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Ratgeber - Mercedes-Benz Offroad

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06 | 2006<br />

MBO-Archiv<br />

www.offroad.mercedes-benz.de<br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />

Abenteuer Fahrtraining in der Sahara<br />

<strong>Ratgeber</strong> Bi-Xenon in der G-Klasse<br />

Magazin Gebraucht-Teile im Angebot


Gelände Limousine<br />

MBO-Archiv<br />

Das BRABUS Veredelungsprogramm für die neue GL-Klasse von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong>!<br />

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R E I S E N<br />

Sandkasten<br />

Die Sahara erlebten rund 100 Abenteuerlustige bei der<br />

Tunesienreise und den Dünen-Fahrtrainings im Spätherbst.<br />

Der Reisebericht eines Teilnehmers.<br />

Wichtige Termine<br />

Die Reisen und Gelände-Fahrtrainings von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />

<strong>Offroad</strong> im Jahr 2007 im Überblick.<br />

|<br />

M A G A Z I N<br />

Museums-Stücke<br />

Zwei ganz besondere G- und eine M-Klasse werden im neuen<br />

Museum von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> in Stuttgart gezeigt.<br />

Man lebt nur zweimal<br />

Ein zweites Leben bekommen Autoteile beim Gebraucht-<br />

teile-Center von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> in Neuhausen.<br />

Let the star shine<br />

Über 9.000 Mitarbeiter von Daimler-Chrysler erlebten das Abenteuer<br />

<strong>Offroad</strong> bei einem Global-Training.<br />

Licht ins Dunkel<br />

Licht ins Dunkel bringen bei der G-Klasse jetzt neu entwickelte<br />

Bi-Xenonscheinwerfer und das Abbiegelicht.<br />

Kam, fuhr und siegte<br />

Die G-Klasse war auch dieses Jahr bei der Rallye El Chott wieder<br />

stark vertreten. Vor allem unter den Siegern.<br />

Meldungen & Pressespiegel<br />

Viele neue Auszeichnungen für GL- und M-Klasse, modernste<br />

Elektronik für noch mehr Sicherheit und vieles mehr.<br />

Zubehör<br />

Drei elastische Bergegurte für jeden Zweck und ein neuer medizinischer<br />

Reiseführer für unterwegs.<br />

Seite 4<br />

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Seite 24<br />

Seite 28<br />

I N H A L T |


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MBO-Archiv<br />

SANdkAStEN<br />

düNENfAhRtRAINING IN dER tuNESISchEN WüStE – dAS vERhEISSt EINE ER-<br />

lEbNISREISE dER bESoNdEREN ARt. uNd GERät ZuR GANZ bESoNdEREN ARt<br />

dER AutoMobIlEN foRtbEWEGuNG. EIN tEIlNEhMER bERIchtEt.<br />

Nach einem ruhigen Flug über die<br />

Schweizer Berge, entlang des italienischen<br />

Stiefels und an Sizilien vorbei,<br />

landet die Boeing in Tunis. Am Airport<br />

wartet bereits der Bus. Sightseeing ist<br />

angesagt, bevor es mit dem Abendflug<br />

weiter in den Süden geht. Bei Sommerwetter<br />

führt der Weg zu den Ausgrabungen<br />

von Karthago, anschließend ins<br />

Villenviertel. Die weißen Prachthäuser<br />

stehen umsäumt von Palmen und blühenden<br />

Oleanderbüschen auf einem Hügel.<br />

Mit Blick aufs Meer.<br />

Dann: Abendessen in einem Restaurant<br />

mit Blick auf die Bucht. Das 5-<br />

Gänge-Menü ist vom Feinsten und der<br />

Urlaub kann beginnen. Trotz des Weiterflugs<br />

nach Tozeur.<br />

Die Ankunft im Hotel „Dar Cherait“<br />

gegen 23.00 Uhr lässt alle 24 Teilnehmer<br />

noch einmal wach werden. Das Hotel<br />

ist märchenhaft beleuchtet, ein tiefblauer<br />

Nachthimmel mit vielen Sternen<br />

– und vor dem Hotel aufgereiht stehen<br />

14 glänzende GL-, M- und G-Klassen.<br />

Ein imposanter Anblick.<br />

R E I S E N |<br />

Gegen 6.00 Uhr weckt der Ruf des<br />

Muezzins vom nahen Minarett. Ein herrlicher<br />

und sonniger Morgen. Die Ornamente<br />

und die farbenprächtigen Fliesen<br />

des ehemaligen Sultanspalastes gleißen<br />

im Licht.<br />

Im Roadbook steht für heute: 8.00 Uhr<br />

Frühstück, anschließend Übernahme<br />

der Fahrzeuge und Fahrt zum Ziel - der<br />

Oase Ksar Ghilane.<br />

Der Weg durch Tozeur – ein Getümmel<br />

mit Fußgängern, Eselskarren, Mopeds,<br />

Fahrrädern, Autos und Taxis. Die


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MBO-Archiv<br />

freie Fahrt für die Geländewagen von<br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> regelt souverän<br />

die Polizei: Nach der Stadt folgt das<br />

Chott el Jerid, ein riesiger Salzsee. Die<br />

Straße führt auf einem Damm bis zum<br />

Horizont geradeaus. Der See wechselt<br />

immer wieder die Farbe - von Weiß über<br />

Blau bis Braun und Rosa – ja nach Wasserstand.<br />

Das Etappenziel ist Douz, das Tor zur<br />

Wüste. Hier melden wir uns von der Zivilisation<br />

ab. Von nun an sehen wir keine<br />

Für alle, die mehr als nur Wüste erleben wollten, führte eine zehntägige<br />

Reise ab Stuttgart nach und durch Tunesien. Dann folgten drei Dünen-<br />

Fahrtrainings. Übrigens: Die Termine dazu für 2007 finden sich auf den<br />

Seiten 36 und 37.<br />

Straße mehr. Eine Schotter- und Sandpiste<br />

führt immer weiter in die Wüste. Ab und<br />

zu kommen kleine Gruppen von Quads<br />

oder Enduros entgegen.<br />

In der endlosen Weite sieht man kleine<br />

Gruppen von Kamelen. Die Karawane<br />

von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> erkennt man an der<br />

