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Pfarreiwallfahrt - Pfarrei Hochdorf

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18/2010 16. bis 31. Oktober <strong>Pfarrei</strong> St. Martin <strong>Hochdorf</strong><br />

<strong><strong>Pfarrei</strong>wallfahrt</strong>


2 <strong>Pfarrei</strong> aktuell<br />

Aktuelles aus dem Kirchenrat<br />

Helgenstöckli umplatziert<br />

Das Helgenstöckli in Huwil war nahe<br />

an der Strasse platziert und litt vor allem<br />

im Winter unter dem Salz und<br />

den Schneemassen. Deshalb wurde<br />

es um vier Meter nach hinten verschoben<br />

und abgedreht, frisch verputzt<br />

und gestrichen. Das Dach<br />

wurde mit den alten Biberschwanzziegeln<br />

neu erstellt. Eine Madonnenstatue<br />

ziert das Helgenstöckli nach<br />

der Einweihung, die am Samstag, 23.<br />

Oktober, um 11.00 Uhr stattfindet.<br />

Joe Kündig tritt als Kirchenratspräsident zurück<br />

Joe Kündig tritt<br />

per Ende Juni<br />

2011 aus beruflichen<br />

Gründen<br />

als Kirchenratspräsident<br />

zurück.<br />

Seit dem 1.<br />

September 2005 setzt er sich mit viel<br />

Engagement und grossem Fachwissen<br />

für unsere Kirchgemeinde ein.<br />

Die grössten Herausforderungen seiner<br />

Amtszeit waren die Neubesetzung<br />

der vakanten Pfarrstelle sowie<br />

die Sanierung der Zentren A und B.<br />

Der Kirchenrat bedauert den Entscheid<br />

sehr und wünscht Joe Kündig<br />

für die Zukunft alles Gute.<br />

Die Personalkommission des Kirchenrates<br />

koordiniert die Suche nach<br />

einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger.<br />

Gefragt ist eine offene Persönlichkeit<br />

mit Interesse am kirchlichen<br />

Geschehen, welche die Anliegen der<br />

Kirchgemeinde aufnimmt und koordiniert.<br />

Kennen sie Personen, die über das<br />

Rüstzeug für das Amt verfügen Interessieren<br />

sie sich selbst für das Amt<br />

des Kirchenratspräsidenten Dann<br />

melden sie sich bei der Kirchgemeindeverwaltung,<br />

Personalkommission,<br />

Hohenrainstrasse 3, 6280 <strong>Hochdorf</strong>,<br />

oder nehmen sie mit Joe Kündig telefonisch<br />

Kontakt auf unter Telefon 079<br />

358 14 25.<br />

Rosenkranz-Andachten<br />

Sie sind auch in der zweiten Hälfte<br />

des Rosenkranz-Monates Oktober<br />

ganz herzlich eingeladen zum<br />

Mitbeten in den Rosenkranzandachten<br />

jeden Mittwoch und Freitag<br />

sowie am Sonntag, 17. Oktober,<br />

jeweils um 17.00 Uhr in der<br />

Muttergotteskapelle.<br />

Anbetung am<br />

Donnerstagabend<br />

Das Rosenkranzgebet vor dem Allerheiligsten<br />

findet ab Mitte Oktober<br />

bis Ende März wieder vor dem<br />

Abendgottesdienst statt, das erste<br />

Mal am Donnerstag, 14. Oktober<br />

um 18.45 Uhr in unserer Pfarrkirche.<br />

Nach den positiven Erfahrungen der<br />

letzten Jahre suchen wir wieder Menschen,<br />

die bereit sind, an ihrer Wohnung<br />

oder an ihrem Haus ein Adventsfenster<br />

zu gestalten. Möchten<br />

Sie mit Ihrem Fenster etwas Licht in<br />

unsere <strong>Pfarrei</strong> tragen Informationen<br />

finden Sie im letzten <strong>Pfarrei</strong>blatt oder<br />

Anmeldetalon «Hofderer Adventskalender»<br />

Ich bin bereit, ein Adventsfenster zu gestalten und komme<br />

am Donnerstag, 4. November, 19.30 Uhr, zum Info-Abend.<br />

Nach dem Info-Abend werden die Fensteröffnungen im <strong>Pfarrei</strong>blatt, auf<br />

der Homepage der <strong>Pfarrei</strong> sowie im «Seetaler-Bote» ausgeschrieben.<br />

Name, Adresse:<br />

Telefon:<br />

Bemerkungen:<br />

E-Mail:<br />

unter www.pfarrei-hochdorf.ch. Auskunft:<br />

Kuba Beroud, 041 910 10 93.<br />

Anmeldungen bitte bis Freitag, 29. Oktober 2010, an das<br />

Kath. Pfarramt, Kirchplatz 2, <strong>Hochdorf</strong> oder www.pfarrei-hochdorf.ch


Seelenwärmer<br />

Im Gespräch mit der <strong>Pfarrei</strong> 3<br />

Am 31. Oktober um drei Uhr in der<br />

Nacht stellen wir alle unsere Uhren<br />

um eine Stunde zurück. Die Tage werden<br />

immer kürzer und das Wetter<br />

wird von Tag zu Tag kälter. In den<br />

Wohnungen und den Häusern ist es<br />

gemütlich warm und wir achten darauf,<br />

dass unsere Körper sich wohlfühlen.<br />

Das ist auch sehr<br />

wichtig für den ganzen<br />

Verlauf der kalten Jahreszeit.<br />

Jetzt stellen wir<br />

nicht nur unsere Uhren<br />

um, sondern auch<br />

die richtigen Weichen<br />

für das körperliche<br />

Wohlbefinden in den<br />

langen Wintermonaten.<br />

Der Mensch kümmert<br />

sich um seinen<br />

Leib!<br />

In meiner Ausbildung<br />

am Religionspädagogischen<br />

Institut in Luzern<br />

habe ich in der<br />

Theologie gelernt, dass<br />

der Leib in unserem irdischen<br />

Dasein nicht<br />

allein existiert, sondern<br />

unzertrennlich<br />

mit der Seele verbunden<br />

ist. Aufgrund dieser<br />

Erkenntnis habe<br />

ich mich gefragt, was meine Seele<br />

während der kalten Jahreszeit wärmt<br />

Zu meinem Erstaunen musste ich gar<br />

nicht lange überlegen und die Antwort<br />

lag vor meinen Augen: Meine<br />

Seele wird im Moment durch den<br />

Glauben von jungen Menschen an<br />

Gott und Jesus Christus gewärmt.<br />

Ja, Sie haben richtig gelesen, diese<br />

Tatsache wärmt meine Seele. Früher<br />

hatte ich die Vorstellung, dass die Jugendlichen<br />

überhaupt nichts mit<br />

dem Glauben und der Kirche zu tun<br />

haben wollen. Doch ich wurde eines<br />

Anderen belehrt. Bis Ende Juni 2010<br />

habe ich in der <strong>Pfarrei</strong> Hitzkirch gearbeitet<br />

und dort hatte ich auch die<br />

Möglichkeit, junge Menschen auf ihrem<br />

Firmweg „17+“ zu begleiten. Ihre<br />

Offenheit, ihre Auseinandersetzung<br />

und ihr kritischer Blick auf die Glaubensfragen<br />

haben eine grosse Reife<br />

gezeigt, die ich ihnen in dem Alter<br />

Die Aktion 72 Stunden des Blaurings war ein voller Erfolg.<br />

nicht zugemutet habe. Zum Glück<br />

haben die Jugendlichen selbst meine<br />

Vorstellungen korrigiert.<br />

In diesem Alter habe ich nichts hinterfragt<br />

oder in Zweifel gezogen, weil<br />

der Glaube mich einfach nicht interessiert<br />

hat. Heute ist das anders: Die<br />

Jugendlichen machen in ihrer Freizeit<br />

freiwillig und interessiert mit und<br />

gehen miteinander auf den Weg ihrer<br />

Glaubensfindung. Chapeau!<br />

Seit 2½ Monaten arbeite ich in der<br />

<strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> und auch die erste<br />

Einsicht als Präses vom Blauring be-<br />

rührte meine Seele. Ein Beispiel dafür<br />

ist die Aktion 72 Stunden, die auch in<br />

<strong>Hochdorf</strong> stattgefunden hat. Die Mädels<br />

haben Diakonie pur geleistet. Sie<br />

waren vor Ort präsent und haben sich<br />

für die Allgemeinheit eingesetzt. Der<br />

Satz von der „Nächstenliebe“ ist in ihrem<br />

Einsatz sichtbar wahr geworden.<br />

Durch das ganze<br />

Jahr zeigen die Leiterinnen<br />

des Blaurings<br />

einen enormen<br />

Einsatz und lebendigen<br />

Glauben<br />

in der Gemeinde.<br />

Ich danke euch dafür<br />

und bin stolz,<br />

euer Präses zu sein.<br />

Chapeau!<br />

Bevor es soweit ist<br />

und wir unsere inneren<br />

und äusseren<br />

Uhren um eine<br />

Stunde umstellen,<br />

feiern wir das Erntedankfest.<br />

Wir bedanken<br />

uns für die<br />

Gaben Gottes an die<br />

Menschen. Damit<br />

sind nicht nur materielle<br />

Gaben gemeint,<br />

sondern<br />

auch alle Menschen, die sich in Liebe<br />

und Würde für ihre Nächsten einsetzen.<br />

Deswegen bedanke ich mich bei<br />

Gott für die wunderbaren jungen<br />

Menschen, die unsere <strong>Pfarrei</strong>en vor<br />

Ort bereichern. Ihr alle seid unsere<br />

Seelenwärmer.<br />

Kuba Beroud<br />

Religionspädagoge<br />

i. A.


