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MUSIK UNSERER ZEIT - Westfälische Wilhelms-Universität Münster

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<strong>MUSIK</strong> <strong>UNSERER</strong> <strong>ZEIT</strong><br />

Neue Musik aus Korea<br />

20. – 25. Mai 2013


Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Musik unserer Zeit lädt die Musikhochschule<br />

Münster seit über zwanzig Jahren Komponisten ein, um in<br />

enger Zusammenarbeit mit den Studierenden der Musikhochschule ihre<br />

Werke einzustudieren und in hochwertigen Konzerten zur Aufführung zu<br />

bringen. Nachdem im letzten Jahr Komponisten aus Israel der Einladung<br />

der Musikhochschule gefolgt sind, hat die MHS in diesem Jahr Komponisten<br />

aus Südkorea eingeladen.<br />

Südkorea entwickelte sich seit den 1960er Jahren in rasantem Tempo<br />

von einem Agrarstaat zu einer der weltweit führenden Industrienationen,<br />

die zuletzt vor allem in der Entwicklung neuester Elektronikprodukte<br />

Maßstäbe setzen konnte. Durch die rasante Modernisierung und damit<br />

einhergehende Verwestlichung der Landeskultur befindet sich die koreanische<br />

Gesellschaft in einem ständigen Wandel, in dem sich die jüngere<br />

Generation weit von den Idealen der traditionsbewussten Älteren<br />

entfernt hat. Die Wechselwirkung westlicher und koreanischer Einflüsse<br />

führte dazu, dass sich auch moderne koreanische Kunst und Musik besonders<br />

mit diesem Thema beschäftigt.<br />

Zur internationalen Wahrnehmung koreanischer Musik hat der legendäre<br />

Komponist Isang Yun maßgeblich beigetragen. Sein politischer<br />

Aktivismus führte dazu, dass Yun 1967 vom koreanischen Geheimdienst<br />

entführt und zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Nach der Freilassung<br />

1969 wurde Yun deutscher Staatsbürger und lebte von da an in Berlin. In<br />

seiner Musik verband er neueste Tendenzen der Avantgarde mit der traditionellen<br />

Musik seiner koreanischen Heimat. Die vollkommen andere<br />

Zeit- und Klangwahrnehmung in koreanischer Musik, wie man sie von<br />

Instrumenten wie Kayagum und Daegum kennt, manifestiert sich immer<br />

wieder in seinen Kompositionen und verleiht ihnen einen unverwechselbaren<br />

Charakter.<br />

Dieses Spannungsfeld zwischen westlicher und östlicher Musik bildet<br />

ein zentrales inhaltliches Thema für koreanische Komponisten in der<br />

Generation nach Yun. Um einen möglichst breiten Querschnitt durch die<br />

aktuelle Musik Koreas zu präsentieren, hat die Musikhochschule Il Ryun<br />

Chung, Ji Eun Jun, Jonghee Kang, Cecilia Kim, Namkuk Kim, Sun Choul<br />

Kim, Bonu Koo, Hae-Sung Lee und Younghi Pagh-Paan eingeladen.


Isang Yun<br />

IIsang Yun wurde 1917 in der Nähe der Hafenstadt<br />

Tongyeong geboren. 1943 beteiligte er<br />

sich am Protest gegen die japanische Besatzung<br />

und wurde verhaftet und gefoltert. 1955<br />

ermöglichte ihm ein Kulturpreis der Stadt<br />

Seoul ein Studium in Paris und Berlin. In Berlin<br />

machte der Schönberg-Schüler Josef Rufer Yun<br />

mit den neuesten Kompositionstechniken der<br />

westlichen Avantgarde vertraut.<br />

Der internationale Durchbruch gelang ihm 1966 mit der Uraufführung von<br />

»Réak« bei den Donaueschinger Musiktagen. 1967 wurde Yun vom südkoreanischen<br />

Geheimdienst entführt und in einem politischen Schauprozess zu lebenslanger<br />

Haft verurteilt. 1969 kam er nach internationalen Protesten frei, 1971<br />

wurde er deutscher Staatsbürger. Ab 1970 lehrte er an der Akademie der Künste<br />

in Berlin. 1995 starb Yun und wurde in Berlin beigesetzt.<br />

Yun komponierte über 100 Werke, darunter mehrere Opern, Instrumentalkonzerte<br />

und Sinfonien.<br />

Er war Mitglied der Akademien der Künste in Hamburg und Berlin sowie der<br />

Academia Scientiarum et Artium Europaea in Salzburg, Ehrenmitglied der Internationalen<br />

