Geschäftsbericht 2009 - VR Bank Steinlach-Wiesaz-Härten eG
Geschäftsbericht 2009 - VR Bank Steinlach-Wiesaz-Härten eG
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Geschäftsbericht 2009
VR Bank
Steinlach-Wiesaz-Härten
2
Der Geschäftsbericht 2009
Mit freundlicher Empfehlung
Mit freundlicher Empfehlung
überreichen wir Ihnen unseren Geschäftsbericht für das Jahr 2009
Der Vorstand
Gottlob Heller
Reiner Futter
Werner Rockenbauch
Karl Werner Speidel
Firmenkundengeschäft
Öffentlichkeitsarbeit
Vertrieb
Betrieb
Steuerung
Marktfolge
Qualitätssicherung
Privatkundengeschäft
Eigenhandel
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Die Generalversammlung 2010
Tagesordnung
Tagesordnung
für die ordentliche Generalversammlung der
VR Bank Steinlach-Wiesaz-Härten eG
am Freitag, 7. Mai 2010, um 20.00 Uhr
in der Gomaringer SPORT und KULTUR Halle
1. Eröffnung und Begrüßung durch den
Aufsichtsratsvorsitzenden
2. Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2009 mit
Bekanntgabe des Jahresabschlusses zum 31.12. 2009
3. Bericht des Aufsichtsrates über seine Tätigkeit
4. Bericht über die gesetzliche Prüfung, Erklärung des Aufsichtsrates
hierzu sowie Beschlussfassung über den Umfang der Bekanntgabe
des Prüfungsberichts
5. Beschlussfassung über die Feststellung des
Jahresabschlusses 2009 und die Verwendung des
Jahresüberschusses
6. Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat
7. Ehrung und Verabschiedung unserer langjährigen
Aufsichtsratsmitglieder Dieter Mayer und Siegfried Maier
8. Wahlen zum Aufsichtsrat
9. Verschiedenes
Zwischen 19.00 und 20.00 Uhr reichen wir ein kostenloses
Abendessen.
Für die Bewirtung sorgt der CVJM Gomaringen e. V.
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Die Organe
Vorstand und Aufsichtsrat
Vorstand und Aufsichtsrat
der VR Bank Steinlach-Wiesaz-Härten eG setzen sich zusammen:
Vorstand
Gottlob Heller, Vorstandssprecher
Reiner Futter
Werner Rockenbauch
Karl Werner Speidel
Prokura
Andrea Eisele
Johann Schwärzli
Aufsichtsrat
Wilhelm Dentler, Gomaringen, Vorsitzender
Siegfried Maier, Immenhausen, stv. Vorsitzender
Gerhard Bauer, Jettenburg
Heinrich Betz (bis 15. Mai 2009), Stockach
Frank Diez, Dußlingen
Erich Fauser, Gomaringen
Helmut Hösch (bis 15. Mai 2009), Kusterdingen
Ulrike Koch, Mähringen
Dieter Mayer, Ofterdingen
Dr. Uli Römer, Bronnweiler
Thomas Schelling, Nehren
Martin Schmid, Ofterdingen
Dr. Jürgen Soltau, Kusterdingen
Friedrich Vollmer, Dußlingen
Dr. Karl Walker, Wankheim
Dagmar Zehender, Ofterdingen
Verbandszugehörigkeit
Bundesverband der Deutschen Volksbanken
und Raiffeisenbanken e.V., Berlin
Baden-Württembergischer
Genossenschaftsverband e.V., Karlsruhe
Zentralbank
DZ-Bank Frankfurt
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Das Geschäftsjahr 2009
Der Vorstand berichtet
Der Vorstand berichtet
Die Wirtschaft im Jahr 2009
Die deutsche Wirtschaft ist im Jahr 2009 zum ersten Mal seit
sechs Jahren geschrumpft. Unsere stark auf Investitionsgüter
spezialisierte Außenwirtschaft musste einen extremen Nachfrageeinbruch
hinnehmen. Trotz Erholungstendenzen im zweiten
bis vierten Quartal, gestützt durch die konjunkturpolitischen
Maßnahmen der Bundesregierung vor allem im Konsumbereich,
ging das Bruttoinlandsprodukt um 5 % zurück. Der Staatssektor
wies im Jahr 2009 ein Finanzierungsdefizit in Höhe von 77,2
Mrd. EUR aus und überstieg mit 3,2 % die Konvergenznorm. In
Anbetracht der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Situation
stellte sich die Lage am Arbeitsmarkt und bei den Verbraucherpreisen
überraschend positiv dar. Die Arbeitslosenquote stieg
in 2009 marginal auf 8,2 % (2008 7,8 %) im Jahresdurchschnitt.
Die Jahresteuerungsrate erhöhte sich 2009 lediglich um 0,4 %.
Die äußerst expansive Geldpolitik der EZB federte die massive
Liquiditätsverknappung der Geld märkte ab. Unterstützt durch
die schrittweise Senkung des Leitzinses bis Mai 2009 auf 1%,
der mit zur weiteren Versteilerung der Zinsstrukturkurve sowie
zur Belebung der Rentenmärkte beitrug, zeigten die umfassenden
geld- und fiskalpolitischen Stabilisierungsmaßnahmen
Wirkung. Trotz der unterjährigen Volatilität nivelierte sich der
Euro-Dollar-Kurs zum Jahresende bei 1,441 US-Dollar marginal
über Jahresanfangsniveau. Die Aktienmärkte erholten sich im
Jahresverlauf. Der Dax beendete das Handelsjahr mit einem
Zuwachs von 24 % und einem Stand von 5.957 Punkten.
