3. Inbetriebnahme und Arbeiten mit dem Gerät - Meibes
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Technische Information für Montage <strong>und</strong> Betrieb<br />
<strong>Meibes</strong> System-Technik<br />
Ringstraße 18 - D - 04827 Gerichshain - Tel. + 49(0) 3 42 92 7 13-0 - Fax 7 13-50<br />
www.meibes.de - e-mail: info@meibes.de<br />
PowerFüll<br />
Technische Änderungen vorbehalten:<br />
Es können Daten, Abbildungen <strong>und</strong> Beschreibungen durch Weiterentwicklungen geringfügig abweichen.<br />
PR 24002.712 15-09-2010 Technische Änderungen vorbehalten
Inhalt<br />
Kapitel Titel Seite<br />
1. Sicherheitshinweise 2<br />
1.1 Vorschriften/Richtlinien 2<br />
1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung 3<br />
1.2.1 Verwendung von Fördermedien 3<br />
1.3 Erstinbetriebnahme 3<br />
1.4 Anleitung 3<br />
2. Produktbeschreibung 4<br />
2.1 Allgemeine Beschreibung 4<br />
2.2 Technische Daten 4<br />
2.3 Förderhöhen-Diagramm<br />
<strong>3.</strong> <strong>Inbetriebnahme</strong> <strong>und</strong> <strong>Arbeiten</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>Gerät</strong> 6<br />
<strong>3.</strong>1 Anschlüsse 6<br />
<strong>3.</strong>2 <strong>Inbetriebnahme</strong> 7<br />
<strong>3.</strong>3 Befüllen <strong>und</strong> Spülen der Anlage 7<br />
<strong>3.</strong><strong>3.</strong>1 Befüllen <strong>und</strong> Spülen der Anlage ohne externen Vorratstank 7<br />
<strong>3.</strong><strong>3.</strong>1.1 Anschlüsse 8<br />
<strong>3.</strong><strong>3.</strong>1.2 Beispielschema 8<br />
<strong>3.</strong><strong>3.</strong>1.3 Durchführungsanweisungen 8<br />
<strong>3.</strong><strong>3.</strong>2 Befüllen <strong>und</strong> Spülen der Anlage <strong>mit</strong> externen Vorratstank 8<br />
<strong>3.</strong><strong>3.</strong>2.1 Anschlüsse 8<br />
<strong>3.</strong><strong>3.</strong>2.2 Beispielschema 9<br />
<strong>3.</strong><strong>3.</strong>2.3 Durchführungsanweisungen 9<br />
<strong>3.</strong>4 Reinigung des <strong>Gerät</strong>es nach Einsatz 9<br />
4. Transport, Lagerung <strong>und</strong> Umgang 11<br />
5. Störungsbehebung 11<br />
5.1 Prüfen der Pumpenwelle 12<br />
5.2 Reinigen des Schmutzfängers 14<br />
5.3 Reinigen des Rückflussverhinderers 12<br />
5.4 Einsatz einer Reinigungsflüssigkeit für Heizungs-,<br />
Sanitär- <strong>und</strong> Solaranlagen 13<br />
6. Konfor<strong>mit</strong>ätserklärung 14<br />
7. Haftung 14<br />
8. Lieferumfang 14<br />
1
1. Sicherheitshinweise<br />
Lesen Sie vor der <strong>Inbetriebnahme</strong> diese Anleitung sorgfältig<br />
durch. Die Erst- <strong>und</strong> <strong>Inbetriebnahme</strong> des <strong>Gerät</strong>es<br />
darf nur von zugelassenen, fachlich qualifizierten Person<br />
durchgeführt werden. Machen Sie sich vor Arbeitsbeginn<br />
<strong>mit</strong> allen Teilen <strong>und</strong> deren Handhabung vertraut.<br />
Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise<br />
genau, um Gefahren <strong>und</strong> Schäden für<br />
Menschen <strong>und</strong> Sachwerte auszuschließen.<br />
Der Hersteller haftet nicht für Schäden,<br />
die durch Nichtbeachtung<br />
der Betriebsanleitung entstehen.<br />
1.1 Vorschriften/Richtlinien<br />
Beachten Sie die gültigen Unfallverhütungsvorschriften,<br />
Umweltvorschriften <strong>und</strong> gesetzlichen Regeln für die<br />
Montage, Installation <strong>und</strong> den Betrieb. Des Weiteren<br />
sind die einschlägigen Richtlinien der DIN, EN, DVGW,<br />
VDI <strong>und</strong> VDE (inkl. Blitzschutz) sowie alle aktuellen<br />
relevanten länderspezifischen Normen, Gesetze <strong>und</strong><br />
Richtlinien zu beachten.<br />
Sicherheitsdatenblätter der Wärmeleitflüs-<br />
sigkeiten beachten!<br />
Sicherheitshinweise der verbauten<br />
Baugruppen bzw. Baueile in der Anlage<br />
beachten!<br />
Auszug:<br />
Thermische Solaranlagen <strong>und</strong> ihre Bauteile:<br />
- DIN EN 12975 Sonnenkollektoren<br />
- DIN EN 12976 Vorgefertigte Anlagen<br />
- DIN EN 12977 K<strong>und</strong>enspezifisch gefertigte Anlagen<br />
Installation <strong>und</strong> Ausführung von Wassererwärmern:<br />
