Ratgeber - Mercedes-Benz Offroad
Ratgeber - Mercedes-Benz Offroad
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06 | 2006<br />
MBO-Archiv<br />
www.offroad.mercedes-benz.de<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />
Abenteuer Fahrtraining in der Sahara<br />
<strong>Ratgeber</strong> Bi-Xenon in der G-Klasse<br />
Magazin Gebraucht-Teile im Angebot
Gelände Limousine<br />
MBO-Archiv<br />
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Sandkasten<br />
Die Sahara erlebten rund 100 Abenteuerlustige bei der<br />
Tunesienreise und den Dünen-Fahrtrainings im Spätherbst.<br />
Der Reisebericht eines Teilnehmers.<br />
Wichtige Termine<br />
Die Reisen und Gelände-Fahrtrainings von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />
<strong>Offroad</strong> im Jahr 2007 im Überblick.<br />
|<br />
M A G A Z I N<br />
Museums-Stücke<br />
Zwei ganz besondere G- und eine M-Klasse werden im neuen<br />
Museum von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> in Stuttgart gezeigt.<br />
Man lebt nur zweimal<br />
Ein zweites Leben bekommen Autoteile beim Gebraucht-<br />
teile-Center von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> in Neuhausen.<br />
Let the star shine<br />
Über 9.000 Mitarbeiter von Daimler-Chrysler erlebten das Abenteuer<br />
<strong>Offroad</strong> bei einem Global-Training.<br />
Licht ins Dunkel<br />
Licht ins Dunkel bringen bei der G-Klasse jetzt neu entwickelte<br />
Bi-Xenonscheinwerfer und das Abbiegelicht.<br />
Kam, fuhr und siegte<br />
Die G-Klasse war auch dieses Jahr bei der Rallye El Chott wieder<br />
stark vertreten. Vor allem unter den Siegern.<br />
Meldungen & Pressespiegel<br />
Viele neue Auszeichnungen für GL- und M-Klasse, modernste<br />
Elektronik für noch mehr Sicherheit und vieles mehr.<br />
Zubehör<br />
Drei elastische Bergegurte für jeden Zweck und ein neuer medizinischer<br />
Reiseführer für unterwegs.<br />
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Seite 24<br />
Seite 28<br />
I N H A L T |
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MBO-Archiv<br />
SANdkAStEN<br />
düNENfAhRtRAINING IN dER tuNESISchEN WüStE – dAS vERhEISSt EINE ER-<br />
lEbNISREISE dER bESoNdEREN ARt. uNd GERät ZuR GANZ bESoNdEREN ARt<br />
dER AutoMobIlEN foRtbEWEGuNG. EIN tEIlNEhMER bERIchtEt.<br />
Nach einem ruhigen Flug über die<br />
Schweizer Berge, entlang des italienischen<br />
Stiefels und an Sizilien vorbei,<br />
landet die Boeing in Tunis. Am Airport<br />
wartet bereits der Bus. Sightseeing ist<br />
angesagt, bevor es mit dem Abendflug<br />
weiter in den Süden geht. Bei Sommerwetter<br />
führt der Weg zu den Ausgrabungen<br />
von Karthago, anschließend ins<br />
Villenviertel. Die weißen Prachthäuser<br />
stehen umsäumt von Palmen und blühenden<br />
Oleanderbüschen auf einem Hügel.<br />
Mit Blick aufs Meer.<br />
Dann: Abendessen in einem Restaurant<br />
mit Blick auf die Bucht. Das 5-<br />
Gänge-Menü ist vom Feinsten und der<br />
Urlaub kann beginnen. Trotz des Weiterflugs<br />
nach Tozeur.<br />
Die Ankunft im Hotel „Dar Cherait“<br />
gegen 23.00 Uhr lässt alle 24 Teilnehmer<br />
noch einmal wach werden. Das Hotel<br />
ist märchenhaft beleuchtet, ein tiefblauer<br />
Nachthimmel mit vielen Sternen<br />
– und vor dem Hotel aufgereiht stehen<br />
14 glänzende GL-, M- und G-Klassen.<br />
Ein imposanter Anblick.<br />
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Gegen 6.00 Uhr weckt der Ruf des<br />
Muezzins vom nahen Minarett. Ein herrlicher<br />
und sonniger Morgen. Die Ornamente<br />
und die farbenprächtigen Fliesen<br />
des ehemaligen Sultanspalastes gleißen<br />
im Licht.<br />
Im Roadbook steht für heute: 8.00 Uhr<br />
Frühstück, anschließend Übernahme<br />
der Fahrzeuge und Fahrt zum Ziel - der<br />
Oase Ksar Ghilane.<br />
Der Weg durch Tozeur – ein Getümmel<br />
mit Fußgängern, Eselskarren, Mopeds,<br />
Fahrrädern, Autos und Taxis. Die
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MBO-Archiv<br />
freie Fahrt für die Geländewagen von<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> regelt souverän<br />
die Polizei: Nach der Stadt folgt das<br />
Chott el Jerid, ein riesiger Salzsee. Die<br />
Straße führt auf einem Damm bis zum<br />
Horizont geradeaus. Der See wechselt<br />
immer wieder die Farbe - von Weiß über<br />
Blau bis Braun und Rosa – ja nach Wasserstand.<br />
Das Etappenziel ist Douz, das Tor zur<br />
Wüste. Hier melden wir uns von der Zivilisation<br />
ab. Von nun an sehen wir keine<br />
Für alle, die mehr als nur Wüste erleben wollten, führte eine zehntägige<br />
Reise ab Stuttgart nach und durch Tunesien. Dann folgten drei Dünen-<br />
Fahrtrainings. Übrigens: Die Termine dazu für 2007 finden sich auf den<br />
Seiten 36 und 37.<br />
Straße mehr. Eine Schotter- und Sandpiste<br />
führt immer weiter in die Wüste. Ab und<br />
zu kommen kleine Gruppen von Quads<br />
oder Enduros entgegen.<br />
In der endlosen Weite sieht man kleine<br />
Gruppen von Kamelen. Die Karawane<br />
von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> erkennt man an der<br />
Staubfahne. Die Sandverwehungen werden<br />
häufiger. Nach zwei Stunden Fahrt<br />
taucht am Horizont ein dunkler Fleck auf<br />
– das „Cafe du desert“. Es erinnert an<br />
eine der Bretterbuden in guten Western.<br />
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MBO-Archiv<br />
Aber es gibt Kaffee, Pfefferminztee oder<br />
Cola.<br />
Vor uns: weitere drei Stunden Wüste.<br />
Die Schotter- geht in eine Sandpiste über,<br />
dann die ersten Dünen. Im Roadbook<br />
heißt es schlicht: „Geradeaus der Piste<br />
folgen – oder folgen Sie dem Organisationsfahrzeug“.<br />
Tatsache ist, dass wir uns<br />
den Weg mit tausend Kurven zwischen<br />
den Dünen und über diese Dünen bahnen.<br />
Geschwindigkeit etwa 30 km/h. Die<br />
Sandhaufen werden höher und die Pas-<br />
sagen schwieriger. Jetzt muss über Dünen<br />
gefahren werden. Plötzlich kommt<br />
die Karawane zum Stillstand – einige<br />
Autos sitzen fest. Wer von uns hat schon<br />
Dünenfahrkenntnisse?<br />
Nun beginnt das Freischleppen durch<br />
das Serviceteam.<br />
Wie soll das nur weitergehen? Die<br />
Dünen werden höher und es geht auch<br />
noch bergauf.<br />
Es ist weit und breit nichts von einer<br />
Oase zu sehen. Aber nicht locker lassen,<br />
irgendwie und -wann werden wir schon<br />
ankommen.<br />
Nach noch mehr Bergemanövern se-<br />
hen wir am Horizont einen großen dunklen<br />
Fleck – und einen Funkmasten. Das<br />
muss die Oase sein. Die Dünen werden<br />
flacher und alle treffen am späten Nachmittag<br />
in Ksar Ghilane ein. Eigentlich<br />
haben wir das Dünenfahrtraining schon<br />
hinter uns. Dachten wir.<br />
Die Oase erweist sich als großer Dattelpalmenwald.<br />
Eine Quelle entspringt<br />
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MBO-Archiv<br />