Staubfahne. Die Sandverwehungen werden<br />

häufiger. Nach zwei Stunden Fahrt<br />

taucht am Horizont ein dunkler Fleck auf<br />

– das „Cafe du desert“. Es erinnert an<br />

eine der Bretterbuden in guten Western.<br />

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MBO-Archiv<br />

Aber es gibt Kaffee, Pfefferminztee oder<br />

Cola.<br />

Vor uns: weitere drei Stunden Wüste.<br />

Die Schotter- geht in eine Sandpiste über,<br />

dann die ersten Dünen. Im Roadbook<br />

heißt es schlicht: „Geradeaus der Piste<br />

folgen – oder folgen Sie dem Organisationsfahrzeug“.<br />

Tatsache ist, dass wir uns<br />

den Weg mit tausend Kurven zwischen<br />

den Dünen und über diese Dünen bahnen.<br />

Geschwindigkeit etwa 30 km/h. Die<br />

Sandhaufen werden höher und die Pas-<br />

sagen schwieriger. Jetzt muss über Dünen<br />

gefahren werden. Plötzlich kommt<br />

die Karawane zum Stillstand – einige<br />

Autos sitzen fest. Wer von uns hat schon<br />

Dünenfahrkenntnisse?<br />

Nun beginnt das Freischleppen durch<br />

das Serviceteam.<br />

Wie soll das nur weitergehen? Die<br />

Dünen werden höher und es geht auch<br />

noch bergauf.<br />

Es ist weit und breit nichts von einer<br />

Oase zu sehen. Aber nicht locker lassen,<br />

irgendwie und -wann werden wir schon<br />

ankommen.<br />

Nach noch mehr Bergemanövern se-<br />

hen wir am Horizont einen großen dunklen<br />

Fleck – und einen Funkmasten. Das<br />

muss die Oase sein. Die Dünen werden<br />

flacher und alle treffen am späten Nachmittag<br />

in Ksar Ghilane ein. Eigentlich<br />

haben wir das Dünenfahrtraining schon<br />

hinter uns. Dachten wir.<br />

Die Oase erweist sich als großer Dattelpalmenwald.<br />

Eine Quelle entspringt<br />

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MBO-Archiv<br />

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MBO-Archiv<br />

in der Nähe des Hotels – Thermalwasser<br />

mit einer Temperatur von gut 32 °C.<br />

Der Weg zum Hotel windet sich zwischen<br />

den Palmen hindurch, vorbei an<br />

Bretterhütten mit Palmwedelwänden<br />

und plötzlich taucht das Hotel wie ein<br />

Gebilde aus einer anderen Welt auf. Ein<br />

mit Natursteinplatten gepflasterter Platz<br />

und zwei Flachgebäude, dazwischen<br />

eine Palmengruppe und ein künstlich<br />

angelegter Wasserlauf. Wunderschön.<br />

Aber wo sind die Zimmer? Weiße Zelte,<br />

romantisch verstreut zwischen den Palmen,<br />

dienen hier der Unterbringung. Sie<br />

sind komfortabel eingerichtet. Klimaanlage,<br />

fließend Warm- und Kaltwasser,<br />

elektrischer Strom – was will man mehr<br />

in der Wüste?<br />

Inzwischen ist es dunkel. Überall leuchten<br />

zwischen den Palmen die Lichter.<br />

Nach den vier Gängen zum Abendessen<br />

bleibt Zeit für den imposanten Sternenhimmel.<br />

Ein schwarzes Samttuch<br />

mit glitzernden Diamanten.<br />

Am nächsten Morgen sieht man den<br />

Rest der Anlage. Oleanderbüsche, Dattelpalmen,<br />

dazwischen ein Swimmingpool.<br />

Hier ist es gut, hier will ich bleiben.<br />

Aber das Roadbook hat es anders vorgesehen.<br />

8.00 Uhr Frühstück, 9.00 Uhr<br />

Abfahrt in die Dünen. So schlimm kann<br />

es eigentlich nicht werden, denn wir<br />

haben am Vortag mit dem Sand schon<br />

reichlich Bekanntschaft geschlossen.<br />

Denkste. In langsamem Tempo geht es<br />

in die Wüste. Nette, kleine Sandhäufchen<br />

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MBO-Archiv<br />

schaukeln den GL in seiner Luftfederung.<br />

Nach kurzer Fahrt werden die Sandhäufchen<br />

größer.<br />

Aus dem Funkgerät kommt die Information,<br />

dass jetzt einige enge Kurven<br />

zwischen einzelnen Büschen und Palmen<br />

folgen und man möglichst die Berührung<br />

mit diesen vermeiden soll – und bevor<br />

man es richtig merkt, sind wir mitten in<br />

den Dünen. Nun beginnt das Fahrtraining:<br />

Steilauffahrten im weichen Sand,<br />

Steilabfahrten.<br />

Es dauert nicht lange, dann sitzt die<br />

halbe Gruppe fest. Der Service hat alle<br />

Hände voll zu tun, um die steckengebliebenen<br />

Fahrzeuge wieder frei zu schleppen.<br />

Die Fahranweisungen für alle noch<br />

nicht im Sand steckenden Dünen-Novizen<br />

häufen sich:<br />

„So, und nun wieder anfahren und Gas<br />

geben – Gas geben – Gas geben, geben<br />

Sie Gas, Gas, Gas, Gas! Gas!! Gas!!!.....<br />

War wohl nichts, also wieder freischleppen.<br />

Und das ganze noch einmal.<br />

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Mit der Zeit hat man das Feingefühl mit<br />

dem Gaspedal erlernt – und es macht<br />

Spaß, Dünen zu erklimmen.<br />

Zur Erholung gibt es eine Mittagspause.<br />

Dann wieder Abfahrt in die Dünen.<br />

Per Funk kommen die Tipps. Mit etwas<br />

Tempo die kleinen Dünen anfahren und<br />

kurz vor Erreichen des Dünenkammes<br />

die Geschwindigkeit zurücknehmen. Und<br />

den Abhang langsam hinunterfahren.<br />

Getreu den Anweisungen schaukeln<br />

wir über die Sandberge. Aber die wer-


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MBO-Archiv<br />

den höher. Gas weg und gleich nach der<br />

Düne eine 180 Grad-Kurve. Es bleibt<br />

kaum Anlauf, um die Geschwindigkeit<br />

zum Überqueren der nächsten Düne<br />

aufzubauen. Fahrer und Fahrzeug werden<br />

gefordert: Sperren einlegen, ESP<br />

ausschalten, die Höhenverstellung eine<br />

Stufe höher schalten, Low-Range einlegen,<br />

eine gute Ausgangsposition zum<br />

Überqueren der nächsten Düne suchen.<br />

Es benötigt volle Konzentration. Der<br />

Service hat wieder Arbeit. So vergeht<br />

der Nachmittag und es fängt schon an<br />

zu dämmern, als wir wieder die Oase<br />

erreichen.<br />

Nach soviel Adrenalinschüben ist ein<br />

Dosenbier unter Palmen eine therapeutische<br />

Notwendigkeit.<br />

Am Morgen – ein herrlich blauer Himmel<br />

mit kleinen Sommerwölkchen – und<br />

die Fahrt zu einem verlassenen Fort in<br />

der Wüste. Abenteuer, wo bist du? Wieder<br />

durch die Dünen. Die Wüste ändert<br />

je nach Sonnenstand die Farbe. Die Dü-<br />

R E I S E N | 1<br />

nenformen wechseln und man fährt nur<br />

noch in den engen Tälern. Bis im Funkgerät<br />

der Hinweis kommt: „Jetzt geht es<br />

richtig in die Dünen“.<br />

Die Mauerreste des Forts kann man<br />

schon erkennen. In der Ferne. Manche<br />

meistern die Hindernisse, andere scheitern.<br />

Aber alle kommen an. Fast alle.<br />

So weit das Auge reicht nur Wüste mit<br />

Sanddünen. Die Schatten zeichnen ein<br />

faszinierendes Bild. Der warme Wind<br />

säuselt durch das alte Gemäuer und


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MBO-Archiv<br />

man kann die Einsamkeit fühlen. Aber<br />

wo stecken die restlichen Fahrzeuge?<br />

Im Funkgerät hört man die klägliche<br />

Stimme: „Hilfe, wir stecken fest“. Irgendwo<br />

zwischen den Dünen hört man auch<br />

das Brummen von Motoren – aber zu<br />

sehen ist weit und breit nichts.<br />

Dafür schallt wieder deutlich aus dem<br />

Funkgerät: „Gas geben --- Gas! Gas!! ---<br />

Sie müssen das ESP ausschalten – und<br />

ohne Low-Range schaffen Sie es auch<br />

nicht!“<br />

Dieser Wüstensand hat aber auch<br />

nichts mit der gängigen Vorstellung von<br />

Sand zu tun, es ist eigentlich Staub. Er<br />

bietet wenig Grip und nur das richtige<br />

Maß an Schwung hilft weiter.<br />

So vergeht der Tag. Und der folgende.<br />

Eine herrliche Weite und grenzenlose<br />

Stille. Nur der leichte Wind, das feine<br />

Rieseln des Sandes und die CDI-Diesel<br />

sind zu hören.<br />

Der Weg zurück führt wieder durch<br />

die Dünen. Für uns geübte Wüsten-<br />

füchse gerät der Weg zur Lapalie. Bald<br />

erreichen wir die Teerstraße. Jetzt hat<br />

das „Gebaut für den Asphalt – und den<br />

Weg dorthin“ einen tieferen Sinn bekommen.<br />

Über Funk kommt der Hinweis: „Ab<br />

jetzt könnt ihr den Weg zum Hotel in<br />

Tozeur allein fahren“. Irgendwann hört<br />

man über Funk noch: „Sie sollten auf<br />

der Landstraße besser wieder in High-<br />

Range wechseln. Auch wenn’s schwer<br />

fällt.“


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MBO-Archiv<br />

MuSEuMS-StückE<br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> hat das Automobilmuseum<br />

neu erfunden. Der Bau des<br />

Architekten Ben van Berkel wurde<br />

nach zweieinhalbjähriger Bauzeit<br />

am 19. Mai diesen Jahres offiziell<br />

eröffnet.<br />

drei ganz besondere Geländewagen dokumentieren im neuen Museum von <strong>Mercedes</strong>-benz in Stuttgart die<br />

Allrad-kompetenz der Marke. Zu sehen sind zwei ganz besondere G-klassen der baureihen 460 und 461<br />

sowie ein außergewöhnlicher Ml 20, der filmgeschichte schrieb.


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MBO-Archiv<br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> hat das Automobilmuseum<br />

neu erfunden. Im futuristischen<br />

Bau des Architekten Ben van<br />

Berkel werden in Stuttgart auf neun Ebenen<br />

und 16.500 Quadratmetern Fläche<br />

160 Fahrzeuge und insgesamt 1.500 Exponate<br />

präsentiert. Das Publikum: täglich<br />

bis zu mehrere Tausend Besucher.<br />

Auf zwei miteinander verbundenen<br />

Rundgängen präsentieren die Museumsmacher<br />

um Max-Gerrit von Pein<br />

und Prof. HG Merz dabei auch drei ganz<br />

besondere Geländewagen-Exponate.<br />

290 GD Turbodiesel<br />

Im sechsten Mythosraum des Museum<br />

stoßen Besucher vis-à-vis der ehemaligen<br />

S-Klasse von Arnold Schwarzenegger<br />

auf einen <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> 290<br />

GD Turbodiesel. Die G-Klasse gehört seit<br />

ihrer Markteinführung 1979 zu den be-<br />

Der 290 GD Turbodiesel aus dem Museum hat die Welt bereist und war<br />

mit seinen damaligen Besitzern auch auf vielen Touren von <strong>Mercedes</strong>-<br />

<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> dabei.<br />

liebtesten und zuverlässigsten Fahrzeugen<br />

für Fernreisen und Expeditionen in<br />

entlegenste Regionen. Was Wunder, dass<br />

der G, dessen Vorbesitzer damit auch<br />

auf etlichen Reisen von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />

<strong>Offroad</strong> dabei waren, einen prominenten<br />

Platz im Museum erhalten hat.<br />

Besonders ein Station lang leistete bei<br />

Wüstentouren und im Himalaya treue<br />

Dienste, wühlte sich durch den Sand von<br />

Libyen, holperte über den McKenzie-<br />

Trail in Kanada und fuhr vom indischen<br />

Madras aus über den Himalaya nach China.<br />

Und von dort über die Seidenstraße<br />

in die Türkei und zurück nach Deutschland.<br />

Dann meisterte er noch die Pisten<br />

von Patagonien und den Regenwald in<br />

Chile, bevor er letztlich im Museum landete,<br />

weil sein Besitzer letztlich doch die<br />

Kraft von acht statt der von fünf Zylindern<br />

vorzog.<br />

Papamobil 230 G<br />

In der Galerie der Namen steht neben<br />

Lady Diana Spencers <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />

500 SL eine G-Klasse, die nicht nur in<br />

Bildern um die Welt gegangen ist: Der<br />

230 G des Papstes, liebevoll „Papamobil“<br />

genannt.<br />

Beim ersten Deutschlandbesuch von<br />

Papst Johannes Paul II., im November<br />

1980 kam die Spezialanfertigung zum<br />

ersten Mal zum Einsatz: Der Plexiglas-<br />

Das erste Papamobil auf Basis der G-Klasse von1980 und ein Hollywood-Star: Die M-Klasse aus Jurassic Parc.<br />

