Skalen zu Need for Touch Skala (NFT)-6147_NFT_2012 - ZPID
Skalen zu Need for Touch Skala (NFT)-6147_NFT_2012 - ZPID
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PSYNDEX Tests-Dokument: <strong>6147</strong> (Manuskriptfassung)<br />
Deutscher Test-Kurzname und Test-Langname:<br />
<strong>Need</strong> <strong>for</strong> <strong>Touch</strong> Scale - deutsche Fassung - <strong>NFT</strong> (PSYNDEX Tests Review)<br />
Englischer Testname:<br />
<strong>Need</strong> <strong>for</strong> <strong>Touch</strong> Scale (<strong>NFT</strong>; Peck, J. & Childers, T.L., 2003) - German version/author<br />
Bibliografische Quelle:<br />
Nuszbaum, M., Voss, A., Klauer, K.C. & Betsch, T. (2010). Assessing individual differences in the use of<br />
haptic in<strong>for</strong>mation using a German translation of the <strong>Need</strong> <strong>for</strong> <strong>Touch</strong> Scale. Social Psychology, 41 (4),<br />
263-274.<br />
Autorenanschriften (Stand: 12.06.<strong>2012</strong>):<br />
Dr. Mandy Nuszbaum, GfK SE Consumer Experiences, Nordwestring 101, D-90419 Nürnberg;<br />
mandy.nuszbaum@gfk.com<br />
Prof. Dr. Andreas Voss, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Psychologisches Institut, Psychologische<br />
Methodenlehre, Hauptstrasse 47-51, D-69117 Heidelberg; andreas.voss@psychologie.uni-heidelberg.de;<br />
http://www.psychologie.uni-heidelberg.de/ae/meth/<br />
Prof. Dr. Karl Christoph Klauer, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Psychologie, Abteilung<br />
für Sozialpsychologie und Methodenlehre, D-79106 Freiburg; christoph.klauer@psychologie.unifreiburg.de;<br />
http://www.psychologie.uni-freiburg.de/Members/klauer<br />
Prof. Dr. Tilmann Betsch, Universität Erfurt, Fachgebiet Psychologie, Sozial-, Organisations- und<br />
Wirtschaftspsychologie, Nordhäuser Str. 63, D-99089 Erfurt; tilmann.betsch@uni-erfurt.de;<br />
http://www.uni-erfurt.de/inhaber/
Beschreibung des Verfahrens (Mandy Nuszbaum, 12.06.<strong>2012</strong>)<br />
1. Testkonzept<br />
1.1 Theoretischer Hintergrund<br />
Individuen unterscheiden sich in ihrer Motivation und Fähigkeit <strong>zu</strong>r Nut<strong>zu</strong>ng haptischer In<strong>for</strong>mationen<br />
<strong>zu</strong>r Entscheidungsfindung. Dies wird auf die chronische Verfügbarkeit haptischer In<strong>for</strong>mationen<br />
<strong>zu</strong>rückgeführt, die den Ausgangspunkt für das <strong>Need</strong> <strong>for</strong> <strong>Touch</strong> (<strong>NFT</strong>)-Konstrukt von Peck und Childers<br />
(2003a) bilden. Peck und Childers differenzieren zwischen zwei Dimensionen, dem instrumentellen <strong>NFT</strong><br />
und dem autotelischen <strong>NFT</strong>. Dem instrumentellen <strong>NFT</strong> liegt eine zielgerichtete, ergebnisorientierte,<br />
selbst-attribuierte Motivation <strong>zu</strong>grunde. Haptische In<strong>for</strong>mationen werden gesucht, um In<strong>for</strong>mationen <strong>zu</strong><br />
Objekten (z. B. Produkte) <strong>zu</strong> erlangen, mehr über die Eigenschaften und Nut<strong>zu</strong>ng in Erfahrung <strong>zu</strong> bringen<br />
und anschließend <strong>zu</strong> angemessenen Entscheidungen <strong>zu</strong> gelangen. Instrumentelles <strong>NFT</strong> ist somit mit<br />