Gesellschaft für Neue Musik, Ehrendoktor der Universität Tübingen<br />

und Träger der Goethe-Medaille des Goethe-Instituts sowie des Großen Verdienstkreuzes<br />

des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.<br />

Il-Ryun Chung<br />

Il-Ryun Chung wurde 1964 in Frankfurt am Main<br />

geboren. Im Alter von 16 Jahren begann er autodidaktisch<br />

mit dem Gitarrenspiel. 1984 ging<br />

Chung nach Berlin, wo er in Carlo Domeniconi<br />

seinen ersten Lehrer und Förderer fand. Bei<br />

ihm studierte er von 1985 bis 1989 Gitarre und<br />

Komposition. In den darauf folgenden Jahren<br />

vervollkommnete er an der Hochschule der<br />

Künste Berlin bei Prof. Jolyon Brettingham-Smith seine kompositorische Ausbildung.<br />

Besonderen Einfluss erhielt er außerdem v¿on dem koreanischen Meistertrommler<br />

Kim Duk-Soo, der ihn mit der Perkussionsmusik Koreas vertraut<br />

machte und sein rhythmisches Empfinden entscheidend prägte.<br />

Die eigene Konzerttätigkeit als Gitarrist sowie in jüngster Zeit auch verstärkt<br />

als Trommelbegleiter für traditionelle koreanische Musik, ist ein fester Bestandteil<br />

seines musikalischen Lebens.<br />

Mit Ensembles wie dem Ensemble »IIIZ+« oder »Asian Art Ensemble«<br />

führten ihn Konzertreisen unter anderem durch die USA, Belgien, Niederlande,<br />

Deutschland und Frankreich. 1992 erteilte ihm der Berliner Senat ein Kompositionsstipendium,<br />

dem mehrere Kompositionsaufträge folgten. Seine Orchesterwerke<br />

wurden unter anderem von Orchestern wie dem Seoul Philharmonic<br />

Orchestra und dem KBS Orchestra gespielt.


Hae-Sung Lee<br />

Hae-Sung Lee wurde in Seoul geboren und studierte dort Komposition an der<br />

Ewha Women’s University bei Prof. Paik Byung-Dong. Nach dem Abschluss zog<br />

es sie nach Wien an die Universität für Musik und darstellende Kunst, dort<br />

studierte sie bei Prof. Erich Urbanner.<br />

Für ihre Kompositionen erhielt sie zahlreiche Preise. Unter anderem den<br />

»Korean National Composers Prize« für ihr Werk »Bium« sowie den Förderpreis<br />

für junge Künstler der Theodor Körner Foundation. Stipendien erhielt Hae-Sung<br />

Lee unter anderem durch die Ewha University, Universität Wien, Alban Berg<br />

Foundation und Wagner Society Scotland.<br />

Seit 1998 ist Hae-Sung Lee Professorin für Komposition an der Gachon<br />

University. Zwischen 1990 und 1998 unterrichtete sie außerdem an der Seoul<br />

National University und der Ewha Women’s University.<br />

In den letzten 20 Jahren komponierte<br />

sie über 60 Werke und publizierte mehrere<br />

Lehrbücher. Seit 2009 konzentriert sie sich<br />

besonders auf die »Healing Moment« Kompositionsserie,<br />

in der 2013 schon das 13. Stück<br />

geplant ist.<br />

Bonu Koo<br />

Bonu Koo wurde 1958 in Seoul, Korea geboren. Er studierte Komposition an<br />

der Yonsei Universität bei In-Young La und an der Hochschule für Musik und<br />

Darstellende Kunst in Stuttgart bei Erhard Karkoscha.<br />

Er war Gast verschiedener internationaler Musikfestivals. Unter anderem<br />

beim 3. Hibiki Hall Festival in Kitakyushu (Japan), beim Christiansand Kammermusik-Festival<br />

(Norwegen) sowie bei Musik Unserer Zeit 1997 in Münster.<br />

Bonu Koo war Vizepräsident der Gesellschaft für Musik des 20. Jahrhunderts<br />

in Seoul, Vizepräsident der koreansichen Gesellschaft für elektroakustische<br />

Musik und musikalischer Direktor des Forum Neue Musik des Goethe Institut<br />

in Seoul. 1986 war er musikalischer Leiter der<br />

Württembergischen Landesbühne in Esslingen.<br />

1990 arbeitete er am Institut für Psychoakustik<br />

und elektronische Musik in Gent.<br />

Seit 1993 ist er Professor für Komposition<br />

an der Sungshin Women’s University in Seoul.<br />

Außerdem unterrichtet er Musiktheorie und<br />

Komposition an zahlreichen weiteren Universitäten.