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MBO-Archiv<br />
in der Nähe des Hotels – Thermalwasser<br />
mit einer Temperatur von gut 32 °C.<br />
Der Weg zum Hotel windet sich zwischen<br />
den Palmen hindurch, vorbei an<br />
Bretterhütten mit Palmwedelwänden<br />
und plötzlich taucht das Hotel wie ein<br />
Gebilde aus einer anderen Welt auf. Ein<br />
mit Natursteinplatten gepflasterter Platz<br />
und zwei Flachgebäude, dazwischen<br />
eine Palmengruppe und ein künstlich<br />
angelegter Wasserlauf. Wunderschön.<br />
Aber wo sind die Zimmer? Weiße Zelte,<br />
romantisch verstreut zwischen den Palmen,<br />
dienen hier der Unterbringung. Sie<br />
sind komfortabel eingerichtet. Klimaanlage,<br />
fließend Warm- und Kaltwasser,<br />
elektrischer Strom – was will man mehr<br />
in der Wüste?<br />
Inzwischen ist es dunkel. Überall leuchten<br />
zwischen den Palmen die Lichter.<br />
Nach den vier Gängen zum Abendessen<br />
bleibt Zeit für den imposanten Sternenhimmel.<br />
Ein schwarzes Samttuch<br />
mit glitzernden Diamanten.<br />
Am nächsten Morgen sieht man den<br />
Rest der Anlage. Oleanderbüsche, Dattelpalmen,<br />
dazwischen ein Swimmingpool.<br />
Hier ist es gut, hier will ich bleiben.<br />
Aber das Roadbook hat es anders vorgesehen.<br />
8.00 Uhr Frühstück, 9.00 Uhr<br />
Abfahrt in die Dünen. So schlimm kann<br />
es eigentlich nicht werden, denn wir<br />
haben am Vortag mit dem Sand schon<br />
reichlich Bekanntschaft geschlossen.<br />
Denkste. In langsamem Tempo geht es<br />
in die Wüste. Nette, kleine Sandhäufchen<br />
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MBO-Archiv<br />
schaukeln den GL in seiner Luftfederung.<br />
Nach kurzer Fahrt werden die Sandhäufchen<br />
größer.<br />
Aus dem Funkgerät kommt die Information,<br />
dass jetzt einige enge Kurven<br />
zwischen einzelnen Büschen und Palmen<br />
folgen und man möglichst die Berührung<br />
mit diesen vermeiden soll – und bevor<br />
man es richtig merkt, sind wir mitten in<br />
den Dünen. Nun beginnt das Fahrtraining:<br />
Steilauffahrten im weichen Sand,<br />
Steilabfahrten.<br />
Es dauert nicht lange, dann sitzt die<br />
halbe Gruppe fest. Der Service hat alle<br />
Hände voll zu tun, um die steckengebliebenen<br />
Fahrzeuge wieder frei zu schleppen.<br />
Die Fahranweisungen für alle noch<br />
nicht im Sand steckenden Dünen-Novizen<br />
häufen sich:<br />
„So, und nun wieder anfahren und Gas<br />
geben – Gas geben – Gas geben, geben<br />
Sie Gas, Gas, Gas, Gas! Gas!! Gas!!!.....<br />
War wohl nichts, also wieder freischleppen.<br />
Und das ganze noch einmal.<br />
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Mit der Zeit hat man das Feingefühl mit<br />
dem Gaspedal erlernt – und es macht<br />
Spaß, Dünen zu erklimmen.<br />
Zur Erholung gibt es eine Mittagspause.<br />
Dann wieder Abfahrt in die Dünen.<br />
Per Funk kommen die Tipps. Mit etwas<br />
Tempo die kleinen Dünen anfahren und<br />
kurz vor Erreichen des Dünenkammes<br />
die Geschwindigkeit zurücknehmen. Und<br />
den Abhang langsam hinunterfahren.<br />
Getreu den Anweisungen schaukeln<br />
wir über die Sandberge. Aber die wer-
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MBO-Archiv<br />
den höher. Gas weg und gleich nach der<br />
Düne eine 180 Grad-Kurve. Es bleibt<br />
kaum Anlauf, um die Geschwindigkeit<br />
zum Überqueren der nächsten Düne<br />
aufzubauen. Fahrer und Fahrzeug werden<br />
gefordert: Sperren einlegen, ESP<br />
ausschalten, die Höhenverstellung eine<br />
Stufe höher schalten, Low-Range einlegen,<br />
eine gute Ausgangsposition zum<br />
Überqueren der nächsten Düne suchen.<br />
Es benötigt volle Konzentration. Der<br />
Service hat wieder Arbeit. So vergeht<br />
der Nachmittag und es fängt schon an<br />
zu dämmern, als wir wieder die Oase<br />
erreichen.<br />
Nach soviel Adrenalinschüben ist ein<br />
Dosenbier unter Palmen eine therapeutische<br />
Notwendigkeit.<br />
Am Morgen – ein herrlich blauer Himmel<br />
mit kleinen Sommerwölkchen – und<br />
die Fahrt zu einem verlassenen Fort in<br />
der Wüste. Abenteuer, wo bist du? Wieder<br />
durch die Dünen. Die Wüste ändert<br />
je nach Sonnenstand die Farbe. Die Dü-<br />
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nenformen wechseln und man fährt nur<br />
noch in den engen Tälern. Bis im Funkgerät<br />
der Hinweis kommt: „Jetzt geht es<br />
richtig in die Dünen“.<br />
Die Mauerreste des Forts kann man<br />
schon erkennen. In der Ferne. Manche<br />
meistern die Hindernisse, andere scheitern.<br />
Aber alle kommen an. Fast alle.<br />
So weit das Auge reicht nur Wüste mit<br />
Sanddünen. Die Schatten zeichnen ein<br />
faszinierendes Bild. Der warme Wind<br />
säuselt durch das alte Gemäuer und
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MBO-Archiv<br />
man kann die Einsamkeit fühlen. Aber<br />
wo stecken die restlichen Fahrzeuge?<br />
Im Funkgerät hört man die klägliche<br />
Stimme: „Hilfe, wir stecken fest“. Irgendwo<br />
zwischen den Dünen hört man auch<br />
das Brummen von Motoren – aber zu<br />
sehen ist weit und breit nichts.<br />
Dafür schallt wieder deutlich aus dem<br />
Funkgerät: „Gas geben --- Gas! Gas!! ---<br />
Sie müssen das ESP ausschalten – und<br />
ohne Low-Range schaffen Sie es auch<br />
nicht!“<br />
Dieser Wüstensand hat aber auch<br />
nichts mit der gängigen Vorstellung von<br />
Sand zu tun, es ist eigentlich Staub. Er<br />
bietet wenig Grip und nur das richtige<br />
Maß an Schwung hilft weiter.<br />
So vergeht der Tag. Und der folgende.<br />
Eine herrliche Weite und grenzenlose<br />
Stille. Nur der leichte Wind, das feine<br />
Rieseln des Sandes und die CDI-Diesel<br />
sind zu hören.<br />
Der Weg zurück führt wieder durch<br />
die Dünen. Für uns geübte Wüsten-<br />
füchse gerät der Weg zur Lapalie. Bald<br />
erreichen wir die Teerstraße. Jetzt hat<br />
das „Gebaut für den Asphalt – und den<br />
Weg dorthin“ einen tieferen Sinn bekommen.<br />
Über Funk kommt der Hinweis: „Ab<br />
jetzt könnt ihr den Weg zum Hotel in<br />
Tozeur allein fahren“. Irgendwann hört<br />
man über Funk noch: „Sie sollten auf<br />
der Landstraße besser wieder in High-<br />
Range wechseln. Auch wenn’s schwer<br />
fällt.“
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MBO-Archiv<br />
MuSEuMS-StückE<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> hat das Automobilmuseum<br />
neu erfunden. Der Bau des<br />
Architekten Ben van Berkel wurde<br />
nach zweieinhalbjähriger Bauzeit<br />
am 19. Mai diesen Jahres offiziell<br />
eröffnet.<br />
drei ganz besondere Geländewagen dokumentieren im neuen Museum von <strong>Mercedes</strong>-benz in Stuttgart die<br />
Allrad-kompetenz der Marke. Zu sehen sind zwei ganz besondere G-klassen der baureihen 460 und 461<br />
sowie ein außergewöhnlicher Ml 20, der filmgeschichte schrieb.