Problemlösung verbunden (Peck & Childers, 2003a, b). Autotelisches <strong>NFT</strong> wird demgegenüber mit Spaß,<br />
Suche nach sensorischer Stimulierung und Vergnügen assoziiert. Diesem Verhalten liegt scheinbar ein<br />
zwanghafter Drang <strong>zu</strong>grunde, Objekte durch Anfassen <strong>zu</strong> explorieren. Das Anfassen der Objekte erfolgt<br />
automatisch, unbewusst und ohne bestimmtes Ziel. Im Kontext der Konsumentenpsychologie wird das<br />
autotelische <strong>NFT</strong> auch mit impulsivem Kaufverhalten in Verbindung gebracht. Insgesamt handelt es sich<br />
bei der autotelischen <strong>NFT</strong> Komponente eher um einen hedonischen Aspekt (vgl. Peck, 1999; Peck &<br />
Childers, 2003a, b, 2006; Peck & Wiggins, 2006).<br />
1.2 Testaufbau<br />
Die <strong>NFT</strong>-<strong>Skala</strong> setzt sich aus zwei Teilskalen <strong>zu</strong>sammen, die das instrumentelle und das autotelische<br />
Bedürfnis nach haptischen In<strong>for</strong>mationen erfassen und anhand von jeweils sechs Items auf einer<br />
siebenstufigen <strong>Skala</strong> von -3 („stimmt überhaupt nicht“) bis +3 („stimmt völlig“) gemessen werden.<br />
1.3 Auswertungsmodus<br />
<strong>NFT</strong> wird als Summenscore aller 12 Items berechnet. Die Subskalen berechnen sich als Summenscore der<br />
beteiligten Variablen:<br />
- Instrumentelle <strong>NFT</strong>-<strong>Skala</strong>: Item 3, 4, 6, 8, 10, 11;<br />
- Autotelische <strong>NFT</strong>-<strong>Skala</strong>: Item 1, 2, 5, 7, 9, 12.<br />
1.4 Auswertungshilfen<br />
Auswertungshilfen werden nicht benötigt.
1.5 Auswertungszeit<br />
Die Auswertung beansprucht nicht mehr als zwei Minuten.<br />
1.6 Itembeispiele<br />
Siehe Abschnitt „Items“<br />
1.7 Items<br />
1. Wenn ich einkaufen gehe, muss ich alle möglichen Artikel anfassen.<br />
2. Es macht Spaß, alle möglichen Artikel an<strong>zu</strong>fassen.<br />
3. Ich vertraue stärker auf Artikel, die man vor dem Kauf anfassen kann.<br />
4. Beim Kauf eines Artikels fühle ich mich wohler, wenn ich diesen vorher durch Anfassen eingehend<br />
geprüft habe.<br />
5. Wenn ich mich in Geschäften umsehe, ist es wichtig für mich, alle möglichen Artikel in die Hand <strong>zu</strong><br />
nehmen.<br />
6. Wenn ich einen Artikel im Geschäft nicht anfassen kann, möchte ich diesen nur ungern kaufen.<br />
7. Auch wenn ich einen Artikel nicht unbedingt kaufen will, mag ich es ihn an<strong>zu</strong>fassen.<br />
8. Beim Kauf eines Artikels fühle ich mich sicherer, wenn ich diesen <strong>zu</strong>vor anfassen konnte, weil ich<br />
dadurch etwas über die Qualität des Artikels erfahren kann.<br />
9. Beim Stöbern in Geschäften mag ich es einfach alle möglichen Artikel an<strong>zu</strong>fassen.<br />
10. Um heraus<strong>zu</strong>finden, ob es sich lohnt einen Artikel <strong>zu</strong> kaufen, muss man diesen angefasst haben.<br />
11. Es gibt eine Vielzahl von Artikeln, die ich nur kaufen würde, wenn ich sie <strong>zu</strong>vor auch in die Hand<br />
nehmen kann.<br />
12. Beim Einkaufen ertappe ich mich immer wieder dabei, dass ich alle möglichen Artikel anfasse.<br />
2. Durchführung<br />
2.1 Test<strong>for</strong>men<br />
Der Fragebogen liegt im Paper-and-Pencil-Format vor.<br />
2.2 Altersbereiche<br />
Der Fragebogen eignet sich für Erwachsene (ab 18 Jahre).
