antriebstechnologie für Hybrid- und Elektrofahrzeuge, München, DE,<br />

29.-30. Nov, 2011 in: Haus der Technik Fachbuch 121 (2011) S.189-197, Renningen-Malmsheim: expert<br />

verlag (http://www.expertverlag.de), 978-3-8169-3100-3 (9 Seiten, 7 Bilder, 5 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201207 03668<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-RS1629(121)<br />

_____________________________________________________<br />

Elektroantriebskomponente, Erprobung, Echtzeitsimulation<br />

Burgard, Klaus; Schulz, Volker<br />

APL Automobil Prüftechnik Landau, Landau in der Pfalz, DE; Duale Hochschule Baden-Württemberg<br />

Mannheim, DE<br />

Einsatz von Echtzeitmodellen in Leistungsprüfständen für elektrische Antriebskomponenten<br />

Buchkapitel; Konferenz-Einzelbericht<br />

Die Erprobung moderner, durch zunehmende Komplexität und Intelligenz gekennzeichnete <strong>Antriebssysteme</strong><br />

erfordert verstärkt den Einsatz von Echtzeitsimulationen in der Prüfstandsumgebung. Hierbei werden<br />

Komponenten, die während der Erprobung am Prüfstand nicht zur Verfügung stehen, simulativ nachgebildet.<br />

Diese Komponenten können Teile des Antriebstrangs, aber auch das Gesamtsystem Reifen und<br />

Fahrbahn sein. In vielen Fällen lassen sich mit diesem Ansatz die Prüflinge auf einem Prüfstand überhaupt<br />

erst realistisch betreiben. Dies ist insbesondere für den Einsatz alternativer Antriebe, allen voran<br />

komplexere Hybridkonstellationen, mit mehreren interagierenden Steuergeräten und der damit verbundenen<br />

Regelungsaufgaben im Fahrzeug von besonderem Interesse. In diesem Beitrag wird zunächst auf<br />

ein konkretes Batteriemodell, von dessen Aufbau, über die Gewinnung der Modellparameter, bis hin zur<br />

Implementierung in der Prüfstandsumgebung, eingegangen. Darauf aufbauend werden Messergebnisse<br />

einer Volllastanfahrt mit unterschiedlicher Simulationstiefe gezeigt, die auf einem simulationsbasierten<br />

Prüfstand der APL Automobil-Prüftechnik Landau GmbH gewonnenen wurden. Außerdem werden Modelle<br />

zur Erprobung kompletter Antriebsstränge und die Anforderungen an die Prüfstandshardware vorgestellt.<br />

Die Leistungsfähigkeit eines derartigen simulationsbasierten Prüfstands wird am Beispiel des bei<br />

konventionellen Antrieben mit Handschaltgetriebe bekannten Fahrmanövers "Knallstart" aufgezeigt und<br />

ein Ausblick auf dessen Einsatzmöglichkeiten bei der Erprobung von elektrischen oder hybriden Antriebsträngen<br />

gegeben. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

Einsatz von Echtzeitmodellen in Leistungsprüfständen für elektrische Antriebskomponenten / Burgard,<br />

Klaus; Schulz, Volker<br />

In: Buch; Trends in der elektrischen Antriebstechnologie für Hybrid- und Elektrofahrzeuge, München, DE,<br />

29.-30. Nov, 2011 in: Haus der Technik Fachbuch 121 (2011) S.220-231, Renningen-Malmsheim: expert<br />

verlag (http://www.expertverlag.de), 978-3-8169-3100-3 (12 Seiten, 12 Bilder, 1 Tabelle, 10 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201207 03670<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-RS1629(121)<br />

____________________________________________________________________________________<br />

WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 29<br />

Hybridkonzept, Fahrzeugnutzung, Systemfindung<br />

Waldowski, Paul; Marker, Stefanie; Schulz, Alexandra; Schindler, Volker<br />

TU Berlin, DE<br />

BEV, REEV oder PHEV Ein Tool zur Hilfe bei der Entscheidungsfindung für die private und kommerzielle<br />

Anwendung<br />

Buchkapitel; Konferenz-Einzelbericht<br />

Die fortschreitende Elektrifizierung des Antriebsstrangs führt zu einer Zunahme unterschiedlicher Hybridkonzepte.<br />

Es wird eine Methodik beschrieben,die den Kunden bei der Entscheidungsfindung für ein Antriebskonzept<br />

behilflich sein soll. Die Realisierung des Ziels vollzieht sich in mehreren Schritten: (1) Mit<br />