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MBO-Archiv<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> hat das Automobilmuseum<br />
neu erfunden. Im futuristischen<br />
Bau des Architekten Ben van<br />
Berkel werden in Stuttgart auf neun Ebenen<br />
und 16.500 Quadratmetern Fläche<br />
160 Fahrzeuge und insgesamt 1.500 Exponate<br />
präsentiert. Das Publikum: täglich<br />
bis zu mehrere Tausend Besucher.<br />
Auf zwei miteinander verbundenen<br />
Rundgängen präsentieren die Museumsmacher<br />
um Max-Gerrit von Pein<br />
und Prof. HG Merz dabei auch drei ganz<br />
besondere Geländewagen-Exponate.<br />
290 GD Turbodiesel<br />
Im sechsten Mythosraum des Museum<br />
stoßen Besucher vis-à-vis der ehemaligen<br />
S-Klasse von Arnold Schwarzenegger<br />
auf einen <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> 290<br />
GD Turbodiesel. Die G-Klasse gehört seit<br />
ihrer Markteinführung 1979 zu den be-<br />
Der 290 GD Turbodiesel aus dem Museum hat die Welt bereist und war<br />
mit seinen damaligen Besitzern auch auf vielen Touren von <strong>Mercedes</strong>-<br />
<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> dabei.<br />
liebtesten und zuverlässigsten Fahrzeugen<br />
für Fernreisen und Expeditionen in<br />
entlegenste Regionen. Was Wunder, dass<br />
der G, dessen Vorbesitzer damit auch<br />
auf etlichen Reisen von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />
<strong>Offroad</strong> dabei waren, einen prominenten<br />
Platz im Museum erhalten hat.<br />
Besonders ein Station lang leistete bei<br />
Wüstentouren und im Himalaya treue<br />
Dienste, wühlte sich durch den Sand von<br />
Libyen, holperte über den McKenzie-<br />
Trail in Kanada und fuhr vom indischen<br />
Madras aus über den Himalaya nach China.<br />
Und von dort über die Seidenstraße<br />
in die Türkei und zurück nach Deutschland.<br />
Dann meisterte er noch die Pisten<br />
von Patagonien und den Regenwald in<br />
Chile, bevor er letztlich im Museum landete,<br />
weil sein Besitzer letztlich doch die<br />
Kraft von acht statt der von fünf Zylindern<br />
vorzog.<br />
Papamobil 230 G<br />
In der Galerie der Namen steht neben<br />
Lady Diana Spencers <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />
500 SL eine G-Klasse, die nicht nur in<br />
Bildern um die Welt gegangen ist: Der<br />
230 G des Papstes, liebevoll „Papamobil“<br />
genannt.<br />
Beim ersten Deutschlandbesuch von<br />
Papst Johannes Paul II., im November<br />
1980 kam die Spezialanfertigung zum<br />
ersten Mal zum Einsatz: Der Plexiglas-<br />
Das erste Papamobil auf Basis der G-Klasse von1980 und ein Hollywood-Star: Die M-Klasse aus Jurassic Parc.<br />
Aufbau auf dem in Satinweiß lackierten<br />
Geländewagen sollte den Papst vor Wind<br />
und Regen schützen, ohne den Gläubigen<br />
die Sicht auf ihn zu nehmen.<br />
Nach dem Attentat von 1981 wurde<br />
die G-Klasse umgebaut und erhielt eine<br />
beschusssichere Verglasung.<br />
Das Papamobil setzt dabei eine alte<br />
Tradition fort: Den ersten <strong>Mercedes</strong>-<br />
<strong>Benz</strong> erhielt im Jahre 1930 Papst Pius<br />
XI. Es war eine Spezialanfertigung des<br />
Typs Nürburg 460, eine klassische Reprä-<br />
sentationslimousine ihrer Zeit. Seitdem<br />
gehört immer wenigstens ein <strong>Mercedes</strong>-<br />
<strong>Benz</strong> zu den bevorzugten Fahrzeugen<br />
im Fuhrpark des Vatikans. Neben der<br />
S-Klasse vertraut der Papst derzeit denn<br />
auch noch auch auf eine gepanzerte M-<br />
Klasse.<br />
„Jurassic Parc – lost world“ ML 320<br />
Das dritte im Museum ausgestellte<br />
Geländewagen-Exponat ist ebenfalls<br />
wohlbekannt: Es ist ein ML 320 von<br />
1997 – das Expeditionsfahrzeug aus Steven<br />
Spielbergs Jurassic Parc-Film „Lost<br />
World“. Hochdramatisch konnte die M-<br />
Klasse in diesem Kassenfüller ihre <strong>Offroad</strong>-Fähigkeiten<br />
unter Beweis stellen,<br />
als sie von gefräßigen Dinosauriern gejagt<br />
wurde.<br />
Übrigens: Das neue <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />
Museum ist von Dienstag bis Sonntag,<br />
jeweils von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet,<br />
der Eintritt kostet acht Euro.
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MBO-Archiv<br />
MAN lEbt NuR ZWEIMAl<br />
beim Gebrauchtteile center von <strong>Mercedes</strong>-benz in Neuhausen auf<br />
den fildern erhalten Ersatzteile eine zweite chance. Auch fahrer<br />
von Geländewagen kommen hier mit etwas Glück günstig an das<br />
gesuchte teil.<br />
Ein kompletter Achsensatz, montiert<br />
mit Radlagern und unbenutzten<br />
Bremsscheiben für die Baureihe 460 der<br />
G-Klasse, liegt nicht überall auf Lager.<br />
Im Gebrauchtteile Center in Neuhausen<br />
schon. Hier warten rund 340.000<br />
Teile aus <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Fahrzeugen<br />
und Überproduktionen auf rund 30.000<br />
Quadratmetern Nutz- und Lagerfläche<br />
auf ihren Abruf. Allein über 2.000 Fahrzeuge<br />
werden in Neuhausen jedes Jahr<br />
demontiert, um die ausgebauten Teile<br />
wieder zu verwerten.<br />
Seit zehn Jahren gibt es die MB GTC<br />
GmbH. Das Unternehmen ist seit September<br />
2004 eine vollständige Tochter<br />
der DaimlerChrysler AG. Und die rund<br />
100 Mitarbeiter haben sich laut des<br />
Leiters für den Verkauf PKW, Thorsten<br />
Gotthardy, nur einer Aufgabe verschrieben:<br />
„<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Teilen eine zweite<br />
Chance geben“.<br />
Mehrere Millionen Teile haben seit<br />
Gründung des Gebrauchtteile Centers<br />
im Jahr 1996 diese Chance erhalten. Und<br />
mittlerweile hat sich das Geschäft zu einer<br />
echten Erfolgsgeschichte summiert,<br />
an der auch Fahrer von Geländewagen<br />
teilhaben können. Denn ausgewählte<br />
gebrauchte Ersatzteile und Teile zweiter<br />
Wahl gibt es im Gebrauchtteile Center<br />
auch für die M-Klasse der Baureihe W<br />
163 und die unterschiedlichen Baureihen<br />
der G-Klasse.<br />
Seien es nun Karosserie- und Anbauteile,<br />
Motorteile wie Anlasser, Lichtmaschinen,<br />
Klima-Pumpen, Getriebe,<br />
Achsen und Antriebswellen oder Komponenten<br />
der Fahrzeugelektrik – in<br />
Neuhausen kann man oft helfen.<br />
Ob Innenausstattung, Scheiben, Reifen<br />
oder Felgen: Nachfragen oder auch<br />
Nachschauen im Online-Katalog unter<br />
www.mbgtc.de rechnet sich.<br />
Sind die gesuchten Teile vorhanden,<br />
liegt der Vorteil auf der Hand: „Für rund<br />
die Hälfte des Preises eines neuen Originalteils<br />
bieten wir die gebrauchten<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Teile zum Versand<br />
oder an Selbstabholer an“, so Thorsten<br />
Gotthardy. Sicherheitsrelevante Teile<br />
wie Stoßdämpfer, alte Bremsscheiben,<br />
Schlösser und Motorsteuergeräte werden<br />
selbstverständlich nicht angeboten:<br />
„Für sie gibt es kein zweites Leben.“<br />
Bei einem Blick in das gut bestückte<br />
Hochregallager drängt sich die Frage<br />
auf: Macht sich <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> mit<br />
dem Gebrauchtteilehandel selbst Konkurrenz?<br />
„Eindeutig nein“, sagt Marketing<br />
Mitarbeiterin Christine Ziegenhirt:<br />
„Denn die Grundidee basiert auf der<br />
zeitwertgerechten Reparatur. Ein acht<br />
Jahre altes Fahrzeug muß nicht zwingend<br />
mit werksneuen Teilen repariert<br />
werden.“<br />
Bei einem noch älteren Fahrzeug mit<br />
hoher Laufleistung sei eine Reparatur<br />
mit Neuteilen unter wirtschaftlichen<br />
Gesichtspunkten sogar oftmals kaum<br />
noch vertretbar, „weil der Restwert des<br />
Fahrzeugs in keinem angemessenen
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MBO-Archiv<br />
Verhältnis zum Aufwand für den Einsatz<br />
neuer Originalteile steht“.<br />
Auf dieser Überlegung setzte 1995<br />
eine von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> in Auftrag gegebene<br />
Marktanalyse auf. Diese zeigte,<br />
daß es seinerzeit ein Potential von circa<br />
1,5 Millionen <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Fahrzeugen<br />
im Alter zwischen fünf und 15<br />
