Ausgabe Juli / August 2009 - FMG Lausen

Fortsetzung...
Zurück vom Ende der Welt
wurde oft ins kalte Wasser geschossen.
Doch dadurch konnte
ich persönlich viel profitieren. Während
den camps war ich z.B. cabine
leader. Das bedeutet, dass ich
für eine Gruppe von Kindern während
dem Lager zuständig bin, ich
mit ihnen alle Aktivitäten mache,
mit ihnen esse, mit ihnen schlafe
und einfach jede Minute mit ihnen
verbringe. Es bedeutet, dass man
während diesen Tagen eigene Bedürfnisse
zurückstecken muss, um
sich ganz auf die Kinder einlassen
zu können. In einem anderen camp
war ich für die Lagerküche zuständig.
In anderen Lagern musste ich
am Morgen kurze Andachten halten,
den Worship leiten,
Geschirr spülen,
die Kinder bei den Aktivitäten
fotografieren,
ich verarztete als
„camp nurse“ viele Kinder,
hütete die Kinder
der Reitlehrerin oder
was auch immer gerade
getan werden musste.
„Diese Lager sind eine
geniale Gelegenheit,
den Kindern von
Jesus zu erzählen
und viele entscheiden
sich am Ende des Lagers
für Jesus!“
Während der Schulzeit machen
viele Schulklassen einen Tagesausflug
und kommen auf die
Ranch um verschiedene Aktivitäten
zu machen. So hatten wir jeden
Tag ca. 60 Kinder auf der Ranch
und wir Volunteers mussten wiederum
die Gruppen leiten, bei den
Spiel und Spass für die Jugendlichen unter
fachkundiger Anleitung
Aktivitäten die Instruktionen geben
und für die Sicherheit sorgen. Klettern,
Kajak fahren, Water Confidence
Course, Flying Fox, Rope
Swing und Reiten gehören
zu den Hauptaktivitäten.
Oftmals war es
auch unsere Aufgabe,
die Kinder zu ermutigen.
Viele haben noch
nie zuvor so etwas Ähnliches
gemacht und haben
Angst. Für mich
war es immer ganz besonders
schön zu sehen, wenn ein Kind
sich der Herausforderung stellte,
seine Angst überwinden konnte
und am Schluss mit einem Erfolgserlebnis
und gewonnenem Selbstvertrauen
nach Hause ging.
Viele Kinder kommen aus schwierigen
Situationen und armen Ver-
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