Anwenderbericht KLB Blech in Form GmbH - ABAS Software AG
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Von Krise keine Spur – der Spezialist für
Lösungen in Metall
Anwenderbericht KLB Blech in Form GmbH
„Unser ERP-System ist
in allen Bereichen evolutionär
mitgewachsen.
eBusiness, Lagerverwaltung
mit Barcodescannern,
Feinplanung
mit etagis bis zum
RFID-Einsatz sind nur
einige Punkte in diesem
Zusammenhang.
Bei anderen Systemen
hätten wir zwei mal
migrieren müssen, um
soweit zu kommen.“
Tobias Hofstetter,
Kaufmännischer Leiter
KLB Blech in Form GmbH setzt
auf evolutionäres ERP-System
Als die aus vielen Inseln bestehende Unternehmenssoftware
an ihre Grenzen stieß, suchte der badische Blechspezialist KLB
nach einem neuen ERP-System. In der flexiblen und gleichzeitig
upgradefähigen abas-Business-Software fand man die
passende Lösung. Seit 2003 begleitet das ERP-System die beispielslose
Expansion von KLB. Ohne Migration wurden drei
Organisationswechsel, eine Verdreifachung der Mitarbeiteranzahl
und eine Verzehnfachung der Abläufe in der Business-Software
abgebildet. Trotz vieler Individualisierungen führt KLB Upgrades
an nur einem Wochenende durch.
Hohe Fertigungstiefe und modernste Fertigungstechnologien
Wenn es um komplexe und hochqualitative Blechteile oder Baugruppen aus Metall
in beliebiger Form und Größe geht, zählt die KLB Blech in Form GmbH zu den Top-
Adressen. Als Zulieferer der Elektro- und Maschinenbauindustrie, des Nutzfahrzeugund
Apparatebaus und vieler weiterer Branchen verfügt das Unternehmen über neueste
Fertigungstechnologien. Bei der Organisation der Unternehmensprozesse wird
KLB von einem anpassungsfähigen und upgradefähigen ERP-System unterstützt.
Mit Erfolg, so konnte die seit Jahren anhaltende Expansion auch im für die Branche
schwierigen Jahr 2009 fortgesetzt werden.
Qualität überzeugt
KLB hat eine hohe Fertigungstiefe die von der Blechfertigung über Schweißbaugruppen,
die Oberflächenbehandlung und Beschichtung reicht. Für die Kunden bedeutet das,
dass sich die Produktionszeiten reduzieren und sie alles aus einer Hand erhalten.
Auch die Qualität der Teile stimmt. Durch die Produktionstiefe hat KLB zwar mehr
Einsatz als ein auf ein bestimmtes Segment spezialisierter Blechverarbeiter, das
Unternehmen ist aber in Krisenzeiten resistenter. Michael Kuri, Geschäftsführer sieht
hierin Vorteile: „Sicher haben wir es mit einem Spagat zwischen Fertigungstiefe
und der Vielfalt der von uns produzierten Produkte zu tun. Dank permanenter
IT-unterstützter Optimierung der Prozesse und einem hohen Automatisierungsgrad
gelingt uns dies sehr gut. Ein Beispiel, wir haben in der Produktion Schweißroboter
angeschafft, das hat die durchschnittliche Bearbeitungszeit pro Auftrag von 12
auf 4 Stunden reduziert. Ein enormer Fortschritt.“ Ein weiteres Beispiel: KLB kalkuliert
in der im ERP-System hinterlegten Fertigungshierarchie. Zeitaufwändige
Auswertungen wie früher gibt es nicht mehr, da jedes Angebot wie ein Auftrag
behandelt wird. Das spart ebenfalls viel Zeit.
Tempo bei Anpassungen gab den Ausschlag
2003 stieß die aus vielen Insellösungen bestehende Unternehmens-IT an ihre
Grenzen. Der kaufmännische Leiter Hofstetter erinnert sich: „Bis 2003 hatten wir
eine Standard-ERP-Software von einem lokalen Anbieter aus unserer Nähe im
Einsatz. In der Software konnten wir weder unsere Fertigung noch die Logistik
abbilden.“ Nach einer kompletten Organisationsumstrukturierung machte man sich
dann auf die Suche nach einer neuen ERP-Software. „Die Software sollte unsere
Expansion unterstützen. Die Möglichkeit schnell Anpassungen an die sich ändernden
Gegebenheiten zu machen, war besonders wichtig für uns. Hier überzeugte uns
vor allem abas-ERP, in dem Anpassungen in einem enormen Tempo vorgenommen
werden können. Den Zuschlag zur Implementierung erhielt dann auch folgerichtig
die ABAS Projektierung mit der abas-Business-Software.“
Einführung in Raten
Als Erstes ging bei KLB die Angebotskalkulation in den Echtstart. Da keine
Datenübernahme aus dem Altsystem gewünscht wurde, legte man als erstes Artikel
an. Es folgten der gesamte Fertigungssektor, die Auftragsabwicklung, der Einkauf
und zum Schluss das Lager. Alles verlief nach Plan.
