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Da findest du mich. Deine Muse - NordWestZentrum

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Mittwoch, 16. März 2011 – Magazin<br />

SERVICE<br />

Frische Pro<strong>du</strong>kte von Selbsterzeugern –<br />

derWochenmarkt im NWZ<br />

ie Atmosphäre ist angenehm Dentspannt an diesem Mittwochmorgen,<br />

der Wochenmarkt<br />

im <strong>NordWestZentrum</strong> beginnt<br />

sich langsam zu füllen. Menschen<br />

strömen aus den U-Bahn- und Bushaltestellen<br />

in die obere Etage des<br />

Einkaufszentrums.<br />

Die Angebotvielfalt reicht von<br />

Nektarinen über Kräuter bis hin zu<br />

selbstgemachter Bärlauch-Pesto.<br />

An zwei Blumenständen zeigen<br />

sich bunte Blüten und Kräuter für<br />

den eigenen Garten.<br />

Die Standbesitzer der Obstund<br />

Gemüsestände üben sich im<br />

lockeren Smalltalk mit ihren Kunden.<br />

Mütter mit Kleinkindern<br />

schlendern <strong>du</strong>rch dieVerkaufsstände<br />

und Geschäftsleute kaufen kurz<br />

vor Arbeitsbeginn noch etwas Frisches.<br />

An dem Honigstand von<br />

Uta Brückhof-Pfeiffer hat gerade<br />

eine ältere <strong>Da</strong>me ein Glas des süßen,<br />

aber gesunden Nektars erworben.<br />

„Ich bin schon seit zehn Jahren<br />

dabei.Von Anfang an also“, so die<br />

herzliche Standbesitzerin. Vor fast<br />

elf Jahren begann unter der Leitung<br />

von Marktmeister Reinhold<br />

Diegel die Geschichte desWochenmarktes<br />

im NWZ. Im vergangenen<br />

Herbst wurde Jubiläum gefeiert.<br />

„<strong>Da</strong>s war eine viertägigeVeranstaltung<br />

mit Feuerschluckern, Stelzenläufern<br />

und Airbrush für die Kinder“,<br />

erzählt Diegel.<br />

Zurück am Honigstand: Außer<br />

dem Bienenzeugnissen bietet sie<br />

noch Marmelade und Gelees an.<br />

Uta Brückhof-Pfeiffer ist Selbsterzeugerin<br />

in der dritten Generation.<br />

Die Ware kommt aus Oberhausen<br />

bei Weilburg an der Lahn. „Ich<br />

denke, dass gerade die Kombination<br />

ausWochenmarkt und anschließendem<br />

Einkauf im NWZ die Lage<br />

so interessant macht. Mittwoch<br />

ist derTag, an dem die Läden voller<br />

sindalssonstunterderWoche.“ Sie<br />

kann sich auch nicht über mangelnde<br />

Kundschaft beschweren, sie<br />

selbst erzählt von ihren zahlreichen<br />

Stammkunden. Etwas weiter steht<br />

der Stand von Andreas Stegman.<br />

Er verkauft Obst und Früchte der<br />

Saison. Auch er ist Selbsterzeuger,<br />

seineWare kommt aus Klingenberg<br />

am Main. Er ist ebenfalls ein Mann<br />

der ersten Stunde. „Stammkundschaft<br />

gibt es auf jeden Fall. Ich<br />

kenne meine Kunden, die jedeWoche<br />

kommen.“ Seiner Meinung<br />

Honig, Marmelade und Gelees: Ute Brückhof-Pfeiffer bringt Selbsterzeugtes von der Lahn ins <strong>NordWestZentrum</strong>.<br />

