Tierwissenschaften - STUDIUM
Tierwissenschaften - STUDIUM
Tierwissenschaften - STUDIUM
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<strong>Tierwissenschaften</strong><br />
Beste Empfehlungen<br />
Dr. Torsten König, Leiter der Tierproduktion<br />
Seddiner Zucht- und Mastenten, Westerscheps<br />
„Großzügige, praxisnahe Forschungseinrichtungen und<br />
ein interdisziplinärer Ansatz machen die Universität<br />
Hohenheim zu einem hervorragenden Standort für<br />
Forschung und Lehre im Bereich der Tierproduktion.“<br />
Dr. Rudolf Schemer, European Marketing Manager<br />
Nichols Institute Diagnostics, Bad Vilbel<br />
„Hohenheim ist für jeden engagierten und kreativen<br />
Studenten eine Empfehlung, da die Ausbildung sich<br />
keineswegs nur auf Spezialgebiete der Agrarwissenschaft<br />
beschränkt, sondern auf eine breite wissenschaftlich<br />
fundierte Ausbildung abzielt.“<br />
Dr. Karin Sailer, Studiendirektorin an der<br />
Staatsschule für Gartenbau und Landwirtschaft,<br />
Stuttgart-Hohenheim<br />
„Das umfassende naturwissenschaftliche Grundstudium<br />
mit der späteren Spezialisierung in Richtung Tierhaltung<br />
war für mich die beste Voraussetzung für Unterrichtsfächer,<br />
wie z. B. Tierhaltung und Tierernährung.”<br />
Dr. Kurt Mezger, Leiter der Zentralstelle im<br />
Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum<br />
Baden-Württemberg<br />
„Das Studium dieser „Lebenswissenschaften“, die hervorragenden<br />
Vertiefungsmöglichkeiten sowie die Möglichkeit,<br />
methodische Kompetenz zu erwerben, haben wesentlich<br />
zu meiner beruflichen Entwicklung beigetragen.“<br />
Dipl.-Ing.agr. Gudrun Koeck, Redakteurin bei BW<br />
agrar Landwirtschaftliches Wochenblatt, Stuttgart<br />
„Die Professoren und Mitarbeiter an den Tier-Instituten<br />
sind über ihr Fach hinaus an den Studierenden interessiert.<br />
Diese persönlichen Gespräche haben mir<br />
Sicherheit für die Berufswahl gegeben.“<br />
Fakultät<br />
Agrarwissenschaften<br />
Ausführliche Informationen zum Master-Studium<br />
<strong>Tierwissenschaften</strong> unter:<br />
www.agrarstudium.de<br />
Kontakt:<br />
Universität Hohenheim<br />
Fakultät Agrarwissenschaften<br />
70593 Stuttgart<br />
Tel. +49 / (0) 711/459 - 2322<br />
Fax +49 / (0) 711/459 - 4270<br />
agrar@uni-hohenheim.de<br />
Bewerbungen sind zum Winter- und<br />
Sommersemester möglich. Die Unterlagen<br />
erhalten Sie im Internet oder per Post bei:<br />
Universität Hohenheim<br />
Studierendensekretariat<br />
70593 Stuttgart<br />
Tel. +49 / (0) 711/459 - 2015<br />
Fax +49 / (0) 711/459 - 2018<br />
gedaschke@verwaltung.uni-hohenheim.de<br />
Weitere Infos zur Universität Hohenheim unter:<br />
www.uni-hohenheim.de<br />
Master-Studium<br />
M.Sc.<br />
Universität<br />
Hohenheim<br />
Dr. Meike Buchenau, Produktmanagerin<br />
Inntaler Mischfutter GmbH, Landshut<br />
„Die Zusammenarbeit zwischen Universität und Futtermittelindustrie<br />
ist von immenser Wichtigkeit, da die<br />
Forschungsergebnisse über den Einsatz neuer oder<br />
verbesserter Einzelfuttermittel bzw. Zusatzstoffe die<br />
Grundlage für neue Produkte in der modernen<br />