2.3 Durchführungszeit<br />
Die Durchführung beansprucht ca. 5 Minuten.<br />
2.4 Material<br />
Es werden lediglich Fragebogen und Schreibgerät benötigt.<br />
2.5 Instruktion<br />
Eine standardisierte Instruktion ist auf dem Fragebogen abgedruckt.<br />
2.6 Durchführungsvorausset<strong>zu</strong>ngen<br />
Spezielle Durchführungsvorausset<strong>zu</strong>ngen bestehen nicht.<br />
3. Testkonstruktion<br />
Die Fragebogenkonstruktion basiert auf der Klassischen Testtheorie. Die Items der <strong>NFT</strong>-<strong>Skala</strong> wurden aus<br />
der Original-<strong>Skala</strong> von Peck und Childers (2003a) ins Deutsche übertragen. Im ersten Schritt wurden 14<br />
Items ins Deutsche übersetzt. Nach konfirmatorischer Überprüfung der 14-Item-<strong>Skala</strong> wurde die <strong>Skala</strong><br />
auf 12 Items reduziert, was der endgültigen Fassung von der amerikanischen Version von Peck und<br />
Childers (2003a) entspricht.<br />
4. Gütekriterien<br />
4.1 Objektivität<br />
Das standardisierte Verfahren kann hinsichtlich Durchführung und Auswertung als objektiv gelten. Die<br />
Interpretationsobjektivität wird durch eine klare Beschreibung der <strong>zu</strong> messenden Konstruktfacetten<br />
unterstützt.<br />
4.2 Reliabilität<br />
Cronbach’s Alpha beträgt für die Subskala autotelisches <strong>NFT</strong> mit 6 Items Alpha = .91, für die Subskala<br />
instrumentelles <strong>NFT</strong> mit 6 Items Alpha = .91 und für die Gesamtskala Alpha = .94.<br />
4.3 Validität<br />
Eine Überprüfung der konvergenten Validität ist <strong>zu</strong> diesem Zeitpunkt nicht möglich, da es derzeit noch<br />
kein anderes deutschsprachiges Instrument gibt, das <strong>zu</strong>r Bestimmung des individuellen Bedürfnisses<br />
nach haptischen In<strong>for</strong>mationen herangezogen werden kann.
Zur Überprüfung der diskriminanten Validität wurden die deutsche Fassung der <strong>Need</strong> <strong>for</strong> Cognitive<br />
Closure <strong>Skala</strong> (NFCC; Collani, 2007b; Webster & Kruglanski, 1994) und die <strong>Need</strong> to Evaluate <strong>Skala</strong> (NTE;<br />
Collani, 2007a) herangezogen. Analog <strong>zu</strong>r <strong>NFT</strong>-<strong>Skala</strong> geht es auch bei der NFCC- und NTE-<strong>Skala</strong> um den<br />
Erwerb von In<strong>for</strong>mationen, um <strong>zu</strong> Urteilen <strong>zu</strong> gelangen. Im Unterschied <strong>zu</strong>r <strong>NFT</strong>-<strong>Skala</strong> steht bei NFCC bei<br />
der Verarbeitung sozialer In<strong>for</strong>mationen das Bedürfnis eine eindeutige Antwort <strong>zu</strong> sozialen<br />
Sachverhalten <strong>zu</strong> finden im Vordergrund. Bei der NTE-<strong>Skala</strong> geht es um das Bedürfnis und die<br />
Bereitschaft bewertende Urteile <strong>zu</strong> Einstellungsobjekten ab<strong>zu</strong>geben. Wie erwartet, waren die<br />
Korrelationen der NFCC- und NTE-<strong>Skala</strong> mit der <strong>NFT</strong>-<strong>Skala</strong> nur gering (r = -.06 bis .18, n. s.). Nur für die<br />
Korrelation zwischen der Subskala Entschiedenheit des Urteilens (NFCC decisiveness) und der <strong>NFT</strong>-<strong>Skala</strong><br />
sowie <strong>NFT</strong>-Subskalen ergaben sich signifikante negative Korrelationen (r =-.38 bis -.42, p < .01), die damit<br />
erklärt werden können, dass Personen, die Ihren Entscheidungen nicht vertrauen nach weiteren<br />
In<strong>for</strong>mationen (z.B. haptische In<strong>for</strong>mationen) suchen (Peck & Childers, 2003a, b). Eine exploratorische<br />
Überprüfung der diskriminanten Validität mit dem Fornell-Larcker-Kriterium bestätigte die<br />