- DIN 4757, Teil 1: Sonnenheizungsanlagen<br />
- DIN 4753, Teil 1: Wassererwärmer <strong>und</strong> Wasserer-<br />
wärmungsanlagen für Trink- <strong>und</strong> Betriebswasser.<br />
- DIN 18 380: Heizanlagen <strong>und</strong> zentrale Wassererwär-<br />
mungsanlagen.<br />
2<br />
- DIN 18 381: Gas, Wasser <strong>und</strong> Abwasserinstallations-<br />
arbeiten innerhalb von Gebäuden.<br />
- DIN 12 828: Heizsysteme in Gebäuden<br />
- AV B Wa s V: Verordnung über allgemeine<br />
Bedingungen für die Versorgung <strong>mit</strong> Wasser.<br />
Elektrischer Anschluss:<br />
- VDE 0100: Errichtung elektrischer Betriebs<strong>mit</strong>tel,<br />
Erdung, Schutzleiter, Potentialausgleichsleiter.<br />
- VDE 0701: Instandsetzung, Änderung <strong>und</strong> Prüfung<br />
elektrischer <strong>Gerät</strong>e.<br />
Zusätzliche Hinweise:<br />
- VDI 6002 Blatt 1: Allgemeine Gr<strong>und</strong>lagen,<br />
Systemtechnik <strong>und</strong> Anwendung im Wohnungsbau<br />
- VDI 6002 Blatt 2: Anwendungen in Studentenwohn-<br />
heimen, Seniorenheimen, Krankenhäusern,<br />
Hallenbädern <strong>und</strong> auf Campingplätzen<br />
Nicht genannte Vorschriften <strong>und</strong> Richtlinien sind einzuhalten.<br />
Alle neu in Kraft getretenen Richtlinien sind<br />
ebenso zu beachten.<br />
- Vor Gebrauch Monteageanlei<br />
tung lesen<br />
- Schnittgefahr<br />
- Quetschgefahr<br />
- Gefahr erhöhter Temperatur<br />
- Gefahr elektrischer Spannung<br />
- Sturzgefahr bei der Montage<br />
- Spritzgefahr<br />
- Hinweis
1. Sicherheitshinweise<br />
1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung<br />
ACHTUNG LEBENSGEFAHR:<br />
Es ist nicht gestattet Lösungs<strong>mit</strong>tel, Säuren,<br />
Benzin, Öle oder andere ätzenden <strong>und</strong> explosive<br />
Stoffe zu fördern!<br />
Vorsicht :<br />
Nehmen Sie keine Veränderungen an den<br />
elektrischen Bauteilen, der Konstruktion<br />
oder den hydraulischen Komponenten vor!<br />
Sie beeinträchtigen sonst die sichere<br />
Funktion des <strong>Gerät</strong>es.<br />
1.2.1 Verwendung von Fördermedien<br />
Das beschriebene <strong>Gerät</strong> ist nur <strong>mit</strong> standardisierten,<br />
geeigneten <strong>und</strong> zugelassenen Flüssigkeiten aus der<br />
Heizungs-, Sanitär- <strong>und</strong> Solartechnik zu betreiben.<br />
Es ist nicht gestattet Lösungs<strong>mit</strong>tel, lösungs<strong>mit</strong>telhaltige<br />
<strong>und</strong> leicht entflammbare Medien, Säuren, Benzin,<br />
Öle oder andere ätzenden <strong>und</strong> explosive Stoffe<br />
zu fördern! Der Einsatz von Reinigungsflüssigkeiten<br />
für Heizungs-, Sanitär- <strong>und</strong> Solaranlagen ist nur unter<br />
bestimmten Vorraussetzungen gestattet. Beachten Sie<br />
hierzu die Beschränkungen <strong>und</strong> Hinweise in Kapitel 5.4.<br />
Die Verwendung anderer Medien sind nicht zulässig.<br />
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen<br />
Ansprechpartner bzw. Händler.<br />
1.3 Erstinbetriebnahme<br />
Vor der Erstinbetriebnahme ist das <strong>Gerät</strong> auf Transportschäden<br />
zu kontrollieren <strong>und</strong> die Verpackung<br />
umweltgerecht zu entsorgen. Darüber hinaus ist der<br />
Inhalt des Lieferumfanges zu kontrollieren. Beachten<br />
Sie hierzu Kapitel 8.<br />
Bei Schäden oder fehlenden Lieferumfang, wenden Sie<br />
sich bitte umgehend an Ihren zuständigen<br />
Ansprechpartner bzw. Händler.<br />
1.4 Anleitung<br />
Die Anleitung ist zugänglich <strong>und</strong> sicher in der Nähe der<br />
Befüllstation aufzubewahren.<br />
Der Hersteller haftet nicht für Schäden,<br />
die durch Nichtbeachtung der Anleitung<br />
entstehen.<br />
3
2. Produktbeschreibung<br />
2.1 Allgemeine Beschreibung<br />
Kompakte Wartungs- <strong>und</strong> Instandhaltungseinheit für das Füllen, Entlüften, Spülen <strong>und</strong> Abdrücken von<br />
geschlossenen Systemen wie Solaranlagen, Fußboden- <strong>und</strong> Wandheizungen sowie Trinkwassernetzen<br />
im handlichen Montagekoffer inklusive Vorratstank.<br />