Aufbau auf dem in Satinweiß lackierten<br />

Geländewagen sollte den Papst vor Wind<br />

und Regen schützen, ohne den Gläubigen<br />

die Sicht auf ihn zu nehmen.<br />

Nach dem Attentat von 1981 wurde<br />

die G-Klasse umgebaut und erhielt eine<br />

beschusssichere Verglasung.<br />

Das Papamobil setzt dabei eine alte<br />

Tradition fort: Den ersten <strong>Mercedes</strong>-<br />

<strong>Benz</strong> erhielt im Jahre 1930 Papst Pius<br />

XI. Es war eine Spezialanfertigung des<br />

Typs Nürburg 460, eine klassische Reprä-<br />

sentationslimousine ihrer Zeit. Seitdem<br />

gehört immer wenigstens ein <strong>Mercedes</strong>-<br />

<strong>Benz</strong> zu den bevorzugten Fahrzeugen<br />

im Fuhrpark des Vatikans. Neben der<br />

S-Klasse vertraut der Papst derzeit denn<br />

auch noch auch auf eine gepanzerte M-<br />

Klasse.<br />

„Jurassic Parc – lost world“ ML 320<br />

Das dritte im Museum ausgestellte<br />

Geländewagen-Exponat ist ebenfalls<br />

wohlbekannt: Es ist ein ML 320 von<br />

1997 – das Expeditionsfahrzeug aus Steven<br />

Spielbergs Jurassic Parc-Film „Lost<br />

World“. Hochdramatisch konnte die M-<br />

Klasse in diesem Kassenfüller ihre <strong>Offroad</strong>-Fähigkeiten<br />

unter Beweis stellen,<br />

als sie von gefräßigen Dinosauriern gejagt<br />

wurde.<br />

Übrigens: Das neue <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />

Museum ist von Dienstag bis Sonntag,<br />

jeweils von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet,<br />

der Eintritt kostet acht Euro.


24 | M A G A Z I N | 2<br />

MBO-Archiv<br />

MAN lEbt NuR ZWEIMAl<br />

beim Gebrauchtteile center von <strong>Mercedes</strong>-benz in Neuhausen auf<br />

den fildern erhalten Ersatzteile eine zweite chance. Auch fahrer<br />

von Geländewagen kommen hier mit etwas Glück günstig an das<br />

gesuchte teil.<br />

Ein kompletter Achsensatz, montiert<br />

mit Radlagern und unbenutzten<br />

Bremsscheiben für die Baureihe 460 der<br />

G-Klasse, liegt nicht überall auf Lager.<br />

Im Gebrauchtteile Center in Neuhausen<br />

schon. Hier warten rund 340.000<br />

Teile aus <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Fahrzeugen<br />

und Überproduktionen auf rund 30.000<br />

Quadratmetern Nutz- und Lagerfläche<br />

auf ihren Abruf. Allein über 2.000 Fahrzeuge<br />

werden in Neuhausen jedes Jahr<br />

demontiert, um die ausgebauten Teile<br />

wieder zu verwerten.<br />

Seit zehn Jahren gibt es die MB GTC<br />

GmbH. Das Unternehmen ist seit September<br />

2004 eine vollständige Tochter<br />

der DaimlerChrysler AG. Und die rund<br />

100 Mitarbeiter haben sich laut des<br />

Leiters für den Verkauf PKW, Thorsten<br />

Gotthardy, nur einer Aufgabe verschrieben:<br />

„<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Teilen eine zweite<br />

Chance geben“.<br />

Mehrere Millionen Teile haben seit<br />

Gründung des Gebrauchtteile Centers<br />

im Jahr 1996 diese Chance erhalten. Und<br />

mittlerweile hat sich das Geschäft zu einer<br />

echten Erfolgsgeschichte summiert,<br />

an der auch Fahrer von Geländewagen<br />

teilhaben können. Denn ausgewählte<br />

gebrauchte Ersatzteile und Teile zweiter<br />

Wahl gibt es im Gebrauchtteile Center<br />

auch für die M-Klasse der Baureihe W<br />

163 und die unterschiedlichen Baureihen<br />

der G-Klasse.<br />

Seien es nun Karosserie- und Anbauteile,<br />

Motorteile wie Anlasser, Lichtmaschinen,<br />

Klima-Pumpen, Getriebe,<br />

Achsen und Antriebswellen oder Komponenten<br />

der Fahrzeugelektrik – in<br />

Neuhausen kann man oft helfen.<br />

Ob Innenausstattung, Scheiben, Reifen<br />

oder Felgen: Nachfragen oder auch<br />

Nachschauen im Online-Katalog unter<br />

www.mbgtc.de rechnet sich.<br />

Sind die gesuchten Teile vorhanden,<br />

liegt der Vorteil auf der Hand: „Für rund<br />

die Hälfte des Preises eines neuen Originalteils<br />

bieten wir die gebrauchten<br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Teile zum Versand<br />

oder an Selbstabholer an“, so Thorsten<br />

Gotthardy. Sicherheitsrelevante Teile<br />

wie Stoßdämpfer, alte Bremsscheiben,<br />

Schlösser und Motorsteuergeräte werden<br />

selbstverständlich nicht angeboten:<br />

„Für sie gibt es kein zweites Leben.“<br />

Bei einem Blick in das gut bestückte<br />

Hochregallager drängt sich die Frage<br />

auf: Macht sich <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> mit<br />

dem Gebrauchtteilehandel selbst Konkurrenz?<br />

„Eindeutig nein“, sagt Marketing<br />

Mitarbeiterin Christine Ziegenhirt:<br />

„Denn die Grundidee basiert auf der<br />

zeitwertgerechten Reparatur. Ein acht<br />

Jahre altes Fahrzeug muß nicht zwingend<br />

mit werksneuen Teilen repariert<br />

werden.“<br />

Bei einem noch älteren Fahrzeug mit<br />

hoher Laufleistung sei eine Reparatur<br />

mit Neuteilen unter wirtschaftlichen<br />

Gesichtspunkten sogar oftmals kaum<br />

noch vertretbar, „weil der Restwert des<br />

Fahrzeugs in keinem angemessenen


26 | M A G A Z I N | 2<br />

MBO-Archiv<br />

Verhältnis zum Aufwand für den Einsatz<br />

neuer Originalteile steht“.<br />

Auf dieser Überlegung setzte 1995<br />

eine von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> in Auftrag gegebene<br />

Marktanalyse auf. Diese zeigte,<br />

daß es seinerzeit ein Potential von circa<br />

1,5 Millionen <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Fahrzeugen<br />

im Alter zwischen fünf und 15<br />

Jahren gab. Über 80 Prozent der Besitzer<br />

seien bereit gewesen, bei entsprechendem<br />

Preisvorteil auch Gebrauchtteile<br />

zu erwerben. Thorsten Gotthardy:<br />

„Das Gesamtmarktvolumen für die zeitwertgerechte<br />

Reparatur bezifferte die<br />

Analyse auf die enorme Summe von einer<br />

Milliarde Mark.“<br />

„Dies macht deutlich, dass wir mit unserem<br />

Gebrauchtteile Center ein Marktsegment<br />

abdecken, das vorher nicht<br />

durch den Hersteller bedient wurde“. Die<br />

Vorteile für den Kunden liegen nicht nur<br />

im günstigeren Preis, sondern auch in<br />

einer voraussagbaren Qualität. Das Gebrauchtteile<br />

Center katalogisiert die verfügbaren<br />

Teile in drei Qualitätsklassen:<br />

Qualitätsklasse A beispielsweise bezeichnet<br />

gebrauchte Teile ohne Verformung<br />

oder Korrosion, die jedoch leichte<br />

Dellen oder Beulen aufweisen können.<br />

Eine Reparaturzeit liegt jedoch höchstens<br />

bei 30 Minuten.<br />

In der Qualitätsklasse B dürfe diese bis<br />

zu 45 Minuten in Anspruch nehmen.<br />

In der untersten Klasse C können<br />

sichtbare Korrosion, aber keine Durchrostung<br />

und reparable Verformungen<br />

hinzukommen. „Teile in schlechterem<br />

Zustand werden von uns nicht angeboten“,<br />

stellt Thorsten Gotthardy klar.<br />

Diese Verlässlichkeit ist ein wichtiger<br />

Pluspunkt gegenüber ungeprüften Teilen<br />

vom Schrottplatz, Fremdteilen oder<br />

Plagiaten. „Unsere Kunden können somit<br />

selbst bestimmen, welche Qualität<br />

sie für ihre Reparatur einsetzen wollen<br />

und dies auch dem Reparaturbetrieb<br />

mitteilen, der dann bei uns das Teil ordert<br />

und verbaut.“ Die Bezeichnung<br />

„Mercdes-<strong>Benz</strong> Gebrauchtteil“ ist mittlerweile<br />

als Handelsmarke eingetragen.<br />

Wie kommt das Gebrauchtteile Center<br />

an die Teile? „Wir kaufen alte Fahrzeuge<br />

bei den Restwertbörsen und bei Niederlassungen<br />

und verwerten und entsorgen<br />

im Auftrag von DaimlerChrysler<br />

sämtliche Versuchs- und Erprobungsfahrzeuge<br />

von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong>. Darüber<br />

hinaus nehmen wir auch Aus- und Überschussteile<br />

der regulären Produktion in<br />

unser Lager“. Die Fahrzeuge kommen<br />

per Sattelzug oder Trailer beim MB GTC<br />

an. Derzeit verwenden die Profi-Verwerter<br />

drei M-Klassen als Zugfahrzeuge für<br />

die Transporte. „Gebrauchtwagen der<br />

ersten M-Klasse, versteht sich“, meint<br />

Thorsten Gotthardy.<br />

Die Verwertung eines Fahrzeugs läuft<br />

in sechs Phasen ab. „Nehmen wir als<br />

Beispiel einen alten 240 GD von 1979.<br />

Den hatten wir tatsächlich in der Verwertung,<br />

mit einer Fahrgestellnummer<br />

unter 100. Ansonsten aber zählen G-<br />

Modelle nicht zu unseren häufigsten<br />

Altfahrzeugen“, erklärt er. „Zunächst<br />

kommt der Geländewagen auf den Prüfstand.<br />

Hier wird eine Motordiagnose<br />

und die Funktionsprüfung technischer<br />

Bauteile mittels der <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Star<br />