Jahren gab. Über 80 Prozent der Besitzer<br />
seien bereit gewesen, bei entsprechendem<br />
Preisvorteil auch Gebrauchtteile<br />
zu erwerben. Thorsten Gotthardy:<br />
„Das Gesamtmarktvolumen für die zeitwertgerechte<br />
Reparatur bezifferte die<br />
Analyse auf die enorme Summe von einer<br />
Milliarde Mark.“<br />
„Dies macht deutlich, dass wir mit unserem<br />
Gebrauchtteile Center ein Marktsegment<br />
abdecken, das vorher nicht<br />
durch den Hersteller bedient wurde“. Die<br />
Vorteile für den Kunden liegen nicht nur<br />
im günstigeren Preis, sondern auch in<br />
einer voraussagbaren Qualität. Das Gebrauchtteile<br />
Center katalogisiert die verfügbaren<br />
Teile in drei Qualitätsklassen:<br />
Qualitätsklasse A beispielsweise bezeichnet<br />
gebrauchte Teile ohne Verformung<br />
oder Korrosion, die jedoch leichte<br />
Dellen oder Beulen aufweisen können.<br />
Eine Reparaturzeit liegt jedoch höchstens<br />
bei 30 Minuten.<br />
In der Qualitätsklasse B dürfe diese bis<br />
zu 45 Minuten in Anspruch nehmen.<br />
In der untersten Klasse C können<br />
sichtbare Korrosion, aber keine Durchrostung<br />
und reparable Verformungen<br />
hinzukommen. „Teile in schlechterem<br />
Zustand werden von uns nicht angeboten“,<br />
stellt Thorsten Gotthardy klar.<br />
Diese Verlässlichkeit ist ein wichtiger<br />
Pluspunkt gegenüber ungeprüften Teilen<br />
vom Schrottplatz, Fremdteilen oder<br />
Plagiaten. „Unsere Kunden können somit<br />
selbst bestimmen, welche Qualität<br />
sie für ihre Reparatur einsetzen wollen<br />
und dies auch dem Reparaturbetrieb<br />
mitteilen, der dann bei uns das Teil ordert<br />
und verbaut.“ Die Bezeichnung<br />
„Mercdes-<strong>Benz</strong> Gebrauchtteil“ ist mittlerweile<br />
als Handelsmarke eingetragen.<br />
Wie kommt das Gebrauchtteile Center<br />
an die Teile? „Wir kaufen alte Fahrzeuge<br />
bei den Restwertbörsen und bei Niederlassungen<br />
und verwerten und entsorgen<br />
im Auftrag von DaimlerChrysler<br />
sämtliche Versuchs- und Erprobungsfahrzeuge<br />
von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong>. Darüber<br />
hinaus nehmen wir auch Aus- und Überschussteile<br />
der regulären Produktion in<br />
unser Lager“. Die Fahrzeuge kommen<br />
per Sattelzug oder Trailer beim MB GTC<br />
an. Derzeit verwenden die Profi-Verwerter<br />
drei M-Klassen als Zugfahrzeuge für<br />
die Transporte. „Gebrauchtwagen der<br />
ersten M-Klasse, versteht sich“, meint<br />
Thorsten Gotthardy.<br />
Die Verwertung eines Fahrzeugs läuft<br />
in sechs Phasen ab. „Nehmen wir als<br />
Beispiel einen alten 240 GD von 1979.<br />
Den hatten wir tatsächlich in der Verwertung,<br />
mit einer Fahrgestellnummer<br />
unter 100. Ansonsten aber zählen G-<br />
Modelle nicht zu unseren häufigsten<br />
Altfahrzeugen“, erklärt er. „Zunächst<br />
kommt der Geländewagen auf den Prüfstand.<br />
Hier wird eine Motordiagnose<br />
und die Funktionsprüfung technischer<br />
Bauteile mittels der <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Star<br />
Diagnosis durchgeführt.<br />
Es handelt sich dabei um eine einheitliche<br />
Prüfmethodik“, erklärt seine<br />
Kollegin. Danach kommt der Geländewagen<br />
in die Trockenlegung. „Die Station<br />
heißt wirklich so, weil hier alle Flüssigkeiten<br />
mit Unterdruck bis auf letzte<br />
Anhaftungen vollständig abgesaugt<br />
werden. Bremsflüssigkeit, restlicher<br />
Treibstoff, Kühlmittel, Altöle, Scheibenwasser<br />
und sonstige Betriebsstoffe<br />
sowie deren Dämpfe werden getrennt<br />
voneinander in doppelwandigen Lagertanks<br />
aufgefangen.“<br />
„Den trocken gelegten G sortieren unsere<br />
Monteure mit dem Frontstapler in<br />
eines der zehn dreistöckigen Regale.<br />
Aus diesem Zwischenlager ziehen wir<br />
dann das Fahrzeug zur Demontage an<br />
einen Inselarbeitsplatz ab“. Hier wird<br />
der alte Geländewagen in rund vierzehn<br />
Stunden Arbeitszeit nahezu komplett<br />
auseinander genommen.<br />
Alles, was den Gebrauchtteile-Standards<br />
entspricht, geht Richtung Lager,<br />
der Rest in die Sondermüllsammelstelle<br />
mit strenger Materialtrennung. „Übrig<br />
bleibt dann meist nur das Gerippe der<br />
Restkarosse. Und die wird zu einem nur<br />
30 Zentimeter hohen Paket verpresst.<br />
Möglich macht dies der Karossenfalter<br />
mit 60 Tonnen Anpresskraft.“ Auch der<br />
klägliche Rest, der vom alten G noch übrig<br />
ist, findet eine erneute Verwendung:<br />
im Recycling des Rohstoffkreislaufs.<br />
Soviel Umsicht und Sorgfalt wurde<br />
ausgezeichnet: Seit 1996 wird das<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Gebrauchtteile Center<br />
jährlich nach Paragraph 5 Absatz 3 der<br />
Altfahrzeugverordnung zertifiziert.<br />
Weitere Audits im Qualitätsmanagement,<br />
Umweltmanagement und der<br />
Prozesssicherheit bestätigen regelmäßig<br />
die hohen Standards des Centers.<br />
Die demontierten Teile werden dagegen<br />
erst kurz vor der Katalogisierung und<br />
Lagerung mit einer der drei Qualitätsklassen<br />
ausgezeichnet, „weil bei Ausbau,<br />
Zwischenlagerung und Transport<br />
theoretisch immer noch kleine Beschädigungen<br />
entstehen können“.<br />
An skurrile Momente erinnert sich<br />
Thorsten Gotthardy im Laufe seiner Zeit<br />
als Teilehändler: „Eine Zeit lang hatten<br />
wir eine G-Klasse als Zugfahrzeug. Ein<br />
Kunde rief eines Tages an und sagte, er<br />
hätte in seinem Garten eine 123er Limousine<br />
gefunden, die er dort vor Jahren<br />
eingemauert und vergessen hätte.<br />
Der Wagen sei nur noch mit dem Kran<br />
zu bergen, was viel Geld kosten würde.<br />
Er fragte, ob wir helfen könnten. Wir<br />
konnten. Mit dem G rissen wir die Mauer<br />
ein und schleppten dann den alten<br />
<strong>Benz</strong> über seine Obstwiese den Hang<br />
hinauf. Am Ende konnte sich der Obstbauer<br />
noch über Teilegeld freuen. Und<br />
die Mauer sollte ohnehin weg.“<br />
Alle vom <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Gebrauchtteile<br />
Center angebotenen Teile sind mit<br />
einem Siegel gekennzeichnet und haben<br />
zwölf Monate Garantie, ausgenommen<br />
sogenannte Händlerteile, die von gewerblichen<br />
Kunden gekauft werden. „50<br />
Prozent unserer Ware bleibt in Deutschland,<br />
die andere Hälfte geht nach Europa<br />
und in den Rest der Welt“. Ein zweites<br />
Leben kann man schließlich überall beginnen.<br />
28 |<br />
MBO-Archiv<br />
lEt thE StAR ShINE<br />
über .000 teilnehmer aus aller Welt erlebten im Rahmen eines Global-trainings von daimlerchrysler, wie<br />
abenteuerlich offroad sein kann. Im Einsatz auf dem eigens angelegten Parcours mit Steilauf- und Abfahrten,<br />
Schrägpassagen und zwei Wippen: insgesamt 2 M-, Gl- und G-klassen.<br />
Der Anspruch von DaimlerChrysler<br />
ist es, Kunden erstklassige Produkte<br />
und eine exzellente Betreuung zu<br />
bieten. Um Mitarbeiter darauf zu sensibilisieren,<br />
trafen sich im Spätherbst<br />
über 9.000 Teilnehmer zum „Mindset<br />
Training“ in Stuttgart.<br />
Um die Begeisterung fürs Produkt<br />
zu pflegen und um zu zeigen, was ein<br />
Auto mit Stern alles bietet, war auch<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> mit dabei.<br />
In vier Gruppen zu je 90 Personen hatten<br />
die Teilnehmer die Gelegenheit, mit<br />
GL-, M- und G-Klasse in einem ehemaligen<br />
Steinbruch bei Renningen einmal<br />
das Abenteuer Gelände zu erleben.<br />
Zur Verfügung standen fünf G-, sieben<br />
M- und 13 GL-Klassen.<br />
Für die meisten Teilnehmer war es die<br />
erste Fahrt über eine Schrägfahrt, 80%ige<br />
Steilauf- und Abfahrten, Verwindungslöcher<br />
oder eine Wasserdurchfahrt.<br />
M A G A Z I N | 2<br />
Auf einem 800 Meter langen Parcours<br />
hatte <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> einen<br />
Rundkurs angelegt, der alles bot, was<br />
Adrenalin fördert.<br />
Zudem galt es, GL- und M-Klassen auf<br />
Wippen in die Waagrechte zu balancieren<br />
und einen sensiblen „Gasfuß zu demonstrieren.<br />
Die Teilnehmer kamen aus<br />
30 Nationen und neben fast allen europäischen<br />
Staaten waren auch Mitarbeiter<br />
aus Fernost oder Asien dabei.