Cecilia Heejeong Kim<br />

Cecilia Heejeong Kim wurde in Seoul, Südkorea<br />

geboren und studierte an der Yonsei University.<br />

Nach dem Bachelor zog es sie in die USA,<br />

wo sie an der University of Pennsylvania bei<br />

George Crumb und Richard Wernick studierte.<br />

Nach dem Master und Ph.D. zog sie für weitere<br />

Studien nach Boston an die Harvard University.<br />

Kims Kompositionen werden weltweit aufgeführt,<br />

unter anderem in Frankreich, Neuseeland, Schweiz, Ungarn, China,<br />

Hong Kong, Thailand und den USA. Aufnahmen ihrer Werke wurden unter anderem<br />

durch WNYC in New York, CCTV in China sowie CBS in Kanada ausgestrahlt.<br />

Cecilia Kims Betätigungsfeld als Komponistin ist sehr vielseitig. So beschäftigt<br />

sie sich unter anderem auch mit Filmproduktion, Multimedia Bühnenwerken<br />

und modernem Tanz. Als eine der wichtigsten Direktoren und Produzenten<br />

hat sie in den letzten 8 Jahren eine Vielzahl von großen musikalischen Events<br />

geleitet.<br />

Jieun Jun<br />

Jieun Jun wurde 1988 in Seoul, Südkorea geboren.<br />

Mit sechs Jahren erhielt sie ihren ersten<br />

Geigenunterricht. Das Komponieren begann sie<br />

im Alter von dreizehn Jahren.<br />

Von 2006 bis 2007 studierte sie Komposition<br />

bei Prof. Seounghyun Yun an der Ewha<br />

Womans University. Seit 2008 studiert sie Komposition<br />

bei Prof. Younghi Pagh-Paan und Prof.<br />

Jörg Birkenkötter sowie Elektronische Musik<br />

bei Prof. Kilian Schwoon und Joachim Heintz an der Hochschule für Künste in<br />

Bremen.<br />

Ihre Kompositionen wurden unter anderem im Staatstheater Oldenburg,<br />

BKA-Theater Berlin und Künstlerhaus Bethanien Berlin aufgeführt.


Sun Choul Kim<br />

Sun Choul Kim wurde 1963 in Busan, Südkorea geboren. Er studierte Komposition<br />

an der Yonsei Universität in Seoul. Nach 1987 setzte er seine Ausbildung<br />

in Österreich bei Prof. Kurt Schwertsik und Dr. Karl Haidmaier fort. Weitere Studien<br />

führten ihn außerdem an die Musikhochschule in Leipzig bei Prof. Peter<br />

Herrmann und nach Krakov an die Musik Akademi bei Prof. K. Penderecki.<br />

Nach dem Studium kehrte er nach Korea zurück und unterrichtete als Gastprofessor<br />

an der Yonsei Universität.<br />

Im Jahr 1999 komponierte er die Oper Mudeung<br />

Doongdooung, in Gedenken an den<br />

demokratischen Aufstand in Gwangju am 18.<br />

Mai. Die Oper wurde 4 Jahr lang in Gwangju und<br />

Seoul aufgeführt.<br />

Seine Kompositionen wurden unter anderem<br />

vom Gwangju Philhamonie Orchester<br />

und dem Ukrainian Radio Symphony Orchestra<br />

gespielt.<br />

Zurzeit unterrichtet er als Honorarprofessor<br />

an der Gwangju Universität.<br />

Younghi Pagh-Paan<br />

Younghi Pagh-Paan wurde 1945 in Cheongu, Südkorea geboren. Nach dem<br />

Studium an der Seoul National University gelangte sie durch ein Stipendium<br />

des DAAD nach Deutschland, wo sie an der Musikhochschule Freiburg Komposition,<br />

Analyse, Musiktheorie und Klavier studierte.<br />

International bekannt wurde Pagh-Paan durch die Aufführung ihres Orchesterwerkes<br />

»SORI« bei den Donaueschinger Musiktagen 1980. Ihre Kompositionen<br />

wurden auf zahlreichen internationalen Musikfestivals von namhaften<br />

Künstlern aufgeführt und brachten ihr zahlreiche Kompositionspreise ein, wie<br />

z.B. den Rostrum of Composers (Unesco, Paris) oder den Lifetime Archievement<br />