Tierernährung bilden.“<br />
<strong>Tierwissenschaften</strong><br />
Fakultät Agrarwissenschaften
<strong>Tierwissenschaften</strong> in<br />
Hohenheim: Zukunftsorientiert<br />
Studiengang mit großer<br />
Gestaltungsfreiheit<br />
Meilensteine in der Forschung<br />
Die <strong>Tierwissenschaften</strong> befassen sich mit der Haltung,<br />
Ernährung, Gesundheit und Züchtung landwirtschaftlicher<br />
Nutztiere sowie der Erzeugung von qualitativ<br />
hochwertigen Lebensmitteln. Im Mittelpunkt für den<br />
Verbraucher stehen dabei die Sicherheit und Qualität von<br />
Lebensmitteln. Interdisziplinäre Lehr- und Forschungsansätze<br />
z. B. mit der Lebensmitteltechnologie, Zoologie<br />
oder den Pflanzenwissenschaften gewährleisten<br />
eine einzigartige Abdeckung des gesamten wissenschaftlichen<br />
Spektrums. Das Lehrangebot der <strong>Tierwissenschaften</strong><br />
ist auf die Anforderungen des internationalen<br />
Arbeitsmarktes abgestimmt. Absolvierende sind dafür<br />
prädestiniert, Führungsaufgaben in Forschung, Entwicklung,<br />
Management und Marketing zu übernehmen.<br />
Zu den potenziellen Arbeitgebern zählen z. B. Züchtungs-<br />
und Stallbauunternehmen, die Futtermittel- und<br />
chemisch-pharmazeutische Industrie sowie Dienstleistungsunternehmen<br />
in allen Bereichen der Landwirtschaft<br />
und des Umweltschutzes, die öffentliche Verwaltung<br />
sowie öffentliche und private Forschungseinrichtungen.<br />
Flexibel und effizient studieren<br />
Voraussetzung für den Master-Studiengang <strong>Tierwissenschaften</strong><br />
ist ein überdurchschnittlicher Bachelor-<br />
Abschluss in Agrarwissenschaften oder einem verwandten<br />
Studiengang an einer Universität im In- und<br />
Ausland oder einer Fachhochschule mit mindestens<br />
dreijähriger Regelstudienzeit. Im Rahmen des Master-<br />
Studiengangs über vier Semester (Sem.) hat jeder die<br />
Chance, seine persönlichen Stärken durch die Wahl<br />
profilbildender Schwerpunkte gezielt auszubauen.<br />
Über 60% der Module sind frei wählbar, über 20%<br />
können aus angrenzenden Fachrichtungen wie Pflanzenwissenschaften,<br />
Agrartechnik oder Agrarökonomie<br />
gewählt werden. Dadurch können die Studierenden ihr<br />
Wissensspektrum noch vergrößern.<br />
Die Fachgebiete Tierhaltung und Leistungsphysiologie,<br />
Tierzüchtung und Biotechnologie, Tierernährung und<br />
Futtermittelkunde, Anatomie und Physiologie der Haustiere,<br />
Tierhygiene sowie Nutztierethologie und Kleintierzucht<br />
decken alle Themenbereiche der <strong>Tierwissenschaften</strong><br />
ab. Mit den tropen- und subtropenorientierten<br />
Fachgebieten Tierhaltung und Tierzüchtung sowie<br />
Tierernährung und Aquakultur-Systeme, bietet<br />
Hohenheim weltweit eines der größten und umfassendsten<br />
Lehrangebote in den <strong>Tierwissenschaften</strong>.<br />
Die Vielseitigkeit des Studiums garantiert einzigartige<br />
Spezialisierungsmöglichkeiten oder aber die Profilierung<br />
hin zum Generalisten. Studierende erhalten eine<br />
fundierte Ausbildung in der gesamten versuchstechnischen,<br />
