Bezirksnachrichten 2014/2015
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Ausgabe <strong>2014</strong>/15<br />
Lerne schwimmen<br />
werde HELD, lerne RETTEN<br />
NACHRICHTEN<br />
Wedding - Prenzlauer Berg
Inhalt / Seite<br />
2 Inhalt<br />
3 Grusswort<br />
5 Bezirk<br />
6 Finanzen<br />
7 Beiträge<br />
89 Technik<br />
11 Einladung zum Bezirksjugendtag<br />
12 Ehrungen, Geburtstage<br />
13 Einladung zur Hauptversammlung<br />
1415 Inflatable Rescue Boat (IRB)<br />
1619 Jugend<br />
2021 Ferienretter<br />
2223 Informationen<br />
24 Wasserrettungsdienst<br />
25 Neue Gewässer<br />
26 Statistik<br />
27 Impressum<br />
Willkommen bei Haberland´s<br />
Ich bin ein Kleinstunternehmen<br />
in privater Atmosphäre, welches von privat<br />
für privat Reparaturen<br />
für die Modelleisenbahn<br />
vornimmt. Ich baue selber<br />
eine kleine Anlage, die ich<br />
in meinem Hobbyraum aufgebaut habe.<br />
Besichtigungen und FACHSIMPELN<br />
gehören zu meinen Vorzügen.<br />
Da ich Elektriker bin, fallen mir die Bastelei mit<br />
Dioden und Bausteinen nicht schwer.<br />
Außerdem handle<br />
ich mit diversen Artikeln bei eBay.<br />
Schaut auch auf meine Homepage www.eisenbahnbiker.de<br />
INHALT
3<br />
Liebe Mitglieder, Freundinnen<br />
und Freunde,<br />
seit dem 07.02.<strong>2014</strong> ist nun ein neuer Vorstand<br />
mit alten und neuen Gesichtern im Amt. Jedes<br />
Vorstandsmitglied musste sich in seine neuen<br />
Aufgaben einarbeiten bzw. seine bisherigen<br />
Tätigkeitsfelder neuen Anforderungen<br />
anpassen. Obwohl dies alles in der Freizeit<br />
geschah, wurden diese nicht immer<br />
spannenden Aufgaben professionell erledigt.<br />
Nach einigen schwierigen Zeiten in den<br />
vergangenen Jahren kann ich sagen, das<br />
BezirksSchiff WeddingPrenzlauer Berg konnte<br />
<strong>2014</strong> in ruhigen Gewässern gleiten. Die<br />
versuchten und auch erfolgten Sachbeschädigungen<br />
an Wasserrettungsstationen hielten<br />
sich zum Glück in Grenzen.<br />
Ein erfolgreiches Jahr <strong>2014</strong> war vor allem<br />
durch den unermüdlichen, unbezahlten Einsatz<br />
unserer aktiven Mitglieder im Lebensalter von<br />
13 bis 75 Jahren möglich. Besonders erfreulich<br />
ist es, dass hier auch jugendliche Mitglieder<br />
mit Elan und Ausdauer an die neuen Aufgaben<br />
herangegangen sind.<br />
Kinder, die im vergangenen Jahr während<br />
unserer Schwimmkurse von Nichtschwimmern<br />
zu Schwimmern ausgebildet wurden, die<br />
erfolgreiche Fortbildung von Schwimmern zu<br />
Rettungsschwimmern, Besuche von Lehrgängen,<br />
Wachdienste, verschiedenste Einsätze,<br />
hier besonders die wasserseitige Absicherung<br />
von Veranstaltungen durch unsere Wasserretter,<br />
bestätigen die gute Einsatzbereitschaft<br />
und Ausbildung unserer Aktiven.<br />
Ein besonderes Ereignis war hier der mehrtägige<br />
Einsatz bei der DLRG Rendsburg auf<br />
dem NordOstseeKanal anlässlich des<br />
E.ON Hanse Cup im September <strong>2014</strong>.<br />
Nicht vergessen werden dürfen die vielen<br />
Arbeitsstunden zur Instandsetzung und Pflege<br />
unserer drei Rettungsboote, die in unserer<br />
Bootshalle von Wenigen vorbildlich geleistet<br />
worden sind.<br />
Ihnen allen danke ich recht herzlich für ihren<br />
ehrenamtlichen Einsatz und wünsche Kraft und<br />
Ausdauer für die kommende Zeit!<br />
Zur Erfüllung aller unserer Aufgaben sind wir<br />
auch auf die „nur zahlenden“ Mitglieder und<br />
Spender angewiesen, denn es geht ja meistens<br />
nichts ohne das liebe Geld.<br />
Deshalb sei an dieser Stelle auch allen Zahlern<br />
und Spendern ein recht, recht herzliches<br />
Dankeschön für ihre finanzielle Hilfe ausgesprochen.<br />
Sie mögen uns weiterhin gewogen<br />
und treu bleiben!<br />
Ich wünsche Ihnen und Euch viel Freude und<br />
Anregungen beim Lesen und Stöbern in<br />
unserem Heft.<br />
Wolfgang Gräbert<br />
Bezirksleiter<br />
GRUSSWORT
Kritisch aber stabil<br />
Unser Bezirk, WeddingPrenzlauer Berg, hat in<br />
der jungen Vergangenheit sehr schweres<br />
Wasser durchfahren müssen. Seien es<br />
Schäden an Material und Ausrüstung, z.B. die<br />
beschädigten Wasserrettungsboote, personelle<br />
Engpässe auf den Wasserrettungsstationen<br />
und in den Schwimmhallen, sowie persönliche<br />
Differenzen der Mitglieder und auch der<br />
falsche Umgang der Berliner DLRG Bezirke<br />
untereinander, beschädigten die Arbeit der<br />
DLRG und somit auch der Gesellschaft, also<br />
uns alle. Als Außenstehender kann man sich<br />
schon mal die Frage stellen, wie dieses Schiff<br />
ohne unter zu gehen, soweit fahren konnte.<br />
Noch nie hatten wir eine so hohe Fluktuation<br />
beim Personal in unserem Bezirk. Auch andere<br />
Bereiche bei uns veränderten sich rasant, ohne<br />
dass wir angemessen darauf reagieren<br />
konnten. Wie können wir dem Bezirk neue<br />
Beständigkeit geben und nachhaltig die Arbeit<br />
des Bezirkes verbessern Wie gehen wir die<br />
Veränderung im Verein und in der Gesellschaft<br />
an, wie können wir die Arbeit im Verein<br />
modernisieren, aber gleichzeitig das Bewährte<br />
erhalten Aus der Vergangenheit lernen heißt<br />
die Zukunft verstehen.<br />
Was bedeutet es, ein ehrenamtliches Amt<br />
auszuführen und was müssen wir dafür tun,<br />
um dieses mit der nötigen Verantwortung<br />
auszuführen Der Spaß und die Ernsthaftigkeit<br />
müssen hier Hand in Hand gehen und können<br />
nicht alleine stehen.<br />
Wir müssen uns selber kritisch sehen und<br />
aufhören, Umwege zu gehen, konstruktive<br />
Kritik auch zu Herzen nehmen und nicht<br />
blockieren. Die ausufernde Bürokratie des<br />
gesamten Vereins nicht immer hinnehmen und<br />
auch mal ein konstruktiver Rebell sein. Nur<br />
wer Rückgrat beweist und seinen Mund<br />
aufmacht, kann Veränderungen herbeiführen.<br />
Chancen müssen dann aber auch ergriffen und<br />
mit aller Kraft zusammen umgesetzt werden.<br />
Es bringt gar nichts, sich im Geheimen zu<br />
ärgern und sich nach außen hin ruhig zu<br />
geben. Lasst uns für andere auch mal<br />
unbequem sein, wenn wir dadurch höhere<br />
Ziele für das Gemeinwohl, als nur unseren<br />