0 |<br />
MBO-Archiv<br />
lIcht INS duNkEl<br />
die neue Generation der G-klasse bietet serienmäßig bi-Xenonscheinwerfer und eine dynamische leucht-<br />
weitenregulierung. Auch eine Abbiegelichtfunktion gehört zur basisausstattung - für mehr durchblick und<br />
Sicherheit.<br />
Licht in Sicht: Die G-Klasse ist jetzt<br />
mit Bi-Xenon-Hauptscheinwerfern<br />
und einer Abbiegelichtfunktion in der<br />
vorderen Stoßstange ausgerüstet. Zudem<br />
gibt es für die Hauptscheinwerfer<br />
eine Reinigungsanlage und eine automatische<br />
Leuchtweitenregulierung.<br />
Die Entwicklungszeit: ein Jahr. Zusammen<br />
mit dem Lichtspezialisten Hella<br />
LUX wurde das neue Bi-Xenonlicht für<br />
die G-Klasse von ersten Entwürfen über<br />
Prototypen und sogenannte Verbauüberprüfungen<br />
bis zur Serienreife gebracht.<br />
Hella LUX mit Sitz in Slowenien zählt zu<br />
den Innovations-Schmieden der Hella-<br />
Gruppe und stellt unter anderem auch<br />
Xenonscheinwerfer für Sportwagen der<br />
Marken Ferrari, Maserati und Lamborghini<br />
her.<br />
Der bereits in der Grundausstattung<br />
der G-Klasse gelieferte Bi-Xenonscheinwerfer<br />
nutzt die Vorteile des<br />
Xenonlichts der neuesten Generation<br />
für Abblend- und Fernlicht aus einem<br />
Projektionsmodul. Das Xenonlicht wird<br />
mit Hilfe einer asphärischen Glaslinse<br />
präzise und blendfrei auf die Fahrbahn<br />
projiziert, der eingeschaltete Fahrlichtassistent<br />
übernimmt dabei die Aktivierung<br />
des Systems. Obwohl sich die<br />
äußere Form der Scheinwerfer und der<br />
sichtbare Durchmesser des kreisrunden<br />
Klarglases kaum geändert haben, fallen<br />
die neuen Xenonscheinwerfer aufgrund<br />
ihrer neuen Linsentechnik sofort auf<br />
– auch wenn das Licht nicht eingeschaltet<br />
ist.<br />
Aber den größten Unterschied zu<br />
den Freiflächenscheinwerfern der Vorgängergeneration<br />
mit Halogenlicht<br />
offenbaren die neuen Lichteinheiten<br />
erwartungsgemäß bei Dunkelheit. Das<br />
hinsichtlich Reichweite, Homogenität<br />
und Seitenausleuchtung weiterentwickelte<br />
und verbesserte Ellipsoidmodul<br />
mit einer 70 Millimeter Linse erreicht<br />
eine hervorragende Lichtqualität – und<br />
das sowohl beim Abblend-, als auch<br />
beim Fernlicht.<br />
Eine elektromagnetisch bewegte Blende<br />
sorgt in den neuen Bi-Xenonscheinwerfern<br />
für die entsprechende Lichtverteilung.<br />
Ist die Blende angehoben,<br />
erzeugt sie die für das Abblendlicht vorgeschriebene<br />
Hell-Dunkel-Grenze. Wird<br />
die Blende abgesenkt, gibt sie den Weg<br />
für das Fernlicht frei. Auch das Zündverhalten<br />
beim Einschalten der Gasentladungslampen<br />
wurde im Rahmen der<br />
Neuentwicklung des Xenonlichts für die<br />
G-Klasse nochmals optimiert.<br />
Im direkten Vergleich zur herkömmlichen<br />
Halogenlampe steht beim Xenonlicht<br />
der mehr als doppelte Lichtstrom<br />
zur Verfügung. Und dies bei einer um<br />
ein Drittel reduzierten Leistungsaufnahme.<br />
Durch die präzise Projektionstechnik<br />
wird die Fahrbahn breit und hell<br />
ausgeleuchtet. Angenehm für die Augen<br />
des Fahrers ist dabei, dass die Lichtfarbe<br />
Linse<br />
Bi-Xenon Projektionsmodul<br />
M A G A Z I N | 1<br />
beim Wechsel von Abblend- auf Fernlicht<br />
gleich bleibt.<br />
Eine statisch automatische Leuchtweitenregulierung<br />
gleicht die Änderungen<br />
der Fahrzeugneigung aus, die sich durch<br />
unterschiedliche Beladungszustände<br />
ergeben. Hierbei messen Sensoren an<br />
Vorder– und Hinterachse den jeweiligen<br />
Neigungswinkel der G-Klasse. Die Daten<br />
werden an ein zentrales Steuergerät übermittelt,<br />
das Steuerungsbefehle an den<br />
Leuchtweiterregler gibt, der den Scheinwerferwinkel<br />
entsprechend justiert.<br />
Die neuen Bi-Xenonscheinwerfer haben<br />
aufgrund des Projektionsmoduls<br />
der Gasentladungseinheit eine größere<br />
Bautiefe als die vorherigen Freiflächenscheinwerfer<br />
mit Halogenleuchtmittel<br />
oder auch die alten H4 Scheinwerfer<br />
früherer Baureihen. Hinter der Klarglasfront<br />
der Scheinwerfer sind nacheinan-<br />
Brenner Zündgerät<br />
Umschalter von<br />
Abblendlicht auf Fernlicht<br />
Reflektor<br />
Umschalter von<br />
Rechts- auf Linksverkehr<br />
(Touristenlösung)
2 |<br />
MBO-Archiv<br />
der Ellipsoidlinse, Reflektor und Brenner<br />
des Gasentladungseinheit montiert.<br />
Am Ausgang des Reflektors - wo sonst<br />
der Sockel mit der Fassung für die Glühbirne<br />
sitzt - wurde das Zündgerät für die<br />
Gasentladungslampe untergebracht. Der<br />
Umschalter von Abblend- auf Fernlicht<br />
sitzt zwischen Linse und Reflektor.<br />
Das Abbiegelicht der G-Klasse<br />
g Speziell in engen Kurven, im Stadtverkehr,<br />
an Kreuzungen und bei Rangiervorgängen<br />
war das Licht der G-Klasse<br />
bei Dunkelheit eher bescheiden. Jetzt<br />
wird dem eingeschalteten Abblendlicht<br />
automatisch und abhängig von der Geschwindigkeit<br />
das neue Abbiegelicht<br />
zugeschaltet. Diese Funktion wird durch<br />
die Nebelscheinwerfer in der Frontstoßstange<br />
wahrgenommen, die mit einer<br />
ovalen Frontscheibe aus Klarglas ebenfalls<br />
neu entwickelt wurden.<br />
Das Abbiegelicht ist dynamisch ausgelegt:<br />
Betätigt der Fahrer beim Abbiegen<br />
mit einer Geschwindigkeit bis zu 40<br />
km/h den Blinker oder lenkt er in eine<br />
enge Kurve ein, wird der dem Kurveninneren<br />
nahe Nebelscheinwerfer eingeschaltet.<br />
Dazu wertet ein Steuergerät<br />
die Parameter Geschwindigkeit, Lenkwinkel<br />
und Blinksignal aus. Ein bloßer<br />
Spurwechsel beim Überholen beispielsweise<br />
aktiviert das Abbiegelicht nicht.<br />
Im Bereich von Einmündungen und<br />
Kreuzungen bietet das Abbiegelicht<br />
beim Einfahren in den Bereich unter<br />
optimalen Bedingungen dagegen eine<br />
zusätzliche Lichtreichweite von rund<br />
30 Metern.<br />
Um den Komfort dieser Lichtfunktion<br />
noch zu erhöhen, geschieht das Ein- und<br />
Ausschalten des jeweils angesteuerten<br />
Nebelscheinwerfers nicht abrupt, sondern<br />
durch Auf- und Abdimmen des<br />
Systems nach vordefinierten zeitlichen<br />
Parametern. Hierbei fließt die Fahrzeuggeschwindigkeit<br />
mit ein, über deren<br />
Auswerfung auch das unbeabsichtigte<br />
Zuschalten bei höherem Tempo verhindert<br />
wird.