Unterschiedlichkeit der getesteten <strong>Skalen</strong> <strong>zu</strong>sätzlich.<br />
Die Validität der deutschen Fassung der <strong>NFT</strong>-<strong>Skala</strong> wurde im Rahmen zweier experimenteller Studien<br />
nachgewiesen. In Studie 1 wurden Moderationseffekte von <strong>NFT</strong> untersucht. Hierbei wurde untersucht<br />
wie sich <strong>NFT</strong> auf die Produkterfahrung und auf die Zufriedenheit sowie Frustration während einer<br />
Produktbeurteilung auswirkt. Wie erwartet, stieg die Zufriedenheit und sank die Frustration bei<br />
Probanden mit einem hohen <strong>NFT</strong>, wenn sie das Produkt anfassen durften.<br />
In Studie 2 wurde gezeigt, dass sich durch das Gefühl beim Anfassen ein automatischer Effekt auf<br />
Entscheidungen ergibt, selbst wenn diese nicht im direkten Zusammenhang mit dem<br />
Entscheidungsobjekt stehen. Zur Überprüfung der Annahme wurden den Probanden zwei<br />
Gewinnspielalternativen in Form von Spielgeld mit äquivalentem Erwartungswert präsentiert, die in<br />
Baumwollsäckchen mit unterschiedlichen haptischen Eigenschaften verpackt waren. Die Ergebnisse<br />
bestätigten, dass Probanden mit einem hohen autotelischen <strong>NFT</strong> häufiger die Gewinnspielalternative<br />
wählten, die von einem positiven affektiven Gefühl beim Anfassen begleitet war, während Probanden<br />
mit einem geringen <strong>NFT</strong> die haptische In<strong>for</strong>mation nicht in ihren Entscheidungsprozess integrierten<br />
(Nuszbaum, Voss, Klauer & Betsch, 2010).<br />
4.4 Normierung<br />
Eine Normierung wurde nicht vorgenommen.<br />
5. Anwendungsmöglichkeiten<br />
Die <strong>Skala</strong> kann als Forschungsinstrument in folgenden Bereichen herangezogen werden:<br />
Konsumentenpsychologie, Marketing, Sozialpsychologie, Allgemeine Psychologie, Reichweite von<br />
Onlineshops, Entscheidungs<strong>for</strong>schung- und Entscheidungsunterstüt<strong>zu</strong>ng.
6. Kurzfassung<br />
Diagnostische Zielset<strong>zu</strong>ng:<br />
Der Fragebogen erfasst die Motivation <strong>zu</strong>r Nut<strong>zu</strong>ng haptischer In<strong>for</strong>mationen <strong>zu</strong>r Entscheidungsfindung.<br />
Er eignet sich als Forschungsinstrument für zahlreiche Fragestellungen, z.B. im Bereich der Werbe- und<br />
Konsumentenpsychologie, Sozialpsychologie und Allgemeine Psychologie.<br />
Aufbau:<br />
Die <strong>NFT</strong>-<strong>Skala</strong> umfasst 12 Aussagen, die auf einer siebenstufigen <strong>Skala</strong> von -3 („stimmt überhaupt nicht“)<br />
bis +3 („stimmt völlig“) <strong>zu</strong> beurteilen sind. Neben dem Gesamtwert können zwei Teilskalen<br />
(instrumentelles und autotelisches Bedürfnis nach haptischen In<strong>for</strong>mationen) mit jeweils sechs Items<br />
gebildet werden.<br />
Grundlagen und Konstruktion:<br />
Bei dem nach der Klassischen Testtheorie konstruierten Fragebogen handelt es sich um die deutsche<br />
Überset<strong>zu</strong>ng eines Fragebogens von Peck und Childers (2003a). Peck und Childers differenzieren<br />
zwischen zwei Dimensionen, dem instrumentellen <strong>NFT</strong> und dem autotelischen <strong>NFT</strong>. Instrumentelles <strong>NFT</strong><br />
bezeichnet das Bedürfnis nach haptischen In<strong>for</strong>mationen mit dem Ziel, diese <strong>zu</strong>r Lösung von Problemen<br />
heran<strong>zu</strong>ziehen (Peck & Childers, 2003a, b). Autotelisches <strong>NFT</strong> repräsentiert demgegenüber die<br />
hedonische Komponente des <strong>NFT</strong> (Suche nach sensorischer Stimulierung und Vergnügen).<br />