Hilfe eines GPS-Datenloggers werden Nutzerdaten erhoben, die es ermöglichen die individuelle Fahrzeugnutzung<br />

genau zu analysieren. (2) Die gewonnenen Daten werden mit einem dafür entwickelten<br />

Programm hinsichtlich nutzertypischer Eigenschaften wie Verteilung der Tagesfahrstrecken, Verteilung<br />

der Geschwindigkeiten und Beschleunigungen, Verteilung der Standphasen etc. ausgewertet und es wird<br />

für jeden Nutzer bzw. jede Nutzergruppe ein individueller Fahrzyklus generiert. (3) Verbrauchssimulationsmodelle<br />

liefern individuell optimierte Triebstrangkonfigurationen. (4) Anschaffungspreise und Betriebskosten<br />

werden berücksichtigt, um die günstigste Triebstrangkonfiguration für den betrachteten Nutzer<br />

zu ermitteln. Es konnte gezeigt werden, dass die Nutzungsgewohnheiten sich deutlich auf den<br />

Verbrauch von Fahrzeugen mit elektrifizierten Triebsträngen auswirken. Für eine genaue Einordnung des<br />

Verbrauchseinsparpotenzials sind nicht nur Nutzer- oder Nutzergruppenbezogene Fahrzyklen notwendig,<br />

sonder auch die Lade- und Fahrgewohnheiten (Verteilung der Fahrten) unabdingbar. Mit diesem Wissen<br />

ist es möglich, die für einen Nutzer oder eine Nutzergruppe optimale Triebstrangdimensionierung zu bestimmen.<br />

Dies kann dazu beitragen, die Amortisierungszeit bzw. den CO(ind 2)-Ausstoß von Fahrzeugen<br />

mit elektrifiziertem Antriebstrang und der Möglichkeit des Nachladens der Traktionsbatterie am Stromnetz<br />

zu senken. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

BEV, REEV oder PHEV Ein Tool zur Hilfe bei der Entscheidungsfindung für die private und kommerzielle<br />

Anwendung / Waldowski, Paul; Marker, Stefanie; Schulz, Alexandra; Schindler, Volker<br />

In: Buch; Trends in der elektrischen Antriebstechnologie für Hybrid- und Elektrofahrzeuge, München, DE,<br />

29.-30. Nov, 2011 in: Haus der Technik Fachbuch 121 (2011) S.254-268, Renningen-Malmsheim: expert<br />

verlag (http://www.expertverlag.de), 978-3-8169-3100-3 (15 Seiten, 13 Bilder, 2 Tabellen, 8 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201207 03673<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-RS1629(121)<br />

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Synchronreluktanzmotor, Drehmoment, Wirkungsgrad<br />

Brosch, Peter F.<br />

FH Hannover, DE<br />

Synchronreluktanzmotoren sparen Energie und teure Rohstoffe<br />

Zeitschriftenaufsatz<br />

Um den Wirkungsgrad zu steigern, wurden bisher häufig Permanentmagnet-Synchronmotoren (PM-<br />

Motoren) eingesetzt. Dabei spart man zwar die Läufererregerleistung ein, muss aber teure Neodym-<br />

Eisen-Bor-Magnete, deren Rohstoffe aus Fernost kommen, einbauen. Eine Erregerwicklung oder spezielle<br />

Permanentmagnete sind für den Läufer des Reluktanzmotors nicht nötig. Der innovative Ansatz des<br />

Synchronreluktanzmotors (SRM) im Vergleich zu den derzeit in der Antriebstechnik vorherrschenden<br />

Hochwirkungsgrad-Asynchron-(DAM) oder permanentmagneterregten Synchronmaschinen (PMS) liegt in<br />

der Läufergestaltung. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

Synchronreluktanzmotoren sparen Energie und teure Rohstoffe / Brosch, Peter F.<br />

In: MM - Maschinenmarkt. Das IndustrieMagazin (2012) 24, S.40-43 (4 Seiten, 4 Bilder)<br />

Dokumentnummer: 201207 01679<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-ZS9909/LmasZ1A<br />

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WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 30<br />

Elektromobilität, Elektroauto, Hybridantrieb<br />

anonym<br />

Hybrid-Fahrzeuge werden das Rennen machen. A.T. Kearney-Studie "Antrieb 2025"<br />

Zeitschriftenaufsatz<br />

Der Beitrag berichtet über eine Prognose der Marktforscher von A.T. Kearney zum Thema Elektromobilität.<br />