eigenen, erreichen können.<br />
Wir sollten das ICH zurückstellen und die<br />
eigentliche Aufgabe wieder ins Auge fassen.<br />
Durch die Arbeit mit Menschen, die Kameradschaft,<br />
und das Resultat der Dankbarkeit der<br />
geholfenen Menschen hat dies einen großen<br />
Effekt auf unsere eigene Zufriedenheit, es<br />
bestätigt unsere Arbeit und gibt uns Kraft für<br />
unseren zukünftigen Aufgaben. Der Egoismus<br />
gehört nicht zur DLRG, wir müssen gemeinsam<br />
daran arbeiten, uns, den Bezirk, die ehrenamtliche<br />
Arbeit weiter zu entwickeln.<br />
Es wurden <strong>2014</strong> schon kleine Fortschritte<br />
gemacht, aber der größte Berg an Arbeit liegt<br />
noch vor uns. Es wird auch weiterhin Rückschläge<br />
geben, diese werden wir aber mit<br />
positiver Energie und Fleiß überwinden, „Wer<br />
will, der kann“ und WIR KÖNNEN!!! Die Stadtteile<br />
Wedding und Prenzlauer Berg, unsere<br />
engagierten Mitglieder, unsere Jugend bieten<br />
uns viele Möglichkeiten für die Zukunft und<br />
haben großes Potenzial – lasst uns unsere<br />
Chance nun ergreifen! So befreien wir den<br />
Patienten DLRG WdPB aus seinem kritischen<br />
Zustand und können unsere erfüllende ehrenamtliche<br />
Arbeit durchführen.<br />
Marcel Ernst<br />
Stellv. Bezirksleiter<br />
5<br />
BEZIRK
Abschied……, von den Zahlen<br />
Dieses Jahr hat sehr sachte angefangen. An<br />
unseren Booten musste erfreulicherweise nicht<br />
viel repariert werden. Und auch andere Katastrophen<br />
blieben aus. Beide Stationen gingen<br />
pünktlich in Dienst. Der Bezirk beschloss, einen<br />
Ferienretter zu organisieren und viele fleißige<br />
Helfer setzten ihn um.<br />
Alles in allem ein rundes Jahr. Das macht doch<br />
Hoffnung für das neue Jahr. Und das ist das<br />
Stichwort, das neue Jahr.<br />
Nach nunmehr fünf Jahren werde ich bei der<br />
Hauptversammlung mein Amt zur Verfügung<br />
stellen. Und ich suche noch eine/n Nachfolger/<br />
in. Vielleicht findet sich auf diesem Weg<br />
jemand, der diese Position besetzen möchte.<br />
Ich möchte mich bei allen, die mir das<br />
Vertrauen geschenkt haben, bedanken. Es war<br />
eine gute Zeit bei Euch. Mit Höhen und Tiefen.<br />
Leicht fällt mir dieser Schritt nicht, ich wollte<br />
noch so viel bewegen. Aber manchmal muss<br />
man eben auf sich hören.<br />
Zahlen, das ist das, wofür ich gewählt worden<br />
bin. Gute Zahlen, schlechte Zahlen, immer die<br />
Statistik im Auge behalten. Dabei bin ich doch<br />
gar kein Schreibtischtäter. Aber was muss, das<br />
muss. Hier also die aktuellen Zahlen.<br />
Mit Stand vom 26.11.<strong>2014</strong> hat der Bezirk<br />
510 Mitglieder!<br />
mit, wenn Sie umgezogen sind und eine neue<br />
Adresse haben, damit wir Sie auch weiterhin<br />
über unsere Aktivitäten informieren können.<br />
Sollten Sie am Abbuchungsverfahren für den<br />
Mitgliedsbeitrag teilnehmen, bitten wir Sie bei<br />
Kontoänderungen um Mitteilung der neuen<br />
Bankverbindung, bzw. der neuen IBAN und<br />
BICNummern.<br />
Abschließend möchte ich mich bei allen<br />
Spendern/innen, Helfern/innen und passiven<br />
Mitgliedern für ihre Unterstützung bedanken.<br />
AnettTwardawski<br />
Geschäftsführerin<br />
Hinweis Mitgliedsbeitrag<br />
Unsere neue Bankverbindung für Überweisungen<br />
und Abbuchungen lautet seit dem<br />
01.01.<strong>2014</strong>:<br />
IBAN: DE55 1009 0000 3866 0750 84<br />
BIC: BEVODEBBXXX<br />
Noch ein wichtiger Hinweis: unsere Beiträge<br />
sind Jahresbeiträge. Wenn die Mitgliedschaft<br />
nicht spätestens bis zum 30.11. des aktuellen<br />
Jahres schriftlich gekündigt wird, nicht per<br />
eMail, verlängert sich die Mitgliedschaft automatisch<br />
um ein weiteres Jahr. Solange ist man<br />
natürlich dann auch beitragspflichtig.<br />
Bitte teilen Sie uns an<br />
adressaenderung@wd-pb.dlrg.de<br />
Es besteht auch weiterhin die Möglichkeit,<br />
seinen Beitrag bar in der Geschäftsstelle in<br />
der Schwedenstr. 12, 13357 Berlin Wedding<br />
zu bezahlen.<br />
DieTermine dafür werden vom<br />
06.01.<strong>2015</strong> bis 27.01.<strong>2015</strong><br />
jeweils dienstags von<br />
17.00 Uhr bis 19.00 Uhr sein.<br />
FINANZEN
BEITRÄGE<br />
7
Technik, Ausbildung,<br />
Wasserrettungsdienst<br />
2013 …<br />
… Anfängerschwimmen !!<br />
… JETTeam !!<br />
… Boote, Motoren !!<br />
… WRS Sandhausen…, das waren die teilweise<br />
„negativen“ Themen, über die ich<br />
berichten musste!<br />
Und <strong>2014</strong> <br />
Um es schon einmal vorweg zu nehmen, vor<br />
größeren „Katastrophen“ und Hiobsbotschaften<br />
blieben wir in diesem Jahr verschont.<br />
Im Frühjahr konnten wir wieder die ersten<br />
Kinder für das Anfängerschwimmen bei uns<br />
begrüßen. Unsere Ausbilderinnen Ina, Lotti<br />
und Kim nahmen sich diesem bis dahin<br />
vakanten Ausbildungsbereich an, bis jetzt mit<br />
großem Erfolg. Auch das Vorschwimmen von<br />
Kindern, die schon ein Abzeichen außerhalb<br />
der DLRG abgelegt haben, wird wieder<br />
regelmäßig durchgeführt. Dies führte im Jahr<br />
<strong>2014</strong> auch dazu, dass wir unsere Trainingsgruppen<br />
erweitern mussten.<br />
Für interessierte Jugendliche im Alter von 912<br />
Jahren bieten wir jetzt zwei Trainingstage an,<br />
um sie so auch an den Rettungssport heranzuführen.<br />
Das JETTeam wurde jetzt über zwei Jahre an<br />
den Wasserrettungsdienst herangeführt, leider<br />
haben sich aber von der 12köpfigen Gruppe<br />
nur vier Jugendliche für den WRD begeistern<br />
können. Deshalb werden wir im Jahr <strong>2015</strong> mit<br />
einem neuen JETTeam in die Saison starten.<br />
Die Jugendlichen aus dem „ehemaligen“ JET<br />
Team dürfen sich jetzt in der Rettungssporttrainingsgruppe<br />
ihres Alters neuen Herausforderungen<br />
stellen.<br />
Die Boote und Motoren hatten die letzte Saison<br />
ohne größere Schäden überstanden, so das im<br />
Winter nur die üblichen Arbeiten wie Antifouling<br />
streichen, kleinere Spachtelarbeiten,<br />
Holz lackieren und etwas Elektrik erneuern,<br />
anstanden.<br />
Einzig der neue Motor vom Boot 34 machte am<br />
Anfang der Saison etwas „Ärger“, da er beim<br />