Award der Seoul National University.<br />

Als Dozentin war Pagh-Paan bei diversen<br />

Musikfestivals aktiv, unter anderem 1996 bei<br />

den Internationalen Ferienkursen für Neue<br />

Musik in Darmstadt oder 2004 gemeinsam mit<br />

Klaus Huber bei der Woche für Neue Musik in<br />

Trossingen.<br />

Nach Gastprofessuren in Graz und Karlsruhe<br />

war Younghi Pagh-Paan von 1994 bis zu ihrer<br />

Pensionierung Professorin für Komposition an<br />

der Hochschule für Künste in Bremen.


Jonghee Kang<br />

Jonghee Kang wurde in Seoul, Südkorea geboren. Ab 1996 studierte sie Komposition<br />

an der Yonsei University bei Seong Hyun Yoon, Jie Sun Lim und Cheong<br />

Mook Kim. 2001 setzte sie ihr Studium an der New York University bei Justin<br />

Dello Joio, Sonny Kompanek, Philip Johnston und Deniz Hughes. Seit 2008 lebt<br />

sie in Pittsburgh, wo sie an der University of Pittsburgh lehrt.<br />

Kang komponiert für ein weites Spektrum musikalischer Genres von Neuer<br />

Musik für die Konzertbühne bis hin zu Filmmusik. Für ihre Kompositionen erhielt<br />

sie mehrere Auszeichnungen, unter anderem den Ersten Preis beim Seoul Grand<br />

Choir’s Choral Music Composition Competition sowie ein Stipendium durch die<br />

Yonsei University.<br />

Jonghee Kang hat an zahlreichen internationalen Kompositionsfestivals teilgenommen,<br />

wie z.B. dem Thailand International<br />

Composition Festival (2012), National Arts Centre<br />

Composers Programme (Ottawa 2012), Etchings<br />

Festival (Auvillar, 2011), 8th Mediterranean<br />

Composers Meeting (Estoril, 2009).<br />

2009 war sie künstlerische Leiterin des<br />

Pittsburgh Korean Festival und 2010 Organisatorin<br />

des Highpoint ’10 Music Composition<br />

Seminar (Shokan, NY).<br />

Namkuk Kim<br />

Namkuk Kim wurde 1971 in Seoul, Südkorea<br />

geboren. Er studierte Ajeng (traditionelles koreanisches<br />

Instrument) an der Kyung-Hee University<br />

bei Yun-Seok Yun. Nach dem Abschluss<br />

studierte er weiter an der Frankfurter Musikhochschule<br />

bei Hans Zender, wo er 2008 mit<br />

dem Diplom abschloss.<br />

Kims Kompositionen wurden auf zahlreichen<br />

internationalen Festivals gespielt, unter anderem bei den Internationalen<br />

Ferienkursen für Neue Musik Darmstadt (2004, 2006, 2008), Karlsruhe<br />

Neue Musik Festival (2003), Tongyoung International Music Festival (2007),<br />

Neue Musik Festival Kairo (2009) und Stadtklänge Münster (2010).<br />

Als Ajeng-Solist spielte Kim in zahlreichen Konzerten, unter anderem als<br />

Solist bei der Oper »Chief Joseph« von Hans Zender in der Staatsoper « Unter<br />

den Linden« in Berlin.<br />

Für seine Kompositionen erhielt Namkuk Kim zahlreiche Preise, z.B. den<br />

Kranichsteiner Musikpreis und ein Stipendium der Kohe Stiftung.