Die Entwicklung unserer Bank
Die VR Bank Steinlach-Wiesaz-Härten hat sich in 2009 sehr
erfolgreich am Markt behauptet. Unsere Kunden honorierten
die konservative Geschäftspolitik der Bank, die sich an soliden
Produkten zu fairen Preisen orientiert. Die Einsicht, dass Höchstrenditen
nur zum Preis des Risikos erzielt werden können,
führte zu einer Renaissance der traditionellen Bankprodukte.
Dies spiegelt sich in den Zuwächsen der Kundenkredite und
Anlagen sowie im bilanziellen Wachstum der Bank in 2009
wider. Die Bilanzsumme wuchs um 21,2 Mio. EUR oder 7 % auf
nunmehr 324 Mio. EUR. Auch im Verbundgeschäft konnten
ordentliche Steigerungen verzeichnet werden. Ein verantwortungsvolles
Kosten- und Risikomanagement in Verbindung mit
auskömmlichen Margen im Zinsgeschäft beeinflussten die
Ertragssituation äußerst positiv. Das Betriebsergebnis über Vorjahresniveau
gestattet der Bank eine angemessene Dividendenausschüttung
und eine ordentliche Dotierung der Rücklagen.
Die Volks- und Raiffeisenbanken
Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung. Die
Grundmaximen des Genossenschaftswesens, in der Vergangenheit
oft als Auslaufmodell belächelt, haben sich diese in der
Finanzmarktkrise als stabiles Fundament in der Bankenlandschaft
erwiesen. Die Volks- und Raiffeisenbanken gehen
gestärkt aus der Krise hervor. Ihr regionaler Fokus, verbunden
mit einem hohen Maß an Kundennähe, einem bewährten
Sicherungssystem und ordentlichem kaufmännischen Verhalten,
führten zu einem deutlichen Vertrauenszuwachs.
Die auf soliden Werten aufgebaute Geschäftspolitik der
Mitgliedsbanken spiegelt sich in den Erfolgszahlen wider. Die
addierte Bilanzsumme stieg gegenüber dem Vorjahr um 3,3 %
auf 690 Mrd. EUR. Die Kundenkredite nahmen um 3,5 % auf
390 Mrd. EUR und die Einlagen um knapp 22 Mrd. EUR oder
4,7 % auf 482 Mrd. EUR zu. Über 16,3 Mio. Mitglieder sind die
Eigentümer der 1.156 Volks- und Raiffeisenbanken, die Ende
letzten Jahres in 13.627 Bankstellen ihre Dienstleistungen den
Mitgliedern und Kunden anboten.
Kundenkredite
Jeder berechtigten Kreditnachfrage sowohl unserer Privat- als
auch unserer Firmenkunden konnte entsprochen werden. Die
Steigerung um 2,2 % (+ 4,4 Mio. EUR auf 203 Mio. EUR) im
bilanziellen Kundenkreditgeschäft und um 4,5 % (+ 2,3 Mio. EUR
6
Das Geschäftsjahr 2009
Der Vorstand berichtet
auf 53 Mio. EUR) im Verbundgeschäft signalisieren keine
Kreditklemme, sondern ein durchaus organisches Wachstum des
Finanzierungsbedarfs. Zum Jahresende wurden 256 Mio. EUR
Kreditmittel von und über die Bank verwaltet.
Kundeneinlagen
Solide Bankanlagen zu marktgerechten Konditionen. Diese
einfache Produktempfehlung sichert unseren Kunden nicht nur
ihre Einlagen. Je nach Laufzeit erhält der Sparer den fairen Preis
für seine Geldanlage. 364 Mio. EUR sind der Bank zum Jahresende
anvertraut.
98 Mio. EUR bei unseren Verbundpartnern und 275 Mio. EUR
bei unserer VR Bank Steinlach-Wiesaz-Härten. Der Zuwachs in
2009 um 21,6 Mio. EUR oder 8,5 % ist ein eindeutiger Vertrauensbeweis
unserer Mitglieder und Kunden in die Seriosität
unserer Bank.
Mitgliederentwicklung
Unsere Mitglieder sind nicht nur Eigentümer unserer Bank,
sondern mit ihrer Geschäftstätigkeit der Mittelpunkt unseres
Tun und Handelns. 10.700 Bankteilhaber waren zum
Jahresende in der Mitgliederliste eingetragen. 187 mehr
als im Vorjahr. Annähernd jeder dritte Einwohner unseres
Geschäftsgebietes ist somit an unserer VR Bank Steinlach-
Wiesaz-Härten beteiligt.
Erfolgsrechnung
Die Ertragslage unserer VR Bank war in 2009 überaus zufriedenstellend.
Im Provisionsbereich konnten insbesondere durch
rückläufige Erträge im Wertpapiergeschäft die Ziele nicht
vollständig erreicht werden. Der Erfolg im zinsabhängigen
Geschäft hat diesen Effekt jedoch deutlich überkompensiert.
Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit stieg, nach
vorsichtiger Dotierung der Risikovorsorge, auf über 2 Mio. EUR.