Fahren nicht auf seine Enddrehzahl kam. Dies<br />
wurde aber durch die Werkstatt behoben, es<br />
fiel noch unter die Garantieleistung!!<br />
Der Wasserrettungsdienst startete auf beiden<br />
Stationen mit teils neu gewählten Stationsleitungen<br />
in die Saison und auch beim<br />
Personal kamen einige Kameraden neu dazu.<br />
Gerade auf der WRS Sandhausen, letztes Jahr<br />
noch unser „Sorgenkind“, hatte sich eine gute<br />
Mannschaftsmischung gefunden. Worauf ich<br />
ein bisschen stolz bin, ist, dass die Station alle<br />
ihre Nachtbereitschaften selbst durchführen<br />
konnte und auch im Vergleich zum letzten Jahr<br />
an allen Wochenenden besetzt war!!<br />
Leider konnten die personellen Abgänge in der<br />
letzten Saison auf der WRS Scharfenberger<br />
Enge nicht ausreichend kompensiert werden.<br />
TECHNIK
9<br />
Dies machte sich gerade in den Sommerferien,<br />
einigen Nachtbereitschaften und am Ende der<br />
Saison bemerkbar. Ich hoffe nicht, dass wir<br />
hier ein neues „Sorgenkind“ haben …!<br />
Festzustellen bleibt, dass es auf beiden<br />
Stationen einen enormen Engpass an Bootsführern<br />
gibt.<br />
Hier gilt es in den nächsten Jahren engagierte<br />
und motivierte Kameraden auszubilden, damit<br />
diese Lücke geschlossen werden kann.<br />
Gleiches gilt aber auch für die Ausbildung zum<br />
Wachleiter!<br />
Ansonsten ist noch zu erwähnen, dass wir in<br />
den Sommerferien zum ersten Mal unseren<br />
eigenen Ferienretter auf der Station Scharfenberger<br />
Enge durchgeführt haben. Vom 10.08.–<br />
15.08.<strong>2014</strong> wurden 10 Jugendliche in Erster<br />
Hilfe sowie Rettungsschwimmen (DRSA<br />
Bronze) ausgebildet, wobei der Spaß auch<br />
nicht zu kurz gekommen ist. Wir konnten einige<br />
von den Jugendlichen auch weiterhin für die<br />
DLRG Arbeit begeistern. Zurzeit schwimmen<br />
und trainieren sie in verschiedenen Trainingsgruppen<br />
in der Schwimmhalle. Der Ferienretter<br />
war für uns ein Erfolg!<br />
Allen hat es viel Spaß gemacht und es war<br />
richtig, den Ferienretter in eigener Regie, ohne<br />
die anderen Bezirke der Oberhavel durchzuführen.<br />
Im Jahr <strong>2015</strong> führen wir vom<br />
15.–23.08.<strong>2015</strong> wieder einen Ferienretter durch,<br />
die (weiteren) Planungen laufen schon!!<br />
Auf Einladung der DLRG OG Rendsburg fuhren<br />
vier Kameraden der Station Sandhausen ein<br />
Septemberwochenende in deren Einsatzgebiet<br />
nach Rendsburg zum Erfahrungsaustausch<br />
(siehe Extrabericht Seite 25).<br />
Festzuhalten bleibt für das Jahr <strong>2014</strong>, dass es<br />
ruhiger zuging als die letzten Jahre, und das ist<br />
auch gut so!<br />
Einige „Baustellen“ konnten geschlossen<br />
werden, an den anderen arbeiten wir noch.<br />
Und auch in <strong>2015</strong> werden wir bestimmt die<br />
eine oder andere Herausforderung stemmen<br />
müssen.<br />
Die Ausbildungszahlen, sowie die Statistik des<br />
Wasserrettungsdienstes könnt Ihr auf Seite 26<br />
nachlesen.<br />
Ich möchte mich bei allen Ausbildern, Wasserrettern<br />
und den Mitarbeitern im Bereich der<br />
Technik recht herzlich für die von Euch<br />
geleistete Arbeit sowie Unterstützung<br />
bedanken.<br />
Vielen lieben Dank !!!<br />
Marcus Baartz<br />
Technischer Leiter<br />
TECHNIK
Einladung zum Bezirksjugendtag <strong>2015</strong> der DLRG<br />
Wedding - Prenzlauer Berg im Landesverband Berlin<br />
1 1<br />
Der Bezirksjugendausschuss lädt gemäß § 9 der Landesjugendordnung zum Bezirksjugendtag ein.<br />
Samstag, den 17.01.<strong>2015</strong> | Jugend- und Ausbildungszentrum | Schwedenstr. 12 | Beginn: 16.30 Uhr<br />
Mit Waffeln backen<br />
V o r l ä u f i g e T a g e s o r d n u n g<br />
1. Begrüßung, Feststellung der Beschlußfähigkeit<br />
2. Annahme der vorläufigen Tagesordnung<br />
3. Wahl eines Versammlungsleiters<br />
4. Wahl einer Wahlkommission<br />
5. Annahme des Protokolls des Bezirksjugendtages <strong>2014</strong><br />
6. Bericht des Bezirksjugendausschusses<br />
7. Entgegennahme des Jugendkassenberichtes<br />
8. Aussprache zu den Berichten<br />
9. Entlastung des Ressortleiter Wirtschaft und Finanzen<br />
10. Entlastung der weiteren Bezirksjugendausschussmitglieder<br />
11. Wahl der Delegierten zum Landesjugendtag des Landesverbandes Berlin <strong>2015</strong><br />
12. Verschiedenes<br />
13. Schlusswort<br />
Teilnehmen können alle Mitglieder des Bezirkes. Stimmberechtigt sind alle Mitglieder der DLRG-Jugend des Bezirkes zwischen<br />
12 und 26 Jahren und die gewählten Mitglieder des Bezirksjugendausschusses (DLRG-Jugend). Für die Wahlberechtigung muss<br />
der Beitragspflicht bis einschließlich <strong>2015</strong> nachgekommen sein. Gewählt werden kann nur, wer bereits das 16. Lebensjahr<br />
vollendet hat. Der Mitgliedsausweis bzw. der Nachweis über die Erfüllung der Beitragspflicht ist unaufgefordert der Eingangskontrolle<br />
vorzulegen.<br />
Anne Glischinski (Bezirksjugendvorsitzende)<br />
EINLADUNG
Ehrungen <strong>2014</strong><br />
Mitgliedschaft<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
Auf unserer Hauptversammlung erhielt unser<br />
langjähriges Mitglied Anita Vogt das Mitgliedsehrenzeichen<br />
in Gold für ihre 50jährige<br />
Mitgliedschaft in der DLRG. Als Dankeschön<br />
wurde ihr vom Vorstand ein Präsentkorb<br />
überreicht.<br />
40 Jahre:<br />
Silke Benndorf, Marion Klemm, Anja Rosenow,<br />
Christina Zorn, Frank Lehmann, Waldemar<br />
Miller, Christian Zorn<br />
50 Jahre: Matthias Ewald, Stefan Zeidler<br />
Weitere Ehrungen für ihre langjährige Treue<br />
zur DLRG erhielten:<br />
60 Jahre:<br />
Bärbel Bette,Thomas Felt, Matthias Waldau<br />
10 Jahre:<br />
Mustafa Bölükbasi, Linda Brasher, Alexander<br />
Gnabs, Simon Gräbert, Frederick Groth, Tom<br />
Klemm, Theresa Rathke, Nico Riemer, Tom<br />
Weber, Petra Schulz.<br />
25 Jahre:<br />
Jessica Neumann, Ina Staffa, Patrick Rehahn,<br />
Björn Heise.<br />
40 Jahre:<br />
Eberhard Beer, Angela Ernst, Jörg Gusko, Sven<br />
Gusko, Irina Otto, Jörg Stiller.<br />
Verdienstabzeichen<br />
Lars Beuster, Axel Glischinski und Dieter<br />
Steemann wurden mit dem Verdienstabzeichen<br />
