Ausgabe 3 Juli 2013 - Arbeitsgemeinschaft Binnenfähren in ...

Willkommen
Wenn ich die Nachrichten überdenke,
die im Laufe der letzten drei Monate auf den
Redaktionsschreibtisch geflattert sind,
dann fällt mir auf, dass an vielen Stellen
daran gearbeitet wird, dass Fähren fahren
können und dass sie es noch besser als
bisher können. Die Akteure reichen vom
Fährbetreiber, der sich Gedanken über einen
Kunden- oder umweltfreundlichen Betrieb
macht, über Bürgerinnen und Bürger, die
sich ehrenamtlich engagieren, um ihre Fähre
zu betreiben oder zu unterstützen, bis hin zu
den Stadt- und Gemeinderäten, die im rechten
Moment die Hand heben, weil sie wissen,
dass sie ohne ihre Fähre vielleicht etwas
mehr Geld im Haushalt übrig hätten, dass
damit aber auch regionale Identität und touristische
Attraktion verloren gehen können.
Hat sich meine Wahrnehmung verschoben
oder hat sich wirklich etwas verändert Ich
meine mich erinnern zu können, dass mir
noch vor zehn Jahren, wenn ich von Fähren
sprach, sofort Eigenschaften wie langsam,
teuer, unzuverlässig und altmodisch
entgegen gehalten wurden. Vielleicht ist
gerade letzteres der Schlüssel dafür, warum
man dieses Relikt aus alten Zeiten heute nur
noch so ungern gehen lassen mag.
In diesem Sinne
Ihr Dieter König
Ausgabe 003 - Juli 2013
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sie nicht inzwischen vom Betreiber der Seite
aus dem Internet herausgenommen wurde.
Zum Titelbild
Fährschiff PUSDORP auf dem Weg vom
Anleger am Pier 2 in Bremen-Gröpelingen
zum Zollanleger in Bremen-Walle, dahinter
der Molenturm, dahinter die Hallen und
Kräne des Neustädter Hafens
Mehr dazu ab Seite 23
Impressum
Seite 2
Fährmann
Newsletter für Fährleute, Fährbetreiber
und Freunde der Fähren
Ausgabe 003, Juli 2013
Redaktionsschluss 22.7.2013
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Herausgegeben von der
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Deutschen Schiffahrtsmuseum,
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