4 |<br />
MBO-Archiv<br />
Top Safety Pick 2007<br />
Das angesehene amerikanische Insurance<br />
Institute for Highway Safety<br />
(IIHS) hat die M-Klasse als Top Safety<br />
Pick 2007 ausgezeichnet - die beste Kaufentscheidung<br />
hinsichtlich Sicherheit.<br />
Unter den Luxus-SUVs schnitt der <strong>Offroad</strong>er<br />
aus Stuttgart in allen Bereichen<br />
mit hervorragenden Ergebnissen ab.<br />
Die Fachleute des IIHS stufen jedes<br />
Jahr neue Automodelle als Kaufhilfe<br />
nach strengen Sicherheitskriterien ein.<br />
Dieses Jahr bezogen sie zum ersten Mal<br />
SUVs (Sport Utility Vehicles) mit ein.<br />
Bei den Untersuchungen musste sich<br />
auch die zweite Generation der M-Klasse<br />
einem Front- und einem Seitencrash<br />
unterziehen.<br />
Außerdem beurteilten die amerikanischen<br />
Sicherheitsspezialisten den<br />
Schutz gegen Nackenverletzungen bei<br />
einem Heckaufprall. Der <strong>Mercedes</strong>-<strong>Offroad</strong>er<br />
erzielte in allen drei Bewertungskriterien<br />
beste Werte. Voraussetzung für<br />
eine Einstufung als Top Safety Pick war<br />
dieses Jahr außerdem zum ersten Mal<br />
die Verfügbarkeit eines Elektronischen<br />
Stabilitäts-Programms, das die Schleudergefahr<br />
bei Kurvenfahrt verringern<br />
und das Auto auch in extremen Situationen<br />
– wie beispielsweise Glatteis oder<br />
Nässe – in der Spur halten kann.<br />
Übrigens: Als einer der ersten SUV<br />
hatte der Premium-<strong>Offroad</strong>er von<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> zuvor im US-NCAP-Test<br />
sowohl beim Frontal- wie beim Seitencrash<br />
mit jeweils fünf Sternen bereits<br />
die bestmögliche Wertung erhalten. n<br />
Gute Kommunikation<br />
Autofahrer erfahren künftig von<br />
Gefahren, auch wenn diese hinter<br />
der nächsten Kurve lauern. Im Rahmen<br />
des europäischen Forschungs-Projekts<br />
„WILLWARN“ (Wireless Local Danger<br />
Warning) wurden fünf mit Funktechnik<br />
auf WLAN-Basis ausgerüstete Testfahrzeuge<br />
von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> eingesetzt, um<br />
die so genannte Car-2-X Communication<br />
zu demonstrieren. Dabei werden kritische<br />
Situationen – wie Nebel, Glatteis<br />
oder Straßenhindernisse – automatisch<br />
erkannt und an nachfolgende Autos übermittelt.<br />
Bereits vor sechs Jahren hatte Daimler-<br />
Chrysler diese Technik weltweit zum ersten<br />
Mal erprobt. Damals wurden im Rahmen<br />
des Forschungsprojektes „FleetNet“<br />
die erste kommunizierende Fahrzeugflotte<br />
eingesetzt, um die WLAN-Technik auch<br />
bei der Kommunikation von Fahrzeugen<br />
untereinander zu nutzen. Besonderer<br />
Vorteil: Teure, fest installierte Sende- und<br />
Absatzjubiläum bei <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> feierte ein außergewöhnliches<br />
Absatzjubiläum: Seit<br />
1945 wurden weltweit 25 Millionen Personenwagen<br />
mit dem Stern an Kunden<br />
ausgeliefert.<br />
Der Grundstein für die Erfolgsgeschichte<br />
von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> wurde 1946<br />
mit dem <strong>Mercedes</strong> 170, der Baureihe W<br />
136, gelegt. Über 11,5 Millionen Kunden<br />
aus aller Welt haben sich seither für<br />
ein Oberklasse-Modell mit dem Stern<br />
entschieden. Auch die aktuelle, siebte<br />
Generation der E-Klasse, weist eine erfolgreiche<br />
Bilanz auf: Seit dem Marktstart<br />
2002 wurde sie weltweit rund 1,1<br />
Millionen Mal ausgeliefert und ist somit<br />
das meistverkaufte Fahrzeug in ihrem<br />
Segment.<br />
Mit weltweit über vier Million verkauften<br />
Limousinen, Coupés und Roadstern<br />
Empfangseinrichtungen sind nicht notwendig,<br />
denn die Automobile sind selbst<br />
Sender und Empfänger zugleich: Sie bauen<br />
ein spontanes Funk-Netzwerk (ad hoc-<br />
Funknetz) auf und senden notwendige<br />
Warnmeldungen an alle Fahrzeuge im<br />
Umkreis von etwa 500 Metern.<br />
Für Autos außerhalb der Funkreichweite<br />
dienen sie als Accesspoint und<br />
geben die Warnung weiter.<br />
Zur Erfassung kritischer Situationen<br />
sind übrigens keine zusätzlichen<br />
Sensoren notwendig: Das Antiblockiersystem<br />
(ABS), das elektronische<br />
Stabilitätsprogramm (ESP ® ), die Lenkwinkel-Sensoren,<br />
das Außenthermometer<br />
oder das Navigationssystem liefern<br />
alle nötigen Informationen. n<br />
ist die S-Klasse die klare Nummer 1 unter<br />
den Luxus-Automobilen.<br />
Mit der <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> M-Klasse,<br />
die seit 1997 im US-amerikanischen<br />
Werk in Tuscaloosa vom Band läuft, hat<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> ein ebenso erfolgreiches<br />
Premiumfahrzeug im Segment der Sport<br />
Utility Vehicles etabliert. Die Nachfrage<br />
überstieg von Anfang an alle Erwartungen,<br />
so dass die Produktionskapazität<br />
des Werkes kontinuierlich erweitert<br />
wurde. Seit 2005 laufen in Tusacaloosa<br />
auch die R-Klasse und seit 2006 die GL-<br />
Klasse vom Band. Zusammen mit der<br />
G-Klasse, dem Klassiker unter den Geländewagen,<br />
bietet <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> damit<br />
das vielseitigste Produktangebot im<br />
Segment der Premium-SUV. Insgesamt<br />
hat <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> weltweit über eine<br />
Million dieser Gattung abgesetzt. n<br />
Meister seiner Klasse<br />
„Über fünf Meter lang, mit Edel-Ausstattung,<br />
Luftfederung und 306 Diesel-<br />
PS: Der <strong>Mercedes</strong> GL wagt den Spagat<br />
zwischen Luxus und Gelände. Und er<br />
schafft ihn souverän“. So lautete das Fazit<br />
zur GL-Klasse in „Auto Bild“.<br />
Im Gegensatz zur US-Version sei der<br />
europäische GL deutlich straffer ausgelegt.<br />
Positiv fiel den Testern auch auf,<br />
GL-Klasse wurde „SUV of the year 2007“<br />
Die führende amerikanische Automobilzeitschrift<br />
„MOTOR TREND“<br />
hat den <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> GL 450 zum besten<br />
SUV des Jahres 2007 gekürt. Dabei<br />
setzte sich die GL-Klasse gegen insgesamt<br />
22 Wettbewerber durch.<br />
Chefredakteur Angus MacKenzie:<br />
„Das erste Full-Size-SUV von <strong>Mercedes</strong>-<br />
dass das beim ML aufpreispflichtige<br />
<strong>Offroad</strong>-Paket im GL serienmäßig ist.<br />
Für die Härtefälle des Lebens sei die<br />
GL-Klasse aber auch sonst vorbereitet:<br />
„Allradantrieb gehört sowieso dazu,<br />
genauso wie die Bergabfahrhilfe DSR,<br />
das adaptive Dämpfungs-System ADS<br />
und die Luftfederung mit verstellbarer<br />
Bodenfreiheit. Zum Antriebskonzept<br />
<strong>Benz</strong> hat eine überraschende Technologie<br />
.“<br />
Zu den Testkriterien zählte neben umfangreichen<br />
Fahrtests auf öffentlichen<br />
Straßen, Testgeländen und abseits befestigter<br />
Wege auch die Bewertung von<br />
Funktionalität, Verarbeitungsqualität,<br />
Platzangebot und Ausstattung. Außer-<br />
Blaue Wunder<br />
M A G A Z I N |<br />
MELDUNGEN PRESSESPIEGEL<br />
fanden sie ebenfalls nur positive Worte:<br />
„Wenn dann noch der bärenstarke, vier<br />
Liter große Diesel mit 306 PS leise unter<br />
der Haube grummelt, kann Island<br />
kommen – oder Sibirien oder was auch<br />
immer. Souverän und völlig entspannt<br />
wuchtet der V8 den 2,5 Tonnen-Brocken<br />
über zersauste Hochebenen und<br />
erloschene Vulkane.“ n<br />
dem wurden die technischen Innovationen<br />
bewertet, unter anderem in den<br />