Diagnosis durchgeführt.<br />

Es handelt sich dabei um eine einheitliche<br />

Prüfmethodik“, erklärt seine<br />

Kollegin. Danach kommt der Geländewagen<br />

in die Trockenlegung. „Die Station<br />

heißt wirklich so, weil hier alle Flüssigkeiten<br />

mit Unterdruck bis auf letzte<br />

Anhaftungen vollständig abgesaugt<br />

werden. Bremsflüssigkeit, restlicher<br />

Treibstoff, Kühlmittel, Altöle, Scheibenwasser<br />

und sonstige Betriebsstoffe<br />

sowie deren Dämpfe werden getrennt<br />

voneinander in doppelwandigen Lagertanks<br />

aufgefangen.“<br />

„Den trocken gelegten G sortieren unsere<br />

Monteure mit dem Frontstapler in<br />

eines der zehn dreistöckigen Regale.<br />

Aus diesem Zwischenlager ziehen wir<br />

dann das Fahrzeug zur Demontage an<br />

einen Inselarbeitsplatz ab“. Hier wird<br />

der alte Geländewagen in rund vierzehn<br />

Stunden Arbeitszeit nahezu komplett<br />

auseinander genommen.<br />

Alles, was den Gebrauchtteile-Standards<br />

entspricht, geht Richtung Lager,<br />

der Rest in die Sondermüllsammelstelle<br />

mit strenger Materialtrennung. „Übrig<br />

bleibt dann meist nur das Gerippe der<br />

Restkarosse. Und die wird zu einem nur<br />

30 Zentimeter hohen Paket verpresst.<br />

Möglich macht dies der Karossenfalter<br />

mit 60 Tonnen Anpresskraft.“ Auch der<br />

klägliche Rest, der vom alten G noch übrig<br />

ist, findet eine erneute Verwendung:<br />

im Recycling des Rohstoffkreislaufs.<br />

Soviel Umsicht und Sorgfalt wurde<br />

ausgezeichnet: Seit 1996 wird das<br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Gebrauchtteile Center<br />

jährlich nach Paragraph 5 Absatz 3 der<br />

Altfahrzeugverordnung zertifiziert.<br />

Weitere Audits im Qualitätsmanagement,<br />

Umweltmanagement und der<br />

Prozesssicherheit bestätigen regelmäßig<br />

die hohen Standards des Centers.<br />

Die demontierten Teile werden dagegen<br />

erst kurz vor der Katalogisierung und<br />

Lagerung mit einer der drei Qualitätsklassen<br />

ausgezeichnet, „weil bei Ausbau,<br />

Zwischenlagerung und Transport<br />

theoretisch immer noch kleine Beschädigungen<br />

entstehen können“.<br />

An skurrile Momente erinnert sich<br />

Thorsten Gotthardy im Laufe seiner Zeit<br />

als Teilehändler: „Eine Zeit lang hatten<br />

wir eine G-Klasse als Zugfahrzeug. Ein<br />

Kunde rief eines Tages an und sagte, er<br />

hätte in seinem Garten eine 123er Limousine<br />

gefunden, die er dort vor Jahren<br />

eingemauert und vergessen hätte.<br />

Der Wagen sei nur noch mit dem Kran<br />

zu bergen, was viel Geld kosten würde.<br />

Er fragte, ob wir helfen könnten. Wir<br />

konnten. Mit dem G rissen wir die Mauer<br />

ein und schleppten dann den alten<br />

<strong>Benz</strong> über seine Obstwiese den Hang<br />

hinauf. Am Ende konnte sich der Obstbauer<br />

noch über Teilegeld freuen. Und<br />

die Mauer sollte ohnehin weg.“<br />

Alle vom <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> Gebrauchtteile<br />

Center angebotenen Teile sind mit<br />

einem Siegel gekennzeichnet und haben<br />

zwölf Monate Garantie, ausgenommen<br />

sogenannte Händlerteile, die von gewerblichen<br />

Kunden gekauft werden. „50<br />

Prozent unserer Ware bleibt in Deutschland,<br />

die andere Hälfte geht nach Europa<br />

und in den Rest der Welt“. Ein zweites<br />

Leben kann man schließlich überall beginnen.<br />


28 |<br />

MBO-Archiv<br />

lEt thE StAR ShINE<br />

über .000 teilnehmer aus aller Welt erlebten im Rahmen eines Global-trainings von daimlerchrysler, wie<br />

abenteuerlich offroad sein kann. Im Einsatz auf dem eigens angelegten Parcours mit Steilauf- und Abfahrten,<br />

Schrägpassagen und zwei Wippen: insgesamt 2 M-, Gl- und G-klassen.<br />

Der Anspruch von DaimlerChrysler<br />

ist es, Kunden erstklassige Produkte<br />

und eine exzellente Betreuung zu<br />

bieten. Um Mitarbeiter darauf zu sensibilisieren,<br />

trafen sich im Spätherbst<br />

über 9.000 Teilnehmer zum „Mindset<br />

Training“ in Stuttgart.<br />

Um die Begeisterung fürs Produkt<br />

zu pflegen und um zu zeigen, was ein<br />

Auto mit Stern alles bietet, war auch<br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> mit dabei.<br />

In vier Gruppen zu je 90 Personen hatten<br />

die Teilnehmer die Gelegenheit, mit<br />

GL-, M- und G-Klasse in einem ehemaligen<br />

Steinbruch bei Renningen einmal<br />

das Abenteuer Gelände zu erleben.<br />

Zur Verfügung standen fünf G-, sieben<br />

M- und 13 GL-Klassen.<br />

Für die meisten Teilnehmer war es die<br />

erste Fahrt über eine Schrägfahrt, 80%ige<br />

Steilauf- und Abfahrten, Verwindungslöcher<br />

oder eine Wasserdurchfahrt.<br />

M A G A Z I N | 2<br />

Auf einem 800 Meter langen Parcours<br />

hatte <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> einen<br />

Rundkurs angelegt, der alles bot, was<br />

Adrenalin fördert.<br />

Zudem galt es, GL- und M-Klassen auf<br />

Wippen in die Waagrechte zu balancieren<br />

und einen sensiblen „Gasfuß zu demonstrieren.<br />

Die Teilnehmer kamen aus<br />

30 Nationen und neben fast allen europäischen<br />

Staaten waren auch Mitarbeiter<br />

aus Fernost oder Asien dabei.


0 |<br />

MBO-Archiv<br />

lIcht INS duNkEl<br />

die neue Generation der G-klasse bietet serienmäßig bi-Xenonscheinwerfer und eine dynamische leucht-<br />

weitenregulierung. Auch eine Abbiegelichtfunktion gehört zur basisausstattung - für mehr durchblick und<br />