4 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

Kirchenopfer<br />

Erntedankgottesdienst<br />

16./17. Oktober<br />

Opfer für Menschen mit einer Hirnverletzung<br />

„pro integral“ setzt sich auch im Kanton<br />

Luzern für direkte und unkomplizierte<br />

Hilfe zugunsten Menschen mit<br />

einer Hirnverletzung und ihrer Angehörigen<br />

ein. Ein Beratungsdienst<br />

steht Betroffenen mit Rat und Tat zur<br />

Seite. Sie helfen bei Kontakten zu Versicherungen,<br />

Behörden, bei Therapien<br />

und ärztlichen Abklärungen. Die<br />

Beratungsstellen werden dabei zum<br />

Teil von hirnverletzten Menschen geleitet,<br />

welche ihren Weg ins Leben zurück<br />

gefunden haben.<br />

23./24. Oktober<br />

Opfer für den Ausgleichsfonds der<br />

Weltkirche – MISSIO<br />

Missio, das Internationale Katholische<br />

Missionswerk, ist die „Ausgleichskasse“<br />

und der „Solidaritätsfonds“<br />

der katholischen Kirche. Missio<br />

sorgt weltweit für den materiellen<br />

Ausgleich und die Solidarität zwischen<br />

den Ortskirchen und trägt zum<br />

Austausch über Glauben und Leben<br />

von anderen Christinnen und Christen<br />

in aller Welt bei.<br />

30./31. Oktober<br />

Opfer für die Kirchenbauhilfe des<br />

Bistums Basel<br />

Die gestiegenen Baukosten bei Renovationen<br />

von Kirchen und Kapellen<br />

überfordern nicht selten die Trägerschaften.<br />

Besonders, wenn es sich um<br />

künstlerisch wertvolle und damit in<br />

der Renovation kostspielige Bauten<br />

handelt, wird die Finanzierung drückend,<br />

erst recht wenn diese zu Lasten<br />

einer privaten Stiftung geht. Die<br />

Kirchenbauhilfe sucht durch Subventionen<br />

Ausgleich zu schaffen. Da sie<br />

nur diese Kollekte als Einnahmequelle<br />

hat, ist sie auf die Spendefreudigkeit<br />

aller Glaubenden angewiesen.<br />

Samstag, 16. Oktober, 17.00 Uhr<br />

Sonntag, 17. Oktober, 10.00 Uhr<br />

rh. „Liebe Gott, mer wänd dir danke.<br />

Alles, alles chunnt vo dir: Der blau<br />

Himmel, die schön Ärde, o mer<br />

danke, danke dir!“ So singen und<br />

danken die Kinder, aber auch wir Erwachsene<br />

haben allen Grund, Gott<br />

zu danken. Danke für die Ernte auf<br />

Reinhard Rolla,<br />

während fast<br />

38 Jahren Pfarrer<br />

der evang.<br />

ref. Kirchgemeinde<br />

<strong>Hochdorf</strong>,<br />

wird am<br />

31. Oktober als<br />

Gemeindepfarrer verabschiedet.<br />

Doch auch nach seiner Pensionierung<br />

bleibt er aktiv, bis Juli 2011 fungiert<br />

er als Verweser u.a. im Bereich<br />

Altersarbeit. Zwei Jahre lang durfte<br />

ich mit Reinhard Rolla ökumenisch<br />

zusammenwirken, speziell bei den<br />

Gottesdiensten am Spaghetti-Tag und<br />

am Eidg. Bettag. Dabei lernte ich ihn<br />

als einen Verkünder und Seelsorger<br />

kennen, für den der Mensch im Mit-<br />

den Feldern, danke aber auch für die<br />

Ernte des Lebens. Danke für alles,<br />

was ER uns gibt und was ER für uns<br />

ist. Sie alle sind herzlichst zum Erntedankgottesdienst<br />

eingeladen. Mit der<br />

Unterstützung der Trachtengruppe<br />

<strong>Hochdorf</strong> werden wir Gott mit Musik<br />

und Tanz einen ganz besonderen<br />

Dank aussprechen.<br />

Gute Wünsche zum Abschied für Pfarrer Reinhard Rolla<br />

telpunkt steht und der in einer klaren<br />

und geerdeten Sprache aufzeigt, wie<br />

das gehen könnte, nach Jesu Art zu leben.<br />

Reinhard Rolla ist kein Mann der<br />

frommen Sprüche, unverblümt wagte<br />

er immer wieder zu sagen, was Sache<br />

ist. Ich danke Pfarrer Reinhard Rolla<br />

für die Zusammenarbeit und wünsche<br />

ihm für die Zeit nach der Pensionierung<br />

alles Gute und Gottes Segen.<br />

Roland Häfliger, Pfarrer<br />

Kapelle Urswil<br />

Mittwoch, 27. Oktober<br />

19.30 Uhr: Eucharistiefeier


www.pfarrei-hochdorf.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> 5<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 16. Oktober<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

17.00 Erntedankgottesdienst<br />

mit der Trachtengruppe<br />

<strong>Hochdorf</strong><br />

18.30 Italienischer Gottesdienst<br />

Sonntag, 17. Oktober<br />

29. Sonntag im Jahreskreis<br />

Erntedanksonntag<br />

Les.: Ex 17,8-13<br />

2 Tim 3,14-4,2<br />

Ev.: Lk 18,1-8<br />

10.00 Erntedankgottesdienst<br />

mit der Trachtengruppe<br />

<strong>Hochdorf</strong><br />

19.30 Regionaler Abendgottesdienst<br />

(Eucharistiefeier)<br />

Dienstag, 19. Oktober<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Donnerstag, 21. Oktober<br />

18.45 Rosenkranzgebet vor dem<br />

Allerheiligsten<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

Freitag, 22. Oktober<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 23. Oktober<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

17.00 Eucharistiefeier<br />

18.30 Italienischer Gottesdienst<br />

Sonntag, 24. Oktober<br />

30. Sonntag im Jahreskreis<br />

Les.: Sir 35,15b-17.20-22a<br />

2 Tim 4,6-8.16-18<br />

Ev.: Lk 18,9-14<br />

10.00 Familiengottesdienst mit<br />

den Erstkommunikanten<br />

2011<br />

17.00 Konzert OrgelPunkte <strong>Hochdorf</strong><br />

19.30 Regionaler Abendgottesdienst<br />

(Wortgottesdienst<br />

mit Kommunionfeier)<br />

Dienstag, 26. Oktober<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Donnerstag, 28. Oktober<br />

Simon und Judas<br />

18.45 Rosenkranzgebet vor dem<br />

Allerheiligsten<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

Freitag, 29. Oktober<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 30. Oktober<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

