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Maier, Markus: Was Kinder stark macht - Vorarlberger Kinderdorf

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Vorwort<br />

1. Welche Ressourcen und Kompetenzen helfen einem Kind<br />

entwicklungsgefährdende Risiken zu bewältigen<br />

2. Kann Soziale Arbeit dazu beitragen, diese Ressourcen und<br />

Kompetenzen zu stärken<br />

Diese beiden Fragen wurden bearbeitet durch eine Sichtung der Literatur<br />

zu den Themen Resilienz und Resilienzforschung. Ziel dabei war es, eine<br />

für SozialarbeiterInnen brauchbare Darstellung des Resilienzkonzeptes<br />

und der Ergebnisse der Resilienzforschung zu erstellen.<br />

Die Arbeit ist in vier Teile gegliedert. Jedem Abschnitt gehen eine kurze<br />

Einleitung und ein Mindmap mit dem groben Inhalt voraus. Nach einer<br />

kurzen Einführung ins Thema geht der erste Abschnitt auf das Konzept<br />

der Resilienz ein. Es werden die Begriffe Resilienz und Vulnerabilität<br />

näher erläutert und das Konzept von Risiko- und Schutzfaktoren, das als<br />

zentrales Konzept innerhalb des Resilienzkonzeptes gilt, vorgestellt. Es<br />

wird eingegangen auf Risiko- und Schutzfaktoren, deren charakteristische<br />

Merkmale und Modelle, die deren Wirkungsweisen zu beschreiben<br />

versuchen.<br />

Mit Blick auf die zweite Frage wird im nächsten Abschnitt die Verbindung<br />

zwischen dem Resilienzkonzept und der Theorie Sozialer Arbeit<br />

aufgezeigt. Dabei wird auf den Gegenstand und die Funktion der Sozialen<br />

Arbeit eingegangen.<br />

Der dritte Abschnitt widmet sich der Beantwortung der ersten Frage. Es<br />

werden die Ergebnisse der Resilienzforschung über jene Ressourcen und<br />

Kompetenzen, die einem Kind ermöglichen Belastungen positiv zu<br />

bewältigen, dargestellt. Dies geschieht anhand einer, an Staub-<br />

Bernasconi angelehnten, prozessual-systemischen Ressourcenanalyse.<br />

Ressourcen und Kompetenzen werden dabei den jeweiligen Bereichen<br />

der Ausstattung, des Austausches, der Macht und der Werte und Kriterien<br />

zugeordnet.<br />

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