Der Jahresüberschuss in Höhe von 952 TEUR (2008 892 TEUR)
gestattet der Bank die Ausschüttung einer attraktiven Dividende
und eine angemessene Zuführung zu den Rücklagen.
In der Region – für die Region
Die VR Bank Steinlach-Wiesaz-Härten ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor
in unserer Region. Als Arbeitgeber, als Steuerzahler,
als Förderer der Kultur, des Sports und der sozialen
Einrichtungen. Die Ausschüttung einer angemessenen
Dividende an die Eigentümer unserer Bank ist für uns ein
Selbstverständnis.
Wir erwirtschaften unsere Erträge in unserem Geschäftsgebiet
und tragen, soweit von uns steuerbar, dafür Sorge, dass
diese auch in der Region bleiben.
7
Das Geschäftsjahr 2009
Der Vorstand berichtet
Unsere Förderbilanz 2009
für unsere Mitglieder und unsere Region
Anzahl der Mitglieder
davon Zugänge in 2009
Dank und Anerkennung
Dass sich unsere VR Bank Steinlach-Wiesaz-Härten auf einem
guten Weg befindet, verdanken wir allen, die ihren Beitrag zu
diesem Erfolg geleistet haben. Daher gilt unser besonderer
Dank Ihnen, unseren Mitglieder und Kunden. Ihre aktive und
vertrauensvolle Zusammenarbeit spiegelt sich in den Bilanzzahlen
wider. Ohne ihre Geschäftstätigkeit und Treue könnten wir
diesen durchaus erfolgreichen Jahresabschluss nicht vorstellen.
Wir verbinden unseren Dank mit der Bitte, uns auch weiterhin
das Vertrauen in allen Geldangelegenheiten zu schenken.
Der geschäftliche Erfolg unserer Kunden ist unser geschäftlicher
Erfolg. Doch um Erfolg zu haben, ist Engagement und Leistungsbereitschaft
unabdingbar. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
handeln nach diesem Verständnis. Hierfür möchten wir
ihnen unseren ausdrücklichen Dank aussprechen.
Wir danken unseren genossenschaftlichen Verbundpartnern,
durch deren Mithilfe wir in der Lage sind, die gesamte Palette
der Bankdienstleistungen abzudecken.
Der Deutschen Bundesbank, Filiale Reutlingen, den öffentlichen
Verwaltungen und Institutionen danken wir für die vielfältige,
unbürokratische Unterstützung.
Den Mitgliedern unseres Aufsichtsrates danken wir für die
vertrauensvolle und engagierte Unterstützung. Der Aufsichtsrat
hat in kritischer Würdigung unsere Geschäftspolitik tatkräftig
unterstützt.
Ausblick für 2010
10.700
420
Dividendenausschüttung an unsere Mitglieder 381.453 €
Anzahl der beschäftigten Mitarbeiter
davon in Ausbildung
Steuerleistung der Mitarbeiter 716.000 €
Sozialbeiträge der Mitarbeiter 813.000 €
Verfügbare Kaufkraft in der Region durch
Gehaltszahlungen an die Mitarbeiter 2.471.000 €
Steuerzahlung an Bund, Länder und Gemeinden
davon Steuern an Kommunen
Die konjunkturelle Erholung scheint noch ein sehr zartes Pflänzchen
zu sein. Die Wirtschafts- und Finanzmarktkrise ist noch
nicht überwunden.
Aufbauend auf das Vertrauen, das Sie als Kunde Ihrer VR Bank
Steinlach-Wiesaz-Härten entgegenbringen, sehen wir eine gute
81
7
853.000 €
381.000 €
Spenden an Vereine und soziale Einrichtungen,
Schulen, Sport- und Kulturförderung 45.000 €
Basis, die aktuelle wirtschaftliche Schwächephase zu überbrücken
und die Anforderungen der Zukunft bewältigen zu können.
Die stabilen bilanziellen Verhältnisse der Bank, unsere gute
regionale Reputation und engagierte Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter sind eine gute Voraussetzung, um dem härter
werdenden Wettbewerb und den sich abzeichnenden schwierigeren
Rahmenbedingungen im Finanzsektor zu begegnen. Die
arbeitsmarktbedingten Stützungsmaßnahmen aus der Finanzund
Wirtschaftskrise werden Spuren in Form eines verhaltenen
Wachstums im Kundengeschäft unserer Bank hinterlassen. Dem
Margen- und Kostendruck werden wir durch konsequente
Marktbearbeitung und schlanke, effektive Prozessgestaltungen
begegnen. Wir rechnen im laufenden Geschäftsjahr 2010 mit
einem leicht rückläufigen Zinsüberschuss, der durch den Provisionsbereich
nicht vollständig kompensiert werden kann.
Die Vertriebsneuausrichtung in Verbindung mit dem begonnenen
Projekt der Geschäftsprozessoptimierung werden bei
konsequentem Kostenmanagement die Ertragssituation der
Bank weiter stabilisieren. Der wirtschaftliche Erfolg ist das Spiegelbild
sowohl der Akzeptanz unserer Kunden als auch unseres
betriebswirtschaftlichen Handelns.