Mit den Anforderungen gewachsen
Tobias Hofstetter ist mehr denn je von der Richtigkeit der damaligen Entscheidung
überzeugt: „Unser ERP-System ist in allen Bereichen evolutionär mitgewachsen.
eBusiness, Lagerverwaltung mit Barcodescannern, Feinplanung mit etagis bis
zum RFID-Einsatz sind nur einige Punkte in diesem Zusammenhang. Bei anderen
Systemen hätten wir zwei mal migrieren müssen, um soweit zu kommen.“ Der
Breisgauer Blechprofi hat in Spitzenzeiten bis zu 10.000 Fertigungsaufträge im
System, darunter viele halbfertige Erzeugnisse. Mit der neuen ERP-Software hat
sich die Liefertreue erhöht und Lagerbestände konnten gesenkt werden. Prokurist
Hofstetter: „Um Fertigungsengpässe schnell zu erkennen und Kapazitäten umzuschichten,
haben wir beispielsweise unsere Feinplanung durch ein Infosystem mit
dem ERP-System verbunden. Make-or-buy, die IT zeigt mir heute sofort, wo es
klemmt. Unsere Produktivität ist dadurch deutlich angestiegen.“
Möglichkeiten der Unternehmens-IT konsequent genutzt
KLB ist ein innovatives Unternehmen. Auch beim Einsatz des ERP-Systems. Tobias
Hofstetter: „Wir nutzen die Möglichkeiten, die uns unser ERP-System bietet, konsequent
aus. Beispielsweise die im System integrierte eBusiness-Komponente. Unsere
komplette Lagerverwaltung ist via abas-eB direkt und online über Scanner mit
unserem ERP-System verbunden. Vorher hatten wir bei der Lagerverwaltung eine
Betriebsdatenerfassungs-Software im Einsatz. Im Vergleich zu dieser sind die Fehler
mit der eBusiness-Lösung deutlich zurückgegangen, auch die Fehleranfälligkeit bei
der Inventur und der Zeitaufwand beim Erfassen und Verwalten der Daten hat
sich reduziert. Der Prozess wird sicherer und transparenter, man sieht sofort, wo
Fehler auftreten.“ Die Verbindung zum ERP-System mit der abas-eB-Scannerlösung
umzusetzen, hat den weiteren Vorteil, dass sich die Mitarbeiter im Fall eines
Funkschattens nicht wieder neu am Server anmelden müssen, was beispielsweise
bei einer Terminalserver-Anbindung über WLAN der Fall wäre. Innovativ ist auch die
in der Lackiererei eingesetzte RFID-Technologie (Radio Frequency Identifikation).
Es wird dabei zuerst ein Auftrag zur Lackierung angelegt und durch Beschreiben
eines RFID-Transponders dem Auftrag zugeordnet. Der Transponder ist nicht am
Teil selbst angebracht, er begleitet den Auftrag. In der Lackiererei ist zu jedem
Bearbeitungsschritt ein RFID-Lesegerät installiert. Der mit dem Transponder versehene
Auftrag wird bei jedem Bearbeitungsschritt des Teils vor dem Lesegerät
platziert, das dann automatisch den Prozessschritt in dem sich das Teil befindet und
die für die Bearbeitung benötigte Zeit an das ERP-System übermittelt.
Ohne Systembruch immer „Up-to-date“
In punkto Weiterentwicklung und Upgradefähigkeit seiner Unternehmens-IT
kommt Hofstetter ins Schwärmen: „Als ich bei KLB angefangen habe, waren
die Anforderungen an ein ERP-System eher schmal. Im Laufe der Jahre sind
sie immens gewachsen. Wir haben drei hausinterne Organisationswechsel, eine
Verdreifachung unserer Mitarbeiterzahl und eine Verzehnfachung der Abläufe im
Unternehmen in der Software abgebildet. Nehmen sie nur den Artikelstamm, in
dem wir heute 450.000 Artikel verwalten. Die Upgrades konnten wir, trotz hohem
Individualisierungsgrad, bis auf eines, remote durchführen. In der Regel reicht
dazu ein Wochenende.“ Möglich macht dies die spezielle Architektur der Business-
Software. Im Gegensatz zu anderen ERP-Systemen, bei denen jedes Upgrade einen
Systembruch darstellt und Individualisierungen immer wieder neu erstellt werden
müssen, bleiben diese in der abas-Business-Software erhalten. „Man kann
Funktionalität quasi ein- oder ausschalten und muss sich bei den Anpassungen
nicht festlegen. Ich kann eine in der Software erstellte Schleife jederzeit wieder
zurückfahren ohne die Upgradefähigkeit zu verlieren. Das spart uns Zeit und Geld,“
erläutert der kaufmännische Leiter Hofstetter. „Jede neue Version bietet weitere
Funktionalität, mit der wir permanent „up to date“ sind. Für uns ist dies ein erheblicher
Wettbewerbsvorteil.“
abas-Business-Software bei KLB
Projektbetreuung:
ABAS Projektierung
GmbH
56 Bildschirmarbeitsplätze der abas-Business-Software sind an den Standorten
Herbolzheim und Kenzingen der KLB Blech in Form GmbH im Einsatz. KLB arbeitet
mit fast allen Funktionen der abas-Business-Software. Durch abas-eB ist die
komplette Lagerverwaltung direkt und online über Scanner mit dem ERP-System
verbunden.