16.00 „Chenderchele“ in der<br />

Pfarrkirche St. Martin<br />

17.00 Eucharistiefeier<br />

18.30 Italienischer Gottesdienst<br />

Sonntag, 31. Oktober<br />

31. Sonntag im Jahreskreis<br />

Les.: Weish 11,22-12,2<br />

2 Thess 1,11-2,2<br />

Ev.: Lk 19,1-10<br />

10.00 Festgottesdienst mit Trachtenweihe<br />

des Jodlerclubs<br />

Echo vom Seetal, <strong>Hochdorf</strong><br />

11.15 Tauffeier<br />

Kein Regionaler Abendgottesdienst<br />

Montag, 1. November<br />

Allerheiligen<br />

Les.: Offb 7,2-4.9-14<br />

1 Joh 3,1-3<br />

Ev.: Mt 5,1-12a<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

mit Chor St. Martin<br />

14.00 Totengedenkfeier<br />

mit Predigt und Gräberbesuch<br />

mit Choralschola St. Martin<br />

Gedächtnisse<br />

Samstag, 16. Oktober, 9.00 Uhr<br />

1. Jzt. für Franz Elmiger; Jzt. für Anna<br />

Steiner-Reber; Jzt. für Gabriela Leu;<br />

Jzt. für Franz und Elise Troxler-<br />

Mieschbühler; Jzt. für Eltern und Geschwister<br />

Christen.<br />

Donnerstag, 21. Oktober, 19.30 Uhr<br />

Dreissigster für Ursula Pettrup-Vey,<br />

Hauptstrasse 34; Jzt. für Josef Scherer-<br />

Estermann und für Karolina und Isidor<br />

Scherer-Schmid; Jzt. für Anton<br />

und Cäcilia Croci.<br />

Samstag, 23. Oktober, 9.00 Uhr<br />

Jzt. für Alfons Oberholzer-Eicher.<br />

Donnerstag, 28. Oktober, 19.30 Uhr<br />

Jzt. für Paul Halter; Jzt. für Hans und<br />

Marie Halter-Frey; Jgd. für Martha<br />

Halter; Jzt. für Alois Jutz-Hug.<br />

Samstag, 30. Oktober, 9.00 Uhr<br />

Dreissigster für Josef Widmer-Häfeli,<br />

Eichenweg 22; Jzt. für Margrith und<br />

Max Schweizer-Jehle; Jzt. für Angela<br />

Biotti-Taiana und für Theresa Vonarburg-Taiana;<br />

Jzt. für Elisabeth und<br />

Walter von Moos-Haas; Jzt. für Maria<br />

Unternährer-Lötscher; Jzt. für Franz<br />

Josef und Maria Unternährer-Strub<br />

und Angehörige; Jzt. für Erwin und<br />

Balbina Unternährer-Scheuber; Jzt.<br />

für Max und Maria Unternährer-<br />

Schleuniger; Jzt. für Hans und Marie<br />

Unternährer-Egli; Jgd. für Philomena<br />

Egli; Jzt. für Josef und Josefine Egli-Limacher;<br />

Jzt. für Alois Scherer, Pfarr-<br />

Resignat; Jzt. für Anna Zumbühl-Müller;<br />

Jzt. für Paul Rutz-Lisibach; Jzt. für<br />

Marie Jurt-Oehen; Jzt. für Josef und<br />

Lina Blum-Buck und Tochter Helen;<br />

Jzt. für Jost und Maria Buck-Fessler<br />

und Kinder Pius, Marie und Leo Buck;<br />

Jzt. für Louise Buck-Hodel und Sohn<br />

Leo; Jgd. für Johanna und Anna Fessler.


6 Kloster Baldegg www.klosterbaldegg.ch<br />

Kirche<br />

Eucharistiefeiern<br />

Sonntag: 7.00 und 10.00 Uhr<br />

Dienstag, Mittwoch,<br />

Freitag und Samstag: 09.00 Uhr<br />

Montag und Donnerstag: 17.15 Uhr<br />

18. bis 30. Oktober: an Werktagen<br />

keine Eucharistiefeier in der Kirche<br />

Beichtgelegenheit<br />

Samstag, 16.00 bis 17.00 Uhr<br />

16. Oktober: P. Gregory Menezes<br />

23. Oktober: P. Marin Graber<br />

30. Oktober: P. Gregory Menezes<br />

Mutterhauskapelle<br />

Eucharistiefeiern<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag,<br />

Freitag und Samstag: 6.30 Uhr<br />

Mittwoch:<br />

17.30 Uhr<br />

Beerdigungsgottesdienste finden um<br />

14.45 statt. Die Eucharistiefeier des<br />

betreffenden Tages fällt aus.<br />

Vesper<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Montag bis Freitag:<br />

18.00 Uhr<br />

18.10 Uhr<br />

Eucharistische Anbetung<br />

Sonntag: 17.30 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag:<br />

7.30 bis 18.00 Uhr<br />

Taizé-Nachtgebet<br />

Freitag, 22. Oktober, 20.00 Uhr<br />

Pflegeheimkapelle<br />

Eucharistiefeiern<br />

Sonntag:<br />

Montag bis Samstag:<br />

9.15 Uhr<br />

10.30 Uhr<br />

Eucharistische Anbetung<br />

Montag und Donnerstag:<br />

11.00 bis 12.15 Uhr<br />

13.30 bis 16.00 Uhr<br />

Kloster aktuell<br />

Kontakt: Telefon 041 914 18 50<br />

info@klosterherberge.ch<br />

Öffnungszeiten Klosterkafi<br />

Sonntag:<br />

11.00–17.00 Uhr<br />

Werktage:<br />

10.00–17.00 Uhr<br />

Montag:<br />

Ruhetag<br />

Öffnungszeiten Klosterladen<br />

Dienstag–Samstag: 14.00–17.00 Uhr<br />

Während der Betriebsferien der Klosterherberge<br />

vom 18. Oktober bis 1.<br />

November sind Klosterkafi und Klosterladen<br />

geschlossen.<br />

Abstand von Lärm und<br />

Geschäftigkeit<br />

Meditation, Wahrnehmungs- und<br />

Atemübungen. Freitag, 15. Oktober,<br />

und jeden 15. des Monats von 19.30<br />

bis 20.30 Uhr. Leitung Sr. Samuelle<br />

Käppeli.<br />

Glaubenskafi<br />

Bei einem Bibelwort verweilen und<br />

das Wort Gottes für das eigene Leben<br />

erschliessen. Freitag, 15. Oktober, von<br />

9.45 bis 10.30 Uhr. Leitung: Sr. Cornelia<br />

Keller, Sr. Samuelle Käppeli.<br />

Nicht zu alt<br />

um glücklich zu sein<br />

Meine „reifen Jahre“ mit innerer Zufriedenheit<br />

gestalten. Montag, 1. November,<br />

17.00 Uhr, bis Freitag, 5. November,<br />

13.30 Uhr. Leitung: Sr. Anna<br />

Eschmann, Sr. Annja Henseler.<br />

Pilates – für meine Gesundheit<br />

Ganzheitliches Trainingskonzept mit<br />

Kraft-, Dehn-, Koordinations- und<br />

Entspannungsübungen. 3. November<br />

bis 22. Dezember, jeweils Mittwoch<br />

von 10.00 bis 11.00 Uhr. Leitung: Sr.<br />

Eliane Brühlmann.<br />

Priesterliche Seelsorge<br />

Kontakt: Br. Bernardin Heimgartner.<br />

Mail: bernardin.heimgartner@kapuziner.org<br />

Aufatmen und<br />

neue Kraft schöpfen<br />

Pilates und Meditation. Freitag, 5. November,<br />

17.00 Uhr, bis Samstag, 6. November,<br />

17.00 Uhr. Leitung: Sr. Eliane<br />

Brühlmann, Sr. Samuelle Käppeli.<br />

Märlikafi<br />

Für Kinder ab 4 Jahren und Begleitpersonen.<br />

Freitag, 5. November, 16.00<br />

bis 16.45 Uhr. Leitung: Sr. Angela-Maria<br />

Jenny, Sr. Bettina Reinemann.<br />

Ikonenmalen für Anfängerinnen<br />

Ikonen-Werkstatt. Samstag, 6., 13.,<br />

20., 27. November und 4. Dezember,<br />

9.30 bis 17.00 Uhr. Leitung: Sr. Thea<br />

Rogger.<br />

Tage zur Herzenspflege<br />

Einzelexerzitien in der Klosterherberge.<br />

Termin nach persönlicher Absprache.<br />

Leitung: Sr. Samuelle Käppeli.<br />

Geistliche Begleitung<br />

Ich blicke auf mein Leben und bringe<br />

zur Sprache, was mich bewegt. Kontakt:<br />

Sr. Renata Geiger, Sr. Samuelle<br />

Käppeli, Sr. Katja Müller.<br />

Hebräisch lernen –<br />

Hebräischkenntnisse vertiefen<br />

Termin nach persönlicher Absprache.<br />

Leitung: Sr. Tamara Steiner.


www.pfarrei-hochdorf.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> 7<br />