analytischen und biometrischen Methodik. In<br />
Exkursionen, Übungen, Projekten und Seminaren werden<br />
die erworbenen Kenntnisse praxisnah umgesetzt.<br />
Beste Möglichkeiten für experimentelles Arbeiten im<br />
Rahmen der Master-Arbeit oder Einblicke in die Forschung<br />
bieten die beiden Hohenheimer Versuchsstationen<br />
sowie die Landesanstalt für Bienenkunde.<br />
Master-Studiengang <strong>Tierwissenschaften</strong> (M.Sc.)<br />
Sem. Module<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
4 Pflichtmodule, 1 Wahlmodul*<br />
• Einführung in die fachbezogene Molekularbiologie,<br />
Mikrobiologie, Biochemie und Endokrinologie<br />
• Ernährungsphysiologie<br />
• Futtermittelkunde<br />
• Zuchtmethoden und Zuchtplanung<br />
2 Pflichtmodule, 3 Wahlmodule*<br />
• Produktqualität, Qualitätssicherung<br />
und Qualitätsmanagement<br />
• Tierkrankheiten und Tiergesundheitslehre<br />
5 Wahlmodule*<br />
Master-Arbeit<br />
* 9 Wahlmodule im Bereich <strong>Tierwissenschaften</strong>: 6 fachrichtungsspezifische Module<br />
(aus etwa 20 Modulen wählbar) und 3 frei wählbar aus allen Fachrichtungen.<br />
Oberste Priorität der Hohenheimer Institute hat die<br />
Ausbildung exzellenter Nachwuchswissenschaftler/-<br />
innen. Bei den tierwissenschaftlichen Instituten liegt<br />
der Schwerpunkt in der Verknüpfung angewandter<br />
Forschung mit der Erforschung grundlagenorientierter<br />
Phänomene auf zellulärer Ebene unter Einsatz molekularbiologischer,<br />
regulationsphysiologischer und biochemischer<br />
Arbeitstechniken. In der Forschung nehmen<br />
Projekte zur Umweltgestaltung der Nutztiere einen<br />
breiten Raum ein, um Haltungssysteme hinsichtlich<br />
der Tiergerechtheit zu optimieren. Außerdem wird untersucht,<br />
wie die Umwelt die Ausprägung leistungsrelevanter<br />
Gene beeinflusst. Im Hinblick auf den Schutz<br />
der Gesundheit von Mensch und Tier ist z. B. die<br />
Mykotoxinforschung hervorzuheben, die sich mit dem<br />
Verhalten dieser Stoffe in der Nahrungskette und ihrem<br />
Risikopotenzial beschäftigt. Weitere interessante<br />
Themen liegen in der Biodiversität, der Produktqualität<br />
und den ökologischen Aspekten der Tierhaltung.<br />
Sicherheit und Funktionalität von<br />
Lebensmitteln<br />
Aufgrund ihres aktuellen und interdisziplinären<br />
Forschungsbezugs beleuchten Hohenheimer Wissenschaftler<br />
alle Aspekte der Nahrungsmittelkette (Food<br />
Chain) von den Grundlagen über die Produktion, Verarbeitung,<br />
Qualitätssicherung und Vermarktung von<br />
tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln bis hin zur<br />
Ernährung und Gesundheit. Dazu zählen die tiergerechte<br />
Haltung und Fütterung, die Qualitätssicherung<br />
bei Lebensmitteln tierischer Herkunft sowie Forschungsarbeiten<br />
mit Nutztieren als biomedizinische Modelle<br />
zum Studium von Sonderwirkungen der Lebensmittel.<br />
Diese ganzheitliche Betrachtung, die auch die gesellschaftlichen,<br />
ökonomischen und umweltrelevanten<br />
Aspekte sowie den Verbraucher- und Ressourcenschutz<br />
einbezieht, spiegelt den hohen Stand der<br />
Lebensmittelforschung in Hohenheim wider.