Montag, 20. Mai 2013<br />

18.00 Uhr: Eröffnungskonzert<br />

Porträtkonzert Isang Yun<br />

Isang Yun<br />

Garak für Flöte und Klavier<br />

Christina Fassbender – Flöte | Risa Kobayashi – Klavier<br />

5 Klavierstücke<br />

Clemens Rave – Klavier<br />

Chinesische Bilder für Blockflöte<br />

Der Eremit am Wasser<br />

Der Affenspieler<br />

Die Hirtenflöte<br />

Sebastian Kausch – Blockflöte<br />

Gagok für Stimme, Gitarre und Schlagzeug<br />

Heeja Yang – Stimme | HanNa Kim – Gitarre<br />

Jeong-Hyeon Kim – Schlagzeug<br />

Salomo für Altflöte Solo<br />

Pia Hauser – Altflöte<br />

Lina im Garten für Violine (Auszüge)<br />

Inventionen für zwei Flöten (1983/84)<br />

Pia Hauser, Christina Fassbender,<br />

Andrea Hoever, Deborah Kohler<br />

Together für Violine und Kontrabass<br />

Raisa Ulumbekova – Violine | Artem Nikolaevsky – Kontrabass<br />

Quartett für Flöte, Violine, Violoncello und Klavier<br />

Dienstag, 21. Mai 2013<br />

16.30 Uhr: Lecture mit Il-Ryun Chung<br />

17.30 Uhr: Lecture mit Namkuk Kim<br />

19.30 Uhr: Konzert<br />

Il-Ryun Chung Movement in Circles II für Flöte und Gitarre (1994)<br />

Jungmi Han – Flöte | YongHwan Choi – Gitarre<br />

Sun Choul Kim Kontrast für zwei Klaviere (1995)<br />

Hae-Sung Lee Leise Stimme für Gitarre (1998)<br />

Haewoon Kim – Gitarre<br />

Hae-Sung Lee<br />

Healing Moment I<br />

für Violine, Klarinette und Klavier (2009)<br />

Sunhee Park – Violine | Manon Thiering – Klarinette<br />

Han-Gyul Kim – Klavier


Namkuk Kim Tschon Chi In für kleine Trommel mit Fußpedal (2008)<br />

Gereon Voss – Schlagzeug<br />

Bonu Koo Dance für Violoncello (2007)<br />

Julia Wasmund – Violoncello<br />

Hae-Sung Lee Miso III für Violone (2008)<br />

Donghui Lee – Violone<br />

Il-Ryun Chung<br />

Drei Stücke im Herbst für Violoncello<br />

Anna Schemuth – Violoncello<br />

Jonghee Kang Pong, Ryoo (wind, stream) für drei Gitarren (2010)<br />

Peter Kersting, Lukas Oppermann, HanNa Kim<br />

Mittwoch, 22. Mai 2013<br />

16.30 Uhr: Lecture mit Hae-Sung Lee<br />

17.30 Uhr: Lecture mit Jonghee Kang<br />

19.30 Uhr: Konzert<br />

Hae-Sung Lee<br />

Namkuk Kim<br />

TA-RYONG IV (Die Rückseite der Postmoderne)<br />

für Schlagzeug (1991)<br />

Ji-Goo Lee – Schlagzeug<br />

Su No In für Klarinette und Violoncello (Uraufführung)<br />

Taulant Haxhikadrija – Klarinette | Theresa Usler – Violoncello<br />

Cecilia Kim Neues Werk für Schlagzeug Solo (2013)<br />

Stephan Froleyks – Schlagzeug<br />

Younghi Pagh-Paan<br />

Ysang Yun<br />

Hang Sang<br />

für Altflöte, Gitarre und Rahmentrommel (1993)<br />

Byungwook Kim – Altflöte | Peter Kersting – Gitarre<br />

Ji-Goo Lee – Schlagzeug<br />

Etüden für Flöte Solo<br />

Rustem Sakhabiev – Flöte<br />

Bonu Koo Homage à Satie für Gitarre (1997)<br />

Bonu Koo Twilight für Stimme und Klavier (1998)<br />

Kuichon für Sopran und Klavier (1998)<br />

Il-Ryun Chung<br />

BirnenBlütenRegen<br />

Szenen aus dem Leben einer Ghisaeng<br />

für Sopran, Flöten, Klarinette/Bassklarinette, Violine,<br />

Viola, Violoncello und Klavier (2009)<br />

Nora B. Hagen – Sopran | Asami Tsuzuki, Rustem Sakhabiev – Flöte<br />

Taulant Haxhikadrija – Klarinette | Alicia Tillack – Bassklarinette<br />

Victoria Grobe – Violine | N.N. – Viola | Jiwon Na – Violoncello<br />

Yuki Takeno – Klavier


Donnerstag, 23. Mai 2013<br />

16.30 Uhr: Lecture mit Cecilia Kim<br />

17.30 Uhr: Lecture mit Bonu Koo<br />

19.30 Uhr: Orchesterkonzert<br />

Hae-Sung Lee<br />

Sun Choul Kim<br />