der DLRG in Bronze ausgezeichnet.<br />
Am 04.04.<strong>2014</strong> wurden auf der Hauptversammlung<br />
der DLRG LV Berlin e.V. die<br />
Kameraden Ralf Kügow und Ralf „Bucki“<br />
Buckenauer aus unserem Bezirk für ihre<br />
vorbildliche und langjährige Mitarbeit mit dem<br />
Verdienstabzeichen der DLRG Gold mit Brillant<br />
geehrt.<br />
70 Jahre:<br />
Horst Baranowski, Peter Freese, Werner Hiller<br />
75 Jahre:<br />
Anita Vogt, Manfred Baartz, Jörg Gusko, Dieter<br />
Vogt<br />
81 Jahre: Christa Manz<br />
84 Jahre: HansJoachim Wirsig<br />
85 Jahre: Wally Lindemann<br />
87 Jahre: Günther Massow<br />
90 Jahre: Heinz Hess<br />
Der Bezirk gratuliert<br />
nochmals allen herzlichst.<br />
EHRUNGEN
1 3<br />
Einladung zur ordentlichen Bezirks-Hauptversammlung <strong>2015</strong> der<br />
DLRG Wedding-Prenzlauer Berg im Landesverband Berlin<br />
Termin: Freitag, 13. Februar <strong>2015</strong><br />
Ort:<br />
RathausTiergarten, ehemaliger BVVSaal / MathildeJacobPlatz 1, 10551 Berlin<br />
Beginn:<br />
19:00 Uhr<br />
Vorläufige Tagesordnung:<br />
1) Begrüßung durch den Bezirksleiter und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
2) Grußworte<br />
3) Annahme der vorläufigenTagesordnung<br />
4) Wahl einer Versammlungsleitung<br />
5) Wahl einer Wahlkommission<br />
6) Annahme des Protokolls der ordentlichen BezirksHauptversammlung von <strong>2014</strong><br />
7) Ehrungen<br />
8) Berichte des Bezirksvorstandes<br />
9) Bericht der Kassenprüfer<br />
10) Aussprache zu den Berichten<br />
11) Entlastung der Mitglieder des Bezirksvorstandes<br />
12) Wahlen<br />
a) Bezirksleiter<br />
b) Stellvertretender Bezirksleiter<br />
c) Geschäftsführer<br />
13) Bericht vom Bezirksjugendtag (17.01.<strong>2015</strong>)<br />
14) Wahl der Delegierten zur Hauptversammlung des Landesverbandes<br />
15) Annahme des Haushaltsplanentwurfes 2016<br />
16) Anträge<br />
17) Verschiedenes<br />
18) Schlusswort<br />
Es gilt die Geschäftsordnung der DLRG Landesverband Berlin e.V. Anträge zur BezirksHauptversammlung.<br />
Vorlagen müssen schriftlich mindestens sieben Tage vor Beginn der BezirksHauptversammlung beim Bezirksvorstand<br />
eingereicht werden. Stimmberechtigt sind alle Mitglieder des Bezirks, sofern sie das 16. Lebensjahr<br />
vollendet haben und ihrer Beitragspflicht bis einschließlich <strong>2015</strong> nachgekommen sind. Der Mitgliedsausweis<br />
bzw. der Nachweis über die Erfüllung der Beitragspflicht ist unaufgefordert der Eingangskontrolle vorzulegen. Es<br />
besteht die Möglichkeit, den Beitrag für <strong>2015</strong> und ggf. für zurückliegende Jahre an der Eingangskontrolle zu<br />
zahlen.<br />
Wolfgang Gräbert (Bezirksleiter), AnettTwardawski (Geschäftsführerin)<br />
EINLADUNG
Inflatable Rescue Boat<br />
Es sind kleine, einfach ausgestattete, leichte<br />
und wendige Schlauchboote, aber dennoch<br />
robust, die in Australien und Neuseeland für<br />
die Brandungsrettung (engl. Surf Rescue)<br />
entwickelt wurden.<br />
IRB im Rettungssport<br />
Wie es auch beim Rettungsschwimmen<br />
Wettkämpfe gibt, ist es naheliegend, dass es<br />
IRBWettkämpfe gibt.<br />
In Australien – dem Herkunftsland des IRB –<br />
fingen die Mannschaften schon kurz nach der<br />
Einführung an, ihre Geschicklichkeit und ihr<br />
Können in Wettkämpfen zu messen. Mittlerweile<br />
ziehen die IRBWettkämpfe auch außerhalb<br />
von Australien viele Zuschauer an. Die<br />
verschiedenen Disziplinen sind interessant,<br />
schnell und beeindruckend.<br />
Seit nunmehr sechs Jahren werden in<br />
Deutschland ebenfalls IRBWettkämpfe ausgetragen.<br />
Die Teams setzen sich aus aktiven<br />
Rettungsschwimmern des Wasserrettungsdienstes<br />
zusammen. Folglich steht auch das<br />
Retten von Schwimmern/Patienten im Mittelpunkt<br />
der Wettkämpfe.<br />
Das „IRBTeam Havelland“ – 2011 im Kreisverband<br />
Havelland gegründet und seit <strong>2014</strong> in<br />
der Ortsgruppe Osthavelland (Falkensee/<br />
DallgowDöberitz; www.osthavelland.dlrg.de)<br />
beheimatet – verfügt über zwei IRB und<br />
trainiert regelmäßig für die Wettkampfvorbereitungen.<br />
Seit diesem Sommer finden die<br />
Trainingstermine dank der Unterstützung bzw.<br />
Zusammenarbeit an der „WRS Scharfenberger<br />
Enge“ statt, da hier gute Bedingungen – insbesondere<br />
für das Anbeachen – gegeben sind.<br />
Das „IRBTeam Havelland“ konnte bereits beim<br />
„IRBMEET“ Kopenhagen 2012, den IRB<br />
Landesmeisterschaften Sachsen <strong>2014</strong> und beim<br />
IRBDeutschlandpokal <strong>2014</strong> Erfolge und Erfahrungen<br />
sammeln.<br />
Bei Interesse am IRB und IRBRettungssport<br />
könnt ihr Euch gerne an die Stationsleitung der<br />
„WRS Scharfenberger Enge“ oder direkt an<br />
irb@osthavelland.dlrg.de wenden.<br />
IRB-Wettkampfdisziplinen<br />
Tube Rescue:<br />
Das IRB startet im Wasser, umfährt eine Boje,<br />
bei welcher der Bootsgast von Bord springt,<br />
mit einem Gurtretter den Patienten<br />
anschwimmt und ihn mit dessen Hilfe zum<br />
Boot zurückschleppt. Nachdem Bootsgast und<br />
Patient an Bord sind, wird das Rennen in<br />
Richtung Strand fortgesetzt.<br />
INFLATABLE RESCUE BOAT
1 5<br />
Das IRB im Wasserrettungsdienst<br />
Single Rescue:<br />
Das IRB startet im Wasser, umfährt eine Boje,<br />
nimmt einen Patienten auf, kehrt zum Ufer<br />
zurück, landet an und sofort muss der Bootsführer<br />
über die Ziellinie am Strandbereich<br />
sprinten.<br />
Team Rescue:<br />
Wie beim Single Rescue führt das erste Team<br />
die Disziplin aus, jedoch erfolgt gleich nach<br />
dem Anlanden der Teamwechsel, indem der 1.<br />
Bootsführer an der Ziellinie den Quickstopp an<br />
den 2. Bootsführer übergibt; die Bootsgäste<br />
wechseln parallel direkt am IRB. Das 2. Team<br />
führt dann ebenfalls die Rettung wie beim<br />
Single Rescue durch.<br />
Mass Rescue:<br />
Wie Single Rescue, nur dass sich noch ein<br />
zusätzlicher Patient im Wasser befindet, der<br />
nach dem Anlandbringen des Ersten gerettet<br />
wird.<br />
Die Einsatztaktik eines IRB ist abweichend vom<br />
üblichen Einsatz bisher bekannter größerer<br />
Motorrettungsboote.<br />
Zwei Rettungsschwimmer (ein Bootsführer und<br />