Als verantwortungsbewusste, bodenständige Kreditgenossenschaft
werden wir unsere Marktstellung ausbauen, die betriebsnotwendigen
Margen bei vertretbaren Kosten und Risiken
erwirtschaften, unser Eigenkapital stärken und für Sie als
Kunde unserer Bank in allen Geldangelegenheiten jederzeit
der kompetente Ansprechpartner sein.
Gomaringen, im April 2010
Der Vorstand
Heller Futter Rockenbauch Speidel
Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses
Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat
vor, den Jahresüberschuss von EUR 1.201.724,53 – unter Einbeziehung
eines Gewinnvortrages von EUR 185,79 sowie nach den
im Jahresabschluss mit EUR 250.000,00 ausgewiesenen Einstellungen
in die Rücklagen (Bilanzgewinn von EUR 951.910,32) –
wie folgt zu verwenden:
Ausschüttung einer Dividende von 6,00 %
Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen
a) Gesetzliche Rücklage 285.000,00 EUR
b) Andere Ergebnisrücklagen 285.000,00 EUR
Vortrag auf neue Rechnung
Insgesamt
381.453,43 EUR
456,89 EUR
951.910,32 EUR
8
Das Geschäftsjahr 2009
Der Aufsichtsrat berichtet
Bericht des Aufsichtsrates
Aufsichtsratsvorsitzender
Wilhelm Dentler
Dieter Mayer
Siegfried Maier
Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach
Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden
Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion
wahr und fasste die in seinen
Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse.
Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und
die Ausschüsse des Aufsichtsrates in regelmäßig
stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung,
die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
sowie über besondere Ereignisse. Darüber hinaus
stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen
Informations- und Gedankenaustausch mit dem
Vorstand.
Der vorliegende Jahresabschluss 2009 mit Lagebericht
wurde vom Baden-Württembergischen
Genossenschaftsverband e. V. geprüft. Über das
Prüfungsergebnis wird in der Generalversammlung
berichtet.
Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den
Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses
hat der Aufsichtsrat geprüft und für in
Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung
des Jahresüberschusses – unter Einbeziehung
des Gewinnvortrages – entspricht den
Vorschriften der Satzung.
Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem
Jahr folgende Aufsichtsratsmitglieder aus:
Gomaringen, April 2010
Der Aufsichtsrat
Vorsitzender
Wilhelm Dentler
• Ulrike Koch
• Siegfried Maier
• Dieter Mayer
• Dr. Uli Römer
Herr Dieter Mayer und Herr Siegfried Maier stellen
sich nicht mehr zur Wiederwahl. Wir danken
Herrn Dieter Mayer und Herrn Siegfried Maier für
ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit für ihre
Bank. Die Wiederwahl von Frau Koch und Herrn
Dr. Römer ist zulässig.
Mit dem Ausscheiden von Herrn Dieter Mayer
und Herrn Siegfried Maier wurde die Reduzierung
des Aufsichtsrats, gemäß Verschmelzungsvertrag
zum Jahr 2010 auf zwölf Mitglieder, erreicht.
Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den
Mitarbeitern Dank für die geleistete Arbeit aus.
Der Aufsichtsrat empfiehlt der Generalversammlung,
den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss
zum 31. 12. 2009 festzustellen und die vorgeschlagene
Verwendung des Jahresüber schusses
zu beschließen.
9
Mitgliederbewegungen
Ehrungen
Mitgliederbewegungen
Zahl der Mitglieder Anzahl der Geschäftsanteile Haftsummen EUR
Anfang 2009 10.513 44.060 6.609.000,00
Zugang 2009 420 931 139.650,00
Abgang 2009 233 1.029 154.350,00
Ende 2009 10.700 43.962 6.594.300,00
Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr vermindert um
Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr vermindert um
Höhe der Geschäftsanteile
Höhe der Haftsumme
18.020,00 EUR
14.700,00 EUR
150,00 EUR
150,00 EUR
Ehrungen
Mit Stolz können wir auch in diesem Jahr eine große Anzahl an Jubilaren für langjährige Mitgliedschaft in unserer
Genossenschaft ehren. Die Ehrung fand unabhängig von unserer Generalversammlung am 23. April 2010 in der
Gomaringer SPORT und KULTUR Halle statt. Damit konnten wir unseren Jubilaren wieder einen angemessenen
Rahmen außerhalb der Geschäftigkeit der Generalversammlung bieten.
80 Jahre
TSV Kusterdingen e.V.