Bereichen Antrieb, aktive und passive<br />
Sicherheit sowie Design. Ein weiteres<br />
wichtiges Testkriterium war das bei den<br />
amerikanischen Verbrauchern besonders<br />
wichtige „value for money“, also<br />
das Preis-Leistungs-Verhältnis. n<br />
Anfang Dezember präsentierte<br />
<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> auf der „Los Angeles<br />
Motor Show“ seine Allradfahrzeuge mit<br />
Bluetec-Technologie. Die Bluetec-Reinigung<br />
erlaube es auch in der R-, M- und<br />
GL-Klasse den Diesel trotz strenger Abgasgrenzwerte<br />
auch in Zukunft in den<br />
USA zu verkaufen. n
6 |<br />
MBO-Archiv<br />
Wichtige Termine<br />
Ob eintägiger <strong>Offroad</strong>-Fahrkurs, eine Fly- and Drive-Reise an den winterlichen Polarkreis, ins grüne Irland, zum Dü-<br />
nen-Fahrtraining in die Sahara, eine Deutschland-Rundreise, eine Tour durch die Toskana oder nach Tunesien können<br />
Sie im kommenden Jahr mit <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> ebenso erleben wie eine Fernreise durch Tanzania.<br />
Die Reisen von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />
Eiszeiten: Einen Bilderbuch-Winter versprechen die vier angebotenen<br />
winterlichen Reisen an den Polarkreis. Zur Wahl<br />
stehen noch zwei der insgesamt vier Termine. Und zwar die<br />
Touren vom 13. - bis 18. und 20. bis 25. März. Das Maß des<br />
Erlebens: Eine Fahrt mit Snowmobilen übers Eis zum Eisbrecher<br />
„Sampo“, ein Badeausflug in Schutzanzügen in der aufgebrochenen<br />
Fahrrinne, viel Fahrspaß auf verschneiten Straßen<br />
und zwei Nächte in urgemütlichen Blockhäusern mit eigenem<br />
Kamin und Sauna sowie eine Snowmobilfahrt durch die verschneiten<br />
Wälder nördlich des Polarkreises.<br />
Familien-Fest: Die beiden <strong>Offroad</strong>-Wochenenden am Fleesensee<br />
bieten neben einem exklusiven <strong>Offroad</strong>fahrtraining für Anfänger<br />
und Fortgeschrittene in einer kleinen Gruppe von maximal 5<br />
Fahrzeugen vor allem auch viel Programm für Partner, die nicht<br />
nur Geländefahren möchten. Das Rahmenprogramm reicht von<br />
Möglichkeiten zum Reiten, Golfen oder Tennisspielen bis zum Relaxen<br />
im Wellness- und Beauty-Bereich des Robinson-Clubs. Die<br />
Teilnehmer reisen am Freitag ab 15 Uhr an und können ab dann<br />
bis zur Abreise am Sonntagmittag das Freizeitangebot nutzen.<br />
Insel-Urlaub: Irland ist das Ziel von drei Fly- and Drive-Reise<br />
im Mai und Juni. Nächte im komfortablen Schlosshotel gehören<br />
dabei ebenso zum Programm wie Übernachtungen in ebenso<br />
komoden wie landestypischen B&B-Häusern. Der Weg dorthin<br />
führt dabei nach einem detaillierten Roadbook durch einige<br />
der schönsten Regionen der grünen Insel.<br />
Natur-Erlebnis: Bei der „Deutschlandtour 2007“ lernen die<br />
Teilnehmer einzigartige Landschaften kennen, die normalerweise<br />
für den allgemeinen Zutritt gesperrt sind: Truppenübungsplätze<br />
in der Oberlausitz, Altengrabow, Wittstock, Jägerbrück<br />
oder Lehnin. Und dort gibt es noch viel Natur pur.<br />
Tier-Park: Die Serengeti erleben und in komfortablen Lodges<br />
oder Biwaks übernachten. Die Tanzania-Reise bietet Abenteuer,<br />
Fahrspaß und viele wilde Tiere. Kurz: Afrika vom Feinsten.<br />
Wein-Straße: Die Rundreise durch die herbstliche Toskana<br />
ist ein Erlebnis für Genießer. Auf verwundenen Nebenstraßen<br />
führt das Roadbook zu Zielen, die noch Geheimtipps sind.<br />
Sonnen-Bad: Palmen und Sonne im deutschen Herbst bietet<br />
die Tunesien-Reise von Stuttgart bis zur Oase Ksar Ghilane.<br />
Das Wechselbad: Viel Kultur entlang der Strecke, Dünenfahrten<br />
und Nächte in einem ehemaligen Sultanspalast oder<br />
in Zelten mit Klimaanlage und Dusche.<br />
Fahr-Spaß: Beim Dünenfahrtraining führt die Fahrt über<br />
das Chott el Jerid nach Douz und weiter ins Sandmeer. Drei<br />
Nächte im eigenen Zelt mit Klimaanlage und Dusche bieten<br />
die Möglichkeit, vom Hotel mit Bar, Restaurant und Pool aus<br />
täglich zum Dünen-Fahrtraining zu starten.<br />
Fahrtrainings und Profi-Tage<br />
Was vermögen die Geländewagen von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> abseits<br />
aller Straßen zu leisten? Erfahrungen, die sich bei den eintägigen<br />
Gelände-Fahrtrainings sammeln lassen.<br />
Erleben Sie bei den eintägigen Kursen die Möglichkeiten und<br />
nutzen Sie die Gelegenheit, Autofahren in einer seiner schönsten<br />
und abenteuerlichsten Form zu erleben. Angeboten wird<br />
im Jahr 2007 eine Vielzahl an Kursen, die jeweils um 10 Uhr<br />
beginnen und gegen 17 Uhr enden.<br />
Bei gestellten M-, GL- oder G-Klassen nehmen die Teilnehmer<br />
jeweils zu zweit (mit Fahrerwechsel) in einem Geländewagen<br />
unter Anleitung durch erfahrene Instruktoren teil.
8 |<br />
M A G A Z I N |<br />
MBO-Archiv<br />
FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI<br />
DO 1 DO 1 SO 1 DI 1 FR 1<br />
FR 2 FR 2 MO 2 MI 2 SA 2<br />
SA 3 SA 3 DI 3 DO 3 SO 3<br />
SO 4 SO 4 MI 4 FR 4 MO 4<br />
MO 5 MO 5 DO 5 SA 5 <strong>Offroad</strong>-Training Frankfurt DI 5<br />
DI 6 DI 6 FR 6 SO 6 <strong>Offroad</strong>-Training Frankfurt MI 6<br />
MI 7 MI 7<br />
SA 7 MO 7 DO 7<br />
DO 8 DO 8 SO 8 DI 8 FR 8<br />
FR 9 FR 9 Erlebnis-Reise MO 9 MI 9 SA 9<br />
Finnland (2)<br />
SA 10 SA 10 Fly & Drive DI 10 DO 10 SO 10<br />
SO 11 SO 11 MI 11 FR 11 MO 11<br />
MO 12 MO 12 DO 12 SA 12 <strong>Offroad</strong>-Training Stetten DI 12<br />
DI 13 DI 13<br />
FR 13 SO 13 <strong>Offroad</strong>-Training Stetten MI 13<br />
MI 14 MI 14 SA 14 MO 14 DO 14<br />
DO 15 DO 15 Erlebnis-Reise SO 15 DI 15 FR 15<br />
Finnland (3)<br />
FR 16 FR 16 Fly & Drive MO 16 MI 16 SA 16<br />
SA 17 SA 17 DI 17 DO 17 SO 17<br />
SO 18 SO 18 MI 18 FR 18 MO 18<br />
MO 19 MO 19 DO 19 SA 19 <strong>Offroad</strong>-Training Stetten DI 19<br />
Erlebnis-Reise<br />
Irland (2)<br />
Fly & Drive<br />
Erlebnis-Reise<br />
Irland (3)<br />
Fly & Drive<br />
DI 20 DI 20<br />
FR 20<br />
SO 20 <strong>Offroad</strong>-Training Stetten MI 20<br />
MI 21 MI 21 SA 21<br />
Erlebnis-Wochenende<br />
am Fleesensee (2)<br />
MO 21 DO 21<br />
DO<br />
FR<br />
22<br />
23<br />
DO<br />
FR<br />
22<br />
23<br />
Erlebnis-Reise<br />
Finnland (4)<br />
Fly & Drive<br />
SO<br />
MO<br />
22<br />
23<br />
DI<br />
MI<br />
22<br />
23<br />
FR<br />
SA<br />
22<br />
23 <strong>Offroad</strong>-Training Erkelenz<br />
SA 24 SA 24 DI 24 DO 24 SO 24 <strong>Offroad</strong>-Training Erkelenz<br />
SO 25 SO 25 MI 25 FR 25<br />
MO 25<br />
MO 26 MO 26 DO 26 SA 26 DI 26<br />
DI 27<br />
DI 27 FR 27 SO 27 Erlebnis-Reise MI 27<br />
Erlebnis-Reise<br />
Irland (1)<br />
MI 28 Finnland (1) MI 28 SA 28 <strong>Offroad</strong>-Training Frankfurt MO 28 Fly & Drive DO 28<br />
Fly & Drive<br />
DO 29 SO 29 <strong>Offroad</strong>-Training Frankfurt DI 29 FR 29<br />
FR 30 Erlebnis-Wochenende MO 30 MI 30 SA 30 <strong>Offroad</strong>-Training Erkelenz<br />
SA 31 am Fleesensee (1)<br />
DO 31<br />
JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER<br />
SO 1 <strong>Offroad</strong>-Training Erkelenz MI 1 SA 1 <strong>Offroad</strong>-Training Berlin MO 1 DO 1<br />
MO 2 DO 2 SO 2 <strong>Offroad</strong>-Training Berlin DI 2 FR 2<br />
DI 3 FR 3 MO 3 MI 3 SA 3<br />
MI 4 SA 4<br />
DI 4 DO 4 SO 4<br />
DO 5 SO 5 MI 5 FR 5 MO 5<br />
FR 6 MO 6 DO 6 SA 6 <strong>Offroad</strong>-Training Ehreshoven DI 6<br />
SA 7 DI 7 Natur pur in Deutschland FR 7 SO 7 <strong>Offroad</strong>-Training Ehreshoven MI 7<br />