Sicherheit.<br />

Licht in Sicht: Die G-Klasse ist jetzt<br />

mit Bi-Xenon-Hauptscheinwerfern<br />

und einer Abbiegelichtfunktion in der<br />

vorderen Stoßstange ausgerüstet. Zudem<br />

gibt es für die Hauptscheinwerfer<br />

eine Reinigungsanlage und eine automatische<br />

Leuchtweitenregulierung.<br />

Die Entwicklungszeit: ein Jahr. Zusammen<br />

mit dem Lichtspezialisten Hella<br />

LUX wurde das neue Bi-Xenonlicht für<br />

die G-Klasse von ersten Entwürfen über<br />

Prototypen und sogenannte Verbauüberprüfungen<br />

bis zur Serienreife gebracht.<br />

Hella LUX mit Sitz in Slowenien zählt zu<br />

den Innovations-Schmieden der Hella-<br />

Gruppe und stellt unter anderem auch<br />

Xenonscheinwerfer für Sportwagen der<br />

Marken Ferrari, Maserati und Lamborghini<br />

her.<br />

Der bereits in der Grundausstattung<br />

der G-Klasse gelieferte Bi-Xenonscheinwerfer<br />

nutzt die Vorteile des<br />

Xenonlichts der neuesten Generation<br />

für Abblend- und Fernlicht aus einem<br />

Projektionsmodul. Das Xenonlicht wird<br />

mit Hilfe einer asphärischen Glaslinse<br />

präzise und blendfrei auf die Fahrbahn<br />

projiziert, der eingeschaltete Fahrlichtassistent<br />

übernimmt dabei die Aktivierung<br />

des Systems. Obwohl sich die<br />

äußere Form der Scheinwerfer und der<br />

sichtbare Durchmesser des kreisrunden<br />

Klarglases kaum geändert haben, fallen<br />

die neuen Xenonscheinwerfer aufgrund<br />

ihrer neuen Linsentechnik sofort auf<br />

– auch wenn das Licht nicht eingeschaltet<br />

ist.<br />

Aber den größten Unterschied zu<br />

den Freiflächenscheinwerfern der Vorgängergeneration<br />

mit Halogenlicht<br />

offenbaren die neuen Lichteinheiten<br />

erwartungsgemäß bei Dunkelheit. Das<br />

hinsichtlich Reichweite, Homogenität<br />

und Seitenausleuchtung weiterentwickelte<br />

und verbesserte Ellipsoidmodul<br />

mit einer 70 Millimeter Linse erreicht<br />

eine hervorragende Lichtqualität – und<br />

das sowohl beim Abblend-, als auch<br />

beim Fernlicht.<br />

Eine elektromagnetisch bewegte Blende<br />

sorgt in den neuen Bi-Xenonscheinwerfern<br />

für die entsprechende Lichtverteilung.<br />

Ist die Blende angehoben,<br />

erzeugt sie die für das Abblendlicht vorgeschriebene<br />

Hell-Dunkel-Grenze. Wird<br />

die Blende abgesenkt, gibt sie den Weg<br />

für das Fernlicht frei. Auch das Zündverhalten<br />

beim Einschalten der Gasentladungslampen<br />

wurde im Rahmen der<br />

Neuentwicklung des Xenonlichts für die<br />

G-Klasse nochmals optimiert.<br />

Im direkten Vergleich zur herkömmlichen<br />

Halogenlampe steht beim Xenonlicht<br />

der mehr als doppelte Lichtstrom<br />

zur Verfügung. Und dies bei einer um<br />

ein Drittel reduzierten Leistungsaufnahme.<br />

Durch die präzise Projektionstechnik<br />

wird die Fahrbahn breit und hell<br />

ausgeleuchtet. Angenehm für die Augen<br />

des Fahrers ist dabei, dass die Lichtfarbe<br />

Linse<br />

Bi-Xenon Projektionsmodul<br />

M A G A Z I N | 1<br />

beim Wechsel von Abblend- auf Fernlicht<br />

gleich bleibt.<br />

Eine statisch automatische Leuchtweitenregulierung<br />

gleicht die Änderungen<br />

der Fahrzeugneigung aus, die sich durch<br />

unterschiedliche Beladungszustände<br />

ergeben. Hierbei messen Sensoren an<br />

Vorder– und Hinterachse den jeweiligen<br />

Neigungswinkel der G-Klasse. Die Daten<br />

werden an ein zentrales Steuergerät übermittelt,<br />

das Steuerungsbefehle an den<br />

Leuchtweiterregler gibt, der den Scheinwerferwinkel<br />

entsprechend justiert.<br />

Die neuen Bi-Xenonscheinwerfer haben<br />

aufgrund des Projektionsmoduls<br />

der Gasentladungseinheit eine größere<br />

Bautiefe als die vorherigen Freiflächenscheinwerfer<br />

mit Halogenleuchtmittel<br />

oder auch die alten H4 Scheinwerfer<br />

früherer Baureihen. Hinter der Klarglasfront<br />

der Scheinwerfer sind nacheinan-<br />

Brenner Zündgerät<br />

Umschalter von<br />

Abblendlicht auf Fernlicht<br />

Reflektor<br />

Umschalter von<br />

Rechts- auf Linksverkehr<br />

(Touristenlösung)


2 |<br />

MBO-Archiv<br />

der Ellipsoidlinse, Reflektor und Brenner<br />

des Gasentladungseinheit montiert.<br />

Am Ausgang des Reflektors - wo sonst<br />

der Sockel mit der Fassung für die Glühbirne<br />

sitzt - wurde das Zündgerät für die<br />

Gasentladungslampe untergebracht. Der<br />

Umschalter von Abblend- auf Fernlicht<br />

sitzt zwischen Linse und Reflektor.<br />

Das Abbiegelicht der G-Klasse<br />

g Speziell in engen Kurven, im Stadtverkehr,<br />

an Kreuzungen und bei Rangiervorgängen<br />

war das Licht der G-Klasse<br />

bei Dunkelheit eher bescheiden. Jetzt<br />

wird dem eingeschalteten Abblendlicht<br />

automatisch und abhängig von der Geschwindigkeit<br />

das neue Abbiegelicht<br />

zugeschaltet. Diese Funktion wird durch<br />

die Nebelscheinwerfer in der Frontstoßstange<br />

wahrgenommen, die mit einer<br />

ovalen Frontscheibe aus Klarglas ebenfalls<br />

neu entwickelt wurden.<br />

Das Abbiegelicht ist dynamisch ausgelegt:<br />

Betätigt der Fahrer beim Abbiegen<br />

mit einer Geschwindigkeit bis zu 40<br />

km/h den Blinker oder lenkt er in eine<br />

enge Kurve ein, wird der dem Kurveninneren<br />

nahe Nebelscheinwerfer eingeschaltet.<br />

Dazu wertet ein Steuergerät<br />

die Parameter Geschwindigkeit, Lenkwinkel<br />

und Blinksignal aus. Ein bloßer<br />

Spurwechsel beim Überholen beispielsweise<br />

aktiviert das Abbiegelicht nicht.<br />

Im Bereich von Einmündungen und<br />

Kreuzungen bietet das Abbiegelicht<br />

beim Einfahren in den Bereich unter<br />

optimalen Bedingungen dagegen eine<br />

zusätzliche Lichtreichweite von rund<br />

30 Metern.<br />

Um den Komfort dieser Lichtfunktion<br />

noch zu erhöhen, geschieht das Ein- und<br />

Ausschalten des jeweils angesteuerten<br />

Nebelscheinwerfers nicht abrupt, sondern<br />

durch Auf- und Abdimmen des<br />

Systems nach vordefinierten zeitlichen<br />

Parametern. Hierbei fließt die Fahrzeuggeschwindigkeit<br />

mit ein, über deren<br />

Auswerfung auch das unbeabsichtigte<br />

Zuschalten bei höherem Tempo verhindert<br />

wird.


4 |<br />

MBO-Archiv<br />

Top Safety Pick 2007<br />

Das angesehene amerikanische Insurance<br />

Institute for Highway Safety<br />

(IIHS) hat die M-Klasse als Top Safety<br />

Pick 2007 ausgezeichnet - die beste Kaufentscheidung<br />

hinsichtlich Sicherheit.<br />

Unter den Luxus-SUVs schnitt der <strong>Offroad</strong>er<br />

aus Stuttgart in allen Bereichen<br />

mit hervorragenden Ergebnissen ab.<br />

Die Fachleute des IIHS stufen jedes<br />

Jahr neue Automodelle als Kaufhilfe<br />

nach strengen Sicherheitskriterien ein.<br />

Dieses Jahr bezogen sie zum ersten Mal<br />

SUVs (Sport Utility Vehicles) mit ein.<br />

Bei den Untersuchungen musste sich<br />

auch die zweite Generation der M-Klasse<br />

einem Front- und einem Seitencrash<br />

unterziehen.<br />

Außerdem beurteilten die amerikanischen<br />

Sicherheitsspezialisten den<br />

Schutz gegen Nackenverletzungen bei<br />

einem Heckaufprall. Der <strong>Mercedes</strong>-<strong>Offroad</strong>er<br />

erzielte in allen drei Bewertungskriterien<br />

beste Werte. Voraussetzung für<br />

eine Einstufung als Top Safety Pick war<br />

dieses Jahr außerdem zum ersten Mal<br />

die Verfügbarkeit eines Elektronischen<br />

Stabilitäts-Programms, das die Schleudergefahr<br />

bei Kurvenfahrt verringern<br />

und das Auto auch in extremen Situationen<br />

– wie beispielsweise Glatteis oder<br />

Nässe – in der Spur halten kann.<br />

Übrigens: Als einer der ersten SUV<br />

hatte der Premium-<strong>Offroad</strong>er von<br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> zuvor im US-NCAP-Test<br />

sowohl beim Frontal- wie beim Seitencrash<br />

mit jeweils fünf Sternen bereits<br />

die bestmögliche Wertung erhalten. n<br />

Gute Kommunikation<br />

Autofahrer erfahren künftig von<br />

Gefahren, auch wenn diese hinter<br />

der nächsten Kurve lauern. Im Rahmen<br />

des europäischen Forschungs-Projekts<br />

„WILLWARN“ (Wireless Local Danger<br />

Warning) wurden fünf mit Funktechnik<br />

auf WLAN-Basis ausgerüstete Testfahrzeuge<br />

von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> eingesetzt, um<br />

die so genannte Car-2-X Communication<br />

zu demonstrieren. Dabei werden kritische<br />

Situationen – wie Nebel, Glatteis<br />

oder Straßenhindernisse – automatisch<br />

erkannt und an nachfolgende Autos übermittelt.<br />

Bereits vor sechs Jahren hatte Daimler-<br />

Chrysler diese Technik weltweit zum ersten<br />

Mal erprobt. Damals wurden im Rahmen<br />

des Forschungsprojektes „FleetNet“<br />

die erste kommunizierende Fahrzeugflotte<br />

eingesetzt, um die WLAN-Technik auch<br />

bei der Kommunikation von Fahrzeugen<br />

untereinander zu nutzen. Besonderer<br />

Vorteil: Teure, fest installierte Sende- und<br />

Absatzjubiläum bei <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong><br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> feierte ein außergewöhnliches<br />

Absatzjubiläum: Seit<br />

1945 wurden weltweit 25 Millionen Personenwagen<br />

mit dem Stern an Kunden<br />

ausgeliefert.<br />

Der Grundstein für die Erfolgsgeschichte<br />

von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> wurde 1946<br />

mit dem <strong>Mercedes</strong> 170, der Baureihe W<br />

136, gelegt. Über 11,5 Millionen Kunden<br />

aus aller Welt haben sich seither für<br />

ein Oberklasse-Modell mit dem Stern<br />

entschieden. Auch die aktuelle, siebte<br />

Generation der E-Klasse, weist eine erfolgreiche<br />

Bilanz auf: Seit dem Marktstart<br />

2002 wurde sie weltweit rund 1,1<br />

Millionen Mal ausgeliefert und ist somit<br />

das meistverkaufte Fahrzeug in ihrem<br />

Segment.<br />

Mit weltweit über vier Million verkauften<br />

Limousinen, Coupés und Roadstern<br />

Empfangseinrichtungen sind nicht notwendig,<br />

denn die Automobile sind selbst<br />

Sender und Empfänger zugleich: Sie bauen<br />

ein spontanes Funk-Netzwerk (ad hoc-<br />

Funknetz) auf und senden notwendige<br />

Warnmeldungen an alle Fahrzeuge im<br />

Umkreis von etwa 500 Metern.<br />

Für Autos außerhalb der Funkreichweite<br />

dienen sie als Accesspoint und<br />

geben die Warnung weiter.<br />

Zur Erfassung kritischer Situationen<br />

sind übrigens keine zusätzlichen<br />

Sensoren notwendig: Das Antiblockiersystem<br />

(ABS), das elektronische<br />

Stabilitätsprogramm (ESP ® ), die Lenkwinkel-Sensoren,<br />

das Außenthermometer<br />

oder das Navigationssystem liefern<br />

alle nötigen Informationen. n<br />

ist die S-Klasse die klare Nummer 1 unter<br />

den Luxus-Automobilen.<br />

Mit der <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> M-Klasse,<br />

die seit 1997 im US-amerikanischen<br />

Werk in Tuscaloosa vom Band läuft, hat<br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> ein ebenso erfolgreiches<br />