1. Reinigung, Entleerung, Entlüftung <strong>und</strong> Befüllung von Rohrnetzen werden wesentlich erleichtert<br />
<strong>und</strong> erfolgen in wenigen Arbeitsgängen<br />
2. Wartungsarbeiten sind in kürzester Zeit möglich<br />
<strong>3.</strong> Optische Kontrolle des Entgasungszustandes durch Schauglas (8) <strong>mit</strong> Schmutzfänger<br />
4. Anschlussschläuche integriert<br />
5. Verunreinigung können über Entleerungsöffnung an der Entleeröffnung (10) ausgespült werden<br />
2.2 Technische Daten<br />
4<br />
Technische Daten Einheit<br />
Förderhöhe mWs ca. 10......55<br />
Förderleistung l/min<br />
m³/h<br />
ca. 5......15<br />
ca. 0,<strong>3.</strong>.....0,9<br />
Spannung V/Hz 230/50<br />
Leistungsaufname W ca. 500<br />
Anschlussschlauch<br />
inkl.<br />
Absperrung<br />
externer<br />
Anschluss<br />
geräteseitig<br />
Zoll<br />
DN<br />
Zoll<br />
DN<br />
Tank-Einfüllöffnung Zoll<br />
DN<br />
Tank-Entleeröffnung Zoll<br />
DN<br />
¾“ IG<br />
20 IG<br />
½“ IG<br />
15 IG<br />
½“ IG<br />
20 IG<br />
½“ AG<br />
20 IG<br />
Tankinhalt l ca. 7,5<br />
Schutzklasse Motor IP 44<br />
max. zul. Betriebs- <strong>und</strong> Medientemperatur<br />
°C +40 °C (kurzzeitig +60 °C)<br />
Zugelassene Fördermedien siehe Kap. 1.2.1<br />
(z.B. Wasser, Glykol-Wassergemische bis 50%)<br />
Gewicht kg ca. 16,9<br />
Abmaße B/T/H mm ca. 600/290/270
2. Produktbeschreibung<br />
Förderhöhe [mWs]<br />
2.3 Förderhöhen-Diagramm<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
Förderhöhe in Abhängigkeit der Fördermenge *<br />
PowerFüll<br />
Fördermenge [m³/h]<br />
0,0 0,3 0,6 0,9<br />
60<br />
0<br />
0 5 10 15<br />
Fördermenge [l/min]<br />
* Medium: Waser; Medientemperatur: ca. 40 °C<br />
5
<strong>3.</strong> <strong>Inbetriebnahme</strong> <strong>und</strong> <strong>Arbeiten</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>Gerät</strong><br />
Lesen Sie vor der <strong>Inbetriebnahme</strong> diese Anleitung<br />
sorgfältig durch.<br />
6<br />
Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise<br />
genau, um Gefahren <strong>und</strong> Schäden für<br />
Menschen <strong>und</strong> Sachwerte auszuschließen.<br />
Der Hersteller haftet nicht für Schäden,<br />
die durch Nichtbeachtung<br />
der Betriebsanleitung entstehen.<br />
<strong>3.</strong>1 Anschlüsse<br />
3<br />
1<br />
2<br />
4<br />
5<br />
8<br />
9<br />
6<br />
6<br />
5<br />
7<br />
Abb. 2a<br />
Abb. 2b<br />
11<br />
1 Ein / Aus Schalter<br />
2 Typenschild<br />
10<br />
3 Netzstecker u. div. Kleinteile<br />
4 Manometer<br />
5 Druckseite - Anschlussschlauch <strong>mit</strong><br />
Absperrung <strong>und</strong> integriertem<br />
Rückflussverhinderer <strong>und</strong> (3/4“ Mutter)<br />
6 Saugseite - Anschlussschlauch <strong>mit</strong><br />
Schmutzfänger <strong>und</strong> Absperrung (3/4“ Mutter)<br />
7 Tank-Einfüllöffnung ½“ IG<br />
8 Schauglas (Saugseite) im Anschlussschlauch<br />
zur Kontrolle der Blasenfreiheit <strong>und</strong><br />
integriertes Schmutzsieb<br />
9 Integrierter Rückflussverhinderer (Druckseite)<br />
im Anschlussschlauch<br />
10 Tank-Entleeröffnung ½“AG <strong>mit</strong> Kappe<br />
11 Öffnung (roter Kunststoffstopfen) für<br />
Pumpenwelle (siehe Kap. 5.1)<br />
Abb. 2c
<strong>3.</strong> <strong>Inbetriebnahme</strong> <strong>und</strong> <strong>Arbeiten</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>Gerät</strong><br />
<strong>3.</strong>2 <strong>Inbetriebnahme</strong><br />
Beachten Sie vor der <strong>Inbetriebnahme</strong> die Beschrän-<br />
kungen <strong>und</strong> Hinweise in Kapitel 1.3, um Schäden<br />
<strong>und</strong> Verletzungen zu verhindern.<br />
1. <strong>Gerät</strong> auf einem festen <strong>und</strong> ebenen<br />
Boden aufstellen<br />
2. Kippen des <strong>Gerät</strong>s verhindern<br />
<strong>3.</strong> Die Anleitungen der verbauten Bauteile im<br />
Rohrnetz <strong>und</strong> des eingesetzten Mediums<br />
sind zu beachten<br />
Geeignete Schutzkleidung tragen!<br />
Achtung: Gefahr durch elektrische Spannung!<br />
Die Wärmeleitflüssigkeit den örtlich geltenden<br />