ein Bootsgast) bilden die IRBBesatzung. Von<br />
der Wasserrettungsstation aus beobachtet die<br />
Mannschaft ihren Strandabschnitt; das IRB liegt<br />
während dieser Zeit einsatzbereit an Land.<br />
Kommt es zu einem Einsatz zieht die<br />
Mannschaft das IRB ins Wasser, startet den<br />
Außenbordmotor und fährt zu der in Notlage<br />
befindlichen Person. Die Person wird an Bord<br />
geholt und das IRB fährt auf schnellstem Weg<br />
zurück zum Ufer. Dort erfolgen dann alle<br />
weiteren Behandlungsmaßnahmen für die<br />
gerettete Person.<br />
Die Rettung eines Schwimmers in einer Notfallsituation<br />
in ca. 200m Entfernung vom Ufer<br />
kann mit einem IRB in weniger als einer<br />
Minute abgeschlossen werden!<br />
Die Ausrüstung ist an die Mannschaft<br />
angepasst; in Abhängigkeit vom Wetter wird<br />
Schwimmkleidung oder ein Neoprenanzug<br />
getragen. Helme und Rettungswesten (Prallschutzwesten)<br />
dienen dem Schutz der Mannschaft<br />
und sind eine obligatorische Ergänzung<br />
der Ausrüstung.<br />
Technische Hilfeleistungen (z.B. Schleppen<br />
eines Segelbootes) sind aufgrund der Größe<br />
des IRB nur eingeschränkt möglich.<br />
Ein IRB ist kein Ersatz von Motorrettungsbooten,<br />
sondern eine sinnvolle und effiziente<br />
Ergänzung, die Leben rettet!<br />
Sven Beutner<br />
Scharfenberger Enge<br />
Heiko Hackbarth<br />
DLRG Brandenburg<br />
OG Osthavelland<br />
IRB
Jugend<br />
Die Jugend DLRG<br />
Wedding-Prenzlauer Berg<br />
Hallo, wir sind der Jugendvorstand der DLRG<br />
Wedding-Prenzlauer Berg. In diesem Jahr möchten<br />
wir unseren Platz hier in den <strong>Bezirksnachrichten</strong><br />
dafür nutzen, um uns und unsere Arbeit etwas<br />
genauer vorzustellen.<br />
Karoline<br />
Schmidt (Wirtschaft und Finanzen – WuF), Margarita<br />
Kirsanova (Kindergruppenarbeit – KiGA), Carlotta<br />
(Lotti) Schirrmacher (Schwimmen, Retten und Sport<br />
– SRuS-W) und Alexander Twardawski (Sonderveranstaltungen-Betreuung<br />
– Sove-B) nun seit einem Jahr<br />
auch dazu.<br />
DLRG – da denkt man als allererstes wahrscheinlich<br />
ans (Rettungs-)Schwimmen. Das stimmt so auch,<br />
denn zwei unserer Hauptaufgaben sind die<br />
Schwimmausbildung zum Rettungsschwimmer und<br />
der Wasserrettungsdienst an den Berliner Gewässern.<br />
Aber was heißt es, neben der Schwimmhalle und den<br />
Stationen, Jugendarbeit zu betreiben Das haben<br />
hoffentlich schon viele von Euch bei unseren<br />
Aktionen miterlebt. Diese bieten wir hauptsächlich<br />
für die Jugend, aber manchmal auch für alle Mitglieder<br />
aus dem Wedding-Prenzlauer Berg an. Für diesen<br />
Spiel und Spaß sorgen die Mitglieder des<br />
Jugendvorstandes.<br />
Dieser besteht bei uns, so wie in jedem anderen<br />
Bezirk, immer aus einer Vorsitzenden, deren<br />
Stellvertreter und der RessortleiterIn WuF<br />
(Wirtschaft und Finanzen). Im vergangenen Jahr<br />
hatten wir das Glück, eine ganze Handvoll neuer<br />
Leute in den Jugendvorstand wählen zu können und<br />
somit auch wieder viele der weiteren Ressorts zu<br />
besetzen. Das freut uns sehr, denn so entsteht ein<br />
toller Austausch an Ideen und die Umsetzung macht<br />
doppelt so viel Spaß. Neben Anne Glischinski,<br />
unserer Vorsitzenden der Jugend und Anja Vogelsang<br />
(Ressort Öffentlichkeitsarbeit – Oeka), die schon seit<br />
einigen Jahren im Jugendvorstand arbeiten, zählen<br />
Jacqueline Klawa (stellv. Vorsitzende der Jugend),<br />
Jeder von uns ist zwar einem bestimmten Ressort<br />
zugeordnet, was seine Rolle im Jugendvorstand<br />
definiert, dennoch planen wir alle Aktionen<br />
gemeinsam und begleiten diese auch immer<br />
mindestens zu zweit, je nachdem, wer gerade Zeit<br />
und besonders viel Lust auf etwas hat.<br />
Mit viel Elan gehen wir jedes Jahr an die Planung<br />
unseres Jahreskalenders und versuchen, neben den<br />
Bezirksmeisterschaften und unserem Spaßwettkampf<br />
„Spiel ohne Grenzen“ möglichst spannende neue,<br />
aber auch altbewährte Aktionen herauszusuchen, so<br />
dass wir mit Euch tolle Stunden oder auch einen<br />
ganzen Tag verbringen können. Auf unserer<br />
Homepage und bei Facebook halten wir Euch immer<br />
auf dem Laufenden und auch in der Schwimmhalle<br />
bekommt ihr einen Zettel ausgeteilt, wo alle<br />
wichtigen Informationen draufstehen und mit dem ihr<br />
Euch zu der jeweiligen Aktion anmelden könnt.<br />
Leider kam es im vergangenen Jahr dazu, dass wir<br />
aufgrund zu geringer<br />
JUGEND
1 7<br />
Anmeldungen Ausflüge<br />
absagen mussten. Das ist natürlich nicht unsere<br />
Intention, daher würden wir uns freuen, wenn wir<br />
<strong>2015</strong> öfter so einen Zuspruch in Form von<br />
Teilnehmern bekommen würden, wie zum Beispiel<br />
bei den Fahrten in den Heidepark Soltau oder auch<br />
beim Schlittschuhlaufen.<br />
sich mit gleichaltrigen aus allen Berliner Bezirken in<br />
den Disziplinen: Hindernisstaffel, Puppenstaffel,<br />
Gurtretter- und Rettungsstaffel. Mit den Ergebnissen<br />
können alle zufrieden sein.<br />
Diese beiden Ausflüge waren nur eine<br />
Auswahl von dem, was wir <strong>2014</strong><br />
unternommen haben.<br />
So startete das Jahr traditionell mit dem Anbaden auf<br />
der Wasserrettungsstation Scharfenberger Enge. Viele<br />
Kameradinnen und Kameraden haben es sich an<br />
diesem kühlen 01.01.<strong>2014</strong> nicht nehmen lassen, in<br />
den eisigen Tegeler See bei einer Wassertemperatur<br />
von 4 Grad zu gehen. So begrüßen die DLRGler auf<br />
ihre eigene Art und Weise jedes Jahr das neue Jahr.<br />
Hierbei nicht zu vergessen ... die guten Vorsätze!<br />
Im Januar stellten sich unsere Schwimmer auch gleich<br />
der nächsten Herausforderung: die Teilnahme an den<br />
Berliner Meisterschaften. Sowohl Junioren als auch<br />
Senioren aus unserem Bezirk gingen, vorwiegend in<br />
der Mannschaftskategorie, an den Start und maßen<br />
Zu einem heimlichen jährlichen Highlight ist das<br />
gemeinsame Schlittschuhlaufen am Ende der<br />
Wintersaison im Erika-Hess-Eisstadion geworden. Bei<br />
strahlendem Sonnenschein trafen wir uns mit rund 30<br />
Mitgliedern (Eltern und Kindern) und unseren<br />