Chenderchele<br />

am 30. Oktober<br />

um 16.00 Uhr<br />

Mit Kindern über Sterben, Tod und<br />

Trauer nachzudenken, ist wichtig.<br />

Das Leben ist vielschichtig und von<br />

Gegensätzen bestimmt. In jedem Leben<br />

gibt es frohe und traurige Ereignisse,<br />

jedes Leben hat helle und<br />

dunkle Seiten. Da wir speziell an Allerheiligen<br />

und Allerseelen an unsere<br />

Verstorbenen denken, ist das Thema<br />

der nächsten Chenderchele «Leben<br />

und Sterben». Zu dieser Feier sind<br />

ganz speziell die 1.-Klässler eingeladen,<br />

aber natürlich auch alle anderen<br />

Kinder mit ihren Eltern oder Grosseltern.<br />

Die Chenderchele findet diesmal<br />

am Samstag, 30. Oktober um<br />

16.00 Uhr in der Pfarrkirche statt. Wir<br />

freuen uns, auf viele kleine und grosse<br />

Leute.<br />

Das Chenderchele Team<br />

Bibel lesen<br />

Bibel verstehen<br />

Bibel leben<br />

Fühlen Sie sich angesprochen, möchten<br />

Sie schon lange wieder einmal in<br />

der Bibel lesen, doch alleine schaffen<br />

Sie es nicht Dann können Ihnen vielleicht<br />

die Bibelabende dazu verhelfen.<br />

Wir lesen in der Bibel, lassen uns<br />

von den Worten ansprechen und versuchen<br />

im Gespräch dem Text näher<br />

zu kommen, um ihn dann im Alltag<br />

umzusetzen. Alle Interessierten sind<br />

am Dienstag, 19. Oktober, um 19.30<br />

Uhr ins Zentrum St. Martin eingeladen.<br />

Man darf schnuppern und ist zu<br />

keinem regelmässigen Besuch verpflichtet.<br />

Alle weiteren Daten finden<br />

Sie unter www.pfarrei-hochdorf.ch.<br />

Renata Huber-Wirthner<br />

Der <strong>Pfarrei</strong>rat stellt sich vor<br />

Dieses Jahr äussern sich an dieser Stelle regelmässig Mitglieder des <strong>Pfarrei</strong>rates.<br />

Gemeinsam Verantwortung übernehmen<br />

Roland Häfliger<br />

Pfarrer<br />

In vielen <strong>Pfarrei</strong>en entstanden in<br />

der Folge des Zweiten Vatikanischen<br />

Konzils und der Synode 72 <strong>Pfarrei</strong>räte.<br />

So rief Pfarrer Franz Thali bereits<br />

1972 in <strong>Hochdorf</strong> ein solches<br />

Gremium ins Leben. <strong>Pfarrei</strong>angehörige<br />

sollten so stärker eingebunden<br />

werden und den „Kurs“ der<br />

<strong>Pfarrei</strong> mitbestimmen und mitprägen<br />

dürfen. Sie sollten ihre eigenen<br />

Fähigkeiten und Ansichten einbringen<br />

können und Mitverantwortung<br />

übernehmen.<br />

<strong>Pfarrei</strong>räte begleiteten mich schon<br />

seit jeher auf Schritt und Tritt: in<br />

meiner Heimatpfarrei, in meinen<br />

Praktikumspfarreien sowie in den<br />

3 Fragen:<br />

bisher vier <strong>Pfarrei</strong>en, in denen ich<br />

kürzer oder länger tätig war.<br />

Der <strong>Pfarrei</strong>rat hat für mich zwei<br />

Kernaufgaben: Einerseits ist er das<br />

Beratungsgremium des Pfarrers<br />

und des ganzen Seelsorgeteams.<br />

Die <strong>Pfarrei</strong>rätinnen und <strong>Pfarrei</strong>räte<br />

sollen uns regelmässig Feedbacks<br />

geben und zu pastoralen Akzentsetzungen<br />

Stellung beziehen. Wenn<br />

wir Neues planen oder grössere Änderungen<br />

vornehmen, beziehen wir<br />

jeweils den <strong>Pfarrei</strong>rat in den Entscheidungsprozess<br />

mit ein. Andererseits<br />

verfolgt ein <strong>Pfarrei</strong>rat eigene<br />

Projekte im Bereich der Förderung<br />

der <strong>Pfarrei</strong>gemeinschaft, der Liturgie<br />

sowie der Erwachsenenbildung.<br />

Bei uns schätze ich das Engagement<br />

der <strong>Pfarrei</strong>räte beim Chelekafi und<br />

den Apéros, bei der Tauffamilienfeier,<br />

der Anbetungsnacht, dem<br />

Waldgottesdienst, der <strong><strong>Pfarrei</strong>wallfahrt</strong><br />

und vielem mehr.<br />

1) Wann wird Ihnen „warm ums Herz“<br />

Dann, wenn ich wirklich mit dem Herzen „dabei“ bin. Das kann während<br />

eines Gottesdienstes sein, bei einem Gespräch, in einer Schulstunde<br />

oder einer Begegnung. Solche Momente kann ich fördern, in<br />

dem ich versuche, gesammelt zu sein. Doch sie sind nicht herbeizuzwingen.<br />

Oft sind sie ein Geschenk. Und das ist gut so.<br />

2) Was wünschen Sie sich für unsere <strong>Pfarrei</strong><br />

Eine grosse Herausforderung für die Zukunft wird die Weitergabe des<br />

Glaubens sein. Ich wünsche uns, dass wir bei uns selbst anfangen und<br />

dem Glauben und dem Leben mit der Kirche genügend Raum und Beachtung<br />

schenken. Sonst kann es passieren, dass wir uns, ohne es zu<br />

merken, mehr und mehr davon entfremden.<br />

3) Was gefällt Ihnen besonders an unserer <strong>Pfarrei</strong><br />

Dass so viele mithelfen und mittragen und unserer <strong>Pfarrei</strong> ihre Zeit, ihre<br />

Ideen und Kräfte schenken. Und dass die Hofderer vernünftige und<br />

konstruktive Leute sind und nicht zu Zank und Polarisierung neigen.