Unsere<br />

»Besondere Qualität«<br />

Vom Anbau bis zum Kunden<br />

● frisch direkt aus dem Wald<br />

● zertifizierte Wildsammlung<br />

von Hand<br />

● erntefrisch verarbeitet<br />

● beste Qualität und<br />

Verarbeitung der Zutaten<br />

● mit bestem Olivenöl,<br />

extra vergine<br />

● sparsam verwendbar<br />

● frei von Zusatzstoffen<br />

● einzigartig im Geschmack<br />

● monatelang haltbar,<br />

auch wenn das Glas<br />

geöffnet wurde<br />

nach ist es gerade die Lage direkt in<br />

einem Einkaufszentrum, die den<br />

Wochenmarkt hier so attraktiv<br />

macht. Etwas abseits, vor dem Eingang<br />

zur Therme, warten weitere<br />

Stände darauf, entdeckt zu werden.<br />

Der Bauernladen, der Eier- und<br />

Geflügelstand, der Wurstladen<br />

Spruck, der Bäcker Eck und ein Imbiss<br />

mit warmen Speisen. „Es ist<br />

vor allem die Angebotsvielfalt und<br />

Mittwoch ist Markttag im NWZ, seit elf Jahren. Mütter mit Kindern,<br />

Geschäftsleute und ältere Menschen finden den Weg an die Stände,<br />

deren Betreiber sich über viele Stammkunden freuen. Fotos: Karasch<br />

die Frische der Pro<strong>du</strong>kte an den<br />

Ständen, von den ja einige Selbsterzeuger<br />

sind“, so Marktmeister<br />

Diegel.<br />

„Ich komme jede Woche<br />

hierher. Die frische Ware und die<br />

Angebotsvielfalt reizen einen besonders“,<br />

berichtet ein älterer<br />

Herr aus Praunheim. Andere<br />

Kunden bestätigen seine Aussage,<br />

dass es gerade die Frische und Qualität<br />

der Pro<strong>du</strong>kte sei, die diesen<br />

Markt zu einem besonderen machen.<br />

Und so geht das regeTreiben<br />

weiter, denn derWochenmarkt hat<br />

nicht wie andere Märkte nur bis<br />

Mittags seine Stände aufgebaut,<br />

sondern bis 18 Uhr kann eingekauft<br />

werden. Ein weiterer Aspekt,<br />

der einen Besuch, vielleicht auch<br />

mal nach Arbeitsende, lohnenswert<br />

macht.<br />

_ebe Zesund<br />

”Ich bin der wilde Knoblauch und<br />

darf in keiner guten Küche fehlen!<br />

Mit mir würzen Sie im Nu jede Suppe,<br />

Salatsoßen, Tomatensoße und andere Soßen<br />

oder geben <strong>mich</strong> direkt aufs Brot, über Nudeln,<br />

Reis, Gemüse, Kartoffeln.“<br />

Bärlauch -das Original!<br />

LebeGesund im Nordwestzentrum tru r m<br />

IM SCHLEMMER-TREFF, Erdgeschoss,<br />

Titustherme-Rolltreppe runter, links <strong>du</strong>rch Glastür ür<br />

Täglich 8.00 - 20.00 Uhr, Tel. 069/578941<br />

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MUSIK<br />

Rock und Pop statt klassisches deutsches Liedgut<br />

ontag, 20 Uhr, Gemeinde- Mzentrum Christ-König, Probestunde<br />

desVereins „Männerchor<br />

Praunheim“. Etwa 40 stimmkräftige<br />

Sänger zwischen 30 und 70 Jahren<br />

finden sich ein, begrüßen sich,<br />

halten ein kurzes Schwätzchen.<br />

<strong>Da</strong>nn sucht sich jeder seinen angestammten<br />

Platz im Stuhlkreis, der<br />

sich halbrund um das Keyboard<br />

schmiegt, einen dicken Ordner mit<br />

NotenundLiedtexteninderHand.<br />

Chorleiter Oliver Seiler schlägt ein<br />

paar Akkorde an, das Zeichen, dass<br />

die Probe offiziell beginnt. Es wird<br />

ruhig, die Männer sammeln sich.<br />

Zu Anfang ein paar Atemübungen,<br />

dann das Einsingen und schließlich<br />

das erste Lied: „Skandal im Sperrbezirk“.<br />

Zwei Mal singen sie es mit<br />

Noten, dann fordert der Chorleiter<br />

die stimmgewaltigen Bässe undTenöre<br />

auf, diese wegzulegen. Denn<br />

das ist ein Markenzeichen des<br />

Männerchors Praunheim, dass sie<br />

stets auswendig vortragen.<br />

Neue deutsche Welle statt klassisches<br />

deutsches Liedgut?! „Wir<br />

können natürlich auch anders,<br />

Volkslieder und die gängige Männerchorliteratur“,<br />

sagt Oliver Seiler,<br />

der den traditionsreichen Männerchor<br />

seit 1997 leitet. Aber so schön<br />

die alten Weisen auch seien, der<br />

Nachwuchs fühle sich davon nicht<br />

unbedingt angesprochen. Und so<br />

entstand im vergangenen Herbst die<br />

Idee, das Repertoire des Chores ein<br />

wenig zu verändern und zu erweitern<br />

– das Projekt „Pop and more –<br />

das 20. Jahrhundert“ erblickte das<br />

Licht derWelt. <strong>Da</strong>nk einer breit angelegten<br />

Werbekampagne konnten<br />

nicht nur zehn interessierte Neusänger<br />

gewonnen werden, sondern<br />

mit der Fraport und Mainova auch<br />

zwei namhafte Sponsoren.<br />

Schwerpunkt der Titelauswahl<br />

von „Pop und More“ liegt neben<br />

Klassikern der Neuen Deutschen<br />

Welle auf internationalen Hits<br />

der zweiten Hälfte des 20. Jahr-<br />

Eine stattliche Gruppe, wie man sie von den Auftritten im NWZ kennt. Durch<br />

das Einsingen legendärer Poptitel und das Projekt einer Musik-Revue hofft der<br />