Premiumfahrzeug im Segment der Sport<br />

Utility Vehicles etabliert. Die Nachfrage<br />

überstieg von Anfang an alle Erwartungen,<br />

so dass die Produktionskapazität<br />

des Werkes kontinuierlich erweitert<br />

wurde. Seit 2005 laufen in Tusacaloosa<br />

auch die R-Klasse und seit 2006 die GL-<br />

Klasse vom Band. Zusammen mit der<br />

G-Klasse, dem Klassiker unter den Geländewagen,<br />

bietet <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> damit<br />

das vielseitigste Produktangebot im<br />

Segment der Premium-SUV. Insgesamt<br />

hat <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> weltweit über eine<br />

Million dieser Gattung abgesetzt. n<br />

Meister seiner Klasse<br />

„Über fünf Meter lang, mit Edel-Ausstattung,<br />

Luftfederung und 306 Diesel-<br />

PS: Der <strong>Mercedes</strong> GL wagt den Spagat<br />

zwischen Luxus und Gelände. Und er<br />

schafft ihn souverän“. So lautete das Fazit<br />

zur GL-Klasse in „Auto Bild“.<br />

Im Gegensatz zur US-Version sei der<br />

europäische GL deutlich straffer ausgelegt.<br />

Positiv fiel den Testern auch auf,<br />

GL-Klasse wurde „SUV of the year 2007“<br />

Die führende amerikanische Automobilzeitschrift<br />

„MOTOR TREND“<br />

hat den <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> GL 450 zum besten<br />

SUV des Jahres 2007 gekürt. Dabei<br />

setzte sich die GL-Klasse gegen insgesamt<br />

22 Wettbewerber durch.<br />

Chefredakteur Angus MacKenzie:<br />

„Das erste Full-Size-SUV von <strong>Mercedes</strong>-<br />

dass das beim ML aufpreispflichtige<br />

<strong>Offroad</strong>-Paket im GL serienmäßig ist.<br />

Für die Härtefälle des Lebens sei die<br />

GL-Klasse aber auch sonst vorbereitet:<br />

„Allradantrieb gehört sowieso dazu,<br />

genauso wie die Bergabfahrhilfe DSR,<br />

das adaptive Dämpfungs-System ADS<br />

und die Luftfederung mit verstellbarer<br />

Bodenfreiheit. Zum Antriebskonzept<br />

<strong>Benz</strong> hat eine überraschende Technologie<br />

.“<br />

Zu den Testkriterien zählte neben umfangreichen<br />

Fahrtests auf öffentlichen<br />

Straßen, Testgeländen und abseits befestigter<br />

Wege auch die Bewertung von<br />

Funktionalität, Verarbeitungsqualität,<br />

Platzangebot und Ausstattung. Außer-<br />

Blaue Wunder<br />

M A G A Z I N |<br />

MELDUNGEN PRESSESPIEGEL<br />

fanden sie ebenfalls nur positive Worte:<br />

„Wenn dann noch der bärenstarke, vier<br />

Liter große Diesel mit 306 PS leise unter<br />

der Haube grummelt, kann Island<br />

kommen – oder Sibirien oder was auch<br />

immer. Souverän und völlig entspannt<br />

wuchtet der V8 den 2,5 Tonnen-Brocken<br />

über zersauste Hochebenen und<br />

erloschene Vulkane.“ n<br />

dem wurden die technischen Innovationen<br />

bewertet, unter anderem in den<br />

Bereichen Antrieb, aktive und passive<br />

Sicherheit sowie Design. Ein weiteres<br />

wichtiges Testkriterium war das bei den<br />

amerikanischen Verbrauchern besonders<br />

wichtige „value for money“, also<br />

das Preis-Leistungs-Verhältnis. n<br />

Anfang Dezember präsentierte<br />

<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> auf der „Los Angeles<br />

Motor Show“ seine Allradfahrzeuge mit<br />

Bluetec-Technologie. Die Bluetec-Reinigung<br />

erlaube es auch in der R-, M- und<br />

GL-Klasse den Diesel trotz strenger Abgasgrenzwerte<br />

auch in Zukunft in den<br />

USA zu verkaufen. n


6 |<br />

MBO-Archiv<br />

Wichtige Termine<br />

Ob eintägiger <strong>Offroad</strong>-Fahrkurs, eine Fly- and Drive-Reise an den winterlichen Polarkreis, ins grüne Irland, zum Dü-<br />

nen-Fahrtraining in die Sahara, eine Deutschland-Rundreise, eine Tour durch die Toskana oder nach Tunesien können<br />

Sie im kommenden Jahr mit <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> ebenso erleben wie eine Fernreise durch Tanzania.<br />

Die Reisen von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong><br />

Eiszeiten: Einen Bilderbuch-Winter versprechen die vier angebotenen<br />

winterlichen Reisen an den Polarkreis. Zur Wahl<br />

stehen noch zwei der insgesamt vier Termine. Und zwar die<br />

Touren vom 13. - bis 18. und 20. bis 25. März. Das Maß des<br />

Erlebens: Eine Fahrt mit Snowmobilen übers Eis zum Eisbrecher<br />

„Sampo“, ein Badeausflug in Schutzanzügen in der aufgebrochenen<br />

Fahrrinne, viel Fahrspaß auf verschneiten Straßen<br />

und zwei Nächte in urgemütlichen Blockhäusern mit eigenem<br />

Kamin und Sauna sowie eine Snowmobilfahrt durch die verschneiten<br />

Wälder nördlich des Polarkreises.<br />

Familien-Fest: Die beiden <strong>Offroad</strong>-Wochenenden am Fleesensee<br />

bieten neben einem exklusiven <strong>Offroad</strong>fahrtraining für Anfänger<br />

und Fortgeschrittene in einer kleinen Gruppe von maximal 5<br />

Fahrzeugen vor allem auch viel Programm für Partner, die nicht<br />

nur Geländefahren möchten. Das Rahmenprogramm reicht von<br />

Möglichkeiten zum Reiten, Golfen oder Tennisspielen bis zum Relaxen<br />

im Wellness- und Beauty-Bereich des Robinson-Clubs. Die<br />

Teilnehmer reisen am Freitag ab 15 Uhr an und können ab dann<br />

bis zur Abreise am Sonntagmittag das Freizeitangebot nutzen.<br />

Insel-Urlaub: Irland ist das Ziel von drei Fly- and Drive-Reise<br />

im Mai und Juni. Nächte im komfortablen Schlosshotel gehören<br />

dabei ebenso zum Programm wie Übernachtungen in ebenso<br />

komoden wie landestypischen B&B-Häusern. Der Weg dorthin<br />

führt dabei nach einem detaillierten Roadbook durch einige<br />

der schönsten Regionen der grünen Insel.<br />

Natur-Erlebnis: Bei der „Deutschlandtour 2007“ lernen die<br />

Teilnehmer einzigartige Landschaften kennen, die normalerweise<br />

für den allgemeinen Zutritt gesperrt sind: Truppenübungsplätze<br />

in der Oberlausitz, Altengrabow, Wittstock, Jägerbrück<br />

oder Lehnin. Und dort gibt es noch viel Natur pur.<br />

Tier-Park: Die Serengeti erleben und in komfortablen Lodges<br />

oder Biwaks übernachten. Die Tanzania-Reise bietet Abenteuer,<br />

Fahrspaß und viele wilde Tiere. Kurz: Afrika vom Feinsten.<br />

Wein-Straße: Die Rundreise durch die herbstliche Toskana<br />

ist ein Erlebnis für Genießer. Auf verwundenen Nebenstraßen<br />

führt das Roadbook zu Zielen, die noch Geheimtipps sind.<br />

Sonnen-Bad: Palmen und Sonne im deutschen Herbst bietet<br />

die Tunesien-Reise von Stuttgart bis zur Oase Ksar Ghilane.<br />

Das Wechselbad: Viel Kultur entlang der Strecke, Dünenfahrten<br />

und Nächte in einem ehemaligen Sultanspalast oder<br />

in Zelten mit Klimaanlage und Dusche.<br />

Fahr-Spaß: Beim Dünenfahrtraining führt die Fahrt über<br />

das Chott el Jerid nach Douz und weiter ins Sandmeer. Drei<br />

Nächte im eigenen Zelt mit Klimaanlage und Dusche bieten<br />

die Möglichkeit, vom Hotel mit Bar, Restaurant und Pool aus<br />

täglich zum Dünen-Fahrtraining zu starten.<br />

Fahrtrainings und Profi-Tage<br />

Was vermögen die Geländewagen von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> abseits<br />

aller Straßen zu leisten? Erfahrungen, die sich bei den eintägigen<br />

Gelände-Fahrtrainings sammeln lassen.<br />

Erleben Sie bei den eintägigen Kursen die Möglichkeiten und<br />

nutzen Sie die Gelegenheit, Autofahren in einer seiner schönsten<br />

und abenteuerlichsten Form zu erleben. Angeboten wird<br />

im Jahr 2007 eine Vielzahl an Kursen, die jeweils um 10 Uhr<br />

beginnen und gegen 17 Uhr enden.<br />

Bei gestellten M-, GL- oder G-Klassen nehmen die Teilnehmer<br />

jeweils zu zweit (mit Fahrerwechsel) in einem Geländewagen<br />

unter Anleitung durch erfahrene Instruktoren teil.