Schlittschuhen im Gepäck am Stadion im Wedding.<br />
Dann hieß es: Kufen unter die Füße schnallen…und<br />
los! Für Einige war es nach ein paar Jahren das erste<br />
Mal wieder auf dem Eis und die ersten Schritte waren<br />
vorsichtig, andere drehten gleich voller Elan ihre<br />
Runden. Manche Eltern hatten ihren Spaß beim<br />
Zuschauen, andere wagten sich mit ihren Kids auf die<br />
Eisfläche. Auch der Jugendvorstand war gut vertreten,<br />
schoss fleißig über´s Eis und hielt das Treiben auf<br />
vielen Fotos fest.<br />
Wir hatten jede Menge Spaß und freuen uns schon<br />
jetzt auf die nächste Eislaufsaison mit Euch!<br />
JUGEND
Jugend<br />
Weiter ging es zu Ostern.<br />
und halten sie<br />
schriftlich fest. Nein, sie müssen auch praktisch<br />
getestet werden, was für uns selbst ein paar Wochen<br />
vorher einen Sprung ins kühle Nass bedeutet. Wenn<br />
alles so klappt, wie wir uns das vorstellen, schreiben<br />
wir noch so präzise wie möglich die Regeln zu jedem<br />
einzelnen Spiel auf, damit die Möglichkeit zu<br />
Schummeln so gering wie es nur geht gehalten wird.<br />
Dieses Mal traten beim „Wassercricket“ zwei Teams<br />
Der Jugendvorstand versteckte, mit großartiger<br />
Unterstützung der Mannschaft der Wasserrettungsstation<br />
Sandhausen, zahlreiche Schoko-Eier und<br />
Schoko-Osterhasen. Alle Teilnehmer – von klein bis<br />
groß – hatten ihren Spaß und haben fleißig gesucht<br />
und die versteckten Hasen und Ostereier gefunden.<br />
Als Belohnung durfte dann jeder mal eine Runde auf<br />
dem Motorrettungsboot mitfahren. Eine riesen Gaudi.<br />
Ein Highlight jagt das nächste. Juhuu, es war Zeit für<br />
„Spiel ohne Grenzen“. Fieberhaft suchten wir nach<br />
neuen, möglichst noch nicht dagewesenen Spielen für<br />
den Spaßwettkampf im Wasser.<br />
Wassercricket<br />
Hierfür werden benötigt: zwei Bälle, insgesamt acht<br />
Bretter, Poolnudeln etc.<br />
Des Königs Kutsche<br />
Hierfür werden benötigt: zwei Bretter, zwei Becher,<br />
zwei Tischtennisbälle und eine Schüssel am anderen<br />
Ende des Beckens.<br />
Unterwasserwelten<br />
Hierfür werden benötigt: ein 5kg-Ring, Schnüre,<br />
Wäscheklammern, acht Puzzleteile.<br />
Kleiderschwimmen<br />
Hierfür werden benötigt: Handschuhe, ein T-Shirt,<br />
Socken, Poolnudel.<br />
Dabei denken wir uns Disziplinen nicht einfach aus<br />
gegeneinander an und mussten einen kleinen Ball mit<br />
Hilfe von Brettern / Poolnudeln auf die gegnerische<br />
Seite des Beckens bringen.<br />
Um den Transport eines Tischtennisballs ging es auch<br />
bei „Des Königs Kutsche“, wobei dieser hier in<br />
einem auf einem Brett stehenden Becher durch das<br />
Becken gebracht werden und anschließend in einen<br />
Eimer gepustet werden musste.<br />
Wer puzzelt denn nicht gerne<br />
JUGEND
1 9<br />
HA, das dachten wir uns auch und kreierten<br />
verschiedene aber doch ähnliche Puzzle, befestigten<br />
je acht Teile an einem Ring auf dem Beckengrund.<br />
Unsere Schwimmer mussten danach tauchen und am<br />
Ende das Puzzle wieder zusammensetzen<br />
--> „Unterwasserwelten“.<br />
Vor allem beim letzten Spiel war Teamgeist gefragt:<br />
„Kleiderschwimmen“. Je ein Mannschaftsmitglied<br />
musste sich Socken, ein T-Shirt und Handschuhe<br />
anziehen, sich auf eine Poolnudel setzen, legen oder<br />
hängen und sich von seinen Kameraden durch das<br />
Becken ziehen lassen. Nach einer Bahn wurde<br />
getauscht und ein zweiter Schwimmer musste alles<br />
überziehen.<br />
Vier Disziplinen, die sich locker anhören, aber trotz<br />
einer Menge Spaß doch ziemlich anstrengend waren.<br />
Rettungsboot. Das Wetter spielte so gut mit, dass wir<br />
noch einen Ausflug in die Sandberge machten und<br />
anschließend eine Runde schwimmen gingen.<br />
Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich bei allen,<br />
die unsere Aktionen immer tatkräftig unterstützen,<br />
ob mit Übernachtungsmöglichkeiten, Verpflegung<br />
oder Begleitung bei den Ausflügen. Danke!<br />
Wir freuen uns auf ein Jahr <strong>2015</strong> voller Spannung<br />
und Spaß!<br />
Euer Jugendvorstand<br />
Anstrengend, wenn auch bedeutend kürzer als im<br />
vergangenen Jahr, war unsere Sommer-Radtour am<br />
Tegeler See entlang.<br />
Zusammen mit der Jugend aus Reinickendorf fuhren<br />
wir über die Wasserrettungsstationen „Forsthaus“,<br />
„Scharfenberger Enge“ (inklusive einem kleinen<br />
Abstecher auf die Insel Scharfenberg) bis hin nach<br />
„Sandhausen“, unserem Nachtquartier. Wir bekamen<br />
viel gezeigt und beigebracht, was im Wasserrettungsdienst<br />
wichtig ist, sowie Knotenkunde, eine<br />
Tauchkette und das Verhalten auf einem<br />
JUGEND
Vom Rescue Camp zum<br />
Ferienretter<br />
Etliche Jahre konnten wir uns nicht dazu<br />
durchringen, ein Rescue Camp zu veranstalten,<br />
zum einem lag es daran, dass es irgendwie<br />
immer an engagierten Leuten fehlte und zum<br />
anderen wohl auch daran, dass es als einzelner<br />
Bezirk ziemlich schwierig ist.<br />
Und trotz der vielen kommenden Schwierigkeiten<br />
waren die Befürworter in diesem Jahr<br />
lauter und konsequenter.<br />
Nach vielen gedanklichen wenn´s und aber´s<br />
war die Idee des Ferienretters geboren. Und<br />
dann gab es kein Halten mehr, schnell war klar,<br />
dass wir das auf einer unserer Wasserrettungsstationen<br />
machen werden. Scharfenberg war<br />
der Favorit, schon allein aus baulicher<br />
Perspektive. Und dann wurde rund um die<br />
Wasserrettungsstation Scharfenberger Enge<br />
ein Ferienretterkonzept entworfen, organisiert<br />
und veranstaltet.<br />
Am 10.08.<strong>2014</strong> reisten zehn jugendliche<br />
Schwimmer, mit dem Ziel an, das Rettungsschwimmen<br />
zu lernen, und nach Ende der<br />
Woche das Rettungsschwimmabzeichen in<br />
Bronze in Händen zu halten.<br />
Aber ganz so einfach, wie sich das anhört, ist<br />
es nicht.<br />
Da es für mich auch das erste Camp war, was<br />
ich live erleben durfte, habe ich auch gesehen,<br />
wie schnell man an seine Grenzen kommen<br />
kann. Ich habe nicht gezählt, wie viele Liter<br />
warmer Kakao und Tee meine (geborgte)<br />