Für das Jahr 2025 wird in einem Szenario der Markt für Fahrzeuge mit alternativen Antriebstechnologien<br />

dargestellt: Für Neufahrzeuge mit elektrischem Antrieb wird ein Marktanteil von 60 % prognostiziert,<br />

dabei bleiben reine Elektrofahrzeuge auf eine Marktnische von 12 % beschränkt, während fast die Hälfte<br />

aller Neufahrzeuge mit Hybridantrieb ausgestattet sein werden. Die Rolle der Gesetzgebung für die Lenkung<br />

dieser Entwicklung wird angesprochen, die unterschiedlichen Anforderungen und Antriebskonzepte<br />

für die verschiedenen Marktsegmente (Kleinwagen, Mittel- und Oberklasse) werden erörtert. Brennstoffzellenfahrzeuge<br />

werden aufgrund der hohen Anschaffungskosten zunächst in den Bereichen Lifestyle<br />

und Gewerbe eingesetzt werden. Die deutsche Industrie hat sich dem Thema Elektrifizierung zugewandt<br />

und wird den Entwicklungsvorsprung japanischer und chinesischer Autohersteller aufholen. (Publikationssprache:<br />

Deutsch)<br />

Hybrid-Fahrzeuge werden das Rennen machen. A.T. Kearney-Studie "Antrieb 2025" / anonym<br />

In: t & m. Technologie und Management 61 (2012) 4, S.12-13 (2 Seiten, 2 Bilder)<br />

Dokumentnummer: 201208 02717<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-ZN7568<br />

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Hybridfahrzeug, elektrischer Antrieb, Systemsimulation<br />

Pan, Xiaofeng; Hahne, Peter; Vick, Ralf<br />

Universität Magdeburg, DE; Ingenieurbüro Dr. Peter Hahne, Bad König, DE<br />

Systemsimulation und Parameteruntersuchung für elektrische Antriebe in Hybridfahrzeugen<br />

CD-ROM Datei; Konferenz-Einzelbericht<br />

In der vorliegenden Arbeit wird die Systemsimulation für den elektrischen Antrieb eines Hybridfahrzeuges<br />

durchgeführt. Die Ergebnisse werden dann mit den Messergebnissen verglichen und verifiziert. Mittels<br />

der Systemsimulation ist es möglich, den Einfluss der Übergangsimpedanzen auf die EMV-Performance<br />

des elektrischen Antriebssystems mittels numerischer Simulation zu betrachten. Durch diese Parameteruntersuchung<br />

wird nachgewiesen, dass die Übergangsimpedanzen auf der Systemebene eine kritische<br />

Rolle für die Störaussendung der elektrischen Antriebe spielen. Sie müssen in der Praxis möglichst niederohmig<br />

und symmetrisch gehalten werden. (Publikationssprache: Deutsch)<br />

Systemsimulation und Parameteruntersuchung für elektrische Antriebe in Hybridfahrzeugen / Pan, Xiaofeng;<br />

Hahne, Peter; Vick, Ralf<br />

In: EMV 2012, Internationale Fachmesse und Kongress für Elektromagnetische Verträglichkeit, Düsseldorf,<br />

DE, 7.-9. Feb, 2012 (2012) S.1-8 (nicht paginiert), Berlin, Offenbach: VDE-Verlag (http://www.vdeverlag.de),<br />

D:45_Pan.pdf, 978-3-8007-3405-4 (8 Seiten, 7 Bilder, 4 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201208 00399<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-RO9107(2012)CD-R<br />

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Elektrofahrzeug, Spannungsebenenkopplung, Simulationsmodell<br />

Kremer, Frank; Jia, Jin; Frei, Stephan<br />

TU Dortmund, DE<br />

Simulationsbasierte Bewertung der zulässigen Kopplung zwischen verschiedenen Spannungsebenen<br />

in Elektrofahrzeugen<br />

CD-ROM Datei; Konferenz-Einzelbericht<br />

In diesem Beitrag wird die Kopplung zwischen den Spannungsebenen in Elektrofahrzeugen über einen<br />

DC/DC-Wandler und über ein Trennelement untersucht. Einfache Netzwerkmodelle zur Simulation des<br />

Koppelverhaltens wurden entwickelt und anhand von Messungen an Testobjekten verifiziert. Gerade im<br />

niederfrequenten Ansteuerbereich des Motors (100 kHz - 1 MHz), in dem ein hoher Störpegel auf den<br />