Vorschriften umweltgerecht entsorgen!<br />
Einfüllöffnung (7) muss während des Betriebes<br />
geöffnet bleiben!<br />
4. Betrieb nur unter Aufsicht<br />
5. Tank füllen (<strong>mit</strong> Hilfe eines Trichters)<br />
6. Trockenlauf der Pumpe vermeiden<br />
(max. 30 Sek<strong>und</strong>en)<br />
7. max. Medien- bzw. Betriebstemperatur<br />
von +40 °C (kurzzeitig +60 °C) beachten<br />
8. Soll- bzw. Befülldruck kleiner Ansprechdruck der<br />
Sicherheitsarmatur beachten<br />
9. Interner Tank darf nicht unter Druck gesetzt wer-<br />
den (Einfüllöffnung (7) muss während des<br />
Betriebes geöffnet bleiben)<br />
10. Fließrichtungen beachten (siehe Pfeile am <strong>Gerät</strong>)<br />
11. Bei <strong>Arbeiten</strong> an der „PowerFüll“ ist das <strong>Gerät</strong><br />
vom Stromnetz zu trennen<br />
12. Nach längerer Stillstandszeit vor <strong>Inbetriebnahme</strong><br />
Pumpe über seitliche Öffnung an der<br />
„PowerFüll“ manuell Pumpenrad <strong>mit</strong> geeigneten<br />
Schlitzschraubendreher betätigen (Kap. 5.1)<br />
1<strong>3.</strong> Bei Störungen dürfen keine selbständigen<br />
Reparaturversuche durchgeführt werden.<br />
Bitte wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren<br />
zuständigen Ansprechpartner bzw. Händler.<br />
(Ausgenommen sind Reinigungsarbeiten des<br />
Rückflussverhinderers <strong>und</strong> des Schmutzsiebes)<br />
(Kap. 5.2. <strong>und</strong> 5.<strong>3.</strong>)<br />
14. Der Einsatz <strong>mit</strong> ätzenden oder säurehaltigen<br />
Flüssigkeiten ist nicht zulässig<br />
15. Bei <strong>Arbeiten</strong> an einer solarthermischen Anlage,<br />
müssen die Kollektoren bereits in sonnenfreien<br />
Betriebsst<strong>und</strong>en abgedeckt werden,<br />
um unzulässig hohe Temperaturen zu vermeiden<br />
(z.B. früh morgens)<br />
16. Korrekte hydraulische Anbindung ist zu prüfen<br />
<strong>und</strong> div. Absperrungen sind zu öffnen bzw. zu<br />
schließen<br />
17. Wärmeleitflüssigkeit umweltgerecht entsorgen<br />
<strong>3.</strong>3 Befüllen <strong>und</strong> Spülen der Anlage<br />
<strong>3.</strong><strong>3.</strong>1 Befüllen <strong>und</strong> Spülen der Anlage ohne<br />
externen Vorratstank<br />
<strong>3.</strong><strong>3.</strong>1.1 Anschlüsse<br />
3<br />
5<br />
6<br />
2<br />
1<br />
4<br />
5<br />
6<br />
9<br />
8<br />
7<br />
Abb. 3a<br />
Abb. 3b<br />
Abb. 3c<br />
7
<strong>3.</strong> <strong>Inbetriebnahme</strong> <strong>und</strong> <strong>Arbeiten</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>Gerät</strong><br />
<strong>3.</strong><strong>3.</strong>1.2 Beispielschema<br />
<strong>3.</strong><strong>3.</strong>1.3 Durchführungsanweisussungen<br />
1. Anschlussschläuche (5, 6) sicher an<br />
Anschlussmöglichkeiten des Rohrnetzes montieren<br />
2. Zwischen Anschluss Druck- <strong>und</strong> Saugseite<br />
Absperrung (20) verschließen<br />
<strong>3.</strong> Internen Tank über Einfüllöffnung (7) <strong>mit</strong> Hilfe eines<br />
Trichters mind. 3/4 befüllen <strong>und</strong> geöffnet lassen<br />
8<br />
21<br />
Einfüllöffnung (7) muss während<br />
des Betriebes geöffnet bleiben!<br />
Interner Tank mind. 3/4 befüllen!<br />
4. Netzstecker (3) (Vorsicht: Feuchtigkeit) <strong>mit</strong><br />
stromführender <strong>und</strong> nach VDE-Richtlinien<br />
angebrachten Steckdose verbinden<br />
Achtung:<br />
Gefahr durch elektrische Spannung!<br />
5. Absperrarmaturen an der Powerfüll <strong>und</strong> Anlage<br />
vor <strong>Inbetriebnahme</strong> öffnen<br />
6. „PowerFüll“ einschalten (1) (Pumpe ist<br />
selbstansaugend)<br />
7. Flüssigkeitsstand im Tank beobachten <strong>und</strong> wenn<br />
nötig, Wärmeträgermedium nachfüllen, so dass<br />
keine Luft in den Solarkreislauf gelangt<br />
(Trockenlauf vermeiden, max. 30 Sek<strong>und</strong>en)<br />
8. Spülen <strong>und</strong> gelegentlich die Absperrarmatur der<br />
Saugseite (6) (Abb. 3c) kurzzeitig schließen<br />
(Achtung: bis max. Ansprechdruck des Sicherheits-<br />
ventils) <strong>und</strong> anschließend wieder öffnen<br />
9. Den Spülvorgang fortsetzen bis keine Luftbläschen<br />