60 Jahre
Otto Denker, Gomaringen
Heinz Dieter, Dußlingen
Eugen Heinz GmbH, Dußlingen
Paul Föll, Gomaringen
Martin Schmid GmbH & Co., Ofterdingen
Emil Schelling, Dußlingen
Albert Steinhilber, Ofterdingen
Hans Vollmer, Dußlingen
50 Jahre
Oswald Bartsch, Gomaringen
Friedrich Dieter, Gomaringen
Erich Dreher, Gomaringen
Albert Futter, Ofterdingen
Karl Herrmann, Gomaringen
Hubertus Holzner, Reutlingen
Johannes Ruoff GmbH & Co. KG, Dußlingen
Friedrich Kailer, Gomaringen
Hermann Klett, Bodelshausen
Helmut Kuttler, Gomaringen
Alfred Laur, Nehren
Werner Leinich, Kusterdingen
Hermann Lutz, Ofterdingen
Hans Mayer, Gomaringen
Helmut Möck, Ofterdingen
Ewald Müller, Gomaringen
Wilhelm Nill, Nehren
Erwin Ott, Kusterdingen
Jakob Rehmann, Gomaringen
Wilhelm Schäfer, Reutlingen
Walter Schelling, Nehren
Heinz Schneck, Kusterdingen
Rudolf Schneider, Nehren
Karl Speidel, Ofterdingen
Erich Steinhilber, Ofterdingen
Karlheinz Theurer, Kusterdingen
Otto Wulle, Ofterdingen
40 Jahre
Abwasserverband Steinlach-Wiesaz,
Dußlingen
Ewald Ankele, Gomaringen
Karl Bader, Bad Abbach
Otto Bauer, Kusterdingen
Willi Böhm, Mössingen
Willi Braun, Kusterdingen
Erwin Digel, Kusterdingen
Robert Eisel, Reutlingen
Otto Epp, Gomaringen
Gustav Föll, Gomaringen
Karl Frey, Mössingen
Martha Gerster, Gomaringen
Heinz Grauer, Kusterdingen
Dietmar Grosshans, Kusterdingen
Walter Günther, Dußlingen
Eberhard Hagmann, Gomaringen
Emilie Hähl, Dußlingen
Ursula Hähl, Dußlingen
Adolf Härle, Hechingen
Günther Haug, Gomaringen
Eugen Hauser, Dußlingen
Baldur Hechler, Gomaringen
Wilhelm Herrmann Dußlingen
Berthold Heusel, Kusterdingen
Karlheinz Hoch, Reutlingen
Peter Hügel, Gomaringen
Jörg Kallenbach, Kusterdingen
Herbert Kauth, Ofterdingen
Wolfgang Kegel, Ofterdingen
Dieter Kerber, Gomaringen
Georg Kern, Kusterdingen
Maria Klett, Dußlingen
Rudolf Kowollik, Kirchentellinsfurt
Franz Kreuzer, Ofterdingen
Elisabeth Kurz, Kusterdingen
Willi Kuttler, Kusterdingen
Karl-Heinz Lambert, Dußlingen
Eugen Letsch, Ofterdingen
Regina Linz, Gomaringen
Erwin Möck, Bodelshausen
Dieter Nill, Ofterdingen
Jörg Obergfell, Kusterdingen
Frank-Peter Pfeiffer, Gomaringen
Paul Pflumm, Nehren
Bernhard Prietz, Dußlingen
Cupido Profeta, Mössingen
Manfred Randecker, Reutlingen
Sigrid Riedel, Kusterdingen
Rudolf Rilling, Gomaringen
Arnold Roeder, Gomaringen
Dora Rösch, Nehren
Jakob Schäfer, Kusterdingen
Hermann Schettler, Kusterdingen
Albert Schmid, Ofterdingen
Ernst Schuker, Gomaringen
Gerhard Schurr, Gomaringen
Lore Sieron, Pliezhausen
Johann Springer, Gomaringen
Jörg Staudenmeyer, Gomaringen
Karl-Ernst Steimle, Nehren
Waldemar Stöckler, Dußlingen
Richard Theurer, Gomaringen
Reinhold Ullmann, Kusterdingen
Elise Vollmer, Dußlingen
Otto Vollmer, Gomaringen
Stephan Vranes, Ofterdingen
Anna Wiech, Ofterdingen
Bilanz
zum 31. 12. 2009
10
Bilanz
zum 31. 12. 2009
Kurzfassung ohne Anhang
Aktivseite Geschäftsjahr Vorjahr
EUR EUR EUR EUR TEUR
1. Barreserve
a) Kassenbestand 2.836.708,41 2.620
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 5.101.610,94 4.765
darunter: bei der Deutschen Bundesbank 5.101.610,94 (4.765)
c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 7.938.319,35 0
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur
Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0
darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 (0)
b) Wechsel 0,00 0,00 0
darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 (0)
3. Forderungen an Kreditinstitute
a) täglich fällig 11.729.817,52 6.632
b) andere Forderungen 42.802.741,88 54.532.559,40 44.209
4. Forderungen an Kunden 202.904.527,18 198.553
darunter:
durch Grundpfandrechte gesichert 118.700.869,29 (115.791)
Kommunalkredite 1.221.158,92 (1.546)
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche
Wertpapiere
a) Geldmarktpapiere
aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (0)
ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 4.538
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (3.530)
b) Anleihen und Schuldverschreibungen
ba) von öffentlichen Emittenten 2.667.145,13 1.059
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 2.667.145,13 (1.059)
bb) von anderen Emittenten 36.907.184,54 39.574.329,67 23.950
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 34.834.716,62 (20.908)
c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 39.574.329,67 117
Nennbetrag 0,00 (115)
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 3.877.692,51 965
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei
Genossenschaften
a) Beteiligungen 7.621.494,02 7.324
darunter:
an Kreditinstituten 96.012,35 (96)
an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 286.150,00 7.907.644,02 286
darunter:
bei Kreditgenossenschaften 280.000,00 (280)
bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)
8. Anteile an verbundenen Unternehmen 200.000,00 200
darunter:
an Kreditinstituten 0,00 (0)
an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0)
9. Treuhandvermögen 0,00 0
darunter: Treuhandkredite 0,00 (0)
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand
einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0
11. Immaterielle Anlagewerte 20.579,00 18
12. Sachanlagen 4.859.677,44 5.036
13. Sonstige Vermögensgegenstände 1.908.906,50 2.264
14. Rechnungsabgrenzungsposten 29.362,39 26
Summe der Aktiva 323.753.597,46 302.562
11
Bilanz
zum 31. 12. 2009
Kurzfassung ohne Anhang
Passivseite Geschäftsjahr Vorjahr
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
EUR EUR EUR EUR TEUR
a) täglich fällig 11.064,44 9
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 23.561.166,01 23.572.230,45 24.122
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
a) Spareinlagen
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 85.967.470,11 59.367
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als
drei Monaten 38.843.667,85 124.811.137,96 23.097