8 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

Kolping Schweiz<br />

Frauenbund <strong>Hochdorf</strong><br />

Kolping Schweiz feiert Gottesdienst<br />

in Baldegg<br />

Der Weltgebetstag des<br />

Internationalen Kolpingwerkes<br />

findet jedes<br />

Jahr am 27. Oktober<br />

statt. Er erinnert<br />

einerseits an die Seligsprechung<br />

Adolph Kolpings am 27. Oktober<br />

1991. Andererseits steht aber immer<br />

auch das Kolpingwerk eines Landes<br />

im Mittelpunkt, das sich vorstellen<br />

und um ein unterstützendes Gebet<br />

bitten kann. Am diesjährigen Weltgebetstag<br />

wird also eine Brücke des Gebets<br />

aus allen Ländern nach Südamerika<br />

geschlagen und damit ein Zeichen<br />

der besonderen Solidarität mit<br />

dem Kolpingwerk in Uruguay gesetzt.<br />

Kolping Uruguay wurde 1985 gegründet<br />

und zählt heute 1250 Mitglieder in<br />

35 Kolpingfamilien. Der Verband definiert<br />

seine Aufgabe so: Kolping fördert<br />

und unterstützt nach dem Prinzip<br />

«Hilfe zur Selbsthilfe» die Entwicklung<br />

von Jugendlichen und Erwachsenen,<br />

um sie zu befähigen,<br />

bessere Menschen und bessere Christen<br />

aus sich zu machen, ihre familiäre<br />

und berufliche Situation zu festigen<br />

und aktiv in der Verantwortung und<br />

Solidarität für Gesellschaft und Kirche<br />

zu arbeiten. Kolping Uruguay besitzt<br />

Studentenwohnheime, eine Hotelschule,<br />

Kolpinghäuser und ein Berufsbildungsinstitut.<br />

Der Verband<br />

unterstützt das Entstehen, die Entwicklung<br />

und den Fortbestand kleiner<br />

Unternehmen mit dem Ziel der<br />

sozialen Integration und der Verbesserung<br />

der Lebensqualität.<br />

Kolping Schweiz feiert den Gottesdienst<br />

mit Pfarrer Roland Häfliger,<br />

Präses der KF <strong>Hochdorf</strong>, am 27. Oktober<br />

um 15.00 Uhr in der Institutskirche<br />

Baldegg. Im Anschluss an den<br />

Gottesdienst trifft man sich im Klosterkafi.<br />

Margrit Unternährer<br />

Weinseminar für Frauen<br />

Spanien ist eins der reichsten Länder<br />

der Welt, was die Vielfalt der Rebsorten<br />

und Weine angeht. Erfahren Sie<br />

mehr darüber und degustieren Sie<br />

Weine, einmal nur unter Frauen und<br />

in besonderer Umgebung. Welche<br />

Speisen zu welchem Wein Mit den<br />

passenden Tapas versucht Frau Sabine<br />

Jaggy von der Vinothek Butilli<br />

diesem Thema gerecht zu werden.<br />

Das Weinseminar findet am Montag,<br />

25. Oktober, 19.00 Uhr, in der Vinothek<br />

Butilli statt.<br />

Anmeldung bis 18. Oktober an Kirsten<br />

Kuster Amstad, Tel. 041 910 68 24,<br />

frauenbund@pfarrei-hochdorf.ch.<br />

Weihnachts-Backkurs für Kinder<br />

Kneten, Formen, Verzieren und Backen<br />

– diese Beschäftigungen gehören<br />

einfach zur Adventszeit! Für alle<br />

begeisterten Kinder der 4. bis 6. Schulklassen<br />

organisiert der Frauenbund<br />

<strong>Hochdorf</strong> den Weihnachts-Backkurs.<br />

Die Kinder backen Grittibänze und<br />

Lebkuchen für den Samichlaustag.<br />

Unter der Leitung der beiden <strong>Hochdorf</strong>er<br />

Hauswirtschaftslehrerinnen<br />

Yolanda Muff und Erika Kurmann<br />

werden die Kinder auch tolle Guetzli-<br />

Rezepte kennenlernen.<br />

Samstag, 27. November und 11. Dezember,<br />

8.30 bis 12.00 Uhr, Schulküche<br />

Arena, <strong>Hochdorf</strong>. Kosten: Fr. 45.-<br />

(inkl. Backwaren). Anmeldung: Lydia<br />

Helfenstein, Telefon 041 910 56 20,<br />

frauenbund@pfarrei-hochdorf.ch.<br />

«Weisse» Samichlaus-Laternen<br />

An vier Kursabenden stellen die Teilnehmenden<br />

unter der Leitung von<br />

Franz Gross, <strong>Hochdorf</strong>, aus festem<br />

Papier 40 bis 50 Zentimeter grosse<br />

weisse Laternen in Form von geometrischen<br />

Körpern her. Dazu werden<br />

Flächen zugeschnitten, Ornamente<br />

entworfen und ausgeschnitten. Nach<br />

dem Zusammenfügen der Einzelteile<br />

und dem Anzünden der Kerzen erstrahlt<br />

die «weisse Laterne». Eingeladen<br />

zu diesem vom Frauenbund<br />

<strong>Hochdorf</strong> organisierten Kurs sind<br />

Frauen, Männer und schulentlassene<br />

Jugendliche.<br />

Kursdaten: Dienstag, 2., 9., 16. und 23.<br />

November, 19.00 bis 21.30 Uhr, Zentrum<br />

St. Martin B, Zimmer 29.<br />

Infos und Anmeldung an: Lydia Helfenstein,<br />

Telefon 041 910 56 20 oder<br />

frauenbund@pfarrei-hochdorf.ch.<br />

Weitere Bilder und Online-Anmeldung<br />

unter: www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

Dankbare Menschen sind wie<br />

fruchtbare Felder:<br />

Sie geben das Empfangene<br />

zehnfach zurück.


www.pfarrei-hochdorf.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> 9<br />

Ministranten-Ausflug nach Rust am 4. September<br />

Ein Dankeschön an die Minis<br />

Rund 1‘500 Stunden ehrenamtlichen<br />

Dienst leisten die 85 Ministrantinnen<br />

und Ministranten der <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong><br />

gemeinsam. So ist der jährliche<br />

Ausflug für die Minis in erster Linie<br />

ein Dankeschön für ihren Einsatz<br />

über das ganze Jahr.<br />

Ziel der diesjährigen Reise war der<br />

Europapark. Nach dem frühmorgendlichen<br />

Reisesegen in der Pfarrkirche<br />

führte der Car die gut gelaunte<br />

Schar nach Rust (D), wo sich die Minis<br />

rund sieben Stunden nach Lust<br />

und Laune vergnügten: Blue fire,<br />

Whale Adventures, Tiroler Wildwasserbahn,<br />

Euro-Mir und Silver Star<br />

sind nur ein paar der unzähligen Attraktionen,<br />

von denen die Minis auf<br />

der Heimfahrt schwärmten. Müde<br />

und voller Eindrücke traf die Reisegruppe<br />

am Abend wieder in <strong>Hochdorf</strong><br />

ein. Die meisten werden wohl<br />

rasch im Reich der Träume versunken<br />

sein, wartete doch am anderen<br />

Morgen für einige bereits wieder der<br />

nächste Einsatz in der Pfarrkirche.<br />

David Rüegsegger, Präses Minis


10 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

Adressen<br />

Roland Häfliger, Pfarrer<br />

Kirchplatz 2, 041 910 10 93<br />

David Rüegsegger<br />

Pastoralassistent<br />

Kirchplatz 2, 041 910 10 93<br />

Renata Huber-Wirthner,<br />

Pastoralassistentin<br />

Kirchplatz 2, 041 910 10 93<br />

Jakub Beroud<br />

Religionspädagoge i.A.<br />

Kirchplatz 2, 041 910 10 93<br />

Christian Hasler-Hofer, Sakristan<br />

Unterebersol, Hohenrain<br />

Mobile 079 208 40 03<br />

André Stocker, Organist<br />

Junkerstrasse 5, 041 910 10 73<br />

Kirchgemeindepräsident<br />

Joe Kündig-Müller<br />

Hofderer-Feld 21, 041 910 23 11<br />

<strong>Pfarrei</strong>ratspräsident<br />

Michael Baumeler-Fleischlin<br />

Kleinwangenstr. 43, 041 910 27 26<br />

<strong>Pfarrei</strong>blatt-Redaktion:<br />

info@pfarrei-hochdorf.ch<br />

<strong>Pfarrei</strong>-Sekretariat, Kirchplatz 2<br />

Emerita Lötscher, Eveline Duss<br />

Tel. 041 910 10 93, Fax 041 910 18 93<br />

sekretariat@pfarrei-hochdorf.ch<br />

Montag bis Freitag: 8.00–11.00 Uhr<br />

Montag, Dienstag<br />

und Donnerstag: 13.30–17.00 Uhr<br />

<strong>Pfarrei</strong>zentrum St. Martin<br />

Maria Leu<br />

Hohenrainstr. 3, 041 910 24 21<br />

Mo-Fr: 8.30 bis 22.30 Uhr<br />

Samstag: 8.30 bis 18.00 Uhr<br />

Sonntag: 8.30 bis 20.00 Uhr<br />

(andere Zeiten nach Absprache)<br />

Reservationen:<br />

Mo, Mi, Fr: 13.30 bis 17.00 Uhr<br />

Di u. Do: 08.30 bis 11.00 Uhr<br />

Kirchgemeindeverwaltung<br />

Benny Stauffer-Brunner<br />

Hohenrainstrasse 3, <strong>Hochdorf</strong><br />

Tel. 041 911 06 70<br />

kgv.hochdorf@bluewin.ch<br />

Montag und Freitag, ganzer Tag<br />

Mittwoch vormittags<br />

Lebkuchen verzieren<br />

Zum Auftakt der Samichlaus-Zeit<br />

können alle Kinder mit ihren Mamis<br />

und Papis ein hübsches Lebkuchen-<br />

Bäumli mit feinen Leckereien verzieren.<br />

Der Mütterzirkel organisiert diesen<br />

Anlass am Donnerstag, 25. November,<br />

14.30 Uhr, im Zentrum St.<br />

Martin. Der Fantasie beim Verzieren<br />

sind keine Grenzen gesetzt. Der Unkostenbeitrag<br />

beträgt fünf Franken<br />

pro Kind (inkl. Zobig).<br />

KAB <strong>Hochdorf</strong><br />

Gemeinschaft, Solidarität<br />

und christliche<br />

Werte zeichnen die<br />

KAB aus. Informieren<br />

Sie sich unter:<br />

www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

Klangvolle Meditationsabende<br />

Sie sind eingeladen, sich auf die meditative<br />

Wirkung von Gong und<br />

Klangschalen einzulassen, und sich<br />

in einer angenehmen Atmosphäre zu<br />

entspannen. Die achtsam geleiteten<br />

Klangreisen lassen Sie Abstand vom<br />

Alltag gewinnen und schenken Ihnen<br />

innere Ruhe und Gelassenheit. Ich<br />

freue mich auf Sie.<br />

Leitung: Fabiola Jurt Erni, ausgebildet<br />

in Klangmassage und Klangarbeit.<br />

Daten: jeweils Mittwoch, 3. und<br />

17. November; 1. und 15. Dezember<br />

(auch einzelne Abende möglich),<br />

20.00 bis 21.00 Uhr, Zentrum St. Martin<br />

A, Hohenrainstr. 3, <strong>Hochdorf</strong>.<br />

Preis: 20.- Franken pro Abend.<br />

Anmeldung bis 27. Oktober an Raum<br />

für Gesundheit, Kirchplatz 3, <strong>Hochdorf</strong>,<br />

Telefon 041 460 09 20, fabiola.<br />

jurt@bluewin.ch.