im Schauglas (8) (Abb. 3c) sichtbar sind <strong>und</strong><br />
die Verunreinigungen entfernt sind (ca. 20-30 min.)<br />
10. Die Absperrarmatur der Saugseite (6) (Abb. 3c)<br />
an <strong>dem</strong> Entleerstutzen (21) der Anlage<br />
(Baugruppe ohne Vorrichtung) schließen<br />
20<br />
Abb. 3d<br />
11. Druck am Manometer (4) beobachten<br />
12. nach Erreichen des Anlagendruckes<br />
die Absperrarmatur der Druckseite (5)<br />
(Abb. 3b) schließen<br />
(Rückflussverhinderer im Anschlussschlauch der<br />
Druckseite (9) verhindert das Zurückströmen<br />
des Mediums) <strong>und</strong> die „PowerFüll“ am Netzschalter<br />
(1) ausschalten<br />
1<strong>3.</strong> „Powerfüll“ vom Netz trennen (3)<br />
14. Anschlussschläuche entfernen <strong>und</strong> Inhalt<br />
des Tankes der PowerFüll entleeren<br />
15. Absperrarmaturen der Anlage wieder<br />
in Betriebsstellung bringen<br />
16. Reinigung des <strong>Gerät</strong>es durchführen (Kap. <strong>3.</strong>4)<br />
Die Wärmeleitflüssigkeit den örtlich<br />
gelten den Vorschriften umweltgerecht<br />
entsorgen!<br />
<strong>3.</strong><strong>3.</strong>2 Befüllen <strong>und</strong> Spülen der Anlage <strong>mit</strong> externen<br />
Vorratstank<br />
<strong>3.</strong><strong>3.</strong>2.1 Anschlüsse<br />
3<br />
1<br />
5<br />
6<br />
4<br />
5<br />
6<br />
8<br />
5<br />
9<br />
6<br />
7<br />
Abb. 4a<br />
Abb. 4b<br />
Abb. 4c<br />
Abb. 4d
<strong>3.</strong> <strong>Inbetriebnahme</strong> <strong>und</strong> <strong>Arbeiten</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>Gerät</strong><br />
<strong>3.</strong><strong>3.</strong>2.2 Beispielschema<br />
21<br />
<strong>3.</strong><strong>3.</strong>2.3 Durchführungsanweisungen<br />
1. Anschlussschläuche (5, 6) sicher am Rohrnetz<br />
montieren<br />
2. Zwischen Anschluss Druck- <strong>und</strong> Saugseite<br />
Absperrung (20) verschließen (Abb. 4e)<br />
<strong>3.</strong> Anschlussschlauch der Saugseite (6) von<br />
der „Power Füll“ <strong>dem</strong>ontieren <strong>und</strong> Öffnung (1/2“)<br />
<strong>mit</strong> Kappe verschließen (Abb. 4a)<br />
4. Demontierten Schlauch <strong>mit</strong> Schlauchseite in das<br />
Medium des externen Vorratstanks befestigen<br />
5. Zusatzschlauch <strong>mit</strong> Übergangsnippel nach<br />
<strong>dem</strong> vollständigen Füllen des internen Tanks<br />
(min. 3/4) an der Einfüllöffnung (7) montieren<br />
(Abb. 4a)<br />
6. Der Einsatz eines Trichters ist zu empfehlen<br />
7. Schlauch in das Medium des externen Vorratstanks<br />
befestigen (Abb. 4b)<br />
8. Netzstecker (3) (Vorsicht: Feuchtigkeit)<br />
<strong>mit</strong> stromführender <strong>und</strong> nach VDE-Richtlinien ange -<br />
brachten Steckdose verbinden<br />
9. Absperrarmaturen vor <strong>Inbetriebnahme</strong> öffnen<br />
Achtung: Gefahr durch elektrische<br />
Spannung!<br />
Interner Tank mind. 3/4 befüllen!<br />
10. „PowerFüll“ einschalten (1)<br />
(Pumpe ist selbstansaugend)<br />
11. Spülen <strong>und</strong> gelegentlich die Absperrarmatur der<br />
Saugseite (6) (Abb. 4d) kurzzeitig schließen<br />
(Achtung: bis max. Ansprechdruck des Sicherheits<br />
ventil erreicht) <strong>und</strong> anschließend wieder öffnen<br />
20<br />
Abb. 4e<br />
12. Den Spülvorgang fortsetzen bis keine Luftbläschen<br />
im Schauglas (8) sichtbar sind <strong>und</strong> die<br />
Verunreinigungen entfernt ist (ca. 20-30 min.)<br />
1<strong>3.</strong> Die Absperrarmatur der Saugseite (6) (Abb. 4d) an<br />
<strong>dem</strong> Entleerstutzen (21) der Anlage (Abb. 4e)<br />
(Baugruppe ohne Vorrichtung) schließen/absperren<br />
14. Druck am Manometer (4) beobachten<br />
15. Nach Erreichen des gewünschten Anlagendruckes<br />
die Absperrarmatur der Druckseite schließen<br />
(Rückflussverhinderer im Anschlussschlauch der<br />
Druckseite (5) (Abb. 4c verhindert<br />
das Zurückströmen des Mediums)<br />
16. Die „PowerFüll“ am Netzschalter (1) ausschalten<br />
17. „PowerFüll“ vom Stromnetz trennen (3)<br />
18. Anschlussschläuche entfernen <strong>und</strong> Inhalt<br />