b) andere Verbindlichkeiten
ba) täglich fällig 122.217.354,73 92.810
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 27.772.957,29 149.990.312,02 274.801.449,98 77.936
3. Verbriefte Verbindlichkeiten
a) begebene Schuldverschreibungen 0,00 1.544
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 0,00 0
darunter:
Geldmarktpapiere 0,00 (0)
eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 (0)
4. Treuhandverbindlichkeiten 0,00 0
darunter: Treuhandkredite 0,00 (0)
5. Sonstige Verbindlichkeiten 656.503,14 707
6. Rechnungsabgrenzungsposten 285.690,36 282
7. Rückstellungen
a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen 126.151,00 240
b) Steuerrückstellungen 522.500,00 54
c) andere Rückstellungen 1.409.283,12 2.057.934,12 835
8. Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0
9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0
10. Genussrechtskapital 0,00 0
darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 (0)
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 1.000.000,00 1.000
12. Eigenkapital
a) Gezeichnetes Kapital 6.421.879,09 6.421
b) Kapitalrücklage 0,00 0
c) Ergebnisrücklagen
ca) gesetzliche Rücklage 7.185.000,00 6.800
cb) andere Ergebnisrücklagen 6.821.000,00 14.006.000,00 6.442
d) Bilanzgewinn 951.910,32 21.379.789,41 896
Summe der Passiva 323.753.597,46 302.562
1. Eventualverbindlichkeiten
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen
abgerechneten Wechseln 0,00 0
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und
Gewährleistungsverträgen 6.523.176,37 6.151
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für
fremde Verbindlichkeiten 0,00 6.523.176,37 0
2. Andere Verpflichtungen
a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten
Pensionsgeschäften 0,00 0
b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen 0,00 0
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 6.669.838,63 6.669.838,63 7.969
darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen
Termingeschäften 0,00 (0)
Gewinn- und Verlustrechnung
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Gewinn- und Verlustrechnung
für die Zeit vom 01.01.2009 bis 31.12.2009
Kurzfassung ohne Anhang
für die Zeit vom 01.01.2009 bis 31. 12. 2009
Geschäftsjahr Vorjahr
EUR EUR EUR EUR TEUR
1. Zinserträge aus
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 12.721.818,48 13.075
b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 1.634.599,75 14.356.418,23 1.232
2. Zinsaufwendungen 6.580.831,24 7.775.586,99 7.749
3. Laufende Erträge aus
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 22.191,70 39
b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 102.190,61 148
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 124.382,31 0
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder
Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0
5. Provisionserträge 1.843.707,70 1.994
6. Provisionsaufwendungen 188.914,86 1.654.792,84 184
7. Nettoertrag aus Finanzgeschäften 247.751,85 -315
7a. Rohergebnis aus Warenverkehr und Nebenbetrieben 4.531,24 3
8. Sonstige betriebliche Erträge 301.118,37 354
9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a) Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter 3.386.391,61 3.191
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung
und für Unterstützung 819.296,73 4.205.688,34 758
darunter: für Altersversorgung 201.608,13 (177)
b) andere Verwaltungsaufwendungen 1.947.671,51 6.153.359,85 2.017
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle
Anlagewerte und Sachanlagen 389.965,44 397
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 81.386,42 15
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und
bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen
im Kreditgeschäft 1.549.067,57 442
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten
Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im
Kreditgeschäft 0,00 -1.549.067,57 0
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen,
Anteile an verbundenen Unternehmen und wie
Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 0,00 473
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen
an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen
behandelten Wertpapieren 76.100,00 76.100,00 0
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0
18. Einstellungen in Sonderposten mit Rücklageanteil 0,00 0
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 2.010.484,32 1.304
20. Außerordentliche Erträge 0,00 0
21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0
22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 (0)
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 792.966,61 361
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 15.793,18 808.759,79 51
25. Jahresüberschuss 1.201.724,53 892
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 185,79 4
1.201.910,32 896
27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen
a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0
b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0
1.201.910,32 896
28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen
a) in die gesetzliche Rücklage 125.000,00 0
b) in andere Ergebnisrücklagen 125.000,00 250.000,00 0
29. Bilanzgewinn 951.910,32 896
Der vollständige Jahresabschluss 2009 trägt den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands
e.V., Karlsruhe, und wird nach der Generalversammlung beim Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers eingereicht.
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Aus den Geschäftsstellen
Unsere Mitarbeiter
Unsere Mitarbeiter
Zum 31. Dezember 2009 waren 81 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter bei uns beschäftigt.
Neben 51 Vollzeitstellen sind 23 Arbeitsplätze mit
Teilzeitmitarbeiterinnen besetzt und wir bilden
zusätzlich noch sieben junge Menschen zur Bankkauffrau
bzw. zum Bankkaufmann aus.