SO 8 MI 8 SA 8 <strong>Offroad</strong>-Training Berlin MO 8 DO 8<br />
MO 9 DO 9 SO 9 <strong>Offroad</strong>-Training Berlin DI 9 FR 9<br />
DI 10 FR 10 MO 10 MI 10 SA 10<br />
MI 11 SA 11 DI 11 DO 11 SO 11<br />
DO 12 SO 12 MI 12 FR 12<br />
MO 12<br />
FR 13 MO 13 DO 13 SA 13 DI 13<br />
SA 14 DI 14 FR 14 SO 14 MI 14<br />
SO 15 MI 15 SA 15 <strong>Offroad</strong>-Training Dresden MO 15 DO 15<br />
MO 16 DO 16 SO 16 <strong>Offroad</strong>-Training Dresden DI 16 FR 16<br />
DI 17 FR 17 MO 17 MI 17 Erlebnis-Reise SA 17<br />
MI 18 SA 18 <strong>Offroad</strong>-Training Stetten DI 18 DO 18 Toskana SO 18<br />
DO 19 SO 19 <strong>Offroad</strong>-Training Stetten MI 19 FR 19 MO 19<br />
FR 20 MO 20 DO 20 SA 20 DI 20<br />
SA 21 DI 21 FR 21 SO 21 MI 21<br />
SO 22 MI 22 SA 22 <strong>Offroad</strong>-Training Wuppertal MO 22 DO 22<br />
MO 23 DO 23 SO 23 <strong>Offroad</strong>-Training Wuppertal DI 23 FR 23<br />
DI 24 FR 24 MO 24 MI 24 SA 24<br />
MI 25 SA 25 <strong>Offroad</strong>-Training Stetten DI 25 DO 25 SO 25<br />
DO 26 SO 26 <strong>Offroad</strong>-Training Stetten MI 26<br />
FR 26<br />
MO 26<br />
FR 27 MO 27 DO 27<br />
Abenteuer-Reise<br />
Tanzania<br />
SA 27 DI 27<br />
SA 28 DI 28 FR 28 SO 28 Erlebnis-Reise MI 28<br />
SO 29 MI 29 SA 29 <strong>Offroad</strong>-Training Wuppertal MO 29 Tunesien DO 29<br />
MO 30 DO 30 SO 30 <strong>Offroad</strong>-Training Wuppertal DI 30 FR 30<br />
DI 31 FR 31 MI 31<br />
Dünen-Fahrtraining<br />
Sahara (1)<br />
Fly & Drive<br />
Dünen-Fahrtraining<br />
Sahara (2)<br />
Fly & Drive<br />
Dünen-Fahrtraining<br />
Sahara (3)<br />
Fly & Drive
40 |<br />
MBO-Archiv<br />
Schön elastisch<br />
Wenn ein Geländewagen im Sand<br />
oder Schlamm festsitzt, nutzt ein<br />
Abschleppseil vom Grabbeltisch des<br />
Zubehörhandels wenig. Aber auch die<br />
bewährten Bergegurte mit einer Zuglast<br />
von sechs bis 12 Tonnen sind nur die<br />
halbe Miete, wenn statt an der Anhängekupplung<br />
eine Öse oder ein Einschraubhaken<br />
am Fahrzeug zur Befestigung des<br />
Gurtes dient.<br />
Für solche schweren Fälle empfiehlt<br />
sich ein elastischer Gurt, der den zum<br />
Bergen nötigen Ruck dämpft. Zu empfehlen:<br />
die „soft ropes HASHI-KEN“. Angeboten<br />
werden drei Varianten:<br />
• 4WD 408, Bruchlast 8 t, Nutzung bei<br />
4-facher Sicherheit mit 2 t (eher für<br />
Camping-Busse etc. geeignet).<br />
• 4WD 412, Bruchlast 12 t, Nutzung bei<br />
4-facher Sicherheit mit 3 t (Schlaufen,<br />
für M-Klasse, G-Cabrio).<br />
• 4WD 420, Bruchlast 20 t, Nutzung bei<br />
4-facher Sicherheit mit 5 t (Schlaufen,<br />
für G, GL im extremen Einsatz).<br />
Bewährt haben sich die elastischen<br />
Gurte außerdem beim Abschleppen über<br />
längere Strecken. Sie sind relativ kurz<br />
und müssen in der Regel mit einem Bergegurt<br />
verlängert werden. Außerdem<br />
MBO-185x75mm.qxd 02.09.2004 17:33 Uhr Seite 1<br />
empfiehlt es sich, statt Haken oder Schäkeln<br />
zur Befestigung am Geländewagen<br />
eine Rundschlinge zu verwenden.<br />
Noch ein Tipp zur Verwendung der<br />
Schlinge: Wenn keine Anhängevorrichtung<br />
genutzt werden kann und die Befestigung<br />
über einen Ankerstich hergestellt<br />
wird, sollte man in einer Windung eine<br />
Perlonreepschnur mit einem Durchmesser<br />
von sechs bis acht Millimeter durchstecken<br />
und etwa 20 Zentimeter Länge<br />
herausragen lassen. Dabei nur durchstecken<br />
und nicht im Ankerstich verknoten!<br />
Wenn nach dem Schleppvorgang der Ankerstich<br />
unlösbar zusammengezogen ist,<br />
reißt man die Reepschnur heraus und es<br />
entsteht Platz, um den Knoten lösen zu<br />
können.<br />
Die elastischen Gurte, Rundschlingen<br />
und Reepschnüre gibt es bei der Firma<br />
Därr in München (www.daerr.de). n<br />
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Gute Lektüre<br />
Das handliche Buch „Reisemedizin<br />
für Jedermann“ informiert auf<br />
280 Seiten über mögliche Risiken, gibt<br />
Tipps zur Vorbereitung auf einen Auslandsaufenhalt<br />
und dient vor Ort auch<br />
als Nachschlagewerk bei Beschwerden,<br />
deren beschriebenes Spektrum von Allergien<br />
über Knochenbrüche oder Insektenstiche<br />
bis zu Vergiftungen reicht.<br />
Professor Dr. med. F.W. Schardt hat<br />
übersichtlich und verständlich zusammengestellt,<br />
was es auf Reisen zu beachten<br />
gilt. Langstreckenflüge, der Aufenthalt<br />
in tropischen Ländern, Reisen ins<br />
Hochgebirge oder Polargebiet werden<br />
ebenso abgehandelt wie Impfungen, die<br />
Malariavorbeugung oder Erste-Hilfe bei<br />
Unfällen. Im Anhang finden sich zudem<br />
Erklärungen zu Fach-Begriffen und ein<br />
medizinisches Fremdwörterbuch.<br />
Die im MKM-Verlag (Am Schloßwald<br />
20-22, D-85661 Lenggries) erschienene<br />
Pflichtlektüre für Weltenbummler geht<br />
ins Detail. Unter „Skorpione“ erfährt<br />
man zum Beispiel, dass ein Stich keine<br />
bedeutsamen Symptome hervorruft,<br />
wenn die Scheren des Tierchens breiter<br />
als der Schwanz sind. Und dass es unangenehm<br />
wird, wenn dies anders ist. n<br />
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42 |<br />
MBO-Archiv<br />
IMPRESSUM<br />
Der Titel „<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>“ ist<br />
lizenziert durch die DaimlerChrysler AG.<br />
g Anzeigen, Verlag und Herausgeber:<br />
Tufa GmbH, Gewerbestraße 10a,<br />
D-78345 Moos,<br />
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e-Mail: offroad.mercedes-benz@tufa.de<br />
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g Chefredakteur: Martin Breuninger<br />
g Redaktionsmitglieder:<br />
Susanne Breuninger, Tim Achilles<br />
Simone Klingler, Beate Biehler,<br />
Robert Mlinaric, Alfred Vtic.<br />
g Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />
Mathias Paulokat.<br />
g Titelfoto und Fotos:<br />
DC-Media, Martin Breuninger, Mathias<br />
Paulokat, Uwe Bindseil, Erich<br />
Holzmann, Gabriele Schünke, Claudia<br />
Weidenbusch.<br />
g Grafik, Layout: Thomas Obbelode<br />
g Reproduktion und Druck:<br />
Mareis Druck, Zeiss-Straße 8,<br />
D-89264 Weißenhorn.<br />
g Rechte: Die Redaktion behält sich<br />
vor, Leserbriefe in gekürzter Form<br />
zu veröffentlichen. Für eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos übernimmt die<br />
Redaktion keine Haftung. Der Inhalt von<br />
Beiträgen entspricht der Meinung des<br />
Autors und ist von der Redaktion nicht<br />
zu vertreten. „<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>”<br />
erscheint sechsmal im Jahr. Der Abdruck<br />
ist – auch auszugsweise – nur mit<br />
schriftlicher Genehmigung des Verlags<br />
gestattet. Auf das Erscheinen besteht<br />
kein Rechtsanspruch.<br />
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sollen an die unten aufgeführte Anschrift gesendet werden.<br />
c Herr c Frau c Firma<br />
Vorname Nachname Geburtsdatum<br />
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Ich fahre eine: c M-Klasse c GL-Klasse c G-Klasse<br />
Baujahr: Fahrzeug-ID-Nr.:<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
Widerrufsrecht: Mir ist bekannt, dass ich diese Bestellung innerhalb von 14 Tagen ohne Begründung beim<br />
Verlag (Tufa GmbH, Gewerbestraße 10a, D-78345 Moos) schriftlich oder durch Rücksendung der erhal-<br />
tenen Zeitschrift widerrufen kann. Maßgeblich ist der Tag der Absendung. Ich bestätige das mit meiner<br />
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