des Tankes der "PowerFüll" entleeren<br />
19. Absperrarmaturen der Anlage wieder<br />
in Betriebsstellung bringen<br />
20. Reinigung des <strong>Gerät</strong>es (siehe Kap. <strong>3.</strong>4 dieser<br />
Anleitung) durchführen<br />
Die Wärmeleitflüssigkeit den örtlich<br />
geltenden Vorschriftenumweltgerecht<br />
entsorgen!<br />
9
<strong>3.</strong> <strong>Inbetriebnahme</strong> <strong>und</strong> <strong>Arbeiten</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>Gerät</strong><br />
<strong>3.</strong>4 Reinigung des <strong>Gerät</strong>es nach Einsatz<br />
1. Tank der „PowerFüll“ leeren <strong>und</strong> zu 95 % <strong>mit</strong> klarem<br />
Wasser füllen<br />
2. Der Einsatz eines Trichters ist zu empfehlen<br />
<strong>3.</strong> Mit Hilfe eines ¾“ Doppelnippels die Absperrarma-<br />
tur des Anschlussschlauchs der Druckseite (5) <strong>mit</strong><br />
der Absperrarmatur am Anschlussschlauchs<br />
der Saugseite (6) verbinden<br />
4. Netzstecker (Vorsicht: Feuchtigkeit) <strong>mit</strong> stromführen-<br />
der <strong>und</strong> nach VDE-Richtlinien angebrachten Dose<br />
verbinden<br />
5. „PowerFüll“ einschalten (1) <strong>und</strong> den Tank<br />
der „PowerFüll“ spülen<br />
(Trockenlauf vermeiden, max. 30 Sek<strong>und</strong>en)<br />
6. „PowerFüll“ ausschalten (1)<br />
7. „PowerFüll“ vom Stromnetz trennen (3)<br />
8. Absperrung der Anschlussschläuche schließen <strong>und</strong><br />
die Verbindung (¾“ Doppelnippel) trennen<br />
9. Den Anschlussschlauch der Druckseite (5) in einen<br />
z.B. Kanister hängen <strong>und</strong> befestigen<br />
10. Die Absperrarmatur am Anschlussschlauch der<br />
Druckseite (5) öffnen<br />
11. Bitte darauf achten, dass die Saugseite<br />
verschlossen ist<br />
4. Transport, Lagerung <strong>und</strong> Umgang<br />
Das <strong>Gerät</strong> darf nicht geworfen <strong>und</strong> nicht belastet werden<br />
(Gewicht). Es darf nur <strong>mit</strong> verschlossener<br />
Einfüllöffnung (7) <strong>und</strong> verschlossenen Deckel<br />
transportiert werden. Die Einfüllöffnung ist beim<br />
Transport <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> vernickelten (silberfarbenen) Stopfen<br />
<strong>mit</strong> Luftbohrung (im Lieferumfang) zu verschließen.<br />
Unsachgemäßer Umgang führt zu Beschädigung des<br />
<strong>Gerät</strong>es.<br />
Das <strong>Gerät</strong> ist vor Transportbeginn <strong>und</strong> vor länger<br />
andauernden Standzeiten zu entleeren. Darüber hinaus<br />
soll das <strong>Gerät</strong> nach jeder <strong>Inbetriebnahme</strong> <strong>mit</strong> klarem<br />
Wasser gespült werden, um das Festkleben<br />
der Welle (Pumpe) entgegenzuwirken (z.B. bei Verwendung<br />
von Solarflüssigkeitsgemischen).<br />
Siehe hierzu Kapitel 5.1 dieser Anleitung.<br />
10<br />
12. Netzstecker (Vorsicht: Feuchtigkeit) <strong>mit</strong> strom-<br />
führender <strong>und</strong> nach VDE-Richtlinien angebrachten<br />
Steckdose verbinden<br />
1<strong>3.</strong> „PowerFüll“ einschalten (1) <strong>und</strong> den Tank<br />
der „PowerFüll“ entleeren<br />
(Trockenlauf vermeiden, max. 30 Sek<strong>und</strong>en)<br />
14. „PowerFüll“ ausschalten (1)<br />
15. „PowerFüll“ vom Stromnetz trennen (3)<br />
16. Absperrarmatur der Druckseite (5) schließen <strong>und</strong><br />
sorgfältig in den Koffer einlegen<br />
17. Einfüllöffnung (7) <strong>mit</strong> vernickelten (silberfarbenen)<br />
Stopfen <strong>mit</strong> Luftbohrung (im Lieferumfang)<br />
verschließen<br />
18. Restliche Flüssigkeit im internen Tank über<br />
seitliche Entleerung (10) entfernen<br />
19. Hierfür Kappe entfernen, vorsichtig Anheben<br />
<strong>und</strong> leicht in Richtung Entleerung<br />
in ein Auffangbehälter kippen<br />
Bei starker Verschmutzung <strong>und</strong> anderen Einsatzmedium<br />
wie Wasser ist bei vorheriger Wiederauffüllung des<br />
Tankes <strong>mit</strong> klarem Wasser mehrfach zu wiederholen!<br />
<strong>Gerät</strong> ist frostfrei zu lagern!<br />
Die Wärmeleitflüssigkeit den örtlich<br />
geltenden Vorschriften umweltgerecht<br />
entsorgen!