www.pfarrei-hochdorf.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> 11<br />

Trompete und Orgel im Duett<br />

Die Trompete war im Abendland genau<br />

wie im Orient nicht nur ein wichtiges<br />

militärisches Signalinstrument,<br />

sondern auch ein Herrschaftssymbol<br />

erster Güte. Johann Ernst Altenburg<br />

vertrat 1795 in seinem „Versuch einer<br />

Anleitung zur heroisch-musikalischen<br />

Trompeter- und Pauker-Kunst“<br />

die Ansicht, erst der Besitz eines „in<br />

prächtige Livree gekleideten“ Trompetercorps<br />

mit den entsprechenden<br />

Instrumenten verleihe einem Herrscher<br />

und seinem Hofstaat besonderen<br />

Glanz. Wen wundert es, dass der<br />

kaiserliche Hof in Wien 1721 nicht<br />

weniger als 16 Trompeter und zwei<br />

Pauker beschäftigte.<br />

Im Duett entfalten das Instrument<br />

der Könige und die Königin der Instrumente<br />

eine Klangpracht von erlesener<br />

Festlichkeit. Dass es dabei nicht<br />

nur um Lautstärke geht, demonstrieren<br />

der Trompeter Bernhard Bär und<br />

die Organistin Elisabeth Zawadke im<br />

Eröffnungskonzert der OrgelPunkte<br />

<strong>Hochdorf</strong> 2010/11 am 24. Oktober.<br />

Bernhard Bär spielt im Bruckner-Orchester<br />

Linz, Elisabeth Zawadke ist<br />

Professorin an der Hochschule Luzern-Musik.<br />

Bernhard Bär, Trompete<br />

Elisabeth Zawadke, Orgel<br />

Der Klang der Barocktrompete<br />

Der erste Teil des Konzertprogramms<br />

ist der italienischen Barockmusik gewidmet.<br />

Bernhard Bär spielt die Sonata<br />

Prima C-Dur von Giovanni Buonaventura<br />

Viviani und die Toccata<br />

aus Claudio Monteverdis Oper<br />

„L’Orfeo“ auf der Naturtrompete. Sie<br />

klingt schlanker als die moderne Ventiltrompete<br />

und ihr Tonvorrat beschränkt<br />

sich im Wesentlichen auf die<br />

Naturtöne. Die Qualität der italienischen<br />

Orgelkunst im 17. Jahrhundert<br />

belegt Girolamo Frescobaldis Canzona<br />

quarta. Der langjährige Organist<br />

der Capella Giulia an St. Peter in Rom<br />

setzte mit seinen Orgelwerken internationale<br />

Massstäbe. Von der sinnenund<br />

spielfreudigen Lagunenstadt Venedig<br />

erzählt Antonio Vivaldis Concerto<br />

D-dur aus der Sammlung<br />

„L’Estro Armonico“ op. 3, das der<br />

Münchener Organist Franz Lehrndorfer<br />

für die Orgel bearbeitet hat.<br />

Programmmusik<br />

Höhepunkt und Abschluss des Programms<br />

bilden Modest Mussorgskijs<br />

„Bilder einer Ausstellung“, ein Musterbeispiel<br />

der so genannten Programmmusik.<br />

Der 1874 entstandene<br />

Klavierzyklus setzt Bilder des kurz zuvor<br />

verstorbenen Malers Viktor Hartmann<br />

in Musik, mit dem Mussorgskij<br />

befreundet war. Die Bilder tragen Titel<br />

wie „Der Gnom“, „Das alte Schloss“<br />

und „Ballett der Küklein in ihren Eierschalen“.<br />

Die refrainartig wiederkehrende<br />

„Promenade“ steht für das Flanieren<br />

durch die Ausstellung in wechselnden<br />

Stimmungen, in denen das<br />

jeweils vorherige Motiv nachwirkt<br />

oder das aufkommende seinen Schatten<br />

vorauswirft.<br />

In der Orchesterfassung von Maurice<br />

Ravel von 1922 fand das Werk weltweit<br />

Beachtung. Bernhard Bär hat es<br />

effektvoll für Trompete und Orgel<br />

eingerichtet.<br />

Sonntag, 24. Oktober, 17.00 Uhr<br />

Pfarrkirche St. Martin, <strong>Hochdorf</strong><br />

Abendkasse ab 16.30 Uhr.


12 Thema<br />

… ausser man tut es: JOBDACH Luzern<br />

Vorübergehend beheimaten<br />

Der Verein Jobdach wirkt im Kanton<br />

Luzern seit 1996 in der Überlebenshilfe<br />

für die Bereiche Wohnen und<br />

Arbeit/Beschäftigung. Die Angebote<br />

«Obdach», «Wohnhuus» und<br />

«Wärchstatt» richten sich an obdachlose<br />

Menschen mit einem<br />

Suchtverhalten oder psychischen<br />

Problemen in Krisensituationen.<br />

Dach überm Kopf<br />

In der Notschlafstelle «Obdach» finden<br />

Obdachlose seit über 20 Jahren<br />

ein Dach über dem Kopf und können<br />

«zur Ruhe» kommen. Jede Nacht<br />

übernachten zwischen 12 und 20 Personen<br />

mit ganz unterschiedlichen<br />

Lebensgeschichten bei uns an der Gibraltarstrasse<br />

29 in Luzern. Wir verfügen<br />

über 6 Zimmer mit 15 Betten, eines<br />

davon ist für Frauen reserviert.<br />

Die Notschlafstelle bietet ein Bett, etwas<br />

Wärme und einen Ort, um sich<br />

vom Alltagsstress zu erholen. Die Obdachlosen<br />

können sich ein Abendessen<br />

zubereiten, die Zeitung lesen,<br />

miteinander Gespräche führen und<br />

wenn nötig einen kleinen Verband<br />

anlegen, die Kleider waschen und<br />

duschen. Was für die meisten von uns<br />

eine Selbstverständlichkeit ist, bleibt<br />

diesen Menschen vorenthalten – ein<br />

Zuhause, ein Dach über dem Kopf<br />

und Perspektiven.<br />

Menschen ermutigen<br />

In der Notschlafstelle werden obdachlose<br />

Menschen individuell gefördert,<br />

in Gesprächen, mit Hilfestellungen<br />

und Anregungen sowie Ermutigungen,<br />

um sie vor einer Verelendung<br />

zu bewahren und sie von der<br />

Gasse wegzuholen. Im kalten Winter<br />

2008 war die Anzahl desintegrierter<br />

und obdachloser Menschen so hoch,<br />

dass die Notschlafstelle stets bis an<br />

Ein würdiges Umfeld garantieren: Notschlafstelle in Luzern.<br />

die Grenzen belegt war und kurzfristig<br />

zwei Notangebote vorbereitet werden<br />

mussten. Für den kommenden<br />

Winter befürchten wir eine ähnliche<br />

Entwicklung.<br />

Wohnen lernen<br />

Im «Wohnhuus» eignen sich 16 Menschen<br />

bei intensiver Betreuung im<br />

Bezugspersonensystem Wohnkompetenzen<br />

an und werden in ihrer<br />

Eigenverantwortung gefördert (Termine<br />

einhalten, Arbeitsmotivation<br />

usw.). Für die über 40-jährigen<br />

Drogenkonsumenten werden neue<br />

Wohnformen immer notwendiger.<br />

Ihre Platzierung in Altersheimen hat<br />

sich als schwierig erwiesen. Wir haben<br />

ein Wohnkonzept für diese Zielgruppe<br />

erarbeitet. Rund 80 Personen<br />

warten dringend auf eine Beheimatung<br />

für die zweite Lebenshälfte.<br />

Talente entwickeln<br />

In der «Wärchstatt» arbeiten obdachlose<br />

Menschen, die aus gesundheitlichen<br />

Gründen keinen herkömmlichen<br />

Erwerbsarbeiten nachgehen<br />

können. Sie entwickeln handwerkliche<br />

Fähigkeiten und finden bei sinnstiftender<br />

Tätigkeit eine Tagesstruktur.<br />

Sie werden in ihren Sozialkompetenzen<br />

gefördert und unterstützt. Dadurch<br />

gewinnen sie Selbstvertrauen<br />

bei der Integration ins soziale Leben.<br />

Spenden gesucht<br />

Mit Ihrer Spende helfen Sie uns, Menschen<br />

in Luzern ein würdiges Leben<br />

zu ermöglichen. Vergelts Gott!<br />

Verein Jobdach, Postfach 7957<br />

6000 Luzern 7, www.jobdach.ch<br />

Konto: Luzerner Kantonalbank<br />

LLKB 01.00.186729.02


www.pfarrei-hochdorf.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> 13<br />

<strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong>: Wallfahrt zum Heiligen Burkard am 12. September<br />

Gemeinsam unterwegs<br />

In der Krypta der Wallfahrtskirche – hier befinden sich die sterblichen Überreste des Heiligen Burkard. (Fotos: D.Spörri)<br />

mb. Bei herrlichem Wetter haben<br />

rund 60 Personen an der vom <strong>Pfarrei</strong>rat<br />

<strong>Hochdorf</strong> organisierten Wallfahrt<br />

teilgenommen – vom Kleinkind bis<br />

zum erfahrenen Pilger. Man mag sich<br />

fragen: was tut man eigentlich an einer<br />

Wallfahrt Die Antwort heisst: vor<br />

allem gemeinsam unterwegs sein.<br />

Ganz genau so, wie die beiden Jünger,<br />

die nach der Kreuzigung Jesu unterwegs<br />

in ein Dorf namens Emmaus<br />

waren und dabei Gesellschaft von einem<br />

Unbekannten erhielten, der sich<br />

später als Jesus entpuppte. Die Erzählung<br />

von den Emmaus-Jüngern bildete<br />

den Rahmen der rund elf Kilometer<br />

langen Wanderung, welche die<br />

Wallfahrer von <strong>Hochdorf</strong> über Günikon<br />

und der Kapelle Maria zum<br />

Schnee auf den Horben führte. Dort<br />

konnte sich die Gruppe mit einem<br />

währschaften Znüni und kalten Getränken<br />

stärken und dabei den herrlichen<br />

Ausblick auf die Zentralschweizer<br />

Alpen geniessen. Danach führte<br />

der Weg weiter nach Beinwil im Freiamt<br />

zur Wallfahrtskirche des Heiligen<br />

Burkard. Auf dieser Wanderung entwickelten<br />

sich Gedanken und so<br />

manch gutes Gespräch. In Beinwil<br />

wurde unter Begleitung von Flötenmusik<br />

gemeinsam Gottesdienst gefeiert.<br />

Anschliessend wurde die Gruppe<br />

kompetent durch die Wallfahrtskirche<br />

mit ihrer Krypta geführt und erfuhr<br />

viel über das Leben und Wirken<br />

des Pfarrers Burkard, welcher im 12.<br />

Jahrhundert im Freiamt gelebt hatte<br />

und im 18. Jahrhundert heilig gesprochen<br />

wurde. Auch ein Schluck aus der<br />

Quelle des heilkräftigen Wassers am<br />

Burkardsbrunnen erfreute und erfrischte<br />

die Pilger.<br />

Das Mittagessen auf einem Bauernhof<br />

bei Wiggwil war der wohltuende<br />

Ausklang eines gelungenen Tages.<br />

Der Präsident des <strong>Pfarrei</strong>rates <strong>Hochdorf</strong>,<br />

Michael Baumeler, kündigte an,<br />

dass künftig regelmässig ein gemeinsamer<br />

Ausflug in dieser oder einer<br />

ähnlichen Form durchgeführt werden<br />

solle, insbesondere sollen dabei<br />

auch die kirchlichen Jugendvereine<br />

miteinbezogen werden, z.B. durch<br />

die Bildung einer Velogruppe.<br />

Das gemeinsame Unterwegs sein und<br />

die Gedanken zu den Emmaus-Jüngern<br />

berührten und liessen es einem<br />

Warm ums Herz werden, getreu dem<br />

Jahresmotto des <strong>Pfarrei</strong>rates <strong>Hochdorf</strong><br />

„S’wird warm oms Härz“.<br />

Beim Verpflegungstand auf dem Horben<br />

spricht <strong>Pfarrei</strong>ratspräsident Michael<br />

Baumeler zur Pilgerschar.