Healing Moment VIII für Streichorchester<br />

(2013, Uraufführung)<br />

mit Unterstützung des Gachon University Research Fund<br />

Leitung: Helge Slaatto<br />

Heute habe ich Halbmond aufgehen<br />

für Sopran, Violine und Klavier (2003)<br />

Younghi Pagh-Paan No-Ul für Viola, Violoncello und Kontrabass (1984/85)<br />

Bonu Koo Possibilis für Violine, Klarinette und Klavier (1997)<br />

Helge Slaatto – Violine | Werner Raabe – Klarinette<br />

Clemens Rave – Klavier<br />

Hae-Sung Lee<br />

Cecilia Kim<br />

Bium für Violine<br />

Rebecca Minio-Paloello – Violine<br />

1944 & Denial für Violine, Klarinette und Klavier<br />

Isang Yun Sori für Flöte Solo (1998)<br />

Asami Tsuzuki – Flöte<br />

Sun Choul Kim Guernica für Streichorchester und Klavier (2007)<br />

Leitung: Werner Raabe | JiHyeon Yu – Klavier<br />

Orchester der Musikhochschule Münster<br />

Freitag, 24. Mai 2013<br />

16.30 Uhr: Lecture mit Sun-Choul Kim<br />

17.30 Uhr: Lecture mit Younghi Pagh-Paan<br />

19.30 Uhr: Konzert<br />

Jonghee Kang Cube Play at 10<br />

für Gitarre (Uraufführung, 2008, 2009, 2012)<br />

No.1 | No.2 | No.3<br />

Peter Kersting – Gitarre<br />

Younghi Pagh-Paan Rast in einem alten Kloster für Bassflöte (1992/94)<br />

Rustem Sakhabiev – Bassflöte<br />

Sun-Choul Kim Ummaja Nunaja für Violoncello (2002)<br />

Jiwon Nai – Violoncello<br />

Hae-Sung Lee San-Sa für Marimba Quartett (2006)<br />

Heinrich Link, Juliane Geisler,<br />

Peter Paul Kannengießer, Moritz Wilking<br />

Il-Ryun Chung Etüden neuer Spieltechniken für Gitarre (1994 – 2004)<br />

Etüde 3 – Peter Kersting<br />

Etüde 6 – Mikhael Khalebin<br />

Etüde 10 – Kyungheon Yoo


Bonu Koo Dancing Rhythm für Klavier (1997)<br />

Jieun Jun<br />

Trio für Große Trommel, Violoncello und Kontrabass<br />

Younghi Pagh-Paan NE MA-UM für Akkordeon (1996)<br />

Felix Kroll – Akkordeon<br />

Cecilia Kim<br />

Postcard from the Camp – Songs for the War-time<br />

Comfort Women für Streichquartett<br />

Samstag, 25. Mai 2013<br />

18.00 Uhr: Abschlusskonzert<br />

Jonghee Kang Re: für Cello (2013)<br />

Jiwon Na – Violoncello<br />

Younghi Pagh-Paan Silbersaiten IV für Akkordeon und Klavier (2010)<br />

Sebastian Rummel – Akkkordeon | N.N. – Klavier<br />

Hae-Sung Lee Sae für Violine und Viola (1993)<br />

Jonghee Kang Cube Play at 10 für fünf Blasinstrumente (2009)<br />

Lively, with Joy<br />

Slow Dance<br />

Rustem Sakhabiev – Flöte | Caroline Mieth – Oboe |<br />

Drilon Ibrahimi – Klarinette | Patrick Becker – Fagott | N.N. – Horn<br />

Younghi Pagh-Paan Fanfare für Klarinette (2008)<br />

Drilon Ibrahimi – Klarinette<br />

Hae-Sung Lee Healing Moment III für drei Schlagzeuger (2010)<br />

Yung Ju Tsai, Peter Paul Kannengießer, Felix Feßke<br />

Sun Choul Kim<br />

4 Lieder nach alter koreanischer Lyrik<br />

für Sopran und Klavier (1995)<br />

Namkuk Kim Musiktheater über »Wings 3«<br />

Younghi Pagh-Paan<br />

Silbersaiten I<br />

für Violine, Violoncello und Klavier (2002)


Impressum<br />

Veranstalter: Musikhochschule Münster<br />

Programm/Organisation:<br />

Prof. Reinbert Evers<br />

Prof. Stephan Froleyks<br />

Peter Kersting<br />

Grafik: A3 GmbH – Büro für visuelle Kommunikation<br />

Gesellschaft zur Förderung der<br />

Westfälischen Kulturarbeit e.V.<br />

Fritz Terfloth Stiftung Münster<br />

Kontakt<br />

Musikhochschule Münster<br />

Ludgeriplatz 1<br />

48151 Münster<br />

Tel.: (0251) 83-27410<br />

Fax: (0251) 83-27460

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