Küche in der Woche verlassen haben, aber ich<br />
hatte das Gefühl, der Herd war immer an.<br />
Motivation, aufmunternde Worte und manchmal<br />
auch eine Umarmung, das war nur ein<br />
geringer Teil meines „Job´s“.<br />
Man sagt Essen und Trinken halten Leib und<br />
Seele zusammen. Ja das stimmt, irgendwie,<br />
aber auch dasTeam als Ganzes. Und wenn alle<br />
am Tisch gesessen haben und es ihnen auch<br />
geschmeckt hat, dann waren alle ein Team.<br />
Alle, das heißt, die Auszubildenden, die<br />
Ausbilder und die Betreuer. Ohne die so rein<br />
gar nichts gelaufen wäre.<br />
Egal, ob es um‘s Tauchen oder Springen vom<br />
Turm im Strandbad Tegel ging, ob die<br />
Nachtruhe eingehalten werden sollte oder das<br />
morgendliche Wecken, die Betreuer waren<br />
immer an vorderster Front dabei. Sie waren<br />
die wichtigsten Ansprechpartner im Camp.<br />
Viel wurde unseren angehenden Rettungsschwimmern<br />
abverlangt, ob in Theorie oder<br />
Praxis. Vor allem, laut ihrer Aussage, viel zu<br />
wenig Schlaf.<br />
Und obwohl es anstrengend für alle Beteiligten<br />
war, haben alle bestanden und einige sind<br />
auch weiterhin dabei und machen inzwischen<br />
Dienst auf unseren Stationen.<br />
Mein Fazit ist, wir haben sicherlich nicht alles<br />
richtig gemacht, einiges ging echt daneben,<br />
aber wir können besser werden und lernen.<br />
Vom 15.08.<strong>2015</strong> bis 23.08.<strong>2015</strong> wird es<br />
den nächsten Ferienretter geben.<br />
Und darauf freue ich mich jetzt schon.<br />
AnettTwardawski<br />
Organisation und Küche<br />
Übernachtung auf der Station<br />
Scharfenberger Enge<br />
FERIENRETTER
21<br />
Lebensrettende<br />
Sofortmaßnahmen<br />
H<br />
L<br />
W<br />
A u s b i l d u n g<br />
V e r p f l e g u n g<br />
Neue Helden<br />
Ausbilder<br />
Betreuer<br />
Beköstigung<br />
T h e o r i e z e l t<br />
FERIENRETTER
Bundesfreiwilligendienst<br />
Bewerbung und tabellarischen Lebenslauf per<br />
EMail bitte an:<br />
Deutsche LebensRettungsGesellschaft e.V.<br />
Landesverband Berlin e.V.<br />
Landesgeschäftsführer Marcus Raasch<br />
Am Pichelssee 2021<br />
13595 Berlin<br />
Telefon: 030 / 36 20 95 5 51<br />
Telefax: 030 / 36 20 95 5 99<br />
EMail: marcus.raasch@berlin.dlrg.de<br />
<strong>Bezirksnachrichten</strong> 2013 / <strong>2014</strong><br />
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Kontaktieren Sie mich einfach per EMail unter<br />
ldvk@wdpb.dlrg.de.<br />
Michael Vormeier<br />
Leiter der Verbandskommunikation<br />
INFORMATIONEN
23<br />
Auf einen Blick<br />
Bezirksleiter<br />
bl@wdpb.dlrg.de<br />
stellv. Bezirksleiter<br />
stvbl@wdpb.dlrg.de<br />
Geschäftsführung<br />
gf@wdpb.dlrg.de<br />
Technischer Leiter<br />
tl@wdpb.dlrg.de<br />
Verbandskommunikation<br />
ldvk@wdpb.dlrg.de<br />
Vorsitzende der Jugend<br />
vdj@wdpb.dlrgjugend.de<br />
Koordination Anmeldung<br />
-> Schwimmen<br />
schwimmen@wdpb.dlrg.de<br />
Koordination Anmeldung<br />
-> Rettungsschwimmen<br />
ausbildung@wdpb.dlrg.de<br />
Jugend- & Ausbildungszentrum<br />
Schwedenstraße 12 Tel: 432 09 298<br />
13347 Berlin Fax: 432 09 296<br />
Schwimmhallen<br />
Kombibad Seestraße<br />
Seydlitzstraße<br />
Seestraße 80 Seydlitzstraße 7<br />
13347 Berlin 10557 Berlin<br />
Internet<br />
www.wdpb.dlrg.de<br />
Jugend<br />
jugend@wdpb.dlrg.de<br />
www.wdpb.dlrgjugend.de<br />
Fragen / Adressänderungen<br />
info@wdpb.dlrg.de<br />
adressaenderung@wdpb.dlrg.de<br />
Bankverbindung<br />
DLRG LV Berlin<br />
Bezirk WeddingPrenzlauer Berg<br />
Berliner Volksbank<br />
IBAN: DE55 1009 0000 3866 0750 84<br />
BIC: BEVODEBBXXX<br />
Die Wasserrettungsstationen<br />
Scharfenberger Enge<br />
Schwarzer Weg 99<br />
13505 Berlin Konradshöhe<br />
Tel: 030 433 63 96<br />
Sandhausen<br />
Sandhauser Str. 59<br />
13505 Berlin Heiligensee<br />
Tel: 030 431 57 10<br />
Facebook<br />
www.facebook.com/DLRG.WdPB<br />
www.facebook.com/DLRG.WdPB.Jugend<br />
www.facebook.com/ferienretter.whlr<br />
Als ehrenamtlich arbeitender, gemeinnütziger Verein finanzieren<br />
wir uns ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden.<br />
INFORMATIONEN
Neues Problemkind<br />
In den letzten fünf Jahren machte uns<br />
Sandhausen personell viele Sorgen. Die<br />
Station konnte nicht besetzt werden und es<br />
konnte dadurch kein Wasserrettungsdienst<br />
durchgeführt werden. Unsere Station an der<br />
Scharfenberger Enge dagegen, war durch eine<br />
gute Jugendarbeit sehr gut besetzt. Es konnten<br />
viele neue Jugendliche für den Wasserrettungsdienst<br />
gewonnen werden. Leider stellt<br />
sich die Situation heute anders da. Sandhausen<br />
war an vielen Wochenenden besser besetzt als<br />
Scharfenberg. Wie konnte es zu diesem Wandel<br />
kommen, vom Musterknaben zum Bankdrücker<br />
Leider verließen uns nach der letztjährigen<br />
Saison durch persönliche Querelen<br />
und auch durch falsches Verantwortungsbewusstsein<br />
mehrere Kameraden in Richtung<br />
DLRG Reinickendorf, leider darunter auch der<br />
Stationsleiter, Bootsführer und engagierte<br />
Rettungsschwimmer. Es rückten weitere junge<br />
Kameraden/innen nach. Es wurde eine neue<br />
Stationsleitung, durch die Stationsmitglieder<br />
selbst, installiert. Leider konnte aber der Knowhow<br />
Verlust, z.B. die fehlenden Bootsführer,<br />
nicht ersetzt werden. Der Wasserrettungsdienst<br />
konnte die Saison, trotz der Vorfälle,<br />
durchgeführt werden. Es gab sehr viele schöne<br />
Wochenenden, mit Spaß und Ernsthaftigkeit,<br />
und auch nicht so schöne, da es auch<br />
Wochenenden gab mit nur sehr wenigen<br />
Kameraden draußen. Die neue Stationsführung<br />
merkte aber im Laufe der Saison, dass<br />
das Leiten einer Station keine leichte Aufgabe<br />
ist. Aufgrund dieser, aber vor allem wegen<br />
beruflicher Veränderung trat die Stationsleitung<br />
von Scharfenberg zum Saisonende<br />
zurück. Wie wird nun die neue Stationsleitung<br />
aussehen und damit verbunden der Wasserrettungsdienst<br />
Nun könnte man sagen, dass<br />
der Bezirk Wedding Prenzlauer Berg in diesem<br />
Krisenmanagement erfahren ist, und ja wir<br />
sind es! Auch in Zukunft wird es Wasserrettungsdienst<br />