HV-Kabeln vorliegt, lässt sich die Kopplung durch die Komponenten sehr gut abbilden. Ab etwa 20 - 30<br />

MHz nehmen die Abweichungen zwischen Mess- und Simulationsergebnissen zu. Für den Bereich oberhalb<br />

dieser Frequenz sind genauere Simulationsmodelle notwendig. Bei niedrigen Frequenzen lassen<br />

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WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 31<br />

sich mögliche Schwachstellen gezielt simulatorisch analysieren. Der Einfluss von beispielsweise Filtern<br />

auf die Verkopplung lässt sich durch die vorgestellte Simulationskette gut untersuchen. (Publikationssprache:<br />

Deutsch)<br />

Simulationsbasierte Bewertung der zulässigen Kopplung zwischen verschiedenen Spannungsebenen in<br />

Elektrofahrzeugen / Kremer, Frank; Jia, Jin; Frei, Stephan<br />

In: EMV 2012, Internationale Fachmesse und Kongress für Elektromagnetische Verträglichkeit, Düsseldorf,<br />

DE, 7.-9. Feb, 2012 (2012) S.1-8 (nicht paginiert), Berlin, Offenbach: VDE-Verlag (http://www.vdeverlag.de),<br />

D:47_Kremer.pdf, 978-3-8007-3405-4 (8 Seiten, 8 Bilder, 5 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201208 00401<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-RO9107(2012)CD-R<br />

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Hybridfahrzeug, Betriebsstrategie, digitale Karte<br />

Cassebaum, Oliver; Raubitschek, Christian; Wilde, Andreas; Bäker, Bernard<br />

TU Dresden, DE; BMW, München, DE<br />

Nutzung digitaler Karteninformationen für eine prädiktive Betriebsstrategie in Hybridfahrzeugen<br />

Konferenz-Einzelbericht<br />

Der vorgestellte Ansatz der prädiktiven Betriebsführung parallel-hybrider Antriebsstränge ermöglicht eine<br />

entsprechende Reduzierung des Traktionsenergiespeichers bei vergrößertem Rechenaufwand im Fahrzeug.<br />

Daraus folgen verringerte Kosten des Batteriesystems und ein vermindertes Fahrzeuggewicht. Die<br />

im Beitrag vorgestellten Untersuchungen wurden an einem entsprechend adaptierten System durchgeführt.<br />

Die Betriebsstrategie kann den Kraftstoffverbrauch im Durchschnitt um ca. 3% auf den vorab definierten<br />

Teststrecken senken. Es wurden Fahrstrecken ausgewählt, die über ein vernachlässigbares Höhenprofil<br />

verfügen, da entsprechend relevante lange Bergabfahrten mit großem Rekuperationspotenzial<br />

im mittleren Fahrbetrieb nur selten auftreten. In realer Umgebung ist eine derart sichere Prognose von<br />

Fahrbahnanstieg und Geschwindigkeit nicht möglich. Der in diesem Beitrag vorgestellte kartenbasierte<br />

Ansatz zur Prädiktionsdatengenerierung soll Abhilfe schaffen und erschließt dabei im Mittel noch ca. 1%<br />

Verbrauchsreduzierung. Jedoch zeigt sich, dass die Betriebsstrategie bei zu starken Abweichungen zwischen<br />

prädiziertem und realem Fahrprofil zu einem Mehrverbrauch durch fehlerhafte Prädiktion führt.<br />

Insbesondere im Stadtverkehr ist eine zuverlässige Prognose aufgrund der großen Einflüsse von Umfeldverkehr<br />

sowie Lichtsignalanlagen nur schwer darstellbar. Die Integration von Car2X-Informationen für die<br />

genaue Abschätzung der Fahrzeugzwischenstopps kann eine genauere Prädiktion und damit eine weitere<br />

Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs bewirken. Es ist zu erwarten, dass die erzielten kartenbasierten<br />

Kraftstoffeinsparungen der einer 100 %ig sicheren idealen Vorausschau bei den vernachlässigten Szenarien<br />

mit großen Höhenänderungen wesentlich näher kommen, da Höhenprofile mittels Kartendaten sehr<br />

gut prädizierbar sind und im Gegensatz zur Geschwindigkeit vernachlässigbaren Störeinflüssen unterliegen.<br />