5. Störungsbehebung<br />
Störung Ursache (Möglichkeit) Möglichkeit Behebung<br />
geringer Volumenstrom<br />
fördert das Medium nicht<br />
Anschlussschläuche beschädigt<br />
(z.B. Knickstelle)<br />
Rückflussverhinderer<br />
verunreinigt (9)<br />
Schmutzfänger (8)<br />
verunreinigt<br />
interner Tank verunreinigt<br />
Pumpe saugt nicht an Luft<br />
Pumpe baut keinen Druck auf<br />
Motor/Pumpe macht<br />
Geräusche (z.B.: Brummton) <strong>und</strong><br />
fördert das Mediun nicht<br />
Anschlussschläuche<br />
austauschen<br />
Reinigung des Rückflussverhinderers<br />
(Kap. 5.<strong>3.</strong>)<br />
Reinigung des Siebs (Kap. 5.2)<br />
über Entleeröffnung (10) reinigen<br />
<strong>und</strong> <strong>mit</strong> Wasser spülen<br />
Kugelhahn geschlossen - Kugelhahn öffnen<br />
- Ein- /Ausschalten<br />
Interner Tank bis max. zur Hälfte füllen.<br />
Powerfüll in Richtung<br />
Manometer kippen.<br />
(Vorsicht: Kippgefahr <strong>und</strong><br />
Flüssigkeit kann austreten)<br />
Keine Flüssigkeit darf über<br />
Einfüllöffnung austreten!<br />
Keine Flüssigkeit in der<br />
Einfüllwanne!<br />
Sieb verschmutzt - Reinigung des Siebs ( Kap. 5.2)<br />
Kugelhahn geschlossen - Kugelhahn öffnen<br />
Füllstand des Tanks zu gering - bis etwa 90 % füllen<br />
Laufrad verklebt<br />
Welle andrehen (Kap. 5.1)<br />
anschließend Powerfüll <strong>mit</strong><br />
Wasser spülen<br />
11
5. Störungsbehebung<br />
5.1 Prüfung der Pumpenwelle<br />
Das <strong>Gerät</strong> ist nach <strong>dem</strong> Einsatz <strong>mit</strong> klarem Wasser zu<br />
spülen. Diese Spülung entfernt eventuelle<br />
Verschmutzung aus <strong>dem</strong> <strong>Gerät</strong> <strong>und</strong> sorgt dafür, dass das<br />
Laufrad der Pumpe nach <strong>dem</strong> Einsatz <strong>mit</strong><br />
Solarflüssigkeit nicht verklebt. Beachten Sie hierzu die<br />
Beschränkungen <strong>und</strong> Hinweise in Kapitel <strong>3.</strong>4.<br />
12<br />
Nach Stillstandszeiten ist die Leichtgängig-<br />
keit der Pumpenwelle zu prüfen!<br />
Vorgehensweise:<br />
A<br />
• Anlage spannungsfrei schalten!<br />
• Kunststoffstopfen (A) auf der linken<br />
Vorderseite der<br />
„PowerFüll“ <strong>mit</strong> einem geeigneten Werkzeug<br />
entfernen <strong>und</strong> die nun sichtbare Pumpenwelle <strong>mit</strong><br />
einem Schlitzschraubendreher drehen.<br />
(Die Welle sollte sich leicht bewegen lassen.)<br />
• Kunststoffstopfen wieder einstecken.<br />
5.2 Reinigung des Schmutzfängers<br />
Das Sieb soll in regelmäßigen Abständen gereinigt werden.<br />
Hierfür bitte nur <strong>mit</strong> geeignetem SW 22<br />
Gabelschlüssel das Schauglas vorsichtig <strong>dem</strong>ontieren<br />
(Abb. 6a).<br />
Das darunter befindliche Sieb vorsichtig entfernen<br />
<strong>und</strong> die Verschmutzung entfernen (Abb. 6b).<br />
Abb. 6a Abb. 6b<br />
1. Mit SW 22 Gabelschlüssel das Schauglas vorsichtig<br />
gegen den Uhrzeigersinn drehen<br />
2. Sieb entfernen<br />
<strong>3.</strong> Schauglas im Uhrzeigersinn <strong>mit</strong> SW 22<br />
Gabelschlüssel anbringen<br />
4. Anschlussschlauch <strong>dem</strong>ontieren <strong>und</strong> anschließend<br />
<strong>mit</strong> klarem Wasser spülen<br />
5. Demontiertes Sieb reinigen<br />
6. Schauglas <strong>dem</strong>ontieren <strong>und</strong> Sieb einsetzen<br />
7. Schauglas <strong>und</strong> Anschlussschlauch vorsichtig<br />
montieren<br />
Beachte: Schauglas leicht anziehen <strong>und</strong> gegebenenfalls<br />
bei Undichtigkeit leicht nachziehen!
