Integriertes Entwicklungskonzept Jena-Winzerla
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<strong>Integriertes</strong> <strong>Entwicklungskonzept</strong> <strong>Jena</strong>-<strong>Winzerla</strong> 42<br />
Schwächen<br />
< fehlende bzw. unzureichende oder einseitige Wahrnehmung<br />
des Stadtteils in der Stadt, einzig über seine Defizite, fehlende<br />
Definition der Rolle <strong>Winzerla</strong>s innerhalb der Stadt<br />
< unzureichender Informationsaustausch Stadtteil/Stadt, unzureichende<br />
Transparenz bei Planungen<br />
< fehlende, vor allem gemeinsame Internetpräsenz des Stadtteils,<br />
unzureichende Öffentlichkeitsarbeit über Stadtteilzeitung<br />
hinaus, keine Öffentlichkeitsarbeit (Plakate, Flyer, u.ä.) mit<br />
Wiedererkennungswert<br />
< noch kein gemeinsam angestrebtes Ziel für eine integrierte<br />
Stadtteilentwicklung unter den Akteuren unterschiedlicher<br />
Ressorts<br />
< bisher fehlende Beteiligung und Kooperation mit örtlichen<br />
Gewerbetreibenden<br />
Abb. 92: Ankündigungsplakat Sommerfest<br />
2009<br />
Strategische Ziele und Handlungsbedarf<br />
Rolle und Funktion des Stadtteilmanagements<br />
Es muss – auch finanziell – gesichert werden, dass das Stadtteilmanagement<br />
auch künftig fortgeführt werden kann.<br />
Die Rolle und das Aufgabenspektrum des Stadtteilmanagements<br />
und auch die Funktion des Stadtteilbüros sind weiter zu profilieren.<br />
Das vorliegende Handlungskonzept kann in seinen inhaltlichen Ansätzen<br />
dafür eine Basis sein. Arbeitspläne und eine effektive Berichterstattung<br />
zur Darstellung der Ergebnisse erhöhen die Effektivität<br />
der Arbeit, deren Wirkungskontrolle und auch deren Nachhaltigkeit.<br />
Es sind auch Überlegungen nötig, wie das Stadtteilbüro langfristig<br />
funktionsfähig bleiben kann.<br />
Die Ansätze der Zusammenarbeit, des Informationsaustausches,<br />
der gemeinsamen Entscheidungsfindung für Strategien, Projekte,<br />
die Verwendung der Mittel, aber auch die Rechenschaftslegung und<br />
Berichterstattung zwischen Stadtteilmanagement und Stadtverwaltung<br />
müssen professionalisiert werden. Dafür ist ein – möglichst<br />
zweistufiges – Steuerungsverfahren zu etablieren:<br />
- Team Stadtteilmanagement <strong>Winzerla</strong> (Stadtteilmanager,<br />
Sachbearbeiterin FD Stadtentwicklung, eventuell Wohnungsunternehmen),<br />
Turnus möglichst monatlich,<br />
- Steuerungsrunde Stadtteilmanagement <strong>Winzerla</strong> (alle wesentlichen<br />
Fachdienste, Wohnungsunternehmen, eventuell<br />
wesentliche Stadtteilakteure), Turnus möglichst viertel-, maximal<br />
halbjährlich, möglicherweise in Abstimmung mit Steuerungsgruppe<br />
Lobeda, Prüfung inwieweit die Arbeitsgruppe<br />
Integrierte Stadtentwicklung die Basis dafür sein kann.<br />
Abb. 93: Infotafel im Stadtteil<br />
Abb. 94: Präsentation für Bürgerversammlung<br />
Wasserachse im Stadtteilbüro