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Herbst 2013 - evangelische Kirchengemeinde Steinenbronn

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... die Wahl<br />

Wir haben vier <strong>Steinenbronn</strong>er unterschiedlichen<br />

Alters gefragt, warum sie<br />

zur Wahl gehen. Hier ihre Statements:<br />

Ich gehe zur<br />

Kirchenwahl, weil<br />

es mir wichtig ist<br />

mitzubestimmen,<br />

wer in unserer<br />

Kirche das Sagen<br />

hat. Ich möchte, dass die Kirche für<br />

die Menschen am Ort da ist und dass<br />

gute Leute unsere <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

vertreten. Gerda Thiele, 100 Jahre<br />

Ich finde, dass eine<br />

lebendige Gemeinde<br />

von Menschen<br />

lebt, die bereit sind,<br />

sich in der Gemeinschaft<br />

zu engagieren,<br />

zum Teil auch an verantwortlicher<br />

Stelle. Hier sind vielerlei Gaben<br />

und Fähigkeiten gefragt. Die Mitglieder<br />

des <strong>Kirchengemeinde</strong>rats vertreten<br />

unsere Interessen als <strong>evangelische</strong><br />

Christen und bestimmen,<br />

zusammen mit dem Pfarrer den Kurs<br />

unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> vor Ort. Sie<br />

haben verantwortungsvolle Aufgaben<br />

und treffen weitreichende Entscheidungen.<br />

Mir ist es wichtig durch<br />

meine Wahl mitzubestimmen, wer<br />

die verschiedenen Interessen unserer<br />

Gemeindeglieder in den nächsten<br />

sechs Jahren im <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

vertritt. Katja Riedmüller, 38 Jahre<br />

Ich freue mich, dass<br />

ich bei der nächsten<br />

Kirchenwahl wählen<br />

kann, weil ich dadurch<br />

mitentscheiden<br />

kann, was ich<br />

für eine Kirche möchte. Das geht<br />

auch 14-jährige etwas an!<br />

Dass ich wählen kann, motiviert<br />

mich, mich über die <strong>Kirchengemeinde</strong>räte<br />

hier in <strong>Steinenbronn</strong> und über<br />

die Gesprächskreise in Stuttgart zu<br />

informieren und mir so eine eigene<br />

Meinung zu bilden.<br />

Ich wünsche mir eine Kirche, in der<br />

auch junge Leute die Möglichkeit<br />

haben mitzubestimmen.<br />

Tobias Stippich, 14 Jahre<br />

Es ist ein gutes<br />

Gefühl mitzuerleben,<br />

wie Demokratie<br />

gelebt und<br />

weiterentwickelt<br />

wird. Denn es war<br />

nicht immer leicht<br />

Veränderungen durchzusetzen:<br />

Früher wurden die <strong>Kirchengemeinde</strong>räte<br />

nur von Männern ab 30 gewählt,<br />

dann durften auch Frauen abstimmen,<br />

und Schritt für Schritt wurde<br />

das Wahlalter heruntergesetzt.<br />

Ab jetzt darf man schon im Konfirmandenalter<br />

wählen! Früh übt sich,<br />

wer ein Meister werden will. Auch<br />

Demokratie will gelernt sein, je früher<br />

desto besser. Deshalb nicht vergessen:<br />

Auch am 1. Dez.<strong>2013</strong> wählen<br />

gehen! Albrecht Hofmann, 60 Jahre<br />

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