5. Störungsbehebung<br />
5.3 Reinigung des Rückflussverhinderers<br />
Der Rückflussverhinderer (Abb. 7a) sollte in regelmäßigen<br />
Abständen gereinigt werden. Hierfür bitte nur <strong>mit</strong><br />
geeignetem SW 21 Gabelschlüssel (<strong>mit</strong> Gabelschlüssel<br />
SW 25 gegenhalten) den Anschlussschlauch aus<br />
<strong>dem</strong> Rückflussverhinderer vorsichtig herausdrehen<br />
(Vorsicht: eingeklebt). Den Rückflussverhinderer,<br />
den Anschlussschlauch <strong>und</strong> die Absperrung <strong>mit</strong> klarem<br />
Wasser spülen. Funktionskontrolle der Rückflussverhinderer<br />
durchführen <strong>und</strong> Verschmutzung gegebenenfalls<br />
entfernen, in<strong>dem</strong> man in Fließrichtung im Inneren den<br />
Stift (Abb. 7b) betätigt <strong>und</strong> <strong>mit</strong> Wasser spülen. Nach<br />
durchgeführter Arbeit die Gewindestelle des Anschlussschlauches<br />
<strong>mit</strong> Dichtmaterial eindichten <strong>und</strong> anschließend<br />
in den Rückflussverhinderer (Abb. 7a) einschrauben.<br />
Abb. 7a<br />
Abb. 7b<br />
Achtung: Fließrichtung beachten.<br />
5.4 Einsatz einer Reinigungsflüssigkeit<br />
für Heizungs-, Sanitär- <strong>und</strong> Solaranlagen<br />
Bei Einsatz einer Reinigungsflüssigkeit für Heizungs-,<br />
Sanitär- <strong>und</strong> Solaranlagen ist das Schauglas zu<br />
entfernen <strong>und</strong> der <strong>mit</strong>gelieferte Messingstopfen ohne<br />
Luftbohrung zu montieren ( Abb. 8b).<br />
Beachten Sie hierzu den Lieferumfang (Kap.8) <strong>und</strong> die<br />
Hinweise in Kapitel 1.2.1. Das Schauglas ist<br />
nur <strong>mit</strong> geeignetem SW 22 Gabelschlüssel vorsichtig zu<br />
<strong>dem</strong>ontieren (Abb. 8a).<br />
Nach <strong>dem</strong> Einsatz <strong>mit</strong> der Reinigungsflüssigkeit ist die<br />
Powerfüll <strong>mit</strong> klarem Wasser zu spülen. Die<br />
Reinigungsflüssigkeit muss restlos entfernen werden.<br />
Im Anschluss den montierten Messingstopfen<br />
<strong>dem</strong>ontieren <strong>und</strong> das Schauglas <strong>mit</strong> geeignetem SW 22<br />
Gabelschlüssel montieren.<br />
Abb. 8a<br />
Beachte: Schauglas leicht anziehen <strong>und</strong><br />
gegebenenfalls bei Undichtigkeit leicht<br />
nachziehen!<br />
Abb. 8b<br />
13
6. Konfor<strong>mit</strong>ätserklärung<br />
Das <strong>Gerät</strong> entspricht den gr<strong>und</strong>legenden Anforderungen<br />
der zutreffenden europäischen Richtlinien. Die Konfor<strong>mit</strong>ät<br />
wurde nachwiesen. Die entsprechenden Unterlagen<br />
<strong>und</strong> das Original der Konfor<strong>mit</strong>ätserklärung sind beim<br />
Hersteller hinterlegt.<br />
7. Haftung<br />
Für diese Unterlage behalten wir uns alle Urheberrechte<br />
vor. Missbräuchliche Verwendung, insbesondere<br />
Vervielfältigung <strong>und</strong> Weitergabe an Dritte ist nicht<br />
gestattet.<br />
14<br />
Der Hersteller haftet nicht für Schäden,<br />
die durch Nichtbeachtung<br />
der Betriebsanleitung entstehen.<br />
8. Lieferumfang<br />
- <strong>Gerät</strong> „Powerfüll“<br />
- 2 Panzerschläuche <strong>mit</strong> Absperrung<br />
- (Saug- <strong>und</strong> Druckschlauch)<br />
- Zusatzschlauch <strong>mit</strong> Übergangsnippel<br />
- Dichtungen (2x ¾“, 1x ½“)<br />
- ½“ O-Ring für die Nut des Übergangsnippels<br />
(¾“ / ½“)<br />
- Messingstopfen ½“ AG <strong>mit</strong> O-Ring<br />
(ohne Luftbohrung)<br />
- vernickelter (silberfarbener) Stopfen ½“ AG<br />
<strong>mit</strong> O-Ring (<strong>mit</strong> Luftbohrung)<br />
- Kappe ½“ IG<br />
- Bedienungsanleitung