auf der Wasserrettungsstation<br />
geben. Gemeinsam schaffen wir den Aufschwung<br />
und Scharfenberg wieder zu einer gut<br />
besetzten Station.<br />
Ich bedanke mich bei meinen Kameraden für<br />
die tolle Saison.<br />
Marcel Ernst<br />
Station Scharfenberger Enge<br />
WASSERRETTUNG
25<br />
Mit Pelikan 35 auf<br />
Entdeckungstour<br />
© Photo Porst<br />
Auf Einladung der DLRG Rendsburg e.V. hat<br />
eine kleine Gruppe der Station Sandhausen mit<br />
dem Boot 35 Rendsburg besucht. Ziel war das<br />
Kennenlernen anderer Gewässer, in diesem<br />
Fall des NordOstseeKanals, auf dem die<br />
Seeschifffahrtsstraßenordnung gilt.<br />
Am Wochenende vom 12.14.09.<strong>2014</strong> sind die<br />
Kameraden Clemens Friedewald, Wolfgang<br />
Gräbert, Maurice Lazar sowie Malte Schwark<br />
nach Rendsburg gefahren. Die örtliche<br />
Gliederung führte an dem Wochenende die<br />
Absicherung des E.ON Hanse Cups, einer<br />
Ruder Großveranstaltung, durch. Aufgrund<br />
dieser Veranstaltung fiel unser Termin auf das<br />
Wochenende, obwohl wir nicht aktiv an der<br />
Absicherung teilnehmen wollten.<br />
Nach fünfeinhalb Stunden Fahrt hatten wir<br />
Rendsburg erreicht und haben sogleich das<br />
Boot zu Wasser gelassen. Am Freitag haben wir<br />
noch die Verkehrsgebiete erkundet und die<br />
Rahmenveranstaltungen des Cups besucht.<br />
Samstag stellte sich heraus, dass ein Boot<br />
ausgefallen ist. Da wir vor Ort waren, haben<br />
wir die Leistungen für die Gliederung mit<br />
übernommen, dafür waren wir ja schließlich<br />
kostenfrei untergekommen und konnten an der<br />
Verpflegung teilnehmen. Es standen viele<br />
Drachenbootrennen auf dem Programm sowie<br />
ein Triathlon mit mehr als 150 Schwimmerinnen<br />
und Schwimmern im NordOstsee<br />
Kanal. Weiteres Highlight waren 50Mann<br />
Drachenboote, die ganz selten in Europa sind,<br />
in denen sich Feuerwehren der Region einen<br />
Wettkampf lieferten.<br />
Sonntag fand, nachdem viele SchülerAchter<br />
auf 500m Strecken gegeneinander angetreten<br />
waren, das Hauptevent der Veranstaltung statt.<br />
Die Nationalmannschaften der Länder Polen,<br />
USA, Niederlande, Frankreich und Deutschland<br />
sind zu einem Rudermarathon gegeneinander<br />
angetreten. Auf einer Strecke von 12,7km<br />
wurde gerudert, die DLRG hat mit 9 Booten für<br />
eine Absicherung gesorgt und wir waren dabei.<br />
Gewonnen hat der DeutschlandAchter, der<br />
von der Zielflagge auf dem NydamBoot,<br />
einem Nachbau eines der ältesten Ruderboote<br />
der Welt, als erstes abgewunken wurde und die<br />
100jährige Hochbrücke Rendsburgs, die<br />
traditionell als Ziellinie dient, vor den USA<br />
passierte.<br />
Insgesamt war das Wochenende für uns als<br />
Mannschaft sehr lehrreich, zahlreiche kleinere<br />
Aufgaben, vom Schleppen, über Schiedsrichterfahrten,<br />
bis hin zu Absicherungen haben<br />
dazu beigetragen und natürlich auch unsere<br />
getätigten Ausbildungsfahrten. Auf Einladung<br />
der Gliederung Rendsburg, in der Malte<br />
ebenfalls Mitglied ist, dürfen wir auch im<br />
nächsten Jahr zu diesem Wochenende in den<br />
hohen Norden fahren.<br />
Malte Schwark<br />
Station Sandhausen<br />
NEUE GEWÄSSER
Wasserrettungsdienst<br />
<strong>2014</strong><br />
Auf unseren beiden Wasserrettungsstationen<br />
Scharfenberger Enge und Sandhausen wurden<br />
in der Saison <strong>2014</strong> von den Kameraden<br />
folgende Wachstunden geleistet und folgende<br />
Einsatzzahlen erbracht.<br />
Scharfenberger Enge (P234):<br />
Wachstunden:........................................ 3018<br />
Nachtbereitschaftsstunden:.................. 989<br />
Einsätze:................................................. 43<br />
Person im Wasser:............................... 3<br />
1. Hilfe:.................................................. 18<br />
Sandhausen (P235):<br />
Wachstunden:........................................ 3632<br />
Nachtbereitschaftsstunden:.................. 1072<br />
Einsätze:................................................. 15<br />
Person im Wasser:.............................. 1<br />
1. Hilfe:.................................................. 9<br />
In den Wochendiensten im Juli und August<br />
auf der Wasserrettungsstation Scharfenberger<br />
Enge wurden 487 Wach sowie 241 Nachtstunden<br />
geleistet.<br />
Die Kameraden, die den Ferienretter des<br />
Bezirkes betreut und durchgeführt haben,<br />
leisteten in der einen Woche insgesamt 632<br />
Stunden.<br />
An den Booten wurden insgesamt 1200<br />
Arbeitsdienststunden geleistet. Davon entfallen<br />
alleine auf den Kameraden Norbert<br />
Bruns 793 Stunden!!<br />
Bei Redaktionsschluss lagen die Wachstunden<br />
der Bezirkskameraden, die auf anderen<br />
Stationen im LV Berlin ihren Dienst versehen<br />
haben, leider noch nicht vor!!<br />
Ausbildung <strong>2014</strong><br />
Frühschwimmer Kinder<br />
7 männlich 1 weiblich gesamt: 8<br />
Frühschwimmer Erwachsene<br />
0 männlich 0 weiblich gesamt: 0<br />
DJSA Bronze<br />
5 männlich 4 weiblich gesamt: 9<br />
DJSA Silber<br />
9 männlich 5 weiblich gesamt: 14<br />
DJSA Gold<br />
6 männlich 5 weiblich gesamt: 11<br />
DSA Bronze<br />
0 männlich 0 weiblich gesamt: 0<br />
DSA Silber<br />
2 männlich 0 weiblich gesamt: 2<br />
DSA Gold<br />
0 männlich 0 weiblich gesamt: 0<br />
Juniorretter<br />
6 männlich 2 weiblich gesamt: 8<br />
DRSA Bronze<br />
19 männlich 5 weiblich gesamt: 24<br />
DRSA Silber<br />
21 männlich 29 weiblich gesamt: 50<br />
DRSA Gold<br />
2 männlich 4 weiblich gesamt: 6<br />
DSTA<br />
5 männlich 5 weiblich gesamt: 10<br />
Gesamt: 142<br />
STATISTIK
27<br />
Impressum<br />
Mitteilungen <strong>2015</strong>, DLRG WeddingPrenzlauer Berg<br />
Auflage: 500 Stück<br />
Layout: Michael Vormeier<br />
Satz: Nicole Richter<br />
Druck: flyeralarm.com<br />
Herausgeber: Deutsche LebensRettungsGesellschaft<br />
Landesverband Berlin e.V., Bezirk WeddingPrenzlauer Berg<br />
Schwedenstr. 12, 13347 Berlin<br />
http://www.wdpb.dlrg.de<br />
V.i.S.d.P. Bezirksvorstand WdPB<br />
Redaktionelle Änderungen vorbehalten<br />
IMPRESSUM
www.wedding-prenzlauer-berg.dlrg.de