8 |<br />

M A G A Z I N |<br />

MBO-Archiv<br />

FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI<br />

DO 1 DO 1 SO 1 DI 1 FR 1<br />

FR 2 FR 2 MO 2 MI 2 SA 2<br />

SA 3 SA 3 DI 3 DO 3 SO 3<br />

SO 4 SO 4 MI 4 FR 4 MO 4<br />

MO 5 MO 5 DO 5 SA 5 <strong>Offroad</strong>-Training Frankfurt DI 5<br />

DI 6 DI 6 FR 6 SO 6 <strong>Offroad</strong>-Training Frankfurt MI 6<br />

MI 7 MI 7<br />

SA 7 MO 7 DO 7<br />

DO 8 DO 8 SO 8 DI 8 FR 8<br />

FR 9 FR 9 Erlebnis-Reise MO 9 MI 9 SA 9<br />

Finnland (2)<br />

SA 10 SA 10 Fly & Drive DI 10 DO 10 SO 10<br />

SO 11 SO 11 MI 11 FR 11 MO 11<br />

MO 12 MO 12 DO 12 SA 12 <strong>Offroad</strong>-Training Stetten DI 12<br />

DI 13 DI 13<br />

FR 13 SO 13 <strong>Offroad</strong>-Training Stetten MI 13<br />

MI 14 MI 14 SA 14 MO 14 DO 14<br />

DO 15 DO 15 Erlebnis-Reise SO 15 DI 15 FR 15<br />

Finnland (3)<br />

FR 16 FR 16 Fly & Drive MO 16 MI 16 SA 16<br />

SA 17 SA 17 DI 17 DO 17 SO 17<br />

SO 18 SO 18 MI 18 FR 18 MO 18<br />

MO 19 MO 19 DO 19 SA 19 <strong>Offroad</strong>-Training Stetten DI 19<br />

Erlebnis-Reise<br />

Irland (2)<br />

Fly & Drive<br />

Erlebnis-Reise<br />

Irland (3)<br />

Fly & Drive<br />

DI 20 DI 20<br />

FR 20<br />

SO 20 <strong>Offroad</strong>-Training Stetten MI 20<br />

MI 21 MI 21 SA 21<br />

Erlebnis-Wochenende<br />

am Fleesensee (2)<br />

MO 21 DO 21<br />

DO<br />

FR<br />

22<br />

23<br />

DO<br />

FR<br />

22<br />

23<br />

Erlebnis-Reise<br />

Finnland (4)<br />

Fly & Drive<br />

SO<br />

MO<br />

22<br />

23<br />

DI<br />

MI<br />

22<br />

23<br />

FR<br />

SA<br />

22<br />

23 <strong>Offroad</strong>-Training Erkelenz<br />

SA 24 SA 24 DI 24 DO 24 SO 24 <strong>Offroad</strong>-Training Erkelenz<br />

SO 25 SO 25 MI 25 FR 25<br />

MO 25<br />

MO 26 MO 26 DO 26 SA 26 DI 26<br />

DI 27<br />

DI 27 FR 27 SO 27 Erlebnis-Reise MI 27<br />

Erlebnis-Reise<br />

Irland (1)<br />

MI 28 Finnland (1) MI 28 SA 28 <strong>Offroad</strong>-Training Frankfurt MO 28 Fly & Drive DO 28<br />

Fly & Drive<br />

DO 29 SO 29 <strong>Offroad</strong>-Training Frankfurt DI 29 FR 29<br />

FR 30 Erlebnis-Wochenende MO 30 MI 30 SA 30 <strong>Offroad</strong>-Training Erkelenz<br />

SA 31 am Fleesensee (1)<br />

DO 31<br />

JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER<br />

SO 1 <strong>Offroad</strong>-Training Erkelenz MI 1 SA 1 <strong>Offroad</strong>-Training Berlin MO 1 DO 1<br />

MO 2 DO 2 SO 2 <strong>Offroad</strong>-Training Berlin DI 2 FR 2<br />

DI 3 FR 3 MO 3 MI 3 SA 3<br />

MI 4 SA 4<br />

DI 4 DO 4 SO 4<br />

DO 5 SO 5 MI 5 FR 5 MO 5<br />

FR 6 MO 6 DO 6 SA 6 <strong>Offroad</strong>-Training Ehreshoven DI 6<br />

SA 7 DI 7 Natur pur in Deutschland FR 7 SO 7 <strong>Offroad</strong>-Training Ehreshoven MI 7<br />

SO 8 MI 8 SA 8 <strong>Offroad</strong>-Training Berlin MO 8 DO 8<br />

MO 9 DO 9 SO 9 <strong>Offroad</strong>-Training Berlin DI 9 FR 9<br />

DI 10 FR 10 MO 10 MI 10 SA 10<br />

MI 11 SA 11 DI 11 DO 11 SO 11<br />

DO 12 SO 12 MI 12 FR 12<br />

MO 12<br />

FR 13 MO 13 DO 13 SA 13 DI 13<br />

SA 14 DI 14 FR 14 SO 14 MI 14<br />

SO 15 MI 15 SA 15 <strong>Offroad</strong>-Training Dresden MO 15 DO 15<br />

MO 16 DO 16 SO 16 <strong>Offroad</strong>-Training Dresden DI 16 FR 16<br />

DI 17 FR 17 MO 17 MI 17 Erlebnis-Reise SA 17<br />

MI 18 SA 18 <strong>Offroad</strong>-Training Stetten DI 18 DO 18 Toskana SO 18<br />

DO 19 SO 19 <strong>Offroad</strong>-Training Stetten MI 19 FR 19 MO 19<br />

FR 20 MO 20 DO 20 SA 20 DI 20<br />

SA 21 DI 21 FR 21 SO 21 MI 21<br />

SO 22 MI 22 SA 22 <strong>Offroad</strong>-Training Wuppertal MO 22 DO 22<br />

MO 23 DO 23 SO 23 <strong>Offroad</strong>-Training Wuppertal DI 23 FR 23<br />

DI 24 FR 24 MO 24 MI 24 SA 24<br />

MI 25 SA 25 <strong>Offroad</strong>-Training Stetten DI 25 DO 25 SO 25<br />

DO 26 SO 26 <strong>Offroad</strong>-Training Stetten MI 26<br />

FR 26<br />

MO 26<br />

FR 27 MO 27 DO 27<br />

Abenteuer-Reise<br />

Tanzania<br />

SA 27 DI 27<br />

SA 28 DI 28 FR 28 SO 28 Erlebnis-Reise MI 28<br />

SO 29 MI 29 SA 29 <strong>Offroad</strong>-Training Wuppertal MO 29 Tunesien DO 29<br />