Im Jahr 2009 haben ihre Ausbildung zur
Bankkauffrau und zum Bankkaufmann Katrin Lang,
Johannes Haug und Pascal Berlis begonnen. Für
ihren Ausbildungsweg wünschen wir viel Erfolg.
Wie auch schon in der Vergangenheit messen wir
der Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter einen hohen Stellenwert bei.
Das Schulungsangebot unserer Verbundpartner
und unseres Verbandes wurde rege genutzt. Eine
Vielzahl an Schulungstagen wurden belegt, um unsere
Bankmitarbeiter in den rechtlichen, sachlichen
und vertrieblichen Anforderungen im Bankbereich
zu schulen. Die Investitionen in die Aus- und
Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
in unserem Hause sind im Branchenvergleich
überdurchschnittlich.
Für 40-, 25- und 10-jährige treue Betriebs zuge hö rigkeit
durften wir in 2009 folgenden Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern gratulieren und danken:
40 Jahre bei unserer Bank:
Reinwald Rein
25 Jahre bei unserer Bank:
Brigitte Hepper
Reiner Futter (Vorstand)
10 Jahre bei unserer Bank:
Roswitha Bader
Michaela Kauper
Simone Leuze
Susanne Schönle
25-jähriges Vorstandsjubiläum:
Reiner Futter
Gottlob Heller
Reiner Futter wurde 1984 in den
Vorstand der damaligen Volksbank
Dußlingen eG berufen. Seit der
Verschmelzung 1994 zur Volksbank
Steinlach-Wiesaz eG ist er Vorstand
der „neuen“ Bank, unserer heutigen
VR Bank.
Gottlob Heller war von 1984 bis 1989
Vorstands mitglied der Volksbank
Mössingen eG, seit 1. April 1989 ist
er bei unserer Bank, davon seit 1994
als Vorstandssprecher.
Allen unseren Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern möchten wir für die
im Jahr 2009 geleistete Arbeit ganz
herzlich danken.
Roswitha Bader und
Susanne Schönle
mit Vorstand
Werner Rockenbauch
(v.l.n.r.)
Gottlob Heller und Reiner Futter
(v.l.n.r.)
Brigitte Hepper und
Reinwald Rein (v.l.n.r.)
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Rückblick:
Das Jahr 2009
Das Jahr 2009 im Rückblick
Familienfasnet
VR-Go-Club in der Tuning World
PRIMAX-Clubtreffen im Kino
Jugendarbeit
Mit der Familienfasnet am 14. Februar 2009 in
Kusterdingen begann unser Jugend-Clubjahr. Bei den
vielen tollen Kostümen fiel der Jury die Auswahl bei
der Kostümprämierung wieder schwer.
Am 7. März 2009 ging es mit dem VR-Go-Club – dem
aktiven Club für junge Leute von 11 bis 15 Jahren – ins
Spaßbad Galaxy bei Erding. In Europas größtem
Rutschenparadies blieben keine Wünsche offen. Weiter
ging es am 3. Mai 2009 mit unserem VR-Future-Club –
unserem Club für junge Leute von 16 bis 23 Jahren –
zur Tuning World in Friedrichshafen. Hier gab es allerlei
Kurioses rund um die Auto-Tuning-Szene zu sehen.
Am 11. Juli 2009 besuchten wir dann mit unseren
Jüngsten – dem PRIMAX-Club für Kids bis 11 Jahre –
das größte Spielzimmer der Welt, das Ravensburger
Spieleland. Unsere Clubmitglieder besuchten die
Mini-Cooper-Verkehrsschule, ritten auf wilden Bullen,
schauten bei Käpt‘n Blaubär und Hein Blöd vorbei
oder fuhren mit dem „Fix und Foxi Raketenblitz“.
Kurz gesagt, ein Tag lang Action pur.
Am 26. September 2009 wartete der Europapark Rust
mit einer neuen Achterbahnattraktion, dem „blue fire
Megacoaster“, auf unsere VR-Go-Mitglieder. Für die
ganz Mutigen ging es in 2,5 Sekunden von 0 auf 100!
Das große PRIMAX-Clubtreffen fand während der
Weltsparwoche am 27. Oktober 2009 im Kino in
Mössingen statt. Wer fleißig an allen PRIMAX-Spartagen
und in der Weltsparwoche sein Sparschwein leeren ließ,
hatte bei der Clubverlosung die Chance auf einen
Gewinn. Nach der Verlosung wurde „Wickie und die
starken Männer“ gezeigt.
Neben den Clubveranstaltungen beteiligten wir uns
wieder an den Sommerferien-Programmen der
Gemeinden Ofterdingen und Dußlingen. Die Dußlinger
Jungs und Mädels mussten in diesem Jahr mutig sein,
denn in diesem Jahr tauchten wir wieder ab! Bei der
Gomaringer Tauchschule „Die Flosse“ konnten unsere
Teilnehmer am 4. August 2009 unter fachkundiger
Anleitung beim Gerätetauchen reinschnuppern. Das
Highlight war am Ende des Kurses das Tauchen mit dem
Pressluftgerät im fünf Meter tiefen Edelstahlturm. Nicht
weniger spannend war es in Ofterdingen. Zusammen
mit dem Nabu Ofterdingen konnten wir am 10. August
2009 die Fledermausexpertin Ingrid Kaipf aus Tübingen
auf den Wanderparkplatz in Ofterdingen einladen. Nach
Einbruch der Dämmerung konnten unsere Teilnehmer
mit einem „Fledermausdetektor“ die sonst für den
Menschen nicht hörbaren Rufe der Fledermäuse hörbar
machen.