Leistungsspektrum der abas-Business-Software
Unter der Dachmarke abas-Business-Software werden die Produkte abas-ERP
für die Fertigung, abas-Handel für Handels- und Dienstleistungsunternehmen
und die eBusiness-Lösung abas-eB zusammengefasst. Die Mittelstandslösung
abas-Business-Software (ERP, PPS, WWS, eBusiness) ist flexibel, anpassungsfähig
und zukunftssicher. Der klare Aufbau des Systems und ausgeklügelte
Einführungsstrategien ermöglichen kurze Einführungszeiten und eine reibungslose
Integration in die Firmenstruktur. Mit geringem Aufwand lassen sich spezifische
Anforderungen integrieren. Neue Funktionen und Technologien fließen mit jedem
Upgrade in den Software-Standard mit ein, abas-Anwender bleiben so stets auf
dem neuesten Stand. Derzeit wird die abas-Business-Software in 28 Sprachen
angeboten. Bereits seit 1995 unterstützt ABAS das Open-Source-Betriebssystem
Linux serverseitig. Auch im Front-End-Bereich wird die flexible betriebswirtschaftliche
Standard-Software unter Linux angeboten. Wie bei den Servern zeichnet sich
Linux auch bei den Clients durch ausgezeichnete Performance und Stabilität sowie
durch niedrige Kosten aus.
Die Komplettlösung abas-Business-Software deckt alle Unternehmensbereiche
ab. Das Leistungsspektrum umfasst: Einkauf, Verkauf, CRM, Fertigung /
PPS, Serviceabwicklung, Disposition, Kalkulation, Materialwirtschaft / WWS,
Materialbewertung, Kostenrechnung, Finanzbuchhaltung, Anlagenbuchhaltung,
Konzernrechnungslegung, Controlling, BI-Integration, eBusiness, Portal-
Technologie, EDI, DMS-Integration, Mobile Anwendungen.
Erfolgreiche ERP-Projekte erfordern neben einer verlässlichen und leistungsstarken
Software-Lösung auch qualifizierte Ansprechpartner sowie eine sichere
Einführungsmethode. Bei ABAS gehen die drei Erfolgsfaktoren Software, Kompetenz
und Methode Hand in Hand und führen Ihr ERP-Projekt dadurch zum Erfolg!
Mitarbeiterzahl: über 180 Beschäftigte
Gründung: 1998
Fertigungs- und Lagerfläche: über 13 000 qm
Zertifikate: DIN ISO 9001-2000 zertifiziert, Schweißnachweis DIN 18800 Klasse
B+E, WHG § 19 l, Zulassung für Feinkornbaustähle bis S690, HP 0 Zulassung.
Werkstoffe: 1.4301, 1.4541, 1.4571, 1.4539, 1.4462, 1.4529, 1.4828, 2.4851,
2.4818, so wie Inconel, Monel, Incoloy und Hastelloy, S 355, S 690, Alu
Tätigkeitsgebiete: Blechbearbeitung | Gehäusebau | Nutzfahrzeugbau |
Maschinenbau | Anlagenbau | Apparatebau
Ihr Systempartner- von der Konstruktion bis zur Montage und Logistik.
www.klb-kuri.de
Die Kernkompetenz der ABAS Software AG ist die Entwicklung flexibler ERP- und
eBusiness-Software für mittelständische Unternehmen mit 10 bis über 1.000
Mitarbeitern. Mehr als 2.700 Kunden entschieden sich für ABAS als IT-Spezialist
und für die integrierte abas-Business-Software. Aus dem 1980 gegründeten
Unternehmen ABAS ist eine internationale Unternehmensgruppe geworden. Bei der
ABAS Software AG in Karlsruhe sind 130 Mitarbeiter beschäftigt, im Verbund der
rund 50 abas-Partner weltweit sind ca. 750 Mitarbeiter tätig. Die abas-Software-
Partner betreuen die Kunden vor Ort und bieten Service von der Implementierung
über die Hardware- und Netzwerkbetreuung bis hin zu Customizing und Hotline
und sorgen für kurze Reaktionszeiten und hohe Servicequalität. ABAS ist international
durch Partner in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Ungarn, Rumänien,
Bulgarien, Türkei, der Tschechischen Republik, Slowakische Republik, Polen,
Ukraine, den Niederlanden, Frankreich, Italien, Spanien, Iran, Saudi Arabien,
Indonesien, Indien, Sri Lanka, Malaysia, Singapur, Thailand, China, Hongkong,
Australien, Brasilien, Kanada und in den USA vertreten. Das Partnernetzwerk wird
stetig erweitert.
ABAS Software AG
Südendstraße 42
76135 Karlsruhe
GERMANY
Tel. +49 (0) 7 21 / 9 67 23-0
Fax +49 (0) 7 21 / 9 67 23-100
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