Die potenzielle Energie bei langen Bergabfahrten in Kombination mit einer durch die Betriebsstrategie<br />

hervorgerufenen Vorkonditionierung des Speichers bewirkt mit diesem Ansatz der Betriebsführung<br />

eine Vergrößerung der rekuperierten Energie auch bei unveränderter Kapazität des Traktionsenergiespeichers.<br />

Es bleibt festzuhalten, dass die ermittelten Verbrauchseinsparungen auf quasistatischen Modellen<br />

beruhen. Diese beinhalten zwar hochgenaue Verbrauchs- und Wirkungsgradkennfelder, Abhängigkeiten<br />

aufgrund von Trägheiten im Antriebsstrang sind jedoch nicht abgebildet. Deshalb folgt in der<br />

nächsten Stufe die Validierung der Ergebnisse anhand eines verifizierten dynamischen Fahrzeugmodells.<br />

(Publikationssprache: Deutsch)<br />

Nutzung digitaler Karteninformationen für eine prädiktive Betriebsstrategie in Hybridfahrzeugen / Cassebaum,<br />

Oliver; Raubitschek, Christian; Wilde, Andreas; Bäker, Bernard<br />

In: Forschung und Innovation, 10. Magdeburger Maschinenbau-Tage, Tagungsband, Magdeburg, DE,<br />

27.-29. Sep 2011 (2011) S.1-14 (nicht paginiert), Magdeburg: Universität Magdeburg, D:C4-1.pdf, 978-3-<br />

940961-60-0 (14 Seiten, 10 Bilder, 3 Tabellen, 26 Quellen)<br />

Dokumentnummer: 201205 01227<br />

Verfügbakeit:<br />

TIB-RR6115(10)CD-R<br />

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WTI-Frankfurt eG<br />

Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


TecScan Journal BEM Heft 2 Seite 32<br />

Antriebsstrangkonzept, Simulationsplattform<br />

Horn, Matthias; Neubeck, Jens; Wiedemann, Jochen<br />

Institut für Verbrennungsmotoren und Kraftfahrwesen (IVK), Universität Stuttgart, DE; Forschungsinstitut<br />

für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren (FKFS), Stuttgart, DE<br />

Rating Mass-related Energy Demand for Vehicles with New Powertrain Concepts<br />

Konferenz-Einzelbericht<br />

The combination of enhanced powertrains and adapted vehicle concepts can reduce the energy demand<br />

of vehicles significantly, especially when energy conversion efficiency rises and at the same time driving<br />

resistances decrease. In addition, new powertrain concepts are able to offer extra functionality due to a<br />

growing cross-linking with chassis and vehicle body. The design of highly linked vehicles and powertrain<br />

systems requires additional new development methods in order to answer interacting questions of driving<br />

dynamics and vehicle energy efficiency at an early stage of development. In the paper a database-based<br />

simulation platform is presented which was developed at the IVK of the University of Stuttgart in cooperation<br />

with the Research Institute of Automotive Engineering and Vehicle Engines Stuttgart (FKFS). The<br />

simulation platform is used as an example to discuss mass reducing developments for various powertrain<br />

concepts. (Publikationssprache: Englisch)<br />

Rating Mass-related Energy Demand for Vehicles with New Powertrain Concepts / Horn, Matthias; Neubeck,<br />

Jens; Wiedemann, Jochen<br />

In: TO ZEV - Highlighting the latest Powertrain, Vehicle and Infomobility Technologies, Turin, IT, Jun 9-<br />

10, 2011 (2011) S.2603-2607, Warrendale: Society of Automotive Engineers (SAE) (www.sae.org), SAE<br />

2011-37-0010 (5 Seiten, 2720K)<br />

Dokumentnummer: 201208 00010<br />

Verfügbakeit:<br />

http://dx.doi.org/10.4271/2011-37-0010<br />

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Elektromobilität - <strong>Antriebssysteme</strong>


Bestellschein für Literaturbeschaffung<br />

Technische Informationsbibliothek Hannover (TIB)<br />

Dokumentlieferung<br />

Welfengarten 1b<br />

30167 Hannover<br />

Deutschland<br />

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Sie sparen vier Euro pro Bestellung, wenn Sie Ihre Volltexte online unter http://getinfo.de/services/<br />

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(z.B. aus WTI-Journals oder anderen Quellen)<br />

Volltexte zu nachfolgenden Titeln<br />

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Für Rückfragen: Telefon: +49 511-762-8989 (Helpdesk), Telefax: +49 511- 715 936 oder +49 511-762-8998 oder<br />

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