14 Thema<br />

Missionsmonat Oktober<br />

Bildung entwickelt<br />

Weltweit legt die katholische Kirche<br />

im Monat Oktober den Fokus auf die<br />

sogenannte «Mission». Vom 16. bis<br />

in die Mitte des vorigen Jahrhunderts<br />

zielte die kirchliche Mission<br />

auf Taufe und Verkündigung. Heute<br />

stehen im Mittelpunkt der Dialog<br />

mit den anderen Religionen und die<br />

ganzheitliche Entwicklung, die den<br />

Zugang aller Menschen zu Bildung<br />

voraussetzt.<br />

Jahrzehntelang wurde der Ausdruck<br />

«Mission» von kirchenkritischen Organisationen<br />

bekämpft oder belächelt.<br />

Heute gehört es zur ersten strategischen<br />

Aufgabe jedes Unternehmens<br />

und jeder Institution, ihre<br />

«Mission» zu formulieren. Und selbst<br />

wenn sie das Wort in englischer Sprache<br />

als «Mischen» aussprechen, behält<br />

es die Bedeutung der Sendung.<br />

Und die Frage sei aus christlicher Perspektive<br />

erlaubt, von wem sich die<br />

Unternehmen und weltlichen Institutionen<br />

letztlich senden lassen.<br />

«Dead Aid»<br />

Heute steht weniger die kirchliche als<br />

vielmehr die staatliche Entwicklungshilfe<br />

im Schussfeld der Kritik.<br />

Die aus Sambia stammende Dambisa<br />

Moyo rüttelte mit ihrem Buch<br />

«Dead Aid» die Regierungen im reichen<br />

Norden stark auf. Die afrikanische<br />

Ökonomin nennt die 1000 Milliarden<br />

Dollar, die in den letzten 70<br />

Jahren aus den Industrienationen in<br />

den Schwarzen Kontinent flossen,<br />

eine nutzlose «Glamour-Hilfe» und<br />

eine moralinsaure Guttuerei. Laut<br />

Moyo verhindert die staatliche Entwicklungshilfe<br />

aus dem Norden in<br />

Form von Budgetzuschüssen, Darlehen<br />

und Schuldenerlassen geradezu<br />

Wir wollen Anwälte, Ärztinnen, Piloten werden: Kinderheim in Indien.<br />

die Entwicklung in Afrika. Denn sie<br />

fördere die Korruption, schwäche<br />

die Spartätigkeit in den Empfängerländern<br />

und würge deren Exportsektor<br />

ab.<br />

Mehr Transparenz gefordert<br />

Die kirchlichen Hilfswerke, die sich in<br />

der Dritten Welt engagieren, spüren<br />

in letzter Zeit eine zusätzliche Herausforderung.<br />

Wie bei Banken und<br />

Unternehmen wird zunehmend auch<br />

von kirchlichen Hilfswerken mehr<br />

Transparenz gefordert, damit die<br />

Spender in regelmässigen Reports sowie<br />

auf den Internetseiten mehr über<br />

die Wirkung, die Kosten, die Dauer,<br />

die Risiken und die Nachhaltigkeit<br />

der Projekte erfahren. Der administrative<br />

Aufwand wird dadurch bei den<br />

Hilfswerken zweifellos grösser, aber<br />

auch die Qualitätssicherung und die<br />

Nachhaltigkeit der Projekte.<br />

Romantik statt Wandel<br />

Vor zwei Jahren war ich ziemlich befremdet,<br />

als ich beim Besuch von indischen<br />

Schulen, die von westlichen<br />

Hilfswerken unterstützt werden, die<br />

gleichen Bilder sah wie vor 25 Jahren<br />

in Landschulen von Simbabwe. Die<br />

Pädagogik der Landschulen bestand<br />

aus konfrontativem Unterricht, stupidem<br />

Auswendiglernen, stereotypem<br />

kollektivem Antwortschreien und militärischem<br />

Salutieren vor Lehrpersonen.<br />

Und in den Handwerksstätten<br />

lernten noch immer alle Mädchen<br />

und jungen Frauen nähen und<br />

die Buben und jungen Männer<br />

schnitzen und Autos reparieren.<br />

Wenn ich aber mit den Kindern über<br />

ihre Berufsträume sprach, so wollten<br />

diese alle in der Stadt studieren und<br />

Computer-Designer oder Piloten,<br />

Ärztinnen oder Pflegefachpersonen,<br />

Lehrer oder Anwäte und Richter wer-


Thema 15<br />

den. Speziell die Hilfswerke, welche<br />

sich mehr oder weniger als semiprofessionelle<br />

Baufirmen betätigen, den<br />

Bau von Dörfern auf dem Lande unterstützen<br />

und sich blumenbekränzt<br />

bei den Einweihungen gerne mit den<br />

Dorfältesten fotografieren lassen,<br />

huldigen nicht selten einer Sozialromantik<br />

mit intakten ländlichen<br />

Grossfamilien fernab vom westlichen<br />

Lebensstil. Damit zementieren sie<br />

nicht selten den gesellschaftlichen<br />

Stillstand der armen Landbevölkerung,<br />

statt mit Stipendien für deren<br />

Kinder und Jugendliche eine höhere<br />

Bildung und dadurch langfristig einen<br />

sozialen Wandel der ärmsten sozialen<br />

und ethnischen Schichten zu<br />

ermöglichen.<br />

Entwicklung durch Bildung<br />

Dass Länder und Gesellschaften sich<br />

durch bessere und höhere Bildung<br />

wirtschaftlich, sozial, politisch und<br />

kulturell besser und schneller entwickeln,<br />

ist nicht nur in der Dritten Welt<br />

der Fall. Die OECD stellt diesen Zusammenhang<br />

auch für die europäischen<br />

Länder fest: Die Investition in<br />

Bildung zahlt sich für die Staaten sogar<br />

rein finanziell aus. Erstens nimmt<br />

der Staat durch höhere Steuer- und<br />

Sozialabgaben von AkademikerInnen<br />

mehr als doppelt so viel ein wie er<br />

pro studierende Person aufwendet.<br />

Zweitens wirkt sich der höhere Bildungsstand<br />

positiv auf die Beschäftigungschancen<br />

aus. Und drittens stufen<br />

Menschen mit höherer Bildung<br />

ihre Gesundheit besser ein und engagieren<br />

sich mehr in Politik und Gesellschaft.<br />

wird treffend als die «Ausgleichskasse<br />

der katholischen Kirche» bezeichnet,<br />

weil sie für einen Finanzausgleich<br />

zwischen den Ortskirchen auf dem<br />

Planeten sorgt. Die von «missio» gesammelten<br />

Spenden kommen kirchlichen<br />

Institutionen und Projekten in<br />

finanziell benachteiligten Regionen<br />

der Welt zugute. Davon profitieren<br />

nebst Katholikinnen und Katholiken<br />

auch viele Menschen anderer Konfessionen<br />

und Religionen. Missio<br />

Schweiz-Liechtenstein konnte im<br />

vergangenen Jahr über 2,69 Millionen<br />

Franken an die Ortskirchen in ärmeren<br />

Ländern verteilen.<br />

Hilfe konkret<br />

«missio» legt den diesjährigen Schwerpunkt<br />

auf Projekte in Togo. Dort werden<br />

fast 50 Projekte vom Internationalen<br />

Katholischen Missionswerk unterstützt.<br />

Missio Schweiz-Liechtenstein<br />

wird konkret den Bau eines eigenen<br />

Hauses für die Schwestern «Notre<br />

Dame de Nazareth» im Norden von<br />

Togo fördern. Die Schwestern betreuen<br />

eine Krankenstation.<br />

«missio» ist auch in Haiti sehr präsent,<br />

wo das Erdbeben Anfang Jahr<br />

enormes Leid verursacht hat.<br />

Zahlreiche Bildungshäuser in Asien,<br />

Ozeanien, Lateinamerika oder Afrika<br />

verfügen nicht über die nötigen<br />

Mittel, um auf die vielen Berufungen<br />

eingehen zu können. Es fehlen Ausbildungskräfte,<br />

die Bibliotheken<br />

sind halbleer und die Häuser befinden<br />

sich in einem schlechten Zustand.<br />

«missio» will diese Ausbildungsstätten<br />

unterstützen, damit<br />

die jungen Leute aus- oder weitergebildet<br />

werden und später im Dienst<br />

der Menschen und des Glaubens<br />

wirken können.<br />

Die Kirchen organisieren im Oktober<br />

jeweils weltweit Kollekten für<br />

das Missionswerk. Sie haben aber<br />

auch die Möglichkeit, dem Internationalen<br />

Katholischen Missionswerk<br />

Ihre Unterstützung direkt zukommen<br />

zu lassen.<br />

Internationales Katholisches<br />

Missionswerk «missio»<br />

Rte de la Vignettaz 48<br />

Postfach 187<br />

1709 Freiburg<br />

Telefon: 026 425 55 70<br />

E-Mail: missio@missio.ch<br />

Spendenkonto: 17-1220-9<br />

Kirchlicher Finanzausgleich<br />

Selbstverständlich geht es in der<br />

kirchlichen Missionsarbeit auch<br />

heute noch um die Förderung der<br />

Glaubensverbreitung. Und diese<br />

kommt nicht ohne Finanzen aus. Die<br />

katholische Kirche verfügt darum<br />

über das Internationale Katholische<br />

Missionswerk, die «missio». Diese<br />

Investieren in Bildung lohnt sich mehrfach, nicht nur in der Dritten Welt.


<strong>Pfarrei</strong>blatt <strong>Hochdorf</strong> – 20. Jahrgang<br />

Nr. 19 gilt vom 1. bis 15. November 2010<br />

(Redaktionsschluss: Dienstag, 12. Oktober)<br />

Nr. 20 gilt vom 16. bis 30. November 2010<br />

(Redaktionsschluss: Dienstag, 26. Oktober)<br />

Redaktion <strong>Pfarrei</strong>blatt, Hohenrainstr. 3,<br />

6280 <strong>Hochdorf</strong>, info@pfarrei-hochdorf.ch<br />

Tel. 041 910 12 21 (Doris Spörri)<br />

Redaktion Kantonales <strong>Pfarrei</strong>blatt<br />

Waldstätterstr. 9, 6003 Luzern<br />

Tel. 079 395 72 56, pfarreiblatt@mailworld.ch<br />

Druck und Versand:<br />

GB Druck AG, 6280 <strong>Hochdorf</strong><br />

Abbestellungen und Umadressierungen bitte<br />

an das Pfarramt <strong>Hochdorf</strong>:<br />

Tel. 041 910 10 93, Fax 041 910 18 93<br />

AZA <strong>Hochdorf</strong><br />

Adressberichtigung bitte melden<br />

Erntedankgottesdienst<br />

Samstag, 16. Oktober<br />

17.00 Uhr<br />

Sonntag, 17. Oktober<br />

10.00 Uhr<br />

Pfarrkirche St. Martin<br />

Kolping <strong>Hochdorf</strong><br />

Witzerland im Schloss<br />

Heidegg<br />

Donnerstag, 21. Oktober<br />

20.00 Uhr<br />

Zentrum St. Martin<br />

Kolping-Weltgebetstag<br />

Mittwoch, 27. Oktober<br />

15.00 Uhr<br />

Klosterkirche Baldegg<br />

Gemeinnütziger Frauenverein<br />

Altersnachmittag:<br />

Musikalisch durch den Herbst<br />

Mittwoch, 27. Oktober<br />

14.30 Uhr, Zentrum St. Martin A<br />

Frauenbund <strong>Hochdorf</strong><br />

Progressive<br />

Muskelentspannung (PRM)<br />

ab Donnerstag, 21. Oktober<br />

Weinseminar für Frauen<br />

Montag, 25. Oktober<br />

Vinothek Butilli, <strong>Hochdorf</strong><br />

«Weisse» Samichlaus-Laternen<br />

ab Dienstag, 2. November<br />

Spiele-Abend<br />

Neue Spiele aus der Ludothek<br />

Mittwoch, 10. November<br />

Weihnachtsbackkurs für Kinder<br />

Samstag, 27. Nov. + 11. Dez.<br />

08.30 bis 12.00 Uhr<br />

Nähere Infos finden Sie<br />

auf Seite 8 oder unter:<br />

www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

Erstkommunion 2011<br />

Elternabend Erstkommunion<br />

Mittwoch, 20. Oktober<br />

19.30 Uhr, Zentrum St. Martin<br />

Familiengottesdienst<br />

Sonntag, 24. Oktober<br />

10.00 Uhr, Pfarrkirche St. Martin<br />

Chenderchele<br />

Samstag, 30. Oktober<br />

16.00 Uhr, Pfarrkirche St. Martin<br />

Königliches Duett<br />

Sonntag, 24. Oktober<br />

17.00 Uhr, Pfarrkirche St. Martin<br />

(Nähere Infos auf Seite 11)<br />

Ministranten-Abend<br />

Freitag, 29. Oktober<br />

19.00 Uhr, im Mini-Lokal<br />

Elternabend Firmung<br />

Dienstag, 26. Oktober<br />

19.30 Uhr, Zentrum St. Martin<br />

Rosenkranzandachten<br />

im Monat Oktober<br />

Jeden Sonntag, Mittwoch sowie<br />

am Sonntag, 17. Oktober<br />

17.00 Uhr, Muttergotteskapelle

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