Männerchor auf eine weitere Verjüngung. Foto: Männerchor Praunheim<br />

hunderts. <strong>Da</strong>runter Songs von Bon<br />

Jovi, The Who und vielen anderen.<br />

Im Frühjahr 2011 soll das Projekt<br />

als Musik-Revue auf die Bühne gebracht<br />

werden. Außer den musikalischen<br />

Beiträgen des Männerchores<br />

sollen auch kleine Einlagen zum<br />

Zeitgeist, der Mode oder prägenden<br />

Persönlichkeiten jener Jahre das<br />

Lebensgefühl jener Epoche anschaulich<br />

machen und für kurzweilige<br />

Unterhaltung sorgen.<br />

Um das breite Spektrum des<br />

Männerchors Praunheim aufzuzeigen,<br />

werden neben dem eigentlichen<br />

Männerchor auch die beiden<br />

anderen Gruppen desVereins – die<br />

„Happy Singers“ und der neu gegründete<br />

Kinderchor unter der<br />

Leitung von Heike Kuhn – in die<br />

Ausgestaltung der Show einbezogen.<br />

Die „Happy Singers“ sind die<br />

Showtruppe des Chores, die seit<br />

Anfang der 1950er Jahre besteht.<br />

Sie studierten neben den klassischen<br />

Stücken, die der Chor traditionell<br />

im Programm hatte, auch<br />

moderne Arrangements ein, sangen<br />

zur Fastnacht, bunten Abenden,<br />

Straßenfesten und Festivitäten<br />

aller Art. So ist es bis heute geblieben.<br />

Insgesamt stehen immer wieder<br />

Projekte wie „Pop and more – das<br />

20. Jahrhundert“ im Zentrum der<br />

musikalischen Arbeit des Männerchor<br />

Praunheim. <strong>Da</strong>s fordert die<br />

Sänger heraus, setzt ihnen neue<br />

Ziele und gestaltet die Probenarbeit<br />

und das gesellige Miteinander<br />

im Verein abwechslungsreich und<br />

spannend: „Von dieser Spannung<br />

und dem Vorhaben, das Einstudierte<br />

einem interessierten Publikum<br />

zu präsentieren, lebt die<br />

gesamte Chorarbeit, sie hält und<br />

jung und frisch“, betont Peter<br />

Scheit, der erste Vorsitzende des<br />

Männerchors Praunheim. Diverse<br />

eigene Veranstaltungen und Gastauftritte<br />

– etwa im NWZ zum<br />

RMM · Seite 7<br />

Tag der Chöre, an Fastnacht, zu<br />

Weihnachten oder beim Herbstball<br />

im Titusforum – bestimmen das<br />

Jahresprogramm des Vereins und<br />

bereichern das gesangliche Geschehen<br />

im Frankfurter Norden. Dieser<br />

Elan und die Einsatzfreude sind sicher<br />

auch ein Grund dafür, dass der<br />

Männerchor Praunheim auf eine so<br />

lange Tradition zurückblicken kann<br />

– er besteht seit 1878 und gilt als<br />

einer der ältesten und traditionsreichsten<br />

Chöre Frankfurts. <strong>Da</strong>mals<br />

hieß er allerdings noch Liederkranz.<br />

<strong>Da</strong>s änderte sich im Jahr 2002,<br />

als man sich für einen neuen Namen<br />

entschied, der ebenfalls ein untrügliches<br />

Zeichen dafür ist, dass Singen<br />

alles andere als ein altmodisches<br />

Hobby ist.<br />

Wer nun Lust zum Mitsingen<br />

hat, kommt montags um 20 Uhr<br />

zur Probe ins Gemeindezentrum<br />

Christ-König, <strong>Da</strong>maschkeanger<br />

156, 60488 Frankfurt.<br />

Weitere Informationen zum Projekt<br />

und zu den einzelnen Chorgruppen<br />

gibt es im Internet unter:<br />

www.maennerchor-praunheim.de,<br />

unterTelefon (0 69) 7 68 11 11<br />

oder per Mail<br />

kontakt@maennerchor-praunheim.de.<br />

So eine Probe macht Spaß. Der Praunheimer Männerchor übt mit<br />

Chorleiter Oliver Seiler im Gemeindezentrum Christ-König. Foto: Söhngen<br />

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