MO 30 DO 30 SO 30 <strong>Offroad</strong>-Training Wuppertal DI 30 FR 30<br />

DI 31 FR 31 MI 31<br />

Dünen-Fahrtraining<br />

Sahara (1)<br />

Fly & Drive<br />

Dünen-Fahrtraining<br />

Sahara (2)<br />

Fly & Drive<br />

Dünen-Fahrtraining<br />

Sahara (3)<br />

Fly & Drive


40 |<br />

MBO-Archiv<br />

Schön elastisch<br />

Wenn ein Geländewagen im Sand<br />

oder Schlamm festsitzt, nutzt ein<br />

Abschleppseil vom Grabbeltisch des<br />

Zubehörhandels wenig. Aber auch die<br />

bewährten Bergegurte mit einer Zuglast<br />

von sechs bis 12 Tonnen sind nur die<br />

halbe Miete, wenn statt an der Anhängekupplung<br />

eine Öse oder ein Einschraubhaken<br />

am Fahrzeug zur Befestigung des<br />

Gurtes dient.<br />

Für solche schweren Fälle empfiehlt<br />

sich ein elastischer Gurt, der den zum<br />

Bergen nötigen Ruck dämpft. Zu empfehlen:<br />

die „soft ropes HASHI-KEN“. Angeboten<br />

werden drei Varianten:<br />

• 4WD 408, Bruchlast 8 t, Nutzung bei<br />

4-facher Sicherheit mit 2 t (eher für<br />

Camping-Busse etc. geeignet).<br />

• 4WD 412, Bruchlast 12 t, Nutzung bei<br />

4-facher Sicherheit mit 3 t (Schlaufen,<br />

für M-Klasse, G-Cabrio).<br />

• 4WD 420, Bruchlast 20 t, Nutzung bei<br />

4-facher Sicherheit mit 5 t (Schlaufen,<br />

für G, GL im extremen Einsatz).<br />

Bewährt haben sich die elastischen<br />

Gurte außerdem beim Abschleppen über<br />

längere Strecken. Sie sind relativ kurz<br />

und müssen in der Regel mit einem Bergegurt<br />

verlängert werden. Außerdem<br />

MBO-185x75mm.qxd 02.09.2004 17:33 Uhr Seite 1<br />

empfiehlt es sich, statt Haken oder Schäkeln<br />

zur Befestigung am Geländewagen<br />

eine Rundschlinge zu verwenden.<br />

Noch ein Tipp zur Verwendung der<br />

Schlinge: Wenn keine Anhängevorrichtung<br />

genutzt werden kann und die Befestigung<br />

über einen Ankerstich hergestellt<br />

wird, sollte man in einer Windung eine<br />

Perlonreepschnur mit einem Durchmesser<br />

von sechs bis acht Millimeter durchstecken<br />

und etwa 20 Zentimeter Länge<br />

herausragen lassen. Dabei nur durchstecken<br />

und nicht im Ankerstich verknoten!<br />

Wenn nach dem Schleppvorgang der Ankerstich<br />

unlösbar zusammengezogen ist,<br />

reißt man die Reepschnur heraus und es<br />

entsteht Platz, um den Knoten lösen zu<br />

können.<br />

Die elastischen Gurte, Rundschlingen<br />

und Reepschnüre gibt es bei der Firma<br />

Därr in München (www.daerr.de). n<br />

Fahrzeugteile aus faserverstärkten Kunststoffen<br />

Gute Lektüre<br />

Das handliche Buch „Reisemedizin<br />

für Jedermann“ informiert auf<br />

280 Seiten über mögliche Risiken, gibt<br />

Tipps zur Vorbereitung auf einen Auslandsaufenhalt<br />

und dient vor Ort auch<br />

als Nachschlagewerk bei Beschwerden,<br />

deren beschriebenes Spektrum von Allergien<br />

über Knochenbrüche oder Insektenstiche<br />

bis zu Vergiftungen reicht.<br />

Professor Dr. med. F.W. Schardt hat<br />

übersichtlich und verständlich zusammengestellt,<br />

was es auf Reisen zu beachten<br />

gilt. Langstreckenflüge, der Aufenthalt<br />

in tropischen Ländern, Reisen ins<br />

Hochgebirge oder Polargebiet werden<br />

ebenso abgehandelt wie Impfungen, die<br />

Malariavorbeugung oder Erste-Hilfe bei<br />

Unfällen. Im Anhang finden sich zudem<br />

Erklärungen zu Fach-Begriffen und ein<br />

medizinisches Fremdwörterbuch.<br />

Die im MKM-Verlag (Am Schloßwald<br />

20-22, D-85661 Lenggries) erschienene<br />

Pflichtlektüre für Weltenbummler geht<br />

ins Detail. Unter „Skorpione“ erfährt<br />

man zum Beispiel, dass ein Stich keine<br />

bedeutsamen Symptome hervorruft,<br />

wenn die Scheren des Tierchens breiter<br />

als der Schwanz sind. Und dass es unangenehm<br />

wird, wenn dies anders ist. n<br />

Hardtops G-Klasse Ansaugsysteme G-Klasse Sandbrett-Halterungen G-Klasse Hundeboxen M-Klasse<br />

Dieses und weiteres Zubehör für die G- & M-Klasse finden sie im Internet auf unserer Website unter<br />

www.schmude-hardtop.de<br />

kontakt@schmude-hardtop.de • Tel: 0 52 54/66 02 06 • Fax: 0 5254/66 02 31 • 33104 Paderborn • Obermeiers Feld 5<br />

Fahrzeugverkauf<br />

Verkaufe G 400 CDI, EZ 12/04,<br />

45.000 km, cubanitsilber, Kraftstofffilter<br />

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designo-dunkelbraun, Zierteile Pappel<br />

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Nokia, Freisprecheinrichtung, 4-ETS,<br />

BAS, TV-Tuner, Einbruch- und Diebstahl-Warnanlage,<br />

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im Innenspiegel, Gepäckraumabdeckung,<br />

Schiebe-Hebe-Dach, Multifunktionslenkrad<br />

beheizbar, Linguatronic,<br />

CD-Wechsler, Reserveradabdeckung<br />

Edelstahl, Lastenschutznetz, Multikontursitz<br />

vorn links und rechts,<br />

Fondsitzheizung, Standheizung inklusive<br />

Fernbedienung, Trittbretter Edelstahl<br />

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0212-870070 oder 0171-4720492.<br />

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wie neu, ca. 220 x 60 x 35 cm, Öffnung<br />

rechts und links, mit Inneneinteilung,<br />

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für <strong>Mercedes</strong> W 124, wie neu. Preis<br />

50,- Euro. Schneeketten, Modell König<br />

P1/No Problem Standmontage, wie<br />

neu, 235/60-16. Preis 50,- Euro. Lutz<br />

P. Ahrens, Telefon 0171-4720492.<br />

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15 Zoll Alu mit Reifen 255/75R15<br />

(31x10-15), Goodyear Wrangler Sommerreifen,<br />

Profil 4 x ca. 8 mm, Neupreis<br />

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Hohnhaus, Telefon 0178-7788807.<br />

Zubehörsuche<br />

Suche einen Rahmen für BM<br />

460/461, Radstand 3.120 mm (Fahrgestell).<br />

Thomas Klingenstein, Telefon<br />

0173-8786481 oder kati_tom@web.de.<br />

Suche für G lang: 150er Verteilergetriebe,<br />

Stoßstange vorn, Stoßstangenecke<br />

vorn, Chromring, Ersatzrad für<br />

265/70/16 und Zusatzsitzban. Peter<br />

Jutzi, Telefon 089-4487325 oder 0170-<br />

6375132.<br />

Suche 5-Loch original <strong>Mercedes</strong>-Felgen,<br />

16 Zoll, für G auf Reifen. Werner<br />

Stelzl, Telefon 08105-775030 oder<br />

0171-1494544.<br />

In eigener Sache<br />

Private Kleinanzeigen in „<strong>Mercedes</strong>-<br />

<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>“ sind für Abonnenten<br />

kostenlos. Wer das Magazin nicht<br />

abonniert hat, kann dennoch annoncieren.<br />

Der Zeilenpreis beträgt<br />

dann 4,44 Euro. Bitte senden Sie alle<br />

Anzeigen schriftlich an die Redaktion.<br />

Die Telefax-Nummer<br />

07732-970146. Sollten Sie Mediadaten<br />

benötigen, fordern Sie diese<br />

bitte unter der Rufnummer 07732-<br />

970147 an.<br />

Ihr umbau-Spezialist<br />

n Anhängekupplung-<br />

Wechselsysteme<br />

n felgen/Reifen/fahrwerke<br />

n frontbügel/trittbretter<br />

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n dachträger/Zusatztanks<br />

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Expedition<br />

und Rallye-Raid


42 |<br />

MBO-Archiv<br />

IMPRESSUM<br />

Der Titel „<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>“ ist<br />

lizenziert durch die DaimlerChrysler AG.<br />

g Anzeigen, Verlag und Herausgeber:<br />

Tufa GmbH, Gewerbestraße 10a,<br />

D-78345 Moos,<br />

Telefon 0 77 32 - 97 01 47,<br />

Telefax 0 77 32 - 97 01 46,<br />

e-Mail: offroad.mercedes-benz@tufa.de<br />

Internet: www.offroad.mercedes-benz.de<br />

g Chefredakteur: Martin Breuninger<br />

g Redaktionsmitglieder:<br />

Susanne Breuninger, Tim Achilles<br />

Simone Klingler, Beate Biehler,<br />

Robert Mlinaric, Alfred Vtic.<br />

g Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />

Mathias Paulokat.<br />

g Titelfoto und Fotos:<br />

DC-Media, Martin Breuninger, Mathias<br />

Paulokat, Uwe Bindseil, Erich<br />

Holzmann, Gabriele Schünke, Claudia<br />

Weidenbusch.<br />

g Grafik, Layout: Thomas Obbelode<br />

g Reproduktion und Druck:<br />

Mareis Druck, Zeiss-Straße 8,<br />

D-89264 Weißenhorn.<br />

g Rechte: Die Redaktion behält sich<br />

vor, Leserbriefe in gekürzter Form<br />

zu veröffentlichen. Für eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos übernimmt die<br />

Redaktion keine Haftung. Der Inhalt von<br />

Beiträgen entspricht der Meinung des<br />

Autors und ist von der Redaktion nicht<br />

zu vertreten. „<strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong>”<br />

erscheint sechsmal im Jahr. Der Abdruck<br />

ist – auch auszugsweise – nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Verlags<br />

gestattet. Auf das Erscheinen besteht<br />

kein Rechtsanspruch.<br />

DAS ABONNEMENT<br />

Die Leistungen<br />

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Sechs Magazine <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> im Jahr per Post frei Haus.<br />

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Preisvorteile für die von <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> in Deutschland angebote-<br />

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Kostenlose Beratung bei allen technischen Fragen zur M-, GL- und G-Klasse oder<br />

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Abonnement-Antrag<br />

Ich möchte künftig das Magazin <strong>Mercedes</strong>-<strong>Benz</strong> <strong>Offroad</strong> sechsmal im Jahr zugesandt<br />

bekommen. Das Abonnement kostet jährlich 65.- Euro (inkl. MwSt.) und kann jeweils<br />

zum 31. Dezember gekündigt werden. Der Beitrag wird anteilig zu den noch erscheinenden<br />

Heften des laufenden Kalenderjahres berechnet. Die Rechnung und die Magazine<br />

sollen an die unten aufgeführte Anschrift gesendet werden.<br />

c Herr c Frau c Firma<br />

Vorname Nachname Geburtsdatum<br />

Straße PLZ Ort<br />

Telefon Fax/E-Mail Mobil-Telefon<br />

Ich fahre eine: c M-Klasse c GL-Klasse c G-Klasse<br />

Baujahr: Fahrzeug-ID-Nr.:<br />

Ort, Datum Unterschrift<br />

Widerrufsrecht: Mir ist bekannt, dass ich diese Bestellung innerhalb von 14 Tagen ohne Begründung beim<br />

Verlag (Tufa GmbH, Gewerbestraße 10a, D-78345 Moos) schriftlich oder durch Rücksendung der erhal-<br />

tenen Zeitschrift widerrufen kann. Maßgeblich ist der Tag der Absendung. Ich bestätige das mit meiner<br />

zweiten Unterschrift.<br />

Ort, Datum Unterschrift


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