Der diesjährige Internationale Malwettbewerb stand
unter dem Motto „Mehr Miteinander. Mehr Menschlichkeit.
Auf Dich kommt’s an!“ Insgesamt wurden über 250
Arbeiten eingereicht. Die Siegerehrung fand am 2. April
2009 statt.
Im Sommer in der Tauchschule
Interessantes über Fledermäuse
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Rückblick:
Das Jahr 2009
Mitglieder
Innerhalb weniger Tage waren die Plätze für unseren
diesjährigen Mitgliederausflug am 2. Juli 2009
vergeben. Mit sieben Bussen und 350 Teilnehmern
machten wir uns auf, die südlichste Großstadt
Deutschlands, Freiburg, zu besuchen. Leider kamen
wir nicht ganz trocken davon.
Großes Interesse zeigten unsere Mitglieder auch
an der Entwicklung ihrer neuen VR Bank Steinlach-
Wiesaz-Härten eG. So kamen über 700 Mitglieder
zur ersten gemeinsamen Generalversammlung
am 15. Mai 2009 in die Gomaringer SPORT und
KULTUR Halle.
Unabhängig von der Generalversammlung fand
am 8. Mai 2009 unsere Mitgliederehrung statt.
89 Mitglieder konnten für ihre Treue zu ihrer Genossenschaftsbank
geehrt werden.
Bei der „Mundart im Zelt“ in Kusterdingen war
am 31. Juli 2009 der Wirbelwind „Marlies Blume“
zu Gast und umgarnte vor allem die männlichen
Besucher.
Mit unseren interessierten Landwirten besuchten
wir am 4. November 2009 den Agrartag in Bad
Saulgau. Das diesjährige Thema war „Existenzsicherung
in der Landwirtschaft bei unsicheren
Märkten“.
Soziales
Noch im Dezember letzten Jahres konnten wir
wieder aus den Erträgen des Gewinnsparens der
Volks- und Raiffeisenbanken und unserer jährlichen
Spende zum Jahresende einen stattlichen Betrag
einem guten Zweck zuführen. Insgesamt wurden so
fast 20.000,00 Euro an gemeinnützige Einrichtungen
im Geschäftsgebiet gespendet.
Auch konnte wieder ein VR-Mobil, in diesem Jahr
an die Diakoniestation Härten e.V., übergeben werden.
Somit sind nun insgesamt drei VR-Mobile
in unserem Geschäftsgebiet unterwegs. Mit
„VR-Mobil“ beteiligten wir uns an einer Aktion
der württembergischen Volksbanken Raiffeisenbanken,
die insgesamt 261 Polo Fox an gemein -
nützige Pflege- und Sozialdienste in ganz
Württemberg spendeten.
Verschiedenes / Ausstellungen
Vom 27. März bis 27. April 2009 stellte die
Gomaringer Künstlerin Livia Scholz-Breznay ihre
Werke in unserer Hauptsstelle in Gomaringen aus.
Vom 21. Dezember bis ins neue Jahr war die VHS
Gomaringen mit einer Ausstellung über Engel
bei uns zu Gast.
Bei den diesjährigen „Sternen des Sports“
erreichte der Radfahrerverein Gomaringen mit
seinem Projekt „Schule und Verein – Netzpartner
der Zukunft“ den respektablen dritten Platz
von 23 Teilnehmern. Der Deutsche Olympische
Sportbund, die Volksbanken und Raiffeisenbanken
sowie der Deutsche Städtetag belohnen mit
dieser Auszeichnung Sportvereine, die sich in
besonderem Maße für sportübergreifende Ziele
engagieren, die über das reine Sporttreiben weit
hinausgehen und von gesellschaftlicher Bedeutung
sind.
Banksonderreisen
Vom 7. bis zum 14. August 2009 begaben wir
uns auf die Spuren der Hanse und besuchten das
Baltikum. Unsere Reise führte uns durch Estland,
Lettland und Litauen. Eines der Reise-Highlights
war u. a. der Besuch der Kurischen Nehrung.
Ägypten war das Ziel unserer zweiten Reise
vom 22. bis 29. Oktober 2009. Unsere Reiseteilnehmer
erlebten die Landschaft des Niltales von
Bord eines Nilkreuzers aus und besuchten neben
den Pyramiden u. a. auch die Tempelanlagen von
Karnak und Luxor.
Oben links: Mitgliederehrung
Oben mitte: Generalversammlung
Oben rechts: Gewinnsparen
Mitgliederausflug nach Freiburg
Ausstellung „Engel“
Banksonderreise ins Baltikum
Mundart im Zelt mit Marlies Blume
„VR-Mobil“
Banksonderreise nach Ägypten
VR Bank
Steinlach-Wiesaz-Härten
Bahnhofstraße 9 · 72810 Gomaringen
Telefon 0 70 72 91 37- 0 · Telefax 0 70 72 91 37- 69
www.vrbank-swh.de · info@vrbank-swh.de