Empirische Prüfung und Gütekriterien:<br />
- Reliabilität: Cronbach‘s Alpha beträgt für die Subskala autotelisches <strong>NFT</strong> mit 6 Items Alpha = .91, für die<br />
Subskala instrumentelles <strong>NFT</strong> mit 6 Items Alpha = .91 und für die Gesamtskala Alpha = .94.<br />
- Validität: Für die diskriminante Validität sprechen geringe, nicht-signifikante Korrelationen der <strong>NFT</strong>-<br />
<strong>Skala</strong> mit der NFCC- und NTE-<strong>Skala</strong> (r = -.06 bis .18) sowie die exploratorische Überprüfung der<br />
diskriminanten Validität der genannten drei <strong>Skalen</strong> mit dem Fornell-Larcker-Kriterium. Die konvergente<br />
Validität konnte aufgrund des Fehlens von Instrumenten mit gleicher Messintention nicht geprüft<br />
werden. Die Konstruktvalidität wurde im Rahmen experimenteller Studien geprüft, in denen sich<br />
hypothesenkon<strong>for</strong>me Moderationseffekte von <strong>NFT</strong> zeigten.<br />
- Normen: Normwerte liegen nicht vor.<br />
7. Bewertung<br />
Mit der deutschsprachigen <strong>NFT</strong>-<strong>Skala</strong> können das Konstrukt sowie seine beiden Komponenten ersten<br />
Befunden <strong>zu</strong> Folge reliabel und valide erfasst werden.
8. Literatur<br />
Collani, G. (2007a). Eine deutsche <strong>Skala</strong> <strong>zu</strong>m Bedürfnis nach Bewertung (<strong>Need</strong> to Evaluate) [A German<br />
scale of the <strong>Need</strong> to Evaluate]. In A. Glöckner-Rist (Hrsg.), ZUMA-In<strong>for</strong>mationssystem.<br />
Elektronisches Handbuch sozialwissenschaftlicher Erhebungsinstrumente. ZIS Version 11.00.<br />
Bonn: GESIS.<br />
Collani, G. (2007b). Eine deutsche <strong>Skala</strong> <strong>zu</strong>m Konstrukt “Bedürfnis nach kognitiver Geschlossenheit<br />
(NFCC)/Persönliches Strukturbedürfnis (PNS)” [A German scale of the construct “<strong>Need</strong> <strong>for</strong><br />
Cognitive Closure/Personal <strong>Need</strong> <strong>for</strong> Structure”]. In A. Glöckner-Rist (Hrsg.), ZUMA-<br />
In<strong>for</strong>mationssystem. Elektronisches Handbuch sozialwissenschaftlicher Erhebungsinstrumente.<br />
ZIS Version 11.00. Bonn: GESIS.<br />
Nuszbaum, M., Voss, A., Klauer, K. C. & Betsch, T. (2010). Assessing individual differences in the use of<br />
haptic in<strong>for</strong>mation using a German version of the <strong>Need</strong> <strong>for</strong> <strong>Touch</strong> scale. Social Psychology, 41 (4),<br />
263-274.<br />
Peck, J. (1999). Extraction of haptic properties: Individual characteristics and stimulus characteristics.<br />
Unpublished doctoral dissertation, University of Minnesota.<br />
Peck, J. & Childers, T. L. (2003a). Individual differences in haptic in<strong>for</strong>mation processing: The “<strong>Need</strong> <strong>for</strong><br />
<strong>Touch</strong>” scale. Journal of Consumer Research, 30, 430-442.<br />
Peck, J. & Childers, T. L. (2003b). To have and to hold: The influence of haptic in<strong>for</strong>mation on product<br />
judgments. Journal of Marketing, 67 (2), 35-48.<br />
Peck, J. & Childers, T. L. (2006). If I touch it I have to have it: Individual and environmental influences on<br />
impulse purchasing. Journal of Business Research, 59, 765-769.<br />
Peck, J. & Wiggins, J. (2006). It just feels good: Customers’ affective response to touch and its influence<br />
on persuasion. Journal of Marketing, 70, 56-69.<br />
Webster, D. M. & Kruglanski, A.W. (1994). Individual differences in need <strong>for</strong> cognitive closure. Journal of<br />
Personality and Social Psychology, 67, 1049-1062.